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Full text of "Handbuch der hygiene .."

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YALE  MEDICAL   LIBRARY 


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in  2012  with  funding  from 

Open  Knowledge  Commons  and  Yale  University,  Cushing/Whitney  Medical  Library 


http://www.archive.org/details/handbuchderhygie10weyl 


HANDBUCH  DER  HYGIENE 

IN  ZEHN  BÄNDEN. 

BEARBEITET  VON 

Dr.  Albrecht,  Berlin ;  Prof.  Assmann,  Berlin ;  Geheimrat  Dr.  Baer,  Berlin ;  Prof. 
R.  Blastus,  Braunschweig ;  Dr.  Agnes  Bluhm,  Berlin;  Sanitätsrat  Dr.  Braehmer, 
Berlin ;  Oberrealschulprofessor  Dr.  L.  Burgerstein,  Wien ;  Prof.  Büsing  ,  Berlin- 
Friedenau ;  Direktor  Dr.  Edelmann,  Dresden ;  Prof.  FinkelnburGj  Bonn ;  Prof. 
v.  Fodor,  Budapest;  Sanitätsrat  Dr.  Füller,  Neunkirchen;  Landwirt  Georg  H. 
Gerson,  Berlin;  Dr.  F.  Goldschmxdt,  Nürnberg;  Privatdozent  Dr.  Heenzerlesg, 
Darmstadt ;  Oberstabsarzt  Dr.  Helbig  ,  Dresden ;  Prof.  Hueppe  ,  Prag ;  Stadt- 
Elektriker  Dr.  Kallmann,  Berlin;  Privatdozent  und  Baumeister  Knatjtf,  Berlin; 
Prof.  Kraft,  Brunn ;  Prof.  Kratschmer,  Wien ;  Dr.  D.  Kulenkampff,  Bremen ; 
Prof.  Loeffler,  Greifs wald;  Bergrat  Meissner,  Berlin;  Direktor  Merke,  Moabit- 
Berlin  ;  Dr.  E.  Metschntkoff  ,  Paris ;  Prof.  J.  Munk  ,  Berlin ;  Prof.  Neisser, 
Breslau ;  k.  k.  österr.  Sekretär  im  Min.  d.  Innern  Dr.  Netolitzky  ,  Wien ; 
Privatdozent  Dr.  H.  Neumann,  Berlin ;  Hafenarzt  Dr.  Nocht,  Hamburg ;  Prof. 
Chr.  Nussbaum,  Hannover ;  Oberingenieur  Oesten,  Berlin ;  Dr.  Oldendorff, 
Berlin ;  Baurat  Osthoff,  Berlin ;  Bauinspektor  E.  Richter,  Hamburg;  Ingenieur 
Rosenboom,  Kiel;  Reg.-  und  Medizinalrat  Dr.  Roth,  Potsdam;  Bauinspektor 
Ruppel  ,  Hamburg ;  Bergassessor  Saeger,  Friedriehshütte ;  Physikus  Dr.  Schäfer, 
Danzig;  Fabrikinspektor  Schellenberg,  Karlsruhe;  Dr.  Schellong,  Königsberg 
i.  P. ;  städt.  Ingenieur  Schmidt  ,  Dresden ;  Bauinspektor  R.  Schultze  ,  Köln ; 
Direktor  Dr.  Schwarz,  Stolp  i.  P. ;  Inspektor  Dr.  Sendtner,  München ;  Dr.  med. 
Sommerfeld,  Berlin ;  Direktor  Dr.  W.  Sonne,  Darmstadt ;  Baurat  Stubben,  Köln ; 
Prof.  Stutzer,  Bonn ;  Direktor  Dr.  J.  H.  Vogel,  Berlin ;  Prof.  Weber,  Kiel ;  Reg.- 
und  Medizinalrat  Dr.  Wehmer,  Berlin;  Prof.  Weichselbaum,  Wien;  Medizinalrat 
Dr.  Wernich  ,  Berlin ;  Dr.  Th.  Weyl  ,  Berlin ;  Dr.  Zadek,  Berlin. 

HERAUSGEGEBEN  VON 

Dr.  med.  TH.  WEYL, 

PRIVATDOCENTEN    DER   TECHNISCHEN    HOCHSCHULE    ZU 
CHARLOTTENBURG-BERLIN. 


ZEHNTER  BAND. 
MIT  1  KARTENSKIZZE  UND  2  KURVEN  IM  TEXT. 


JENA, 

VERLAG  VON  GUSTAV   FISCHER.  , 

IQOI. 


HANDBUCH  DER  HYGIENE. 


HERAUSGEGEBEN  VON 


DR.  MED.  TH.  WEYL, 

PRIVATDOCENTEN   AN    DER    TECHNISCHEN    HOCHSCHULE    ZU 
CHARLOTTENBURG-BERLIN. 


ZEHNTER  BAND. 


HYGIENE  DER  PROSTITUTION 
UND  VENERISCHEN  KRANKHEITEN. 


BEARBEITET 


VON 


Dr.  A.  Blaschko  in  Berlin. 
MIT  1  KARTENSKIZZE  UND  2  KURVEN  IM  TEXT. 


HAUPTREGISTER 
ZU  ALLEN  ZEHN  BÄNDEN. 


JENA, 
VERLAG  VON  GUSTAV  FISCHER. 

IQOI. 


Alle  Rechte  vorbehalten. 


\0 


Inhalt. 


Seite 

Hygiene  der  Prostitution  und  venerischen  Krank- 
heiten  bearbeitet  von  Dr.  A.  Blaschko  in  Berlin  ...  1 
Nachwort  zum  Handbuch. 
Hauptregister  zu  allen  zehn  Bänden 129 


Hygiene  der  Prostitution 

und  der 

venerischen  Krankheiten. 


BEARBEITET 

VON 

DR   Ä.  BLASCHKO. 
MIT  1  KARTENSKIZZE  UND  2  KURVEN  TM  TEXT. 


HANDBUCH   DER   HYGIENE 

HERAUSGEGEBEN  VON 

DR.  THEODOR  WEYL. 
ZEHNTER  BAND.     ERSTE  LIEFERUNG. 


JENA, 

VERLAG  VON  GUSTAV  FISCHER. 

1900. 


Uebersetzungsreeht  vorbehalten. 


Inhaltsübersicht. 


Seite 

I.  Die  Geschlechtskrankheiten 1 

Die  Syphilis 3 

A.  Prognose  der  Syphilis 3 

B.  Yerbreitungsweise  der  Syphilis 8 

Die  Gonorrhoe 12 

A.  Prognose  der  Gonorrhoe 12 

B.  Verbreitungsweise  der  Gonorrhoe 15 

II.  Die  Verbreitung  der  Geschlechtskrankheiten 19 

ITT.  Die  Prostitution 36 

IV.  Die  Prophylaxe  der  Geschlechtskrankheiten 43 

A.  Die  Reglementierung  der  Prostitution 46 

B.  Resultate  der  Reglementierung 58 

• '.   Mängel  der  Reglementierung 81 

D.  Die  Assanierung  der  Prostitution 90 

E.  Die  Prophylaxe    der  Geschlechtskrankheiten   in  anderen 

Bevölkerungsscliichten 100 

Verhaltungsmaßregeln  für  Syphilitiker 112 

Vorschrift  für  Tripperkranke 113 

Litteraturübersicht 114 

Anhang 120 

1)  Dänisches    Gesetz    über    die    Maßnahmen    gegen    die 
Verbreitung  der  venerischen  Krankkeiten     ....  120 

2)  Norwegischer  Gesetzentwurf 122 

Register 126 


I.  Die  GeschlechtskraiikheiteD. 

Die  Bedeutung  der  einzelnen  Infektionskrankheiten  für  die  öffent- 
liche Gesundheitspflege  hängt  im  wesentlichen  davon  ab,  welche  Aus- 
breitung sie  unter  der  Bevölkerung  haben  und  welche  Schäden  sie  dem 
Individuum,  der  Gesellschaft,  der  menschlichen  Rasse  zuzufügen  ver- 
mögen. 

Betrachtet  man  die  drei  Krankheiten,  die  man,  weil  sie  am  häufigsten 
durch  den  Geschlechtsverkehr  übertragen  werden,  gemeinhin  als  Ge- 
schlechtskrankheiten oder  als  venerische  Krankheiten  zu  bezeichnen 
pflegt,  unter  diesem  Gesichtspunkt,  so  werden  wir  bald  sehen,  daß 
nur  zwei  von  ihnen,  der  Tripper  und  die  Syphilis,  den  Charakter 
gefährlicher  Volkskrankheiten  tragen,  während  die  dritte,  der  weiche 
Schanker,  in  hygienischer  Beziehung  nur  ein  verhältnismäßig  unter- 
geordnetes Interesse  erregt. 

Der  weiche  Schanker  (Ulcus  molle)  ist  eine  fast  ausschließ- 
lich durch  den  Geschlechtsverkehr  übertragene  und  fast  stets  an  den 
Genitalien  lokalisierte  und  auf  diese  beschränkt  bleibende  Erkrankung. 
Er  besteht  aus  etwa  3  bis  5  Tage  nach  der  Infektion  auftretenden, 
scharf  ausgeschnittenen  Geschwüren  mit  unterminierten  Rändern ,  Ge- 
schwüren, die  leicht  in  die  Tiefe  und  Breite  wachsen,  leicht  inokulierbar 
sind  und  nicht  selten  zu  akuten  Entzündungen  der  nächst  gelegenen 
Lymphdrüsenpakete  —  Bubonen  —  Veranlassung  geben.  Die  Erkrankung 
spielt  sich  im  Verlaufe  weniger  Wochen  ab  und  hinterläßt  keine  Schädi- 
gungen des  Allgemeinorganismus. 

Der  Krankheitserreger  ist  höchst  wahrscheinlich  ein  zuerst  von 
Ducrey  beschriebener  Bacillus,  welcher  auf  den  üblichen  Nährmedien 
nicht  entwickelungsfähig  ist  und  bis  jetzt  nur  durch  wiederholte  In- 
okulationen auf  die  menschliche  Haut  rein  gezüchtet  werden  kann.  Die 
Existenz  dieses  Bacillus  und  seine  Bedeutung  für  das  Ulcus  molle  ist 
von  Krefting,  Unna,  Petersen  und  anderen  bestätigt  worden. 

Ebenso  wie  der  weiche  Schanker  beginnt  die  Syphilis  mit  einem 
Geschwüre,  welches,  wenn  es  durch  den  Geschlechtsverkehr  entstanden 
ist,  ebenfalls  an  den  Genitaben  lokalisiert  ist,  aber  erst  nach  einer 
längeren  Inkubationszeit  —  15  bis  30  Tage  nach  der  Infektion,  in  einzelnen 
Eällen  noch  später  —  auftritt.  Dieses  Geschwür,  welches  als  Priniär- 
afFekt,   oder    auch,    da    es    sehr   häufig    zu    einer  starken  Infiltration  und 

Handbuch  der  Hygiene.     Bd.  X.  \ 


2  A.    BLASCHKO, 

Verhärtung  des  Geschwürsgrundes  zu  kommen  pflegt,  als  harter  Schanker 
bezeichnet  wird,  ist  von  einer  Reihe  von  sekundären  Erscheinungen  — 
Hautausschlägen ,  Schleimhauterkrankungen,  Affektionen  der  Knochen, 
Gelenke  und  serösen  Häute  —  gefolgt,  welche  bei  den  verschiedenen 
Kranken  in  verschiedener  Ausdehnung  und  Intensität  sich  geltend  machen 
und  als  der  Ausdruck  einer  Allgemeininfektion  anzusehen  sind.  Nach 
Abheilen  dieser  ersten  Erscheinungen,  welche  man  auch  —  Primär-  und 
Sekundärerscheinungen  zusammengenommen  —  als  Syphilis  recens 
zusammenfaßt,  tritt  ein  Stadium  scheinbarer  Genesung  ein,  scheinbarer, 
denn    bei    den   meisten    Syphilitikern    treten    im    Laufe    der    nächsten  2, 

3  oder  auch  4  Jahre  neue  Krankheitserscheinungen  auf,  welche  den 
im  Anschluß  an  den  Primäraffekt  beobachteten  sekundären  Erscheinungen 
im  wesentlichen  gleichen  und  welche,  wie  jene,  einer  mercuriellen  Be- 
handlung in  der  Regel  leicht  zugängig  sind  (Syphilis  recidiva).  In 
nicht  wenigen  Fällen  kommt  es  auch  noch  nach  Jahren  zu  erneuten  Er- 
krankungen, welche  entweder  noch  eine  gewisse  Aehnlichkeit  mit  den 
früheren  Erscheinungen  haben  oder  auch  zu  leicht  zerfallenden,  geschwulst- 
artigen Anschwellungen,  den  sogenannten  Gummigeschwülsten,  führen.  Man 
bezeichnet  diese  Erkrankungsform  entweder  ihrem  pathologisch-anatomischen 
Charakter  nach  als  gummöse  oder  ihres  zeitliehen  Auftretens  wegen  als 
tertiäre  oder  Spätsyphilis  (Syphilis  tarda). 

Der  Erreger  der  Syphilis  ist  bis  jetzt  noch  nicht  bekannt.  Wohl 
sind  von  den  L  ost  orf  er 'sehen  Syphiliskörperchen  an  zahlreiche 
Mikroorganismen  als  Erreger  der  Syphilis  beschrieben  worden,  deren  be- 
kanntester der  von  Lustgarten  1885  gefundene  Bacillus  ist.  Aber 
noch  keinem  der  Autoren  ist  es  gelungen,  das  regelmäßige  Vorkommen 
eines  bestimmten  Organismus  iu  den  syphilitischen  Produkten  nachzu- 
weisen, denselben  rein  zu  züchten  oder  gar  zu  überimpfen.  Das  gilt 
auch  für  die  neuerdings  von  Dohle  beschriebenen  Protozoen  und  den 
vor  kurzem  von  Wink ler  dargestellten  tingiblen  Kugeln  in  syphilitischen 
Produkten,  welchen  dieser  vorsichtigerweise  selbst  eine  ätiologische  Be- 
deutung beizulegen  gar  nicht  geneigt  ist. 

Der  Tripper  (Gonorrhoe,  Blennorrhoe,  Blennorrhagie) 
ist  ein  eiteriger  Katarrh  der  Geschlechtsorgane,  welcher  ebenfalls  bei  Ge- 
legenheit des  Geschlechtsverkehrs  übertragen  wird  und  in  der  Regel  4 
bis  8  Tage  nach  der  Infektion  sich  als  solcher  geltend  macht.  Beim 
Manne  pflegt  dieser  Katarrh  in  der  Mehrzahl  der  Fälle  nach  Ablauf  von 
wenigen  Wochen  oder  Monaten  zu  verschwinden.  Während  dieser  Zeit 
ist  er  nicht  selten  von  unangenehmen  und  zum  Teil  gefährlichen  Kompli- 
kationen —  Entzündungen  der  Hoden,  der  Samenstränge,  der  Prostata, 
der  Blase,  der  Nieren  mit  sich  anschließender  Nierenvereiterung,  schweren 
rheumatischen  Erkrankungen  der  Gelenke,  Sehnenscheiden,  des  Herz- 
beutels etc.  —  begleitet.  Hin  und  wieder  hat  er  auch  mehr  oder  minder 
hochgradige  Verengerung  der  Harnröhre  (Striktur)  im  Gefolge.  In 
vielen  Fällen  schließt  sich  an  das  akute  Stadium  ein  chronischer 
Katarrh,  welcher  dem  Träger  nur  wenig  Beschwerden  macht,  aber 
durch  seine  zeitweilige  oder  dauernde  Kontagiosität  (s.  u.)  gefährlich 
werden  kann,  in  einzelnen  Fällen  überhaupt  einer  Heilung  unzugänglich  ist 

Bei  der  Frau  befällt  der  Tripper  am  häufigsten  zunächst  die  Harn- 
röhre, die  Bar  th  olini' sehen  Drüsen  und  die  Cervix  uteri.  Aber  in 
vielen  Fällen  überschreitet  der  Prozeß  den  inneren  Muttermund,  gelangt 
in  die  Gebärmutter  oder  in  die  Eileiter  und  wird  auf  diesem  Wege  Ver- 
anlassung zu  schweren  chronischen  Entzündungen  dieser  Organe,  des  sie 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  -  3 

einhüllenden    Beckenbindegewebes,    sowie  auch  unter  Umständen  des  sie 
bekleidenden  Bauchfelles. 

Erreger  der  Gonorrhoe  ist  der  1879  von  Neißer  aufgefundene 
Gonococcus,  ein  meist  im  Innern  von  Eiterzellen  gelegener,  semmel- 
förmiger  Diplococcus,  welcher  auf  den  meisten  üblichen  alkalischen  Nähr- 
böden schlecht,  besser  auf  sauren  Nährböden  (Sabouraud)  fortkommt, 
sowie  auf  menschlichem  Blutserum-Agar  (Wert  heim),  Harn- Agar 
(Finger,  Ghon  und  S  chl  agenh  auf  er)  und  Schweineblutserum, 
welchem  Nutrose  zugesetzt  ist  (Wassermann). 


Die  Syphilis. 

A.  Prognose  der  Syphilis. 

Wenn  man  die  Bedeutung  der  großen  Yolksseuchen  nach  der 
Zahl  der  Opfer  abschätzt,  welche  sie  alljährlich  oder  bei  ihren  großen 
Wanderzügen  über  die  Erde  fordern,  so  scheint  zunächst  die  Syphilis 
eine  untergeordnete  Stellung  einzunehmen.  Als  direkte  Todesursache 
unter  der  Mortalitätsstatistik  figuriert  sie  nur  mit  geringen  Ziffern,  und 
auch  diese  sind  zum  weitaus  größten  Teil  durch  die  Todesfälle  an  er- 
erbter Syphilis  bedingt,  während  anscheinend  die  erworbene  Syphilis 
im  Verhältnis  zur  Zahl  der  Erkrankten  nur  verschwindend  selten  zum 
Tode  führt.  Die  Stellung  der  Lebensversieherungsgesellschaften  gegen- 
über der  Syphilis  scheint  dieser  optimistischen  Auffassung  Recht  zu 
geben.  Werden  doch  frühere  Luetiker  entweder  auf  Lebenszeit  ohne 
Zuschlagsprämie  oder  mit  Abkürzung  anstandslos  zur  Versicherung 
angenommen,  da,  wie  Gutachten  europäischer  Aerzte  und  Bank- 
direktoren besonders  ausführen,  „die  Syphilis  auf  die  Lebensdauer  keinen 
Einfluß  ausübe'".  Ob  diese  Praxis  der  Lebensversicherungsgesellschaften 
berechtigt  ist.  scheint  mir  im  hohen  Grade  zweifelhaft,  Syphilitiker 
sterben  zweifellos  in  nicht  wenigen  Fällen  an  Aflektionen  der  inneren 
Organe,  welche  in  einem  mehr  oder  minder  direkten  kausalen  Zu- 
sammenhang mit  ihrer  überstandenen  Syphilis  stehen  —  Morbus 
Brightii,  Lebercirrhose.  Amyloid,  progressive  Paralyse  etc.  —  ohne 
daß  in  der  Mortalitätsstatistik  diese  zum  Ausdruck  gelangte,  und  ohne 
daß  auf  dem  Totenschein  der  Zusammenhang  der  Todesursache  mit 
einer  voraufgegangenen  Syphilis  vermerkt  würde.  Eine  richtige  Vor- 
stellung über  die  Zahl  der  Opfer,  welche  die  erworbene  Syphilis  all- 
jährlich fordert,  sowie  ein  richtiges  Urteil  über  die  durchschnittliche 
Alikürzung  der  ferneren  Lebensdauer,  welche  die  Syphilis  verursacht, 
ließe  sich  nur  aus  einer  exakten  Durchmusterung  zahlreicher  Jahr- 
gänge großer  Lebensversicherungsanstalten  gewinnen,  eine  Statistik, 
an  deren  Aufstellung  die  Versicherungsgesellschaften  leider  kein  ge- 
schäftliches Interesse  zu  haben  angeben*).     So  viel  aber  scheint  mir 

*)  Runeberg  Helsingfors  publiziert  soeben  (Deutsche  med.  Woehenscbr.  1900  No.  19 
u.  20)  eine  Statistik  der  grofsen  finnischen  Lebensversicherungsgesellschaft  Kalera,  bei  der 
Syphilis  unter  den  Todesursachen  mit  11,4  PfOZ.  (Tuberculose  21,3  Proz.)  figuriert.  Rechnet 
man  die  Fälle  hinzu,  wo  Syphilis  mit  grofser  Wa  hrschei  nlichk  eit  als  Todesursache 
anzunehmen  ist,  so  steigt  der  Prozentsatz  der  Mortalität  auf  15  PrOZ.!  Von  den  11,4  Proz. 
Todesfällen  entfielen  auf 

syphilitische  Herzerkrankungen  37  Proz. 

progressive  Paralyse  26      ,, 

sonstige  Hirn-  und  Rückenmarksleiden  incl.  Apoplexie  25      „ 

1* 


4  A.    BLASCHKO, 

zweifellos,  für  eine  große  Reihe  von  Fällen  bedingt  eine  vorauf- 
gegangene Syphilis  eine  mehr  oder  minder  erhebliche  Schwächung  der 
allgemeinen  Widerstandskraft,  eine  gewisse  Schädigung  des  allgemeinen 
Organismus,  welche  den  Syphilitiker  anderen  Krankheiten  und  Fähr- 
nissen des  Lebens  gegenüber  leichter  erliegen  läßt  als  die  übrigen 
Menschen. 

Läßt  sich  danach  der  Einfluß  der  Syphilis  auf  die  Lebensdauer 
schwer  feststellen,  so  besteht  darüber  kein  Zweifel,  daß  in  einem  nicht 
unbeträchtlichen  Prozentsatz  der  Fälle  die  Krankheit  eine  dauernde 
und  schwere  Schädigung  der  Gesundheit  darstellt.  Für  die  Mehrzahl 
der  Fälle  freilich  kann  man,  soweit  sie  in  civilisierten  Ländern  vor- 
kommen und  einer  sachgemäßen  Behandlung  unterliegen,  den  Satz 
aussprechen,  daß  die  Syphilis  eine  heilbare  Krankheit  ist; 
sie  wird  bei  dem  einen  früher,  bei  dem  anderen  später  vollkommen 
geheilt.  Für  den  einzelnen  Fall  läßt  sich  diese  günstige  Prognose 
mit  Sicherheit  nicht  feststellen,  da  in  vielen  Fällen  nach  jähre-  oder 
selbst  jahrzehntelanger  anscheinend  vollkommener  Genesung  ganz 
unvermittelt  wieder  Erscheinungen  der  Krankheit  auftreten.  Wie 
oft  das  vorkommt ,  darüber  geben  die  zahlreichen  vorliegenden 
Statistiken  nur  sehr  mangelhafte  Auskunft,  da  die  meisten  derselben 
sich  auf  die  „tertiäre  Syphilis"  beziehen,  und  in  diese  tertiäre 
Syphilis  die  verschiedenen  Autoren  einmal  nur  diese  unvermittelt  auf- 
tretende Spätsyphilis,  andere  auch  schon  die  in  den  ersten  Jahren  der 
Erkrankung  sich  einstellenden  Affektionen  gummösen  Charakters  ein- 
beziehen, die  einen  Autoren  gewisse  nervöse  Affektionen,  wie  Tabes 
und  progressive  Paralyse,  mit  hinzurechnen,  während  andere  Autoren 
auf  dem  Standpunkt  stehen,  daß  diese  letztgenannten  Affektionen  streng 
genommen  nicht  zur  Syphilis  gerechnet  werden  können.  Da  auch 
der  Modus,  wie  diese  Ziffern  gewonnen  werden,  meist  ein  sehr  an- 
fechtbarer ist  (meist  wird  einfach  die  Zahl  der  in  einem  Zeitraum  zur 
Behandlung  gelangenden  frischen  Syphilisfälle  mit  derjenigen  der  in  dem 
gleichen  Zeitraum  behandelten  tertiären  Fälle  verglichen),  so  kann 
es  nicht  wunder  nehmen,  wenn  bei  diesen  Statistiken  sehr  weit  aus- 
einandergehende Zahlen  gefunden  werden.  So  entfallen  auf  100  Sy- 
philitiker tertiäre  Erscheinungen 

nach : 


V  a  j  d  a 

b.smal 

N  eu  mann 

6.8 

„ 

Marschalk6 

7-* 

», 

Baff 

9.1 

*) 

Haslund 

10.9 

1' 

Diday 

12,0 

», 

VV  i  1  b  u  s  z  e  w  i 

tz 

14,6 

1, 

Maar  i  ac 

15,0 

j> 

Rollet 

15.0 

•» 

Popow 

17,4 

,1 

Sederholm 

18,8 

,' 

N  e  u  m  a  n  n 

29,0 

>j 

(spätere  Mitteilung) 

Elsenberg- 

Sterling 

45.0 

»» 

*)  Auch  die  Raff  sehe  Statistik  ist  auf  die  oben  angegebene  fehlerhafte  Weise  ent- 
standen. Ich  komme  aus  seinen  eigenen  Ziffern  zu  einem  ganz  anderen  Prozentsatz.  Stellt 
man  die  179  Fälle,  bei  welchen  seit  dem  Eintreten  der  zuletzt  beobachteten  syphilitischen 
Erscheinungen  mehr  als  3  Jahre  verflossen  sind,  ohne  daß  tertiäre  Erkrankungen  beobachtet 
wurden,  den  74  gegenüber,  bei  welchen  zwischen  dem  Auttreten  der  ersten  syphilitischen 
Erscheinungen  und  dem  der  tertiären  Affektionen  3  Jahre  und  länger  vergangen  sind,  so 
gelangt  man  auch  zu  einem  Prozentsatz  von  29. 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  5 

Das  augenfällige  Uebergewicht  von  Spätsyphilis  auf  der  unter 
Leitung  von  Elsenberg  stehenden  Abteilung  für  Haut-  und  Ge- 
schlechtskrankheiten am  israelitischen  Krankenhause  zu  Warschau 
wird  vor  allem  dadurch  erklärt,  daß  hier  der  allerärmste  Teil  der  Be- 
völkerung, welcher  sich  schlecht  nährt,  elend  wohnt  u.  dg].,  zur 
Behandlung  kommt.  Ferner  werden  gar  oft  darunter  irrationell  be- 
handelte Fälle  gefunden,  um  so  mehr  als  das  größte  Kontingent  dieser 
Patienten  nicht  Warschauer  Einwohner,  sondern  aus  den  entferntesten 
Gegenden  des  Landes  herkommende  Kranke  bilden. 

Ein  besseres  Bild  gewinnt  man  aus  der  Zusammenstellung  der 
verschiedenen  Organsysteme,  welche  von  der  tertiären  Syphilis 
befallen  werden: 


Jullien  iFournier  ")  Haslund  I  Ehlers 


Elsenberg- 
Sterling 


Dina 

Sandberg 


Veränderungen  der    Haut     und 

Schleimbaut 

Veränderungen  der  Knochen 

Veränderungen  der  Muskeln 

Veränderungen  des  Central- 

nervensystems 

Veränderungen  der  Hoden 

Veränderungen  der  inneren   Or- 
gane 


S4>3  o/o 

52,3  % 

56,6  0/0  29,0  o/0 

27,7  „ 

'7.o  „ 

20.1    „ 

23.1  .. 

— 

°>4    ., 

— 

8,3    „ 

42,5  ., 

«9>«  ,, 

20-1  » 

II,S    „ 

5>s  ., 

— 

— 

— 

- 

3.3    „ 

— 

51,5%  1 38,750/0 

39,4  „       31,0     » 

2,9    ,,  °.5      „ 


3,2    ,. 
3,0    » 


12,26 


5,5 


Die  großen  Zahlen  F  0  u  r  n  i  e  r  's  für  Erkrankungen  des  Nerven- 
systems sind  zum  Teil  zweifellos  dadurch  bedingt,  daß  die  vornehme 
Privatklientel  Fournier's,  welche  diese  Statistik  geliefert  hat,  und 
die  sich  zum  großen  Teil  aus  den  nervösen  Vertretern  der  degene- 
rierten Pariser  Bourgeoisie  zusammensetzt,  dem  syphilitischem  Gifte 
mit  Vorliebe  sein  geschwächtes  Nervensystem  als  locus  minoris  re- 
sistentiae  darbietet. 

Aber  man  vergesse  nicht,  daß  Fournier  auch  die  Tabes  und 
die  progressive  Paralyse  mit  als  eine  Form  der  tertiären  Syphilis  auf- 
faßt und  daß  von  seinen  42  Proz.  15,4  Proz.  Tabiker  und  fast  2  Proz. 
Paralytiker  sind.  Aber  die  Frage,  ob  die  Tabes  und  die  progressive 
Paralyse  zweifellos  als  Erscheinungen  der  Syphilis  zu  betrachten  sind, 
ist  noch  keineswegs  abgeschlossen.  Während  die  einen  Autoren  die 
Differenzen  des  klinischen  Bildes  dieser  Krankheiten  mit  der  eigent- 
lichen Syphilis  des  Centralnervensystems,  das  Fehlen  wirklich  syphi- 
litischer (gummöser)  Veränderungen  bei  Tabes  und  Paralyse,  sowie 
das  Fehlschlagen  der  mercuriellen  Behandlung  bei  diesen  Äffektionen 
gegen  den  syphilitischen  Charakter  derselben  ins  Feld  führen,  wird 
von  anderen  mit  Recht  vor  allem  der  bei  diesen  Kranken  fast  regel- 
mäßig gelingende  Nachweis  einer  früheren  syphilitischen  Infektion  als 
wichtige  Thatsache  betont,  und  man  nimmt  an,  daß  es  sich  in  diesen 
Fällen  nicht  um  eine  eigentliche  Wirkung  des  Syphilisbacillus,  sondern 
um  degenerative  Vorgänge,  erzeugt  durch  die  von  ihm  abgesonderten 
toxischen  Substanzen,  handeln  möge.  Fournier  hat  diese  Er- 
krankungen,  für  welche,   wie   es  scheint,   die  Syphilis  nur  den  Boden 


*)  Die  Fournier'sche  Statistik  umfaßt  5749  Tertiärerkrankungen  bei  4400  Patienten; 
die  ProzentberecbnuDg  habe  ich  auf  die  Zahl  der  Patienten,  nicht  auf  die  der  Erkrankungen 
bezogen. 


6'  A.    BLASCHKO, 

bereitet  und  dadurch  eine  wichtige,  vielleicht  unerläßliche  Vorbedingung 
darstellt ,  mit  dem  Namen  der  parasyphilitischen  Erschei- 
nungen belegt.  Ist  diese  Anschauung  zutreffend,  so  erweitert  sich 
natürlich  der  Kreis  der  durch  die  Syphilis  direkt  oder  indirekt  ge- 
gesetzten Schädigungen  beträchtlich,  und  dieselbe  gewinnt  für  das 
Volksleben  auch  in  ökonomischer  Beziehung  eine  bei  weitem  wichtigere 
Bedeutung. 

Eine  der  häufigsten  und  traurigsten  Begleiterscheinungen  der 
syphilitischen  Infektion  ist  die  Uebertragung  der  Krankheit  auf  die 
Nachkommenschaft.  Ueber  die  Wirkung  des  syphilitischen  Virus 
auf  die  Nachkommenschaft  besitzen  wir  eine  Reihe  von  statistischen 
Angaben.  So  waren  nach  Fournier  von  500  Ehen,  wo  ein  Teil 
oder  beide  Syphilis  durchgemacht  hatten,  277,  also  über  50  Proz.,  in 
denen  sich  die  Heredität  in  irgend  einer  Weise  äußerte,  während 
223  Ehen,  d.  h.  46  Proz.  ganz  verschont  blieben,  und  zwar  endeten 
von  den  gesamten  auf  die  500  Ehen  entfallenden 
1127  Schwangerschaften 
600  „  =  54  Proz. 

glücklich,  d.  h.  mit  der  Geburt  gesunder  Kinder, 

527  Schwangerschaften 
unglücklich,    d.   h.   mit   Fehlgeburten,   Totgeburten,   Geburten   syphi- 
litischer, kachektischer  Kinder. 

Die  Heftigkeit,  mit  der  sich  das  syphilitische  Gift  bei  der  Nach- 
kommenschaft geltend  macht,  hängt  von  den  verschiedensten  Umständen 
ab;  zunächst  von  der  Art  der  Uebertragung.  Die  Erkrankung  kann 
von  väterlicher  Seite  (durch  den  Samen)  oder  von  mütterlicher  (durch 
das  Ei)  oder  von  beiden  Eltern  her  vererbt  sein ;  in  letzterem  Falle 
wird  gewöhnlich  die  Frau  vor  oder  bei  der  Konzeption  angesteckt, 
obwohl  auch  Fälle  vorkommen,  wo  die  Frau  erst  während  der  Schwanger- 
schaft infiziert  wird  und  die  Krankheit  dann  erst  auf  die  Frucht 
überträgt. 

Je  näher  am  Ende  der  Schwangerschaft  diese  Ansteckung  statt- 
findet, desto  mehr  Aussicht  hat  das  Kind,  von  der  Erkrankung  ver- 
schont zu  bleiben,  offenbar  weil  die  entwickelte  Placenta  der  späteren 
Monate  einen  besseren  Filter  für  den  Syphiliserreger  darstellt.  Um- 
gekehrt liegt  das  Verhältnis,  wenn  es  sich  um  eine  vor  der  Befruch- 
tung erworbene  Syphilis  eines  der  Eltern  handelt :  je  weiter  dann  die 
Erkrankung  des  Vaters  oder  der  Mutter  zurückliegt,  desto  günstiger 
die  Aussichten  für  das  Kind  (Diday-Kassowitz 'sches  Gesetz  der 
allmählichen  Abschwächung);  doch  kommen  Ausnahmen  von  diesem 
Gesetz  vor,  es  kann  nach  einem  gesunden  noch  ein  hereditär  lue- 
tisches Kind  geboren  werden.  Am  ungünstigsten  sind  die  Chancen, 
wenn  zur  Zeit  der  Befruchtung  die  elterliche  Syphilis  eine  frische, 
fioride  ist.  Die  Krankheit  der  Mutter  ist  erfahrungsgemäß  verderb- 
licher als  die  des  Vaters  (60  Proz.  gegen  28  Proz.  Totgeburten),  da 
in  diesem  Falle  nicht  nur  die  Uebertragung  der  Syphilis  durch  das 
Ei  stattfindet,  sondern  auch  die  im  mütterlichen  Organismus  produ- 
zierten löslichen  Syphilisgifte  dauernd  in  den  Blutkreislauf  des 
werdenden  Embryos  hineindringen  und  diesen  vergiften.  Sind  beide 
Eltern  zur  Zeit  syphilitisch,  so  ist  der  Prozentsatz  der  Mortalität 
noch  höher  und  erreicht  fast  100  Proz.  Zu  einem  ähnlichen  Resultat 
wie  Fournier  gelangte  Hyde  in  Chicago;  derselbe  konstatierte 
ebenfalls    unter    1700    Schwangerschaften    syphilitischer   Frauen   579, 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  7 

d.  h.  84  Proz.  Fehl-  und  Totgeburten.  Es  starben  ferner  im  Laufe 
der  ersten  12  Monate  noch  956,  zusammen  also  1534  von  1700,  d.  h. 
90  Proz. 

Welche  Organe  sich  hierbei  am  häufigsten  erkrankt  zeigen,  davon 
giebt  eine  Statistik  von  Heck  er  Aufschluß,  der  bei  17  hereditär-syphi- 
litischen Kindern  die  Milz  7mal,  die  Haut  17mal,  die  Lungen  14mal, 
Thymus  und  Nebennieren  je  8mal,  die  Leber  7mal,  das  Gehirn  4mal, 
das  Bauchfell  3mal,  die  Bauchspeicheldrüsen  lmal  befallen  fand. 
Bir  c  h-Hirsch  f  el  d  fand  unter  410  Leichen  Neugeborener  124mal 
Zeichen  von  Syphilis,  darunter  121mal  Knochenerkrankungen ,  28mal 
Erkrankung  der  Leber,  14mal  der  Lungen  etc.:  die  Milz  war  fast  aus- 
nahmslos erkrankt. 

Von  der  überlebenden  Nachkommenschaft  trägt  ein  Teil  trotz 
zweckmäßiger  Behandlung  dauernd  Zeichen  schwerster  körperlicher 
oder  psychischer  Entartung  in  Gestalt  von  Zwergwuchs.  Taubstumm- 
heit. Lähmung.  Idiotie  etc.  davon,  nur  ein  Bruchteil  wird  wiederher- 
gestellt und  dauernd  lebenskräftig.  Das  ist  natürlich  cum  grano  salis 
zu  verstehen;  denn  auch  noch  die  anscheinend  gesunde  Nachkommen- 
schaft syphilitischer  Eltern  stellt  ein  minderwertiges  Menschenmaterial 
dar,  das  namentlich  in  den  ersten  Lebensjahren  allen  Krankheiten 
gegenüber  eine  geringere  Widerstandskraft  darbietet,  ja  auch  in  den 
späteren  Lebensjahren  allerhand  Zeichen  von  Schwäche,  Minderwertig- 
keit und  Abartung  aufweist.  Mit  Bestimmtheit  läßt  sich  das  für  alle 
Fälle  nicht  nachweisen  —  mau  ist  nach  dieser  Richtung  hin  früher 
vielleicht  etwas  zu  weit  gegangen,  indem  man  die  verschiedensten 
Krankheitszustände  Rhachitis,  Syphilis,  Psoriasis  etc.  auf  hereditäre 
Syphilis  zurückführte. 

Neuerdings  hat  aber  Fournier  wieder  die  Degeneration  der 
Nachkommenschaft  Syphilitischer  mit  großem  Nachdruck  betont  und 
zwar  unterscheidet  er: 

1.  Dystrophien  der  einzelnen  Organe,  der  Zähne,  der  Augen,  des 
Knochensystems,  der  Gefäße,  des  Centralnervensystems  (Taubstumm- 
heit etc.), 

2.  Allgemeine  Dystrophien  in  Form  von  auffallender  Lebens- 
schwäche und  Hinfälligkeit,  von  Infantilismus  oder  wirklich  rhachi- 
tischem  Typus, 

3.  Mißgeburten  (Monstrositäten),  von  denen  ein  auffallend  großer 
Teil  auf  Syphilis  zurückzuführen  ist. 

Aber  die  Syphilis  überträgt  sich  manchmal  auch  noch  auf  die  zweite 
Generation,  in  welcher,  wie  genauere  Nachforschungen  wiederum 
Fournier 'scher  Schüler  gezeigt  haben,  oft  neben  einer  großen  Zahl 
von  Aborten  und  Totgeburten  sich  bei  den  Ueberlebenden  Erschei- 
nungen der  hereditären  Syphilis  in  deutlicher  Form  wieder  erkennen 
lassen.  Sollten  diese  Beobachtungen  weitere  Bestätigung  finden,  dann 
müssen  wir  die  Syphilis  in  der  That  als  einen  mächtigen  Faktor,  der 
zur  Degeneration  der  menschlichen  Rasse  beiträgt,  betrachten.  Und 
es  erscheint  nicht  unmöglich,  daß  die  Inferiorität  der  städtischen  Be- 
völkerung gegenüber  der  Landbevölkerung  und  den  vom  Lande  Ein- 
gewanderten zu  einem  großen  Teil  der  syphilitischen  Durchseuchung 
und  der  durch  sie  gesetzten  Entartung  zuzuschreiben  ist. 


8  A.    BLASCHKO, 

B.  Yerbreitnngsweise  der  Syphilis. 

Obwohl  wir  den  Erreger  der  Syphilis  nicht  kennen,  sind  wir  über 
die  Art,  wie  sich  dieselbe  verbreitet,  besser  orientiert  als  bei  vielen 
Affektionen,  deren  Erreger  uns  genau  bekannt  sind.  Eine  Jahrhunderte 
lang  fortgesetzte,  genaue  klinische  Beobachtung  hat  hier  zu  ziemlich 
klaren  Vorstellungen  geführt. 

Danach  ist,  damit  eine  Ansteckung  zustande  kommt,  bei  dem  zu 
Infizierenden  stets  eine,  wenn  auch  noch  so  geringfügige  Verletzung 
der  Oberhaut  oder  wenigstens  ihrer  Hornschicht  erforderlich,  da  die 
unversehrte  Haut,  sowie  die  intakte  Schleimhaut  erfahrungsgemäß 
eine  undurchdringliche  Schutzdecke  gegen  das  Syphilisgift  bildet.  Es 
erklärt  sich  dadurch  auch,  daß  gerade  bei  Gelegenheit  des  Geschlechts- 
verkehrs ,  wo  die  Geschlechtsorgane  heftigen  Reibnngen  ausgesetzt 
sind,  die  Infektion  am  häufigsten  eintritt. 

Kontagiös  ist  eben  nicht  die  bloße  Berührung  mit  einem  Syphi- 
litischen, selbst  nicht  zur  Zeit,  wo  derselbe  mit  frischen  Krankheits- 
erscheinungen behaftet  ist ;  ansteckend  sind  auch  dann  nicht  seine 
normalen  Absonderungen:  Harn,  Speichel,  Schweiß.  Hautabschilferungen 
etc.,  (über  Samen  s.  u.),  ansteckend  sind  ferner  nicht  die  von  zu- 
sammenhängender trockner  Oberhaut  noch  bedeckten,  ohne  Bildung 
feuchter  Absonderungen  einhergehenden  Krankheitserscheinungen,  wie 
Flecke,  trockene  Knötchen  u.  s.  w. ;  ansteckend  sind  nur  das  Blut  und 
zwar  auch  dieses  wahrscheinlich  nur  zu  der  Zeit,  wo  der  Krankheits- 
erreger in  demselben  cirkuliert,  sowie  vor  allem  die  von  einer 
wunden  Stelle  abgesonderten  Sekrete.  Dort  offenbar  und 
dort  allein  kann  der  Krankheitserreger  offen  zu  Tage  treten*). 

Kann  somit  die  Syphilis  als  bestes  Beispiel  eines  fixen  Kontagiums 
gelten,  so  wird  die  Uebertragung  dieses  Kontagiums  noch  weiter  be- 
dingt dadurch,  daß 

1)  dasselbe,  wie  die  klinische  Erfahrung  lehrt,  sehr  häufig  lange 
Zeit  latent  ist.  Selbst  in  den  ersten  Jahren  der  Erkrankung  vergehen 
oft  Wochen  und  Monate,  wo  die  Kranken  keinerlei  Erscheinungen 
aufweisen. 

2)  Daß  nicht  alle  Krankheitserscheinungen  durch  den  Krankheits- 
erreger selbst  hervorgerufen  sind.  Schon  vor  dem  Auftreten  der  ersten 
Hautausschläge  zeigt  sich  bei  vielen  Kranken  eine  Reihe  von  ner- 
vösen und  allgemeinen  Symptomen :  Fieber,  Kopfschmerz,  Abgeschlagen- 
heit, Xachtschweiße,  Gliederreißen,  —  Erscheinungen,  die  mit  Recht  als 
Intoxikationsphänomene  aufgefaßt  werden,  bedingt  durch  die  von  dem 
Krankheitserreger  abgesonderten  „Syphilitoxinen".  Auch  manche  Haut- 
ausschläge mögen,  wie  wir  Aehnliches  ja  nach  Injektion  von  Diphtherie- 
heilserum etc.  beobachten,  nicht  durch  die  Anwesenheit  des  Krank- 
heitserregers in  der  Haut,  sondern  auf  die  Cirkulation  toxischer  Sub- 
stanzen in  den  Hautgefäßen  zurückzuführen  sein.  Auch  derartige 
Krankheitsprodukte  würden  natürlich  nicht  infektiös  sein. 


*)  Finger  hält  auch  die  normalen  Absonderungen  Syphilitischer  für  kontagiös. 
ferner  die  pathologischen,  aber  nicht  syphilitischen  Sekrete  Luetischer,  z.  B.  Impfpustelu, 
Aknepusteln  etc.  Ersteres  ist  meines  Eracbtens  gar  nicht,  letzteres  nur  zum  Teil  zutreffend; 
so  hat  Neifser  gezeigt,  daß  das  zellenfreie  Serum  von  Impfpusteln  Syphilitischer  nicht 
ansteckt.  Aber  der  Syphiliserreger  geht  selbst  in  die  zellhaltigen  Sekrete  wohl  nur  zeit- 
weise über,  vornehmlich  dann,  wenn  er  gerade  im  Blut  cirkuliert.  Für  die  Praxis  kann 
man  an  dem  im  Text  eingenommenen  Standpunkt  festhalten. 

8 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  9 

3)  Das  Kontagium  scheint  mit  der  Zeit  allmählich  an  Virulenz 
abzunehmen  und  erzeugt  in  späteren  Krankheitsperioden  Krankheits- 
prozesse, deren  Absonderung  nicht  mehr  kontagiös  sind. 

Jaddassohn  erklärt  die  Nichtkontagiosität  der  sog.  tertiären 
Krankheitsprodukte  durch  die  minimale  Quantität  von  Mikroorganismen, 
die  in  denselben  enthalten  seien.  Seine  Hypothese  würde  auch  die 
Fälle,  wo  ..sekundäre"  und  „tertiäre"  Symptome  an  einem  Individuum 
zu  gleicher  Zeit  vorkommen,  erklären,  sowie  die  —  freilich  sehr  seltenen 

—  Fälle,  in  denen  durch  tertiäre  und  gummöse  Krankheitsprodukte 
Syphilis  übertragen  worden  ist. 

Aus  diesen  Darlegungen  ergiebt  sich  zunächst,  daß  nicht  jeder 
Beischlaf  mit  einem  syphilitischen  Individuum  mit  Notwendigkeit  eine 
Ansteckung  zur  Folge  haben  muß,  sondern  daß  zu  einer  solchen  An- 
steckung noch  ganz  besondere  Voraussetzungen  zutreffen  müssen,  vor 
allem  das  Bestehen  von  Feuchtigkeit  absondernden  Krankheitsprodukten. 
Und  da  wir  wissen,  daß  selbst  bei  Individuen,  bei  denen  die  Krank- 
heit sich  noch  in  den  frischesten  Stadien  befindet,  solche  Erscheinungen 

—  Knötchen,  Papeln,  Kondylome  —  nur  zeitweise  und  stellenweise 
auftreten,  so  können  wir  selbst  einen  zweifellos  syphilitischen  Menschen 
nicht  bedingungslos  als  eine  Quelle  der  Syphilis  ansehen.  Eine  Gefahr 
aber  für  die  öffentliche  Gesundheit  bildet  derselbe  auf  jeden  Fall,  da 
Krankheitsprodukte,  wie  die  genannten  jeder  Zeit  auftreten  können, 
da  sie  erfahrungsgemäß  mit  Vorliebe  im  Munde  und  an  den  äußeren 
Genitalien  auftreten  und  dort  außerordentlich  leicht  —  durch 
Verlust  ihrer  Hautdecke  —  wund  werden,  sodaß  der  Patient  in 
jedem  Augenblick  zur  Quelle  der  Syphilis  werden  kann.  Und  diese 
Wunden  sind  so  unbedeutend,  daß  sie  von  dem  Patienten  selbst 
häufig  gar  nicht  bmerkt  werden. 

Die  für  die  öffentliche  Gesundheitspflege  höchst  wichtige  Frage, 
wie  lange  die  Ansteckungsfähigkeit  der  Syphilis  dauert, 
ist  offenbar  von  der  Dauer  der  Anwesenheit  und  der  Virulenz  des  Kon- 
tagiums  abhängig.  Eine  exakte  Zeitangabe  läßt  sich  dafür  nicht  machen; 
ist  doch  der  Verlauf  der  Erkrankung  bei  den  verschiedenen  Individuen 
ein  so  verschiedener ,  daß  auch  die  Ansteckungsfähigkeit  innerhalb 
außerordentbich  weiter  Grenzen  schwanken  muß.  Es  giebt  Patienten, 
die,  nachdem  sie  die  ersten  Erscheinungen  der  Allgemeinerkrankung 
überwunden  und  eine  regelrechte  antisyphilitische  Kur  durchgemacht 
haben,  niemals  wieder  irgendwelche  Krankheitserscheinungen  auf- 
wiesen, Individuen,  die  während  der  ganzen  auf  die  Infektion  folgenden 
Jahre  mit  ihrer  Frau  oder  Geliebten  in  regulärem  geschlechtlichen  Ver- 
kehr standen,  ohne  diese  zu  infizieren.     Das  ist  aber  nicht  die  Regel. 

Nach  den  Beobachtungen  von  Sperk  schwankt  die  Dauer  des 
„kondylomatösen"  Stadiums,  d.  h.  des  Stadiums,  innerhalb  dessen  die 
kontagiösen  Kondylome  aufzutreten  pflegen,  zwischen  mehreren  Monaten 
und  7  Jahren,  nach  J.  Neu  mann  zwischen  2—29  Monaten.  Letzterer 
hat  bei  303  Frauen  249  mal  Papeln  am  Mund,  After  und  an  den  Ge- 
nitalien, die  meisten  im  4.,  5.,  6.,  7.  Monat  (je  nach  dem  Monat  28,  41, 
38,  29mal).  aber  auch  noch  im  20. — 26.  Monat  lOmal  und  im  29.  Monat 
nach  der  Erkrankung  einmal  gefunden.  Ich  selbst  habe  im  Jahre  1889 
unter  einem  Material  von  210  poliklinischen  Fällen,  die  ich  hierauf  ge- 
prüft habe,  in  der  Regel  ein  früheres  Stadium,  den  3. — 5.  Monat  nach 
der  Ansteckung  als  den  Höhepuifkt  der  Infektionsgefahr  ge- 


10  A.    BLASCHKO, 

fanden,  jedoch   auch   noch  3   und   4  Jahre  nach  der  Infektion 
nässende  Papeln  am  Munde  und  an  den  Genitalien  beobachtet. 

Auf  der  anderen  Seite  sind  Fälle  mitgeteilt  worden,  wo  eine  Ueber- 
tragung  angeblich  noch  20  Jahre  nach  der  Infektion  stattgefunden  hat. 
Ich  selbst  habe  Fälle  von  Uebertragung  der  Syphilis  8  Jahre  nach  der 
Ansteckung,  einen  nach  12  Jahren  gesehen,  Feulard  hat  21  Fälle 
zusammengestellt,  darunter  16,  wo  eine  Infektion  zwischen  4  und  10 
Jahren  nach  der  Erkrankung  erfolgte,  die  übrigen  zwischen  10  und 
20  Jahren  (?)  und  zwar  erfolgte  die  Infektion: 

2mal  durch  Konzeption  . 

5  ,,  ,,      Krosionen   am  Penis  .        .       . 

„  ...         .  I   also  durch  sogenannte 

„  "         "      „  ,"    „,"    ,        j    |    sekundäre  Symptome 

6  „  „      hrosionen  der  Mund-  und  '    r 

Zungenschleimhaut  ' 

2   „  „      Gummata  der  Genitalien,  also  durch'  tertiäre  Produkte. 

Tarnowsky  hat  durch  seinen  Schüler  Tschistjakow  1000 
Syphilisfälle  zusammenstellen  lassen,  die  länger  als  5  Jahre  beobachtet 
worden  sind.  Bei  diesen  dauerte  die  kondylomatöse  Periode  im  Mittel 
5  Jahre;  von  denselben  zeigten: 

802   Kranke  kondylomatöse  Symptome  nur  innerhalb  der  ersten    5  Jahre 
167        „  „  „  nach  dem    5.     „ 

^"        ji  ji  ?j  i)         ji     1^-      j) 

'S  i  *> 

)j  >i  jj  n       ))     "-     jj 

In   14   von    diesen    Fällen   wurde  eine  Uebertragung  beobachtet  5,  6, 
9,  10  und  in  einem  Falle  15  Jahre  nach  der  Erkrankung*). 

Im  Einzelfalle  das  Erlöschen  der  Ansteckungsfähigkeit  zu  kon- 
statieren, ist  völlig  unmöglich,  da  ja  die  völlige  Abwesenheit  von 
Krankheitszeichen  nicht  davor  schützt,  daß  in  den  nächsten  Wochen 
oder  Monaten  doch  neue  und  zwar  kontagiöse  Formen  der  Krankheit 
von  neuem  auftreten.  Für  die  Praxis  haben  wir  uns  daran  gewöhnt, 
die  Infektionsgefahr  als  erloschen  zu  betrachten,  wenn  4  Jahre 
seit  der  Infektion  verflossen  und  1  Jahr  lang  und 
darüber  keinerlei  Krankheitssymptome  bemerkbar  ge- 
worden sind.  Selbstverständlich  handelt  es  sich  hier  nur  um  eine 
—  freilich  aus  vielfachen  Beobachtungen  geschöpfte  —  Wahrschein- 
lichkeitsannahme, die  aber  gelegentlich  einmal  durch  eine  gegenteilige 
Erfahrung  eingeschränkt  wird. 


Wohl  während  der  ganzen  Dauer  der  Krankheit  zeigt  sich  bei 
den  Syphilitischen  eine  Immunität  gegen  eine  neue  syphilitische  In- 
fektion, welche  ziemlich  früh,  wahrscheinlich  mit  dem  Auftreten  der 
ersten  Allgemeinerscheinungen  beginnt,  und  bei  den  meisten  Patienten, 
auch  bei  denen ,  die  von  ihrer  Syphilis  völlig  geheilt  sind ,  das 
ganze  Leben  überdauert,  sodaß  ein  zweimaliges  Befallenwerclen  von 
Syphilis  ein  außerordentlich  seltenes  Vorkommnis  ist.  Was  die 
Immunität  bei  Syphilis  von  der  Immunität  bei  anderen  Infektions- 
krankheiten unterscheidet,  ist  die  eigentümliche  Erscheinung,  daß  sie 
keine  vollkommene  ist.  Sie  schützt  zwar  den  Patienten  gegen  eine 
erneute  Infektion  von  außen  her,  aber  sie  verhütet  nicht  das  immer 
wieder  erneute  Auftreten  von  Krankheitserscheinungen,  die,  aus  ihrer 


*)  Ganz  einwandsfrei  sind  wohl  diese  Fälle  nicht  alle;  hier  und  da  mag  wohl  die 
Ansteckung  durch  einen  dritten  erfolgt  sein.  Soviel  ist  klar,  dafs  wir  es  hier  nur  mit  ganz 
verschwindenden  Ausnahmen  zu  thun  haben. 

10 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  11 

Kontagiosität  zu  schließen,  den  Syphiliserreger  enthalten  und  durch  ihn 
verursacht  sein  müssen.  Der  Syphilitiker  ist  also  gegen  seine  eigenen 
Syphilisbacillen  nicht  immun,  oder  nur  insoweit,  als  dieselben  bei  ihm 
nicht  mehr  wie  bei  Gesunden  einen  Primäraffekt  zu  erzeugen  im- 
stande sind. 

Gottstein  leugnet  diese  Immunität,  zum  mindesten  hält  er 
die  zu  ihrer  Begründung  aufgeführten  Beweise  nicht  für  stichhaltig. 
Die  Wahrscheinlichkeit,  ein  zweites  Mal  Syphilis  zu  acquirieren,  sei 
äußerst  gering,  und  wahrscheinlich  nicht  größer  als  die  Zahl  der  wirk- 
lich aufgetretenen  Reinfektionen.  Neißer,  der  diese  Frage  neuer- 
dings wieder  einer  genaueren  Betrachtung  unterzogen  hat,  hält  diesen 
Einwand  für  berechtigt.  Er  selbst  erwähnt,  daß  jüngere,  unver- 
heiratete Personen,  die  meistens  mit  Prostituierten  verkehren,  sich 
notwendigerweise  viel  leichter  infizieren  müßten,  als  ältere  Männer,  die, 
selbst  wenn  sie  unverheiratet  seien,  ein  geringeres  sexuelles  Bedürfnis 
hätten  und  dieses  meist  nicht  bei  Prostituierten  zu  decken  pflegten. 
Dieser  Zweifel  ist  aber  längst  entkräftet  durch  die  Statistik  Sperk's, 
welcher  schon  im  Jahre  1873  gezeigt  hat,  daß  sämtliche  Prostituierten 
im  Laufe  weniger  Jahre  immun  gegen  Syphilis  werden  (s.  S.  61).  Diese 
Erscheinung  mit  Neißer  durch  die  oft  erneute  Zufuhr  von  Virusmaterial, 
welche  eine  stärkere  Immunität  zur  Folge  habe,  zu  erklären,  scheint 
mir  verfehlt.  Einmal  giebt  man  damit  die  Möglichkeit  einer  Immuni- 
sierung überhaupt  zu,  und  dann  bedarf  man  noch  der  höchst  unwahr- 
scheinlichen Hypothese,  daß  eine  Immunität,  die  durch  eine  mit  deut- 
lichen Symptomen  einhergehende  Infektion  nicht  oder  doch  nicht 
genügend  erzielt  sei,  durch  spätere  wiederholte  Infektionen  erreicht 
werde,  Infektionen,  die  aber  gar  nicht  in  Erscheinung  treten. 

Daß  diese  Immunität  auf  die  gleiche  Weise  zustande  kommt,  wie 
bei  den  meisten  übrigen  Infektionskrankheiten,  d.  h.  durch  die  Ein- 
wirkung von  Toxinen,  welche  die  Bildung  von  Antikörpern  zur  Folge 
haben,  wird  wahrscheinlich  gemacht  durch  die  schon  lange  vor  der 
modernen  bakteriologischen  Aera  bekannt  gewesene  Thatsachen,  daß 
Kinder  syphilitischer  Mütter,  ohne  selbst  zu  erkranken,  gegen  Syphilis 
immun  sind  (Pr ofeta'sches  Gesetz),  und  daß  Mütter,  die,  ohne  von 
dem  Manne  angesteckt  zu  sein,  eine  vom  Vater  her  syphilitische  Frucht 
getragen  haben,  ebenfalls  längere  Zeit  gegen  Syphilis  geschützt  sind 
(Colles-Beaumes 'sches  Gesetz).  Das  erklärt  sich  ungezwungen 
durch  die  Annahme,  daß  durch  die  Placenta  hindurch  lösliche  Sub- 
stanzen filtrieren,  welche  in  dem  nicht  infiziertem  Organismus  die 
gleiche  Immunität  hervorrufen,  wie  in  dem  infizierten.  Ob  nur  die 
schon  fertig  gebildeten  Schutzkörper  übergehen,  die  Immunität  also 
eine  passive  ist,  oder  ob  der  embryonale  Organismus  durch  die  hin- 
durchfiltrierenden  Toxine  selbstthätig  zur  Bildung  von  Schutzkörpern 
angeregt  wird,  ob  beide  Arten  von  Immunität  neben  einander  bestehen, 
darüber  geben  die  klinischen  Erfahrungen  keinen  Aufschluß.  Die 
Thatsache,  daß  die  Immunität  im  späteren  Leben  meist  nicht  mehr 
vorhanden  ist,   scheint  mehr  für  eine  passive  Immunität  zu  sprechen. 

Nun  ist  jedoch  die  Placenta  für  den  Syphiliserreger  kein  absolut 
zuverlässiges  Filter  und  zwar,  wie  es  scheint,  in  denjenigen  Fällen, 
wo  sie  selber  erkrankt  ist;  dann  wird  die  Mutter  von  der  Frucht 
aus  infiziert  (Syphilis  par  conception,  Syphilis  de  gros- 
sesse)  oder  die  Frucht  von  der  Mutter  her.  Auf  diese  Weise 
kommt   z.    B.    die    ererbte    Syphilis    zustande   in  all  den  zahlreichen 


12  A.    BLASCHKO, 

Fällen,  wo  die  nach  der  Befruchtung  erfolgte  Infektion  der  Mutter 
(bei  gesundem  Vater)  die  Geburt  einer  syphilitischen  Frucht  zur  Folge 
hatte  (s.  o.  S.  6). 

Bayet,     Ad.,     De     Vadmissünlüi    des    syphüüiques     aux     assecurances.      Rapport   presente    au 

premier  Congris  international  des  medecins  de  compagnies  d' assecurances,  Bruxelles  1899. 
Bircb.-Hirscb.feld,  Lehrbuch  der  pathol.   Anat.,  3.   Aufl. 
Diday,  s,  Manriac,  l.  c.  103. 
Ehlen.  Neue  Statistik  über  1501  Fälle  von  tertiärer  Syphilis,    Verh.  d.  Deutsch,  dermat.   Ges 

IV.   Kongr.   1894,   301. 
Elsenberg-Sterling,    Zur   Kasuistik    der   Syphilis,    Arch.   f.    Dermat.   u.    Syphilis,   31.    Bd. 

(1897)  373. 
Feulard,    Duree    de    la  periode  contagieuse    de  la  Syphilis.     Sapport  prisente    au  111.  Congris 

international  de  dermatologie  et  syphiligrophie,  Ann.  de  dermat.   T.  7.   (1896)  1025. 
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stitution   est-elle    susceptible    cCameliorationt     Brüsseler    Konferenz    1899,    1.   Bd.    1.   Heft 

441. 
Fournier,    Danger    social    de    la    Syphilis,  Rapports  preliminaires    de    la    Confirerence    iniern. 

pour  la  prophylaxie  de  la  syph.  et  des  maladies  vener.   Bruxelles   1899. 
Gottstein,  A.,  Die  erworbene  Immunität  bei  den  Infektionskrankheiten    des   Menschen,   Berliner 

Klinik  (1897)  Heft   111. 
Haalond,    Veber  die  Häufigkeit  und  die  Ursachen  der  tertiären  Lues.      Verh.  d.  -V.  intern,  med. 

Kongr.    13.    Abt.    Berlin  1890. 
Hecker.   Beiträge  zur  Histologie  und  Pathologie  der  kongenitalen  Syphilis,  soicie  zur  normalen 

Anatomie  des  Foetus  und  Neugeborenen,  Deutseh.  Arch.  f.  klin.  Med.  61.  Bd.   (1898). 
Hyde,   J.  Kevins,      What   conditions    influence  the    course   of   infantile    Syphilis  (Welche    Um- 
stände   beeinflussen    den    Verlauf   der  Syphilis    des  Kindes),   Med.  Neics.   71.  Bd.  (1890); 

Monatsh.  f.  prakt.   Dermat.  27.  Bd.  (1898)  360. 
Jadassohn.  Zur  allgemeinen  Pathologie  und  Statistik  der  tertiären  Syphilis,    Verh,  d.  Deutsch. 

dermat.  Ges.    V.  Kongr.  3.  Stzg.   1896. 
Jullien,    Recherches    sur  Tetiologie   de  la  Syphilis   tertiaire,    Paris  1874;   Essai  de  statistique 

sur  la  Syphilis  tertiaire,   Gaz.  hebdom.   de  med.  et  de  chir.,  (1874). 
Mauriac,  Syphüis  tertiaire  et  Syphilis  hereditairc,   Paris   1890. 
Neisser,     Was    trüsen   icir   von    einer  Serumtherapie    bei  Syphilis    und  icas  haben  wir  von  ihr 

zu  erhojfen  t     Eine  kritische    Uebersicht    und   Materialiensammlung.    Arch.    f.    Dermat.    ur 

Syph.  44.  Bd.  (1898)  431. 
Neumann,    Ueber  die  Spätformen    der  Syphilis,    Vortr.    i.    d.    3     Stzg.    d.    II.    intern,    dermat. 

Kongr.   zu    Wien  im  Jahre   1892,     Wien  u.  Leipzig  1893;   Zur    Prophylaxe    der   Syphilis, 

em    Beitrag   zur    Lösung   der    Prostitutionsfrage,     Wien    1889,    Beilage    zur    Intern,    hyg. 

Rdsch.;    Wien.  med.    Wochenschr.   (1895).  No.   49. 
Popow,   Ueber  die   Verbreitung  der  Syphilis  im   Gouvernement  Kursk   1884  u.  1885,  //.  Kongr. 

russ.    Aerzte  zu  Moskau   1888,  Monatsh.  f.  prakt.  Dermat.  6.  Bd. 
Baff,  J.,  Zur  Statistik  der  tertiären  Syphüis,  Arch.  f.  Dermat.  u.  Syph.  36.  Bd.  (1896). 
Rollet  s.   Mauriac.   1.  e.    102. 
Bandberg,  Dina,    Syphüis    im  russischen   Dorf,    Arch.  f.  Dermat.    u.  Syph.    31.  Bd.    (1895) 

Heft  3;   Monatsh.  21.  Bd.    (1895)   137. 
Sederholm,  E.,  Beitrag  zum    Vorkommen   der  Symptome  von  tertiärer  Syphüis  unter  den  Pro- 
stituierten,  Nordisk  med.   Arkiv  (1893)  No.   18;   Monatsh.   20.  Bd.   (1895)  65. 
Sperk,  Ednard   Leonard,  Oeuvres    completes,    syphüis,  prostitution,    Etudes   midieales   diverses 

avec  preface    de  Laneereux,  trad.    du   russe  par  Oelsnitz    et   de  Kervilly,    Paris   1896, 

706  et  684  pp. 
Tarnowski ,     Duration    of  period    of   contagion   in    syphüis    (discussion) ,     Officio!    Transact. 

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Tichistjakoff,    Die   condylomatäse   Periode   der    Syphilis.    Inaug.-Diss.    Petersburg    1894;    Ref. 

im   Arch.  f.   Dermat.   etc.  32.   Bd.  300. 
Vajda,  Comptes  rendus  du  Congris  intern,  de  dermat.  et  syph.  1889,  299. 


Die   Gonorrhoe. 
1.  Prognose  der  Gonorrhoe. 

Die  Bedeutung  der  Gonorrhoe  ist  lange  Zeit  hindurch  unter- 
schätzt worden.    Man  hielt  den  Tripper  für  einen  ziemlich  harmlosen 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  13 

Katarrh  der  Geschlechtsorgane,  der  sich  beim  Manne  in  der  Regel 
auf  die  Harnröhre  und  deren  Anhänge,  bei  der  Frau  auf  die  Scheide 
und  die  Cervix  beschränkt.  Diese  Anschauungen  haben  sich  in  den 
letzten  beiden  Jahrzehnten  gründlich  geändert. 

Daß  in  einer  Reihe  von  Fällen  die  Gonorrhoe  beim  Manne  (seltener 
bei  der  Frau)  innerhalb  der  harnbereitenden  Organe  aufsteigen  und 
dort  mehr  oder  minder  schwere  septische  Erscheinungen  im  Gefolge 
haben  kann,  ist  eine  schon  lange  bekannte  klinische  Thatsache ;  aber 
immerhin  trägt  diese  aufsteigende  Gonorrhoe,  soweit  sie  durch  den 
Gonococcus  selbst  und  nicht  durch  hinzutretende  Sekundärinfektionen 
bedingt  wird,  den  Charakter  einer  rein  lokalen  Affektion.  Erst  in 
dem  letzten  Decennium  hat  sich  allmählich  die  Anschauung  Bahn  ge- 
brochen, daß  in  nicht  wenigen  Fällen  die  Gonorrhoe  den  Charakter 
einer  echten  Infektionskrankheit  annimmt.  Von  seiten  der 
Chirurgen,  neuerdings  namentlich  von  König,  ist  darauf  hingewiesen 
worden,  daß  die  im  Gefolge  der  Gonorrhoe  auftretenden  Gelenk- 
entzündungen nicht  selten  einen  weit  bösartigeren  Charakter  an- 
zunehmen pflegen,  als  man  bisher  geglaubt  hatte,  und  daß  ein  großer 
Teil  der  schweren  und  selbst  schwersten  eitrigen  mono-  und  poly- 
artikulären  Gelenkentzündungen  —  Erkrankungen,  wie  sie  in  Groß- 
städten außerordentlich  häufig  beobachtet  werden  —  auf  Gonorrhoe 
zurückzuführen  sind.  Der  Nachweis  der  Gonokokken  in  den  erkrankten 
Gelenken  gelingt  auch  in  einem  großen  Teil  dieser  Fälle.  Seitens 
der  inneren  Kliniker  wird,  nachdem  zuerst  Wertheim  in  den  Blut- 
gefäßen einer  erkrankten  Blase  Gonokokken  nachgewiesen  hat,  das 
Eindringen  der  Gonokokken  in  die  Blutbahn  immer  häufiger  beobachtet. 
Die  Beziehungen  der  Gonorrhoe  zur  Endocarditis  sind  durch  die 
Arbeiten  von  Leyden,  Michaelis,  Dauber  und  Bor  st  klargelegt 
worden ;  auch  eine  Reihe  von  Erkrankungen  des  Rückenmarks  und 
der  peripheren  Nerven  wird  von  französischen  Autoren,  in  Deutsch- 
land von  Leyden  und  seiner  Schule  auf  die  Gonorrhoe  zurückgeführt. 
Inwieweit  Veränderungen  des  Allgemeinbefindens,  Fieber  und  Exan- 
theme, welche  hier  und  da  im  Verlauf  der  Gonorrhoe  beobachtet 
werden,  auf  den  Gonococcus  zurückzuführen  sind,  darüber  ist  bei  den 
spärlichen  hierüber  vorliegenden  Angaben  zur  Zeit  ein  Urteil  noch 
nicht  zu  fällen;  so  viel  aber  steht  fest,  daß  der  Tripper  die  leichte 
und  kaum  zu  beachtende  Erkrankung,  als  welche  er  bei  dem  größten 
Teil  der  männlichen  Jugend  heute  noch  immer  gilt,  keineswegs  ist, 
daß  vielmehr  die  Folgen  einer  gonorrhoischen  Infektion  für  den  Träger 
unabsehbar  sind,  und  der  Tripper  für  die  öffentliche  Gesundheitspflege 
eine  nicht  zu  unterschätzende  Bedeutung  hat. 

Das  gilt  in  weit  höherem  Maße  für  die  gonorrhoische  Infektion, 
insoweit  sie  sich  im  weiblichen  Organismus  abspielt. 

Im  Jahre  1872  stellte  zuerst  Noeggerath  die  Behauptung  auf, 
1)  daß  eine  Frau,  die  zu  irgend  einer  Zeit  ihres  Lebens  einen  akuten 
Tripper  durchgemacht  habe,  später,  sei  es  nach  Monaten  oder  nach 
Jahren,  einen  oder  mehrere  Anfälle  von  Perimetritis  zu  gewärtigen 
habe,  2)  daß  eine  Frau,  deren  Mann  zu  irgend  einer  Zeit  seines  Lebens 
vor  oder  während  der  Ehe  eine  Gonorrhoe  durchgemacht  habe,  in 
gleicher  Weise  eine  Erkrankung  an  Perimetritis  zu  gewärtigen  habe, 
3)  daß  diese  Erkrankung  in  vielen  Fällen  ein  jahrelanges  Siechtum 
der  Frau  bedinge,  und  schließlich,  daß  die  Frauen  der  Männer,  die 
je  eine  Gonorrhoe  gehabt  haben,   steril  seien.     Wenn  auch  diese  An- 

13 


14  A.    BLASCHKO, 

gaben  Noeggerath's  sich  als  übertrieben  herausgestellt  haben,  so 
wissen  wir  jetzt,  daß  die  Gonorrhoe  beim  Weibe  eine  außerordentlich 
schwere  Erkrankung  des  Genitaltractus  darstellt  und  die  Gesamt- 
funktion des  Zeugungsapparates  vernichten  kann.  Wenn  dieselbe  auch 
in  den  ersten  Stadien  zunächst  nur  die  Urethra,  die  B  arthol  in  i'schen 
Drüsen  und  die  Cervicalschleimhaut  ergreift,  so  pflegt  sie  in  einer 
großen  Zahl  von  Fällen  im  Uterus  aufzusteigen  und  kann  von  dort 
aus  in  die  Tuben  gelangen.  In  welchem  Prozentsatz  der  Fälle 
dieses  geschieht,  ergiebt  sich  aus  folgender  Statistik,  welche  Klein 
nach  den  Angaben  verschiedener  Autoren  zusammengestellt  hat. 
Danach  lokalisiert  sich  die  Gonorrhoe 

Proz. 


in  der  Urethra  (akute  Infektion)                                  in 

IOO 

,,  der  Urethra  (akute   und  chronische  Infektion)    ,, 

62—95 

,,  der  Cervix                                                                       „ 

47—72 

im  Uterus                                                                        ,, 

14—50 

in  der  Vagina                                                                „ 

23-40 

,,  den   Bar  thol  ini'  sehen  Drüsen                           >, 

30 

„  der  Vulva                                                                   „ 

12—25 

„  der  Tube                                                                     „ 

3.6-33 

Rechnet  man  nur  die  chronischen  Erkrankungen  zusammen,  so 
wird  der  Anteil  des  Uterus  und  seiner  Adnexe  ein  bei  weitem  größerer. 
So  hat  Ad.  Schmitt  gezeigt,  daß  unter  116  Fällen  gonorrhoischer 
Infektion  27mal,  d.  h.  in  23,3  Proz.,  die  Anhänge  (Eileiter,  Eier- 
stöcke etc.)  miterkrankt  waren.  Soviel  steht  jedenfalls  fest,  daß  eine 
große  Reihe  der  langwierigsten  und  schmerzhaftesten  Leiden  der  Gebär- 
mutter, der  Eileiter,  der  Eierstöcke  etc.  gonorrhoischer  Natur  sind ; 
die  Frage  steht  nur  offen,  ob  alle  diese  Erkrankungen  allein  auf 
den  Gonococcus  zurückzuführen  sind,  oder  ob  noch  ein  Hinzutreten 
anderer  pathogener,  speziell  eitererregender  Mikroorganismen  zum  Zu- 
standekommen dieser  Erkrankungen  erforderlich  ist.  Man  hat  nament- 
lich auf  die  Thatsache  hin,  daß  im  Anschluß  an  das  Wochenbett  sehr 
häufig  schwere  gonorrhoische  Infektionen  auftreten,  an  derartige  so- 
genannte „Mischinfektionen"  gedacht;  aber  seitdem  Wert  heim  u.  a. 
auf  dem  Wege  der  Reinkultur  in  dem  Eiter  von  Eierstocksabscessen 
stets  den  Gonococcus  haben  nachweisen  können,  nachdem  experimentell 
an  Tieren  Bauchfellentzündung  durch  Impfung  des  Gonococcus  erzeugt 
worden  ist  —  und  nachdem  dieser  neuerdings  von  verschiedenen 
Seiten  in  dem  Eiter  von  Bauchfellentzündungen  bei  Frauen  nach- 
gewiesen ist,  kann  die  Beziehung  des  Gonococcus  zu  diesen  schweren 
Erkrankungen  der  weiblichen  Unterleibsorgane  nicht  mehr  geleugnet 
werden. 

(Uebrigens  haben  Wassermann  und  Seh  äffer  gezeigt,  daß  in 
geschlossenen  Eitersäcken  der  Gonococcus  mit  der  Zeit  abstirbt  und 
trotzdem  die  Resorption  der  toxischen  Substanzen,  welche  in  den  toten 
Gonokokkenleibern  enthalten  sind,  genau  die  gleichen  klinischen  Er- 
scheinungen machen  kann,  die  bei  der  Anwesenheit  der  Gonokokken 
selbst  beobachtet  sind.) 

Daß  diese  chronischen  Erkrankungen  oft  zu  einem  dauernden 
Siechtum  führen,  und  für  die  Frau  eine  Quelle  häufig  sich  wieder- 
holender schwerster  Leidensattaquen  bilden,  daß  sich  namentlich  die 
Hysterie  gern  im  Gefolge  der  chronischen  Gonorrhoe  ausbildet,  will 
ich  hier  nur  kurz  erwähnen.  Von  besonderer  Bedeutung  aber  ist  es, 
daß   ein  großer  Teil   der  Frauen  durch  die  chronische  Gonorrhoe  zur 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  15 

absoluten  Sterilität  verurteilt  wird.  So  fand  Noeggerath,  daß  von 
81  Frauen,  deren  Männer  früher  an  Gonorrhöe  gelitten  hatten,  49, 
d.  i.  60,5  Proz.  absolut  steril  waren.  Von  87  sterilen  Ehen  war  in 
62,  d.  i.  in  71,3  Proz.  nachweisbar  Gonorrhoe  die  Ursache.  Berechnet 
man  mit  Glünder  den  Prozentsatz  der  sterilen  Ehen  auf  12,34  Proz., 
so  sind  somit  S,8  Proz.  aller  Ehen  infolge  Gonorrhoe  steril.  Freilich 
muß  man  bedenken,  daß  ein  Teil  der  Schuld  hieran  natürlich  auch 
auf  die  Erkrankung  der  männlichen  Genitalorgane  fällt. 
Wie  weit  diese  in  Frage  kommt,  geht  aus  den  Untersuchungen 
Benzler's  hervor,  welcher  an  einem  Material  von  mehreren  Hundert 
Ehen  früherer  Gonorrhoiker  gezeigt  hat,  daß 

absolute  Sterilität  Einkindssterilität  Gesamtsterilität 
nach   einfacher  Gonorrhoe                              in    10,5   Proz.               17,3   Proz.  27,8  Proz. 

nach   einseitiger  Hodenentzündung  „   23.4      „  13. 5      „  36.9      „ 

nach  doppelseitiger  Hodenentzündung        „  42,7      ,.  20,8      „  63,5      „ 

eintrat. 

Da  nach  Benzler's  eigenen  Angaben  nur  in  etwa  23  Proz.  der 
Fälle,  in  welchen  doppelseitige  Hodenentzündung  bestanden  hatte, 
die  Samenfäden  geschwunden  waren,  so  muß  von  den  42,7  Proz 
absolut  steriler  Ehen  in  den  noch  fehlenden  19,7  Proz.,  und  wenn 
man  beide  Sterilitätsarten  zusammenrechnet,  in  mindestens  39  Proz. 
der  Ehen  die  Erkrankung  der  weiblichen  Genitalorgane  Schuld  an 
der  Sterilität  gewesen  sein. 

Eine  der  schlimmsten  Folgen  der  Gonorrhoe  ist  die  Ophthalmo- 
blennorrhoea  neonatorum,  der  Augentripper  der  Neugeborenen, 
welcher  dadurch  zustande  kommt,  daß  bei  oder  kurz  nach  der  Geburt 
das  Scheidensekret  der  erkrankten  Mutter  in  die  Augen  des  Kindes 
dringt  und  dort  eine  schwere,  oft  zum  völligen  Verlust  der  Sehkraft 
führende  Entzündung  hervorruft.  Die  Zahl  der  unheilvollen  Aus- 
gänge dieser  Erkrankung  ist  selbst  jetzt,  wo  durch  das  sogenannte 
Crede'sche  Verfahren  —  d.  i.  die  Eintröpfelung  2-proz.  Höllenstein- 
lösung in  die  Augen  aller  (in  Entbindungsanstalten)  zur  Welt 
kommenden  Kinder  —  der  Entstehung  der  Ophthalmoblennorrhoe  in 
wirksamer  Weise  vorgebeugt  wird,  noch  außerordentlich  groß,  so  groß, 
daß  man 


in   Berlin 

2I,3ö   Proz. 

in  München     73,75   Proz. 

„  Wien 
„  Breslau 

31,0 

35.1 

,,  Budapest    47,89       ., 

unter  den  Insassen  der  Blindenanstalten  ermittelte,  deren  Blindheit 
auf  Blennorrhoe  zurückzuführen  war.  Nach  Lamhofer's,  Gräfe's 
und  Hörn  er 's  Mitteilungen  steigt  dieser  Prozentsatz  in  einzelnen 
Anstalten  auf  60—79  Proz.!  Und  dabei  berechnet  Magnus  den  jähr- 
lichen Verlust  an  Nationalvermögen,  den  die  2200t)  Blinden  Preußens 
ihrem  Vaterlande  verursachen,  auf  20  Millionen ! 


B.  Yerbreituugsweise  der  Gonorrhoe. 

Die  Verbreitung  des  Trippers  erfolgt,  von  den  Fällen  von  Oph- 
thalmoblennorrhoe abgesehen,  fast  ausschließlich  durch  die  Geschlechts- 
organe, insbesondere   durch   den   Geschlechtsverkehr,   da   der   Gono- 


15 


16  A.    BLASCHKO, 

coccus  in  seinen  Metastasen  nicht  an  die  Oberfläche  zu  treten  pflegt*). 
Anders  wie  der  Syphiliserreger  vermag  der  Gonococcus  in  die  in- 
takte Schleimhaut  der  Genitalorgane  einzudringen  und  in  derselben 
Fuß  zu  fassen.  Dafür  spricht  nicht  nur  die  klinische  Erfahrung, 
sondern  auch  das  Ergebnis  der  Impfversuche,  bei  welchen  Rein- 
kulturen des  Gonococcus,  einfach  auf  die  gesunde  Harnröhre  gebracht, 
ohne  irgend  eine  Verletzung  derselben  Gonorrhoe  zu  erzeugen  im- 
stande waren. 

Zum  Zustandekommen  der  Infektion  ist  notwendig: 

1)  bei  dem  Kranken,  daß  derselbe  lebensfähige  Gonokokken  zu 
übermitteln  imstande  ist ; 

2)  bei  dem  Gesunden,  daß  derselbe  für  die  Gonokokkenaufnahme 
fähig  ist.  Inwieweit  im  einzelnen  Falle  eine  Immunität  gegen  den 
Gonococcus  anzunehmen  ist,  werden  wir  weiter  unten  sehen.  Für 
die  Allgemeinheit  läßt  sich  sagen,  daß  eine  solche  Immunität  weder 
angeboren  noch  erworben  zu  bestehen  pflegt. 

Das  gonokokkenhaltige  Sekret,  welches  eine  Uebertragung  der 
Gonorrhoe  bewirkt,  stammt  beim  Manne  aus  der  Urethra,  aus  der  Pro- 
stata oder  aus  sog.  paraurethralen  Gängen,  welche  in  der  Umgebung  der 
Urethra  liegen  und  ebenfalls  häufig  Sitz  gonorrhoischer  Erkrankungen 
sind.  Bei  der  Frau  entstammt  das  Sekret  den  Bartholinischen  Drüsen, 
der  Urethra,  der  Vagina  oder  dem  Uterus.  Zum  Zustandekommen 
einer  Infektion  ist  nicht  erforderlich,  daß  ein  grob  nachweisbares 
Sekret  vorhanden  ist.  Oft  finden  sich  im  Urin  nur  feinste  Fädchen, 
welche  sich  bei  mikroskopischer  Untersuchung  als  gonokokkenhaltig 
erweisen.  Auch  ist  nicht  erforderlich,  daß  das  Sekret  eitrigen  Cha- 
rakter trägt.  Erforderlich  ist  immer  nur  zum  Zustandekommen 
einer  Kontagion  die  Anwesenheit  der  Gonokokken. 

Wie  lange  dauert  nun  die  Kontagiosität  der  Gonorrhoe  ?  Nach 
No egger ath  ist  dieselbe  eine  unbegrenzte,  da  der  Tripper  auch 
beim  Manne  in  90  Proz.  aller  Fälle  nie  geheilt  werde.  Nun  giebt 
es  zweifellos  solche  Fälle,  in  welchen  eine  Heilung  der  Gonorrhoe 
—  auch  bei  Männern  — ■  sowie  ein  Verschwinden  der  Gonokokken 
durch  keinerlei  Mittel  zu  erzielen  ist.  Doch  lehrt  schon  die  relative 
Seltenheit  steriler  Ehen  im  Vergleich  zur  Häufigkeit  der  männlichen 
Gonorrhoe  (s.  u.  S.  31),  daß  die  Noegger ath 'sehe  Berechnung 
falsch  sein  muß.  Freilich  läßt  sich  eine  exakte  Antwort  auf  die 
Frage  nach  der  durchschnittlichen  Dauer  der  Kontagiosität  und  nach 
dem  Prozentsatz  der  gänzlich  unheilbaren  Fälle  nicht  geben.  Soviel 
ist  klar,  daß  eine  völlige  Heilung  erst  mit  dem  dauernden  völligen 
Fehlen  der  Gonokokken  gegeben  sein  kann.  Für  die  Praxis  läßt  sich 
ein  absoluter  Nachweis  einer  solchen  völligen  Heilung  kaum  erbringen. 
Wir  werden  uns  immer  nur  mit  einer  gewissen  Wahrscheinlichkeit 
und  mit  dem  Nachweis  der  relativen  Ungefährlichkeit  eines  Falles 
begnügen  müssen,  d.  h.  mit  dem  Nachweise,  ob  und  inwieweit  die 
Chancen    einer    Infektion    im    Laufe    einer    Gonorrhoe    sich    herab- 


*)  Bei  kleinen  Mädchen  kommt  nicht  selten  eine  Gonorrhoe  schon  dadurch  zustande, 
dafs  dieselben  mit  dei  erkrankten  Mutter  in  einem  Bette  zusammen  schlafen,  ein  Handtuch 
oder  einen  Schwamm  gemeinsam  benutzen  oder  in  derselben  Badewanne  baden.  Durch 
einen  solchen  Infektionsmodus  ist  auch  im  Jahre  1890  in  der  Stadt  Posen  eine  Epi- 
demie von  gonorrhoischer  Vulvovaginitis  unter  236  kleinen  Mädchen  ausgebrochen,  welch« 
sämtlich  in  ein  und  demselben  Bassin  einer  städtischen  Badeanstalt  Soolbäder  nahmen. 
Derartige  Epidemien  gehören  aber  wohl  zu  den  gröfsteu  Seltenheiten. 

16 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  17 

mindern.  Dieser  Nachweis  wird  erbracht  sowohl  durch  die  klinische 
Beobachtung,  als  auch  durch  die  histologische  und  bakterio- 
logische Untersuchung  der  gonorrhoischen  Sekrete: 

1)  Von  vielen  Gynäkologen  (Saenger,  Broese  und  Schiller) 
wird  bei  der  Frau ,  von  anderen  Autoren  (Oberländer,  Koll- 
mann) auch  für  den  Mann  einzig  und  allein  der  klinische  Nach- 
weis, daß  alle  sichtbaren  und  fühlbaren  Krankheitserscheinungen  ge- 
schwunden sind,  als  Maßstab  der  erfolgten  Heilung  betrachtet.  Wie 
trügerisch  dieses  Moment  ist,  wenn  man  unter  Heilung  auch  das 
Verschwinden  der  Krankheitsursache,  des  Krankheitserregers  versteht, 
geht  schon  daraus  hervor,  daß  bekanntlich  viele  gonorrhoische  Ab- 
scesse  der  Adnexe  sich  als  steril  erweisen  und  man  dieselben  als 
verursacht  durch  die  Wassermann 'sehen  Toxine  deuten  muß. 
Der  Charakter  des  Cervicalsekrets  ist  ebenfalls  für  die  Kontagiosität 
desselben  nicht  entscheidend :  rein  glasiges  Cervicalsekret  kann  Gono- 
kokken enthalten  und  kontagiös  sein ,  während  eitriges  Sekret  oft 
genug  gonokokkenfrei  und  nicht  kontagiöser  Natur  ist. 

Auch  bei  der  männlichen  Urethritis  bilden  sich  im  Anschluß  an 
die  wirklich  kontagiösen  Gonorrhöen  chronische  Katarrhe  heraus,  die 
entweder  durch  andere  nachweisbare  Mikroorganismen  oder  durch 
anderweitige  uns  nicht  bekannte  Ursachen  unterhalten  werden  und 
die,  wie  vielhundertfache  Erfahrung  lehrt,  niemals  Veranlassung  zu 
einer  Ansteckung  geben. 

2)  Auch  die  histologische  Untersuchung  der  abgesonderten 
Sekrete  kann  als  sicheres  Verfahren  zur  Beurteilung  der  Kontagiosität 
nicht  erachtet  werden.  Hammer  hat  darauf  hingewiesen,  daß  in 
gonokokkenhaltigem  Urethralsekret  die  Eiterzellen  die  Epithelzellen 
an  Zahl  meist  zu  überwiegen  pflegen,  während  vorwiegend  epitheliales 
Sekret  meist  gonokokkenfrei  ist. 

Abgesehen  davon ,  daß  das  nur  für  Urethralsekret  gilt ,  läßt 
sich  dieses  Moment  nur  als  ein  vorläufiger  Anhaltspunkt  für  die  ent- 
scheidende Gonokokkenuntersuchung  ansehen. 

3)  Ueber  den  Wert  der  mikroskopisch-bakteriologischen 
Untersuchung  für  die  Beurteilung  der  Kontagiosität  gehen  die 
Ansichten  der  Autoren  noch  weit  auseinander.  Daß  der  Nachweis 
vorhandener  Gonokokken  in  irgend  einem  Sekret  dessen  Kon- 
tagiosität unwiderleglich  darthut,  wird  von  keiner  Seite  bestritten. 
Man  hat  geglaubt,  daß  die  Gonokokken  im  Laufe  des  gonorrhoischen 
Prozesses  entsprechend  der  Abnahme  der  klinischen  Erscheinungen 
an  Virulenz  abnehmen,  und  daß  in  einem  Sekret  Gonokokken 
vorhanden  sein  könnten,  ohne  daß  diese  noch  lebensfähig  und  eine 
Gonorrhoe  zu  erzeugen  imstande  seien.  Insbesondere  hat  man  ge- 
wisse, sich  mit  den  üblichen  Färbungsmethoden  schlecht  färbende 
Diplokokken  als  solche  Involutionsformen,  die  an  Virulenz  eingebüßt 
haben,  auffassen  wollen.  Ein  Beweis  für  diese  Hypothese  ist  bis 
jetzt  nicht  erbracht  worden ;  vielmehr  spricht  die  klinische  Erfahrung, 
welche  lehrt,  daß  bei  völligem  Fehlen  krankhafter  Erscheinungen  noch 
Sekret  übertragen  werden  kann,  welches  bei  einem  Gesunden  eine 
akute  virulente  Gonorrhoe  zu  erzeugen  imstande  ist,  dafür,  daß  man 
das  Abklingen  der  klinischen  Erscheinungen  auf  andere  Momente 
als  auf  eine  Abnahme  der  Virulenz  der  Gonokokken  zurückführen  muß. 

Auch  die  Abnahme  der  Zahl  der  Gonokokken  kann 
nur  mit  einer  gewissen  Vorsicht  als  Gradmesser  der  Virulenz   einer 

Handbuch  der  Hygiene.     Bd.  X.  O 


18  A.    BLASCHKO, 

Gonorrhoe  angesehen  werden.  Zweifellos  geschieht  eine  Uebertragung 
der  Erkrankung  leichter  durch  ein  gonokokkenreiches  als  durch  ein 
gonokokkenarmes  Sekret.  Aber  auch  hier  lehrt  die  Erfahrung,  daß 
selbst  ein  überaus  gonokokkenarmes  Sekret  nicht  selten  eine  Infektion 
vermittelt.  Ja,  man  kann  sogar  annehmen,  daß  in  der  Mehrzahl 
aller  Fälle  es  die  gonokokkenarmen  Sekrete  subakuter  oder  chronischer 
Gonorrhöen  sind,  welche  die  Gonorrhoe  weitertragen,  da  akut  er- 
krankte Patienten  meist  nicht  den  Coitus  ausüben. 

Es  ist  nicht  festgestellt  und  läßt  sich  nicht  feststellen,  welchem 
Grade  von  Gonokokkenreichtum  dieses  oder  jenes  Maß  von  Kon- 
tagiosität,  oder  sagen  wir  lieber,  von  Gefährlichkeit  entspricht.  Für 
die  Praxis  kann  man  höchstens  vermuten,  daß,  wenn  sich  in  einem 
Präparate,  das  einem  urethralen  oder  cervicalen  Sekret  entstammt, 
nur  eines  oder  wenige  vereinzelte  Gonokokkenpaare  finden,  zur  Zeit 
der  Untersuchung  wenigstens  der  Grad  der  Kontagiosität 
ein  geringer  gewesen  sein  muß. 

Im  Laufe  einer  heilenden  akuten  sowie  im  Verlaufe  einer  chronisch 
gewordenen  Gonorrhöe  schwinden  zeitweilig  die  Gono- 
kokken aus  dem  Sekret  und  sind  selbst  bei  exaktester  mikro- 
skopischer Untersuchung  dann  nicht  nachweisbar.  Dem  entspricht 
die  klinisch  regelmäßig  zu  beobachtende  Thatsache,  daß  derartige  Go- 
norrhoen zeitweise  ihre  Kontagiosität  vollkommen  verlieren.  Solche  Pe- 
rioden von  gonokokkenhaltigem  und  gonokokkenfreiem  Sekret  wechseln 
oft  wiederholt  mit  einander  ab  und  sind  von  verschieden  langer 
Dauer.  Dieser  Wechsel  ist  offenbar  dadurch  bedingt,  daß  in  der  er- 
krankten Schleimhaut  Gonokokken  versteckt  liegen,  welche  zeitweise 
Reizzustände  bewirken  und  mit  dem  Sekret  an  die  Oberfläche  der 
Schleimhaut  gelangen.  Findet  man  nun  in  einem  Falle  gonokokken- 
freies  Sekret,  so  ist  gar  nicht  zu  berechnen,  ob  es  sich  nur  um  eine 
solche  gonokokkenfreie  Periode  handelt,  ob  diese  Periode  von  kurzer 
oder  langer  Dauer  ist,  oder  ob  die  Erkrankung  völlig  beseitigt  und 
eine  Wiederkehr  der  Gonokokken  überhaupt  nicht  mehr  zu  erwarten 
ist.  Dieser  Umstand  veranlaßt  manche  Autoren,  die  mikroskopische 
Gonokokkenuntersuchung  als  völlig  wertlos  für  die  Beurteilung  der 
Kontagiosität  der  Gonorrhoe  hinzustellen.  Eine  absolute  Entscheidung 
gewährt  diese  offenbar  in  keinem  Falle.  Besten  Falles  kann  eine 
monatelang  fortgesetzte  Untersuchung,  welche  stets  gonokokkenfreies 
Sekret  ergiebt,  eine  erfolgte  Heilung  im  höchsten  Grade  wahrschein- 
lich machen.  Um  dieses  Maß  zu  erhöhen,  ist  vorgeschlagen  worden, 
durch  Einwirkung  reizender  Substanzen  auf  die  erkrankte  Schleim- 
haut (Argentumlösungen,  Gonokokkentoxine,  durch  alkoholische  Ge- 
tränke, Coitus  etc.)  eine  Reizung  der  in  Frage  stehenden  Schleimhaut 
zu  provozieren,  oder  die  Untersuchung  nach  einer  natürlichen  Locke- 
rung der  Schleimhaut  (kurz  nach  der  Menstruation)  vorzunehmen, 
ferner  den  Inhalt  der  Prostata  und  der  anderen  Anhangsdrüsen  der 
Urethra  durch  mechanischen  Druck  zu  entleeren.  Eine  absolute 
Sicherheit  gewährt  auch  dieses  Verfahren  nicht;  die  Erfahrung  lehrt, 
daß  —  selten  zwar,  aber  doch  zweifellos  —  Infektionen  auch  durch 
Fälle  zustande  gekommen  sind,  bei  welchen  wiederholte  und  unter 
den  verschiedensten  Umständen  vorgenommene  Untersuchung  keine 
Gonokokken  hat  nachweisen  lassen. 

Hier  ein  Untersuchungsverfahren  von  einwandfreier  Beweiskraft 
zu   besitzen,   wäre  für   die   öffentliche   und  private  Hygiene  von  un- 


Prostitution  und   venerische  Krankheiten.  19 

geheuerer  Wichtigkeit.  Die  Frage,  ob  einem  Heiratskandidaten,  der 
früher  einen  Tripper  durchgemacht  hat,  die  Ehe  zu  gestatten  sei, 
und  die  andere  Frage,  wann  eine  Prostituierte  als  gesund  zur  Aus- 
übung ihres  Gewerbes  wieder  zugelassen  werden  soll,  können  ohne 
ein  solches  Verfahren  überhaupt  nicht  exakt  beantwortet  werden. 

Benzler,  Sterilität  und  Tripper,  Arch.  /.   Dermal,  u.  Syph.   45.   Bd.  Heft  1. 

Bröse,   Ueber  die  diffuse  gonorrhoische  Peritonitis,  Berl.  kirn.    Wochenschr.  (1896)  No.  35. 

Bröse  u    Schiller,    Zur  Diagnose    der  weiblichen  Gonorrhoe,    Sonderabdruck    a.  d.  Berl.   Hin. 

Wochenschr.  (1898)  No.  26. 
Dauber  u.  Borst,    Maligne  Endocarditis   im  Anschlufs  an  Gonorrhoe,  Deutsch.   Arch.  f.   klin. 

Med.  56.  Bd.   (1895). 
Glünder,  Beitrag  zur   Frage  der  Sterilität  bei  latenter  Gonorrhoe,   Diss.  Berlin   1S93. 
Hammer,   E.,    Ueber  Prostitution   und  venerische  Erkrankungen  in  Stuttgart  und  die  praktische 

Bedeutung  des   Gonococcus,   Arch.  f.   Dermal,  u.  Syph.   3S.  Bd.   (1897)  Heft  2;    Monatsh. 

24.  Bd.  447. 
Klein,  Gustav,    Gonorrhoe   der  weiblichen    Genitalien,   Bibliothek    d.    ges.    med.     Ilws.,    Wien., 

Prochaika,    1S94. 
Kollmann  s.   IV.  Kongr.   d.   Deutsch,  dermat.   Ges.  zu  Breslau   1894. 

König,  F.,    lieber  gonorrhoische  Gelenkentzündung,   Devtsch.  med.    Wochenschr.  (1896)  No    47. 
Kromayer,     Was  antwortet  der   Arzt  dem  heiratswilligen  Gonorrhoiker?  Münch.   med.   Wochen- 
schrift (1898)  No.   24;  Neisser,   Schlufsicort  hierzu,  ebenda  (1898). 
Leyden,  v.,   Heber  gonorrhoische  Myelitis,  Zeitschr.  f.  klin.  Med.   21.  Bd.   (1892);   Endocardäis 

gonorrhoica.    Deutsch,   med.    Wochenschr.  (1893)    No.    38;    Ueber  die    inneren   Metastasen 

der  Gonorrhoe,    Dermat.   Zeitschr.    3.   Bd.   (1896);    Diffuse    eitrig -fibrinöse   Peritonitis   mit 

Gonokokkenbefund,    Verein  f.   innere    Med.,  Stzg.  v.   27.  Nov.   1899. 
Michaelis.    Ueber   einen    neuen    Fall    von    Endocarditis   gonorrhoica,    Zeitschr,  f.    klin.    Med. 

29.  Bd.  (1896);  Zur  Endocarditis  gonorrhoica,  Entgegnung  an  Herrn  Dr.    Wilms,  Deutsch. 

med.    Wochenschr.   24    Bd.  (1893). 
Neisser,  Behrend,  Blaschko,  Jadassohn,  Kromayer  s.  Diskuss.  i.  d.  Berl.  med.  Ges.  1898, 

a.   d.  Strojsb.   Kongr,  d.  Deutsch,   dermat.   Ges.    189S. 
Noeggerath,  Latente  Gonorrhoe  im  weiblichen  Geschlecht,   Bonn   1872 
Oberländer,  Lehrbuch  der   Urethroskopie,   Leipzig  1893. 
Sänger,   M..  Die  Tripperansteckung  beim  weiblichen  Geschlecht,  ein  klinischer  Vortrag,  Leipzig 

1889. 
Schäffer,  Beitrag  zur  Frage  der  Gonokokkentoxine,   Fortschr.  d.   Med.  (1897)   No.  21. 
Schmitt,    A. ,    Zur  Kenntnis    der    Tubengonorrhoe,    Arch.  f.    Gyn.    35.    Bd.    188;   Inaug.-Diss 

(  Würzburg).   Leipzig    1889. 
Wassermann,    Ueber  Gonokokkenkultur   und  Gonokokkengift,    Berl.    klin.    Wochenschr.    (1897 ) 

No.   32. 
"Wertheim,  Die  ascendierende  Gonorrhoe  beim    Weibe,    Arch.  f.   Gyn.   41.  Bd. 


II.  Die  Verbreitung  der  Geschlechtskrankheiten. 

Da  die  venerischen  Krankheiten  einer  Anzeigepflicht  im  allge- 
meinen nicht  unterliegen,  und  ihre  Verbreitung  auch  in  der  Mortalität 
sich  nicht  widerspiegelt,  so  ist  es  nicht  möglich,  über  die  geo- 
graphische Verbreitung  derselben  eine  auf  exakten  Ziffern  und  statisti- 
schen Belägen  beruhende  genaue  Vorstellung  zu  gewinnen.  Man  ist 
deshalb ,  um  ein  ungefähres  Bild  von  der  Verbreitung  derselben 
auf  der  Erde  zu  gewinnen,  auf  die  Berichte  der  verschiedenen 
Reisenden  und  Autoren,  sowie  auf  vereinzelte  Zahlenangaben  ange- 
wiesen. Danach  liegen  die  Verhältnisse  ungefähr  so:  In  den  meisten 
Kulturstaaten  haben,  von  einigen  weniger  erheblichen  zeitlichen  und 
örtlichen  Differenzen  abgesehen,  die  venerischen  Krankheiten  beständig 
einen  ziemlich  gleichen  und  beträchtlichen  Grad  von  Verbreitung; 
freilich  entfällt  davon,  wie  wir  weiter  unten  sehen  werden,  der  Löwen- 
anteil auf  die  Gonorrhoe,  während  die  Syphilis  wesentlich  zurücktritt. 
Anders   bei   den   noch   auf  niedriger  Kulturstufe  stehenden  Völkern : 

19 


20  A.    BLASCHKO, 

Hier  finden  wir  zweierlei  Extreme;  entweder  sind  die  venerischen 
Krankheiten  so  selten  und  so  wenig  bekannt,  daß  man  fälschlicher- 
weise geglaubt  hat,  diesen  Volksstämmen  eine  natürliche  Im- 
munität gegenüber  der  Syphilis  zuschreiben  zu  müssen,  oder, 
wenn  einmal  die  Syphilis  —  und  um  diese  handelt  es  sich  dann  haupt- 
sächlich —  Eingang  gefunden  hat,  dann  verbreitet  sich  dieselbe  unter 
der  in  tiefster  Armut,  Unwissenheit,  Schmutz  und  Bedürfnislosigkeit 
dahinlebenden  Bevölkerung  in  so  ausgedehntem  Maße,  daß  die  Krank- 
heit, in  ihrem  Beginn  einen  fast  epidemischen  Charakter  tragend, 
weiterhin  sich  zu  einer  verheerenden  und  fast  unausrottbaren  Volks- 
seuche entwickelt. 

Einen  ziemlich  hohen  Grad  der  Verbreitung  finden  wir  in  den 
Küstenstrichen  derjenigen  halbcivilisierten  Länder,  welche  gelegentlich 
mit  den  Schiffsmannschaften  der  handeltreibenden  Kulturvölker  in 
Berührung  kommen. 

Im  einzelnen  stellt  sich  die  Verbreitung  folgendermaßen  : 
Afrika:  Centralafrika  scheint  mit  Ausnahme  von  Abessinien  von 
Syphilis  fast  frei  zu  sein,  so  daß  Livingstone  an  eine  Art  von  Im- 
munität der  Eingeborenen  glaubte.  Abessinien  hingegen  ist  von  Syphilis 
schwer  durchseucht.  Nach  Blanc  sind  hier  von  10  Kranken  9  syphi- 
litisch. Nach  Hirsch  ist  die  Syphilis  erst  in  diesem  Jahrhundert  dorthin 
verschleppt  worden.  An  den  Küsten  ist  die  Syphilis  ebenfalls  ungemein 
verbreitet.  An  der  Nordküste  sind  es  Aegypten,  Tunis,  Algier  und 
Marokko,  welche  deswegen  berüchtigt  sind.  In  Algier  waren  im  Jahre 
1866  unter  1000  Kranken  113  Syphilitische.  Raynaud  fand  unter 
800  Patienten  120  Luetiker,  Vincent  sogar  unter  423  Patienten  188. 
In  Tunis  ist  es  nach  R  u  b  a  t  e  1  selten ,  daß  jemand  nicht  Syphilis 
gehabt  hat.  Im  Osten  sind  die  Inseln  Mauritius,  Reunion ,  Mada- 
gaskar und  Sansibar  stark  von  Syphilis  durchseucht;  in  Sansibar 
leidet  angeblich  die  Hälfte  aller  Kranken  an  Lues.  Bei  einzelnen 
Stämmen  Südafrikas  an  der  Tropengrenze  und  darüber  hinaus,  z.  B.  am 
Sambesi,  hat  sich  nach  Däubler  die  Syphilis  so  eingenistet,  daß 
kleinere  Stämme  dadurch  geradezu  in  Gefahr  gekommen  sind,  ganz  aus- 
zusterben. Ganz  besonders  häufig  ist  das  Ulcus  nach  D.  an  den 
Lippen ,  Mund  und  Rachen  bei  den  Negern.  Auf  der  anderen  Seite 
schreibt  man  einzelnen  Stämmen  im  Innern  Madagaskars  eine  Immunität 
gegen  Syphilis  zu,  welche  sich  trotz  ständigen  Verkehrs  mit  infizierten 
Stämmen  von  Lues  freigehalten  haben.  An  der  Westküste  sind  nament- 
lich die  Guineaküste,  Sierra  Leone  und  Senegambien  außerordentlich  ge- 
fürchtet. Am  Kap  herrschen  mehr  europäische  Verhältnisse.  Bei  den 
Hottentotten  sind  die  venerischen  Krankheiten  selten ;  noch  seltener 
sollen  dieselben  bei  den  Betschuanen  sein.  (Ausführlicheres  hierüber 
siehe  bei  Mense,  Arch.  f.  Schiffs-  und  Tropenhygiene,  1900,  S.  86.) 

In  A  s  i  e  n  ist  die  Syphilis  namentlich  in  den  Küstenländern  stark 
verbreitet,  mit  Ausnahme  von  Persien  und  Arabien,  wo  dieselbe  nicht 
sehr  häufig  vorkommen  soll.  Im  Innern  von  Nordasien,  so  in  einzelnen 
Teilen  von  Sibirien,  namentlich  in  Kamschatka  herrscht  die  Syphilis  in 
ganz  außerordentlichem  Maße.  So  fand  Maurin  unter  den  300  Ein- 
wohnern von  Petropaulowsk  seiner  Zeit  30  Fälle  von  veralteter  Lues.  In 
Japan,  China  und  Indien  ist,  wie  es  scheint,  die  Syphilis  endemisch  und 
enorm  verbreitet.  Eldridge  meinte  1882,  daß  man  nur  ausnahmsweise 
einen    Japaner    treffe,    bei    dem    man    anamnestisch    nicht  Lues    eruieren 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  21 

könne.  Aus  China  ist  bekannt,  daß  im  Jahre  1870  unter  den  Hospital- 
kranken in  Shanghai  19  Proz.,  in  Hongkong  16  Proz.,  in  Tientsin  30  Proz. 
an  Lues  litten.  Nach  Rasch  kommen  in  Siam  auf  100  Kranke  33—37 
venerisch  Erkrankte.  In  Armenien  und  Kleinasien',  ebenso  in  den  Tafel- 
ländern von  Afghanistan  und  Beludschistan  ist  die  Syphilis  ziemlich 
stark  verbreitet.  Im  westindischen  und  malayischen  Archipel  finden 
sich  mitten  unter  stark  durchseuchten  Inseln  auch  ganz  seuchenfreie. 

In  Australien  sind  einzelne  Teile  von  Syphilis  noch  vollständig 
verschont,  auch  in  Neu  -  Guinea  ist  dieselbe  unbekannt.  Neuseeland  je- 
doch und  die  Südsee-Inseln  z.  B.  den  Tonga-  und  Marschall  -Inseln, 
sind  stark  durchseucht  (Mense). 

In  Amerika  ist  vor  allem  Centralamerika  wegen  der  großen  Ver- 
breitung der  Syphilis  bekannt.  In  Südamerika  sind  es  namentlich 
Brasilien,  Paraguay  und  Argentinien,  von  wo  große  Ziifern  gemeldet 
werden.  In  Brasilien  waren  1861  — 1866  40  Proz.  aller  im  Hospital 
verpflegten  Kranken  syphilitisch,  in  den  Jahren  1877/78  in  Valparaiso 
(Chile)  50  Proz.  In  Westindien  ist  Lues  unter  dem  Xamen  Yaws,  in 
Honduras  unter  dem  Namen  Granos  bekannt. 

Nordamerika  ist  nach  den  einen  die  Ursprungsstätte  der  europäischen 
Syphilis,  von  wo  aus  Columbus  sie  bei  seiner  ersten  Expedition  nach 
Europa  verschleppt  haben  soll.  Unter  anderem  sprechen  die  von 
Dr.  Jones  in  Orleans  gefundenen  Knochen  für  das  Bestehen  einer 
solchen  präcolumbischen  Syphilis.  Auch  die  Untersuchungen  von  S.  31  o  n  - 
tejo  y  Robledo  scheinen  darauf  hinzudeuten,  daß  schon  vor  Columbus 
Syphilis  dort  vorhanden  gewesen  ist.  Nach  anderen  Autoren  ist  die- 
selbe erst  im  vorigen  Jahrhundert  von  Europa  nach  Amerika  verschleppt 
worden  und  fand  vor  etwa  100  Jahren  an  der  großen  Seenkette  eine 
fast  epidemisch  zu  nennende  Verbreitung  (Maladie  de  la  baie  de  St.  Paul). 
Heute  finden  wir  in  Nordamerika,  besonders  in  den  Vereinigten  Staaten 
ungefähr  dieselben  Zustände  wie  in  den  europäischen  Kulturländern. 

In  Europa,  namentlich  bei  den  civilisierten  Nationen,  finden  wir 
mit  geringen  Unterschieden  immer  dieselben  Verhältnisse:  die  Groß- 
städte, Industrie-  und  Handelsplätze,  Garnisonsorte  und  Universitäten 
ziemlich  stark  durchseucht,  die  kleineren  Provinzialstädte  weniger 
befallen ,  die  Landbevölkerung  verhältnismäßig  frei.  Eine  Ausnahme 
hiervon  machen  die  erst  an  der  Schwelle  der  Kultur  stehenden  Land- 
striche, wo,  wie  in  Rußland  und  in  den  Balkanländern,  die  Landbe- 
völkerung in  erschreckendem  Maße  von  Syphilis  durchseucht  ist. 

Mangels  einer  exakten  Statistik  sind  die  Angaben  über  die  geo- 
graphische Verbreitung  der  venerischen  Erkrankungen  unter  den  ein- 
zelnen europäischen  Nationen  nur  sehr  unzuverlässig.  Den  einzigen 
und  recht  unzuverlässigen  Maßstab  geben  die  Erkrankungsziffern  der 
einzelnen  Armeen  (s.  u.).  Danach  würden  Dänemark,  Deutschland 
und  die  deutsch  redenden  Teile  Oesterreichs  und  die  Schweiz 
am  besten  gestellt  sein.  In  zweiter  Reihe  kämen  Bei gi  en,  Frank- 
reich, Spanien,  Portugal,  Nor d-  und  Mittelitalien.  Am 
ungünstigsten  ständen  Süditalien,  Griechenland,  Türkei, 
Rußland  und  England  da.  Thatsächlich  ist  aber  England  mit 
Bezug  auf  die  Verbreitung  der  venerischen  Krankheiten  mit  am 
günstigsten  gestellt. 

Verhältnismäßig  exakte  Angaben  haben  wir  aus  den  skandi- 
navischen Ländern,   wo  Anfangs   dieses  Jahrhunderts   nach   der 


22  A.    BLASCHKO, 

russischen  Invasion  die  Syphilis  außerordentlich  verbreitet  war.  Dort 
haben  sich  aber  infolge  umfassender  gegen  die  venerischen  Krank- 
heiten ergriffener  Maßnahmen  im  Laufe  dieses  Jahrhunderts  die  Ver- 
hältnisse wesentlich  gebessert. 

So  wurden  nach  Welander  in  den  Civilkurhäusern  Schwedens  an 
venerischen  Krankheiten  auf  je  10  000  Einwohner  behandelt  1822 — 26 
10,4,  1892—94  3,4. 

Xach  H  j  e  1 1  waren  venerisch  von  1000  Einwohnern 

in  Schweden \    1861_6g    1.24 

„  „  (aufser  Stockholm).  )  '     0,7 s 

„   Norwegen    (exkl.   Gonorrhoe)    .  \         .        ,„  0,86 
„  „  (aufser  Lhnsüama).   J  o,6ä 

„    Finnland  ...  J  2,2, 

„  „  (aulser  Helsingfors)    j  2,08 

»   Dänemark \    |862_70  4,36 

„  „  (aufser  Kopenhagen)  J  2,03 

Die  Statistik  der  nordischen  Länder  ist  deswegen  recht  gut 
brauchbar,  weil  daselbst  die  Mehrzahl  der  Venerischen  in  den  Kranken- 
häusern verpflegt  wird.  Das  rührt  daher,  daß  diese  Verpflegung  auf 
Staatskosten  geschieht,  so  daß  nur  die  bemittelten  Leute  in  den 
Städten  sich  privatim  behandeln  lassen.  Die  allerbeste,  ja 
vielleicht  die  einzig  brauchbare  Statistik  der  vene- 
rischen Krankheiten  haben  Norwegen  und  Dänemark. 
Aus  beiden  Ländern,  in  welchen  seit  Jahren  sämtliche  Aerzte  eine 
Liste  der  von  ihnen  behandelten  Fälle  (von  Infektionskrankheiten) 
zu  führen  und  allwöchentlich  dem  Gesundheitsamt  einzureichen  haben, 
existieren  Zahlen,  welche  einigermaßen  Anspruch  darauf  machen 
können,  einen  Begriff  von  der  Verbreitung  der  Geschlechtskrank- 
heiten in  der  Gesamtbevölkerung  zu  geben.  Es  rechtfertigt  sich 
somit,  bei  diesen  Ziffern  etwas  länger  zu  verweilen  und  sie  als  Aus- 
gangspunkt für  weitere  Berechnungen  zu  betrachten.  Freilich  sind 
auch  diese  Zahlen  nicht  ganz  zuverlässig:  diagnostische  Irrtümer, 
differente  wissenschaftliche  Anschauungen,  mehrfache  Eintragungen 
bei  Recidiven  und  bei  Wechsel  des  Arztes,  die  weitverbreitete  Be- 
handlung der  Kranken  durch  Kurpfuscher  —  alles  das  sind  Momente, 
welche  die  Erkrankungsziffer  einmal  zu  hoch,  ein  andermal  zu  niedrig 
gegriffen  erscheinen  lassen :  immerhin  aber  wird  dieselbe  eine  an- 
nähernde Vorstellung  von  den  wirklichen  Verhältnissen  liefern. 

Betrachten  wir  die  verhältnismäßig  zuverlässigen  dänischen 
Zahlen,  so  finden  wir  folgendes: 

Aus  der  Tabelle  (S.  23)  geht  folgendes  hervor: 

1)  Die  venerischen  Erkrankungen  betragen  in  Kopenhagen 
das  Vielfache  der  auf  dem  platten  Lande  und  der  in  den  Pro- 
vinzialstädten  beobachteten. 

2)  Dieselben  haben  innerhalb  der  beiden  Beobachtungsfristen  in 
Kopenhagen  erheblich  (von  29  auf  20  Prom.)  abgenommen. 

3)  An  diesem  Abfall  ist  in  erster  Linie  das  Ulcus  molle  be- 
teiligt, das  auf  die  Hälfte  zurückgegangen  ist,  in  zweiter  Linie  die 
Gonorrhoe:  doch  hat  auch  die  Syphilis  an  Frequenz  wesentlich 
abgenommen. 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten. 


23 


Es    erkrankten    an    venerischen    Krankheiten    in    Dänemark    im 
Jahresdurchschnitt  von  1876 — 1885  und   1886  —  1895: 


an 

Jahres-   I       in 
durch-      Kopen- 
sebnitt       hagen 

Prom. 
der   Be- 
völke- 
rung 

Proz. 

der  ven. 
Krank- 
heiten 

in    den,  Prom. 
Pro-    IderBe- 
vinzial-;völke- 
städten    rung 

Proz. 

der  ven. 

Krank- 
heiten 

mfdem 
platten 
Lande 

Prom. 
ler  Be- 
völke- 
rung 

Proz. 

der  ven. 
Krank- 
heiten 

Gonorrhoe 

1876  —  85     5645 

19,86 

68,6 

1886  —  95     4618 

13,8 

68,78 

745 

2,21 

73,25 

390 

o,27 

69,1 

de.  molle 

1876—85      1450 

5,o 

16,9 

1886  —  95        842 

2.51 

12,52 

108 

0,32 

IO,6 

48 

0,03 

8,5 

Syphilis 

1876 — 85      1203 

4,16 

14,5 

271 

0,8 

— 

248 

0,11 

— 

18S6  — 95      1254 

3,78 

■8,7 

164 

0,19 

16,1 

126 

0,0  s 

22,3 

sämtl.  ven. 

1876-85     8298 

29.02 

>T38 

*,« 

1082 

0,6  2 

Krankh. 

1886—95     6714 

20,1 

100,0 

1017 

3,02 

100,0 

564 

0,3  8 

100,0 

4)  Die  Gonorrhoe  beträgt  sowohl  in  der  Provinz  als  auch  in  den 
Hauptstädten  während  der  ganzen  Beobachtungdauer  fast  7  0  Proz. 
aller  Geschlechtskrankheiten. 


Xach  Alter    und    Geschlecht    verteilt,    betrafen   während    des    ersten 
Decenniums  die  Erkrankungen : 

in  der  Provinz 
Minner  84,6   Proz. 

Frauen  13,0       „ 

Kinder  von   1  — 15  Jahren  1,1       „ 

Kinder  von   0 — 1   Jahr  1,3       „ 


in   Kopenhagen 

Gonorrhoe 

Syphilis 

:;•-' 

76,8 

65,0 

21.7 

21,7 

30,0 

0,3 

o,s 

}»„ 

]   5,0 

Summa   100. 0  Proz. 


100,0 


d.  h.,  das  Verhältnis  der  Krankheitsfälle  bei  Frauen  zu  denen  der  Männer 
betrug 

in   der  Provinz         I  :  6,5 
,,     „     Hauptstadt    1  :  3,6 


Hieraus  zu  schließen,  daß  z.  B.  in  der  Provinz  eine  venerische 
Frau  6 — 7  Männer  infizierte,  ginge  wohl  nicht  an,  da  gerade  ein  sehr 
großer  Teil  der  Männer  sich  seine  Erkrankung  aus  der  Hauptstadt 
holt.  Ein  besseres  Bild  bekommt  man,  wenn  man  die  Zahlen  aus 
dem  ganzen  Lande  nimmt :  dort  ist  das  Verhältnis  1 : 4,  1,  d.  h.  mit 
anderen  Worten : 

1)  Eine  venerische  Frau  bildet  einen  Ansteckungs- 
herd  für  4  Männer. 

2)  Von  4  venerischen  Männern  verbreitet  nur  einer 
die  Krankheit  auf  eine  Frau  weiter. 

Etwas  verschiebt  sich  das  Verhältnis  in  Wirklichkeit  dadurch, 
daß  wenigstens  in  den  70  er  Jahren  der  größte  Teil  der  gonorrhoischen 
Frauenerkrankungen  nicht  als  solche  erachtet  und  in  den  Listen 
geführt  wurde;  kommen  doch  z.  B.  in  der  Provinz  auf  17  736  Fälle 
von  Tripper  beim  Manne  angeblich  nur  1592  bei  der  Frau,  eine  offen- 
bar ganz  unzulängliche  Zahl.  In  Wirklichkeit  mag  das  Verhältnis 
etwa  1  :  3  betragen. 

So  interessant  die  durch  die  obige  Tabelle  gegebenen  Aufschlüsse 
sind,  verständlich  werden  sie  erst,  wenn  man  versucht,  die  Er- 
krankungsziffern in  Beziehung  zu  setzen  zu  denjenigen 


24 


A.    BLASCHKO, 


Gruppen  der  Bevölkerung,  welche  derGefahr  der  vene- 
rischen Infektion  hauptsächlich  unterliegen. 

Um  eine  solche  Berechnung  zu  ermöglichen,  habe  ich  die  Zu- 
sammensetzung der  Kopenhagener  Bevölkerung  nach  Geschlechts- 
und Altersgruppen  gesondert  und  bin  nun  für  die  hauptsächlich  ge- 
fährdete Gruppe,  d.  h.  die  männliche  Bevölkerung  zwischen  20  und 
30  Jahren  zu  folgenden  Resultaten  gelangt: 

Auf  10  000  der   Einwohner  berechnet: 


•=       5 

c  'S  = 

c   S  » 

•Ja 

S  0  ä  S 

_~  S  > 

.BS 

•0 

an   Gonorriioe 

an  Syphilis 

ei 

a 

betrug  die  Za 

der  Männer 

zwischen   20  i 

30  Jahren 

erkrankten  a 
vener.  Krankh 
Männer  überha 

davon  wäre 
Männer  zwiscl 
20  u.  30  .!>•!. 

a. 

3 

_£ 

0  I 

"'   != 

s  "* 

.£  vi 
fr     . 

s     - 

es 

0 

0 

■c 

Q. 

a 

=»  s 

— 

-    es 

Durch- 

=          schnitt 

Proz. 

1886 
1895 

964 

705 

(Abfall   um 
26,8  Proz.) 

146 

(Abfall  um 
52,7  Proz.) 

218*) 
103*) 

(Abfall    um 
35,4  Proz.. 

190 
I02 

"33 
7i,4 

13,8 

io,o 

Proz 

6g 

34 

41,4 

20,1 

^'     ;},o,     davon 
29  1 
'  jJ  frische     Sy- 

philis   1,8. 

Danach  würden  in  Kopenhagen  durchschnittlich 
jährlich  14.6—22,6,  enger  gefaßt,  16— 20  Proz.  aller  j  ungen 
Leute  zwischen  20 — 30  Jahren  venerisch  erkranken,  also 
von  4—5  jungen  Leuten  einer,  an  Gonorrhoe  von  8  einer; 
an  Syphilis  von  55  einer.  Ermißt  man  die  Zeitdauer,  während 
welcher  eine  solche  Infektionsgefahr  vorhanden  ist,  so  ist  dieselbe 
für  die  verschiedenen  Bevölkerungsschichten  verschieden.  Für  die 
Angehörigen  der  besitzenden  Klassen,  welche  in  der  Regel  nicht  vor 
den  dreißiger  Jahren  heiraten ,  dürfte  sie  mit  10  Jahren  nicht  zu 
gering  bemessen  sein;  in  diesen  10  Jahren  werden  sich  also 
mit  Gonorrhoe  infizieren  von  100:  119,  d.  h.  jeder  durch 
schnittlich  einmal,  manche  mehrfach;  an  Lues  18  oder 
einer  von  5,5.  Unter  der  arbeitenden  Bevölkerung  sind  die  Chancen 
dank  der  kürzeren  Dauer  des  extramatrimoniellen  Verkehrs  entspre- 
chend günstiger. 

Man  kann  die  Kopenhagener  Zahlen  mit  kleinen  Abweichungen 
als  Prototyp  der  Verhältnisse  in  irgend  einer  modernen  europäischen 
Großstadt  ansehen.  Wie  man  sieht,  schwanken  ja  auch  in  Kopenhagen 
die  Zahlen  recht  beträchtlich.  Wir  werden  weiterhin  sehen,  worauf 
diese  Schwankungen  zurückzuführen  sind. 

Danach  würden  auch  die  von  mir  früher  gegebenen  Ziffern  für 
Berlin,  wo  ich  eine  jährliche  Erkrankungsfrequenz  für  Lues  von 
4  Prom.  der  Bevölkerung  annahm,  etwas  zu  modifizieren  sein.  Jedenfalls 
beruhen  die  vermittels  der  Kopenhagener  Statistik  gewonnenen  Ziffern 
auf  einer  exakteren  Grundlage.  Die  Zahlen  von  Erb,  welcher  bei 
550  seiner  den  besseren  Ständen  angehörigen,  mit  den  verschiedensten 
Leiden  behafteten  Patienten  bei  22,5  Proz.  eine  frühere  Infektion  er- 
mitteln konnte,  würden  mit  den  von  mir  nunmehr  gefundenen  19  bis 
20  Proz.  annähernd  übereinstimmen. 


*)  Es  wird  angenommen,  dafs  von  geschlechtskranlceu  Männern  etwa  70  Proz.  sich 
im  Alter  von  20 — 30  Jahren  befinden,  eine  Ziffer,  die  auf  meine  eigenen  Beobachtungen 
gegründet  ist.  Für  die  Syphilis  ist  wegen  der  Erkrankung  in  den  Kinderjahren  statt 
dessen  60  Proz.  angenommen,  eine  Zahl,  die  annähernd  zutreffen  wird. 


24 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  25 

Die  von  mir  gefundenen  Gonorrhoeziffern  stimmen  mit  den  be- 
kannten Erfahrungstatsachen  überein ,  daß  namentlich  in  den 
besitzenden  Klassen  kaum  jemand  vom  Tripper  verschont  bleibt, 
während  viele  Männer  mehrfach  von  demselben  befallen  werden.  Auch 
die  Verhältnisziffer  von  68 — 70  Proz.  -  Anteil  der  Gonorrhöe  an  den 
Geschlechtskrankheiten,  die  wir  für  Kopenhagen  gefunden  haben, 
scheint  eine  ziemlich  typische  zu  sein,  da  sie  in  vielen  anderswoher 
stammenden  Statistiken  wiederkehrt. 


So  litten  z.  B.  von   100  Venerischen 

an  Tripper 

Syphilis 

weichem  Schanker 

in 

der  preufsischen  Armee: 

1888  89                                   6o,8 

22.0 

17.2 

1893^94                                      56,7 

23.O 

20,3 

1895/96                                      60,3 

23,0 

16,7 

in 

der  französischen  Armee: 

1879                                         68,5 

10,1 

21,2 

in 

der  Kopenhagener  Bevölkerung: 

1S76/85                                    68.6 

14.5 

16  9 

1886/95                                       68,8 

18,7 

12,5 

in 

einer  ArbeiterkrankeDkasse  Berlins  : 

1891/92                                       65,0 

30,0   davon 
Syphil 

frische     5.0 
is  13,5 

in 

einer  studentischen  Kranken- 
kasse in  Berlin: 

Tripper 

und 

Syphilis 

68.4 

5t 

17, 7 

7,6 

~" 74vT 

24,0  davon   frische 

Syphilis 

14- 

Die  letztgenannten  beiden  Zahlenreihen  scheinen  mir  besonders 
zuverlässig,  weil  sie  durch  eigene  Beobachtung  gewonnen  sind. 

Bei  den  Armeestatistiken  wird  der  weiche  Schanker  oft  als 
einfaches  syphilitisches  Geschwür  geführt ;  daher  die  große  Anzahl 
der  Ulcera  mollia.  Oft  lehrt  ja  erst  eine  nachträgliche  Korrektur 
manchen  Fall  von  anscheinend  weichem  Schanker  als  echte  Syphilis 
erkennen.  Die  Tripperzahlen  der  preußischen  Armee  sind  wohl  deswegen 
etwas  geringer,  weil  es  immer  einem  Teil  der  Kranken  möglich  ist, 
seine  Erkrankung  zu  verheimlichen,  während  das  mit  Syphilis  und 
Ulcus  molle  nicht  geschehen  kann. 

Wie  wir  sahen,  zeigen  die  Erkrankungsziffern  in  Großstädten,  in 
Kleinstädten  und  auf  dem  Lande  außerordentlich  große  Differenzen. 
Aber  auch  innerhalb  der  städtischen  Bevölkerung  finden  sich  zwischen 
den  einzelnen  Bevölkerungsschichten  und  Berufsgruppen  ganz  erheb- 
liche Unterschiede.  Die  beste  Statistik,  welche  wir  hier  besitzen,  ist 
die,  welche  über  die  venerischen  Erkrankungen  in  den  Heeren  der 
verschiedenen  Länder  geführt  wird.  Wenn  auch  aus  verschiedenen 
Gründen  die  absolute  Krankenziffer  nicht  zutreffen  mag  (für  die 
deutsche  Armee  z.  B.  fehlen  die  Offiziere  ganz,  es  fehlen  ferner, 
wie  schon  erwähnt,  die  leichteren  Tripperfälle),  so  geben  doch  die 
Zahlen  —  zumal,  wenn  man  sie  sich  in  Wirklichkeit  überall  etwas 
größer  vorstellt  —  ein  ungefähr  richtiges  Bild.  Und  zwar  beanspruchen 
diese  Zahlen  ein  ganz  besonderes  Interesse,  weil  es  sich  beim  Militär 
um  eine  ziemlich  homogene  Schicht  der  Bevölkerung  handelt,  bestehend 
aus  lauter  jugendlichen,  geschlechtsreifen  und  unverhei- 

25 


26 


A.    BLASCHKO, 


rateten  Männern,  zumeist  im  Alter  von  20 — 25  Jahren 
stehend,  Leute  mit  einem  normalen  geschlechtlichen  Bedürfnis, 
welches  fast  ausschließlich  durch  außerehelichen  Geschlechtsverkehr 
befriedigt  wird. 

Es     erkrankten     an    venerischen    Krankkeiten    auf   1000    Mann    der 
Iststärke : 


Deutsche       Französische 

Oesterreichische 

Italienische 

England 

Armee 

Armee 

Armee 

Armee 

Inlaudarmee 

mit 

Ausnahme 

di 

2s  Krieges 

mit 

Deutschland 

in  den  Jahren 

(1 

870—85) 

1870   (1865- 

-80 1:    117. 

00 

1871: 

1877—81 

35,3 

84,70 

69,4  a 

1878:    107, 

00 

206, 2 

1881/82—85/86 

35,i 

58,2 

73« 

102,9 

251.O 

resp.   1881—85 

1886/87— 90,  91 

27.1 

51,1 

653 

94,3 

233  2 

resp.    1886  —  90 

1891/92—95  96 

29,1 

46,7 

63,2 

9S>6 

189,9 

resp.   1891 — 95 

1894  95 

29,9 

45  4 

64,8 

91,9 

182,4 

resp.  1894 

1895/96 

25-5 

41,9 

61,0 

84,9 

»73-8 

resp.   1895 

Dänische 

Arm 

ie           1874  —  85: 

"9-i 

Kussische 

j» 

1872  —  74: 
1889-92: 

46,0 
42.4 

Belgische 

fr 

1870—85: 

70..; 

Japanische 

jj 

1SS4— 85: 

770 

Kordamerikanische       ,, 

1884  —  86: 

64,3 

Portugiesisi 

:he               „ 

1866—67: 

96,0 

Wesentlich  höhere  Erkrankungsziffern  als  die  Landheere  zeigen 
überall  die  Marine  und  die  Kolonialarmeen.  So  fanden  wir  unter  anderem 
folgende  Ziffern : 


Deutsche  Marine 
Ostasiatische   Besitzungen 
Kordsee 
Südsee 


1877  —  85  139,0 

1881—82  289.7 

1881  —  82  284,5 

1881-85  261,7 


d.  h.  es  wurde  in  der  ostasiatischen  und  Xordseebesatzung  der  deutschen 
Marine  1881/82    mehr    als    1/i   der  ganzen  Besatzung  venerisch  infiziert. 


Im  übrigen  sind  die  Erkrankungsziffern  innerhalb  der  Armeen 
zwar  höher  als  in  der  Gesamtbevölkerung,  aber  geringer  als  in  der 
männlichen  Bevölkerung  der  Großstädte  zwischen  20  und  30  Jahren. 

Zwischen  den  Heeren  der  einzelnen  Staaten  bestehen,  wie  man 
sieht,  große  Unterschiede  in  der  Krankheitsfrequenz,  die  nicht  allein 
durch  die  Verschiedenheit  in  der  Verbreitung  der  venerischen  Krank- 
heiten in  den  einzelnen  Ländern  erklärt  werden  können.  So  sind 
die  niedrigen  Ziffern  des  dänischen  Heeres  dadurch  bedingt,  daß  in 
Dänemark  die  ganze  Dienstzeit  lmal  überhaupt  nur  6 — 9  Monate  dauert, 
zweitens  die  Soldaten  zum  größten  Teil  der  ausnahmsweise  gesunden 
Landbevölkerung  entstammende  Bauern  von  sehr  einfachen  Sitten  sind. 
Im  Gegensatz  zu  dem  dänischen  Heer,  das  man  gewissermaßen 
als  eine  Milizarmee  auffassen  kann,  ist  die  englische  Armee  ein 
Söldnerheer,  das  sich  nicht  aus  den  besten  Schichten  der  Bevölkerung 

26 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten. 


27 


rekrutiert  und  bei  der  überaus  langen  Dienstdauer  das  häufige  Auf- 
treten von  venerischen  Infektionen  erklärlich  erscheinen  läßt. 

Die  außerordentlich  günstige  Position  des  deutschen  Heeres 
ist  wohl  in  erster  Linie  der  strengen  Disciplin  zuzuschreiben,  welche 
in  Verbindung  mit  der  niedrigen  Löhnung  (22  Pf.  pro  Tag)  eine 
nennenswerte  Inanspruchnahme  gewerbsmäßiger  Prostitution  den 
deutschen  Soldaten  meist  unmöglich  macht  und  sie  daher  auf  die  in 
sanitärer  Beziehung  natürlich  viel  besser  gestellten  Dienstmädchen 
verweist.  Die  Abnahme  der  Erkrankungen  im  letzten  Decennium  ist 
vielleicht  auf  die  Einführung  der  zweijährigen  Dienstzeit  zurückzu- 
führen. 

Vergleicht  man  die  einzelnen  Armeecorps  untereinander,  so  stellt 
sich  für  die  letzten  15  Jahre  ein  ziemlich  gleichmäßiges  Verhältnis 
heraus,  welches  durch  die  beistehend  abgedruckte  kartographische 
Skizze  veranschaulicht  wird.  Danach  war  am  höchsten  und  ziemlich 
andauernd  befallen  Lothringen  :  in  zweiter  Linie  Bayern,  Sachsen  und 
"Westpreußen  :  dann  kommt  Schlesien,  Ostpreußen  ;  am  letzten  YVürtteni 
berg  und  die  mitteldeutschen  Provinzen. 


Unter  -'o  °/oo  Zo,i  °/oo-3o,o 




__ 


Jo,i-äo,o°/oo       O'Ser  4o  °/oo 


Venerische  Erkrankungen  in  der  Armee  1S81-I896.  12,760  =  30.i»/„ 
Fig.   1. 

Dasselbe  Verhältnis  spielt  sich  bei  der  Krankheitsfrequenz  einzelner 
der  wichtigsten  Garnisonen  ab.  So  erkrankten  im  Jahresdurchschnitt 
der  15  Jahre  von  1881/1882  bis  1895/1896: 


27 


28 


A.    BLASCHKO, 

in: 

bei  einer  Kopfstärke 

von 

an  vener.  Krankheiten 

München 

»73° 

59>6 

Proz. 

Chemnitz 

1742 

57,9 

» 

Landshut 

1148 

55,9 

» 

Leipzig 

5138 

55.6 

j> 

Altona-Hamburg 

3281 

54-7 

?» 

Graudenz 

3070 

53.* 

?> 

Gnesen 

2120 

52,2 

jj 

Bromberg 

4009 

52,0 

jj 

Riesa 

639 

51.9 

>> 

Tilsit 

1165 

51.4 

» 

Dt.  Eylau 

1210 

5i-6 

»» 

Posen 

7299 

50,1 

i> 

Durch  einen  verhältnismäßig  geringen  Prozentsatz  an  venerischen 
Krankheiten  zeichnen  sich  folgende  Garnisonen  aus.     Es  erkrankten : 

Oldenburg  2729  14,6  Proz. 

Osnabrück  II 24  15  1        „ 

Celle  2032  16,8       „ 

Mörchingen  2443  '7iä        „ 

Kolberg  1421  17,6       „ 

Rostock  1285  18,2       ,, 

Ferner  in  größeren  Städten : 

Freiburg  1847  18,9  Proz. 

Bamberg  1884  19,3  „ 

Mainz  6017  23  9  „ 

Stuttgart  3764  24.7  ., 

Karlsruhe  3642  28.7  „ 

Potsdam  6842  21,1  „ 

Koblenz  6869  21,1  „ 

Rückschlüsse  aus  diesen  Ziffern  auf  die  Verbreitung  der  venerischen 
Krankheiten  in  den  einzelnen  Provinzen  und  Garnisonsorten  lassen 
sich  nur  mit  großer  Vorsicht  ziehen.  Für  die  gesamten  Provinzen 
kann  man  schon  eher,  wenn  sie  wiederholt  viele  Jahre  hindurch  eine 
besonders  geringe  oder  eine  besonders  hohe  Zahl  von  venerischen 
Krankheiten  darbieten,  auf  die  allgemeinen  Gesundheitsverhältnisse  in 
der  übrigen  Bevölkerung  schließen.  Weniger  bei  den  Garnisonen, 
wo  innerhalb  der  einzelnen  Jahre  die  Zahlen  sehr  stark  wechseln  und 
bei  der  geringen  Zahl  der  Mannschaften  schon  wenige  zufällige  Krank- 
heitsfälle die  Erkrankungsziffer  leicht  aufschnellen  lassen. 

Beim  Militär  herrschen  eben  eigenartige  Verhältnisse;  hier 
spielen  die  Truppengattung,  die  Lage  der  Kasernen,  ob  weitab  von 
der  Stadt  oder  mitten  im  Centrum  gelegen,  die  jeweilige  Strenge  des 
Platzkommandeurs  in  der  Erteilung  von  Abendurlaub  und  allerhand 
lokale  Zufälligkeiten  derart  mit,  daß  man  die  Armeezahlen  nicht  als 
sicheren  Gradmesser  für  die  Verbreitung  der  venerischen  Krankheiten 
in  der  Gesamtbevölkerung  ansehen  kann.  Das  ergiebt  schon  ein  Ver- 
gleich mit  den  Zahlen  anderer  Berufsgruppen,  die  oft  zu  ganz  anderen 
Resultaten  führen. 

In  dieser  Hinsicht  scheinen  von  besonderem  Wert  die  Zahlen, 
welche  ich  im  Jahre  1898  aus  den  sorgfältig  geführten  Büchern 
einer  großen,  über  ganz  Deutschland  verbreiteten  kaufmännischen 
Krankenkasse  gewonnen  habe.  Diese  Statistik  erscheint  um  so  wert- 
voller, als  gerade  die  jungen  Kaufleute  ein  wesentliches  Kontingent 
in  jener  mittleren  Schicht  der  bürgerlichen  Bevölkerung  bilden,  welche 
die   Hauptklientel   der   gewerbsmäßigen   Prostitution   sowohl   wie  der 

28 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten. 


29 


gelegentlichen  liefert,  und  deren  Erkrankungsziffer  schon  aus  diesem 
Grunde  ein  etwas  deutlicheres  Bild  über  die  Verbreitung  der  vene- 
rischen Krankheiten  in  der  bürgerlichen  Bevölkerung  zu  geben  im- 
stande ist. 

Meine  Enquete  erstreckt  sich  auf  die  Jahre  1893—1897  und  hat 
folgende  Resultate  ergeben :  In  ganz  Deutschland  beträgt  die  Frequenz 
der  venerischen  Erkrankungen  durchschnittlich  8,0 — 8,2  Proz.  der 
Mitgliederzahl,  während  sie  in  den  Großstädten  auf  das  Doppelte, 
ja  bis  auf  das  Dreifache  steigt.  Die  gefundenen  Zahlen  sind  offenbar 
überall  zu  niedrig,  weil  ein  großer  Teil  der  Mitglieder,  namentlich  an 
kleineren  Orten,  eine  geschlechtliche  Erkrankung  nicht  gern  anmeldet 
und  auch  .die  Aerzte  geschlechtliche  Erkrankungen  oft  unter  anderem 
Namen  (Hautleiden  etc.)  eintragen.  An  anderen  Orten,  wo  die  Kasse 
nicht  gut  renommierte  Spezialärzte  angestellt  hat,  ziehen  es  viele 
Mitglieder  vor,  die  letzteren  auf  eigene  Kosten  zu  konsultieren.  An- 
dererseits figurieren  manche  Patienten  mit  einem  Erkrankungsfalle 
mehrmals  in  der  Statistik.  Trotzdem  sind  die  Zahlen  bis  zu  einem 
gewissen  Grade  recht  brauchbar.  Nach  Provinzen  geordnet,  beträgt 
in  den  größeren  Orten  der  Prozentsatz  an  venerischen  Krankheiten : 


In  Ost-   und   W 

estpreußer 

1  und  Posen: 

Deutseh-Eylau 

28,5 

Insterburg 

11,9 

Allenstein 

238 

Elbing 

11,7 

Posen 

19,7 

Bromberg 

I  1.1 

Gambinnen 

14.7 

Graudenz 

IO,2 

Tilsit 

12  g 

Danzig 

9  7 

Königsberg 

13.5 
In 

Schlesien 

Thorn 

4.4 

Breslau 

27,8 

Brieg 

9.7 

Ratibor 

12  4 

Glogaa 

5-2 

Görlitz 

10,7 

Schweidnitz 

4.5 

Liegnitz 

10,6 

Lauban 

2.4 

In  Brandenburg : 

Berlin 

164 

Potsdam 

6,4 

Kottbus 

14.9 

Landsberg  a.   W. 

4.I 

Frankfurt  a.   0. 

10,6 

Brandenburg 

3.« 

Spandau 

10.3 

A 

q  der  Ost- 

■   und  Nor 

dseeküste  : 

Stettin 

12.4 

Kolberg 

7.5 

Hamburg 

U,7 

Lübeck 

3-2 

Bremen 

8,* 

Rostock 

1,1 

In  Sachsen  und  Thüringen  : 

Halberstadt 

16,9 

Weimar 

5.9 

Magdeburg 

13-3 

Gotba 

5.o 

Halle  a.  S. 

11,0 

Dessau 

4.9 

Leipzig 

IO  8 

Zwickau 

4.7 

Nordhausen 

7.9 

Jena 

4.3 

Asehersleben 

6.8 

Erfurt 

3.9 

Dresden 

6,5 

Weif?entels 

32 

Zittau 

6.3 

Eisenach 

2,9 

Chemnitz 

6,0 

Meifsen 

0,8 

In  Braunscbweig, 

Hannover 

und   Westfalen: 

Kassel 

146 

Braunschweig 

6,2 

Hannover 

10. j 

Hildesheim 

4.6 

Dortmund 

",■4 

Wolfenbüttel 

1,5 

Gelsenkirchen 

6,5 

In   der 

1  Rheinlanden: 

Elberfeld-  Barmen 

11,2 

Bonn 

5.5 

Frankfurt  a.  M. 

7.0 

Mainz 

4.5 

Wiesbaden 

6,9 

Essen 

1,8 

Köln 

5'9 

Offenbach 

0.0 

Düsseldorf 

4.9 

29 


30 


A. 

BLASCHKO, 

In  Bad 

en   und 

.  im  Elsafs: 

Karlsruhe 

9.6 

Mülhausen  i.  E.          5,1 

Mannheim 

8.7 

St.  Johann  und  Saar- 

Freiburg i.  I 

1.           7,o 

brücken                    2,7 

Strafsburg 

5-4 

In  Bayern  und 

"Württemberg : 

Stuttgart 

9,4 

Bamberg                      4,4 

München 

7,8 

Nürnberg                       3,9 

Augsburg 

6,6 

Regensburg                   2,1 

Erlangen 

6,3 

Fürth                              1,7 

Die  obige  Zusammenstellung  zeigt,  übereinstimmend  mit  der 
Militärstatistik,  sehr  hohe  Zahlen  für  die  östlichen  Provinzen  Ost-, 
"Westpreußen  und  Posen,  während  Bayern  und  Sachsen,  die 
in  der  Militärstatistik  obenanstehen,  hier  mit  relativ  niedrigen  Ziffern 
figurieren.  (In  Lothringen  hat  die  Kasse  fast  keine  Mitglieder.) 
Es  zeigt  sich  ferner,  daß  die  großen  Städte  in  der  Regel  eine 
wesentlich  höhere  Krankheitsziffer  aufweisen,  wenn  dieselbe  auch 
nicht  Hand  iu  Hand  mit  der  Einwohnerzahl  geht.  Berlin  hat  freilich 
mit  Ausnahme  von  Breslau.  Posen,  Halber  Stadt  und  ein  paar 
ostpreußischen  Grenzstädten  die  höchste  Erkrankungsziffer,  während 
es  in  der  Militärstatistik  verhältnismäßig  gut  gestellt  ist. 

In  folgendem  gebe  ich  unter  Hinweglassung  der  Orte  mit  außer- 
ordentlich niedriger  Mitgliederzahl  eine  vergleichende  Uebersicht  über 
die  wichtisten  Ergebnisse  der  Statistiken. 


Namen  der  Städte 

Kaufleute 

Garnison 

Namen  der  Städte 

Kaufleute 

Garnison 

Breslau 

27.9 

3-4 

Mannheim    (B) 

8,7 

2.2 

Posen 

19," 

5,0 

Bremen  (B) 

8.7 

3,0 

Halberstadt 

16,9 

2.6 

München 

7,8 

6,ü 

Berlin 

16  4 

41 

Frankfurt  a    M. 

7,0 

2,8 

Kottbus 

14,9 

4,0 

Freiburg  i.    Br. 

7,o 

1.8 

Gumbinnen 

14-7 

2.1 

Wiesbaden 

6.9 

2,7 

Rassel 

14,6 

2.6 

Osnabrück 

6.8 

1,5 

Tilsit 

'3,8 

5.1 

Dresden  (B) 

6.5 

5-o 

Königsberg 

135 

3,9 

Braunschweig  (B) 

6,2 

2,8 

Magdeburg  (B)*) 

13,3 

3-3 

Chemnitz  (B) 

6,0 

5,9 

Stettin 

12.4 

2,9 

Köln 

5,9 

4,1 

Insterburg 

11,9 

2.2 

Mülhausen  i.  E. 

5-i 

3,2 

Hamburg  (B) 

II. 7 

5.5 

Düsseldorf 

4.9 

4,1 

Bromberg 

II  1 

5,2 

Hildesheim 

4,5 

1,8 

Halle  (B) 

11,0 

4.2 

Mainz 

4,5 

2.4 

Leipzig  (B) 

IO.g 

5,6 

Bamberg 

4.4 

1,9 

Hannover 

IO,8 

3-3 

Münster 

4.0 

1.3 

Görlitz 

IO,7 

3-9 

Nürnberg  (B) 

3-9 

4.4 

Graudenz 

10.2 

5.3 

Erfurt 

3,9 

3-0 

Danzig 

9,7 

4-9 

Rostock 

1,1 

1,7 

Karlsruhe 

96 

2,9 

Von  den  einzelnen  Geschlechtskrankheiten  zeigt  bei  den  Kauf- 
leuten der  Tripper  eine  Frequenz  von  60—95  Proz.,  im  Durchschnitt 
70 — 75  Proz..  Syphilis  und  Ulcus  molle  zusammen  25 — 30  Proz. 
Danach  ist  der  Tripper  etwas  häufiger  als  beim  Militär. 


*)  (B)  bedeutet  „Stadt  mit  Bordellen". 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten. 


31 


Hier  einige  Zahlen  der  wichtigsten  Großstädte : 


Beobachtungs- 

Ort 

Durch- 
schnittliche 

Gonorrhoe 
Proz.  der  Mit- 

Syphilis und 
Ulcus  molle 

zeitraum 

Mitgliederzahl 

glieder 

Proz.  der  Mit- 
glieder 

1893—95 

Breslau 

?:s 

20,i! 

7,7! 

— 

Berlin 

145  I 

12,0 

4,5 

1893—95—97 

Hamburg 

I56 

10,3 

1,5 

— 

Hannover 

244 

7,9 

2,6 

— 

Leipzig 

'594 

7,i 

3,* 

— 

Magdeburg 

241 

7,i 

6,4! 

1893— 9S    " 

Dresden 

1130 

5,5 

«,7 

1893—95—97 

Frankfurt  a    M. 

372 

5,0 

2,0 

— 

Chemnitz 

432 

4,5 

1,5 

Man   kann  annehmen,   daß  ein  junger  Kaufmann   durchschnittlich 
10  Jahre  (vom  18. — 28.  Lebensjahre)  auf  den  außerehelichen  Geschlechts- 


verkehr   angewiesen 
Zeitraums : 


ist.    Danach   erkranken    somit   im   Laufe   dieses 


an  Syphilis  nnd 
Ulcus  mdle 


in   Berlin 

in   Magdeburg 

in  Breslau 


an   Gonorrhoe    <    in 


m 


Hamburg 

Berlin 

Breslau 


45 
64 

77 

103 
120 
200 


Proz. 


der   Mitglieder 


=   1 


der  Mitglieder 


Das  sind  erschreckend  hohe  Ziffern,  wenn  man  bedenkt,  daß  lange 
nicht  alle  Erkrankungsfälle  registriert  werden. 

Ich  habe  ferner  für  einige  andere  Bevölkerungsschichten  die 
Frequenz  der  venerischen  Krankheiten  in  den  letzten  Jahren  fest- 
stellen können.  Nach  diesen  meinen  Untersuchungen  zeigen  die 
Arbeiter  —  eine  den  Soldaten  wohl  am  nächsten  stehende  soziale 
Schicht  —  fast  durchweg  etwas  höhere  Erkrankungsziffern  als  diese. 
was  sich  wohl  durch  den  Fortfall  der  strengen  Disciplin  erklärt.  Im 
Berliner  Gewerks-Krankenverein  erkrankten  von  den  männlichen  Mit- 
gliedern alljährlich  an  Geschlechtskrankheiten 

1891  4,9  Proz. 

1893  5,0       „  (Man   bemerke  das  Anwachsfn 

1S94  6,7      -  der  Erkrankungsziffer !) 

im  Durchschnitt  5,5   Proz. 

Doch  ist  hierbei  zu  bemerken,  daß  dem  Gewerks-Krankenverein  viele 
Verheiratete  als  Mitglieder  angehören.  In  einer  Arbeiterkrankenkasse. 
wo  der  Anteil  der  Unverheirateten  etwas  größer  ist,  war  der  jähr- 
liche Prozentsatz  für  venerische  Krankheiten  8  Proz..  unter  den  unver- 
heirateten Arbeitern  allein  dürfte  derselbe  wohl  etwa  9 — 10  Proz. 
betragen.  Immerhin  blieb  diese  Ziffer  wesentlich  zurück  hinter  der 
Zahl  von  1(3.4  Proz.,  welche  ich  bei  den  Kaufleuten  für  Berlin 
gefunden  habe:  ist  doch  diese  Zahl  noch  höher  als  die  Ziffer,  welche 
ich  aus  den  Büchern  der  Ortskrankenkasse  der  Gastwirte  für  die  übel 
beleumdete  Berufsgruppe  der  Kellnerinnen  habe  feststellen  können 
—  13,5  Proz.  Freilich  fallen  auch  bei  diesen  die  Zahlen  ganz  anders 
aus,  wenn  man  aus  der  Gesamtzahl  der  Kellnerinnen  diejenigen  heraus- 
greift, bei  denen  der  Kellnerinnenberuf  nur  den  Deckmantel  für  ihren 
eigentlichen  Beruf,  die  Prostitution,  abgiebt.    Hier  zeigt  sich  nach  den 


3i 


32  A.    BLASCHKO, 

Feststellungen  des  Königl.  Polizeipräsidiums  schon  eine  Erkrankungs- 
ziffer von  30  Proz.  und  zwar  schon  bei  einmaliger  Untersuchung! 

Diese  Ziffer  wird  fast  erreicht  von  der  Erkrankungsfrequenz  in 
einer  Bevölkerungsgruppe,  von  der  es  schon  lange  bekannt  ist,  daß 
sie  unter  den  Gefahren  der  geschlechtlichen  Erkrankungen  ziemlich 
viel  zu  leiden  hat,  das  sind  die  Studenten.  Ich  habe  in  einer 
größeren,  über  600  Mitglieder  umfassenden  studentischen  Kranken- 
kasse durch  genaue  Erhebungen  konstatieren  können,  daß  die  Er- 
krankungsziffer in  den  Jahren  1891  und  1892  sich  daselbst  auf  25  Proz. 
belief,  und  das,  obwohl  bekanntlich  die  Studenten  einen  großen  Teil 
des  Jahres  nicht  in  Berlin  zubringen  und  obwohl  ein  erheblicher 
Bruchteil  der  Studenten  sich  entweder  selbst  zu  kurieren  oder  einen 
Verbindungsfreund,  einen  befreundeten  Mediziner  u.  s.  w.  zu  kon- 
sultieren pflegt.  Das  beweist,  daß  in  4  Studienjahren  jeder  Student 
mindestens  einmal  an  einer  Geschlechtskrankheit  erkranken  würde, 
eine  Thatsache,  deren  Richtigkeit  wohl  jeder  Eingeweihte  zugeben 
wird.  Wie  man  sieht,  hält  sich  die  Erkrankungsziffer  der  Studenten 
nur  um  ein  Geringes  unter  derjenigen  der  sich  insgeheim  der  Pro- 
stitution ergebenden  Kellnerinnen  —  ein  Resultat,  welches  denen  zu 
denken  giebt,  welche  immer  nach  einer  Ueberwachung  der  Prostitution 
schreien  und  darunter  nicht  nur  die  gewerbsmäßigen  Dirnen,  sondern 
alles  mögliche,  Dienstmädchen,  Arbeiterinnen,  Verkäuferinnen  u.  s.  w. 
begreifen.  (Wesentlich  geringer  —  etwas  über  10  Proz.  —  ist  nach 
N  e  i  ß  e  r  der  Prozentsatz  der  venerischen  Krankheiten  unter  den 
Breslauer  Studenten.) 

So  viel  ist  jedenfalls  klar,  daß  in  den  höheren  Gesellschafts- 
schichten, bei  den  sogenannten  gebildeten  Klassen  die  Erkrankungs- 
ziffer wesentlich  zunimmt.  Das  Verhältnis  wird  dadurch  noch  un- 
günstiger, daß  infolge  der  späteren  Eheschließung  die  Männer  der  ge- 
bildeten Klassen  längere  Jahre  hindurch  ein  Junggesellenleben  führen 
und  während  dieser  Zeit  somit  häufiger  Infektionen  ausgesetzt  sind. 
Auf  der  anderen  Seite  hat  unter  der  arbeitenden  Bevölkerung  die 
frühere  Eheschließung  den  großen  Nachteil,  daß  die  Erkrankten,  so- 
wohl die  Syphilitischen  als  auch  die  Gonorrhoiker,  zur  Zeit  der  Ehe- 
schließung sehr  häufig  noch  nicht  vollkommen  ausgeheilt  sind  und 
ihre  Erkrankung  auf  die  Frau  und  zum  Teil  auch  auf  die  Nach- 
kommenschaft übertragen. 

Auf  dem  Lande  sind  in  Deutschland  die  venerischen  Krankheiten 
verhältnismäßig  selten,  obwohl  durch  die  allgemeine  Wehrpflicht  und 
die  erleichterten  Verkehrsverhältnisse  auch  hierin  die  Sachlage  sich 
zum  Schlechteren  gewandt  hat.  Nimmt  man  Deutschland  als 
Ganzes,  so  muß  man  sagen,  daß  die  venerischen  Kranken  in  den 
letzten  Jahrzehnten  erheblich  zugenommen  haben,  und  zwar  allein  schon 
durch  die  Zunahme  der  städtischen,  insbesondere  der  großstädischen 
Bevölkerung.  Und  das  ist  sogar  der  Fall,  obwohl,  wie  es  scheint, 
innerhalb  einzelner  Städte  selbst  die  venerischen  Krankheiten  im  Laufe 
der  letzten  Generation  etwas  abgenommen  haben.  Für  Berlin 
wenigstens  habe  ich  zeigen  können,  wie  daselbst  von  1860  an  bis  zum 
Jahre  1885  ein  ziemlich  gleichmäßiges  und  nicht  unerhebliches  Ab- 
sinken in  der  Frequenz  der  venerischen  Krankheiten  stattgefunden 
hat  und  erst  seit  dieser  Zeit  wieder  eine  Zunahme  derselben  zu  be- 
merken ist.  Worauf  diese  Schwankungen  in  jedem  einzelnen  Falle 
zurückzuführen    sind,    ist   nicht   immer   leicht   zu    sagen.      In    erster 

32 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  33 

Linie  werden  die  venerischen  Krankheiten  wohl  jedesmal  zunehmen 
mit  der  Zunahme  des  außerehelichen  Geschlechtsverkehrs  und  der 
Prostitution;  doch  habe  ich  in  Berlin  einen  deutlichen  Zusammenhang 
zwischen  Eheschließuugsziffern  und  Frequenz  der  Geschlechtskrank- 
heiten nicht  nachweisen  können.  Ein  zweiter  Grund  mag  die  unge- 
nügende Krankenfürsorge,  namentlich  unzureichende  Spitalbehandlung 
sein.  Von  vielen  Autoren  werden  diese  Schwankungen,  welche  übrigens 
überall  beobachtet  worden  sind,  mit  Vorliebe  auf  die  mehr  oder 
minder  scharfe  Ueberwachung  der  Prostitution  zurückgeführt  —  mit 
welchem  Rechte,  werden  wir  weiter  unten  noch  eingehend  zu  erörtern 
haben.  -  

Ganz  anders  als  in  den  großen  Kulturcentren  stellt  sich  uns  die 
Verbreitung  der  venerischen  Krankheiten  in  den  ländlichen  Be- 
zirken Rußlands  dar,  wo  die  Syphilis  —  und  um  diese  handelt  es 
sich  hier  fast  immer  —  den  Charakter  einer  Geschlechtskrankheit  voll- 
kommen verloren  hat  und  eine  Familienkrankheit .  eine  Volksseuche 
schlimmster  Art  darstellt. 

So  fanden  Popow,  Beloussow  u.  a.  188485  bei  einer  En- 
quete in   einzelnen  Gouvernements,   daß   die  Ansteckung    erfolgt  war 


Gouv. 

Gouv. 

Gouv. 

Wladimir 

Rjäsan 

Kursk 

Proz. 

Proz. 

Proz. 

durch  Heredität 

in          7,s 

5,i 

14.1 

Säugen 

2,4 

2,3 

.,       gemeinsames  Leben 

„        "7,o 

66,3 

1 

insbesondere   durch  den 

78,0 

Mund 

63,9 

also  nicht  durch  den  bei- 

schlaf 

9M 

74,o 

92,1 

durch  den  Beischlaf 

9,0 

26,0 

7,9 

Ein  grelles  Schlaglieht  auf  diese  Zustände  werfen  die  Mitteilungen 
Dina  Sandberg's  über  die  Syphilis  bei  den  russischen  Landbe- 
wohnern. Dieselbe  hat  im  Koslow"schen  Kreise  bei  einer  ..von  den 
guten  und  bösen  Seiten  der  Civilisation  fast  unberührten  Bevölkerung" 
Dörfer  gefunden,  wo  fast  die  ganze  Einwohnerschaft,  groß  und  klein, 
alt  und  jung,  syphilitisch  durchseucht  war,  wo  kaum  ein  Haus  zu 
finden  war.  in  dem  nicht  der  eine  oder  andere  sich  erkrankt  zeigte. 
Und  zwar  konstatierte  sie  bei  der  Mehrzahl  der  erwachsenen  Personen 
fast  ausschließlich  tertiäre  Syphilis,  wie  folgende  Zusammenstellung 
erweist : 

Männer  Frauen  Kinder 

Primäre  und    sekundäre  Syphilis  17,7    Proz.        13,9   Proz.        58,0   Proz. 

Tertiäre  Syphilis  82,3        „  86,1       „  42,0       „ 

Die  meisten  Kinder  kommen  entweder  hereditär  syphilitisch  zur 
Welt  oder  werden  schon  in  der  allerfrühesten  Jugend  infiziert.  „Die 
Syphilis",  sagt  Dina  Sandberg.  ..ruiniert  das  Volk  physisch,  geistig 
und  ökonomisch,  vermindert  die  Zahl  der  Geburten,  vergrößert  die 
Zahl  der  Todesfälle,  bedingt  die  physische  und  geistige  Degeneration 
des  Volkes.  Syphilis  ist  eine  der  schrecklichsten  Geißeln  des  Volks- 
lebens, und  der  Kampf  mit  dieser  Seuche  ist  eine  der  wichtigsten  und 
dringendsten  Fragen  des  Bauernstandes.  In  den  syphilitischen  Dörfern 
ist  es  besonders  traurig,   die  Mehrzahl   der  Kinder  so  abgezehrt  und 

Handbuch  der  Hygiene.    Bd.  2.  g 


34  A.    BLASCHKO, 

verwelkt  zu  sehen;  die  ,ohne  Schuld  Schuldigen",  die  so  schrecklich 
hereditär  belastet,  das  Licht  der  Welt  erblicken,  bilden  die  Reihen 
der  sogenannten  , Verfaulten',  der  verworfenen ,  verstoßenen  Parias 
des  Dorfes."  Auch  aus  französischen  Dörfern  berichtet  Baratier 
über  ähnliche,  wenn  auch  nicht  so  grauenerregende  Zustände. 

In  großen  Städten  kann  man  ja  derartige  Familienepidemien  ge- 
legentlich ebenfalls  beobachten.  Habe  ich  doch  selbst  eine  solche 
Epidemie  beobachtet,  bei  der  9  Familienmitglieder.  Kinder  und  Er- 
wachsene, erkrankt  waren  (publiziert  von  Gebert).  Aber  diese  Fälle 
sind  doch  verschwindend  selten  im  Verhältnis  zu  der  Zahl  des  üb- 
lichen Infektionsmodus.  Das  liegt  vor  allem  an  dem  höheren  intellek- 
tuellen Niveau,  der  besseren  hygienischen  Einsicht  der  städtischen  Bevöl- 
kerung. Diese  erklärt  auch  die  Seltenheit  der  sogenannten  Syphilis 
brephotrophica  in  den  Städten,  d.  h.  der  Syphilis,  wie  sie  durch 
das  Säugen,  Päppeln  und  Aufziehen  der  Kinder  von  Müttern  und 
Ammen  auf  die  Kinder,  oder  von  den  Kindern  auf  diese  verbreitet 
wird.  Dazu  kommt  noch,  daß  namentlich  in  Deutschland  das  Ammen- 
wesen nicht  so  entwickelt  ist  wie  in  anderen  Ländern,  z.  B.  in  Buß- 
land, Frankreich  und  Italien,  wo  oft  die  Kinder  zu  den  Bauern  aufs 
Land  gegeben  und  auch  Findelkinder  in  dieser  Weise  aufgezogen 
werden.  Die  Aufziehung  mit  Kuhmilch,  welche,  man  kann  wohl  sagen 
leider,  in  der  städtischen  Arbeiterbevölkerung  die  Mutternahrung 
immer  mehr  verdrängt,  hat  wenigstens  die  eine  gute  Nebenwirkung 
gehabt,  diese  früher  ziemlich  häufige  Form  der  Syphilisübertragung 
sehr  einzuschränken.  Ebenso  ist  die  Impf  Syphilis  seit  Einführung 
der  animalischen  Lymphe  eine  außerordentlich  seltene  Erscheinung 
geworden. 

Das  Gros  der  Erkrankungen  kommt  in  civilisierten  Ländern,  ins- 
besondere in  den  Städten,  durch  den  Geschlechtsverkehr  zustande  und 
zwar  zunächst  bei  dem  außerehelichen,  aber  auch  bei  dem  ehelichen 
Geschlechtsverkehr.  Die  eheliche  Infektion  bildet  nur  eine  Art  An- 
hängsel zu  der  außerehelichen,  da  sie  gewöhnlich  nicht  den  Anlaß  zu 
einer  neuen  außerehelichen  Infektion  abgiebt,  somit  nicht  ein  einfaches 
Glied  in  der  Kette  von  Infektionen  bildet.  Derartige  Erkrankungen 
von  Ehegatten  sind  übrigens  weit  häufiger  als  man  annimmt. 

So  waren  von  1129  Geschlechtskranken  meiner  Poliklinik  in  den 
Jahren  1891/92 

Männer  Frauen 

unverheiratet                            790  =  79   Proz.  53  =  44,0  Proz. 

verheiratet                                 205  =  20       ,,  57  =  47,0       ,, 

verwitwet  oder  geschieden       14  =     I       „  10  =     8,5       „ 

d.  h.  1/5  der  männlichen  und  fast  die  Hälfte  der  weib- 
lichen Patienten  war  verheiratet.  Die  Erkrankungen  der 
Männer  waren  fast  ausschließlich  außerhalb  der  Ehe,  die  der  Frauen 
ausschließlich  in  der  Ehe  von  den  Ehemännern  erworben.  Die  Mehrzahl 
der  Männer  infizierten  ihre  Frauen  über  kurz  oder  lang :  nur  eine  kleine 
Anzahl  ihrer  Frauen  wurden  behandelt. 

Ganz  dasselbe  zeigt  eine  mehrere  Jahre  später  von  mir  aufge- 
nommene Statistik,  welche  sich  nur  auf  die  Syphilis  bezieht.  Danach 
hatten  unter  67  verheirateten  syphilitischen  Frauen  64  ihre  Erkrankungen 
sicher  von  ihren  Männern  erworben :  nur  3  haben  sich  die  Erkrankung 
außerhalb  der  Ehe  zugezogen.     Umgekehrt  hatten   von   106  verheirateten 

34 


Prostitution   und   venerische   Krankheiten.  35 

Männern  sich  nur  7  die  Erkrankungen  von  ihren  Frauen  zugezogen, 
99  auf  extramatrimonialem  Wege. 

Das  sind  Zahlen,  welche  die  eheliche  Treue  der  Männer  in  einem 
recht  ungünstigen  Lichte  erscheinen  lassen. 

Die  Hauptiiuelle  der  venerischen  Infektionen  ist  und  bleibt  natür- 
lich der  außer  eheliche  Geschlechts  verkehr,  insbesondere  die 
Prostitution,  wie  die  folgende  Statistik,  ebenfalls  aus  meiner  Poli- 
klinik, recht  deutlich  veranschaulicht. 

Es  war  unter  573  unverheirateten  syphilitischen  Männern  bei  86 
die  Quelle  der  Infektion  nicht  zu  eruieren,  bei  den  übrigen  487  war 
die  Infektion 

395 mal  durch  gewerbsmässige  Prostituierte  =  8l,i   Proz. 

23  „  .,       Kellnerinnen  =  4,7       „ 

24  „          ..       ihr  Verhältnis                                                =  4,9       „ 
45   ,,          „       gelegentliche  Bekanntschaften,  Laden- 
mädchen, Arbeiterinnen  u.  s.  w.         =  9,2       ,, 

erfolgt.  Es  rubrizieren  somit  die  gewerbsmäßigen  Prostituierten  unter 
der  Gesamtsumme  mit  70,  unter  der  Zahl  derer,  bei  denen  die  In- 
fektionsquelle ermittelt  werden  konnte,  sogar  mit  81  Proz.*). 

Und  das  ist  auch  erklärlich:  sind  doch  die  Prostituierten  diejenige 
Bevölkerungsgruppe.  welche  durch  ihren  Beruf  sich  tagtäglich  der 
Gefahr  einer  venerischen  Infektion  aussetzt.  Sie  stellt,  wie  man  mit 
einem  treffenden  Ausdruck  gesagt  hat.  den  Knotenpunkt  der  vene- 
rischen  Durchseuchung  dar.  Von  ihr  und  zu  ihr  führen  immer  wieder 
die  Wege,  auf  welchen  die  Geschlechtskrankheiten  den  Volksorganismus 
durchdringen.  Wir  werden  sehen,  daß  die  offiziellen  Statistiken  über 
die  Verbreitung  der  venerischen  Krankheiten  unter  den  Prostituierten 
nur  einen  geringen  Anspruch  auf  Zuverlässigkeit  machen  können. 
Doch  geben  sie  wenigstens  eine  annähernd  richtige  Vorstellung  von 
der  Gefährlichkeit  dieser  Bevölkerungsschicht,  ausreichend  genug,  um 
ganz  besondere  prophylaktische  Maßregeln  ihr  gegenüber  zu  recht- 
fertigen. Die  Prostitution  beansprucht  daher  auch  eine  ganz  besondere 
Würdigung  ihrer  Lebensbedingungen,  ohne  welche  ein  Verständnis 
der  erforderlichen  prophylaktischen  Maßnahmen  gar  nicht  möglich  ist. 

Eeloussow,  Ueber  die  Formen  der  Entstehung  der  primären  syphilitischen  Affektionen  auf 
der  Schleimhaut  der  Mundhöhle,  II.  Kongr.  russ.  Aerzte  1887  zu  Moskau,  3Ionatsh.  f. 
prakt.  Dermat    6.   Bd. 

Binz.  C,  Die  Einschleppung  der  Syphilis  in  Europa,  Deutsch,  med.  Wochenschr.  19.  Bd. 
1057. 

Blanc,  H,  Med.   Times  and  Oaz.  (1S68)  Jan..  82;   Gaz.  hebdom.  (1870)  350. 

Blaschko.  Sollen  die  Prostituierten  auf  Gonorrhoe  untersucht  und  behandelt  werden?  Berl. 
klin.  Wochenschr.  (1898)  No.  27;  Neues  über  die  Verbreitung  und  Bekämpfung  der 
venerischen  Krankheiten  in  Berlin,  Hyg  Bdsch.  (1898J;  Die  Behandlung  der  Geschlechts- 
krankheiten in  Krankenkassen  und  Heilanstalten,  Berlin  1890,   8°  III. 


*)  Die  vielfach  beliebte  Scheidung  in  „geheime"  und  „öffentliche"  Prostitation 
habe  ich  nicht  gemacht,  einmal,  weil  der  Patient  gewöhnlich  nicht  weifs,  ob  eine  Pro- 
stituierte unter  Kontrolle  steht  oder  nicht  —  dann  aber,  weil  der  Begriff  der  „geheimen" 
Prostitution,  wie  ich  an  anderen  Orten  wiederholt  ausgeführt  habe,  eiu  so  unbestimmter 
und  dehnbarer  ist,  dafs  man  zu  statistischen  Erhebungen  sich  seiner  gar  nicht  bedienen 
sollte.  Für  die  Prophylaxe  kommt  auch  nur  die  Unterscheidung  von  „gelegentlicher4'  und 
„gewerbsmässiger"  Prostitution  in   Betracht. 

3* 
35 


36  A.    BLASCHKO, 

Dänbier,  cüiert  von  A    Guttmann,  Zeitschr.  f.  klin.   Sied.  35.  Bd.  No.  3  u.  4. 

Eldridge,  Syphilis  in  Japan,  Pac.  med.  and  surg.  Journ    24.   Bd.  (1880 — 1881)   193. 

Erb,   W.,  Syphilis   und  Tabes,  Zur  Kritik  u.  Abu-ehr,  Berl.  klin.  Wochenschr.  29.  Bd.  (1892)  ■ 

ebenda  33.  Bd.  (1896>. 
Gebert,     ütber    eine   Familienepidemie   von    extragenitaler    Syphilis,    Bert.   klin.     Wochenschr. 

(1896)  So    41. 
Hirsch,    Bandbuch    der    historisch-pathologischen    Pathologie,    Erlangen    1860,    2.    neue  Bear- 
beitung,   Stuttgart   1883. 
Hjelt,  Otto,   Die    Verbreitung  der  venerischen  Krankheiten  in   Finnland,  Berlin  1874. 
Jones,  Fred,   Prevalence  qf  Syphilis.  Lancct  (1859)   2.  Bd. 
Livingstone  s.  Hirsch,  Hdbch.   d.  hist.-geogr.  Pathol. 
Manrin,  Arch.  de  mid.  nav.  (1877)  Aug.,   93. 
Montejo    y    Kobledo,    Ueber    die  Angaben    des   Diaz    de    Isla   bezüglich    des    Ursprungs   der 

Syphilis,  Fl  Siglo  med.   Madrid  (1857)  oder  Rapport  auf   dem  Americanisten-Kongr.    zu 

Madrid. 
Popow,  K..    Ueber  die    Verbreitung  der  Syphilis  etc  ,    Monatsh.  f.  prdkt.   Dermat.   6.  Bd. 
Rasch.    Ueber   das  Klima    und  die  Krankheiten   im  Königreich  Slam,     Virch.  Arch.    140.  Bd. 

(1895)  Heft  2. 
Raynaud,    Aßections    cutanees    et   veneriennes  des  Berberes  de  VAures,    Journ.  de  mal.  cutan. 

et  syph.   T.   5   (1893);     Revue  des  maladies    cutanees  et  veneriennes  signalees  chez  les  in~ 

digenes  Algeriens,  Journ.  des  mal.  cutan.  et   syph.    T.   9  (1897). 
Vincent,  Expose"  clinique  des  maladies  des  Kabyles,  Bull,  de  la  Soc.  de  med.  d7 Alger  (1862). 
Welander,  Edvard,   Om  de  veneriska  Sjukdomarnes  Historia  i  Sverige,  Stohkholm  1898. 


III.  Die  Prostitution. 

Die  Prostitution  —  d.  i.  diejenige  Form  des  außerehelichen  Ge- 
schlechtsverkehrs, bei  welcher  für  den  einen  Teil,  die  Frau,  das  Motiv 
nicht  persönliche  Zuneigung,  auch  nicht,  wenigstens  nicht  vorwiegend, 
der  sinnliche  Trieb,  sondern  ausschließlich  oder  vorwiegend  der  Er- 
werb ist  —  ist  zwar  nicht  so  alt  wie  die  Menschheit,  aber  doch  so 
alt  wie  die  menschliche  Civilisation.  jedenfalls  so  alt  wie  die  Ein- 
richtung der  Ehe,  deren  notwendiges  und  ständiges  Korrelat  sie  bildet. 
Notwendig,  da  die  Ehe,  die  gesellschaftlich,  späterhin  kirchlich  und 
staatlich  anerkannte  Form  der  Vereinigung  beider  Geschlechter,  nicht 
allen  Anforderungen  selbst  primitiver  gesellschaftlicher  Zustände  ge- 
nügen konnte  und  stets  anderen  Formen  des  Geschlechtsverkehrs 
Eaum  lassen  mußte.  Es  lag  nahe,  daß  schon  früh  einzelne  Frauen 
ausschließlich  diesem  Zweck  gewidmet  wurden.  So  finden  wir  die 
Prostitution  denn  auch  im  frühen  Altertum,  den  Lebensgewohnheiten 
der  Zeit  entsprechend,  unter  der  Form  der  religiösen  Kulte  und  der 
sogenannten  gastfreundlichen  Prostitution.  Späterhin  kommen  die 
Bordelle  mit  Sklavinnen  als  Insassen  auf,  während  z.  B.  der  Verkehr 
mit  den  eigenen  Sklavinnen  eine  so  selbstverständliche  Sache  war, 
daß  derselbe  überhaupt  gar  nicht  unter  den  Begriff  der  Prostitution 
fiel.  Aber  schon  in  der  Dekadenzperiode  Griechenlands  und  zur  Zeit 
des  Verfalles  des  Römerreiches  machte  sich  in  erheblichem  Maße  eine 
neue  Form  der  Prostitution  geltend,  die  Prostitution  freier  weiblicher 
Lumpenproletarier.  Während  des  Mittelalters  nahm  sie  den  Sitten 
der  Zeit  entsprechend  den  Charakter  eines  zünftigen  Gewerbes  mit 
besonderen  Sitten  und  Gebräuchen  an  :  die  Dirnenzunft  wählte  (z.  B. 
in  Nürnberg)  alljährlich  eine  neue  Bordellkönigin,  die  von  der  Obrig- 
keit bestätigt  und  vereidigt  wurde  und  die  befugt  war.  alle  Winkel- 
dirnen als  nicht  zunftgemäße  Pfuscher  zu  verfolgen.  Was  in  den 
Städten  unter  der  Form  der  Gilde  auftrat,  spielte  sich  auf  dem  Lande 
im  Rahmen  der  lehensartigen  Verpflichtung  ab :  die  Ritter  und  Junk- 


36 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  37 

herreil  hatten  ja  das  Anrecht  auf  die  erste  Nacht  ihrer  weihlichen 
Insassen  —  und  sie  werden  sich  sicherlich  oft  genug  nicht  mit  der 
ersten  begnügt  haben.  Ueberhanpt  war  die  geschlechtliche  Freiheit 
des  Mannes  damals  eine  ungemessene:  der  Besuch  der  Bordelle  galt 
nicht  als  Ehebruch :  Beamte,  die  auf  Reisen  waren,  setzten  die  Kosten 
für  den  Besuch  der  Freudenhäuser  einfach  unter  die  Reisespesen, 
und  zu  Ehren  hoher  Gäste  wurden,  wie  man  heute  Paraden  abhält, 
die  Dirnen  von  den  Behörden  neu  eingekleidet  und  den  Gästen  sowie 
deren  Gefolge  gratis  zur  Verfügung  gestellt. 

Noch  war  die  Herrschaft  des  Mannes  eine  absolute:  noch  forderte 
er  für  sich  das  Recht  auf  außerehelichen  Beischlaf  und  ließ  das  Gemein- 
wesen  dafür  sorgen,  daß  ihm  die  Ausübung  dieses  Rechtes  ermöglicht 
■wurde.  Noch  fragte  man  nicht  nach  Menschenrechten  oder  gar  nach 
Rechten  der  Frau;  ja,  was  dem  Manne  ausdrücklich  gestattet  wurde, 
war  der  Frau  auf  das  strengste  verboten,  und  die  einmalige  Ueber- 
tretung  dieses  Verbotes  wurde  neben  anderen  entehrenden  Strafen 
mit  der  zwangsweisen  Verurteilung  zur  beständigen  Prostitution  be- 
straft, was  zugleich  den  Vorteil  hatte,  das  für  die  Prostitution  er- 
forderliche weibliche  Personal  zu  beschaffeu.  Der  Staat,  die  Kommune 
nahm  selbst  die  Verwaltung  der  Freudenhäuser  in  die  Hand:  das  war 
in  Deutschland  nicht  anders  als  in  England,  Frankreich.  Italien,  überall. 
Hier  waren  es  die  Könige,  dort  die  Päpste,  die  von  den  Prostituierten 
umfangreiche  Licenzsteuern  erhoben;  brachte  doch  Sixtus  IV.  ein 
einziges  Bordell,  das  er  hatte  bauen  lassen,  jährlich  20000  Dukaten  ein. 

Diese  köstliche  Zeit  fand  ein  Ende  durch  die  Syphilis  und  die 
Reformation.  Mit  der  Entdeckung  Amerikas,  dem  Aufblühen  des 
Welthandels  bereitete  sich  eine  neue  Epoche  vor;  Adel  und  Geistlich- 
keit werden  in  den  Hintergrund  gedrängt  durch  das  zu  immer  größerer 
Macht  sich  entwickelnde  Bürgertum  —  in  den  großen  Industrie-  und 
Handelscentren  konzentriert  sich  auch  die  moderne  Prostitution  unter 
Formen,  die  den  neuen  gesellschaftlichen  Zuständen  angepaßt  sind. 

War,  wie  wir  sahen,  von  je  die  ökonomische  Struktur  der  Gesell- 
schaft von  entscheidender  Bedeutung  für  die  Erscheinungsweise  der 
Prostitution,  so  gilt  dies  auch  für  die  moderne  Zeit,  die  Epoche  der 
kapitalistischen  Produktion.  Wie  die  menschliche  Arbeitskraft  zur 
Ware  wird,  durch  deren  Ankauf  und  Anwendung  der  Kapitalist  Mehr- 
wert erzielt,  so  bemächtigt  sich  schon  verhältnismäßig  früh  das 
Kapital  der  Prostitution,  um  Gewinn  auch  aus  dieser  Form  mensch- 
licher Arbeitskraft  in  großem  Maßstabe  auszupressen.  Die  Bordelle, 
im  Mittelalter  öffentliche,  unter  öffentlichem  Schutz  stehende 
Anstalten,  deren  Vorsteher  vom  Stadtrat  ernannt  und  vereidigt 
wurden,  tauchen  nach  der  Reformation  als  Privatanstalten  auf 
und  haben  sich  in  dieser  Form  fast  überall  bis  jetzt  erhalten.  Hier 
werden  nicht  Sklavinnen  —  nein ,  freie  Frauen  zu  Dutzenden  zu- 
sammengepfercht, um  unter  dem  Schutz  der  Polizei  durch  angestrengte 
Arbeit  den  Bordellhaltern  Reichtümer  zu  erwerben  Agenten  durch- 
streifen das  Land,  um  die  schnell  abgenutzte  Ware  durch  frische  zu 
ersetzen :  es  entwickelt  sich  ein  schwunghafter  internationaler  Handel, 
Export  aus  den  Produktionsgebieten  und  Import  nach  den  Ländern 
und  Orten,  wo  die  Ware  Prostitution  einen  begehrten  und  gut  be- 
zahlten Konsumartikel  bildet.  Wo  die  Gesetze  des  Landes  oder  die 
Sitten  der  Bevölkerung  die  Bordelle  und  so  die  Ausbeutung  der  Pro- 
stitution  im    großen   nicht   aufkommen   lassen,   da   nimmt   diese  Aus- 

37 


38  A.    BLASCHKO, 

beutung  andere  Formen  an:  Kupplerinnen,  Hauswirte  und  Zuhälter 
heften  sich  an  die  Sohlen  der  unglücklichen  Geschöpfe;  und  so  hoch 
auch  zu  Zeiten  günstiger  Konjunktur  ihre  tägliche  Einnahme  sein 
mag,  für  sie  selbst  bleibt  nur  der  notdürftige  Lebensunterhalt  und 
nichts,  um  den  täglichen  Verlust  an  Kraft,  Gesundheit,  Jugend  und 
Schönheit  auch  nur  zum  geringsten  Teil  zu  decken. 

Daß  sich  die  Prostitution  namentlich  in  den  großen  Städten  an- 
siedelt, kann  nicht  wunder  nehmen,  wenn  man  bedenkt,  daß  hier  so- 
wohl Angebot  wie  Nachfrage  in  großem  Maßstab  auftreten.  Schafft 
an  und  für  sich  schon  der  Konflux  großer  Menschenmassen  außer- 
ordentliche Verhältnisse,  so  wird  durch  das  Zusammenströmen  zahlreicher 
geschlechtsreifer  unverehelichter  Individuen,  durch  den  starken  Fremden- 
verkehr das  Bedürfnis  nach  unehelichem  Geschlechtsverkehr  in  un- 
verhältnismäßig starkem  Maße  gefördert.  Und  dieser  Zustand  wird  in 
Permanenz  erklärt,  wenn,  wie  es  nunmehr  als  eine  unausbleibliche 
Folge  unserer  Kultur  sich  herausgestellt  zu  haben  scheint,  der  Beginn 
der  Geschlechtsreife  sich  weit  eher  einstellt  als  die  Möglichkeit,  durch 
eigenen  Erwerb  für  die  Erhaltung  einer  ganzen  Familie  in  klassen- 
gemäßer  Lebenshaltung  zu  sorgen. 

Am  schlimmsten  ist  hierbei  die  Lage  des  Mittelstandes,  der  ja 
auch  das  Hauptkontingent  zu  den  Konsumenten  der  Prostitution  liefert. 
Der  Arzt,  der  Kommis,  der  Beamte,  der  Lehrer  —  sie  alle  befinden 
sich  in  wirtschaftlich  so  unsicherer  oder  gedrückter  Lage,  daß  sie* 
wenn  sie  auf  die  Lebensgewohnheiten  ihrer  Klasse  nicht  verzichten 
wollen,  erst  spät  oder  gar  nicht  heiraten  können  und  ein  bis  einein- 
halb Jahrzehnte  auf  die  Prostitution  angewiesen  sind. 

Etwas  günstiger  gestellt  ist  der  Proletarier,  der  mit  seinen  ge- 
ringen Ansprüchen  an  die  Lebenshaltung  in  der  Regel  früher  das 
dürftige  Maximum  seines  Einkommens  erreicht  und  daher  durchschnitt- 
lich weit  früher  als  die  Angehörigen  der  anderen  Klassen  heiratet. 
Nicht,  daß  er  der  Prostitution  völlig  entbehren  könnte,  wie  vielfach 
angegeben  wird ;  wer  mit  den  Verhältnissen  genauer  vertraut  ist,  weiß, 
daß  der  Arbeiter  relativ  zwar  weit  schwächer  als  die  anderen  Be- 
völkerungsschichten,  absolut  aber  doch  erheblich  stark  unter  den  Kon- 
sumenten der  Prostitution  vertreten  ist. 

Nun  ist  ja  freilich  die  Prostitution  nicht  die  einzige  Form  des 
außerehelichen  Geschlechtsverkehrs;  ja  die  besitzlosen  Klassen  haben 
von  jeher  jene  andere  Form  des  Geschlechtsverkehrs  bevorzugt,  die 
ihren  ökonomischen  Verhältnissen  am  besten  entsprach:  die  „freie 
Liebe".  Aber  neben  der  freien  Liebe  gewinnt  --  leider  —  auch  im 
Proletariat  die  Prostitution  erheblich  an  Umfang.  Es  geht  das  schon 
zahlenmäßig  daraus  hervor,  daß  z.  B.  in  Berlin  in  den  letzten  drei 
Decennien  trotz  andauernder,  zeitweise  sogar  zunehmender  Ehelosig- 
keit die  Zahl  der  unehelichen  Geburten  erheblich  abgenommen  hat : 
es  muß  also  jene  Form  des  außerehelichen  Geschlechtsverkehrs,  bei 
der  die  Kindererzeugung  nicht  in  Betracht  fällt,  zugenommen  haben. 
Erklärlich  ist  auch  das ;  denn  selbst  die  illegitime  Ehe  mit  ihrer  Aus- 
sicht auf  Kindersegen  ist  für  den  Arbeiter  oft  ein  zu  kostspieliges 
Vergnügen ,  zumal  sich  ihm  der  Geschlechtsverkehr  in  Form  der 
Prostitution  als  ein  leichterreichbares  und  billiges  Ersatzmittel  bietet, 
ja  oft  genug  aufdrängt. 

Ob  durch  das  überreiche  Angebot  ein  Bedürfnis  geschaffen  wird, 
das  ursprünglich    nicht   vorhanden,    ob  also  die  „Verlockung"  für  die 

3» 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  39 

Verbreitung  der  Prostitution  eine  so  wichtige  Rolle  spielt,  wie  die 
Frommen  im  Lande  behaupten,  erscheint  mehr  als  zweifelhaft.  Für 
den  Einzelnen  trifft  das  hie  und  da  zweifellos  zu ;  für  die  Gesamtheit 
der  mannbaren  Jugend  kann  man  getrost  behaupten,  daß  trotz  des 
großen  Angebots  das  natürliche  Bedürfnis  bei  weitem  nicht  befriedigt 
wird.  Wir  stehen  nicht  auf  dem  Keuschheitsstandpunkt  Tolstoi's 
und  Björn  so  n 's,  welche,  von  der  Thatsache  ausgehend,  daß  es 
Menschen  giebt,  die  ihr  geschlechtliches  Bedürfnis  ohne  Schädigung 
der  Gesundheit  unterdrücken  können,  annehmen,  vermittelst  der  sitt- 
lichen Kraft  könne  die  übrige  Jugend  das  auch  durchführen :  ein 
derartiger  Standpunkt  zeugt  von  völliger  Unkenntnis  des  ^tatsächlichen 
Durchschnittsmenschen.  Sowohl  die  Intensität  des  Geschlechtsbedürf- 
nisses, als  die  Kraft,  dasselbe  zu  unterdrücken,  sind  bei  den  ver- 
schiedenen Individuen  enorm  verschieden;  für  eine  gewisse  Zahl  von 
Menschen  einer  Kasse  in  einem  bestimmten  klimatischen,  ökonomischen 
und  sozialen  Milieu  ist  dasselbe,  wrenn  auch  nicht  exakt  zu  berechnen, 
so  doch  von  einer  ganz  bestimmten  Größe.  Daß  z.  B.  das  groß- 
städtische Leben  dieses  Bedürfnis  steigert,  ist  eine  anerkannte  That- 
sache ;  aber  wir  haben  mit  dieser  Thatsache  als  einer  gegebenen  Größe 
zu  rechnen.  --  Dem  Einzelnen  können  wir  mit  Bezug  auf  geschlecht- 
liche Enthaltsamkeit  Ratschläge  erteilen,  die  er  befolgen  wird,  wenn 
anders  sein  Charakter  und  sein  Temperament  es  ihm  gestatten.  Der 
Gesamtheit  können  wir  überhaupt  keine  Vorschriften  machen :  die 
Triebfedern  ihres  Handelns  entspringen  mit  Notwendigkeit  der  jeweiligen 
äußeren  Konstellation. 

Dieser  Punkt  ist  in  der  ganzen  Prostitutionsfrage  von  größter 
praktischer  Bedeutung.  Stehen  wir  eben  auf  dem  Stand- 
punkt, daß  nicht  das  Angebot  von  Prostitution  ein  Be- 
dürfnis erzeugt,  sondern  daß  das  nach  Befriedigung 
lechzende  gesellschaftliche  Bedürfnis  erst  das  Angebot 
provoziert,  so  müssen  die  ausschließlich  auf  Verringe- 
rung des  Angebots  bez.  des  Zustroms  zur  Prostitution 
gerichteten  Bestrebungen  er  folglos  bleiben.  Siekönnen 
höchstens  den  Erfolg  haben,  daß  die  anderen  Formen 
des  außerehelichen  Geschlechtsverkehrs  in  den  Vorder- 
grund treten. 

In  demselben  Maße,  wie  auf  Seiten  des  Mannes  das  Bedürfnis 
nach  Prostitution  wächst,  vermehrt  sich  auf  der  anderen  Seite  ihr 
Angebot:  dieselben  wirtschaftlichen  Verhältnisse,  die  dem  Manne 
die  Eheschließung  erschweren,  überliefern  die  Frau  der  Prostitution. 
Die  oft  gehörte  Redensart,  daß  die  moderne  kapitalistische  Produktion 
schuld  sei,  an  der  Prostitution,  ist  sicher  grundfalsch.  Solange  ein 
Bedürfnis  nach  außerehelichem  Geschlechtsverkehr  bestand  und  solange 
es  arme  Weiber  gab,  die  dieses  Bedürfnis  zu  befriedigen  bereit  waren, 
solange  hat  es  stets  Prostitution  gegeben.  Aber  der  Eintritt  der 
Frau  in  die  industrielle  Armee  hat  das  Angebot  derselben  in  zuvor 
nicht  gekanntem  Maße  begünstigt  und  gesteigert,  die  dem  „ehernen 
Lohngesetz"  hohnsprechenden  niederen  Löhne  der  Frau,  die  in  vielen 
Erwerbszweigen  ihr  ein  menschenwürdiges  Dasein  überhaupt  nicht  er- 
möglichen, die  Perioden  der  Arbeitslosigkeit,  iu  denen  Tausende  aufs 
Pflaster  gesetzt  werden,  das  notgedrungene  frühzeitige  Hinaustreten 
in  den  harten  wirtschaftlichen  Kampf  —  alles  das  wirkt  mit,  um  die 
Frau  in  die  Bahn  der  Prostitution  zu  drängen. 

39 


40  A.    BLASCHKO, 

Und  doch  scheint  es,  als  ob  hie  und  da  ganz  langsam  eine  kleine 
Besserung  der  Zustände  vor  sich  gehe.  Dafür  spricht  ein  Vergleich 
zwischen  Erhebungen,  welche  in  Berlin  zu  drei  verschiedenen  Zeit- 
abschnitten des  19.  Jahrhunderts  über  die  frühere  Berufsstellung  der 
Prostituierten  angestellt  worden  sind,  zuerst  im  Jahre  1855  durch 
Hueppe,  dann  1873  durch  Schwabe  und  neuerdings  1898,  freilich 
in  kleinerem  Maßstabe,  durch  B  ehrend. 

Danach  waren  von  296  Prostituierten,  die  1855  neu  unter  Kontrolle 
traten,  geborene  Berlinerinnen  241 ;  dem  Berufe  nach  waren  vor  Aus- 
übung der  Prostitution  gewesen : 

Fabrikarbeiterinnen  73  . 

Näherinnen,  Wäscherinnen,  Plätterinnen  16  I  also  in  der  Industrie 

Handarbeiterinnen  23  |       erwerbstätig  70,0  Proz, 

Hausarbeiterinnen  32 ' 

Dienstmädchen  22  7,1       ,. 

Ohne  Angabe  des  ursprünglichen  Berufs  70  22.9       „ 

Im  Jahre  1873  waren  von  2224  Prostituierten 
früher  gewesen : 

Fabrikarbeiterinnen  3^  1     ,       .  T    .     .  . 

u       •   j     .  j  t    j  l-ä  ~ü  I  a's0  m  "er  Industrie 

Hausindustrie  und  Ladengeschäft  93b  [  ,     ,  .   .  , 

Aufwärterinnen   in  Verkaufslokalen  '39  J  " 

Gesinde  794  35,7       „ 

Im  Jahre  1898  waren  von  152  Prostituierten 
vorher  gewesen  : 
Arbeiterinnen,  Schneiderinnen,  Verkäuferinnen     66  43,4 

Dienstmädchen  78  51,3 

Im  Hause  der  Eltern 
Erzieherin 


1} 


5.3 


Es  ist  somit  die  Zahl  der  zuvor  in  der  Industrie  beschäftigten 
Prostituierten  in  diesen  44  Jahren  von  71  Proz.  über  64  Proz.  auf 
43  Proz.  herabgesunken,  während  die  Klasse  der  Dienstmädchen  von 
7,1  über  35,7  auf  51,3  Proz.  gestiegen  ist*). 

Es  geht  hieraus  zunächst  ohne  Zweifel  hervor,  daß  die  arbeitende 
Bevölkerung  Berlins  heute  einen  ungleich  ungünstigeren  Nähr- 
boden für  die  Prostitution  bilden  muß  als  früher. 

Und  das  läßt  sich  nicht  anders  erklären,  als  daß  nicht  nur  ihre 
Erwerbsverhältnisse  sich  im  Laufe  dieser  Epoche  gün- 
stiger gestaltet  haben,  sondern  daß  auch  das  intellek- 
tuelle und  ethische  Niveau  der  Berliner  Arbeiterb  e- 
völkerung  heute  viel  höher  steht  als  vor  einem  halben 
Jahrhundert.  Gewiß  mögen  auch  die  Industriearbeiterinuen,  be- 
sonders die  geborenen  Berlinerinnen  mehr  unter  der  „gelegentlichen" 
Prostitution  figurieren ;  aber  auch  das  würde  auf  ein  höheres  sittliches 
Niveau  hindeuten. 

Zu  denken  giebt  auf  der  anderen  Seite  das  außerordentlich  erheb- 
liclie  Ansteigen  des  Prozentsatzes,  mit  welchem  die  Dienstmädchen 


*)  Wie  sehr  sich  innerhalb  dieser  Zeit  die  Verhältnisse  verschoben  haben ,  geht 
auch  daraus  hervor,  dafs  1855  unter  den  296  Prostituierten  241,  d.  h.  81,4  Proz.  ge- 
borene Berlinerinnen  waren,  im  Jahre  1873  nur  noch  44,5  Proz.;  und  wer  die  Verhält- 
nisse kennt,  wird  zugeben,  dafs  im  Jahre  1898  höchstens  25  Proz.  geborene  Berlinerinnen 
sich  unter  den  gewerbsmäfsigen  Prostituierten  befinden.  Nun  ist  ja  der  Anteil  der  geborenen 
Berlinerinnen  an  dem  Gesamtbestande  der  erwerbsthätigen  weiblichen  Bevölkerung  in  diesem 
Zeitraum  erheblich  zurückgegangen.  Doch  schon  1863  waren  selbst  prozentualer  die  ge- 
borenen Berlinerinnen  geringer  vertreten  als  die  von  auswärts  Zugezogenen,  da  von  den 
Zugezogenen  auf  177  weibliche  Individuen,  von  den  geboreneu  Berlinerinnen  erst  auf  190 
Frauen  eine  Prostituierte  kam. 

40 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  41 

an  dem  Bestände  der  Prostitution  teilnehmen,  eine  Thatsache,  der  wir 
auch  in  anderen  großen  Städten  überall  begegnen.  Das  läßt  darauf 
schließen,  daß  in  dieser  Bevölkernngsschicht  sich  nicht  die  gleiche 
günstige  Wandlung  vollzogen  hat.  und  daß  sowohl  in  der  rechtlichen 
Lage  als  auch  in  den  äußeren  Lebensbedingungen  der  Dienstmädchen 
heute  noch  ebenso  zahlreiche,  wenn  nicht  noch  mehr  Momente  gegeben 
sind,  welche  dieselben  der  Prostitution  in  die  Arme  treiben.  Noch 
gilt  in  Preußen  für  das  städtische  Gesinde  die  außerordentlich  harte 
Gesindeordnung  vom  Jahre  1815.  noch  heute  rekrutiert  sich  weit- 
aus die  größte  Mehrzahl  der  weiblichen  Dienstboten  vom  Lande  und 
aus  der  Provinz,  von  wo  sie,  was  den  Geschlechtsverkehr  betrifft,  die 
ungeniert  natürlichen  Anschauungen  der  Landbevölkerung  mit  in  die 
Stadt  bringen;  noch  heute  verweist  wie  ehedem  die  Tradition  des 
preußischen  Heeres  den  preußischen  Grenadier  zur  Befriedigung  seiner 
geschlechtlichen  Bedürfnisse  an  die  Küchenfee.  Und  nun  versetze 
man  diese  Klasse  in  die  Millionenstadt  mit  ihren  tagtäglich  tausendfach 
sich  aufdrängenden  Verführungen,  denen  die  Mädchen,  sobald  sie 
stellungslos  geworden  sind,  ohne  Heim,  ohne  Rückhalt  in  der  Familie, 
ohne  berufliche  Organisation  wahrlich  leicht  genug  unterliegen  können. 

Und  wie  leicht  gerade  die  schlecht  bezahlten  unter  den  Dienst- 
mädchen zur  Prostitution  gedrängt  werden,  geht  auch  daraus  hervor, 
daß  nach  der  Behrend'schen  Statistik  von  78  Dienstmädchen  38,  das 
ist  fast  die  Hälfte.  120  M.  Jahresverdienst  hatten.  Dasselbe  gilt  von 
den  Arbeiterinnen :  von  47  früheren  Arbeiterinnen  hatten  32  einen 
Wochen  verdienst  von  weniger  als  12  M.  und  unter  diesen  20  weniger 
als  10  M.  gehabt, 

In  krassem  Widerspruch  zu  dieser  Auffassung,  welche  in  den  un- 
günstigen ökonomischen  Bedingungen  ein  ausschlaggebendes  Moment 
für  den  Zustrom  zur  Prostitution  sieht,  steht  die  neuerdings  von 
Lombroso  und  Tarnowsky  vorgetragene  Lehre,  nach  welcher  die 
Prostitution  nicht  die  Folge  irgend  welcher  sozialer  Bedingungen,  ins- 
besondere nicht  materieller  Not,  sondern  der  natürliche  Ausdruck  an- 
geborener Lasterhaftigkeit  ist.  „Weder  Unbekanntschaft  mit  den 
Grundsätzen  der  Moral  und  Religion,  noch  Mangel  an  Erwerb,  noch 
Obdachlosigkeit,  noch  trostlose  Armut  —  nicht  die  äußeren  Lebens- 
verhältnisse, sondern  ihre  innere  Organisation  selbst,  ihre  lasterhafte 
Veranlagung  ist  es,  was  diese  Weiber  ihrem  direkten  Vorteil,  Ver- 
stand und  allen  Warnungen  entgegen  zu, diesem  „verfluchten"  Leben 
hinzieht."  Diese  Lehre,  die  die  Prostitution  als  die  notwendige  Folge 
einer  angeborenen  moral  insanity  betrachtet,  enthält  natürlich  ein 
winziges  Körnchen  Wahrheit  in  ungeheuerlicher  Uebertreibung.  In 
der  That  giebt  es  unter  den  Prostituierten  einen  kleinen  Prozentsatz 
von  Individuen,  die  ihrer  ganzen  abnormen  physischen  Anlage  nach 
von  vornherein  für  diesen  Beruf  bestimmt  zu  sein  scheinen,  geborene 
Prostituierte,  die  manchmal  selbst  aus  glänzenden  materiellen  Verhält- 
nissen heraus  mit  unfehlbarer  Sicherheit  dieser  ihrer  Bestimmung  ent- 
gegengehen und  die,  selbst  unter  günstige  Bedingungen  gebracht, 
immer  wieder  in  ihren  Schmutz  zurückkehren.  Das  gilt  aber  nicht 
für  die  weitaus  größere  Mehrzahl  der  Prostituierten,  die  sich  aus  der 
großen  Masse  der  Durchschnittsfrauen  rekrutieren  und  die  nur  durch 
irgend  welche  äußeren  Lebensverhältnisse  zur  Prostitution  gedrängt 
werden.  Nichts  spricht  dafür  so  deutlich  wie  die  obige  Statistik.  Aus 
welchem  Grunde    sollte    z.   B.   unter   den   weiblichen  Dienstboten  die 

41 


42  A.    BLASCHKO, 

Zahl  der  von  Natur  fehlerhaft  veranlagten  Individuen  eine  so  große 
sein,  so  unverhältnismäßig  viel  größer  als  in  den  übrigen  Schichten 
der  weiblichen  Bevölkerung ?  Ist  die  Lombroso' sehe  Lehre 
richtig,  so  müssen  unter  den  Prostituierten  alle 
Schichten  der  weiblichen  Bevölkerung  in  dem  gleichen 
Mischungsverhältnis  vertreten  sein  wie  in  der  ge- 
samten weiblichen  Bevölkerung.  Ist  das,  wie  wir  sahen, 
nicht  der  Fall,  so  ist  damit  der  Beweis  für  das  Irrtüm- 
liche der  Lehre  Lombroso's  gegeben  und  zugleich  der 
Beweis,  daß  die  äußeren  Lebensbedingungen  irgend 
einer  Bevölkerungsschicht  diese  eher  geneigt  dazu 
machen,  zur  Prostitution  überzugehen  als  andere 
Schichten. 

Das  starke  Absinken  der  Prozentziffer,  mit  der  die  Industrie- 
arbeiterinnen an  der  Prostitution  theilnehmen,  mag  zu  einem  Teil 
freilich  bedingt  sein  durch  das  allmähliche  Ueberhandnehmen  einer 
Erscheinung,  die  zwar  vor  50  Jahren  auch  schon  existierte,  die  aber 
jetzt  doch  wohl  eine  ungleich  größere  Bedeutung  gewonnen  hat,  d.  i. 
der  nicht  eigentlich  berufsmäßigen,  sogenannten  gelegentlichen 
Prostitution.  Nicht  nur,  daß  in  allen  großen  Industrieorten  Tausende 
von  arbeitenden  und  kümmerlich  bezahlten  Frauen  in  der  Prostitution 
beständig  einen  mehr  oder  weniger  wesentlichen  Nebenerwerb  suchen 
müssen,  nein,  wir  linden  auch  in  gewissen  Berufsarten,  wo  die  Saison- 
arbeit blüht,  die  Prostitution  zeitweise  gewissermaßen  zur  Ausfüllung 
der  arbeits-  und  erwerbslosen  Zeit  und  abwechselnd  mit  der  eigent- 
lichen Berufsthätigkeit  ausgeübt.  Diese  Gruppe,  an  Zahl  der  berufs- 
mäßigen Prostitution  um  das  Vielfache  überlegen,  ist  für  den,  der  die 
Wesenseigentümlichkeit  der  modernen  Prostitution  kennen  lernen  will, 
eigentlich  bei  weitem  die  interessantere.  Hier  finden  wir  sie  in  den 
verschiedensten  Formen :  Vom  „festen  Verhältnis"  in  seinen  vielfachen 
Nüancierungen  -  abhängig  von  dem  Mischungsgrade,  in  welchem 
wirkliche  Zuneigung  und  materielle  Abhängigkeit  darin  vertreten  sind 
-  bis  herab  zu  der  flüchtigen  Augenblicksbekanntschaft,  die  mit  barem 
Gelde  entlohnt  wird  und  sich  von  der  gewerbsmäßigen  Prostitution 
kaum  noch  unterscheidet,  finden  sich  alle  Uebergänge ;  wie  denn  wohl 
fast  alle  gewerbsmäßigen  Prostituierten  ursprünglich  nur  gelegentlich 
Prostitution  trieben  und  erst  allmählich ,  die  eine  schneller ,  die 
andere  langsamer ,  ihrem  unseligen  Berufe  verfielen.  Aber  es  ist 
doch  nur  die  Minderzahl  der  Mädchen,  die  schließlich  wirklich  gewerbs- 
mäßige Dirnen  werden ;  die  Mehrzahl,  die  weitaus  überwiegende  Mehr- 
zahl sinkt  nie  zu  dieser  Stufe  herab. 

Diese  Verhältnisse  muß  man  kennen  und  im  Auge  behalten,  wenn 
man  irgend  eine  Maßnahme  zur  Assanierung  der  Prostitution  mit 
Bezug  auf  Durchführbarkeit  oder  Wirksamkeit  beurteilen  will.  Es  ist 
vielleicht  der  verhängnisvollste  Fehler  unseres  heutigen  Reglementierungs- 
verfahrens, daß  es  diesen  Entwickelungsgang  unberücksichtigt  gelassen 
hat  und  nur  „Prostitution"  als  scharf  definierten  Begriff  kennt,  und 
gleichzeitig  auch  als  strafwürdiges  Laster  verfolgt,  zu  kontrollieren 
und  zu  reglementieren  versucht.  Mit  welchem  Erfolge  dies  geschieht, 
werden  wir  in  den  folgenden  Kapiteln  sehen. 

Eehrend,   Artikel  „Prostitution"  in  Eulenburg's  Bealenci/clopädie  d.  ges.  Med. 
Huppe,   S.  E„    Der  Hauptbestandteil  im  sozialen  Defizit  von  Berlin,  Berl.  städt.  Jahrb.   (1870) 
9Sf. 

42 


Prostitution  und  venerische   Krankheiten.  43 

Lombroso,   C,  u,  Ferrero,  G„   Das  Weib  als  Yeibrecherin  und  Prostituierte,   Anthropologische 

Studien,    gegründet    auf    eine    Darstellung    der    Biologie    und    Psychologie    des    normalt n 
Weibes,  autor.   Usbers.  v.  H.  Kurella,   Hamburg  1894  8°,  XVI,  590  SS. 
Schwabe,  H.,    Einblicke   in    das  innere   und  ävjsere  Leben    der  Berliner  Prostituierten,    Bert. 

städt.   Jahrb    ( 1 874). 
Tarnowsky,  Bericht  über  die  venerischen   Krankheiten,  St.  Petersburg   1881;    Die   krankhaften 

Erscheinungen   des  Geschlechtssinnes,    eine  forensisch-psychiatrische  Studie,    Berlin    1886; 

Erfahrungen  des   Abolitivnismus    in  der  Prostäutions  frage    in   Italien,   Intern.   Centralbl.  f. 

Phgsiol.    u,    Pathol.   der  Harn-  u.   Sexualorgane   3.   Bd.   Heft   5   u.    6 ;     Monatsh.  f.  prakt. 

Dermat.   15.  Bd.  (1S92)  35. 
Tarnowsky,  B    M.,  Prostitution  und  Abolitionismus,  Hamburg  u.  Leipzig   1890. 
Tarnowsky,   Paoline,  Etüde  anthropomitrique  eur  les  prostäutes  et  tes  vouleuses,  Paris    1889. 


IV.  Die  Prophylaxe  der  venerischen  Krankheiten. 

Historisches. 

Es  ist  nicht  ohne  Interesse,  den  ersten  Anfängen  einer  Prophylaxe 
der  venerischen  Krankheiten  nachzugehen.  Eine  solche  beginnt  für 
die  öffentliche  Gesundheitspflege  Bedeutung  anzunehmen  erst  mit  dem 
Auftreten  der  Syphilis  am  Ende  des  15.  Jahrhunderts.  Zwar  wußte 
man  schon  vordem,  daß  die  Ausübung  unreinen  Beischlafs,  insbesondere 
beim  Verkehr  mit  Prostituierten  Krankheiten  im  Gefolge  haben  könne; 
und  sowohl  eine  alte  Bordellordnung  von  Avignon  aus  dem  Jahre 
1347,  wie  ein  Gesetz  gegen  die  Prostitution  in  Zürich  vom  Jahre  1413, 
Verordnungen  des  Rats  von  Luzern  gegen  die  Prostitution  aus  den 
Jahren  14(59  bis  1572  beweisen,  daß  man  sich  schon  damals  nicht  bloß 
darauf  beschränkte ,  an  venerischen  Krankheiten  (Tripper ,  Ulcus 
molle  etc.)  Leidende  zu  behandeln,  sondern  schon  durch  geeignete  pro- 
phylaktische Maßnahmen  gegen  die  Verbreitung  dieser  Krankheiten 
ankämpfen  zu  können  glaubte. 

Aber  einen  größeren  Umfang  erreichte  diese  Prophylaxe  erst,  als 
im  Jahre  1495  in  dem  vor  Neapel  liegenden  Heere  Karls  VIII.  die 
Syphilis  mit  der  Gewalt  einer  furchtbaren  Seuche  ausbrach  und  von 
da  sich  mit  ungeheurer  Heftigkeit  über  ganz  Europa  verbreitete,  in 
wenigen  Jahren  Tausende  dahinraffte  und  andere  Zehntausende  einem 
dauernden  Siechtum  überlieferte. 

Es  war  vielleicht  ein  sonderbares  Zusammentreffen,  daß  gerade 
um  jene  Zeit  der  Aussatz  in  Mitteleuropa,  nachdem  er  mehrere  Jahr- 
hunderte geherrscht  hatte,  im  Schwinden  begriffen  war  und  die  zu 
seiner  Bekämpfung  begründeten  Lazaruskrankenhäuser  eben  für  Kranke 
anderer  Art  frei  zu  werden  begannen.  Virchow  hat  in  seinen 
historischen  Untersuchungen  über  die  Lepra  gezeigt,  wie  die  Aussatz- 
häuser mit  dem  Nachlassen  der  Lepra  allmählich  ihren  ursprünglichen 
Charakter  verloren  und  sich  aus  ihnen  nachher  die  echten  Hospitäler 
(„Lazarette"),  zum  Teil  die  Siechenhäuser  entwickelten.  Zunächst 
waren  es  Syphilitische,  welche  in  die  Krankenhäuser  kamen;  doch 
reichte  die  Zahl  der  letzteren  bei  weitem  nicht  aus,  um  alle  Erkrankten 
aufzunehmen.  In  Bern  mußte  man  den  Syphilitischen  eigene  Sonder- 
feldhütten machen,  in  Prag,  wo  die  Krankheit  erst  1494  verbreitet 
wurde,  lagen  die  Kranken  anfangs  auf  den  Straßen,  auf  dem  großen 
Ring  und  unter  den  großen  Lauben.  Später  mußten  sie  ebenfalls  vor 
die  Stadtthore,  wo  sie  sich  in  kleinen  Buden  häuslich  einrichteten. 
Anderswo  wußte  man  sich  anders  zu  helfen.  In  Würz  bürg  richtete 
man  die  Pestkrankenhäuser  für  sie  ein.     In  Edinburgh  wurde  durch 

43 


44  A.    BLASCHKO, 

ein  Edikt  Jakobs  II.  von  Schottland  vom  22.  September  1497  allen 
Syphilitischen  bei  Strafe  der  Brandmarkung  befohlen,  Edinburgh  augen- 
blicklich zu  verlassen  und  auf  Booten,  auf  welchen  sie  bis  zur  voll- 
ständigen Heilung  bleiben  sollten,  nach  Leith  zu  fahren.  Auch  erließ 
man  schon  in  der  Erkenntnis,  daß  die  Prostitution  bei  der  Verbreitung 
der  Krankheit  beteiligt  sei,  in  Faenza  im  Kirchenstaat  im  Jahre  1497 
einen  Erlaß,  wonach  die  Prostituierten  gebrandmarkt  werden  sollten, 
falls  sie  sich  einein  syphilitischen  Mann  hingäben  oder,  mit  der  Krank- 
heit behaftet,  ihrem  Gewerbe  nachgingen. 

Im  allgemeinen  aber  war  die  Erkenntnis,  daß  die  Syphilis  mit 
dem  außerehelichen  Geschlechtsverkehr  zusammenhänge,  in  jener  Zeit 
noch  wenig  verbreitet,  und  die  Krankheit  trug  dementsprechend  in 
der  öffentlichen  Schätzung  noch  nicht  jenen  Makel,  welcher  ihr  später 
anhaftete.  Konnte  doch  Hütten  noch  im  Jahre  1519  seinem  „De 
guaiaco  medicina  et  morbo  gallico"  ein  Widmuugsschreiben  an  den 
Erzbischof  von  Mainz  mit  auf  den  Weg  geben,  was  wohl  kaum  möglich 
gewesen  wäre,  hätte  man  damals  die  Syphilis  schon  als  Folge  aus- 
schweifenden Lebenswandels  betrachtet. 

Doch  das  änderte  sich  bald,  als  man  den  wahren  Charakter  und 
den  Verbreitungsmodus  der  Erkrankung  erkannte.  Es  bildete  sich 
mit  der  Zeit,  da  man  begann,  die  Geschlechtskranken  als  moralisch 
verworfen  zu  betrachten,  jenes  unselige  Vertuschungssystem  aus,  das 
dazu  führte,  daß  der  von  einer  Geschlechtskrankheit  Befallene  nicht 
nur  vor  der  Welt  sein  Leiden  mit  aller  Sorgfalt  zu  verbergen  suchte, 
sondern  auch  den  Arzt  oft  erst  in  Anspruch  nahm,  wenn  sein  Zustand 
ihm  unerträgliche  Beschwerden  verursachte.  Hier  wie  in  keinem  Ge- 
biete der  Medizin  entfaltete  sich  schon  früh  das  Quacksalbertum,  das 
ja  vom  Quecksilber  seinen  Namen  erhalten  hat,  zur  höchsten  Blüte. 
Hielten  es  doch  die  zünftigen  Aerzte  meist  für  ihrer  unwürdig,  sich 
mit  der  Behandlung  von  Geschlechtskranken  zu  befassen,  und  nahmen 
doch  die  öffentlichen  Krankenhäuser  Geschlechtskranke  meist  nicht  in 
ihren  Mauern  auf.  Einzelne  große  Städte  machten  hiervon  eine  Aus- 
nahme. So  wurde  in  Breslau  das  Krankenhaus  zn  St.  Hiob,  in  Nürn- 
berg St.  Sebastian,  in  Wien  das  Krankenhaus  zu  St.  Marx  eigens  für 
diesen  Zweck  bestimmt,  und  auch  in  Straßburg  wurde  von  Stadt  wegen 
für  die  Syphilitischen  gesorgt.  Am  dortigen  Blatternhaus  war  in  der 
Mitte  des  17.  Jahrhunderts  Peter  Sartorius,  einer  der  bekanntesten 
Wundärzte  jener  Zeit,  als  .,Frantzosen-Artzt"  angestellt.  Und  die 
hygienischen  Verhältnisse  ebenso  wie  die  Behandlung  müssen  unter 
ihm  daselbst  schon  so  gute  gewesen  sein,  daß  er  nach  seiner  eigenen 
Angabe  in  5  Jahren  nicht  mehr  als  2  Patienten  an  interkurrenten 
Krankheiten  verloren  hat. 

Die  Geschichte  der  Medizin  bewegt  sich  nicht  in  einer  gerade  auf- 
steigenden Linie;  sonst  wäre  es  nicht  zu  erklären,  daß  noch  150  Jahre 
später  im  Krankeuhause  Bicetre  zu  Paris,  wo  damals  die  Syphi- 
litischen behandelt  wurden,  die  Mortalität  an  Syphilis  eine  ungeheuere 
war.  Das  erklärt  sich,  wenn  man  das  Reglement  dieses  Hospitals  aus 
dein  Jahre  1781  kennen  lernt,  aus  welchem  man  ersieht,  daß  die 
Kranken  zu  6,  .8,  ja  10  zusammen  in  einem  großen  Bette  lagen,  in 
engen,  schlecht  gelüfteten  Sälen,  schlecht  genährt  und  einer  intensiven 
Schmierkur  unterworfen  wurden,  welcher  andauernde  Aderlässe  und 
Purgationen     vorangingen.     Unter    diesen    Umständen    war    es    kein 

44 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  45 

Wunder,  wenn  die  Sterblichkeit  der  Syphilitischen  daselbst  sich  im 
Jahre  1792  auf  die  furchtbare  Ziffer  von  46  Proz.  erhob. 

Eine  eigentliche  staatliche  Prophylaxis  gegen  die  Syphilis  wurde 
schon  lauge  von  vielen  Autoren  als  notwendig  verfochten,  doch  erst 
von  Johann  Peter  Frank  Ende  des  vorigen  Jahrhunderts  durch 
sein  „System  einer  vollständigen  medizinischen  Polizei"  eingehend  befür- 
wortet. Er  spricht  sich  für  die  Errichtung  staatlich  beaufsichtigter 
Bordelle  und  für  die  schonungslose  Unterdrückung  der  Winkelhurerei 
aus.  „Durch  Regelung  der  Prostitution  würden,  wie  er  sagte,  die 
öffentlichen  Dirnen  durch  die  genaueste  Aufsicht,  bei  der  geringsten 
Bemerkung  einer  vorangegangenen  Ansteckung,  näher  verwahrt  und 
bis  zu  einer  gänzlichen  Wiederherstellung  ihrer  Gesundheit  in  die  Un- 
möglichkeit versetzt,  das  ererbte  Gift  mit  gemeinem  Wesen  weiter 
auszubreiten  .  .  .  Würden  alle  von  dem  venerischen  Uebel  kennbarlich 
angesteckten  Manns-  und  Weibspersonen  durch  genauere  Aufsicht  und 
vorgenommene  Untersuchung  von  allem  Umgänge  mit  einander  so  lange 
abgehalten,  bis  dieselben  durch  eine  gänzliche  Herstellung,  wegen  zu 
befürchtenden  Folgen  auf  sie  selbst  und  auf  die  Früchte  ihres  Um- 
ganges alle  mögliche  Sicherheit  zu  geben  im  Staude  seyen." 

Im  Grunde  genommen  stellt  die  heutige  Prophylaxe  nicht  viel 
anderes  dar,  als  die  Frank 'sehen  Vorschläge  verlangten  —  mit  dem 
Vorbehalt  freilich,  daß  sich  die  Ueberwachung  nur  auf  die  „  Weibs- 
personen'' beschränkt. 

Die  ersten  Anfänge  des  heutigen  Systems  finden  sich  gegen  Mitte 
vorigen  Jahrhunderts  in  Rom  und  Neapel,  wro  die  Prostituierten 
damals  schon  in  eine  Liste  eingetragen  und,  wie  es  scheint,  regel- 
mäßig überwacht  wurden.  Auch  in  Deutschland  scheint  eine  Art  von 
sanitärer  Ueberwachung  wenigstens  der  in  Bordellen  lebenden  Dirnen 
existiert  zu  haben ;  freilich  muß  diese  Ueberwachung  noch  recht  un- 
vollkommen gewesen  sein.  So  heißt  es  z.B.  in  dein  Berliner  Bor- 
dellreglement von  1700 : 

„§  5.  Die  Gesundheit  der  Schwärmer  sowohl  als  auch  der  Mädchen 
selbst  zu  erhalten,  muß  in  jedem  Viertel  alle  14  Tage  ein  dazu  be- 
stellter Chirurgus  forensis  alle  Mädchen  dieser  Art  in  seinem  Viertel 
visitieren." 

.,§  9.  Ist  das  Mädchen  schon  soweit  infiziert,  daß  sie  durch  bloße 
Reinigung  und  Enthaltsamkeit  (!)  nicht  kuriert  werden,  schickt  sie 
der  Chirurgus  in  das  Hospital  der  Charite,  wo  sie  auf  dem  Pavillon 
unentgeltlich  verpflegt  wird." 

Kurz  vor  dem  Ausbruch  der  französischen  Revolution  wurde  in 
Paris  die  Einschreibung  und  Ueberwachung  der  Prostituierten  zum 
ersten  Male  und,  nachdem  diesen  während  der  ersten  Jahre  der  Re- 
volution die  Freiheit  wiedergegeben  war,  1796  durch  Beschluß  des 
Konvents  wiederum  eingeführt.  Durch  verschiedene  Aenderungen  in 
den  Jahren  1801,  1804.  1816  und  1828  wurde  dieser  Kontrolle  schließ- 
lich ihre  noch  heute  giltige  Form  gegeben,  eine  Form,  die  nicht  nur 
für  Paris  und  Frankreich  Geltung  hat,  sondern  auch  im  Laufe  des 
19.  Jahrhunderts  ihren  Siegeszug  durch  die  Länder  Europas  genommen 
hat.  Die  „Bekämpfung  der  Prostitution"  hat  denn  auch  während 
dieser  Zeit  alle  übrigen  Maßnahmen  zur  Bekämpfung  der  venerischen 
Krankheiten  so  zurückgedrängt,  daß  es  in  manchen  Staaten  scheinen 
könnte,  als  sei  mit  ihr  alle  Prophylaxis  gegen  diese  Krankheiten  er- 
schöpft.   Bei  der  Bedeutung,   die  auf  diese  Weise   die  Ueberwachung 

45 


46  A.    BLASCHKO. 

der  Prostitution   gewonnen  hat,   müssen   wir   ihr   eine  besonders  ein- 
gehende Besprechung  widmen. 

A.  Die  Reglementierung. 

Zur  Abwehr  der  gesundheitlichen  Gefahren  seitens  der  Pro- 
stitution ist  es  notwendig,  die  erkrankten  Prostituierten  während  der 
Dauer  ihrer  Erkrankung  aus  dem  Verkehr  zu  entfernen  und  sie  einer 
Behandlung  zu  unterziehen.  Selbstverständlich  muß  man  dazu  erst 
wissen,  welche  von  den  Prostituierten  krank  sind,  d.  h.  mau  muß  erst 
die  Prostituierten  und  dann  unter  diesen  die  Erkrankten  ausfindig  zu 
machen  suchen.  Dies  der  Gedankengang,  auf  den  sich  das  heute 
herrschende  Ueberwachungssystem  der  Prostitution  gründet,  welches 
mit  geringen  Abweichungen,  bedingt  einmal  durch  die  Lage  der  Gesetz- 
gebung in  den  verschiedenen  Ländern,  ein  andermal  durch  die  Ver- 
schiedenheit der  Sitten  und  die  örtlichen  Verhältnisse,  doch  im  großen 
und  ganzen  ein  einheitliches  Gepräge  trägt.  Dasselbe  besteht  in  seinen 
wesentlichen  Grundzügen  darin,  daß  diejenigen  Mädchen,  die  nach 
ihrer  Erklärung  oder  durch  den  Aufenthalt  in  einem  Bordell  die  Absicht 
kundgeben,  die  Prostitution  auszuüben,  oder  die  sonst  irgendwie  der 
gewerbsmäßigen  Ausübung  der  Prostitution  überführt  werden,  i  n 
eine  Liste  eingeschrieben  werden.  Die  so  eingeschriebenen 
Prostituierten  unterliegen  einer  ständigen  polizeilichen  Ueberwachung, 
welche  in  gesundheitlicher  Beziehung  darin  besteht,  daß  die  Mädchen 
sich  regelmäßigen  ärztlichen  Zwangsuntersuchungen 
und  im  Erkrankungsfalle  einer  Zwangsbehandlung  zu 
unterwerfen  haben.  Verbunden  mit  dieser  sanitären  ist  eine 
polizeiliche  Aufsicht,  welche  sich  auch  auf  das  gesamte  übrige 
Verhalten  der  Prostituierten  erstreckt  und  die  Einhaltung  zahlreicher 
beschränkender  Bedingungen  in  ihrer  Lebensführung  „zur  Aufrecht- 
erhaltung der  öffentlichen  Ordnung  und  des  öffentlichen  Anstandes" 
erfordert.  Ausgeübt  wird  diese  Ueberwachung  meist  durch  ein  polizei- 
liches Personal,  die  Sittenpolizei  (police  des  moeurs),  welche, 
wie  schon  der  Name  besagt,  ihre  Hauptaufgabe  darin  sieht,  öffentlich 
zu  Tage  tretende  Verletzungen  der  bürgerlichen  Moral  zu  unter- 
drücken. 

Eine  Gesetzgebung,  welche  die  Ueberwachung  der  Prostitution  an- 
ordnet, giebt  es  selbst  im  Mutterlande  der  Reglementierung,  in  Frank- 
reich, nicht.  Die  Kontrolle  wird  vielmehr  in  den  einzelnen  Städten  auf 
Grund  polizeilicher  Verordnungen  geregelt.  In  Paris  stützt  sich  jetzt 
die  Reglementierung  auf  eine  Verfügung  vom  15.  Oktober  1878,  welche 
eine  freiwillige  und  eine  zwangsweise  Einschreibung  (Inscription  volon- 
taire  und  J.  d'office)  unterscheidet.  Die  freiwillige  Einschreibung  Groß- 
jähriger erfolgt  durch  die  unteren  Polizeiorgane,  die  der  Minderjährigen 
sowie  jede  Zwangseinschreibung  soll  nur  von  einer  Kommission  ausge- 
sprochen werden,  welche  sich  aus  einem  Bureauchef,  einem  Souschef  und 
2  Polizeikommissaren  zusammensetzt.  Mädchen  unter  18  Jahren  werden 
gar  nicht  inskribiert.  Bordelle  (maisons  fermees)  bestehen  fast  überall, 
stehen  aber  meist  auf  dem  Aussterbeetat;  an  ihre  Stelle  sind  die 
maisons  de  passe  (Absteigequartiere),  Cabarets  (Mädchenkneipen)  und 
maisons  libres  getreten. 

In  Belgien,  wo  die  Reglementierung  eine  ähnliche  ist,  basiert  sie 

46 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten..  47 

auf  dem  Kouimunalgesetz  vom  30.  März  1836 ,  welches  den  Bürger- 
meistern und  Schoflen  die  Aufsicht  über  die  Prostitution  zuerteilt.  In 
Brüssel  regelt  eine  Verordnung  vom  14.  März  1887  die  Kontrolle,  welche 
sich  auf  Isolierte  und  Bordellierte  erstreckt  und  ebenfalls  eine  freiwillige 
und  zwangsweise  Einschreibung  kennt.  Auch  hier  sind  die  Bordelle  in 
Abnahme  begriffen. 

In  Rußland  ist,  nachdem  schon  1843  in  St.  Petersburg  ein  polizei- 
ärztliches Komitee  gegründet  worden  war,  seit  1851  die  Reglementierung 
der  Prostitution  in  allen  größeren  Städten  nach  französischem  Muster 
eingeführt.  Es  giebt  Bordellierte  und  Einzelwohnende,  Einschreibung, 
Visiten  und  Zwangsbehandlung:  die  Reglementierung  untersteht  der 
Polizei  mit  Ausnahme  von  Moskau  und  einigen  kleineren  Städten,  wo 
seit  1889  nur  der  polizeiliche  Teil  der  Inspektion  in  Händen  der  Polizei, 
die  medizinische  Beaufsichtigung  in  Händen  der  Stadtverwaltung  ist, 
welche  ein  eigenes  Sanitätsbureau  errichtet  hat. 

In  Ungarn  geben  zwei  Gesetzartikel  von  1876  und  1899  der  Polizei 
das  Recht,  die  Prostitution  durch  Verordnungen  zu  regeln  und  die  Kontra- 
vention gegen  diese  Verordnungen  zu  strafen.  Das  französische  System 
ist  auch  hier  allgemein  durchgeführt. 

In  Rumänien  und  Spanien  besteht  ebenfalls  eine  Reglementierung, 
die  aber  wenig  wirksam  ist.  Die  Prostituierten  werden  zum  Teil  noch 
in  ihren  Wohnungen  oder  in  den  Bordellen  untersucht. 

Dänemark  ist  das  einzige  Land,  welches  ein  besonderes  Gesetz  zur 
Bekämpfung  der  venerischen  Krankheiten  i  s.  Anhang  Xo.  1 1  besitzt,  welches 
zwar  offiziell  auf  beide  Geschlechter  Anwendung  finden  soll,  thatsächlich 
aber  im  wesentlichen  nur  eine  geeignete  Ueberwachung  der  Prostitution 
ermöglicht.  Auf  Grund  dieses  Gesetzes  unterscheidet  man  gewissermaßen 
eine  vorläufige  und  eine  definitive  Stellung  unter  Kontrolle.  Nach  §  3 
dieses  Gesetzes  erhalten  Personen ,  die  durch  ihre  Lebensweise  der 
Polizei  auffallen,  von  dieser  eine  Warnung  und  werden  meist,  schon  bei 
dieser  Gelegenheit  polizeiärztlich  untersucht. 

In  Kopenhagen  werden  die  krank  Befundenen,  ganz  seltene  Aus- 
nahmen abgerechnet,  zwangsweise  in  das  nur  für  venerische  Frauen 
bestimmte  Vestre-Hospital  gebracht  und  hier  bis  zu  ihrer  Heilung  zurück- 
gehalten. Macht  sich  eine  Person  dann  wieder  der  Prostitution  ver- 
dächtig, so  wird  sie  nach  §  180  des  allgemeinen  bürgerlichen  Straf- 
gesetzbuches („ein  Frauenzimmer,  das  gegen  die  Warnung  der  Polizei- 
behörde Erwerb  durch  Unzucht  sucht,  wird  mit  Gefängnis  bestraft"), 
bestraft,  erhält  nach  Abbüßung  der  Strafe  noch  eine  zweite  Warnung 
und  kann  dann  der  „Polizeiaufsicht"  unterworfen  werden.  Sie  wird 
auch  dann  noch  nicht  „inskribiert",  d.  h.  noch  nicht  als  offizielle 
Prostituierte  bezeichnet,  hat  aber,  nach  §  5  des  erwähnten  Gesetzes, 
sich  zur  polizeilichen  Untersuchung  zu  stellen,  und  zwar 
wird  sie  6  Monate  lang  wöchentlich  einmal  in  dem  polizei- 
ärztlichen Untersuchungslokal  von  dem  Polizeiarzt  unter- 
sucht, aber  nicht  zu  gleicher  Zeit  mit  den  Prostituierten. 
Sie  kann  jeder  Zeit  durch  den  Polizeiinspektor  von  dieser  Untersuchung 
dispensiert  werden ,  wenn  sie  regelmäßigen  anständigen  Erwerb,  feste 
Stellung  etc.  nachweist.  Auch  ist  sie  verpflichtet ,  während  dieser 
6  Monate  Aenderungen  in  ihrer  Wohnung  oder  ihrer  Stellung  dem 
Polizeiinspektor  der  betreffenden  Abteilung  anzuzeigen.  Versäumt  sie 
ohne  annehmbare  Entschuldigung  die  Untersuchung  und  wird  sie  dann 
venerisch  krank  befunden,  so  kann  sie  inskribiert  werden  (§  6) :  macht 

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48  A.    BLASCHKO. 

sie  sich  der  Prostitution  nach  der  nunmehr  zweimaligen  Warnung  wieder 
schuldig,  so  wird  sie  wiederum  bestraft  (§  180)  und  dann  muß  sie  in- 
skribiert werden  (§  7). 

In  Schweden  gründet  sich  die  Kontrolle  auf  das  Landstreicher- 
gesetz. Auf  Grund  dieses  können  Personen,  die,  ohne  Mittel  für  ihren 
Unterhalt  zu  besitzen,  es  unterlassen,  sich  nach  Vermögen  ehrlich  zu  ver- 
sorgen, und  einen  Lebenswandel  führen,  daß  sie  für  die  allgemeine  Ordnung 
und  Sittlichkeit  gefährlich  werden,  zu  Zwangsarbeit  verurteilt  werden. 
Dieses  Gesetzes  bedient  man  sich  nun  zur  Ueberwachung  der  Pro- 
stituierten. Selbstverständlich  ist  dasselbe  nicht  auf  Personen  anwend- 
bar, welche  neben  der  Prostitution  ein  Gewerbe  ausüben.  Im  übrigen 
geschieht  die  Kontrolle  ganz  in  der  obengenannten  Weise.  Bordelle  sind 
nicht  gestattet. 

In  Norwegen  ist,  wenigstens  für  die  Hauptstadt  Christiania,  im 
Jahre  1888  die  bis  dahin  bestehende  Reglementierung  aufgehoben, 
während  sie  in  zwei  anderen  größeren  Städten,  Bergen  und  Throndhjem, 
wenn  auch  in  sehr  unvollkommener  Weise,  noch  fortbesteht.  Von 
1840 — 1888  hatte  eine  reguläre  Kontrolle  mit  1 — 2 mal  wöchentlichen 
Untersuchungen  bestanden;  bis  1884  auch  Bordelle,  freilich  nur  in  ge- 
ringem Umfange.  Seit  1888  beschränkt  sich  die  Polizei  darauf,  Pro- 
stituierte, welche  auf  den  Straßen  den  öffentlichen  Anstand  verletzen 
oder  welche  ein  ehrliches  Gewerbe  nicht  nachweisen  können,  festzu- 
nehmen. Die  Untersuchung  ist  nur  mit  ihrer  Einwilligung  gestattet 
oder  auf  Grund  eines  ärztlichen  Attestes,  welches  das  Bestehen  einer 
venerischen  Krankheit  bei  derselben  bescheinigt.  Auf  Grund  eines 
Gesetzes  vom  Jahre  1860  können  Personen,  die  an  einer  ansteckenden 
und  gefährlichen  Krankheit  leiden,  in  ein  Hospital  gebracht  werden, 
wenn  die  Sanitätskommission  das  fordert.  Auf  Grund  desselben  Ge- 
setzes haben  die  Aerzte  ihre  venerischen  Kranken  nach  der  Quelle 
ihrer  Ansteckung  zu  fragen  und  diese  —  nicht  den  Namen  des  Patienten 
selbst  —  der  Sanitätskommission  zu  melden,  damit  die  Ueberführung  der 
oder  des  Betreffenden  in  ein  Krankenhaus  ermöglicht  wird.  Eine  wirk- 
same Kontrolle  und  Behandlung  der  Prostituierten  ist  aber  angeblich  nicht 
möglich,  da  die  Mädchen  den  befragten  Patienten  entweder  überhaupt 
nicht  bekannt  sind  oder  sich  ihnen  gegenüber  falsche  Namen  beizulegen 
pflegen.  Aber  selbst  dann,  wenn  auf  diese  Weise  eine  kranke  Prostitu- 
ierte ermittelt  wird,  kann  sie  in  der  Regel  einer  zwangsweisen  Unter- 
suchung nicht  unterzogen  werden,  da  die  Denunziationen  gemeinhin  ano- 
nyme sind. 

Auch  in  Holland  ist  die  Kontrolle  fast  allgemein  aufgehoben. 
Die  Entscheidung  hierüber  ist  in  die  Hände  der  einzelnen  Stadtver- 
waltungen gelegt.  In  Amsterdam  hat  überhaupt  niemals  eine  Ueber- 
wachung oder  Reglementierung  existiert.  Im  Haag  ist  die  Untersuchung 
seit  1897  aufgehoben.  In  Rotterdam  besteht  sie  noch  fort.  Bordelle 
bestehen  in  allen  drei  Städten;  in  Utrecht  sind  dieselben  bereits  1886, 
im  Haag  1897  abgeschafft  worden. 

In  England  ist  die  Prostitution  ebenfalls  frei.  Von  1864 — 1886 
war  in  14  Garnison-  und  Hafenstädten  (Davenport,  Plymouth,  Portsmouth, 
Chatham,  Woolwich,  Aldershot,  Windsor,  Thorncliffe,  Colchester,  Win- 
chester, Dover,  Canterbury,  Maidstone,  Cork)  diese  Ueberwachung  der 
Prostituierten  eingeführt,  wurde  aber  dann  infolge  der  lebhaften  Agi- 
tation der  „Abolitionisten"  abgeschafft. 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  49 

In  der  Schweiz  hat  in  einigen  größeren  Ortschaften  eine  Kon- 
trolle der  Prostituierten  bestanden  :  dieselbe  ist  jetzt  jedoch  überall  ab- 
geschafft, mit  Ausnahme  der  Stadt  Genf,  wo  die  100  Insassen  der 
16  Bordelle  unter  Kontrolle  stehen  und  regelmäßig  untersucht  werden. 
In  einzelnen  Kantonen  gilt  die  gewerbsmäßige  Unzucht  an  und  für  sich, 
in  anderen  nur  die  öffentliche  Provokation  als  strafbar.  In  Bern  und 
Thun  werden  die  hierbei  Aufgegriffenen  ärztlich  untersucht  und,  wenn 
krank,  im  Spital  bis  zur  Heilung  interniert.  In  Genf  werden  neben  den 
Bordelldirnen  freiwohnende  Prostituierte  nicht  geduldet ;  der  Austritt 
aus  den  Bordellen  aber  wird  möglichst  erleichtert.  Unter  264  Kontrol- 
lierten waren  nur  34  Schweizerinnen,  keine  Genferin. 

In  Italien  ist  18SS  durch  Crispi  die  durch  Cavour  eingeführte 
Eeglementierung  aufgehoben  und  durch  ein  anderes  System  ersetzt 
worden. 

Bei  der  Crispi' sehen  Reform  wurden  nur  die  Bordelldirnen  über- 
wacht :  auch  für  diese  war  die  Verpflichtung  zur  sanitären  Untersuchung 
aufgehoben  und  nur  den  Behörden  das  Recht  reserviert,  periodische 
Ueberrasehuugsuntersuchungen  anzustellen.  Wenn  bei  solchen  Unter- 
suchungen Prostituierte  krank  befunden  wurden,  so  wurden  sie  nicht 
'  einer  Zwangsbehandluug  unterworfen,  da  die  früher  bestehenden  Syphili- 
komien  aufgehoben  worden  waren ;  aber  es  war  allen  Venerischen  die 
freie  Behandlung  außerordentlich  erleichtert.  Ferner  hatten  die  Behörden 
das  Recht  in  Händen,  sofort  sämtliche  Bordelle  („Prostitutionslokale")  zu 
schließen,  wenn  daselbst  mehrere  Mädchen  gleichzeitig  oder  eine  mehr- 
mals hinter  einander  krank  befunden  waren.  Die  Nie  o  t  er  a  'sehe  „Contre- 
reform"  vermehrte  die  Zahl  der  unter  Kontrolle  stehenden  Mädchen 
etwas,  legt  ihnen  die  Verpflichtung  zu  zweimal  wöchentlichen  Unter- 
suchungen auf,  aber  nicht  durch  einen  bestimmten  Polizeiarzt,  sondern 
giebt  ihnen  das  Recht,  sich  den  Untersuchungsarzt  zu  wählen.  Wird 
ein  Mädchen  an  einer  venerischen  Krankheit  krank  befunden,  so  hat 
es  die  Pflicht,  sich  bis  zur  Heilung  behandeln  zu  lassen  und  während 
dieser  Zeit  sich  von  dem  „Prostitutionslokal"  und  vom  Prostitutions- 
gewerbe fern  zu  halten.  Aber  die  Behandlung  braucht  nicht  not- 
wendigerweise in  den  vom  Staate  eingerichteten  Abteilungen  für 
Venerische  stattzufinden,  sondern  kann  überall  stattfinden ,  wo  es  der 
Prostituierten  beliebt ;  nur,  damit  sich  keine  ihrer  Verpflichtung  entzieht, 
haben  die  Behörden  das  Recht,  Kontrolluntersuchungen  vorzunehmen, 
sowie  das  Recht,  die  Prostitutionslokale  zu  schließen,  sobald  diese  Kon- 
trollvisiten ergeben,  daß  die  dort  befindlichen  Mädchen  ihrer  Ver- 
pflichtung nicht  nachkommen,  sondern  ihr  Gewerbe  fortsetzen. 

In  Deutschland  haben  in  der  ersten  Hälfte  dieses  Jahrhunderts 
die  größeren  Städte  eine  Ueberwacliung  der  Prostituierten  nach 
Pariser  Muster  angenommen.  In  vielen,  namentlich  größeren  Orten 
ist  seit  Jahrhunderten  das  Bordellsystem  eingeführt. 

In  dem  größten  Bundesstaat,  in  Preußen,  hatte  1792  das  All- 
gemeine Landrecht  die  Bordelle  ausdrücklich  sanktioniert:  dann  war 
Ende  der  30  er  Jahre  dieses  Jahrhunderts  in  der  Bevölkerung  eine 
starke  Bewegung  gegen  die  Bordelle  entstanden,  die  1843  in  Berlin 
zur  Unterdrückung  derselben  führte.  Die  Bordelle  wurden  zwar  1851 
noch  einmal  wieder  eingeführt,  aber  1856  — ■  iu  Berlin  definitiv  — 
geschlossen.  Und  zwar  geschah  dies  auf  Grund  des  §  147  des 
preußischen  Strafgesetzbuches  von  1851,   welcher  j  e  gliche  Art  von 

Handbuch  der  Hygiene.    Bd.  X.  4 

49 


50  A.    BLASCHKO, 

Kuppelei  mit  Gefängnis  bestrafte.  Freilich  hatte  man  mit  §  146  des- 
selben Gesetzes,  welcher  nur  die  den  polizeilichen  Anordnungen  zu- 
widerlaufende Unzucht  bestraft  wissen  wollte,  eigentlich  beabsichtigt, 
die  Bordelle  bestehen  zu  lassen.  Doch  entschied  1856  das  preußische 
Obertribunal,  daß,  welches  auch  die  Absicht  des  Gesetzgebers  in  §  146 
gewesen  sei,  nach  dem  klaren  Wortlaut  des  §  147  das  Halten  von 
Bordellen  strafbar  sei.  Danach  begann  nun  in  Preußen  ein  ziemlich 
willkürliches  System ;  Bordelle  wurden  hier  gestattet,  dort  geschlossen, 
an  anderen  Orten  geschlossen  und  wieder  gestattet  etc. 

Und  dieser  Zustand  übertrug  sich  auch  auf  das  neugegründete 
Deutsche  Reich,  welches  die  §§  146  und  147  des  preußischen  Straf- 
gesetzbuches unverändert  als  §  361  und  §  180  in  das  neue  Reichsstraf- 
gesetzbuch  hinübernahm.  Auf  diese  beiden  Paragraphen  gründet  sich 
auch  heute  noch  in  Deutschland  die  bestehende  Reglementierung  der 
Prostitution. 

§  361,  6  lautet :  „Mit  Haft  wird  bestraft  eine  Weibsperson, 
welche  wegen  gewerbsmäßiger  Unzucht  einer  polizeilichen  Aufsicht 
unterstellt  ist,  wenn  sie  den  in  dieser  Hinsicht  zur  Sicherung  der 
Gesundheit,  der  öffentlichen  Ordnung  und  des  öffentlichen  Anstandes 
erlassenen  polizeilichen  Vorschriften  zuwider  handelt,  oder  welche, 
ohne  einer  solchen  Aufsicht  unterstellt  zu  sein,  gewerbsmäßig  Un- 
zucht betreibt." 

§  180:  „Wer  gewohnheitsmäßig  oder  aus  Eigennutz  durch 
seine  Vermittelung  oder  durch  Gewährung  oder  Verschaffung  von 
Gelegenheit  der  Unzucht  Vorschub  leistet,  wird  wegen  Kuppelei 
mit  Gefängnis  bestraft;  auch  kann  auf  Verlust  der  bürgerlichen 
Ehrenrechte  sowie  auf  Zulässigkeit  von  Polizeiaufsicht  erkannt 
werden."  (Neuer  Wortlaut  des  §  180  der  ..lex  Heinze"  von  1900): 
§  180:  „Wer  gewohnheitsmäßig  oder  aus  Eigennutz  durch  seine 
Vermittelung  oder  durch  Gewährung  oder  Verschaffung  von  Gelegen- 
heit der  Unzucht  Vorschub  leistet,  wird  wegen  Kuppelei  mit  Ge- 
fängnis nicht  unter  einem  Monat  bestraft;  auch  kann  zugleich 
auf  Geldstrafe  von  ein  hundert  fünfzig  bis  zu  sechs- 
tausend Mark,  auf  Verlust  der  bürgerlichen  Ehrenrechte,  sowie 
auf  Zulässigkeit  von  Polizeiaufsicht  erkannt  werden.  Sind  mil- 
dernde Umstände  vorhanden,  so  kann  die  Gefängnis- 
strafe bis  auf  einen  Tag  ermäßigt  werden." 

Diese  beiden  Gesetzesparagraphen,  von  denen  der  eine  die  Pro- 
stitution, der  andere  die  Kuppelei  für  strafbar  erklärt,  lassen  der 
Heuchelei  und  Willkür  offenen  Raum.  Denn  da  jedermann,  auch  die 
Behörde,  einsieht,  daß  die  Prostitution  eine  unausrottbare  gesellschaft- 
liche Erscheinung  ist,  so  muß  die  Behörde  auch  die  verschiedenen 
Formen,  unter  der  der  Verkehr  der  Prostitution  mit  ihrer  Klientel 
sich  vollzieht,  wohl  oder  übel  gelten  lassen,  die  Polizei  ohne  einzu- 
schreiten, der  Staatsanwalt  ohne  anzuklagen.  Es  hängt  vom  Zufall 
ab,  ob  eine  Prostituierte,  ob  der  Hauswirt,  der  an  sie  vermietet,  der 
Cafetier,  der  Ballhausbesitzer,  der  Hotelwirt,  der  Bordellhalter,  welche 
alle  die  Prostitution  in  der  einen  oder  anderen  Form  erst  ermöglichen, 
bestraft  wird.  Die  Polizei,  die  alle  diese  Zustände  kennt  und  dem 
Gesetz  nach  verpflichtet  wäre,  einzuschreiten,  denkt  —  vernünftiger- 
weise —  nicht  daran,  gegen  diese  Personen  vorzugehen ;  aber  sie 
macht  sich  dadurch  natürlich  der  Kuppelei  mitschuldig.  Sowie  aber 
eine  Privatdenunziation  bei   den   Gerichten   einläuft,    ist   der   Staats- 

50 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  51 

anwalt  verpflichtet  anzuklagen,  und  die  Gerichte  können  nicht  anders 
als  verurteilen.  Ist  die  Strafe  verbüßt,  bleibt  natürlich  alles  beim 
alten.  Die  Prostituierte  selbst  wird,  wenn  sie  zur  Kognition  der 
Polizeibehörde  kommt,  in  der  Regel  nicht  dem  Pächter  zur  Strafe  vor- 
gefahrt, sondern  reglementiert,  d.  h.  in  die  Dirnenliste  eingetragen. 
Von  diesem  Augenblick  an  kann  sie  ihr  Gewerbe  ungestraft  ausüben, 
bestraft  wird  nur  ihr  Zuwiderhandeln  gegen  das  Reglement  —  sie 
hat  somit  jetzt  das  Privileg  auf  der  einen,  dafür  aber  das  Reglement 
mit  allen  seinen  Härten  auf  der  anderen  Seite. 


Anmerkung:  §  361,6  will,  wie  man  sieht,  in  seinem  Absatz  2  die  geweibsmäfsige 
Unzucht  nicht  mit  Stellung  unter  Kontrolle,  sondern  mit  Haft  bestraft  wissen, 
während  Absatz  1  desselben  Paragraphen  eine  solche  Kontrolle  zwar  voraussetzt,  aber 
nicht  gesetzlich  anordnet.  Die  preufsischen  Behörden  stützen  sich  deshalb  auch 
aufser  auf  den  §  361,6,  auf  A.L.R.  §  10,  Teil  II,  Titel  17,  welcher  der  Polizei  das 
Recht  giebt,  „die  nötigen  Ausfallen  zur  Erhaltuog  der  öffentlichen  Ruhe,  Sicherheit  und 
Ordnung  und  zur  Abwendung  der  dem  Publiko  oder  einzelnen  Mitgliedern  desselben  be- 
vorstehenden Gefahren  zu  treffen'*,  ferner  auch  auf  §  6  des  Gesetzes  vom  11.  März  1850, 
welcher  mit  ungefähr  demselben  Wortlaut  der  Polizei  die  gleichen  Machtbefugnisse  verleiht. 
You  juristischer  Seite  wird  mit  Recht  geltend  gemacht,  dafs  diese  Begründung  der  sitten- 
und  sauitätspolizeilichen  Kontrolle  keiue  ausreichende  ist:  Die  ganz  allgemeinen  und  unbe- 
stimmten Yorschriften  der  preufsischen  Gesetzgebung  sind  doch  wenigstens  insoweit  einge- 
schränkt, als  einzelne  Materien  reichsgesetzlich  oder  durch  Speciallandesgesetz  geordnet  sind. 
Zu  diesen  Materien  gehört  aber  namentlich  der  Schutz  der  persönlichen  Freiheit,  die  durch 
eine  zwangsweise  vorgenommene  körpeiliche  Untersuchung  zweifellos  verletzt  wird.  Die 
Str.Pr.O.  bestimmt  ganz  ausdrücklich,  unter  welchen  Umständen  allein  jemand  körperlich 
durchsucht  oder  in  seiner  Freiheit  beschränkt  werden  darf  (§§  102,  112  ff.);  die  Feststel- 
lung, ob  jemand  mit  einer  ansteckenden  Krankheit  behaftet  ist,  gehört  aber  an  sich  nicht 
zu  den  Zwecken,  welche  eine  Durchsuchung  oder  Freiheitsberaubung  rechtfertigen,  weder 
bei  Männern  noch  bei  Frauen.  Auch  das  preufsische  Gesetz  zum  Schutze  der  persönlichen 
Freiheit  vom  12.  Febr.  1850  giebt  ein  so  weilgehendes  Recht  nicht,  sodafs  vielleicht  davon 
gesprochen  werden  kann,  dnfs  eine  Lücke  in  der  Gesetzgebung  existiert  und  die  nötige 
Fürsorge  gegen  die  Verbreitung  ansteckender  Krankheiten  nicht  gegeben  ist,  dafs  aber 
keineswegs  behauptet  werden  darf,  dafs  das  polizeiliche  Ermessen  auf  diesem  Gebiet  mangels 
gesetzlicher  Bestimmungen  schrankenlos  walten  könne.  Gleichwohl  beanspiucht  die  Polizei, 
wenigstens  in  gröfseren  Städten,  fast  durchweg  das  Recht,  Frauenzimmer,  welche  als  ob- 
dachlos, oder  unter  Umständen,  welche  einen  Verdacht  der  UnsittUchkeit  rechtfertigen,  in 
polizeiliche  Obhut  geraten,  ohne  weiteres  auf  ihre  geschlechtliche  Gesundheit  zu  untersuchen, 
d.  h.  sie  einer  schmählichen  körperlichen  Untersuchung  zu  unterwerten,  und  sie  dehnt  dieses 
Recht  sogar  dahin  aus,  dafs  Frauenzimmer,  bei  denen  auf  diese  Art  eine  Geschlechtskrank- 
heit konstatiert  ist,  unter  Kontrolle  gestellt  werden.  Ferner  heilst  es  in  einer  Entscheidung 
des  Landgerichts  zu  Köln  vom  21.  Jiov.  1889:  „Die  Polizeibehörden  leiten  ihre  Befugnis 
zur  Zwangsunterstellung  denn  auch  nur  aus  einem  —  eine  Interpretation  der  ^  6  und  12 
des  Gesetzes  zum  Schutz  der  persönlichen  Freiheit  vom  12.  Febr.  1850  emhaltenden  — 
Reskripte  des  Ministers  des  Innern  vom  7.  Juli  1850  her,  wonach,  abgesehen  davon,  dafs 
die  Prostituierten  zur  regelmäfsigen  Beibringung  von  Gesundheitsattesten  angehalten  werden 
können,  den  Polizeibehörden  auch  im  allgemeinen  diejenigen  Befugnisse  zusteheu  sollten, 
welche  zu  einem  erfolgreichen  Einschreiten  gegen  das  Treiben  der  der  Prostitution  ergebenen 
Frauenzimmer  erforderlich  sind.  Da  die  §§  6  und  12  des  Gesetzes  vom  12.  Febr.  1850 
nur  von  der  Befugnis,  Personen  in  vorläufige  polizeiliche  Verwahrung  zu  nehmen  und  an 
Orten,  wtlche  der  Polizei  als  Aufenthaltsorte  liederlicher  Frauenzimmer  bekannt  sind,  zur 
Nachtzeit  Haussuchungen  vorzunehmen,  handeln,  so  konnte  auch  das  erwähnte  Ministerial- 
reskript  den  Polizeibehörden  nicht  die  Befugnis  geben,  über  das  ihnen  zur  Feststellung  und 
zur  Verhinderung  strafbarer  Handlungen  naturgemäfs  zustehende  allgemeine  Ueberwachungs- 
recht  hinaus  Frauenspersonen  gegen  deren  Willen  die  mit  der  Zwangsunterstellung  ver- 
bundenen, in  den  Verwarnungsprotokollen  aufgeführten  Beschränkungen  aufzuerlegen,  welche 
die  ganze  Person  ergreifen,  diese  öffentlich  als  endgiltig  dem  Laster  ergeben  bezeichnen 
und  dieselben  aus  jeder  ehrlichen  Arbeitsstelle  und  aus  der  Gesellschatt  aller  anständigen 
Personen  vertreiben  (Schmölder,  Die  Bestrafurir  und  polizeiliche  Behandlung  der  ge- 
werbsmäfsigen  Unzucht,  Düsseldorf  1892,  51  ff.).  Das  Erkenntnis  3.  Instanz,  welches  im 
entgegengesetzten  Sinne  entschieden  hat,  wird  von  juristischer  Seite  mit  Recht  als  unzu- 
treffend erklärt  (s.  darüber  Schmölder,  a.  a.  O.  S.   54  ff.). 

Zu  Gunsten  der  zwangsweisen  Kontrolle  werden  noch  angeführt :  1)  ein  Erkenntnis 
des    herzoglich    braunschweigischen  Obergerichts    vom  30.  Mai   1876    sowie    2)    ein    Reichs- 

4* 
51 


52  A.    BLASCHKO, 

Bordelle  sind  durch  den  §  ISO  des  Reichsstrafgesetzbuches  vom 
Jahre  1871/76  aufgehoben.  Der  Wortlaut  desselben  sollte  eigentlich 
keinen  Zweifel  darüber  aufkommen  lassen,  daß  das  Halten  eines  Bor- 
delles  eine  strafbare  Handlung  und  deswegen  auch  von  der  Polizei 
nicht  zu  dulden  sei.  Und  trotzdem  haben  von  16  juristischen  Fakul- 
täten deutscher  Universitäten,  welche  im  Jahre  1871  ein  Gutachten 
über  die  Gesetzmäßigkeit  des  Bordellwesens  abgeben  sollten,  sich  9 
dalüu  ausgesprochen,  daß  dieselben  mit  der  bestehenden  Gesetzgebung 
nicht  in  Widerspruch  ständen.  Obwohl  nun  das  Reichsgericht  selbst 
in  einem  Erkenntnis  vom  29.  Januar  1883  das  Bordellhalten,  selbst 
mit  polizeilicher  Gestattung,  für  strafbar  erklärt  hat,  bestehen 
in  einer  großen  Anzahl  von  deutschen  Städten  die  Bordelle,  zum  Teil 
sogar  mit  ausdrücklicher  polizeilicher  Genehmigung,  weiter  fort.  Unter 
diesen  sind  sogar  einige  große  deutsche  Städte,  wie:  Altona,  Braun- 
schweig, Chemnitz.  Düsseldorf,  Halle,  Hamburg.  Königsberg.  Magde- 
burg, Mannheim.  Nürnberg.  Straßburg'  etc.  —  Von  mittleren  und  kleinen 
Städten  nenne  ich  z.  B.  Augsburg,  Bamberg,  Fürth,  Karlsruhe,  Mainz, 
Metz,  Lübeck,  Minden,  Allenstein,  Insterburg,  Gumbinnen.  Memel, 
Osterode,  Tilsit,  Meißen  und  Freiberg  i/S.,  Aschersleben,  Weißenfels, 
Celle,  Gießen.  Bayreuth,  Regensburg,  Ingolstadt,  Rastatt,  Saargemünd 
u.  a.  m.  Während  an  den  meisten  Orten  das  Personal  der  Bordelle 
sich  aus  Freiwilligen  rekrutiert  und  neben  den  Bordellen  es  noch  eine 
isoliert  wohnende  Prostitution  giebt,  besteht  in  Hamburg  de  facto 
sogar  ein  Bordellzwang,  da  den  Prostituierten  durch  die  polizeilichen 
Vorschriften  verboten  ist,  in  anderen  als  in  den  von  der  Polizei  nam- 
haft gemachten  Straßen  —  das  sind  eben  diejenigen,  in  welchen  sich 
die  Bordelle  befinden  —  zu  wohnen. 

Neben  diesen  ausgesprochenen  Bordellen  scheint  in  einer  Reihe 
von  deutschen  Städten  in  letzter  Zeit  ein  System  immer  mehr  Anklang 
zu  finden,  welches  ich  als  das  System  der  Bo rd eilst r aßen  be- 
zeichnen möchte.  Die  Tendenz  dieses  Systems  beruht  darauf,  die  ge- 
werbsmäßige Prostitution  durch  Beschränkung  in  ihren  Wohngelegen- 
heiten auf  bestimmte  Straßen  und  Quartiere  anzuweisen  und  dadurch 
schließlich  Straßen  zu  schaffen,  die  ausschließlich  von  Prostituierten 
bewohnt  werden.  In  diesen  Straßen  wohnen  die  Prostituierten  dann 
entweder  als  Besitzerinnen  der  Häuser  oder  als  Mieterinnen,  welche, 
wie  das  z.  B.  in  Bremen  der  Fall  ist,  die  Wohnung  mit  der  ganzen 
Einrichtung  von  dem  Hauswirt  abmieten. 

In  Bremen,  welches  als  das  Prototyp  für  diese  Form  der  Kaser- 
nierung gelten  kann,  ist  1878  zur  Unterbringung  der  Prostituierten 
eine   aus  26  Häusern   bestehende  Sackgasse  eingerichtet  worden;   die 

gerichtserkennmis  vom  11.  Januar  1881.  Das  erstgenannte  Erkennluis  erklärt  die  gewerbs- 
mäfsige  Unzucht  auch  einer  unter  polizeilieber  Autsicht  stehenden  Prostituierten  für  strafbar 
(bezieht  sich  darauf,  dai*s  eine  an  einem  Orte  eingeschriebene  Prostituierte  an  einem  an- 
deren Orte  ihr  Gewerbe  nicht  straflos  ausüben  darf),  das  zweite  giebt  den  Polizeibehörden 
die  Befugnis,  polizeilich  nicht  kontrollierten  Dirnen,  welche  der  gewerbsmäfsigen 
Unzucht  verdächtig  sind .  in  sittenpolizeilichem  Interesse  zum  Polizeibureau  sislieren  zu 
lassen.  Keines  von  beiden  giebt  eine  rechtliche  Basis  für  die  zwangsweise  Einschreibung 
und  Kontrollieruug  Prostituierter.  Nur  ein  Erkenntuis  des  königl.  preufsischen  Kammer- 
gerichts vom  12.  Dezember  1892  erklärt  ausdrücklich  die  Zwangseinschreibung  auf  Grund 
des  A.L.K.  §  10,  T.  II,  Tit.   17  für  gesetzmäßig. 

Auch  die  übrigen  deutschen  Staaten  besitzen  keine  die  Kontrolle  ausdrücklich  gestat- 
tende Gesetzgebung.  Trotzdem  ist  im  Laufe  dieses  Jahrhunderts  allmählich  erst  in  den 
mittleren  Städten  der  meisten  deutschen  Staaten  ein  Kontrollsystem  nach  dem  Üblichen 
französischen  Muster  eingeführt  worden. 

52 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  53 

Häuser  enthalten  2  Stockwerke,  deren  jedes  von  einer  Prostituierten 
bewohnt  wird.  Die  gesamte  Straße  gehört  einem  Unternehmer,  welcher 
der  Polizei  gegenüber  für  die  Ordnung  in  derselben  verantwortlich  ist. 
Aehnliche  Einrichtungen  linden  wir  in  Dresden,  Leipzig.  Magdeburg, 
Essen.  Krefeld.  Erfurt.  Flensburg,  Halberstadt,  Hildesheim,  Schwerin 
i/M.,  Freiburg  i/B. 

Der  unter  dem  Xamen  der  ..lex  Heinze"  bekannte  Gesetzent- 
wurf, welcher  im  Laufe  der  letzten  9  Jahre  mehrfach,  zum  Teil  von 
den  verbündeten  Regierungen,  zum  Teil  von  der  klerikalen  Partei  ein- 
gebracht wurde,  aber  erst  in  diesem  Jahre  zur  Annahme  gelangt  i-t. 
bezweckte  u.  a.  außer  einer  Bestrafung  des  Zuhält  er  we  sen  s  auch 
eine  anderweitige  Regelung  der  Wohnungs  Verhältnisse  der  Pro- 
stituierten. Nach  der  Judikatur  des  Reichsgerichts  war  schon  das 
bloße  Vermieten  von  Zimmern  an  Prostituierte  als  strafbar  auf  Grund 
des  S  180  erachtet  worden,  was  zur  Folge  hatte,  daß  sich  die  Ver- 
mieter durch  eine  möglichst  hohe  Risikoprämie  au  den  Prostituierten 
schadlos  hielten  und  die  Ueberwachuug  der  Prostitution  sehr  erschwert 
wurde.  Es  war  deshalb  in  dem  Entwurf  ein  Paragraph  vorgesehen, 
welcher  das  Vermieten  von  Wohnungen  an  Prostituierte,  „sofern 
damit  nicht  eine  Ausbeutung  des  unsittlichen  Er  wer  lies 
der  Mieterin  verbunden  ist",  als  nicht  strafbar  erachtet: 
doch  ist  diese  Bestimmung  abgelehnt  worden.  Dafür  ist  der  oben 
citierte  Zusatz,  welcher  beim  Vorhandensein  mildernder  Umstände  eine 
Gefängnisstrafe  von  einem  Tage  zuläßt,  eingefügt  worden. 


Die  U/eberwachung  der  Prostitution  vollzieht  sich,  da, 
wo  Bordelle  oder  Bord  eilst  raßen  bestehen,  naturgemäß  verhält- 
nismäßig einfach,  da  in  der  Regel  die  Bordellinhaber  einer  Ab-  und 
Anmeldungsptlicht  unterworfen  sind.  Da.  wo  keine  Bordelle  exi- 
stieren, spielt  sich  die  Ueberwachuug  der  Prostituierten  etwa  fol- 
gendermaßen ab :  Auf  Grund  von  Beobachtungen  der  Beamten  der 
Sittenpolizei  sowie  auf  Grund  irgendwelcher  Denunziationen  von  Privat- 
personen. Konkurrentinnen,  Nachbarn,  jungen  Männern,  die  sich  durch 
ein  Mädchen  infiziert  glauben,  werden  diejenigen  Mädchen,  welche  sich 
der  gewerbsmäßigen  Prostitution  verdächtig  gemacht  haben,  arretiert 
und  ..auf  Geschlechtskrankheit"  untersucht.  Die  Gesundbefundenen 
erhalten  zunächst  eine  wohlwollende  Ermahnung*).  Bei  einer  zweiten 
Arretierung  jedoch  werden  sie  ..zu  Protokoll  verwarnt".  In  dem  ..War- 
nungsprotokoll" ist  insbesondere  hervorgehoben,  daß  sie,  wofern  sie 
wiederum  in  verdächtiger  Weise  aufgegriffen  werden  sollten ,  unter 
eine  specielle  sanitätspolizeiliche  Kontrolle  gestellt  werden.  Die  so 
Verwarnten  werden  den  Exekutivbeamten  der  Sittenpolizei  vorgestellt. 
.Die  Eltern  und  Vormünder  der  Verwarnten  werden  zuweilen  (!)  von 
dem  schlechten  Lebenswandel  letzterer  seitens  der  Behörde  in  Kenntnis 
gesetzt. 

Die  thatsächliche  Einschreibung  erfolgt  in  Berlin,  welches  als 
Prototyp  für  andere  Orte  gelten  mag.  nach  der  Darstellung  des  Kgl. 
Polizeipräsidiums  „sofern  die  unzüchtig  umherschweifenden,  von  den 
Beamten  der  Sittenpolizei  aufgegriffenen  Dirnen  nicht  erklären,  daß 
sie   ihr   schimpfliches    Gewerbe  fortzusetzen  gesonnen  sind,  erst  nach 

*)  Was  mit  den  Kranken  geschieht,  darüber  enthalten  die  offiziellen  Berichte  keine 
Angabetj ;  offenbar  werden  diese  zum  tcröfsteo  Teil  sofort  ohne  vorher  ge  Verwarnung  ein- 
geschrieben. 

53 


54  A.    BLASCHKO, 

wiederholter  Verwarnung,  und  kanu  auch  dann  noch  abgewendet  werden, 
wenn  die  Mädchen  sich  einer  Besserungsanstalt  zuführen  lassen  (was 
freilich  in  10  Jahren  nur  2mal  passiert  ist).  Durch  Verfügung  vom 
2.  Mai  1886  ist  angeordnet,  daß  die  Stellung  unter  Kontrolle  in  einem 
motivierten,  von  dem  Abteilungssdirigenten  zu  unterzeichnenden  Be- 
schlüsse auszusprechen  ist  und  das  vorangehende  Verhör  sich  auf  die 
Umstände  und  Ereignisse,  durch  welche  die  Frauenspersonen  der 
Prostitution  zugeführt  sind,  zu  erstrecken  hat,  ferner,  daß  die  unter 
väterlicher  oder  vormundschaftlicher  Gewalt  stehenden  Dirnen  erst 
dann  unter  Kontrolle  gestellt  werden  dürfen,  wenn  die  an  den  gesetz- 
lichen Vertreter  zu  richtende  Aufforderung,  die  Schutzbefohlenen  in 
einer  anständigen  Familie  unterzubringen,  ohne  Erfolg  geblieben  ist". 

Trotzdem  befanden  sich  unter  den  846  im  Jahre  1898  in  Berlin 
unter  sittenpolizeilicher  Kontrolle  gestellten  Mädchen  229  Minorenne, 
d.  h.  solche,  die  noch  nicht  das  21.  Lebensjahr  erreicht  hatten,  und 
andererseits  9  Frauen  zwischen  40 — 50  Jahren. 

Auch  nach  erfolgter  Eintragung  wird,  wie  das  Polizeipräsidium 
mitteilt,  den  Prostituierten  der  Rettungsweg  offen  gehalten.  Sobald 
sie  ehrliche  Arbeit  nachweisen,  werden  sie  von  der  Kontrolle  vorläufig 
entbunden,  und  wenn  eine  „unauffällige  (?)  Beobachtung  die  Annahme 
rechtfertigt,  daß  sie  sich  wieder  an  ein  ordentliches  und  arbeitsames 
Leben  gewöhnt  haben,  definitiv  aus  derselben  entlassen". 

Es  scheint  fraglich,  ob  in  der  Praxis  alle  diese  Garantien  für  ein 
korrektes  Verfahren  stets  innegehalten  werden,  und  ob  nicht  hier  und 
da  ein  etwas  summarisches  Verfahren  geübt  wird.  Das  Fehlen  einer, 
wenn  auch  noch  so  einfachen,  gerichtlichen  Verhandlung,  die  Gesetzes- 
unkenntnis, die  Schüchternheit  und  Bestürztheit  des  vielleicht  zum 
ersten  Male  bei  so  lockerem  Lebenswandel  ertappten  Mädchens  fordern 
namentlich  die  unteren  Polizeiorgane  zu  Miß-  und  Uebergriffen  gerade- 
zu heraus. 

Auch  erschweren  in  der  Praxis  die  Erkundigungen,  welche  die 
Polizei  über  ein  vorläufig  von  der  Kontrolle  entbundenes  Mädchen 
einzuziehen  pflegt,  demselben  die  Möglichkeit,  eine  dauernde  Arbeits- 
stelle zu  finden. 

Aehnlich  wie  in  Berlin  wird  in  den  meisten  deutschen  größeren 
und  mittleren  Städten  verfahren.  Nur  in  wenigen  Städten,  z.  B.  in 
Augsburg  und  Stuttgart,  werden  ausschließlich  die  sich  freiwillig 
zur  Prostitution  meldenden  Mädchen  eingeschrieben. 


Ein  wenig  nachahmenswertes  und  gesetzlich  kaum  zu  rechtfertigendes 
System  scheint  im  Herzogtum  Anhalt  zu  bestehen,  wo  auf  Grund  einer 
Verordnung  vom  5.  August  1895  nicht  nur  die  gewerbsmäßigen  Pro- 
stituierten der  sittenpolizeilichen  Kontrolle  unterstellt  werden  sollen, 
sondern  auch  „diejenigen  Frauenspersonen,  welche  sich  nachweislich  mehr 
als  einem  Manne  hingeben  und  sich  hierbei  eine  geschlechtliche  Er- 
krankung zugezogen  haben". 

Und  in  der  Erläuterung  heißt  es  geradezu,  daß  durch  diese  Be- 
stimmung der  Verkehr  mit  mehreren  Mannspersonen  ohne  Annahme 
eines  Entgelts  getroffen  werden  soll !  Zwar  soll  für  diese  Gruppe 
die    Ueberwachung    eine    rein  sanitätspolizeiliche  sein ;    aber    was    würde 


54 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten. 


55 


man  sagen,    wollte  man  das  gleiche  Verfahren  auf  die  doch  gewiß  nicht 
keusche  männliche  Jugend  unserer  Großstädte  anwenden !  *) 


Die  eingeschriebenen  Prostituierten  unterliegen  einer  ganzen  Reihe 
von  einschränkenden  Bestimmungen,  deren  Innehaltnng  durch  die 
Sittenpolizei  überwacht  und  deren  Uebertretung  auf  Grund  der 
§§  361,6  und  362  des  R.Str.G.  und  des  Gesetzes  vom  14.  Mai  1852 
liestraft  wird.  In  kleineren  Städten,  wo  eine  besondere  Sittenpolizei 
nicht  vorhanden  ist.  wird  die  Ueberwachung  durch  die  Organe  der 
Ortspolizei  ausgeübt. 

In  Berlin  erhalten  die  Prostituierten  ein  Exemplar  der  „Vor- 
schriften" und  haben  sich  wöchentlich  einmal  (spätesten  alle  10  Ta.ue) 
auf  dem  Polizeipräsidium  zur  Untersuchung  einzufinden:  doch 
kommen,  da  immer  ein  großer  Teil  der  Mädchen  im  Krankenhaus 
oder  in  Strafhaft  befindlich  ist.  im  jährlichen  Durchschnitt  nur  26 
Untersuchungen  auf  je  1  Dirne.  Der  Befund  wird  außer  in 
das  Journal  in  ein  kleines  Büchelchen  eingetragen,  welches  die 
Prostituierten   nicht  in  die  Hand  bekommen,   sondern  das  auf   dem 

anderen  Orten   erhalten   die 

welche   dann   ihren   Kunden 

oder    Konzessionsbescheini- 

welche    täglich    in    2    bis 


Polizeipräsidium  aufbewahrt  wird.  (An 
Mädchen  ihr  „Buch"  oder  eine  Karte, 
gegenüber    als   eine    Art    Legitimations- 

gung    gilt.)       Die    Untersuchung    selbst 
3  Stunden    von    12 


In 
Augsburg 
Berlin 

Braunschweig 
Bremen 
Breslau 
Chemnitz 
Danzig 
Darmstadt 
Dortmund 
Dresden 
Düsseldorf 

Elberfeld  und  Barmen 


Frankfurt 

Halle  a    S. 

Hamburg 

Hannover 

Köln 

Königsberg 

Krefell 

Leipzig 

Magdeburg 

München 

Nürnberg 

Potsdam 

Regensburg 

Stettin 

Strafsburg  i. 

Stuttgart 


M. 


Merzten 

vorgenommen  wird. 

erstreckt   sich    vi 

le  standen 

Zahl 

der  Einwohner 

nach   der  Volkszählung     Zahl  der  eingeschriebenen 

n  Jahre 

im 

Jahre  1895. 

Prostituierten. 

189S 

75629 

6 

1897 

1  677  304 

4500 

1S97 

115  138 

3>ö 

1896 

141  S94 

5° 

1897 

373  '69 

1021 

1894 

161  017 

•3o 

1898 

J  25  6°5 

370 

1898 

55883 

3' 

1898 

in  232 

300 

1898 

336  440 

250 

1898 

175985 

125 

1898 

f  139  337 

ca     1 00 

)  126  992 

J 

1898 

229279 

400—500 

1898 

116  304 

90 

1898 

62;  552 

733 

1898 

209  525 

130 

1898 

321  564 

ca    500 

1898 

172  796 

246 

1898 

105  376 

70—80 

1894 

399  963 

294 (davon 

die 

Hälfte  in  Bordellen). 

1898 

214424 

500 

1898 

409  307 

50—60 

1S98 

162386 

ca.  80 — 100 

1898 

54  125 

25—30 

1898 

37  934 

6  —  10 

1894 

140724 

257 

1898 

135608 

130 

1895 

«58321 

29 

55 


56  A.    BLASCHKO, 

wiegend  auf  die  äußeren  Genitalien,  die  inneren  Genitalien  (soweit  sie 
durch  das  Speculum  sichtbar  gemacht  werden).  Mund,  Hals  und  Brust, 
welche  letztere  halb  entblößt  wird.  Entsteht  Verdacht  auf  Syphilis, 
so  wird  auch  eine  weitere  Entkleidung  vorgenommen.  Im  Jahre  1891 
entfielen  31  Untersuchungen  auf  die  Stunde ;  auf  jede  Untersuchung 
also  durchschnittlich  2  Minuten. 

Uebenvachung  sowohl  wie  Untersuchung  spielen  sich  allerorten  im 
großen  ganzen  auf  dieselbe  Weise  ab.  Wo  Bordelle  bestehen,  findet 
die  sanitäre  Untersuchung  oft  innerhalb  derselben  statt;  an  anderen 
Orten  müssen  auch  die  Bordellmädchen  auf  das  zumeist  in  einem 
Polizeigebäude  gelegene  Untersuchungslokal  kommen.  In  Wien,  wo 
keine  Bordelle  existieren,  wird  die  Untersuchung  entweder  in  der  Be- 
hausung der  zu  diesem  Zwecke  angestellten  Bezirksärzte  oder  in  der 
Wohnung  der  Prostituierten  vorgenommen,  in  Paris  in  dem  so- 
genannten Dispensaire  de  Salubrite.  In  Petersburg  werden  von 
den  erkrankten  Mädchen  nur  die  „Unzuverlässigen"  direkt  vom  Unter- 
suchungsraum ins  Krankenhaus  geschickt,  die  übrigen  erhalten  nur 
die  Weisung,  sich  am  selben  Tage  spätestens  bis  4  Uhr  nachmittags 
im  Hospital  einzufinden;  in  Brüssel  werden  alle  Erkrankten, 
auch  die  bloß  Verdächtigen  sofort  dem  Krankenhause  überwiesen. 
In  Paris  sind  ebenso  wie  in  Berlin  die  Untersuchungen  unentgelt- 
lich, während  anderswo  die  Prostituierten  direkt  dafür  an  den  Arzt 
oder  an  eine  Krankenkasse  zu  zahlen  haben. 

Die  Zahl  der  Untersuchungsärzte  hängt  wesentlich  von  der  der 
Eingeschriebenen  ab,  doch  haben  in  Paris  24  Aerzte  (darunter  14  be- 
soldete) dieselbe  Arbeit  zu  leisten,  wie  in  Berlin  12.  Auch  die  Häufig- 
keit der  Untersuchungen  ist  außerordentlich  verschieden ;  meistens 
werden  die  Bordellmädchen  öfter  untersucht  als  die  anderen. 

Für  den  Bereich  des  Königreichs  Preußen  ist  eine  gleichmäßige 
Ueberwachung  der  Prostitution  durch  Ministerialreskript  vom  23.  März 
1897  angeordnet  worden;  und  zwar  sind  die  Punkte,  welches  das  Re- 
skript hervorhebt,  folgende  : 

1)  Die  Ueberwachung  der  Prostituierten  muß  an  allen  Orten,  soweit 
dies  noch  nicht  geschieht,  durch  Polizeibeamte  in  genügender  Zahl  aus- 
geübt werden.  Wo  die  vorhandenen  Kräfte  nicht  ausreichen,  ist  für 
Vermehrung  Sorge  zu  tragen.  Privatpersonen  dürfen  bei  der  Ueber- 
wachung niemals  mitwirken. 

2)  Die  ärztliche  Untersuchung  der  Dirnen  darf  nur  von  besonders 
zu  diesem  Zweck  bestellten  approbierten  Aerzten  in  Amtsräumen  (niemals 
in  der  Wohnung  der  Dirne  oder  des  Arztes)  nach  beifolgender  Anweisung 
vorgenommen  werden  und  muß  wöchentlich  mindestens  einmal ,  wenn 
irgend  möglich  2mal,  stattfinden. 

Während  der  Untersuchung  muß  eine  Frau  zur  Reinigung  der  be- 
nutzten Geräte  anwesend  sein. 

Bei  Tripperkranken  empfiehlt  sich  die  Untersuchung  des  Ausflusses 
mittelst  des  Mikroskops. 

3)  Die  sittenpobzeiliche  Ueberwachung  der  Dirnen  ist  auf  die  in 
dem  erstatteten  Bericht  näher  bezeichneten  Vororte  von  großen  Städten 
auszudehnen. 

4)  Rückfragen  über  das  Vorleben  neu  anziehender  weiblicher  Personen 
sind  allgemein  zu  halten. 

5)  Jede    venerisch    erkrankte    weibliche    Person ,    von    welcher    die 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  57 

weitere  Verbreitung  des  Uebels  zu  befürchten  steht,  muß  sofort  in  einem 
Krankenhaus  untergebracht  werden. 

Ferner  ist  darauf  hinzuwirken,  daß  auch  andere  venerisch  Erkrankte 
beiderlei  Geschlechts  in  einem  Krankenhause  Aufenthalt  finden. 

Alle  in  einem  Krankenhause  aufgenommenen  Kranken  müssen  dort 
human  behandelt  werden. 

6)  Es  wird  vorausgesetzt,  daß  die  geheime  Prostitution  überwacht  wird. 

7)  Die  Civilärzte  sind  in  bestimmten  Zwischenräumen  auf  die  Be- 
stimmung des  Jj  65  Abs.  3  des  Regulativs,  betreffend  die  Behandlung 
syphilitisch  kranker  Soldaten,  sowie  auf  die  dazu  ergangenen  Miuisterial- 
erlasse  hinzuweisen. 

Eerner  stellt  dieses  Reskript  folgende  „Torschriften  zur  Untersuchung 
der  Prostituierten"   als  maßgebend  für  die  Untersuchungsärzte  auf. 
Nacheinander  werden  mindestens  untersucht : 

1)  Gesicht,  Mund,  Rachenhöhle  (Spatel  zum  Herunterdrücken  der 
Zunge),  Lippen,  Xackendrüsen,  Brust ,  Arme  (Roseola) ,  Achseldrüsen 
(Cubitaldrüsen). 

2)  Auf  dem  Untersuchungsstuhl :  After  (Kondylome ,  Geschwüre), 
Bauch  und  Schenkelhaut,  Leistendrüsen,  große  und  kleine  Schamlippen, 
besonders  hintere  Kommissur  und  Harnröhrenmündung,  Harnröhre  und 
Ausführungsgänge  der  Bartholini'  sehen  Drüsen  mittelst  kunstgerechten 
Fingerdrucks. 

3)  Mit  dem  Mutterspiegel :  Scheide,  Muttermund  und  Halsteil  der 
Gebärmutter.  Bei  starker  Schleimabsonderung  Ausspülung  der  Scheide 
mittelst  Wassereinspritzung. 


Die  Behandlung  der  venerischen  Prostituierten  ist 
fast  überall  in  Deutschland  eine  zwangsweise.  In  Berlin  werden 
die  krank  befundenen  Mädchen  sofort  zurückbehalten  und  per  Wagen 
in  die  Krankenabteilung  im  städtischen  Obdach  transportiert,  woselbst 
sie  bis  zum  Schwinden  der  sichtbaren  Krankheitserscheinungen  interniert 
gehalten  werden.  Ebenso  bestehen  besondere  Krankenhäuser  für 
Prostituierte  z.  B.  in  Stettin,  Kiel,  Hamburg.  Die  meisten 
Städte  haben  in  ihren  städtischen  Krankenhäusern  eine  eigene  ab- 
gesonderte Abteilung  für  Prostituierte,  manchmal  mit  einer  Abteilung 
für  die  nicht  prostituierten  Venerischen  verbunden.  In  den  zahl- 
reichen Universitätsstädten  werden  die  Prostituierten  in  besonderen 
Abteilungen  der  Universitätskliniken  verpflegt.  Die  Kosten  der  Ver- 
pflegung werden  nur  in  sehr  wenigen  Städten,  wie  z.  B.  in  Braun- 
schweig, von  den  Prostituierten  selbst  getragen.  In  den  meisten 
Fällen  sind  es  die  Gemeinden,  von  denen  die  Heilungskosten  be- 
glichen werden.  Nach  einer  Entscheidung  des  preußischen  Oberver- 
waltungsgerichts  Bd.  27  S.  77,  des  Reichsgerichts  in  Civilsachen, 
Bd.  35  S.  2!»6  gilt  die  Zwangsheilung  syphilitisch  Erkrankter  als  ein  Akt 
polizeilicher  Fürsorge,  dessen  Kosten  die  Gemeinde  zu 
tragen  hat. 

Um  die  jüngeren,  noch  nicht  unter  regelmäßiger  Kontrolle  stehen- 
den Mädchen  von  den  älteren,  verdorbenen  Prostituierten  fernzuhalten, 
ist  neuerdings  in  Kiel  nach  dem  Vorbilde  des  Vestre  Hospitals  in 
Kopenhagen  eine  völlige  Trennung  beider  Kategorien  von  Kranken 
durchgeführt.  Auch  ist  daselbst  durch  Schaffung  besonderer  Tage- 
räume,   wo    die   nicht   bettlägerigen  Kranken  sich  tagsüber  aufhalten, 

57 


58  A.    BLASCHKO, 

Vorsorge  getroffen,  daß  diese  sicli  mit  Näharbeit  etc.  beschäftigen 
können.  Solche  Einrichtungen  setzen  aber  natürlich  reichliche  und 
günstige  Räumlichkeiten  voraus,  und  daran  mangelt  es  namentlich  in 
mittleren  und  kleineren  Städten  allgemein :  an  vielen  Orten  sind  die 
öffentlichen  Krankenhäuser  zur  Aufnahme  Prostituierter  gar  nicht  ein- 
gerichtet, und  diese  müssen  nach  benachbarten  Städten  transportiert 
werden  (Das  Sanitäts wesen  des  preußischen  Staates  1889 
bis  1891;  Berlin,  1897,  S.  125).  Aber  auch  in  Berlin  hat  es  zeit- 
weise an  Platz  für  die  erkrankten  Prostituierten  gefehlt :  so  berichtet 
Lesser,  daß  1891  und  1892  mehrfach  bei  der  polizeiärzt- 
lichen Untersuchung  krank  befundene  Prostituierte 
wegen  Ueberfüllung  der  Krankenstationen  frei  in  die 
Stadt  entlassen  werden  mußten  und  trotz  ihrer  Krank- 
heit jedenfalls  ihr  Gewerbe  f  o  r  t  s  e  t  z  t  e  n.     Vor  dem  Dilemma 

—  Abweisung  erkrankter  oder  zu  frühe  Entlassung  noch  nicht  Geheilter 

—  stehen  überhaupt  die  meisten  Prostituiertenabteilungen. 

B.  Resultate  der  Reglementierung. 

Um  den  Einfluß  der  Reglementierung  auf  dieFrequenz 
unddieVerbreitung  der  v e n e r i s c h e n  E r k r a n k u n g e n  fest- 
zustellen, hat  man  verschiedene  Wege  eingeschlagen.  Es  ist  viel  mit 
aprioristischen  Argumenten  für  und  wider  die  "Wirksamkeit  des  Systems 
gefochten  worden,  man  hat  zahlreiche  persönliche  und  gelegentliche 
Beobachtungen  zu  Gunsten  oder  zu  Ungunsten  des  Systems  ins  Feld 
geführt,  und  man  hat  schließlich  mit  dem  scharfen,  aber  oft  zwei- 
schneidigen Schwert  der  Statistik  die  Schlachten  für  und  wider  die 
Reglementierung  geschlagen.  Ohne  den  Wert  vernünftiger  Ueber- 
legung  und  exakter  Einzelbeobachtungen  anzweifeln  zu  wollen  —  will 
man  an  eine  Prüfung  der  Frage  in  weitestem  Umfange  herantreten, 
so  ist  man  doch  gezwungen,  sich  der  Statistik  als  eines  Hilfsmittels 
zu  bedienen,  und  ich  habe  versucht,  mit  Vorsicht  und  Gewissenhaftig- 
keit das  statistische  Material  und  die  Schlüsse,  welche  aus  demselben 
gezogen  sind,  zu  prüfen. 

Bei  der  bisherigen  Statistik  ist  man  auf  drei  verschiedene  Weisen 
vorgegangen : 

1)  Man  hat  die  Erkrankungsziffern  der  unter  Kontrolle  stehenden 
und  der  nicht  unter  Kontrolle  stehenden  Prostituierten  verglichen. 

2)  man  hat  eruiert,  welches  die  Infektionsquellen  der  venerischen 
Erkrankungen  der  Männer  seien. 

3)  Man  hat  verglichen : 

a)  che  Frequenz  der  venerischen  Krankheiten  in  Ländern  und  an 
Orten  mit  und  ohne  Reglementierung, 

b)  die  Frequenz  der  venerischen  Krankheiten  in  Ländern  und  an 
Orten  vor  und  nach  Einführung  resp.  Abschaffung  der 
Reglementierung,  und  man  hat  studiert 

c)  die  Frequenz  der  venerischen  Krankheiten  in  Ländern  und  an 
Orten,  wo  längere  Zeit  hindurch  die  Reglementierung  in  gleich- 
bleibender oder  wechselnder  Schärfe  bestanden  hat. 

Einen  Fehler,  welcher  der  gesamten  Statistik  über  die  venerischen 
Krankheiten  anhaftet  und  deren  Wert  außerordentlich  beeinträchtigt, 
will  ich  gleich  von  vornherein  hervorheben.  Es  handelt  sich  bei  allen 
Zahlen  niemals  um  eine  statistische  Aufzeichnung  von  Thatsachen, 

58 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten. 


59 


sondern  immer  von  Urteilen.  Nicht  wie  z.  B.  bei  der  Mortalitäts- 
statistik liegen  unzweifelhafte  That Sachen  vor,  welche  registriert 
werden,  sondern  immer  nur  Diagnosen  von  Krankheiten.  Diagnosen, 
welche  Irrtümern  unterworfen  sind,  und  welche  von  den  jeweiligen 
örtlich  und  zeitlich  wechselnden  Anschauungen  beeinflußt  weiden. 
Bekanntlich  hat  sich  die  Erkenntnis,  daß  Syphilis  und  weicher  Schanker 
zwei  voneinander  vollkommen  verschiedene  Krankheiten  sind,  erst  im 
Laufe  der  letzten  Decenuien  langsam  Bahn  gebrochen  und  kommt  daher  in 
demselben  Lande  an  einem  Orte  früher,  an  einem  anderen  später  in 
der  Statistik  zum  Ausdruck.  Wann  und  mit  welcher  Schnelligkeit  sich 
dieser  Wechsel  in  der  Anschauung  der  Tausende  von  Einzelbeobachtern 
vollzogen  hat.  ist  nicht  zu  sagen.  Grund  genug,  um  statistische  Auf- 
zeichnungen, welche  über  längere  Zeit  sich  erstrecken,  mit  der  größten 
Vorsicht  aufzunehmen.  Ferner  leidet  die  Registrierung  der  Fälle  von 
Syphilis  und  oft  auch  die  der  Fälle  von  Gonorrhoe  an  dem  großen 
Fehler,  daß  bei  der  einen  Statistik  jedes  einzelne  Recidiv,  bei 
anderen  nur  jeder  einzelne  Fall  einzeln  gerechnet  wird.  Daß  oft 
genug  diese  Umstände  beuutzt  werden,  um  die  Beweiskraft  von  Zahlen 
tendenziös  auszunutzen ,  ist  bekannt.  Aber  auch  die  objektiv  ver- 
gleichende Methode  leidet  unter  solchen  Schwierigkeiten. 


Man  hat  behauptet,  daß  die  unter  Kontrolle  stehenden  Prostituierten 
weniger  häufig  von  venerischen  Krankheiten  befallen  werdeu,  als  die 
nur  gelegentlich  zur  Untersuchung  gelangenden  aufgegriffenen.  ..ge- 
heimen Prostituierten".  Wir  werden  nachher  sehen,  ob  das  als  ein 
Beweis  für  die  Leistungsfähigkeit  der  Reglementierung  angesehen 
werden  kann.  Prüfen  wir  zunächst  die  Behauptung.  Der  Beweis 
für  dieselbe  wird  fast  überall  in  gleicher  Weise  folgendermaßen  geführt : 

Man  vergleicht .  wieviel  Eingeschriebene  und  wieviel  Nichtein- 
geschriebene bei  je  100  Untersuchungen  krank  gefunden  werden.  In 
dieser  Weise  stellt  z.  B.  v.  F  oll  er  folgende  Berechnung  für  Berlin  auf: 


In  den    10  Jahren   1880—89   betrug 


die  tägliche 
Durchschnittszahl 
dernnter  Kontrolle 
stehenden  Pro- 
stituiertin 
3636 


die  Zahl  der   Untersuchungen 
(pro  anno)  an 


Eingeschriebenen 
90  766 


Aufgegriffenen 
2201 


die  Zahl   der  Kranken  (pro  anuoj 
unter  den 

Eingeschriebenen  (    Aufgegriffenen 

992  =  1,1s  Proz   394  =  17,6  Proz. 

der  Untersuchten,    der  Untersuchten. 


Danach  wären  die  Aufgegriffenen  fast  16mal  so  gefährlich,  wie  die 
Eingeschriebenen.  Genau  dieselbe  Berechnungsweise  finden  wir  bei 
fast  allen  Autoren. 

Aber  ein  derartiger  Vergleich  ist  gänzlich  unstatthaft,  da  ja  die 
unter  Kontrolle  stehenden  Dirnen  sehr  häutig,  die  Aufgegriffenen 
meist  nur  einmal  untersucht  werden  und  das  Ergebnis  infolgedessen 
für-  beide  Gruppen  selbstverständlich  ein  ganz  ungleichwertiges  ist, 
mag  man  die  Erkraukungsziffer  nun  auf  die  Zahl  der  U/ntersuckungen 
oder  auf  die  Zald  der  Untersuchten  beziehen. 

Wie   große  Unterschiede  bei  diesen  verschiedenen  Vergleichungs- 


59 


60 


A.    BLASCHKO, 


methoden    herauskommen,    ergiebt   folgende   Tabelle    für    Dresden 
(nach  W  e  r  t  h  e  r) : 


1895  —  1896 

Zahl 

der 

Untersuchten 

Zahl 
der  Unter- 
suchungen 

Zahl 

der 

Kranken 

Prozent 
der 

Untersuchten 

Prozent 

der  Unter- 
suchungen 

Eingeschriebene 
Aufgegriffene 

335 
2425 

37  265 
3086 

614 
264 

75.5 
10,9 

8,5 

der  einen  Methode  die  Aufgegriffenen 


Man  sieht,  während  nach 
ömal  gefährlicher  sind  als  die  Eingeschriebenen,  sind  nach  der  anderen 
Berechnungsweise  die  letzteren  7mal  gefährlicher  als  die  Aufgegriffenen. 
Die  Wahrheit  liegt  natürlich  in  der  Mitte;  und  Com  menge  bedient 
sich  deshalb  für  P  a  r  i  s  beider  Berechnungsarten,  ohne  zu  entscheiden, 
welche  richtiger  ist.  Aber  offenbar  können  beide  nichts  entscheiden, 
und  man  wird  auf  diesem  Wege  niemals  eruieren  können,  welche 
von  beiden  Gruppen  häufiger  der  Erkrankung  an  venerischer  Affektion 
unterliegen.  Man  kann  sogar  ohne  weiteres  zugeben,  daß 
gewöhnlich  die  Aufgegriffenen  häufiger  Geschlechts- 
krankheiten und  häufiger  virulente  Formen  derselben 
aufweisen;  aber  das  beweist  noch  nichts  für  die  Wirksamkeit  der 
Kontrolle.  Die  unter  Kontrolle  Stehenden  sind  (wie  wir  gleich  sehen 
werden)  zum  großen  Teil  ältere  Prostituierte,  welche  gegen  Syphilis 
zum  Teil  schon  immun  sind  und  auch  seltner  an  Gonorrhoe  erkranken, 
während  wir  bei  deu  Aufgegriffenen  gerade  die  jüngeren  Prostituierten 
finden,  die  Anfängerinnen,  und  dann  diejenigen  Kontrollierten,  welche 
der  Kontrolle  entschlüpft  sind,  eben  weil  sie  wissen,  daß  sie  krank 
sind*).  Es  würden  also  auch  ohne  Kontrolle  die  Prostituierten,  welche 
jetzt  derselben  unterworfen  sind,  eine  geringere  Erkrankungsziffer  und 
weniger  kontagiöse  Krankheitsformen  aufweisen,  als  die  Aufgegriffenen. 

Man  bekommt  eine  wirkliche  Vorstellung  über  die  Frequenz  der 
venerischen  Erkrankungen  der  unter  Kontrolle  stehenden  Prostituierten 
einzig  und  allein,  wenn  man  sich  der  von  Sperk  am  Kalinkin- 
Hospital  in  St. 
bedient. 

Das  Prinzip  der  Sperk 'sehen  Berechnung  beruht  auf  der  Ein- 
führung von  individuellen  Zählkarten  für  die  Prostituierten, 
auf  denen  ihr  Nationale,  das  Datum  ihres  Eintritts  in  die 
Kontrolle,  sowie  Datum,  Dauer  und  Art  der  jeweiligen 
Erkrankung  (Eintritt  ins  Hospital)  eingetragen  wird.  Diese 
Eintragungen  bilden  dann  die  Grundlage  für  eine  sehr  bequeme  gra- 
phische Darstellung  der  Erkrankungsziffer  nicht  nur  für  die 
einzelnen  Kalenderjahre,  sondern  auch  innerhalb  jedes  Jahres 
wieder  für  die  verschiedenen  Jahrgänge  und  Altersstufen  der  Pro- 
stituierten. 

Freilich  beziehen  sich  die  Sperk 'sehen  Zahlen  nur  auf  die  Sy- 
philis, doch  ist  er  mit  Bezug  auf  diese  zu  höchst  überraschenden 
Resultaten  gelangt. 


Petersburg  eingeführten  Methode  der  Statistik 


*)  Dieser   Fehler  wird  in  Paris  freilich  vermieden,   weil  für  die  Gruppe  der  Arretierten, 
die  ,,filles  du  depot",  eine  besondere  Berechnung  gemacht  wird. 


60 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  61 

Danach  zeigten  in  den  18  Jahren  von  1874 — 1881  von  2708  Mädchen, 
welche  in  die  Petersburger  Bordelle  eintraten 

24. 8   Proz.  schon  beim   Eintritt  deutliehe  Zeichen  syphilitischer  Erkrankung, 
bei  22,8        ,.     wurden  dieselben   Spuren  beobachtet, 


sodafs  47,0        ,,     bei  ihrem  Eintritt  zweifellos  syphilitisch   waren. 

21,8        ,,     waren,    da   sie    im  Laufe    vieler  Jahre  nie  infiziert  wurden,    wahr- 
scheinlich als  immun,  als  schon  syphilisiert  zu  betrachten*), 


sodafs  68,8        „     beim  Eintritt  als  erkrankt 
und    nur  31,2        ,,     als  völlig  gesund  gelten  konnten. 

Und    von    diesen  31  Proz.  Gesunden    werden    so    viele    in  den  Bor- 
dellen infiziert,  daß  bestandig  der  größte  Teil  syphilitisch  ist. 
Und  zwar  erkrankten  an  Syphilis  im 


1.  Jahr   14,7   Proz. 
2        „      I4>3        „ 
3-       11       4,1        ,. 


4.  Jahr   1,6   Proz. 

5.  „     0,9 
über  5        „     0,1 


Es   sind  also  vorwiegend  die  jüngeren  Jahrgänge,   die  von 

Syphilis  befallen  werden,  während  die  älteren  zum  größten  Teil  schon 
immun  sind.  Es  sind  also  die  Bordelle  nach  Sperk  eine  Zu- 
fluchtsstätte, wo  sich  die  Prostituierten  zum  Nachteile 
der  Volksgesundheit  während  des  ganzen  Verlaufes  der 
kondylomatösen  Periode  der  vorher  (oder  im  Beginn 
ihres  Bordellaufenthaltes)  erworbenen  Syphilis  auf- 
halten. 

Auf  die  einzelnen  Lebensjahre  verteilt,  stellt  sich  das  Verhält- 
nis so,  daß  von  den  im  kondylomatösen  Stadium  stehenden  Bordell- 
mädchen 

15 — 20  Jahre  alt  waren  (47,6  Proz.) 

20-25     „       „          „      (29,3  „    ) 

25—30      „        „          „      (20,8  „    ) 

über    30         „       „         „      (11,8  „    ) 

Bei  den  f  r  e  il  e  b  e n  d  e  n  P  r  o  s  tit u  i  e r  t  e  n ,  die  an  sich  im  Durch- 
schnitt jünger  sind,  waren  sogar  65  Proz.  der  Syphilitischen  zwischen 
15-20  Jahre  alt. 

Faßt  man  beide  Gruppen  zusammen,  so  waren  unter  der  Gesamt- 
zahl der  Peter sburger  Prostituierten  stet s  42,7  Proz.  im  sekun- 
dären Stadium  der  Syphilis. 

Daß  es  sich  hier  nicht  um  zufällige  lokale  Mängel  handelt,  sehen 
wir  aus  den  Ziffern,  welche  in  Paris  aus  der  Prostituiertenabteilung 
zu  St.  Lazare  gewonnen  sind  und  wonach  Syphilis  acquirierten  von 
123  Prostituierten 

b!S-T  ,  „  ^o  LebeDSJahre  V°U  7=  58.-  P,oz-  jalso  unter 20  Jahren  53,7  Proz. 
zwischen    dem    17.  — 19.  „  „     59  =  48,0        „     J  J 

„      20.-22.  „  „     35   =   28,4        ,. 

„     23.-32.  „  „      22  =    17,9        „ 

d.  h.  die  Hauptgefahr  der  syphilitischen  Infektion  besteht  bei  den  Pro- 
stituierten unter  20  Jahren.  Das  erklärt  auch  sofort,  warum  unter 
den  Syphilitischen  die  Zahl  der  nicht  Kontrollierten  eine  so  große  ist 

*)  Die  Rechnung  Sperk's  ist  insofern  nicht  £auz  zutreffend,  da  ja  gerade  diese 
21,8  Proz.  in  hygienischer  Hinsicht  das  beste  Material  darstellen. 

61 


62  A.    BLASCHKO, 

(bez.  warum  unter  deu  nicht  Kontrollierten  die  Zahl  der  Syphilitischen 
eine  so  große  ist).  Die  nicht  Kontrollierten  sind  eben  zum  großen 
Teil  die  jungen  Prostituierten,  welche  die  Polizei  nicht  unter  Kontrolle 
stellen  will,  kann  oder  darf.  Und  zwar  hat  Jullien  gefunden,  daß  für 
beide  Gruppen  der  Höhepunkt  der  Infektionsgefahr  im  18.  Lebens- 
jahre liegt.  Es  ist  eben  nicht  die  Kontrolle,  sondern  das  Alter, 
das  die  Prostituierten  mit  der  Zeit  ungefährlich  macht.  Das  ist  ja 
auch  einleuchtend.  Die  jungen  Mädchen  stürzen  sich  in  den  Strudel 
des  großstädtischen  Lebens,  sie  vereinigen  noch  die  sinnliche  Begier 
mit  dem  Streben  nach  Gelderwerb ;  genußsüchtiger,  genußfähiger  und 
begehrter  als  ihre  älteren  verbrauchten  Konkurrentinnen  laufen  sie  in 
8  Tagen  ebenso  viel  Gefahr  sich  zn  infizieren,  wie  jene  in  ebenso 
vielen  Wochen  und  Monaten,  um  so  mehr,  als  die  älteren  Prostituierten 
oft  schon  gegen  Syphilis  immun  sind. 

Auf  ein  zweites  Moment,  welches  auf  die  größere  oder  geringere 
Gefährlichkeit  der  Prostituierten  mit  einwirkt,  hat  Wwedensky  die 
Aufmerksamkeit  gelenkt.  Derselbe  fand,  daß  in  den  teuren  Bordellen 
die  Zahl  der  Gesunden  die  der  Syphilitischen  überwiegt  und  zwar 
77,7  Proz.  gegen  23,3  Proz.,  während  in  den  billigeren  Bordellen  die 
Zahl  der  Syphilitischen  bei  weitem  größer  ist:  62,1  gegen  27,5  Proz. 
Nichtsyphilitischer .  Das  beweist,  daß  die  sanitären  Zustände 
i  u  den  Bordellen  viel  weniger  abhängig  sind  von  der 
Strenge  und  der  Häufigkeit  der  Untersuchung  als  von 
der  sozialen  Position  der  Besucher  und  den  Lebensge- 
wohnheiten der  Insassen.  Gerade  die  W  wedensky 'sehe  Ta- 
belle läßt  vermuten,  daß  bessersituierte  Prostituierte  auch  ohne  Ka- 
sernierung und  ohne  Untersuchung  weniger  häufig  an  Geschlechts- 
krankheiten erkranken,  als  die  Prostituierten  niedrigerer  Sorte.  Sie 
haben  eben  ein  größeres  Reinlichkeitsbedürfnis  und  werden  nicht  so 
häufig  in  Anspruch  genommen,  als  diese.  Dies  lehrt  z.  B.  auch  die 
Erfahrung  in  Frankfurt  a.  M.,  wo  die  isoliert  lebenden  Prostitu- 
ierten in  verschiedene  Klassen  geteilt  sind,  wobei  das  Aufrücken  in 
höhere  Klassen  nur  durch  gute  Führung  zu  erreichen  ist.  Die  1.  Klasse 
wird  alle  14  Tage  in  der  Wohnung  der  Prostituierten  vom  Arzt  unter- 
sucht. Erkrankungen  kommen  in  derselben  nach  dem 
Bericht  des  dortigen  Arztes  nur  ausnahmsweise  vor. 

Die  2.  und  3.  Klasse  wird  jede  Woche  im  Polizeigefängnis  unter- 
sucht.    Bei  diesen  Untersuchungen  wurden  krank  befunden: 

1S96  54  Prostituierte  (  5    2.   Klasse  und  49   3.   Klasse) 
1897    55  „  (25   2.         „  „     41    3.        „     ) 


Man   sieht  also   auch  hier,    daß   die   Gesundheitsverhältnisse   der 
stituierten   nicht   von   der  Zahl   der  I 
^anz  anderen  Momenten  bedingt  werden. 


Prostituierten   nicht   von   der  Zahl  der  Untersuchungen,   sondern  von 


Wurde  früher  nur  die  Syphilis  der  Prostituierten  als  wirklich 
gefährliche  Erkrankung  angesehen,  so  hat  man  im  letzten  Decennium 
begonnen,  der  Gonorrhoe  der  Prostituierten  größere  Bedeutung 
beizumessen. 

Ueberall  da,  wo  die  von  Neißer  geforderte  Gonokokkenunter- 
suchung  eingeführt  ist,  hat  sich  die  Zahl  der  an  Gonorrhoe  erkrankten 

62 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  63 

Prostituierten  und  dadurch  auch  die  Totaleikrankungsziffer  ungeheuer 
vermehrt. 

Hammer  hat  in  Stuttgart,  wo  eine  ausgezeichnete  Unter- 
suchung der  Prostituierten  ausgeübt  wird,  im  Jahre  1895  unter  durch- 
schnittlich 29  Eingeschriebenen  30  Erkrankungen  an  Gonorrhoe  und 
2  Erkrankungen  an  Syphilis  gefunden.  Damit  stimmt  überein,  daß 
auch  nach  anderen  Beobachtungen  jede  Prostituierte  alljährlich  min- 
destens Imal  an  Gonorrhoe  erkrankt,  daß  ferner,  wie  ich  für  Berlin 
konstatieren  konnte  und  von  anderen  aus  vielen  anderen  Städten  fest- 
gestellt ist,  in  jedem  Augenblick  mindestens  l/s  der  Prostituierten 
gonorrhoekrank  ist. 

Auch  Jadassohn  berechnet  aus  einer  großen  Zahlenreihe,  daß 
in  einem  gegebenen  Augenblicke  unter  den  Prostituierten,  die  ihrem 
Gewerbe  nachgehen,  30 — 40  Proz.  solcher  sind,  bei  denen  sich  Gono- 
kokken nachweisen  lassen.  Aber  auch  hier  macht  sich,  wie  bei  der 
Syphilis,  der  Altersunterschied  geltend.  So  waren  nach  Schulz  von 
den  Prostituierten  des  Pester  Rochus-Spitals 


Prostituiert 

seit  Jahren 

nicht  gonorrhoisch 

gonorrhoisch 

unter 

'79 

Prostituierten 

=     '   , 

56  =   27,9 

Proz. 

123   =   72,1    Proz. 

jj 

65 

j> 

=       I 

28  =  43 

>» 

37  =  57 

n 

8o 

» 

=        2 

43  =  53o 

,i 

37  =  46-3      „ 

>» 

rr 

>» 

=     3 

46  =  59," 

u 

31  =  40,3      „ 

j> 

59 

3, 

=      4 

38  =  64,1 

»> 

21  =  35,6     ,; 

>j 

48 

), 

=  4-8 

36  =  75 

,j 

«2  =  25 

») 

19 

,, 

=      8 

16  =  84 

,5 

3  =  16 

527  263  =  50   Proz        264  =  50   Proz. 

Es  waren  also  v%n  527  erkrankten  Prostituierten  aller  Jahrgänge 
50  Proz.  gonorrhoisch.  Aber  von  diesen  Gonorrhoischen  waren 
41,6  Proz.  noch  nicht  ein  halbes  Jahr.  60  Proz.  noch  nicht  ein  Jahr 
lang  prostituiert.    Es  gehörten  somit  fast  2  3  dem  ersten  Jahrgänge  an. 

Insofern  freilich  sind  die  späteren  Jahrgänge  mit  Bezug  auf  die 
Gonorrhoe  ungünstiger  gestellt  gegenüber  der  Syphilis,  als  z.  B. 

noch  im  4.  Jahr  35,6  Proz.,  also  mehr  als   '  3 
und  bis  zum  8.       ,,     25  „  „  '  4 

der  Prostituierten  gonorrhoisch  waren. 

Wieso  es  kommt,  daß  die  älteren  Prostituierten  so  viel  seltener 
an  Gonorrhoe  erkranken  als  die  jungen,  ist  nicht  leicht  zu  sagen:  Eine 
Immunität  gegenüber  der  Gonorrhoe  ist,  wie  wir  sahen,  kaum  anzu- 
nehmen. Es  scheint  hier  vor  allem  mitzusprechen  die  geringere  In- 
anspruchnahme der  älteren  Prostituierten  und  deren  größere  Routine 
mit  Bezug  auf  Reinlichkeit,  Untersuchung  ihrer  Besucher  u.  s.  w. 

Wir  sehen  somit,  daß  die  Prostituierten,  soweit  sie  nicht  schon 
vor  Eintritt  in  die  Kontrolle  krank  waren,  zum  größten  Teil  im  Laufe 
des  ersten  Jahres  von  venerischen  Krankheiten  befallen  werden  und 
zwar  so,  daß  nach  Ablauf  dieses  Jahres 

83,5   Proz.   syphilitisch   sind  (Sperk*) 

65         „       Gonorrhoe  acquiriert  haben  (Schulz). 

Und  nur  diesen  ersten  Jahrgang  dürfte  man  von 
Rechtswegen  mit  den  nicht  kontrollierten,  gelegentlich 
aufgegriffenen  Prostituierten  vergleichen,  wenn  man 
die  Wirksamkeit  der  Kontrolle  erproben   will.     Sehr  groß 

*)   Siehe  Anmerkung  S.   61. 

63 


64  A.    BLASCHKO, 

werden  die  Unterschiede  zu  Gunsten  der  Kontrollierten   sicher   nicht 
sein. 


Die  Anhänger  der  Reglementierung  geben  aber  ohne  weiteres  zu, 
daß  die  Zahl  der  kontrollierten  Prostituierten,  welche  an  Syphilis  und 
Gonorrhoe  alljährlich  erkranken .  eine  große  ist .  sie  wissen  auch 
sehr  wohl,  daß  die  Prostituierten  durch  ihre  Berufsthätigkeit  infiziert 
werden,  mögen  sie  eingeschrieben  sein  oder  nicht.  Aber  —  so  argu- 
mentieren sie  —  der  Nutzen  der  Kontrolle  liegt  ja  eben 
darin,  daß  die  Krankheit  der  eingeschriebenen  Pro- 
stituierten bekannt  wird,  und  daß  diese  —  nachdem  sie 
erkrankt  ist.  bis  zu  ihrer  Heilung  interniert  wird, 
während  ohne  R .  e  gl  e m  e n  ti  e r  u n  g  dieselbe  Prostituierte 
zwar  ebenso  häufig  erkrankt,  aber  obwohl  erkrankt,  ihr 
Gewerbe  fortsetzen  würde.  Das  ist  ein  Eaisonnement,  welches 
ziemlich  unangreifbar  erscheint. 

Hierauf  antworten  nun  die  Abolitionisten:  Der  Vorteil,  der  durch 
die  Internierung  der  geschlechtskranken  Prostituierten  erzielt  wird, 
erleidet  Einschränkungen  dadurch,  daß  die  nicht  internierten  Pro- 
stituierten um  so  stärker  in  Anspruch  genommen  werden.  Sind  nun 
unter  diesen  viele  Kranke,  wie  z.  B.  die  Gonorrhoischen,  so  wird  der 
Nutzen,  den  die  Internierung  eines  kleinen  Bruchteils  erzeugt,  illu- 
sorisch. 

Sie  verweisen  auf  die  viel  größere  Zahl  der  gesunden  Prostituierten, 
welche  wegen  allerhand  polizeilicher  Kontraventionen  interniert  und 
somit  dem  Verkehr  entzogen  werden,  auf  das  große  Heer  der  ge- 
heimen Prostituierten .  welche  überhaupt  nicht  kontrolliert  werden 
und  sich  der  segensreichen  Hospitalbehandlung  entziehen,  gerade  weil 
sie  fürchten,  dort  bekannt  zu  werden  und  hinterher  der  Reglemen- 
tieruug  zu  verfallen.  Sie  heben  hervor,  daß  die  strenge  polizeiliche 
Ueberwachung,  die  vielen  Beschränkungen.  Verbote  und  Strafen, 
welche  die  sitten polizeiliche  Ueberwachung  mit  sich  bringt,  die 
Zahl  dieser  geheimen  Prostitution  noch  vergrößert.  Sie  meinen,  daß 
durch  die  feierliche  Sanktion,  welche  dem  Gewerbe  der  Prostituierten 
durch  die  Reglementierung  gegeben  wird,  derselben  der  Charakter 
des  Abstoßenden  geraubt  werde,  und  daß  durch  das  Zutrauen  zu 
ihren  Resultaten  die  Furcht  der  männlichen  Jugend  vor  geschlecht- 
licher Infektion  sehr  gemindert  wird,  so  daß  da.  wo  eine  Kontrolle 
stattfindet .  die  männliche  Jugend  die  Prostitution  viel  häufiger 
frequentierte. 

Man  sieht,  ein  Zusammen-  und  Entgegenwirken  von  Faktoren, 
deren  Endresultat  uicht  a  priori  zu  bestimmen  ist.  —  „An  ihren 
Früchten  sollt  ihr  sie  erkennen";  man  muß  sehen,  wie  die  Ge- 
sundheit der  männlichen  Bevölkerung  durch  die  Regle- 
mentierung beeinflußt  wird. 

IL 

Man  hat  die  Infektionsquellen  der  männlichen  Ge- 
schlechtskranken eruiert,  um  zu  konstatieren,  welchen  Anteil 
die  unter  Kontrolle  stehenden  Prostituierten  an  der  Verbreitung  der 
venerischen  Krankheiten  haben.  Auch  einer  solchen  Statistik  haften 
zahlreiche   Fehler   an.     Von   absichtlich   falschen   Angaben   abgesehen, 

64 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  65 

irren  sich  die  Patienten  oft.  namentlich  bei  Syphilis,  wo  der  infektiöse 
Coitus  längere  Zeit  zurückliegt :  oft  genug  können  sie  gar  nicht 
wissen,  ob  eine  Prostituierte  unter  Kontrolle  steht  oder  nicht.  Manche 
Clandestine  gelten  dies  an.  um  ihren  Besuchern  ein  Gefühl  von  Sicher- 
heit einzuflößen:  andere,  die  unter  Kontrolle  stehen,  verheimlichen 
absichtlich  diese  erniedrigende  Thatsache.  Daher  sind  Irrtümer  nur 
da  ausgeschlossen,  wo  die  Prostituierten  in  Bordellen  leben.  Nun 
stoßen  wir  auf  die  zunächst  ganz  überraschende  Thatsache,  daß  ein 
und  derselbe  Autor  zu  verschiedenen  Zeiten  zu  ganz  anderen  Re- 
sultaten gelangt  ist  So  fand  Fournier  bei  387  Fällen  von  Gonor- 
rhoe (1866)  und  bei  873  Fällen  von  Syphilis  (1860),  daß  dieselben 
herrührten  von 


I 

II 

öffentlichen   Prostituierten 

12 

625 

geheimen 

44 

46 

Maitressen.  Theaterdamen  etc. 

138 

52 

Arbeiterinnen 

12b 

100 

Dienstmädchen 

41 

20 

verheirateten   Frauen 

26 

24 

387  873 

Die  großen  Differenzen  erklären  sich  aber  leicht: 

Tabelle  I  entstammt  Fournier's  vornehmer  Privatklientel,  die. 
weil  sie  zumeist  mit  galanten  Frauen  und  nur  selten  mit  Prostituierten 
verkehrt,  sich  natürlich  ihre  Krankheiten  auch  gewöhnlich  bei  den 
ersteren  holt:  Tabelle  II  dem  Krankenhausmaterial,  welches  auf  den 
Verkehr  mit  Prostituierten  angewiesen  ist.  Aus  den  Tabellen  ersieht 
man  also  nur,  in  welchen  Kreisen  die  einzelnen  Schichten 
der  männlichen  Jugend  ihr  geschlechtliches  Bedürfnis 
zu  decken  pflegt:  erst  in  zweiter  Linie  ist  ersichtlich,  welche  Be- 
deutung für  die  Verbreitung  der  Geschlechtskrankheiten  jede  einzelne 
der  genannten  Gruppen  hat. 

Das  zeigt  sich  in  allen  Ländern  und  an  allen  Orten. 

In  St.  Petersburg  fand  Tschistjakow,  daß  von  500  Vene- 
rischen sich  14.4  Proz.  ihre  Krankheit  von  nicht  zur  Prostitution  ge- 
hörigen Frauen.  18.4  Proz.  von  Bordelldirnen  und  54,6  Proz.  von 
einzellebenden  Prostituierten  geholt  hatten. 

Für  Pesth  liegen  die  Zahlen  vor  von  Köna,  Havas,  Török 
und  Friedrich,  wonach  4'."'— SO  Proz.  der  Patienten  ihre  Erkrankung 
bei  kontrollierten  Prostituierten .  30—63  Proz.  in  Bordellen  geholt 
haben. 

In  Braila  (Rumänien)  fand  Butarescu,  daß  sich  infizierten  von 

198   Kranken   127  >n  Bordellen  (d.  s.   74,2   Proz.) 
20  bei  Prostituees  clandestines, 
51   unbekannt. 

Wie  wenig  derartige  Vergleiche  geeignet  sind,  ein  Urteil  über 
den  Nutzen  der  Kontrolle  abzugeben,  zeigen  folgende  Zahlen  aus 
Hamburg:    Es  infizierten  sich  dort: 

1887  189S 

.     c     i,t        /  ^e'    kontrollierten  Prostituierten  48,6    Proz.        8.4    Proz. 

^P  ^     ,,    nicht  kontrollierten  Prostituierten        12,9       ,,  33,1       „ 


mit  Gonorrhoe 


{ 


mit  Ulcus  molle 

Handbuch  der  Hygiene. 


kontrollierten  Prostituierten  $&jö  »  iij" 

nicht  kontrollierten  Prostituierten  9,2  ,,  38,5 

f     ,,    kontrollierten  Prostituierten  63.5  ,,  14. .=» 

|      .,    nicht  kontrollierten  Prostituierten  6,2  „  25,7 


65 


66  A.    BLASCHKO. 

Man  vergleiche  den  großen  Unterschied  zwischen  1887  und  1898J 
Und  dabei  stammen  diese  Statistiken  aus  demselben  Krankenhaus 
und  von  demselben  Arzt  (Engel-Reimers)!  Sind  nun  in 
diesem  Decennium  die  Bordelle  4 — 5mal  gesunder  und  die  nicht  kon- 
trollierten Prostituierten  ebensoviel  kränker  geworden ?  Das  ist  nicht 
anzunehmen.  Wenn  diese  Zahlengruppen  richtig  sind,  so  beweisen 
sie  nur,  daß  die  Zahl  der  Bordelle  heute  in  Hamburg  nicht 
mehr  dem  geschlechtlichen  Bedürfnis  genügt  und  in- 
folgedessen die  nichtkontrollierte  Straßenprostitution 
überhand  genommen  hat,  eine  Erscheinung,  der  man  fast  über- 
all begegnet,  wo  längere  Zeit  Bordelle  bestehen. 

Aber  man  sieht  auch  schon,  daß  dieser  ganze  Vergleichsmodus 
nicht  geeignet  ist,  über  den  Nutzen  der  Kontrolle  zu  entscheiden. 
Infiziert  sich  ein  großer  Teil  der  Venerischen  bei  den  kontrollierten 
Prostituierten,  so  sagt  man:  Siehe  da.  so  gering  ist  der  Nutzen  der 
Kontrolle.  Infiziert  sich  nur  ein  geringer  Bruchteil,  so  kann  man 
sagen,  und  nicht  ohne  Berechtigung:  Was  nützt  die  Kontrolle  einiger 
weniger  Prostituierter,  wenn  die  Mehrzahl  der  Venerischen  sich  ihre 
Krankheit  doch  anderswo  holt !  Wie  also  auch  immer  das  Resultat, 
sein  möge,  beweiskräftig  ist  es  in  keinem  Falle. 

Und  so  läßt  sich  denn  auch  der  relative  Wert  eines  U eber- 
wach ungssystems  gegenüber  einem  anderen  nicht  aus  der  Zahl 
der  Infektionsquellen  ermitteln.  Wenn  es  z.  B.  heißt:  es  infizierten 
sich  an  einem  Orte  in  Bordellen  so  und  so  viel,  bei  fr  ei  wohnen- 
den Prostituierten  so  und  so  viel  Patienten,  so  sind  diese 
Zahlen  ohne  Beweiskraft.  In  dem  einen  Orte  sind  nur  sehr  wenige, 
dort  zahlreiche  Bordelle,  hier  werden  die  Bordelle  sehr  viel,  dort  sehr 
wenig  frequentiert,  hier  bilden  sie  das  Rendez-vous  der  Jeunesse  doree, 
anderswo  bilden  Matrosen  und  Arbeiter  ihre  ausschließliehe  Klientel, 
u.  s.  w.  Ich  hebe  das  besonders  hervor,  weil  die  Statistik  der  In- 
fektionsquellen mit  Vorliebe  als  ein  Argument  zu  Gunsten  (oder  auch 
zu  Ungunsten,  je  nach  der  Stellung  des  Autors)  der  Bordelle  gemiß- 
braucht  wird.    Aber  es  ist  klar,  daß  diese  Zahlen  gar  nichts  beweisen. 

Man  könnte  sich  eine  Vorstellung  von  der  relativen  Gefährlichkeit 
der  kontrollierten  und  der  nicht  kontrollierten  Prostituierten  machen, 
wenn  man  wüßte:  1)  in  welchem  Umfange  die  kontrollierten  und  in 
welchem  Umfange  die  nicht  kontrollierten  Prostituierten  von  der  Be- 
völkerung benutzt  werden  und  2)  auf  wieviele  Kohabitationen  in  jeder 
Gruppe  eine  Infektion  entfällt. 

Solange  man  über  diese  Punkte  nichts  weiß,  sind  alle  Schluß- 
folgerungen auf  die  Gefährlichkeit  der  nicht  überwachten  Prostitution 
und  auch  auf  den  Nutzen  der  Kontrolle  sowie  der  verschiedenen 
Ueberwachungssysteme  Behauptungen  ohne  sichere  Basis. 

III. 

Mau  hat  die  Erkrankungsziffern  der  männlichen  Be- 
völkerung verglichen  in  Ländern  und  Orten  mit  und  ohne 
Kontrolle  und  in  solchen  Ländern  und  Orten,  wo  eine 
Kontrolle  eingeführt,  oder  eine  früher  bestehende 
wieder  abgeschafft  worden  ist. 

Statistiken  über  die  venerischen  Krankheiten  in  der  Gesamtbe- 
völkerung  giebt   es   nur  in  Norwegen  und  Dänemark,   während 

66 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  67 

man  sich  in  allen  übrigen  Ländern  mit  den  Erkrankungsziffern  weniger 
ausgewählter  Berufsgruppen  behelfen  muß :  und  man  hat  diejenige 
Berufsgruppe,  deren  venerische  Erkrankungen  in  allen  Ländern 
gleichmäßig  rubriziert  werden  —  die  Armeen  —  als  Gradmesser 
für  den  Gesundheitszustand  der  Allgemeinbevölkerung  und  als  Be- 
weismittel für  den  Nutzen  der  Reglementierung  sowie  für  die  schäd- 
lichen Folgen  des  Fehlens  derselben  gewählt.  Nun  ist  es  aber  nicht 
angängig,  wie  es  von  einzelnen  Autoren,  z.  B.  von  Com  menge,  ge- 
schehen ist,  einfach  die  Zahlen  der  Armeen  verschiedener  Staaten  zu 
vergleichen. 

In  Dänemark  z.  B.  haben  wir  eine  Miliz,  welche  nur  wenige 
Monate  unter  den  Waffen  steht:  die  schwedische  Armee  besteht 
aus  einem  festen  Stamm  zumeist  verheirateter  und  auf  dem  Lande 
wohnhafter  Mannschaften,  die  jährlich  einmal  auf  kurze  Zeit  zu  Waffen- 
Übungen  einberufen  werden.  Außer  diesem  Stamm  giebt  es  noch  eine 
kleine  Anzahl  geworbener  Mannschaften,  die  ebenfalls  der  Landbe- 
völkerung entstammen.  —  Daß  hier  venerische  Krankheiten  selten 
vorkommen,  ist  erklärlich. 

England  hingegen  besitzt  ausschließlich  ein  Söldnerheer,  dessen 
Truppen  sich  bislang  aus  den  schlechtesten  Schichten  der  Bevölkerung 
rekrutierten  und  7  Jahre  hindurch  dienen  müssen.  In  der  preußi- 
schen Armee  ist  die  Disciplin  eine  außerordentlich  strenge  und  die 
Löhnung  sehr  gering  (22  Pf.  pro  Tag);  die  preußischen  Soldaten 
können  daher  nur  in  geringem  Umfange  die  gewerbsmäßige  Pro- 
stitution benutzen,  während  der  englische  Soldat,  welcher  einer 
lockeren  Disciplin  unterworfen  ist  und  eine  sehr  hohe  Löhnung  hat 
(6 — 7  sh.  pro  Tag.  also  30mal  mehr  als  der  deutsche  Soldat),  zum 
größten  Teil  sein  geschlechtliches  Bedürfnis  bei  gewerbsmäßigen  Pro- 
stituierten, und  zwar  Prostituierten  niedrigster  Sorte  befriedigt.  Es 
kommen  ferner  noch  die  Verschiedenheit  der  Volkssitten,  der  Tem- 
peramente der  verschiedenen  Nationalitäten  hinzu,  so  daß  es  wirklich 
nicht  angeht,  die  Armeen  zweier  verschiedener  Länder  miteinander 
zu  vergleichen. 

Man  hat  allgemein  aus  den  hohen  Ziffern  der  englischen 
Armee  auf  eine  gleich  hohe  Erkrankungsziffer  in  der  bürgerlichen 
Bevölkerung  geschlossen:  aber  wie  irrig  ist  das!  Der  englische  Soldat 
lebt  in  Ausnahmeverhältnissen,  die  wie  dazu  geschaffen  sind,  ihn  zur 
Beute  der  venerischen  Krankheiten  zu  machen.  Ganz  anders  die 
bürgerliche  Bevölkerung:  Der  junge  Mann,  der  abends  um  6  Ihr 
von  der  City  heimfährt,  um  7  Uhr  in  der  Vorstadt  im  Elternhaus 
oder  in  einem  Boarding-house  sein  Mittagessen  einnimmt,  muß  schon 
ein  besonders  leichtsinniger  Mensch  sein,  wenn  er  gewohnheitsmäßig 
abends  noch  einmal  eine  Reise  in  die  Stadt  unternimmt.  Wer  aller- 
dings die  Dinge  nach  Regent-Street  und  Piccadilly  beurteilt ,  be- 
kommt ein  falsches  Bild  von  der  Lebensweise  der  englischen  Jugend : 
diese  Orte  sind  zu  einem  großen  Teil  der  Sammelplatz  der  Fremden, 
während  der  junge  Engländer  im  allgemeinen  seine  freien  Stunden 
gern  dem  Sport  und  den  körperlichen  Uebungen  widmet  und  eine 
hohe  Achtung  vor  dem  weiblichen  Geschlecht  hat. 

Leider  existieren  keine  Statistiken  über  die  Verbreitung  der  vene- 
rischen Krankheiten  in  England:  aber  die  lächerlich  geringe  Zahl  von 
Betten,  welche  in  den  Krankenhäusern  Londons  und  der  übrigen 
englischen   Großstädte   für   Venerische   reserviert   sind,    spricht   doch, 

5* 
67 


68  Ä.    BLASCHKO, 

mögen  sie  auch  dem  wirklichen  Bedürfnis  nicht  genügen,  dafür,  daß 
das  Bedürfnis  selbst  erheblich  geringer  als  in  den  meisten  Städten 
des  Kontinents  ist. 

So  viel  ist  sicher,  die  Militärstatistiken  geben  kein  sicheres  Bild 
von  der  Verbreitung  der  venerischen  Krankheiten  unter  der  Civilbe- 
völkerung,  und  die  Verbreitung  dieser  Krankheiten  unter  der  Gesamt- 
bevölkerung  eines  Landes  wird  in  er  st  er  Linie  von  Faktoren  bedingt, 
die  mit  der  Reglementierung  nichts  zu  thun  haben. 

Ist  es  somit  nicht  möglich ,  die  Verbreitung  der  venerischen 
Krankheiten  in  zwei  verschiedenen  Ländern  als  Maßstab  für  die 
Wirksamkeit  der  Reglementierung  der  Prostitution  zu  verwenden,  so 
ist  dieses  schon  eher  möglich  mit  den  zeitlichen  und  örtlichen 
Differenzen  der  Erkrankungsziffern,  insbesondere  der  Armeen  ein 
und  desselben  Landes. 

Freilich  haben  wir  ja  gesehen,  daß  die  Geschlechtskrankheiten  fast 
überall  zeitliche  Schwankungen  in  der  Frequenz  durchmachen,  spon- 
tane Oscillationen,  wie  sie  z.  B.  für  Kopenhagen  von  Ehlers 
nachgewiesen  sind  (s.  S.  75),  wie  ich  sie  für  Berlin  in  den  letzten 
drei  Decenuien  gefunden  habe,  Mounier  in  der  belgischen  Armee, 
Tommasoli  in  der  italienischen  etc.  Diese  Schwankungen  sind  be- 
dingt zum  Teil  durch  bekannte  Ursachen.  So  hat  z.  B.  Mauriac 
gezeigt,  daß  die  venerischen  Krankheiten  in  Paris  nach  jeder  Weltaus- 
stellung sehr  stark  zuzunehmen  pflegen  und  daß  sie  nach  dem  Kriege 
1870 — 1871  außerordentlich  abgenommen  haben.  Oft  aber  kennen 
wir  die  Ursachen  dieser  Schwankungen  nicht.  Man  nennt  sie  spontan, 
obwohl  ohne  Zweifel  in  den  ökonomischen,  sozialen  und  allgemein- 
hygienischen  Verhältnissen  der  Bevölkerung  verborgene  Ursachen 
existieren  müssen,  welche  das  Anwachsen  der  Geschlechtskrankheiten 
in  einzelnen  Jahren,  das  Absinken  derselben  in  anderen  Jahren  ver- 
ursachen. 

Es  ist  nun  in  den  letzten  Jahrzehnten  in  verschiedenen  euro- 
päischen Staaten  die  Reglementierung  der  Prostitution  großen  Aende- 
rungen  unterworfen  werden ;  und  wir  wollen  untersuchen,  von  welchem 
Einfluß  diese  Veränderungen  auf  die  Verbreitung  der  Geschlechts- 
krankheiten in  diesen  Ländern  gewesen  sind. 

Italien  zunächst,  wo,  wie  wir  sahen,  1888  die  Reglementierung 
aufgehoben  wurde,  ist  nicht  sehr  geeignet,  diese  Frage  zu  entscheiden. 
Was  Crispi  und  auch  später  Nicotera  an  die  Stelle  der  Reglemen- 
tierung gesetzt  haben,  sind  sehr  komplizierte  Einrichtungen,  die  noch 
dazu  von  den  Behörden  zum  Teil  absichtlich  und  böswillig  sehr 
mangelhaft  ausgeführt  wurden.  Es  wäre  daher  kein  Wunder,  wenn, 
wie  von  verschiedenen  italienischen  Aerzten  behauptet  wird,  die  Zahl 
der  Geschlechtskrankheiten  in  Italien  seit  1888  zugenommen  hat. 
Nun  zeigt  aber  die  von  Tommasoli  publizierte  Statistik  des  ita- 
lienischen Heeres  (siehe  Verhandlungen  der  Brüsseler  Konferenz), 
daß  eine  solche  Zunahme  nicht  stattgefunden  hat,  daß  vielmehr 
heute  die  Erkrankungsziffer  geringer  ist  als  in  der  letzten  Zeit  unter 
dem  Reglement  Cavour,  und  obwohl  im  Jahre  1890  ein  An- 
schwellen der  venerischen  Krankheiten  stattgefunden  hat,  dieses 
Anschwellen  nicht  so  hoch  war.  als  1870  und  1880.  Er  zeigt  ferner, 
daß  in  dem  letzten  Decennium  Gonorrhoe  und  Ulcus  molle  sogar  ab- 
genommen haben ,  und  daß  zwar  von  1887  an  eine  Zunahme  der 
Syphilis  zu   konstatieren  ist,   daß   aber   diese  Zunahme   nicht  in  allen 

68 


Prostitution   und  venerische  Krankheiten.  69 

Garnisonen  gleichmäßig  stattgefunden  hat.  Er  zeigt  ferner,  daß  auch 
die  Zahl  der  syphilitischen  Findelkinder  an  einigen  Orten  in  einigen 
Provinzen  Italiens  zugenommen,  in  anderen  abgenommen  hat.  an 
anderen  wieder  unverändert  geblieben  ist,  so  daß,  wenn  wirklich  in 
Italien  eine  Zunahme  der  Syphilis  in  diesem  letzten  Decennium  statt- 
gefunden hat,  diese  nicht  sehr  bedeutend  sein  kann. 

In  Norwegen,  wo,  wie  erwähnt,  alle  Fälle  gemeldet  werden, 
sollte  man  es  für  leicht  halten,  zu  eruieren,  ob  nach  Aufhebung  der 
Reglementierung  eine  Zunahme  der  venerischen  Krankheiten  einge- 
treten ist.  Doch  die  Ergebnisse  der  Statistik  lassen  bei  unbefangener 
Prüfung  für  Gonorrhoe  und  Ulcus  molle  gar  keine  und  auch  für 
Syphilis  eine  geringe  Zunahme  erkennen ;  und  selbst  diese  ist  so 
zweifelhaft,  daß  die  norwegischen  Aerzte  sehr  geteilter  Meinung  hier- 
über sind.  Ich  selbst  habe  darauf  hingewiesen,  daß  durch  die  starke 
Einwanderung  vom  Lande,  welche  bald  nach  Aufhebung  der  Reglemen- 
tierung in  Christiania  begann,  die  Zusammensetzung  der  Bevölkerung 
sich  dort  so  geändert  hat,  daß  schon  die  Prozentberechnung  eine  irre- 
führende ist. 

Aber  die  dortigen  Krankenhausärzte  behaupten,  daß  auf  den  Ab- 
teilungen für  venerische  Frauen  an  Stelle  der  früheren  Prostituierten 
jetzt  Dienstmädchen  und  Arbeiterinnen  getreten  seien:  und  sie  meinen, 
daß  die  Aufhebung  der  Reglementierung  eine  Verbreitung  der  Syphilis 
in  diesen  Schichten  der  weiblichen  Bevölkerung  zur  Folge  gehabt 
habe,  daß  ferner  bei  gleichbleibender  oder  gar  wachsender  Zahl  von 
gewerbsmäßigen  Prostituierten  infolge  des  Fehlens  der  Kontrolle  die 
Zahl  der  behandelten  Prostituierten  enorm  abgenommen  habe,  daß 
daher  offenbar  zahlreiche  kranke  Prostituierte  in  der  Stadt  ihr  Ge- 
werbe fortsetzen  müßten.  Das  müsse  eine  Zunahme  der  venerischen 
Krankheiten  auch  in  der  männlichen  Bevölkerung  zur  Folge  haben. 
Es  ist  möglich,  daß  das  Raisonnement  von  Holst  und  den  anderen 
Anhängern  der  Reglementierung  richtig  ist.  Solange  aber  die  Statistik 
keinen  exakten  Beweis  dafür  giebt,  daß  diese  traurigen  Folgen  that- 
sächlich  eingetreten  sind,  muß  ein  gewissenhafter  Beurteiler  ein  ,.N  o  n 
liquef  aussprechen. 

Dasselbe  gilt  von  England,  wo  weder  die  Einführung  der  Con- 
tagious  Diseases  Act  besonders  günstig  gewirkt ,  noch  deren  Auf- 
hebung ungünstige  Erfolge  gezeitigt  hat.  Auf  das  ungeheure  Zahlen- 
material, das  von  Anhängern  und  Gegnern  der  Reglementierung  vor- 
gebracht worden  ist,  kann  ich  hier  unmöglich  eingehen.  Die  Quint- 
essenz desselben  läßt  sich  etwa  folgendermaßen  zusammenfassen : 

Die  venerischen  Krankheiten  haben  während  der  letzten  36  Jahre 
in  England  an  und  für  sich  außerordentlich  starke  Schwankungen 
durchgemacht,  derart,  daß  in  der  gesamten  Armee 

1)  schon  vor  Einführung  der  Act  die  venerischen  Krank- 
heiten eine  Zeit  lang  abnahmen, 

2)  nach  Einführung  der  Act  diese  Abnahme  eine  Zeit  lang 
in  vermindertem  Maße  anhielt, 

3)  in  der  darauffolgenden  Periode  durch  die  sogenannte 
Lord  Caldwells  Ordre,  auf  Grund  deren  venerisch  Kranke  bestraft 
wurden,  diese  Krankheiten  so  stark  verheimlicht  wurden,  daß  dieser 
Zeitraum  für  eine  exakte  Statistik  nicht  verwertbar  ist, 

4)  dann  noch  während  des  Bestehens  der  Act  die  Ge- 
schlechtskrankheiten wieder  stark  anstiegen, 

69 


70 


A.    BLASCHKO, 


5)  nach  Abschaffung  der  Act  3  Jahre  lang  (1884— 87)  diese 
Zunahme  anhielt, 

6)  in  den  nun  folgenden  Jahren  (1888—98)  aber  die  Geschlechts- 
krankheiten  ganz   regelmäßig  und  sehr  erheblich  abgenommen  haben. 

Ein  Vergleich  zwischen  den  14  reglementierten  und  den  14  nicht 
reglementierten  Stationen  (welche  übrigens  mit  Bezug  auf  hygienische 
Verhältnisse  nicht  ganz  gleichwertig  gewählt  waren)  zeigt  nun,  daß 
während   der    Dauer    der    Act   die 


reglementierten 


zeigt 
Orte    ein 


„Primary  Syphilis"  in  den  14  reglementierten  und  in  den 

14  nicht  reglementierten  Stationen  von  1860 — 1898 

(nach  A.  C  ooper). 

Reglementierung  allmählich  eingeführt.    Reglementierung  modifiziert  und  schlielslich  1886  aufgehoben. 


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LordCaldvells 

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Reglementierte  Stationen.  Nichtreglementierte  Stationen. 

Fig.  2. 


niedrigere  Ziffern  aufwiesen  als  die  nicht  reglementierten. 


Aber  diese 


niedrigeren  Ziffern  sind  fast  ausschließlich  bedingt  durch  eine  Differenz 
in  der  sogenannten  „primary  syphilis",  während  die  Ziffern  für 
die  konstitutionelle  Syphilis  kaum,  die  für  Gonorrhoe  gar  keine  Unter- 
schiede aufweisen.  Diese  „primary  syphilis"  ist  aber  nicht  etwa  wirk- 
liche Syphilis,  sondern  Schanker  schlechtweg,  d.  h.  harter  und 
weicher  Schanker  zusammengenommen  und  zwar  in  einem  unbekannten 
Verhältnis;  und  da,  wie  die  Zahlen  von  Mauriac  für  Paris  zeigen, 
das  Verhältnis  zwischen  diesen  beiden  Affektionen  in  kurzer  Zeit  un- 
geheuren Schwankungen  unterliegt,  ist  nicht  zu  sagen,  ob  wirklich 
eine  auch  nur  geringe  Differenz  zu  Gunsten  der  Syphilis  vorliegt. 
Kromayer  hat  die  Prozentziffern  getrennt  für  die  einzelnen  Stationen 
studiert  und  zieht  auf  Grund  dieser  Zahlen  den  Schluß ,  daß  die 
Reglementierung  die  Frequenz  der  Gonorrhoe  unbeeinflußt  lasse,  aber 
auf  die  Verbreitung  der  Syphilis  günstig  eingewirkt  habe.  Für  eine 
solche  Behauptung  reichen  aber  die  statistischen  Unterlagen  keines- 
wegs aus.     Ganz  abgesehen  davon,    daß  primary   syphilis   eben   nicht 

70 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  71 

Syphilis  ist ,  spricht  gerade  das  genauere  Studium  der  einzelnen 
Stationen  gegen  diese  Anschauung.  Ich  will  hier  nur  hervorheben,  daß 
gerade  in  der  größten  der  reglementierten  Stationen,  in  Aldershot, 
dieses  Absinken  der  Erkrankungsziffer  an  „primary  syphilis"  sich  nur 
auf  die  ersten  Jahre  ihres  Bestehens  bezieht,  während  in  den  letzten 
5  Jahren  der  Reglementierung  die  Erkrankungsziffer  wieder  erheblich 
anstieg,  so  erheblich,  daß  nach  16-jähriger  Dauer  der  Act 
die  Erkrankungsziffer  höher  war,  als  bei  ihrer  Ein- 
f ü hrun g.  Dasselbe  gilt  von  den  Stationen  D e v o n p o r t - P 1  v m o u t h , 
Winchester,  Cork  und  Curragh. 

Nun  ist  aber  in  fast  allen  englischen  Stationen,  auch  in  denjenigen, 
in  welchen  die  Reglementierung  aufgehoben  wurde,  nach  einem  vorüber- 
gehenden Anstieg  in  den  letzten  9  Jahren  die  Frequenz  aller  drei  Krank- 
heiten ganz  erheblich  zurückgegangen,  so  erheblich,  daß  sie  z.  B.  in 
Aldershot  1897  nur  noch  130  Prom.  gegen  314  Prom.  1883  betrug. 
( 1.883  war  in  Aldershot  die  Ziffer  allein  für  „primary  syphilis"  schon 
159  Prom.) 

Dieser  Abfall  wird  dadurch  erklärt,  daß  die  Armee  sich  jetzt  aus 
einer  bei  weitem  besseren  Gesellschaftsschicht  zusammensetze  als  früher, 
daß  an  Stelle  der  niederen  Arbeiter,  welche  früher  ausschließlich  das 
Kontingent  zur  Armee  gestellt  hätten ,  jetzt  die  besseren  Arbeiter, 
Mechaniker,  Handlungsgehilfen  etc.  sich  zahlreich  einreihen  ließen,  und 
daß  auch  der  gemeine  Mann,  dessen  Schulbildung  so  wie  so  schon  besser 
sei  wie  früher,  durch  das  Beispiel  der  höherstehenden  Kameraden  ver- 
anlaßt, bessere  Lebensgewohnheiten  angenommen  habe.  Der  Soldat  von 
heutzutage  sei  nüchterner,  sauberer  und  hahe  mehr  Selbstbeherrschung. 
Für  einzelne  Plätze,  wie  z.B.  Aldershot,  komme  noch  der  Bau  neuer, 
mit  besseren  hygienischen  Einrichtungen  versehener  Kasernen  hinzu,  so 
daß  zahlreiche  günstige  Momente  sich  vereinigten.  „Ohne  dies",  heißt 
es  in  einem  diesbezüglichen  Artikel  der  Lance t,  „würde  die  Aufhebung 
der  Act  zweifellos  noch  bösere  Folgen  gehabt  haben,  als  es  thatsächlich 
der  Fall  ist".  Diese  bösen  Folgen  sieht  dieLancet  in  der  noch  immer 
hohen  Erkrankungsziffer,  bedingt  durch  die  zum  großen  Teil  venerisch 
infizierten  verlassenen  Soldatenfrauen,  welche  keiner  Kontrolle  unter- 
liegen. Aldershot  ist  die  Garnison,  von  der  aus  gewöhnlich  die 
Truppen  in  die  Kolonien  geschickt  werden.  Ein  großer  Teil  der  Mann- 
schaften ist  verheiratet;  während  aber  sonst  die  Frauen  von  Garnison 
zu  Garnison  mitgehen  dürfen,  ist  es  nicht  erlaubt,  daß  sie  in  die  Kolonien 
nachfolgen.  Die  Frauen,  die  in  dem  kleinen  Aldershot  keine  Be- 
schäftigung finden,  verfallen  dem  Elend  und  der  Prostitution.  Daß  unter 
solchen  Umständen  die  Erkrankungsziffer  in  Aldershot  immer  noch  hoch 
genug  ist,  kann  nicht  Wunder  nehmen.  Aber  wie  will  man  beweisen, 
daß  bei  bestehender  Reglementierung  die  Verhältnisse  besser  wären? 
Dover  ist  eine  ziemlich  stabile  Garnison,  gebildet  zum  größten  Teil 
aus  Truppen,  die  schon  aus  den  Kolonien  zurückgekehrt  sind.  Die  Stadt, 
ein  größerer  Ort,  bietet  den  Soldatenfrauen  reichlich  Erwerbsgelegen- 
heiten ;  kein  Wunder,   daß  die  Gesundheitsverhältnisse  hier  bessere  sind. 

Ich  habe  diese  Verhältnisse  als  Beispiel  angeführt,  um  zu  zeigen, 
wie  zahlreiche  Momente  bei  den  Schwankungen  und  Differenzen  in 
der  Frequenz  der  venerischen  Erkrankungen  zusammenwirken,  und 
wie  man,  wenn  man  die  lokalen  Verhältnisse  nicht  bis  ins  kleinste  Detail 
genau  kennt,  gar  nicht  imstande  ist,  ein  Urteil  über  die  Wirkungen  der 

71 


72  A.    BLASCHKO, 

Reglementierung  an  einem  Orte  zu  gewinnen.  Daß  ohne  Reglemen- 
tierung die  Verhältnisse  besser  wären,  wie  die  „Lancet"  meint,  ist 
möglich,  aber  eine  Behauptung,  welche  vorläufig  ohne  Beweise  ist. 

In  Holland  war  während  der  Jahre  1850 — 1886  die  Reglemen- 
tierung in  verschiedenen  Städten  eingeführt  worden;  ein  deutlicher 
Einfluß  auf  die  Frequenz  der  venerischen  Krankheiten  in  der  Armee 
läßt  sich  jedoch  nicht  sicher  feststellen.  Die  holländischen  Armee- 
statistiken haben  dem  Mathematiker  Professor  M  o  u  n  i  e  r  in  Utrecht 
Anlaß  zu  eingehenden  Untersuchungen  gegeben,  auf  Grund  deren  er  zu 
dem  Schluß  kommt,  daß  die  Ziffer  der  venerischen  Krankheiten  in 
der  holländischen  Armee  von  konstanten  Ursachen  beherrscht  wird, 
welche  eine  leichte  Verminderung  in  den  Chancen  der  Ansteckung 
herbeiführen. 

In  den  Städten,  wo  die  Reglementierung  eingeführt  ist,  beläuft 
sich  nach  ihm  in  diesen  36  Jahren  die  Wahrscheinlichkeit,  daß  eine 
die  Ansteckungschancen  vermindernde  Ursache  existiert,  auf  16/25,  in 
den  Städten  ohne  Reglementierung  in  dem  gleichen  Zeitraum  auf  19/20. 

Danach  würde  die  Existenz  einer  solchen  Ursache  wahrscheinlich 
in  den  reglementierten,  fast  zur  Gewißheit  in  den  nicht  reglemen- 
tierten. Nach  Mounier  ist  somit  die  Reglementierung  nicht  die 
Ursache  der  konstatierten  leichten  Aufbesserung  des  Gesundheits- 
zustandes. Er  verneint  aber  überhaupt  die  Frage,  ob  die  Statistik 
die  ihr  hier  gestellte  Frage  lösen  könne,  vor  allem  deshalb,  weil  die 
Reglementierung  nur  ein  ganz  accessorischer  Faktor  in  der  Ent- 
wickelung  der  venerischen  Krankheiten  sei  und  die  großen  konstanten 
Ursachen  ganz  anderswo  zu  suchen  seien. 

Daß  in  der  That  die  Verbreitung  der  venerischen  Krankheiten  in 
einer  Truppe  im  wesentlichen  von  anderen  Einflüssen  bedingt  wird, 
zeigen  die  Zahlen  der  holländischen  Kolonialarmee.  Danach 
erkrankten  in  derselben  z.  B.   1897  an  Syphilis 

von  den   europäischen   Truppen   5,0   Proz. 
„        „     asiatischen  „  0,77    „ 

„        „     afrikanischen       „  I,s      „ 

Es  erkrankten  somit  die  europäischen  Truppen  an  denselben  Orten 
und  unter  denselben  Bedingungen  siebenmal  häufiger  an  Geschlechts- 
krankheiten als  die  eingeborenen  Soldaten  und  dreimal  häufiger  als 
die  Negertruppen.  Natürlich  beweisen  solche  Thatsachen  nichts  gegen 
die  Wirksamkeit  einer  Reglementierung  der  Prostitution.  Aber  sie  zeigen 
doch,  daß  gegenüber  den  Einflüssen,  welche  die  allgemeinen  Existenz- 
bedingungen und  die  Lebensgewohnheiten  einer  Bevölkerungsgruppe 
auf  die  Frequenz  der  venerischen  Krankheiten  in  derselben  ausüben, 
die  Reglementierung  nicht  ins  Gewicht  fällt. 

Auch  in  der  Schweiz  sind  die  Anschauungen  der  Aerzte  darüber, 
ob  die  Abschaffung  der  Reglementierung  schädliche  Folgen  gehabt 
habe,  sehr  geteilt;  an  exakten  Zahlen  fehlt  es. 

Ein  sehr  beliebtes  Beispiel,  um  die  Ueberflüssigkeit  oder  gar 
die  Schädlichkeit  der  Reglementierung  zu  beweisen,  ist  die  Stadt 
Kolmar  im  Oberelsaß,  wo  der  frühere  Maire  Schlumberger 
im  Jahre  1880  die  Bordelle  geschlossen  hat  und  danach  eine  Abnahme 
der  venerischen  Krankheiten  im  Kolmarer  Bürgerhospital  und  in  der 
Kolmarer  Garnison   beobachtet   hat.     Aber  ich  glaube  nicht,   daß  die 

72 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  73 

Kolmarer  Zahlen  von  zwingender  Beweiskraft  sind.  Es  handelt  sich 
nur  um  ganz  kleine  Erkrankxingszdffern  und  so  mäßige  Schwankungen. 
daß  dieselben  sehr  wohl  auch  durch  andere  Momente  bedingt  seiu 
könnten.  Dann  ist  Kolmar  ein  kleiner  Ort.  in  welchem  es  vielleicht 
möglich  ist.  die  gewerbsmäßige  Prostitution  fast  gänzlich  zu  unter- 
drücken und  die  männliche  Jugend  auf  die  natürlich  gesunderen 
Dienstmädchen  und  Arbeiterinnen  zu  beschränken,  während  die  jungen 
Leute  der  besitzenden  Klasse  nach  Mühlhausen  und  Straßburg  fahren 
und  dort  die  Bordelle  und  die  gewerbsmäßigen  Prostituierten  auf- 
suchen. Will  man  den  Einfluß  der  Reglementierung  prüfen,  so  muß 
man  sich  an  die  Großstädte  halten,  für  welche  die  Reglementierung 
erfunden  ist,  wo  sie  am  meisten  ausgebildet  ist,  wo  sie  aber  auch 
den  größten  Schwierigkeiten  begegnet. 

Prüfen  wir  nun  die  gesundheitlichen  Verhältnisse  in  Ländern, 
wo  die  Reglementierung  seit  Jahren  in  unverminderter  Schärfe  be- 
steht oder  wo  nur  zeitweise  eine  Verbesserung  oder  Verschlechterung 
der  Kontrolle  eingetreten  ist.  Die  klassischen  Länder  der  Reglemen- 
tierung sind  Frankreich  und  Belgien.  Leider  besitzen  wir  von 
dort  keine  Statistik  der  venerischen  Krankheiten  in  der  Gesamtbe- 
völkerung, sondern  nur  die  Armeeziffern  und  die  Krankenhauszahleu. 
Auf  diese  Zahlen  hat  bekanntlich  Mauriac  seine  Untersuchungen 
über  die  Zunahme  und  Abnahme  der  venerischen  Krankheiten  in 
Paris  basiert  und  er  hat  die  Fairtoren  dargethan,  von  welchen  das 
Steigen  und  Fallen  dieser  Ziffern  beeinflußt  worden  ist.  Aber  er. hat 
unter  diesen  Momenten  der  Reglementierung  der  Prostitution  nur 
eine  sehr  untergeordnete  Rolle  zuerteilt,  lieber  die  Verbreitung  der 
venerischen  Krankheiten  in  Belgien  hat  im  Jahre  1887  eine  König- 
liche Kommission,  eine  umfassende  Enquete  angestellt.  Aber  auch  die 
Resultate  dieser  Enquete  gestatten  kein  Urteil  über  den  Einfluß  der 
Reglementierung  auf  die  Frequenz  der  venerischen  Krankheiten,  da 
die  der  Kommission  gemachten  Angaben  über  diese  Frequenz  so  vage 
und  unbestimmt  waren,  daß  man  aus  denselben  exakte  wissenschaft- 
liche Schlüsse  nicht  ziehen  kann. 

In  Schweden  waren  im  vorigen  Jahrhundert  die  venerischen 
Krankheiten ,  insbesondere  die  Syphilis  ungeheuer  verbreitet .  und 
namentlich  auf  dem  Lande  hatte  die  Syphilis  in  erschreckender  Weise 
um  sich  gegriffen.  Geeignete  Maßnahmen  —  regelmäßige  Visitationen 
der  Bevölkerung  und  völlig  unentgeltliche  Krankenhausbehandlung 
von  sämtlichen  Geschlechtskranken  -  -  haben  dann  eine  starke  Ab- 
nahme der  Erkrankungsziffer  zur  Folge  gehabt.  Zwar  kennen  wir 
nur  die  Ziffern  der  Krankenhäuser ;  doch  sind  diese  gerade  in  Schweden 
maßgebender  als  anderswo,  weil  eben  die  unentgeltliche  Verpflegung 
die  Venerischen  in  großer  Zahl  in  die  Krankenhäuser  zieht. 

Die  Krankenhausstatistik  zeigt  nun  folgendes:  Während  im  Lande 
von  1822 — 1896  die  Erkrankungszitfer  an  venerischen  Krankheiten 
von  10,4  auf  3,4  auf  10000  der  Bevölkerung,  also  auf  ein  Drittel 
herabsinkt,  ist  in  Gothenburg  und  Stockholm,  Städten,  die  in- 
zwischen zu  Großstädten  herangewachsen  sind,  ein  solches  Absinken 
nicht  zu  bemerken.  Nach  75  Jahren  ist  in  Gothenburg  die  Er- 
krankungsziffer (33,3  °/000)  unverändert  geblieben,  in  Stockholm  auf 
mehr  als  das  doppelte  (von  30,0  %oo  auf  68,7  %oo)  gestiegen.  1847 
wird  in  Stockholm  die  Reglementierung  der  Prostitution  eingeführt. 
Damals  betrug  die  Erkrankungsziffer  in  Stockholm   82.2  %00.     Sie 

73 


74  A.    BLASCHKO, 

steigt  innerhalb  der  nächsten  20  Jahre  bis  auf  121  %oo  und  fällt 
dann  mit  einigen  Schwankungen  auf  68,7  %oo-  Was  die  einzelnen 
Krankheiten  betrifft,  so  betrug  die  Syphilis  früher  auf  dem  Lande 
80  Proz.,  1852—1861  50—60  Proz.  und  beträgt  jetzt  30,5  Proz.  der 
venerischen  Krankheiten.  Sie  ist  in  dieser  Zeit  von  3,1  auf  1,1  auf 
10  000  Einwohner,  d.  h.  auf  ein  Drittel  herabgesunken,  während  sie 
in  der  gleichen  Zeit  in  Stockholm  von  24,8  nur  auf  12,1.  d.  h.  nur 
auf  die  Hälfte  herabgesunken  ist. 

(Freilich  hat  neuerdings  in  Stockholm  auch  die  private  und 
poliklinische  Behandlung  Geschlechtskranker  zugenommen.) 

Ulcus  molle  hat  im  ganzen  Lande  ziemlich  gleichmäßig  ab- 
genommen, während  Gonorrhoe  überall  auf  das  Doppelte  bis  Drei- 
fache gestiegen  ist. 

Es  hat  also  auch  in  dem  reglementierten  Stockholm  eiue  Ab- 
nahme der  Syphilis  in  den  letzten  35  Jahren  stattgefunden,  aber  bei 
weitem  nicht  so  erheblich  als  auf  dem  nicht  reglementierten  flachen 
Lande.  Es  wäre  thöricht,  das  auf  Rechnung  der  Reglementierung  zu 
setzen.  Der  Abolitionist  natürlich  würde  sagen:  ohne  Kontrolle 
wären  die  Verhältnisse  in  Stockholm  bessere,  der  Reglementarist : 
ohne  Kontrolle  wären  sie  noch  schlimmer.  Ich  ziehe  es  vor,  keines 
von  beiden  zu  sageu.  Ich  glaube  aber ,  daß  die  Besserung  der 
Gesundheitsverhältnisse  im  ganzen  Lande  vor  allem  den  ander- 
weitigen hygienischen  Maßnahmen,  insbesondere  der  gerade  in 
Schweden  so  überaus  reichlich  geübten  unentgeltlichen  Hospi- 
talbehandlung Venerischer  zuzuschreiben  ist. 

Wie  schwierig  es  ist,  bei  dem  Zusammenwirken  so  vieler  Fak- 
toren den  Einfluß  der  Reglementierung  festzustellen,  zeigt  das  Bei- 
spiel Dänemarks.  Für  dieses  hat  Gier  sing  in  seinen  bekannten 
Arbeiten  den  Beweis  zu  erbringen  versucht,  daß  in  den  reglementierten 
Städten  die  venerischen  Krankheiten,  insbesondere  die  Syphilis  in  den 
12  Jahren  von  1874 — 1885  erheblich  zugenommen  hätten,  während  in 
den  nicht  oder  nur  unvollkommen  reglementierten  Städten  eine  solche 
Zunahme  nicht  zu  bemerken  gewesen  sei.  Aber  gerade  diese  Giersing- 
schen  Statistiken  beweisen,  wie  vorsichtig  man  sein  muß,  wenn  man 
nicht  vorschnell  Urteile  fällen  will.  Von  dem  Jahre  an,  wo  die  Statistik 
des  Herrn  Gier  sing  aufhört,  begann  die  Frequenz  der  Syphilis  in 
Dänemark  und  namentlich  in  der  Hauptstadt  Kopenhagen  —  auf 
diese  hatte  sich  Gier  sing  namentlich  gestützt  —  wieder  rapide  zu 
fallen,  eineThatsache.  welche  durch  die  nebenstehende  Kurve  verdeutlicht 
wird.  Man  sieht  aus  derselben,  daß  unter  der  gleichmäßig  fortdauernden 
Reglementierung  die  Verbreitung  der  Syphilis  in  den  letzten  25  Jahren 
ganz  kolossale  Schwankungen  durchgemacht  hat,  Schwankungen,  über 
deren  Ursache  auch  Ehlers  nichts  auszusagen  weiß.  Die  Kopen- 
hagen er  Syphiliskurve  ist  die  Resultante  aus  zahlreichen  anderen 
Kurven,  welche  die  verschiedenen,  auf  die  Verbreitung  der  Syphilis 
einwirkenden,  sie  vermehrenden  oder  vermindernden  Einflüsse  dar- 
stellen. Denken  wir  uns  nun  diejenige  Kurve  fortfallend,  welche  die 
Reglementierung  darstellt,  so  würde  die  resultierende  Kurve  wahr- 
scheinlich eine  andere  Form  haben  als  die  jetzige.  Sie  würden  über 
derselben  oder  unter  ihr  liegen,  sie  kreuzen  etc.  Da  wir  aber  diese 
Kurve,  welche  Kopenhage  n  ohne  Reglementierung  in  dem  gleichen 
Zeiträume   darstellen   würde,   nicht  kennen,   so   haben  wir  auch  nicht 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten. 


75 


die  mindeste  Vorstellung  darüber,  welchen  Einfluß  die  Reglementierung 
in  dieser  Zeit  gehabt  hat 

Syphilis  in  Kopenhagen  von  1864—1897  auf  1000  Ein- 
wohner berechnet  (nach  Ehler  s). 


in  co  co  co 


_  cor-c^c-r^c-r^-c^c-r^r— 


i-  Oi     « 

00  00  00  X 

CO  CO  QO  00 


^  tO  CO  O 


ujCOC'lSlC'lASlO'.OOl 


800 
80 
60 
40 
20 

700 
80 
60 
40 
20 

600 
80 
60 
40 
20 

600 
80 
60 
40 
20 

•400 
80 
60 
40 
20 

300 
80 
60 
40 
20 

S00 


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/    \                          11 

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'           V    A                                    /              1 

/            \  /\                                  /              1 

I           V  \                      y             1 

V'A            f'^'                \                     / 

1                     \           1                      \               Z^* 

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)                                                                              N,           /                                                                       \                            / 

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TT                                          TT 

i 

_J L_ 1 , , , , , , 1 , 1 i_ 

Fig.  3. 


Gehen  wir  nun  auf  Deut  seh  lau  d  über,  so  haben  wir  schon 
das  Beispiel  von  Kolmar  erwähnt  und  hervorgehoben,  wie  wenig  be- 
weisend dasselbe  nach  irgend  einer  Richtung  ist.  Nehmen  wir  eine 
andere  elsässische  Stadt,  Straßburg,  in  welcher  seit  einer  Reihe 
von  Jahren  Professor  Wolff  die  Untersuchung  und  Behandlung  der 
Prostituierten  in  besonders  sorgfältiger  Weise  leitet  und  —  was  mir 
für  die  Wirksamkeit  der  Reglementierung  nicht  ohne  Wichtigkeit  er- 
scheint —  diesen  unglücklichen  Geschöpfen  in  humanster  Weise  durch 
Vermeidung  aller  unnötigen  Härten  das  Unangenehme  ihrer  Lage 
möglichst  zu  erleichtern  sucht.  Wolff  hat  durch  ausführliche 
Statistiken,  welche  sich  fast  über  das  ganze  19.  Jahrhundert  erstrecken, 
den  Beweis  zu  liefern  gesucht,  daß  die  Frequenz  der  vene- 
rischen   Erkrankungen    der    Garnison    stets    im    umge- 


75 


76 


A.    BLASCHKO, 


kehrten  Verhältnis  steht  zur  Zahl  der  im  Spital  ver- 
pflegten Prostituierten,  und  er  glaubt  auf  Grund  dieser 
Statistiken  den  Schluß  ziehen  zu  dürfen,  daß,  je  strenger  die 
Kontrolle  der  Prostituierten,  desto  geringer  die  Er- 
krankungsziffer der  männlichen  Bevölkerung  sei.  Nun 
ist  es  meines  Erachtens  nicht  angängig,  die  französische  Epoche  vor 
1870  mit  der  deutschen  nach  1870  zu  vergleichen.  Die  französische 
Armee  hat  überhaupt  höhere  Erkrankungsziffern ;  auch  das  Occu- 
pationsjahr  1871  bedingte  ganz  außerordentliche  Verhältnisse.  Von 
1872  an  aber  sieht  man  öfter,  daß  gleichzeitig  mit  der  Zahl  der  er- 
krankten Prostituierten  auch  die  der  erkrankten  Soldaten  abnimmt. 
Aber  selbst  angenommen,  Wolff  hätte  Recht,  so  könnte  es  sich 
immer  noch  um  ein  zufälliges  Zusammentreffen  handeln.  Dafür 
sprechen  die  Erfahrungen  in  anderen  deutschen  Städten. 
In  Dresden  z.B.  sehen  wir  das  Entgegengesetzte,  d.  h.  immer 
wenn  die  Zahl  der  eingeschriebenen  Prostituierten  und  die  Zahl 
der  Erkrankten  unter  ihnen  steigt,  dann  steigt  auch  die  Zahl  der 
erkrankten  Soldaten.  Ein  umgekehrtes  Verhältnis  findet  sich  nur 
zwischen  der  Zahl  der  Soldaten  und  der  Zahl  der  aufgegriffenen 
Prostituierten  (s.  die  folgende  Tabelle). 


Statistik  zur  Prostitutionsfrage  in   Dresden  (zusammengestellt  nach  WertherV 


1S84 


18S5 


18  Mi 


18S7 


1SSS 


18S9 


1890 


1891 


1892 


1893 


1894 


Im 
Durchschi 
der  Jahi 


1884—  189 
1888       18 


1.  Im  Stadtkrankeuhause  wur- 
den aufgenommen  geschlechts- 
kranke  Männer 

2.  Ins  Garnisonlazarett  zu  Dres- 
den wurden  aufgenommen  ge- 
schlechtskranke  Soldaten 
(Prom.  der  Kopfstärke) 

3.  Zahl  der  bei  der  Sittenpoli- 
zei eingeschriebenen  Prosti- 
tuierten am  Jahresschlufs 

4.  Wegen  Gewerbsunzucht  und 
liederlichen  Umhertreibens 
von  der  Polizei  aufgegriffene 
Frauenspersonen 

5.  Geschlechtskranke  Prosti- 
tuierte 

6.  Davon  waren  eingeschrieben 

7.  Davon  Aufgegriffene,  nicht 
eingeschrieben 


3'8 


[884  —  85 
59,5 


467 


294 

210 
190 


333 


326 


1885—86 

56,9   44,5 


456    450 


232 

23  5 
161 


729 

222 

159 


392 


48,7 


378 


53 


453  47° 

(269) 


674 
246 


'53  218 


687 


285 


502 


38 


302 


693 

173 
126 


Aufhebung 

d.  Bordelle 

1.  Jan.  90 

401 


39-' 


294 


764 

131 
82 


397 


35,9 


259 


953 

126 
57 


342 


40,3 


308 


1059 
58 


326 


46,4 


3i3 


1092 

242 

97 


406 


41,3 


33i 


838 

396 
246 


14,5   1: 

/ooo  *"■  '000 
349 


52,1 


460 


521 

246 

176 

7° 


4' 


3^ 


9' 
21 

IC 


Daß  das  zweite  Quinquennium  günstigere  Ziffern  sowohl  für  die 
Prostituierten  als  auch  für  die  Garnison  aufweist,  ist  nicht  etwa  mit 
der    am   1.  Januar   1890   erfolgten  Aufhebung    der   Bordelle   in    Zu- 


76 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  77 

sammenhang  zu  bringen;  denn  diese  Aufhebung  ist  nur  eine  nomi- 
nelle. Es  besteht  in  Dresden  nach  wie  vor  eine  Art  von  Kaser- 
nierung der  Prostituierten  in  sogen.  Bordellstraßen.  Wenn  hier 
nicht  ein  zufälliges  Zusammentreffen  vorliegt,  wenn  man 
vielmehr  einen  inneren  Zusammenhang  zwischen  der  Erkraukungs- 
ziffer  der  Soldaten  und  der  Reglementierung  der  Prostitution  annehmen 
will,  so  kann  der  Schluß,  den  die  nebenstehende  Tabelle  gestattet, 
nur  folgender  sein :  Weder  die  Verschärfung  der  Reglementierung,  noch 
die  Verschärfung  der  Untersuchung  der  eingeschriebenen  Prostituierten 
vermag  die  Erkrankungszifter  in  der  Garnison  günstig  zu  beeinflussen. 
Es  scheint  vielmehr,  daß  in  beiden  Bevölkerungsschichten  die  Zahl  der 
venerischen  Erkrankungen  von  gemeinsamen  Ursachen  beherrscht  wird. 
Aber  j  e  mehr  Prostituierte  von  der  Polizei  auf  der  Straße 
gelegentlich  aufgegriffen  werden  und  je  mehr  von  ihnen 
wegen  Krankheiten  interniert  werden,  desto  günstiger 
gestalten  sich  die  Gesundheitsverhältnisse  in  der  Gar- 
nison. Dieses  Resultat  würde  zu  Ungunsten  der  Einschrei- 
bung und  zu  Gunsten  häufig  wie  der  holter  gelegentlicher 
Untersuchungen  sprechen. 

Auch  für  Berlin  habe  ich  gezeigt,  daß  zwischen  der  Zahl  der 
internierten  Prostituierten  und  der  Erkrankungsziffer  der  übrigen  Be- 
völkerungsschichten keine  Gegensätzlichkeit,  sondern  ein  ziem- 
lich genauer  P  a r  a  1 1  e  1  i  s m u s  besteht.  Ist  doch  in  den  achtziger 
und  auch  in  den  neunziger  Jahren  im  Verhältnis  zur  Bevölkerung 
die  Zahl  der  erkrankten  und  zwangsweise  behandelten  Prostituierten 
gegenüber  den  sechziger  Jahren  auf  die  Hälfte  und  noch  weniger 
herabgesunken.  Die  Erkrankungsziffern  in  der  Garnison  sind  aber 
infolgedessen  nicht  gestiegen,  sondern  haben  sich  vielmehr  fast  ebenso 
sehr  vermindert.  Ebenso  die  Geschlechtskrankheiten  der  Kranken- 
kassenmitglieder, der  in  den  Hospitälern  verpflegten  Venerischen  und, 
wenn  man  diese  Ziffer  als  einen  Gradmesser  für  die  Verbreitung  der 
Syphilis  in  der  Bevölkerung  ansehen  will,  die  Zahl  der  Totgeburten. 
Das  beweist  eine  durchgehende  Verbesserung  in  den  gesundheitlichen 
Verhältnissen  Berlins,  von  welcher  wohl  auch  die  Prostituierten  Nutzen 
gezogen  haben.  Wodurch  diese  allmähliche  Gesundung  bedingt  worden 
ist.  ist  schwer  zu  sagen.  Daß  es  nicht  oder  doch  wenigstens  nicht 
wesentlich  die  Folge  der  andauernden  Reglementierung  ist,  dafür  spricht, 
daß  gerade  in  den  Jahren,  wo  die  Gesundheitsverhältnisse  am  gün- 
stigsten waren  (Mitte  der  80er  Jahre)  die  Kontrolle  der  Prostituierten 
eine  sehr  laxe  war.  Wurden  doch  z.  B.  1884 — 1885  nur  4,6—9,5  Proz. 
der  venerischen  Prostituierten  wegen  Gonorrhoe  interniert! 

Zweifellos  die  beste  Kontrolle  in  Deutschland  besitzt  Stuttgart, 
die  beste,  weil  Untersuchung  und  Behandlung  der  Prostituierten  in 
einer  Hand  vereinigt  sind,  und  zwar  in  der  Hand  eines  Fachmannes, 
Dr.  Hammer,  welcher  die  Untersuchung  in  exaktester  Weise  unter 
häufiger  Kontrolle  der  Gonokokkenbefunde  vornimmt  und  die  Ergeb- 
nisse seiner  Untersuchungen  nach  der  Methode  von  Sperk  auf  indi- 
viduellen Zählkarten  gesammelt  hat,  der  ferner  infolge  der  verhältnis- 
mäßig geringen  Zahl  von  Prostituierten  die  Leben  sschicksale  der  meisten 
unter  ihnen  lange  Zeit  hindurch  verfolgt  und  auf  diese  Weise  einen 
guten  Ueberblick  über  die  von  ihm  erzielten  Resultate  gewonnen  hat. 
Hammer  hat  am  1.  Juli  1894  die  Untersuchung  und  Behandlung  der 


78 


A.    BLASCHKO, 


Stuttgarter  Prostituierten  übernommen.     Seine  Ergebnisse  finden  sich 
in  folgender  Tabelle,  die  er  mir  gütigst  zur  Verfügung  gestellt  hat: 


1895 

1896 

1897 

1898 

Durchschnittlicher 

Stand     der    In- 

skribierten 

29 

29 

27 

25 

Erkrankt 

33  =  114  Proz. 

45  ■=  '55  Proz 

37  =  140  Proz. 

25 

=   96   Proz. 

Zahl      der     unter- 

suchten      weib- 

lichen         Arre- 

tierten 

1217 

1482 

15.6 

13H 

Davon  erkrankt 

293=    24       » 

351  =  23,7     „ 

293  =  19,3       „ 

238 

=    18,1    „ 

Venerische  Erkran- 
kungen in  der 
Garnison  Stutt- 
gait 


1894—1895 


28,2   Prom. 


1895  —  1896 


20,9   Prom. 


1896—1897 


15,8  Prom. 


1897  —  1898 


14,9   Prom. 


Wie  aus  dieser  Tabelle  ersichtlich  ist,  ist  die  Zahl  der  inskribierten 
Prostituierten  verschwindend  gering  gegenüber  derjenigen  der  ge- 
legentlich Aufgegriffenen,  sowohl  unter  den  Untersuchten,  als  auch 
unter  den  Erkrankten  und  Behandelten.  Dieses  geht  noch  deutlicher 
aus  folgender  Tabelle,  die  nur  das  Jahr  1895  betrifft,  hervor. 

Von  den  im  Jahre  1895  aufgenommenen  weiblichen  Kranken 
litten  an: 


Ulcus  molle  :  25 

Syphilis:   159 

Gonorrhoe  :   236 

Freiwillige 

3   =    12  Proz. 

57  =  35-8  Proz. 

25   =    10,6  Proz. 

Arretierte 

19  =  76     „ 

100  =  62,9     „ 

181    =   76,7      „ 

Inskribierte 

3  =   12     „ 

2  =     1,3     „ 

39    =    12,7      „ 

Es   litten 

an  Ulcus  molle 

an  Syphilis 

an  Gonorrhoe 

von  den  Freiwilligen 
,,        ,,      Arretierten 
,,        „     Inskribierten 

4      Proz. 
6,9        „ 

9 

77      Proz. 
36,5      „ 
6 

33.8  Proz. 
66 

90.9  „ 

Unter  den  Kranken  sind  also  die  Ein  geschriebenen  nur  der 
9. — 10.  Teil,  und  zwar  werden  sie  fast  ausschließlich  wegen  Gonor- 
rhoe behandelt,  nur  zum  geringsten  Teil  wegen  Syphilis.  Unter 
den  syphilitischen  Prostituierten  machen  sie  nur  einen 
verschwindenden  Bruchteil  aus  (1,3  Proz.)!  Auch  von  den 
Arretierten  wurden  2/3  an  Gonorrhoe  und  1/3  an  Syphilis  behandelt. 
Aber  dieses  eine  Drittel  war  der  Zahl  nach  fünfzigmal  so  viel  als 
die  Inskribierten  (100  gegen  2)!  Daß  von  den  freiwillig  ins  Hospital 
eingetretenen  Frauen  die  große  Mehrzahl  an  Syphilis  litt,  ist  leicht 
erklärlich,  da  bei  ihnen  die  Gonokokkenimtersuchung  als  Grund  der 
Hospitalbehandlung  fortfällt. 


78 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  79 

In  der  Garnison  sind  in  diesen  4  Jahren  die  Ziffern  der  vene- 
rischen Krankheiten  ungefähr  auf  die  Hälfte  herabgesunken,  nur  sehr 
unbedeutend  für  die  Gonorrhoe,  beträchtlich  -  nämlich  auf  den  5. 
Teil  —  die  Erkrankungen  an  Ulcus  molle  und  auch  ziemlich  erheblich 
—  nämlich  auf  die  Hälfte  --  die  Fälle  von  Syphilis.  Wir  wissen,  wie 
vorsichtig  man  bei  der  Bewertung  solcher  Zahlen  sein  muß,  nament- 
lich, wo  es  sich  um  so  kurze  Zeiträume  handelt.  Die  Militärstatistik 
ist,  wie  Hammer  selbst  hervorhebt,  in  Stuttgart  nicht  sehr  zu- 
verlässig, und  sie  ist  gewiß  nicht  für  die  gesamte  übrige  männliche 
Bevölkerung  maßgebend.  Will  man  aber  die  Abnahme  der  venerischen 
Krankheiten  nicht  als  zufällig  ansehen  und  sie  mit  der  von  Hammer 
eingeführten  sorgfältigeren  Kontrolle  in  Verbindung  bringen,  so  würde 
sich  wiederum  ergeben,  daß  die  Gonorrhoe  von  derselben  am  wenigsten 
oder  gar  nicht  beeinflußt  wird,  und  zweitens,  daß  es  zur  Erzielung  von 
Erfolgen  nicht  notwendig  ist,  eine  Einschreibung  der  Pro- 
stituierten vorz  uehm  en,  sondern  daß  eine  genaue  Unter- 
suchung und  Behandlung  der  gelegentlich  von  der 
Polizei  a u f g e g r i f f e n e n  D i r n e n  mindestens  ebenso  wirk- 
sam, wenn  nicht  wirksamer  ist.  Denn  das  geht  aus  den 
Hamm  er' sehen  Mitteilungen  deutlich  hervor:  Ob  die  zwei  oder  drei 
Dutzend  Eingeschriebenen  regelmäßig  untersucht  und  im  Erkrankungs- 
falle interniert  werden  oder  nicht,  ist  gegenüber  der  großen  Zahl  der 
untersuchten  und  behandelten  Irregulären  völlig  belanglos.  Werden 
von  Eingeschriebenen  jährlich  doch  nur  2  oder  3  an  Syphilis  behandelt ! 
Die  Einschreibung  könnte  in  Stuttgart  ganz  fortfallen,  und  die  Ver- 
hältnisse würden  sich  nicht  im  geringsten  ändern.  Wie  bedeutungs- 
los übrigens  für  die  Stadt  die  dort  geübte  Einschreibung  ist,  geht  aus 
der  Zusammenstellung  hervor,  welche  Schrank  vor  kurzem  publiziert 
hat.    Danach  kommt  eine  kontrollierte  Prostituierte 

in  Stuttgart  auf  5459   Einwohner*)  in  Stockholm  auf  500  Einwohner 

,,  Brüssel  ,.     1633  „  „  Madrid  „     495  „ 

,,  Paris  „        909  ,,  „  Berlin  „     400  „ 

,,  Kopenhagen  ,,       697  ,,  „Breslau  „     365  „ 

..   Wien  ,,       613  ,, 

Soviel  ist  klar:  als  Beispiel  für  die  Wirksamkeit  der  üblichen 
Reglementierungsysteme  kann  Stuttgart  nicht  figurieren;  denn  die 
übliche  Pieglementierung  existiert  dort  nur  in  verschwindendem 
Umfange. 

Auch  die  von  mir  aufgenommene  Statistik  über  die  Verbreitung 
der  venerischen  Krankheiten  unter  den  Kaufleuten  Deutsch- 
lands läßt  einen  deutlichen  Einfluß  der  Reglementierung  auf  die 
Frequenz  der  venerischen  Krankheiten  nicht  erkennen,  um  so  weniger, 
wenn  man  diese  Resultate,  wie  ich  es  dort  gethan  habe,  mit  den 
ArmeezitTern  vergleicht  (s.  S.  30).  Weder  findet  sich  eine  genaue 
Uebereinstimmung  beider  Zahlengruppen,  noch  ein  besonders  starkes 
Anwachsen  der  Erkrankungen  da,  wo  die  Reglementierung  unzureichend 
ist,  noch  finden  sich  niedrigere  Ziffern  in  den  Städten,  in  welchen 
Bordelle,  Bordellstraßen  oder  andere  besonders  „wirksame"  Ueber- 
wachungssysteme  existieren.  In  einzelnen  Städten  sind  die  Er- 
krankungsziffern auffallend   hoch,   in   anderen   auffallend  niedrig,  ohne 


*)  Ich    habe   in   dieser  Tabelle  die  Zahlen  für  Berlin   und  Stuttgart  korrigiert  und    für 
Breilau  hinzugefügt. 

79 


80  A.    BLASCHKO. 

daß  es  immer  möglich  wäre,  die  Ursachen  dieser  Verschiedenheiten 
aufzufinden.  Eine  mehr  oder  weniger  wirksame  Reglementierung 
scheint  jedenfalls  nicht  ausschlaggebend.  (In  Stuttgart  ist  die  Mit- 
gliederzahl leider  so  klein,  daß  die  Prozentzahleu  bedeutungslos  sind). 
Das  Ueberraschendste  aber  an  dieser  Enquete  ist,  daß  sie  jahr- 
aus jahrein  von  allen  deutschen  Städten  die  höchsten  Ziffern  für  die- 
jenige Stadt  aufweist,  in  welcher  die  Reglementierung  eine  sehr  strenge 
(s.  d.  Tabelle  auf  voriger  Seite),  die  Untersuchung  der  Prostituierten 
eine  verhältnismäßig  exakte  und  die  Behandlung  eine  außerordentlich 
gewissenhafte  und  gründliche  ist.  Es  ist  Breslau,  die  Stadt,  in 
welcher  Neißer  und  seine  Schüler  für  die  Erkennung,  Behandlung 
und  Prophylaxe  der  venerischen  Krankheiten  seit  Jahren  eine  hervor- 
ragende Wirksamkeit  entfalten.  Es  wäre  geradezu  thöricht,  diese 
schlechten  Resultate  etwa  gar  als  eine  Folge  der  Reglementierung  in 
Breslau  aufzufassen.  Aber  eines  zeigen  sie  doch  immerhin,  daß  in 
dieser  Stadt  ungünstige  Bedingungen  vorhanden  sein 
müssen,  denen  alle  Bemühungen  der  Sanitätspolizei, 
gestützt  auf  die  neuesten  Errungenschaften  der  Wissen- 
schaft, machtlos  gegenüberstehen. 


Fasse  ich  die  Resultate  meiner  Untersuchungen  zusammen,  so 
läßt  sich  das  Ergebnis  derselben  dahin  zusammenfassen,  daß  die 
statistischen  Daten  aus  den  verschiedensten  Staaten 
und  Städten  Europas  mit  und  ohne  Reglementierung 
keinen  deutlichen  Einfluß  derselben  auf  die  Verbreitung 
der  Geschlechtskrankheiten  in  der  männlichen  Be- 
völkerung erkennen  lassen.  Eine  solche  Einwirkung 
ist  hie  und  da  möglich;  aber  die  Veränderungen  in  der 
Erkrankungsziffer,  welche  durch  die  An-  und  Abwesen- 
heit der  Reglementierung  bedingt  werden,  können  fast 
überall  nur  so  gering  sein,  daß  sie  neben  den  Schwan- 
kungen, welche  durch  andere,  wirksamere  Faktoren  be- 
dingt werden,  gar  nicht  oder  nur  sehr  undeutlich  zum 
Ausdruck  gelangen. 

Allein  durch  schlechte  Statistiken  kann  aber  dieses  negative  Er- 
gebnis nicht  bedingt  sein.  Es  würde  doch  von  den  vielen  Ziffern 
wenigstens  die  eine  oder  die  andere  einen  deutlichen .  zweifellosen 
Ausschlag  zu  Gunsten  der  üblichen  Reglementierungssysteme  geben 
müssen.  Und  das  läßt  einen  weiteren  Schluß  zu:  Die  Resultate 
der  Reglementierung  können  offenbar  in  sanitärer  Be- 
ziehung nur  äußerst  dürftige  sein:  keinesfalls  ent- 
sprechen sie  dem  Aufwand  von  polizeilicher  und  ärzt- 
licher Arbeit,  die  der  Reglementierung  gewidmet  wird, 
und  dem  umfangreichen  Beamten  apparat,  derheutemit 
dieser  Ueber  wachun  g  beschäftigt  ist. 


80 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  81 


C.   Mängel  der  Reglementierung. 

Die  mangelhaften    Erfolge   der  Reglementierung  lassen    sich   im 
wesentlichen  zurückführen  auf: 

I.  Mängel  der  Einschreibung, 
II.  Mängel  der  Untersuchung, 

III.  Mängel  der  Behandlung, 

IV.  Ungünstige  Nebenwirkungen  der  Reglementierung. 


I. 

Was  die  Abolitionisten  der  Reglementierung  vorwerfen  und  die 
Anhänger  der  Reglementierung  an  ihr  bedauern,  ist,  daß  die  Ein- 
schreibung der  Prostituierten  sich  nur  auf  einen  so  geringen  Bruch- 
teil erstreckt.  Aber  könnte  die  Polizei  nicht  eine  größere  Zahl  von 
Prostituierten  einschreiben?  —  Nein! 

Sie  kann  es  nicht,  weil  namentlich  in  den  modernen  Riesen- 
städten diese  Mädchen  schwer  zu  fangen  siud.  —  „Die  Nürnberger 
hängen  keinen,  sie  hätten  ihn  denn  zuvor." 

Sie  darf  es  nicht,  weil,  wie  z.  B.  in  Paris,  die  Gesetzgebung  die 
Einschreibung  der  Minorennen  verbietet,  weil  oft  der  Nachweis  gewerbs- 
mäßiger Unzucht  nicht  zu  erbringen  ist  und  weil  viele  Mädchen  den 
geschlechtlichen  Verkehr  nur  als  eine  gelegentliche  und  nicht  als  aus- 
schließliche Erwerbsquelle  betrachten. 

Sie  will  es  nicht,  weil  sie  von  vielen  Anfängerinnen  der  Prosti- 
tution hofft,  daß  sie  wieder  ein  ehrliches  Gewerbe  ergreifen  werden, 
weil,  wo  Bordelle  existieren,  sie  die  Gelegenheit  zur  geschlechtlichen 
Ausschweifung  zu  vermehren  fürchtet,  oder  sie  will  nicht,  weil  ihr  die 
ungeheuren  Mittel,  das  Beamtenheer,  die  Aerzte  und  die  Kranken- 
hausplätze fehlen,  um  eine  solche  Riesenarmee  von  Prostituierten  hin- 
reichend zu  überwachen. 

In  Berlin  wird  nur  der  5.  Teil  der  aufgegriffenen  Mädchen 
unter  Kontrolle  gestellt:  4/5  werden,  wie  die  folgenden  Zahlen  er- 
geben, wieder  entlassen : 

1889        1890        1891 
Neu  unter  Kontrolle  gestellt:       6lo         "35  792 

Verwarnt  und  entlassen:  2580       2802       3227 


Nun  sahen  wir  aber,  daß  gerade  die  Anfängerinnen  der  Prosti- 
tution, diese  Irregulären,  welche  in  die  Dirnenliste  einzutragen  die 
Polizei  mit  Recht  Bedenken  trägt,  bei  weitem  die  gefährlichsten  sind, 
während  das  Gros  der  Eingeschriebenen  nach  kurzer  Zeit  relativ  un- 
gefährlich wird,  ungefährlich  wenigtens,  soweit  die  Syphilis  in  Frage 
kommt,  deren  infektiöses  Stadium  sie  gewöhnlich  vor  der  Einschreibung 
oder  kurz  nach  derselben  durchmachen,  während  die  Gonorrhoe, 
welche  die  Anfängerinnen  fast  durchweg  befällt,  seltener  zwar,  aber 
doch  noch  oft  genug  selbst  von  den  Veteraninnen  der  Prostitution 
erworben  werden  kann,  dafür  aber  auch  bei  der  Untersuchung  oft  un- 
erkannt und  bei  der  Behandlung  oft  ungeheilt  bleibt. 

Und  es  zeigt  sich  ferner,  daß  überall  da ,  wo  die  Polizei  den 
Versuch  macht,  eine  größere  Zahl   von   Prostituierten   einzuschreiben, 

Randbuch  der  Hygiene.    Bd.  X.  £ 

8l  " 


82 


A.    BLASCHKO, 


die  Zahl  der  aus  der  Kontrolle  Verschwindenden  sofort   —  und  zwar 
immer  im  Verhältnis  zur  Strenge  der  Polizei  —  anwächst. 

Charakteristisch   ist  folgende   von   Fiaux  in  Brüssel  produzierte 
offizielle  Statistik  aus  Paris : 


Jahr 


Eingeschriebene 


Einzel-     Bordell- 
wohnende,  dirnen 


Ver- 
schwun- 
dene 


Wieder- 
aufge- 
griffene 


Eingeschriebene 

bei   der  regelmäfsigen 

Visite  für  krank 

befunden 


syphilitisch  !  venerisch 


Eingeschriebene 
nach  der  Wiederer- 
greifung  untersucht 
u.  krank  befunden 


yphi]itisch|  venerisch 


1887 
1888 
188'.' 
1890 
1891 
1892 
1893 
1894 


3755 
38iq 

4260 
4107 
4333 
4405 
4255 
4574 


926 

2503 

1606 

772 

'779 

1491 

691 

2125 

1309 

663 

1551 

1234 

682 

1450 

821 

596 

H36 

869 

540 

[121 

839 

580 

794 

616 

117 

67 
76 
81 
61 

78 

72 

59 


297 

149 

159 
176 

161 
177 
177 
119 


136 
152 
199 
139 
142 

'23 

in 

230 


241 
290 

35° 
277 

237 

204 
198 
405 


Es  verschwanden  also  in  einzelnen  Jahren  über  50  Proz.  der  Ein- 
geschriebenen und  entzogen  sich  somit  der  sitten-  als  auch  der  sanitäts- 
polizeilichen Kontrolle. 

Die  obige  Tabelle  läßt  aber  auch  gleichzeitig  erkennen,  warum 
diese  Mädchen  verschwinden.  Es  zeigte  sich  nämlich  bei  denjenigen, 
die  auf  der  Flucht  aufgegriffen  und  wieder  eingeschrieben  wurden,  ein 
ganz  enormer  Prozentsatz  von  Kranken.  So  waren  z.  B.  1894  weit 
über  die  Hälfte  der  wieder  Aufgegriffenen  krank,  während  unter  den 
regelmäßig  zur  Visite  Kommenden  erst  auf  43  untersuchte  Prostituierte 
eine  Kranke  kam.  Das  heißt  mit  anderen  "Worten,  sobald  eine  Prosti- 
tuierte sich  krank  fühlt,  geht  sie  nicht  zur  Visite;  erst  wenn  sie  zu- 
fällig wieder  aufgegriffen  wird,  kommt  ihre  Krankheit  zum  Vorschein. 
Wie  wenig  ergiebig  —  verhältnismäßig  wenigstens  —  die  reguläre 
Visite  der  Eingeschriebenen  gegenüber  der  Untersuchung  der  Auf- 
gegriffenen in  gesundheitlicher  Beziehung  ist,  ergiebt  auch  die  auf 
Seite  59  abgedruckte  Zusammenstellung  aus  Berlin.  Aus  derselben 
geht  hervor,  daß  bei  den  Aufgegriffenen  auf  1000  Untersuchungen  167 
Kranke,  bei  der  regulären  Visite  der  Eingeschriebenen  auf  1000  Unter- 
suchungen nur  11  Kranke  kamen. 

Darin  einen  Erfolg  der  Kontrolle  zu  sehen,  wie  es  oft  genug  ge- 
schieht, wäre  sehr  kurzsichtig.  Diese  Zahlen  beweisen  nur,  was  wir 
eben  behauptet  haben,  daß  die  Reglementierung  nicht  die  gefährlichste 
Gruppe  der  Prostitution  trifft. 

Daß  die  Zahl  der  Eingeschriebenen  im  Verhältnis  zur  Zahl  der 
wirklich  gewerbsmäßigen  Prostituierten  sehr  gering  ist,  hat  noch  einen 
anderen  Grund  als  in  der  Fernhaltung  der  Anfängerinnen  von  der 
Kontrolle.  Stillschweigend  von  derselben  ausgeschlossen  ist  auch  der 
größte  Teil  der  in  hygienischer  Beziehung  gewiß  nicht  einwandfreien 
eleganten  Prostitution,  die  unter  den  verschiedensten  Verkleidungen 
einen  Hauptreiz  des  großstädtischen  Lebens  und  Treibens  darstellt, 
ganz  zu  geschweigen  von  der  vornehmen  Demimonde,  die  für  die 
Polizei  ein  Noli  ine  tangere  darstellt.  Das  Gros  der  Untersuchten 
wird  fast  überall  von  den  armseligen  und  armseligsten  Prlaster- 
treterinnen  gebildet,  nicht  selten  von  den  schmutzigsten  und  zer- 
lumptesten Pierreuses,  die  dann  oft  Decennien  hindurch  Jahr  für  Jahr, 


82 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  83 

Woche   für    Woche    stumpfsinnig   ihren    gewohnten   Gang  zur  Unter- 
suchung gehen.    Auch  hier  gilt  das  Wort  König  Lear"s: 

„Du  schuftiger  Büttel,  weg  die  blutige  Hand  ! 
Was  geißelst  Du  die  Hure?    Peitsch'  Dich  selbst!  .  .  . 
Zerlumptes  Kleid  bringt  kleinen  Fehl'  ans  Licht, 
Talar  und  Pelz  birgt  alles.     Hüll  in  Gold  die  Sünde, 
Und  harmlos  bricht  der  starke  Speer  des  Kechts ;  — 
In  Lumpen  —  des  Pygmäen  Hahn  durchbohrt  sie." 

Es  erscheint  wunderbar,  warum  die  Polizei  sich  nicht  mit  der 
in  sanitärer  Beziehung  so  sehr  viel  ergiebigeren  Untersuchung  der 
Aufgegriffenen  begnügt,  da  doch  die  regelmäßige  Kontrolle,  nament- 
lich der  älteren  Jahrgänge  der  Prostituierten  eine  unnütze  Zeitver- 
schwendung darstellt.  Man  würde  sich  aber  irren,  wenn  man  glaubte, 
daß  hier  nur  ein  Schlendrian,  eine  Gewöhnung  an  eine  alte,  lieb- 
gewordene bureaukratisehe  Maßnahme  vorliegt ;  das  ist  nicht  der  Grund, 
weswegen  die  Polizei  mit  einer  solchen  Zähigkeit  an  der  Reglementierung 
und  an  der  Kontrolle  festhält.  Sie  hat  aus  Gründen,  die  mit 
der  Hygiene  nichts  zu  thun  haben,  ein  sehr  groß-es 
Interesse,  gerade  diese  Gruppe  der  berufsmäßigen 
Dirnen  unter  beständiger  polizeilicher  Bewachung  zu 
halten.  DassinddieMädchen,welcheimintimen  Konnex 
zur  Verbrecherwelt  stehen,  die  Freundinnen  der  Zu- 
hälter, Diebe  und  Einbrecher,  oft  genug  selber  gefähr- 
liche Diebinnen.  Niemand  wird  der  Polizei  das  Recht 
zu  einer  Ueber wachnng  dieser  sicherlich  gefährlichen 
Menschen k lasse  bestreiten  wollen.  Aber  es  unterliegt 
keinem  Zweifel,  daß  diese  kriminalpolizeilichen  Rück- 
sichten, die  den  t  hat  sächlichen  Grün  d  fü  r  die  bestehende 
Reglementierung  ausmachen,  einer  wirksamen  sanitäts- 
polizeilichen  Ueberwachung  hindernd   im  Wege  stehen. 

II. 

Ist  nun  schon  die  Zahl  der  Eingeschriebenen  und  regelmäßig 
kontrollierten  Prostituierten  im  Verhältnis  zu  der  Gesamtzahl,  nament- 
lich der  gefährlichen  Prostituierten,  eine  so  geringe,  so  erleidet  die 
Wirksamkeit  der  Kontrolle  weitere  Einbuße  durch  die  unzureichende 
Untersuchung,  wie  sie  heute  fast  allgemein  üblich  ist.  Ich  will  hier 
kurz  nur  die  wesentlichsten  Mängel  aufführen: 

1)  Die  Untersuchung  wird  fast  überall  zu  selten  vorgenommen. 

In  Berlin  soll  dieselbe  wöchentlich  einmal  stattfinden,  doch  kommen 
thatsächlich  jährlich  nur  26  Untersuchungen  auf  eine  Prostituierte.  Auch 
an  anderen  Orten  ist  die  Zahl  der  wirklichen  Untersuchungen  lange 
nicht  so  groß,  wie  die  Vorschrift  erheischt.  In  Paris  werden  die  einzel- 
wohnenden Prostituierten  überhaupt  nur  alle  14.  Tage  untersucht.  Daß 
innerhalb  so  großer  Zwischenräume  noch  zahlreiche  Infektionen  durch 
die  Prostituierten  verursacht  werden  können,  liegt  auf  der  Hand. 

2)  Die  für  die  Untersuchung  bemessene  Zeitdauer  ist 
zu  gering. 

So  entfielen  1891  in  Berlin  31  Untersuchungen  auf  eine  Stunde, 
also  durchschnittlich  auf  jede  Untersuchung  2  Minuten. 

6* 


84  A.    BLASCHKO, 

Die  Untersuchung  dauerte  durchschnittlich  in : 

Paris  I1/^    Minuten        Berlin  2   Minuten 

Budapest   2  „  Petersburg  3         „ 

Bordeaus   2  „ 

Auch  wird  meist  von  einer  Untersuchung  des  Rumpfes  und  der 
Extremitäten  Abstand  genommen.  Die  Kürze  und  Flüchtigkeit 
der  Untersuchung  ist  auch  darauf  zurückzuführen,  daß  fast  überall 
die  Zahl  der  Untersuchungsärzte  viel  zu  gering  be- 
messen ist. 


is  kommen  in: 

Lyon 

7 

Aerzte 

auf 

9c» 

Prostituierte 

Marseille 

8 

» 

,, 

700 

„ 

Budapest 

14 

»♦ 

« 

11 00 

»» 

Petersburg 

11 

)* 

11 

3000 

V 

Paris 

23 

„ 

,, 

4500 

»J 

Berlin 

12 

» 

?» 

4500 

Jl 

3)  Die  Untersuchung  wird  an  den  meisten  Orten  Aerzten  an- 
vertraut, welche  keine  spezialistische  Vorbildung  ge- 
nossen haben.  Die  Stellen  der  Untersuchungsärzte  werden  ohne 
Prüfung  ihrer  Fähigkeiten  auf  Grund  persönlicher  Konnexionen  und 
Empfehlungen  an  beliebige,  mit  dem  Fach  nicht  vertraute  und  unge- 
nügend oder  gar  nicht  vorgebildete  praktische  Aerzte  vergehen,  während 
doch -gerade  die  Kürze  der  Untersuchung  sehr  routinierte  Beobachter 
erheischt. 

4)  Die  Untersuchungslokale  sind  oft  die  denkbar  un- 
günstigsten. Nicht  nur,  daß  die  Untersuchungen  vielfach  in  den 
Wohnungen  der  Prostituierten,  der  Aerzte  oder  in  den  Bordellen  vor- 
genommen werden,  selbst  da,  wo  dieselben  in  besonderen  Lokalitäten 
(auf  der  Polizei  u.  s.  w.)  stattfinden,  sind  die  Räume  meist  unzweck- 
mäßig, zu  eng,  schlecht  erleuchtet  u.  s.  w.,  genügende  Assistenz  ist 
nicht  vorhanden,  oft  fehlen  alle  Hilfsmittel  der  einfachsten  Antisepsis, 
kurz,  es  fehlen  alle  Vorbedingungen  einer  exakten,  wissenschaftlichen 
Untersuchung. 

5)  Die  Prinzipien,  auf  denen  die  Untersuchung  sich 
aufbaut,  sind  in  den  meisten  Orten  völlig  verfehlte.  Es 
werden  Alte  und  Junge,  frisch  Syphilitische,  die  eben  aus  dem  Kranken- 
haus entlassen  sind,  Mädchen,  die  längst  im  Immunitätsstadium  der 
Syphilis  sich  befinden,  solche,  die  überhaupt  noch  nicht  infiziert  waren, 
chronisch  Gonorrhoische  u.  s.  w. ,  alle  unterschiedslos  gleich  häufig 
untersucht.  Der  Untersuchungsarzt,  der  nur  in  kleineren  Städten 
gleichzeitig  der  behandelnde  Arzt  ist,  in  großen  Städten  aber  von  der 
Vorgeschichte  der  ihm  Vorgeführten  keine  Ahnung  hat,  bekommt  nur 
ein  Momentbild  zu  sehen,  das  bei  seiner  Unvollkommenheit  oft  genug 
trügerisch  sein  muß.  Eine  Individualisierung  bei  der  Untersuchung 
ist  auf  diese  Weise  unmöglich,  wie  denn  überhaupt  der  ganze  Akt 
nicht  den  Charakter  einer  wissenschaftlich-ärztlichen  Unter- 
suchung,   sondern    den   einer  polizeilichen   Visitation   trägt. 

Für  die  Gonorrhoe  vollends  sind  mit  der  Entdeckung  des  Gonococcus 
und  seiner  ätiologischen  Bedeutung  für  den  gonorrhoischen  Prozeß  die 
Grundlagen  der  Kontrolluntersuchung  völlig  erschüttert  worden.  Die 
Frage,  nach  welchen  Gesichtspunkten  eine  Gonorrhoe  als  infektionsver- 
dächtig  gelten  soll,  ja  die  bloße  Frage,  ob  in  einem  gegebenen  Falle 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  85 

überhaupt  eine  Gonorrhoe  vorliegt  oder  nicht,  ist  heute  mehr  denn  je 
strittig.  Während  die  Untersuchungsärzte  sich  früher  (und  zum  Teil 
heute  noch)  einfach  von  dem  ungefähren  klinischen  Anblick,  von  der 
Quantität  und  der  Qualität  des  Sekretes  leiten  ließen,  besteht  heute  in 
der  Theorie  zwar  gar  kein  Zweifel  darüber,  daß  ein  entscheidendes  Urteil 
über  die  Kontagiosität  eines  Falles  nur  durch  die  Anwesenheit  von  Gono- 
kokken gegeben  werden  kann,  für  die  Praxis  aber  ist  es  in  hohem  Grade 
zweifelhaft,  ob  die  Untersuchung  auf  Gonokokken  neben  der  klinischen 
Untersuchung  notwendig,  empfehlenswert  oder  überhaupt  durchführbar 
ist.  Aus  einer  großen  Zahl  von  Statistiken  aus  verschiedenen  Orten  ge- 
langt Jadassohn  zu  dem  Schluß,  daß  in  jedem  Augenblik  mindestens 
30—40  Proz.  der  gewerbsmäßigen  Prostituierten  Gonokokken  auf- 
weisen, und  daß  erst,  wenn  die  Untersuchung  auf  Gonokokken  längere 
Zeit  systematisch  geübt  wird,  dieser  Prozentsatz  allmählich  herabsinkt. 
In  Wirklichkeit  aber  erreicht  die  Zahl  der  wegen  Gonorrhoe  dem 
Krankenhause  überwiesenen  Prostituierten  nirgend  auch  nur  annähernd 
diese  Höhe.    In  Berlin  fand  man 

1884    bei    1873  Untersuchungen 


1885  .. 

888 

1886   ., 

878 

1887   „ 

238 

1888  „ 

168 

1889  „ 

200 

erst  je  einen  Fall  von  Gonorrhoe,  in  den  folgenden  Jahren  fiel 
die  Zahl  der  Gonorrhöen  noch  weiter.  Während  also  in  jedem  Augen- 
blick von  3  Prostituierten  eine  Gonorrhoe  aufweisen  mußte ,  fand 
man  1889  erst  bei  der  200.  Untersuchung  eine  Gonorrhoe,  welche  der 
Krankenhausbehandlung  bedürftig  schien,  d.  h.  man  konstatierte  einen 
Fall  von  Gonorrhoe,  während  66  hätten  konstatiert  werden  müssen. 
Im  Jahre  1884  wurde  danach  von  624  tripperkranken  Pro- 
stituierten nur  eine  wegen  ihres  Trippers  eingesperrt. 
Difficile  satiram  non  scribere ! 


III. 

Können  nun  wenigstens  alle  bei  der  Untersuchung  als  krank  zu- 
rückbehaltenen Prostituierten  so  behandelt  werden,  daß  sie  nach 
ihrer  Entlassung  als  vollkommen  geheilt  gelten  können?  Für  das  Ulcus 
ruolle  und  dessen  Komplikationen  läßt  sich  diese  Frage  wohl  bejahen; 
anders  liegt  es  bei  der  Syphilis  und  der  Gonorrhoe. 

Daß  eine  syphilitische  Prostituierte  durch  eine  einmalige  oder 
selbst  durch  eine  wiederholte  Kur  nicht  definitiv  von  ihrer  Krankheit 
befreit  wird,  daß  sie  zwischen  zwei  Kuren  erkranken  und  infizieren 
kann,  daß  solche  Recidive  ferner  ganz  kurze  Zeit  nach  Beendigung 
einer  Kur  auftreten  können,  ist  eine  Thatsache,  welche  den  Wert  der 
Behandlung  für  die  öffentliche  Prophylaxe  wesentlich  herabzumindern 
geeignet  ist.     Aber  es  giebt  Autoren,  die  noch  viel  weiter  gehen. 

Finger,  welcher  die  Kontagiosität  nicht  nur  des  Blutes  (also 
auch  des  Menstrualblutes),  sondern  auch  der  physiologischen  und 
pathologischen,  aber  nicht  syphilitischen  Sekrete  Luetischer  als  Regel 
aufstellt,  erachtet  infolgedessen  die  scharfe  Trennung  zwischen  dem 
kontagiösen  und  nicht  kontagiösen  (Latenz-)  Stadium  der  Syphilis  für 

85 


86  A.    BLASCHKO, 

unzutreffend  und  weist  zur  Bekräftigung  seiner  Anschauung  darauf 
hin.  daß  latent  syphilitische,  von  Kontrollärzten  als  gesund  bezeichnete, 
und  zur  Ausübung  ihres  Gewerbes  wieder  zugelassene  Prostituierte 
nicht  selten  die  Syphilis  weiter  verbreitet  haben.  Finger  steht  ganz 
folgerichtig  auf  dem  Standpunkt,  jedes  Individuum,  ob  es  nun  zu- 
fällig sichtbare  Symptome  der  Syphilis  hat  oder  nicht,  die  ersten 
2 — 3  Jahre  nach  der  Infektion  für  syphilitisch,  d.  h.  für  gefährlich  zu 
erklären. 

Wer  diese  Auffassung  teilt,  dem  muß  das  heutige  Verfahren  nicht 
nur  als  ungenügend .  sondern  direkt  als  Farce  erscheinen.  Und 
wiederum  ganz  folgerichtig  gelangt  denn  auch  Finger  und  mit  ihm 
andere  zu  der  Forderung,  die  syphilitischen  Prostituierten  während 
der  ganzen  Dauer  ihrer  Ansteckungsfähigkeit  zu  internieren,  ein  Vor- 
schlag, über  dessen  Ausführbarkeit  ich  weiter  unten  mich  noch  äußern 
werde. 

Ich  stehe  nicht  auf  dem  Finger 'sehen  Staudpunkt.  Gewiß  mögen 
hier  und  da  Infektionen  auch  durch  latent  Syphilitische  vermittelt 
werden ,  wir  wollen  es  dahingestellt  sein  lassen ,  ob  durch  leichte, 
nicht  nachweisbare  syphilitische  Produkte  oder  durch  andere,  physio- 
logische oder  pathologische,  aber  nicht  syphilitische  Sekrete.  Aber 
die  Zahl  der  so  zustande  gekommenen  Infektionen  ist  im  Vergleich 
mit  der  Zahl  der  durch  wirklich  syphilitische  Sekrete  verursachten 
überaus  gering:  die  Fälle  hingegen,  in  welchen  ein  Syphilitischer  bei 
mouate-  und  jahrelangem  intimen  Verkehr  seine  Krankheit  nicht  über- 
trug, während  er,  als  sich  neue  oberflächliche  Krankheitssymptome 
zeigten,  sofort  infizierte,  sind  so  sehr  die  Regel,  daß  ich  es  nicht  für 
angängig  halte,  die  Kontagiosität  der  latenten  Syphilis  mit  der  der 
rioriden  auf  eine  Stufe  zu  stellen. 

Aber  selbst  von  diesem  meinem  Standpunkt  aus  scheint  mir  an 
vielen  Orten  die  heute  geübte  Behandlung  ungenügend,  und  der  Vor- 
wurf, den  ihr  die  Abolitionisten  machen,  daß  die  ganze  Behandlung 
nur  auf  ein  „blanchissemenf  gerichtet  sei.  zutreffend.  Die  geringe 
Bettenzahl  zwingt  eben  meist  dazu,  die  Prostituierten  zu  entlassen  und 
mit  der  Behandlung  aufzuhören  in  dem  Augenblick,  wo  die  kon- 
tagiösen  Krankheitsprodukte  knapp  überhäutet  sind,  eine  wirkliche 
Ausheilung  aber  noch  gar  nicht  stattgefunden  hat.  Betrug  doch  die 
Behandlungsdauer  der  Syphilitischen,  für  welche  in  Paris  durch- 
schnittlich 60 — 90,  in  Petersburg  und  Kopenhagen  42  Tage  not- 
wendig waren,  in  Wien  1895  22,3,  1896  durchschnittlich  nur 
21,1  Tage!  Unter  diesen  Umständen  ist  es  keine  Seltenheit,  daß  eine 
Prostituierte  schon  bei  der  ersten  Untersuchung  nach  der  Entlassung 
aus  dem  Krankenhause  wieder,  wie  ich  es  selbst  gesehen  habe,  nässende 
Kondylome  aufweist,  und  es  wird  wohl  ebenso  häufig  vorkommen,  daß 
solche  Mädchen,  des  Krankenhauses  nunmehr  überdrüssig,  mit  der- 
artigen Krankheitserscheinungen  sich  der  Kontrolle  gänzlich  entziehen. 

Noch  schlimmer  steht  die  Sache  bei  der  Gonorrhoe.  Hier  be- 
trug die  Behandlungsdauer  in 

Paris  69     Tage         Warschau        16  — 17   Tage 

Petersburg  32         „  Dresden  26  —  33       „ 

Kopenhagen  24 — 32     „  Wien  17— 21       „ 

Daraus  geht  schon  hervor,  von  wie  verschiedeneu  Gesichtspunkten 
sich   die  behandelnden  Aerzte  bei  der  Entlassung  der  Gonorrhoischen 

86 


Prostitution  und   venerische  Krankheiten.  87 

leiten  lassen  müssen.  Für  den  einen  gilt  das  Abklingen  der  klinischen 
Symptome,  das  Nachlassen  der  Sekretion,  für  den  anderen  das  einmalige, 
für  den  dritten  erst  das  wiederholte  Fehlen  von  Gonokokken  im  Sekrete 
als  Kriterium  der  erfolgten  Heilung. 

Definitiv  geheilt  wird,  wie  allseitig  zugegeben  wird,  nur  ein  ver- 
hältnismäßig kleiner  Bruchteil,  während  diesem  ein  anderer,  nicht  un- 
erheblicher Bruchteil  von  solchen  gegenübersteht,  welcher  als  ungeheilt 
und  innerhalb  dessen,  was  sich  mit  einem  mehrmonatlichen  Kranken- 
hausaufenthalt erzielen  läßt,  auch  als  definitiv  unheilbar  wieder  dem 
Pro>titutionsgewerbe  zurückgegeben  werden  muß.  Das  Gros  der 
Fälle  wird  mangels  sicherer  Kriterien  entlassen,  ohne 
daß  man  sicher  weiß,  ob  die  Gonorrhoe  geheilt  ist  oder 
nicht;  und  selbst  da,  wo  die  Untersuchung  exakt  gehandhabt  wird, 
kehren  die  Prostituierten  nach  kürzerer  oder  längerer  Zeit  wieder  ins 
Krankenhaus  mit  Gonokokken  zurück,  ohne  daß  man  entscheiden 
könnte,  ob  ein  Recidiv  oder  eine  neue  Erkrankung  vorliegt  —  oder  sie 
zeigen  beständig  einen  chronischen  Ausfluß,  bei  dem  erst  genauere, 
längere  Zeit  fortgesetzte  Beobachtungen  (oft  auch  solche  nicht  einmal) 
etwas  über  ihren  kontagiöseu  Charakter  entscheiden  können.  Am  rat- 
losesten freilich  stehen  die  Aerzte  den  ganz  hartnäckigen  Fällen  gegen- 
über. Hier  bemerkt  H  a  m  m  e  r  zutreffend :  „Die  Rolle,  die  der  Polizei- 
und  Spitalarzt  diesen  Fällen  gegenüber  spielt,  in  denen  die  Exaktheit 
der  mikroskopischen  Untersuchungsmethode  fast  zur  Last  wird,  ist 
eine  recht  traurige;  denn  es  fragt  sich,  mit  welchem  Recht  sperrt  man 
eigentlich  diese  Kranken  ein,  wenn  man  sie  doch  nicht  heilen  kann 
und  was  soll  man  überhaupt  mit  ihnen  anfangen'?  Diese  Personen 
aber  monatelang  auf  einer  Prostituiertenabteilung  festzuhalten,  hier 
moralisch  ganz  und  gar  verkommen  zu  lassen  und  dann  schließlich 
doch  nicht  zu  heilen,  ist  eine  Grausamkeit,  die  ganz  außer  Verhältnis 
zu  dem  steht,  was  man  damit  erreichen  will  und  kann." 


Zugegeben,  es  wird  nur  ein  Bruchteil  der  Prostituierten  ein- 
gefangen, nur  ein  Bruchteil  der  Kranken  ausfindig  gemacht  und  be- 
handelt, und  nur  ein  Bruchteil  der  Behandelten  geheilt,  so  muß  offenbar 
«in  gewisser  Vorteil  schon  darin  liegen,  daß  die  Internierten  selbst 
während  der  Dauer  ihres  Krankenhausaufenthalts  ihre  Krankheit  nicht 
weiter  verbreiten  können ;  schon  dadurch,  daß  tagtäglich  so  und  so  viel 
kranke  Prostituierten  dem  Verkehr  entzogen  werden,  wird  eine  be- 
stimmte Anzahl  von  Ansteckungen  vermieden.  Dieses  Argument  zu 
Gunsten  der  Reglementierung,  welches  ich  selbst  in  meinem  Buche 
..Syphilis  und  Prostitution"  ins  Feld  geführt  habe,  und  welches  später 
von  Butte  und  Com m  enge  adoptiert  worden  ist,  ist  aber  auch  nur 
mit  Einschränkungen  zutreffend.  Bei  gleichbleibendem  Bedürfnis  nach 
Prostitution  tritt  an  Stelle  jeder  Internierten  eine  neue  Prostituierte, 
und  wenn  in  einer  Stadt  von  den  vorhandenen  Prostituierten  immer 
der  10.  Teil  im  Krankenhause  sich  aufhält,  so  ist  eben,  um  das  Be- 
dürfnis zu  decken,  welches  durch  —  sagen  wir  —  900  Prostituierte 
befriedigt  wird,  ein  steter  Bestand  von  1000  erforderlich ;  der  Nominal- 
stärke von  1000  entspricht  eine  Effektivstärke  von  900.  Nun  kann 
man  ja  annehmen,   daß  der  Ersatz  gesünder  ist,  als  die  Internierten, 

8' 


88  A.    BLASCHKO, 

sodaß  durch  die  Eliminierung  des  gefährlichsten  Bruchteils  die  Ge- 
samtmischung  an  Gefährlickeit  etwas  verliert.  Das  trifft  aber  nur  so 
lange  zu,  als  wirklich  hochvirulente  Fälle  interniert  werden.  Da, 
wo  man  z.  B.  auch  die  chronischen  Gonorrhöen  und  die  pseudo- 
venerischen Affektionen  als  Anlaß  für  eine  Spitalbehandlung  ansieht, 
würde  an  die  Stelle  dieser  gar  nicht  oder  nur  wenig  Infektiösen, 
vielleicht  aber  gegen  Syphilis  Immunen  noch  frisches,  jeder  Infektion 
leicht  zugängiges  Material  treten ,  der  Gewinn  somit  ein  höchst 
illusorischer  sein. 

Aber  gerade  dahin  geht  ja  heute  die  Tendenz,  auch  die  chronischen 
Gonorrhöen  zum  Gegenstande  der  Spitalbehandlung  zu  machen.  Je 
größer  aber  der  Anteil  der  im  Spital  internierten  Prostituierten  wird, 
desto  mehr  füllen  sich  die  Lücken  mit  jungem  Nachwuchs,  der  der 
Reservearmee  der  Gelegenheitsprostitution  entnommen  wird. 


IV. 

Aber  der  durch  die  Internierung  der  erkrankten  Prostituierten  etwa 
gewonnene  Vorteil  erleidet  eine  weitere  Einbuße  durch  gewisse  un- 
günstige Nebenwirkungen  der  Reglementierung. 

Ob,  wie  die  Abolitionisten  meinen,  das  Vorhandensein  einer 
Reglementierung  an  und  für  sich  schon  eine  Verlockung  zu  geschlecht- 
lichen Ausschweifungen  abgiebt,  weil  sie  diese  als  erlaubt  darstellt 
und  den  Wahn  von  der  Ungefährlichkeit  der  offiziellen  Prostitution 
erzeugt,  scheint  mir  mehr  als  zweifelhaft.  Gewiß  mag  für  den 
Einzelnen  hier  und  da  die  Verführung,  die  Gelegenheit  ein  schlummerndes 
Bedürfnis  wecken,  für  die  Gesamtheit  und  für  die  Dauer  trifft  das  aber 
nicht  zu.  Der  landläufige  Abolitionismus  geht  eben  von  der  unzu- 
treffenden Fiktion  aus,  daß  ohne  die  Reglementierung  die  Prostitution 
fortfallen  würde.  Die  Prostitution  aber  besteht  überall,  mit  oder  ohne 
Reglementierung;  und  der  Umfang,  in  welchem  die  männliche  Be- 
völkerung eines  Landes  von  derselben  Gebrauch  macht,  wird  weniger 
durch  die  An-  oder  Abwesenheit  derartiger  Einrichtungen  bedingt,  als 
vielmehr  durch  die  ökonomischen  und  sozialen  Existenzbedingungen 
dieser  Bevölkerung,  durch  Tradition  und  Sitte,  durch  das  intellektuelle 
und  ethische  Niveau,  welches  das  gesamte  Volk  und  die  männliche 
Jugend  eines  Landes  insbesondere  einnimmt. 

Doch  einen  anderen  Nachteil  bringt  die  Reglementierung  zweifel- 
los mit  sich :  ihre  Verquickung  mit  der  Sittenpolizei  und  deren  Härten 
hat  zur  Folge,  daß  die  zahlreichen,  nicht  unter  Kontrolle  stehenden 
venerisch  erkrankten  Mädchen  —  Prostituierte  und  nicht  Prostituierte 
—  sich  mit  großer  Aengstlichkeit  der  Krankenhausbehandlung  ent- 
ziehen, aus  Furcht,  ihre  Krankheit  könne  offenbar  werden  und  sie 
selbst  der  Sittenpolizei  in  die  Hände  fallen.  Mir  sind  zahlreiche  Fälle 
bekannt,  wo  auf  diese  Weise  eine  Verheimlichung  und  Verschleppung 
der  Krankheit  zustande  gekommen  ist ;  wie  berechtigt  diese  Furcht  ist, 
geht  schon  daraus  hervor,  daß  bis  vor  kurzem  alle  venerisch  erkrankten 
weiblichen  Personen,  welche  nicht  völlig  geheilt  die  Charite  verließen, 
von  der  Chariteverwaltung  der  Polizei  namhaft  gemacht  wurden.  Und 
das  Entsetzen  vor  der  Sittenpolizei,  welches  ein  solches  Mädchen  von 
Schlupfwinkel  zu  Schlupfwinkel  treibt  und  manchmal  zu  den  ver- 
zweifeltsten   Schritten   drängt,  ist   nur   zu  berechtigt.     Denn  es  weiß, 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  89 

daß  die  Einschreibung  es  mit  einem  Federzuge  für  immer  mit  un- 
auslöschlicher Schande  bedeckt,  weit  mehr  als  der  leichtsinnige  Lebens- 
wandel, den  das  Mädchen  eine  Zeit  lang  geführt  hat.  es  für  sich  ja 
allein  vermocht  hätte:  daß  mit  der  Einschreibung  sich  eine  unüber- 
brückbare Kluft  zwischen  ihr  und  der  anständigen  bürgerlichen  Gesell- 
schaft aufthut.  Das  gauze  System,  mit  seinen  oft  ganz  unsinnigen, 
meist  undurchführbaren  und  nur  auf  dem  Papier  stehenden  Ge-  und 
Verboten,  liefert  sie  jeden  Moment  der  Willkür  des  ersten  besten  Ge- 
heimpolizisten aus  und  treibt  sie  mit  Naturnotwendigkeit  in  die  Arme 
eine  Beschützers,  des  Zuhälters :  welche  Rolle  aber  der  Zuhälter  für 
die  Verbreitung  der  venerischen  Krankheiten  spielt,  ist  nur  zu  bekannt. 
Die  sittenpolizeiliche  Reglementierung  hat  aber  noch  eine  andere 
eigentümliche  Nebenwirkung,  welche  deutlich  zu  Tage  tritt,  wenn  man 
die  Zahl  der  jährlichen  Sistierungen  durchmustert.     Es  wurden  verhaftet 


in  Paris 

in  Bprlin 

1897 

35  625 

25  642 

1898 

32  122 

19827 

davon   krank     I  998 
davon  dem  Richter  vorgeführt    13  591, 

die  zum  größten  Teil  wegen  oft  ganz  lächerlicher  Geringfügigkeiten  zu 
kürzeren  oder  längeren  Haftstrafen  verurteilt  wurden.  Es  wurden 
also  etwa  2000  Kranke  und  13  600  Gesunde  interniert,  der  Vorteil 
somit,  den  die  Internierung  von  2000  kranken  Prostituierten  etwa  haben 
konnte,  ist  durch  die  gleichzeitige  Internierung  der  G-fachen  Menge 
gesunder  Prostituierter  völlig  illusorisch  gemacht  worden. 


Ich  habe,  dem  Rahmen  dieses  Buches  entsprechend,  bei  all  meinen 
Aeußerungen  die  soziale  Seite  der  ganzen  Reglementierungsfrage  gar 
nicht  berührt  und  mich  auf  eine  völlig  objektive  Erörterung  der  Frage 
nach  der  Zweckmäßigkeit  in  rein  gesundheitlicher  Be- 
ziehung beschränkt.  Aber  es  ist  zweifellos,  daß  alle  die  Bedenken 
rechtlicher,  sozialer  und  ethischer  Natur,  welche  von  den  verschiedensten 
Parteirichtungen  aus  gegen  die  Reglementierung  geltend  gemacht  werden, 
in  dem  Augenblick  ein  um  so  größeres  Gewicht  erlangen,  wo  die  sani- 
tären Erfolge  derselben  sich  als  so  überaus  winzig  oder  gar  als  frag- 
lich herausstellen. 

Und  es  ist  ebenso  zweifellos,  daß  neben  den  rein  hygienischen 
Bedenken  es  gerade  Erwägungen  dieser  Natur  sind,  welche  Juristen 
und  Mediziner,  Philanthropen  und  Politiker  sich  immer  wieder  von 
neuem  mit  Projekten  zur  „Regelung"'  der  Prostitution  abmühen  lassen. 


89 


90  A.    BLASCHKO, 


D.  Die  Assanierung  der  Prostitution. 

Die  Frage,  auf  welche  Weise  eine  bessere  und  wirksamere  gesund- 
heitliche Ueberwachung  der  Prostitution  zu  ermöglichen  ist,  ob  und 
wie  weit  die  heutige  Reglementierung  verbesserungsbedürftig  und  ver- 
besserungsfällig, oder  ob  die  Reglementierung  überhaupt  völlig  zu  ver- 
werfen ist,  läßt  sich  erst  beantworten,  nachdem  man  sich  darüber  klar 
geworden  ist,  wie  man  sich  der  Prostitution  gegenüber  überhaupt  zu 
stellen  hat,  ob  man,  wie  dies  z.  B.  in  Finnland  geschieht,  überhaupt 
den  außerehelichen  Geschlechtsverkehr  zwischen  beiden  Geschlechtern 
als  ein  strafbares  Vergehen  betrachten  will,  oder  nur  die  gewerbs- 
mäßige Unzucht  gegen  Entgelt  und  zwar  nur  von  seiten  der  Frau, 
oder  ob  man  die  Prostitution  als  solche  für  etwas  Unvermeidliches 
betrachten  und  nur  ihre  Auswüchse  beschneiden  will.  Wer,  wie  der 
Verfasser,  auf  dem  Standpunkt  steht,  daß  die  Prostitution  nicht  nur 
eine  unvermeidliche,  sondern  eine  gesellschaftlich  notwendige 
Erscheinung  ist,  kann  natürlich  weder  die  Prostitution,  noch  die 
Prostituierten  bestrafen  wollen.  Wer  aber  den  Markt  und  den  Handel 
gelten  läßt,  muß  auch  die  Möglichkeit  von  Angebot  und  Nachfrage 
offen  lassen,  und  die  Aufgabe  der  Staatsgewalt  scheint  mir,  nur  da 
einzugreifen,  wo  dieser  Handel  Formen  annimmt,  welche  eine  zweifel- 
lose Schädigung  des  Gemeinwohls  bedeuten.  Den  bisherigen  Maß- 
nahmen haftete  stets  der  mehr  oder  minder  ausgesprochene  Neben- 
zweck an,  nicht  nur  diese  Formen,  sondern  auch  die  Prostitution  selbst 
zu  unterdrücken.  Daß  das  eine  Unmöglichkeit  ist,  brauche  ich  hier 
nicht  besonders  auszuführen. 

Gewiß  würde  schon  durch  eine  Einschränkung  der  Pro- 
stitution überhaupt  auch  eine  Einschränkung  der  venerischen 
Krankheiten  erzielt  werden.  Doch  eine  Minderung  der  Prostitution 
wird  nicht  bedingt  durch  eine  Herabminderung  der  Zahl  der  offiziellen 
Prostituierten,  ja  nicht  einmal  durch  eine  Herabminderung  der  Zahl 
der  wirklich  gewerbsmäßigen  Prostituierten ,  sondern  nur  dadurch, 
daß  man  gleichzeitig  Angebot  und  Nachfrage  nach  Prostitution  ver- 
ringert. Und  das  wird  nicht  durch  irgendwelche  Polizeimaßnahmen 
erreicht,  sondern  durch  Einrichtungen,  die  auf  ganz  anderen  Gebieten 
liegen.  Wenn  es  gelingt,  das  Volk  konsumfähiger  zu  machen,  seinen 
Standard  of  life  dauernd  zu  heben  uud  dadurch  das  durchschnittliche 
Heiratsalter  herabzusetzen,  die  wirtschaftliche  Stellung  der  Frau  zu 
bessern  und  damit  auch  eine  höhere  Wertschätzung  des  Weibes  zu 
ermöglichen,  so  ist  die  Hauptsache  gethan.  Ein  wirksamer  Arbeiter- 
kind Arbeiterinnen-)Schutz ,  die  Gewährung  freien  Koalitionsrechts, 
Schutz  der  illegitimen  Kinder,  die  Schaffung  besserer  Wohnungen  für 
Verheiratete  und  Unverheiratete,  die  Bekämpfung  des  Alkoholismus, 
die  Veredelung  der  Volkssitten  durch  Verkürzung  der  Arbeitszeit  und 
Verlängerung  und  Veredelung  der  Mußestunden,  die  Gründung  von 
Lesehallen,  von  Volksbühnen,  die  Begünstigung  des  körperlichen  Sports, 
diese  und  Tausende  von  ähnlichen  Maßnahmen,  welche  geeignet  sind, 
das  materielle  und  ethische  Niveau  des  Volkslebens  in  gleicher  Weise 
zu  heben,  sie  sind  imstande,  das  Bedürfnis  und  das  Angebot  von  Pro- 
stitution herabzumindern.  Auf  diese  Dinge  hindeuten  genügt  aber,  um 
zu  zeigen,  wie  weit  ab  von  einer  wirklichen  Bekämpfung  der  Pro- 
stitution die  Bestrebungen  liegeu,  die  heute  diesen  Namen  führen. 

90 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  91 

Selbst  an  und  für  sich  löbliche  Bestrebungen,  wie  z.  B.  die  auf 
Unterdrückung  des  schamlosen  Mädchenhandels  gerichteten  Maßnahmen, 
die  Einrichtungen,  welche  dazu  bestimmt  sind,  die  Prostituierten  wieder 
zu  einem  ehrlichen  Lebenswandel  zurückzuführen,  treffen  nicht  den 
Kernpunkt  der  Frage.  Für  ein  „gerettetes"  Opfer  tritt  sofort  ein 
neues  als  Ersatz  ein.  Wie  bei  jeder  Ware  wird  auch  bei  der  Pro- 
stitution die  Größe  des  „Umsatzes",  der  Umfang  des  Marktes  im 
wesentlichen  durch  den  Bedarf  bestimmt;  wo  die  Prostitution  in 
einer  Form  unterdrückt  wird,  tritt  sie  in  anderen  Formen  wieder 
auf;  wo  nicht  genug  Material  vorhanden  ist,  wird  von  außen  her 
solches  beschafft ;  kurz,  wenn  nicht  gleichmäßig  das  Bedürfnis  nach 
Prostitution  vermindert  wird,  können  auch  die  auf  eine  Verminderung 
des  Angebots  von  Prostitution,  des  Zuströmens  zur  Prostitution  ge- 
richteten Bestrebungen  keinen  Erfolg  haben.  Auf  alle  diese  Dinge 
aber  näher  einzugehen,  ist  hier  nicht  am  Platze.  Wir  müssen  schon 
die  Prostitution  als  eine  gegebene  Größe  annehmen  und  wollen  uns 
nur  die  Frage  vorlegen,  wie  wir  sie,  so  beschaffen  und  so  umfangreich 
wie  sie  nun  einmal  ist,  assanieren  können. 

Da  muß  man  sich  nun  von  vornherein  keinen  Illusionen  hin- 
geben. Eine  vollkommene  Assanierung  derProstitution 
ist  heute  und  auf  absehbare  Zeit  völlig  unmöglich.  Wir 
haben  einmal  gesehen,  daß  es  nicht  gelingt  und  in  unseren  modernen 
Riesenstädten  auch  nicht  gelingen  kann,  aller  Prostituierten  habhaft 
zu  werden  oder  gar  dieselben  unter  dauernder  Kontrolle  zu  halten, 
daß  ferner  die  Geschlechtskrankheiten  lang  andauernde  Krankheiten 
sind,  die  leicht  recidivieren,  die  nicht  immer  leicht  zu  erkennen  und 
oft  schwer,  manchmal  gar  nicht  zu  heilen  sind  —  und  es  ist  hier 
noch  zu  betonen,  daß,  da  nicht  gleichzeitig  die  Männer  überwacht 
werden,  die  Prostituierten  immer  wieder  von  neuem  infiziert  werden. 
An  alledem  ist  in  absehbarer  Zeit  nichts  zu  ändern,  und  man  kann 
von  allen  zu  ergreifenden  Maßnahmen  besten  Falls  nur  eine  Ver- 
minderung der  Geschlechtskrankheiten  erwarten.  Wenn  ich  nicht 
alles  erreichen  kann,  so  erreiche  ich  doch  wenigstens  etwas,  „un  peu 
de  bien",  wie  Fournier  sagt.  Aber  wie,  wenn  bei  dem  heutigen  Ver- 
fahren dieses  Gute  nun  selber  so  winzig  ist,  daß  man  auf  anderem 
Wege  sehr  viel  mehr  erzielte,  wie,  wenn  man  dafür  auf  der  anderen 
Seite  Böses  eintauschte,  reichlich  genug,  um  dieses  wenige  Gute  zu 
paralysieren  und  zu  kompensieren?  Um  diese  Fragen  kommt  man  nicht 
herum,  wenn  man  furchtlos,  ohne  jede  Rücksicht  auf  herrschende  An- 
sichten, auf  alte  Vorurteile  und  auf  Interessen,  die  weitab  von  denen 
der  öffentlichen  Gesundheitspflege  liegen,  an  eine  ernsthafte  Kritik 
der  üblichen  Kontrollsysteme  herangehen  will.  Daß  hier  nur  gründ- 
liche Aenderungen  helfen  können,  haben  denn  auch  fast  alle,  die  sich 
eingehend  mit  diesem  Gegenstand  befaßt  haben,  eingesehen ;  und  die 
Zahl  der  Verbesserungsvorschläge,  die  Zahl  der  Systeme,  welche  an 
Stelle  der  heute  üblichen  Reglementierung  von  den  verschiedensten 
Seiten  erdacht  und  publiziert  worden  sind,  ist  eine  nicht  geringe.  Fast 
allen  diesen  Projekten  ist  aber  gemeinsam,  daß  sie  unter  völliger  Außer- 
achtlassung der  realen  Verhältnisse  einen  nirgendwo  in  der  Welt 
realisierbaren  Idealzustand  konstruieren.  Es  sind  Träumereien  und 
Utopien,  die,  mögen  sie  in  sich  selbst  manchmal  einer  gewissen  Folge- 
richtigkeit des  Aufbaues  auch  nicht  entbehren,  doch  immer  an  einem 
sehr   wesentlichen  Punkte   scheitern  würden,   gewöhnlich  schon  daran, 

91 


92  A.    BLASCHKO, 

daß  sich  niemals  und  nirgendwo  ein  Staatsmann  oder  eine  herrschende 
Partei  zu  ihrer  Realisierung  bereit  finden  würde.  Es  ist  selbstver- 
ständlich nicht  möglich,  hier  auf  alle  diese  Projekte  einzugehen ;  nur 
einige  wenige  Typen  derselben  will  ich  hier  kurz  hervorheben. 

Namentlich  unter  den  Aerzten  giebt  es  nicht  wenige,  welche  sich 
gern  Idealzustände  ausmalen,  wo  man  aller  Prostituierten  habhaft  wird, 
wo  man  sie  während  der  ganzen  Dauer  ihrer  Krankheit  isoliert  und 
womöglich  die  gesamte  Klientel  der  Prostituierten  untersuchen  kann ; 
am  beliebtesten  ist  das  Zukunftsbild  der  zwangsweisen  Kasernierung 
der  Prostitution  von  Staatswegen,  die  sogenannten  Zwangs-  oder 
Staatsbordelle.  Ich  kann  diesen  Punkt  —  der  in  der  Erörterung 
der  Prostitutionsfrage  gewöhnlich  einen  breiten  Raum  einnimmt  — 
ziemlich  kurz  erledigen :  Alles,  was  von  der  heutigen  Reglementierung 
gesagt  ist,  gilt  in  noch  höherem  Maße  von  den  Bordellen.  „Die"  Pro- 
stitution wird  man  ebenso  wenig  je  kasernieren  wie  reglementieren 
können,  sondern  immer  nur  einige  Prostituierte.  Sieht  man  von 
der  Zwangskasernierung  zunächst  ab,  so  kommen  in  Betracht  nur  ein- 
mal diejenigen  Mädchen,  die  freiwillig  in  die  Bordelle  gehen,  ein  ander- 
mal die,  welche  durch  List,  Mädchenhandel,  Vorspiegelung  falscher  That- 
sachen  dorthin  gelockt  und  ebenso  dort  gehalten  werden.  Ob  dieser 
letzte  Rekrutierungsmodus  von  den  Anhängern  der  Bordelle  so  sehr 
befürwortet  wird,  weiß  ich  nicht;  freiwillig  aber  gehen  in  die  Bordelle 
doch  auch  nicht  unbescholtene  Jungfrauen,  sondern  Mädchen,  die  schon 
ein  bewegtes  Leben  hinter  sich  haben,  die  schon  Prostituierte  sind. 
Das  Bordell  hat  somit  zur  Voraussetzung  die  nicht  ka- 
sernierteProstitution,  aus  der  es  seinelnsassen  rekru- 
tieren und  welche  stets  neben  ihr  existieren  muß.  Und 
das  gilt  auch  für  die  Zwangsbordelle;  denn  zwangsweise  wird  man 
doch  erst  recht  nur  solche  Mädchen  in  die  Bordelle  sperren  können, 
bei  denen  ein  Zweifel  darüber,  daß  sie  Prostituierte  sind,  überhaupt 
ausgeschlossen  ist. 

Eine  andere  Frage  ist  die,  soll  man  die  Bordelle  überhaupt  von 
Staatswegen  verbieten ,  oder  in  einem  gewissen  Umfange  gestatten 
oder  gar  begünstigen.  Das  ist  eine  Frage,  die  die  öffentliche  Gesund- 
heitspflege nichts  mehr  angeht.  Wir  haben  gesehen  (S.  66),  daß  die 
Frage,  ob  die  Bordelle  ihren  Besuchern  einen  größeren  gesundheit- 
lichen Schutz  gewähren,  als  die  freiwohnenden  Prostituierten,  zum 
mindesten  höchst  strittig  ist.  Nun  könnte  man  sich  ja  Institute 
denken,  die  nach  den  Grundsätzen  der  modernen  Hygiene  eingerichtet 
wären,  wo  die  Mädchen  täglich  untersucht  würden  u.  s.  w. ;  das  wären 
aber  sehr  kostspielige  Einrichtungen,  an  denen  nicht  das  Volk,  son- 
dern höchstens  die  jeunesse  doree  ein  Interesse  hätte.  Und  ausschließ- 
lich für  diese  zu  sorgen,  ist  eine  entwürdigende  Zumutung  für  die 
öffentliche  Hygiene.  Sicher  würden,  wenn  die  Gesetzgebung  es  ge- 
stattete, überall  in  Deutschland  Bordelle  aufschießen.  Sie  würden 
aber  nie  einen  großen  Umfang  erreichen  und  sicherlich  die  freie  Pro- 
stitution nicht  verdrängen.  Sehen  wir  doch,  daß  selbst  da,  wo  die 
Bordelle  von  der  Obrigkeit  gehegt  und  gepflegt  werden,  dieselben  fast 
überall  in  starkem  Rückgang  begriffen  sind  und  anderen  Formen  der 
Prostitution  —  den  Bordellstraßen,  den  Absteigequartieren,  den  Mäd- 
chenkneipen, den  Cafes  und  Chantants  —  Platz  machen. 

Der  Grund  hierfür  liegt,  wie  Perrin  (Brüsseler  Konferenz)  richtig 
ausführt,  bei  der  Frau  in  dem  natürlichen,  allen  Wesen  innewohnenden 

92 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  93 

Streben  nach  Freiheit,  bei  dem  Manne  in  dem  Wunsche,  sich  wenig- 
stens die  Illusion  der  Eroberung  zu  bewahren.  Nur  ein  paar  schüchterne 
Jünglinge,  Fremde,  Matrosen  und  Betrunkene  sind  heute  noch  die 
Stammgäste  der  Bordelle;  andere  gehen  gewöhnlich  nur  in  Kompagnie 
nach  einem  guten  Abendessen  oder  einer  Kneiperei,  eigentlich  mehr 
als  Neugierige,  dorthin. 

Wenn  schon  im  Jahre  1808,  zu  einer  Zeit,  wo  in  Berlin  noch 
der  Bordellzwang  für  die  Prostituierten  bestand,  bei  einer  einzigen 
Nachsuchung  764  der  Prostitution  verdächtige  Frauenzimmer  aufge- 
griffen wurden,  während  in  den  Bordellen  nur  230  Mädchen  lebten 
und  noch  203  Einzehvohnende  —  dem  Gesetze  zuwider  —  unter  poli- 
zeiliche Aufsicht  hatten  gestellt  werden  müssen,  so  kann  man  ermessen, 
mit  welchen  Schwierigkeiten  heutzutage  die  Polizei  zu  kämpfen 
haben  würde,  wollte  sie  einen  auch  nur  irgend  nennenswerten  Bruch- 
teil der  Prostituierten  kasernieren. 

Jadassohn  verlangt  für  die  Bordelle :  1)  Untersuchung  der  Mäd- 
chen beim  Ein-  und  Austritt,  auch  auf  Gonokokken,  2)  tägliche  Kon- 
trolluntersuchungen, 3)  Verbot  des  Ausschanks  alkoholischer  Getränke, 
4i  Aufklärung  und  Fürsorge  für  prophylaktische  Maßnahmen,  für  die 
Mädchen  sowohl  als  für  die  Besucher. 

Daß  Bordelle  ohne  Schankkonzession  sich  nicht  lange  halten,  ist 
eine  bekannte  Thatsache:  wie  sehr  tägliche  Untersuchungen  die  Bor- 
delle verteuern  würden,  habe  ich  schon  betont:  und  ob  folgende  von 
Jadassohn  vorgeschlagene  Warnung:  ..Die  Untersuchung  resp. 
die  Karte  giebt  keine  Sicherheit  gegen  Ansteckung  mit 
Geschlechtskrankheiten,  sondern  vermag  nur  durch 
Ausscheidung  sicher  und  hochgradig  Kranker  die  Ge- 
fahr der  Ansteckung  zu  vermindern,  keinesfalls  aber 
aufzuheben",  die  man,  um  sie  wirksam  zu  gestalten,  als  eine  Art 
von  „Lasciate  ogni  speranza,  voi  ch'entrate"  mit  Riesenlettern  an  die 
Pforten  des  Allerheiligsten  anzuschlagen  hätte,  ob  eine  solche  War- 
nung, sage  ich,  die  Attraktionsfähigkeit  solcher  Institute  besonders 
erhöhen  würde,  scheint  mir  mehr  als  zweifelhaft. 

Auch  Mireur  verlangt,  wie  Jadassohn,  eine  tägliche  Unter- 
suchung der  Bordelldirnen  und  will,  um  deren  Anziehungskraft  zu  er- 
höhen, die  isoliertwohnenden  Prostituierten,  „die  man  ja  doch  nicht 
ordentlich  überwachen  könne",  überhaupt  nicht  überwacht  und 
untersucht  haben;  dann  würde,  so  hofft  er,  das  Publikum  wissen, 
wo  es  gesunde  Prostituierte  zu  suchen  habe,  und  den  Bordellen  zu- 
strömen. Und  um  diese  mit  Frauen  zu  füllen,  soll  die  Prostitution 
auf  der  Straße  mit  strengen  Strafen  belegt  werden  —  wie  man  sieht, 
das  System  aus  dem  Anfang  des  19.  Jahrhunderts,  dessen  Undurch- 
führbarkeit  längst  erwiesen  ist.  In  anderer  Richtung  bewegen  sich 
die  Vorschläge  eines  deutschen  Pseudonymus  Severus,  mit  denen 
die  des  Pariser  Polizeipräfekten  L  e  p  i  n  e  große  Aelmlichkeit  haben. 
Beide  wollen  polizeilich  überwachte  Absteigequartiere, 
in  denen  die  Prostituierten  nicht  zu  wohnen  brauchen  (Severus) 
oder  gar  nicht  wohnen  sollen  (Lepine).  Severus  will  ebenso  wie 
Stern -Düsseldorf  den  Prostituierten  freie  Wahl  des  Untersuchungs- 
arztes garantiert  wissen,  was  in  praxi  wohl  schwer  durchführbar  wäre. 
Die  Prostituierten  würden  in  jeder  Stadt  bald  die  nachsichtigsten 
Aerzte  herausgefunden  haben,  und  wir  hätten  das  heutige  System  nur 
noch  etwas  mangelhafter  und  umständlicher.     Etwas  praktischer  scheint 

93 


94  A.    BLASCHKO, 

schon  der  Vorschlag  Lepine's.  Nach  seiner  Idee  würde  sich  die  Ueber- 
wachung  folgendermaßen  abspielen :  Die  Wirtin  des  Absteigequartieren 
hätte  in  ihrem  Salon  ein  Album  ausliegen  mit  den  Photographien  der 
Mädchen,  die  bei  ihr  verkehren ;  daneben  stände  der  wirkliche  oder  Spitz- 
name des  Mädchens,  darunter  käme  Platz  für  die  Eintragungen  des  „Spe- 
zial"-Arztes,  Datum  der  letzten  Untersuchung  und  der  Vermerk  „gesund" 
oder  „krank"  mit  deutlicher  Namensunterschrift.  Ist  das  Mädchen  krank, 
so  kann  sie  zu  Hause  bei  sich  behandelt  werden,  ist  das  nicht  mög- 
lich, so  bekommt  sie  vom  Arzte  eine  Karte  für  das  Krankenhaus.  Vor  den 
Bordellen  hätte  dieses  System  den  Vorzug,  daß  die  Mädchen  relativ  frei 
wären ;  auch  daß  der  Eintritt  in  das  Krankenhaus  frei  gestellt  würde. 
wäre  für  sie  ein  großer  Fortschritt.  Dem  Straßenhandel  freilich  würde 
dadurch  nur  in  beschränktem  Maße  Abbruch  geschehen ;  und  ob  in 
hygienischer  Hinsicht  auch  nur  das  Mindeste  mehr  als  heute  erreicht 
würde,  erscheint  mir  sehr  fraglich.  Von  der  Unvollkommenheit  der 
Untersuchung  und  Behandlung  ganz  abgesehen,  welche  ja  der  Wirk- 
samkeit jedes  Ueberwachungssystems  naturgemäß  schaden  muß,  würde 
es  an  Durchstechereien  aller  Art  nicht  fehlen,  vor  allem  aber  würden 
die  krank  befundenen  Mädchen  und  diejenigen,  die,  weil  sie  sich  krank 
fühlen,  sich  der  Untersuchung  entziehen,  einfach  auf  die  Straße  gehen 
und  ihr  Gewerbe  zu  Hause  oder  in  heimlichen,  nicht  konzessio- 
nierten Absteigequartieren  weiter  betreiben. 

Allen  diesen  Vorschlägen  ist  gemeinsam,  daß  sie  von  der  Vor- 
stellung ausgehen,  man  habe  es  in  der  Hand,  die  Prostitution  und 
den  Verkehr  der  männlichen  Jugend  mit  derselben  nach  Belieben  in 
der  einen  oder  anderen  Form  sich  abspielen  zu  lassen.  Das  ist  eine 
große  Selbsttäuschung. 

Ebenso  wie  das  Bedürfnis  nach  Prostitution  in  unserer  Gesell- 
schaft auf  keine  Weise  auszurotten  ist,  ebenso  bedingt  auch  die  Kom- 
pliziertheit unserer  gesellschaftlichen  Verhältnisse  das  Bedürfnis 
nach  verschiedenen  Formen  desProstitutions Verkehrs. 
Daß  Bordelle  oder  ähnliche  Institute  eine  Form  darstellen,  nach  der 
in  gewissem  Umfange  auch  ein  Bedürfnis  besteht,  soll  nicht  geleugnet 
werden ;  aber  eine  Panacee.  ein  Allheilmittel  gegen  die  Schäden  der 
Prostitution  sind  sie  ebensowenig  wie  irgend  ein  anderes  System. 

Andere  Vorschläge  bezwecken,  die  Untersuchung  und  Behandlung 
der  Prostituierten  zu  verbessern. 

Auf  alle  diese  Projekte  des  näheren  einzugehen,  würde  zu  weit 
führen:  einer  besonderen  Erwägung  wert  aber  scheint  mir  der  Vor- 
schlag, der  früher  schon  von  Lanceraux,  P e r r i n ,  Wahl.  S p e r k , 
Kaposi,  Lang  und  anderen  gemacht  und  neuerdings  von  Finger 
und  Ja  das  söhn  auf  der  Brüsseler  Konferenz  wieder  aufgenommen 
worden  ist:  Die  Unterbringung  der  syphilitischen  Prostituierten  während 
der  Dauer  der  Infektiosität  (nach  Finger  für  2  Jahre)  in  besondere 
Asyle;  Jadassohn  plaidiert  auch  für  Unterbringung  schwer  oder 
nicht   heilbarer   tripp  er  kranker  Prostituierter  in  diese  Asyle. 

Ein  Projekt,  welches  von  den  hervorragendsten  Vertretern  der 
Syphilidologie  vertreten  wird  und  welches  auf  den  ersten  Blick  sehr 
folgerichtig  dem  Wesen  der  venerischen  Krankheiten  angepaßt  zu  sein 
scheint,  verdient  wohl  genauer  ins  Auge  gefaßt  zu  werden. 

Nehmen  wir  z.  B.  die  Stadt  Berlin  mit  ihren  5000  eingeschrie- 
benen Prostituierten,  von  denen  jährlich  1000,  in  2  Jahren  also  fast 
2000  an  Lues   erkranken.     Wenn   man  die  unheilbar  Gonorrhoischen 

94 


Prostitution  und   venerische   Krankheiten.  95 

hinzurechnet,  müßte  somit  ein  solches  Asyl  für  mindestens  2000  Per- 
sonen Platz  haben.  Nehmen  wir  an,  die  Stadt  Berlin  würde  sich  den 
Luxus  leisten,  ein  solches  Asyl  für  venerische  Dirnen  zu  schaffen, 
eine  Anstalt,  deren  Einrichtung  viele  Millionen  verschlingen  und  weiter- 
hin alljährlich  mindestens  3 — 4  Millionen  Mark  Unterhaltungskosten 
erfordern  würde  —  welchen  Charakter  würde  wohl  eine  solche  Anstalt 
haben?  Man  kann  füglich  2000  körperlich  sonst  gesunde  Mädchen 
nicht  jahrelang  herumlaufen  lassen,  ohne  sie  zur  Arbeit  anzuhalten ; 
wir  hätten  also  —  wie  wir  es  auch  einrichteten  —  schließlich  doch 
das  „Arbeitshaus",  in  dem  beständig  40  Proz.  der  Prostituierten 
auf  ihre  Immunität  warteten.  Würden  die  Prostituierten  sich  nicht 
mit  allen  Mitteln  dieser  für  sie  geradezu  entsetzlichen  Strafe  zu  ent- 
ziehen, und,  einmal  eingefangen,  mit  List  oder  Gewalt  auszubrechen 
suchen  ?  Ohne  ein  Heer  von  bewaffneten  Aufsehern  würde  es  da  nicht 
abgehen ;  Zuhälter-  und  Verbrechertum  würden  dadurch  geradezu  ge- 
züchtet werden.  Und  man  könnte  sich,  wenn  man  überhaupt  etwas 
erreichen  will,  gar  nicht  einmal  darauf  beschränken,  die  eingeschriebenen 
Dirnen  dem  Asyl  zuzuführen,  sondern  müßte  gerade  die  gelegentlich 
aufgegriffenen  Anfängerinnen,  die  kaum  die  Bahn  des  Lasters  betreten 
haben,  auf  Jahre  hinaus  mit  diesen  zusammen  einsperren  und  diesen 
so  jede  Möglichkeit  nehmen,  zu  einem  ehrlichen  Berufe  zurückzukehren. 
Oder  soll  gleichzeitig  mit  der  physischen  Besserung  auch  eine  moralische 
verquickt  werden?  Nun,  ich  glaube  nicht,  daß  man  sich  davon  viel 
versprechen  dürfte.  Für  die  Oeffentlichkeit  aber  würden  diese  Institute 
mehr  noch  als  die  heutige  Reglementierung  —  und  auch  mit  größerem 
Rechte  —  dem  Vorwurf  ausgesetzt  sein,  daß  sie  nur  dazu  dienten,  der 
männlichen  Jugend  gesunde  Ware  zuzuführen.  Keine  politische 
Partei  würde  je  die  gesetzliche  Grundlage  für  eine  solche  Anstalt 
schaffen,  keine  Stadtverwaltung  je  die  Mittel  dafür  bewilligen.  Aber 
angenommen,  es  ließe  sich  irgendwo  in  der  Welt  die  Einrichtung 
solcher  Asyle  durchsetzen,  was  wäre  damit  für  die  Syphilisprophylaxe 
erreicht?  Da  mit  der  Sequestrierung  von  40  Proz.  der  Prostituierten 
in  einer  beliebigen  Großstadt  das  Bedürfnis  nach  Prostitution  noch 
nicht  um  40  Proz.  herabgesetzt  wäre,  so  würde  dies  Bedürfnis  zum 
kleineren  Teile  durch  die  restierenden  60  Proz.  gedeckt.  Diese  60  Proz. 
würden  natürlich  auch  stärker  in  Anspruch  genommen  und  schneller 
durchseucht  werden.  Zum  größeren  Teile  würde  das  Bedürfnis  gedeckt 
werden,  indem  aus  der  nicht  gewerbsmäßigen  Prostitution  und  aus  den 
jüngeren  Altersklassen  frisches  (d.  h.  gesundes)  Material  nachströmte. 
Wir  hätten  also  in  dieser  Sequestrierung  ein  vorzügliches  Mittel  zur 
Vermehrung  der  Prostitution. 

Wenn  Ja  das  söhn  meint,  das  stimme  nur  für  die  beiden  ersten 
Jahre ;  wenn  nach  2  Jahren  die  nunmehr  gesunden  Mädchen  wieder 
entlassen  werden,  so  würde  sich  das  wieder  ausgleichen  —  so  ist  das 
natürlich  ein  Rechenfehler.  Es  sind  eben  beständig  40  Proz.  der 
Prostituierten  sequestriert,  die  für  den  Markt  nicht  in  Betracht  kommen ; 
auf  die  Dauer  richtet  sich  dieser  so  ein,  als  ob  die  fehlenden  40  Proz. 
nicht  da  wären.  (Siehe  auch  die  Ausführungen  S.  87.)  Und  dabei 
bleibt  es  immer  noch  zweifelhaft,  ob  nicht  die  männliche  Jugend  dem 
jungen  Nachwuchs  den  Vorzug  vor  dem  im  Asyl  konservierten  Material 
geben  wird  —  und  man  müßte  (damit  die  Rechnung  stimmt)  hoffen 
und  wünschen,  daß  keine  der  Asylistinnen  sich  inzwischen  durch  die 
im  Asyl  vorgenommenen  moralischen  Besserungsversuche  ihrem  Gewerbe 
hat  abspenstig  machen  lassen. 

95 


96  A.    BLASCHKO, 


Vorbedingung  für  eine  rationelle  gesundheitliche  Ueberwachung  der 
Prostitution  ist  die  völlige  Aufhebung  der  Sittenpolizei,  ebenso  wie  die 
Aufhebung  der  Einschreibung,  die,  wie  wir  sahen,  völlig  überflüssig  ist. 
Die  Stempelung  zur  Prostituierten,  welche  die  Sittenpolizei  mit  dem  Akt 
der  Einschreibung  vollzieht,  wird  bedingt  durch  die  Vorstellung,  daß 
die  Prostitution  an  und  für  sich  ein  Vergehen  sei,  und  sie  findet  ihre 
thatsächliche  Berechtigung  heute  nicht  in  der  hygienischen,  sondern  in  der 
ordnungs-  und  kriminalpolizeilichen  Ueberwachung  der  Prostituierten. 

Hand  in  Hand  mit  der  Aufhebung  der  Sittenpolizei  (d.  i.  des  §  361,6 
Absatz  1)  müßte  gehen  die  Straflosigkeit  der  Prostitution,  sofern  sie 
nicht  direkt  ein  öffentliches  Aergernis  giebt  (also  Aufhebung  von 
§  361,6  Absatz  2)  und  die  Straflosigkeit  jeder  einfachen,  nicht  quali- 
fizierten Kuppelei  (§  180),  Vergehen,  die,  wie  wir  sahen,  doch  in  den 
weitaus  meisten  Fällen  weder  verfolgt  noch  bestraft  zu  werden  pflegen. 
Strafbar  würde  eine  Prostituierte  nur  sein,  wenn  sie  durch  unzüchtige 
Handlungen  ein  öffentliches  Aergernis  giebt  (§  183) ,  ungebühr- 
licherweise ruhestörenden  Lärm  erregt  oder  groben  Unfug  verübt 
(§  360,11),  oder  wenn  sie  eine  venerische  Krankheit  vorsätzlich  oder 
fahrlässig  weiter  verbreitet  (§§  223  und  230  R.Str.G.B.)  —  d.  h.  mit 
anderen  Worten,  wirklich  strafbare  Handlungen  seitens  der  Prostituierten 
können  schon  nach  den  allgemeinen  Strafgesetzen  in  sehr  wirksamer 
Weise  verfolgt  und  bestraft  werden.  Wirklich  strafbar  ist  meines  Er- 
achtens  die  Kuppelei  auch  nur  dann,  wenn  bei  derselben  hinter- 
listige Kunstgriffe  angewandt  worden  sind  (§  181,1),  wenn  mit  derselben 
eine  Freiheitsberaubung  verbunden  war  (§§  235,  236,  239  R.Str.G.B.), 
überhaupt  jedesmal,  wenn  ein  unbescholtenes  Mädchen  „durch  Ge- 
schenke oder  Versprechen,  durch  Drohung,  durch  Mißbrauch  des  An- 
sehens oder  der  Gewalt,  durch  absichtliche  Herbeiführung  oder  Be- 
förderung eines  Irrtums  oder  durch  andere  Mittel"  zur  Prostitution 
verleitet  worden  ist.  Die  bloße  Gelegenheitsmacherei,  das  Vermitteln 
zwischen  erwachsenen  und  urteilsfähigen  Personen  beiderlei  Geschlechts 
ist  zwar  ein  höchst  unsauberes  Gewerbe,  sollte  aber,  wie  dies  z.  B. 
in  Italien  der  Fall  ist,  nach  dem  Grundsatz  „ volenti  non  fit  injuria" 
nicht  als  strafbar  gelten. 

Erst  die  Straflosigkeit  der  Prostitution  an  sich  und  der  einfachen 
—  nicht  qualifizierten  —  Kuppelei  kann  freie  Bahn  für  eine  wirklich 
rationelle  gesundheitliche  Ueberwachung  der  Prostitution  schaffen, 
welche   bei  der   heutigen   Gesetzgebung  außerordentlich  erschwert  ist. 

Das  Gesamtergebnis  unserer  Untersuchung  führte  uns  darauf  hin, 
daß  die  Prophylaxe  vor  allem  danach  streben  muß,  der  jungen  Pro- 
stituierten, der  Rekruten ,  habhaft  zu  werden.  Die  heutige  Regle- 
mentierung beschäftigt  sich  aber  nicht  nur  vorwiegend  mit  den  aus- 
gesprochenen gewerbsmäßigen  Dirnen,  sondern  sie  verscheucht  geradezu 
die  Anfängerinnen.  Gewiß  ist  es  ohne  Einschreibung  etwas  schwieriger, 
die  Prostituierten  dauernd  unter  Beobachtung  zu  behalten,  aber  diese 
Schwierigkeit  würde  weitaus  wett  gemacht  dadurch,  daß  man  allen 
venerisch  erkrankten  Mädchen  und  Frauen  reichlich  Gelegenheit  gäbe, 
sich  freiwillig  klinisch  oder  ambulatorisch  behandeln  zu  lassen,  ohne 
daß  mit  dieser  Behandlung  irgendwelche  polizeiliche  Scherereien  ver- 
bunden wären.  Zweifellos  würden  von  dieser  Gelegenheit  sehr  viele 
keinen  Gebrauch  machen,  aber  es  würden  doch  viel  mehr  Mädchen  frei- 
willig das  Krankenhaus  aufsuchen  als  heute,  darunter  sicherlich  auch  viele 

96 


Prostitution  uud  venerische  Krankheiten.  97 

Prostituierte.  Anfängerinnen  sowohl  als  auch  ältere.  Würde  man  für 
diese  den  Eintritt  in  das  Krankenhaus  und  den  Austritt  aus  demselben 
völlig  freistellen,  so  würde  es  meines  Eraehtens  genügen,  wenn,  wie 
es  ähnlieh  in  dem  norwegischen  Gesetzentwurf  vorgesehen  ist,  zwangs- 
weise auf  ihren  Gesundheitszustand  untersucht  würden  Personen 
beiderlei  Geschlechts,  welche 

1)  denunziert  wurden,  weil  sie  angeblich  eine  Ansteckung  ver- 
anlaßt haben, 

2)  solche,  die  wegen  eines  Vergehens  gegen  die  Sittlichkeit  unter 
Anklage  stehen,  insbesondere  wenn  sie  „durch  eine  unzüchtige  Handlung 
ein  öffentliches  Aergernis  gegeben  haben"  (§  183). 

Höchst  wahrscheinlich  würden  diese  Bestimmungen  in  den  meisten 
Fällen  auf  Prostituierte  (hier  und  da  auch  auf  Kuppler  und  Zuhälter) 
Anwendung  finden.  Im  großen  ganzen  würde  aber  durch  dieselben 
Gelegenheit  gegeben  werden,  gerade  die  gefährlichsten  Prostituierten 
von  Zeit  zu  Zeit  auf  ihren  Gesundheitszustand  zu  untersuchen.  Er- 
weisen sich  die  untersuchten  Mädchen  dann  als  gesund,  so  liegt  meines 
Eraehtens  kein  Grund  vor.  sie  neben  der  Bestrafung  und  nach  ver- 
büßter Strafe  eiuer  ständigen  Kontrolle  zu  unterwerfen  und  dann  so 
lange  zu  warten,  bis  sie  eines  Tages  -ich  als  krank  ausweisen.  Das 
mag  in  der  Theorie  ja  sehr  zweckmäßig  erscheinen,  führt  aber  in  der 
Praxis  stets  zu  dem  System,  dessen  Unzulänglichkeiten  und  Unzu- 
träglichkeiten ich  im  vorigen  Abschnitt  auseinandergesetzt  habe. 

Anders  ist  es,  wenn  die  Mädchen  als  krank  befunden  werden. 
Dann  liegt  meines  Eraehtens  im  öffentlichen  Interesse  eine  dringende 
■  Veranlassung  vor,  sie  einer  zwangsweisen  Behandlung  zu  unter- 
werfen und  nach  der  Entlassung  aus  dem  Krankenhaus  so  oft  und  so 
lange  zu  untersuchen,  als  es  der  behandelnde,  resp.  untersuchende 
Arzt  für  notwendig  erachtet.  Während  dann  die  Behandlung  für  alle 
Venerischen  beider  Geschlechter  eine  völlig  freiwillige  sein  würde, 
wäre  sie  eine  obligatorische  nur  für  die  von  der  Polizei  eingelieferten 
und  für  diejenigen,  welche,  nachdem  sie  einmal  von  der  Polizei  ein- 
geliefert worden  waren,  im  Anschluß  an  die  Spitalbehandlung  sich  von 
Zeit  zu  Zeit  noch  wieder  vorzustellen  haben.  Diese  Vorstellung  — 
der  heutigen  Untersuchung  gleichwertig  —  hätte  zu  geschehen  in  dem 
Ambulatorium  des  Krankenhauses,  wo  die  Prostituierten  behandelt 
weiden,  vielleicht,  wenn  sich  das  als  zweckmäßig  herausstellen  sollte, 
zu  einer  anderen  Stunde  als  die  anderen ,  freiwillig  hilfesuchenden 
poliklinischen  Patienten.  Sicher  wird  ein  großer  Teil,  auch  der  Pro- 
stituierten, es  vorziehen,  freiwillig  sieh  sowohl  dem  Krankenhaus- 
aufenthalt, als  auch  der  Nachuntersuchung  zu  unterziehen,  und  auch 
die  ursprünglich  von  der  Polizei  Eingelieferten  werden  zu  einem 
großen  Teil  die  ihnen  angegebenen  Fristen  innehalten.  Freilich  dürfte 
und  müßte  die  Xichtinnehaltung  dieser  Frist  sofort  der  Polizei  an- 
gezeigt werden,  mit  einer  Polizeistrafe  belegbar  sein  und  würde  die 
Zwangsvorführung  der  Betreffenden  zur  Folge  haben. 

Es  i^t  dies  ein  System,  das  schon  jetzt  z.  B.  in  Paris  als  Systeme 
dajournement  bei  den  Minorennen  angewendet  wird,  welche  letztere  be- 
kanntlich nicht  eingeschrieben  werden  dürfen.  Angeblich  aber  funktio- 
niert dieses  System  nicht  gut.  ..Die  betreffenden  Insoumises".  schreibt 
Jadassohn.  ..welche  noch  weniger  als  die  Soumises  an  Disziplin  ge- 
wöhnt sind,  können  durch  die  überbürdeten  Polizeiorgane,  welche  diese 
Mädchen  auch  noch  nicht  genügend  kennen,  nur  außerordentlich  schwer 

Handbuch  der  Hysieae.     Bd.  i.  7 

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98  A.    BLASCHKO, 

aufgefunden  und  der  Untersuchung,  der  sie  sich,  vor  allem,  wenn  sie  er- 
krankt sind,  mit  allen  Mitteln  zu  entziehen  versuchen,  zugeführt  werden." 

Bei  dem  Charakter,  den  die  Untersuchung  heute  zumeist  trägt,  ist  das 
nicht  verwunderlich.  Das  Beispiel  Stuttgarts,  wo  die  Untersuchung 
nicht  auf  der  Polizei,  sondern  im  Krankenhause  stattfindet,  zeigt,  daß 
—  zum  mindesten  in  mittelgroßen  Städten  —  dieses  System  sehr 
wohl  durchführbar  ist  und  verhältnismäßig  recht  gute  Erfolge  zeitigt; 
und  auch  in  größeren  Städten  werden  die  Mädchen  leichter  für  die 
Untersuchung  zu  haben  sein,  wenn  letztere  ihres  polizeilichen 
Charakters  entkleidet  und  in  einen  ärztlichen  Akt  um- 
gewandelt worden  ist.  Und  das  ist  zu  ermöglichen  nicht  nur 
durch  den  Ort  der  Untersuchung,  die  im  Krankenhause 
stattfinden  soll,  durch  die  Untersuchungsärzte,  welche  dem 
Personal  der  behandelnden  Krankenhausärzte  zu  entnehmen  wären, 
sondern  vor  allem  dadurch,  daß  mit  dieser  Untersuchung  auch  eine 
ambulante  Behandlung  zu  verbinden  wäre  für  die  zahl- 
reichen Fälle,  welche  für  den  Augenblick  keiner  klinischen  Behandlung 
bedürfen.  Als  solche  Leiden  gelten  außer  den  zahlreichen  pseudo- 
venerischen Leiden,  Herpes,  spitzen  Kondylomen.  Erosionen,  nicht- 
gonorrhoischem Fluor.  Scabies  und  anderen  Hautaffektion  die  tertiäre 
Syphilis  und  ferner  nach  Jadassohn  die  Fälle  von  latenter  Syphilis, 
welche  nach  der  Fourni er  'sehen  Methode  intermittierende  Kuren 
durchmachen  sollen,  in  der  Heilung  begriffene  Ulcera  mollia,  ferner 
einzelne  besonders  hartnäckige  Gonorrhöen  mit  dauernd  spärlichem 
Gonokokkenbefund ,  ganz  besonders  einzelne  chronische  Urethral-Go- 
norrhöen.  Meines  Erachtens  ließen  sich  sogar  auch  ausnahmsweise 
Fälle  von  sekundärer  Lues  mit  Krankheitserscheinungen ,  die  nicht 
gerade  kontagiöser  Natur  sind  —  z.  B.  Papeln  auf  Kopf  und  Fußsohlen, 
Knochenhautentzündungen  u.  s.  w.  —  ambulatorisch  behandeln. 

Diese  Behandlung  müßte  gleichzeitig  mit  einer  unentgeltlichen 
Lieferung  von  Arzneimitteln,  Irrigatoren  u.  s.  w.  verbunden 
sein,  die  Patientinnen  müßten  während  der  Untersuchungsstunden,  wie 
in  jeder  anderen  poliklinischen  Sprechstunde  behandelt  und  zur  Selbst- 
behandlung.  Ausspülungen  mit  dem  Irrigator  etc.  angehalten  werden. 

Daß  auf  diese  Weise  der  Charakter  der  ärztlichen  Untersuchung  ein 
völlig  anderer  und  das  Verhältnis  zwischen  den  Prostituierten  und  den 
Untersuchungsärzten  mit  der  Zeit  wirklich  dem  zwischen  Klient  und  Arzt 
weichen  würde,  ist  offenbar.  Es  müßte  mit  sonderbaren  Dingen  zugehen, 
wenn  unter  solchen  Bedingungen  die  Abneigung  der  Prostituierten  gegen 
diese  Untersuchungen  sich  nicht  wesentlich  vermindern  sollte.  Man  ver- 
gesse auch  Folgendes  nicht :  Das  Bewußtsein,  daß  nicht  jedes  kleine  Leiden 
sofort  die  Internierung'  im  Krankenhause  nach  sich  zieht,  würde  entschie- 
den ein  weiteres  Attraktionsmittel  für  diese  ,Prostituiertenpolikliniken'  sein. 

Es  würde  dann  natürlich  nach  wie  vor  Prostituierte  de  facto  geben, 
aber  nicht  mehr  Prostituierte  ex  officio,  von  Polizeiwegen  zu  Prosti- 
tuierten gestempelte  oder  als  Prostituierte  Privilegierte.  Die  scharfe 
Linie,  welche  heute  die  offizielle  Prostituierte  von  der  übrigen  bürger- 
lichen Gesellschaft  scheidet,  würde  fortfallen  und  mit  dieser  Scheidung 
auch  das  eigentümliche  Bewußtsein,  nicht  nur  außerhalb  der  Gesellschaft, 
sondern  auch  außerhalb  der  Gesetze  zu  stehen,  ein  Bewußtsein,  welches 
heute  so  vielen  dieser  Mädchen  inne  wohnt  und  selbst  wieder  an  einem 
Teil  der  von  ihnen  begangenen  Gesetzwidrigkeiten  schuld  ist. 

Eine  Schwierigkeit  liegt  freilich  in  der  Feststellung,  wie  lange  die 
ärztliche  Ueberwachung  anhalten  soll.     Es  kann  z.  B.  vorkommen,  daß 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  99 

ein  Mädchen,  das  einmal  von  der  Polizei  ins  Krankenhaus  eingeliefert 
wurde,  später  aber  diesem  Gewerbe  bald  den  Rücken  gekehrt  hat.  vom 
Krankenhaasarzt  ihres  Zustandes  wegen  (sekundäre  Lues,  nicht  geheilte 
Gonorrhoe)  zu  wiederholten  Untersuchungen  bestellt  wird.  Für  solche 
Fälle  müßte  trotz  bestehender  Krankheit  auf  Antrag  der  Betreffenden 
die  Befreiung  von  der  zwangsweisen  Untersuchung  von  Polizei-  oder 
besser  Gerichtswegen  (d.  h.  summarischen  Verfahren i  angeordnet  werden 
können.  Dem  Arzt  selbst  hierüber  die  Entscheidung  zu  überlassen, 
hieße  ihn  mit  einer  allzu  großen  Verantwortlichkeit  belasten. 

Was  hingegen  der  Entscheidung  der  Behörden  völlig  entzogen  und 
dem  freien  wissenschaftlichen  Ermessen  des  Arztes  anheimgestellt  sein 
müßte,  ist  die  Beurteilung  der  Fragen,  wann  und  auf  Grund  welcher 
Kriterien  eine  eingelieferte  Kranke  aus  dem  Krankenhaus  zu  entlassen 
sei,  wann  an  die  Stelle  der  klinischen  die  ambulante  Behandlung  zu 
treten  habe,  und  wann  wiederum  eine  Hospitalbehandlung  einzuleiten  sei. 
vann  ferner  eine  erkrankt  gewesene  Prostituierte  völlig  genesen  sei  und 
somit  auch  der  Nachuntersuchung  nicht  niehr  bedürfe. 

Vorschriften  hierüber  lassen  sich  dem  Arzte  heute  um  so  weniger 
machen,  als  bei  der  Gonorrhoe  sowohl  als  auch  bei  der  Syphilis  keine 
allgemeingiltige  feste  Kriterien  über  Krankheits-  und  Behandlungsdauer 
gegeben  werden  können.  "Wie  lange  nach  dem  Schwinden  der  letzten 
Exanthemflecke  die  klinische  Behandlung  fortzusetzen  sei,  wie  weit  sich 
die  Inguinaldrüsen  in  einem  gegebenen  Falle  verkleinert  haben  müssen, 
bis  an  die  Stelle  der  klinischen  die  ambulante  Behandlung  treten  darf, 
.  ob  nach  Aufhören  einer  kontinuierhchen  Behandlung  mit  W  e  1  a  n  d  e  r- 
schen  Säckchen  oder  Merkolintschurzen.  eine  intermittierende  Behandlung 
nach  Fournier-Xeißer  treten  solle  oder  erst  bei  einem  neuen  Becidiv 
eine  neue  Behandlung  einzuleiten  sei,  darüber  muß  der  Arzt  nach  freiem 
Ermessen  zu  entscheiden  haben.  Ebenso  kann  nach  dem  heutigen  Stand 
der  Wissenschaft  bei  der  Beurteilung,  ob  eine  Gonorrhoe  noch  fortgesetzter 
klinischer  Behandlung  bedürfe,  sehr  wohl  der  eine  Arzt  mehr  den  klini- 
schen, der  andere  mehr  den  bakteriologisch-histologischen  Befund  gelten 
lassen.  Vor  allem  aber  wird  es  Sache  des  Arztes  sein,  von  Fall  zu 
Fall  und  von  einem  zum  anderen  Mal  darüber  zu  entscheiden,  in 
welchen  Zwischenräumen  eine  Wiedervorstellung  entlassener  Patienten  statt- 
zufinden habe :  mit  anderen  Worten,  der  Arzt  wird  wde  bei  jedem  anderen 
Kranken  so  auch  bei  den  seiner  Behandlung  anvertrauten  venerischen 
Prostituierten    sich    von  rein  ärztlichen  Gesichtspunkten  leiten  lassen. 

Daß  man  bei  einem  solchen  Regime  nichts  Vollkommenes  leisten 
würde,  ist  mir  ganz  klar.  Es  würden  —  wie  heute  —  Fälle  vorkom- 
men, wo  Prostituierte,  namentlich  Anfängerinnen,  teils  aus  Unwissen- 
heit oder,  weil  die  Not  sie  auf  die  Gasse  treibt,  wochenlang  herumlaufen 
und   Dutzende    von   Männern    anstecken.     Es    würden    —    wie   heute 

—  Prostituierte,  die  an  Syphilis  behandelt  und  zur  Nachuntersuchung 
bestellt  worden  waren,  sich  dieser  nicht  selten  entziehen  und  in  der 
Großstadt   schwer  ausfindig  zu  machen  sein.     Es  würde  —  wie  heute 

—  nicht    gelingen,   alle   Prostituierten   zu   heilen,   und  man  würde  es 

nicht  verhindern  können,  daß  Syphilitische  im  kondylomatösen  Stadium 

und  Mädchen  mit  Gonokokken  fortfahren,  ihr  Gewerbe  zu  betreiben.  — 

Aber  daß  das  Gesamtergebnis  ein  besseres  sein  würde  als  bei  der  heutigen 

Reglementierung,  davon  bin  ich  fest  überzeugt,  und  das  um  so  mehr,  als 

das  neue  Regime  mit  Notwendigkeit  auch  ein  ganz  anderes  Vorgehen  gegen 

die  Geschlechtskrankheiten  in  der  übrigen  Bevölkerung  bedingen  würde. 

7* 
99 


100  A.    BLASCHKO, 


E.  Prophylaxe  der  Geschlechtskrankheiten  in  anderen 
Bevölkerungssckichten. 

Je  weniger  die  Ueberwachung  der  Prostitution  sich  als  ein  aus- 
reichendes Mittel  zur  Bekämpfung  der  venerischen  Krankheiten  heraus- 
stellt, desto  größere  Bedeutung  erlangen  naturgemäß  die  auf  die  Be- 
kämpfung der  venerischen  Krankheiten  bei  anderen  Bevölkerungs- 
gruppen gerichteten  Maßnahmen.  Wir  haben  schon  mehrfach  betont, 
daß  diese  Maßnahmen  außerordentlich  dürftige  sind,  und  daß  man  sich 
an  vielen  Orten  einzig  und  allein  auf  die  Bekämpfung  der  Prostitution 
beschränkt  hat.  Offenbar  schrieb  man  diesen  Maßnahmen,  sofern  sie 
nur  energisch  genug  angewandt  würden,  eine  so  durchgreifende  Wirkung 
zu,  daß  man  darüber  alles  vernachlässigte,  was  Staat  und  Gemeinde, 
Gesetzgebung  und  Verwaltung  sonst  noch  Ersprießliches  bei  diesem 
Eingriff'  leisten  konnten.  Ja,  noch  mehr,  die  engherzige  Anschauung, 
die  in  dem  Geschlechtskranken  einen  Sünder,  in  seiner  Krankheit  ein 
durch  eigene  Schuld  erworbenes  Leiden  und  somit  eine  wohlverdiente 
Strafe  für  seine  Ausschreitungen  sieht,  kam  in  den  Gesetzen  und  Ver- 
waltungsmaximen unverhüllt  zum  Ausdruck;  und  da,  wo  ein  Eingreifen 
der  gesetzgebenden  Faktoren,  der  öffentlichen  Gewalten  möglich  war, 
ist  dasselbe  bisher  fast  überall  in  einem  überaus  schädlichen  Sinne 
erfolgt.  Wie  ich  in  meinem  Buche  „Syphilis  und  Prostitution" 
ausgeführt  habe,  sind  fast  alle  legislatorischen  Maßnahmen,  alle  gesell- 
schaftlichen Einrichtungen,  die  in  irgend  einer  Weise  auf  die  venerischen 
Krankheiten  Bezug  nehmen ,  derart  beschaffen,  als  wären  sie  in 
raffiniertester  Weise  ersonnen,  die  Krankheiten  unter  der  Bevölkerung 
möglichst  zu  verbreiten  und  zu  vermehren. 

Daß  unter  solchen  Umständen  selbst  die  beste  sanitäre  Kontrolle 
der  Prostituierten  nicht  viel  ausrichten  konnte,  leuchtet  ein ;  wie  viel 
weniger  das  allgemein  übliche,  mit  so  vielen  Mängeln  behaftete 
Kontrollsystem ! 

Es  ist  klar,  daß  der  Verbreitung  der  venerischen  Krankheiten 
am  besten  dadurch  gesteuert  wird,  daß  die  Erkrankten  während 
der  Dauer  der  Kontagiosität,  d.  h.  sowohl  während  der 
erste  nlnfektionalsauchbeietwaauftretendenRecidiven 
das  Krankenhaus  aufsuchen.  Wenn  bei  anderen  Infektions- 
krankheiten die  sachgemäße  klinische  Behandlung  einen  nicht  un- 
wesentlichen Teil  der  Prophylaxe  einnimmt,  so  kann  man  sagen,  daß 
bei  den  venerischen  Krankheiten  die  gesamte  Prophylaxe  sich  eigentlich 
mit  der  Krankenhausbehandlung  erschöpft.  Der  Geschlechtskranke  ist, 
so  lange  er  im  Hospital  ist,  außer  stände,  seine  Krankheit  weiter  zu 
verbreiten.  Es  bedarf  keiner  Desinfektion  seiner  Wohnräume,  seiner 
Betten,  seiner  Kleidungsstücke,  es  bedarf  nicht  irgendwelcher  weiteren 
Eingriffe  der  Sanitätspolizei  in  seine  eigenen  oder  seiner  Angehörigen 
Privatangelegenheiten ;  es  genügt,  ihn  während  der  Dauer  der  Kon- 
tagiosität in  einem  Krankenhause  zu  haben,  um  zu  wissen,  daß  alles 
geschehen  ist,  was  überhaupt  möglich  ist,  die  Weiterverbreitung  dieser 
Krankheit  von  diesem  Kranken  aus  zu  verhüten.  Es  müßte  daher  die 
Aufgabe  der  öffentlichen  Gesundheitspflege  sein,  die  Krankenhaus- 
behandlung als  das  erstrebenswerte  Ziel  für  jeden  einzelnen  Fall  von 
Geschlechtskrankheit  zu  betrachten  und  a  1 1  e  G  e  s  e  t  z  e  u  n  d  E  i  n  r  i  c  h  - 
tungen  so  zu  treffen,  daß  von  den  V e n e r i s c h e n  möglichst 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  101 

viele  da  s  Er  an  ken  h  a  u  s  aufsuche  n.  In  dieser  Erkenntnis  wird 
von  manchen  Autoren  einfach  die  zwangsweise  Spitalbehand- 
1  u  n  g  für  alle  Geschlechtskranken  gefordert,  —  eine  Utopie,  die 
bei  den  ersten  Versuchen  ihrer  Durchführung  an  unseren  sozialen  Ver- 
hältnissen scheitern  würde.  Aber  auch  die  zwangsweise  Krankenhaus- 
behandlung, nur  auf  eine  einzelne  Bevölkerungsgruppe  —  Fabrikarbeiter, 
Matrosen.  Kellnerinnen  u.  s.  w.  --  angewendet,  läßt  sich  in  der  Praxis 
nicht  durchführen.  Ganz  abgesehen  von  der  sozialen  Ungerechtigkeit,  die 
darin  liegen  würde,  einen  beliebigen  Teil  der  Geschlechtskranken  anders 
zu  behandeln,  als  einen  andern,  sozial  besser  situierten,  stehen  auch 
rein  technisch  der  Durchführung  solcher  Maßnahmen  viele  Schwierig- 
keiten im  Wege.  Ich  selbst  habe  früher  geglaubt,  daß  man  sich  des 
Krankenkassenwesens  bedienen  könnte,  um  die  hygienisch  gewiß  sehr 
empfehlenswerte  klinische  Behandlung  zwangsweise  durchzusetzen. 
Aber  ich  habe  mich  im  Laufe  der  Jahre  davon  überzeugt,  daß  ganz 
allgemein,  namentlich  bei  den  verheirateten  Mitgliedern  sich  eine  zwangs- 
weise Ueberführung  in  das  Krankenhaus  nicht  durchführen  läßt.  Viele 
Patienten  werden  ferner  durch  eine  bestehende  Geschlechtskrankheit 
in  ihrer  Erwerbsfähigkeit  gar  nicht  beeinträchtigt;  und  wenn  dann  die 
Behandlung  außerhalb  des  Krankenhauses  sich  ermöglichen  läßt,  so 
wäre  es  ungerecht,  den  Kranken  gegen  seinen  Wunsch  in  ein  Kranken- 
haus zu  schicken.  Man  muß  auch  immer  mit  der  bei  vielen  Patienten 
bestehenden,  unter  den  heutigen  Verhältnissen  leider  nur  zu  begreif- 
lichen Abneigung  gegen  die  Krankenhäuser  rechnen.  Wenn  sich  nun 
solche  Patienten  hartnäckig  weigern,  in  ein  Krankenhaus  zu  gehen,  ist 
es  immer  besser,  sie  draußen  zu  behandeln  als  ihnen  überhaupt  jede 
Hilfe  zu  versagen.  Im  Prinzip  sollte  aber  die  Krankenhausbehandlung, 
namentlich  für  alle  unverheirateten  Geschlechtskranken,  erstrebt 
werden,  und  sie  sollte  obligatorisch  für  den  Patienten  und  für  die 
Kasse  sein  in  folgenden  Fällen : 

1)  für  die  Angehörigen  der  Nahrungs-  und  Genußmittelgewerbe: 
Bäcker,  Schlächter,  Kellner  und  Kellnerinnen, 
Tabakarbeiter  und  Arbeiterinnen,  für  die  Glas- 
bläser (welche  die  Krankheit  oft  vermittels  der  Mundstücke 
aufeinander  übertragen),  sowie  für  Berufsgruppen,  welche, 
wie  die  Barbiere  und  Friseure,  bei  Ausübung  ihres 
Berufs   in  nahe  Berührung  mit  anderen  Menschen  kommen. 

2)  Wenn  nach  Ansicht  des  Arztes  wegen  Schwere  der  Er- 
krankung oder  wegen  ungünstiger  häuslicher  Verhältnisse 
oder  wegen  Gefahr  einer  Uebertragung  die  Kur  im  Hause 
nicht  durchführbar  ist. 

3)  Wenn  der  Kranke  selbst  die  Krankenhausbehandlung  wünscht. 
Von  diesen  Fällen  abgesehen  halte  ich  eine  obligatorische  Spital- 
behandlung nicht  für  angebracht  und  glaube,  daß  der  Weg,  um  eine 
allgemeine  Krankenhausbehandlung  der  Venerischen  zu  erzielen,  ein  ganz 
anderer  sein  muß;  nämlich  daß  man  den  Venerischen  den  Zu- 
tritt zu  den  Krankenhäusern  in  jeder  Weise  erleichtern 
und  ihnen  den  Aufenthalt  daselbst  so  angenehm  wie 
möglich  machen  muß. 

Ganz   das  Entgegengesetzte  erstrebt   oder   wenigstens   erzielt  das 
heute  in  Deutschland  geltende  System : 

1)  Das  Kranken  ver  sie  her  ungsge  setz  giebt  in  seinen  §§  6  a 


102  A.    BLASCHKO, 

und  26  a  den  Kassen,  resp.  den  Gemeinden  die  Möglichkeit  zu  be- 
schließen : 

„Daß  den  Versicherten,  welche  sich  eine  Krankheit 
vorsätzlich  oder durch  geschlechtliche  Aus- 
schweifung zugezogen  haben,  für  diese  Krankheit  das 
statutenmäßige  Krankengeld  gar  nicht  oder  nur  teil- 
weise zu  gewähren  ist." 

Von  dieser  Bestimmung  macht  leider  noch  immer  eine  große  An- 
zahl von  Kassen  Gebrauch.  Die  Folge  davon  ist,  daß  viele  Kranke 
im  Falle  einer  venerischen  Erkrankung  den  Kassenarzt  gar  nicht  konsul- 
tieren, sondern  zum  Pfuscher  gehen,  sich  selbst  behandeln  und  im 
Falle  der  Erwerbsunfähigkeit  weiter  arbeiten  und  die  Krankheit  ver- 
schlimmern. Das  Schlimmste  aber  ist,  daß  diese  Bestimmung  den 
Kassen  das  Recht  giebt,  die  Inanspruchnahme  eines  Krankenhauses 
durch  den  Kranken  zu  verhindern.  Da  sie  nämlich  zwar  verpflichtet 
sind,  ärztliche  Behandlung  und  Arznei,  jedoch  kein  Krankengeld  zu 
gewähren,  so  trifft  sie  von  den  Kurkosten  in  einem  Krankenhaus  nur 
ein  Drittel,  d.  h.  der  auf  Arzt  und  Arznei  entfallende  Anteil,  während 
die  übrigen  zwei  Drittel  vom  Kranken  selbst  zu  entrichten  sind.  Da 
der  Kranke  doch  fast  niemals  imstande  ist,  diese  zu  bezahlen,  so 
unterbleibt  eben  in  solchen  Fällen  die  Krankenhausbehandlung. 

Selbstverständlich  müßten  alle  diese  Beschränkungen  aus  dem 
Krankenkassengesetz  fortfallen.  Ihre  Schädlichkeit,  auf  die  ich  seit 
Jahren  wiederholt  hingewiesen  habe,  ist  denn  auch  vor  einigen  Jahren 
von  der  preußischen  Regierung  selbst  anerkannt  worden,  welche  in  einem 
Ministerialreskript  den  Krankenkassen  die  Krankenhausbehandlung 
ihrer  geschlechtskranken  Mitglieder  besonders  ans  Herz  gelegt  hat. 
Dieser  Schritt  hatte  nur  einen  sehr  mäßigen  Erfolg  aufzuweisen,  da 
ihm  die  gesetzliche  Handhabe  fehlte.  Sobald  eine  erneute  Revision 
des  Krankenkassengesetzes  vorgenommen  wird,  werden  denn  auch 
wohl  die  §§  6  a  und  26  a  desselben  eine  entsprechende  Abänderung  er- 
fahren müssen. 

2)  Die  meisten  Krankenhäuser  der  europäischen  Kultur- 
länder nehmen  Geschlechtskranke  überhaupt  nicht  auf, 
und  diejenigen,  welche  es  thun,  verbinden  mit  der  Behandlung  zumeist 
eine  solche  Unsumme  von  entwürdigenden  Beschränkungen,  daß  der 
Krankenhausaufenthalt  für  den  Venerischen  zu  einer  Art  von  Gefängnis- 
strafe wird.  In  Deutschland  sind  an  vielen  Orten  die  Krankenhäuser 
den  Geschlechtskranken  statutarisch  oder  gewohnheitsmäßig  verschlossen, 
und  selbst  da,  wo  dies  nicht  der  Fall  ist,  werden  dieselben  in  der  Regel 
nicht  aufgenommen,  wenn  die  Krankenhäuser  mit  Kranken  anderer 
Art  überfüllt  sind.  Es  herrscht  eben  die  Vorstellung,  daß  von  allen 
Arten  Kranker  die  Geschlechtskranken  zuletzt  einen  Anspruch  auf 
eine  Hospitalbehandlung  haben.  In  Berlin  ist  außer  einer  kleinen 
Abteilung  in  der  königlichen  Charite  jetzt  die  Krankenabteilung  beim 
städtischen  Obdach  (clie  Stelle,  wo  auch  die  kranken  Prostituierten 
interniert  sind)  der  einzige  Ort,  wo  die  Geschlechtskranken  eine  Zu- 
flucht finden.  Die  Zahl  der  Betten  steht  hier  wie  fast  überall  in 
einem  schreienden  Mißverhältnis  zu  der  erforderlichen  Bettenzahl, 
und  zwar  nicht  nur  zu  der  Zahl  derer,  die  einer  klinischen  Behand- 
lung dringend  bedürfen,  sondern  selbst  für  die  so  viel  geringere 
Ziffer  von  Kranken,  die  trotz  aller  der  genannten  Schwierigkeiten  die 
Krankenhäuser  aufsuchen.    Mußt en  doch  Anfang  der  90er  Jahre 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  103 

in  Berlin  selbst  von  der  Polizei  überwiesene  venerisch 
erkrankte  Prostituierte  aus  Mau  gel  an  Platz  frei  in 
die  Stadt  entlassen  werden! 

3)  Erschwert  wird  die  Krankenhausbehandlung  Ve- 
nerischer ferner  durch  die  gehässigen  Bestimmungen, 
welche  zumeist  diesen  Kranken  gegenüber  in  den  Hospitälern  zur  An- 
wendung kommen  und  die  allen  den  Krankenhausaufenthalt  unleid- 
lich machen.  So  wird  den  Geschlechtskranken  in  vielen  Orten  der 
Empfang  von  Besuch,  das  Spazierengehen  im  Garten  etc.  unter- 
sagt: die  Disciplin  ist  eine  besonders  harte,  die  Kost  eine  schlechte; 
oft  sind  die  Fenster  der  Abteilung  undurchsichtig  oder  vergittert, 
und  die  Abteilungen  selbst  in  der  Regel  in  den  schlechtesten  Teilen 
der  Krankenhäuser,  in  unhygienischen  Räumen  untergebracht,  welche 
zu  dauerndem  Aufenthalt  von  Kranken  völlig  ungeeignet  sind,  nicht 
selten  sogar  durch  fest  verriegelte  Thore  abgeschlossen.  Derartige 
Maßnahmen,  welche  den  Krankenhausaufenthalt  für  Geschlechtskranke 
zu  einer  Gefängnisstrafe  stempeln ,  lassen  das  gelinde  Entsetzen, 
welches  unsere  Patienten  oft  befällt,  wenn  wir  sie  einer  Genital- 
infektion wegen  in  das  Krankenhaus  schicken  wollen,  erklärlich  und 
berechtigt  erscheinen ;  uud  auch  dem  Arzt  ist  es  nicht  zu  verdenken, 
wenn  er.  wie  die  Dinge  liegen,  dem  dringenden  Wunsche  des  Pa- 
tienten, ihn  nicht  dem  Krankenhaus  zu  überweisen ,  seiner  eigenen 
besseren  Ueberzeugung  zuwider  willfahrtet. 

Vom  hygienischen  Standpunkt  aus  sind  solche  Absperrungsmaß- 
regeln natürlich  ganz  überflüssig.  Eine  Uebertragung  von  Geschlechts- 
krankheiten ist  schon  durch  das  in  unseren  Krankenhäusern  übliche 
Maß  von  Reinlichkeit  so  gut  wie  ausgeschlossen.  Es  sind  eben  Gründe 
ganz  anderer,  ..moralischer"  Natur,  die  zu  diesem  Sträflingssystem  ge- 
führt haben.  Der  Krankenhausaufenthalt  soll  eben  eine  Strafe  für 
den  Patienten  sein,  der  so  liederlich  war,  sich  eine  Geschlechtskrank- 
heit anzuschaffen.  Daß  durch  ein  solches  Verfahren  die  allgemeine 
Moralität  nicht  verbessert  wird,  ist  offenbar.  Gewiß  aber  ist,  daß  Tau- 
sende von  Geschlechtskranken,  die  sonst  ein  Krankenhaus  aufsuchen 
würden,  sich  außerhalb  desselben  in  unzureichender  Weise  oder  gar 
nicht  behandeln  lassen  und  während  dessen  Gelegenheit  haben,  ihre 
Krankheit  weiter  zu  verbreiten. 

Noch  schlimmer  als  für  die  geschlechtskraukeu  Männer  ist  für 
die  Frauen  gesorgt.  Sie  werden  in  der  Regel  mit  den  gewerbs- 
mäßigen Dirnen  zusammen  eingesperrt,  das  beste  Verfahren,  um  die- 
jenigen, die  noch  nicht  Prostituierte  sind,  dazu  zu  machen. 

Anderweitige  Gelegenheit,  sich  behandeln  zu  lassen,  existiert  in 
der  Regel  für  venerische  Frauen  nicht.  So  kommt  es,  daß  in  dein 
großen  Berlin  im  Jahre  1891  außer  den  Prostituierten  nur  271  vene- 
rische Frauen  und  Mädchen  Aufnahme  fanden,  während  alle  übrigen 
—  und  sie  zählen  nach  Tausenden  — ■  sich  ambulatorisch  behandeln 
lassen  mußten  oder  gar  nicht  behandelt  wurden. 

Hier  ist  offenbar  der  springende  Punkt,  an  dem  das  jetzige 
System  am  meisten  krankt  und  wo  die  Reform  am  energischsten  ein- 
zusetzen hat:  Alle  öffentlichen  Krankenhäuser  müßten 
den  Geschlechtskranken  beiderlei  Geschlechts  ohne 
Einschränkung  offen  stehen.  Jede  Beschränkung,  die 
nicht  durch  den  Charakter  der  Krankheit  selbst  geboten 
ist,  müßte   fortfallen.    Ja,   selbst   die   räumliche   Trennung   der 

103 


104  A.    BLASCHKO. 

Geschlechtskranken  von  anderen  Kranken  ist  nur  in  großen  Kranken- 
häusern zu  rechtfertigen,  wo  den  gesonderten  Allteilungen  auch  spezia- 
listisch vorgebildete  Aerzte  vorstehen.  In  kleineren  Kraukenhäusern, 
wo  das  nicht  der  Fall  ist,  können  und  sollten  die  Geschlechtskranken 
zusammen  mit  Kranken  anderer  Art  in  einer  Abteilung  liegen.  Die 
Geschlechtskranken  bedürfen  nicht,  wie  die  meisten  anderen  Infektions- 
kranken, einer  räumlichen  Isolierung.  Syphilis  und  Gonorrhoe  werden 
nicht  par  distance  übertragen.  Die  einzige  Vorsorge,  die  man  viel- 
leicht zur  Verhütung  einer  Infektion  der  Nachbarn  treffen  könnte, 
wäre  die  Gewährung  von  Eß-  und  Trinkgeschirr  anderer  Form  oder 
Farbe  für  die  Syphilitischen  (wohl  gemerkt  nur  für  die  Syphilitischen, 
während  die  Gonorrhoen,  Bubonen  etc.  keinerlei  derartige  Vorsichts- 
maßregeln erfordern). 

Freilich  ist  überall,  wo  sich  die  Zahl  der  Geschlechtskranken 
dauernd  über  eine  gewisse  Höhe  erhebt  (30— 40  Betten),  eine  eigene 
Abteilung  und  deren  Unterstellung  unter  einen  Fachmann  ange- 
bracht; denn  leider  werden  auch  in  ärztlicher  Beziehung  noch  überall 
die  Geschlechtskranken  sowohl  auf  den  inneren  als  auch  auf  den 
äußeren  Stationen  der  Krankenhäuser  als  minderwertige  Patienten 
angesehen.  Das  Interesse  des  dirigierenden  Arztes  pflegt  für  sie  ge- 
wöhnlich minimal  zu  sein,  und  es  ist  anzunehmen,  daß  unter  dieser 
Vernachlässigung  die  therapeutischen  Erfolge  leiden,  der  Kraukenhaus- 
aufenthalt  oft  unnütz  verlängert  und  manches  Wichtige  übersehen  wird. 
Auch  diese  Unterschätzung  der  Syphilidologie  in  ihrer  Bedeutung  für 
die  Klinik  ist  wahrscheinlich  bedingt  durch  die  niedrige  moralische 
Einschätzung  der  Geschlechtskrankheiten. 

4)  Der  Errichtung  von  Spez  ialkrankenhäusern  für  Vene- 
rische ist  im  allgemeinen  zu  widerraten .  da  das  Publikum  gegen 
solche  eine  berechtigte  Abneigung  hat.  Wird  doch  der  Charakter  der 
Krankheit  auf  diese  Weise  schnell  öffentlich  bekannt,  was  bei  den 
heute  herrschenden  Anschauungen  für  den  Patienten  wahrlich  keine 
Annehmlichkeit  wäre.  Jedenfalls  ist  eine  völlige  Gleichstellung  der 
venerisch  Erkrankten  mit  allen  übrigen  Anstaltskrankeu  unbedingt 
erforderlich.  Nur  so  wird  man  erreichen,  was  man  erreichen  will, 
daß  eine  möglichst  große  Anzahl  von  Geschlechtskranken  die  Kranken- 
häuser aufsucht. 

Wie  sonst  solche  Abteilungen  für  Venerische  einzurichten  wären, 
ist  eine  Spezialfrage,  auf  deren  Erörterung  ich  hier  nicht  näher  ein- 
gehen will.  Nur  auf  drei  Punkte  möchte  ich  aufmerksam  machen : 
Empfehlenswert  ist  die  Unterbringung  der  Geschlechtskranken,  nament- 
lich der  weiblichen  Geschlechtskranken,  nicht  in  großen  Sälen. 
sondern  in  kleineren  Krankenzimmern,  welche  eine  nähere 
Berührung  jüngerer,  noch  unverdorbener  Mädchen,  mit  älteren,  ver- 
dorbenen verhindert  und  eine  weitgehende  Individualisierung  ermög- 
licht. Der  größere  Teil  der  Geschlechtskrauken  besteht  ferner  aus  jungen 
Menschen,  welche  durch  ihr  Leiden  sich  in  ihrem  allgemeinem  Gesund- 
heitsgefühl nur  wenig  oder  gar  nicht  beeinträchtigt  fühlen  und  die,  wenn 
sie  in  großen  Sälen  zusammenliegen,  leicht  durch  ein  einziges  Indivi- 
duum zu  allerhand  Uebergriffen  sich  verleiten  lassen ;  auch  aus  diesem 
Grunde  ist  die  Unterbringung  derselben  in  kleineren  Bäumen  angebracht. 
Aus  demselben  Grunde  ist  es  erforderlich,  daß  jede  derartige  Ab- 
teilung —  und  gerade  daran  fehlt  es  gewöhnlich  —  mit  geräumigen 
Gartenanlagen    versehen   ist.   wo   die   Kranken   in   verschiedenen 

104 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  105 

Tagesstunden  sich  ergehen  können.  Auch  könnte  man.  wie  z.  B.  im 
Vestre-Hospital  in  Kopenhagen  und  auf  der  Abteilung  für  Venerische 
im  Kieler  städtischen  Krankenhaus  der  Fall  ist.  Arbeitslustigen  durch 
Schaffung  von  besonderen  Arbeitsräumen  Gelegenheit 
zur  Ausfüllung  der  unfreiwilligen  Mußezeit  geben;  natürlich  dürfte 
ein  Zwang  zur  Arbeit  niemals  ausgeübt  werden. 

5)  Von  großer  Bedeutung  für  die  Venerischen  versprechen  bei 
uns  in  Deutschland  die  Landes  Versicherungsanstalten  zu 
werden.  Auf  Grund  der  §§  18  und  45  des  Invaliditätsgesetzes  können 
die  Anstalten  selbst  das  gesamte  Heilverfahren  in  die  Hand  nehmen 
—  entweder  so,  daß  sie  auf  ihre  Kosten  die  Kranken  einer  bestehenden 
Anstalt  überweisen  und  sich  von  den  Krankenkassen  nur  das  von  dem 
Patienten  zu  beanspruchende  Krankengeld  ersetzen  lassen  -  -  oder 
sie  können  (§  45)  eigene  Heilanstalten  errichten  und  in 
Betrieb  nehmen.  Sie  könnten  dann  von  den  Krankenkassen  entweder 
die  ortsüblichen  Sätze  für  die  Krankenverpflegung  verlangen  oder 
aber  wieder  (§  18)  das  vom  Kranken  zu  beanspruchende  Krankengeld 
sich  ersetzen  lassen. 

Die  Landesversicherungsanstalten  sind  mit  ihren  reichen  Mitteln 
nicht  nur  in  der  Lage  zu  helfen,  sie  handeln  im  ureigensten  Interesse, 
wenn  sie  diese  klaffende  Lücke  in  unserer  öffentlichen  Krankenfür- 
sorge ausfüllen.  Zweifellos  ist  der  Prozentsatz  von  Invaliden  infolge 
von  Geschlechtskrankheiten,  wenn  er  auch  zahlenmäßig  nicht  festzu- 
setzen ist,  ein  sehr  erheblicher.  Ich  verweise  hier  bloß  auf  die 
Tabiker  und  Paralytiker.  Die  Belastung  des  Invaliditätsetats  durch 
die  direkten  oder  indirekten  Folgen  der  venerischen  Krankheiten  ist 
sicherlich  eine  ganz  ungeheure,  während  auf  der  anderen  Seite  sich 
mit  verhältnismäßig  geringen  Mitteln  Vieles  erreichen  läßt. 

6)  Die  unentgeltliche  Behandlung  Geschlechtskranker 
in  Krankenhäusern,  wie  sie  in  Schweden,  Norwegen,  Dänemark 
und  Ungarn,  neuerdings  auch  in  Italien  und  Bosnien  gesetzlich 
fixiert  ist  und  für  Deutschland  von  manchen  Autoren  gefordert  wird. 
würde  ja  für  einen  großen  Teil  der  Bevölkerung  durch  das  Kranken- 
kassenwesen geregelt  sein,  wenn  die  Krankenkassen  gesetzlich  verpflichtet 
wären,  die  Kurkosten  in  einem  Krankenhause  zu  bezahlen.  Aber  auch 
für  nicht  bemittelte  Geschlechtskranke,  welche  keiner  Kasse  angehören, 
ist  die  Krankenhausbehandlung  sehr  erschwert.  Freilich  werden,  wo 
Aliteilungen  für  Geschlechtskranke  bestehen .  auch  Minderbemittelte 
manchmal  ohne  vorherige  Bezahlung  der  Kurkosten  aufgenommen.  Aber 
diese  werden  nachträglich  von  ihnen  zwangsweise  eingetrieben,  oder  die 
Gemeinde  des  Heimatsortes  wird  für  die  Kurkosten  nachträglich  —  falls 
der  Kranke  von  vornherein  erklärt,  unbemittelt  zu  sein,  sofort  —  regreß- 
pflichtig gemacht.  Diese  in  weiten  Kreisen  der  Bevölkerung  bekannte 
Thatsache  hält  natürlich  viele  Geschlechtskranke  von  der  Inanspruch- 
nahme der  Krankenhäuser  ab;  denn  es  ist  klar,  daß  für  die  meisten 
Menschen  ein  Bekanntwerden  ihrer  Geschlechtskrankheit  in  ihrer  Heimat, 
vielleicht  einem  kleinen  Dorf,  etwas  Niederdrückendes  hat.  Ich  habe 
auch  nicht  selten  erlebt,  daß  halbwegs  ehrbaren  Mädchen,  die  viel- 
leicht wegen  einer  Gonorrhoe  eine  Zeit  lang  in  der  Charite  gelegen 
hatten,  durch  das  Bekanntwerden  dieser  Thatsache  in  ihrer  Heimat 
die  Rückkehr  zu  einem  geordneten  Lebenswandel  vollkommen  abge- 
schnitten wurde.  Zweifellos  liegt  es  im  Interesse  der  öffentlichen 
Gesundheitspflege,   für   diese  Gruppe  der  Kranken   nicht  nur  die  un- 


106  A.    BLASCHKO, 

entgeltliche  Krankenhausverpflegung  einzuführen ,  sondern  auch  ge- 
setzlich festzulegen,  daß  —  wie  dies  z.  B.  in  Ungarn  durch  Gesetz 
ausdrücklich  bestimmt  wird  —  für  die  Kurkosten  in  diesen 
Fällen  nicht  die  Heimatsgemeinde,  sondern  entweder 
der  Staat  oder  die  Gemeinde,  innerhalb  deren  die  Hei- 
lung erfolgt,  aufzukommen  hat. 

Auch  die  Versicherungsanstalten  könnten  hier  sehr  Ersprießliches 
wirken ;  denn  auch  sie  haben  ein  großes  Interesse  an  der  Aufnahme 
dieser  Kranken.  Ist  doch  jeder  einzelne  dieser  Kranken  draußen  eine 
wandelnde  Infektionsquelle,  die  zu  verstopfen  und  zu  isolieren  eine 
lohnende  Aufgabe  darstellt. 

7)  Ein  sehr  wichtiger  Punkt  bei  der  Krankenhausbehandlung  der 
Venerischen  ist  die  Fürsorge  für  die  aus  dem  Kr ankenhaus 
Entlassenen,  die,  wie  wir  sahen,  in  den  wenigsten  Fällen  als  voll- 
kommen geheilt  gelten  können,  zumeist  vielmehr  noch  einer  ambulatori- 
schen Nachbehandlung  oder  doch  wenigstens  einer  länger  dauernden, 
resp.  periodischen  Beobachtung  bedürfen.  Leider  begehen  viele  Kranken- 
hausärzte den  großen  Fehler,  ihre  Patienten  bei  der  Entlassung  nicht 
genügend  darüber  aufzuklären,  ob  und  inwieweit  eine  solche  Weiter- 
behandlung und  Weiterbeobachtung'  nötig  ist.  Am  besten  würde  der 
heute  allgemein  übliche  Vermerk  auf  dem  Entlassungsschein : 

„Geheilt  entlassen", 
ersetzt  durch  den  Vermerk: 

„Gebessert  entlassen,  zur  weiteren  Beobachtung". 
Dann   würden  bei  der  Meldung  auf  der   Krankenkasse,   denn   in   der 
Mehrzahl  handelt  es  sich  ja  um  Krankenkassenmitglieder,  die  Kassen- 
beamten jeden   derartigen   Patienten   dazu   bewegen,    daß   er    bis   zu 
seiner  völligen  Herstellung  sich  weiter  behandeln  und  beobachten  läßt. 

8)  Von  großem  Vorteil  wäre  die  Errichtung  von  Ambul  at  orien 
oder  poliklinischen  Sprechstunden  in  Verbindung  mit 
den  Krankenhäusern.  Einmal  ließe  sich  die  fortdauernde  Kon- 
trolle der  aus  dem  Krankenhause  Entlassenen  dort  auf  die  einfachste 
Weise  bewerkstelligen.  Dann  aber  würde,  wie  das  z.  B.  in  Wien 
und  Paris  geschieht,  aus  diesen  Ambulatorien  das  Krankenhaus 
sein  Krankenmaterial  rekrutieren  können,  die  Kranken  würden  —  und 
das  wäre  der  größte  Nutzen  dieser  Einrichtung  —  viel  leichter 
und  viel  häufiger  dazu  kommen,  sich  ins  Krankenhaus 
aufnehmen  zu  lassen. 

Es  ist,  wie  ich  vielfach  beobachtet  habe,  ein  großer  Unterschied, 
ob  der  Arzt  des  Krankenhauses  einem  Patienten  den  Rat  erteilt,  sich 
sofort  in  das  Krankenhaus  aufnehmen  zu  lassen,  oder  ob  man  als 
Privatarzt  seine  Kranken  aus  der  Sprechstunde  oder  der  Poliklinik 
dorthin  dirigieren  will.  Und  wenn  man  zugiebt,  daß  die  Anstalts- 
behandlung für  Venerische  die  wünschenswerteste  ist,  so  muß  man 
jede  Einrichtung,  die  derselben  Vorschub  leistet,  mit  Freude  begrüßen. 

9)  Von  schädlicher  Wirkung  ist  die  in  der  deutscheu  Gesinde- 
Ordnung,  in  der  Seemannsordnung  und  —  implicite  wenigstens 
—  im  Handelsgesetzbuch  vorgesehene  Bestimmung,  auf  Grund 
deren  Gesinde,  Seeleute  und  Handelsangestellte  im  Falle 
einer  geschlechtlichen  Erkrankung  ohne  Kündigung  sofort  entlassen 
werden  können.  Diese  Bestimmung  hat  nicht  selten  dazu  geführt, 
daß  geschlechtskranke  Dienstmädchen  brotlos  geworden  und  der  Pro- 
stitution  anheimgefallen   sind,    und   daß   geschlechtskranke   Matrosen, 

106 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  107 

in  den  Hafenstädten  ans  Land  gesetzt,  dort  ihre  Krankheit  einfach 
weiterverbreitet  haben.  Es  ist  selbstverständlich  keinem  Familien- 
vater zuzumuten,  daß  er  in  seinem  Hause  ein  geschlechtskrankes 
Mädchen,  eine  beständige  Gefahr  für  sich  und  seine  Kinder,  beher- 
bergen soll ;  was  man  aber  von  ihm  verlangen  kann,  ist,  daß  er  das 
Mädchen  nicht  auf  die  Straße  wirft,  sondern  daß  er  sie  eiuem  Kranken- 
hause  überweist. 

Der  jetzt  augenblicklich  im  Reichstage  vorliegende  Entwurf  einer 
neuen  deutschen  Seemann  s  Ordnung  hat  denn  auch  zwar  dem 
Schiffseigner  das  Recht  vorbehalten ,  einen  geschlechtskranken  Ma- 
trosen sofort  zu  entlassen,  aber  er  legt  ihm  die  Verpflichtung  auf, 
denselben  auf  seiue  Kosteu  bis  zur  Dauer  von  3  Monaten  dem 
Krankenhause  des  nächstgelegenen  Hafenortes  zu  überweisen.  In  ähn- 
licher Weise  müßte  auch  die  Verpflichtung,  für  das  erkrankte  Gesinde 
zu  sorgen,  gesetzlich  festgelegt  sein ;  und  das  ließe  sich  um  so  leichter 
durchführen,  als  fast  allgemein,  namentlich  in  größeren  Städten,  diese 
Verpflichtung   durch   eine  Rückversicherung  ihrer  Härten  beraubt  ist. 

Zwangs-  und  S  t  r  a  f  b  e  s  t  i  m  m  u  n  g  e  n. 

Zur  Bekämpfung  der  venerischen  Krankheiten  vorgeschlagen 
worden  und  vereinzelt  wohl  auch  hier  und  da  zur  Durchführung  ge- 
langt sind  gewisse  sanitätspolizeiliche  Zwangsmaßregeln,  welche  eine 
obligatorische  Meldepflicht  für  Venerische,  sowie  obligatorische 
Untersuchungen  gewisser  Bevölkerungsgruppen  bezwecken. 

Allgemeine  obligatorische  Meldepflicht  für  alle  Fälle  von 
venerischer  Krankheit  besteht  meines  Wissens  nirdendwo  (in  Nor- 
wegen und  Dänemark  werden  die  Fälle,  aber  ohne  Namensnennung, 
gemeldet).  Seitens  der  preußischen  Ministerien  des  Innern,  des  Krieges 
und  der  geistlichen,  Unterrichts-  und  Medizinalan gelegenheiten  sind 
vor  einiger  Zeit  den  Aerzten  die  §§  65 — 73  des  Medizinalartikels  vom 
8.  August  1835,  welche  längst  der  Vergessenheit  auheim  gefallen  waren, 
wieder  zur  Beachtung  empfohlen  worden.  Die  wichtigsten  der  uns 
hier  interessierenden  Bestimmungen  lauten  folgendermaßen : 

Anzeige  der  Kranken. 

§  65.  Die  Anzeige  an  die  Ortspolizeibehörde  ist  nicht  bei  allen  an 
syphilitischen  Uebeln  leidenden  Personen  ohne  Unterschied  erforderlich, 
sondern  nur  dann,  wenn  nach  dem  Ermessen  des  Arztes  von  der  Ver- 
schweigung der  Krankheit  nachteilige  Folgen  für  den  Kranken  selbst  oder 
für  das  Gemeinwesen  zu  befürchten  sind.  In  diesen  Fällen  ist  der  be- 
treffende Arzt  dazu  verpflichtet,  und  eine  Vernachlässigung  seiner  des- 
fallsigen  Obliegenheiten  soll  mit  einer,  in  Wiederholungsfällen  zu  ver- 
doppelten Geldstrafe  von  5  Thlrn.  geahndet  werden. 

Syphilitisch  kranke  Soldaten  müssen  von  den  sie  etwa  behandelnden 
Civilärzten  dem  Kommandeur  des  betreffenden  Truppenteils  oder  dem 
dabei  angestellten  Oberarzt  angezeigt  werden. 

Ermittelung  der  Ansteckungs  quelle. 

§  69.  Die  Polizeibehörden  haben  dafür  zu  sorgen,  daß  die  Aerzte 
und  Wundärzte,  besonders  die  bei  den  Krankenhäusern  angestellten,  wenn 
sie  syphilitisch  angesteckte  Personen  in  die  Kur  nehmen,  auszumitteln 
suchen    und   der  Polizeibehörde  anzeigen,    von  wem  die  Ansteckung  her- 

107 


108  A.    BLASCHKO, 

rühre,  damit  lüderliche  und  unvermögende  Personen,  von  deren  Leichtsinn 
die  weitere  Verbreitung  des  Uebels  zu  befürchten,  und  bei  denen  ein 
freiwilliges  Aufsuchen  ärztlicher  Hilfe  nicht  zu  erwarten  ist,  untersucht, 
in  die  Kur  gegeben  und  überhaupt  die  zur  Verhütung  einer  weiteren 
Verbreitung  des  Uebels  durch  die  Umstände  gebotenen  Maßregeln  ge- 
troffen werden  können. 

Obwohl  nun  §  65  die  Anzeigepflicht  nur  für  bestimmte  Fälle 
voraussieht  und  in  das  Ermessen  des  Arztes  stellt,  würde  die  Be- 
folgung dieser  Vorschrift,  wie  dies  treffend  in  einer  ausführlichen  Ein- 
gabe der  Berliner  dermatologischen  Gesellschaft  dargethan  worden  ist, 
zu  den  größten  Unzuträglichkeiten  führen,  die  Kranken  den  Kur- 
pfuschern in  die  Hände  treiben,  die  Aerzte  leicht  zu  Fehlern  und 
Taktlosigkeiten  verleiten,  während  der  Allgemeinheit  nur  wenig  ge- 
nutzt würde. 

Wenn  §  69  annimmt,  daß  es  besonders  unvermögende  Personen 
sind,  von  deren  Leichtsinn  die  Weiterverbreitung  des  Uebels  zu  be- 
fürchten ist,  so  wissen  alle  Aerzte  nur  zu  gut,  daß  leider  solche  leicht- 
sinnigen und  gewissenlosen  Menschen  in  allen  Bevölkerungsschichten 
gleichmäßig  zu  finden  sind.  Die  Diskretion  aber,  die  der  Arzt  seinem 
wohlhabenden  Patienten  gegenüber  beobachtet,  ist  auch  der  unver- 
mögende von  ihm  zu  fordern  berechtigt. 

Der  Untersuchungszwang  ist  ganz  allgemein  natürlich  ebenso- 
wenig durchführbar  wie  die  Anzeigepflicht.  Für  gewisse  Bevölkerungs- 
schichten ist  jedoch  ein  solcher  Zwang,  namentlich  in  den  nordischen 
Ländern,  schon  eingeführt. 

In  Rußland  bestehen  (zumeist  wohl  auf  dem  Papier)  mehrere  der- 
artige Verordnungen ;  so  z.  B.  soll  jeder  Arbeiter,  der  seinen  Paß  ein- 
fordert (zum  Wohnungswechsel),  von  einem  Arzte  untersucht  werden ; 
doch  wird  diese  Bestimmung  in  der  Regel  umgangen.  Tritt  die  Syphilis 
in  ländlichen  Bezirken  epidemisch  auf,  so  werden  die  Aerzte  dorthin 
entsandt  und  die  Kranken  event.  zwangsweise  untersucht  und  behandelt. 
Auch  für  das  Arbeitspersonal  größerer  Fabriken  existieren  derartige 
regelmäßig  wiederholte  Zwangsuntersuchungen. 

In  den  anderen  nordischen  Ländern  finden  wir  ähnliche  Vorschriften, 
so  sind  z.B.  in  Pin  nl  and  vorgeschrieben:  Untersuchung  heimkehrender 
Seeleute,  Visitation  und  Ausstellung  von  Gesundheitsattesten  mit  drei- 
monatlicher Giltigkeitsdauer  an  ländliche  Hausierer,  Arbeitsleute,  Knechte 
und  Hökerinnen,  die  die  Jahrmärkte  besuchen,  zwangsweise  Untersuchung 
verdächtiger  Weiber,  namentlich  bei  Jahrmärkten,  Einquartierungen, 
Gerichtssitzungen,  im  Krankheitsfalle  zwangsweise  Unterbringung  der- 
selben in  Krankenhäuser,  Untersuchung  ankommender  und  entlassener 
Strafgefangener,  Verbot  des  Verkaufs  von  Quecksilberarzneien  durch 
Apotheker;  bei  auftretenden  ländlichen  Epidemien  Untersuchung  der  Be- 
wohnerschaft durch  den  Distriktsarzt,  Wiederholung  der  Untersuchung 
nach  4 — 6  Wochen  bei  den  krank  Befundenen. 

Man  sieht,  die  meisten  dieser  Verordnungen  sind  den  primitiven 
Kulturzuständen  der  nordischen  Länder  angepaßt  und  würden  sich 
unter  unseren  höher  entwickelten  gesellschaftlichen  Verhältnissen  zu- 
meist nicht  durchführen  lassen. 

Aber  auch   bei   uns   sind   derartige  Visitationen   für  gewisse  Be- 

108 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  109 

völkerungsschichten  zum  Teil  in  Kraft,  zum  Teil  wenigstens  frommer 
Wunsch  eifriger  Hygieniker. 

Periodische  Untersuchungen  der  Soldaten  auf  Ge- 
schlechtskrankheiten  sind  heute  fast  in  allen  Berufsarmeen  üblich. 

Aber  es  fehlt  nicht  an  Stimmen  unter  den  Fachmännern,  welche 
auch  hier  eine  solche  Einrichtung  für  ganz  verfehlt  erachten.  Töply 
/..  P>.  erkennt  den  periodischen  Visitierungen  nur  einen  höchst  proble- 
matischen Wert  zu.  Er  hält  dieselben  für  zu  oberflächlich  und  daher 
für  unzulänglich :  nach  seiner  Meinung  verhindern  sie  nur  in  geringem 
Grade  die  Verheimlichung  venerischer  Krankheiten,  leisten  ihr  in  vielen 
Fällen  sogar  Vorschub.  Hingegen  verspricht  sich  Töply  von  periodi- 
schen Untersuchungen .  welche  sich  auf  den  gesamten  Gesundheits- 
zustand der  Mannschaften  beziehen,  mehr  Erfolg,  namentlich  aber  von 
gemeinverständlichen  Belehrungen  der  Rekruten ,  sowie  der  einge- 
zogenen Reserve-  und  Landsturmmannschaften. 

Für  die  Besatzungsmannschaften  der  Handelsmarine 
hat  Jeannel  schon  vor  Jahren  eine  zwangsweise  Untersuchung  beim 
Einlaufen  der  Schiffe  vorgeschlagen  und  sogar  die  Grundzüge  eines 
internationalen  Vertrages  zur  Regelung  dieser  Frage  ausgearbeitet. 
Nun  ist  ja  sicherlich  die  Uebertragung  der  venerischen  Krankheiten 
gerade  durch  und  auf  die  Matrosen  außerordentlich  verbreitet,  und  es 
wäre  sehr  wünschenswert,  ein  prophylaktisches  Mittel  hiergegen  zu 
haben.  Aber,  wie  schon  Crocq  nnd  Rollet  ausgeführt  haben,  der 
Jeannel 'sehe  Vorschlag  ist  gänzlich  undurchführbar.  Wer  das  Ge- 
triebe des  modernen  Schiffahrtsverkehrs  auch  nur  annähernd  kennt, 
wird  wissen,  daß  derartige  Visitationen  der  Besatzung  sämtlicher  ein- 
laufender Schifte  auf  das  Vorhandensein  von  Geschlechtskrankheiten 
eine  absolute  Unmöglichkeit  wären.  Kein  Staat  würde  auf  einen 
solchen  Vertrag  eingehen.  In  Finnland,  wo  man  sich  vorübergehend 
mit  einem  solchen  Projekt  getragen  hatte,  hat  man  auch  bald  wohl- 
weislich davon  Abstand  genommen.  Nicht  viel  besser  steht  es  mit 
dem  anderen  Jeannel' scheu  Vorschlag.' diese  Visitationen  bei  Ab- 
gang der  Schiffe,  gelegentlich  der  Prüfung  der  Anmusterungs- 
rolle durch  die  Hafenbehörden,  vorzunehmen.  Einige  Uebelstände 
würden  hierbei  vermieden  werden;  doch  auch  so  würde  ein  Erfolg  wohl 
kaum  erzielt  werden. 

Die  Forderung  periodischer  Untersuchungen  der  Arbeiter 
auf  Syphilis,  wie  sie  auch  wiederholt  auf  medizinischen  Kongressen 
gestellt  worden  ist.  hält  vor  einer  ernsthaften  Kritik  nicht  stand. 
Derartige  Untersuchungen  wären  eine  ebenso  überflüssige  und  ge- 
hässige, als  glücklicherweise  undurchführbare  Maßregel.  Eine  Aus- 
nahme macht  hier  allein  das  Gewerbe  der  Glasbläser,  bei  welchen  in 
der  That  solche  periodischen  Untersuchungen  im  Interesse  der  Arbeiter 
selbst  erforderlich  und  deshalb  auch  wohl  ohne  jeden  Widerstand  der- 
selben durchführbar  wären. 


Ebenso  wirkungslos  wie  die  Zwangsmaßregeln,  haben  sich  bisher 
alle  Versuche  erwiesen,  vermittels  des  Strafgesetzbuches  die 
Verbreitung  der  venerischen  Krankheiten  zu  verhüten.  (Ueber  derartige 
Strafbestimmungen  in  Nor  w  egen,  Finnland,  der  Schweiz  siehe 
mein  Buch:  ..Syphilis  und  Prostitution".  S.  132  ff.)  In  einzelnen 
Staaten   tritt   eine  Bestrafung  erst  ein,   wenn  eine  Ansteckung  erfolgt 

109 


110  A.    BLASCHKO, 

ist.  In  Deutschland  wirrt  dieses  Vergehen  —  freilich  nicht  allzu 
häufig  -  -  schon  jetzt  auf  Grund  der  §§  223  und  230  des  R.Str.G.B. 
(vorsätzliche  und  fahrlässige  Körperverletzung)  bestraft.  In  Däne- 
mark ist  schon  jemand  strafbar,  „der  weiß  oder  eine  Vermutung 
darüber  hat,  daß  er  mit  einer  venerischen  Krankheit  behaftet  ist", 
wenn  er  in  diesem  Zustande  geschlechtlich  verkehrt.  Eine  gleiche 
Bestimmung  hat  als  §  184  a  zu  wiederholten  Malen  in  der  famosen 
lex  Heinze  figuriert.  An  und  für  sich  ist  ja  die  Bestrafung  in  einem 
solchen  Falle  sicher  gerechtfertigt,  Es  giebt  kaum  eine  gewissenlosere 
Handlungsweise  als  die  eines  Menschen,  der,  obwohl  er  weiß,  daß  er 
geschlechtskrank  ist,  weiter  geschlechtlich  verkehrt.  Aber  in  praxi 
wird  wohl  selten  der  Nachweis  erbracht  werden  können,  daß  der  Be- 
schuldigte gewußt  habe,  er  sei  noch  krank  und  ansteckungsfähig, 
und  das  um  so  mehr,  als  in  den  meisten  Fällen  den  Patienten  im 
Laufe  der  Zeit  das  Bewußtsein  ihrer  Ansteckungsfähigkeit  schwindet. 
Es  ist  ferner  oft  selbst  nach  stattgefundener  Untersuchung  schwer  zu 
sagen,  wer  von  2  Individuen  -  von  denen  doch  der  eine  als  Kläger 
oder  Denunziant  auftritt  —  der  Infizierende  und  wer  der  Infizierte 
gewesen  ist;  in  den  meisten  Fällen  wird  eine  Entscheidung  nicht 
möglich  sein. 


Ein  viel  wirksameres  Mittel  als  Zwangs-  und  Strafmaßregeln  ist 
zweifellos  die  Aufklärung  des  Volkes  über  die  Gefahren,  welche 
ihm  durch  die  venerischen  Krankheiten  und  insbesondere  von  Seiten 
der  Prostitution  drohen.  Sicher  ist  die  Furcht  vor  den  Geschlechts- 
krankheiten ein  heilsames  Abschreckungsmittel,  ein  mächtiges  Boll- 
werk gegen  allzufrühen  und  allzuhäufigen  Verkehr  mit  Prostituierten, 
weit  mächtiger  sicherlich,  als  die  traditionellen  Moralvorstellungen,  die, 
wenn  sie  nicht  schon  auf  der  Schulbank  zerstört  werden ,  bei  den 
Meisten  sich  schon  mit  dem  ersten  Eintritt  in  die  große  Welt  ver- 
flüchtigen. 

Diese  nur  zu  berechtigte  Furcht  namentlich  bei  der  männlichen 
Jugend  beständig  rege  zu  halten,  scheint  mir  eine  sehr  dankenswerte 
Aufgabe.  So  müßten  durch  populäre  Vorträge  die  Mitglieder  von 
Krankenkassen  und  Vereinen,  die  Rekruten,  Studenten,  Seminaristen  usw. 
über  die  Bedeutung  der  Geschlechtskrankheiten,  über  ihre  Verbreitungs- 
weise, über  die  Gefahren  des  Verkehrs  mit  Prostituierten  etc.  belehrt  wer- 
den. Auch  volkstümliche  Schriften,  zu  billigem  Preise,  von  Männern 
der  Wissenschaft  verfaßt  und  in  ernstem  Tone  gehalten,  könnten  hier  viel 
Gutes  stiften.  Eine  solche  populäre  Schrift,  betitelt  :  „D  i  e  G  e  s  c  h  1  e  c  h  t  s- 
k  r  a  n  k  h  e  i  t  e  n  ,  i  h  r  e  G  e  f  ah  r  e  n ,  V  e  r  h  ü  t  u  n  g  u  n  d  B  e  k  ä  m  p  f  u  n  glt 
habe  ich  vor  kurzem  im  Auftrage  der  Central kommission  der 
Krankenkassen  Berlins  verfaßt.  Dieselbe  ist  dazu  bestimmt,  in 
vielen  Tausenden  von  Exemplaren  an  die  Beamten  und  Mitglieder  der 
deutschen  Krankenkassen  verteilt  zu  werden.  Nicht,  daß  ich  es  für 
richtig  hielte,  der  heranwachsenden  Jugend  Keuschheit  zu  predigen; 
derartige  Predigten  verfehlen  in  der  Regel  ihren  Zweck.  Sie  basieren 
auf  Moralvorstellungen,  die  zwar  in  der  Sittenlehre  der  verschiedenen 
Religionen  eine  große  Rolle  spielen,  die  aber  dem  wirklichen  Fühlen 
und  Empfinden  unserer  Zeit  völlig  fremd  sind  und  daher  das  Handeln 
der  Menschen,  wenigstens  der  Majorität  der  Menschen,  nicht  beein- 
flussen.    Auf  der  anderen  Seite  freilich  ist  die  Ermunterung  der  Jugend 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  111 

zum  außerehelichen  Geschlechtsverkehr  als  einer  notwendigen  und  der 
Gesundheit  förderlichen  Sache  ebenso  verwerflich.  Eine  gesunde  Auf- 
klärung sollte  verstehen,  zwischen  diesen  beiden  Extremen  die  Mitte 
zu  halten.  Ich  glaube,  in  der  erwähnten,  für  die  deutschen  Kranken- 
kassen geschriebenen  Broschüre  mit  folgenden  Ausführungen  den 
richtigen  Ton  getroffen  zu  haben: 

„Die  Annahme,  daß  die  Kontrolle  der  Prostituierten 
einen  Schutz  gegen  Ansteckung  gewährt,  ist  ein  leider 
sehr  verbreiteter  und  verhängnisvoller  Irrtum.  Man  kann 
vielmehr  sagen,  daß  jeder,  der  mit  einer  Prostituierten 
oder  mit  einem  leichtsinnigen  Mädchen  verkehrt,  sich 
jedesmal  in  eine  große  Gefahr  begiebt. 

Der  beste  Schutz  ist  früh  heiraten.  Leider  bringen  es  die  wirt- 
schaftlichen Verhältnisse  mit  sich,  daß  die  wenigsten  Menschen  zur  Zeit 
ihrer  beginnenden  Geschlechtsreife  einen  eigenen  Hausstand  und  eine 
Familie  ernähren  können.  Was  sollen  die  anderen  aber  thun  ?  Den 
Menschen  Keuschheit  und  Enthaltsamkeit  predigen,  heißt  die  menschliche 
Natur  verkennen.  Das  geschlechtliche  Bedürfnis  ist  beim  Menschen  wie 
bei  allen  anderen  Wesen  ein  ganz  natürliches.  Sicher  ist  es  nicht  so 
stark  und  so  zwingend  wie  das  Bedürfnis  nach  Speise  und  Trank ;  es 
kann  bei  jedem  zeitweilig  und  bei  manchem  dauernd  ohne  Gesundheits- 
schädigung unterdrückt  werden.  Was  aber  für  den  einen  und  den 
anderen  zutrifft,  gilt  nicht  für  die  Gesamtheit,  für  welche  der  Geschlechts- 
verkehr zweifellos  ein  Bedürfnis  ist. 

Um  nicht  mißverstanden  zu  werden :  Ein  Bedürfnis  für  die  Gesamt- 
heit ist  noch  lange  nicht  ein  Bedürfnis  für  einen  jeden  aus  der  Gesamt- 
heit. Die  in  den  Kreisen  junger  Leute  weit  verbreitete  An- 
nahme, man  müsse  „der  Gesundheit  halber"  alle  paar 
Wochen  einmal  den  Beischlaf  ausüben,  ist  ganz  unsinnig. 
So  lange  jemand  kein  dringendes,  unwiderstehliches  geschlechtliches  Be- 
dürfnis empfindet,  ist  die  Ausübung  des  Beischlafes  auch  völlig  über- 
flüssig und  entbehrlich.  Es  giebt  Hunderte  und  Tausende  von  jungen 
Leuten  und  jungen  Mädchen,  die  monatelang,  ja  jahrelang  kein  solches 
Bedürfnis  empfinden  und  sich  sehr  wohl  dabei  fühlen.  Aber  diesen 
stehen  wieder  andere  Tausende  gegenüber,  welche  infolge  eines  an- 
geborenen starken  Geschlechtstriebes,  infolge  häufigen  Verkehrs  mit  dem 
anderen  Geschlecht,  durch  Lektüre  oder  Gespräche,  oft  auch  durch  den 
Alkoholgenuß  mehr  oder  minder  häufig  in  einen  Zustand  starker  sinn- 
licher Erregung  geraten.  Das  sind  Thatsachen,  die  in  dem  Wesen 
der  menschlichen  Natur  und  der  menschlichen  Gesellschaft  begründet 
sind  uud  denen  Keuschheitspredigten  ohnmächtig  gegenüber  stehen"*). 

Von  besonderer  Wichtigkeit  scheint  mir  aber  die  Aufklärung 
der  Geschlechtskranken  selber  zu  sein.  Ein  jeder  Geschlechts- 
kranker muß  wissen,  wie  lange  er  ansteckungsfähig  ist,  auf  welche 
Weise  er  seine  Krankheit  weiter  verbreiten  kann,  wie  er  seine  Um- 
gebung vor  Ansteckung  schützt  und  woran  er,  wenigstens  nach  Laien- 


*)  Ich  habe  in  dieser  Schrift  auch  keine  Bedenken  getragen,  einige  kurze  Bemerkungen 
über  die  persönliche  Prophylaxe,  über  die  üblichen  Schutz-  und  Vorbeugungsmittel,  Wasch- 
ungen, Condoms  etc.  zu  machen.  Davon  nicht  reden,  wäre  meines  Erachtens  Heuchelei. 
—  Hier,  wo  ich  nur  die  öffentliche  Prophylaxe  abhandle,  dieses  Gebiet  zu  berühren, 
schien  mir  nicht  am  Platze. 

III 


112  A.    BLASCHKO, 

art,  erkennen  kann,  daß  seine  Krankheit  noch  nicht  vollkommen  ge- 
heilt ist.  Alles  das  ist  den  Patienten  in  einem  gedruckten  Formular 
an  die  Hand  zu  geben,  wie  ich  das  schon  seit  Jahren  in  meiner  pri- 
vaten, klinischen  und  poliklinischen  Klientel  thue.  und  wie  dies  jetzt 
schon  eine  ziemlich  weit  verbreitete  Sitte  unter  den  Syphilidologen 
ist.  Hier  die  beiden  für  Syphilitiker  und  Gonorrhoiker  bestimmten 
Formulare: 

Verhaltungsmassregeln  für  Syphilitiker. 

Vor  Beginn  der  Kur  ist  der  Mund  von  einem  Zahnarzt  zu  revidieren; 
schlechte  Zähne  und  Wurzeln  sind  zu  entfernen. 

Während  der  Kur  müssen  Sie,  um  den  Mund  rein  zu  halten,  stünd- 
lich mit  dem  verordneten  Gurgelwasser  gurgeln,  insbesondere  nach  jeder 
Mahlzeit  und  vor  dem  Schlafengehen.  Das  Hauchen  ist  während  der 
Kur  streng  verboten. 

Zu  meiden  sind  während  der  Kur  alle  schwer  verdaulichen  Speisen, 
wie  rohes  Obst,  Salate,  scharfe,  saure,  sowie  insbesondere  solche  Getränke 
und  Nahrungsmittel,  die  Durchfall  erzeugen ;  hingegen  ist  kräftige,  nahr- 
hafte Kost  geboten.  Tritt  Speichelfluß,  Durchfall  oder  Leibweh  auf,  so 
müssen  Sie  dies  dem  Arzt  sofort  melden. 

Während  und  nach  der  Kur  müssen  Sie  solide  leben,  früh  schlafen 
gehen  und  dürfen  alkoholische  Getränke  nur  in  mäßigen  Quantitäten  zu 
sich  nehmen. 

Die  Dauer  der  Kur  hängt  nicht  vom  Ermessen  des  Kranken,  sondern 
vom  ärztlichen  Urteil  ab.  Sie  dürfen  also  nicht  wegbleiben,  wenn  Sie 
gesund  zu  sein  glauben,  sondern  erst  dann,  wenn  der  Arzt  die  Kur  für 
beendet  erklärt. 

Ihre  Krankheit  ist  nicht  mit  einer  einmaligen  Kur  zu  heilen. 

Sie  werden  voraussichtlich  einige  Zeit  nach  Beendigung  der  Kur 
wieder  etwas  von  Ihrer  Krankheit  spüren  (z.  B.  offene  Stellen  oder 
Schmerzen  im  Munde  oder  im  Hals  oder  an  den  Geschlechtsteilen  oder 
Ausschlag  am  Körper). 

Sobald  sich,  gleichviel  wie  lange  nach  beendeter  Kur,  irgend- 
welche neue  Krankheitszeichen  einstellen,  so  kommen  Sie  sofort  zum 
Arzt  —  je  früher  dagegen  eingeschritten  wird,  desto  kürzer  währt  die 
Behandlung,  desto  sicherer  ist  der  Erfolg. 

Auch  ohne  daß  sich  Krankheitserscheinungen  zeigen, 
müssen  Sie  sich  die  erste  Zeit  nach  Beendigung  der  Kur  alle  4 — 6  Wochen, 
später  alle  Vierteljahr  vorstellen. 

Auch  nach  Beendigung  der  Kur  ist  es  zweckmäßig,  häufig  warme 
Wannenbäder  und  Dampfbäder  zu  nehmen. 

Die  Krankheit,  welche  Sie  haben,  ist  lange  Zeit  hindurch  a  n- 
steckend,  Monate  und  oft  Jahre,  nachdem  die  sichtbaren  Krank- 
heitserscheinungen abgeheilt  sind.  Während  dieser  ganzen  Zeit 
dürfen  Sie  weder  den  Beischlaf  ausüben,  noch  andere  Personen 
küssen  oder  mit  ihnen  die  gleichen  Handtücher,  Trinkgefäße,  Löffel, 
Messer  und  Gabeln  benutzen. 

Ohne  vorherige  Rücksprache  mit  dem  Arzt  dürfen  Sie  nicht 
heiraten  oder,  wenn  Sie  schon  verheiratet  sind,  den  Geschlechtsverkehr 
wieder  aufnehmen.  Sollten  Sie  später  einmal  in  die  Behandlung  eines 
anderen  Arztes  kommen,  so  sagen  Sie  unaufgefordert,  daß  Sie  an  Syphilis 
gelitten    und  dagegen  eine  (Schmier-    oder    Spritz-)Kur  gebraucht  haben. 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  113 


Vorschriften  für  Tripperkranke. 

1)  Der  Patient  muß  für  täglich   1 — 2maligen  Stuhlgang  sorgen. 

'_'  Verboten  sind  anstrengende  körperliche  Bewegungen ,  wie 
Turnen,  Tanzen,  Kegelschieben,  Radfahren,  viel  Laufen,  sowie  vor  allem 
die  Ausübung  des  Beischlafs. 

3)  Verboten  sind  Bier  (auch  Weißbier),  Schnaps,  Wein,  scharfe 
Getränke  und  Nahrungsmittel:  Käse,  Mostrich  und  starke  Gewürze. 

4)  Erlaubt  sind  Suppen ,  Gemüse ,  Fleisch,  Fett,  milde  Saucen, 
Weiß-  und  Schwarzbrot ,  Kaffee,  Thee,  Milch,  Kakao,  in  kleinen  Mengen 
auch  Selterwasser,  Rotwein  mit  Wasser,  Limonade  —  viel  Wasser  und 
milde  Getränke  sind  namentlich  zu  Beginn  der  Krankheit  geboten.  — 
Kurz  vor  dem  Schlafengehen  nicht  viel  essen  und  trinken ! 

5)  Das  Glied  ist  stets  rein  zu  halten,  täglich  mehrmals  mit  kaltem 
Wasser  zu  waschen,  bei  starkem  Ausfluß  ein  Leinwandläppchen  vor  die 
Harnröhrenmündung  zu  legen.  Die  Hände  müssen  nach  Berührung  des 
Gliedes  jedesmal  gewaschen  werden. 

6)  Damit  der  Patient  in  der  Sprechstunde  urinieren  kann,  ist  mehrere 
Stunden  vor  derselben  kein  Urin  zu  lassen. 

7)  Sind  Einspritzungen  verordnet,  so  muß  vor  jeder  Einspritzung  Urin 
gelassen  werden.  Der  Stempel  der  Spritze  ist  langsam  vorzuschieben 
und  die  Flüssigkeit   1 — 2  Minuten  in  der  Harnröhre  zu  lassen. 

8)  Der  Tripper  ist  noch  nicht  geheilt  und  die  Aus- 
übung des  Beischlafes  noch  nicht  gestattet,  wenn  der 
Ausfluß  verschwunden  ist,  sondern  erst  dann,  wenn  die 
Untersuchung  des  Urins  durch  den  Arzt  keinerlei  Krank- 
heitserscheinungen mehr  erkennen  läßt. 


Ein  nicht  zu  unterschätzendes  Hindernis  im  Kampfe  gegen  die 
venerischen  Krankheiten  ist  die  leider  in  fast  allen  Kulturstaaten  an- 
zutreffende ungenügende  Vorbildung  der  Aerzte  in  diesem 
Fach.  Da  die  Syphilis  in  den  meisten  Staaten  weder  ein  obligatorischer 
Lehr-  noch  Prüfiingsgegenstand  ist.  so  wird  sie  fast  überall  von  den 
Studenten  vernachlässigt,  und  es  ist  oft  erschreckend,  welche  Unwissen- 
heit gerade  in  diesem  Fache  sonst  sehr  tüchtige  Mediziner  an  den 
Tag  legen  und  —  ohne  diesen  Mangel  als  eine  empfindliche  Lücke  in 
ihrer  medizinischen  Bildung  zu  empfinden  —  offen  eingestehen!  Daß 
ein  solcher  Mißstand  für  die  Gesundheitspflege  nicht  dienlich  sein 
kann,  ist  offenbar.  Die  Forderung  einer  gründlichen  Ausbildung  der 
Aerzte  in  der  Dermatologie  und  Venerologie  ist  daher  schon  seit 
Jahren  von  sachverständiger  Seite  immer  wieder  gestellt  worden. 
Insbesondere  haben  1890  Neiße r  und  1899  auf  dem  Brüsseler 
Kongreß  Kaposi  diese  Forderung  in  eingehender  und  sach- 
gemäßer Weise  begründet.  Danach  sollten  in  allen  medizinischen 
Fakultäten  mit  den  anderen  Kliniken  gleichwertige  Abteilungen  für 
Dermatologie  und  Syphilis  errichtet  werden.  Diese  Fächer  müßten 
obligatorische   Lehr-   und   Prüfuugsgegenstände  sein,    und  die  Aerzte, 

Haadbuch  der  Hygiene.    Bd.  X.  G 

"3 


114  A.    BLASCHKO, 

welche  in  irgendwelcher  öffentlichen  Thätigkeit  mit  der  Behandlung 
oder  Bekämpfung  der  venerischen  Krankheiten  zu  thuii  haben,  müßten 
verpflichtet  sein,  mindestens  sechs  Monate  in  einer  Spezialklinik  oder 
Krankenabteilung  thätig  gewesen  zu  sein. 

Auch  das  niedere  Heilpersonal  —  Hebammen  und  Heil- 
gehilfen —  müßte,  wie  dies  z.  B.  jetzt  in  Preußen  auf  ministerielle 
Anordnung  geschieht,  durch  praktische  demonstrative  Vorführungen 
kurz  über  die  wichtigsten  Zeichen  der  Syphilis  belehrt  werden.  Der 
Gefahr,  daß  man  dadurch  Kurpfuscher  großzieht,  läßt  sich  durch  eine 
strengere  Ueberwachung  dieser  beiden  Berufsgruppen  wohl  vorbeugen. 

Der  Nutzen  eines  allgemeinen  Kurpfuschereiverbotes 
scheint  mir  sehr  zweifelhaft ;  man  wird  dadurch  doch  nicht  verhüten, 
daß  die  Geschlechtskranken  sich  an  die  Kurpfuscher  wenden  —  deren 
es  ja  auch  unter  den  approbierten  Aerzten  eine  nicht  geringe  Zahl 
giebt.  Ist  doch  auch  —  in  Deutschland  wenigstens  —  ein  so  großer 
Teil  der  Bevölkerung  in  Krankenkassen  versichert,  daß,  sofern  nur 
die  Kassenärzte  bei  ihrer  Klientel  Vertrauen  zu  erwecken  verstehen, 
dadurch  allein  schon  dem  Kurpfuschertum  ein  wirksamer  Riegel  vor- 
geschoben wird.  Aufklärung  des  Publikums  auf  der  einen  Seite, 
gediegene  Vorbildung  der  Aerzte  auf  der  anderen  sind  hierzu  die  ge- 
eignetsten Mittel. 


(In   der  nachstehenden  Zusammenstellung  sind  aus   der  ungeheuren  Litteratur  über  die  Prophy- 
laxe   der   venerischen   Krankheiten    nur  einige  der  nichtigsten  Arbeiten  und    Werke  aufgeführt.) 

Acton,   William,  Prostitution  in  its  various   Aspects,   2.   Edit.   London   1874. 

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Becker,  W.  A.,  Charikles,  Leipzig  1840. 

Behrend,  Fr.  J.,  Die  Prostitution  in  Berlin,   Erlangen  1850. 

Beratung  und  Beschlufsfassung  über  die  Thesen  der  Kommission  zur  Vorbeugung  der  Sy- 
philis etc.,  Berl    Med.   Gesellschaft  April-Juli  1892,  Berl.  Hin.    Wochenschr.  (1892). 

Bergmann ,  Die  Lues  in  Livland  und  die  Mittel  zur  Abwehr  derselben  (verhandelt  in  der 
3.  Sitzung  des  III.  livländischen  Aerztetages),  St.  Petersburger  med.  Wochenschr  (1892) 
No.   2. 

Bericht  der  Kommission  des  internationalen  Kongresses  in  Paris  1867,  erstattet  von  Crocq 
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Bieber-Boehm,  Hanna,    Vorschläge  zur  Bekämpfung  der   Prostitution,  Berlin   1895. 

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"7 


118  A.    BLASCHKO, 

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1898  ff. 


119 


120  A.    BLASCHKO, 


Anhang  No.  1. 

Dänisches  Gesetz  über  die  Maßnahmen  gegen  die 

Verbreitung  der  venerischen  Krankheiten. 

Vom  10.  April  1874,  erweitert  und  amendiert  am  1.  März  1895. 

§  1.  Personen,  welche  an  venerischen  Krankheiten  leiden,  sind,  ohne  Rücksicht 
darauf,  ob  sie  ihre  Behandlung  selbst  bezahlen  können  oder  nicht  berechtigt,  zu 
fordern,  daß  sie  auf  öffentliche  Kosten  in  Behandlung  genommen  werden,  wie  sie 
andererseits  verpflichtet  sind,  sich  einer  solchen  zu  unterwerfen;  es  sei  denn,  daß  sie 
nachweisen  können,  daß  sie  sich  in  private  ärztliche  Behandlung  begeben  haben;  ist 
das  Verhalten  dieser  Personen  derartig,  daß  die  Debertragung  ihrer  Krankheit  auf 
andere  Personen  in  sicherer  Weise  nur  durch  ihre  Absonderung  vermieden  werden 
kann,  oder  halten  sie  die  zur  Verhinderung  der  Ansteckung  gegebenen  Vorschriften 
nicht  inne,  so  müssen  sie  zur  Kur  in  ein  Krankenhaus  gebracht  werden.  Streitpunkte 
in  dieser  Beziehung  sind  durch  die  Amtmänner  ün  Kopenhagen  durch  den  Polizei- 
direktor) zu  entscheiden,  unter  Eekurs  an  den  Justizminister;  die  Ausführung  der  be- 
treffenden Verordnungen  kann  durch  Geldstrafen,  die  von  den  genannten  Behörden 
bestimmt  werden,  erzwungen  werden. 

Die,  welche  Armenunterstützung  genießen  und  venerisch  krank  sind,  müssen  zur 
Kur    in  ein  Krankenhaus  gelegt  werden 

Wenn  nach  der  Heilung  der  Krankheit  bestimmte  Gründe  vorhanden  sind,  die 
ein  Eecidiv  befürchten  lassen,  so  kann  der  Arzt,  der  den  Kranken  behandelt  hat. 
diesem  anbefehlen,  daß  er  sich  zu  einer  bestimmten  Zeit  wieder  vorstellt  oder  das 
Zeugnis  eines  autorisierten  Arztes  darüber  beibringt,  daß  ein  Eecidiv  nicht  eingetreten 
ist.  Auch  die  Erfüllung  dieser  Anordnung  kann  durch  von  den  genannten  Behörden 
zu  bestimmende  Geldstrafen  erzwungen  werden. 

§  2.  Kinder,  welche  venerisch  krank  sind,  dürfen  nur  von  ihrer  eigenen  Mutter 
gesäugt  werden ;  ebenso  darf  eine  Amme,  welche  weiß  oder  vermutet,  daß  sie  venerisch 
krank  ist,  das  Kind  einer  anderen  Frau  nicht  säugen.  Zuwiderhandlungen  werden  mit 
den  im  Allgemeinen  bürgerlichen  Gesetzbuch  §  181  gegen  diese  Verbrechen  fest- 
gesetzten Strafen  geahndet.  Wenn  die  Krankheit  übertragen  wird,  ist  der  Schuldige 
nicht  bloß  verpflichtet,  die  durch  die  Behandlung  entstehenden  Kosten  zu  erstatten, 
sondern  er  muß  auch  für  die  durch  die  Krankheit  vernrsachten  Leiden  und  Verluste 
eine  Entschädigung  zahlen. 

Dieselbe  Verpflichtung  liegt  den  Angehörigen  oh,  welche  ein  Kind,  von  dem  sie 
wissen,  oder  anzunehmen  Grund  haben,  daß  es  venerisch  krank  ist,  in  Pflege  geben, 
oder  welche  ein  Kind,  das  dieser  Krankheit  verdächtig  ist.  zum  Säugen  geben,  ohne 
daß  die  Pflegeeltern,  resp.  die  Amme,  bevor  das  Kind  angelegt  wird,  davon  unterrichtet 
worden  sind,  daß  das  Kind  krank  oder  verdächtig  ist. 

Dieselben  Bestimmungen  gelten  auch  für  die  öffentlichen  Persönlichkeiten,  welche 
ein  Kind  in  Pflege  oder  zum  Säugen  geben. 

Ein  Kind  wird  für  verdächtig  angesehen,  selbst  wenn  sich  kein  Zeichen  der 
Krankheit  gezeigt  hat,  wenn  nur  die  Mutter  krank  ist  oder  früher  konstitutionell  krank 
war;  es  sei  denn,  daß  schon  über  3  Monate  seit  der  Geburt  des  Kindes  verflossen  sind. 

§  3.  Wenn  ein  Frauenzimmer,  das  nicht  zu  denen  gehört,  die  nach  dem  Regulativ 
oder  auf  Grund  besonderer  Verordnungen  der  Polizeiaufsicht  unterliegen,  sich  dem  be- 
gründeten Verdacht  aussetzt,  ihren  Lebensunterhalt  durch  Unzucht  zu  suchen,  so  muß 
sie  zum  Polizeiprotokoll  gewarnt  und  von  den  Folgen,  welche  die  Uebertretung  der 
Warnung  mit  sich  führt,  unterrichtet  werden.  Zugleich  wird  sie  dann,  wenn  sie  die 
Erlaubnis  dazu  giebt  oder  gesteht,  ein  unzüchtiges  Leben  zu  führen,  von  einem  Arzt 
untersucht,  und  wenn  sie  venerisch  krank  gefunden  wird,  der  Behandlung  nach  §  1 
unterworfen. 

Diese  Untersuchung  kann  auch  einer  in  diesen  Dingen  unterrichteten  und 
autorisierten  Frau  übertragen  werden*)  und  in  diesem  Falle  ist  die  oben  erwähnte 
Erlaubnis  von  Seiten  der  zu  Untersuchenden  nicht  notwendig. 

§  4.  Der  §  180  des  Strafgesetzbuches  ist  dahin  abzuändern,  daß  statt  der  in 
ihm  festgesetzten  Strafe  von  Gefängnis  da,  wo  Zwangsarbeitshäuser  eingerichtet  sind, 
auf  Zwangsarbeit  bis  zur  Dauer  von  90  Tagen  erkannt  werden  kann.  Wenn  ein 
Frauenzimmer  nach  §  180  des  Strafgesetzbuches  verurteilt  wird,  so  muß  sie  von  einem 
Arzte  untersucht,  und  wenn  sie  als  venerisch  krank  befunden  wird,  der  Kur  nach  §  1 
unterworfen  werden. 


*)  Es    giebt    in    Kopenhagen    eine    Anzahl    weiblicher  Aerzte,    unter    denen   auch   eine 
Spezialistin  für  venerische  Krankheiten  sich  befindet. 


Prostitution  imd  venerische  Krankheiten.  121 

Nach  Abbüfiung  der  Strafe  muß  ihr  aufs  neue  eine  Warnung  erteilt  werden  in 
Uebereinstimmung  mit  §  3,  wonach  sie  der  Polizeiaufsicht  unterstellt  werden  k;.nn,  iD 
Uebereinstimmung  mit  den  Bestimmungen  der  folgenden  Paragraphen. 

§  ö.  Wenn  ein  Frauenzimmer  auf  Grund  des  vorigen  Paragraphen  der  Polizei- 
aufsicht unterworfen  wird,  oder  sieh  derselben  freiwillig  unterwirft,  so  muß  ihr  zum 
Polizeiprotokoll  angekündigt  werden,  daß  sie  sich  zu  bestimmter  Zeit  zur  ärztlichen 
Untersuchung  zu  stellen  und  jede  Wohnungsänderung  anzuzeigen  hat;  wird  sie  bei  der 
ärztliehen  Untersuchung  venerisch  krank  befunden,  so  muß  sie  der  Behandlung  nach 
§  1  unterworfen  werden. 

§  6.  Cebertretungen  der  mit  Bezug  auf  den  vorhergehenden  Paragraphen  ge- 
gebenen Anordnungen  werden  mit  Gefängnis  bei  Wasser  und  Brot  bis  zu  4  Tagen, 
mit  Gefängnis  bei  gewöhnlicher  Gefangenenkost  bis  zu  16  Tagen,  oder  wenn  die  Be- 
treffende von  der  ärztlichen  Untersuchung  ohne  einen  annehmbaren  Grund  fortgeblieben 
und  dann  venerisch  krank  befunden  ist  mit  Zwangsarbeit  bis  zu  24  Tagen  (cf.  §  4) 
bestraft.  In  letzterem  Falle  kann  sie  danach,  wenn  sie  in  Kopenhagen  oder  an  einem 
anderen  Orte  lebt,  wo  es  nach  dem  Gesetze  vom  4.  Februar  1871.  §  2,  Lit.  c.  Be- 
stimmungen über  die  Aufsicht  über  unzüchtige  Frauenzimmer  giebt  durch  Beschluß 
des  betreffenden  „Polizeimeisters"  den  durch  Regulativ  oder  Herkommen  festgesetzten 
Bestimmungen  über  die  Beaufsichtigung  unzüchtiger  Frauenzimmer  unterworfen  werden. 
Doch  kann  sie  nicht  gezwungen  werden,  Aufenthalt  in  einem  öffent- 
lichen Hause  zu  nehmen.  Frauen  nnd  Bordellierte.  die  dem  zuwiderhandeln, 
werden  auf  Grund  der  Bestimmungen  des  §  12  bestraft.  Frauen  unter  18  Jahren 
dürfen   nicht   in  öffentlichen   Häusern  wohnen. 

§  7.  Wird  ein  Frauenzimmer,  das  einmal  nach  §  ISO  des  Strafgesetzes  (cf.  §  4 
dieses  Gesetzes1  bestraft  worden  ist,  aufs  neue  der  Prostitution  schuldig  befunden,  so 
soll  sie  außer  der  Strafe  nach  den  oben  angeführten  Bestimmungen  unter  der  im  vor- 
stehenden §  6  erwähnten  Einschränkung  unterworfen  werden  den  durch  Regulativ  oder 
Herkommen  festgesetzten  Vorschriften  über  die  Beaufsichtigung  unzüchtiger  Frauen- 
zimmer, insofern  sie  nach  überstandener  Strafe  in  Kopenhagen  oder  in  einer  Stadt 
lebt,  für  welche  kraft  des  Gesetzes  vom  4.  Februar  1871.  §  2,  Lit.  c.  solche  Be- 
stimmungen vorhanden  sind. 

§  N.  Die  in  §  5  erwähnte  Aufsicht  hört,  wenn  die  betreffenden  Frauenzimmer 
nicht  vorher  auf  Grund  der  §§  6  und  7  der  durch  Regulativ  oder  durch  Herkommen 
für  gewisse  Städte  angeordneten  Aufsicht  über  unzüchtige  Frauenzimmer  unterworfen 
worden  sind  oder  sich  ihr  selbst  unterworfen  haben,  in  jedem  Falle  nach  Ablauf  von 
6  Monaten  auf.  Wenn  in  der  Stellung  oder  in  dem  Verhalten  der  betreffenden  Frauen- 
zimmer eine  solche  Veränderung  vor  sich  geht,  daß  eine  genügende  Sicherheit  für 
ihren  ferneren  Lebenswandel  vorhanden  zu  sein  scheint,  so  muß  der  Polizeimeister  sie 
vor  Ablauf  der  erwähnten  Frist  von  der  Beaufsichtigung  entbinden. 

§  9.  Die  ärztlichen  Untersuchungen,  die  in  diesem  Gesetz  erwähnt  sind,  sind 
wenn  an  dem  betreffenden  Orte  kein  eigener  Polizeiarzt  angestellt  ist,  an  einem  von 
der  Polizei  angegebenen  Orte  von  einem  öffentlichen  Arzte  auszuführen.  Dieser  erhält 
dafür  entweder  einen  jährlichen  Gehalt,  welcher  von  dem  Kommunalrat  festgestellt 
und  von  dem  Jnstizminister  gutgeheißen  wird,  oder,  wenn  eine  solche  Bezahlung  nicht 
festgesetzt  oder  gutgeheißen  wird,  für  jede  Untersuchung  ein  Honorar,  das  auf 
vier  Kronen  für  die  erste  und  auf  eine  Krone  für  jede  folgende  am  gleichen  Orte  und 
zur  gleichen  Zeit  untersuchte  Person  festgesetzt  ist  Die  Bezahlung  ist  in  den 
Kommunalstädten  von  der  Kasse  der  Stadt  zu  leisten,  auf  dem  Lande  von  dem 
Kepartitionsfonds  des  Amtes.  Für  die  Ausstellung  eines  Zeugnisses  darüber,  ob  die 
Betreffende  bei  der  Untersuchung  krank  gefunden  worden  ist.  erhält  der  Arzt  keine 
besondere  Bezahlung. 

Die  in  den  §§  3  und  5  erwähnten  ärztlichen  Untersuchungen  können  mit  Er- 
laubnis des  Polizeimeisters  und  unter  Beobachtung  von  für  den  Arzt  besonders  vor- 
geschriebenen Regeln  von  einem  von  der  Polizei  gutgeheißenen  autorisierten  Arzte 
ausgeführt  werden,  mit  dem  sich  dann  das  betreffende  Frauenzimmer  selbst  ab- 
finden muß. 

;  10.  Die  auf  öffentliche  Kosten  zur  Behandlung  venerischer  Krankheiten  in  ein 
Hospital  eingelegten  Kranken  dürfen  das  Hospital  nicht  verlassen,  ehe  der  Arzt 
sie  nicht  entläßt.  Zuwiderhandlungen  werden  mit  Gefängnis  bei  Wasser  und  Brot  bis 
zu  5  Tagen  oder  mit  einfachem  Gefängnis  bis  zu  einem  Monat  bestraft 

§11.  Prozesse,  die  auf  Grund  der  §§  4,  6  und  10  dieses  Gesetzes  angestrengt 
werden,  werden  wie  öffentliche  Polizeisachen  behandelt  aber  auch  in  Kopenhagen  bei 
geschlossenen  Thüren. 

§  12.  Die  Polizei  kann  Personen,  die  Gastwirtschaft  treiben,  verbieten,  Frauen- 
zimmer, welche  eine  Warnung  nach  §  3  dieses  Gesetzes  erhalten  haben,  im  Hause  zu 
halten,  oder  sie  zur  Unterhaltung  der  Gäste  oder  zu  Dienstleistungen  zu  benutzen. 


122  A.    BLASCHKO, 

Für  die  Uebertretung  dieses  Verbotes  oder  für  Beiseitsetzung  desselben,  wodurch 
die  unter  Polizeiaufsicht  stehenden  Frauenzimmer,  welche  ihren  Erwerb  durch  Unzucht 
suchen,  oder  Personen,  welche  sie  in  dieser  Hinsicht  unterstützen,  oder  welche  sie  im 
Hause  halten,  sich  in  Bezug  auf  die  Vorschriften  schuldig  macheu,  welche  enthalten 
sind  in  den  auf  Grund  des  Gesetzes  vom  11.  Februar  1863,  §  8,  oder  des  Gesetzes 
vom  4.  Februar  1871 ,  §  2c  ausgefertigten  Regulativen  oder  Herkommen  über  die 
Beaufsichtigung  unzüchtiger  Frauenzimmer,  ist  der  Polizeimeister  berechtigt,  eine  Be- 
strafung des  Betreffenden  zu  diktieren  bis  zu  100  Kronen,  Gefängnis  bei  Wasser  und 
Brot  bis  zu  4  Tagen  oder  Gefängnis  bei  gewöhnlicher  Gefaugenenkost  bis  zu  16  Tagen 
oder  Zwangsarbeit  bis  zu  24  Tagen. 

Anhang  No.  2. 

Norwegischer  Gesetzentwurf  über  die  Maßnahmen  zur 

Bekämpfung    der  venerischen  Ansteckung  und  der 

öffentlichen  Un  Sittlichkeit. 

§  1.  Die  Gesundheitskommissien  hat  einen  oder  mehrere  Aerzte  anzustellen, 
deren  Aufgabe  sein  soll : 

1)  Die  Personen  zu  untersuchen,  welche  von  einer  Geschlechtskrankheit  ergriffen 
zu  sein  befürchten  und  sich  freiwillig  zur  Untersuchung  stellen. 

2)  Die  in  der  Gemeinde  wohnenden  Personen,  die  an  einer  Geschlechtskrankheit 
leiden,  zu  behandeln,  vorausgesetzt,  daß  die  Behandlung  im  Sprechzimmer  des 
Arztes  stattfinden  kann.  —  Die  oben  vorgesehene  Untersuchung  und  Behandlung 
geschieht  kostenlos. 

<;  2.  Die  zu  Freiheitsstrafen  verurteilten  Personen,  sowie  die  während  einer  ge- 
richtlichen Voruntersuchung  oder  wegen  Trunkenheit  auf  offener  Straße  Inhaftierten 
haben  sich  einer  allgemeinen  ärztlichen  Untersuchung  seitens  der  Gefängnisbehörden 
zu  unterziehen,  sofern  eine  solche  nicht  den  Umständen  gemäß  für  unnötig  gehalten  wird. 

§  3.  Jeder,  der  einer  strafbaren  Handlung  auf  Grund  der  §§  155  Abs.  1,  358,2, 
191—206,  376  oder  378  des  St.G.B.*)  oder  auf  Grund  des  Gesetzes  betreffend  Land- 
streicherei (§  2,  4  oder  6,1  angeklagt  ist,  kann  durch  die  Polizei  aufgefordert  werden, 
sich  durch  einen  Arzt,  der  auf  Grund  des  §  1  dieses  Gesetzes  angestellt  ist  oder  auch 
durch  den  Polizeiarzt  untersuchen  zu  lassen. 

Die  Aufforderung  muß  die  Angabe  enthalten,  daß  der  Aufgeforderte  binnen 
48  Stunden  das  Recht  hat,  von  dem  Bezirksgericht,  das  die  Verfolgung  des  Ver- 
brechens oder  des  in  Frage  kommenden  Vergehens  leitet,  den  Ausweis  zu  fordern,  ob 
die  Anklage  genügend  begründet  ist,  um  die  Untersuchung  trotz  des  gemachten  Ein- 
spruchs zu  rechtfertigen.  Wenn  der  Angeklagte  bei  dem  Bezirksgericht  keinen  Ein- 
spruch erhebt,  oder  wenn  er  auf  wiederholte  Aufforderung  nach  zurückgewiesenem 
Einspruch  nicht  erscheint,  so  kann  die  Polizei  ihu  zur  Untersuchung  zwingen. 

§  4.  Der  Vorsitzende  der  Gesuudheitskommission  kann  anordnen,  daß  Personen, 
bei  denen  wegen  Zusammenlebens  mit  einer  geschlechtskranken  Person  Verdacht  auf 
eine  Erkrankung  vorliegt,  verpflichtet  sind,  sich  binnen  eines  festgesetzten  Termins  der 
Untersuchung  durch  einen  laut  §  1  angestellten  Arzt  zu  unterwerfen  oder  auch  ein 
Attest  eines  anderen,  durch  die  Gesuodheitskommission  genehmigten  Arztes,  vorzu- 
weisen. Dasselbe  geschieht  mit  denen,  die  ihm  denunziert  wurden,  weil  sie  an  einer 
Geschlechtskrankheit  leiden  oder  eine  solche  übertragen  oder  in  solchen  Beziehungen 
zu  einem  Geschlechtskranken  gestanden  haben,  daß  eine  Uebertraguug  der  Krankheit 
angenommen  werden  kann. 

Die  Anordnung  des  Vorsitzenden  muß  die  Angabe  enthalten,  daß  es  erlaubt  ist, 
vom  Untersuchungsgericht  des  Ortes  einen  Bescheid  zu  forden,  ob  genügend  Anlaß 
zur  befohlenen  Untersuchung  vorliegt. 

Wenn  die  fragliche  Person,  ohne  vor  dem  genannten  Gerichtshof  einzukommen, 
unterläßt,  sich  binnen  des  festgesetzten  Termins  zur  Untersuchung  zu  stellen  (oder  das 
geforderte  ärztliche  Attest  vorzuweisen),  so  kann  die  Polizei  sie  zur  Untersuchung  vor- 
führen lassen.  Dasselbe  geschieht,  wenn  sie  unterläßt,  nach  Ablauf  des  nach  ab- 
schlägigem Bescheid  von  neuem  festgesetzten  Termins  zu  erscheinen. 

§  5.  Ist  auf  Grund  der  vorhergehenden  Paragraphen  ein  Bescheid  gefordert 
worden,  so  müssen  die  Akten  des  betreffenden  Falles  unverzüglich  dem  Bezirksgericht 
übergeben  werden,  das  so  schnell  wie  möglich  eine  öffentliche  Sitzung  abzuhalten  hat, 


*)  §  155  Abs.  1  bestraft  die  bewufste  Uebertiagung  einer  venerischen  Krankheit, 
§  358,2  eine  gleiche  Uebertraguug  durch  einen  venerisch  erkrankten  Dienstboten,  §  191 
bis  §  206  den  Raub,  Diebstahl,  die  Verführung  Minderjähriger,  die  Verleitung  zur  Un- 
zucht eU-.,  §   376  und   378  die  Vergehen   gegen  die  Sittlichkeit. 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  123 

zu  der  die  zu  untersuchende  Person  und  die  notwendigen  Zeugen  zu  laden  sind.  — 
Gegen  den  Beseheid  kann  Einspruch  nicht  erhoben  werden. 

§  6.  Liegen  Gründe  vor.  eine  außergewöhnliche  Verbreitung  der  Geschlechts- 
krankheiten zu  befürchten,  so  kann  die  Gesundheitskommission  eine  allgemeine  Unter- 
suchung aller  derjenigen  Personen  anordnen,  deren  Lebenswandel  oder  Lebensverhält- 
nisse Anlaß  zur  Befürchtung  gehen,  selbst  venerisch  erkrankt  zu  sein  oder  die  Krank- 
heit leicht  verbreiten  zu  können. 

Gemäß  den  allgemeinen  durch  die  Gesundheitskommission  festgesetzten  Vor- 
schriften bestimmt  der  Vorsitzende  diejenigen,  die  zur  Untersuchung  herangezogen 
werden  sollen,  nach  Einholung  der  erforderlichen  Informationen  von  seiten  des  Polizei- 
meisters oder  seines  Stellvertreters. 

In  dem  diesbezüglichen  Erlaß  des  Vorsitzenden  muß  die  Angabe  enthalten  sein, 
daß  die  bezeichneten  Personen  das  Recht  haben  zu  wählen  zwischen  der  Untersuchung 
durch  einen  auf  Grund  des  §  1  angestellten  Arzt  und  der  Vorweisung  eines  Attestes, 
das  von   einem   seitens  der  Gesundheitskommission  genehmigten  Arzte  ausgestellt  ist 

Wer  sich  dem  erwähnten  Erlaß  nicht  fügt,  kann  vor  den  Vorsitzenden  der  Ge- 
sundheitskommission geladen  werden,  um  sich  zu'rechtfertigen  und  alsdann  den  in  §  4 
erwähnten  Befehl  erhalten. 

§  7.  Der  Staat  wird  dafür  sorgen,  daß  alle  syphilitischen  Personen,  bei  denen 
nach  Ansicht  des  Vorsitzenden  der  Gesundheitskommission  eine  Behandlung  im  Kranken- 
haus notwendig  ist,  Unterkunft  finden. 

Geschlechtskranke  sind  so  viel  wie  möglich  von  den  anderen  Kranken  zu  trennen; 
Kranke,  die  auf  andere  eiuen  schlechten  Einfluß  auszuüben  scheinen,  sind  abzusperren. 

<;  8.  Wenn  ein  Geschlechtskranker  sich  nicht  ausreichende  ärztliche  Behandlung 
verschafft,  oder  wenn  er  sich  den  Anordnungen  nicht  fügt,  die  ihm  in  Betreff  der  Be- 
handlung und  zum  Schutze  Anderer  gegen  Ansteckung  gegeben  sind,  so  kann  der 
Vorsitzende  der  Gesundheitskommission  seine  Ueberweisung  in  ein  Krankenhaus  bis 
zur  Heilung  des  Uebels  oder  bis  zur  Verminderung  der  Ansteckungsgefahr  anordnen. 
Diejenigen,  die  nicht  aus  eigenem  Antrieb  zum  Arzt  gehen,  werden  ein  für  allemal 
in  ein  Krankenhaus  gebracht,  sofern  ihr  Vorleben  eine  Verbreitung  der  Krankheit  be- 
fürchten läßt. 

Die  oben  getroffene  Entscheidung  des  Vorsitzenden  kann  der  ganzen  Kommission 
und  deren  Bescheid  dem  zustehenden  Minister  vorgelegt  werden.  Der  Einspruch  ist 
ohne  suspendierende  Wirkung,  sofern  der  Vorsitzende  den  Aufschub  für  gefährlich  hält. 

Im  ansteckenden  Stadium  befindliche  Syphilitiker  sind,  wenn  sie  es  selbst  ver- 
langen, sofern  Platz  vorhanden  ist,  einem  Krankenhause  zu  überweisen. 

§  9.  Wenn  eine  wegen  Syphilis  in  einem  Krankenhaus  behandelte  Person  das- 
selbe verläßt,  bevor  ein  Kecidiv  ansteckender  Form  ausgeschlossen  ist.  so  muß  davon 
dem  Vorsitzenden  der  Kommission ,  der  die  Unterbringung  befohlen  und  dem 
Kommissionsvorsitzenden  des  Bezirks,  in  dem  die  Person  Wohnung  nehmen  will,  Mit- 
teilung gemacht  werden.  Solange  ein  Rückfall  ansteckender  Art  nicht  ausgeschlossen 
ist,  kann  der  Vorsitzende  ihres  Bezirks  anordnen,  daß  die  fragliche  Person  in  be- 
stimmten Zeitabschnitten  sich  entweder  zur  Untersuchung  bei  einem  auf  Grund  §  1 
angestelltem  Arzte  einzufinden  hat,  oder  das  Attest  eines  anderen  Arztes,  der  ihre 
Behandlung  übernommen,  vorweist.  In  letzterem  Falle  ist  der  behandelnde  Arzt  ver- 
pflichtet, die  Person  in  bestimmten  Zeiträumen  zu  untersuchen,  sowie  den  Vorsitzenden 
der  Kommission  von  dem  Ergebnis  zu  unterrichten. 

Wenn  obige  Vorschriften  nicht  befolgt  werden,  oder  wenn  die  Krankheit  sich 
von  neuem  in  einer  ansteckenden  Form  zeigt,  so  kann  der  Patient  auf  Grund  des  §  8 
in  ein  Krankenhaus  gebracht  werden. 

§  10.  Für  die  in  einem  Krankenhaus  internierten  Geschlechtskranken  kann  der 
Ressortminister  die  zur  Aufrechterhaltung  der  Ordnung  erforderlichen  Disziplinar- 
maßregeln  anordnen. 

§  11.  Jeder  Arzt,  der  eine  von  einer  Geschlechtskrankheit  befallene  Person 
untersucht  oder  behandelt,  ist  verpflichtet,  dieselbe  von  der  ansteckenden  Natur  der 
Krankheit  zu  unterrichten,  als  auch  derselben  ernsthaft  ihre  rechtliche  und  moralische 
Verantwortlichkeit  vorzuhalten,  falls  sie  die  Krankheit  verbreiten  oder  andere  der  An- 
steckungsgefahr aussetzen  sollte.  Ebenso  muß  ihr  der  Arzt  die  Mittel  zur  Verhütung 
der  Weiterverbreitung  angeben.  Vor  allem  ist  der  Kranke  auf  die  Gefahr  der  an- 
steckenden Rückfälle  und  auf  die  für  die  Nachkommenschaft  zu  befürchtenden  Folgen 
des  Leidens  hinzuweisen,  sowie  auf  die  Notwendigkeit,  sich  öfter  auf  seinen  Gesund- 
heitszustand untersuchen  zu  lassen.  Der  Ressortminister  kann  gedruckte  Verhaltungs- 
maßregeln ausarbeiten  lassen,  die  von  den  Aerzten  unter  den  Kranken  zu  verteilen  sind. 

§  12.  Jeder  Arzt,  der  jemanden  mit  einer  Geschlechtskrankheit  behaltet  ge- 
funden hat,  ist  verpflichtet,  sich  bei  dem  Kranken  zu  erkundigen,  wo  er  sich  angesteckt 
habe.    Der  Arzt  muß  dem  Patienten  mitteilen,  daß  er  zwar  nicht  verpflichtet  sei,  diese 

123 


124  A.    BLASCHKO, 

Frage  zu  beantworten,  daß  er  es  aber  tbun  könne,  ohne  befürchten  zu  müssen,  als 
Zeuge  vernommen  zu  werden,  falls  eine  Verfolgung  stattfinden  sollte,  daß  auch  sein 
Name  nicht  bekannt  gemacht  werde,  daß  er  jedoch  eine  ernste  Verantwortlichkeit  auf 
sich  lade,  wenn  die  gemachte  Angabe  falsch  sei. 

§  13.  Die  Aerzte  haben  dem  Vorsitzenden  der  Gesundheitskommission,  so  oft 
die  Kommission  es  verlangt,  Bericht  über  die  vorgenommenen  Untersuchungen,  sowie 
über  die  bebandelten  venerischen  Krankheitsfälle  mit  Angabe  der  Ansteckungsquellen 
und  mit  den  erforderlichen  Bemerkungen  zu  erstatten. 

In  den  in  den  Paragraphen  2  —  6  vorgesehenen  Fällen  hat  der  Bericht  die  Namen 
der  Kranken  und  andere  für  die  Behandlung  der  Angelegenheit  wichtige,  persönliche 
Angaben  zu  enthalten. 

In  den  anderen  Fällen  soll  der  Bericht  ohne  Namensnennung  gegeben  werden. 
Der  Ressortminister  hat  die  Form  und  den  Inhalt  des  geforderten  Berichtes  ausführlich 
vorzuschreiben. 

§  14.  Jeder  Arzt,  der  einen  Geschlechtskranken  behandelt,  und  von  demselben 
weiß  oder  vermutet,  daß  er  durch  seinen  Lebenswandel  andere  der  Ansteckung  aus- 
setzt, muß  dies  unverzüglich  dem  Vorsitzenden  der  Gesundheitskommission  mitteilen. 
Dasselbe  muß  geschehen,  wenn  er  feststellt,  daß  der  Kranke  außerhalb  des  Kranken- 
hauses nicht  gut  behandelt  werden  kann. 

Die  Meldung  soll  den  Namen  des  Kranken  und  die  anderen  Auskünfte  möglichst 
ausführlich  enthalten. 

§  15.  Wenn  ein  Arzt  die  Behandlung  eines  Syphilitikers  einstellt,  der  sich  noch 
im  Stadium  der  ansteckenden  Recidive  befindet,  so  ist  er  verpflichtet,  dem  Vorsitzenden 
der  Gesundheitskommission  davon  unter  Angabe  des  Namens  des  Kranken  Mitteilung 
zu  machen,  sofern  der  Kranke  nicht  das  Attest  eines  anderen  Arztes,  der  die  Be- 
handlung übernommen  hat,  vorweisen  kann. 

Wenn  die  erste  Untersuchung  den  Arzt  im  Zweifel  darüber  läßt,  ob  jemand 
syphilitisch  erkrankt  ist.  so  hat  er  dieselbe  so  oft  zu  wiederholen,  bis  er  sicher  weiß, 
daß  die  Person  von  Syphilis  frei  ist. 

§  16.  Nie  darf  ein  Kind,  das  geschlechtskrank  ist  oder  im  Verdacht  einer  Ge- 
schlechtskrankheit steht,  von  einer  Person  gesäugt  werden,  die  dadurch  einer  An- 
steckungsgefahr ausgesetzt  wird ;  auch  darf  es  nicht  bei  fremden  Leuten  untergebracht 
werden,  ohne  sie  von  der  Ansteckungsgefahr  zu  unterrichten. 

Als  auf  Syphilis  verdächtig  wird  jedes  Kind  angesehen,  dessen  Mutter  Syphilis 
hat  oder  welche  in   den    ersten    4   Monaten    nach    der  Geburt  an  der  Krankheit  litt. 

Jede  Hebamme,  die  in  der  Ausübung  ihres  Berufs  Beobachtungen  macht,  die  den 
Verdacht  einer  syphilitischen  Erkrankung  des  Kindes  erregen,  ist  verpflichtet,  den 
Vorsitzenden  der  Gesundheitskommission  davon  zu  benachrichtigen,  sofern  das  Kind 
nicht  in  ärztlicher  Behandlung  ist. 

§  17.  Wenn  ein  unter  einem  Jahr  altes  Kind  bei  fremden  Leuten  untergebracht 
wird,  so  muß  die  durch  das  Gesetz  vom  6.  Juli  1892,  §  19  (I)  vorhergesehene  Mit- 
teilung immer  gemacht  werden.  Der  Vorsitzende  der  Gesundheitskommission  muß  ein 
für  allemal  den  Gesundheitszustand  des  Kindes  prüfen  und,  wenn  das  vor  Ablauf  der 
ersten  vier  Monate  nach  der  Geburt  des  Kindes  geschehen  ist,  von  neuem  nach  ge- 
nanntem Termine  thun. 

§  18.  Die  Pflichten,  die  dieses  Gesetz  in  sich  schließt,  überlassen  die  Gesund- 
heitskommissionen oder  ihre  Vorsitzenden  der  Kommission  des  Ortes,  an  welchem  die 
fragliche  Person  ihren  Wohnsitz  hat. 

Wenn  an  einen  Kommissionsvorsitzenden  solche  Nachrichten  gelangen,  die  ein 
Einschreiten  am  Wohnort  notwendig  machen,  so  müssen  sie  dem  Vorsitzenden  der 
Kommission  des  genannten  Ortes  übermittelt  werden;  dasselbe  geschieht,  wenn  ein 
Arzt  eine  Person  anzeigt,  die  anderswo  lebt. 

Wenn  eine  Person,  der  der  Vorsitzende  der  Gesundheitskommission  Verhaltungs- 
maßregeln vorgeschrieben  hat,  die  Gemeinde  verläßt,  so  kann  der  Vorsitzende  je  nach 
den  Umständen,  ihre  Verhaftung  bewirken  oder  auch  dem  Vorsitzenden  der  Gesundheits- 
kommission ihres  neuen  Wohnortes  die  Sorge  um  die  zu  treffenden  Maßregeln  überlassen. 

§  19.  Wer,  ohne  approbierter  Arzt  zu  sein,  die  Behandlung  eines  Geschlechts- 
kranken übernimmt,  ist  für  jeden  Schaden  verantwortlich,  der  diesem  daraus  erwächst, 
daß  er  von  ihm  an  Stelle  eines  approbierten  Arztes  behandelt  worden  ist. 

§  20.  Die  Verfügungen  des  Gesetzes  vom  6.  Juni  1896  die  Behandlung  der  ver- 
lassenen oder  vernachlässigten  Kinder  betreffend,  sind  bei  Frauen  im  Alter  von  16  bis 
18  Jahren  anzuwenden,  deren  Lebenswandel  oder  Lebensverhältnisse  zur  Befürchtung 
Anlaß  geben,  verdorben  zu  sein  oder  es  leicht  zu  werden. 

Dasselbe  geschieht  bei  Frauen  zwischen  dem  18.  und  21.  Lebensjahre,  wenn  die 
Möglichkeit  vorliegt ,  ihren  moralischen  Niedergang  durch  die  in  dem  genannten 
Gesetze  getroffenen  Maßregeln  zu  verhüten.  Vorher  kann  der  Vormundschaftsrat,  wenn 
er  es  für  notwendig  hält,  den  Gesundheitszustand  der  fraglichen  Person  prüfen  lassen. 

124 


Prostitution  und  venerische  Krankheiten.  125 

§  21.  Der  Staat  wird  für  die  Errichtung  einer  besonderen  Anstalt  Sorge  tragen, 
in  der  die  in  §  20  genannten  Frauen  Aufnahme  finden  können. 

Die  dauernde  Interniemng  kann  bis  zu  3  Jahren  ausgedehnt  werden. 

j  22.  Weibliche  Bedienung  in  öffentlichen  Lokalen,  in  denen  alkoholische  Ge- 
tränke verschenkt  werden,  kann  die  Polizei  verbieten. 

Die  Polizei  kann  gleichfalls  verbieten,  daß  Dienstmädchen  unter  vollendetem  21. 
Lebensjahre  an  solchen  Orten  oder  in  Absteigequartieren  für  Reisende  angenommen  werden. 

J  23.  Insoweit  die  Gesundheitskommission  oder  ihr  Vorsitzender  gehalten  sind, 
die  Verfügungen  dieses  Gesetzes  anzuwenden,  ist  es  Sache  der  Ortspolizei,  sie  durch 
Erkundigungen  oder  notwendige  Auskünfte  zu  unterstützen ;  auch  ist  die  Polizei  ver- 
pflichtet den  behufs  Nachforschung  nach  verdächtigen  Personen  geforderten  Beistand 
zu  leisten,  diese  zu  den  Untersuchungen  vorzuführen,  ihnen  die  gefaßten  Beschlüsse 
mitzuteilen,  ihre  Ueberführung  in  die  Krankenhäuser  zu  leiten  etc. 

^  24.  Bei  der  Ausführung  der  in  diesem  Gesetze  gegebenen  Maßregeln  ist  die 
größte  Vorsicht  und  Umsicht  erforderlich. 

Wo  angängig,   soll  die  Untersuchung  der  Frauen  durch  eine  Aerztin  geschehen. 

Kann  das  nicht  geschehen,  so  ist  die  Gegenwart  einer  Frau  bei  der  Unter- 
suchung wünschenswert. 

§  25.  Den  Aerzten.  sowie  den  Angestellten  in  den  Krankenhäusern,  den  Mit- 
gliedern der  Gesundheitskommission,  den  Polizeibeamten  und  allen,  die  sonst  in  ihrem 
Berufe  mit  Geschlechtskranken  zu  thun  haben,  ist  verboten,  die  Namen  der  Kranken 
anzugeben  oder  andere  sie  betreffende  Auskünfte  zu  erteilen,  sofern  die  Durchführung 
des  Gesetzes  oder  andere  hinreichende  Gründe  nicht  Ausnahmen  erfordern. 

§  26.  Die  Kosten  für  die  erwähnten  amtlichen,  ärztlichen  Untersuchungen  liegen 
der  Gemeinde  ob,  in  der  sie  stattfinden. 

Die  Kosten  für  die  Behandlung  Geschlechtskranker  außerhalb  der  Krankenhäuser 
hat  die  Gemeinde,  der  der  betreffende  Kranke  angehört,  soweit  zu  tragen,  als  er  gesetz- 
mäßig unentgeltliche  Behandlung  fordern  kann,  oder  als  die  Kosten  seine  Mittel  über- 
steigen. 

Die  Kosten  für  die  Untersuchungsreisen  der  Aerzte  fallen  dem  Staate  zu. 

Die  Behandlung  jeder  Person,  deren  ueberführung  in  ein  Krankenhaus  angeordnet 
worden  ist,  wird  vom  Staate  bezahlt,  wenn  es  sich  um  Syphilis  handelt,  in  den  anderen 
Fällen  von  der  Stadt  und  in  den  ländlichen  Distrikten  von  dem  Kreise,  wenn  der 
Kranke  nicht  vorzieht,  selbst  zu  bezahlen.  Ebenso  verhält  es  sich  mit  der  Beise  oder 
seinem  Transport  von  und  zum  Krankenhause. 

In  jedem  Falle  kann  die  Zurückerstattung  der  Kosten,  die  ans  der  Weigerung 
des  Kranken,  sich  den  Vorschriften  zu  fügen,  oder  aus  seinem  ungesetzlichen  Benehmen 
erwachsen,  gefordert  werden. 

§  27.  Wo  keine  andere  Anordnung  getroffen  worden  ist,  hat  der  Vorsitzende 
der  Gesundheitskommission  in  seinem  Bezirke  die  vorgeschriebenen  Untersuchungen, 
als  auch  die  in  §  1  erwähnte  medizinische  Behandlung  auszuführen.  In  Streitfällen 
wird  das  Honorar  durch  den  zustehenden  Minister  festgesetzt. 

Wo  die  Ueberladung  der  Geschäfte  es  notwendig  machen  sollte,  kann  die  er- 
forderliche Assistenz  zu  Hilfe  genommen  werden,  um  die  Untersuchung  und  Behandlung 
der  oben  erwähnten  Kranken  zu  bewirken  und  die  anderen,  dem  Vorsitzenden  der 
Kommission  gesetzmäßig  auterlegten  Verrichtungen  zu  erfüllen. 

^  28.  Genauere  Anweisungen  zur  Ausführung  des  Gesetzes  werden  vom  Könige 
oder  demjenigen,  den  er  dazu  ermächtigt,  gegeben  werden. 

Auf  gleiche  Weise  können  besondere  Maßregeln  für  ärztliche  Untersuchungen 
vorgeschrieben  werden,  welche  die  Verbreitung  der  Geschlechtskranken  in  der  Armee 
und  Marine,  bei  der  An-  und  Abmusterung  der  Mannschaften  der  Handelsschiffe,  bei 
den  Insassen  von  Gefängnissen,  Arbeitshäusern,  Bettungshäusern  und  ähnlichen  An- 
stalten verhüten  sollen 

i  29.  Verletzungen  gegen  die  §§  11,  15  und  16.  letzter  Absatz  17,  erster  Ab- 
satz 22  und  25  dieses  Gesetzes  werden,  falls  strengere  Strafen  nicht  anwendbar  sind, 
mit  Geldstrafen  bestraft. 

Wer  den  Arzt  über  seinen  wahren  Gesundheitszustand  zu  täuschen,  der  ärzt- 
lichen Untersuchung  zu  entgehen,  oder  sich  der  befohlenen  Verweisung  in  ein  Kranken- 
haus durch  Flucht  oder  Verborgenhalten  zu  entziehen  versucht,  wird  zu  einer  Geld- 
strafe oder  zu  Gefängnis  bis  zu  3  Monaten  verurteilt.  Dieselbe  Strafe  trifft  jeden 
Mitschuldigen  eines  solchen  Versuchs. 

§  30.  Dieses  Gesetz  tritt  an  dem  durch  königL  Beschluß  bestimmten  Termin  in 
Kraft.  Das  Inkrafttreten  kann  event.  auf  bestimmte  Paragraphen  des  Gesetzes  be- 
schränkt werden. 


125 


Register 


Absteigequartiere,  überwachte  94. 
Ambulante  Behandlung  der  Prostituierten  98. 
Ambulatorien  für  Geschlechtskranke  106. 
Afrika,   Verbreitung  der  vener.   Krankheiten 

20. 
Amerika.  Verbreitung  der  vener.  Krankheiten 

21. 
Arbeiter,    Frequenz    der  vener.  Krankheiten 

bei  dens.   31. 
Armeen,  Verbreitung  der  vener.  Krankheiten 

in   den  europäischen  25.   26. 
Armee.   Verbreitung  der  vener.  Krankheiten 

in  der  deutschen  26 — 28. 
Arzneimittel,    unentgeltliche  Lieferung  ders. 

an  Prostituierte  98. 
Asien,  Verbreitung  der  vener.  Krankheiten  20. 
Aufhebung    der  Reglementierung,    WirkuDg 
ders.  in   Italien  68. 

—  in  Norwegen   69. 

—  „  England   69—71. 

—  „  Holland   72. 

—  ,,  der  Schweiz   72. 

Aufklärung  der  Bevölkerung  über  die  vener. 
Krankheiten   110. 

Australien.  Verbreitung  der  vener.  Krank- 
heiten 21. 

Bacillus  des   weichen  Schankers    1. 

Bacillen  der  Syphilis   2. 

Baratier  34 

Beloussow  33. 

Behrend  40.  41. 

Berlin,  Abnahme  der  vener.  Krankheiten  da- 
selbst  77. 

Berliner  Prostituierte,  vener.  Erkrankungen 
unter  denselben  59. 

Birch-Hirschfeld  7. 

Björnson  39. 

Bordelle  in  Deutschland  52. 

—  Syphilis  unter  den  Insassen  ders.  61.  62. 

—  Mängel  ders.   93.  94. 

—  Bordellzwang  93.   94. 
Bordellstrafsen  52. 

Bosnien,  unentgeltliche  Behandlung  der  Ve- 
nerischen  daselbst   105. 


Breslau.  Verbreitung  der  vener.  Krankheiten 

daselbst  31.  80. 
Broese  und  Schiller  17. 
Butarescu  65. 
Butte  87. 

Cavour  49.  68. 

Colles-Beaumes'sches  Gesetz  11. 

Commenge  87. 

Contagious  diseases  act    48.  69. 

Cooper   10. 

Crede'sches  Verfahren   15. 

Crispi  49.  68. 

Crocq  und  Rollet   109. 

Dänemark.    Verbreitung    der  vener.  Krank- 
heiten  daselbst  22—23.   74. 

—  unentgeltliche      Krankenhausbehand- 
lung  105 

—  Reglementierung  daselbst  47. 

—  Gesetz    zur    Bekämpfung    der    vener. 
Krankheiten  47.   120. 

Dänische  Armee ,  Verbreitung  der  vener. 
Krankheiten  unter  derselben   67. 

Diday-Kassowitz'sches   Gesetz   6. 

Dresden,  Verbreitung  der  vener.  Krank- 
heiten daselbst   7  6. 

Ducrey  1. 

Ehlers  68.  75. 
Einschreibung  4  6    53.  54. 

—  Mängel  ders.  81.  83. 
Engel-Reimers   66. 

Englische  Armee.   Sociale  Zusammensetzung 
der,.   67.    71. 

—  Wirkung  der  Contagious  diseases  act 
69—71. 

Elsenberg  5. 
Erb   24. 

Europa,  Verbreitung  der  vener.  Krankheiten 
in   21. 

Feulard   10. 

Fiaux  82. 

Finger  38.  85.  86.  94. 


Register. 


127 


v.  Foller  59 

Fournier  5.  6.   65.  91.  98.   99 
Frank,  J.  P.  45. 

Fürsorge  für  die  aus  dem  Krankenhause 
entlassenen  Venerischen    106. 

(Jebert  34. 
Giersing  74. 
Gonococcus  BeUser  3. 

—       -Untersuchung  17.  18.  84.  85.  87. 
Gonorrhoe,  Prognose   13 — 15. 

—  beim  Weibe   13   o.   14. 

—  Verbreitungsweise   15  — 18. 

—  Dauer  der  Kontagiosität   16 — 18. 

—  Kriterien  der  Kontagiosität   17. 

—  Verbreitung    unter    den    Pester    Pro- 
stituierten 63. 

—  -Untersuchung  der  Prostituierten  85. 

—  -behandlung  der  Prostituierten  86.  87. 
Gonorrhoische  Gelenkerkrankungeu   13. 

—  Allgemeiniufektiou  13. 
Gottstein  11. 

Hammer   17.  63.  77—79.  87. 
Havas  55. 

Hebammen   uud  Heilgehilfen   114. 
Hereditäre  Syphilis,   Prognose  6.   7. 

—  Syphilis   bei  der  2.   Generation  7. 
Holländische  Kolomalarmee,  vener.   Krank- 
heiten  in   ders.  72. 

Holland,     Reglementierung     daselbst     aufge- 
hoben 48. 
Holst  69. 
Hueppe  40. 
Hütten  44. 
Hyde  6. 

Impfsypbüis  34 

Infektionsquellen  derweiblichen  Geschlechts- 
kranken 34. 

—  der     mänrlichen     Geschlechtskranken 
35.   64—66. 

Italien,  Verbreitung  der  vener.  Krankheiten 
das.   68. 

—  Reglementierung     der     Prostituierten 
49.  68. 

—  unentgeltliche  Behandlung  der    Vene- 
rischen   105. 

Jadassohn  9.   63.  93.  94.  95.  97.  98. 
Jeannel   109. 
Jnllien  62. 

Jüngere  Prostituierte,  Gefährlichkeit  ders. 
60.   61. 

Kaposi  94.   113. 

Kasernierung  der  Prostitution  92. 

Kaufleute.  Frequenz  der  vener.  Krankheiten 
bei   dens    28-  31. 

Kellnerinnen.  Frequenz  der  vener.  Krank- 
heiten bei   dens.   31  —  32 

Kolmar,   Venerische  Krankheiten  das.  72. 

Kopenhagen.  Verbreitung  der  vener.  Krank- 
heiten  22.  23.   74. 

—  Schwankungen  der  Syphilisziffern  24. 
75. 


Krankenkassen,      Verbreitung     der     vener. 

Krankheiten  in  dens.   28 — 32. 
Krefting  1. 

Kuppelei.  Strafbarkeit  ders.  96. 
Kurfnschereiverbot   1 1 4. 
Krankenhausbehandlnng   der   Prostituierten 
97 — 99. 

—  der  Geschlechtskranken   100  — 106. 
— :     Erleichterung  ders.   101. 

—  Zwangsweise    101. 

—  Erschwerung  ders.    103. 

—  der  Frauen    103. 

—  Unentgeltliche  105. 

Ländliche  Bevölkerungen,   Frequenz  der  Sy- 
philis 32.  33. 
Lang  94. 
Lepine  93. 
Les  Heinze  53. 
Leyden   13. 
Lombroso  41. 
Lustgarten's  Syphilisbacillen  2. 

Mauriac  73 

Meldepflicht  für  Geschlechtskrankheiten  107. 

Mireur  93. 

Mounier  68.   72. 

Nachbehandlung,    ambulante    der    Prostitu- 
ierten 98. 
Nebenwirkungen  der  Reglementierung  88.  89. 
Neifser   11.   62.  80.   99.   113. 
Neumann  4.  9. 
Nöggerath  13.   14.  15.   16. 
Norwegen,    Verbreitung    der    vener.   Krank- 
heiten daselbst  22.  48.  69. 

—  Aufhebung    der  Reglementierung    da- 
selbst 4S    69. 

—  unentgeltliche  Behandlung   der  Vene- 
rischen daselbst  105. 

Norwegischer     Gesetzentwurf    zur     Bekäm- 
pfung der  vener.  Krankheiten   122  ff. 

Ophthalmoblennorrhoe  15. 
Parasyphilitische  Erscheinungen  6. 
Perrin  92.  93. 
Petersen  1. 
Popow  33. 

Populäre   Schriften    und  Vorträge    110.    111. 
Primary  Syphilis   70. 
Profeta'sches  Gesetz   11. 

Prophylaxe     der    vener.    Krankheiten,     ge- 
schichtlicher Rückblick  43  —  45. 
Prostitution,    geschichtlicher    Rückblick    36 
-3S. 

—  Angebot  uud  Nachfrage  39. 

—  Rekrutierung  40. 

—  gelegentliche  42. 

—  L'eberwachung    ders.    in    Deutschland 
53 — 55. 

—  Bekämpfung  ders.   90. 

—  Assanierung  ders.   91    ff. 

—  Straflosigkeit  ders    96. 
Prostituiertenuntersuchung  56    57. 

—  Mängel  ders.  83 — 85, 

—  Zeitdauer  S3. 

—  in  Krankenhäusern   98. 


128 


Register. 


Prostituiertenbehandlung  57.  58. 

—  Mängel  ders.  85. 

—  in   Asylen  94.  95. 

—  ,,   Krankenhäusern  98. 
. —     ambulante  98. 

Raff  4. 

Reglementierung ,     Handhabung     ders.     in 
aufVerdeutschen   Ländern  46 — 49. 

—  in  Deutschland  bzw.  Preufsen  49 — 58. 

—  gesetzliche  Grundlagen  ders.  50 — 52. 

—  ungünstige  Nebenwirkungen   ders.   88 
—  89. 

Wirkung   der  Aufhebung  derselben  in 
verschiedenen  Ländern  68 — 72. 

Rona   65. 

Runeberg    3. 

Sabouraud  3. 
Saenger   17. 
Sandberg,  Dina  33. 
Schaffer   14. 
Schlumberger   72. 
Schmölder  51. 
Schwabe  40. 
Schulz  63. 

Schweden ,    Wirkung    der    Reglementierung 
73.   74. 

—  unentgeltliche       Kraukeuhausbehand- 
lung  der  Venerischen    105. 

Severus  93. 

Sittenpolizei,   Sittenkontrolle   55. 

—  Nachteile  ders.   96. 
Skandinavien,  Verbreitung  der  vener.  Krank- 
heiten  22. 

Sperk  9.   11.   60.   61.   63.   77. 

Staatsbordelle  92. 

Sterilität  nach   Gonorrhoe   15. 

Strafsburg,  Vener.  Krankheiten   das.    75.  76. 

Studenten,  Frequenz  der  vener.  Krankheiten 
bei   dens.   32. 

Stuttgart ,  Verbreitung  der  veuer.  Krank- 
heiten das.   77 — 79. 

Syphilis,   Verlauf  1.   2. 

—  recens,  recidiva,  tarda  2. 

—  Prognose  3. 

—  und   Lebensversicherung  3. 

—  ,,      Lebensdauer  3. 


Syphilis  als  Todesursache  3. 
■ —     und   Nachkommenschaft  6. 

—  Verbreitungsweise  8  — 10. 

—  Dauer  der  Kontagiosität  9. 

—  Kondylomatöses  Stadium  9. 

—  Immunität   10.   11. 

—  brephotrophica  34. 

—  extragenitale  34. 

—  Verbreitung    unter   den  Insassen    der 
Petersburger  Bordelle  61. 

—  Verbreitung    unter    den  Insassen    der 
Warschauer  Bordelle  62. 

—  Verbreitung    unter    den    Pariser  Pro- 
stituierten  61. 

—  -behandlung  der  Prostituierten,  Mängel' 
ders.   85.  86. 

Systeme  d'ajournement  97. 

Tarnowsky  10.  41. 

Tertiäre  Syphilis,  Häufigkeit  4. 

—  Syphilis,   Lokalisation  5. 
Tolstoi  39. 

Tommasoli  68. 
Török  65. 

Trippßr  s.   Gonorrhoe. 
Tschistjakow   10.   65. 

Ungarn,  unentgeltliche  Behandlung  der  Ve- 
nerischen das.   105. 
Unna  1. 

Untersuchung,  periodische  der  Soldaten  109. 

Untersuchungslokale  für  die  Prostituierten  84. 

—  -zwang  für  Venerische  108. 109. 

Verhaltungsmafsregeln  für  Syphilitiker  112. 

—  für  Tripperkranke   113. 
Virchow  43. 

Vorbildung,  ungenügende  der  Aerzte  113. 

Wassermann  3.   14.  17. 

Weicher  Sehanker  (Ulcus  molle)   1. 

Welander  22.   99. 

Wertheim  3    13. 

Werther  60.    76. 

Wolff  75. 

Wwedensky  62. 

Zwangsbordelle  92. 

Zwangs-  und  Strafbestimmungen  107. 


Frommannsche  Hofbuchdruckerei  (Heimaun  Pohle)  in  Jena 


HANDBUCH  DER  HYGIENE. 


Hauptregister 


zu 


allen  10  Bänden. 


HANDBUCH    DER   HYGIENE 


HERAUSGEGEBEN   VON 

DR.  THEODOR  WEIL. 


ZEHNTER  BAND.     ZWEITE  LIEFERUNG. 
(SCHLISS  DES  ZEHNTEN  BANDES.) 


JENA. 
VERLAG  VON  GUSTAV   FISCHER. 

iqoi. 


Uebersetzungsrecht  vorbehalten. 


Nachwort. 


Das  nachfolgende  Hauptregister  bringt  das  Handbuch  der  Hygiene 
zum  Abschluß. 

Hiermit  ist  durch  die  aufopfernde  Tbätigkeit  der  Mitarbeiter  ein 
Werk  geschaffen  worden,  wie  es  in  gleicher  Ausführlichkeit  die  Litte- 
ratur  keines  anderen  Volkes  aufzuweisen  hat. 

Vor  dem  Abschlüsse  des  Werkes  sind  folgende  Mitarbeiter  aus 
dem  Leben  geschieden:  Carl  Finkein  bürg.  Georg  H.  Gerson 
und  Agathon  Wem  ich.  Die  Wissenschaft  wird  ihnen  ein  dank- 
bares Andenken  bewahren. 

Der  Verlagsbuchhandlung  gebührt  der  Dank  des  Herausgebers 
für  die  Fürsorge,  welche  sie  dem  Werke  hat  angedeihen  lassen,  für  die 
Nachsicht,  welche  sie  au  den  Tag  legte,  wenn  ein  längst  versprochener 
Abschnitt  all  zu  lange  auf  sich  warten  ließ,  für  das  Entgegenkommen. 
das  sie  den  Wünschen  aller  Beteiligten  zeigte. 

Die  Nachträge,  die  nach  Bedarf  erscheinen  sollen,  werden  zeigen, 
dass  Herr  Dr.  Gustav  Fischer  gewillt  ist.  das  Werk  auf  der  Höhe 
der  Forschung  zu  erhalten. 

Dezember  1900. 

Tb..  Weyl. 


Hauptregister 

zu 

allen  10  Bänden 

des 

Handbuchs  der  Hygiene. 


Aaeheu  VII  A.  374. 

—  Bauordnung  IV  484. 

—  Klasse  f.  Schwachbegabte  VII  B. 
630. 

Aargau,  Schloß  Biberstein  VII   B.  631. 
Aaser  IX  737,  738. 
(TAbaddee  IX  679. 
Abba  IX  IUI.  702.  749. 
Abbau  VIII  226,  260. 
Abbe.  Refraktometer  III  196. 
Abblasen  der  Dampfkessel  VIII  129. 
Abblasevorricktung  von  B.  Weinlisr  VIII 

129. 
A-B-C-Prozeß  II  A.  52,  413. 
Abdampfofeu  für  Wbllschweiß  VIII 1164. 
Abdeckerei  II  B.  103,  112. 

—  in  Berlin  II  B.  126,  137  ff. 

—  „   Frankfurt  a.  31.  II  B.  127. 

—  ,.   Frankfurt  a.  O.  II  B.  124. 

„   Fürstenberg  a.  O.  II  B.  124. 
„  Hamburg  II  B.  134. 

—  „   Köln  II  ß.  127. 

.,  Königsberg  i.  N.  II  B.  124. 

—  „   Leipzig  II  B.  126. 

—  „  Metz  II  B.  127. 

—  ..   München  II  B.  13:». 

—  „   Rummelsburg  II  B.  124. 

—  „   Schönfließ  II  B.  124. 

—  Mißstände  der,  II  ß.  136. 
Abderhalden-Baumann  VIII  1075. 
Abdominaltyphus  s.  Tvphus  abdominalis. 
t.  d.  Abeelen  VII  B."598. 

Abel  VII  A.  388. 

—  IX  30,  53,  628,  694,  699. 

—  Bakterien  in  Hagelkörnern  I  599. 

—  Diphtheriebacillen  auf  Spielzeug  IV 
937. 


Abel  Einwirkung  der  Kälte  auf  Cholera- 
bakterien I.  688,  690. 

—  Explosivstoffe  VIII  295,  680,  683. 

—  Petroleumprüfer  III  404,  VIII 857. 

—  Schießen  mitWasserbesatz  VIII 281. 
Abendrot  II  A.  15. 

Aberdeen,  Bauordnung  für  II  A.  281. 
Aberson  I  496. 
Abessiuierbrnnnen  I  445. 
Abrälle,  ihre  Beseitigung  II  A.  u.  II  B. 
V  B.  89. 

—  städtische  Gesamtmenge  der  II  A. 
29  ff.  s.  Abfuhr,  Kanalisation, 
Fäkalien,  Städtereinigung. 

Abfallsänren  VIII  855. 

—  -Spinnerei  VIII  1032. 

—  -Wässer  IIA 309 ff.,  326 ff.,  379 ff., 
II  B  167  ff.,  185  ff.,  190  ff.,  VII 
A.  21. 

Abfangkanäle  II  A.  201. 

—  -system  II  A.  201. 
Abfliißinenge  der  Kanäle  II  A.    137  ff. 
Abfuhr  II  A.  43  ff. 

—  -svstem  in  England  II  A.  9. 
-wagen  II  B.  198,  V  B.  82. 

Abgegessensein  III  118.  V  B.  107. 
Abgangsbelag,  Inventarien  V  A.  512. 
Abkühlung  der  Dämpfe  in  Werkstätten 
VIII  183. 

—  der  Luft  VIII  1138,  1139. 
Ableitung  der  Bläser  (schlagenden  Wetter) 

VIII  272. 

—  der  Flammenofengase  VIII  504. 

—  „    Gase  bei  den  Gefäßöfen  VIII 
„    505. 

—  Luftverunreinigungen  aus  den 
„    Arbeitsräumen  VIII  498  ff. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilimg  des  zweiten  Bandes. 

Handbuch  der  Hygiene.     Bd.  X.  Oy 


130 


Register. 


Ableitung  der  Muffelgase  VIII  510. 

„    Schachtofengase  VIII  491. 
Abluftkanal  IV  278,  VII  A.  141,  146. 

—  -Öffnung  VII  A.  158. 
Abmagerung  bei  Schlachttieren  III  469. 
Aborte  s.  Abtritte. 

Abraham ,     Miß ,     über     Bleivergiftung: 

VIII  87.  °        6 

Abri  VII  A.  201. 

Abrichten  der  Schleifsteine  VIII  458. 
Abrichtmaschinen,  Lärm  derselben  VIII 

531. 
Abrin  IX  45,  47. 
Absaugen  der  Luft  VIII  1135. 
Absceß,      Häufigkeit      bei     Gefangenen 

V  B.  46. 
Abschmelzsicherung  IV  171. 
Abschreiben  als  Strafe  VII  A.  293,  365. 
Absclnvächung  der  Bakterien   IX  25  ff. 

des  Lichtes  IV  44. 
Absolute    Wasserkapacität    des    Bodens 

I  74. 
Absorber  VI  43. 
Absorption   der  Metalldämpfe  VIII  547. 

—  der    schwefligen   Säure  VIII  549. 
Absorptionskraft    der    Atmosphäre    für 

Wärme  des  Bodens  I  56,  119. 

—  für  Ammoniak  I  120. 

„    Amygdalin  I  120. 

—  „    Fuchsin  I  120. 
„    Speichel  I  120. 

—  „    Stärke  I  120. 

—  „    Strychnin  I  120. 

„    Tabakaufguß  I  120. 

—  „    versch.  ehem.   Stoffe  I   120  ff. 

—  d.  Wassers  I  76. 
Abspeisung  der  Kinder  VII  A.  202. 
Absperrschieber  für  Windleitungen  VIII 

463. 
Abstand  der  Pavillons  V  A.  53. 
Absteigequartiere,  überwachte  X  94. 
Abstellvorriehtungen  VIII  133,  134. 

—  von  Dr.  R.  Proell  VIII  131. 

—  „     Starke    und    Hoffmann   VIII 
135. 

Abstrich,  Abzug  (Erklärung)  VIII  422. 
Abtreiben  s.  Silbergewinnung. 
Abtrittsanlageu  s.  auch  Abtritte. 

—  in  Arbeiterwohnungen  IV  883. 
Ausstattung  der  IV  780  ff. 

—  f.  Bauarbeiter  VII  A.  17. 

—  auf   Bergwerken   VIII   348. 

—  bombensichere  VI  340. 

—  Desinfektion  der  VI  I A.  323,  IX  682. 

—  in  Krankenhäusern  V  A.  145. 
Abtritte  s.  a.  Bedürfnisanstalten,  Klosett, 

Feuerklosett,    Gruben,   Latrinen, 
Pissoirs 

—  II  A  43  ff.,  262  ff.,  V  A.  145  ff., 
VI  96,  254,  334,  VII  A.  13,  27, 
29,  181. 

-  b.  Diphtherie  VII  A.  341. 
einfachste  VII  A.  188. 


Abtritte  englische  IV  781. 

—  Fallrohre  der  II  A.  90,  270,  VII 
A.  187,  188,  191. 

—  Fenster  der  VII  A.  182,  185. 

—  Fußböden  der  VII  A.   182,  183. 

—  in  Gefängnissen  V  B.  90. 

—  in  Internaten  VII  A.  222. 
Abtritte,  Lage  der  in  Schulen  VII A.  181 ; 

s.  u.  Grundrisse. 

—  Lage   b.  Erholungsplatz   VII   A. 
241. 

—  Lüftung  der  IV  786 

„  „    in   Schulen   VII  A. 

182  ff.,  190,  193. 

—  Reinigung  der  II  B.  192. 

—  „  „    in     Schulen    VII 
A.  181,  184. 

—  auf  Schiffen  VI  208. 

—  Sitzbrett  der  VII  A.  183  ff.,  780. 

—  Thüren  der  VII  A.  182. 

—  beim  Tunnelbau  VIII  409. 

—  beim  Turnsaal  VII  A.  167. 

—  nach   Ueberschwemmungen    VII 

A.  214. 

—  in  Wagen  VI  266. 

—  Wände  der  VII  A.  184. 
Abtrittsgase  II  A.  33,  61. 

—  -Vorrichtung  in    Gefängnissen  V 

B.  90. 
Abu-Saad  I  21. 

Abwässer  der  Badeanstalten  II  A.  21. 

—  der  Baumwollfabriken   II  A.  427. 

—  ,,    Bergwerke  II  A.  419. 

—  „    Bierbrauereien  II  A.  437. 

—  „    Bleichereien  II  A.  424. 

—  „    Brauereien  II  A.  23. 

—  „    Brennereien  II  A.  23. 

—  „    Cellulosefabriken    II     A.    382, 
430. 

—  der   chemischen    Fabriken    II   A. 
421,  424. 

—  der  Chlorkalk fabriken    II  A.  423. 

—  „    Dächer  II  A.  28. 

—  „    Fabriken  II  A.  23. 

—  „    Färbereien  II  A.  24.  424. 

—  „    Farbenfabriken  II  A.  422. 

—  „    Federnfabriken  II  A.  429. 

—  „    Flachsrotten  II  A.  426. 

—  „    Gasanstalten  II  A.  421. 

—  „    Gerbereien  II  A.  23,  438. 

—  „    Hütten  II  A.  419. 

—  „    Kaliindustrie  II  A.  420. 

—  „    Küchen  II  A.  21. 

„    Leimsiedereien  II  A.  424. 

—  „   Metallwarenfabriken  II  A.  424. 

—  „    Molkereien  II  A.  438. 

—  „    Papierfabriken  II  A.  24,  429. 

—  „    Salinen  II  A.  410. 

—  ,,    Schafwäsche  II  A.  427. 

—  „    der    Schlachthöfe    II    A.    23. 
473 

—  der  Schlächtereien  II  A.  437. 

—  „    Seidenfabriken  II  A.  427. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bünde,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteihing  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


131 


Abwässer  der  Sodafabriken  II  A.  423. 

—  der  Spinnereien  II  A.  24. 

—  „    Stärkefabriken  II  A.  23,  431. 

—  „    Straßen  II  A.  23. 

—  „   Sultfiteellulosefabriken    II    A. 
382. 

—  der  Textilindustrie  II  A.  426. 

—  „   Tuchfabriken  II  A.  427. 

—  ..    Waschküchen  II  A.  21.  22. 

—  „    Wollfabriken  II  A.  427. 

—  „   Zuckerfabriken  II  A.  390,  432. 

—  gewerbliche  II  A.  418. 

—  giftige  II  A.  424. 

—  häusliche  II  A.  142. 

—  städtische  II  A.  22,  398  ff. 

—  Wert  der  II  A.  23. 

■    arsenhaltige  VIII  1193. 

—  bleihaltige  VIII  1193. 

—  chronisalzhaltige  VIII  1193. 

—  der  Bleichen  VIII  1153,  1191, 1197. 

—  „    ehem.    u.   s.  w.  Fabriken   und 
zwar  von: 

Arsen,  Litt.  VIII  753. 
Brechweinstein  VIII  754. 
Chlorkalifabriken  VIII  671,  672. 
Chrompräparaten  VIII  .  02. 
Färbereien  VIII  895,  1167,  1191, 

1201. 
Flachsrösten   VIII    1003,    1007, 

1191. 
Gaswasser  und  Kokereien    VIII 

673,  808. 
Holzgewebe  VIII  1103. 
Imprägnierung  von  Stoffen  VIII 

1100. 
Kupferpräparaten  VIII  738. 
Lumpenindustrie     VIII      1053, 

1056. 
Petroleum  VIII  863. 
Pikrinsäure  VIII  845. 
Schweinfurter  Grün  VIII  .48. 
Seidenindustrie  VIII  1061,  1062, 

1063,  1064. 
Silber  VIII  747. 
Spinnereien  VIII  1012. 
Teerfabriken  VIII  829. 
Textilindustrie  VIII  1190  ff. 
Tuchwalken  VIH  1083. 
Tuchwäschen  VIII  1081. 
Ultramarin  und  schweflige  Säure 

VIII  711. 
Wollwäschereien  VIII  1037. 
Zink  VIII  757. 

—  Filtration  VIII  1200. 

—  Klärung    II     A.    398    ff.,     VIII 
1196  ff. 

—  Knallquecksilber  VIII  682. 

—  Reinigung  VIII  1195  ff. 

—  schädliche,   der  Aufbereitungen   u. 
Bergwerke  VIII  400. 

—  schädliche,  der  Hütten  VIII  550. 

—  Sedimentierung  VIII  1198. 

—  Desinfektion  der  V  402,  IX  683. 


Abwässer  s.  auch  Straßenwässer.  Regen- 
wässer ,  Jleteorwässer .  Küchen- 
wässer, Fabrikwässer. 

Abwurfsschächte  V  A.  147. 

Abzehrunsr  VII  B.  550,  551,  552,  553. 

Abzugsschläuche  VIII  170,  171. 

Abzweigepunkt  IV  176. 

Aearina  IX  325. 

Acutus  folliculorum  IX  326. 

—  scabiei  IX  326. 
Aeetylen  im  Leuchtgas  VIII  802. 
Acheubach  VIII  249. 
Achorion  Schönleinii  IX  270. 
Ackerbohne  III  255. 
Ackerbauschulen  VII  B.  485,  669. 
Achsen  VI  263. 

Acne  IX  113. 

—  contagiosa  des  Pferdes  IX  230. 
Acosta  I  496. 

Acridiu  VIII  833. 
Actinoniyces  IX  255. 

—  bovis  farcinicus  IX  260. 
Actinomycose  IX  257. 

—  bei  Schlachttieren  III  509. 
Adam  II  B.  132. 

—  Freibankfrage  III  453. 

—  M.  A.,  über  Diphtherie  I  208. 
Adametz,  fadenziehende  Milch    III  169. 

—  Reifung  der  Käse  ni  203. 

—  über  Bodenbakterien  I  137. 
Adanikiewicz  III  10. 

Adams  II  A.  293. 
Adler  II  B.  50. 

—  VII  A.  346. 

—  VIII  683. 

—  Geschichtliches  über  Fleischbe- 
schau III  412. 

Adelt  II  A.  13. 

Adenoide  Vegetationen  im  Nasenrachen- 
raum s.  Atmung  VII  A. 
Adickes,  Antrag  IV  438,  474. 
Adipoeire  II  B.  7 , . 
Adoption  VII  B.  496,  514. 
Adrian  II  B.  6. 
Aegypter  I  1. 
Aegyptische   Augenentzündung    VII    A. 

345.    (Schulen)  LX  587. 
Aepfel  III  264. 

—  -säure  III  298. 

—  -wein  III  297. 
Aequator,  Verdunstung  am  I  280. 
Aequatorialstraßen  IV  405. 
Aerobien  IX  73. 

Aerophon  VIII  203. 
Aerzte,  Kost  der  III  101. 

—  Stellung  derselben  in  Kranken- 
häusern V  A.  285,  286. 

Aerztliche  Fabrikaufsicht  VUI  46  ff. 

—  Hilfe  VII  B.  456,  564,  608,  627, 
635  u.  f. 

—  Ueberwachung  der  Schulen  VII  B. 
484,  485,  503,  531,  533,  538,  584, 
585,  615,  616. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


132 


Eegister. 


Aerztlicher  Dienst  in  Schulen,  s.  Schul- 
arzt, VII  A. 

Aerztliches  Personal  in  Kraukenhäusern 
V  A.  285. 

Aeskulap  IX  717. 

Aetzen  der  Farbwaren  VIII  1192. 

Aetzmittel  in  Abwässern  VIII  1192. 

Aethylen  im  Leuchtgas  VIII  802. 

Affanasiew  VII  A.  342;  Litt.  343. 

Afrika,  Verbreitung  der  vener.  Krank- 
heiten X  20. 

After  Vermietung  in  Arbeiterhäusern  IV 
878,  882. 

Agalaktie  IX  135. 

Agar,  Bereitung  von  I  584  ff. 

Agglutinine  IX  33,  169. 

Agglutinierung  IX  53,  244. 

Agnetapark  IV  864. 

Agora  VI  3. 

Agro  Komano,  Malaria  im  I  162. 

Agtke  II  A.  293,  IV  194. 

Ahlfeld  III  96. 

—  IX  626,  688. 

Aureus  VII  A.  255,   259,    Litt.   279,  45. 

Aird  II  B.  122,  382. 

Aitken ,  John ,   über    Wolkenbildung   I 

269. 
Akklimatisation  der  Bakterien  IX  5. 

—  individuelle  I  320,  338. 
Akklimatisationsfieber  I  316. 
Akkumulatoren  IV  189. 

—  -fabriken  VIII  713. 
Akupunkturnadelu  II  B.  10. 
Akustik  der  Theater  VI  121. 
Aktinometer  I  257. 

Alauu  im  Brot  III  253. 

—  -Verbindungen  VIII  706. 
Albany  Steam  Trapp  Company  VIII  118. 
Albers  VII  A.  78. 

Albert  VII  A.  357.  Litt.  360,  No.  6. 
Albeiti,    über    Kohlenoxyd    VIII    804. 

Litt. 
Albertverein  VII  B.  504. 
Alberstadt  VI  322. 

Albiui  II  B.  7,  VII  A.  Litt.  355.  No.  16. 
Albokarbongas  IV  91. 
Albrecht  IV  7,  474. 
Albrecht,  H.  II  B.  48. 

—  über     Tuberkulose      bei      Buch- 

druckern VIII  17. 
Litt.  VIII  349,  358,  379,  516,  529, 
1034. 

—  über  Bleivergiftung  VIII.   718  ff. 
Albright  VIII  783. 

—  u.  Wilson  VIII  765. 

Albu,  über  Berliner  Wohnungsnot  IV  7. 
Albuiniu  der  Milch  III  158. 

-fabrik  VI  51. 
Albumiuoide  III  33. 
Albuiiiinoidammoniak  I  530. 
Aldefeld,  H.  u.  South,  J.  VIII  171. 
Ale  III  292. 
Alessie  II  A.  53,  IX  694. 


Aleurouat  III  252,  V  129. 
Alexine  IX  101. 

—  Entstehung  der  IX  11,  15,  16. 
Alfeld  VII  A.  374. 

Alföld  I  87,  220 

Algerien  VII  A,  225. 

Alhambra  II  A.  3. 

Alibegow  VII  A.  120. 

Alibert,  Apparat  zur  Bodenuntersuchung 

I  40. 
Alicefrauenverein  VII  B.  504. 
d'Alinge  V  B.  190,  191,  197. 
Alisch,  E.  u.  C.  VIII  167,  651  ff. 
Alizarin  VIII  844,  849. 
blau  VIII  844. 

—  orange  VIII  844. 
Alkali  act.  VIII  658. 

Alkohol,  Einfluß  auf  Stoffwechsel  III 16. 

—  Einfluß  auf  Sterblichkeit  VIII  14. 
-gärung  IX  263. 

—  -genuß  in  den  Tropen  I  352. 
im  Wein  III  283. 
-mißbrauch  VII  A.  302,  307,  361, 

371. 

Alkoholismus  bei  Bäckern  VIII  586  ff. 

Allautiasis  III  543. 

Allarmapparat  VIII  166. 

Allen  VIII  768. 

Allgemeine  Elektricitätsgesellschaft  IV 
235,  VIII  195. 

Allgemeinerkraukungen  der  Schlacht- 
tiere III  480. 

Allihn,  über  Schwitzwasser  IV  619. 

Allongen  (Zinkgewinnung)  VIII  425. 

Almquist,  E.  V  125,  136. 

—  Abfuhr  in  Goeteborg  II  A.  84. 

—  über  Typhus  im  Hause  IV  639. 
Alopecia  areata  IX  273. 
Alphaseparator  III  165,  167. 
Altehöfer  IX  686. 

Alter  der  Kühe  III  157. 

„     Schlachttiere  III  423. 
gesetzliche  Bestimmungen  III 424. 

—  s.  Lebensalter. 
Allmann  IX  707. 
Altmaterialien  V  A.  479,  498,  512. 

—  Nachweisung  V  A.  479. 
Alpaceawolle  VIII  1050. 
Alphand  IV  426. 

Aisberg,    über  gesunde  Wohnungen  IV 

638. 
Alstaden,  .Kinderheilstätte  VII  B.  597. 
Altane  IV  824. 
Altenburg  II  A.  467. 
Altenlioefer  I  706,  724. 
Altenstein,  v.  VII  B.  667,  669. 
Alter  Mann  (Bergbau)  VIII  277. 
Altersversicherungsgesetz  VI  294. 
Altersversorgung    der    Bergleute    VIII 

395. 
Alterversorgungsanstalten  III  120. 

—  Kost  in  III  89. 
Altforthütte  VIII  210. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


133 


Altona  VII  A.  203. 

—  Bauordnung  in  IV  481. 
Cholera  in  I  461.  624. 

—  Klassen    für  Schwachbegabte   VII 

B.  630. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 

—  Verein    zum    Schutze    der   Halte- 

kimler  VII  B.  504. 

—  Wasserversorgung  in  I  461. 
Altschiil  VII  A.  243,  Litt,  248,  29a,  61, 

399,  405,  409,  No.  19. 
Altwater,  Verdaulichkeit  von  Fischfleisch 

III  232. 
Aluminiuingewiunung ,      elektrolytische 

VIII  477. 

—  -gefäße  III  364  ff. 

—  -sulfat  zur  Klarung  II  A.  413. 
Aluminosis  pulmonum  VIII  935. 
Amalgamationsprozesse  VIII  423,  424, 

475. 
Amaurosis  saturnina  VIII  715. 
Aml)t  VII  A.  145. 
Ambulante  Behandlung  der  Prostituierten 

X  98. 
Ambulanzwagen  V  A.  32. 
Ambulatorien  VII  B.  638  f. 

—  für  Geschlechtskranke  X  106. 
Amelung  VIII  645. 

Amerika  s.  Vereinigte  Staaten. 

—  Verbreitung  der  venerischen  Krank- 

heiten X  21. 
Amerikanische  Bahnen  VI  240,  543,  257, 

292,  303,  308. 
Amerikanische    Flüsse ,    Verunreinigung 

der  II  A.  3!  16. 
Amiens  VII  A.  133,  Litt.  134,  No.  36. 
Amidosreiie  VIII  677. 
Ammen  VII  B.  476,  508  f. 

—  -kinder  VII  B.  508,  559. 

—  -wesen  VII  B.  508  f. 

Am  in  nn.    über  Wasserdampf    im   Boden 

I  77,  107. 
Ammoniak,  Bestimmung  I  234,  531  ff. 

—  Entstehung  aus  Salpetersäure  1 139. 

—  in  Grundluft  I  109. 

—  in  der  Luft  I  254. 

—  in  Wasser  I  515. 

—  Entwickler  IX  730  ff. 

—  präformiert  im  Wasser  I  531,  532. 

—  vgl.  auch  Albuminoidammoniak  I 

530. 

—  schwefelsaures  II  A.  319  ff. 

—  Vergiftung  durch  VIII  672  ff. 

—  -eismaschine  VT  45. 

—  -gerueh  des  Fleisches  bei  Urämie 

III  523. 

—  -soda  VIII  661. 

—  -ivasser  IV  106. 
Ammouiakalische  Gärung  des  Fleisches 

s.  Fäulnis  III  472. 
Aminonit  VIII  681. 
Amoeba  coli  IX  282. 

—  dysenteriae  IX  283. 


Amoeba  guttula  IX  295. 

—  intestini  vulgaris  283. 
mitis  IX  283. 

Amöbendysenterie  IX  283. 
Amöbeu  I  569,  IX  282. 

—  im  Wasser  I  556. 
Amöbosporidien  IX  305. 
Amore  VIII  755. 
Amouroux  VIII  123. 
Ampere  IV  146. 
Amphibole  I  47. 

Amphistomen   der  Wiederkäuer  III  47,. 
Amphlett  VIII  122. 
Amsterdam ,    Entwässerimg    von    II  A. 
171. 

—  Liernursy stein  in  II  A.  320,  323. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 
Amthor  II  A.  449. 
Amylacetatlamjfe  IV  108. 

Am'vlum  III  39. 

Ana'cker  II  B.  145,  VIII  9S0. 

—  Nux  vomica  bei  Schlachttieren  III 

525. 
Anaeardium,  giftig  I  398. 
Anämie  VII    B.   598,   599   (in  Schulen) 
IX  323. 

—  durch  Blei  VIII  716. 

—  der  Bergleute  VIII  343. 

—  der  Gefangenen  V  B.  43. 

—  bei  Schlachttieren  III  520. 

—  der  Ziegelarbeiter  VIII  915. 
Auaeroben  im  Wasser  I  587. 
Auaerobien  IX  73. 

Analyse  der  Luft  I  252  ff. 
Anästhesie  der  Bergleute  VIII  306. 
Anchvlostomum    duodenale  im  Boden  I 

151,  611,  612,    II  A.  380.   VIII    916, 

IX  322. 
Anehylostoiniasis     der    Bergleute     VIII 

343,  345,  347. 

—  der  Tunnelarbeiter  VIII  407. 

—  durch  Trinkwasser  II  A.  380. 
Andelflnger  II  B.  119. 

Anden  I  287,  322. 
Anderson  II  A.  19,  414. 
Andre  VII  A.  37,  83. 
Andreae  V  B.  110,  111. 
Andreheriuneu,    Krankheiten   der  VIII 

1067. 
Andrehvorriehtung     für    Schwungräder 

VIII  132. 

v.  Langen  &  Wolff  VIII  132. 
d'Andrimont  VIII;  Litt,  379. 
Anemometer  IV  289,  VII  A.  150,  VIII 

198. 
Angall  VIII  714. 
Angilbert,    Konservierung    von   Fleisch 

III  220. 
Angiua  durch  Wasser  I  659. 
Anguillula  intestinalis  et  stercoralis  IX 

317. 
Aiuruillulae  I  554. 
Anhang  (Reif)  I  270. 


"Die  röm.  Zahlen    bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


134 


Register. 


Anhalt,  Zwangserziehung  VII  B.  664. 
Anheizen  VII  A.  153,  163,  172,  210. 
Anilin  VIII  839  ff. 

—  -blau  III  381,  VIII  848. 

-  -färben  III  380  s.  a.  Teerfarben. 

-  -farbeudruck  VIII  1180. 

—  -gelb  VIII  844. 

—  -schwarz  VIII  844. 

-  -Vergiftung  I  398,   III  394,   VIII ; 

Litt.  841. 
Animalische  Kost  III  69. 
Anklamm  I  473. 
Aukleideräunie  auf  Bleibergwerken  VIII 

338. 
Anlernling-  d.  Hüttenleute  VIII  458. 
Annesley  I  43. 

Annexe  von  Irrenasylen  V  B.  156,  157. 
Aiiolii ii in  pertinax  IV  931. 
Anode  VIII  477. 

Anorexie  der  Bergleute  VIII  308. 
Anoxyhämie  I  323. 
Anrauni  I  270. 
Ansatz  s.  Mästung  III  17. 
Anschläger  bei  der  Förderung  VIII  254. 
Anschüttung-  VII  A.  18,  19. 
Anschiitz  IX  692. 
Anschwellung-    der    Parotiden    bei    den 

Quecksilberbergleuten  VIII  337. 
Ajisell's  Apparat  VIII  812. 
Ansiedlung  von  Bergleuten  VIII  360  ff. 

—  von  Hüttenleuten  VIII  526  ff. 
Anstaltsgebäude  in  Krankenhäusern,  ihre 

Anordnung  V  A.  72. 
Ansteckende   Krankheiten   s.  Infektions- 
krankheiten. 

—  —    in  Ferienkolonien  VII  B.  584. 

in  Krippen   VII  B.  524,  533, 
534. 

—  —    in  Kinderbewahranstalten  VII 

B.  538. 
in    Schulen   VII    A.    314  ff., 

VII  B.  601  u.  f.,    636,  639, 

641,  642. 
Anstellung-  von  Bahnbeamten  VI  297. 
Anstreicher  VIII  749. 
Anstrich  d.  Subsellien  VII  A.  74. 

—  der  Wandflächen  V  A.  76,  VII  A. 

33,  52. 

—  -färben,  giftige  III  399. 
Antal  VIII  898;  Litt. 
Anthracen  VIII  833. 

—  -öl  VIII  825,  827. 
Authrachinonfarben  III  382. 
Anthracosis  s.  Kohlenluuge  VIII. 
Anthrax  IX  547. 

—  Disposition  IX  550. 

—  Geschichtliches  IX  547. 

—  Inkubation  IX  550. 

—  Litteratur  IX  552. 

—  Natur,    Eigenschaften    und    Vor- 

kommen  des  Krankheitserregers 
IX  547. 
örtliche  Disposition  IX  551. 


Anthrax  Uebertragung  und  Eingangs- 
pforten des  Krankheitserregers 
IX  548. 

—  Vorkommen  und  Ausbreitung  des 

Milzbrandes  der  Tiere  IX  551. 

—  zeitliche  Disposition  IX  552. 
Authracin  IX  140. 
Anthropotoxin  IV  239. 
Autibenzinpyrin  VIII  885. 
Aritichlor  VIII  1146. 

—  -elektrou  VIII  885. 

—  -febrin  VIII  841. 

—  -iukrustationsmittel  VIII  118. 

—  -körper  IX  107,  243. 

—  -leukocidin  IX  114. 

—  -leukocvtin  IX  43. 

—  -lysine  IX  108. 

—  -merulian  IV  940. 
Antimon  in  Abwässern  II  A.  424. 

—  -beizen  I  399,  III  396,  397. 

—  -färben  III  377. 

—  in  der  Färberei  VIII  1179. 

-    dessen  Flüchtigkeit  VIII  444. 

—  Gewinnung  VIII  428. 

—  -Verbindungen  VIII  429,  753  ff. 

—  —    deren  Flüchtigkeit  VIII  444. 

—  -Vergiftungen  VIII  753. 

—  —    der  Hüttenleute  VIII  446. 
Antinonniu  IV  940,  VII  A.  17. 
Antipassate  I  278. 

Antipvrin  gegen  Blei  VIII  717. 
Antiqua  und  Fraktur  VII  A.  274. 
Antisepsin  VIII  841. 
Antistreptokokkenserum  IX  117. 
Antitoxin  IX  107,  198. 

—  Cholera  IX  45,  52. 

—  Diphtherie  IX  35,  44,  52. 

—  Tetanus  IX  44. 

—  Typh.  abdom.  IX  52. 
Antitoxine  LX  22. 

—  bei  Frosch  IX  47. 

—  „    Krokodil  IX  48. 

—  „    Schildkröte  IX  48. 

—  „    Schlangen  IX  50. 

—  „    Tetanus  IX  49. 

—  Verständnis  der  IX  49. 
Antouienhütte  VIII  756. 
Antrieb  der  Dynamos  IV  167. 
Antwerpen,  II  B.  127. 

—  Krankenhaus  in  V  A.  65,  70,  123. 

—  Krippe  VII  B.  533,  536. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 
Anwerbewesen  auf  Schiffen  VI  229. 
Anwohner  der  Hütten,  Schutz  derselben 

VIII  48  ff.,  530  ff. 

—  Schädigungen  der  VIII  33  ff. 
Anzeigepflicht  IX  567. 
Anziehen  der  Toten  II  B.  26. 
Anzüge   für  nasse  Grubenarbeiter  VIII 

288. 

—  für  Tunnelarbeiter  VIII  409. 

—  „    Hüttenarbeiter  VIII  521. 
Anzünder,  elektrischer  VIII  156. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


135 


Aphthen  der  Quecksilberbergleute  VIII 
337. 

—  -seuche  der  Schlachttiere  III  507. 

Appelius  V  B.  226,  '227,  VII  B.  670. 

Apoplexien  beim  Arbeiten  in  komprimier- 
ter Luft  VIII  339. 

Apotheke,    Einrichtung   und    Geschäfts- 
gang ders.  V  A.  423. 
Apotheker,  Verpflegung  ders.  V  A.  309. 
Appert  Gebr.  VIII  981  ff. 

—  -sches  Verfahren  III  220. 
Appetitmangel  bei  Bergleuten  VIII  308. 
Appretierte  Gewebe  I  375. 
Appretur  der  Gewebe  VIII  1080. 

—  Abwässer  bei  VIII  1191. 

—  der  Garne  VIII  1033. 

—  beim  Färben  VIII  1173. 
Aptierung  der  Rieselfelder  II  A.  344. 
Aqua  amygd.  amar.  VIII  897. 

—  laurocerasi  VIII  897. 

—  picis  VIII  819. 
Aranjo  I  612. 

Arastra-Amalgamation  VIII  423. 
Arbeit  beim  Bergbau  VIII  317,  335. 

—  Einfluß  auf  die  Gesundheit  VIII 

1206. 

—  der  Gefangenen  V  B.  135. 

—  „  „  im   Hüttenbetrieb 

VIII  437  ff.,  466  ff. 

—  die  industrielle  V  B.  138. 

—  „    landwirtschaftliche  V  B.  140. 

—  zu  Meliorationszwecken  V  B.  140. 
produktive  V  B.  138. 

in  Staatsregie  V  B.  140. 

—  an  Unternehmer  verpachtet  V  B.  139. 
Arbeiterasvle  VIII  528. 

—  -bäd'er  VIII  352  ff.,  521  ff. 

—  -baracken  VI  171. 
-bibliotheken  VIII  386,  388. 

—  -häuser  Skizzen  VIII  371  ff. 

—  jugendliche  VIII  39. 

„  im     Bergwerksbetrieb 

VIII  244. 

—  jugendliche  im  Hüttenbetrieb  VIII 

518. 

—  s.  d.  einzelnen  Betriebe. 

—  -kleiduug  I  408,  VIII  343,  521. 

—  -kolonieu  VIII  359. 

—  -kuchen  III  122,  IV  871. 

—  -sanitiitskoniinission  IV  530. 

—  -Schutzgesetze  s.   d.    Inhaltsüber- 

sicht (römisch)  I  ff.  VIII. 

—  Sterblichkeit  IV  4,  VIII  6. 

—  -Wohnungen   IV  850,    VIII    317, 

358  ff.,  526  ff. 

—  —     Ausbildung  der  Baublöcke  IV 

867. 

—  —    Beschaffung  von  IV  851. 

—  —    der    Duisburger    Kupferhütte 

IV  877. 
—    der    Harburger    Gummikom- 
pagnie IV  868. 

—  —    des  „Eigenhaus"  IV  875. 


Arbeiterwohuungen  Geldbeschaffung  für 
IV  851. 

—  —    Gesetze  etc.  betr.  IV  893  ff. 

—  —    in  Belgien  IV  915. 

—  —     „   Delft  IV  864. 

—  —     „   Deutschland    IV.    862    ff., 

894  ff. 

—  —     „   Dietrichsdorf  IV  877. 

—  —     „  Döhren  IV  878. 

—  —     „  Dresden  IV  869. 

„   England  IV  916. 

—  —     „   Frankreich  IV  913. 

—  —     „   Friedrichshorst  IV  865. 

—  —     „   Hannover  IV  859. 

—  —     „   Holland  IV  864. 

—  —     „   Kiel  IV  875. 

„   Kriebstein  IV  875. 

—  —     „  Kronenberg  IV  863. 

—  —     „   Leinhausen  IV  880. 

—  —     „   Leipzig  IV  869. 

—  —     „  Lunzenau  IV  866. 

—  „   Mettlach  IV  876. 

—  —     „   Oesterreich-Ungarn  IV  912. 

—  —     „   Preußen  IV  862  ff.,  894  ff. 

—  „   Sachsen  IV  869. 

—  —    Grundplangestaltung  IV  872. 

—  Herstellungsweise  IV  887. 

—  —    Lageplan  der  IV  862. 

Litteratur  über  IV  888. 

—  —    Baumerfordernis  IV  869. 

—  —    von  Weisbach  IV  868. 

—  Vorratsräume    in   (Nußbaum) 

IV  774. 

—  —    Wernich  über  IV  893  ff. 

—  —    s.  Abort,  Abtritte. 

—  —    s.  Aftervermietung. 
Arbeiterinnen  VIII  83  ff. 

—  im  Bergwerksbetrieb  VIII  244  ff. 

—  in  Glasfabriken  VIII  986. 

—  im  Hüttenbetrieb  VIII  517. 

—  Krankheiten  der  VIII  83  ff. 

—  Schutz  der  VIII  35.  98  ff. 

—  Sterblichkeit  der  VIII  83. 
Arbeitsdauer  VIII  26  ff. 

—  —    an      heißen     Betriebspunkten 

VIII  287. 

—  —    für    weibliche   Arbeiter    VIII 

245. 

—  —    für  jugendliche  Arbeiter  VIII 

246. 

—  —     im     Bergwerksbetriebe     VIII 

243. 

—  —    im  Hüttenbetriebe  VIII  518. 

„    Tunnelbau  VIII  407. 

—  -häuser  III  115,  VI  148. 

—  -leistung,  elektrische  IV  146. 

—  -losigkeit  der  Midier  VIII  572. 

—  -maschinen,     Schutzvorkehrungen 

an  deus.  VIII  456. 

—  -Öffnungen    an    Flammöfen    VIII 

494. 
-pausen  VIII  94,  519. 

—  -pensum  V  B.  141. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


136 


Eegister. 


Arbeitsräume  der  Bäcker  VIII  578  ff. 

—  —    Eeinlichkeit  in  dens.  VIII  520. 

—  —    Ventilation    ders.     VIII    482, 

500,  510. 

—  -schürzen  für  Wärter  V  A.  513. 

—  -Übertragung,  elektrische  VIII 480. 

—  -Wechsel  für  Quecksilberbergleute 

VIII  337. 

—  —     für  Hüttenleute  VIII  520. 

—  -Verdienstanteil    der    Gefangenen 

V  B.  142. 

—  -Verhältnisse  auf  Schiffen  VI  229. 

—  -zeit  der  Gefangenen  V  B.  141. 

—  —     der  Bäcker  VIII  574. 

—  —     für  Frauen  VIII  94. 

—  —     in  Glasfabriken  VIII  986. 

—  —    der  Konditoreien  VIII  574. 

—  —    in  Mühlen  VIII  570. 

—  —     .,   Spiegelfabriken  VIII  990. 

—  —    der  Steinmetzen  VIII  960. 

„    Tabakarbeiter  VIII  620. 

—  —      „    Ziegelarbeiter  VIII  916. 

—  —    in  Windmühlen  VIII  570. 

—  —     „   Wassermühlen  VIII  571. 
de  l'Arbresle  VIII  1079. 

d'Arcet  II  A.  46. 
Areharow  IV  248. 

Arche  VII  A.  163;  Litt.  174,  No.  30  b. 
Arehiatres  populäres  I  3. 
Architekturplätze  IV  410. 
Arens   I  626,    634,    IV  243,   VIII   1114, 
1127,  1137;  Litt.  1122,  1128. 

—  Staubfilter  von  IV  770. 
Arent'scher  Bleistich  VIII  473,  485. 
Argaudbreuner  IV  108,  VII  A.  118,  119. 
Argas  reflexus  IX  325. 

Argentau  VIII  738. 

Argentinien  VII  A.  225,  277,  301,  399. 

—  hvgienischer    Unterricht     VII    B. 

634. 
Findelhäuser  VII  B.  475. 
Argon  IV  239. 
Argutinsky  III  13. 
Argyrie  VIII  747. 
Arier,    Akklimatisationsfähigkeit    der    I 

334. 
Aristoteles  I  2. 
Arloing  I  694,  696,  IX  627. 

Fleischvirulenz  bei  Tuberkulose  III 
502. 

—  über  Milzbrand  IV  40. 
Arlbergtuunel,   Unfälle  beim  Bau  VIII 

403. 
Arlidge,  Erkrankung  der  in  heisser  Luft 
Arbeitenden  VIII  88. 

—  Gewerbehygiene    VIII    35 ;    Litt. 

610. 

—  Haare  bei  Kupferarbeiterinnen  VIII 

88  951,  965  Litt. 
Arme  beim  Schreiben  253,  263. 
Armenpflege  VII  B.  433,  441,  466,  473, 
637. 

—  -kinder  s.  Kinderpflege  VII  B. 


Arinsby  I  135. 

Armstrong  VI  218,  VII  A.;  Litt.  9,  31. 

Arnaud  I  28. 

Arnaudan's  Grün  VIII  703. 

Arndt  VIII  123. 

Arnold  VIII  1115;  Litt.  1122. 

—  Kadaveralkaloide  HI  539. 

—  Staubkrankheiten  VIII  34. 
Arnould  I  227,  II  A.  123,  153,  VI  318, 

327,   VII  A.    108;   Litt,  22,  37,   VIII 
1086 ;  Litt.  1094,  IX  747. 

—  über  Besonnung  IV  406. 

—  Flussverunreinigung  VIII  35. 

—  über  Ultramarinstaub  VIII  711. 
Arnschink  III  12,  38. 

Aronson  IX  699,  718. 
Arrak  III  245,  301. 
Arreststrafe  V  B.  143,  VI  341. 
Arsen  III  386. 

—  in  Abwässern  II  A.  420,  422,  425, 

428,  VIII  1093. 

—  in  Trinkwasser  II  A.  381,  395. 

—  -arbeiter,    Waschwasser  für    die- 

selben VIII  522. 

—  -bergleute ,     deren     Krankheiten 

VIII  338. 

—  -beizen  111  396. 

—  -bestimmung  III  390. 

—  Arsenikalien ,     Darstellung     VIII 

428. 

—  Flüchtigkeit  VIII  444. 
Farben  III  377. 

—  Gehalt  von  Gebrauchsgegenständen 

III  392  ff. 

—  -Vergiftung  III  390. 

—  —    chronische  III  392. 

—  —    durch  Fuchsin  III  395. 

—         „      Kleiderstoffe  III  394. 
■    Nachweis  VIII  1180. 

—  -priiparate  VIII  749. 

—  -staub  VIII  749. 

—  Schutz    dagegen     VIII    513,    522, 

524   525. 

—  in  Tapeten  IV  638. 

—  -vergiltungen     VIII     446,     751, 

1179  ff. 
-Wasserstoff  VIII  445,  44S,  483. 

—  Vergiftung  durch  VIII  750. 
Arsenige  Säure  in  Abwässern  II  A.  424, 

VIII  550. 
Arsenik   zur  Konservierung  der  Leichen 

II  B.  6. 
Arsenikalien  deren  Verpackung  VIII  487. 

—  deren  Schädlichkeit  VIII  442. 
Arsenikalkies,  Arsenkies  VIII  428. 
Arseniksaure    Thonerde    als    Beize    III 

396. 
d'Arsonval  IV  153,  240,  IX  630. 

—  über  flüchtige  Ptomai'ne  I  150. 
Artesische  Brunnen  1  87,   220,  448,  604. 
Artliralgia  saturnina  VIII  715. 
Arthritis  IX  124,  168. 
Arthropoden  IX  325. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


137 


Arzneimittel,     unentgeltliche    Lieferung 
ders.  an  Prostituierte  X  9S. 
-verorduungsbücher  V  425. 
Arzt  als  Totenschauer  II  B.  11. 

—  Untersuchung     durch    diesen    vor 

Annahme    in    die    Hüttenarbeit 

VIII  518. 
Arustamoff.  Vergiftung   durch  Fischgift 

III  527. 
Asbestaustrieh  VIII  164. 

—  -gewefce  VIII  164,  1102. 
-kleider     für    Hüttenleute    VIII 

462. 

—  -papier  VIII  164. 

Ascaris  lumbricokles  I  556,  IX  323. 

—  maritima  IX  323. 

—  mystax  IX  323. 

Asche,  Einfluß  auf  Stoffwechsel  III  16. 

—  -beförderuug  VI  205. 

—  -bestandteile  III  26. 

—  -klosetts  II  A.  100  ff. 
Ascher  IX  738. 

—  über  feuchte  Wohnungen  IV  590. 

—  „     ungesunde    Wohnungen    IV 

12. 

Aschrott  V  B.  227,  239,  240. 

■    IV  888,  VII  B.  468,  473,  474,  481, 
482,  485,  667,  670,  673. 

Aseptol  IX  691. 

Ashberrimetall  VIII  753. 

Ashley  VIII  981. 

Asien,    Verbreitung    der    vener.    Krank- 
heiten X  20. 

Askanazy,     Trichmenentwiekelung     III 
481. 

Askariden  bei  Schlachttieren  III  47.. 

Askese  I  4. 

Askoidieu  I  659. 

Askosporen  IX  262. 

Askus  IX  266. 

Asuieres  II  A.  367. 

Aspanger  Bank  VII  A.  76. 

Asparagin  III  35. 

Aspergillus  flavus  IX  268. 

—  fumigatus  IX  268. 

—  niger  IX  10.  268. 

—  subfuscus  IX  268. 

—  Verh.  im  Wasser  I  685. 
Asphaleia  VI  137. 
Asphaline  VIII  677. 
Asphalt  VIII  827,  879. 

—  für  Fußböden  IV  667. 

—  -pflaster  II  B.  162. 

—  -röhre  II  B.  208. 
Asphyktische    Zustände    bei    Bergleuten 

VIII  309. 
Aspiration  VIII  1124,  1136. 
Aspirationslüftung  VIII  191. 
-Psychrometer  I  267. 

—  -Schlot  VII  A.  147. 

—  -thermometer  I  259. 
Aspiratoren      für     Glasfabriken     VIII 

985. 


Assanierung  IX  574. 

—  des  Bodens  I  220. 

—  durch  Kanalisation  I  226. 

—  in  Frankreich  I  220. 

—  „   Ungarn  I  220. 
Assmann,erf  lüdet  Aspirationsthermometer 

I  259. 

—  über  Anraum  I  270. 

,,     Lungenentzündung  I  276. 
„     Temperatur    auf  dem  Säntis 
I  288. 

—  Wolkenelemente  I  268,  493. 
Assel  VII  A.  331. 
Assistenzärzte,  Wahl  derselben  V  A.  287. 

—  dienstliche  Stellung  ders.  V  A.  288. 

—  Vorgesetzte  ders.  V  A.  288. 

—  Größe   der  einem  A.  überwiesenen 

Krankenstation  V  A.  290. 

—  Verpflegung  der  V  A.  309. 
Assyrer,  Märkte  der  VI  3. 
Asten,  E.  VIII  128. 

Aster,  Georg,    Bau    billiger  Häuser  IV 

888. 
Astfalck,   über   isolierende  Luftschichten 

IV  606,  611,  619. 
Asthenie  der  Quecksilberbergleute  VIII 

337. 
Astigmatismus  VII  A.  351. 
Asthenopie  VII  A.  276,  352. 
Asthma  bei  Fruchtmessern  VIII  582. 
Asyle  VI  145  ff. 

—  in  Berlin  VI  162  ff. 

—  „  Elberfeld  VI  166. 

—  „    England  VI  169." 

—  „  Moskau  VI  168. 

—  „   Paris  VI  148,  167  ff. 
„    Wien  VI  167. 

Atakamit  VIII  418. 

Atem,  übelriechender  VII  A.  386,  388. 

—  -gilt  IV  239. 

Athen,  Findelhaus  VII  B.  494. 
Atkinsou,  automat.  Mühlen  VIII  568. 
Atlanten  VII  A.  250. 
Atmen,  Atmung  u.  Muskelarbeit  VII  A. 
305,  306. 

—  u.  Singen  VII  A.  383. 

—  u.  Sitzen  VII  A.  57,  68. 

—  u.  Skoliose  VII  A.  35 , . 

—  bei  Sprachgebrechen  VII  A.  382. 
u.  Tuberkulose  VII  A.  344. 

Atmometer  I  232. 
Atmosphäre  I  252. 
Atmung  in  den  Tropen  I  314. 
-     künstliche  VIII  311. 

—  u.  Sitzen  VII  A.  57,  68. 
Atmuugsorgane,  chronische  Erkrankimg 

VII  B.  582,  VIII  438. 
Atropin  gegen  Bleivergiftung  VIII  716. 
Attfleld  VIII  745. 
Aubauel  V  B.  161. 
Aubert  IV  83. 

u.    t'olby,   Zusammensetzung  der 
Maultiermilch  IV  888. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben   die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


138 


Register. 


Aubry,  über  Bier  in  Aluminiuingefäßen 
III  365. 

—  über  Grundwasser  I  134. 

—  s.  Wagener,  A.  I. 
Auburn'sehes  System  Y  B.  167. 
t.  Auer  VII  A.  115,  HS. 
Auerlioht  IV  92,  HS. 
Aufbereitung-  VIII  229,  293. 
Aufbewahrungsräume  für  Fleisch  V  A. 

347. 

—  für    Kleider     und    Effekten     der 

Kranken  V  A.  418. 

—  „      schmutzige  Wäsche  V  A.  368. 

—  „      reine  Wäsche  auf  der  Station 

V  A.  37s. 

—  „      Besen.  Eimer  V  A.  404. 

Aufblasen  von  Fleisch  III  468. 

Aufhebung  der  Reglementierung,  Wir- 
kung ders.  in  Italien  X  68. 

—  —    in  Norwegen  X  69. 

—  —     ,,   England  X  69 — 71. 

—  —     „    Holland  X  72. 

—  —     „   der  Schweiz  X  72. 
Aufgebeapparat  VIII  190. 

—  -Verrichtungen  für  Hochöfen  VIII 

484. 

Aufklärung  der  Bevölkerung  über  die 
vener.  Krankheiten.  X  110. 

Auflösungsnaphta  VIII  s25. 

Aufmerksamkeit,  Dauer  der  VII  A. 
235—238, 

Aufnahme  der  Kranken  s.  Krankenauf- 
nahme V  A.  303. 

—  -zimmer    für   die    Krankenstation 
V  A.  407. 

Aufrecht  I  688. 

—  über  Cholera  I  675. 
Aufsichtspersonal  V  A.  291. 
Aufsuchung    der    nutzbaren    Mineralien 

VIII  225. 
Aufzüge  V  A.  149,  VIII  150. 

—  Unfälle  an  denselben  VIII  436. 

—  deren  Umwehrung  VIII  462. 

—  mechanische    für   Hochöfen    VIII 

484. 
Augenbewegungen  b.  Schreiben  VII  A. 
255  ff. 

—  -distanz   beim    Schreiben    VII  A. 

259  ff. 

—  -entzündunsr  VII  A.  114,  VH  B. 

478. 

—  —    bei      Schwefelsrubenarbeitern 

VIII  33S. 

—  —     der  Hüttenleute  VIII  439. 

—  -erkrankuusren  der  Bergleute  VIII 

284,  340  ff. 

—  —     der  Neugeborenen  VII  B.  620, 

623  f. 

—  -Verletzungen  an  Drehbänken  VIII 

456,  458. 

—  -leiden     s.     Bindehautkrankkeiten 

und  Myopie  VII  A. 
Augite  I  47. 


Augsburg  II  B.  132. 

—  Abfuhr  in  II  A.  B2. 

—  Halbkolonien  VII  B.  581. 

—  im  Mittelalter  II  A.  4. 

—  Kanallänge  in  n  B.  287. 
Augsburger    Kammgarnspinnerei     VIII 
August  VII  A.  Litt.  134. 
Augusta-Krankenhaus  in  Berlin  V  A.  9. 
Augustin,    nasse   Silbergewinnung  VTII 

176. 
Aurautia  III  379.  VIII  844,  846. 
Aurin  VIII  >-K 
Auriue  III  3S1. 
Auripigment  VIII  .50. 
Aus-     und    Einrückvorrichtungen     VIII 

1S9. 
Ausatmungsluft.   Giftigkeit  der  VI  223. 
Ausbau  in  Bergwerken  VIII  228,  259  ff. 
Ausbessern  der  Wäsche  V  A.  379. 
Ausbildung  der  Hüttenleute  VI II  45S. 

—  im  Steigerdienst  VIH  387. 
Ausblutung,  mangelhafte,  bei  Tieren  III 

471. 
Ausbrennen  der  Gasretorten  VIII  SOS. 
Ausfärben  VIII  1172. 
Ausfahrt  der  Bergleute  VIII  249. 
Ausfaulen  des  Trinkwassers  auf  Schiffen 

VI  223. 

Ausflüge   s.   Wanderungen    VII  A.   306, 

310,  312. 
Ansgabe   der  Wäsche  an  die  Kranken- 

statäonen  V  A.  379. 

—  -belag  für   Materiahen  V  A.  47s 

—  für  Xähmateriahen  V  A.  507. 

—  Tagebuch  für  Inventarien  V  482. 
für  Materialien  V  A.  480. 

Ausgangsthürcn  VIII  1,0. 
Ausgußbecken  V  A.  147. 

—  Konstruktion  desselben  V  A.  402. 
Ausguß-     und     Reinigungkessel ,     Kon- 
struktion desselben  V  A.  402. 

Ansheizen  der  Neubauten  IV  759. 
Auslösevorrichtung  für  Förderkörbe  VIII 

254. 
Ansmelken  der  Kühe  III  156. 
Ausnutzung  der  Nahrung  III  64  ff. 

—  Einflüsse  auf  HI  68. 

—  des  Baugrundes  IV  556  ff. 
Auson.  Admiral  VI  187. 
Ausrichtung  der  Lagerstätten  VIII  225. 
Ausrückvorrichtuusen  an  Transmissionen 

VIII  452. 
Ausrüstung,  persönliche,  der  Hüttenleute 

VIII  513.' 
Aussatz  s.  Lepra 
Ausschalter  IV  171. 
Ausschläge,  akute  VII  A.  321,  325  ff. 
Ausschließung  bei  Infektionskrankheiten 

VII  A.  318,  324. 
Ausschmelzverfahren    für   Fett    kranker 

Tiere  III  449. 
Ausschreibung  von  Heizungs-  u.  s.  w. 
Anlagen  IV  387  ff. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


139 


Außenmaueru,  Schutz  gegen  Witterungs- 
einflüsse VII  A.  21  B. 

Außenwände  IV  599  ff. 

Aussetzung  VII  B.  4.5. 

Außisr.  Krankhaus  in  V  A.  57,  74,  150, 
247. 

Ausstattungskosten  V  A.  205. 

Ausstellung:  von  Kindern  VII  B.  645, 
654. 

Austern  III  234. 

—  Beurteilung  der  III  52S. 
Australien.  Verbreitung  der  venerischen 

Krankheiten  X  21. 
Austrocknen  der  Bakterien  IX  627. 

—  der  Luft  VII  A.  128. 

—  „    Neubauten  IV  594  ff.,  608  ff., 

VII  A  49. 

Auswanderer.  Beobachtung  der  IX  578. 

—  Verwahrloste  VII  B.  670. 

—  -wesen  VI  212,  228,  VII  B. 
660. 

Auswringen   der  Wäsche   durch  Centri- 

fugen  V  A.  376. 
Ausziehen  der  Bückstände  aus  den  Oefen 

VIII  492,  494,  497. 
Auszugmehl  III  237. 
Autenil,  Krankhaus  in  V  A.  77. 
Autointoxikationen     bei    Schlachttieren 

III  525. 
Avieenna  VIII  712. 
Ärmeren  VIII  1169. 
Arrton  IV  218. 
Azine  III  3S2. 
Azobenzol  VIII  839. 
Azofarbeu  III  3S0,  VIII  S4S. 
Azotin  VIII  677. 

Baatz  VIII  ^42. 
Babel  VIII  463. 

Babes  Litt.  I  6S6, 724,  V  B.  39,  VII A.  329, 
Litt.  330  No.  1,  LX  634. 

—  über  Cholera  I  215. 

—  Wasserreinigung  I  459,  704. 

—  Pentastomen  III  593. 
Babesia  IX  137. 

—  avis  IX  137.  302. 

—  bovis  IX  137,  302. 
Babo  I  77. 

Babut  de  Marcs  II  A.  352. 

Babylon  II  A.  1. 

Bacelli  VIII  345. 

Bach  VII  A.  236,  VIII  1074. 

Bache  V  B.  176. 

Bacillen  IX  66. 

—  pathogene  IX  137. 

—  s.  a.  Bakterien. 
Bacilles  de  Moorsele  III  540. 
Bacillus  acidi  lactici  III  167,  194. 

—  acnes  contagiosae  equorum  IX  230. 

—  anthracis  LX  137. 

—  —    symptomatici  IX  214 

—  anthracoides  IX  141. 

—  arthritidis  chronicae  IX  213. 


Bacillus  bovis  mortificans  III  540. 

—  butvri  colloideus  III  194. 

—  —  "fluorescens  III  194. 

—  butvricus  Botkin  I  587. 

—  coli'  I    586.  638,  651,  IV  933.   IX 

173,  176. 

—  —     in  Quellwässern  I  608. 

—  —     im  Trinkwasser  I  608. 

—  —     im  Wasser  I  608. 

—  cholerae  asiatricae   IX  2'.'.  37,  52, 

241,  397,  587. 

—  —     gallinarum  IX  217. 

—  conjunctivitidis  LX  206. 

—  der   Brustseuche   des    Kaninchens 

LS  224. 

—  „     dänischen  Schweineseuche  IX 

—  „     deutschen  Schweineseuche  IX 

219. 

—  „      diphtheritischen  Darmentzün- 

dung des  Kaninchens  IX  22ü. 

—  „     Dvsenterie  der   Hühner   und 

Puten  IX  223. 

—  „     Entencholera  IX  218. 

—  „     Fasanenseptikämie  IX  224. 

—  „     Frettchenseuche  IX  520. 

—  „     Kälberdiphtherie  IX  226. 

—  ,,      Kaninchenseptikämie,   experi- 

mentellen IX  218. 

—  ,.     Kaninchenseptikämie,     spon- 

tanen IX  220. 

—  „     Mäuseseuche  IX  225. 

—  „     Ruhr,  weißen  IX  222. 

—  „     Salmon'schen  hog  cholera  IX 

220. 

—  „     Salmon'schen    swine    plague 

IX  219. 

—  „     Schweinepest  IX  220. 

—  „     Truthahnpneumonie  IX  224. 

—  „     Wild-   und  Binderseuche  LX 

218. 

—  diphtheriae  IX  193.  37:'.  6"s. 

—  —     columbarum  IX  225. 

—  dysenteriae  vitulonim  IX  222. 

—  emphysematis  vaginae  IX  146. 

—  endocarditidis  griseus  IX  202. 

—  enteritidis  II  B.  119,  III  176.  539, 

540. 

—  —    sporogenes  IX  146. 

—  erysipelatis  suis  IX  226. 

—  erythrosporus  I  568. 

—  gallinarum  IX  216. 

—  gingivitidis  IX  192. 

—  hydrophilus  fuscus  I  592. 

—  icterogenes  IX  183. 

—  icteroides  IX  184. 

—  Ilidzensis  I  701. 

—  influenzae  IX  203. 

—  lactis  aerogenes  IX  146,  179. 

—  leprae  IX  159. 

—  Ludwiai  I  701. 

—  malleilX  161. 

—  mucosus  capsulatus  IX  183. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


140 


Register. 


Bacillus  mucosus  ozaenae  LX  182. 

—  muriseptieus  IX  228. 

—  necrophorus  IX  226. 

—  oedematis  inaligni  r\T  933,  IX  142. 

—  pestis  bubonicae  IX  186. 

—  phlegmasiae  uberis  IX  230. 

—  phlegrnones    emplivsematosae    IX 

944. 

—  piscidulus  agilis  I  663,  IX  232. 

—  pneumoniae  IX  180. 

—  pseudo-diphtherieus  IX  190. 

„     -oedematis  IX  142,  144. 

—  ,,     -tuberculosis  IX  231. 

—  pyocyaneus  I  659,  IX  209. 

—  ranicida  I  592. 

—  rhinoscleromatis  IX  183. 

—  rhusiopathiae  suis  IX  226. 

—  salmonicida  IX  232. 

—  sarcemphysematis  bovis  IX  214. 

—  septicus  murium  I  144. 

—  syphilis  IX  161,  X  2. 

—  tetani  IX  177. 

—  —     im  Boden  I  141,  144. 

—  —      „    Wasser  I  592,  659. 

—  trachomatis  IX  206. 

—  tuberculosis  IX  152. 

—  typhi   abdominalis    IX    164,   s.   a. 

Typhusbacillus,  Typhus  abdomi- 
nalis. 

—  —    murium  IX  224. 

—  ulceris  mollis  IX  207,  X  1. 
Backsteinblattern  IX  228. 
Bacterium  Termo  IX  211. 
Backfälligkeit  III  237.  242. 

—  -Öfen  VIII  574. 

—  -pulver  zur  Brotbereitune  III  24,. 

—  -werk  VIII  714. 
Bäckerbeine  VIII  584. 
BSekereien  VIII  572  ff. 

—  der  einzelnen  Staaten  VIII  5.9. 
Bäckerhusteu  VIII  586. 

—  -kratze  VIII  582. 
Badaloui  VII  B.  598,  601. 
Badeeinriektung  V  Ä.  98. 

—  -haus  in  Eppendorf  V  A.  136. 

—  -ofen  VI  107. 

—  -orte  II  A.  468. 

—  -wannen  VI  90,  108. 

—  —     Konstruktion  ders.  V  A.  399. 

—  —     transportable  V  A.  400. 

—  -Wasser,  Vernichtung  von  Cholera- 

bakterien im  I  723. 

—  -zimmer  TV  776. 

—  —     als  Schlafzimmer  IV  779. 
s.  a.  Bäder,  Volksbäder. 

Baden  (Österreich)  VII  B.  597. 

—  ( Großherzoetum )        Arruenkinder- 

pflege  VII  B.  492,  494,  495. 

—  Ergebnisse  der  Fleischbeschau  in 

III  415. 

—  Frauenverein  VII  B.  504,  532,  535. 

541. 

—  Geburtenzahl  VII  B.  434. 


Baden  Haltepflege  VII  B.  494. 

—  jugendl.  Verbrecher  VII  B.  647. 

—  Kostpfleae  VII  B.  498. 

—  Pflegekinder  VII  B.  488. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  437. 

—  Schuiverhältnisse  in  VII  A.  20,  30, 

52,  103,  226,  281. 

—  Tabakarbeiter  in  VIII  618  ff. 

—  Ueberwaehune     der      Haltepflege 

VII  B.  502. 

—  unehel.  Kinder  VII  B.  442. 

—  Zwangserziehung  VII  B.  664. 
Baden  der  Gefangenen  V  B.  97. 
Badenberg  VIII  158. 

Bäder  V  A.  130  ff. 

—  in  Asylen  VI  150. 

—  für  Bergleute  VIII  311,  351  ff. 

—  „    Bleibergwerke  VIII  338. 

—  Einrichtung  derselben  V  399. 

—  in  Farbenfabriken  VIII  852. 

—  „  Glasfabriken  VIII  988. 

—  für  Hüttenleute  VIII  321. 

—  irische  VI  95. 

—  in  Kasernen  VI  332. 

—  permanente  V  400. 

—  in  Porzellanfabriken  VIII  939. 

—  römische  VI  95. 

—  in  Rußfabriken  VIII  822. 

—  russische  VI  95. 

—  auf  Schiffen  VI  210. 

—  Schluß  der  IX  571. 

—  in  Schulen  VII  A.  203,  204,  222, 

312  ff. 

—  „  Teerfabriken  VIII  821. 

—  für  Tunnelarbeiter  VIII  409. 

—  Verunreinigung  der  II  A.  381,  468. 

—  s.    a.    Brausebäder,    Dampfbäder 

u.  s.  w. 
Baer,  A.  II  A.  371.  III  64,  93,  V.  B. 

20,  22,  24,  43,  107,  126,  153,  157. 
Baertelweg  VIII  100S. 
Bäumler  II  A.  370. 
Baginskr,  A.  II  A.  3S1,  VII  A.ll.  24. 

69,  72,  76,  181,  227,  239,  241,  339,  341, 

VII  B.  433,  502,  521,  569. 

—  über  Diarrhöe  I  205. 

—  „     Diphtheritis  I  207. 
Basni.  Sterblichkeit  in  denselben  VB.  22. 
Bahle  IX  626. 

Bahnärzte  VI  295,  307. 

—  -höfe  VI  254. 
Bahr  VIII  161,  166. 

Bahr'sche  Fleischkühlkammer  V  A.  349. 
Bahrdt  VIII  839. 

Bahring  und  Becker,  über  Arbeiterwoh- 
nungen Litt.  IV  888. 
BaUlarsrer  VII  A.  390. 
Baker  I  135,  196,  198,  II  A.  39S. 
Bakterien  IX  64. 

—  Abschwächimg  IX  86. 

—  aerobe  IX  73. 

—  Alexine  IX  101. 

—  anaerobe  IX  73. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


141 


Bakterien,  antagonistische  IX  .3. 

—  antitoxische  Eigenschaften  des  Blut- 

serums IX  162. 

—  Autoinfektion  IX  '.'7. 

—  bakterieide  Eigenschaften  des  Blut- 

serums IX  100. 

—  Bildung  von  Giften  IX  .6,  94. 

—  chemische    Zusammensetzung    IX 

69. 

—  Chemotaxis  IX  .3. 

—  choleraähnliche  IX  245. 

—  pleomoqihe  IX  255. 

—  der  Abfallstoffe  IX  90. 

—  des  Boden-  IX 

—  der  Kleider  IX  90. 

—  des  Körpers  IX  90. 

—  der  Luft  IX  89. 

—  der  Nahrungsmittel  IX  90. 

—  des  Wassers  IX  89. 

—  der  Wohnung  IX  90. 

—  Eigenbewegung  IX  69. 

—  Eintrittspforten     der    pathogenen 

Bakterien  LX  97. 

—  Fäulnis  IX  75. 

—  Fermente  (Enzyme)  IX  74. 

—  Gärung  IX  75. 

—  Geißeln  IX  69. 

—  Geschichtliches  LX  64. 

—  immunisierende     Substanzen     LX 

95. 

—  im'  Boden  I  136  ff. 

—  in  Fehlböden  IV  933  ff. 

—  im  Fleisch  III  429. 

—  ..    Flußwasser  II  A.  36. 

—  in  Kanalwässern  II  A.  152. 

—  „  Leichen  II  B.  37. 

—  im  Meere  I  610. 

—  in  Straßenschmutz  II  A.  26  ff. 

—  im  Wasser  I  5b5,  .  -4G. 

—  in  Wohnungen  IV  932  ff. 

—  Infektion  IX  93. 

—  Intoxikation  IX  92. 

—  Involutionsformen  IX  85. 

—  Kapselbildung  IX  65. 

—  Kolonien  IX  67. 

—  künstliche  Xährböden  IX  72. 

—  Morphologie  IX  65. 

—  nitrifizierende  IX  7G. 

—  parasitische  IX  71. 

—  pathogene  EX  93. 

—  Pathogenität  IX  86. 

—  Phagozytose  IX  100. 

—  phosphorescierende  IX  76. 

—  Pigmentbildung  IX  75. 

—  Plasmolyse  IX  66. 

—  Proteine  IX  77.  94. 

—  saprophytische  IX  71. 

—  spezifisches  Gewicht  IX  70. 

—  Sporenbildung  LX  67. 

—  sporogene  Kerne  IX  68. 

—  symbiotische  IX  73. 

—  Temperaturoptimum  IX  72. 

—  thermophile  IX  73. 


Bakterien  Verbände  IX  66. 

—  Verhalten  gegen  Ausstrocknung  LX 

80. 
„  ..     rhemischeAgentien 

IX  71. 
..     Elektricität  IX  81. 

—  „  ..     elektrisches    Licht 

IX  82. 
„  „     Feuchtigkeit      LX 

80. 

—  ..  ..     Sonnenlicht  IX  82. 
„  „     Temperaturen    LX 

80,  81. 

—  Vermehrung  IX  66. 

—  Verwesung  IX  75. 

—  virulente  IX  77. 

—  Zooglöen  IX  07. 

—  s.  a.  Cholera-,  Typhus-,  Milzbrand- 

usw.  Bakterien. 

—  -Tötung    durch    Körpersäfte    usw. 

IX  13. 
Bakteriopurpuriu  I  561. 
Balantidium  IX  286. 

—  coli  I  557. 

—  viride  IX  286. 
Balata  VIII  887. 
Balayeusen  II  B.  170. 
Balbiauiden  im  Fleische  III  494. 
Bale  VIII  192. 

Baleeock  VIII  1110. 

Balestra  I  598. 

Ballet  VIII  988. 

Ballhorn  VII  A.  337. 

Balling  VIII  431,  516,  551. 

Balmer-Binck.     Arbeiterwohnungen    IV 

Litt.  888. 
Balsame  VIII  876. 
Baltimore.  Krankenhaus  in  V  A  66,  75, 

120. 
Baltzer  III  75,  VII  A.  239. 
Bah  V  B.  23,  43,  4s.  V  109. 

—  über  Bodenhvgiene  I  40. 
Bamberg  VIII  809. 
Bandwurm  III  228,  IX  307. 
Bandwürmer  in  Trinkwasser  II  A.  380. 
Bang.  Einlluß  der  Wärme  auf  Tuberkel- 

bacillen  III  502. 

—  Fleisehvirulenz  bei  Tuberkulose  III 

501. 

—  Tuberkulose  III  496  ff. 
Bankette  in  Kanälen  II  A.  194 
Banvnls-snr-Mer  Seehospiz  VII  B.  595, 

596,  074. 
Baracken  V  A.  9,  17. 

—  bewegliche  V  A.  266. 

—  f.  Tunnelarbeiter  VIII  408. 

—  unbewegliche  V  A.  254. 

—  in  Wien  V  A.  262,  266. 

—  Zelte  V  A.  270. 
Baransö  II  B.  145. 

—  Anleitung  zur  Fleischbeschau  III 

420. 
Baratier  X  34. 


Die  rüm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


13 


142 


Register. 


Baratta  VIII  165. 

Barbados  I  341. 

Barberet  VIII  610. 

Barcelona.  Kinderpflege  VII  B.  474. 

Bard  VII  A.  328. 

Barde  II  A.  282. 

Bardet  IX  702,  732. 

—  Vergiftung    durch    .Muscheln    III 

528. 
Barella  VIII  988. 
Barellai  VII  B.  598. 
Barff,  Boroglvcerin  III  221. 
Bargum  II  Ä.  281. 
Barille  über  Blutapfelsinen  III  380. 
Barker  über  Malaria  I  43. 
Barking,  Rieselfelder  von  II  A.  366. 

—  Tvphusepideruie  II  A.  366. 
Barmen'  VII  A.  203. 
Barmeuit  III  221,  531. 

Barnard  VII  A.  55,  66,  67,  69,  73,  96. 
Barnardo"s  Honies  VII  B.  480,  659,  670. 
ßarness  VII  A.  339. 
Barometerstand  und  Schlagwetter  VIII 

Baron    über    Einfluß    von    Kanalisation 

auf  Typhus  I  199. 
Barr  VII  A.  385. 
Barren  VII  A.  309. 
de  Barry  I  564. 

Bartels  über  Miasma  terrestre  I  40. 
Bartholomäi  VII  B.  582,  599. 
de  Barv  IX  45. 

Basallinie  b.  Sehreiben  VII  A.  254  ff. 
Basel  VII  A.  12,  34,  59,  96,  186,  203, 

204,  240,  288,  293,  301,  303,  311,  402, 

40S. 

—  Anstalt  für  Schwachbegabte  Kinder 

VII  B.  631. 

—  Haltepflege  VII  B.  494. 
Kinderbewahranstalten  VII  B.  541, 

543. 

—  Wohnungsstatistik  in  IV  471. 
Baseuau,  bakteriologische  Untersuchung 

von  Fleisch  III  429. 

—  Fleischvergiftungsätiologie  III  540. 
Bass,  Aufblasen  von  Fleisch  III  468. 
Basseuge  I  708,  724,  II  A.  451. 
Bastfasern  VIII  1001. 

Bastian   über  die  Mulatten  I  336. 

—  über  Xeger  I  306. 
Bataillons  scolaires  VII  A.  308. 
Batavia  I  347. 

—  Malaria  auf  I  318. 

—  Temperatur  in  I  262. 
Batsehoel  VIII  1008. 
Battersea.  Müllofen  in  II  B.  206  ff. 
Batteur  VIII  1017. 

Bandin's  patent  apparatus  II  A.  54. 

Bandoin  VIII  127. 

Bauer  III  137,  VII  A.  334,  338. 

Baubin.  Kartoffel  III  257. 

Baule  I  228. 

Baumann,  Anton  Litt.  I  515. 


Baumann,  über  Nitrifikation  I  138. 
Banmann-Abderhalden  VIII  1075. 
Baumeister  I  227,  II  A.  118,  199,  248, 

388,   462,   IV  426.   447.    474,    VI  149, 

VII  A.  226,  292. 

—  Litteratur  über  Städtereinigung  u. 

Straßenwesen  II  A.  177. 

—  über  Straßenwesen  etc.  II  B.  230. 

—  s.  a.  Goldner. 

—  u.   Miquel,  gesundes    Wohnen  TV 

^\ 
Baunigartner  VIII  190. 
Baumgärtl  V  B.  191. 
Baumpflanzungen  II  B.  167. 

—  -stamme  als  Filter  I  495. 

—  -wolle  I  363,  VIII  1015. 

—  —    Arbeiterkrankheiten  VIII 1016. 

—  —     Auflockern  VIII  1016. 

—  —    Egrenieren  VIII  1015. 

Färben  VIII  1163,  1168. 
Mischen  VIII  1016. 

—  -     Oeffnen  der  Ballen  VIII  1016. 

—  —     Putzen  VIII  1016. 

—  —     Spinnen  VIII  1024  ff. 

—  —    Staub  der  VIII  1119. 

—  —    Transport  VIII  1125. 

—  —     Wäsche  I  403. 
Baur  VIII  1163. 
Bansehinger,  J.  Litt.  IV  581. 
Bauwerker  III  42.. 
Baublöcke  IV  411. 

—  -fluehtlinien,  rückwärtige  IV  413. 

—  -freiheit,    Beschränkung    der    IV 

430  ff. 

—  -genossenseliaften  IV  861,  893. 

—  -grund  VI  19,  319,  541,  543. 

—  —    für  Schulen  VII  A.  1  ff. 

—  -holz  VII  A.  15. 

—  -Instruktion  VII  A.  48,  215. 

—  -klassen  IV  455. 

—  -klosets  IV  664,  922. 

—  -kosten  V  A.  205. 

—  -laud  IV  543,  862. 

—  -material,  VII  A.  13. 

—  Ordnung  in  Hessen  IV  495. 

—  —    normale  IV  543. 

—  IV    44s   ff.    476  ff.,   s.  a.  die 

einzelnen  Städte. 

—  -platz  VII  A.  1,  4. 

—  -prämien   für   Arbeiterwohnungen 

VIII  365. 

—  -Statuten   für   Arbeiterwohnungen 

VIII  369. 

—  -steine  f.  Schulen   VII   A.  13;   s. 

a.  Steine. 
-stoffe  IV  557. 

—  -schürt,  Rösten  VII  A.  26. 

—  -terrain  V  B.  69. 

—  -weise,  geschlossene  IV  551  ff. 

—  —    offene  IV  413,  551. 

—  -wich  IV  406. 

—  -zonen  IV  451  ff. 

—  —    in  Altona  IV  451  ff. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  HA.  =  erete  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


14 


Register. 


143 


Bauzoueu  in    Berlin  IV  451. 

—  —      „   Budapest  IV  451. 

—  —     „  Frankfurt  a.  M.  IV  451. 

—  —     „   Hannover  IV  451. 

—  —     „  Köln  IV  451. 

—  —     .,   Magdeburg  IV  451. 

—  —     „   Wien  IV  451. 

—  —     ..    Wiesbaden  TV  451. 
Bayer.  X.  über  Indigo  III  368. 
Bayern,    ärztliche    Behandlung    VII   B. 

636. 

—  Geburtenzahl  VII  B.  434. 

—  Impfzwang  VII  B.  607. 

—  Päppeln  VII  B.  557. 

—  Schulen   usw.  in   VII  A.   55,   76, 

96, 139,217,  220,  224,  283.  334  ff., 
345,  400. 

—  Sterblichkeit  in  IV  5. 

—  Totgeburten  VII  B.  450. 

—  Ueberwaehung  der  Haltepflege  Vn 

B.  501. 

—  unehel.  Kinder  VII  B.   442,    ihre 

Sterblichkeit  VII  B.  445. 

—  Vorschriften    für   die   Einrichtung 

von  Erziehungsanstalten  VII  B. 

Bavlac  VII  A.  161. 

Ba'vlev-Denton  II  B.  282. 

BaVr  VII  A.  266.  270,  280. 

Bayreuth,  Theater  in  VI  132  ff. 

Baversdörfer,  Schußapparat  HI  426. 

Bazalgette  II  A.  118,  242. 

Beadou  über  Respirationskrankheiten  der 

Müller  VIII  583. 
Beaiutennensionsgesetz  VI  293. 
Beaugrand  VIII  656,  Litt. 
Beaufsichtigung    der    Bergwerke    VIII 

238  ff. 
Beauftragte  der  Berufsgenossenschaften 

VIII  48. 
Beaunis  III  88. 
Tan  Bebber  II  A.  142. 
Bebel,  Hygiene  der  Bäckereien  VIH  578 
Becchi,  Prüfung  von  Schmalz  in  221. 
Bechern  und  Post,  Apparate  von  IV  361, 

362,  VII  A.  168. 
Becher  VI  284. 

Bechniann,  G.  I,  416  II  A.  375. 
Beck  VII  A.  235,  VIII  773. 

—  und  Henkel  VI  33,  VIII  150,  196. 
Becken  beim  Schreiben  VII  A.  268. 

—  -klosett  II  A.  266. 

Becker  II  A.  293,  IV  447,  Litt.  VI  149, 
247,  VII  A.  366,  774.  VIII  812,   Litt. 

—  Echinokokken  III  491. 

—  Erwerbsunfähigkeit  VIII  78. 

—  s.  Baring. 
Beckers  VIII  122. 

—  Dampfkoehtopf  III  57. 
Becker'sches  Kochverfahren  V  B.  108. 
Becker-Ullmann'scher   Kochapparat   III 

445. 
Beckmann  VIII  681. 


Beckurts  II  A.  3S9,  390,  446,  B.  48. 

—  s.  Blasius,  R. 

—  über  Zinnsulf ür  in  Konservebüch- 

sen III  347. 
Becijuerel  I  65. 

Becourt  u.  Chevalier  VIII  705.  Litt. 
Bedford.  Duke  of  II  B.  62. 
Bedürfnisanstalten   II  A.  110  ff.,  II  B. 

11".  VI  254. 
Beerdigung  s.  Bestattung  H.  B. 
Beerdigungsgesetze  verschiedener  Länder 

II  B.  87. 
Beebe  VII  B.  612,  IX  574. 
Beerenfrüchte  III  264. 

—  -wein  III  297. 
Beetanlageu  II  A.  341. 

Beetz   II  A.  110,  233,  VT  307,   VII  A. 
195. 

—  über  Oelpissoire  II  B.  191. 
Befeuchtung  der  Luft  IV  274. 

—  in  Schulen  VII  A.  128  ff. 

—  des  Kohlenstaubes  VIII  27S. 
Befeuchtungskammern  VIII  204. 
Beggiatoa  I  561,  562. 

Begin  I  43 
Begriibuisordnung  II  B.  85. 

—  —    in  Deutschland  II  B.  85. 

—  —     „    England  II  B.  86. 

—  —     „   Frankreich  II  B.  86. 

—  —     .,   Italien  II  B.  87. 

—  —     „   Rußland  II  B.  86. 

—  -tnrnus  II  B.  82. 

—  -wesen  in  Berlin  II  B.  31.  ff. 
Begräbnisse  IX  570. 
Behausungsziffer  IV  21. 

Behm  VI  253. 
Beim  II  A.  217. 

Behnke  VI  969,  VII  A.  28,  32,  33,  35, 
37,  46,  54,  104,  146,  200,  B.  529,  674. 

—  über  Gasheizung  IV  127. 
Behrend  VII  B.  446,  X  40,  41. 
Behrens  II  A.  100,  VIII  202,  211. 
Behring  VIII  1203,  LX  11,  12,  14,  22, 

623,  625,  686,  688. 

—  u.  Kitasato  LX  7. 

Beielstein  über  Bäder  II  A.  270,  VI  110, 

VIII  A  207,  209. 
Beijerinck,  Blauwerden  der  Käse  in  204. 

—  Kefyr  III  163. 

Beinkleider   für   Frauen    und   Mädchen 

V  A.  513,  526. 
Beisetzung  II  B.  72  ff. 
Beizen   III   378.   396,   VIH  843,   1170, 

1165  ff. 

—  Abwässer  VHI  1192. 

—  giftige  I  398,  VIII  1178. 
Bekleidung  der  Gefangenen  V  B.  132. 

—  —     u.  Individualisierung  V  B.  132. 

—  der  Dienstmädchen  V  A.  515. 

—  „    Hausdiener  V  A.  514. 

—  ,,    Schwestern  V  A.  301,  514. 

—  „    Wärter  und  Wärterinnen  V  A. 

513. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  de-;  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


'5 


144 


Register. 


Bekleidung  des  Waschpersonals  V  A.  380. 
Bekleidungsbedarf  V  A.  513. 

—  -maße  und  Stoffbedarf  V  A.  518. 

—  -regulativ  V  A.  513  ff. 
Bekömmlichkeit  der  Nahrung  III  61. 
Beköstigung  s.  Speiseregulativ  und  Diät- 

vorschriften. 

—  in  Krankenhäusern  V  A.  446,  458  ff. 
Beköstigungskauptbuch  V  A.  454. 

—  -kostenberechnung  V  A.  459. 

—  -Statistik  V  A.  450. 

—  -verbrauchsnachweisuugV  A.  545, 

557. 
Belagplatten  mit  Bleieinlagen  VIII  460. 
Belastung  der  Schüler,  totale  VII  A.  '282. 
Belegraum  in  den  Gefängnissen  V  B.  76. 
Beigrand  II  A.  293. 
Belicard  II  A.  79. 
Belize  I  342. 
Belky  VIII  674,  Litt. 

—  über  Schwefelwasserstoff  VIII  645. 

646   Litt. 
Bell  II  A.  416,  VIII  773,  1035. 

—  -Colemann,  Eismaschine  VI  44. 
Belliard.  VII  A.  395. 

Bellit  VIII  681. 

Bello  über  Akklimatisation  I  315. 

—  „     tropisches  Höhenklima  I  325. 
Belleei  über  Cholera  I  181. 

Beimas  VI  318. 

Belohoubeck  I  499. 

Beltrani-Scalia  V  162,  181,  197. 

Beltz  VIII  961,  Litt. 

Beleuchtung  IV  37,  105,  143,  VIII  1140. 

—  Anforderungen  an  IV  99. 

—  in  Bergwerken  VIII  283,  340. 

—  „   Eisenbahnen  VI  2 , 3. 

—  „   Gefängnissen  V  B.  88. 

—  „   Hütten  VIII  480. 

—  „   Krankenhäusern  V  A.  191. 

—  „   Schulen  VII  A.  99,  200. 

—  „         „        Ausmaß  VII  A.  99. 

—  „         „        doppelseitige  der  Schul- 

zimmer, VII  A.  12, 102. 

—  „         „        Fenster  VII  A.  99. 

—  „         „        Himmelslicb.tVIIA.99. 

—  „         „        indirekte  VII  A.  114. 

—  „  „         künstliche  VII  A.  111; 

s.  u.  Lampen. 

—  „         „        Meterkerze  VII  A.  99. 

—  „         „        Nachmittagsunterricht 

VII  A  244. 

—  „         „        natürliche  VII  A.  52. 

—  „  „         Oeffnungswinkel     VII 

A.  99. 

—  „         „        Baumwinkelmesser 

VII  A  100. 

—  „         „        Sehproben  VII  A.  111. 

—  „         „        Sheddach  VII  A.  107. 

—  „         „        SonnenlichtVIIA.101. 

—  „         „        Verbesserung    mangel- 

hafter     Tagesbeleuch- 
tung VII  A.  110. 


Beleuchtung  in  Schulen,  Vorhänge  VII 
A.  101. 
109. 

—  „         „        zweiseitige  des  Schul- 

zimmers   VII    A.    12, 
102. 

—  in  Theatern  VI  119,  122. 

—  „  Tunneln  VIII  403. 

—  künstliche  IV  84  ff.,   s.   a.  Licht, 
Lampen. 

Beleuchtungsflammen  VIII  156. 
Belgien,     Ansiedlung     von     Bergleuten 
VIII  363. 

—  Arbeitermenagen  VIII  383. 

—  Conaitfe.de  patronage  VII  B.  669. 

—  Creche-Ecole    gardienne    VII     B. 

532,  541. 

—  Darmkrankheiten  VII  B.  555. 

—  Ecoles  gardiennes  VII  B.  543. 

—  Fleischbeschau,   Gesetzgebung  III 

461. 

—  Geburtenzahl  VTI  B.  434. 

—  Gefängniskost  III  116. 

—  Infektionskrankheiten  VII  B.  602, 

621. 

—  Kinderarbeit  VII  B.  655. 
Mäßigkeitsbewegimg   VII    B.  660. 

—  Moralement    abandonnfe    VII    B. 

664,  665. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  436, 

437. 

—  Schlafhäuser   für    Bergleute  VIII 

372. 

—  Schulverhältnisse  VII  A.  2,  8,  21, 

32,  33,  38,55,  99,  103,  117,  130, 
182,  197,  202,  211,  220,  221.  224, 
225,  277,  283,  299,  302,  318,  321, 
333,  336,  395,  399,  400. 

—  Seehospize  VII  B.  598. 

Soc.   prot.   de  l'enf.  VII  B.  661, 
662. 

—  Totgeburten  VII  B.  450. 

—  unehel.  Kinder  VII  B.  442. 

—  Verbot   von    Schaustellungen    der 

Kinder  VII  B.  654. 

—  Vorbeugung   der  Trunksucht  VII 

B.  656. 

—  Wöchnerinnenarbeit  VII  B.  460. 

—  Wohmmgsaufsicht  IV  529. 

—  Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 

—  Zinkgewinnung  VIII  425. 

—  Zwangserziehung  VII  B.  663,  665, 

666,  669,  670,'  672. 
Beloussow  X  33. 
Belval  II  B.  47,  73. 
van  Beinmelen  I  135,  VII  A.  9. 
Ben,  Litt.  IV  240. 
Benade-Stork    VIII    1169,    Litt.    1162, 

1189. 
Bends  bei  Konstantinopel  I  451. 
Bendz  VII  B.  603,  622. 
Bendziula  VII  A.  65,  81,  85,  98. 
Benecke  II  B.  24,  144,  III  88. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


r6 


Register. 


L45 


Beneke  VII  B.,  597,  599,  601. 

Betitlet  über  Müllverbrennuug  II  B.  230. 

Benetzbarkeit  der  Kleider  1375. 

Bengalen,  Klima  von  I  280. 

Bentler.    über    Mörteluntersuchung    IV 

596,  915. 
Bentzen.  über  Grundluft  IV  551. 
Benzin  VIII  1040. 

Brände  VIII  1155. 

—  Waschmittel  VIII  1155. 

—  als  Desinfiziens  IX  688. 

—  -explosionen  VIII  884  ff. 
-gase  VIII  1103. 
-Sicherheitslampe  VIII  267,   280. 

—  -Vergiftung  VIII  884. 
Benzoesäure  III  16. 
Benzol  VIII  830. 
Benzopnrpurin  VIII  849. 
Iteobachtungsräume  V  157. 

Berauek  IV  311,   331,  VII  A.  147,  151, 

16."». 
Berard  VIII  988  (Litt.). 
Berck-sur-Mer,    Hcehospiz    VII  B.   591, 

592,  598. 

Hospital   Rothschild   VII    B.  591, 
597. 
Berciiger-Stiugl  VIII  118. 
Berdez  III  17. 

Bereguuugsversuehe  mit  Kleidern  I  376. 
Bergamo.  Institut  tür  Rhachitische  VII 

B.  571. 
Bergarbeiter,      Mortalität,      Invalidität, 

Morbidität  VIII  296. 

—  -bau  VIII  61. 

Hygiene  des  VIII  225  ff. 

Kinderarbeit  VII  B.  647. 
-behörden  VIII  239. 
-bbiu  III  373. 

—  -Völker  I  323. 

Berger,  Heredität  von  Nervenkrankheiten 

bei  Arbeitern  VIII  29. 
Bergeron   II  A.  375,   III  381,   VII  A. 

340,  341. 
Bergereon  VIII  656  Litt. 

Anilin  VIII  842  Litt. 
Bergeversatz  VIII  227,  261,  400. 
Berggesetz,  preußisches  VIII  239. 

-gdd  VIII  424. 

-krankheit  I  323. 

—  -leute,  Erkrankung  der  VIII  1<  I. 
-polizeiverordnimsen  VIII  239. 
-schaden  VIII  399  ff. 
-schulen  VIII  387. 

-sucht  VIII  344,  710. 

—  -werke,   Lüftung  der    VIII   l!"i, 

199. 

—  -werksbetriel)  im  allgemeinen  VIII 

Bergmann  über  Malaria  I  164. 
von  Berirmann  II  B.  140,  IV  243. 
Bergmann,  E.  VIII  149.  150. 
Bergmaiinstrost  Halle  V*  A.  41. 

—  -heil  VIII  397. 


Bering  VII  A.  9. 

Berkefeld's  Filter  I  495. 

Berkhan  VII  A.  381,  B.  630. 

Berlepsch  VII  A.  110. 

Berlier's  System  II  A.   165,  1,5. 

Berlin,  R.  (Autor)  VII  A.  69,  97,  103, 
225,  22i i,  235,  242,  251,  253,  254,  256, 
257,  258,  259,  264,  268,  272,  273,  279. 

Berlin,  Abwässer  von  II  A.  379. 

—  Anstalt  f.  Epileptische  VII  B.  630. 

—  Arb.-San.-Kom.  VIII  578. 

—  Armenkinderpflege    VII    B.     488, 

492,  494,  495,  498,  503,  520. 

—  Augenentzündung  VII  624. 

—  Baüdeputation  VIII   192. 

—  Blindenschule  VII  B.  625. 

—  Boden  I  31,  129. 

—  Darmkrankheiten:   Häufigkeit  VII 

B.  568 ;  Abhängigkeit  von  Ver- 
mögen und  Ernährung  VII  B. 
563,  564 ;  Beziehung  zur  allge- 
meinen Kindersterblichkeit  VII 
563,  564;  Einfluß  der  Wasser- 
versorgung VII  B.  561 ;  bei  den 
Haltekmdern  VII  B.  563. 

—  Depot  für  obdachlose  Kinder  VII 

484. 
Desinfektion  VII  B.  621,  IX  660, 
b65,  739,  747.  _ 

—  Exanthematicus  in  VI  147. 

—  Ferienkolonien  VII  583,  588. 

—  Flecktyphus  in  VI  147. 

—  Fleischbeschau  III  416. 
Gasverlust  VIII  798. 

—  Grundwasser  I  93. 
Haltekinder  VII  488,  494,  520. 

—  Idiotenanstalt  VII  B.  629,  630. 

—  Kaiser-  u.  Kaiser-Friedrich-Kinder- 

krankenhaus VII  B.  640,  641, 
674. 

—  Kanalisation  II  A.  119,  204,  283  ff., 

287. 

—  Keuchhusten  VII  556. 

—  Kinderbewahranstalteu  VII  B.  539. 

—  Kindergarten  VII  B.  539. 
Kindersehutzverein     VII    B.    504, 

507,  518,  520. 

—  Kindersterblichkeit  IV  6. 
Krankenhäuser  V  A.  10, 58, 208, 234. 

—  Krippen  VII  B.  531. 
Mädchenrettuugshaus    Öiloah  VII 

B.  668. 
Meldepflicht  VII  B.  621. 

—  Milchschmutz  VII  B.  562. 

—  Müggelsee  I  450. 

—  Müllöfen  II  B.  222. 

—  Pennen  in  VI  74^,  755. 
Pocken  in  VI  147. 

—  Polizeiverordnung  über  Pennen  etc. 

in  VI  153. 
Privatwasserwerke  I  422. 

—  Recurrens  in  VI  147. 

—  Rieselfelder  II  A.  155,  371  ff. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 

Handbuch  der  Hygiene.     Bd.  X. 

"7 


10 


146 


Eegister. 


Berlin,  Landfilter  I  450,  460,  463. 

—  Säugen  VII  B.  558. 
Säuglingssterblichkeit  VII  B   438, 

554:  nach  der  Ernährungsweise 
VII  B.  560;  nach  Ernährungs- 
weise und  Jahreszeit  VII  B. 
560:  der  unehelichen  Kinder 
VII  B  445. 

—  .Schulverhältnisse    in    VII    A.    11, 

23,  131,  186,  198,  203,  232,  297, 
298,  299,  300,  348,  396,  407. 
Sterblichkeit  an  Lebensschwäche, 
Atrophie,  Erschöpfung,  Syphilis 
VII  B.  453;  an  Krämpfen  VII 
B.  550;  an  Starrkrampf  VII 
B.  605. 

—  Theater  in  VI  136. 

unehel.  Geburten  VII  B.  443. 

—  unehel.      Kinder:      Alimentiening 

VII  B.  464  ;  Ernährung  VII  B. 
558;  ihre  Mütter  VII  B.  461; 
ihre  Väter  VII  B.  467;  Sterb- 
lichkeit VII  445. 

—  Unglücksfälle  bei  Kindern  VII  B. 

522. 

—  Uraniasäulen  in  I  265. 

—  Venerische  Krankheiten  X  59,  77. 

—  Veranlassung  zur  Prostitution  VII 

B.  651. 

—  Verein  für  häusliche  Gesundheits- 

pflege VII  B.  586,  587,  588. 

—  Verein  zur  Verpflegung  u.  Unter- 

stützung armer  Wöchnerinnen 
VII  B    459. 

—  Versorgungshäuser  478. 

—  Volksbad  in  VI  94. 
Volkskaffeehaus  in  VI  173. 

—  Wärniehallen  in  VI  176. 

—  Wasserwerke  I  450  ff. 

private  I  422. 

—  Wasserversorgung  I  450  ff. 

—  Wohnungsstatistik  IV  22. 

—  —     -Verhältnisse  Vll  B.  649. 

—  Zwangserziehung  VII  B.  650,  671. 
Berliii-Anhaltische  Maschinenbau-Aktien- 
gesellschaft in  Dessau  VIII  145,  152. 

Berliner-Blau  VIII  895. 

Berliner  u.  Co.  VIII  118. 

Berieselung-  1  95,  II  A.  328  ff.,  421,  426, 

432,  436;  s.  a.  Rieselfelder. 
Bern,   Anstalt  für  Schwachbegabte  VII 

B.  631. 

—  Poliklinik  des  Jenner'schen  Kinder- 

spitals VII  B.  641. 

—  Schutverhältnisse   in   VII' A.  2,  8, 

51.  103,  104,  276,  283,  300,  301, 

302,  303,  390. 
Bernatz  II  A.  76,  VIII  193. 
BernatzeU,    Zuträglichkeit    oder    Schäd- 
lichkeit der  Sulfite  III  533. 
Bernburg',  Krankenhaus  in  V  A.  129. 
Berner  V  B.  148. 


Bernhard  u.  Co.,  Wellblechbaracken  von 

V  A.  IM  iL'. 
Bernhard!  VIII  389. 
Bernhardt  Litt,  VIII  656,  886. 
Bernheim  VII  B.  557,  559,  568,  569,  IX 

691. 
Bernstein,    über  Bleivergiftung  III   353. 
Bernsteinarbeiter  VIII  713. 

—  -firnis  VIII  873. 
Bernutz  VIII  939. 

Bersch,  über  Erdfarben  III  370. 
Bert,   P.,  I   217,    IV  245,   VII  B.    571, 
572. 

—  über  Anoxyhämie  I  323. 

—  „     Arbeiten     in     komprimierter 

Luft  VIII  340. 
„     Höhenklima  I  287. 

—  „     Luftanalyse  I  253. 
Berthelot  über  Salpetersäure  aus  atmosph. 

Stickstoff  I  139. 

Bcrtheraud  über  Afrikaner  in  Deutsch- 
land I  309. 

Berthold,  Wohnungsmiete  IV  24. 

Berthold,  BL,  VIII  161. 

Berti  VII  B.  478,  486,  508,  521. 

Bertillon  II  A.  366,  367,  VII  B.  507. 

—  über  Akklimatisation  I  304. 

„     Gefahren  der  Tropen  I  317. 

—  „    Klima  von  Tahiti  I  325. 

„    kosmopolitische  Tiere  I  307. 

—  „     Verbreitung   der   Kartoffel   I 

307. 
Bertillon*>  Morbiditätstafel  VIII  8  ff. 

—  Mortalitätstafeln  VIII  16. 
Litt.  VIII  610. 

Bertin-Sans  VII  134  A. 

Bertrand  IX  45. 

Bertsehinger,  über  Zinnfolien  III  352. 

Berufsgenossenschaften  VIII  22. 

-Wechsel  der  Bäcker  VIII  580. 
Berzelius  II  A.  16. 
Beschau  der  Schlachttiere  III  44t). 
Beschäftigung  beeinflußt  die  Sterblieh- 
lichkeit  IV  2. 

—  der  Gefangenen  V  B.  135. 
Beschäftigungsarten  der  Bergleute  VIII 

241. 

Beschickung  (Erklärung)  VIII  413. 

BeschickuugsöH'uunsren ,  deren  Ver- 
schluß VIII  493. 

Beschlagnahmtes  Fleisch,  Verwertung 
III  443. 

Beschneidung'  I  1. 

Besenraum,  Einrichtung  dess.  V  A.  404. 

Besnier  VII  A.  389,  390,  VIII  988.  Litt. 

Besonnung  der  Straßen  IV  405  ff. 

Bessemerbirne,  Ausfuttern  ders.  VIII 
171,  473. 

Bessemern  des  Nickelsteines  VIII  430. 

Bessou  IX  24,  Litt, 

Besprengung  II  B.  171,  185  ff. 

Bestandaufnahme  und  Nach  Weisung  V  A. 
459,  545,  557. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteiluni;  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


147 


Bestandnachweis,  Hauptinventarienbuch 

V  A.  484. 
Bestattung:  durch  Feuer  II  B.  49  ff. 

—  endgiltige  II  B.  49. 

—  in  der  Erde  II  B.  TD. 
Bestattungsarten  der  Baktrer  II  3. 

—  der  Chinesen  II  4. 

„    Esthen  II  3. 

—  „    Indier  II  4. 

—  „    Kaffern  II  3. 

—  „    Kopten  II  5. 
,.    Kuli  II  4. 

—  „    Küstenvölker  II  4. 

—  „    Mohamedaner  II  5. 

—  „    Scythen  II  3. 

—  „    Seeleute  II  4. 

—  „    Siamesen  II  3. 

—  „    Siwa-Anhänger  II  4. 

—  „    Tibetaner  II  4. 

—  „    Vischnu-Anhänger  II  4. 

—  ,,    Zoroaster's  Anhänger  II  3. 
Bestellbuch  der  Küchenverwaltung  V  A. 

452. 

—  der  Materialien  Verwaltung  VA.  466. 

—  „    Werkstättenverw'altuiig    V    A. 
4S8. 

Bestrahlung,  Dauer  der  I  256. 

—  des  Bodens  I  55. 
Betäubung  der  Schlachttiere  III  424. 

—  gesetzliehe  Bestimmungen  III  428. 
Bethanien  V  A.  9. 

Betli  VIII  212. 

Beton  für  Schulen  VII  A.  14,  27. 

—  -röhren  II  A.  207. 

Betrieb  der  Krankenhäuser  V  A.  344. 
Betriebsgefahren  VIII  26  ff. 

-plan  tür  Bergwerke  VIII  239. 

—  -schütz  VIII  42  ff. 

—  -Spannung  IV  154. 

—  -unfall,  Definition  VIII  66. 

—  -Unfälle  auf   Hüttenwerken    VIII 
434  ff. 

—  —    auf  Hüttenwerken,  Schutz  da- 
gegen VIII  450  ff. 

Betrügereien   im  Fleischhandel  III  463. 
Betsaal  in  Schulen  VII  A.  218,  219. 
Bett,    Einrichtung   eines   Krankenbettes 

V  A.  382. 

—  Aufstellung  ders.  im  Krankensaal 
V.  A.  390. 

—  -bezüge  V  A.  513  ff. 
Bettentransportwagen  V  A.  205,  409. 

—  -zahl  für  die  einzelnen  Krankheiten 

V  A.  17  ff.,  89. 
Bettlager  V  A.  133. 

—  -schirm  für  Krankenhäuser  V  395. 

—  -stellen  V  A.  189  ff. 

—  —    eiserne,   für  Erwachsene  V  A. 

3S3. 

—  —    für  Kinder  V  A.  384. 

—  -wasche  V  A.  392. 

—  —     Bedarf  an  V  A.  513. 


Bettlager,  Masse  und  Stoffbedarf  der  V 
A.  514.  515. 

—  -wanze  IX  328. 
Betteln  der  Bäcker  VIII  581. 

—  der  Kinder  VII  B.  645,   653,  654. 
Betteucourt  I  635. 

—  A.  Litt.  I  636. 
Bettung  VI  256. 

Beu,   Einfluß   des    Räucherns   auf  Bak- 
terien III  450. 

—  keimtötende    Wirkung    des    Räu- 

cherns III  544. 

Beuchen  VIII  1146. 

—  des  Flachses  VIII  1007,  1197. 
Beuchkessel  VIII  1150. 

—  -Wässer  VIII  1191,  1197. 
Beunier,  über  Bodenbakterien  I  137. 

—  über  Bakterien  des  Bodens  IV  551 
Beukema  II  B.  68. 

Beurteilung  des  Trinkwassers   I  739   ff. 

—  —    nach  Flügge  I  782,  Litt. 

—  —        „     Gärtner  I  782,   Litt. 

—  —        „     Gruber,  M.,  I  782,  Litt. 

—  —        „     Hueppe  I  766,  Litt. 

—  —        „     Kruse  I  782,   Litt. 

„     Petri  I  782,  Litt. 

„     Reiehardt,  E.  1740,  Litt. 
Beutehorrichtuns  VIII  569. 
Beveridge  VIII  951. 
Bevölkerung  I  269  ff. 
Bevölkerungszunahme,  Berücksichtigung 

der  für  Wasserwerke  I  433,  IV  399. 
Bewegungsspiele  VII  A.  30b,  s.a.  Spiele. 
Beyer,  B.  II  B.  145. 

—  VII  A.  82,  IX  681,  688,  748,  780. 
Beijcrinek  I  496. 

—  M.  I  597. 

Beijeriuck"s  Kulturverfahren  I  58S  ff. 

Beyerleiii  II  A.  13. 

Beyersdörfer  II  B.  132. 

Beyfuss  über  die  Holländer  als  Kolo- 
nisten I  336. 

Bezold,  F.  VII  A.  51,  55,  385,  386,  394. 

v.  Bezold  VII  A.  131. 

Bezüge  für  Deckbetten.  Keilkissen,  Kin- 
derbetten, Kopfkissen  V  A.  513, 514, 515. 

Bianchi  VIII  680. 

v.  Bibra,  Bestandteile  des  Fleisches  III 
215. 

Bibliotheken  für  Arbeiter  VIII  380. 

Bibliothekszimmer  IV  816. 

Bibra  VIII  770. 

Bidder  III  8. 

Bidets  für  syphilitische  Frauen  V  A.  415. 

Bidon  VIII  517. 

Biedermann  VIII  140. 

Biedert  VII  B.  433,  609,  622. 

—  Rahmgemenge  III  188. 
Biefel  I  113,  VIII  801,  893. 
Biehringer  VIII  829. 
Bielefeld  VII  A.  282,  287. 

—  Bethel  VII  B.  630. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben   die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


'9 


10  * 


148 


Register. 


Bielitz.  Krankenhaus  in  V  A.  56,  72,  158, 

248. 
Bier.  Bestandteile  III  291. 

Einfluß  auf  Stoffwechsel  III  16. 

—  Fälschung  des  III  295. 

—  Geschmack  des  III  293. 

—  Herstellung  des  III  287. 

—  Untersuchung  des  III  295. 
verschiedene  Sorten  des  III  291. 
-deekel  III  355  ff. 
-druckapparate  III  353. 
-pressionen  III  293,  353. 

Biermer  I  197. 
Biese  I  295. 
Biili  V  B.  162. 
Bigsrs  IX  .u  1. 
ßibrle,  J.  VIII  161. 
Bildhauergips  IV  575. 
Bildungsniveau  VII  A.  282,  287. 
Bilgewasser,  Malaria  durch  I  162. 

—  -water  VI  190. 

Billiarzia  I  615,  Litt.  616,  II  A.  380. 

—  haematobia  IX  315. 
Billing'sche  swine  plague  IX  219. 
Biüings,  J.  S.  Litt.  IV  238,  VI  316. 

—  trichinöse  Ratten  III  481. 
Billoauiii  II  A.  96. 
Billroth-Pavillon  in  Wien  V  A.  76. 

über  Phosphornekrose  VIII  769. 
Büsche  VI  190. 
BUsebgase  VI  193. 

—  -räum  VI  190. 
-wasser  VI  195  ff. 

—    Desinfektion  des  IX  765  ff. 
Biiidegewebeentzünduug  bei  Bergleuten 
VIII  342. 

bei  Hüttenleuten  VIII  438. 
Bindelmutkatarrh  IX  206. 

-krankheiten,  kontadöse,  in  Schu- 
len VII  A.  316,  318,  345. 
Bindekraft  des  Bodens  I  119,   s.  a.  Ab- 
sorptionskraft. 

—  -mittel  s.  Mörtel. 
Bindewald  II  A.  228. 
Binitrohenzol  VIII  839. 
Biunensehiffahrt  IX  595. 
Binuer  IX  666. 

Bins  VII  B.  433. 
Biou  VII  B.  587. 
Biotit   I  47. 
Birch  Litt.  II  A.  361. 

—  -Hirsehfeld  IV  933,  VII  A.  313, 

VIII  836,  X  7. 
über  Bodenbakterien  I  136. 
Bircher  VII  A.  390,  391. 
Birlo  IV  349. 

Birmingham,  Krankenhaus  in  V  A.  62. 
Birnbaum  II  A.  16. 

—  über  Nickelgefäße  III  362. 
Birnen  III  264. 

—  -wein  III  29S. 

Bischleb  und  Kleucker  II  A.  105. 
Bischof  V  B.  119. 


Bischoff-Carl  I  458,  I  732. 

—  VIII  724,  754,  VIII  1179. 

—  Farbstoffnachweis    in    Wurst    III 

530. 

—  C.  25. 

—  „   über  Antimonbeizen  III  397. 

—  E.  J.  25,  37. 

—  Generator  VIII  493. 

—  über  giftige  Beizen  I  39S. 
Bishop  filter  I  494. 

Biskra,  Clou  de  I  604,  65 , . 
Bismarckarehipel  I  317. 

—  -braun  VIII  S44,  849. 
Bisquit  III  249. 

Bister  III  371. 

Bitter  I  496,  IV  347,  IX  637. 

Bittermandelwasser  VIII  897. 

Bitthoru  VII  82. 

Björnson  X  39. 

Black  VIII  123,  773. 

Blaekburn,  Krankenhaus  in  V  A.  62. 

Blackmann  VIII  194. 

—  Ventilator  IV  273. 
Blachstein  1  592,  597,  627,  II  A.  388, 

IV  934. 
Bläser  (Grubengas)  VIII  26S. 
Blagovesteheusky  IX  57,  Litt. 
Blaise  s.  Napias. 

—  VIII  1126,  Litt.  1128. 

Blake,  mechanischer  Röstofen  VIII  470. 

—  Kohlenoxvdvergiftung    VIII    805, 

Litt. 
Blaue  fix  III  370. 
Blanehard  II  A.  81. 
Blancbisseiu-s  VIII  647,  Litt.  (Lavet). 
Blandet  VIII  737. 
Blaue  VI  187. 

Blauk,  J.  u.  C.  VIII  128,  IX  697. 
Blanke,  €.  W.  .1.  VIII  133,  161. 
Blankenstein,  Architekt  IV  530,  VI  18, 

19,  20,  33,  74,  IX  661. 
Blankfort ,    über    Wasserverdunstung    I 

280. 
Blaschko,   U.   III   126,  VIII   747,  836, 

1159,  1113,  1162,  IX  626. 

—  über  Hautkrankheiten  durch  Far- 

ben III  399,   VII   B.  451,  455. 

—  Gewerbeekzem  VIII  851. 

über  Siderose  der  Müller  VIII  583. 
Blaseusteiu  (Kupfergew.)  VIII  420. 
de  Blasi  I  143. 
Blasius  II  A.  81,  3389,  390,  446. 

—  B.,  Liernur's  System  II  A.  178. 
über  Brunnen  in  Braunschweig  IL 

178. 

—  „     Trennsysteme  II  A.  ff. 

—  „     Torf  II  A.  109. 

—  VII  A.  21,  VIII  1203.,  IX  694. 
Blastomyceten  IX  26,. 

Blatteru  I  5. 

—  in  Schulen  VII  A.  46,  315  ff.,  320, 

322.  324,  332  ff. 

—  s.  a.  Pocken,  Variola. 


Die  röni.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben   die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


14H 


Blattgold  VIII  73S,  739. 
Blauer  Stein  (Kupfergew.)  VIII  420. 
Blaufärbuusr.    bacUläre    bei    Fleisch   III 
474. 

—  -färben  VIII  1169,  1177. 

—  -säure  VIII  897. 

—  —     in  der  Farberei  VIII  1177. 

—  -steinprozeß  II  A.  4 in. 
Blauth  II  A.  408. 

Hlyth  II  B.  89.  IV  530. 
Blechrichtmaschinen  VIII  456. 
Bleirdain.  Krankenhaus  in  V  A.  243. 
Blei,  Darstellung  VIII  416. 
in  Abw.  II  A.  425. 

—  -blech  für  Rauchkanäle  VIII  537. 

—  -Chromate  III  370. 

—  -färben  III  372,  VIII  713. 

—  -flammöfen,     Schutzvi  >rkehrungen 

an  dens.  VIII  494. 

—  -fluffstaub  in  der  Hüttenumgebung 

VIII  533. 

—  -folie  VIII  719. 

—  -geschirre  III  340. 

—  -geschosse  VIII  713. 

—  -gießer  VIII  713. 

—  -glätte  VIII  422,  487,  489,  721. 

—  -glänz  VIII  416. 

—  -glasur   III   341,   343.    VIII    921, 

923. 

—  -hüttenleute.    Schutz    ders.    VIII 

521,  522,  524. 
■    -isolierplatten  VII  A.  21. 

—  -kabe)  IV  180. 

—  -kammerkn  stalle  VIII  648. 

—  -karbonat  VIII  722. 

—  -kolik  VIII  447.  715. 

—  -krankheitsstatistik  VIII  529. 

—  -lacke  III  356. 

—  -lähmuug  VIII  715. 

—  -löter  VIII  713. 

—  -menuige  VIII  721. 

—  -oxrd  VIII  721. 

—  —     im  Kautschuk  VIII  883. 
-Präparate  VIII  712  ff. 

—  —     als    Schwermittel    VIII    1091, 

1166,  1183,  1193. 
-pumpe,  Rösing'sche  VIII  474. 

—  -rafflnation,    elektrolvtische  VIII 

47s. 

—  -röhren  II  A.  272,  VIII  713. 

—  —     Vergiftung  durch  I  498  ff. 

—  -salze  in  Abwässern  VIII  1193. 

—  —    in  der  Färberei  VIII  1182. 

—  -säum  VIII  447,  715. 

—  -Schachtofen,  Schutzvorkehrungen 

daran  VIII  485,  501. 

—  -schrot  III  356. 

—  -Sicherungen  in  elektr.  Leitungen 

IV  171,  VUI  480. 

—  -staub  VIII  717,  727,  1097,  1102, 

1113. 
-stein  VIII  416. 

—  -stich,  Arent'scher  473,  485. 


Bleistiftarbeiter  VIII  S34. 

—  -sulfat  VIII  728. 
-snperoxyd  VIII  729. 

—  -Vergütung  VIII  1071,  1105,  1107 

1183. 

—  -türme  z.Flugstaubniederschlagung 
VIII  543. 

—  -Verbindungen,  deren  Flüchtigkeit 
VIII  444. 

—  -Vergiftungen  VIII  712  ff. 

—  —    der  Bergleute  VIII  337. 

—  —      „    Bernsteinarbeiter  VIII 7 13. 

—  —      „    Bleieießer  VIII  713. 

—  —      „    Bleiioter  VIII  713. 

„    Borstenarbeiter  VIII  rt  13. 

—  —       „    Buchdrucker  VIII  718. 

„    Emaillearbeiter  VIII  713. 

—  —      „    Feilenhauer  VIII  713. 

—  —       „    Frauen  VIII  89. 

—  —      „    Glasarbeiter  VIII  978.  985. 

—  —       „    Hüttenleute  VIII  147,524. 

—  —       „    Jaquartweber  VIII  714. 

—  —       .,    Nähterinnen  VIII  713. 

—  —      „    Schriftgießer     VIII    713. 

718. 

—  —       „    Schriftsetzer  VIII  713. 

—  —       „    Schwangeren  VII  B    451. 

—  —      „    Setzer  VIII  719. 

—  —      „    Spitzenarbeiterinnen  VIII 

713. 

—  —      „    Telegraphenaufseher  VIII 

714. 

—  —     bei  Tieren  VIII  717. 

•    der  Töpfer  VIII  713,  924. 

—  —      „    Zinngießer  VIII  713. 

—  —     durch  Backwerk  VIII  714. 

—  —        „      Bleifarben  VIII  713. 

—  —        „      Bleifolie  VIII  719. 

—  —         ,.       Bleisreschosse  VIII  713. 

—  —        „      Bleiröhren  VIII  713. 

—  —        „      Briefmarken   VIII  .14. 

„      Brot  VIII  713. 

—  —        „      Buntpapier  VIII  713. 

„      Cakes  VIII  714. 
„      Garne  VIII  729. 
—        „      Gebrauchsgegenstände 
III  389,  VIII  730. 

—  —        „      Konserven  VIII  713. 

—  —        „      Kugeln  VIII  713. 

—  —         „      Leclanche    -    Elemente 

VIII   714. 
„      Matratzen  VIII  713. 
„       Metallbüchsen  VIII 713. 

—  —         „      Mühlsteine      III      356, 

VIII  713. 

—  —        „      Nahrungsmittel      VIII 

713. 
„       Puder  VIII  714. 

—  —        .,      Roßhaarmatratzen  VIII 

713. 
„       Schnupftabak  VIII  713. 

—  —        „      Schrot  VIII  719. 

—  —        „      Thee  VIII  714. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben   die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


150 


Register. 


Bleivergiftungen  durch  Trinkwasser  VIII 
714. 
„      Typen  VIII  713. 

—  —    in  Fabriken  von  Akkumulatoren 

VIII  712. 

—  —     „        „  „    Bleipräparaten 

VIII  712  ff. 

—  —     „         „  „    Braiseehimique 

VIII  714. 

—  —     „        „  „    Briefmarken 

VIII  714. 

—  —     „        „  „    Buntpapier 

VIII  713. 

—  —    „         „  ..    Laekmöbeln 

VIII  713. 

—  —     „         „  „    Lettern       VIII 

719. 

—  —     ,.         „  „    Papier        VIII 

713. 

—  —     „        „  .,    Pappe  VIII 714. 

—  —     „         „  „    Sehrot VIII 719. 

„   TvpenVIII713. 
718. 

—  —     Statistik  der  VIII  718. 

—  -weils  VIII  722. 

—  -weifsstampfe  VIII  725. 
Bleichen,  elektrisches  VIII  1167. 

des  Flachses  VIII  1147,  1153,  1191. 

1197. 
der  Seide  VIII  1063,  1148. 

—  sanitäre  Einflüsse  VIII  1149. 
der  Wolle  VIII  1147. 

Bleicher,  Krankheiten  der  VIII  1152. 
Bleicherei  VIII  647,  1145. 
Bleichereien,  Abwässer  VIII  1153,  1191, 

1197. 
Bleichkalk  IX  683. 

—  -mittel  VIII  1149. 

—  -sncht  VIII  85.    in   Schulen   VII 
A.  306. 

Bleiselt.  Nahrungsmittelgesetz  III  43.. 

—  Max.  I  634. 

Blenden  der  Gefangenen  V  B.  10. 
Blennorrhoe  der  Conjunctiva  IX  129. 
Blepharitiden    der    Quecksilberbergleute 

VIII  336. 
Bleuler,  Fleischextrakt  betreffend  III 224. 
Blev  VIII  753  Litt. 
Blicksilber  VIII  423. 

—  Reinigung ,    elektrolvtische    VIII 

478. 
Bliudhoden  VII  A.  25,   s.  a.  Zwischen- 
boden. 
Blinde  Kinder  VII  B.  488,  623  ff.,  632, 

l'.liM. 

Blindenanstalten  in  120,  VII  B.  625  ff. 

—  -schule  VII  B.  625. 
Blitzableiter  IV  176,  VIII  758. 

—  Anschluß   der,    an  Leitungsröhren 

I  501. 
in  Schulen  VII  A.  30. 

—  -schlag-  VIII  158. 
-Schutzvorrichtung  IV  177. 


Bloch  VIII  657,  Litt. 

Blochmuun  VII  A.  134. 

Block  IV  11,  VII  B.  499,  521,  543,  548. 

—  B.  VIII  171. 
Blockhaus  IV  599. 

—  -system  VI  260. 

—  -zinn  VIII  42  <. 
Blöcke,  Bau  IV  411  ff. 
Blödsinn  in  Schulen  VII  A.  369. 
Bloudel  IV  224. 

—  et  Ser.  Litt.  V  208. 
Bliimcke,   Ad.,    Frostbeständigkeit   des 

Baumaterials  IV  581. 
Blumen,  künstliche  VIII  749. 

—  -macherinnen  VIII  749. 
Blumenfeld  VII  B.  599. 
Blunt  I  690,  II  A.  453,  IX  627. 
Blut  III  219,  IX  11  ff. 

—  Entziehung  bei  der  Schlachtung  III 

424. 

—  Erkrankungen    bei    Schlachttieren 

III  520. 

—  Fleckenkrankheit  des  Pferdes  III 

513. 

—  Vergiftung,  sog.  III  396. 

—  Kohlenoxyd  im  VIII  802. 

—  -antrat  der  Bergleute  VIII  343. 

—  -fleekeukrankheit ,     idiopathische 

IX  191. 
-laugensalz  VIII  893  ff. 

—  —    aus  Fleisch  II  B.  125. 

—  —    gelbes  VIII  893. 

—  —    rotes  VIII  894. 

—  -serttm,  nicht  keimtötend  IX  31  ff. 

—  —     von  Bac.  des  blauen  Eiters  IX 

29. 

—  —      „    Bac.  d.  Schweineseuche  LX 

29. 

—  —      „    Streptococcus  pvogenes  IX 

29. 
—      „    Vibrio   Metschnikowii  IX 
28. 

—  —    spezifische  Wirkung  IX  35  ff. 

—  —    vgl.   auch   die  einzelnen  Tier- 

arten. 

—  —     vgl.  auch  unter  Serum. 

—  -Vergiftung  VII  B.  478. 
Boas  I  555. 

Bobbiunet  VIII  1073. 
Bobtw  I  669. 

—  M.,  Litt.  I  686,  690. 
Boccaeio  I  6. 

Bodio  VII  B.  555,  569,  602,  622. 
Bodliiuder  VIII  745. 
Bochum  VII  A.  224. 

—  Abwässer  von  II  A.  412. 

—  Kosthaus  in  VI  174. 

—  Knappschaftsverein  VIII  391. 

—  Verein,  Arbeitermenagen  VIII 524. 

—  Arbeiterwohnungen  VIII  527. 
Bock  VI  148. 

—  und  Beuther,  Apparate  von  IV  357. 
Bocken  des  Flachses  VIII  1004. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


151 


Bockendahl  VII  B.  559,  569. 
Bockkäfer  IV  931. 
Bocklisch,  Kadaveralkaloide  III 
Bode.  Verunreinigung  der  II  A.  420. 
Bodeu  als  Filterl  121. 

—  Asepsie  des  I  227. 

—  Desinfektion  des  I  226. 

—  in  Städten  I  50  ff. 

—  unter  Abtritten  I  122. 

—  ..      Sielen  I  122. 

—  Ventilationen  des  I  226. 
von  Berlin  I  51. 

Budapest  I  51. 

London  I  52. 

Lyon  I  51. 

München  I  51. 

Paris  I  52. 
Winterruhe  im  I  139. 
-analysen  I  122  ff. 
-arten  I  40,  IV  542. 

—  für  Gräber  II  B.  77  ff. 
-bünder  II  A.  437. 
-bakteriell  I  146  ff,   s.  a.  die  ein- 
zelnen Bacülenarten. 

-bearbeitung  in  den  Tropen  I  351. 
-besehaffenheit  VII  A  3,  s.  Sehul- 
bauten. 

-fläche  pro  Schüler  VII  A.  91. 
-bildende  .Mineralien  I  47. 
-erhebunsren,  meist  gesund  I  321. 
-ieuclitigkeit  I  68  ff.,  101  ff. 

—  in  Budapest  I  97. 

—  ,.  Leipzig  I  97. 

—  Messung  "der  I  100. 
-kraukheiten  I  144  ff..   153  ff.,  s. 
die   einzelnen  Krankheiten. 
-luft  II  A.  33. 

—  s.  Grundluft. 
-schichten,  oberflächliche  I  139. 

—  tiefe  1  140. 

—  Stoffwechsel  in  I  117  ff. 
-temperatur.    Bestimmung   der  I 

233.  VII  B.  561. 
-Tertinreinisruus:  in  Berlin  I  129. 

—  „  Budapest  I  120. 

—  „  Dresdeu  I  120. 

—  „  Leipzig  I  120. 

—  in  Ilios  I  53. 
-wärme  I  54  it. 

—  in  Budapest  I  60. 

—  „  Brüssel  I  60,  65. 

—  „  Dresden  I  64. 

—  „  Yakut^k  I  66. 

—  „  Montpellier  I  56. 

—  „  München  I  65. 

—  ,,  Xukuss  I  55,  60. 
—5  „  Paris  I  65. 

—  ,.  Petersburg  I  65. 

—  „  Born  I  53. 

—  „  Südafrika  I  55. 

—  ,,  tiefen  Schichten  I  66. 

—  „  Tübingen  I  35. 


Bodländer,  über  Zinn  in  Konserven  III 

340. 
Böckh  VII  A.  174,  VII  B.  438.  430.  441. 

445.    t  ls.   155,  555,  556,  55s.  503,  56S. 

569. 
Boeckh,  Berliner  Volkszählung  IV  13. 

—  über  Stillkinder  VIII  02. 
Bookman»  VII  A.  51. 

Boediker,  Arbeiterversicherung  VIII  637, 

Litt. 
Bohle.  IL  VIII  167. 
Böhm  III  89,  VIII  647,  656,  Litt. 
v.  Böhm  VII  A.  174,  180,  201. 
Böhmen,  Findelwesen  VII  B.  471;  s.  a. 

Prag. 

—  Hvgiene  in  II  A.  6. 

—  Schulen  in  VII  A.  140,  281. 
Böhmer  VIII  1130,  1132,  Litt.  1139. 
Böhmert  VII  B.  441.  44& 
Böhmisoh-Leipa,  Krankenhaus  in  VA.  10. 
Bohr  VI  186. 

Bönier  II  A.  438. 

Böngerfi  VII  A.  280. 

Börner  V  A.  208. 

Böruer's  Patentklosett  VI  209. 

Boeruer  u.  Co.  VI  87,  1U2,  110. 

Boer  IX  625. 

Boetius,  Feuerung  VIII  496. 

Böttser  V  A.  15,  20S,  VII  A.  134.  VIII 

770. 
Bötticher  VIII  340. 

—  erfindet  Porzellan  VIII  911. 
Böttiser  VIII  736. 
Bogenlampen  IV  225. 

—  -licht  IV  222  ff. 
Bogota  I  325. 
Bohland  III  89. 

Bohlecke  u.  Poggenpohl  VIII  12,. 

Bohlig  u.  HevmTVIII  118. 

Böhm  VII  A.  28. 

Bohnen  III  254. 

Bohrer  für  Bodenuntersuchungen  I  230  ff. 

Bohrkäfer  IV  931. 

Boilau  VIII  in.  14. 

du  Bois-Reymond  III  46,  VII  A.  204. 

—  Entstehung     der    Milchsäure    im 

Fleisch  III  210. 
Bojanowski,     englische    Arbeiterschutz- 
gesetze VIII  78. 

—  v.     über    englische    Fabrikgesetze 

VIII  626  ff. 
Bokav  III  35. 

—  '  Xuklein  III  159. 
Bokornv  II  A.  457. 
Bolivia*I  322. 

Bollinger  I  152,  II  B.  119,  138,  145,  V  B. 
55,  50.  i'im.  VI!   B.  4s0. 

—  Botryomyces  III  511. 

—  Fleischvergiftungen  III  537  ff. 

—  Fleischvirulenz     bei     Tuberkulose 

III  501. 

—  Nofechlachtungen  III  429. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


23 


152 


Register. 


Bollinger.  Vorkommen  derTaenia  soliura 
III  413. 

—  Wild-   und  Einderseuche   III  518. 
Bollmehl  III  237. 

—  -weg1  IX  665. 

Bologna,  Findelhaus  VII  B.  508,  509. 
Institut  für  Ehaehitische   VII  B. 
571. 
Bolton  I  576,  675,  VII  A.  228,  230,  245, 

—  über  Wasserbakterien  I  567. 

—  M.  I  686. 
Bolzenhammer  III  425. 

Bombicci,    über  Tetanus  I  144,   IX  626, 

739. 
Bombonnes  VIII  658. 
Borne  VIII  127. 
Bonaduee  IX  14. 
Bongioanuiui  VII  A.  40,  41,  49. 
BonhoiT  I  627. 
Boniar  VII  A.  340,  341. 
Bonn  VII  A.  203. 

—  Verein  zur  Fürsorge  für  Ziehkinder 

VII  B.  504,  507. 

—  Versorgungshaus  VII  B.  4 . , . 
Bonnaz'sehe  Stickmaschine  VIII  1106. 
Bonnefin  II  A.  56. 

Bonnesen  VII  A,  48,  132. 

Bonome  I  6S7,  IV  933. 

Boog,  über  Theater  VI  138. 

Booth,  über  Asyle  in  London  VI  152. 

Boppard.    Zwansrserziehungsanstalt    VII 

B.  671. 
Bora  I  205. 
Borchers.  Litt.  VIII  240,  516,  517. 

—  'sches  Element  VIII  466. 
Messingwalzwerk  VIII  454. 

Bordas  I  709,  724,  II  A.  449. 
Bordeaux  VII  A.  385. 

—  Klima  I  284. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  o54. 

—  Städtereinigung  II  A.  58. 

—  Volksbad  VI  106. 
Bordelaiser  Brühe  III  376. 

Bordelle  in  Deutschland  X  52;  Syphilis 
anter  den  Insassen  ders.  X  61.  62. 

—  Mängel  ders.  X  93,  94. 
Bordellstraßen  X  52. 

—  -zwang:  X  93,  94. 
Borden  VIII  1104. 
Bordet.  th.  IX  20. 

—  J.  IX  20,  32. 

Bordier,  über  Akklimatisation  I  30,. 

über  indische  Schafe  I  307. 
Bordoni-lffreduzzi  I  687,  Litt.  690. 
Van    der  Borsht.   Leichtsinn   weiblicher 

Arbeiter  VIII  89. 
Borkenkäfer  IV  931. 

—  -kratze  IX  326. 
Borkert  VU  A.  9. 

Born    VI  271,   Litt.,   VII   B.   482.   486, 
VIII  193. 

—  Bau  Ton  Arbeiterwohnungen,  Litt. 
IV  888. 


Bornemaim  II  A.  179,  VIII  294. 

Bornholm  VII  B.  593. 

Bornträser  V  B.  30.  IX  620. 

Boraeit  VIII  669. 

Borakate  zur   Fleischkonservierung   III 

531. 
Borax  III  16,  170. 
Boroglyeeriu  von  Barff  III  221. 
Borpräparate,   Verbot   der  Verwendung 

für  Fleischkonservierung  111  533. 

—  -säure  III  16,  IX  5. 

—    und  borsaure  Salze  zur  Fleisch- 
konservierung  III  531. 
Borsiko-Chadisco  II  A.  109. 
Borsten,  Desinfektion  der  IX   754. 

-arheiter  VIII  713. 
Böse  II  A.  7.  IX  704. 
Boshammer,    Einfluß    des    Pökeins   auf 

Bakterien  III  450. 
Bosnien,   unentgeltliche  Behandlung  der 

Venerischen  daselbst  X  105. 
Boston  s.  Massachusetts. 

—  Mass.  VII  A.  42.  402. 

—  Entwässerung  von  II  A.  294. 
Bostoner    Feuerversicherungsgesellscliaft 

VIII  157. 
Botryoeephalns 

—  aseoformans  IX   1  14. 

—  cordatus  IX  312. 

—  latus   I   556,   II   A.  380,   III  490, 

IX  312. 
Botryoniyees  IX  134. 
Botr\  omykose  bei  Tieren  511. 
Botulismus  II  B.  HS,  III  543. 
Boublee  I  40. 

Bonbnoff  IV  83,  VII  A.  124. 
Bonchard  VIII  835.  IX  29,  57. 

—  u.  Charrin  IX  9. 
Bouchardat,  über  Bleichromat  III  371. 
Bouehardel  VIII  1182. 

Boueherau   u.    Xoir.    Vergiftung   durch 

Büchsenkonserven  III  534. 
Boachat  II  B.  11. 
Boaddia  I  653,  Litt.  655. 

—  über  akklimatisationsfähige  Rassen 

I  330. 

—  über  Malaria  I  159. 

—  ,.     mediz.  Geographie  I  43. 

—  „     Tuberkulose  I  209. 
Bouffier,  über  Malaria  I  161. 
Bouillon  wirkt  schützend  IX  26. 
Boullav  IX  686. 

Bonrbou  I  334. 

Bourden  VII  162. 

Bourdon  VIII  123. 

Bourne  IX  24,  Litt. 

Bourncmouth,  Hospital  VII  B.  598. 

Bourquin  IV  232. 

Boussingault  II  A.  18. 

—  über  Grundluft  I  107. 

—  Zusammensetzung   der   Milch   III 

156. 
Bourry's  Ofen  II  B.  53. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


H 


Register. 


153 


Bouterolle  III   125. 

Boutiui  II  B.  40. 

Boutnu  s.  Clou. 

Boutroux,  L.,  Brothereitung  III  247. 

Bouvard  I  65. 

BoiiTeret .    Kohlenoxvdvergiftung    \"III 

805,  Litt. 
Bowditeh  VII  A.  284.  285. 

—  über  Tuberkulose  I  21  8. 
BowTinsr  IX  584. 

Bovd  VII  A.  225. 
Boyle  VII  A.  137. 

—  und  Sohn  VIII  192. 
Bradsotbaeillus  IX  216. 
Braehmer  VI  307,  310. 
Braem  1  676,  686. 

Brände  VI  118,  s.  a.  Theaterbrände, 
in  Theatern  zu  Xizza  VI  117. 

—  ..  „  „    Oporto  VI  117. 

„    Paris  VI  117. 

—  „  „  ..    Wien  VI  117,  127. 

—  durch  Salpetersäure  VIII  676. 
in  Gasanstalten  VIII  SOS. 

—  ..   Kautschukfabriken  VIII  883. 

—  ..   Laebfabriken  VIII  871. 

—  ..    Bergwerken  VIII  289. 
Bräune  s.  Diphtherie. 

Bräunsdorf.  kgl.  >ä. Ti>.  Landesanstalt 
zur  Erziehung  verwahrloster  Kinder 
VII  651,  671. 

Braille'sche  Punktierschrift  VII  B.  625. 

Braise  chimique  VIII  1 14. 

Brandenbersr  VII  A.  374,  375. 

Brandes  II  B.  125,  145. 

Brandgase  der  Halden  VIII  400. 

—  -silber  VIII  423. 

-mauern  für  Kasernen  VI  338. 

—  —    für  Theater  VI  125. 
-pilze  in  Mehl  III  241. 

Brandt  VII  A.  87,  '.'8,  VIII  679,  689. 
Branntwein,    Einfluß    auf   Stoffwechsel 
III  16. 

—  Herstellung  von  III  229. 

—  -genuß.   Schädlichkeit  VIII  380, 

Brasilien  I  335. 

—  Findelhäuser  VII  B.  470,  475. 
Schulen  in  VII  A.  225,  229,   293. 

Brasseur  VIII  148. 
Brass-fouders-ague  VIII   ?55. 
Bratanowicz  Litt.  I  732,  IX  754. 
Brutofen  IV  317  ff. 
Brauchwässer  II  A.  14,. 
Brauer  VIII  140. 
Brauerei.  Wasser  für  I  595. 
Braun  VII  A.  342,  343,  IX  694. 
Brann,  M.,  Botryocephalenfinnen  III  490. 

—  Trichinen,  Embrvonenzahl  III  490. 

—  und  Bernatzek.  Zuträglichkeit  oder 

Schädlichkeit  der  Sulfate  III  533. 

—  A.,    Wohnungstatistik    für    Berlin 

IV  28. 

—  Arbeiterschutzgesetze  VIII   18. 


Braun,  J.  C.  VIII  127.  385. 

—  VIII  358.  1037. 

Brauneisenstein  VIII  412. 

Braungart  II  A.  179. 

Braunkohl  III  261. 

tiräuning  Litt.  VIII  517. 

Bräutigam  und  Edelmann,  Pferdefleisch- 
nachweis III  466. 

Braunschweig,  Schulen  in  VII  A.  201 1, 
203,  246,  374. 

—  Tonnensvstem  in  II  A.  81. 

—  Theater  in  VI  124. 

—  Wohnungsstatistik  in  IV  2 . . 

—  Zwangserziehung  VII  B.  664. 
Braunschweiger  Grün  VIII  748. 
Brausebad  s.  a.  Volksbad. 
Brausebäder  V  B.  97,  VI  86. 

—  in  Amerika  VI  107. 

—  „   Berlin  VI  94. 

—  „   Bordeaux  I  106. 

—  „   Braunschweig  VI  '.'4. 

—  „   England  VI  106. 

—  .,   Frankreich  VI 

—  „   Hannover  VI   93. 

—  „  Holland  VI  104. 

—  ,,   Köln  VI  94,  97. 

—  „   Liverpool  VI  106. 

—  ..    Mainz  VI  94. 

—  ..   Mannheim  VI  92. 

—  „   München  VI  92. 

—  „   Österreich  VI  106. 
„   Offenbach  VI  95  ff. 

—  für  Bergleute  u.  Hüttenleute  VIII 

352  ff.,  521. 

—  in  Gefängnissen  V  B.  97. 

—  in  Schulen  VII  A.  204. 
Brausen  V  A.  135. 

Breal  I  139. 

Brebeek,  Fleisch  von  Kryptorchiden  der 
Schweine  III  470. 

Breceie  I  48. 

Brechdurchfall  I  203,  s.  Darmkrank- 
heiten. 

Brechen  des  Flachses  VIII  1004. 

Breehweinsteiu  VIII  754,  1193. 

—  in  Abwässern  II  A.  424. 
Breda  VIII  118. 

Breiform  der  Speisen  III  107. 
Breiting  VII  A.  125,  133. 
Breituns  II  B.  4.. 
Bremen  II  A.  120. 

—  Bauordnung  IV    180. 

—  Brunnen  von  I   ,  4 , . 

—  Entwässerung  von  II  A.  294. 

—  Klassen   für   Schwachbegabte  VII 

B.  630. 

—  Krankenhaus  in  V  A.  130. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 

—  Volkskaffeehaus  VI  175. 

—  Zahl  der  Schiffe  und  Matrosen  VI 

188. 
Bremerblau  III  373,  VIII  741. 

—  -grün  III  373. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigednickten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  HA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


25 


154 


Register. 


Bremerhaven  II  A.  120. 
Breinoud  VIII  861. 
Bremsberg-Förderung  VIII  203. 
Bremsen  VI  262,  275,  IX  328. 
Bremsvorrichtung'  an  Wagen  VIII  460. 

—  an  Fördermaschinen  VIII  254. 
Brendel  über  Gelbfieber  I  166. 
Brennecke  VII  B.  459,  460. 
Brennen  des  Galmeies  VIII  425. 
Brenner  Litt.  VIII  294. 
Brennioke,  P.  und  C.  VIII  135. 
Brennmaterialien  IV  301  ff.,  329. 

—  -wert  der  organischen  Nährstoffe 

III  46. 
Brenzkatechiu  VIII  842. 
Bresgen  VII  A.  366,  367,  374,  380,  381 

394. 
Breslau  I  113,  II  A.  120. 

—  Abwässer  von  II  A.  399,  461. 

—  Aufsichtsverein  für  Kostkinder  VII 

B.  504. 

—  Augenentzündung  VII  B.  624. 

—  Bauordnung  in  IV  4S0. 

—  Diphtherie  VII  B.  604,  614. 

—  Gasverlust  in  VIII  798. 
Haltepflege  in  VII  B.  694. 

—  Kinderheim  in  Gräbschen  VII  B. 

47«. 

—  Klassen   für  Schwachbegabte  VII 

B.  630. 

—  Kanalisation  von  II  A.  248,  Litt. 

—  Kosten  der  Kanäle  II  A.  287. 

—  Poliklinik    des    Wilhelm-Augusta- 

Kinderhospitals  VII  B  641. 

—  Recurrens  in  VI  148. 

—  Rieselfelder  von  II  A.  358. 

—  Säuglingssterblichkeit   VII  B  554. 

—  unehel.  Geburten  VII  B  443. 
Schulen  in  VII  A.  3,  9,  20,  30,  49, 

51,  75,  102,   103,  203,  216,  251, 
346,  379,  385. 

—  Verbreitung  der  venerischen  Krank- 

heiten daselbst  X  31,  SO. 
Breslauer  IX  621. 

—  Apparat  IX  722  ff. 

Breßler  über  Kellerwohnungen  IV  590. 
Breuer  IX  34. 
Brever  II  A.  65. 

— '     F.,  Filter  von  I  495,  711. 
Breymann  IV  114,  VII  A.  28. 
Bricheteau  VIII  646. 
Briefe,  Desinfektion  der  IX  .53. 
Briefmarken,  bleihaltig  VIII  714. 

—  giftige  III  390. 
Brieger  II  B  40  ff.,  IX  44. 

—  L.,  Kadaveralkaloide  III  539. 

—  Ptomaine  III  539. 

Briegieb,  Hansen  ^  Co.  VII  150,  483. 
Brierre  de  Boismont  V  161. 
Brillantgelb  VIII  844. 

—  -griiu  VIII  848. 
Brillen  für  Glasbläser  VIII  980. 

—  -geradhalter  VII  A.  95. 


Brilloch  VII  A.  183,  184. 

Briquetts  VIII  827. 

Briser  II  A.  7. 

Brißler,  «J.  VIII  171. 

Britanniametall  VIII  753. 

British  Honduras  I  341. 

Brittan  VIII  750. 

Brix,  Analysen  von  Abwässern  II  A.  22. 

—  Gefälle  der  Kanäle  II  A.  193. 

—  Reinigung  von    Wiesbaden   II   A. 

i:;s. 
Broadmor  V  B.  160. 
Brochet  IX  699,  702. 
Brock,  S.  Litt.  I  616. 
Brocken  I  268.  270. 
Brockmann  VIII  308,  349,  449,  52'.). 
Brockweg  V  201. 
Brodnitz  VIII  196. 
Broeck  VIII  349,  389,  398. 
Broese  und  Schiller  X  17. 
Brokatfarbeu  III  369. 
Bronchialektasien    der   Bergleute    VIII 
323. 

—  -katarrhe   der  Berg-  und  Hütten- 

leute VIII  322,  329,  439. 
Bronchopneumonie  IX  136,  175,  210. 
Brouner  I  117. 
Bronze  VIII  738. 

—  -fabriken  VIII  739. 

—  -färben  III  369. 

—  -pulver  VIII  739. 

—  -staub  VIII  739. 

—  -stein  (Kupfergew.)  VIII  419. 
Bröseln  I  598. 

Broschinsky  VII  A.  314. 
Brosius  VI  247,  Litt. 
Brot,  das  V  B.  126. 

—  seine  Ausnützung  V  B.  128. 

—  Backen  von  III  24S. 

—  Beschaffung  dess.  V  A.  352. 

—  bleihaltig  VIII  713. 

—  Herstellung  von  IH  245. 

—  Lockerung  vom  III  246. 

—  Schmackhaftigkeit  V  B.  129. 

—  Schimmelbildung  von  III  252. 

—  ungesäuertes  vom  III  24!>. 

—  Veränderungen  beim  Aufbewahren 

III  252. 

—  Verdaulichkeit  von  III  248. 

—  Verfälschung  von  252. 

—  verschiedene  Sorten  von  III  249. 

—  -öl  VIII  859. 

—  —    Vergiftung  durch  VIII  609. 
Brouardcl  I  637.  II  A.  375,  B.  40,  VIII 

—  über  Typhus  I  191,  194,  638. 
Brown  VII  Ä.  329,  VIII  735. 

—  -Alien,  mechan.  Röstofen  VIII  468. 

—  Sequard  IV  240. 

—  über  flüssige  Ptomaine  I  150. 
Bruch  II  A.  410,  III  200. 

—  -reis  III  245. 

—  -steine  VII  A.  13. 
Brucin  I  515. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  ^  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


26 


Kegister. 


155 


Bruek  II  A.  431. 

Bruderladen  in  Österreich  VIII  394. 

Brücke  VII  A.  275,  298,  VIII  311,  438. 

Briihkessel  VI  54. 

Brückuer  VII  A.  764,  B.  433,  482,  486. 

—  über  Konstanz  des  Klimas  I  2! 

—  mechanischer  Röstofen  VIII 
Brück wa  Id  VI  133. 

Brühl  VII  A.  339,  341. 

Brüning  VIII  193. 

Brunn.  Kindergärten  VII  IS.  536,  443. 

Brüssel  VII  A. 

—  Bauordnung  in  IV  491. 

—  Entwässerung  II  A.  119. 

—  Ferienkolonien  VII  B.  5b7. 

—  Flecktyphus  in  VI  14S. 

—  gedruckte  Belehrung  VII  B.  635. 

—  Müllofen  in  11  B.  217. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 

—  Schulspeisung  VII  581. 

—  Spülung  der  Kanäle  in  II  A.  244. 

—  Straßenkehricht  in  II  B.  26. 

—  Straßendurchbrueh  in  IV  442. 

—  Verpflegung     kranker     Säuglinge 

VII  B  479,  642. 

—  Wohnungsnot  VII  B.  649. 
Brumleau  VIII  724. 
Bruueau.  Schlachtmaske  III  425. 
Brunhoff  I  227. 

Brünieren  VIII  754. 
Brunn  V  B.  115,  121,  221. 
v.  Brunn  IX  697,  726. 
Brnnnean  VIII  807. 
Brunnen,    Desinfektion  der   I  603,    ,2.', 
IX  754. 

—  in  Berlin  II  A.  34. 

—  ,,  Braunschweig  II  A.  34. 

—  „  Leipzig  II  A.  34. 

—  „  Schulen  VII  A.  6,  18,  214. 

—  ..  Stettin  II  A.  34. 

—  Ordnung  I   ,  B2. 

—  •epidenTie  von  Cholera  I  623. 

—  -stube  I  440. 

—  -Verunreinigung  I  132. 

—  -wasser  s.  die  einzelnen  Städte. 
de  Brunnen,  über  Tuberkulose  I  209. 
Brunner.  C.  VII  A.  134. 

—  F.  VII  A.  273,  281,  356. 

—  Fr..  Analyse  des  Isarwassers  I  766. 
Brunton,  ruechan.  Röstöfen  VIII  469. 
Brustfellentzündungen    bei    Bergleuten 

VIII  334. 

—  -seuehe  IX  136. 

—  des  Kaninchens  IX  224. 
Brutel  IX  679 

de  Bruvn  VIII  681. 
Bryant'  VIII  782. 
Brvden.  über  Cholera  I  181. 
Bu'bbe  VIII  962,  Litt. 
Bubonen  IX  188,  208. 

—  -pest  IX  188. 

Buchauan.      über     Assanierung     durch 
Kanalisation  I  220. 


Buchauan,  über  Diarrhöe  I  205. 

—  „    Erdklosets  II  A.  98  ff. 

—  „    Grundwasser  I  198. 

—  „    Tuberkulose  I  2ms. 
„    Typhus  I  200. 

—  Wirkung   der   Sanitarv   works    II 

Ä.  37. 
Buchdruck    von    Schulbüchern    VII    A. 
249. 

-drucker,  Tuberkulose  der  VIII  17. 

—  -druekereien  VIII  61. 

—  —    Bleivergiftung  in  VIII  718. 

—  -fuhrung  V  A.  125. 

—  —     der    Küchenverwaltung    V    li. 

426. 

—  —       ,.    Materialien-     und     Inven- 

tarienverwaltung  V  B.  462. 

—  —      „    Wäscheverwaltung    V   B. 

497. 

—  —       „    Werkstättenverwaltung  V 

B.  488. 

—  —    für  kleine  Krankenhäuser  V  B. 
543. 

Buchholtz  III  114.  IV  243. 
Buchka  VIII  836.  Litt. 
Buchmüller  II  B.  89.  VIII  A.  84,  98. 
Büchner  I  696.    II  A.  453,    VII  A.  75, 
325,  IX  11,  16,  29,  49.  627,  699. 

—  Einfluß  des   Lichts   auf  Bakterien 

I  691. 

—  über    Einteilung    der    Infektions- 

krankheiten I  332. 

—  .,    Wanderung  der  Bakterien   I 
146,  147. 

—  Selbstreinigung  der  Flüsse  IV  40. 
Buchstaben  f.  Schulbücher  VII  A.  249, 

251. 
Buchweizen  III  256. 
Bücher,  Desinfizieren  ders.  IX  752. 
Bücher,  H.,  über  Wohnungsstatistik  IV 
471  ff. 

—  K.,  über  Wohnungssenqueten  IV 
17. 

Bücherkasten  VII  A.  72. 

—  -tragen  VII  A.  232,  359. 
Büchsenfleisch  III  113. 

-konserven  III  533. 
Bückling  III  233. 
Büflelsenche  IX  220. 
Bügeln  VIII  1161. 
Büglerinnen  VIII  1161,  1162. 
Bühnenmaschinerie  VI  122. 

—  -regen  VI  124. 
Bührer  VIII  781. 
Bnrek's  Söhne  VIII  166. 
Bürgeruuartiere  VI  33S. 
ßürkli  II  A.  79. 

—  u.  Göhde  II  A.  217. 

—  u.  Ziegler  s.  Abflußmenge. 
Bürsten  VIII  1086,  1087. 

—  elektrisch  IV  146. 

—  des  Flachses  VIII  1004. 
Büsing  I  .  17. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


2  7 


156 


Register. 


Büte  u.  Bornes  VI  243. 
Büttgenbach  VII  A.  161. 
Budapest,  BauordmiDg  in  IV  491. 

—  Boden  I  51. 

—  Bodenverunreinigung  in  I  129. 

—  Darmkrankheiten    der  Haltekinder 

VII  B.  563. 
Ferienheim  VII  B.  584,  587. 
Gesetz   über  Aufsuchen  ärztlicher 

Hilfe  VII  B.  637. 

—  Krankenhaus  in  V  A.  232. 

—  Sterblichkeit  der  Säuglinge  VII  B. 

554;    an   Darmkrankheiten   VII 
B.  568;  an  Hirnhautentzündung 
VII  B    577;  an  Masern  VII  B. 
613;  an  Rhachitis  VII  B.  571. 
Theater  in  VI  122. 

—  Verein  vom  weißen  Kreuz  VII  B. 

477. 
Budd  I  636,  651,  II  A.  380. 
Uudde   II  A.  85,    IV  243,  288,  VII  A. 
53    55    145    151. 

— '   Desinfektion  IX  632,  634,  635,  652, 
655,  656. 

—  Luftwechsel   durch  den  Fußboden 

IV  924. 

—  über  dänische  Leichenhäuser  II  B. 

30  ff. 

—  über  Wasserbläschen  I  268. 
Budenberg,  Desinfektor  IX  635  ff. 

—  Fleischdesinfektor  III  449. 
Buderus'seher  Gichtverschluß  VIII  492. 
Budweis  VII  A.  298. 

Buenos  Avres  VII  A.  399. 
Buffer  VI  174. 

BuKdoll'scher  Ballon  VIII  506. 
Bugge  VI  213. 
Buhe  VII  A.  73,  75,  76. 
1  Buhl,  über  Grundwasser  I  91. 
über  Tvphus  I  191,  195. 

—  u.  Keller  II  A.  319. 
Buisine,  Verfahren  von  II  A.  414. 
Buisson  VII  A.  30,  48,  68. 

Bu  janl.  Farbstoffnachweis  in  Wurst  III 

530. 
Bujwid  I  599,  Litt.  I  634. 

—  C.  I  610. 

Bulgarien,  Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 
Bullet-Arec  VIII  887. 
Bulova  II  A.  179. 
Bulowsky  VIII  886,  Litt. 

—  über  giftigen  Kautschuk    III  389. 

—  „      russischen     Kautschuk     III 
358. 

Buls  IV  447. 

Bunge  III  20,  31,  VIII  89S. 
Bimsen,  über  Lichtmessung  IV  43. 
Bunte  IV  89,  327,  VIII  118. 

—  über  Eisenröhren  I  498. 

—  ,,     Analyse  von  Leitungswasser  I 

759. 
Van  der  Burg-,  Klima  von  Niederländisch- 
indien I  323. 


Van  der  Burg,  über  Naturalisation  I  305. 
Buntkupfererz  VIII  418. 

—  -papiere,  arsenhaltige  III  393. 

—  -Papierfabriken  VIII  713. 
Bunzlau  II  A.  16. 

—  Rieselfelder  von  II  A.  5,  365. 
Bunzl-Fedem,  über  Pneumoniebakterien 

IV  937. 
Burckhardt  VII  13,  541,  VIII  718,  1133, 

s.  auch  Schuler-Burckhardt. 
Bürde«  V  B.  47.  V  A.  15,  2ns. 
Bureaupersonal  V  A.  291. 
Burg  VIII  938. 
Burgerstein   VII  A.  230,  237,  247,  281, 

302,  363,  409,  642. 
Burgdorf,  Gebr.  I  497. 
Burgineister  VIII  799,  Litt. 
Burill-Gritfin  VIII  1039. 
Burkin,  B.,  u.  Melville,  T.  VIII  171. 
Burnett  V  B.  27. 
Burnley  Hospital  I  126. 
Bnrowitz  VIII  756. 
Burretteseide  VIII  1065. 
Burri,  R.  I  597,  634,  671,  686. 

—  II  A.  390,  s.  Stutzer. 

—  über  Bact.  coli  I  586. 
Burton,  Hvgiene  des  Hauses  IV  638. 

—  -Brown  VI  206. 
Burtsehell  IV  327. 
Busch  VIII  780. 

Busehbeck  VIII  1112,  1209,  Litt,  1113. 

Buse  de  soufflage  VIII  983. 

Busse  VIII  141. 

Busley  VI  206. 

Butaresku  X  65. 

Butel,    Fleischvirulenz    bei    Tuberkulose 

III  501. 
Butte  X  87. 
Butter,  Ausbeute  von  III  190. 

—  Bakterien  in  der  III  194. 

—  Brechungsexponent  der  III  194. 

—  chemische  Eigenschaften    der    III 

192. 

—  Färben  der  III  192. 

—  Geruch  der  III  195. 

—  Herstellung  von  III  190. 

—  Konservierung  der  III  795. 

—  phvsikalische     Eigenschaften     der 

ill  193. 

—  präservierte  III  192. 

—  Prüfung  der  III  535. 

—  Ranzigwerden  der  III  194.  197. 

—  Refraktometer  nach  Zeiß  III  534. 

—  Schmelz-  und  Erstarrungspunkt  der 

III  193. 

—  spezifisches  Gewicht  der  III  193. 

—  Stallgeschmack  der  III  194. 

—  Typhus  durch  IV  932. 

—  Unterschied     von    Margarine    III 

198. 

—  Untersuchung  der  III  195. 

—  Veränderung     beim    Aufbewahren 

III  194. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


28 


Register. 


157 


Butter.  Verfälschungen  der  II!   195. 

—  Verpackung  der  III  194. 
-gelb  VIII  852. 

-milch  als  Geiängniskost   III  IUI. 
-säure  III   158. 

—  -säuregärung  im  Boden  I  124. 
Buttersack  IX  693. 

—  über  Hosenträger  1  412. 
Butzke-Lampe  IV  115,  VII  A.  117. 


('  siehe  K  siehe  Z. 

Cacheux  s.  Müller,  E. 

Cadoret  VIII  1066. 

Cahen  VI  248. 

Cakes,  Bleivergiftung  durch  VIII   ,  14. 

Calcit  I  47. 

(alinette  IX  24. 

Calomel  VIII  742. 

Calorie  III  47. 

Caloriferen  in  Schulen  VII  A.  164. 

—  -meter  III  47. 
Calcutta  1  112,  B21. 

Calvart  und  Johnson  VIII  736. 

Caniara  I  635. 

Cambier  IX  609,  702. 

Camerer  II  A.  382,  III  15,  16,  96. 

Cameron  I  21,  616,  VIII  618,  668. 

—  Vergiltung  durch  Muscheln  III528. 
Campagna,  Assanierung  der  I  319. 
Campbell  VII  227,  326,  328. 
Canada,  Auswanderung  VII  B.  670. 

—  Societies    for    the    prevent.ion    of 

eruelty  to  Children  VII  B.  662. 

—  Humane  societies  VII  B.  662. 
Caualis  IX  650,  656. 
Canalisation  II  A.  115  ff. 

—  Einfluß  auf  Tvphus  I  198,  199. 
Du  Cane  V  B.  148,  191. 

Canier  11  A.  .9. 

Cautacuzene  IX  40. 

Cantagrel's  Leekapparat  VIII  811. 

Capell  VIII  196. 

Capillarität  des  Bodens  I  .4. 

Cap  Verde'sche  Inseln,  Klima  der  I  326. 

üarboazotine  VIII  677. 

Carbolbl  VIII  825. 

-säure  VIII  825,  831  ff. 

-seife  VIII  826. 

—  -Vergiftung  VIII  832. 
Carboliuenm  IV  939. 
Carbonit  VIII  686. 
Cai-buriiiol  IV  939. 
Cärceag  IX  302. 
Carchesiiim  polypinum  I  557. 
Careinom  IX  264,  303. 

—  -matose  bei  Schlachttieren  III  524. 
Cardamoni  III  309. 

Cardot  VII  A.  79,  87. 
Carini  VII  A.  235,  247. 
Carlo  IV  308. 

—  Feuerung  IV  306. 
Carnaliit  VIII  669. 


Carnat  III  531. 

Carnellv  IV  922,  932,  VII  A.  127. 
t'aro  VIII  838,  IX  68S. 
Carpenter  II  A.  364. 

—  Miß  Mary  V  B.  237. 

—  -bremse  VI  276. 
Carrc,  Eismaschinen  VI  44. 
Carrett  II  A.  100. 
Carrutliers  VIII  862. 
Carry  VIII  735,  849,  Litt. 
Carstädt  VII  57,  96,  283. 
Caseinfarben  IV  635. 
Casper  II  B.  98. 
Cassagne  V  A.  20S. 
Cassedebat  II  A.  381,  451. 
Casselmann's  Grün  VIII  ?41. 
Castan  VIII  673. 

Catrin  IX  754. 

('avaller  II  B.  107. 

Cavour  X  49,  68. 

Cayeuue,  Sterbhchkeit  in  I  343. 

—  -pfeffer  III  309. 
Caylei  I  288. 

Cazal  IX  754. 
Cazeneuve  VIII  1182. 

—  Diviseur  von  II.  A.  78. 

—  über  Fuchsinvergiftung  III  381. 

—  „     Martiusgelb  III  379. 

—  „     Methylenblau  III  383. 

—  „     Safranin  III  3S3. 

Cazin  VII   B.  581,   584,   591,    592,   597, 

598   599. 
Cazo-Prozeß  VIII  423. 
Ceci  I  141. 
Cedria  H  B.  5. 
Celli  I  569,  652,  II  A.  449. 
s.  Marchiafava  I  165. 

—  über  Amöben  I  556. 

„     Cholera  I  177. 

—  „     Nitrifikation  I  138  ft. 
Cellulose  III  39,  237. 
Cementbeton  II  A.  207. 

—  -gipsdielen  V  A.  266. 

—  -platten  II  B.  166. 
Cemente  VIII  711  ff. 
Ceutanni  IX  54. 
Centralamerika  I  342. 

—  -friedhof  für  Paris  II  B.  3. 
-lieizuna:  V  A.  87. 

in  Schulen  VII  A.  163. 

—  -stelle    für   Arbeiterwohlfahrtsein- 

richtungen IV  31. 
-verein  f.  Wohl  der  arbeit.  Klassen 
über  Arbeiterwohnungen  IV  8S8. 
Weichenstellung  VI  260. 
Ceutiifugalgebläse  VIII  194. 
Ceutrifuge  I  575,    III   164,    168,    VIII 
1041,  1084. 

—  Benutzung  ders.  im   Wäsehereibe- 

triebe  V  A.  371. 
Centrifugierung  des  Hüttenrauchs  VIII 

547. 
Ceppi  IX  621. 


Die  rem.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


29 


158 


Register. 


Cercarieu  IX  314. 
Cercomonas  hominis  IX  284. 

—  intestinalis  IX  284. 
Cerealieu,  Mehl  der  III  236. 
Certes  I  700,  IX  630. 

A.  I  701,  702. 
Ceributaiiie,    Trichinenentwickelung    III 

481. 
Cerise  III  381. 
Cesar  VII  B.  581,  599. 
Cestodes  IX  307. 
Ceylon  I  346. 

Neger  auf  I  333. 
Chadwick  II  A.  118. 

—  VII  A.  236,  288. 
Chaises  percöes  II  A.  93. 

Chalicosis  pulmonum  VIII  915,  924,  937. 
Chaniberland  27,  28. 

—  -Alter  I  494,  710. 
Chamaeleoiilösung:  I  527. 
Chamortesteine  VIII  915  ff. 

—  -zie^el  VII  A.  13. 
Chance  VIII  661. 
Chancel  VIII  770. 
Chandelon  VIII  681. 
Chautemesse  I  636,  651. 

—  über  Lissaboner-Epidemie  I  636. 

„     Typhus  I  638,  642. 
Chapmau  VII  A.  9. 
Chaptalisieren  III  280. 
Charbonneaux  VIII  1081. 
Chareot  VII  A.  361,  366,  VIII  657. 
Chardonet  VIII  684,  1065. 
Chareute-Inferieure,  Secours   temporaire 

VII  B.  511. 

Charite  zu  Berlin  V  A.  3. 

—  -kranken haus,  Kost  im  III  135. 
<harleston  I  333. 
Charlottenburg  II  A.  369. 

—  Desinfektion  IX  747. 
Entwässerung  II  A.  120,  294. 

—  gewerbliche       Nebenbeschäftigung 

VII  B.  646. 
Charque  dulce  III  222. 
Charrin  II  A.  42,  VIII  835,  IX  28,  32, 

54,  630. 
Chassinat  V  B.  17,  22. 
Chassis  VIII  1170. 
Chatelanat  VII  A.  12. 
Chateuav  IX  59. 
Chaiimont  VIII  744. 
Chaussee  II  B.  159. 
Chaussende     über    mal    des    confiseurs 

VIII  583. 

Chauteauneuf,  Benoiston  de  V  B.  20. 
Chauveau  II  A.  375,  IX  28. 
Chavoutier  II  A.  94. 
Chemiesaal  VII  A.  178. 
Chemische  Eigenschaft™  der  Metalle  und 
Metallverbindungen  VIII  412. 

—  Reinigung  des   Wassers   I  459  ff., 

703:  724. 


Chemische  Wirkung  des  elektr.  Stromes 
VIII  477. 
„        der  Staubarten   auf   den 
menschlichen   Organismus  VIII 
443. 
Chemisches  Waschen  VIII  1154. 
Chemnitz,  Abfuhr  II  A.  67. 

—  Bauordnung  in  IV  485. 

—  Hundefleischkonsum  III  423. 

—  Klassen   für   Schwachbegabte  VII 

B.  630. 

—  Markthallen  VI  60. 

—  Thalsperre  von  I  451. 
Chemotaxis  IX  20,  73. 

—  negative  IX  6. 
ChenauxII  A.  79. 

Chesneau'sche     Sicherheitslampe     VIII 

267. 
Chesshire's  intercepting  thank  II  A.  54. 
Ckevallier  VIII  646,  705,  753,  878. 
Chevne,  bakter.  Erkrankung  IV  925. 
Chibont  VIII  160. 
Chicago,    Children's   Home  Society  VII 

B.  514. 

—  Wasserversorgung  von  I  450. 
Children's  Aid  Society  (New  York)  VII 

B.  514. 
Chile  VII  A  400. 
Chiüsalpeter  II  A.  32. 
Chilomouas,  Paramaecium  IX  6. 
Chimborazzo  I  287. 
Chinagras  I  362. 
Chinclioxo,  Temperatur  in  I  278. 
Chinesen   sind   akklimatisationstüchtig  I 

306,  330. 
Chinin  I  350. 
Chiuoliu  VIII  833. 

—  gelb  VIII  844. 

—  rot  VIII  844. 
Chipier  V  B.  45.  65. 

Chirurgische   Station,   Einrichtung  ders. 

V  A.  408. 
Chiswick  II  A.  190,  408. 
Chittenden,  Urangelb  ist  giftig  III  372. 
Chlamydosporen  IX  266. 
Chlark  II  A.  177. 
Chlor  I  47. 

—  Abwässer  VIII  1197. 

—  im  Wasser  I  512. 

—  Bestimmung  I  524. 

—  Vergiftung    durch   VIII    657    ff.. 

663  ff. 

—  -bleiche  VIII  1146,  1149,  1150. 

—  -cyan  VIII  894. 

—  -dämpfe  VIII  445,  448. 

—  -kalk  IX  683. 

—  —    Gefahren    des    VIII    657    ff., 

663. 

—  —     macht  Hyperhidrosis  VIII 852. 

zur   Reinigung   von  Wasser  1 
459,  707. 

—  -natriuin  III  305. 

—  -Stickstoff  VIII  677. 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


3° 


Eegister. 


I.V.' 


ChlorTergiftung  VIII  1150. 

Chlorella  1  558. 

Chlorite  I  47. 

Chlorophyeeen   1 

Chlorosphaera  1  558. 

Chokolade  III 

Cholangitis  IX  175. 

Cholecystitis  IX  1T5. 

Cholera  asiatica  I  31!',  II  A.  9,  370,  381. 
V  B.  30,  VI  276,  VII  B.  603,  610, 
620,  IX  29  37.  52,  212,  241,397,587  ff., 
601. 

—  Desinfektion  IX  601. 

—  Disposition  und  Immunität  IX  410. 

—  Eigenschaften  und  Vorkommen  des 

Krankheitserregers  IX  4i  >2. 

—  epidemische  Ausbreitung  IX  411. 

—  Geschichtliches  IX  397. 

—  Gift  IX  242. 

—  immune  Städte  I  170,  621. 

—  Immunität  IX  52  ff. 

—  infantum  I  203. 

—  Inkubation  IX  410. 

—  kontagionistische  Lehre  IX  416. 

—  Litteratur  IX  430. 

—  lokalistisehe  Lehre  412. 

—  Natur   des  Krankheitserregers  IX 

401. 

—  örtliche  Disposition  LX  422. 

—  Toxopepton  IX  242. 

—  L'ebertraaung     des    Krankheitser- 

regers IX  406. 

—  —    durch  Milch  VII  B.  560,  565. 

—  zeitliche  Disposition  IX  426. 

—  nostras  IX  175. 

—  auf  Schiffen  I  17s. 

—  als  Bodenkrankheit  I  168. 

—  in  Altona  I  461,  623. 

—  „  Barth  I  621. 

—  „  Bayern  I  170,  180. 

—  „  Bilgewasser  I  626,  VI  196. 

—  ,,   Bombay  I  1 , , . 

—  „   Brunnen  I  626. 

—  „   Budapest  I  175  ff. 

—  „   Calcutta  I  182,  621. 

—  ,,   Duisburg  I  626. 

—  ,,   Ebersberg  I  175. 

—  „   England!  620,  II  A.  9. 

—  ,.  Faeces  II  A.  17. 

—  „   Genua  I  177,  1S3. 

—  „  Halle  I  620. 

—  ,.   Hamburg  I  184,  622. 

—  „   Heilbronn  I  1 , 5. 
„   Holland  I  627. 

—  „   Indien  I  170  ff. 

—  .,  Ingolstadt  I  175. 

—  ,.   London   I    174,    418,    620,   621, 

VI  147. 

—  .,   Lübeck  I  175. 

—  „  Lyon  I  170  ff.,  176. 

—  „  Magdeburg  I  175. 

—  „  Moschin  bei  Posen  I  621. 

—  „   Meerwasser  I  626. 


Cholera  in  München  I  173,  177. 
..   Nietleben  I  469,  688. 

—  „   Nordostseekanal  I  627. 

—  „  Oesterreich  I  173.  177,  183. 

—  „    Oppeln  I  170. 

—  „   Pennen  VI   14,. 

—  „  Preußen  I  170,  180. 

—  „   Resina  I  177. 

—  „   Sachsen  I  170,  180. 

—  „   Schulen   VII  A.  315,  316.  318, 

320,  321,  322. 

—  „   Spanien  I  1S3,  627. 

—  „   Schöpfbrunnen  I  626. 

—  „   Tanks  I  625. 

—  „  Thorn  I  175. 

—  „  Trinkwasser  I  668,  II  A  381. 

—  „  Triest  I   177. 

—  „   I'nterstraß  I  175. 

—  „    Winter  I  181. 

—  Nachweis  I  625. 

—  Persistenz  I  668  ff.,  IX  237. 

—  reduzierende  Wirkung  I  746,   IX 

235. 

—  Verbreitung  I  627  ff.,  IX  411. 

—  Verhalten    im    Wasser  I    66S    ff., 

IX  236. 

—  —     im    Boden    I    132,    143,     145. 

Vgl.  auch  choleraahnhche  Bacillen. 

—  -ähnliche  Bakterien  I  627  ff. 

—  -baracken  in  Hamburg  V  A.  258, 

272. 

—  -konferenz  in  Weimar  I  41. 

—  -litteratur  I  214.  634.  IX  246,  430. 

—  infantum  I  203. 

—  nostras  IX  175. 

—  -rot  1  633. 
Cholerine  IX  241. 
Chorea  s.  Veitstanz. 
Chossat  III  8. 
Choupin  VIII  349. 
Chouze  s.  Loire  VII  A.  328. 

Christ baumkerzen.  arsenhaltige  III  393. 
Christen  IX  631,  634. 

—  -tum  der  Hygiene  feindlich  I  3. 

(  hristiauia«    Säuglingssterblichkeit    VTI 
B.  554. 

—  Schwachbegabte  Kinder  VII  B.  630. 
Christon  II  A.  365. 

Chromat  in  Abwässern  II  A    424. 
Chromblei  VIII  1114,  1182. 

—  -gelb,  giftiges  III  371. 

—  -grün  III  371. 

—  -orange  III  37u 
Chromolithographie  ceramique  VIII  932, 

939. 

-präparate  VIII   .02  ff. 

—  -salze  VIH    1193. 

—  -Vergiftungen  VIII  702  ff. 
Chromoxyd  in  Abwässern  II  A.  424. 
Chrooeoccns  I  559. 

Chrvsamin  VIII  849. 
Chrysanilin  VIII  844. 
Chrysoidin  VIII  844,  849. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  !at.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


3« 


160 


Register. 


Church  III  373. 
Cichorienkaffee  III  322. 
Cigarren  III  312. 

-arbeiter  VIII  54. 

Hygieue  der  VIII  ':•  1 7  - 
Cbuex  Lectularius  328. 
Circnlationsorgane,     Erkrankungen     bei 
den  Hüttenleuten  VIII  438. 

—  -rohrnetz  I  482. 

Cirkusanlagen  VI  130  ff. 

( isternen  I  600. 

Citroiiensaft  gegen  Skorbut  VI  IST,  218. 

Cizek  VIII  294 

Cladothrix  I  569. 

—  astero'ides  IX  258. 
liquefaciens  IX  258. 
odorifera  IV  925. 

Cladotriclieen  I  560. 
Clapton  VIII  737. 
Clarenbaeh  IX  634,  653,  656. 
Clark's  Seifenlösung  I  522. 
Clarke  II  B.  89,  VIII  156. 
(lassen  IV  474. 
Claude  IV  218. 

Claudet,  nasse  Silbergew.  VIII  476. 
Claus,  Gasreinigung  nach  VIII  797. 
Clauser  VII  A.  70. 

Clausuitzer,     Budenberg's    Fleischdesin- 
fektor III  449. 
Clauss  VI  271. 
Du  Claux  I  225,   II   B.  89. 
Ciavier  VIII  1090. 
Clemandot  II  B.  33. 
Clement  I  53,  VII  A.  327,  328. 

—  über  Besonnung  IV  405. 
Cless  V  B.  11,  37,  43.  49,  125. 
Cloaca  maxima  I  2,  II  A.  115. 
Cloakenleger  VIII  646. 

—  -sase  VIII  644. 
Cloez  VIII  656. 
Cloisouue  III  341. 
Closets  II  A.  202  ff. 

—  in  Schulen  VII   A.  184,    185,  186. 
Ciosetsysteme  II  A.  89  ff. 
Clostridien  IX  67. 

Clou  de  Biskra  I  651 

durch  Trinkwasser  II  A.  381. 
de  Delhi  I  657. 

—  de  Grafsa  I  65 . . 

—  de  Pendjeb  I  657. 
Clouet  III  381. 
Cluse.  W.  VIII  171. 
Clussins,  Kartoffel  III  257. 
Cnopf,  VIII  836. 
Coaltarisation  VI  325. 
Coakskörbe  VII  A.  51. 
Cobbold  I  612. 

Cobelli  I  116. 
Coccidida  IX  288. 
Coceidium  oviforme  IX  289. 
Cochenille  III  3S4. 
Cochinchina-Diarrhöe  I  554. 


Codrinsrtou,    über    Müllverbrennung    II 

B.  229. 
Coeu  VII  A.  384. 

Coenurus  cerebralis  der  Schafe  III  479. 
Coester  VIII  753. 
CoStsem  VIII  1116,  1119. 
Coffein,    Wirkung   auf  Stoffwechsel   III 

17. 
Cognae  III  301. 
v.  Coliausen,  VI  340. 
Colin  II  A.  364,  IX  699. 

Ferd.  I  552,  725,  732. 

—  über  Schwefelbakterien  I  561. 

—  Herrmaun,   VII  A.   1,  8,   11,  12, 

37,  53,  57,  63.  65,  66,68,69,  77. 
79,  86,  95,  96,  97,  99,  100,  101, 
102,  104,  108,  109,  112,  113,  114, 
115,  117,  121,  122.  123,  197,  250, 
251,  271,  273,  275,  276,  281,  345, 
352,  353,  393,  394,  396,  402,  409 
VII  B.  624.  626. 

—  Beleuchtung*  wert     der     Lampen- 

glocken IV  97  ff. 

—  Messungen   des  Lichts  in  Schulen 

IV  81. 

—  über  Lichtmessungen  IV  ,11. 

—  J.  III  69. 

M.  VII  B.  571,  572. 
Cobnbeim  über  Kobaltarbeiter  VIII  338, 

349. 
Coignet  VIII  765,  783. 
Colberg  II  B.  132. 

Kinderheilstätte  VII  B.  597. 

—  Seehospiz  VII  B.  599. 
Colbv  s.  Aubert. 
Cold'VlI  A  365,  366. 
Colemau  VIII   1143. 

t.  Coler  V  A.  275. 

Coli-Bakterien  I  586,   608,  638,  651,  IV 

933,  IX  173.  176. 
Colin  II  A.  375. 

—  über  Malaria  I  159  ff. 

—  „     Typhus  1  191. 
Collegium  sanitatis  I  6. 

( dlles-Beaumfes'sches  Gesetz  X  11. 
CoUinean  VII  A.  295. 
Collinsridge  IX  585. 
Coilndiumiudusrrie  VIII  834. 
Colmar,  Versorgungshaus  VII  B.  4,7. 
Colmatase  I  223. 
Cölu  s.  Köln. 
Colney's  Hatch  II  A.  366. 
Colouibes  II  A.  367. 
Colonia,  Apparat  IX  710  ff. 
Coloradokäfer  III  259. 
Colostrum  III  151,  185. 
Colson  II  A.  474. 
Columbia  VII  A.  319. 
Columella  über  Straßenreinigung  II  A.  12. 
Combalusier  VIII  737. 
Combassedes  VIII  1122. 
Couibe  VII  A.  173,  239,   349,   390,  391. 
VIII  795. 


Die   röni.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  grolien  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


32 


Register. 


161 


t  onibemale  VI  II  737. 

Coiuitirue  archiatrorum  I  3. 

(  oinmenge  X  87. 

Common  lodging  houses  VI  14<j  ff..  152. 

—  —    act.  VI    147. 

(  ompressoriam    für  Trichineuuntersuch- 
ungen  II ! 

<  oncetti  VII  B.  455,  509,  521. 
Condensatiou  der  Dämpfe  in  Werkstätten 

VII]     -  , 
Condensator  nir  Teer  VIII  795. 
Conferroideen  1   »58. 
Congo  VIII  849. 

—  -länder  I  344. 
Conidien  IX  254,  203. 

Coniato  1   152,  s.  auch  Perroneito. 
Conie  VII  A.  303,  399. 
Conjunctivitis  VII  A.  347..  IX  125,  206  ff. 
Connecticut,  Strafmündigkeit  VII  662. 

—  Zwangserziehung  VII  ß.  666. 
Conons  VIII  1058. 

—  Backen  VIII  1 
Conrad  VIII  13. 

<  onserrierung    der    Leichen    siehe   Ein- 

balsamierung. 
Constantiuidi  III  69. 
Constantinopel,  Konferenz  in  I  21 >. 
Contagious  diseases  act.  X  48,  69. 
Conti  V  B.  234. 

Continueoxydierapparat  VIII  11,1. 
ControIIapparat  VIII  160,  165. 

—  -uliren  VIII  165. 
Couzelmaun  VII  A.  164. 
Cook  VI  L87. 

Cooper  X  10. 

<  opaiYbalsam  VIII  876. 
Copepoden  I  553. 
Corallin  VIII  S44,  848. 
Cordes  I  175. 
Cordier  VII  A.  28. 

C orfleid  I  28,  II  A.  2S2.  305,  398. 

—  Hygiene  des  Hauses  IV  638. 
(  oriiato  I   152. 

Corlieu,   Xasenbluten   bei  Bäckern  VIII 

58 
Cornaliakörpercheu  IX  300. 
Corued  beei  III  221,  533. 

—  mutton,  brown,  pork  III  533. 
Coruet  V  B.  51.   53,   55,  62.  75.  VII  A. 

345,  VIII  1208,  IX  615. 

—  Sterblichkeit     in    Krankenpfleger- 

orden VIII  34. 

—  Tuberkelbacillen  aus  Staub  IV  937. 
(  ornett  VI  282. 

Cornil  über  Grundwasser  I   198. 
(  ornish  über  Cholera  I  181. 
Coronado  I  654. 
Coroners  IX  567. 

—  Jury  II  B.  14. 

<  oi  re   über  die  afrikanische  Basse  I  332. 
i  orridorsystem  V  A.  15  ff. 

<  orrigan  VIII  737. 

( 'orval  über  Tuberkulose  I  209. 


Cosmetica  III  386. 
Cosmos  VIII  1050. 
Costa-Rica  VII  A.  225. 
t.  Cotta  B.  " 
Cottage  Hospitäler  V  A.  44. 

—  System    bei   Arbeiteransiedelungen 

"VIII  364.  526. 
Cottouwaste  feit  VIII  1097. 
Coulier.  über  Wärmehaltung  durch  Klei- 
der 1  37: '. 

—  über  Wassergehalt  der   Kleider   I 

373. 
Coulomb  d'Arcet  V  A.  4. 
Coupagc  VIII  S43. 
Coupier's  Verfahren  III  381,  395. 
Coupeewagen  VI  263,  265. 
Courage  VIII  213. 
Courmont  IX  24. 
Coxwell  über  Bergkrankheit  I  2S7. 
Craigntinny- Wiesen  II  A.  117. 
tränier  III  64,  75.  IV  123,  241,  VII  A. 
116,  117,  123.  No.  61. 

—  über   Verschmutzung   der   Kleider 

I  396. 

Crapoune  bei  Lyon.  Cholera  in  I  397. 

Crawfort  V  A.  171. 

Crede/sches  Verfahren  X  15. 

Credner's  System  der  Gesteine  I  47. 

Crcfeld.  Klassen  für  Schwachbegabte  VII 
B.  630. 

Cremation  II  B.  50  ff. :  s.  auch  Feuer- 
bestattung. 

Creuiatorien  II  B.  50  ff. 

Creniona,  Institut  für  Bhachitische  VII 
B.  571. 

Crenothrix  I  456,  563,  .  25. 

Creolin  VIII  844. 

—  Austria  IX  693. 

—  Artmann  IX  691. 

—  Pearson  IX  693. 
Creuteur  II  ß.  67.  83. 
Creveaux  VIII  741. 
Crichton- Browne  VII  A.  227. 
Crieket  VII  A.  311. 

Crimp.  W.,  Santo  II  A.  240.  398. 

Crispi  X  49,  6S. 

Croce-SpineUi  I  287. 

Crocp  u.  Rollet  X  : 

Crofton,  Sir  Walter.  V  B.  194,  195. 

de  la  Croix  II  B.  127. 

fromme  VIII  S98. 

Cronberg  LX  626.  739. 

Crookes  II  A.  321. 

Cross  act  IV  445.  473. 

Croup  s.  Diphtherie. 

Crova  I  56. 

Crovdon  II  A.  9. 

—  Rieselfelder  in  II  A.  366. 
Crusins  VII  A.  1,1. 
Cryptococeus  farciminosus  IX  264. 
Cu'ba  I  335.  341. 

Cueuot  IX  20. 
Cuers  II  A.  105. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Handbuch  der  Hygiene.    Bd.  X. 


33 


11 


162 


Register. 


Cunninghain.  D.  über  Cholera  I  143  ff., 
181,  187,  670. 

—  über  Grundluft  I  108,  G86. 
Cuntz  II  A.  22S.  VII  A.  195. 
Curaeao  I  343. 

Curatulo  VIII  835. 
Currier  II  A.  451. 
Ciirsclunann  V  A.  15. 

—  H.  u.  Denecke,  Th.,  V  A.  208. 
Curth  I  563. 

Curtins,  Retortenofen  von  VIII   i  L0. 
Curt  s.  Hilger  III  352. 
Custer  VII  A.  203,  B.  557,  569,  635,  643, 
VIII  783. 

über  gesunde  Wohnungen  IV  639. 
Custter  III  372. 

Cuthberth-Currie,  S.  C,  VIII  158. 
Cuxhaven  IX  583. 

—  Quarantäneanstalt  V  A.  222. 
Cyangas  VIII  445,  449,  525,  897. 
Cyanin  VIII  844. 
Cyankalinm  VIII  895  ff. 

*—    -fabriken  VIII  896. 

—  -prozeß  VIII  476. 

—  -Vergiftungen  VIII  525. 

—  -Verbindungen  VIII  893  ff.,  1193. 

—  -Wasserstoff  VIII  445,  449,  525. 
Cyanophyceeu  I  558. 

Cyelopiden  I  553. 
Cyclops  I  553. 

Cyklonstaubsammler  VIII  500. 
(vliiiderspinnmaschine  VIII  1011. 
Cymbella  I  559. 
Cymogen  VIII  854. 
Cyrnos  I  227. 

Cysticercus  cellulosae  bei  Tieren  III  486, 
'IX  309. 

—  inermis  des  Rindes  III  4S7,  IX  310. 

—  tenuicollis    bei    Schlachttieren    III 
479. 

Cvsticerkenkrankheit   bei  Menschen  III 

"413. 
Cystitls  175,  179,  210,  212. 
CzaplewsM  IX  700,  714. 

—  Apparat  IX  717  ff. 

v.  Czatary  VI  286,  307,  310. 
Czermak'sche    Quecksilberkondensatoren 

VIII  537. 
Czerny  VII  A.  355,  VIII  836. 
Czyrwinski  VIII  842  Litt. 


Dach  IV  732  ff.,  VII  A.  18,  28. 

—    Mündung    der    Abflußkanäle    im 
Daehrauni  VII  A.  146. 

—  -deekung  IV  733,  739  ff.,  749. 

—  -filz  VIII  819,  821. 

—  -formen  IV  747. 

—  -geschoß,   Bewohnbarkeit  IV  751. 
Feuerschutz  IV  752. 
Wärmeschutz  IV  739. 

—  -neiguug  IV  737. 

—  -pappen  VIII  819,  821. 


Dachreiter  V  A.  117. 

—  -rinnen  IV  753. 

—  -Ventilation  VIII  1135. 

—  -ziegel  IV  734,  VII  A.  13,  VIII 

915. 

Daelen  VIII  123. 

Dagner'sche  Vorlage  VIII  508. 

Dalli  V  33,  VIII  724. 

Dahlia  III  381. 

Dahmeuit  VIII  256,  281,  342. 

Dakryozystitis  IX  113. 

Daiber  VII  A.  59,  65,  72,  252,  256,  259, 

274,  299. 
Daimer  VII  A.  339. 
Dalmont  II  A.  53. 
Dambaeher,  Fleisch  pvämischer  Tiere  III 

512. 

—  Kontrolle  der  Notschlachtunaen  III 

430. 
Dameiw  V  B.  158. 
Dammann  II  B.  123,  138. 
Dammer  VII  A.  338   No.  17,  VIII  898, 

1113,  1162,  1189,  1203. 
Dampfabsperrvorrichtungen  VIII  452. 

—  -bäder  Vi  108,  109,  332. 

—  -einblasung  in  stauberfüllte  Räume 

VIII  487. 

—  -färben  VIII  1171,  1176. 

—  -fässer  VIII  61. 

—  -hiimmer  VIII  453,  531. 

—  -heizuug  IV  356  ff..  VI  272,  VII 

A.  16S. 

—  -kessel,    Ueberwachung  der  VIII 

58,  115. 

—  -kochapparatc     für    Fleisch     IV 

445  ff. 

—  -kocherei    im    Küchenbetriebe    V 

A.  354. 

—  -kochtopf  III  57,  IX  638. 

—  -luftheizung  VII  A.  171,  172. 

—  -pfeifen  VII  530. 

—  -röhr Umhüllungen  VIII  159. 

—  -rotte  VII  1002. 

—  schiffe,  Ernährung  III  127. 

—  -schmiedepressen  VIII  413. 

—  -Sterilisation  II  B.  125,  IX  638. 

—  -Strahlapparate  VIII  232,  504. 

—  -strahlöfen  VIII  502,  532. 

—  -topf,  Papin'scher  III  216. 

—  -ventile  VIII  130. 

—  -wasserheizung  VII  A.  170. 
Dämpfe  in  der  Bleicherei  VIII  1149. 

in  der  Färberei  VIII  1171,  1175. 
Dämpfen  der  Farbwaren  VIII  1166,  1171.. 

—  der  Garne  VIII  1033,  1050. 

—  „    Lumpen  VIII  1054. 

—  des  Tuches  VIII  1089. 
Dänemark    VII   A.   87,    239,   248,    250, 

274,  276,   277,  291,  302,  346,  369,  374. 

—  Börneasvler  VII  B.  543. 

—  Frühgeburten  VII  B.  452. 

—  Geburtenzahl  VII  B.  434. 


Die   rüm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


34 


Register. 


163 


Dänemark.  Gewichtszunahme  der  Kinder 
VII  B.  586. 

—  Haltepflege  VII  B.  500. 

—  Häufigkeit  des  Säugens  VII  B.  557. 

—  Hebammen  VII  B."  !>'>. 

—  Impfzwang  VII  B.  007,  608. 
Kinderarbeit  VII  B.  047,  655,  656. 

—  Kinderheime  VII  B.  480. 

—  Säudinsssterbliehkeit  VII  B.  437, 

438.  440. 

—  Seehospiz  VII  B.  59S. 

—  Syphilis  :  Behandlung  VII  B.  455 ; 

Gesetz  gegen  ihre  Verbreitung 
VII  B.  510. 

—  Verbreitung  der  ven er.  Krankheiten 

X  22,  23,  74;  Unentgeltliche 
Krankenhausbehandlung  X  105; 
Reglementierung  X  47;  Gesetz 
zur"  Bekämpfung  der  vener. 
Krankheiten  X  47,  120. 

—  Totgeburten  VII  B.  450,  452. 

—  uneheliche  Kinder  VII  B.  442,  444, 

446;  ihre  Alimentierung  VII  B. 
446. 

—  Wöchnerinnen  VII  B.  460. 

—  Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 
Dänische  Armee,  Verbreitung  der  vener. 

Krankheiten  unter  ders.  X  67. 
Danilewsky  III  50. 
Dankelmann  VIII  ,73. 
Danks,  mech.  Puddelofen  VIII  4,1. 
Dankwerth  VIII  862. 
Danneberg:  VIII  196. 
Dauzig,  Abwässer  von  II  A.  399. 

—  Entwässerung  von  II  A.  119. 
Glashütte  VIII  987. 
Rieselfelder   von    II   A.    358,  365, 

369. 

—  Ventilation  der  Kanäle  II  A.  240. 
Daphniden  I  553. 

Darby'scher  Gasfang  VIII  500. 
Darcy,  Gesetz  der  Strömung  von  Grund- 
wasser I  90. 
Darf  IV  236- 
Darmarbeit  III  13. 

—  -bakteriell  I  586 ;  s.  auch  Typhus- 

bakterien, s.  auch  Bact.  coli. 

—  -katarrhe  I  616  ff. 

durch  Trinkwasser  II  A.  381. 

—  -kranklieiten  in  Internaten  VII  B. 

452,  478,  534,  535,  550,  551,  552, 
553,  555—570,  571,  636. 

—  -trichine  IX  319. 
Darmstadt,  Bauordnung  in  IV  486. 

—  Gesundheitsaufseher  in  IV  527. 
Darrach  V  B.  176. 

Darrmalz  288. 

Dartheus  VII  B.  468. 

Darwin  V  B.  59. 

Dasselfliegen,    Larven    beim   Rinde    III 

476. 
Dauerbrandöfen  IV  311. 

—  -brenner,  elektrische  IV  226. 


Dauert'Ysten  IX  279. 

-kontrolle  IV  190. 

—  der  Lektion  VII  A.  287. 

—  des  Schreibens  beim  ersten  Unter- 

richt VII  A.  2.".::,  27::. 

—  -proviant  VI  214. 

—  -Übungen,    körperliche  in  Schulen 

VII  A.  306. 
Diiubler  über  Malaria  I  318. 

—  über  Malayen  I  331. 
Dauuelet  u.  Klein  VIII  986. 
Davaine  IX  3. 

De  Davila  VII  B.  587,  601. 
David  (Bristol)  IV  524. 

—  V  B.  221. 
Davieds  I  498,  703,  724. 
Davy  IX  686. 

—  Lichtbogen  IV  95. 

—  Sicherheitslampe  VIII  267,  283. 
Dax,  Killderheilstätte  VII  B.  598. 
Deakon  Prozeß  VIII  663. 

Debois  de  Rochefort  VIII  737. 
Decaisne  VIII  1109. 
Deeatieren  des  Tuches  VIII  1089. 
Decken  VII  A.  22,  53. 

—  Beton  VII  A.  27. 

—  eiserne  VII  A.  27. 

—  hölzerne  VII  A.  lt.. 

—  -flächen  IV  630. 
-herstelinng  IV  639. 

Deckmasse  der  Emaille  III  341. 
Defl'ernez  über  Glasblasen  VIII  973. 
Deft'ke,    Helminthiasis    der    Hunde    III 

413. 
Dellektoreu  IV  2S6,  VIII  192. 
Degen,  L.  IV  238,  V  A.  14,  21,  79,  209, 

347. 
Degener  II  A.  417. 
De  Giaxa  II  A.  451,  468. 
Degummieren  der  Seide  VIII  1062,  1148. 

1164. 
Deherain  über  Bodenhygiene  I  42. 

—  über  Chimie  agricole  I  67. 

—  „     Entstehung  von  Salpetersäure 

aus   atraosph.    Stickstoff  1 
139. 

—  ,,      Fäulnis  im  Boden  I   124. 

—  „     spez.    Wärme   des   Bodens  I 

57. 
Debio,  Anilin  VIII  842. 
Delnuel  II  A.  437. 
Dehn  III  17,  VIII  516. 
Dehne  II  A.  404  ff.,  VIII  118. 
Deichier  VII  A.  342,  343  No.  6. 
Deklarationszwang  im  Nahrungsmittel- 
gesetz III  437. 
Delagree  II  B.  24. 
Del  Aqua  VIII  1080. 
Delbrück  V  B.  30,  157,  158. 

—  über  Bodentemperatur  I  67. 

—  „      Cholera  I  180. 

—  „     Desinfektion  II  A.  49. 
Delearde  IX  50. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


35 


11: 


164 


Register. 


Delesse  I  42. 

Delft.  Arbeiterwoknungen  in  IV  864. 

Delfter  Tonnensystem  II  A.  82. 

Delorme  I  22. 

Delpeeh  VIII  656,  886,  1098. 

—  über  Bleichroniat  III  371. 

—  u.  Hillaret  VIII  704. 
Delraille  VII  B.  543,  54S,  581,  587,  599, 

621,  622,  649,  660,  672. 
Demanet  VIII  295. 
Dembo,    Betäubung    yon    Schlachttieren 

III  425. 

—  Schachten  III  427. 
Denietjeli  VIII  1205. 
Demetriades  I  683,  687. 
Demittant  VIII  171. 

Deinine  VII  A.  375  No.  15,  B.  575,  599. 

Dominier  VI  327. 

Demodex  folliculorum  IX  326. 

—  phylloides   des  Schweines  III  477. 
Denarowsky,  über  Diphtherie  I  206. 
Denaeyer,  A.,  Pepton  III  225. 
Denaturierter  Spiritus  VIII  834. 
Deuaturieruiig    des    Branntweins    VIII 

875. 
Denecke  VII  A.  128,  129,  134. 
Denton  I  227,  II  A.  361. 
Dein   IV  238,  V  A.  208,  VII  A.  145. 
Denys  IX  16,  19,  32,  37. 
Depiilegmatoren  IV  285. 
Depositeubucli  (für  kleiue  Kraukenhäuser) 

V  A.  546,  562. 
Deportation  V  B.  202. 

—  in  England  V  B.  204. 

—  „   Frankreich  V  B.  206. 

—  „  den  Niederlanden  V  B.  206. 

—  ..   Portugal  V  B.  206. 
„   Rußland  V  B.  209. 

—  nach  Cavenne  V  B.  207. 

—  „     Neu-Caledonien  V  B.  208. 
„      Sachalin  V  B.  211. 

—  ,,      tropischen  KlimatenVB. 205. 

—  und  Kolonisationszweck  V  B.  206. 

„    Strafzweck  V  B.  215. 
Dermatitis  chemica  VIII  852. 
Dermatocoptesräude    bei   Schlachttieren 

III    177. 
Dermatomyees  gallinarum  IX  2,1. 
Dermanyssus  avium  IX  326. 
Dernbur'g  VII  B.  464,  473. 
Derosne  VIII  , ,  0. 
Dervanx  II  A.  402. 
Derveaux  VIII  118. 
Derville  VIII  861. 
Desains  I  3(8. 
Desbrousses  II  A.  52. 
Descamps  VIII  883,  1099. 
Descaves  346. 
Desehamps  I  143,  VI  148. 
Deschner  u.  Bingler  VIII  171. 
Desgodtes  II  A.  7. 
Desgoffe  VIII  195. 
Desguin   VII  A.   395,  409  Xo.  1. 


Desinfektion  II  B.  137,  VII  B.  619,  IX 
82,  617  ff. 

—  auf  dem  Lande  ,38,  747. 

—  „   den  Viehhöfen  IX  778. 

—  bei  Diphtherie  VII  A.  340. 

—  ,,    Pocken  IX  618. 

—  „   Tuberkulose    VII  A.  345,   IX 

615,  618. 
„   Typhus  IX  61S. 

—  „    Viehseuchen  IX  7,1  ff. 

—  der   Aborte   II    A.    193,    VIII  A. 

323,  IX  682,  749. 

—  „   Altwasser  V  403. 

—  „   Badewässer  I  723,  IX  684. 

—  „    Bäder  I  723. 

—  „    Bahnhöfe  VI  254. 

—  „    Betten  V  417,  421. 

—  „    Bilder  740. 

—  ,,    Borsten  IX   ,54. 

—  „    Briefe  IX  752. 

—  „    Brunnen  I  729,  IX  754 

—  ,,    Bücher  IX  752. 

—  ,,    Drucksachen  IX  752. 

—  „    Eisenbahnwagen   IX  591,   756, 

775. 
„    Fäkalien  IX  749. 

—  „    Felle  IX  754. 

—  „    Fußböden   LX    602,    092,    733, 

741. 

—  „    Glas  IX  748. 

—  „    Gummisachen  IX  748. 

—  „    Hände  IX  625. 

—  „    Haare  IX  754. 

—  .,    Hebeammen  IX  735. 

—  „    Kinderspielzeuge  IX  74s. 

—  „    Kleider  in   Krankenhäusern  V 

A.  417. 

—  „    Klosetts  II  A.  47,   97,  VII  A. 

323,  IX  682. 

—  „    Krankensäle  V  A.  422. 

—  ,,    Küchengeräte  IX  748. 

—  „    Latrinen  IX  682. 

—  „    Ledersachen  IX  ,48. 

—  „    Matratzen  V  A.  421. 

—  ,,   Metallgegenstände  IX  741. 

—  „   Möbel  IX  740. 

—  „    Xaturaliensammlungen  VII  A. 

178. 

—  „    Personen  IX  735. 

—  ,,   Beisegepäcke  IX  748. 

—  „    Schiffe  VI  194  ff.,  IX  760,  779. 

—  „    Speigläser  IX  749. 

—  „    Spucknäpfe  IX  749. 

—  ,,    Spielzeuge  IX  748. 

—  „    Schlachthöfe  IX  776. 

—  „    Sputa  IX  749. 

—  „    Strohsäcke  IX  74S. 

—  „    Stiefel  IX  74S. 

—  ,.    Teppiche  IX  748. 

—  „    Viehhöfe  IX  776. 

—  ,,    Viehwagen  IX  ,75. 

—  „   Vorhänge  IX  748. 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


36 


Register. 


165 


Desinfektion  der   Wände  IX  682,    684, 
726,  727.  748. 

—  „   Wäsche  IX  682,  684,  726,  727. 

748. 

—  „   Wasserleitungen  I  728. 

—  ,.    Wohnung    mit    Formalin    IX 

726. 

—  —    nach  Koch-Merke  IX  739. 

—  in  Berlin  660,  6.5,  739,  747. 

—  „   Charlottenburg  IX  747. 

—  .,  England  IX  7  17. 

—  „  Hamburg  IX  618,  447. 

—  „   Hildesheim  IX   .47. 

—  ..   kleineren  Städten  IX  73S. 

—  .,  Nürnberg  IX  747. 

—  „  Oppeln  IX  747. 

—  ..   Paris  IX  747. 

—  „  Potsdam  IX  747. 

—  „    Straßburg  IX  747. 

—  ..   Zürich  IX  74,. 
Desinfektionsanstalt  V  A.   169  ff.,  416, 

IX  656,  666  ff. 

—  Geschäftegang  bei  derselben  V  A. 

421.  IX  666. 

—  -zwang  IX  617. 
Desinfektoren  IX  (">G(i.  747. 
Desodorierung  IX  619,  696. 
Despeignes  I  592,  597. 
Desrumeaux  VIII  118. 

Dessau,  bleihaltiges  Wasser  in  VIII  714. 
Dessauer  Gasöfen  IV  129,  324. 
Dessiuieren  des  Tuches  VIII  1090. 
Destillation  der  Zinkerze  VIII  425. 

—  des  Zinkschaums  VIII  422. 

—  des  Quecksilbers  VIII  426. 
Destillierapparate    auf  Schiffen  VI  223. 

—  -Öfen  VIII  425,  497. 
Destruitor  II  B.  135,  205  ff. 

—  von  Fryer  II  B.  205. 

—  „     Hörsfall  II  B.  211. 

—  „    Smevers  II  B.  217. 

—  „     Warner  II  B.  212. 

—  _      „    Whiley  II  B.  212. 
Detail-Kostenberechnung  der  Beköstigung 

V  A.  460. 
Detentionsdauer   und   Sterblichkeit    der 

Gefangenen  V  B.  24. 
Detmer  I  135. 

Dettweiler  VII  A.  94,  99,  344. 
Deupser,  Schweineseuche  III  516. 
Deutsch-Afrika  I  337. 
Deutsehe  als  Kolonisten  I  337  ff. 

—  Jutespinnerei  u.  Weberei  in  Meißen 

VIII  135,  147. 
Deutsches  Reich  Schulen  in  VII  A.  333, 

335,  337,  33S  Xo.  31. 
Deutschland,   Armenpflege  VII  B.   468, 

473,  673. 

—  Engelmaeherei  VII  B.  496. 

—  Entbindungsanstalten  VII  B.  457. 

—  Ernährung    der    Soldaten    in    III 

112  ff. 

—  Fabrikarbeit  u.  Säugen  VII B.  557. 


Deutsehland,   Ferienheime  VII  B.   584 
587. 

—  Fleischbeschau.     Gesetzgebung    in 

III  454. 

—  Fruchtabtreibung  VII  B.  450. 

—  Gesetz    gegen  Betteln  VII  B.  654. 

—  Halbkolonien  VII  B.  581. 

—  Haltepflege  VII  ß.  487  ;  ihre  üeber- 

wachung  VII  B.  5(12. 

—  Impfzwang  VII  B.  607,   60S;   Ee- 

vaccination  VII  B.  608. 

—  Infektionskrankheiten  VII  B.  602. 

—  jugendliche  Arbeiter  VII  B.  648. 

—  Jugendspiele  VII  B.  579. 

—  Kinderarbeit  VII  B.  655. 

—  Kinderbewahranstalten  VII  B.  544. 

—  Kinderpflege  VII  B.  507. 

—  Klassen   für  Schwachbegabte  VII 

B.  630. 

—  Kostpflege  VII  B.  498. 

—  Krippen  VII  B.  531,  532,  533. 

—  Magdalenenasvle  VII  B.  668. 

—  Pocken  VII  B.  607. 

—  Rekonvalescentenheime  VII  B.  589. 

—  Seehospize  VII  B.  597,  599. 

—  Städtereinigung  II  A.  9,  10. 

—  Strafmündigkeit  VII  B.  662.  663. 

—  Syphilitische  VII  B.  455. 

—  Taubstumme  VII  B.  629. 

—  Temperatur  I  262. 

—  Totgeburten  VII  B.  450,  45:;. 

—  uneheliche   Kinder    VII    B.    442; 

ihre  Alimentierung  VII  B.  464, 
t465. 

—  Verbot   der  Mitführung   von  Kin- 

dern VII  B.  654. 

—  Verein    für    Kinderheilstätten    an 

den    deutsehen    Seeküsten    VII 
B.  599. 

—  Versorgungshäuser  VH  B.  477, 478. 

—  Wöchnerinnenschutz  VII  B.  400. 

—  Wohnungsnot  VIT  B.  64S. 

—  Zahl  der'' Kinder  VII  B.  434,  435. 

—  Zwangserziehung  VII  B.  663. 

—  Zwangserziehungsanstalten  VII  B. 

671. 
Deutschmauu  VII  A.  355. 
Devaux  II  A.  177. 
Devergie  II  B.  8,  10,  20,  47,  48. 
Deveis  VIII  674. 
Devie  n.  Chatin  VIII  737. 
Devide  VII  A.  295. 
Devonshire,  E.  II  A.  414. 
Dewhurst  VIII  123. 
Dextrin  III  39. 
Deycke  I  632,  634,  IX  626. 
Dhout,  Fleischvergiftung  III  540. 
Diagonalstraßeu  IV  406,  507. 
Diakonow  VIII  646. 
Diano-Marina  IV  933. 
Diarrhöe  s.  Darmkrankheiten. 

—  in  Budapest  I  205. 
Diarrhöen  I  616  ff. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


37 


166 


Register. 


Diatoma,  Spez.  I  559. 
Diatomeen  I  558. 
Diatrophtoff  Litt.  I  661. 
Diät  der  Hüttenleute  VIII  523. 

—  -buch  V  A.  430. 

—  -Vorschriften,  die   einzelnen  Diät- 

forrnen  V  A.  30S,  544,  59  l. 

—  Speiseregulativ   für  den   1.  und  2. 

Tisch  V  A.  309 ;  für  den  3.  Tisch, 
Dienst-  und  Wartepersonal  V 
A.  312  ;  Kranke  V  A.  312. 

—  Festsetzung    der    Krankendiät    V 

A.  313  ff. 

—  für  die  Pfleglinge  im  Sanatorium 

Gütergotz  V  A.  331. 

—  Verpflegung  kranker  Kinder  V  335. 

—  -zettel  V  A.  434. 
Diazofarbeu  III  380. 
Dichtpolen  (Kupfergew.)  VIII  420. 
Dichtung  der  Muffen  II  A.  206. 
Dicke  der  Kleidung  I  371,  382. 
Dicke  IV  120.  242.  331. 

Dicker  u.  Werneburg,   Apparate  von  IV 

375. 
Dickertmanu.  Gebr.  VIII  150. 
Dickmann  II  A.  421. 
Diday  VIII  976. 

—  -Kas;owitz'sches  Gesetz  X  6. 
Diedrich  VIII  1044. 

Dielen  VII  A.  54. 

Dienstnnidchenbekleiduus:  V  A.  514. 
Dienstpersonal,  Allgemeines  V  A.  291. 

—  Verpflegung  dess.  V  A.  312. 
Dienstzeit  VI  302. 

Dieterlein  VIII  1019,  1029. 
Dietrich  II  B.  167,  VIII  140. 

—  über  Haussehwamm  IV  940. 
Dietrichsdorf,  Arbeiterwohnungen  in  IV 

877. 
Dietz  VIII  712. 
Dieudouue  I  634,  696,  II  A.  453,  IX  S, 

627,  701,  702. 

—  Wirkung  des  Lichts  auf  Bakterien 

IV  711  Litt. 
Diez  V  B.  75.  122,  1(37,  217. 
Differenz  VII  A.  62,  64. 

fferenzialmauometer  IV  256  ff. 

fferenziersvstem  s.  Trennsvsteme. 
Diffuses  Licht  IV  58. 
Digestoreu  II  B.  125. 
Diuuendahl,  R.  W.  VIII  171. 
Diuitrobeuzol  VIII  6S0,  839. 
-kresol  III  379. 

—  -resorcin  VIII  844. 
Diorexiu  VIII  677. 
Diphenvlamin  I  514  II  A.  421. 
Diphtherie  VII   A.  315,   316,  318,  320, 

321,  322,  325,  330,  338  ff.,  385,  478, 
551,  552,  553,  559,  565,  601,  602,  603, 
604,  605,  609  ff.,  641,  IX  35,  52,  53, 
195,  379,  608. 

—  -bacillen  im  Staub  IV  937. 

—  —    Verhalten  im  Wasser  I  683. 


Diphtherie.  Begriff  IX  379. 

—  Disposition  u.  Immunität  IX  385. 

—  epidemische  Ausbreitung   IX  386. 

—  Geschichtliches  IX  380. 

—  Inkubation  IX  385. 

—  Litteratur  IX  389. 

—  Natur,    Eigenschaften     und    Vor- 

kommen  des  Krankheitserregers 
IX  3S1. 

—  Sekundärinfektion  IX  384. 

—  Uebertragung     des     Krankheitser- 

regers IX  383. 

—  -toxin  197,  198. 

—  der  Kälber  in  Milch  III  519. 
Diplococous  III  169. 

—  intracellularis  meningitidis  IX  131. 

—  pleuropneumoniae  equi  IX  136. 

—  pneumoniae  IX  122,  189,  196. 
Diponchel  II  A.  55. 

Diptera  IX  328. 

Direktoren  der  Krankenhäuser  V  A.  285 ; 
ärztliche  u.  Verwaltungs-D.  V  A.  286 ; 
Praktizieren  des  ärztlichen  Direktors 
außerhalb  des  Krankenhauses  V  1!.  287. 

Discipliuarstrafe  V  B.  143. 

—  ihre   Art   und   Häufigkeit   In  den 

preußischen  Zuchthäusern  V  B. 

149. 
Discornyees  equi  III  511. 
Dispensieranstalt  V  A.  423. 
Disposition  IX  103. 

—  individuelle  I  329,  33s  ff. 

—  örtliche  I  153  ff. 

—  zeitliche  I  153  ff. 

—  zur  Ansteckung  VII  A.  315. 
Distanz  VII  A.  65. 

Distoma  haematobium  II  A.  380. 

—  Kingeri  II  A.  3S0. 

—  Spez.  I  614. 

Distomeu  in  der  Muskulatur  III  4,9. 
Distomum  felineum  IX  315. 

—  haemotobium  IX  315. 

—  hepaticum  I  555,  556,  III  477.  IX 

314. 

—  lanceolatus  I  556,  III  498,  IX  315. 

—  pulmonale  IX  315. 

—  sibiricum  IX  315. 

—  sinense  IX  315. 
Dittmar  VII  A.  9. 

—  Pläne    von   Arbeiterwohnungen   in 

Aachen  IV  888. 
Ditze,  F.  G.,  VIII  127. 
Diviseure  II  A.  53  ff.,  77  ff. 
Djurbersr  IX  704. 
Dobel  II  A.  65,  293. 
Dobihal  VII  A.  27,  28. 
Dobroslawiu  V  B,  102. 
Dobroslawiue  IX  635. 
Doehniius   duodenalis  I  556,  IX  322. 
Döckersche  Baracken  V  26S. 
Döderleiu  V  B.  57,  59. 
Dbhring  VIII  164,  166. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


38 


Register. 


L67 


Diiliren.  Aborte  in  IV  .85. 

—  Arbeiterwohnungen  in  IV  s;s. 
Dönitz  II  B.  68. 

Böhmen  u.  Leblanc  VIII  145. 
Dohual  VIII  1051. 
Dolezalek  Litt.  VIII  234 
Doliuin  VII  A.  120. 
Dollfuß    VII   B.    454,   460,    VIII    1019, 
1027. 

—  u.  Mies  VIII  135,  147,  148. 

—  Mieg  &  Co.  VIII  1188. 
Dollinser  VU  A.  310,  314  No.  15. 
Itollmavr  VII  A.  97,  234.  247. 
Dolomit  I  47. 

Dombes  I  219. 
Dom  Pedro  VII  A.  22 
Donald  VIII  702. 

Donau,  Verunreinigung  der  I  6S6,  II  A. 
390,  392,  466. 

—  -wasser  I  756,  II  A.  385. 
Dood  VIII  -   - 

Döpler  V  B.  5. 
Doppeleiufflasuiis  IV  7 

—  -feuster  IV  099. 

—  -haus  IV  879. 
Doppelte  Wasserleitung  I  417. 
Doppelstollen  VIII  i  Tunnelbau:  40S. 
Dor  I  496. 

Dörich  II  A.  5,  122. 
Döring  VIII  1099. 

—  u.  Rücken  VIII  147. 
Dornblüth  VII  A.  314. 
Dornisr  VIII  1079. 
Dorpat  VII  A.  283. 

—  Bewölkung  I  269. 

—  Grundwasser  I   .32. 
Dörr  VII  A.  374. 

Dörren  des  Flachses  VIII  1004. 
Dorsch  III  233. 
Dortmund  II  A.  12". 

—  Klassen   für   Schwachbesabte  VII 

B.  630. 
Dose  I  214. 

Douchebäder  VI  109,  332. 
DoueUeu.  kalte,  für  Bergleute  VIII  311. 

—  schottische  VIII  311. 
Dourine  IX  2S5. 

Douse.  T.  R..  VIII  161,  165,  167. 

Dowltns  VII  A.  353,  355. 

Down  VIII  1109. 

Downes  I  690,  II  A.  453,  IX  627. 

Dowslnsr.  elektr.  Ofen  VIII  477. 

Doyau  IX  24. 

Draeontiasis    durch    Trinkwasser   II   A. 

3  SO. 
Dräer  II  A.  390.  44S,  IX  574,  689,  706. 
Dragendorff  VIII   ,-  . 
Drahtgewebearbeiter  VIII  749. 

—  -kammern     zur    Flugstaubnieder- 

schlagung VIII  543. 

—  -Walzwerk,      Schutzvorkehrungen 

VIII  455. 


Drahtziehereien .       Schutzvorkehruntren 
VIII  455. 

—  —    jngendL   u.  weibl.  Arbeiter   in 

denselben  VIII  450. 
Drainage,  VII  A.  18. 

—  der'  Rieselfelder  II  A.  342. 
Drake.  Francis.  Kartoffel  III  257. 
Drakontiasis  I  612.' 

Dralle  VIII  980. 

Draper  VIII  753  Litt. 

Dräsche  VII  A.  331,  VIII  1051. 

—  über  durchlässigen  Boden  I  70. 

—  ..     Typhus  I  197. 

—  „      Hadernkrankheit  VIII  35. 
Drantz  VIII  193. 

Dravton  VIII 
Drechsler  VIII  S34. 
Drehbänke.     Schutzvorkehrungen    VIII 
456. 

—  -flüsrel  IV  696. 

—  -gesteil  VI  264. 

—  -klappen  IV  282. 

—  -lade  VII  B.  475. 

—  -puddelofeu  von  Pietzka  VIII  471. 

—  -Scheiben  VI  261. 

—  -ström  IV  145. 
Drainage  I  220,  222. 
Dreukhau.  Milchpulver  III  ISO. 
Dreschmaschinen  VIII  61. 
Dresden  VII  A.  35,  51,  346,  347. 

—  Abfuhr  II  A.  I  3. 

—  Arbeiterwohnungen  IV  865. 

—  Bauordnung  IV  47^. 

—  Boden  Verunreinigung  I   12 

—  Entwässerung  II   A.  464 

—  gemeinnütziger  Bauverein  IV  869. 

—  Fabrikbezirk~e  IV  500. 

—  Fleisehbeschauergebnisse  III   41S. 

—  Haltepflege  VlFB.  494. 

—  Heidepark  VII  B.  578 

—  Kaserne  VI  322.  336. 

—  Klassen   für  Schwachbegabte  VII 

B.  630. 

—  Konferenz  I  25,  VI  231. 

—  Kohlensäure  im  Boden  I  109. 

—  Krankenhaus  V  A.  57,  77.  B7. 

—  Säugen  VII  ß.  55a 

—  Säuglingssterblichkeit    VII  B  " "  . . 

—  unehel.  Geburten  VII  B.  443. 

—  Verbreitung  der  vener.  Krankheiten 

daselbst  X  76. 

—  Wasserversorgung  von  I  443. 

—  Wohlgemeinte  Stiftung  VII  B.  477. 

—  Zufluchtsstätte  VII  B.  459. 

—  Zwangsmaßregeln  gegen  Väter  VII 

B.  466. 
Dreves  II  A.  20. 
Dreux,  L.  VIII  126. 
Drever  V  B.  6,  IX  653. 

—  Rußapparat  VIII  822. 

—  Rosenkranz   u.   Droop,   VIII   122, 

123,  128. 
Drou  VIII  1176. 


Die  rönt.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


39 


168 


Register. 


Drontheim  VII  A.  251. 
v.  Drossbach  I  5S7,  597. 
Drosselklappen  IV  282,  VIII  463. 
Dronineau   II  A.  26,   VII  B.  475,    185, 

511,  521. 
Druck  s.  Buchdruck. 

—  -luft  zum  Glasblasen  VIII  981. 

—  -regier  IV  376. 

—  -regulator  bei  Dampfheizung  VII 

A.  169. 

—  -röhre  II  A.  209. 

—  -Sachen,  Desinfektion  der  IX  752. 

—  -walzen,  Waschen  VIII  1188. 
Drucken,  Unfälle  VIII  1187. 
Drucker,  Krankheiten  VIII  1185. 
Druckerei  VIII  1169  ff. 

—  Abwässer  VIII  1167,  1191,  1192. 
Drude   über   die  Buchen  auf  Madeira  I 

307. 

—  Konservierung  des  Holzes  IV  581. 
Druminond  IV  92. 
Dryholystoning  VI  195. 

Dualin  VIII  685. 

Dubarrv  I  667,  686. 

Dubelir  II  17. 

Dubief  IX  679. 

Dublin,     Säuglingssterblichkeit     VII    B. 

554. 
Dnbois,  Phosphorescenz  des  Fleisches  III 

474. 

—  -Hervenith  VII  A.  390. 
Duboux  II  B.  24. 
Dubrisay  Litt.  V  A.  276. 
Ducamp  I  618. 

Ducker  IX  653. 
Duehesne  VIII  934. 
Duclaux  I  696,  697. 

—  über  Bouton  de  Biskra  I  657. 
Duckes  VII  A.  217,  221.  223,  224,  288, 

294. 

Ducretet  u.  Lejeune,  elektr.  Ofen  VIII 
477. 

Ducrey  X  1. 

Dndw  eiler,  Brausebad  VIII  355. 

Dufonr  über  Wärmespiegelungder  Wasser- 
flächen I  258. 

Duglere  II  A.  53,  77. 

Duguet  VIII  735. 

Buhnen,  Seehospiz  VII  B.  599. 

Duisburger  Kupferhütte,  Arbeiterwohn- 
ungen der  IV  877. 

Diijardin-Beaunietz  V  B.  30,  VIII  656, 
886,  IX  67! i. 

Duke  of  Bedford  II  B.  62. 

Düker  II  A.  24S. 

Dulcin  III  326. 

Dülken  VIII  140. 

Dumesuil  VI  148. 

Dumont  VII  A.  229. 

—  System  II  A.  11,  168. 
Dumontier  VIII  703. 
Düual  VI  30. 

Duuaut  I  575. 


Dunbar   I  626,   629,  634,    651,   686,   VI 
197,  IX  36,  683,  684,  756. 

—  über  Cholera  I  671. 

„      Typhus  I  644. 

—  Vergiftungen   durch    Brotöl   VIII 

609. 
Duncan  VI  146. 
Duncker,  Muskeldistomen  III  479. 

—  Muskelstrahlenpilze  III  519. 

—  Sterilisierungsapparat    von     Rohr- 

beck III  445. 

—  Wärmeleitungsvermögen   des  Flei- 

sches  444.  " 

—  Kontaktpyrometer  III  446  f. 
Duudas   über   die  Nieren   in  den  Tropen 

I  312. 
Dnndee  IV  473. 
t.  Düngern  IX  57. 
Dünger,  Fäkal  II  A.  311  ff. 

—  -pulver  II  B.  112. 

—  -gruben    für    Schlachthäuser    VI 

49  ff. 

—  -häufen.   Verbot  des   Wegwerfens 

tuberkulöser  Tierteile  auf  III  451. 

—  aus  Klärwerken  II  A.  324. 

—  künstliche  VIII  707. 

—  -Stätten  VII  A.  209,  210,  211. 

—  —     für  Schlachthäuser  VI  49  ff. 

—  -wagen  VI  51. 

Dunhain  I  626. 
Dunkelarrest  V  B.  144. 

—  -heit,  Einfluß   auf  das  Leben  IV 

40. 
Dünneuberger,  Brotgärung  III  246. 
Dunstrohr  IV  786. 

—  -luftheizung  VII  A.  171,  172. 
Dupre  II  A.  375,  VII  A.  9. 
Durand-Clave  II  A.  118,  142,  293. 
Durchfall  I  203. 
Durchgangswagen  VI  263,  265. 

—  -zone  I  99. 

—  -Verschluß  der  rheinischen  Lokal- 

abteilung des  Vereins  chemischer 
Industrieller  Deutschlands  VIII 
151. 

Durchhiebe  (Bergbau)  VIII  275. 

Durchkochuug  des  Fleisches  II  B.  126. 

Durchlässigkeit  s.  Permeabilität. 

—  des  Bodens  I  70. 
Durchnäßte  Kleidung  I  391. 
Durchschlagskraft,  elektrisch  IV  151. 
Durchschluß  VII  A.  249. 

Düren,   Maria-Apollonia-Krippe    VII   B. 

525    532    535. 
Dürköpp  &  Co.'  VIII  138. 
Dürr  VII  A.  94,  99. 
Dürre  VIII  431. 

Dürrheim,  Kinderheilstätte  VII  59t. 
Durhain  IX  27,  33,  58. 
Durrha  III  236. 
Durst  III  24. 
Duschebad  VII  A.  204. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


40 


Register. 


1G9 


Düsen  (Erklärung)  VIII  «3. 

—  -stocke  VI II  463,  192. 
Düsseldorf  VII  A.  35,  48,  4'.»,  140,  193, 

216,  .:.  I     •■  3. 

—  Bauordnung  IV  481. 

—  Entwässerung  II  L20,  294. 

—  gedruckte  Belehrung  VII  B.  635. 

—  Klassen  für  Schwachbegabte  VII 

B.  630. 
Dutertre.     Vergiftung    durch    Muscheln 

III  528. 
Dutroulau  ül>er  Reunion  I  326. 

—  über  das  Tropenklirua  I  311. 

—  Widerstandsfähigkeit     gegen     In- 

fektionen I  316. 
Duvernov  VIII  975. 
Dvckerföff  über  Mörtel  IV  573. 
Dynamit  VIII  255,  257,  685,  6S9. 
Dynamos  IV  168. 
Diphtherie  I  206,  659. 

—  in  Berlin  I  206 

—  „  Breslau  I  _'  6 

—  ..  der  Bukowina  I  206. 

—  ..   Elsaß  I  206. 

—  ,,   Hagcnau  I  206. 

—  .,  Leipzig  I  206. 

—  „   Maidstone  I  20S. 

—  „  Preußen  I  206,  207. 

—  „  Worms  I  206. 
Dysenterie  IX  282,  454,  s.  Ruhr. 

*—     Begriff  IX  454. 

—  Disposition  u.  Immunität  IX  402. 

—  Eigenschaften,     Vorkommen     und 

Uebertragung    des    Krankheits- 
erregers IX  460. 

—  Geschichtliches  IX  454. 

—  der  Hühner  u.  Puten  IX  223. 

—  Inkubation  IX  462. 

—  Litteratur  IX  466. 

—  Xatur  des   Krankheitserregers  IX 

455. 

—  örtliche  Disposition  IX  463. 

—  Sekundär-  und  Mischinfektion  IX 

4(  12. 

—  tropische  I  311  ff.,  556. 

—  Vorkommen   und  Ausbreitung  der 

Dysenterie  IX  463. 

—  zeitliche  Disposition  IX  464 
Dyspnoe  durch  Arbeit  III  12,  13. 


Eassie  über  gesunde  Wohnungen  IV  638. 
Eastburne,    Convalescent    Hospital  VII 

B.  598. 
Eaton  VII  A.  229. 
Eau  de  la  sentine  VI   190. 
Ebell  VIII  1149. 
Eber,  A.,  Tuberkulose  III  496  ff. 

—  W. ,    postmortale    Fleischverände- 

rungen III  472. 

—  Salmiakfäulnisprobe  IH  473. 
Eberbach  I  137. 

Eberhard  VIII  1051. 


Eberlein,   Infektionsstoffe  im  gefrorenen 

Fleisch  III  528. 
Ebermayer  I  42,  öS,  77,  II  A.  134. 
Eberstadt   IV  Litt.   174. 

—  städtische    Bodenpolitik    IV    Litt. 

888. 
Ebert  und  Wiedemann  IV  233. 
Ebertz  II  B.  68. 
Echinococcus  IX  311. 

—  endogenes  IX  313. 

—  exogenes  IX  312. 

—  gramüosus  IX  312. 

—  hydatodisus  IX  312. 

—  multilocularis  IX  312. 

—  -kokken  III  228. 

—  —     Verbreitung  der  1  612. 

—  —     bei  Menschen  III  413. 

—  —    der  Schlachttiere  III  490. 

Eehtsrelb  VIII  844 
Eck.  M..  VIII  164. 
Ecken  der  Mauern  VII  A.  33.  52. 

—  -schritt  VII  A.  275. 
Ecker  VII  A.  121. 
Eckert  V  150. 

Eckras.  .V..  VIII  6S9. 
Eckstein  über  Sumpfmiasma  I  40. 
EctlmiiM  iraiiLTaeniisum  IX  2lU. 
Edelfaule'lll  264. 

Edelmann,    chemische  Fleischkonservie- 
rungsmittel III  533. 

—  Fleischbeschau  in  Sachsen  III  414, 

in  Dresden  III  418. 

—  Schußapparat  III  426. 

—  Tuberkulosestatistik  III  500. 

—  und  Bräutigam,  Pferdefleischnach- 
weis III  466. 

Edinburgh  VII  A.  400. 

—  Abwässer  von  II  A.  400. 

—  Rieselfelder  von    II   A.    116,   365, 

366. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 
Edisou's  Leitungssystem  IV  183. 
Edlefsen    über  Gelenkrheumatismus   IV 

638. 
Edler    über   Steighöhe   des   Wassers   im 

Boden  I  77. 
Effektenverzeichnis  V  A.  544,  549. 
Effront  IX  6,  33. 
Egsrelinsr,  Sarkomatose  III  524. 
t.  Egsrel-  VII  A.  118,  123  No.  67. 
Esreuieren  VIII  1015. 
Egypten  II  A.  1. 

—  Berieselung  in  II  A.  1. 

—  Impfzwang  VII  B.  608, 
Ehegraben  IV  553. 

Ehlers  X  68.  75. 
Ehniann  I  443. 

—  von  Litt.  I  41i'.. 
Ehrenberg  I  552. 

—  Wurstvergiftung  III  543. 
Ehrendorfer  VIII  128. 
Ehrke  und  Blev  V  A.  103. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


4i 


170 


Register. 


Ehrle,  C,    über   Wohnungshygiene  IV 
639. 

—  heimliche  Gemacher  II  A.  4. 

—  Kultur  der  Renaissance  II  A.  4. 
Ehrlich    VII  B.  556,  566,  IX  3,  34,  51, 

59. 

—  über  Alizarinblau  III,  382. 
Ehrmann,  Schächten  III  427. 
Eibe  VII  B.  593,  601. 
Eichhof  VII  A.  390  No.  4. 
Eichhorn  VIII  64S. 
Eichhorst  Litt.  VIII  349. 
Eichwald  über  Malaria  I  162. 

Eier,  Eigenschaften  und  Bestandteile  der 
III  205. 

—  Erkennung  des  Alters  der  III  206. 

—  Konservierung  der  III  206. 

—  Zubereitung  der  III  58. 
-schalen  III  206. 

Eigelb  III  206. 

Eigenhans,  Akt.-Gesellsch.  IV  875. 

Eigenwärme  der  Baumaterialien  IV  560. 

Eilert  VIII  151. 

Eimer,  Anstrichfarben  für  III  385. 

—  -kloset  II  A.  81. 

—  -räum,    Einrichtung   desselben  V 

A.  404. 
Einbalsamierung  II  B.  5,  6. 

—  bei  den  Persern  II  B.  5. 
Einfädlet-  VIII  1112. 
Einfahrt  (Bergbau)  VIII  249  ff. 
Einfallwinkel  der  Sonnenstrahlen  1 255  ff. 
Einfamilienhäuser  IV  801  ff.,  872  ff. 
Einfetten  der  AVolle  VIII  1042. 
Einfriedigung  der  Tagebrüche  VIII  401. 
Eingang  VII  A.  30,  36. 

Eingehen  der  Stoffe  I  397. 
Eingeführtes  Fleisch,  Beschan  III  441. 

—  —    Verfügung  der  Untersuchenden 

über  dasselbe  III  443. 
Eingeweidewürmer  VII  538. 
Eijkman  III  89. 
Einkommen    der  Eisenbahnbeamten   VI 

300. 
Einlaß  ungereinigter  Abwässer  in  Flüsse 

II  A.  464  ff. 
Einlassen  des  Fußbodens  VII  A.  54. 
Einnalnnenachweisuug  für  Gewürze  und 

Suppenkräuter  V  A.  454. 

—  Tagebuch    der    Küchenverwaltung 

V  A.  453. 

—  —    der    Materialienverwaltung   V 

A.  468. 
Einrichtung  der  Krankenhäuser  V  A.  344. 
Einschreibung  X  46,  53,  54. 

—  Mängel  derselben  X  81,  83. 

Einstaubassius  II  A.  341. 

Eiusteigeschächte  II  A.  217.  IV  182. 

Einweichen  der  Wäsche  V  374. 

Eiuwurfssehächte     für    Wäsche ,     Kon- 
struktion derselben  V  A.  368. 

Einzelgrab  II  B.  74. 

—  -haft  V  B.  171. 


Einzelhaft,  ihre  Andauer  V  B.  185. 

—  —       „    Anwendung  V  B.  185. 

—  —    und  Geistesstörung  V  B.  175. 

—  —       „     Selbstmord  V  B.  178. 

—  —       „    Sterblichkeit  der   Gefan- 

genen V  B.  173. 

—  —    bei  weiblichen   Gefangenen  V 

ß.  217. 

—  —      „  jugendlichen  Gefangenen  V 

B.  220. 

—  -Wohnungen  IV  801  ff.,  872  ff. 

—  -zimmer  V  A.  125,  407. 
Eiprofll  II  A.  194. 

Eisbein  III  34. 
Eisen  IV  579. 

—  Darstellung  VIII  412. 

—  Feuersicherheit  des  IV  580. 
als  Klärmittel  II  A.  414  ff. 

—  Kosten  des  IV  580. 

—  im  Wasser  I  516,  540. 

—  -algeu  I  725  ff. 

—  -bahnanschluß   für  Düngerstätten 

VI  51. 

—  —     für  Viehmärkte  VI  58. 

—  -bahn-Beamte ,   Sterblichkeit   der 

VIII  9. 

—  —    -hygieue  VI  237. 

—  —     -transport  der  Leichen  II  B. 

34  ff. 

—  —    -verkehr     und     Desinfektion 

IX,  591,  593  ff.,  756. 

—  —    -wagen,  Desinfektion  der  IX 

756. 

—  -bakterien  I  748. 

—  -berg  VII  A.  325. 

—  -blech  für  Rauchkanäle  VIII  535. 

—  -faclrwerk  IV  618,  622. 

—  -färben  III  371. 

—  -garnfabriken  VIII  1033. 

—  -gießerei  VIII  412,  414,  483. 

—  -glänz  VIII  412. 

—  -oxvd-Hydrat   gegen  Arsenvergif- 

tung  VIII  522." 

—  -pflaster  II  B.  163. 

—  -salze,  ungiftige  VIII  738. 

—  -staub  VIII  1113. 

—  -scliwainmfilter  I  494. 

—  -träger    für    Zwischendecken    IV 

645,  654. 

—  -vitriol   als  Desinfektionsmittel  II 

A.  46. 
Eisenlohr  II  A.  457. 
Eiserne  Gefäße  III  340. 
Eiserner  Bestand  III  92,  114. 

—  Vorhang  VI  125  ff. 
Eishaus  V  A.  183. 
Eislauf  VII  312. 

—  -maschinell  VI  44,  219. 

—  —    s.   a.   die  einzelnen  Koustruk- 

—  -platz  VII  A.  199,  312. 

—  -schrank  III  773. 

—  —    für  die  Theeküche  V  A.  406. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


42 


Register. 


171 


Eiter,  blauer  IX  209. 

—  -erregter  im  Wasser  I  657. 

—  -kokken   IX   117,  121,    16S,    205, 

L'll,  257. 
Eituer  Litt.'  VIII  753. 

—  über  Färbung  von  Leder  III  307. 
Eiweiß  111  206. 

—  animalisches     und    vegetabilisches 

in  der  Gefängniskost  V  B.  112. 

—  Bedarf  III  85. 

—  Ersparnis  III  12. 

—  -fUulnis  im  Boden  I  124. 

—  —    Erreger  der,  im  Wasser  I  60S. 

—  -uieuse  in  der  Gefänsniskost  V  B. 

99. 

—  -Stoffe  III  31. 
Eiektor  nach  Shone  II  A.  166. 
Ekzeme  durch  Breehweinstein  VIII  754. 

—  durch  giftige  Kleider  I  398. 

—  bei  Wandrern  VIII  963. 
Ektogene  Erzeugung  der  Krankheitsgifte 

I  156. 
Eklund  VI  329. 
Elastin  III  33. 
Elasticitiit  der  Gewebe  I  367. 
Elastisches  Gewebe  VIII  1097. 
Elb  IX  71& 
Elbe,  Bakterien  der  II  A.  152. 

—  Verunreinigung  der  II  A.  390,  463, 

466,  VIII  671  ff. 
Elberfeld  II  A.  120,  VII  A.  379. 

—  Asyl  in  VI  166. 

—  Entwässerung  von  II  A.  297. 

—  Frauenverein    VII  B.    504 ;  seine 

Krippe  VII  B.  532,  535,  541. 

—  gedruckte  Belehrung  VII  B.  635. 

—  Klassen  für  Schwachbegabte   VII 

B.  630. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 
Elbs,  Litt.  VIII  517. 

Elektrische  Arbeitsübertragung  VIII  480. 

—  Beleuchtung  IV  210. 

—  —     auf  Hütten  VIII  480. 

—  —    in  Bergwerken  VIII  2S4,  342. 

—  Behandlung  Erstickter  VIII  311. 

—  Flugstaubniederschlag  VIII  543. 

—  Heizung    II  A.    378  ff.,    IV  234, 

378. 

—  Lokomotive  VI  239. 

—  Oefen  VIII  476. 

—  Wasserreinigung  I  724,  II  A.  41 , . 

—  Zündung  VIII  256. 
Elektrischer  Strom  IV  145  ff. 

—  —    Unfälle  durch  VIII  480. 

—  Zustand  der  Atmosphäre  I  276. 
Elektrisches  Bleichen  VIII  1147. 

—  Licht  IV  93. 

_    _     Kosten  des  IV  211  ff. 

—  —     in  Theatern  VI  129. 

—  Schweißen  VIII  439,  477,  482. 
Elektrizität  und  Bakterien  IX  81. 

—  unmittelbar   aus    der   Kohle  VIII 

466. 


Elektrizität   gegen    Bleivergiftung   VIII 

716. 
Elektron- Aküenges.  VIII 
Elektrode,  Elektrolyt  VIII  477. 
Elektrolyse  der  Abwässer  II  A.  417. 

—  Chlorkalk  durch  VIII  666. 

—  der  Metalle  VIII  476  ff. 

für  goldhaltiges   Platin  VIII  431. 
Elektrolytische     Erzverarbeitung    VIII 
479  ff. 

—  Raffinationsprozesse  VIII  4,.  ff. 

—  Steinverarbeitung  VIII  479  ff. 
Elektrotechnischer  Verein  in  Wien  VIII 

157. 
Elephantiasis  Arabum  durch  Trinkwasser 
II  A.  380. 

—  Graecorum  s.  Lepra. 
Elevator  für  Mehl  III  569. 
Elleiiberger,    Blei   und  Kupfersalze  bei 

Tieren  III  525. 
Ellenboffenhölie  VII  A.  59. 
Elliuger  VII  A.  253,  257,  263;  275.  278, 

Xo.  13.  271t :  Xo.  36,  Xo.  54. 

—  Muskelblutungen     bei     Schweinen 

III  514. 

Elliptisches  Profil  II  A.  194. 

Ellis  II  A.  100. 

Elmen.  Kinderheilstätte  VII  B.  597. 

Elsassgrün  VIII  844. 

Elsass-Lothringen  VII  A.  12  No.  16, 
52,  55  Xo.  6,  103,  105,  111,  154,  174, 
180  Xo.  2,  226,  22s,  231  Xo.  5,  235, 
239,  240.  214.  275,  277,  288,  400. 

ElsUsser  II  A.  436;  VII  A.  74. 

Elsenberg  X  5. 

Elsuer  I  632,  634,  651,  699,  701,  717, 
722. 

—  über  Tvphus  I  64S. 
El  Tor  I  22. 

Elster,  Kompressionspumpe  VIII  811. 

—  Photometer  IV  108. 
Elvers  V  107,  189. 
Emauuelssegengrube,    Schlafhaus   VIII 

375. 
Emaillearbeiter  VIII  713. 
Emaillen,  gefärbte  III  341. 
Emaillieren  III  340. 
Emden,  Tonnensystem  in  II  A.  82. 
Emerson,   Diphtheriebacillen  aus   Staub 

IV  937. 
Einich  II  Ä.  408. 
Enimetropie  VII  A.  351. 
Emmerich  I  663,  II  A.  243,   V   B.    71, 

VII  A.  26,  28,  VIII  379.  IX  25. 

—  über   Analyse    des    isarwassers   I 

766  Litt. 
p  —       „      Fischseuchen  I  662. 

—  „     Lüftung   der  Aborte  IV  797 

Litt. 

—  ,,     Mörteluntersuchung  IV  594. 
„     Staub  IV  933. 

—  „      Zwischendecken       IV      462, 

640  ff.,  921  ff. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


43 


172 


Register. 


Emmerich,   über   Wanderung   der  Bak- 
terien 1  14ti. 

—  „     Wasserklosetts  II  A.  270. 
Eminiugliaiis  VII  A.  27S.  368. 
Emphysem    als   Folge   der  Kohlenlunge 

VIII  323. 

—  gangränöses  IX  143. 

—  der  "Hüttenleute  VIII  443. 

—  bei  Bäckern  und  Müllern  VIII  5S3. 

—  „    Töpfern  VIII  923. 

—  idiopathisches  VIII  32S,  330. 

—  progressives  IX  143. 
Emphysema  vaginae  IX  146. 
Empfüigsapparat  VIII  160. 
Empirische  Fleischbeschauer  III  439. 
Ems  II  A.  466. 

Encephalopathia  saturnina  VIII  715. 
Encrouema  I  559. 

Ende  VII  A.  51. 

—  u.  Bockniann  über  Bäder  VI  110. 
Endemien  der  Tropen  I  315. 
Endocarditis  IX  113,  124,  175,  181,  182, 

202. 

—  verrucosa  der  Schweine  IX  228. 
Endosreue  Erzeugung  der  Krankheitsgifte 

I  156. 
Engel  V  B.  11,  13,  17,  18,  19, 170.  VIII 

249,  294. 
Eusrels  VIII  127. 
Engelbrecht  V  B.  150. 
Engelstedt,  S.  V  A.  27-;  Litt. 
Engel-Reimers  X  66. 
Euselhardt.  Fr..  Firmsfabrik  VIII  871. 

—  t..  VIII  840. 

—  Anilin  VIII  842  Litt. 
Engelmacherei  VII  496,  644. 
England,    Act     for    the    Prevention    of 

Crueltv   to   and    better    Protection    of 
Children  VII  B.  656,  657. 

—  Ansiedelung  der  Bergleute  III  363. 

—  Armenpflege  VII  B^  468. 

—  Asvle  in  VI  169. 

—  Baby  Castle  (Kenn  VII  B.  480. 

—  Belehrung    durch    die    Standesbe- 

amten VII  B.  635. 

—  Children 's  Dangerous  Performances 

Act   1879  VII  B.  654. 

—  Children's   Protection  Act  VII  B. 

654. 

—  Engelmacherei  VII  B.  496,  497. 

—  Fabrikarbeit   und  Säugen  VII  B. 

557. 

—  Fleischbeschau  III  461. 

—  Geburtenzahl  VII  B.  434. 

—  Haltepflege  VII  B.   653:  ihre  ge- 

setzliche Regelung  VII  B.   500, 
503. 

—  Impfzwang  VII  B.  6U7,  Cus. 

—  Kinderarbeit  VII  B.  655. 

—  Kinderbewahranstalten  VII  B.  537. 

539,  541. 

—  Kinderheime   an    der  Meeresküste 

VII  B.  569. 


England.    Konsumvereine    für   Bergleute 
VIII  382. 

—  Lache's    Sanitary   Association  VII 

B.  634. 

—  Lazarette  VIII  396. 

—  Lebensversicherung  der  Kinder  VII 

B.  653. 

—  Mäßigkeitsbewegimg  VII  B.  660. 

—  Magdalen  Homes  VII  B.  66S. 

—  Masern:    ihre  Verbreitung  VII  B. 

613;  in  den  Schulen  VII  B.  614. 

—  National  Association   for  the  pro- 

motion  of  social  science  VII  B. 
635. 

—  Heftiges  for  the  fallen  women  VII 

B.  668. 

—  RekonvaIe?eentenhäuser  VII B.  589. 

—  Royal    Xormal  College   and   Aea- 

demv  of  Musie  in  Xorwood  VII 
B.  625. 

—  Säugen  VII  B.  557. 

—  Schlafhäuser    für    Bergleute    VII 

372. 

—  Schulen    in    VII    A.   32,    54,    122 

No.  32,  202,  211,  22:..  229,  275, 
277.  293,  108,  310.316.  31b,  333, 
336,367,374,  400,  s.  auch  London. 

—  Seehospize  VII  B.  598. 

—  Societies    for    the    prevention    of 

crtultv  to  children  VII   B.  661. 

—  Spielplätze  VII  B.  579. 

—  Städtereinigung  in  II  A.  8. 

—  Sterblichkeit  in  IV  9. 

—  —  der  Säuglinge  VII  B.  436.  437  ; 

—  an  Dannkrankheiten    VII  B.  555, 

568,  569 ;  an  Infektionskrank- 
heiten VII  B.  602. 

—  Strafmündigkeit  VII  B.  662. 

—  Trainierung  VII  B.  5iS. 

—  Febertragung      der     Tuberkulose 

durch  Milch  VII  B.  574. 

—  uneheliche  Kinder  VII  B.  442. 

■ —     —     Alimentienmg  und  Armenfür- 
sorge für  sie  VII  B.  462. 

—  Fnterstützungskassen  für  Bergleute 

VIII  396. 

—  Verbrennungen   von  Kindern   VII 

B.  522. 

—  Volksbäder  in  VI  106. 

—  Volkskindergärten  VII  B.  543. 

—  Vorbeugung   der  Trunksucht  VH 

B.  656. 

—  Waisenpflege  VII  B.  481. 

—  Wöchnerinnen  VII  B.  460. 

—  Wohnungsaufsicht  in  IV  528. 

—  Workhouse  VH  B.  474. 

—  Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 

—  Zwangserziehung  VII  B.  645,  665, 

666,  670,  671,""  672. 

—  Zwangserziehungsanstalten  VII  B. 

671. 
Euglander  als  Kolonisten  I  336. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


44 


Register. 


17.". 


Eugler.  C.  VIII  713. 

—  Litt.    II  A.  325. 

—  über  Faßhähne  III  37>4. 
Engli-ch  VIII   llls 
Englische  Krankheit  III  107. 

—  Armee,    sociale  Zusammensetzung 

der?.  X  67,  71.  Wirkung  der 
Contagious  diseases  act.  X  69. 
71. 

—  Flüsse.  Verunreinigung  der  IL  A. 

,  ff. 

—  Krankenhauser,  Kost  der  III  134. 

—  Hütte  I  264. 

—  Rieselfelder  II.  A.  3G6. 
Englisch-Indien,  Kinderarbeit  beim  Berg- 
bau VII  B.  647. 

Engluud  IX  77.4. 

Engström.    Sterilisieren  des  Rahms  III 

L95. 
Euko  VII  A.  32s.  329  Xo.  5. 
Entbindungsanstalten  VII  B.  456  ff. 
Enteignungsrecht  IV   ;:;7  tt. 
Enteisenung  I  456  rf .  Litt.  732. 
Entencholera  IX  218. 
Enteritis  IX  177.. 

—  haemorrhagiea  der  Kälber  III  513. 

—  septica  der  Rinder  III  513. 
Eutero-hepatite  suppuree  endemique  460. 
Entfetten   der   Wolle  VIII    1036,   1039, 

114S. 
Entflamm  ungspunkt  des  Petroleums  III 

VII!    357. 
Entlassung  die  bedingte  V  B.  18S. 

—  ihre  Voneile  V  B.  193. 

—  .     Gewährung  in  Bayern  VB.  191. 

—  in  Preußen  V  B.  191. 

—  .  _         in  Sachsen  V  B.  192. 

—  der  Kranken  s.  Krankenentlassung. 
Entleerung  der  Theater  VI  127  ff. 
Entlüftuusrshähne  II  A.  209. 
Entschälen  der  Seide  VIII  1062,  1164. 
Entsilberu  des  Werkbleis  VIII  473. 
Eut-taubeu  der  Hadern  VIII  1050. 
Entwässerung  II  A. 

—  durch  den  Bergbau  VIII  400. 

—  des  Bauplatzes" MI  A.  4,  18. 

—  des  Turnplatzes  VII  A.  200. 

—  s.  d.  einz.  Städte. 
Entwicklungshemmung  IX  618. 
Entzündung  der  Schlagwetter  VIII  269, 

279. 
Entziiudungspunkt  VIII  857. 
Enzvine  IX  74. 
Eosin  III  382,  VIII  s44.  S49. 
Eosinophile    Körper    enthalten    Alexine 

IX 
Epidemien  I  5. 

—  IX  337  ff.  567  ff. 

—  Kost  bei  III  129. 

—  Spitäler  V  A.  226. 

s.  die  einzelnen  Krankheiten  Cholera, 
Typhus  u.  s.  w. 


Epithelioma  contagiosum   IX  B.  303. 

—  foUiculare  cutis  X  B.  303. 

—  der  Hühner  und  Tauben  IX  B.  303. 
Eperou  VII  A.  353. 

Epidot  I  47. 

Epilepsie  VII  A.  369,  375  ff. 

—  Baden  mit  VII  A.  204. 
Scbultauguchk.it  VII  A.  226,  373. 

376. 
Epileptische  Kinder  VII  B.  630.  631. 
Eppendorf.    Krankenhau-  V  A.  59,    69, 
81  .   152,   158,  170.   17--.  182,  188 

202,   247.. 

Eppinger  VIII  1051,  10t  -. 

Eppner.  Gebr.  VIII  166. 

Epstein  VII  B.  471.   47:  .  -,14, 

516,  520,  521,  522,  560, 

605.  022. 
Erb  X  24. 

Erbbegräbnisse  II  B.  ,2  ff. 
Erbgrind  VII  Ä.  38  . 
Erblindung  der  Bergleute  VIII  340. 
Erbse  III  255. 
Erbsenkrankheit  VIII  937. 
Erbswurst  III  113. 

Erdarbeiten.    Wirkung  auf  die   Weißen 
I  325. 

—  -bohrer  IV  541. 

—  -klosett  II  A.  97. 

—  -glasnr  VIII 

—  -grab  II  B.  70  ff. 

—  -Vorgänge  im  II  B.   .  4. 

—  -färben  "III  363. 

—  -kohlrabi  III  261. 

—  -Schlüsse  IV  163,  189. 

—  -öl  III  405  s.  a.  Petroleum. 

—  -nüsse  III  251. 
Erdös  VIII  779. 
Erdschlußanzciger  IV  1 

—  Stromstärke  IV  162. 
Eretzkv  Vin  996. 
Erfurt' VII  A.  _ 

—  Bauordnung  in  IV  486. 

—  Klassen    für  Schwachbegabte   VII 

B.  630. 

—  Schlachthof  in  VI  7'  1. 
Ergiebigkeit     von     Grundwasserströmen 

I  436. 

—  von  Quellen  I  437.. 
Ergotismus  I  147. 

t.  Erhardt  II  A.  118. 
Erhardt  VI  198. 
Erhaltungskost  III  87,     _ 

—  -futter  V  101. 
Erholungsplatz  VII  A.  199. 

—  gedeckter    VII  A.   174,    201,   VII 

A.    240.   s.  a.    Grundrisse    VII 
A.  39  ff. 

—  in  Internaten  VII  A.  221. 

—  offener   VII  A.    199,  s.  a.  Grund- 

risse VII  A.  36  ff. 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  grollen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


45 


174 


Register. 


Erisman   II   A.  241,    II  B.  92,  IV  83, 

VI  318,  VII  B.  544,  VIII  1078, 
1080,  1204. 

—  Erdklosetts  II  A.  99,  102. 

—  über  Baum winkel  IV  711  Litt. 

—  Schulhygienisches  VII  A.  99,  100, 

102,  112,  114,  115,  125,  126,  181, 
283,  284,  285,  287,  96  No.  12, 122 
No.  11,  123  No.  60,    196  No.  1. 

—  Städtereinigung  II  A.  177. 

—  Sterblichkeit  der  Arbeiter  VIII  6. 

—  Stickstoff  ausscheidung    pro    Jahr 

II  A.  17. 
Erkaltungen  der  Bergleute  VIII  342. 

—  der  Hüttenleute  VIII  439. 
Erkältungskrankheiten  I  276. 
Erker  IV  848. 

van  Ermengem  I  627,  Litt.  I  634,  721, 
725.    IX  699,  721,  726,  754. 

—  Fleischvergiftung  III  540. 
Erniüduugskopfschmerz  VII  A.  367. 
Ernährung  in  Asylen  VI  158. 

—  der  Bahnbeamten  VI  304. 

—  „     Bergleute  VIII  317,  380. 

—  „    Hüttenarbeiter  VIII  438. 

—  auf  Schiffen  VI  213. 

—  in  Tropen  I  351. 

—  der  Tunnelarbeiter  VIII  409. 

—  s.  Massenernährung  Stoffwechsel. 
Ernst  I  592,  Litt.    597,  Litt.  663. 
Erntemilbe  IX  325. 

Eröss  VII  B.    436,  438,   445,  452,   455, 

550,  555. 
Ersatzluft  VIII  199. 
Erschießen  der  Schlachttiere  III  425. 
Erschöpfungszustände       nach       akuten 

Krankheiteu  VII  B.  582. 
Erschütterungen     des     Bodens     durch 

Dampfhämmer  VIII  531. 
Erste  Hülfe  bei  Unfällen  VIII  309,  523. 
Erstickte,  deren  Behandlung  VIII   311, 

526. 
Erwärmung:  des  Badewassers  VI  100. 
Erwärmungen  durch  die  Sonne  1  54  ff. 
Erysipel  VII  A.  334,   VIII  1134,   1209, 
IX  53,  120. 

—  bei  Bäckern  VIII  583,  s.  auch  Rot- 

lauf. 

Erysipeloid  IX  258. 

Erythema  migrans  IX  258. 

Erythrasma  IX  272. 

Erythrosin  III  382,  VIII  844,  849. 

Erze,  deren  Zusammensetzung  VIII  411. 

—  deren  Elektrolyse  VIII  479. 
Erziehuugs-  und  Besserungsanstalten  für 

jugendliche  Verbrecher  V  B.  229. 
Eschelinann  VIII  671. 
Escherich  VII  A.  330,  330  No.   4.  558, 

569.  IX  53. 
Esclnveiler  IX  697. 
Eser  I  78. 


v.  Esmarch  E.  I  473,  576,  II  A  48.  312, 
VII  A.  89,  173  !No.  12.  322,  IX 
574,  626,  627,  634,  694,  701  739. 

—  Abwässer  von  II  A.  412. 

—  über  Bierpressionen  III  354. 

—  zur  Friedhoffrage  I  142. 

—  über  Reinigen  der  Wände  mit  Brot 

IV  637. 
Espagne  VIII  1160. 
D'Espine  I  683,  Litt.  I  687,  V  B.  115. 
Espirs  Explosiv  VIII  677. 
Esse  V  9,  15,  207,  IX  629. 
Essig,  III  306. 

—  zur  Würze  III  117. 

—  -säure  in  der  Färberei  VIII  1175. 

—  -sprit  III  308. 
Essen  II  A.  120. 
Esser  II  A.  178. 

—  II  B.  145. 
Estrich  IV  745  ff. 

Eßgeschirr,  Beschaffenheit  des  für  die 
Kranken  bestimmten  V  A.  405. 

Etagenofen  VII  A.  158,  VIII  712. 

Etappengefängnisse  in  Sibirien  VB.  212. 

St.  Etienne,  Haltepflege  VII  B.  487. 

Etrusker  besitzen  Drainage  II  A.  2. 

Ettmüller  VIII  337,  647. 

Etzinger  III  10. 

Eucalyptus  gegen  Malaria  I  223. 

Eugling,  Kalk  im  Käse  III  200. 

Eulenberg  II  B.  8,  68,  125,  Litt.  123, 
360,  Litt.  V  208,  VII  A.  97  No. 
53,  VIII  647,  656,  668,  673,  937, 
101,  1082,  1117, 1120,  1191,  1193, 
1007, 1057, 1066, 1094, 1113, 1122, 
1162,  1167,    1190,  1203, 

—  Gewerbehygiene  VIII  34. 

—  über  Anilin  VIII  842. 

—  über  Antimonwasserstoff  VIII  754. 

—  über  Kohlenoxyd  VIII  804. 

—  und  Bach    III  A.  26,  63,  65,  241, 

28  No.  5. 
Eulenburg,  Trichinosestatistik  III  483. 
Eulengebirge,  Kinderarbeit  in  der  Haus- 
industrie VII  646,  647. 
Euler  V  ß.  135. 
Europa  Temperatur  in  I  281. 

—  Verbreitung  der  vener.  Krankheiten 

in  X  21. 
Eutritzscu  II  B.  126. 
Evagrins,  örtliche  Immunität  I  39. 
Evans,  Th.  V  A.  10,  VI  347. 
Ewich  II  A.  70,  178. 
Exalgin  VIII  841. 
Examen  VII  A.  291. 
Exauthematicus  in  Berlin  VI  147. 

—  in  Paris  VI  148. 
Exantheme,  akute  VII  A.  325  ff. 

s.  die  einzelnen  Krankheiten  z.  B. 
Masern  u.  s.  w. 
ExeinptionsgeMete  I  321. 
Exercierhalle  VI  328. 
Exeli'scher  Queeksilberofen  VIII  498. 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 

46 


Register. 


175 


Exlimistoren  VIII  709,  1124. 

—  für  Glasfabriken  VIII  085,  99G. 
Exhumieruug  II  B.  !H  ff. 

—  in  Berlin  II  B.  92. 

—  Ergebnisse  II  B.  95  ff. 

—  von  Rind  II  A  18. 

..     Schaf  II  A.   18. 

—  „     Schwein  II  A.  18. 

—  ,.    Taube  II  A.  19. 

—  „    Truthahn  II  A.  19. 

—  Wert  der  II  A.  17,  21. 

—  Zusammensetzung  der  II  A.  143  ff. 
Exkremente  II  A.  15  ff. 

—  Apparate    zur    Desinfektion     der- 

selben V  A.  402. 
der  Haustiere  II  A.  18  ff. 

—  „    Mensehen   II  A.  15. 

—  in  Chemnitz  II  A.  16. 

—  von  Ente  II  A.  19. 

—  „     Gans  II  A,  19. 

—  „    Huhn  II  A.  19. 
„    Pferd  II  A.  18. 

Explodierbarkcit  der  schlagenden  Wetter 

VIII  266. 
Explosion  der  Gichtgase  VIII  463. 

von  Petroleumlampen  VIII  862. 

—  der  Puddelöfen  VIII  463. 

—  auf  Schiffen  VI  192. 

—  schlagender  Wetter  VIII  270,  280. 
Explosioiiswirkuuffeu  IV  191. 
Explosivstoffe  VIII  61. 
Exposition,  ihr  Einfluß  auf  Temperatur 

I  57. 
Expropriation  s.  Enteignungsrecht. 
Exspiratorische  Einflüsse  auf  die  Lunge 

VIII  330. 
Exsudate  wirken    immunisierend  IX  38. 
Extemporalien  VII  A.  292. 
Extincteur  VIII  1117. 
Extraverorduuuiren,    Berechnung    ders. 
V  A.  446. 

—  -diät  III  135. 

—  -Kostenberechnung  V  A.  458. 

—  -Verordnung  V  A.  433. 
Extraktionsverfahreu  VIII  1164. 
Extraktstoffe,  stickstofffreie  III  237. 

—  -wolle  VIII  1050. 
Ewart  I  614. 

Evffert  I  732. 

Eyff  VII  A.  350,  350  Xo.  5. 

Eyselein  II  A.  102. 


Fabian  VIII  295. 

Fabrikabwässer  II  A.  148,  III  1190  ff., 
s.  Abwässer. 

—  s.  Flußverunreinigung  durch  ehem. 

usw.  Fabriken  und  Abwässer  der 
ehem.  Fabriken. 

—  -arbeit  der  Frauen,  Einfluß  auf  das 

Säugen    VII    ß.    557;    auf   die 
Kindersterblichkeit  VII  B.  440. 

—  der  Schwangeren  VII  B.  453,  454. 


Fabrikarbeiter,  jugendliche  VII  B.  646, 
647,  657,  659;  s.  auch  Kinder- 
arbeit. 

—  -arzt   in    Zündholzfabriken    VIII 

778. 
-aufeicht  VIII  38  ff.,  46. 

—  -Gesetzgebung'  VIII  37. 

—  -Inspektoren  VIII  46  ff. 

—  -Städte,  Sterblichkeit  der  IV  2. 

—  -viertel  IV  426. 
Fabre  VIII  349. 

—  Blutarmut  der  Bergleute  VIII  343. 
Faehwerk  IV  600,  618. 

—  -blau  VII  A.  23. 

Fächer,   mechanisch    bewegter  für  heiße 

Arbeitsräume  VIII  452. 
Fadejeff  II  A.  360. 
Fadenpilze  IX  265. 

—  -wttrmer  IX  316. 
Faeees,  Fäulnis  II  ß.  74. 
Fnhlbers',  Saccharin  III  326. 
Fablerze  VIII  418,  426,  490. 
Fahrdämme  II  B.  159. 

—  -haubeu    für    Arsenarbeiter    VIII 

513. 

—  -künste  VIII  250,  335. 
Fahren  (Bergbau)  Villi  249  ff. 
Fahrenholz  IX  13. 

Fahruer  VII  A.  55,   56,   57,   62,  63,  65, 
66,  67,  68,  72,  75,  77,  96,  180,  251,  277. 
Fahruns:  VIII  249. 
Fahrtrumm  VIII  226,  249. 
Fäkalbakterien  I  597. 

—  -kodier  V  A.  147,  177,  IX  749  ff. 
Fäkalien,  Beseitigung  II  A.  43  ff.,  115  ff. 

V  B.  69. 

—  Desinfektion    ders.   IX   681,    682, 

749. 

—  im  Wasser  I  742. 
Falcone  VIII  755. 
Falconnier  Glas  IV  749. 
Falger  V  97. 

Falk  VII  A.  8,  9,  11,  128,  134,  152,  173, 
224,  227,  235,  242,  VIII  668,  703. 

—  E.  über  Bierdeckel  III  355. 
über  Faßhähne  III  354. 

—  das  Fleisch,  III  420. 

—  Fleischdämpfer  von  Rietschel  und 

Henneberg  III  449. 

—  Hydrämie  III  521. 

—  Muskelstrahlenpilze  III  519. 

—  Zungenaktinomykose  III  510. 

—  u.    Oppermann,    Grauwerden    der 

Wurst  III  530. 

—  F.  über  Erdklosetts  II  A.  98. 

—  „      Pyämie  in  den  Tropen  I  313. 

—  „      sterilen  Boden  I   122. 

—  „      Wirkung  des  Ozons  I  126. 

—  „      Zersetzungen  im  Boden  I  117, 

13S. 

—  u.  Amelung  VIII  645. 

—  u.  Otto  über  Bodenbakterien  I  138. 
Falkoiiy  II  B.  60. 


Die  riim.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


47 


176 


Register. 


Fall  in  Luken.   Vertiefungen   usw.  VIII 
436. 

—     Schutz  dagegen  VIII  461. 

—  -röhr  IV   786,  VII  A.  IST.   188, 

191. 
Falhviud  I  295. 
Falzdose  III  346. 

—  -ziegel  VIII  915. 
Fnmilienerzieliung    Verwahrloster    VII 

B.  669. 

—  -hänser  für  Bere-  und  Hüttenleute 

VIII  369,  526. 

—  -leben,    Bedeutung    bei    der    Ver- 

wahrlosung VII  B.  650,  651,  652, 
'     I    .':    bei    der    Prostitution 
VII  B.  651. 

—  -Wohnung  VI  329. 
Fainit/.en,  Traubensatt  III  27S. 
Fanderlik  IV  238. 

Fanderiick  VII  A.  134,  141,  166,  168. 
Fangspitze  für  Blitzableiter  VIII  159. 

—  -Stange  VIII  158. 

—  -Vorrichtungen  VIII  152. 

—  —     an  Fahrkünsten  VIII  _'" 

—  —      „    Förderkörben  VIII  252. 

—  —     von  Samain  &  Co.  VIII  153. 

—  —       „   Unruh.  &  Liebig  VIII 152. 
Farben  VIII  1177. 

—  anorganische  III  369. 

—  -blindheit  VI  299. 

—  -fabriken,    Krankheiten    in   VIII 

350  ff. 

—  für  Kautschuk  III  390. 

—  organische  III  377. 

—  Pulvern  der  VIII  1095,  1178. 

—  für  Wandanstriche  IV  632. 
Farbkessel  VIII  1174. 

—  -lack  III  378,  VIII  849. 

—  -malz  III  288. 

—  -Stoffe  VIII  1165  ff. 

—  —    in  Würsten  III  530. 

—  natürliche  III  3S4. 

—  -waren.  Dämpfen  VIII  1166,  1171. 

—  Trocknen  VIII  1173. 

—  Hannen  VIII  1166. 
Färbebottiche  VIII  1186. 

—  -maschinen  VIII  1189. 
Färben.  Appretur  VIII  11(3. 

der  Baumwolle  VIII  1163,  1168. 
„    Seide  VIII  1164,  1167. 

—  ..    Wolle  VIII  1163,  1167. 
Färber  VIII  S34. 

—  Krankheiten  VIII  1150,  1185. 
Färberei  VIII  1163  ff. 
Färbereien.   Abwässer  VIII  1167,   1191, 

1192,  1201. 

—  Aufspannen  VIII  1173. 

—  Dämpfe  VIII  1171,  1175. 
Mangeln  VIII  1173. 

—  Ventilation  VIII  117s. 
Farbiges  Licht  IV  55  ff. 

—  —     Litteratur  über  IV  58. 
Farcin  de  Riviere  IX  264. 


Farein  du  boeuf  IX  260. 
Farcot  &  Sohn  VIII  196,  74S. 
Farial,  G.  A.  VIII  172. 
Farr  I  40. 

Farr's  Sterblichkeitstafeln  VIII  14. 
Fasanenseptikämie  IX  224. 
Fasbender  II  B.  40. 
Fässeramalganiation  VIII  423. 
Fafihähne  III  354. 

—  -leberu  III  531. 
Fäulen  der  Seide  VIII  1063. 
F'äuluis  IX  75,  212. 

—  -bakterien  I  608. 

—  im  Boden  I  124. 

—  des  Fleisches  III   172. 

—  bei  Fleischvergiftungen  III  539. 

—  -probe  nach  W.  Eber  III  473. 

—  -toxiue  III  473. 
Faulwasser  VII  A.  28. 
Fauvel  I  28. 

Favus  VII  A.  389,  IX  271. 

Fayence  VIII  922. 

Favollat  IX  699. 

Febris  intermittens  s.  Malariakrankheiten. 

—  quartana  IX  293. 

—  recurrens  IX  253. 

—  tertiana  IX  293. 
Fecht  II  A.  474. 
Federbolzenapparat  III  425 

—  -haltung   beim  Schreiben    VII  A. 

253.  259. 
Fedorow  VII  B.  645,  651,  672. 
Fedschenko  I  613. 
Feeg  VIII  516. 
Feer  VII  602,  603,  614.  622. 

—  über    Diphtherie   in    Häusern    IV 

932. 
Fegebeutel  II  A.  360. 
Fegen  des  Tuches  VIII  1088. 
Fehlböden  IV  639. 

—  Bakterien  in  IV  933 ;  s.  a.  Zwischen- 

decken. 

—  -eisen  V  31. 

—  -gebart  VII  B.  449  ff. 
Feichtinsrer  über  Mörtel  IV  576. 
Feilehenfeld  VII  A.  409  Xo.  3. 
Feilenhauer  VIII  713. 
Feinsilber  VIII  723. 

-spinnen  VIII  1011,  1028. 
Feldarbeit.  Nutzen  der  III  96. 

—  -brandziegel  IV  562. 

—  -hahu  V  B.  224. 
Feldinann  II  A.  320,  IV  120. 

Felix  III  119,  V  74.  275,  VIII  869,  SS6. 
Felkiu  über  Akklimatisationen  I  310. 

..     Cuba  I  335. 

„    Höhenklima  I  324. 

„     Jahrestemperatur  der  Tropen 
I  323. 
Felle.  Desinfektion  der  IX  754. 
Fellize  VIII  213. 
l-'ellniaun  VIII  517. 
Fellner  VII  B.  520.  543.  548. 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


48 


Register. 


177 


Felluer,  elektrischer  Ofen  VIII  4,7. 
Felteher  VIII  123. 
Feltz  VIII  961. 

—  über  Milzbrand  im  Boden  I  142. 

—  u.  Ritter  VIII  741. 
Fenner.  Schächtfrage  III  42.. 
Fenster  IV  A.  - )  ff.,  VII  A.  99. 

—  bei  Abiritten  VII  A.    L82,   185. 

—  Bretter  VII  A.  104. 

—  Brüstungen  VII  A.  23,  104. 

—  doppelte^VII  A.  105.  109. 

—  drehbare  VII  A.  107. 

—  in  Eisenbahnwagen  VI  270. 

—  Einsetzen  VII  A    '   . 

—  Flügel  VII  A.  106. 

—  Konstruktionen  VII  A.  106. 

—  in  Krankenhausern  V  A.  99. 

—  Kreuze  VII  A.  104. 

—  Läden  VII  A.  102. 

—  Putzen  der  VII  A.  105. 

—  Rahmen  VII  A.  104,  109. 

—  Schiebe-  VII  A. 

—  für  Schulbauten    IV  689,   VII  A. 

—  in  Theatern  VI  179. 

—  des  Turnsaales  VII  A.  177. 

—  Ventilation  VII  A.  136. 
Verbesserung  der  Beleuchtung  VII 

A.  110. 

—  Verteilung  VII  A.  103. 

—  Zug  bei  VII  A.  106.  139,  158. 

—  -Sias  IV  545,  689,  VII  A.  105. 

—  -faire  IV  70,  545.  VII  A.  102. 

—  -liiftuus  IV  6!  6,  VII  A.  138  ff. 

—  -pfeiler   IV  6S7.   VII  A.   46.   47, 

—  -sprossen  IV  6S9. 

—  -stürz  VII  A.  104. 

—  -Torliiius-e  IV  79,  694,  V  A.  103. 
Feuton  VII  B.  557, 

Feiet  VII  A.  178,  181. 
Ferien  VII  A.  288,  296,  364. 

—  -heime  VII  B.  584. 

—  -kolonien  VII  B.  582  u.  f.  588. 
Fermente  IX  ,4. 

Fernando  S.   (Spanien),  Klima  in  I  284. 
Fernandez  I  657. 
Fernmeßinduktor  IV  3S5. 

—  -ausrüekung  VIII  142.  146. 

—  v.  Th.  u.  A.  Frederking  VIII  147. 

—  -keizunir  IV  3 

—  -thermometer  IV  386,  VIII  159. 
Fen-aud  II  A.  89,  180,  VII  A.  52. 
Ferrini  IV  _    -. 

—  über  "Wärmeleitung   der  Baumate- 

rialien IV  560. 
FerriMiIfat  IX  680. 

Ferrozoue-Polante- Verfahren   II  A.  415. 
Fenns  V  B.  113,  122. 
Feser.  Strychnin  und  Eserin  bei  Schlacht- 
tieren III  525. 
Festeaal  VII  A.  37,  180. 

—  Reinigen  des    VII  A.  213. 


Festunsr  VI  339. 
Fette  III  35,  116,  210.  219. 
Fett,  abnorme  Färbung  bei  SebJaehttieren 
III  470. 

—  -abseheidnug  im  Dampfkessel  VIII 

11!'. 

—  Auschmelzen    d.    Fettes    kranker 

Tiere  III  449. 

—  Bedeutung  als  Nährstoff  III  36. 

—  Be.-timmuus  durch  die  Atemgase 

III  5. 

—  Bildung  aus  Eiweiss  III  19. 

.,     Kohlehydraten  III 19. 

—  Depots  III  35. 

—  der  Cerealien  III  237. 

—  Käse  III   :      . 

—  -kohle  VIII  793. 

—  -leber  VIII  768. 

—  -niästuug  III  17. 

—  -polster  III  35. 

—  -ratiou  die  tägliche  V  B.  111. 

—  -säuren  III  37,  s.  u.  Fette. 

—  schlechte   Wärmeleiter  III    «6. 

—  tierische,   Beurteilung  III  534. 

—  -topfe  II  A.  224. 

—  -Verlust   durch  Eiweiß  beschränkt 

III  32. 

—  verschiedene  Arten  III  36. 

—  s.  a.  Stoffwechsel  III. 
Feuchte  Wohnungen.  IV  592  ff. 

—  Sterblichkeit  in  IX  11. 
Feuchtes  Tropenklima  I  330. 
Feuchtigkeit  relative  IV  294.  VII  A.  128. 

—  Schutz  segen,  s.  Trockenheit. 

—  in  der  Textilindustrie   VIII  1128, 

1129,  1131,  1185. 

—  absolute  I  267. 

—  relative  I  267. 

—  des  Bodens.  Bestimmung  der  I  233. 
Feuchtigkeitsgehalt  d.  Luft  VII  A.  128. 

—  -bestimiHiiug  in  Wänden  IV  593. 
Feuchtinger    über   Bodenverunreinigung 

I  129. 
Feuer  s.  Brände. 

—  durch  Blitzschlag  VIII  155,  158. 

—  ,,  elektrische  Leitung  VIII 15.. 

—  ,,  Funkenbildung  VIII  157. 

—  ,,  Redjung  VIII  155. 

—  ..  Selbstentzündung  VIII   155. 

—  „  Unvorsichtigkeit   VIII    155. 

—  -alarm  VII  A.  215 

—  -arbeitet-,    Schutz  derselben   VIII 
462. 

—  feste  Baukonstruklion  VIII  163. 

—  -klosett  VIII  200. 

—  -löscher.  selbstthätiger  VIDI  167. 
Feuerbestattung  II  B.  49  ff. 

—  in  Amerika  II  B.  62,  63. 

—  „  Berlin  II  B.  63. 

—  .,  Belgien  II  B.  6  !. 

—  „  Dänemark  EI  B.  62. 

—  „  Deutschland  II  B.  62. 

—  .,  England  II  B.  02. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 

Handbuch  der  Hygiene.     Bd.  X.  1  9 


49 


178 


Register. 


Feuerbestattung  in  Frankreich  II  B.  62. 

—  in  Gotha  II  B.  62. 

—  „  Hamburg  II  B.  59,  62. 

—  „   Heidelberg  II  B.  50,  62. 

—  „  Japan  II  B.  50. 

—  „  Italien  II  B.  51,  62. 

—  „  London  II  B.  62. 

—  „  Paris  II  B.  62,  64. 

—  „   Rußland  II  B.  63. 

—  „  Schweden  II  B.  62. 

—  „  Spanien  II  B.  63. 

—  Finwände  gegen  II  B.  63  ff.  95. 

—  Kosten  der  II  B.  64,  66. 

—  Litteratur  über  II  B.  67  ff. 

—  -gefährlichkeit    der    Theater   VI 

119,  138. 

—  -gefahr  in  der  Textilindustrie  VIII 

1141,  1143,  1183. 

—  -klosett  II   A.  91  ff.,  VII   A.  17, 

188. 

—  -latrine  VI  334. 

—  -lösehdruek  I  484. 

—  -lösehgranaten  VIII  167. 

—  -luftheizung  VII  A.  164. 

—  -mauern  VIII  163. 

—  -schütz  VI  337 ;   in   Schulen  VII 

A.  214. 

—  -sicherer  Verputz  VIII  164. 

—  -Wächter  VIII  165. 

—  mechanische  VIII  166. 

—  -sichere  Gewebe  VIJ.I  1100. 

—  -Sicherheit  IV  161. 

—  der  Treppen  IV  723,  726,  .  32. 

—  der  Zwischendecken  IV  649  ff. 

—  -wehr-Alarmapparate  VIII  166. 

—  -werkerei  VIII  750,  754. 
Feuerungsaulageu    für  elektrische   Sta- 
tionen IV  167. 

Feulard  X  10. 

Feu  portatif  VIII  770. 

Few  V  A.  275. 

Feyerfeil,  E.  VIII  151,  1019. 

Fezfabrikation  VIII  1106. 

Fialkowski  VII  A.  63. 

Fiaux  X  82. 

Fibel  VII  A.  249,  274,  275,  VIII  A.  292. 

Fidji  I  311. 

—  malariafrei  I  325. 

Fieber  macht  keine  Immunität  IX  48. 

—  -harter  Ikterus  I  618. 

—  -kraukeuhäuser  V  A.  226. 

—  -spitäler  V  A.  226. 

,,        s.  a.  Isolierkrankenhäuser. 
Fiedler-Randol'scher  Quecksilberkonden- 
sator VIII  540. 
Fiegel  IX  701. 

Field  II  A.  228,  VII  A.  9  No.  31. 
Filaria  I  616. 

—  Spez.  I  612. 

—  Baucrofti  IX  318. 

—  medinensis  II  A.  380.  IX  117. 

—  sanguinis  hominis  II  A.  380,   IX 

318. 


Filatow  VII  B.  13,  602,  622. 
Filzlaus  IX  328. 
Finnen  IX  308. 
Filter  Berkefeld  I  495. 

—  Bischoff  I  494. 
Chamberland  I  494. 

—  Grove  VIII  1137. 

—  Kieseiguhr  I  495. 

—  Kohle  I  494. 

—  Pasteur  I  494. 

—  Wormser  I  464. 

—  für  häusl.  Gebrauch  I  493  ff. 

—  für  Schiffe  VI  224. 

—  -brunnen  I  444. 

—  -presse  II  A.  404,  408.  _ 

—  -Schicht  künstliche  I  -407. 

—  -schmutz  I  467. 
-steine  I  495. 

Filtration  der  Abwässer  VIII  1200. 

—  der  Luft  VIII  214  ff.  1126,  1137. 

—  nasse,  der  Bauchgase  VIII  546  ff. 

—  trockene,     der     Rauchgase    VIII 

543  ff. 
Fink  VIII  216. 
Finke  I  654,  655. 
Finkeluburg  I  28,  VII  A.  225,  229,  226 

No.  6,  248  No.  34,  IX  584. 

—  Englands  Gesundheitspflege  II  A. 

122. 

—  Kommentar  III  339. 

—  Sterblichkeit    in  der  Rheinprovinz 

IV  2. 

—  über   Tuberkulose   VIII    4,    1051, 

1058. 
Finkenbeiuer  IX  697. 
Fiukener  I  458. 
Findelhiiuser  VII  B.  474  ff. 

—  Auftreten  von  Diphtherie   VII  B. 

617. 

—  von  Darmkrankheiten  VII  B.  560. 

—  von  Augenentzüudung  VII  B.  624. 

—  -kinder,  Sterblichkeit  VII  B.  515 

bis  521;   Adoption  VII  B.  514. 

—  -pflege  VII  B.  464,  468,  469—472. 

515,  521;    Außenpflege    VII    B. 

4:il.  492. 
Finger  X  38,  85,  86,  94. 
Finlaison  IV  3. 
Finne  III  227,  IX  308. 

—  bei  Schlachttieren  III  485. 

—  „    Mensehen  III  413. 
Finnland  VII  A.  225,  293. 

Geburtenzahl  VII  B.  434. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  437. 

—  Totgeburten  VII  B.  450. 

—  unehel.  Kinder  VII  B.  442. 
Finschhaf'en  ungesund  I  317,  350. 
Finsen,    Wirkung    des    Lichts    auf    den 

Menschen  IV  711  ff. 
Fiocca,  R.  I  569,  652. 
v.  Fircks  VII  B.  444,  44S. 

—  über  Kindersterblichkeit  IV  4. 
Firnisfabriken  VIII  871  ff. 


Die  röm.   Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten   großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


5° 


Register. 


179 


Firaislaeke  VIII  1095,  1097. 
Firnisse  VIII  S69. 
Firsteuban  (Bergbau)  VIII  227. 
Firststollen  (Tunnelbau)  VIII  232. 

—  -Ventilation  V  A.  116. 
Fisehe  III  -'32.  IX  53. 

—  Beschau  und  Beurteilung  III  527. 
Fischer   V  B.    133,   184,    VIT   A.  390, 

391,  VII  B.  492.  493,  503,  521, 
671,  673,  VIII  517,  765,  1164,  IX  584, 
622. 

—  B.  I  571.  627,  Litt.  597,  610,  II  A. 

451. 

—  &  Co.  in  Heidelberg  II  A.  ,5. 

—  F.  I  416,  II  A.  381,  388,  399,  414, 

423.  432,  435,  IV  238,  241,  VII 
A.  113,   122.  129.  134,  14S,  151. 

—  menschl.  Abfallstotfe  II  A.  30. 

—  Luftuntersuchungen  VIII  711. 

—  G.  VII  A.  148. 

—  H.  IV  238,  VII  A.  146. 
über  Kühlvorrichtungen  VIII  216. 

[..   Bestant 
238.  239. 

—  (Worms    I   .25. 

—  -Peter  VIII  1200. 

—  -Stiehl  VII  A.  129,  131. 
Fischfinnen  III  490. 

—  -gerueh  des  Fleisches  III  470. 

—  -gifte  II  A.  382.  421.  435. 

—  -krankheiten  I  662. 

—  —    durch  Trinkwasser  II  A.  381. 

—  -psorosperniien  IX  299. 

—  -sterben  VIIISISiLilt. Kämmerer). 

—  -versiftuns  IX  179. 
Fi-chl  VII  B.  560,  569. 
Fischoeder,  Leitfaden  der  Fleischbeschau 

III    12 

—  preuß.  Tuberkuloseerlaß  III  503. 

—  Rinderfinnen  III  489. 

—  Untersuchung    der     Schlachttiere 

III  440. 
Fittbosen  über  Nitrifikation  I  125,  12.  ff. 
Fizia  VII  A.  209,  212  Xo.  1. 
Flaehmüllere!  III  236. 
Flachs  I  362.  VIII  1001. 

—  Beuchen  VIII   1007,  1197. 

—  Bleichen   VIII  1147,    1153,    1191, 

1197. 

—  Bocken  VIII  1004. 

—  Brechen  VIII   1004. 

—  Bürsten  VIII  1004. 

—  chemische  Behandlung  VIII  1007. 

—  Dörren  VIII  1004. 

—  Hecheln  VIII  1006. 

—  Industrie,     Abschrift    VIII    1003, 

1007.  1191. 

—  Kämmen  VIII  1006. 

—  Klopfen  VIII  1006. 

—  Kochen  VIII  1002,  1007. 

—  Kratzen  VIII  1006. 

—  Kaufen  VIII  1001. 

—  Ribben  VIII  1004. 


Flachs,  Riffeln  VIII  100L 

—  Risten  VIII  1001. 

—  Rösten  VIII  1001,  1163. 

„      künstliche  VIII  1002. 

—  Röstfabriken  VIII  1004. 

—  Röstwässer  VIII  1003,  1007,  1191. 

—  Rollen  VIII  1006. 

—  Rotten  s.  Rösten  VIII  1001. 

—  Schwingen  VIII  1004,  1005. 

—  Spinnerei  VIII  1117. 

—  Stampfen  VIII  1006. 

—  Staub  VIII  1116. 
Flasrellaten  IX  2S4. 
Flächeuhelligkeit  IV  60. 

Flamme.  Zeitschrift  für  Feuerbestattung 

II  B.  68. 
Flammen  in  Theatern  VI  129. 

—  bewegliche  VI  122. 

—  geschützte  VI  122. 

—  geschlossene  IV  90  ff. 

—  offene  IV  90. 
Flammöfen  II  B.  51. 

—  Ableitung  der  Ofengase  VIII  504. 

—  Verschluß   der    Oeffnungen    VIII 

493. 

—  -prozeß  für  Bleierze  VIII  417. 

—  —     für  Kupfererze  VIII  418. 
Flammeuwächter  VIII  166. 
Flanschen  I  486. 
Flascheukörbe  V  A.  424. 

—  -züge  VIII  149,  461. 
Flatten  I  196. 
Fleehtwaren  VIII  1094. 

Fleck  II  A.  77,  78,  360,  390,  425,  469, 
VII  A.  9  Xo.  31,  VIII  765,  766,  1036, 
1057,  1191. 

—  über  Arsen  Wasserstoff  VIII  749. 

—  „      Bodenwärme  I  62. 

—  Jahresberichte  VIII  749. 

■ —    über  Kohlensäure  im  Boden  I  111. 

—  ,     Permeabilität   des   Bodens  I 

106. 

—  „     Staub  IV  895. 
Flecküeber  s.  Typhus  esanthematicus. 

—  -putzereieu  VIII  1154  ff. 

—  -typhus  IV  s. 

—  —    in  Breslau  VI  148. 

,    Brüssel  VI  148. 

—  —     „   England  VI  146. 

—  —      .    Festungen  VI  146. 

—  —      .   Gefängnissen  VB.  29, VI  146. 

—  —     ..    Irland  VI  146. 

—  —     .   Riga  VI  148. 

—  —    s.  Typhus  esanthematicus. 
Fleisch,    allgemeine    Beschaffenheit    III 

207. 

—  Aufbewahrung  desselben  V  A.  347. 

—  Bacterium  coli  im  III  540. 

—  Bakteriengehalt  III  429. 

—  Begriff  für  die  Fleischbeschau  III 

i-n. 

—  Beschau  des  eingeführten  III  441. 

—  Bestandteile  des  III  211. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruekten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  HA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 

12* 
5' 


180 


Register. 


Fleisch,  Beurteilung  durch  die  Fleischbe- 
schau III  440. 

—  chemische  Analyse  von  III  231. 

—  Fälschung  von  III  230. 

—  der  Fische  III  232. 

—  gebratenes  III  218. 

—  gedämpftes  III  217. 

—  gedünstetes  III  217. 

—  gefrorenes  III  231,  528. 
gekochtes  III  216. 

—  gepökeltes  III  221. 

—  gesalzenes  III  221. 

—  geschmortes  III  217. 

—  getrocknetes  III  222. 

—  kranker  Tiere,   gesetzliche  Bestim- 

mungen III  430. 

—  Leuchten  des  III  229,  474. 

—  Lieferungsbedingungen  für  dasselbe 

V  346. 

—  mit    Konservierungssalzen    behan- 

deltes III  531. 

—  Bäuchern  von  III  222,  450. 

—  ungeeignet   zur  menschl.  Nahrung 

III  451 I. 

—  Untersuchung  von  III  229. 

—  Verdaulichkeit  von  III  216. 

—  von  Krustentieren  III  234,  528. 

—  „     Muscheln  III  234,  528. 

—  „     Säugetieren    und  Vögeln   III 

207. 

—  Zersetzung  des  beim  Aufbewahren 

III  228. 

—  Zubereitung  des  III  215. 

—  -abnormitäteu,  phvsiologische  III 

469. 

—  -beschau  II  B.  119,  143,  150,   III 

411  ff. 

—  —    ambulatorische  III  439. 

—  —    Aufgaben  der  III  422. 

—  —    Ausbreitungsgebiet     der     III 

422. 

—  —     Ausführung  der  III  439. 

—  —     außerordentliche  III  439. 

—  Einteilung  der  III  438. 

—  —    Ergebnisse  der  III  413  ff. 

—  —     —    in  Baden  III  415. 

—  —    —     „   Berlin  III  416. 

—  —    —     „  Dresden  III  418. 

—  —    —     „   Leipzig  III  417. 

—  —    —     „   Breußen  III  414. 
_    _    _     „    Sachsen  III  414. 

—  —    Geschichte  der  412. 

—  —     Gesetzgebung  in   den  europä- 

ischen Staaten  III  454. 

—  —     Litteratur  der  III  421. 
_     _    Wesen  der  III  421. 

—  —    s.  a.  Fleisch. 

—  -dämpfer  von  Kietschel  u.  Henne- 

berg III  448  f. 

—  -einfuhr,  Bedingungen  der  Fleisch- 

beschau III  441. 
-erhaltungskrvstall-Excelsior    III 
531. 


Fleischextrakt  III  223. 

—  -fabrikate  V  A.  350. 

—  —     Herstellung  und  Auf  bewahrung 

derselben  V  A.  350,  351. 

—  -fliegen  III  474. 

—  -kammeru,  Konstruktion  derselben 

V  A.  347. 

—  -kouserven  III  219. 

—  —    in  Büchsen  III  533. 

—  —    Prüfung  von  III  231. 

—  -kost,  reine  III  73. 

—  —     in  den  Gefängnissen  V  B.  112. 

—  -künde  III  462. 

—  -lieferung,    Bedingungen    für  die- 

selbe V  A.  346. 

—  -miistuug  III  17. 

—  -suppe  III  216. 

—  -pulver  II  B.  132. 
-verbrauch  VI  54  ff. 

—  -Versorgung  für  Krankenhäuser  V 

A.  345. 

—  -Verteuerung  durch   Schlachthöfe 

VI  22. 

—  -Vergiftung   II   B.  118,   III   536, 

IX  178,  179,  212. 
Fleischer,  M.  II  A.  360  Litt, 
Fleischmaun,  TT.,  Melkezeit  III  156. 

—  Menge  der  Milch  III  154. 

—  Milchasche  III  160. 

—  Milchtransportkanne  III  154. 

—  Milchfettkügelchen  III  161. 

—  spezifisches  Gewicht  der  Butter  III 

193. 
„  „       des  Milchfettes 

III  162. 

—  Ziegenmilch    und    Schafmilch   III 

189. 
Flemuiiug  V  B.  178. 
Flesch  II  B.  7,  VII  B.  448.  _ 

—  über  Badezimmer  IV  7.9. 
Fletscher  VII  A.  375  No.  27,  376. 

—  Modellbaus    für  Arbeiter   IV  888 

Litt. 
Flenry  VIII  735. 
Flick*IX  700,  701,  717. 
Fliegen  IX  328. 
Flimmercilien  IX  279,  286. 
Flies  VIII  886. 
Fliesen  für  Fußboden  IV  667. 
Flinzer  I  197,  II  B.  47,  145,  VII  A.  337, 

338  No.  28. 
Flock  VI  192. 
Floekfeuer  VIII  1051. 
Floh,  der  gemeine  IX  328. 

—  -krebse  I  554. 

Florenz,    Institut   für  Bhachitische  VII 
B.  571. 

Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 
Florettseide  VIII  1063. 

—  -Spinnerei  VIII  1060,  1122. 
Flossen  (Eisendarstelluug)  VIII  414. 
Flößerei  IX  595. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


52 


Register. 


181 


Flüchtigkeit  der  Metalle  und  Metallver- 
bindungen VIII  444. 

Flucht  Milieu,  Fortsetzung  der  IV  435, 
495. 

—  '-(hören  VIII  171. 

Fludte  IV  566. 

Flügelbläser  IV  270  ff. 

Flüsse  I  587,  620,  634,  III  46,  89,  125, 
127,  IV  426,  VB.  128,  VII  A.21No.  1, 
105,  129,  134  No.  27,  339,  341  No.  4, 
VII  B.  563,  567,  568.  569,  570,  604, 
614,  615,  622,  IX  11,  631,  700,  72b, 
732.  73S. 

—  über  Beurteilung  des  Trinkwassers 

I  738. 

—  „    Cholera  I  1S7. 

—  „     Desinfektion  1 1  A.  4s,  IX  031, 

700.  726,  732,  738. 

—  „    Diphtherie  IV  932. 

—  „    Fleischvergiftung  III  540. 

—  „    Hochsornmerklinia  IV  759. 

—  „     Kanalisation  I  227. 

—  „    Milchsterilisation  I  597. 
Porenvolumen  I  103.  231. 

—  Wärmeleitung    der  Mauern    IV 

613. 
Flusbrand  III  241. 

—  -staub  VIII  442,  498,  533. 
Fluoresceiu  VII  A.  7. 
Fluorsilieium  VIII  709. 
Flußeisen.  Flußstahl  VIII  414. 

—  -säure  als  Desinficiens  IX  6. 
-schlämm  II  A.  459. 

—  -Verunreinigung  II  A.  379  ff. 

—  —    durch  Arsen  Litt.  VIII  753. 

—  —         .,       Brechweinstein       VIII 

754. 
„      Chrompräparate     VIII 
7'  12. 

—  „      Chlorkalifabriken  VIII 

671,  672. 

—  —        „      Färbereien  VIII  895. 

—  —        „      Gas  wässer  u.  Kokereien 

VIII  673. 

—  —        .,      Knallquccksilber    VIII 

682. 
„      Kupfer  VIII  738. 

—  —        „      Petroleum  VIII  863. 

„      Pikrinsäure  VIII  845. 
„      Sehweinfurter         Grün 
VIII  748. 

—  „      Silber  VIII  747. 

—  —        „      Teerfabriken   VIII  829. 

—  —         „      Ultramarin  u.  schweflige 

Säure  VIII  711. 

—  —        „      Zink  VII I   ?57. 

—  —     s.  a.  die  einzelnen  Flüsse  Rhein, 

Donau,  Elbe  usw. 
Flver  VIII  1025. 
Foa  VII  A.  348. 

Foeks  über  den  Brand  des  Ringtheaters 
VI  138. 


v.  Fodor  II  A.  364,  375,  VII  A.  3,  4, 
134,  152,  173.  300,  303,  339,  341,  IX 
10. 

—  hysien.    Untersuchung  I   53,    135, 

"Litt.  597. 

—  über  Bodenbakterien  I  136. 

„    Bodenwänne    in   Budapest   I 
60. 

—  „     Desinfektion    des    Bodens   I 

226. 
..    Cholera  I  186. 

—  „    giftige  Brunnenwässer  I  591. 

—  „    Grundluft  1  10S,  113. 

—  ,.    Kohlenoxyd  VIII  8'  '1. 

,,    Kohlensäure  im  Boden  I  143. 
„    steril.  Boden  1  122. 
„     Strömung  des  Grundwassers 
in  Budapest  I  90. 

—  ,.    Typhus  I  202. 

Wanderungen     der     Boden- 
bakterien I  146. 
s.  Vorlesungsversuche. 
Föhu  I  293. 

Föhring  V  B.  202,  228,  229,  234. 
Foelseh  I  433. 

—  über  Theater  VI  138. 
Förster  VII  A.  10,  12,  99. 
Foiuitzki  V  B.  209,  211. 
Folev  IX  Oso.  w.  7ti2. 

v.  Fbiler  X  59. 

Folliculitis  tvphosa  IX  168. 

Follikularkatarrh  VII  A.  346,  IX  587. 

Folly  VII  A.  390. 

Folsev    über  den  Einfluß  komprimierter 

Luft  VIII  339. 
Fonssagrives  II  A.  13. 
Foote,  Tvphusübertragung  durch  Austern 

III  528. 
Fördergestell   (Bergbau)  VIII   229,  252. 

—  -seil  VIII   252.  254. 
Förderung  VIII  228,  261. 
Fordos  VIII   746. 
Forelle  III  233. 
Forsres-les-Baius,  Rekonvalescentenheim 

VII  B.  589. 
v.  Forkenbeek  II  A.  118. 
Formaldehvd  IX  694  ff. 
Formalin  IX  694  ff. 

—  kiste  IX  753. 
Formen,  Erklärung  VIII   413. 
Formochlorol  IX  703. 
Formol  IX  694  ff. 
ForinöfTnungen  VIII  492. 
Fors  VII  A.  110. 

Forst  VI  319,  331. 

Forster  I  420,  II  A.  470,  VII  A.  11, 
128,  133,  IX  625,  769. 

—  Bakterien  im  Fleisch  III  420. 

—  Einfluß  des  Pökeins  auf  pathogene 

Bakterien  III  450. 

.,       des  Räucherns  auf  Tuber- 

kelbaeillen  III  450. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


53 


182 


Register. 


Forster,  Einfluß  der  Wärme,  der  Pökelung 
und  Käucherung  auf 
Tuberkelbacillen  III  502. 

—  Fleischvirulenz  bei  Tuberkulose  III 

501. 

—  über  Grundluft  I  113. 

—  J.  über  Tapeten  IV  637. 
Fortbildungsschulen  VII  B.  658. 
Forth  VIII  1179. 

Fortin  II  A.  94. 
Forum  als  Markt  VI  3. 
Fossagrives  VI  218. 
Fossek  VII  A.  134  No.  38. 
Fosses  fixes  in  Paris  II  A.  7. 

—  mobiles  in  Paris  II  A.  8. 
Föten,  Fleisch  von  III  469. 
Fourcault  I  40. 

Fouruüreu  IV  638. 

Fouruier  VII  B.  451,  VIII  1035,  X  5, 

6,  65,  91,  98,  99. 
Foutin  I  599,  610. 
Fowle  VII  B.  462,  473. 
Fox  über  Hygiene  der  Bäcker  VIII  610. 
Fradet  II  B.  52. 
Fraenkel  A.  III  13. 

—  C.  I  456,   610.  690,  700,  702,  724, 

729,  732,  II  A.  313,  410,  VII  A. 
348,  IX  36,  44,  6S6,  694,  754. 

—  über  Bakterien  im  Grundwasser  I 

603. 

—  „     Bodenbakterien  I  137. 

,,     Cholerabacillen  im    Boden  I 
143  ff. 

—  „     keimfreies  Grundwasser  1 603. 

—  „     Kohlensäure  als  Bakteriengift 

I  126. 

—  „     Kohlensäure  im  Boden  I  140. 

—  Sterilisierapparat  III  179. 

—  über  Typhus  I  197. 

„     Verh.  d.  Bakterien  im  Boden 
I  142  ff. 

—  s.  Klipstein  II  A.  105. 
Fraktur  VII  A.  274. 

Francisci,   Zinkdestillierofen  VIII  474. 
Francke  II  B.  61. 
Francotte  über  Diphtherie  I  206. 
Frank  VII  B.  462,  473,  475,  486. 

—  über  Nitrifikation  im  Boden  I  138. 

—  A.  II  A.  431. 

—  —    über  Arsen  in  Papier  III  386. 

—  G.  II  A.  389,   405,  409,   451,   IX 

14,  699. 

—  J.  P.  X  45. 

—  —    Krankheiten  in  Wien  I  40. 

—  —    Litt.  I  548. 

—  P.  II  A.  10,  VII  A.  308  u.  Vor- 
wort. 

Franke  VIII  385,  680. 
Fraukenburger,  A.  VIII  836. 
Frankeuhausen  II  B.  119. 

—  Kinderheilstätte  VII  B.  597. 
Frankenstein,  Hausindustrie  in  öchmal- 

kalden  VIII  35. 


Frankfurt  a.  M.  VII  A.  46,  163,   186 
203,  211,  333. 

—  Abwässer  II  A.  399,  400,  413. 

—  Bauordnung  IV  479. 

—  Entwässerung  von  II  A.  119. 

—  Ferienkolonien  VII  A.  587,  588. 

—  Kanalisation  von  II  A.  202. 

—  Klassen   für   Schwachbegabte  VII 

A.  630. 

—  Kosten  der  Kanäle  II  A.  287. 

—  Krankenhaus  in  V  A.  69,  150. 

—  im  Mittelalter  II  A.  116. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  A.  554. 

—  Theater  in  VI  122,  124. 

—  unehel.  Geburten  VII  A.  443. 

—  Wasserversorgung  I  420. 
Frankland  II  A.  326,  VII  A.  9. 

—  über  Aschenklosetts  II  A.  102. 

—  „     Bodenabsorption  II  A.  132. 

—  „     Menge  der  Exkremente  II  A. 

16. 

—  „     Nitrifikation  II  125,  IV  897. 

—  B.   über  Strahlungstemperatur  II 

A.  258. 

—  —    über  Temperaturmessungen  II 

A.  258. 

—  G.  über  Bodenbakterien  IIA.  137  ff. 

—  M.  II  A.  454,  455. 

—  P.  II  A.  412,  458,  459,  496,  661, 

669,  677,  686,  687,  690,  696,  701. 

—  —     über  Milzbrand  II  A.  661. 
Frankreich,  Schutzhvgienisches,  VII  A. 

2,  5,  8  No.  5,  9  No.  26,  No.  29, 12, 32, 
33,  34  No.  1,  36,  39,  40,  41,  52,  55 
No.  9,  69,  72,  77,  82,  97  No.  29,  99, 
103,  104,  106,  108,  130,  154,  160, 
179,  182,  197,  198,  200,  201,  212.  216, 
220,  223,  224  No.  3,  225,  226,  229,  231, 
234,  235,  236,  240,  250,  251,  252,  275, 
277,  283,  288,  293,  300,  301,  302,  308, 
311,  318,  323,  340,  389,  400. 
■    Ammenkinder  VII  B.  507,  559. 

—  Ansiedelung  von  Bergleuten    VIII 

,  361. 

—  Ecoles  maternelles  VII  B.  543. 

—  Enfants  Assistfe  VII  B.  507,  512. 

—  Engelmacherei  VII  B.  496. 

—  Findelhäuser  VII  B.  470. 

—  Findelpflege  VII  ß.  471,  472. 

—  Fleischbeschau  III  460. 

—  Fruchtabtreibung  VII  B.  450. 

—  Geburtenzahl  VII  B.  434. 

—  gedruckte  Belehrungen  VII  B.  635. 

—  gesetzliche    Kinderpflege    VII   B. 

468. 

—  Haltepflege  VII  B.  498,  499,  500, 

503,  653. 

—  Heilstätten   in    Solbädern   VII  B. 

598. 

—  Hygiene  im  Mittelalter  II  A.  7. 

—  hygienischer    Unterricht    VII    B. 

634. 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


54 


Register. 


183 


Frankreich.    Infektionskrankheiten   VII 
B.  620. 

—  Kinderarbeit  VII  B.  655. 

—  Konsumvereine    für     Bergarbeiter 

VIII  381. 

—  Krankenkassen  für  Bergleute  VIII 

396. 

—  Krippen  VII  B.  531,  532,  534. 

—  Lazarette  für  Bergleute  VIII  396. 

—  Meldezwang  VII  B.  625. 

—  Moralement    abandonnes    VII    B. 

664,  665. 

—  Rekonvalescentenheim  VII  B.  589. 
-     Revaccination  VII  B.  608. 

—  Schlafhäuser   für   Bergleute   VIII 

372. 

—  Secours  temporaire  VII  B.  511. 

—  Seehospice  VII  B.  598. 

—  Socie'te  de  charite  ruaternelle  VII 

B.  564. 

—  Societe  frane.    d'Hvgiene  VII   B. 

635. 

—  Soc.  protect.  de  l'enf.  VII  B.  506, 

507,  661,  662. 

—  Sterblichkeit  an  Darmkrankheiten 

VII  B.  555;  an  Infektionskrank- 
heiten VII  B.  602;  der  Säug- 
linge VII  B.  436,  437. 

—  Totgeburten  VII  B  450. 

—  unenel.  Kinder   VII  B.   442 ;   ihre 

Alimentierung  VII  B.  462,  463, 
465. 

—  Verbot  von  Beteiligung  der  Kinder 

an  Schaustellungen  VII  B.  654. 

—  Volksbäder  VI  106. 

—  Wöchnerinnen  VII  B.  460. 

—  Wohnungsaufsicht  IV  529. 

—  Zahl  der  Kinder  VII  435. 
Fransen  VIII  1104. 
Franzius  I  410. 

—  und  Sonne  II  A.  194,  199. 
Franzosen  in  Algier  I  336. 

—  als  Kolonisten  I  326,  336. 
Frasch,  mech.  Röstöfen  VIII  469. 
Fräser  IX  45. 

Frauenarbeit  VIII  1204. 

—  -heime  III  120. 

—  -hemden  V  A.  513,  516,  518. 

—  -kapotten  V  A.  529,  535. 

—  -kleider  I  40S,  V  A.  513,  524,  533. 

—  -milch  III  1S7. 

—  -nacht Jacken  V  A.  513,   525,  533. 

—  -nachtiuützen  V  A.  529,  535. 
-pantoffeln  V  A.  513. 

—  -strumpfe  V  A.  513,  530,  535. 

—  -Unterhosen  V  A.  513,  526,  534. 

—  -Unterröcke  V  A.  513,  525,  533. 
Fraustädt  V  B.  6. 

Frederking,  Th.  u.  A.  VIII   143,  145, 

147. 
Freese,  H.  II  B.  167. 

—  Wohnungsenquete  IV  29. 
Freibäinke  III  443,  451. 


Freiberg',  Bleiturm  zur  Flugstaubnieder- 
sehlagung  daselbst  VIII  543. 

—  Erkrankungen      der     Hüttenleute 

VIII  433. 

—  persönliche  Ausrüstung  der  Arsen- 

und  Säure-Arbeiter  VIII  513. 

—  Rauch  Verdichtungsanlagen  daselbst 

VIII  535. 
Freiburg  VII  A.  58. 

—  Leitungswasser  I  660. 

—  Rieselfelder  II  A.  370. 
Freier  Kohlenstoff  VIII  823,  828. 
Freimann  II  B.  108. 
Freimaurer-Krankenhaus  in  Hamburg  V 

A.  46. 
Freitag  VIII  771. 
Freiübungen  VII  A.  306. 
Freiwillige    Rettungsgesellschaft     Wien 

V  A.  261. 
Frenzel  VIII  140. 
Frese  VIII  216. 
Fresenius  VII  A.  9  Xo.  31. 
Frettchenseuche  IX  220. 
Freudenberg ,         Flugstaubniederschlag 

VIII  541,  550. 
Freudenreich  IX  630. 

—  Ed.  I  496,  608,  611. 

—  Bakterien  in  der  Milch  III  170. 

—  Blähung  der  Käse  III  294. 

—  t.  I  608. 
Freund  IX  50. 
Frevciuet  II  B.  89. 

—  de  VIII  988. 
Freymiith  1  633,  634. 
Freytag  VIII  551. 
de  Frevtag  I  687. 
Friedel*  IV  187 . 

Friedemann,  Schächtfrage  III  42,. 
Friedensportion  III  91. 
Friederike  von  Hannover  VII  B.  459. 
Friedhöfe  II  B.  70  ff.,  78,  VII  A.  6. 

—  Anlage  der  II  B.  79  ff.  84. 

—  in  Sachsen  I  125. 

Friedhof,   Absorption  des   Bodens  auf  I 
123. 

—  in  Wien  I  131. 
Friedländer  VIII  A.  166. 
Friedmann,  VII  A.  3<5  Xo.  14. 
Friedrich,  M.  VIII  145. 

—  Streuklosett  II  A.  97. 

—  Verfahren  zur  Desinfektion  II  B. 

50. 
Friedrich- August -Hütte  in  Potschappel 

VIII  135. 
Friedrichshain,  Krankenhaus  V  A.  10, 58, 

68,  244. 
Friedrichshütte  VII  212. 

—  Arbeiterwohnungen  VIII  526. 

—  Badeeinrichtung  VIII  522. 

—  Beschäftigungswechsel  VIII  520. 

—  Bleiturm  VIII  543. 

—  Drahtkammern  VIII  543. 

—  Flammöfen  VIII  494,  505. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


55 


184 


Register. 


Friedriclishiitte ,      Glättesiebvorriehtung 
VIII  185. 

—  Krankheitsstatistik  VIII  529. 

—  Nutzbarmachung    der   schwefligen 

Säure  in  den  Rauchgasen  VIII 
550. 

—  Rauchverdichtung  VIII  539. 

—  Schachtofen  VIII  485,  501. 

—  Schachtofenkühlturm  VIII  541. 

—  Schlacken  wagen  VIII  486. 

—  Speiseanstalt  VIII  523. 
Friedrichsort,  Arlieiterwohnungen  in  IV 

S65. 
Friendly  Soeieties  VIII  84 
Friese,  Echinokokkenvorkornmen  III  491. 
t.  Friesen  VII  A.  47,  49  No.  25. 
Frisch  VIII  1051. 

—  -arbeit,  Erklärung  VIII  414. 

—  -gWtte  VIII  422. 
Fritscli,  H.  Litt.  IV,  244. 

—  K.  von  I  53. 
Frobeiiius  IX  661. 

Froebel  VII  B.  536,  537,  53S,  539. 

Fröhlich  VI  316. 

Fröhner,  Fleisch  vergifteter  Tiere  III  525. 

Frölich  IX  193. 

Fromme  II  A.  414. 

Fronmüller  VIII  807. 

Frosch  IX  634,  656. 

—  Schweinepest  III  516. 

—  -kraukheiten  I  662. 

—  -Schenkel.     Untersuchung,    Beur- 

teilung III  528. 
Frösche  werden  giftfest  IX  47. 
Frostbeständigkeit  der  Steine  IV  565. 

—  -gefahr  für  Kanüle  II   A.  ISO. 

—  für  Regenrohre  II  A.  257. 
Frachtabtreibung  VII  B.  450. 

—  -barkeit  in  den  Tropen  I  312. 

—  der  Ehen,  Einfluß  auf  die  Kinder- 

sterblichkeit VII  B.  439;  Be- 
ziehung zur  Ehescheidung  VII 
B.  441 ;  zur  Verarmung  VII  B. 
441. 

Fruchthyphen  IX  265. 

Früchte,'  frische  III  263. 

Frühgeburten  VII  B.  449,  479. 

—  -kartofleln  III  258. 
Frühstückzimmer  VII  A.  48. 
Fryer  II  B.  135. 

Fubini  IV  40. 

Fuchs,  VII  B.  i.i1::.  626,  635,  H42. 

—  med.  Geographie  I  21 , . 

—  Schußapparat  III  426. 
v.  Fuchs  über  Mörtel  IV  576. 
Fuchsin  III  380,  als  Wurstfarbe  III  530. 

—  Entstehung  des  III  395. 

—  innerlich  gegeben  III  395. 

—  ungiftig  III  395. 

—  arsenhaltig  1  398. 

—  rein  I  398. 
■    S.  III  381. 

—  -färben  VIII  117. 


Führerstand,  bedeckter  VI  262. 

—  offener  VI  262. 
Füllapparat  für  Müllöfen  II  B.  215. 

—  -material  der  Zwischendecken  V  B. 

71,  VII  A.  2U. 

—  -ofen  IV  311,  VII  A.  159. 

—  -ort  (Bergbau)  VIII  229. 
Fuld  Fabrikgesetzgebung  VIII  50. 
Funck  IX  704. 

Fundamente  VII  A.  13,  18. 
Fundus  pestilens  I  39. 
Funk  IX  26. 
Funke.  V.  III  43. 
Funkenausw  urf  VIII  157,  532. 

—  -löscher  VIII  157. 

—  -gefahren  IV  154. 

—  -langer  VIII  157,  532. 
Fürbringerll  A.  83,  V  B.  56,  VII  A.391, 

393  No.  1,  VIII  836,  IX  608,  625,  688. 
Fürsorge  für  die  aus  dem  Krankenhause 

entlassenen  Venerischen  X  106. 
Fürst  II  A.  105,  VII  A.  94,  302. 
Fürsteuberg    Theorie    der   Milohbildung 
III  151. 

—  -kinder,  Sterblichkeit  VII  B.  437. 
Fürth  VIII  739,  1106. 

—  Spiegelfabriken  von  VIII  990. 

—  Krippe  VII  B.  534. 
Furnarv  VIII  646. 
Furtadö,  Heine  VII  B.  641. 
Furttenbach  VII  A.  97  No.  36. 
Furunkel  IX  168. 
Füsteui'eld  I  86. 

Fttßlin  V  B.  42,  112,  167. 

Fütterung   der  Kühe,     Einfluß    auf  die 

Milch  VII  B.  562,  565. 
Fusisporium  I  728. 

Fußball  VII  A.  311. 

—  -bekleidung  der  Hüttenleute  VTII 

462. 

—  -boden  IV  665  ff. 

—  der  Abtritte  VII  A.  182,  183. 

„     Baderäume  VII  A.  204. 

—  „    Gänge  VII  A.  33. 

—  „     Schulzimmer  VII  A.  53, 126, 

127. 

—  des  Turnsaales  VII  A.  175. 

—  Desinfektion  des  IX  733. 

—  in  Krankenhäusern  V  A.  96. 

—  in  Waschkauen  VIII  352. 

—  in  Arbeitsräumen    VIII    461.  520. 

—  ölgetränkt  VIII  165. 

—  -bodenheizung  V  A.  110  ff. 
Fußmärsche  s.  Wanderungen. 

—  -brett  VII  A.  70,  72. 

—  -wege  II  B.  164. 

Futter.   Beschaffenheit  des  III  157. 

—  -ivechsei  III  167. 


v.  Gabrielv,  VII  A.  13,  15,  17  No.  2. 
Gabritschewski  IX  42. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


56 


Register. 


185 


Gaebert  VII  A.  196  Xo.  12. 

Gabler,     Berliner     gemeinnützige    Bau- 

geselbchafl  IV  litt.  8S8. 
Gänse  VII  A.  2.  27,  83.  197. 

—  Beheizung  VII  A.  34,  131. 

—  im  Sohulzimmer  VII   A.  . 
Gärten  in  Krankenhäusern  V  A.   196. 
Gärtner  A.  I  568,  569,  686,  V  B.  59,  VI 

192,  206.  VII  A.  9,  192,  196,  IX  628, 
689,  694. 

—  (Jena)  II  A.  313,  III  129. 

—  über  Abfuhrsvsteme  1 1  A.  85,  II  B. 

119. 

—  Bakterien  im  Fleisch  III  429. 

—  über   Beurteilung    des  Wassers   I 

740. 

—  über  blasse  Haut   in   den  Tropen 

1  315. 

—  Fleischvergiftung  III 

—  über  Typhus  I 
Gärung  IX  75. 

—  saure  beim  Fleische  III  472. 
Gafft  v    I    597,   634.  VII   A.   345  Xo.  5, 

IX '584,  628,  631. 

—  über  Bodenbakterien  I  141. 

—  .,     Cholera  I   182,  189. 

—  „  ..        in  Hamburg  I  623. 

—  „     Pankewasser  I  591. 

—  ,.     Typhus  I 

—  und    Paak .    Fleischvergiftung   III 

540. 
Gähn  VIII  766. 
i.aillard  IX  627. 

Gaillon,  Verbrecherirrenasyl  V  ß.  161. 
Gaitier  III  374. 

—  warnt  vor  Uebersehwemniung  I  39. 
Galeerenofen  VIII  428. 

Galen   1  2,  3. 

Galibert  IX  700. 

Galippe  III  374. 

Galkine-Wraskj  V  B.  213. 

Gallard  VIII  liöG,  978. 

GaUemaerts  VIII  886. 

Galliard  über  Alethvlenblau  III  382. 

Gallisieren  III  280. 

Gallowens  über  Arsen  in  Tapeten  III  393. 

Galmei  VIII  424. 

Galtier  VIII  673. 

—  Blutvirulenz   bei   Tuberkulose  III 

501. 

—  Fleischvirulenz  bei  Tuberkulose  III 

501,  502. 
Galton  VII  A.  372. 

—  Douglas  V  A.  in,  15,  17,  22,  20S. 
Galvanoplastisehe  Anstalten  VIII  896. 
Gamaleia  I  687. 

—  über  Cholera  I  675. 
Ganibetta  II  B.  95. 
Gambohanf  VIII  1008. 
Gamsee  VIII  6,6. 
Gamniariden  I  554. 
Gans  VI  321. 

—  -arten  der  Erze  VIII   412. 


Gansbreite       in     Versammlungsräumen 

VI  131. 
Gannal  II  B.  6. 
Ganzbleiehe  VIII  1147. 
darbe  über  Mällverbrennung  II  B.  229. 
Gaivon  V  B.  _' 
Garderobe  siehe  Kleiderablage. 

—  -schränke   in   Internaten   VII    A. 

220. 
Gardner  VII  A.  39,  49  Xo.  15. 
Garkupfer  VIII  420. 
Gariel  VII    A.   103,  122.  250,  27.7.  261, 

.  279,  IX  B56. 
Garn  VIII  1033. 

—  dämpfen  VIII  1033.  1050. 

—  gasieren   VIII    1033,     1065.    1085, 
"  1121. 

—  -slänzereien  VIII  1033. 

—  -haspeln  VIII  1013.  1181,  11S4. 

—  Trocknen  VIII  1011.  1012. 

—  Zwirnen  VIII    1013.   1032,    1062, 

1064.  1105. 
Garnisonlazareth  VI  341. 
Garofalo ,    Kohlenoxvdversiftung    VIII 

804. 
Garonue  IT  A.  466. 
Garrignon  I  701  Litt.  7'  C. 
Garten  VI  322.  VII  A.  _  _. 

—  -anlasen  in  Krankenhäusern  V  A. 

196,  VII  B.  578. 

—  -platze  IV  410,  418  ff. 
Gärtner  VII  A.  302,  VIII  724. 
Gras  siehe  Leuchtgas. 

—  -abschloß,  elektrischer  VIII   165. 

—  -anstalten,    Gefahren    der    VIII 

805  tt. 

—  -arbeiter  VIII  805. 

—  -artise  Verunreinigungen  der  Luft 

VIII   113S. 

—  -badeöfen  IV  127  ff..   77^. 

—  -beleuchtims  V    B.  88,    VI   275. 

VIII  1174,  s.  Leuchtgas. 

—  -bildende  Bacillen  IX  144,  145. 

—  -dynamo  IV  135. 

—  -fange  bei  Schachtofen  VIII   135. 

—  -feueruns  für  Badezimmer  IV  778. 

—  -slühlicht  IV  92,  94,  118. 

—  -heizuus  IV  123  ff.,  320  ff.,  331  ff., 

VI  272,  VII  A.  163. 

—  —    der  Brausebäder    VII  A.  204. 

—  -kalk  VIII  797,  806. 

—  -kodier  IV  132,  319  ff.,  V  A.  406. 

—  -kohle  VIII  703. 

—  -lampen  IV  113  ff. 

—  -leitnnsen  IV  109. 

—  —    undichte  IV  109. 
-licht  in  Theatern  VI  129. 

—  -motoren  IV  134. 

—  -öfen  IV  124  ff..  V  A.  107. 

—  -Phlegmone  IX  144.  145. 

—  -reiuiguugsmasse  VIII  893. 

—  -retorten  VIII  793. 

—  -röhren  VIII  809. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


57 


186 


Register. 


Gasrohren,  Brüche  der  VIII  811. 

—  -spritzen  VIII  167. 

—  -Terlust  IV  111,  798. 

—  -wasser  VIII  795  ff.,  797. 
Gasartige    Verunreinigungen    der    Luft 

VIII  1133. 
Gase  in  der  Bleicherei  VIII  1149. 

—  in  der  Färberei  VIII    1171,    1175. 

—  inspirable  bei   Theaterbränden  VI 

127. 
Gasieren    des  Garnes   VIII    1033,   1065, 
1121. 

—  des  Sammtes  VIII  1086. 
Gasolin  VIII  854,  858. 
Gasometer  IV  106,  VIII  797. 
Gasparin  I  58. 

Gast  VII  B.  608. 

Gastroenteritis  cholerica  avium  IX  251. 

—  in  Lissabon  I  635  ff. 

Gastritis  acuta  ernphysematosa  IX  145. 

Gastrnslarven  beim  Pferde  III  477. 

Gau  VII  B.  646,  072. 

Gaultier  de  Clauby  VIII  898. 

Gauser  III  114. 

Gauster  VII  A.  300,  303,  374. 

Gautier  II  B.  41. 

—  Arm.  1 495. 
Gawalowski  VIII  1201. 
Gawron  VIII  145,  146. 
Gayat  II  B.  11,  24. 
Gayerde  IV  924. 
Gay-Lussac-Türme  VIII  653. 
Gazzeri  I  117. 

Geary  II  187. 

Gebärparese  bei  Kühen  III  525. 

(iebäudehöhe  834  ff. 

Gebauer  VIII  65,  1093,  1094. 

Gebeek  II  A.  401,  438. 

Gebert  X  34. 

Gebhardt,  Jul.  II  B.  126. 

Gebläse  IV  270  ff.,  VI  203,  VIII  194. 

Gebrauchsgegenstände ,    Definition    III 

339. 
Gebrechen  VII  B.  623  u.  f. 
Gebühren  in  Markthallen  VI  12,  14. 
Geburten,    ihre  Häufigkeit   VII  B.  434. 
Geburtsrauschbrand  IX  216. 
Gedike  V  B.  169. 

Geerkens  über  Nickelgefäße  III  362. 
Gefängnis,  altes  in  Braunschweig  V  B.  19. 

—  in  Breslau  V  B.  6. 

—  „   Brieg  V  B.  7. 

—  ,,   Jauer  V  B.  7. 

--     Krankheiten   in  V  B.  44,   64,  VI 
146. 

—  in  München  V  B.  10. 

—  ,,   Nürnberg  V  B.  5. 

—  „   Osnabrück  V  B.  10. 

—  -kachexie  V  B.  64. 

—  -marasmus  V  B.  64. 

—  -Skrofeln  V  B.  44. 
Gefängnisse  V  B.  1  ff.,  VI  341. 

—  deutsche  im  18.  Jahrhundert  V  B.  9. 


Gefärbte  Emaille  III  344. 

—  Kleider,  Vergiftung  durch  III  394 
Gefäße,  irdene  III  342. 

Gefäßöfen  VIII  496,  505. 

Gefahreutarif  VIII  67. 

Gefangeukost  III  92,  114  ff.,  V  B.  89. 

—  ihre  Abwechselung  V  B.  106. 

—  „    Ausnutzung  V  B.  105. 

—  „    Konsistenz  V  B.  113. 

—  „     Zubereitung  V  B.  109. 

—  und  Strafzeit  V  B.  109. 
Geüügel,  Fleisch  von  III  214,  526. 

—  -pest  IX  218. 

—  -tuberkulöse  IX  156. 

Gefroreues  Fleisch  III  231,  528. 

Gegitterte  Hefte  VII  A.  251. 

Gehalts- und  Lohnliste  für  kleine  Kranken- 
häuser V  A.  546,  564. 

Geheime  Gemächer  II  A.  3. 
Gehe  &  Co.  VIII  765. 
Gehirnkrankheiteu   bei  Kindern  VII  B. 

624,  626,  629. 
Tan  Gehl  II  B.  10,  24. 
Gehlen  VIII  750. 
Gehörstörungen  VII  A.  3S4. 
Gehring  II  A.  107. 
Gehrke  I  683,  IX  718. 
Gehverbände  bei  Brücken  VIII  311. 
Geigel  VIII  349. 

—  Sterblichkeit  in  Würzburg  IV  6. 
Geiger  und  Frühling  II  A.  227. 
Geikie  I  53. 

Geill  VII  B.  573. 

Geiße,  Trichinenentwickelung  III  481. 

Geißeln  IX  69,  279,  284. 

Geißler  V  B.  18,  21,  24,  25,  47,  VII  A. 

58,  96,  B.  439,  440,  448,  451,  455,  VIII 

196. 
Geist  VIII  770. 
Geister  IX  627. 
Geisteskranke  unter  den  Gefangenen  V 

B.  153. 

—  ihre  Unterbringung  V  B.  153. 

—  in  Schulen  VII  A.  295,  366  ff. 
Geistliche  als  Totenschauer  II  B.  12. 
Gelatine  als  Nährboden  I  580  ff. 

—  Dynamit  VIII  255. 
Gelatinierte  Nitropulver  VIII  685. 
Gelbe  Farben  s.  Antimonverbindungen. 
Gelbfärbung  von    Nahrungsmitteln    III 

371,  380. 

-fleber  I  165,  214,  316  ff.,  656,  IX 
184. 

—  endemisch  I  319. 

—  Immunität  gegen  I  319. 

—  -guß  VIII  738. 

Geldmanual  (für  kleine  Krankenhäuser) 
V  A.  546,  560. 

—  -Wertberechnung  der  Extradiät  V 

A.  458. 
Geleisanlagen  für  Viehinärkte  VI  64. 
Gelenke,   Krankheiten   bei   den   Hütten- 
bauten VIII  437. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


5« 


Register. 


187 


Gelenkrheumatismus  IX  113,  213. 

—  der  Bergleute  VIII  335. 
Uelle  VII  A.  51,  55,  385. 
Gelpke  VII  A.  353,  355  Xo.  7. 
Gemäßigtes  Klima  I  277. 
Gemeinuütziser    Bauverein    in    Dresden 

IV  869. 

—  -sehaftshaft  V  B.  166. 
Kremmen  IX  266. 
Gemüiid  IX  718. 

Gemüse  III  261,  262. 

Gendre  VII  A.  311. 

Generatoren,  deren  Verschluß  VIII  493. 

Generatoröfen  II  B.  68. 

Geueshau-  VI  342. 

Geneste  VII  A.  155.  IX  637. 

Genf,  Kleinkinderschulen  VII  B.  543. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 

—  Schulen  in  VII  A.  301,  303,  402. 

—  Wasserversorgung  I  450. 
Genfer  See  II  A.  459. 

—  -     Bise  am  I  295. 
Genickschlag  zur  Betäubung  der  Schlacht- 
tiere III  426. 

—  -starre     s.     Hirnhautentzündung, 

Meningitis. 
de  (iennes  EX  749. 
Gennevilliers  I  96,  122,  II  A.  365. 
Genossenschaften  von  Huber  IV  858. 

—  von  Sehulze-Delitzseh  IX  858. 

—  in  Hannover  IV  859. 
Genteles"  Grün  VIII  741. 

Genua,    Institut  f.  Khachitische  VII  B. 

571,  572. 
Genußmittel  III  40,  42  ff.,  149. 
Genzmer  IV  426. 
Georgi  VIII  294. 
Georgia  VII  A.  293. 
Geppert  III  17. 

—  Blausäurevergiftung  VIII  897. 

—  Desinfektion  IX  625,  686,  689. 

—  über  Kohlenoxyd  VIII  804. 
Gera.   Klassen   für  Schwachbegabte  VII 

B.  630. 

—  Wasserversorgung  von  I  453. 
Geradhalter  VII  A.  94. 
Gerardins  VIII  717. 
Gerätübuugen  VII  A.  306. 
Geräusch,  lästiges  VIII  530. 
Gerberei  VIII  896. 

Gerhardt  IV  474,  475,  V  B.  44,  VII  A. 
340,  341. 

—  über  Malaria  I  654. 
v.  Gerl  I  663. 

Gerlach  II  B.  119,  IX  693. 

—  die  Fleischkost  des  Menschen  etc. 

III  420. 

—  Eindringen  der  Wärme  in  Fleisch. 

III   444. 

—  über  Saffransurrogat  III  384. 
Gerland  IX  738. 

Gerlöezv  VI  346,  IX  682. 
Germaiii  See  III  132. 


Germanen,  Leibesübungen  VII  A.  307. 

Geruer  VII  B.  593,  601. 

Gerönne  VII  A.  48. 

Gerson,   G.  H.  II  A.  360,   VIII    1039, 

1058,  IX  699. 
Gerste  III  236,  240. 
Gerstenberg  VII  A  194,  197  Xo.  23. 
Gerstenhöfer  VIII  648. 
Geruchsabnormitäten  des  Fleisches  III 

470. 

—  durch  Medikamente  III  526. 

—  -Verschluß  IV  784  ff.,  794. 
Gesamthärte  I  521. 

Gesang  VII  A.  383. 

—  -vereine  der  Bergleute  VIII  38S. 
Geschäftsvermittler  VI  11. 
Geschichte  der  Eisenbahnen  VI  238. 
Geschicklichkeitsübungen   VII   A.   306, 

309. 

Geschlecht,   bei   den    Geburten    VII    B. 

435;  bei  den   verstorbenen  Säuglingen 

(ehelichen    und   unehelichem    VII    B. 

445. 
Geschlechtliehe  Verirrungen  s.  Onanie. 
Geschlechter:  die  beiden  VII  A.Mvopie 

226  ff.,  353. 
Geschlechtskrankheiten  der  Bäcker  und 

Konditoren  VIII  587. 

—  der  Tabakarbeiter  VI II  621,  s.  Sy- 

philis X  1  ff. 

Geschoßzahl  VII  A.  5,  35 

Geschwind)  skeit  der  Luft  bei  Ventilation 

VII  A.  144. 
Geschwiudiirkeitsbreinseu  VIII  154. 
Geselligkeit  der  Bergleute  VIII  388. 
Gesellius  II  A.  178. 
Gesetze  betr.  Abdeckereien  in  Bavern  II 

B.  113. 

—  in  Baden  II  B.  115. 

—  „    Deutschland  II  A.  109,    110  ff. 

—  „    Elsaß  II  A.  116. 

—  ,.    England  II  A.  138. 

—  „    Hessen  II  A.  116, 

—  „    Oesterreich  II  A.  116. 

—  „    Preußen  II  A.  108,  112. 

—  „    Sachsen  II  A.  114. 

—  „    Württemberg  II  A.  114. 

—  betr.     Flußverunreinigung    II    B. 

470  ff. 

—  S.  a.  Wasserrecht. 

—  betr.  Bäckergewerbe  VIII   605  ff., 

611. 

—  betr.  Konditoren  VIII  605  ff.,  611. 

—  betr.  Müller  VIII  605  ff. 

—  —  in  Dänemark  VIII  626. 
—  „  Deutschland  VIII  623. 

—  —  „  England  VIII  625. 

—  —  „  Frankreich  VIII  626. 

—  —  „  Holland  VIII  625. 

—  —  „  Monopolländern  VIII   626. 

—  —  „  Oesterreich  VIII  626. 

—  —  „  der  Schweiz  VIII  625. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


59 


188 


Kegister. 


Gesetze   betr.  in  zu  Gunsten  der  Tabak- 
arbeiter VIII  623  ff. 

—  betr.  Fleischbeschau  III  436. 

—  „     Faßhahne  III  354  ff. 

—  „     giftige  Farben  III  401  ff. 

—  „     niedere  Herbergen  VI  151  ff. 
„      Schutz      der     Arbeiterinnen 

VIII  98  ff. 

—  „     den    Verkehr   mit   blei-   und 

zinkhaltigen  Gegenständen 
III  358  ff. 
„      Woknungsaufsieht  IV  528  ff. 
Gesteinarteu  VIII  A.  2,  3. 

—  -wärme  in  Bergwerken  VIII  2S5. 
Gestell  der  Hochöfen  VIII  413. 
Gesundheit   der    Gefangenen    bei   ihrem 

Zugange  V  B.  21. 
Gesundheitsamt  in  Deutschland  I  10. 

—  in  England  I  14. 

—  -gesehirr  III  342. 

—  -Inspektoren  IV  521  ff. 

—  -rat  im  alten  Venedig  I  6. 

—  -Statistik   der  Textilarbeiter   VIII 

1 103. 

—  -schädlich,  Begriff  im  Nahrungs- 

mittelgesetz  III  438. 
Geteilter   Tagesunterricht   s.    Unterricht. 
Getränke    für  Hüttenarbeiter  VIII  482. 
Getreidestaub  VIII  582. 
Gewebe  VIII  1072. 

—  aus  Glasfäden  VIII  1101. 

—  aus  Holzfasern  VIII  1103. 

—  elastische  VIII   1097. 

—  lackierte  VIII  1094. 

—  Beinigen  VIII  1080. 

—  unverbrennliche  VIII  1100. 

—  Waschen  VIII    1080,   1091,   1097, 

K>99. 

—  wasserdichte  VIII  1091, 1097,  lu99. 
Gewevbeekzem  VIII  835,  851. 

—  -ordnunsr  VIII  51  ff. 

—  -rate  VIII  60. 

—  -verein  Niederösterr. ;  über  Feuer- 

schutz in  Theatern  VI  138. 
Gewerbliche     Nebenbeschäftigung     der 

Schüler  VII  B.  646. 
Gewerbsmäßige   Schlachtungen    VII   B. 

646. 
Gewicht  des  Schlachtviehes  VI  26,  54. 
Gewichtszunahme  von  Kindern    VII  A. 

296. 
Gewölbe,  Beschüttung  der  VII  A.  50. 
Gewürze  III  307. 

—  Einnahme-Naehweisung  für  G.  und 

Suppenkräuter  V  A.  454. 

—  Verbrauchs-Nachweisung  V  A.  456. 

—  für  Volksküchen  III  124. 
Gewürznelken  III  309. 
Gezähe  der  Bergleute  VIII  228. 
Giant  powder  VIII  6S5. 

de  Giaxa  I  675  Litt.  I  6S7,  LX  682. 
über  Cholera  I  143  ff. 


Gibb-Gelstharp,    mechanische    Röstöfen 

VIII  470. 
Gibeit  VII  B.  641. 
Gicht,  Erklärung  VIII  413. 

—  Hängen  derselben  VIII  463. 

—  -gasexplosioneu  VIII  463. 

—  -reinig:«-  VIII  539,  540. 

—  -verschlusse  VIII  491. 

—  -waschwasser  VIII  550. 
Giersing;  X  74. 

Gießfieber  VIII  755. 
Gießen  VII  A.  203. 

—  Krippe  VII  B.  533. 
Gießerei  s.  Eisengießerei. 
Gifte,  gewerbliche"  VIII  28. 

—  metallische  im  Fleische  III  474. 

—  Nachweis  im  exhumierten  Leichen 

II  B.  95  ff. 
Giftfange  VIII  42s.  540. 

—  -färben,    Einfluß   auf  den  Körper 

VIII  1177  ff. 

—  -festiskeit  IX  44.  103. 

—  -grün  VIII  741. 
Giltige  Briefmarken  III  390. 

—  Farben  I  397  ff.,  III  385,  87S  ff., 

VIII   --44. 
Giftimmunität  IX  3,  21,  103. 
Gigliarelli  I  214. 
Güardone  über  Theatersieherheit  VI  120, 

138. 
Gilbert  VIII  1050. 
GUI  I  433,  458. 

—  erbaut  Sandfilter  I  460. 

Gillert  IV  67.  Litt.  247,  VII  A.  100, 
122  No.  9,  No.  10,  125,  133  No.  8,  138, 
151  No.  8,  234. 

Gillet  VII  B.  491,  521,  VIII  204. 

Giltav  Litt.  I  496. 

GUvoi-  VTII  715. 

Gintl  II  A.  428,  VIII  1036,  1037,  1038, 
1057,  1058. 

Giore  VIII  1078,  1079,  1080,  1122. 

Giorgio,  L.  A.  di  VIII  195. 

Gips  I  47. 

—  -dielen  IV  565,  VII  13,  15,  22. 

—  —    für  Baracken  V  A.  265. 

—  —      „    Theater  VI  123. 

—  -mörtel  VII  A.  14. 

Girard  I  709,  U  A.  26,  449,  VII  A.  227, 
330,  VIII  823. 

—  ambulatorische  Fleischbeschau  III 

439. 
Girsensohn  VI  148. 
Girardin  II  A.  19. 
Girdlestone  II  A.  99. 
Gladiatorenkaserne  VI  316. 
Gläser  VIII  SSO. 
Gläfigen  VII  A.  50,  51  No.  5. 

—  über     Wassergehalt     der     Wände 

IV  580,  594. 
Glätte  VIII  422. 

—  Schädlichkeit  der  VIII  4S5. 

—  Siebvorrichtung  VIII  485. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  heigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


6o 


Kegister. 


189 


Wage,  Rinderfinneu  III  -ISS. 
Glaisher,  J.   über  Bergkrankheit    I  287. 
Glaiseuthal.  Grundwasser  iu  I  437. 
lilankmittel  VIII  1091. 
Glass,  M.  VIII  128. 
Glas  zur  Bekleidung  der  Außenwände  IV 
615. 

—  zum  Belegen   der  Innenwände  IV 

034. 

—  Bestandteile  des  VIII  971. 

—  Desinfektion  IX  631. 

—  für  Fenster  IV  690  ff. 

—  Herstellung  des  VIII  971. 
-arbeite*  VIII  !<71  ff. 

—  —  Krankheiten  der  VIII  973. 

—  -bläser  VIII  975. 

—  -fläche.  Verhältnis  zur  Bodenfläche 

VII  A.  99,  s.  a.  Fenster. 

—  -flüsse  III  340.  _ 

—  -kolilsteine  IV 

—  -Schleifer  VIII  973,  977. 

—  -staub  VIII  974. 

—  -wcberei  VIII  1101. 
Glasgow  MI  A.  3S5. 

—  Flecktyphus  in  VI  140. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 
Glasur,  bleifreie  III  343. 

—  schlechte  III  344. 

—  des  Porzellans  VIII  931. 

—  des  Steinzeugs  VIII  929. 

—  der  Töpferwaren  VIII  921. 
Glatz.  Abfuhr  in  II  A.  SO. 
(.laucher  VII  A.  203. 
Glawing  V  B.  S. 
Gleichstrom  IV  145. 

Gleu  I  28,  II  A.  361. 
Gletscherbakterien  I  599. 
Gley  IX  54.  _ 
Glimmer  14.. 
Glinzer  VIII  A.  24S. 

—  Konservierung  von  Steinen  IV  5S1. 
Klobig  1  618,  IX  631,  634. 
Gloeocapsa  I 

Glogner  über  die  Malayen  I  331. 

—  über     X-Aussehneidung     in     den 

Tropen  I  312. 
Glover  VI  146. 
Glück  &  Co.  VHI  1049. 
Glücksmaun  IX  574 
Glühlampen  IV  220  ff. 

—  -licht  IV  216. 
Glyccrin  III  37. 

Glvcosurie   bei  Vergiftung   mit  Kohlen- 

oxvd  VIII  S03. 
Glykoformal  IX  714 ff. 
Glykogen  im  Pferdefleisch  III  465. 
(.lvkiironsäure  VIII  S38. 
Gnebm  VI  339. 
Gobbi  IX 

Gobelins  VIII  1073. 
Gocht  I  585. 
Goczalkowitz.    Kinderheilstätte   VII  B. 

"  ;. 


Göbel  VIII  074.  1056,  1143,  1145. 

Göhde  IV  135.  31  iL 

Göhre  VII  B.  658,  071.  673. 

Göhring  VIII  1150. 

Göpelwerke  VII  61. 

Göppert  IV  40. 

—  und   Poleck    über  Hausschwamm 

IV 
Göring.  Sarkomatose  III  524. 

—  Schlußapparat  III   - 
Görlitz,  Abfuhr  in  II  A.  S6. 

—  Klassen    für   Schwachbesabte  VII 

B. 

Görlitzer  Maschinenbau  -  Aktiengesell- 
schaft VIII  133. 

Görz  IV  210. 

Göteborg,  Tonnensvstem  in  II  A.  S4. 

Götel  II  A.  57. 

Göttingen  VII  A.  34,  110,  203. 

Göttisheim  II  A.  88,  VII  B.  499,  496, 
521. 

Goffres  VI  347. 

Gobi  VII  A.  2.  8  No.  17.  11. 

Golddrahtgarn  VIII 

—  -sewinnuns  VIII  424. 

—  —     elektrolvtische  VIII  478. 

—  —    nasse  VIII  470. 

—  -kiiste  I  344. 

Golduer's  Fäkalreservoir  II  A.  "7. 
Goldschwefel  III  377.  VIII  754. 
Goldstein  über  staubfreie  ilüllbeseitigung 

II  B.  199. 
Goldstoff  VIII  1101. 
Golfstrom  I  285. 
Gollan  VII  B.  022. 
Goltdammer  V  A.  10,  21,   VI  156,  172. 

VIII  834. 

—  über  Pennen  VI  147. 

—  ,,     Kekurrens  VI  146. 

Goltz.    Geschichtliches    über    Fleischbe- 
schau III  412. 
Gomphonaema  I  .359. 
(•onitis  IX  210. 
Gonococctis  IX  12S. 

—  Xeisser  X  3. 

—  -Untersuchung  X  17.   18,  84,   85, 

B7. 
Gonorrhöe  IX  129,  544.  Litt.  546. 

—  -behaudlung  der  Prostituierten  X 

B6,  87. 

—  -Untersuchung    der  Prostituierten 

X  85. 

—  Dauer  der  Kontagiosität  X  16 — 18. 

—  Kriterien    der  Kontagiosität  X  17. 

—  Pri  gnose  X  13—15. 

—  beim  Weibe  X  13  u.  14. 

—  Verbreitungsweise  X  15 — 18. 

—  Verbreitung     unter     den      Pester 

Prostituierten  X  63. 
Gonorrhoische    Gelenkerkrankungen     X 
13. 

—  Allgemeininfektion  X  13. 
Goodfcllow,  Brot  III  249. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


6i 


190 


Register. 


Goos  V  B.  194. 

Goppelsroeder  II  B.  61,  VII  A.  9  No.  31. 
Gordon  II  A.  118,  124,  202,  293. 
Gorini  II  B.  51,  IX  754. 
Gorup-Besanez ,    Albumin    und   Kasein 

III  158. 
Gosi  II  A.  179. 
Gosio  VIII  752,  IX  754. 

—  über  Bakterien   etc.,   die  Arsenver- 

bindungen  zersetzen  III  393. 
Gosselin,    Blutvirulenz    bei   Tuberkulose 

III  501. 
t.  Gossler  VII  A.  290. 
Gotha  II  B.  132. 

—  Klassen   für   Schwachbegabte  VII 

B.  630. 
Gothein  VII  B.  646,  672. 
Gottgetreu  VII  A.  17  No.  10,  26. 

—  Krankheiten  des  Holzes  IV  579. 
Gottschalk  VII  A.  152. 
Gottschlich  über  Hausschwamm  IV  930. 
Gottstein  IX  621,  630,  X  11. 

—  über   Diphtherie    in    Häusern   IV 

832. 
Goubaux ,     Katzen-    und    Hasenfleisch- 

untersehiede  III  465. 
Gould  über  Arbeiterschutz  VIII  3. 
Gourlier  II  A.  53. 
Goux"s  System  II  A.  101. 
Gover  V  "B.  154. 
Grabluft  II  B.  75. 
Grado,  Seehospitz  VII  B.  599. 
Grabe  über  Mizarin  III  368. 
Gräber  II  B.  70  ff. 

—  Tiefe  der  II  B.  78. 

—  -l'auna  II  B.  76. 

Gräber,   Historisches   über  Hygiene  der 

Fleischnahrung  III  412,  453. 
Gräfenhainiclien,  Krankenhaus  in  V  A.  48. 
Grässer  über  Typhus  I  397. 
Graetzer  VII  B.  441,  448,  558,  569. 
Graffunder,  Schweinepest  III  516. 
Grahambrot  III  249. 
Grahl  II  A.  321. 
Grahu,  E.  I  416,  487. 
Graneber  I  143,  II  A.  375,  IX  650,  656, 

745. 
Grams,  Sarkomatose  III  524. 
Granat  I  47,  III  234. 
Grandean  II  A.  398. 
Grande-Rossi  I  496. 
Graudhomme  I  700,   702,  II  B.  88,   III 

381,  VIII  634,  637,  829,  842,  848,  1177, 

1189. 

—  über  Eosin  III  382. 
Grandke  II  A.  155,  337. 
Graneele  III  234. 
Granitplatten  II  B.  165. 

—  -staub  VIII  951. 
Granulation  der  Schlacke  u.  s.  w.  VIII 

492. 
Graphit  I  47. 
Grashof  Litt.  I  416,  Litt.  IV  304. 


Graswinkel  und  Strecker  IV  201,  232. 

Gratama  I  514. 

Gratia,    Fleischvirulenz   bei  Tuberkulose 

III  502. 
Grau  über  Diphtherie  I  206. 
Graubrot  III  249. 
Graupen  III  114,  244. 
Graupeln  I  271. 
Grauspießglang  VIII  429. 
Gravitatiousleitung  I  435. 
Grawitz  IX  718. 

—  Gewebsveränderung  durch  Mästung 

III  423. 
Graz,  Alifuhr  in  II  A.  86. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 

—  Schlachthof  in  IV  38. 
Greard  VII  A.  76. 

Green  V  B.  52,  VI  204. 
Green's  Schiffsventilation  VI  204. 
Greenhow  VIII  961,  1117. 
Gregarinida  IX  287. 
Gregory  VII  A.  335,  33S. 
Greiff  VIII  829. 

Greifswalde,  Abfuhr  in  II  A.  86. 
Greil  VII  A.  80,  VIII  140. 
Grell,  Respirator  VIII  514. 
Greuadiu  VIII  848. 
Grenadiue  III  381. 

—  giftig  III  397. 
Grenelle  bei  Paris  I  449. 
Grenzsehlachthäuser  IX   ?73. 

—  -wert  für  Kohlensäure  IV  249. 

—  -zahlen  (chemische)    für  Wasser  I 

751  ff. 
Gretsehichin  VIII  S36. 
Grether  II  A.  410. 
Greulich,    Vergiftung   durch   H,S   VIII 

045. 
Griechen,  Leibesübungen  VII  A.  307. 
Griechenland,  Adoption  der  Findelkinder 

VII  B.  514. 

—  Geburtenzahl  VII  B.  434. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  437. 

—  uneheliche  Kinder  VII  B.  442. 
Gries  III  244. 

Griesheim,  chemische  Fabrik  VIII  689. 
Griesingcr  V  B.  178. 
Griesoutit  VIII  281. 
Griess  VII  A.  9  No.  31. 

—  Reagens  I  513. 
Griewank,  Otto  1  677,  Litt.  687. 
Griffel  VII  A.  251. 
Grigorjeff  IX  690. 

Grimbert  I  647,  Litt.  I  651. 
Grimm  VII  A.  276,  281. 

—  J.  II  B.  67. 

Grimme,  Natalis  &  Co.  VIII  118. 

Grimelli  VIII  1054. 

Grinell  VIII  167. 

Grippe  s.  Influenza. 

Grips,  Aktinomvkose  beim  Schaf  III  510. 

Grob  VII  A.  2*1  No.  6. 

Grb'ger'scher  Funkenfänger  VIII  532. 


Die  rüm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


62 


Register. 


191 


Groningen  II  A.  Sl. 

—  Tonnensvstem  in  II  A.  84. 
Größe  der  Einzelzelle  V  B.  83,  85. 
Grouemnun  über  die  Hollander  I  336. 
Gropius  und  Sehmieden  Litt.  V  A.  208. 
Gross  YII  A.  107,  108,  122  No.  36,  253, 

264,  280  No.  75. 
Großbetrieb  der  Bäcker  VIII  581. 

—  -handel  VI  4  ff. 

—  -Heuuersdorf  VII  A.  376. 

—  -liehterfelde,  Rieselfelder  in  A.  371. 

—  -Müritz.  Seehospiz  VII  B.  599. 

—  -stiidte  VII  B.  637. 

—  —    Säugen  VII  B.  557. 

—  —     Säuglingssterblichkeit   VII  B. 

438. 

—  —    Tuberkulose  VII  B.  576. 

—  —    Verdauungskrankheiten  VII B. 

555. 

—  —     Verwahrloste  VII  B.  659. 

—  -Tieli  als  Schlachttiere  III  423. 
Grosz  IX  50. 

Grotefend  II  B.  24,  88. 

Grotenfeld,  Rotwerden  der  Milch  III 169. 

Grotowsky  VIII  S20. 

Groupe  seolaire  VII  A.  5,  35. 

GrouTen  II  A.  49. 

Grore  VI  87,  102,  VIII  1137. 

—  Apparate  von  IV  283,  387. 

—  Baracken  von  V  A.  264 

—  Kochapparat  I  497. 

—  Luftfilter  von  VIII  201. 

Grube    von  der  Havdt,    Schlafhaus  der 

VI  170. 
Gruben,  Desinfektion  II  A.  4,. 

—  in  Schulen   II  A  44,  VII  A.  189. 

—  nach  Ucberschweniniuneeu  VII  A. 

214. 

—  Ventilation  der  II  A.  46. 

—  -brand  VIII  289. 

—  —     Quecksilbergruben   VIII   337. 

—  -gras,  dessen  Entstehung  VIII  266. 

—  —    dessen  Vorkommen  VIII  268, 

269. 

—  —     zulässige  Menge  VIII  277. 

—  -kliraa  VIII  285. 

—  -lanipen  VIII  283. 

—  -Systeme  II  A.  43  ff. 

—  —    in  Chemnitz  II  A.  67. 

—  —     „    Dresden  II  A.  68. 

—  —     „    Leipzig  II  A.  69. 

—  —     „    Mülhausen  i.  E.  II  A.  66. 

—  —    „    Posen  II  A.  67. 

—  —     „    Straßburg  II  A.  68. 

—  —    „    Stuttgart  II  A.  66. 
Gruber  II  A.  69,  B.  89,  IV  474,  V  A.  15, 

207,  VI  336,  345,  VII  A.  54,  55,  78, 
134,  161,  325,  VII  B.  615,  622,  IX  31, 
33,  34,  632,  633,  690,  693,  756. 

—  Beurteilung  des  Wassers  I  737. 

—  über  Brunnenuntersuchung  I  609. 

—  „     Cholera  I  173,  188,  398. 

—  „     Filter  I  496,  Litt.  611. 


Gruber,  F.  t.IIA.  63,281,  IV474.  VA.  10«'. 
VII  A.  9  No.  33,  33,  34  No.  5, 
37,  50,  101,  104,  185,  188,  189, 
191,  199. 

—  über  Besonnung  IV  406. 

—  „     Orientierung  der  Gebäude  IV 

551 
Grüfte  II  B.  72. 
Grün  VIII  1049. 
Grttneberg  VIII  656. 
Grüne  Farben  s.  Arsenpräparate. 

—  Farbstoffe  s.  Chrompräparate. 
Grünfarbeu  VIII  1169,  1177. 

—  -kohl  III  261. 

—  -malz  III  2S8. 

—  -span  III  373,  VIII  740. 
Grünwald,  H.  VIII  126. 
Grünzweig  VII  A.  30  No.  2. 
Grütze  III  244. 
Grundausnützung  IV  555. 

—  -eigentum  und  Bergbau  VIII  401. 

—  -feuchtigkeit  VII  A.  17. 
Grundi?  VIII  212. 

Grundlagen  der  Fleischbeschau  III  435. 

—  -linie  beim  Schreiben  VII A.  254  ff. 

—  -luft  I  104,   107,   158,   VII   A.  3, 

17,  126,  142,  144. 

—  —    Bewegung  der  116. 

—  —    Einfluß  der  auf  Tvphus  I  193. 

—  —    in  Budapest  I  108,  110. 

—  —     „   Dresden  I  109. 

—  —     „  Klausenburg  I  109. 

—  —     „  München  l"l09,  115. 

—  -uiasse  der  Emaille  III  341. 

—  -mauern  IV  581. 

—  -rißformen  des  Korridorsvstems  V 

A.  16. 

—  —    von  Schulen  VII  A.  24,  34  ff. 

—  -strich,   Handwinkel  VII  A.  264, 

265. 

—  —    beim  Schreiben  VII  A.  254. 

—  -stückzoueu  IV  440. 

—  -wasser  I  69  ff.,  78  ff.,  436  ff.,  600, 

VII  A.  2. 

—  —    auf  Friedhöfen  II  B.  81. 

—  —     aus  Drainagewasser  I  82. 

—  —      „     Sickerwasser  I  80  ff. 

—  —     Bakterien  im  I  148. 

—  —    Begriff  des  I  79. 

—  —    bei  Hochwasser  I  93. 

—  —     Bestimmung  der  Höhe  des  I 

233. 

—  —     Bewegungen  des  I  89. 

—  —     Einfluß  auf  Kanäle  II  A.  183, 

185. 

—  —    Einfluß  auf  Tvphus  I  198. 

—  —     fallendes  I  133  ff. 

—  —    geschichtetes  I  86  ff. 

—  —    großer  Städte  I  749. 

—  —    in  Berlin  I  93. 

—  —    „    Budapest  I  83,  92,  95. 

—  —     „    Indien  I  91. 

—  —     „    Klausenburg  I  95. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


63 


192 


Register. 


Grundwasser  in  Leinberg  I  91. 

—  —     „    Wimchen  I  92. 

—  —    „    Ottocac  I  91,  94. 

—  —     keimfrei  I  601.  603. 

—  —    kernhaltig  I  604. 

—  —     nach  Regenfällen  I  93. 

—  —     Reinigung  des  I  456  ff. 

—  —     Schwankungen  des  I  91. 

—  —     Steigen  des  I  133. 

—  —    Ursprung  des  I  79. 

—  —    Verlesungsversuch  über  I  84. 

—  —     Veränderungen   b.    Steigen    I 

758. 

—  —     -Spiegel,  Bestimmung  der  IV 

539. 
-werke  in   deutschen  Städten 
I  443  ff. 
Grüner  I  453.  V  A.  9,  VII  A.  S. 
Gruppeneinteilung  für  das  Beköstigungs- 
Hauptbuch  V  A.  449. 

—  für  das  Inveutarien-Hauptbuch  V 

A.  472. 

—  für  das  Materialien-Hauptbuch  V 

A.  469. 
Gruson  VIII  678. 

—  Kugelmühle  VIII  489. 
Gspann  VIII  1018,  1027. 
Guadeloupe,  Gelbfieber  in  I  325,  341. 
Guatemala  I  342. 

j       Günther,   Th.   I   627,    VIII   776,    1023. 
1034,  1194. 

—  Geographie  I  217. 
Günther'sche  Luftbude  V  9. 
(.üssfeldt  über  Bergkrankheit  I  287. 
Güstrow  II  A.  464. 

Güterbock  VII  B.  459,  460. 

Güthergotz  V  A.  332. 

Güttier  VIII  679. 

Guermonprez  VIII  861. 

Gugler  VII  A.  73. 

Gulirdvnamit  VIII  255. 

Guiauä  I  342  ff. 

Guibal  VIII  196. 

Guibert  VIII  123. 

Guibout  VIII  1109. 

Guignet's  Grün  VIII  703. 

Guilaume  VII   A.    11.  12.  69,   73,   234, 

240,  241,  293,  366,  374,  390. 
Guilbert  über  Tuberkulose  I  209. 
Guillebeau   und   Hess,   Gebärparese  der 

Kühe  III  526. 
Guinaud  VIII  984. 
Guineawurm  I  612,  IIA.  3S0. 
Guisinde  IV  210. 
Gull  I  40. 

Gullies  II  A.  220  ff. 
t.  Guiubel.  W.  I  53. 
Gumuiigut  III  384. 

—  -kleider    für    Säurearbeiter    VIII 

513. 

—  -Sachen,  Desinfektion  der  IX  ,41. 

—  -Schieber  II  B.  182. 


Gumtow  VIII  204. 

Gunning,  F.  I  590,  597,  616,  II  A.  179. 

Guntz  VII  A.  366. 

Gurdon  VIII  656. 

Gurin,  Echinokokkenhäufigkeit  III  491. 

Gurkfeld  VII  A.  331. 

Gußasphalt  VII  A.  20. 

—  -eisen  IV  580. 

—  —     für  Röhren  I  484. 
Gusserow  über  Bleisulfat  VIII   729. 

—  -waren  VIII  414. 

—  -werk  IV  575. 
Guthmann  VIII  294 
Gutmann,  Alfred  VIII  986. 

Gutseh  V  17,  96,  115,  153,  157.  184,  193. 
Guts  Muts  VII  A.  307. 
Guttapercha  VIII  886. 
Guttmann,   0.  VII   A.  332.  350.   VIII 
674,  677,  685,  686. 

—  P.  V  56,  177. 

Kuttstadt  VII  B.  457,  460,  548,  555.  626. 
Gutzmauu.  1.  VII  A.  379,  384. 

—  11.  VII  A.  381,  384. 
Gut  V  B.  48. 

Guyon  IX  628. 

Gynaecophorus  I  615. 

Gynäkologisches     Untersuchungszimmer 

V  A.  415. 
Gypsdielen  VIII  164. 
Gyssling,  W.  VIII  HS. 

Haaek  VI  21 15. 
Haas  VII  A.  171. 
Haage,  CL  IV  308. 
Haarausfall  VII  A.  388. 

—  -farbemitte]  III  387. 
Haare,  Desinfektion  der  IX  .  o4. 
Haarmann  VIII  294. 

Uaase  VII  A.  139,  151,  173. 

—  F.  II.   I  V  23s.  3<  in. 
Haber  VI  239. 
Haberer  VIII  294. 
Haberland,  F.  Sojabohne  III  256. 
Habet«  VIII  249. 

Hacken bouteroUe  III  424. 
Hackfleisch,  Verbot  der  Einfuhr  III  442. 

—  -Vergiftungen  III  542. 
Hackländer,  Architekt  VI  66. 
Hadow  I  515. 
Hadernindnstrie  VIII  1051. 

—  Abwässer  VIII  1053,  1056. 

—  Drescher  VIII  1053. 

—  Entstauben  VIII  1050. 

—  -krankheit  VIII  1051. 

—  -sammeln  VIII  1052. 

—  -Sortierung  VIII  207. 

—  -staub  VIII  1056. 

—  -tisch  VIII  1057. 

—  -wüsche  VIII  1050,  1054. 
Häfen,  Ceberwachung  der  IX  582  ff. 
Haegler.  A.  I  585,  002.  611. 

—  über   Bakterien   aus   Zimmerstaub 

IV  936. 


Die   lüm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  U  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


64 


Register. 


193 


Hägler,  Carl  I  597.  IX  574. 

Hähne  VI   102. 

Hühner  III  96. 

Häkeln  VIII   1104. 

Häkonsen-Hausen  VII  A.  5,  9,  239,  246, 

_   3    345. 
Hämatogene  Immunität  IX  4.. 
Hämaturie  I  614. 

—  durch  Trinkwasser  II  A.  380. 
H&mogiobingehalt    des    Blutes    in    den 

Tropen  I  315. 
Hämoglobinurie  der  Rinder  IX  302. 

—  —     —     finnländisehe  IX  302. 
Hämoptysis  I  614. 

—  durch  Trinkwasser  II  A.  380. 
Haeniosrregarinida  IX  290. 
Haenseh  VII  A.  121. 

Haertins  über  Fahren  der  Bergleute  VIII 

250. 
Haertliiis  über  Kobaltarbeiter  VIII  338. 
Haesecke  VII  A.  140,  151,  163,  181. 
Haesieke  IV  238. 
Haeser  I  28,  V  A.  10. 

—  Gesch.  d.  Medizin  I  39. 
Hafenarzt  VI  212. 

Hafer  III  236,  240. 
Hafkine  IX  5,  6. 
Haftpflicht  VI  291. 

—  -svsteme  V  B.  165. 
Hagel  I  27. 

—  Bakterien  im  I  598. 
Hagemann  II  A.  413. 

—  Fleisehvirulenz  bei  Tuberkulose  III 

501. 
Hagemeyer  V  A.  192,  208. 
Hasenan,   Zwangserziehungsanstalt   VII 

B.  671. 
Hager  VII  A.  9,  VIII  1113,  1203. 
Halm  IX  16.  17,  < 
Haillot  VII  A.  162. 
v.  Kaiser  IV  272. 
Hajek  VII  A.  3SS. 
Ha'juis  II  A.  180,  360. 
Halbbleiche  VIII  1146. 

—  -gasfeueruns:  IV  168. 

—  -internale  VII  A.  217. 

—  -kamnigarn  VIII  1050. 

—  -kolonien  VI  I  B.  581. 

—  -zeitschulen  VII  A.  282. 
Halberstadt.  Klassen  für  Schwachbegabte 

VII  B.  630. 
Halden,  brennende  VIII  400,  401. 
Halifax.  Klima  in  284. 
Hall  VIII   249,  294. 

—  Kinderheilstätte  VII  B.  597. 
Halla  VI  247,  VIII  S50. 

Halle  II  A.  120. 

—  Abwässer  von  II  A.  413. 

—  Bauordnung  in  IV  485. 

—  Ferienkolonien  VII  B.  586. 

—  Haltepflege  VII  B.  494 

—  Klasse  für  Schwachbegabte  VII  B. 

630. 


Halle,  Krankenhaus,  in  V  A.  41. 

—  Schlachthof  in  VI  39. 

—  Theater  in  VI  122,  134. 

—  Wasserversorgung  von  I  443. 

—  Wohnungsstätistik  in  IV  27. 
Haileu  IV  824^ 

—  -System  der  Morguen  II  B.  29. 
Haloxylin  VIII  ii77. 
Halsrüschen,  gefärbte  III  394. 

—  -öfeu  VII  A.  158. 

—  -ttteher  V  A.  513,  51*. 
Haltekinder  VII  B.  660. 

—  ihre  Adoption  VII  B.  514. 

—  ärztliche  Behandlung  VII  B.  507. 

—  Ernährungsweise  VII  B.  559. 

—  Sterblichkeit  VII  B    515—521. 

—  —     an    Darmkrankheiten    VII   B. 

563. 

—  -pflege  VII  B.  653. 

—  Ausdehnung,  Veranlassung  VII  B. 

486.  487. 

—  gesetzliche  Regelung  VII B.  498  u.  f. 
Hamann   I  614. 

—  Otto  I  616. 
Bamberg  VIII  752,  IX  OSO. 
Hambrueli.  G.  VIII  135,  192. 
Hamburg  II  B.  132. 

—  Ammenwesen  VII  B.  510. 

—  Bauordnung  in  IV  476. 

—  Brunnen  von  I  749. 

—  Cholera  II  A.  36. 

—  Darmkrankheiten  VII  B.  561. 

—  Desinfektion  in  IX  661,  747. 

—  Entwässerung  II  A.  118. 

—  Eppendorf,  Krankenhaus  in  V  A. 

•V.i.  i.;o.  Mi,  i.V.».  158,170,  178,  182, 
188,  189,  202,  245. 

—  Hausentwässerung   in   II   A.    277. 

—  Kaffeehalle  in  VI   175. 

—  Kanäle  in  II  A.  197. 

—  Klassen    für  Schwachbegabte  VII 

B.  630. 

—  Kosten  der  Kanäle  II  A.  287. 

—  Krankenhaus  V  A.  59,  86. 

—  Krematorium  in  II  B.  59. 

—  Luisenhof  VII  B.  471. 

—  Müllabfuhr  in  II  B.  21 12. 

—  Müllofen  in  II  B.  212. 

—  Musterung  in  VI  189. 

—  Rauhes  Haus  XIL  B.  671. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 

—  Sandfilter  in  I  461,  462,  463. 

—  Schulen   in   VII  A.  54,   203,  245, 

248,  381,  391. 

—  Schulverein  VII  B.  587. 

—  Wasserverbrauch  I  42.5. 

—  Zwangserziehung  VII  B.  664. 
vau  HameFRoos  gegen  Reverdissage  III 

35,. 

—  über  Cosmetica  III  3^7. 

—  .,    den  Lack  Verver  III  348. 

—  „    Xickelgefässe  III  363. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Handbach  der  Hygiene.    Bd.  X. 


65 


13 


194 


Register. 


Hamlet,  Vergiftung   durch  Büchsenkon- 

serven  III  534. 
Hamm  VII  B.  662,  673. 
Hamniarsten,    phosphorsaurer   Kalk   im 
Käse  III  200. 

—  Zusammensetzung    des    Käsestoffs 

III  150. 
Hammelfleisch  III  213. 

—  Eigenschaften  III  462. 
Hammer  VII  A.  77,  IX  634,  693,  X  17, 

63,  77—79,  87. 
Hanimersares  Kupfer  VIII  419. 
Hammerl  IX  689,  690,  700,  701,  718. 
Hammerschmied  VIII  449. 
v.  Hammersteiu  II  B.  140. 
Hammerwerke,  jugendl.  u.  weibl.  Arbeiter 

in  denselben  VIII  450. 
Hammesfahr  VIII  140. 
Hämoglobinäniie    und    Hämoglobinurie 

III  522. 
Hand  beim  Schreiben   VII  A.   253,  263. 

—  -apparate  zum  Löschen  VIII  166. 

—  -arbeiten  VII  A.  276. 

—  —    Säle  für  VII  A.  108,  179. 

—  —    im  Stundenplan  VII   A.  2  42. 

—  —     Subsellien   für  weibliche  VII 

A.  64,  180. 

—  -arbeitssehulen  VIII  387. 
Hände,  Desinfektion  der  IX  687. 
Handelsverkehr,   Beschränkung   des   IX 

571. 
Handfeger  für  Straßenreinigung  II B.  175. 

—  -fertigkeit  s.  Slöjd. 

—  -läuier  IV  722. 

—  -tüclier  V  A.  513,  935. 

—  -Ventilatoren  (Bergbau)  VIII  275. 

—  -wasche  VIII  1153. 

—  -Wäscherinnen  VIII  1158. 

—  -weberei  VIII  1075,  1130. 

—  -werker,  Bestellzettel  V  A.  488. 

—  —    Materialien-Lagerbuch  V  493. 

—  —    Materialien-Verbrauchsbuch  V 

A.  490. 

—  -werkszeug,    Unfälle    durch    das- 

selbe VIII  43. 
Hanf  I  362,  VIII  1007. 

—  -abfalle  VIII  1008. 

—  chemische  Behandlung  VIII  1007. 

—  -reiben  VIII  1008,  1125. 

—  -seile  VI  119,  121. 

—  -spinuer,  Krankheiten  VIII  1013. 

—  -staub  VIII  1118. 

—  -stoßen  VIII  1013. 

—  -werg  VIII  1008. 
Hangars  VI  339. 
Hangbau  II  A.  347. 

Hängen  der  Farbwaren  VIII  1166. 

—  der  Gicht  VIII  463. 

Hänisch  imd  Schröder,   Flüssige  schwef- 
lige Säure  VIII  549. 
Hankin  I  732,  II  A.  456,  IX  12. 

—  E.  I  597,  732. 


Hann    über  Bedeutung   der   Barometer- 
schwankungen I  276. 

—  über  Bodentemperatur  I  57. 

—  „      den  Föhn  I  253,  293. 

—  „     Klima  I  251. 

—  „     klimatische  Temperatur  I  25s. 

—  „     Klimatologie  I  217. 

—  „     physiologische   Temperatur  1 

274. 

—  „     Sauerstoffverbrauch  des  Men- 

schen I  254. 

—  „     Temperatur  in  Wien  I  265. 

—  „  „         von  Europa  I  281. 
Hannay  VIII  728. 

Hannover  VII  A.  203,  298. 

—  Arbeiterwohnungen  in  IV  859, 903 

—  Bauordnung  in  IV  470. 

—  Entwässerung  von  II  A.  130. 

—  Hausentwässerung  in  II  A.  281. 

—  Kaserne  in  VI  321. 

—  Kinderheim   in  Herrenhausen  VII 

B.  589. 

—  Klasse  für  Schwachbesabte  VII  B. 

630. 

—  Krankenhaus  in  V  A.  60,  69. 

—  Krankheiten  der  Handwerker  VIII 

610. 

—  Krippe  der  mechanischen  Weberei 

zu  Linden  VII  B.  530,  532,  536, 
541,  565. 

—  Lage  des  Klosetts  in  IV  844. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 

—  unefieliehe  Geburten   VII    B.  443. 

—  Volksbad  in  VI  93. 
Hanausek  VIII  1143. 
Hansen  VII  A.  37. 

—  Reinzucht  der  Hefe  III  300. 

—  Wasser  für  Brauereizwecke  I  595. 
Happe  II  A.  102. 

Harbodt  VIII  846. 

Harburger  Gummikompagnie,   Arbeiter- 

wohnungen  der  IV  868. 
Hardenbergh  VIII  212. 
Hardtmuth  &  Co.  IV  226. 
Hardy  IX  15. 
Harms,  JSTus  vomica-Vergiftung  III  525. 

—  Tartarus  stibiatus  -  Vergütung  III 

525. 
Harn  in  den  Tropen  I  312. 

—  -gernch  des  Fleisches   bei  Urämie 

III  523. 
Harnaek,    Vergiftung   durch    Schwefel- 
wasserstoff VIII  645,  646. 
O'Harra,  mechanische  Röstöfen  VIII  468. 
Harrens  VIII  122. 
Hart,  W.  VIII  161. 
Hartblei  VIII  417. 
Härte  des  Trinkwassers  I  521. 
Hartenstein,  Freibankf'rage  III  453. 

—  Rinderfinnen  III  489. 
Hartge  VIII  842. 
Hartgips  IV  575. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A. 


beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
=  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


66 


Register. 


195 


Haitis.  R.  VII  A.  17. 

—  über  Haussehwamm  IV  665. 

—  über     Holzkrankheiten     IV    579, 

927  ff..  l.nn, 
Hartleff,  P.  J.  VIII  171. 
Hartlot  III  346. 

Hartmaiin  VII  A.  151,    158,   173,   VIII 
516,  1139. 

—  J.  III  75. 

—  K.  IV  23S. 

und  Braun  IV  160. 

—  und  Hauer?  über  Testalin  IV  567. 

—  s.  a.  Süvern  II  A.  52. 
Harty  V  B.  27. 

Harzburs.  Kinderheilstätte  VII  B.  597. 
Harze  VIII  876. 
Harze  VIII  249. 
Harzessenz  VIII  877. 

—  -öl  VIII  876. 

—  -schmelzen  VIII  1095. 
Has  VII  A.  203,  209  No.  2. 
Hase  VII  A.  38,  48  Xo.  11. 

—  Unterscheidung  von  Katze  III  464. 
Haselbach, Nahrungsmittelgesetz  III  437. 
Hasenclever  VIII  551,  ü4S,  663,  666. 
Hasenhaare  VIII  744. 

Häser  V  A.  10. 

Haspeln  des  Garnes  VIII  1013,  1050. 

—  der  Seide  VIII  1060. 
Hasper  über  Baugrund  I  40. 
Hasse  V  B.  209,  VII  A.  366. 
Van  Hasselt  VIII  753. 
Hasslaeher  VIII  294,  294,  517,  529. 
Hasterlik.  Jodzahl  des   Pferdefettes   III 

231. 

—  Pferdefleischnachweis  III  468. 

—  über  amerikanische  Konserven  III 

34U. 
Haton  de  la  Goupilliere  VIII  295. 
ran  Hattinga-Tromp  I  724.  IX  686. 
Hauben  für  Schwestern  und  Wärterinnen 

V  A.  513. 
Hauber  III  40. 
Hauek.  ('.  VIII  141. 
Hauer  I  497. 

—  B.  v.  I  53. 
Hanfenamalgamation  VIII  423. 

—  -röstung  der  Fahlerze  VIII  426. 
Hatigg,  Finnen  beim  Menschen  III  413. 
Haughtou   über  Wasserverdunstung  am 

Aequator  1  2&  I. 
Haupt  V  B.  56,  VIII  234. 
Hauptbuch,   Beköstigungs-H.  V  A.  454, 
556. 

—  Materialien-H.  V  A.  46_8,  556. 

—  Inventarien-H.  V  A.  4.2. 

—  -Inventarien,    Bestandsnachweis  V 

A.  484. 

—  -Krankenbuch  V  A.  544.    i47. 

—  -Wirtschaftsbuch  V  A.  545,  556. 

—  -fenster  IV  455. 

—  -Sammler  II  A.  107. 

—  -wache  VI  341. 


Hauptwasserverschluß  IV  468. 

Hausabfiille  II  B.  193  ff. 

—  Beseitigung  der  II  B.  193  ff. 

—  -anlagen  tV  202. 

—  -anschlösse  II  A.  252  ff. 

—  —    elektrische  IV  202. 

—  -anschloß- Schaltbretter  IV  187. 

—  -arbeit  VII  289,  290. 

—  -aufgaben  für  Schüler  VII  A.  290. 

364. 

—  -entwasseruug    II    A.    198,    217, 

252  ff.,  270,  277. 

—  —    in  Endand  II  A.  278. 

—  —  Vorschriften  II  A.  279. 
Hausdiener-Bekleidung  V  A.  513. 
Häuser  in  Tropen  I  348,  350. 

Hauser  VII  B.  473,  474,  492,   493,   494, 
495,  496,  504,  5«  in.  521. 

—  über  Cholera  I  183. 

—  Tvphus  in  Freiburg  II  A.  42. 
Ilausiilt'er  I  493  ff.,  710  ff. 

—  -geflügel  als  Schlachttiere  III  423. 

—  -lialtuiigsuntcrriclit  VII   B.    634. 

658,  659. 
-schulen  VIII  97,  527. 

—  -Industrie    für    Zündhölzer    VIII 

780. 
Schädlichkeiten  der  VIII  32. 

—  -kehricht  II  A.  25. 

—  —    Analvse  des  II  A.  318. 

—  -leitungen  I  487  ff.,  IV  111. 

—  -loh  VIII  211. 

Hausmann  (Baron)  als Hygieniker  II A. 8. 

—  O.  über  Desinfektion  II  A.  49. 
Hansmüll  II  B.  201  ff. 

—  -Ordnung  IV  520,  VI  119. 

—  -reservoire  I  492. 

—  -schwamm  I V  40,  926  ff.,  VII  A_.  Ib. 

—  —     Einschleppung  des  IV  92,. 

—  -     Mittel  gegen  III 941,  IV  939  ff. 
HSussermauii  Vllf  ,04,  772. 

—  Anilin  VIII  842. 

Haussier,   Holzcementdach  von  IV  741. 

743. 
Haussubsellieu  VII  A.  89. 

—  -weher    VIII  1075,  1130. 
Hautaffektionen  der  Tunnelarbeiter  VIII 

406. 

—  -ausschlage  der  Arsenarbeiter  VIII 
338. 

—  —     der  Salzbereleute  VIII  339. 

—  -ausschlag  VII^A.  325. 

—  -brand.  trockener  IX  228. 

—  -entzündungen  bei  Bergleuten  VIII 

335. 

—  —     bei  Hüttenleuten  VIII 43S,  443. 

—  -krankheiten  VI  276. 

—  —    durch  Farben  III  398. 

—  —        „       Staub  VIII  316,  443. 

—  -pflege  VIII  1127. 

—  —    der  Heiligen  I  4. 

„    Römer  I  4. 
Hautgout  des  Fleisches  III  472. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben   die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


67 


13: 


196 


Register. 


Harns  X  55. 
Havel  II  A.  389. 

—  Verunreinigung  der  I   .4SI. 
Hnret  IX  16,  19. 

Harre,  Dispensable  VII  ß.  641. 

—  Typhus  in  I  bOl. 
Harrsksiey  VI  145. 
Hnr,  Captain  VI  155. 
Heälthr-Districts,  Sterblichkeit  der  IV  2. 
Hebamme  VII    B.  456,    564,   606,  624, 

635,  X  114. 
Hebe-    und    Förder-Einrichtungen    VIII 

149. 
Heberlein-Bremse  VI  275. 
Hechelfleber  VIII  1119. 
Hecheln  der  Flachses  VIII  1006. 
Hechelsäle,  Staub  in  VIII  1115,  1205. 
Heehler,  Architekt  VI  70. 
Hecht,  Architekt  VI  70. 
Hecker  VII  B.  573,  599. 
Hede  VIII  1006. 
Hedersleben  II  B.  122. 
Hedlev  VIII  517. 
Heein  de  Gens  II  A    84. 
Heeren  VIII  6S0. 
Hefe  III  280,  IX  228,  262. 

—  Reinkultur  der  III  298,  300. 
Hefelmanii,  Butterprüfungsmethoden  III 

535. 
Hefeumehl  III  247. 
Hefer  VII  B.  528,  674. 
von  Hefners  Lichteinheit  IV  46. 
Heft  z.  Schreiben  VII  A.  60. 

—    Lagen  des  VII  A.  254  ff. 
Hegar  VII  A.  392,  393  No.  2. 
Hehner  über  Bodenbakterien  I  138. 

—  über  Zinn    in  Konserren   III  349. 

—  Zinn  in  Nahrungsmitteln  VIII  745. 
Heidelberg  VII  A.  203. 

—  Entwässerung  ron  II  A.  293. 

—  Krematorium  in  II  B.  56. 

—  Krankenhaus  in  V  A.  58. 
Heidelberger  Tonnensystem  II  A.  73. 
Heiden  II  A.  18. 

Heideuhain  II  B.  145. 

—  Xahrungsmittelgesetz  III  437. 

—  Theorie  der  Milchbildung  III  151. 
Heider  I  627,   670,  Litt.  686,  II  A.  390, 

444,  460,  IX  622. 
Heilbroun  I  40. 
Heilbrunner  VIII  140. 
Heilmann-Ducomniun  VIII  1049. 
Heilmann's  Lokomotive  VI  239. 
Heilquellen,  Schutz  derselben  gegen  Berg- 
bau VIII  401. 

—  -serum  IX  125,  190,  198,  199. 

—  -statten  VII  B.  588  u.  f. 
Heim  I  570. 

—  L.  I  597,   634,    II  B.  55,  IV  210, 

231,  VII   A.    118,   VII   B.  624, 
626. 
Heimbelege  VIII  995. 

—  statten  IV  861. 


Heincke,  Gewinnung  von  Klippfisch  III 

Heraecke  VIII  802. 

Heinitzgrube,  Schlafhaus  der  VIII  377. 

Heintz,  A.  II  B.  68. 

Heintzmaun  &  Drerer,  Düsenstöcke  VIII 

463. 
Heinz  VIII  836. 
Heinzelmann  über  Fehlböden  IV  665. 

—  über  Tetanus  IV  97. 
Heiuzerling  VIII  449,  517,  551,  780,  799, 

853,  886,  887,  1055,  1056,  1083,  1124, 
1150,  1176  Litt.  1057,  1058,  1080,  1094, 
1128,  1162,  1189,  1196,  1203. 

—  chemische  Großindustrie  VIII  35, 

213. 

—  über  Gasarbeiter  VIII  805. 

—  über  Zündmasse  VIII  771. 

—  u.  Schmid  VIII  661. 
Heise  s.  Ohlmüller 
Heiße  Speisen  III  79. 
Heißwasserheizung  IV  353  ff.,  V  B.  87. 

-rotte  VIII  1002. 

Heitzmanu,  Trichinen  im  Zwerchfell  III 

4S3. 
Heizer  VII  A.  172. 
Heizflächen,  Größe  VII  A.  152,  158,  164. 

—  -kammer  bei  Luftheizung  VII  A. 

164. 

—  -körper  s.  Kalorifer,  Ofen,  Register. 

—  -material  f.  Lokomotive  VI  263. 
Heizung  IV  293  ff. 

—  der  Bäder  VI  98. 

—  Centralheizung  IV  332,  V  A.  109. 

—  der  Eisenbahnwagen  VI  2, 1. 

—  elektrische  IV  234. 

—  Fußbodenheizung  V  A.  110. 

—  Kamin  IV  311,  V  A.  107. 

—  der  Kasernen  VI  324. 

—  der  Krankenhäuser  V  A.  103,  104, 

107,  109. 

—  Lokal-  IV  311,  V  A.  104. 

—  Sammel-  IV  332. 

—  der  Schulen  VII  A.  151. 

—  ,.    Theater  VI  122. 

—  „     Wagen  VI  271. 

s.  a.  die  einzelnen  Arten  der  Heiz- 
ung z.  B.    Luftheizung  u.  s.  w. 
Hejja,  C.   zur  Friedhoffrage  I  142,    144. 
Heibig  VI  342. 

—  über   Käse  in   Nickelgefässen   III 

363. 
Helena,  St.  I  345. 
Helfft  citiert  Tulloeh  I  317. 

—  über  Akklimatisation  I  312. 

—  über  die  Deutschen  als  Kolonisten 

I  337. 
Helianthiu  VIII  849. 
Heller  I  732,  VII  B.  453,  573,  599,  VIII 

145,  152,  1018,  1029. 
Helligkeit  der  Zimmer  IV  684. 

—  des  Treppenhauses  IV  727. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


68 


Register. 


197 


Helligkeit    bei   künstlicher   Beleuchtung 

VII  A.  112. 
Helluianu,  Regenfälle  II  A.  132,  140. 
Hellriegel  1 1  A.  19,  332. 

—  Bodenbakterien  III  254. 
Hellwig,  Flußverunreinigung  II  A.  42. 
Heiher  über  Wohnungshygiene  IV  639. 
Helm  I  117.  II  A.  326. 

—  (Kopfbedeckung)  I  41  •'. 

Helmers.  Wagenfabrik  II  B.  171. 

Helinintkiasis    der    Hunde.    Wechselbe- 
ziehungen zur  Fleischbeschau  III  413. 

Helmstaat,  Viehzählung  in  II  A.  21. 

Hclpup  VIII  755. 

Hehvig  I  701. 

Hemden  für  Frauen  V  A.  513,  516,  518. 

—  für  Knaben  V  A.  513,  515,  518. 

—  „    .Madchen  V  A.  513,   515,  518. 

—  „    Männer  V  A.  513,  51o,  518. 

—  ,,    Säuglinge  V  A.  517. 

—  wollene  V  A.  513. 

Hempel  II  A.  416,  IV  322.   126,  VII  A. 

134. 
Heneke  VII  A.  259. 
Henckel  VIII  449. 

Heugcfeld,  über  giftiges  Papier  III  386. 
Hengst,   Fleischbeschau   in    Leipzig  III 

417. 

—  und  Schmidt,  das  Fleisch   unserer 

Schlachttiere  III  420. 
Heuius  IX  73S. 
Henkel  VIII  53,  196,  773,  119S,  1200. 

—  Th.  Citronensäure  in  der  Milch  III 

160. 
Heule  IX  622,  694. 
Henn  VII  A.  165. 

Henneberg  II  A.  IS,  II  B.  128,  VII  A. 
164. 

—  u.  Rietschel  VII  A.  171. 
Hennebutte  II  A.  52. 
Hennieke  I  497.  II  A.  282. 
Henuig  VII  A.  110,  111. 
Heuoeh  VII  A.  332  Xo.  2  IX  608. 
Heni-iques  (Schwede)  IV  638. 
Henry  IX  629. 

Henschel,  Sarkomatose  III  524. 

—  Zuneenaktinomvkose  III  510. 
Heusgen  VIII  1109,  "1110. 
Heraus  VII  A.  322. 

—  über  Aufnahme  von  Kohlensäure 

durch  Bakterien  IV  897. 

—  W.  I  570,  677,  686. 

—  über  Nitrifikation  I  138  ff. 
Herbergen  VI  171  ff.,  VII  B.  658,  659. 
Herberts,  E.  VIII  135,  147. 
Hebertz,  Dampfstrahlöfen  VIII  502,  532. 
Herczel  VIII  842. 

Herdfrischen  VIII  414. 

—  -ölen  VIII  490. 

Hereditäre  Syphilis,  Prognose   X  6,  7 ; 

Syphilis  bei  der  2.  Generation  X  7. 
Heremgewlnnungsarbeiten       (Bergbau) 

VIII  22S,  259. 


Herieourt  IX  35. 

Hering  III  233,  VIII  550. 

—  bei  Gefängniskost  III  116. 

—  für  Massenernährung  III  93. 

—  'sehe  Flugstaubkammern  VIII  542, 

544. 
Heringsdorf,  Seehospiz  VII  B.  599. 
Herkuer  VIII  93. 
Hermania  VIII  708. 
Hermann  IV  240. 

—  Vergiftung     durch     Salpetersäure 

VIII  676. 

—  J.  VIII  724. 
Hermite  I  718,  II  A.  418. 
Hernprotseh  VII  A.  346. 
Herodot  I  1. 

—  über  Bodenkrankheiten  I  39. 
Heroult,   elektrolytische  Aluminierungen 

VIII  477. 
Herpes  tonsurans  VII  A.  389,  IX  372. 

—  zoster  IX  303. 
Herpetomouas  Lewisii  IX  285. 
Herrmann  VII  A.  60,  64,  65,  66,  68,  71. 

72.  77,  89,  '.'7,  251,  257,  279,  30S.  310. 

313. 
Herscliel'  bestimmt    Bodentemperatur    I 

55. 
Herscüer  VII  A.  155,  IX  637. 
Herssilet,  Kampfergeruch   des  Fleisches 

III  47n. 
Hertel  VII   A.   98,  283,   284,  280,  285, 

292,  300,  302,  363,  367,  394,  397. 
Hertnig  II  B.  119,  143. 
Herton  IX  754. 
Hertwig,  Aktinomykose  III  olO. 

—  ambulatorische  Fleischbeschau  III 

439. 

—  Dampfkochung  des  Fleisches  tuber- 

kulöser Tiere  III  503. 

—  der    Becker -Ullmann'sche    Koch- 

apparat III  440:  Dampfkochung 
III  445. 

—  Fleischbeschau    in  Berlin  III  416. 

—  Ikterus  III  522. 

—  Karbolsäuregeruch    des    Fleisches 

III  470. 

—  Lebensfähigkeit    der    Finnen    III 

4S6. 

—  Melanosarkome  beim  Rind  III  524. 

—  Muskelstrahlenpilze  III  519,  520. 

—  Rinderfinnen  III  488. 

—  Sarkomatose  III  524. 

—  Thrangeruch  von  Fleisch  III  470. 

—  Trichinengehalt    der  Muskeln    III 

4S3. 

—  Wärmeleitungsvemiöeen   des  Flei- 

sches III  444. 
Hertz,  H.  IV  233. 
Herwig  VI  195. 
Herz  III  218. 

Herzaffektionen  durch  Blei  VIII  716. 
Herzberg,  A.  I  438,  IV  89,  248,  VII  A. 
105,  122,  123. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


69 


198 


Register. 


Herzfehler  in  den  Tropen  I  325. 
Herzfeld  VJII  1162. 
Herzkrankheiten  der  Bergleute  VIII  250, 
335. 

—  der  Hüttenleute  VIII  438. 

—  bei  Töpfern  VIII  923. 
Herzleiden  VII  B.  582. 
Herzog  VIII  1018. 

—  Carl  Theodor  III  14. 

—  Juliushütte  VIII  501,  540. 

—  -München  VI  286. 

—  u.  Feldmann  IV  201. 
Heschl  VIII  1051. 

Hess  I  90,  IV  32,  IX  19,  699,  701,  704, 
754. 

—  Gebärparese  der  Kühe  III  526. 
Hesse  II  A.  243,   VII  A.  51,  125,  127, 

133,  138,  139,  VIII   350,   1114, 
1122. 

—  F.  TV.  u.  H.  IV  247. 

—  W.   I  493,   II  B.  89,  IX  626. 

—  —    über  Zimmerstaub  IV  909. 

—  Fahren  der  Bergleute  VIII  250. 

—  Staub   in  Arbeitsräumen  VIII  34, 

216. 

—  über  Kobaltarbeiter  VIII  338. 
Hessen   VII  A.  20,  23,  35,  51,  103,  240, 

248,  251,  275,  279,   281,  288,  294,  295, 
400. 

—  Bauordnung  in  IV  495. 

—  -Darnistadt,     Alice  -  Frauenverein 

VII  B.  504. 

—  Armenkinderpflege  VII  B.  494. 

—  Pflegekinder  VII  B.  487. 

—  Ueberwachungder  Haltepflege  VII 

B.  501. 

—  Zwangserziehung  VII  B.  664. 
Tan  Hettinga  Tromp.  I  724,  IX  686. 
Heubner  VII  A.  339,  341,   VII  B.  604, 

622. 

über  Diphtherie  I  20b. 

—  Ernährung  der  Kinder  III  188. 
Heubnde  II  A.  369. 

Heuser  über  Müllverbrennung  II  B.  230. 
Hewsou  über  Müllverbrennung  II  B.  229. 
Hexanietlnlenamin  IX  695, 
Heydenreieh  I  657,  660,  IX  632,  635. 
tou  der  Hevdt-Grube   Schlafhaus   VIII 

377. 
Heyer  I  499,  VIII  736. 
Hevl,  Wohlfahrseinrichtungen   der  Frau 

VIII  97. 
He\m,    Sterblichkeit    der    Arbeiterinnen 

VIII  84,  93. 
Hevinan  VII  A.  125,  133,  147. 
Heymann  VII  A.  367,  374,  IX  574. 
Heyrot's  Zählapparat  I  579. 
Hicking  V  135. 
Hiepe  VII  A.  9  No.  31. 
Higgins  VIII  773. 
Hill  über  Diarrhöe  1  204. 
Hill's  diarrhea  I  325. 
Hill  und  Hay  VIII  193. 


Hilbk  VIII  294. 

Hildebrand  über  Schwinden  und  Quellen 

der  Hölzer  IV  579. 
Hildesheini,  Desinfektion  in  IX  747. 
Hilgens,  E.  Litt.  IV  426. 
Hilger  über  Zinnfolien  III  352. 

—  und   Baumer  über  Quecksilber  in 

Spiegelfabriken  VIII  993. 
Hillaeret  VIII  744. 
Hillairet  s.  Delpech. 
Hillaret  VITI  704. 

Hiller  über  Luftdurchlässigkeit  der  Ge- 
webe I  368. 

—  über  Solveol  IX  693. 

—  „     Temperaturen  in  der  Kleidung 

I  392. 

—  „     wollene  Hemden  I  402. 
Hilliselier  VII  A.  388. 
Hiuialaya  I  287. 

Himmel,    Sichtbarkeit    im    Schulzimmer 

VII  A.  99. 
Himmelstoß,    Xahrungsmittelgesetz    III 

437. 
Hinckeldeyn  IV  4i4. 
Hindorf  über  feuchtes  Tropenklinia  I  330. 

—  über  Viehzucht  in  deutschen  Kolo- 

nien I  339. 
Hinrichsen,  Oestruslarven  III  477. 
Hinträger  VII  A.  11,  12,  24,  32,  37,  42, 

43,  49,  73,  103,  104,  174,  183,   VII  B. 

526,  529,  537,  543,  548,  674. 

—  über  Schulbauten  IV  711. 
Hintzen,    Fleisch  von   Schweinskryptor- 

chiden  III  471. 
Hinze  über  amerikanische  Konserven  III 

471. 
Hiort-Lorenzen  VII  B.  437,  448. 
Hippauf  VII  A.  84. 
t.  Hippel  VII  A.  353,  355,  394. 
Hippoerates  I  2,  653. 

—  über  ungesunde  Orte  I  39. 
Hirnhautentzündung  VII  B.  577. 

—  epidemische  VII  A.  316,  347,  348. 
Hiroudelles  s.  Kloaken  feger. 

Hirsch  V  B.  27,  32,  33,  35,  44,  VI  149, 
VII  B.  571,  572. 

—  über  Akklimatisation  I  304. 

—  „     Austrocknen  der   Wände  IV 

765. 

—  „     Bergkrankheit  I  323. 

—  „     Cholera  I  174. 

—  „     Filaria  I  612. 

—  „     Gelbfieber  I  166. 

„     Rieselfelder  II  A.  370. 

—  Aug.  Handb.  der  hist.-geogr.  Pathol. 

I  43,  616,  637,  651,  652,  655. 

—  —     über  Malaria  I  159  ff.,  653. 

—  —       „     Tvphus  I  191,   194,  636. 

—  „    Mustertheater  VI  137  ff. 
Hirsehberg,  Augeufinnen  III  413. 
Hirschfeld,   Vergiftung  durch    Fischgift 

III  527. 

—  F.  13,  89,  137. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Allteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


70 


Register. 


199 


Hirschhornsalz  III  247,  VIII  672. 

Hirse  III  236. 

Hirt  VII  A.  372,  375,  378,  379,  VII  ß. 
451,  455,  VIII  449,  529,  (146,  647,  1014, 
1061,  1079,  1082, 1086,  1099,  1112,  1119, 
1134,  1141,  1150,  1151,  1208,  1210,  Litt. 
1015, 1058,  1066,  1080,  1094,  1112,  1113, 
1122.  1140,  1144,  1162,  1190. 

—  über  Anilin  VIII  S42. 

—  über  Bleivergiftung  VIII  715. 

—  über  Gasarbeiter  VIII  805. 

—  Kindersterblichkeit  bei  Queeksilber- 

arbeitern  VIII  91. 

—  über  Petroleuinvergiftung  VIII 860. 

—  „    Phosphornekrose  VIII  781. 

—  „    Respirationskrankh.  d.  Bäcker 

VIII  583. 
—    der  Konditoren  VIII  583. 

—  —    der  Midier  VIII  583. 

—  über  Salpetersäure  VIII  675. 

—  über  Steinmetzen  VIII  950. 

—  Sterblichkeit      der     Arbeiterinnen 

VIII  878. 

—  über  Terpentinölvergiftungen  VIII 

878. 
His  VII  A.  33,  VITI  836. 
Histogene  Immunität  IX  47. 
Histoublut  IX  17. 

Historisches  über  Schreibarten  VII  A. 
271. 

—  Subsellien  VII  A.  55. 
Hitteukofer  VII  A.  34,  37,  54-,  165, 193, 

Xo.  2. 
Hitzeferieu  VII  A.  10,  297. 
Hlavazek  I  453. 
Hobein  über  den  Keimeehalt  der  Kleider 

I  397. 
Hobrecht  II  A.  118,   124,  293,  360,  IV 

434,  VI  324. 

—  Ridialsvstem  II  204. 
Hobrovd  IX  584. 

Hoch  III  88. 

—  -druckdäinpfer  II  B.  125. 

—  -mullerei  III  237. 

—  -öfeu  VIII  412,  484. 

—  -ofengase  VIII  897. 

—  -wasser  II  A.  466. 
Hochenegg  IV  201. 
Hochstetter  I  669,  686,  697,  701. 
Hocking-Oxland,  mechan.  Köstöfen  VIII 

460. 
Hodeuextrakt  IX  25. 

—  -krebs  VIII  820. 
Hodsou  VIII  839. 
Hoeber  über  Cholera  I  672. 

—  L.  I  687. 
Hoehugshoff  VIII  138. 
Hoerschelmauu  VII  510,  521. 
v.  Hoeßliu  III  16,  31. 

—  über    Pikrinsäure  -  Dermatitis   III 

39S. 
Hofer  I  663. 
Höfer  VIII  853. 


Hoffmaun  I  456,  458,  V  B.  104,  VI  247, 
VIII  135,  140,  836. 

—  E.  II  B.  89. 

—  Fr.  II  B.  88,  93. 

—  Erkrankungen  derTeerarbeiter  VIII 

82«  >. 

—  Kohlenoxidvergiftung  VIII  805. 

—  über    Wasserbindttng  durch  Boden 

I  72,  73. 
von      Hoffscher       Schachtofenverschluß 

VIII  491,  500. 
Hofgröße  IV  456. 

—  der  Theater  VI  121.  129. 

—  -klosett  II  A.  265. 
Hofinanu  über  Bodenabsorption  I  123. 

—  über  Bodenfeuchtigkeit  in  Leipzig 

I  97. 

—  Ernährung  der  Kinder  III  188. 

—  über  Leipziger  Friedhöfe  I  747. 

—  Fr.  III  59,  64.  69,  VII  A.  189,  196. 

—  —    Charque  Dulce  222. 

—  —    über  Grundwasser  IV  551. 
v.  Hofinanu,  E.  VII  A.  372,  375. 
Hofmeister  II  A.  ls. 

—  Blei-   und  Kupfersalze  bei  Tieren 

III  525. 
Hofsten  VII  B.  560,  569. 
Hohburg,  Tvphus  in  IV  906. 
Hohe  Schidt'ern  VII  A.  358. 
Höhenklima  I  286  ff. 

—  tropisches  I  323  ff. 

—  -läge  der  Tropen  I  322. 

—  —     der  Wohnungen  IV  10,  22. 
Hoheulokehütte,  Zinkdestillierofen  VIII 

510. 
Hoher  Rücken  VII  A.  356. 
Hohlmauem  VII  A.  50. 

—  -rücken  VII  A.  356. 

—  -steine  für  Theater  VI  123. 

—  -ziegel  IV  562. 
Hohtmanu  IV  135. 
Holdeuprozeß  II  A.  32. 

Hole,  Arbeiterwohnungen   Litt.    IV  888. 
Holland,    Bekämpfung    der    Infektions- 
krankheiten VII  B.  620. 

—  Ernährung  der  Soldaten  in  III  112. 

—  Geburtenzahl  VII  B.  434. 

—  Kinderarbeit  VII  B.  655. 

—  Kleinkinderanstalten  VII  _B.  543. 

—  Magdalena-Huis  VII  B.  4v7;  Ver- 
■    einigung  tot   Redding  van   Ge- 

vallenen  VII  B.  477. 

—  Reglementierung     daselbst     aufge- 

hoben X  48. 
•    Schulen  in  VII  A.  12,  21,  103,  211, 
225,  22s,  22;i.  333,  336. 

—  Seehospize  VII  B.  59S. 

—  Sterblichkeit  an  Darmkrankheiten 

VII  B.  555  ;  an  Infektionskrank- 
heiten VII  B.  602  :  der  Säuglinge 
VII  B.  436,  437 ;  der  unehelichen 
Kinder  VII  B.  445. 

—  Totgeburten  VII  B.  450. 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


7i 


200 


Register. 


Holland,  uneheliche  Kinder  VII  B.  442. 

—  Volksbäder  in  VI  106. 

—  Wöchneriuueu  VII  ß.  460. 

—  Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 
Holländer,  die,  als  Kolonisten  I  336. 

—  in  Niederländisch-Indien  I  336. 
Holländische       Kolonialarmee,       vener. 

Krankheiten  in  ders.  X  72. 
Hollek  u.  Feikis,  Ballon  VIII  508. 
Holhnann  II  A.  103. 
Holmqvist  VII  A.  265,  28 1. 
Holophan,  Gasglocken  IV 
Holophrya  multifiliis  IX  286. 
Holscher  VII  A.  69. 
Holst,  Fleischvergiftung  III  540.  X  69. 
Holsri  V  B.  59. 
v.  Holtzendorff  V  B.  120,  189,  191,  195, 

197,  203, 
Holz  I  651,  686. 

über  Typhus  I  043. 
Holz  VIII  576  ff. 

—  Auslaugen  des  VIII  578. 

—  Dämpfen  des  VIII  578. 

—  Fällungszeit  des  VI  II  578. 

—  Imprägnierung  des  VIII  940. 

—  Krankheiten  des  VIII  577. 

—  Läden  VIII  708. 

—  Trockenfäule  des  VIII  578. 

—  Zersetzung  des  VIII  927. 
Holzapfel  über  Bäder  VI  110. 

—  -bauten  VII  A.  23. 
Van  Holzbeck  VIII  718. 
Holzeementdach  IV  741,  743,  VII  A.  29. 

—  -draht  VIII  722. 

—  -feinde  IV  926,  931  ff. 

—  -fußboden  669. 

—  -gas  VIII  800. 

—  -geist  VIII  834,  1176. 

—  -gewebe  VIII  1103. 

—  -Imprägnierung  VIII  821. 
Holzin  IX  721. 

Holzkäfer  IV  931. 

—  -kneehte,  Nahrung  der  III  70. 

—  -kohle  VI  272. 

—  -pflaster  II  B.  161. 

—  -ringe  7,ur  Einkapselung  VIII  456. 

—  -rouleaux  VII  A.  109. 

—  -schiffe  VI  183. 

—  -schwamm  VII  A.  26. 

—  -vertäfelnng  IV  634 

—  -Wandungen  für  Rauchkanäle  VIII 

537. 

—  -werk  in  Theatern  VI  121. 

—  -wespe  IV  931. 

—  -zementdach  VII  A.  29. 

—  -zunge  bei  Sehiachttieren  III  510. 
Homann  VIII  294. 

Homeister  VII  B.  453,  455. 
Honduras  I  341. 
Honig  III  268. 

—  -färben  III  368. 
Hönigscbmidt    über   Bleivergiftung   III 

348. 


Honold'seher  Gichtverschluß  VIII  492. 

Hooke  1  550. 

Hoor  VII  A.  355  No.  9. 

Hopfen,  Schwefeln  des  VIII  647  (Mair). 

Höpfner  VII  A.  238,  247. 

—  Architekt  VI  137. 

—  Kupferelektrolyse  VIII  479. 
Hopkinson  VIII  127. 

Hoppe  VII  A.  277. 

—  -Seyler  II  B.  89. 

—  —    über  Gärungen  im  Boden  1 139. 

—  —    Kohlenoxvdnachweis  VIII 802. 
Hopwood  IX  629. 

Horizont  in  Theatern  VI  122. 

Horizontale  und  vertikale  Verteilung  der 
Räume  VII  A.  210. 

Horkv.  V  A.  15,  207. 

Hörmann  VIII  705,  1203. 

Hörn  II  B.  144,  V  140. 
R.  VIII  725. 

Hörne,  Oestruslarven  III  4,7. 

Homer  VII  A.  251,  278,   VII  B.   624. 
626. 

Hornstein  VII  B.  459. 

Horscy-Hodritsch,  Krankheiten  der  Berg- 
leute VIII  318. 

Horsfall  über  Müllverbrennung  II  B.  229. 

Horsford  VIII  736. 

—  Brot  VIII  784. 
Horsin-Dcon  VIII  123. 
Horton  IX  699. 
Hörweite  VII  A.  51,  386. 
Hosch  VII  A.  95,  96,  99. 
Hosen  für  Hausdiener  V  A.  513. 

—  ,.     Knaben  V  A.  513,  522,  532. 

—  „    Männer  V  A.  513,  520. 

—  „    Wärter  V  A.  513,  539,  542. 

—  -träger  I  408,  V  A.  531. 
Hospital  Lariboisiere  V  A.  7,  63,  i2. 
Hospitäler  auf  Schiffen  VI  211. 

—  In  Tropen  I  352. 

s.  a.  Krankenhäuser  und  die  einzelnen 

Städte. 
v.  Hösslin  VII  A.  204.  205,  209. 
Hotel  Dieu  V  A.  3,  8. 
Hottin  VIII  164. 
Houben  &  Sohn  IV  125. 
Houles  u.  Pietra  Santa  VIII  737. 
Houston  &  Kenelly  IV  157. 
Houzeau  VII  A.  9  No.  31. 
van  Hove  VIII  735. 
Howaldt,  Gebr.  VIII  118. 

—  bauen  Arbeiterwohnungen  IV  875. 
Howard  V  B.  9,  10. 

Howes,  Sicherheitslampe  VIII  268. 
Howson   und  Thomas,    mechan.   Puddel- 
öfen VIII  471. 
Hoyer  VIII  1058. 
Hräbowski  IV  230,  VII  A.  113. 
Hubad  I  663. 
Hübeden  VIII  1009. 
Huber  II  A.  474,  VI  54. 

—  A.  VIII  836. 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


72 


Register. 


201 


Haber,  C.  A.  VIII  193. 

—  Kohlenoxydvergiftttng  VIII  S04. 

—  Ventilation  nach  VI  36. 
Btteber  I  618. 

Hübner  II  A. 

v.  d.  Hude  II  11.  282,  VI  136. 

Hnfeisenform   der   Krankenhäuser   V  A. 

16,  36. 
Huielaud  VII  B.  606,  608,  622. 
Hüsrel  II  A.  293.  VII  B.  470.  474. 
Hughes,  S.  I  416. 
Hugohütte,   Zinkdestillierofen  VIII  497, 

512. 
Huffuiu's  Separatem-  II  A.   ?8. 
Hülmeroholera  I  662,  685,  IX  218. 

—  -griud  IX  271. 

—  -pliutz   der  Zinkhüttenleute   VIII 

439. 

—  -tuberkulöse  IX  156. 

Hülfe,  erste,  bei  Unfällen  VIII  309,  523. 
Hülle  IV  463. 
Hüllmanu  II  A.  50. 

—  über  Lüftung  der  Wohnungen  IV 

63S. 

—  über  ungesunde  Wohnungen  IV  12. 
Hülsenberg  VIII  126. 
Hülsenfrüchte  III  253. 

Hülssner  VII  A.  34,  o3. 
Hueppe  I  597,  628,  686,  III  59,  VII  A. 
325,  IX  691,  X  40. 

—  Bac.  cvanogenus  III  168. 

—  Bakterien  der  Butter  III  194. 

—  über  Beurteilung  des  Trinkwassers 

I  766. 

—  über  Cholera  I  184. 

—  Kartoffelbacillus  III  169. 

—  Milchgärung  III  16<. 

—  über  Nitrifikation  IV  923,  940. 

—  über  Typhus  I  638. 

-    Rotwerden  der  Milch  III  169. 
über  Typhus  I  638. 
Wärrneleitungsvermögen   des  Flei- 
sches III  444. 

—  über  Wasserentnahme  I  569. 
Hultgreu  III  89. 

HulTa  II  A.  369,  390,  439,  462. 

—  Abwasserreinigung  II  A.  435. 
Humber  Litt.  I  4167 

Hnmbert,  Fleischvirulenz  bei  Tuberkulose 

III  502. 
Humboldt,  Akt.-Ges.,  baut  Eismaschinen 

VI  48. 

—  -Luftballon  genannt  I  28.. 
Hammel-Knecht  VIII  1162,  1164,  1165, 

1189,  1201,  1203. 
Hammer  III  234. 

—  Untersuchung  und  Beurteilung  III 

528. 
Huude  in  Abdeckereien  II  B.  122. 

—  als  Schlachttiere  III  423. 

—  Milzbrand  bei  IX  13. 

—  -fett  II  B.  123.  126. 

—  -fleisch,  Eigenschaften  III  463. 


Handefleisch,  Unterschiede  von  Schweine- 
fleisch III  464. 
_    _    Verbrauch  III  423. 
-floh  IX  328. 

—  -zecke  IX  325. 
Hundhauseii  V  B.  129. 

—  Aleuronat  III  252. 
Hiindsgrotte  I  109. 

—  -wut   II  B.  111,   IX  28,  51,  555, 

615. 
Hüiiermaun  IX  622. 
Hunger,  Stoffwechsel  im  III  7. 

—  -kost  III  65. 

—  -strafe  III  118,  V  B.  144. 
Huppe  VII  B.  651,  672. 
Hürbin  V  B.  122,  130. 

Hurel  V  B.  161. 

Husemaun  VIII  656,  668,  839,  862,  898. 

Huss  VIII  776. 

Husson  III  75,  79,  137. 

—  Armand  Litt.  V  A.  10,  15,  208. 
Hutcliings,    Frauen  als  Bleiarbeiterinnen 

VIII  89. 
Hutfabrikation  VIII  744. 
Huth  IV  83,  VII  A.  100,  122  No.  8. 
Hutiiiel  VII  B.  47S,  4S6,  575,  599,  617, 

622. 
Hutmacher  VIII  834. 
Hütten  X  44. 
Hüttenarbeiter,  deren  Krankheiten  VIII 

437  ff. 

—  deren  Unfälle  VIII  434  ff. 

—  -betrieb  im  allgemeinen  VIII  411  ff. 

—  -katze  VIII  715. 

—  -rauch  VIII  493. 
Huttou  VII  B.  644,  672. 
Hutzucker  III  269. 
Huxhain  V  27. 
Huxtable  I  117. 

Hyde  X  6. 

Hydrämie  bei  Schlachttieren  III  521. 
Hydraulischer  Mörtel  VII  A.  14. 
Hydrant  I  483,  484,  185. 
Hydranten  für  Kasernen  VI  337. 

—  für  Theater  VI  124. 
Hydraulik  VIII  795. 
Hydrochiuon  VIII  842. 
Hvdropericardium    der  Bergleute    VIII 

323. 

—  -Peritoneum    der   Bergleute   VIII 

323. 

—  -thorax  der  Bergleute  VIII  323. 
Hydrophon  I  500. 

Hygiene  der  Aegypter  I  1. 

—  der  Christen  I  6. 

—  ,,    Griechen  I  1. 

—  „    Juden  I  1. 

—  „    Spartaner  I  1. 

-    des  Kuhstalls  III  153. 

—  „    Lehrpersonals  s.  Lehrpersonal 
..    Singens  VII  A.  383. 

—  der  Sprache  VII  A.  379  ff. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


73 


202 


Register. 


Hygiene.  Unterricht  in  VII  A.  89,  95, 143, 
203,  '-'52,  298  ff.,  321,  324,  344, 
347.  390,  393,  399,  407. 

—  des  Unterrichts  VII  A.  224. 

—  —    -Experimente  VII  A.  228,  237, 

245,  255  ff. 

—  im  Altertum  I  1. 

—  „    Mittelalter  I  4. 

—  in  der  Neuzeit  I  6. 

—  ,,    Nürnberg  I  6. 

—  „    Preußen  I  6  ff. 
Hygrometer   IV   274  ff.,    VII   A.   130, 

VIII  205. 

—  von  August  IV  275. 

—  „    Krell  IV  275. 

—  „     Saussure  IV  275. 
Hygroskopieität  der  Kleider  I  372  ff. 
Hyperämie  bei  Arbeiten  in  komprimierter 

Luft  VIII  339. 
Hyperhidrosis  VIII  852. 
Hyperopie  VII  A.  351. 
Hyphen  IX  265. 
Hyphomyeeten  IX  265. 
Hypnose  VII  A.  295. 
Hyrtl  über  Korsetts  I  409. 
Hysterie  VII  A.  378. 

Ibu  Batouta,  örtliche  Immunität  I  39. 

Ichneumon  IX  22. 

Idealbackhaus  von  Jürgensen  VIII  607. 

—  von  Waldo  VIII  607. 

Idiotie  VII   A.  369,   374,   VII   B.  483, 

629  u.  f.,  632. 
Idiotenanstalten  III  120,  VII B.  629, 630. 
Idiopathisches  Emphysem  bei  Bergleuten 

VIII  428. 
Idlisch  II  A.  15. 
Igl  IX  374. 

Ignatieff  VII  A.  125,  127. 
Ihisima  III  89. 

Ikterus  bei  Schlachttieren  III  522. 
Heotyphus  s.  Typhus  abdominalis. 
Ilges,  R.,  Destillierapparat  III  301. 
Ilidze  I  701. 
Ilios,  Boden  in  I  53. 
Illiug  II  A.  434. 
Imbezille  VII  A.  369. 
Immermann  III  31. 
Immunität  VII  A.  315,  IX  103,  107. 

—  aktive  IX  3,  46. 

—  bei  Bac.  pvocvaneus  IX  30. 

—  „    Cholera  IX  30. 

—  „    Typhus  abdominalis  IX  30. 

„   Vibrio  Metschnikowii  IX  30. 

—  durch  Kügelchen  IX  29  ff. 

—  erworbene  IX  3. 

—  hämatogene  IX  47. 

—  histogene  IX  23,  47. 

—  hereditäre  IX  54. 

—  künstliche  IX  27  ff. 

—  natürliche  IX  3. 

—  ohne  Fieber  IX  48. 

—  passive  IX  3,  47. 


Immunitätsreaktion,  spezifische  IX  243. 
Impetigo  IX  113. 
Impfschutz  s.  Immunität. 

—  -Syphilis  X  34. 

—  -zwang  VII  B.  607. 
Impfung  VII  A.  321,  332  ff. 

—  auf  Schiffen  VI  213. 
Imprägnierung  VIII  104. 

—  der  Coulissen  VI  122. 

—  der  Leichen  mit  Metall  II  B.  7. 

—  der  Stoffe  VIII  1099,  1100. 
Iudamine  III  382. 

Indien,  Britisch  I  346. 

—  gesunde  Orte  in  I  322. 
Indigo  III  368,  383,  VIII  844,  849. 

—  -färberci  VIII  1167,  1172. 

—  -lösung  für  Salpetersäuren,  Nach- 

weis I  514,  533. 
Individuelle  Disposition  I  156. 
Indolreaktion  I  633,  IX  174. 
Indophcuole  III  3S2,  VIII  844. 
Industrial-Schools  VB.  237,  VII  B.  665, 

672. 
Industrieschulen  VIII  527. 
Infant  Life  Protection  Act   VII  B.  500. 
Infektion  IX  63,  93. 

—  der  Nahrungsmittel  III  129. 

—  durch  „  III  130. 

—  in  Schulen  VII  A.  5,  73,  127,  128, 

198, 209, 212,  216,  222,  230, 314 ff. 

•     —    —     s.  auch  Infektionskeime. 

Infektiouskeinic  VII  A.  315,  327,  328, 
329,  331,  332,  334,  339,  342,  343,  346, 
348,  349,  350,  388,  390. 

Iufektionskraukenliäuser  siehe  Isolier- 
krankenhäuser. 

Infektionskrankheiten  I  5,  153  (Boden- 
theorie), 611  (Trinkwassertheorie),  VI 
145  (Massenquartiere) ,  VII  A.  314 
(Sehulkrankheiten),  VII  B.  605  (Kin- 
derschutz), IX  63,  93,  565  ff.  (öffent- 
liche Abwehr). 

—  Absperrung  VII  A.  328,  324,   IX 

569,  571,  576  (Quarantänen). 

—  amphigene  IX  340. 

—  Anzeige  VII  A.  316,  IX  576. 

—  auf  Eisenbahnen  VI  248. 

—  Begriff  IX  337. 

—  Bindehaut  VII  A.  345,  IX  587. 

—  Blattern  VII  A.  332,  IX  614. 
■ —     Boden theorie  IX  350. 

—  der  Bäcker  VIII  587. 

—  der  Schlachttiere  III  495. 

—  des  Menschen  IX  354. 

—  durch  Kleider  I  397. 

—  Disposition  IX  347,  349. 

—  Einteilung  IX  339. 

—  Eintrittspforten  IX  341. 

—  ektogene  IX  340. 

—  entogene  IX  340. 

—  Erreger   I    611    (Wasserbakterien), 

VII  A.  315  ff.,  IX  137,  341. 

—  Grundwassertheorie  IX  350. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


74 


Register. 


203 


Infektionskrankheiten,    Häufigkeit    IX 
338. 

—  Isolierung  VII  A.  319,  IX  569,  576. 

—  in  Asylen  VI  146. 

—  .,  Gefängnissen  V  B.  20  ff. 

—  ..   Häusern  IV  923  ff. 

—  ..  Herbergen  VI   14,. 

—  ..   Krankenhäusern  V  A.  209. 
„  Pennen  VI   147. 

—  „   Schulen  VII  A.  315  ff..  VII  B. 

605. 

—  Prophylaxe  IX  565  ff. 

—  Sterblichkeit  IV  7. 

—  siehe  auch  tue  einzelnen  Infektions- 

krankheiten und  Gewerbe. 

—  -quellen  der  weiblichen  Geschlechts- 

kranken X  34. 

—  —     der    männlichen    Geschlechts- 

kranken X  35,  64—66. 
Inflexion  VII  A.  357. 
Influenza  IX  204,  390. 

—  Begriff  IX  390. 

—  Disposition  u.  Immunität  IX  393. 

—  epidemische  Ausbreitung    IX  393. 

—  Geschichtliches  IX  390. 

—  Inkubation  IX  393. 

—  in  Schulen  VII  A.  316,  321,   349, 

350. 

—  Litterat  ur  IX  396. 

—  Xatur,  Eigenschaften,  Vorkommen 

und    Uebertragung   des    Krank- 
heitserregers IX  391. 

—  Sekundärinfektion  IX  392. 
Infusoria  IX  2S6. 

Infusorienerde  als  Füllmaterial  für  Wände 
und  Zwischendecken  IV  009,  062. 

—  für  Filter  I  495. 

Ingenieure  bei  Infektionskrankheiten  IX 

574. 
Ingwer  III  310. 
Inhuniation  II  B.  S7. 
Inkasräber  II  B.  5. 
Innenwände  IV  621  ff. 
Innere  Mission  VII  B.  630,  658.  671. 
Innsbruck,  Bodenwärme  in  I  57. 
Inokulation  VII  A.  333. 
Inowraezlavr ,    Kinderheil.-tätte   VII    B. 

597. 
Inselklima  I  325. 
Inseln,  tropische  I  325  ff. 
Inspector  of  nuisances  IV  522. 
Iuspektionssrube  II  A.  281. 
Inspiratorische  Einflüsse  auf  die  Lunge 

VIII  330. 
Instandhaltung  des  Hauses  VII  A.  213. 
Instruinentenschrauk  für  die  chirurgische 

Station  V  A.  408. 

—  -tisch,  Instrumenten-  undVerband- 

materialientisch  V  A.  396. 
Interceptinsr  sewers  II  A.  201. 
Interdiurne  Veränderlichkeiten  der  Tem- 
peratur I  263. 
Interferenzprisma  IV  43. 


Intcrmittens  auf  Rieselfeldern  II  A.  367 

s.  a.  Malaria. 

terua 

19  ff. 
Internate  VII  A.  216  ff.,  321,  339,  346, 

387,  392.  398. 
Interstitielles  Emphvsem  bei  Bergleuten 

VIII  331. 
Intoxikation  IX  93. 

—  putride  bei  Schlachttieren  III  514. 

—  und  Autointoxikation  bei  Schlacht- 

tieren III  524. 
Intze  I  451. 

InsekteuJarveu  auf  Fleisch  III  473. 
Invalidenabteilung-  in  Gefängnissen  V  B. 
95. 

—  -srefaus'iiis  V  B.   158. 

—  -hauser  III  120,  VI  342. 

—  -Pensionen  bei  Bergarbeitern  VIII 

392. 
Invalidität    der  Bergarbeiter   VIII    296, 

300,  302. 
Iuvaliditätsgesetz  VI  294. 
Invasiouskraukheiteu  1  011,  IX  63. 

—  der  Schlachttiere  III  480. 
Inventarien-Abgangsbelag  V  A.  4.9,512. 

—  -Ausgabetagebuch  V  A.  479. 

—  -Buch  V  A.  545,  558. 

—  -Hauptbuch  V  A.  472. 

—  Lagerbuch  V  A.  476. 

—  Spezialinventarienverzeichnis  V  A. 

484. 

—  Verwaltung  V  A.  462. 

—  Hauptinventarien-Bestandnachweis 

V  A.  484. 
Invertierte  Lampe  IV  114. 
Involutionsfornieu  IX  S5. 
Irdene  Gefäße  III  342. 
Irinyi  VIII  770. 
Irisches  Hafteystem  V  B.  194. 
Irland,  Flecktyphus  in  VI  145. 

—  Geburtenzahl  VII  B.  434. 
Impfzwang  VII  B.  607,  608. 

—  Sterblichkeit    an    Infektionskrank- 

heiten VII  B.  602;  an  Darm- 
krankheiten VII  B.  555;  der 
Säuglinge  VII  B.  437. 

—  uneheliche  Kinder  VII  B.  442. 

—  Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 
Irresein  VII  A.  369. 
Irrespirable  Gase  VIII  170,  647. 

—  —     bei  Theaterbränden  VI  12.. 
Irving  VIII  676. 

Irwine,  Rußapparat  VIII  822. 

bar,  Verunreinigung  der  II  A.  390,  466. 

Isodvnainie  III  49. 

Isolation  IV  148. 

—  Kontrolle  der  IV  164. 
Isolationsprüfer  IV  165. 
Isolatoren  IV  17S,  204. 
Isolierhaft  V  B.  171. 
Isolierkraukeuhäuser  V  A.  27,  209  ff. 

—  in  Deutschland  V  A.  233. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  i.  B.  EI  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


75 


204 


Register. 


Isolierkrankeiihäiiser  in    England  V  A. 

214. 

—  in  Kärnthen  V  A.  234. 

—  „   Kopenhagen  V  A.  228. 

—  „    Österreich  V  A.  233. 

—  ,.    Stockholm  V  A.  229. 

—  -pavillons  V  A.  239  ff. 

—  -schichten  IV  590,  606. 

—  -zimmcr  V  A.  125. 
Isolierung      der     Betriebsapparate     auf 

Hütten  VIII  487. 

—  der  Kabel  IV  199. 

—  des  Hauses  gegen    Bodenfeuchtig- 

keit und  Grundluft    VII  A.  18. 

—  Infektionskrauker  IX  509.  in  Schu- 

len VII  A.  319,  bei  Masern  VII 

A.  327. 
Israel  VII  A.  116,  118,  123. 
Issaeff  IX  26,  35,  38. 
Italien.  Aussetzungen  VII  B.  4,5. 

—  Casa  delP  Annunziata  VII  B.  507, 

509. 

—  Entwurf  eines  Kinderschutzgesetzes 

VII  B.  501. 

—  Fabrikarbeit    der   Kinder   VII  B. 

647,  64S. 

—  Feuerbestattung  II  B.  51  ff.,  62. 

—  Findelhäuser  VII  B.  470,  475,  478, 

516,  517. 

—  Fleischbeschau  III  460. 

—  Geburtenzahl  VII  B.  434. 

—  Giardini  d'infanzia  VII  B.  543. 

—  Hygiene  im  Mittelalter  II  A.  6. 

—  Impfzwang  VII  B.  6ns. 

—  Kinderarbeit  VII  B.  655,  656. 

—  Kinderheilstätte  VII  B.  597,    598. 

—  Pii   Istituti   dei   Bachitici  VII   B. 

571,  572. 

—  Bevaccination  VII  B.  60S. 

—  Schulen  in    VII   A.    40,   41,   225, 

229,  277.  283,  293,  302,  307,  333, 
336,  337,  346. 

—  Schutz   der   jugendlichen  Arbeiter 

VII  B.  647. 

—  Schwefelbergbau  VII  B.  647. 

—  Seehospize   VII  B.  591,   592,   597, 

598. 

—  Sterblichkeit  an  Davmkrankheiten 

VII  B.  555  ;  au  Infektionskrank- 
heiten VII  B.  602 ;  der  Säuglinge 
VII  B.  437. 

—  Totgeburten  VII  B.  450. 

—  uneheliche  Kinder  VII  B.  442. 

—  Venerische  Krankheiten  X  49,  68, 

105. 

—  Verbot  des  Musizierena  im  Umher- 

ziehen VII  B.  654. 

—  Wöchnerinnen  VII  B.  460. 

—  Wohnungsaufsicht  IV  525. 

—  Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 
Italiener  I  335. 

Iwanoff  IX  <   :i. 
Izal  IX  693. 


Ixelles,  Creche  Ecole  Gardienne  VII  B. 
541. 


Jablanzy  VII  A.  203  No.  8. 

Jacken  für  Frauen  V  A.  513,  525,  533. 

—  für  Knaben  V  A.  513,  532. 

■    für  Mädchen  V  A.  513,  529,   534. 

—  „    Manner  V  A.  513,  519,  531. 

—  „    Säuglinge  V  A.  529,  535. 
Jackson  VII  A.  271,  272,  281. 

—  L.  I  416. 

Jacob  II  A.    174.  VIII  449. 

—  M.,  Bleivergiftung  VIII  34. 
Jacobi  VI  14»,  VII  A.  377,  37S,  VII  B. 

433,  645,  655,  672. 
Jacquardstuhl  VIII  1070,  1071. 
Jacquerod  VII  A.  42. 
Jacquet  II  A.  32t;. 
Jacquot  I  43. 
Jacubasch  VIII  329. 
Jadassohn  IX  699,  X  9,  63,  93,  94,  95, 

97,  98. 
Jäderholm  VII  A.  134. 
Jäger  VII  A.  330. 

—  H.  O.  u.  G.  VII  A.  236. 
Jaeger  IX  682,  684,  702. 

—  Architekt  V  A.  110. 

—  et  Marvaud  V  A.  21,  208. 

—  über  Weil'ache-Krantheit  I  618. 

—  H.  I  620  ff. 
Jaeger's  Kleidung  I  410. 
v.  Jagemann  V  193. 
Jahn  VII  A.  307,  309. 
Jahr  VII  A.  341. 
Jahresabschluß     der     Beköstigungsaus- 

gabeu  V  A.  462. 

—  -berichte  der  Krankenhäuser  V  A. 

296. 
Jaksch  VIII  161,  768. 
Jalousien  IV  708  ff.,  V  A.  103. 
Jamaica  I  341. 
Jamesou  I  43. 
Janes  VIII  216. 
Janit  VIII  077. 
Janke  II  A.  282,   VII  A.    10,  12,  162, 

173,  225,  226,   231,  248,  256,  272,  278, 

279,  281,  407. 
Jaukovitz  VIII  770. 
Janowski  I  599. 
Janovrsky,  Tb.  I  610. 
Jansen,    Fleisch    von    Schweinskryptor- 

chiden  III  470. 
Janssen  VII  B.  540. 
Jansseus  II  B.  47,  VII  A.  339,  341. 
Januschke  VII  A.  243,  291,  293,  302. 
Japan  VII  A.  225.  275.  293. 

—  Impfzwang  VII  B.  607,  608. 
Bevaccination  VII  B.  608. 

—  Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 

—  Zündhölzer  VIII  766. 
Jaquartweber  VIII   ■  14. 
Jäsebke  II  A.  281. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


"6 


Register. 


205 


Jaspar  VII  A.  115. 

Jasuharu  IX  12. 

Jamiez  II  A.  238. 

Javal  VII  A.  12,  101.  103.  122,216,249, 

250,  264.  265,  27--,  280. 
Java-Malaria  auf  I  318. 
Jean,  Oleorefraktorueter  III  196. 
Jeanuel.  X  109. 

—  Blutvirulenz    bei    Tuberkulose  III 

Jehle  VIII  1118.  1119. 

—  über    Tuberkulose    bei    Staubent- 

wickelung VIII  29. 

—  u.  Lewy  VIII  449.    • 
Jelliuek  VII "A.  134,    IX  50. 
Jena  VII  A.  302. 

—  Anstalt  für  Schwachbegabte  Kinder 

VII  B.  031. 

—  Brunnen  von  I   ,51. 
Jenner  VII  A.  333,  VII  B.  606. 
Jenuing  s.  a.  Süvern. 
Jeiinings-Klosett  II  A.  268,  V  A.  147. 
Jenny  über  Wohnungshygiene  IV  639. 
Jensen.  Aktinornvkose  III  510. 

—  Kälberruhr'  III  519. 

—  Botlaut  and  Urticaria  bei  Schweinen 

III  515. 
Jersin,  Einfluß  der  Wärme  auf  Tuberkel- 

bacillen  III  502. 
Jerusalem,  Drainage  in  II  A.  2. 

—  Hygiene  in  II  A.  115. 

—  Wasserleitung  in  II  A.  2. 
Jeserieli  V  105. 

Jessen  VII  A.  133. 

Jesser  s.  Lehmann. 

Jettel  VIII  771. 

Le  Jeune  V  B.  162. 

Joaks  VIII  202,  211. 

Jodglvkoffenreaktiou     bei    Pferdefleisch 

III  *466. 
Jodkalinm  für  Quecksilberarbeiter  VIII 

34'. 

—  "gegen  Blei  VIII  716. 
Jodtrichlorid  IX  45. 

Jodzahl  des  Pferdefettes  III  231,  46S. 
Jodziukstärke  I  513. 
Joger,  Schächten  III  427. 
Johannessen  VII  A.  339,  341,  390,  391, 

VII  B.  609,  022. 
Johauuessohn  VIII  752. 
Jolui,  S.  II  A.  238. 
John  Hopkins  Hospital  V  A.  67,  i5,  120. 

—  Howard  Y  A.  3. 
Johne,  Aktinomvkose  III  510. 

—  der  Triehinenschauer  III  421. 

—  Fleischvergiftung  III  539,  540. 

—  Micrococcus   ascoformans  III  511. 
Muskelstrahlenpilze  III  519. 

—  Trichinengehalt    der  Muskeln  III 

4S3. 

—  Tuberkulose  III  496  ff. 
st.  Johns  Guild  VII  B.  638. 
Johnston  II  A.  19. 


Joliuston.  über  Diarrhöe  I 

—  über  Diphtherie  I  206. 

—  Medikament     für    Bleihüttenleute 

VIII  525. 

—  und    Carnellv,    Sterblichkeit    und 

Zwischendecken  IV  922.  932. 

—  Zusammensetzung   von  Fehlböden 

IV  922. 
Jolin  14 

Jolles  I  495,  IX  6SS. 
Jolly,  Analyse  der  Luft  I  252  ff. 
Jones  I  497. 

—  Bence  II  B.  4t'. 

—  fume  cremator  II  B.  209  ff. 

—  über  Müllverbrenming  II  B.  229  ff. 
Ofen  von  VIII  657. 

Joos  IX  574. 
Jorissen  VII  A.  9. 

—  Eeaktion  IX  696. 
Joseph  II  B.  33. 
Joseph  II  VII  B.  470. 
Joss  VII  A.  28S. 
Joubert  IX  21. 

Jourdanet  über  Anoxyhämie  I  323. 

—  über  Höhenklima  I  287. 
Joung  IX  028. 

Jousset  über  Akklimatisation  I  311. 

—  über  Bassenmerkmale  I  331. 
Juden,  I  1. 

—  uneheliche  Kinder  VII  B.  544. 

—  sind  akkliniatisationstüchtig  I  306, 

333  ff. 

—  Beinhaltung  des  Bodens  bei  II A.  2. 
Judeuau  VII  A.  346. 

Jüdisches  Krankenhaus  in  Berlin  V  A.  45. 
Jugendliche  Arbeiter  VIII  39,  244  ff. 
450,  5 In. 

in  Bäckereien  VIII  575. 

—  —     „    Glasfabriken  VIII  9S6. 

—  —      „    Mühlen  VIII  572. 

—  —      „    Porzellanfabriken  VIII 937. 

„    Ziegeleien  VIII  917. 
Jugendliche  Verbrecher  V  B.  219,  VTI 
B.  047,  050,  002  u.  f. 

—  —     in  Einzelhaft  V  B.  22'  I. 

—     —    und  Sterblichkeit  in  derselben 

V  B.  221. 

—  —    und  sittlicher  Einfluß  derselben 

V  B.  224. 

—  —     und     ihre     Unterbringung    in 

Familien  V  B.  230." 
Jugeudspiele  VII  A.  308  ff.,  VII  B.  579. 
Jufia  I  598. 
Julius  V  B.  112.  137. 
Jullieu  X  02. 

Jullv  VII  A.  277,  2S1  Xo.  143. 
Junck  über  Theater  VI  138. 
ter  Jung  VIII  202. 

—  Flußverunreinigung  VIII  35. 
Junirbier  III  290. 

Jünger  II  A.  109. 

Jüngere  Prostituierte,  Gefährlichkeit  ders. 
X  O'i,  61. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  grollen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  H  A.  =  er^te  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


77 


206 


Register. 


Jüngers,   Pferdefleischnachweis  III  468. 

Jungfer  VII  A.  164. 

Jungfleisch  VII  A.  94,  99. 

Jüugken  VIII  768. 

Jünglingsheime  VI  171. 

Junk  VII  A.  122,  123. 

Junker's  Kalorimeter  II  A.  328. 

l'rhr.  v.  Jüptner   über   Theater  VI  138. 

Jürgensen  II  A.  18. 

—  über    hygienische    Bäckerei    VIII 

610. 

Juriew  (Dorpat)  VII  A.  283. 

Jurisch  II  A.  422,  VIII  646,  649,  659, 
706. 

Jussieu,  Krankheiten  der  Quecksilber- 
arbeiter VIII  337. 

Jute  I  362,  VIII  1008. 

—  Bleiche  VIII  1147. 

—  Oel  VIII  1008. 

—  Spinnereien  VIII  1009. 

—  Spinnfabrik  VIII  1118. 

—  Staub  VIII  1118. 


K.  siehe  auch  C. 
Kabel  IV  179,  199. 

—  Beschädigungen  IV  188. 
Kabeljau  III  233. 

Kabitz,  Binderfinnen  III  469. 
Kabreh],  (iust.  I  713,  724. 
Kachelöfen  IV  312. 
Kachexia  carbonica  VIII  320. 
Kachexie,    hydrämische ,    bei   Schlacht- 
tieren III  521. 

—  der  Gefangenen  V  B.  21. 
Kadaveralkaloide  II  B.  39  ff. 

—  bei  Fleischvergiftungen  III  539. 
Kadiuiuinfarben  III  377. 

Kaeferle ,    Apparate   von    IV   350,   357, 

359,  370. 
Kaemtz   über   Bevölkerung   in  Dorpat  I 

269. 
Kafemaun  VII  A.  380,  384,  394. 
Kaffee,  Bestandteile  des  III  319. 

—  Fälschungen  des  III  321. 

—  Geschichte  des  III  315. 

—  Ursprung  des  III  315. 

—  -bohueu,  Zubereitung  der  III  316. 

—  -hallen  VI  172. 

—  -küehen  auf  Gruben  III  321. 

—  -Surrogate  III  321. 
Kaflll-Desinfektor  II  B.  128  ff. 
Kaftan,  Job.  II  A.  293,  359  Litt. 

—  Hygiene  in  Böhmen  II  A.  6. 

—  über  Liernur's  System   II  A.  179. 
Kahlbaum's  Abfuhrsystem  II  A.  55. 
Kahmhaut  IX  262. 

Kaiuit  VIII  669. 

Kaiser  VII  A.  63,  82,  83.  98  No.  62,  VIII 
161. 

—  über   Straßenreinigung  II  B.  229. 
Kaiserbrunneu  bei  Wien  I  441. 

—  -Ebersdorf  II  B.  127. 


Kaiserbrunneu  -  Ferdinand  -  Nordbahn 
VIII  726. 

—  Franz  Joseph-Spital,   Wien   V  A. 

236,  247. 

—  -grün  VIII  703. 

—  -mehl  III  237. 
Kaiserslautern,   Eisenwerk  in,  Apparate 

des  IV  319,  324. 
Kaisin  IX  23  Litt. 
Kakao  III  323. 
Kalander  VIII  1092,  1094. 

—  Unfälle  VIII  1187. 
Kalbefieber  der  Kühe  III  525. 
Kalbfleisch  III  209,  212. 

—  Eigenschaften  III  462. 
Kälberdiplitherie  III  519,  IX  226. 

—  -lähme,  septische  III  513. 

—  —    pvämisehe  III  512. 

—  -rühr"  III  519,  IX  222. 
Kalbshiru  III  180. 

—  -köpf  III  34. 
Kaldauneuwäsche  VI  41. 
Kalifornien,  hohe  Berge  in  I  288. 
Kaliumjodidpapier    zum   Nachweis    von 

Sulfiten  III  531. 

—  -permanaranat  II  A.  48. 
Kalisalze  III  29. 

—  Verarbeitung  der  VIII  668  ff. 
Kalk  als  Desinfektionsmittel  II  A.  7,  IX 

680  ff. 

—  Bestimmung  in  I  520. 

—  zur   Desinfektion    der  Schiffe   VI 

196. 

—  —    —    der  Fäkalien  IX  680  ff. 
_    _    _     der  Wände  IX  682. 

—  zur   Fabrikation   von   Mörtel  VII 

A.  14. 

—  Klärung  mit  II  A.  409  ff. 

—  -färbe  IV  636. 

—  -koukreniente   in   der  Muskulatur 

III  495. 

—  -licht  IV  92. 

—  -mangel  III  30. 

—  -milch  IX  681. 

—  -topf  VII  A.  26. 

—  -torf  für  Zwischendecken   IV  661. 

—  im  Wasser  I  516. 

—  -wasser  IX  680. 
Kalkül,  photometrischer  IV  61. 
Kallmaun  IV  162,  163,  195,  201,  VII  A. 

94. 

—  Binderfinnen  III  488. 
Kalmen  I  278. 

Kalorie  III  47. 

Kalorienbedarf  III  49. 

Kalorifer  IV  377  ff.,  VII  A.  164. 

Kalorimeter  III  47,  IV  328. 

Kalte  Speisen  III  80. 

Kälte,  Einfluß  auf  Bakterien  I  687  ff. 

—  Schutz  der  Mauern  gegen  VII  A. 

21,  22. 

—  -maschinell  VI  42  ff. 
Kaltschlächter  II  B.  118. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


78 


Register. 


207 


Kamen  I   645,  Litt.  651. 
Kamine  VII   A.  15S. 
Kaminheiznng  IV  311,  V  A.  107. 
Kämmen  des  Flachses  VIII  1006. 

—  der  Seide  VIII  1064.  ULM. 
Kammer  II  A.  422. 
Kämmerer  VIII   770. 

—  Fischsterben  durch. Gas wasser  YIII 

813. 
Kämmerer  VII  A.  9  No.  31. 

—  H.  VIII  6m'. 

—  Konservesalze  für  Fleisch  III  531. 

—  (Wien)  IV  527. 
Kämmmasehinen  VIII  1049. 
Kammwolle  VIII  1041,  1046. 
Kauada  VII  A.  225. 

Kaualgase   II   A.  217,   229  ff.,    IV  926, 
VII  A.  3,  181,  VIII  644. 

—  Vergiftungen  durch  II A.  243  Litt., 

IV  926. 

—  -heizunsr  IV  332. 

—  -luft  II  A.  187,  229  ff. 

—  -i>rofile  II  A.  186,  188,  194  ff. 

—  -wässer,  Analysen  der   II  A.  150, 

151. 

—  —     Bakterien  in  II  A.  152. 
Kanäle  II  A.  180. 

—  aus  Cementbeton  II  A.  207. 

—  „     Eisen  II  A.  208. 

—  „    Haustein  II  A.  208. 

—  „    Ziegelstein  II  A.  208. 

—  für  Eauchgase  VIII  535  ff. 

—  Baukosten  der  II  A.  196,  286. 

—  Baumaterialien  der  II  A.  205. 

—  Begehbarkeit  der  II  A.  194. 

—  Berechnung  der  IV  266. 

—  Betrieb  der  II  A.  282  ff. 

—  Frostsicherheit  der  II  A.  180. 

—  Gefälle  der  II  A.  190  ff. 

—  Haltbarkeit  der  II  A.  217. 

—  Konstruktion  der  II  A.  205. 

—  Luft  in  II  A.  229. 
Lüftung  der  II  A.  254  ff. 

—  Luftwechsel  der  II  A.  229. 

—  Reinhaltung  der  II  A.  282  ff. 
Spiegelgefälle  der  II  A.  193. 

—  Spülung  der  II  A.   192,  225,  276, 

229. 

—  Tieflage  der  II  A.  181,  182,  187. 

—  Unterhaltung  der  II  A.  282  ff. 

—  Ventilation  der  II  A.  229. 

—  verschiedene  Formen  der  II  A.  180, 

188,  19:.. 
Kanalisation  II  A.  115. 

—  Assanierung  durch  I  226,  229. 

—  der  Krankenhäuser  V  A.  194. 

—  von  Berlin  II  A.  141. 

—  „    Breslau  II  A.  141. 

—  „    Budapest  II  A.  141. 
„    Chemnitz  II  A.  141. 

—  „    Danzig  II  A.  141. 

—  „    Dortmund  II  A.  141. 

„     Freiburg  i.  Bad.  II  A.  141. 


Kanalisation  in  Hamburg  H  A.  141. 

—  in    Kaiserslautern  II  A.  141. 

—  „     Karlsruhe  II  A.  141. 

—  „    Köln  II  A.  141. 

—  „     Königsberg  II  A.  141. 

—  „    Lüttich  II  A.  141. 

—  „    Mannheim  II  A.  141. 

—  „     Mülhausen  i.  E.  II  A.  141. 
„    München  II  A.  141. 

—  ,,    Neapel  II  A.   ,. 

—  „    Nürnberg  II  A.  141. 

—  „     Pest  II  A.  141. 

—  „    Rom  II  A.  ,. 

—  „     Stettin  II  A.  141. 

—  „     Stuttgart  II  A.   141. 

—  „     Wien  II  A.  141. 

—  ..     Wiesbaden  II  A.  141. 
„     Witten  II  A.  141. 

—  s.  a.  die  einzelnen  Städte. 
Kanalwasser  von  Berlin  I  592. 

—  von  München  I  592. 
Kauiucheu  als  Schlaehttiere  III  423. 

—  -septikämie  IX  195. 

—  experimentelle  IX  218. 

—  spontane  IX  222. 

—  -serum  IX  51. 
Kannelkohle  VIII  793. 
Kant  VIII  741. 
Kantsteine  II  B.  164. 
Kaolin  14,. 

Kap  der  guten  Hoffnung,  Zahl  der  Kinder 

VII  B.  435. 
Kapacinsky  II  A.  109. 
Kapelle  s."  Betsaal. 
Kapeller'sches  Thermometer  I  60. 
Käppier    über    Arbeiterverhältnisse    der 

Müller  VIII  610. 
Kapern  III  310. 
Kapfercr  VII  A.  81,  86. 
Kaposi  VII  A.  389,  X  94,  113. 
Kapotten  für  Frauen  V  A.  529,  535. 

—  für  Mädchen  V  A.  530,  535. 
Kapselbaeillen  IX  182. 

Kapseln   in  Porzellanfabriken  VIII  934. 
Karajau  VII  A.  234. 
Karboliueum  VII  A.  1 . ,  26. 
Karbolkalk  IX  689. 

—  -säure  IX  688  ff. 

—  —     rohe  IX  690. 

—  —    -pulver  IX  689.  " 

—  -seifenlösunjf  IX  692. 
Karbonisieren  VIII  1042,  1Ö55,  1081. 
Karbouit  VIII  256,  258,  281. 
Karburiercu  von  Leuchtgas  VIII  799. 
Kardamatis,  J.  I  654,  Litt.  I  655. 
Karden  VIII  1021,  1088. 

—  Staubabsauger  VIII  1125. 
Karenzzeit  VIII  393. 

Karlinski,  J.  I  669,  686,  690,  701.  702, 
724,  VI  190,  IX  584. 

—  Bacillus  enteritidis  III  540. 

—  über  Typhusbacillen  I  143. 

—  „     Typhusleichen  I  67. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


79 


208 


Register. 


Karlsbad,   Entwässerung  von  II  A.  293. 
Karlshütte  in  Delligsen  VIII  150. 
Karlsruhe  II  B.  132,   VII  A.  163,  203, 
204. 

—  Bauordnung  in  IV  487. 

—  Klasse  für  Schwachbegabte  VII  B. 

630. 

—  Kosten  der  Kanäle  II  A.  287. 
Karlsruher  Gasofen  IV  127. 
Karmarsch  und  Heeren  VIII  1066,  1112, 

1113. 
Karmrodt  II  A.  19. 
Käruati  VII  A.  280  No.  96. 
Karrer,  über  Städtebodeu  I  52. 
Karstgebirge,  Malaria  auf  dem  I  162. 
Kartoffel,  Bestandteile  der  III  2.39. 

—  für  Massenernährung  III  111. 

—  Geschichte  der  III  256. 

—  Zusammensetzung  III  260. 

—  -gelatine  I  643. 

—  -käfer  III  259. 

—  -krankheit  III  258. 

—  -mehl  in  Wurst  III  231,  530. 

—  -stärke  III  2(37._ 
Kartonfabriken  VIII  714. 
Kartulis  über  Ruhr  I  652. 
Karzer  VII  A.  ISO.  293. 
Kasausky  I  690,  IX  628. 

Käse,   Bakterien   und   Schimmelpilze   im 
III  202. 

—  Blauwerden  der  III  204. 

—  Edamer  III  203. 

—  für  Massenernährung  III  107. 

—  Gouda-  III  203. 

—  Hart-  III  200. 

—  Lab-  III  200. 

Reaktion  der  frischen  III  202. 

—  Reifen  der  III  200. 

—  Rotwerden  der  III  204. 

—  Sauer-  III  201. 

—  Schwarzwerdeu  der  III  204. 

—  Ursprung,    Bestandteile,    Herstel- 

lung der  III  199. 

—  Veränderungen  beim  Aufbewahren 

der  III  202. 

—  Verfälschung    und    Untersuchung- 

HI  204. 

—  Weich-  III  200. 
Kaseiufarbeu  VII  A.  22. 
Kasematten  VI  339. 
Kaserne  VI  316  ff. 

—  Typhus  in  IV  906. 
Kasernierung  der  Prostitution  X  92. 
Käsestoff  III  158,  163,  199. 

Kassel,   Klasse  für  Schwachbegabte  VII 
B.  630. 

—  Schulen  u.  s.  w.  in  VII  A.  31,  203, 

213,  216. 
Kasseler  Gelb  VIII  754. 
Kassenbuch  für  kleine  Krankenhäuser  V 

A.  546,  558. 
Kassowitz  VII  B.  556,  569,  5i0,  571,  5<2. 
Käst   über  Cholera   in  England  II  A.  9. 


Kastenwagen  II  B.  138. 
Kästner  II  A.  66. 

Kästner,  Fleischvirulenz  bei  Tuberkulose 
III  501. 

Katalepsie  der  Bergleute  VIII  306. 

Katarrh,  follikulärer  VII  A.  345. 

Katarrhalfleber,  bösartiges,  des  Rindes 
III  51S. 

Katarrhalische  Krankheiten  der  Berg- 
leute VIII  319. 

—  —    der  Hüttenleute  VIII  439,  443. 
Kathode  VIII  477. 

Katze  als  Schlachttier  III  423. 

—  Unterscheidung  von  Hasen  III 464. 
Katzensehläehter  II  B.  118. 

—  -stein  III  13. 
Kauen  III  103. 
Käuer  V  2. 
Kaufblei  VIII  418. 

—  -glätte  VIII  422. 

Käuffer  VII  A.  146,  151,  162,  VIII  192. 

—  &  Co.,  Apparate  von  IV  276,  277, 

286,  332,  370,  376,  37S. 
Käuffer's  Ofen  IV  314. 
Kaufmann  I  22,  724,  II  A.  13,  358,  IX 
584. 

—  &  Rosenthal  VIII  646. 
Kaufleute ,     Frequenz    der    venerischen 

Krankheiten  bei  denselben  X  28 — 31. 
Kaulbach  IX  15. 
Kautabak  III  312. 
Kautschuk  III  312,  357  ff.,  VIII  SSO  ff. 

—  Beschwerung  des  III  358. 

—  -fabrikation  VIII  754. 

—  Färbung  des  III  358,  390. 

—  -flrnis  VIII  S74. 

—  -lösimgen  VIII  1098. 
KavaMer  VIII  980. 
Kaviar  III  234,  528. 
Kayser  VIII  754,  1179. 

—  über  Diphtherie  I  206. 

„     giftige  Beizen  I  398,  III  397. 

—  „     Verzinnung  III  350. 
Kayserling,  Schächten  III  427. 
Kedzier  IX  627,  631. 
Keesbacher  V  B.  48,  61. 
Kefir  III  1S5,  187. 

Kehrer,  Pulsfrequenz  des  Schwangeren 
VIII  91. 

Kehricht  II  ß.  193  ff.,  V  A.  148  (Kran- 
kenhäuser), VII  A.  211,  222  (Schulen). 

—  -grübe  II  181  ff. 

—  -schachte  II  B.  164. 

—  -stäuder  II  B.  180. 

—  s.  Hauskehricht. 

—  s.  Straßenhvgiene. 

—  s.  a.  Richter  Bd.  II  Abt.  Straßen- 

hygiene. 
Kehrmaschinen  II  B.  170. 
Keidel  VII  A.  173,  IX  629. 
Keidel's  Koakskorb  IV  762. 
Keidel  <fc  Co.,  Apparate  von  IV  286, 
Keil  und  Meister  VIII  135. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


8o 


Register. 


209 


Keiler  IX  692. 

Keilkissenbezüge  V  A.  513,  514,  515. 
Keilnaseuschutz  von  Schmidt  VIII  137. 
Keime  in  der  Luft  VII  A.  128. 
Keimfreies  Wasser.  Gewinnung  des  I  406, 
702. 

—  -gehalt  der  Kleider  I  397. 

—  -zahl  im  Wasser  I   605  ff. 
Keith,  elektrolvtische  Bleiraffination  VIII 

478. 
Kekule  IX  691. 
Keller  (Autor)  III  17,  VII  A.  333,  338. 

—  (_'.,  Litt.  VII  A.    386. 

—  J.,  VII  A.  374. 

—  boden  VII  A.  4. 

—  -geschoß  IV  826. 

—  —     Unzulässigkeit  des  IV  461. 

—  -treppen  IV  5~SS. 

—  -Wohnungen  IV  588. 
Kellerräuine  IV  584. 

—  Markthallen  VI  17. 

unter  Schulen  VII  A.  18,  27,  126, 

—  Ueberschwemmungen    der    II    A. 

1S6,  258. 
Kelliug  VII  A.  164. 

—  Apparate  von  IV  337,  376. 

—  Mantelofen  IV  313. 
Kellnerinnen,  Frequenzder  vener.  Krank- 
heiten bei  dens.  X  31 — 32. 

Kellner  I  135  III,  89. 
Kellos.  Litt.  IV  638. 
Kelp  VII  A.  366,  VIII  S86. 
Keltsch  V  B.  34. 
Kemmerieh  III  31. 

—  Fleischextrakt  III  223. 
Keuiinn,  Georg  V  B.  28,  212. 
Keratin  III  33. 
Keratomalacie  IX  183. 
Kerkerfieber  V  B.  28,  29. 
Kerl  VIII  431. 
Kermauuer  IX  700.  701,  718. 
Kermes,  minerale  III  357. 
Kerner.  Justinus,  I  57. 

—  Wurstvergiftungen  III  544. 

—  Gg.  I  420. 

Kerpely,  meehan.  Puddeln  VIII  469. 
v.  Kerschensteiner  II   B.  69,  V  A.  15, 

21  s,  V  B.  34,  VII  A.  32,  34,  364  No. 

4,  360  Xo.  12,  VIII       739. 

—  Reinigung  von  München  II  A.  88. 

—  Hygiene  der  Treppen  IV  732. 
Kerstins?  VlII  736. 

Kessel  VII  A.  386  Xo.  11. 

—  -bruiuieu  I  444. 

—  —     Desinfektion   derselben  I  730. 

—  -einlasen  VIII  118. 

—  -haus  V  A.   192  (Krankenhäuser). 

—  -heizen  VIII  120. 

—  -konstruktion  VIII  120. 

—  -revisiouen  VlII  119. 

—  -stein  VIII  llö,  118. 

—  -tüeher  V  A.  535,  536. 

—  -Wartung  VIII  120. 


Kessler,  Ludwig    über  Fluate  IV  566, 

581. 
Kesztele  VIII  211. 
Kette,  Einziehen  VIII  1067. 

—  R.,  über  WohnungshvgienelV  639. 
Ketteuware  VIII  1105. 
Keuchhusten  IX  303,  60S. 

—  in  Schulen   VII  A.  316,   318,  320, 

321,  325,  341  ff. 

—  in  Internaten  u.  s.  w.  VII  B.  484, 

533,  551,  552,  553,  556,  577,  602, 
603,  604,  605,  609  ff.  636. 
Key  VII  A.   223,  228,  230  No.  10,  239, 
282,  283,  284,  285,   286,  287,  288,  289, 
290,  291,  292  No.  8,  No.  13,  296,  302, 
357,  363,  364,   365,  371,  394,  397,  398, 
405. 
Kevso  Tanibii  über  Bodenptoinaine  1 150. 
Kiefer  VIII  211. 

—  -krampf  bei  Bergleuten  VIII  307. 

—  -nekrose  VIII  7bS. 
Kiek  VIII  1080. 

Kiel  VI  190,  VII  A.  298. 

—  Abfuhr  in  II  A.  80. 

—  Arbeiterwohnungen  in  IV  875. 
Kjeldahl  III  5. 

—  Methode  zur  Stickstoffbestimmung 

I  234. 
Kielschwein  VI  190. 
Kiene  II  ß.  89. 
Kieseiguhr  VII  A.  26. 

—  -säure  I  46. 

—  —     als  Nährböden  I  594. 

—  —     im  Wasser  I  753. 
Kieserit  VIII  668. 
Kiessling  I  627. 
Kildoyle,  E.  VIII  123. 
Kiud  VIII  773. 

Kinderarbeit  VII  B.  645,  VIII  38,  1204 ; 
Schutzgesetzgebung  VII  B.  654,  655, 
656. 

—  auf  ital.  Schwefelgruben  VIII  338. 

—  -asyle  VII  B.  494. 

—  -bewahranstalt  VII  B.  523,  536, 

616,  658. 

—  —    in  Rußland  VII   B.  546,  548. 

—  gärten   VII  A.   36,   394,  VII  B. 

523,  536,  616,  658,- VIII  387. 

—  -heiine   a.  d.  Meeresküste   VII  B. 

568. 

—  -horte  VII  B.  523,  541,  544  u.  f., 

658. 

—  -kost  III  93,  137. 

—  -krankeiibaus,   Kost  III  137,   Be- 

köstigung der  Kranken  im  Kai- 
ser- und  Kaiserin  Friedrich-Kin- 
derkrankenhaus zu  Berlin  V  A. 
336. 

—  —    der  Charite  V  A.  250,  254. 

—  —     -Station,      Wäschebedarf     für 

eine  V  A.  543. 

—  —     -strumpfe  V  A.  530,  535. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 

Handbuch  der  Hygiene.    Bd.  X. 


8i 


14 


210 


Register. 


Kindermann-Amler  VIIJ  2' '4. 

—  -mehl  III  274. 

—  -milch  III  274. 

—  -pflege  VII  B.  461  u.  f. 

—  -Saugflaschen  III  355. 

—  -schütz  VII  B.  431,  VIII  247. 

—  -Spielplatz  IV  428. 

—  -Spielzeug  Desinfektion  IX  748. 

—  -Sterblichkeit  II  A.  37,  IV  4,   6, 

VII  B.  634  u.f.,549  u.  f..  VIII 
91  ff. 

—  —    auf   Rieselfeldern    II   A.   368, 

371. 

—  —     in  Frankreich  II  A.  368. 

—  —     in  Liverpool  VI  146. 

—  —     in  Nottingham  VI  145. 
vergl.  die  einzelnen  Städte  und  Staaten. 

—  "-zimmcr  IV  797. 
Kindesmord  VII  B.  475. 
Kinkel  II  B.  50. 
Kiöiiis  V  B.  102. 
Kippflfigel  IV  696. 

-Vorrichtungen     für     Eisenbahn- 
wagen VIII  467. 

—  -waschhecken  VIII  521. 
Kirberg  VIII  724,  725. 
Kirchen,  Sicherheit  der  VI  132. 
Kirchenbesuch  im  Winter  VII  A.  234. 
Kirchheim  VIII  B29. 

Kirchhöfe  II  ß.  70  ff. 

—  s.  a.  Friedhöfe. 

Kirchner,  M.  I  496,  572.  597.  61S,  724, 
VI  186.  319,  331»,  VII  A.  233,  353,  354, 
355,  IX  615,  74'.'. 

—  über  Diphtberiebaeillen  im  Staube 

IV  ->37. 

—  über  Staubbakterien  IV  638. 

—  W.,  III  137. 

—  Bereitung  vi  >n  Kefir  III  186. 

—  Brie-Käse  III  201. 

—  das  Melken  III  151. 
Separator  für  Milch  III  165. 

—  Transport  der  Milch  III  154. 
Kirn  V  B.  154.  160,  177.  181. 

Kiß,  nasse  Silbergewinnung  VIII  476. 
Ki>seubezüjre  V  A.  513.  514.  515. 
Kissingen,   Kinderheilstätte  VII  B.  597. 
Kitasato  I  732,  IX  44,  45,  628. 

—  über  Pest  I  656. 

-     Tetanusbaeillen  III  509. 
Kitt  für  Thonrohre  II  A.  206. 

—  Rauschbraud  III  506. 

—  Wild-   und  Rinderseuche  III  518. 
Klagenfurt  VII  A.  298. 

klappen  im  Ofenrohr  VII  A.  154. 

—  zur  Lüftung  VIII  192. 
Klappklosett  VII  A.  186. 

—  -sitze  VII  A.  81. 

-sümpfe  auf  Gruben  VIII  401. 

—  —    auf  Hütten  VIII  550. 

—  -tische  VII  A.  76. 
Kläranlagen  II  A.  402  ff. 

—  -apparate  II  A.  402  if. 


Klärbrnnnen  II  A.  4"!. 

—  -gruben  V  A.  194  (Krankenhäuser). 

—  -methoden  für  städt.  Abwässer  II 

A.  399. 

—  -rfiekständc  als  Dünger  II  A.  321. 
Klasen  V  A.  208. 

—  über  Badeanstalten  VI  1 10. 
Klassenzimmer  .-.  Schulzimmer. 
Klassifikationssystem  V  B.  17". 
Klastische  Gesteine  1  48. 
Klauenseuche  II  B.  116. 

Klaus  VIII  661. 
Klausenburg  I  109. 
Kleber  1  646,  III  237.  250. 

—  Anton  Litt.  I  651. 
Klebs  VII  A.  3:«',  391  No.  7. 

—  über  Kropf  I  656. 

—  über  Malaria  1  141,  164. 

—  s.  a.  Tommasi-Crudeli. 
Kleemaun  II  A.  96,  VIII  1148,  1162. 
Kleemann'seher  Ballon  VIII  507. 

—  Rost  VIII  508. 

Kleider,  Aufbewahrung  derselben    VIII 
354,  521. 

—  für  Dienstmädchen  V  A.  513. 

—  für  Frauen  V  A.  513,  524,  533. 

—  „    Mädchen   V  A.  513,  526.  534. 

—  „    Schwestern  V  A.  513.  540. 

—  .,    Wärterinnen  V  A.  513,  540. 

—  abläge  in  Schulen  VII  A.  33,  103, 

197,  201,  321  ;  s.  auch  Grundrisse 
VII  A.  36  tt. 

—  —     d.  Turnsaales  VII  A.  176,  197. 

—  -anfbewabrung  V  A.  420. 

—  -beutel  V  A.  421,  536,  537. 

—  -dcsinfektioii  IX  631. 

—  färben  I  397  ff. 

—  -hülle  V  A.  421,  537. 

—  -kammer  V  A.  41S. 

—  -luit  I  3S3. 

—  -schraukgestell   für  Einzelzimmer 

V  A.  407. 

—  -Stoffe  arsenhaltig  VIII  749. 

—  —    giftige  VIII  1167,  1178,  1179. 

—  —     gesehwerte  VIII  1166. 

—  -Verzeichnis  V  A.  544.  549. 
Kleidung  VII  A.  232. 

—  der  Aerzte  I  402. 

—  der  Arbeiter  I  408. 

—  der  Bahnbeamten  VI  301. 

—  der  Soldaten  I  401. 

—  „    Touristen  I  401. 

—  bei  Douschen  VII  A.  206. 

—  in  Internaten  VII  A.  223. 
in  Pulverfabriken  VIII  679. 

—  1.  Spiele  u.  Wanderungen  VII  A. 

312 
Klciduiiffsstoffe  I  363  ff. 
Kleie  III  237. 
Klein.  E.  I  718,  725,  II  A.  360,  418,  V 

B.  139,  VII  A.  330,  VIII  122.  IX  25. 

628,  686. 

—  Schauzlin  u.  Becker  VIII  118. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


82 


Register. 


211 


Kleinbetrieb  der  Bäcker  VIII  581. 
Kleine'*  Patent  IV 
Kleinfilter  I  493  ff..  710  ff. 

—  -bände]  VI  4  n. 

—  -Schmidt,    Federbolzenapparat  III 

—  —     Schächten  III  427. 

—  -sehmied  V  B. 

—  -vieh  als  Schlachttiere  III  423. 

—  -wasser  II  A.  195. 
Kleister  III  21 
Kleinencewicz  IX  53. 
Klemm.  C.  VIII  711. 
Klemmseheiheu    für    Schleifsteine   VIII 

457. 
Klemperer  IX  35. 
v.  Kleuze,  Verdaulichkeit   der  Käse  III 

Klepzow.Einfluß  desPökelns  auf  Tuberkel- 
baeillen  III  ."■<  _. 

—  Fleischvirulenz  bei  Tuberkulose  III 

501. 
Klette  II  A.  2.  VII  A.   1,  S,  18,  19.  37, 

106.  107. 
Kletzinskv  VIII  164. 
Klev  VI II 

Klever.  C.  VIII  118. 
Klikowiez  III  104 
Klima  I  251  ff. 

—  Definition  I  251  ff.,  303. 

—  Einfluß  auf  Darmkrankheiten  VII 

B.  561. 

—  —    auf  Khaehitis  VII  B.  571. 

—  Höhen  I  286. 

—  Insel  I  325. 

—  Land  I  279  ff. 

—  physisches  I  2, .   ff. 

—  See  I  279  ff. 
Klimatische  Temperatur  I  25S. 
Klimatologie.  Litt,  über  I  217. 
Klingelthermometer  IX  653. 
Klinsen-ticrna's  Ofen  II  A.  54,  56. 
Klinser  II  B   89,  VII  A.  33S  No.  26. 

—  über  Bäder  VI  99,  110. 

—  u.    Bujard.    Farbstoff  nachweis    in 

Wurst  III  530. 
Klinker  IV  561,  VIT  A.  13. 
Klipptisch  III  233. 
Klipstein   über  Torf  II  A.  105,  IV  665, 

IX  694. 
Kloaken  siehe  Kanäle. 

—  -ieser  VIII  646. 

—  -srase  II  A.  230,  VIII  644. 
Klopfen  des  Flachses  VIII  1006. 

—  des  Tuches  VIII  10SS. 
Klöppeln  VIII  1107,  1111. 
Klopseta  II  A.  399. 

Klos  VII  A.  251. 

Klosett  II  A.  262  ff..  V  A.  145  (Kranken- 
häuser!, siehe  auch  Abtritte. 

—  -hecken  nach  Renk  IV  796. 

—  -Systeme  II  A.  89  ff. 


Klostermann"sche         Träsrerschneidenia- 

schine  VIII  531- 
Klosz  II  A.  97. 
Klotz--  Pumpe  II  A.  64  ff. 
Klüppelbersr  VIII  678. 
Knabenanzüge  V  A.  513,  522,  532. 

—  -handarbeit  VII  A.  277. 

—  -hemden  V  A.  513,  515,  518. 

—  -mutzen  V  A.  524.  5   1. 

—  -pantoffeln  V  A.  513. 

—  -schuhe  V  A.  513. 

—  -strumpfe  513,  530. 

—  -Unterhosen  V  A.  513,  ~>23.  533. 
Knallpatronen  VI  258. 

—  -Quecksilber  VIII  681,  S96. 

—  —     in  Abwässern  II  A.  424. 
Knapp  II  A. 
Knappschaftskassen  VIII  389  ff. 

—  -lazarette  VIII 
Knauer  II  A.  436. 

Knauff  II  A.  177,  ISO,  361  Litt..  IV  551, 
V  A.  54 

—  Krankenhaus  in  Heidelberg  IV  551. 

V  A    i 

—  Hausentwässerung  II  A.  i 

—  Kippspüler  von  II  A.  228. 

—  über  städtische  Abfälle  II  B.  229. 
Knecht  V  B.  153,  157.  163. 

Kneipp  I  410. 

v.  Knieriem  III  40. 

Knoblauch  I  37S. 

Knoeh.    Vergiftung  durch  Fischgift   III 

527. 
Knochen  zur  Phosphordarstelluns  VIII 

766. 

—  -caries  bei  Gefangenen  V  B.  46. 

—  -erweichung  bei  Schlachttieren  IV 

—  -kern  II  B.  46. 

—  -suppen  III  34. 

Kuoll.  Aktinomvkose  III 

Knöpfe  VIII  1104. 

Knöri  VIII  !<>>.   ;  ^  . 

t.  Knorre  I  49'.'.  VIII  736. 

Knowelton  VIII  1099. 

Kuublauch  II  A.  444.  460. 

Knudsen,  Fleischversiftete  Tiere  LTI  525. 

Knüpfteppiche  VHf  1073. 

Koakskorb  IV  762. 

Kobalt.  Gewinnung  VIII  430. 

—  -blau  III  370. 

—  -Grubenarbeiter.  Krankheiten  der- 

selben VIII  338. 

—  -nitrat  iieirenCvankaliuinvergiftunff 

VIII  525.    ' 

—  gegen  Blau-äure  VIII  897. 
Kobert  VIII  765,  IX  71S. 

—  über    Giftigkeit    des    Aluminiums 

III  366. 

—  Vergiftungen  durch  Fleischgift  III 

52,. 

—  über    Zinnvergiftung     VUT    74.") 

1177,  1189. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IT  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 

14* 


«3 


212 


Register. 


Koblenz  II  A.  464. 
Kobler  IX  585. 
Köbrich  VIII  295. 

Koeh.  II.  VII  A.  14,  17,  19,  21,  28,  30, 
157. 

—  J.  L.  A.  VII  A.  370.  375. 

—  K.  VII  A.  308,  313. 

—  Kob.  I  597,  634,  686,  687,  724.  VII 

A.  129,  343,  345,  IX  26,45,584, 
616,  625.  627,  628,  629,  631,  633, 
635,  6S9,  747. 

—  über  Bodenbakterien  I  130,  141. 

—  „    Cholera   I   169  ff..   176,   620, 

623,  II  A.  36,  B.  145,  V  B. 
30,  4G. 

—  „    Cholera  in  Altena  I  461,  623. 

—  ..    choleraähnliche  Bacillen  I  627. 

—  ..     Methoden  I  41.  576. 

—  ,.     Ruhr  I  652. 

—  ,.    Sporenbildung    im    Boden   I 

142. 

—  „     Tuberkulin  III  228. 

—  Verhalten  der  Cholerabacillen   im 

Wasser  I  670 

—  u.  Gaffky,    über  Desinfektion  der 

Schifte  VI  195. 

—  'sches  Institut  (altes)  V  A.  235.  246, 

275. 

—  W.  IX  693. 

Koehapparat.  Beeker-Ullruann'scher  III 
445. 

—  -apparate,  Dessauer  I  197. 

—  -      für  steril.  Wasser  I  496. 

—  -gesellirre  III  340. 

—  —      für  Krankenhäuser  V  A.  360. 

—  -kessel.  Zahl  und  Größe  derselben 

V  A.  355. 

—  Menagekessel   nach   Senking  V  A. 

356. 

—  —     für  Mik-h  nach  Senking  V  A. 

357. 

—  —     Aufstellung    derselben    V    A. 

—  -kiiebe,    Betrieb   und   Einrichtung 

derselben  V  A.  344. 

—  —     Größe  derselben  V  A.  360. 

—  —     die  für  eine   Krankenhaus-K. 

erforderlichen  Bäume   V  A. 
364. 

—  -öfeu  IV  317  ff. 

—  -salz  III  305. 

—  —     Einfluß   auf   Stoffwechsel  III 

16,  28. 

—  —     im  Trinkwasser  I   . 49. 

—  -verfahren  für  Fleisch  III  444. 
Kochen  der  Nahrang  III  56. 

—  mit  Elektricität  IV  381. 

—  „     Gas  IV  1,  32. 

—  der  Farbwaren  VIII  1171. 

—  des  Flachses  VIII  1002,  1007. 
Kocher  VII  A.  70,  '.'7  Xo.  33,  239,  359, 

390. 
Köchlin  VIII  203. 


Köeler,  Betäubungsinstrumente  III  425. 
Könisr  VII  A.  150. 

—  J.  II  A.  412,  413,  418,  422,  437. 

—  Analyse  von  Abwässern  II  A.  23. 

—  „  „    Erbsen  III  255. 

—  Bestandteile  der  Krustentiere  und 

Muscheln  III  235. 

—  Bestandteüe  der  Ochsenzunge  III 

219. 

—  Bieranalysen  III  291. 

—  Brotanalvsen  III  250. 

—  chemische  Bestandteile  von  Fleisch- 

konserven III  222. 

—  Kaffeeanaly.-rn   III  319. 

—  Zusammensetzung    der    Käse    III 

201. 

—  Zusammensetzung  der  Kindermehle 

III  275. 

—  Verunreinigung  der  Gewässer  VIII 

35.   672,  1130,  1132,  1138,  1139, 

1192,  1201,  1203. 
Königbora.  Kinderheilstätte  VII  B.  597. 
Köniser  VII  A.  28  Xo.  1. 
Königs  VIII  1060,  1066,  1183,  1189. 
Königsberg  II  A.  120,  VII  A.  295,  298. 

—  Entwässerung  von  II  A.  293. 

—  Haltepflege  VII  ß.  494. 

—  Klasse  für  Schwachbegabte  VII  B. 

l"-,3'i. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  554. 

—  unehel.  Geburten  VII  B.  443. 
Königsblau  III  370. 
Königshbfer  VII  A.  225.  279  Xo.  42. 
Köuisrsteiu  VII  A.  278  Xo.  18a. 
Kohlarten  III  261. 

Kohlefilter  1  494. 

Kohlendunst  in  Bergwerken  VIII  307. 

—  -lunge  der  Bergleute  VIII  319  ff. 

—  —    der  Hüttcnleute  VIII  443. 

—  -grubeuarbeiter,  Sterblichkeit  der 

VIII  15. 

—  hydrate  III  38,  237. 

—  —    Gehalt  der  Wurst  an  III  530. 

—  —     in  Fleischwareu  III  4iiii. 

—  —    in  der  Gefangenko<t  V  B.  103. 

—  -ladungen  VI  192. 

—  -oxyd    VII  A.  51,  113.    160,   161; 

s.  a.  Leuchtgas. 

—  —     Xachweis  des  VIII  801,  803. 

—  —     aus  Formalin  IX  .01. 

—  —    auf  Hüttenwerken  VIII  445, 

449. 

—  —     im  Leuchtgas  VIII  800  ff. 

—  -     im  Teer  VIII  829. 

—  —    Mittel  dagegen  VIII  525.  Litt. 

VIII  804,  813. 

—  -räum  VI  98. 

—  -sack  der  Hochöfen  VIII  413. 

—  -säure   in  der    Atmimgsluft   V  B. 

97. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


84 


Register. 


213 


Kohlendunst   in   Bergwerken  VIII  265, 

—  -     Vergiftung   durch    VIII    802, 

81   . 

—  —     in  Tunneln  VIII 

—  —    als  Antisepticum  I  140. 

—  —     beleuchteter  Räume  IV  246. 

—  —     Bestimmung  I  523,  III  5,  IV 

—  —     dosis  toxica  IV  245. 

—  -     der  Bergwerke  IV  245,  VIII 

307. 

—  —  Gefängnisse  V  B.  81. 

—  —       ..     Kanäle  II  A.  2.  33. 

—  —       ..     Krankenhäuser  V  A.  114. 
-     -       ..    Kleiderluft  I  3S3. 

—  -      ..    Lutt  I  254,   IV  244.  VII 

A.  124. 

—  —      .,    Quellen  I  109. 

—  -       ..     Schulen    IV  246,   VII  A. 

125. 

—  -      „    Schiffe  VI  192. 

—  —       ..     Tunnels  IV  245. 

—  —      ..     öffentl.       Versarurulungs- 

säle  IV  247. 

—  —       „     Wohnungen  IV  245. 

—  —    -schlagenden  Wetter  IV  245. 

—  —    Einfluß  auf  Bakterien  I  697  ff. 

—  —    Grenzwert  IV  245,  249. 

—  —     im  Boden  I  107  ff.,  110,  140, 

143. 

—  —    im  Wasser  I  512. 

—  —     -Vergiftung   auf  Schiffen   VI 

2. 

—  -staub  als  Träger  von  Explosionen 

VIII  267,  271,  277.  278. 

—  —     auf  Hüttenwerken  VIII  441. 

—  -stoff-Bestimmung  III 
Köhler  IX 

Koehler  VIII  294.  780,  823. 

—  mechan.  Ofen  VIII  470. 
Kohlrabi  III  261. 

—  -rübe  III  261. 

—  -schwein  VI  190. 
Kohlstoek.  über  Üstafrika  I  344. 
Köhn  II  A.  124,  463. 

Köhsel  VIII  140. 
Koksarbeiter  VIII  294. 
Kokosbntter  in  198. 

—  -faser  VIII  1009,  1119. 
Kokken  s.  Mikrokokken. 

Kolb  V  B.  12.  17.  49.  52,  53.  561. 
Kolbenstangenschutz  VIII  131. 
Kolin  VII  A.  349. 
Kolinski  VIII  - 
Kollaffen  II 
Kolle  IX  19,  53,  574. 
Koller  VII  A  71.  97  No.  35. 
Kollersrüuse.  Staubgefahr  derselben  VIII 
4S8. 

—  für  Glasfabriken  VIII  980. 
Kollermühlen  VIII  678. 
Kollni  IX  699. 


Kollmann  VII  A.  282,  292  No.  1,  405. 
Kollmeier  VIII  - 
Kollndiiiin-äckclien   IX   13. 

Kolmar.   vener.  Krankheiten   daselbst  X 

70 

KSln  VII  A.  203.  31 17. 

—  Bauordnung  111  IV  478. 

—  Cäcilienkloster  in  IV  423. 

—  Desinfektionsanstalt  in  IX  665. 

—  Entwässerung  von  II  A.  120,  460. 

—  Kanäle  in  II  _ 

—  Kanalisation  von  II  A.  246. 

—  Klassen    für   Schwachbegabte  VII 

B.  640. 

—  Haltepflege  VII  B.  494. 

—  Säuglingssterblichkeil  VII  B.  554. 

—  unehel.  Geburten  VII  B.  443. 

—  Volksbad  in  VI  94,  97. 
Kolonisation  I  304. 
Kolophonium  VIII  877. 
Kombinierter  Aeskulap  IX  718. 
Kommißbrot  III  249. 

—  für  Massenernährung  III  111. 
Kompressor  VI  44. 
Komprimierte   Luft,   deren  Verwendung 

II  A.  166,  VIII  3 
Kondensation  VIII  212. 

—  der  Arsenigen  Säure  VIII   128. 

—  der  Metalldämpfe  VIII  547. 

—  des  Quecksilbers  VIII  426,  538. 

—  der  sauren  Dämpfe  und  Gase  VIII 

54S. 

—  von  Wasser  im  Boden  I  . . . 
Kondensationsvorriclituiigen  VIII 235  ff. 

—  -wässer  VIII  1 
Kondensatoren  VIII  212  ff. 

—  -topf  IV  358. 
Kondeusvfässer  II  A.  467. 
Konditiouieren  der  Seide  VIII  1065. 
Konditoreien,  Hvgiene  der  VIII  572. 
Konditoren  VIII  749. 

Kougo  VIII  n44. 

—  -färben  III  380. 
Konjugation,  einfache  IX  280. 
Konkret  IV  575. 

Konkremente  in  der  Muskulatur  III  495. 
Konrad.  F.  VIII  164. 
Kouradshammer,     Zwangserziehungsan- 
stalt VII  B.  671. 
Konservebüehsen  III  345. 
Konserven,  amerikanische  III  34H. 

—  bleihaltig  VIII  713. 

—  Fleischkonserven,     Untersuchung, 

Beurteilung  III  533. 

—  für  Massenernährung  III  113  ff. 

—  Kupfergehalt  III  374  ff. 

—  russische  III  346. 

—  Zinngehalt  der  III  349. 
Konservieren  durch  Trocknen  III  271. 

—  des  Fleisches  III  220,  531. 

—  der  Leichen,  vorläufige  II  B.  33. 
Konserviernngssalze  für  Fleisch  III  531. 
Konstanz.  VII  A    203. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


214 


Eegister. 


Koustautinopel,  Findelhaus  der  griechi- 
schen Kirche  VII  B.  494,  407,  507, 
508. 

Konstitution  der  Gefangenen  V  B.  21. 

KoustiturlonelleKrankheiten  bei  Schlacht- 
tieren III  520. 

Konsumvereine  VIII  379  ff.,  524  ff. 

Kontagiöse  Krankheiten  I  155  ff. 

Koutaktthennometer  IX  053  ff. 

Kontrollapparate  für  die  Wetterführung 
VIII  277. 

—  -thermometer  IV  384. 

—  -uhi-en  IV  382  ff. 
Kontumaz  VII  Ä.  318. 
Kontrolle  der  Sandfilter  .3,   ,15. 
Konvergenz  VII  A.  352. 
Konverterprozesse  VIII  415. 
Konzentration     des    Kupfersteins    VIII 

419. 

—  des  Werkbleies  VIII  421. 
Kopalfiruis  VIII  8.3. 
Kopenhagen  VII  A.  203,  VII  B.  440. 

—  Abfuhr  in  II  A.  84. 

—  Arrnenkinderpflege    VII    B.    404. 

495. 

—  Asvl    im    St.    Johannes-Stiftelsen 

VII  B.  4S5. 

—  Entbindungsanstalt  VII  B.  458. 

—  Fürsorge  für  anämische  und  skro- 

fulöse Kinder  VII  B.  593. 

—  Gesellschaft  zur  Fürsorge  für  Ver- 

krüppelte u.   Verunstaltete  VII 
B.  032. 

—  Haltekinder  VII  B.  ."»20. 

—  Häufigkeit    der    Tuberkulose    bei 

Sektionen  VII  B.  573. 

—  Kinderbewahranstalten  VII  B.  543. 
Matemite  VII  B.  493,  495,  511. 

—  Poliklinik   des    Kinderspitals    VII 

B.  641. 

—  Praemiesekabet  for  Pleejmödie  VII 

B.  505. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 

—  Verbreitung  der  vener.  Krankheiten 

5   22,    23,    74;    Schwankungen 
Syphilisziffern  X  24,  75. 

—  Wöchnerinnenasyl  VII  B.  476. 
Kopfgrind  VII  A.  318. 

—  -lialtung  beim  Schreiben   VII  A. 

252,  256  ff. 

—  —     bei    weiblichen    Handarbeiten 

VII  A.  277. 

—  -krankheit,   bösartige  des  Kindes 

III  518. 

—  -laus  IX  327. 

—  -lehne,  stellbare  V  A.  3S8. 

—  -sehmerz  VII  A.  366. 

—  -wasser  III  387. 
Kopp  II  B.  51. 

—  Geschichte   der  Chemie  VIII  941. 
Koppiu  II  A.  122. 

Koppmever,  Schutzbleche  vor  den  Puddel- 
öfen VIII  481. 


Kopp'sche  Lösung  I  514. 
Kopulation  IX  280. 
Korallin  III  382. 

—  Vergiftung  durch  III  395. 
Körbe,    Medizin"   und    Flaschenkörbe  V 

A.  424. 
Körber,  B.  I  579  Litt.  597. 
Korehenewski  VIII  sOO. 
Korl  VII  A.  164.  173,  VIII  193. 

—  über  Müllöfen  etc.  II B.  230,  V  A.  105. 
Kork  (Ort)  VII  A.  370. 

Korksteiue  IV  564.  VII  A.  13. 

—  für  Theater  VI  123. 
Korn  III  236. 

—  -brauntwein  III  303. 
Körner  VII  A.  378  Xo.  3. 
Korngröße  des  Bodens  I  231. 
Kornig  VII  A.  393  Xo.  3. 
Kornrade  III  241. 
Korustaedt  II  A.  86. 

Körösi  VII  A.  337,  338  Xo.  9,  VII  B. 
445,  448,  503,  568,  570,  5,1,  572,  577, 
599,  007,  608,  613,  615,  621,  022,  637, 
043:  IX  573. 

—  Sterblichkeit  in  Pest  VIII  20. 
Körperbestand  III  3. 

—  -haltuiig  nach  Diphtherie  VII  A. 

339. 

—  —    beim  Schreiben  VII  A.  252  ff. 

—  —    und  Skoliose  VII  A.  358. 

—  —    beim  Slöjd  VII  A.  278. 

—  —     s.  a.   Subsellien   VII  A.  35  ff. 
Körperliche   Erziehung   VII  A.  304  ff., 


344, 


ipiele. 


—  —    Züchtigung  VII  A.  293,  s.  a. 

Strafen. 

—  -Stellung   bei  den   Hüttenarbeiten 

VIII  138. 

—  -Verletzungen    bei    den    Hütten- 

arbeiten VIII  434. 
Korridore  s.  Gänge. 

—  in  Theatern  VI  129. 

—  „   Versammlungsräumen    VI   131. 
Korrektionskassen  VII  A.  294. 
Korsett  I  409. 

Körting  VII  A.  164. 

—  Apparate  von   IV  270,   339,   351, 

369,  372,  373. 

—  Dampfstrahlapparate  VIII  232. 

—  Gasmotoren  IV  135. 

—  Sauger  VIII  193. 

—  Strahlapparate  VIII  196. 

—  und  Mathiesen  VIII  158. 
Kosen,  Kinderheilstätte  VII  B.  597. 
v.  Kosinsky,  Koakskorb  nach  IV  763. 
Kosmaun  VIII  550. 
Kosmopolitische  Tiere  I  307. 
Kosmoslüfter  IV  271. 

—  -Ventilator  VIII  195. 
Kossei  IX  20. 
Kossiakoff  IX  5. 

Kost,  animalische  III  69. 

—  pflanzliche  III  69. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


86 


Register. 


215 


Kost,  die  gemischte  V   B.  103  (Gefäng- 

—  der    Arbeiter   in   Deutschland   III 

102. 

—  der  Arbeiter  in  Schweden  III  88. 

..    Bergleute  III  88.  97. 
.,     Heizer  III  97. 

—  ..    Holzknechte  aus  Siebenbürgen 

III  88. 
.,    .Japaner  III  SS. 

—  in  Krankenhäusern  III  132  ff. 

—  der  Ziegelarbeiter  aus  Italien  III SS. 

—  „   Tunnelarbeiter  III  97. 

—  s.  a.  Kostmaß. 
Kosten  der  Bäder  VI  103  ff. 

—  der  Desinfektion     durch    Wasser- 

dampf IX  675. 
„    Krankenhäuser  V  A.  203. 

—  -Berechnung   der   Extradiät  V  A. 

158. 

—  Detail-K.   der   Beköstigung  V   A. 

460. 
Kostgänger  in  Krankenhäusern  V  A.205. 

—  -haus  in  Bochum  VI  174. 

—  -häuser  VII  A.  321,  39S. 
Kostjurin  III  Sl. 

Kostmaß  III  81. 

—  bei  arbeitenden   Gefangenen  V  B. 

101. 

—  bei  Arbeit  III  S4  ff. 

—  der  alten  Leute  III  89. 

—  ,,  Erwachsenen  III  84. 

—  „  Gefangenen  III  92. 

—  ,.  Kinder  III  93. 

—  „  Soldaten  III  90. 

—  Methode  zur    Feststellung  des  III 

92. 

—  nach  Jahreszeiten  III  90. 

—  nach  Klima  III  96. 
Kotbänke  II  A.  467. 

Kotelmann   VII  A.  271,  280   Xo.   102, 

292  Xo.  9,  283,  284,  285,  366. 
Kottmaun  VII  A.  S6. 
Kotversehluß  IV  784  ff. 
Kowalskv  II  A.  42. 
Kowitzke,  Feuerung  IV  306. 
Krabbe.   Echinokokken   bei  Hunden  III 

413. 
Krabben  III  234. 
Kraemer  über  Torf  II  A.  112. 
Kraewelin    VII    A.    237,  239,   242,   247 

Xo.  27.  291,  397. 
v.  Krafft-Ebing  VII  A.  369,  371,  375 

Xo.  22. 
Kraft  IV   238,  VIII    1007,    1034,   1094, 

1121,  1126,  1139,  1140,  1145. 
Kraftstationen  IV  167. 

—  -stuhl  VIII  1070. 

—  -Übungen  VII  A.  306,  300. 
Krähne,  Unfälle  an  denselben  VIII  436, 

461. 
Krakau,  Jordangarten  VII  B.  578. 
Kral  I  B.  514. 


Krampfadern  bei  Webern  VIII  1079. 
Krämpfe  VII  B.  550,  551,  552.  55  '.. 
Krandauer  II  A.  437. 
Krankenaufnahme,  Bedingungen  für  die- 
selbe V  A.  393. 

—  Modalitäten  bei  derselben  V  A.  304. 

—  Verteilung    der  Kranken   auf  die 

einzelnen  Abteilungen  V  A.  304. 

—  -beköstiguns:.  Normen  für  dieselbe 

V  A.  312."  ' 

—  —     Speiseregulativ  für  dieselbe  V 

A.  Ml  l. 

—  —     der  Pfleglinge  im  Sauatorium 

Gütergotz  V  A.  332. 

—  —     Speiseregulativ  für  das  Kaiser- 

und  Kaiserin-Friedrich  Kin- 
derkrankenhaus in  Berlin  V 
A.  336,  s.  a.  Beköstigung. 

—  -blart.  ärztliches  V  A.  544t  548. 

—  -entlasSUUg,  Dienstvorschriften  für 

dieselbe  V  A.  305. 

—  -geßüignissen  V  B.  151. 

—  -hausbehandlnng .      Erleichterung 

derselben  X  101. 

—  —    Erschwerung  derselben  X  103. 

—  —    der  Frauen  X  103. 

—  —     der     Geschlechtskranken      X 

100-100. 

—  —    der  Prostituierten  X  97 — 99. 

—  —    unentgeltliche  X  105. 

—  —    zwangsweise  X  101. 

—  -hiiuser  V  A.  1  li..  285,  V  B.  94  ff. 

(Gefängnisse!,  VI  341  { Kasernen), 
VII  B.  641  ff.  (für  Kinder),  VIII 
396,  527  (für  Arbeiten. 

—  —    Betrieb  und  Einrichtung  der- 

selben V  A.  344. 

—  —    Buchführung  für  kleine  K.  V 

A.  543. 

—  —     Bettenzahl  in  V  A.  1,. 

—  —    Flächengröße  derselben  V  A. 

23. 

—  —    für  Bergleute  VIII  396. 

—  —      „    Hüttenleute  VIII  52,. 

„     Kiuder  VII  B.  041  ff. 

—  —    im  Altertum  V  A  1. 

—  —      „    Mittelalter  V  A.  2. 

—  —    in  Berlin  V  A.  9. 

—  —      „  Blackburn  V  A.  8. 

—  — ■     „  Bordeaux  V  A.  7. 

—  —     „  Deutschland  V  A.  3,  8. 

—  —     „  England  V  A.  2,  S. 

—  —     „  Frankreich  V  A.  2,  7. 

—  —     „  Gefängnissen  V  B.  94. 

—  —      „  Hamburg  VA.  10,  46,273ff. 

—  —     „  Italien  V  A.  3. 

—  —      ,,  Kasernen  VI  341. 

—  —      „  Konstantinopel  V  A.  2. 

—  —      „  Laibaeh  V  A.  273. 

—  —     „  Lille  V  A.  S. 

—  —     „  London  V  A.  3. 
—      „  Lübeck  V  A.  3. 

—  -        „  Mailand  V  A.  3. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


87 


216 


Register. 


Krankenhäuser  in  Paris  V  A.  3,  8. 

—  —    in  Plvmouth  V  Ä.  5. 

—  —      ,.  Rom  V  A.  2. 

—  -      „  Wien  V  A.  8. 

_    _      „  Woolwich  V  A.  8. 

—  —      .,  Würzburg  V  A.  3. 

—  —     Kosten  der  V  A.  205. 
-     ländliche  V  A.  44. 

—  —     s.  a.  Hospital  und  Hospitäler. 

—  —     vergl.  a.  d.  einzelnen  Städte  u. 

Länder. 

—  —    Verpflegung  in  III  132  ff.,  V 

A.  307  ff.,  344  ff.,  426  ff. 
(Krankenhäuser ,  V  B.  98 
(Gefängnisse). 

—  -hauszwang  569. 

—  -heber,  Konstruktion  desselben  Y 

A.  388,  389,  390. 

—  -kasseii  VIII    65,   für  Eisenbahn- 

arbeiter  VI  309. 

—  —    für  Seeleute  VI  229. 

—  —    Verbreitung    der    venerischen 

Krankheiten  in  denselben  X 
28-32. 

—  -kost  III 132  ff..  V  A.  344  ff.,  426ff. 

—  -liste,  alphabetische  V  A.  544,  548. 

—  -möbel  V  A.  392  ff. 

—  -pflege  in  Krankenhäusern,  Allge- 

meines V  A.  297. 
•    —     Schwesternpflege  V  A.  298. 

—  —     männliches      und      weibliches 

Pflegepersonal  V  A.  29S. 

—  —    Pflegerinnenschulen  V  A.  298. 

—  —     151." 

—  -pflegerorden  V  A.  3. 
■-     -säle  V  A.  SS4  ff. 

_     _     Bettenstellung  V  A.  85,  390. 

—  —    Bettenzahl  V  A.  88. 

—  —     Fenster  V  A.  99. 

—  —    Flächengröße  V  A.  88. 

—  —    Fußböden  V  A. 

—  —     Grundformen  V  A.  S4. 

—  —    Luftraum  V  A.  89. 

_    _     Wände  und  Decken  V  A.  90, 
96. 

—  -Station,    Grösse    der    auf    einen 

Assistenzarzt  entfallenden  Kran- 
kenstat.  V  A.  290. 

—  —     Zahl  der  Schwestern  auf  der- 

selben V  A.  301. 

—  —     Dienst  der  Schwestern  auf  der- 

selben V  A.  301. 

—  —    Verteilung    der   Kranken    auf 

die  einzelnen  Krankenstatio- 
nen bei  der  Aufnahme  V  A. 
304. 

—  —     Behandlung   der   schmutzigen 

Wäsche  V  A.  36'.'.  373. 

—  —    Wäschebedarf  für  eine  Kran- 

kenstation V  A.  542. 

—  -stube  in  Kasernen  VI  328. 
-stuhl  V  A.  393. 

—  —     mit  Beinlaser  V  A.  393. 


Krankentransport,  stellbare  Verdecke  für 
Krankentransport  wagen  V  A. 
32  ff.,  202,  410. 

—  —     in  Hamburg  V  A.  33. 

—  —      „  London  V  A.  32. 

—  —      .,  Wien  V  A.  33. 

—  —    fahrbare  Tragbahre   für    den- 

selben V  A.  409. 

—  —    Bettwagen  für  denselben  V  A 

409. 

—  -Tersicheruns  VII  B.  638. 

—  -wagen  V  A.   33,  VI  209,  VIII 

310,  523. 

—  -wasche  V  A.  392. 

—  -zelte  V  A.  272. 

—  -zinimer  VIII   310  in  Internaten. 

VII  A.  218,  221. 
Krankheiten    der   Atmungsorgane,     der 
Cirkulationsorgane  und  der  Gelenke  bei 
den  Hüttenleuten  VIII  438. 

—  der  Bäcker  VIII  581  ff. 

—  „    Gefangenen  V  B.  26. 

—  „    Glasarbeiter  VIII  973. 

—  „    Hanfspinner  VIII  1013. 

—  „    Kloakenfeger  VIII  044. 

—  „    Konditoren  VIII  581  ff. 
..    -Maurer  VIII  962  ff. 

—  „    Müller  VIII  581  ff. 

—  „    ^Neugeborenen  VII  B.  636. 

—  „    Eeisenden  VI  247. 

—  „    Sammtweber  VIII  1079. 

—  „    Schlachttiere  III  475. 
„    Seiler  VIII  1014. 

—  „    Spiegelarbeiter  VIII  991. 

—  „    Textilarbeiter  VIII  1207. 

—  „    Tuchmacher  VIII  1090. 

—  ,.    Tuchwalker  VIII   1082. 

—  „    Tunnelarbeiter  VIII  405  ff. 

—  „    Verdauungsorgane      bei      den 

Hüttenleuten  VIII  439. 

—  des  Eisenbahnpersonals  VI  248. 

—  venerische  X  25  ff.  (Soldaten),  31 

(Arbeiter). 

—  s.  d.  einzelneu  Gewerbe  und  Krank- 

heiten. 

—  s.  Infektionskrankheiten. 
Krankheitsdauer  bei  den  Textilarbeitern 

VIII  1209  ff. 

—  -erreger  s.  Infektionskrankheiten. 

—  -zustände    in    ihren    Beziehungen 

zur  Schule  VII  A.  314  ff. 
Kraunhals  VIII  1051,  1058. 
Kranuhalz   über   die  Hadernkrankheit  I 

398. 
Kratsehmer  I  705,  Litt.  724,  II  A.  428, 

VII  A.  325. 
Kratter  II  A.  89,  IV  152,  VII  A.  390, 

391  No.  5. 
Krätze  VII  A.  318.  VII  B.  4S4,  IX  326. 
Krätzmilbe  IX  326. 
Kratzen  des  Flachses  VIII  1006. 
Kratzmaschine  VIII  1021,  1022. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Kegister. 


217 


Kraus  I  669,  678,  686,  VII  A.  8,  VIII 
1058. 

—  und  Pichl.r  VIII  673. 

—  V.  t.  VII  A.  302,  303. 
Krause  IX  702. 

Kränseln  von  Tuchwaren  VIII  1090. 
Kraul!  V  B.  171,  222,  VIII  836. 
Kraut,    Verunreinigung    der   Elbe   VIII 

Kreatin  III  35. 
Krebse  III  234. 

Untersuchung  und  Beurteilung  III 
528. 
Krebsseuehen  I  663. 
Krefting  X  1. 
Kreglinger  s.  Hauser. 
Kreibolun  VII  A.  322. 
Kreide  III  180,  370,  VII  A.  93. 

—  -bodeu  I  121. 
Kreisausschüsse  VIII  62. 

—  -sägen.  Lärm  derselben  VIII  531. 

—  -physiker  I  6,  8. 
-profil  II  A.  194. 

Kreiss  VIII   709. 

—  Staubkollektor  VIII  500. 
Krell  IX  701,  71S. 
Kremation  II  B.  50  ff. 
Krematorien  II  B.  50  ff. 

—  s.  a.  Feuerbestattung. 

Krempel  VIII  1021,  1022,  1043,  1125. 

Kremser  über  Temperatur  und  Sterblich- 
keit I  263. 

Kreolin  Artmann  IX  691. 

—  Austria  IX  693. 

—  Pearson  IX  693. 
Kreosotöl  VII  A.  17. 
Krepp  II  Ä.  1<8. 
Kresapol  IX  692. 
Kresling  IX  574. 
Kresol-Seifenlösung  IX  692. 

—  Rasehig  IX  692. 

—  wasserlöslich  IX  692. 

—  -geniisch  IX  690. 

—  -saponat  IX  692. 
Kresole  IX  6SS. 

Kresolnm  purum  liquefactum  LX  690. 
Kretinimus  I  655,  VII  B.  629. 
Kretscbmar  VII  A.  7'.'.  08  Xo.  58. 
Kreusler.  F..  Backfähiekeit  von  Mehl  III 

237.  242. 
Kreutz  VII  A.  85. 
Kreuzgräben.  Badeanstalt  VIII  355. 
Kreuzlehnc  VII  A.  67,  70. 

—  -lendenlebne  VII  A.  67. 
Kreuznach  II  A.  464.  467. 

—  Kinderheilanstalt  Viktoriastift  VII 

B.  593,  594,  597,  674 
Kreuzung  der  Bässen  I  336. 
Kreyenberg  VII  A.  78. 
Kriebstein .    Arbeiterwohnungen    in    IV 

875. 
Krieg.  Massenernährung  bei  III  131. 


Krieger    über   thermische   Eigenschaften 

der  Kleider  I  377. 
Kriegsmethode  IX  728. 

—  -portion  III  91. 

Krippen  VII  B.  523  tt..  565,  616,  VIII  9S. 

—  des    lutherischen    Hilfsvereins     in 

Nürnberg  VII  B.  480. 

—  in  Bußland  VII  B.  547.  548. 
Kristiania  VIi  A.  203. 

Krocker  VII  A.  325  No.  7. 

Krohne  III  93,  11!'.  V  B.  14.  62,  83,98, 

104,  123,  130,  14S.  167,  201. 
Kröhnke  I  706. 

—  B.  Litt.  I  724 
Krokodil  IX  48. 
Kroll.  U.  A.  VIII   152. 
Krön.  R.  VIII  684. 
Krönckeprozeß  VIII  423. 
Kronecker  VII  A.  133. 
Kronenberg,    Arbeiterwohnungen  in   IV 

863. 
Kröuig  IX  624.  625. 
Kropf  I  40,  655,  VII  A.  300. 

—  durch  Trinkwasser  II  A.  381. 

—  -bilduugbeiden  Hüttenleuten  "VTH 

438. 
Krug  VII  A.  347.  356,  360  Xo.  3. 
Krüger.  II  A.  458,  IX  630. 

—  R.  Bakterien  der  Butter  III  104. 

—  E..  über  Tuberkelbacillen  im  Staub 

IV  037. 
Krueger  über  Staub  IV  638. 
Krügkula  I  107. 
Krukenberg  VIII  836. 
Krumhorii  VIII   1034,  1046,  1087,  1094, 

1162. 
Krummaeher  III  69. 
Krünitz  VIII  770. 
Krupp.  Arbeiterwohnhäuser  III  123,  126, 

VIII  527. 

Badeanstalten  VIII  354. 

—  Haushaltungsschule  III  109. 

—  laufende  Revision  der  Krahnketten 

VIII  460. 

—  Menagen  VIII  523. 
Schutzbrillen  VIII   159. 

—  Schutzvorkehrung    am    Schienen- 

walzwerk VIII  454. 

—  Spar-    und    Darlehnskassen    VIII 

527. 

—  Waisenhäuser  VIII  52S. 
Ki'üss  über  Photometrie  IV  43. 
Kruse  IX  14,  627. 

—  (Xorderney)  II  A.  14.   ?6. 

—  Einfluß  des  Lichtes  auf  Bakterien 

I  693. 

—  Beurteilung    des    Wassers    I     782 

Litt.  1. 

—  Litt.  I  651,  652,  6S7,  696. 

—  über  Cholera  I  ii.4. 

—  „     Ruhr  I  602. 

„     Typhus  I  648. 
Kryolitti  VIII  662. 


Die  rüm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


89 


218 


Register. 


Kryolith,  Soda  aus  VIII  662. 
Kübel  W.,  Bestimmung  der   organ.  Sub- 
stanz im  Wasser  I  527. 
Kübel  VII  A.  9  No.  31. 

—  f.  Faeces  II  A.  SO  ff. 
Kübker  IX  756. 

Kubier  I  494. 

—  u.    Niethammer    bauen    Arbeiter- 
wohnungen IV  875. 

Knborn,  II  B.  47,  VII  A.  155,  173  No. 
9,  235,  247  No.  17,  273,  299,  300,  302, 
303  No.  21.  395. 

—  über  Blutarmut  der  Bergleute  VIII 

343,  349. 

—  Fleischvergiftung  III  540. 

Kuby  VII  A.   38,  49  No.  1,  54  97    No. 

56. 
Küchen  in  Häusern  IV  317,  765  ff.,  817, 

827,  S40,  S42,  S71. 

—  in  Internaten  VII  A.  218,  219. 

—  in  Kasernen  VI  331. 

—  in  Krankenhäusern    V  A.  158   ff., 

353  ff. 

—  auf  Schiffen  VI  210. 

—  -abfalle  III  115. 

—  -gerate,  Desinfektion  der  IX  748. 

—  -meister  II   B.  7,  49,  Litt.  I  615. 

—  —    über  Bestattungsformen  II  A. 

13. 

—  —     über  Verbreitung  von  Echino- 

kokken I  611. 

—  —     Wärmeleitung    des     Fleisches 

III  444. 

—  -Verwaltung  V  A.  426. 

—  -wasser  II  A.  142. 

—  -zettel  V  A.  447. 
Knettner  VIII  350. 

—  Sterblichkeit   der   Bergleute   VIII 

300. 

—  Invalidität  der  Bergleute  VIII  302. 
Kna-elmiihleu  VIII  4S8,  704,  709,  726. 
Knffler  VIII  798. 

Kuhfleisch  III  211,  462. 
Kühlanlagen  VI  42  ff. 

—  -apparate  VI  219. 

—  -haus  VI  48  ff. 

—  -räume  V  A.  348,  VI  S. 
Kühler  für  Teer  VIII  795. 
Kühhäume  für  Fleisch  V  A.  348. 
Kttliltürme  der  Friedrichshütte  VIII  541. 

—  -Vorrichtung  für  Puddelöfen  VIII 

463. 
Kuhmilch  VII  B.  559  ff. 

—  Abkühlung  III  153. 

—  amphotere  Reaktion  III  162. 

—  Aschenbestandteile  der  III  160. 

—  Aufrahmung  der  III  163. 

„        "  durch       Centrifugal- 
kraft  III  164. 

—  bittere  III  170. 

—  blaue  III  168. 

—  chemische   Eigenschaften    der   III 

157. 


Kuhmilch,  Citronensäure  in  der  III  160. 

—  dünne  III  166. 

—  Entrahmung  der  III  180. 

—  fadenziehende  III  169. 

—  Fettkügelchen  der  III  161. 

—  Gase  der  III  160,  162. 

—  Gewinnung  III  151. 

—  Holsteinisches  Verfahren  der  Auf- 

rahmung III  164. 

—  kondensierte  III  179. 

—  Konservierung  der  III  170. 

—  Kuhexkremente  in  der  III  184. 

—  lange  Wei  III  169. 

—  Menge  der  III  154. 

—  Methoden    der   Untersuchung   III 

182. 

—  physikalische     Eisenschaften    der 

III  160,  163. 

—  Probenahme  der  III  181. 

—  Qualität  der  III  154,  155. 

—  rote  III  169._ 

—  saure  III  167. 

—  schleimige  III  169. 

—  Schmelzpunkt   des  Fettes  der  III 

163. 

—  Siedepunkt  III  162. 

—  spezifisches  Gewicht   der   III  161, 

162,  183. 

—  Stallprobe  der  III  181. 

—  Sterilisation  der  III  171,  172. 

—  Swartz'sches    Verfahren    der  Auf- 

rahmung III  164,  190. 

—  Trockensubstanz  der  III  158. 

—  Tuberkelbacillen  in  der  III  184. 

—  Uebertragung     von     Krankheiten 

durch  die  III  170. 

—  Undurchsichtigkeit  der  III  161. 

—  Ursprung  III  151. 

—  Veränderungen  beim  Aufbewahren 

der  III  166. 

—  Verarbeitung  der  III  163. 

—  Verfälschungen  der  II  180. 

—  Verunreinigung   mit   Exkrementen 

III  152. 

—  Viskosität  III  162. 

—  Zähflüssigkeit  der  III  162. 

—  Zusätze  von  Chemikalien   zur  III 

171. 

—  Zusatz  von  Wasser  III  183. 
Kuhmisten  VIII  1168. 

Kuhn  VII  A.  94. 

Kühn  II  B.  39,  V  B.  33,  37. 

Kuhna  VIII  379,  382,  389. 

Kühne,  Kohlenoxidvergiftung  VIII  805. 

—  W.,  Kieselsäure   als   Nährboden  I 

594,  597. 
KiUiner  VII  A.  409  No.  20. 
Kuhnow  über   das  Reformkorsett  I  409. 
Kuipers  VIII  769,  780. 
Kuisl  IX  688. 
Kukeis  VIII  349. 
Kukula  V  B.  52. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


90 


Register. 


219 


Kiileukaiii|»ITVI  ls5  (Sehiffshvsiene),  IX 

769. 
Kuli  I  342. 

Kulierware  VI II  1105. 
Kumasrawa  III  12,  8! 
Knmlieii  VI  346. 
Kümmel   I    461,    713,  III   307,   IX  575, 

625. 
Kummers  Sterblichkeitstafeln   VIII  14. 
Kuiins  III  185. 
Kiinath  VIII  813,  823. 
Kund-Faber  IX  44. 

Kunkel.  Kohlenoxydnachweis   VIII  S03. 
Kunst  bleiche  VIII  114:.. 

—  -leinen  VIII  1014. 

—  -bntter  III  197,  535. 
-käse  III  204. 

—  -nibble  VIII  571. 

—  -wolle  VIII  1050. 
-wollfabriken.   Anlage  VIII   1057. 
—     Staub  VIII  1114,  1121. 

KüiM  liebe  Dünger  VIII   707. 

—  Seide  VIII  684. 
Kunz  VIII  1132. 

Kunze  VII  A.  72,  96  No.  S,  VIII  1115, 
1122. 

—  über  Staubkraukbeiten  VIII  34. 
Kupfer,  Darstellung  VIII  418. 

—  Flüchtigkeit  VIII  444. 

—  Eiufluss  auf  den  Körper  VIII  447. 

—  in  Abwässern  II  A.  424. 
Kupferbessemerii  VIII  72. 

—  -brunuen.  Oxford'scher  VIII  473. 
-brüst  VIII  737. 

—  -farbeu  III  373.  VIII  741. 
-gesebirr  V  A.  300,  VIII  738. 

—  -s-ewinnung  nasse  VIII  476. 

—  -fflanz  VIII  41S. 

—  -kessel.  verzinnt  III  848. 

—  -kies  VIII  418. 
-kolik  VIII  447. 

—  -rallinatiou,   elektrolvtische    VIII 

477. 

—  -säum  VIII  447. 

—  -schiefer,  dessen  Röstung  VIII  490. 

—  -staub  VIII  738. 

—  -stein,    dessen    Elektrolvse    VIII 

4  7'.l. 

—  -Verbindungen  VIII  ,37  ff. 
-Vergiftungen   III  373,    VIII  338. 

—  -Vitriol  VIII  418,  74i>. 
Kupolofen  VIII  414,  503,  532. 
Kuppelei,  ^trafbarkeit  derselben  X  96. 
Kuppelung  der  Wagen  VI  274. 
Kupplungen  VIII  137,  144. 
Kuppertz  VII  A.  55  No.  11. 
Kuprianow  IX  24  Litt. 

Kurella  VII  A.  369,  375  Xo.  20. 
Kurkosteu    bei  Erkrankungen  der  Berg- 
leute VIII  389. 
Kuro  sehio  I  2S5. 
Kurfuscberei  durch  Abdecker  II  B.  123. 

—  -verbot  X  114. 


Kurrer     über    hohe    Temperaturen    der 

Heizer  VIII  586. 
Kurt  VII  A.  32ii.  330  Xo.  3. 
Kurtli   IX  574. 

—  über  Brunnen    von  Bremen  I   .47. 
Kurzsiehtigkeit  s.  Myopie. 
Kurzströme  IV  189. 

Kusebk  I  658. 

Kuseheleff-Besborodko  VII  B.  510. 
Kusenberg.  Apparate  von  IV  359. 
Kusnetzow  IX  679. 

Kussmaul  VII  A.  336,  338  Xo.  12,  VII 
B.  006,  608. 

—  über      Quecksilbervergiftung     der 

Spiegelarbeiter  VIII  992." 
Küstenland  (Österreich)  Yll  A.  340, 348. 
Küsterinanu  V  B.  55. 
Kutscher  I  587,  Litt.  I  597. 
Kutscher's  Gasofen  IV  324. 
Küttel  VII  B.  520,  540,  548. 
Kutter  II  A.  190. 
Kützing  I  563. 

Kvnast  VII  A.  232,  233  Xo.  2. 
Kyphose  VII  A.  356. 

Laach  I  109. 
Lab  III  199. 
Laberdan  III  233. 

Labiche,  Prüfung  von  Schmalz  III  231. 
Labkäse  III  199. 

Labler,  Geschmacksabnormitäten  des  Ge- 
flügels III  527. 
Labonne  VII  B.  605,  022. 
Laborde  II  B.  10,  23. 
Labords  s.  Eiche. 
Labrador,  Klima  in  I  284. 
Laburree  V  B.  48,  124. 
Lachanx  VIII  886. 
Lackbereitung  VIII  871. 

—  -färben  III  369,  VIII  11S0. 
Lackierer  VIII  749. 

Lackierte  Gewebe  VIII  1094. 
Lackindustrie  VIII  834. 

—  -möbelfabriken  VIII  <  13. 

—  -öfen  IV  285. 
Lacroix  IX  693. 
Laev  VIII  202. 
Laeiir  V  B.  159. 

Laeis,  Ed.  u.  Co.  VIII  912. 
Lafar,  Fr.  I  597. 

—  Bakterien  der  Butter  III  194. 

—  Zählapparat  I  579. 

Lage  des  Abtrittes  s.  bei  Abtritte. 

—  „    Hauses  IV  537,  545,  549,  VII 

A.  1. 

—  „     Internates  VII  A.  218. 
Lager  VI  343  (Militär),  VII  A.  390,  391 

No.  6. 

—  -buch  für  Inventarien  V  476. 

—  —    für  Handwerkermateriaben  V 

A.  493. 
„    Stoffe  und  Posamenten  V 
A.  498. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


9i 


220 


Register. 


Lasermetall  VIII  753. 

—  -stelle.  Einrichtung  derselben  V  A. 

382. 
v.  Lagerheim  I  .32  Litt. 
Lasneau  V  B.  182. 
Lagrange  VII  B.  463,  473. 

—  u.   Hoho,    elektrisches    Schweißen 

VIII  477. 
Lagme  II  A.  94. 
Lahmann's  Kleidung  I  400. 
Laho,    Bleivergiftungen    bei   Tieren    III 
525. 

—  Freibankfrage  III  453. 
Lahore  I  295. 

Laibach,  Hospital  in  V  A.  273. 
Laichsenring  VIII  140,  142. 
Laienfleischbeschauer  III  439. 

—  Litt,  für  die  III  420. 
de  Laire  VIII  823. 

Lake.  Giftwirkung  der  VI  214. 
Laken,   große  Bett-.  Kinderbett-,  Steck- 
V  A.  513,  514,  515. 

—  für  Leichen  V  A.  53.. 
Laktationsperiode  III  156. 
Laktrokit  III   183. 

Lallemaud   VII   B.  470,  474,   486,   491, 

511,  520.  521. 
Lallen  VII  A.  379. 
Lamb  VIII  1137. 

—  Staubfilter  von  IV   P70. 
Lambert  IV  42,  siehe  Chittenden. 

—  Formel  von  IV  62. 
Lamblia  intestinalis  IX  284. 
Lambreeht  VII  A.  130. 

La  in  bris  VII  A.  33,  53. 
Laniins'sehe  Masse  VIII  797. 
Lamiuferstuhl  VIII   1024. 
Lammers  VII  B.  482,  486. 
Lampe  VII  A.  300. 
Lampen  IV  112. 

—  Abfuhr  der  Verbrennungsprodukte 

IV  117,  119. 

—  Apparate  IX  ■  01. 

—  Auer  s  IV  115,  118. 

—  Augenschützer  IV  114.  119. 

—  elektrische  IV  114,  118. 

—  Gas  IV  115,  116,  117,  118. 

—  Glocken  IV  87. 

—  indirekte  Beleuchtung  IV  114. 

—  Lichtverteilung  IV  113. 

—  Löscher  II  A.  217,  220. 

—  Luftveränderung  durch  IV  115. 

—  Luftzufuhr  IV  113. 

—  Petroleum-  IV  116,  117,  120. 

—  Plazieruno-  IV  114. 

—  Regenerativ-  IV  115,  116,  119. 

—  Eundbrenner  IV  116,  121. 

—  Schattenbildung  IV  114. 

—  Schirme  IV  113,  117. 

—  Siemens  IV  116. 

—  Systeme  IV  118. 

—  Wärmeproduktion  IV  11 1. 

—  Zahl  IV  112,  117. 


Lampen.  Zylinder  IV  113,  115,  HS,  121. 

Lamprecht  VIII  205,  295. 

Lancisi  über  Baugrund  I  40. 

Lancereanx  VIH  735. 

Lancet,   Enquete  über  Bäckereien   VIII 

57S. 
Land,  Sterblichkeit  auf  dem  IV  1. 
Landergren  III  89. 
Landes,  les  I  220. 
Landhäuser  IV  801  ff.,  872  ff. 
Landkarten  VII  B.  250. 
Ländliche  Bevölkerungen,   Frequenz  der 

Syphilis  X  32,  33. 
Landmann  I  658,  Litt.  660. 
Landsberg  IX  625. 
Landwinde  I  282  ff. 
Landwirtschaftliche  Maschinen  VIII  61. 
Landwirtschaftsrat  II  B.  140. 
Laug,   C.    I  67,   IV   261,   VI  268,  VII 

A.  10,  12  Xo.  2,   17  Xo.  8,  28  Xo.  1, 

182,  184,  VIII  158,  X  94. 

—  über    Permeabilitätskonstanten     I 

559. 

—  „      Gletschersehwankungen        I 

2!  '7. 
Langbein  III  50. 

—  über    Kochsalz    in  Trinkwasser   I 

749. 
Lange  V  A.  275.  VII  A.  384  Xo.  10. 
Lange's  Ofen  IV  315. 
Langean  II  A.  3(37. 
Langen  IV  134. 

—  u.  Wolf  VIII  132. 

—  'sehe  Glocke  VIII  491,  500. 
Langenbeck  V  A.  275. 
Langensalza,  Krankenhaus  in  V  A.  4S. 
Längenwachstum    der    Kinder    VII    A. 

296. 
Langer  I  43. 

Langerhans  VII  A.  317,  325,  VIII  836. 
Langklassen  VII  A.  52. 
Langley  I  288. 

Langstall  über  Diarrhöe  I  205. 
Langres  VII  A.  336. 
Langreuter  V  B.  156. 
Laplace  V  A.  4,  IX  6S6,  689,  690. 
Laporte  VII  A.  367. 
Lapparent  I  53,  VI  186. 
Laprovostage  I  378. 
Laquer  VII  A.  378  Xo.  1. 
Larent  VII  B.  592,  601. 
Larino.  Tvphus  in  IV  906. 
Laseelles  II  A.  98. 
Laser  I  498,  724,  VII  A.  228,  230,  245, 

t>43   ix  692. 
La'ssa'r  VI  87,'  110.  VIII  349. 

—  irrespirable  Gase  VII  64,. 

—  Leuchten  des  Fleisches  III  229. 

—  -Hasslacher  VIII  358. 
Lastenhebemaschinen  VIII  149. 
Latham  II  A.  118,  124,  293,  361. 

—  über  Typhus  I  196. 
Latimer  VIH  737. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


92 


Eegister. 


221 


Latrine.  Verteilung  auf  die  Felder  11  A. 
312;  s.  Fäkalien. 

—  türkische  II  A.  91. 
Lattenarrest  V  145. 

—  -rost  in  Färbereien  VIII  1185. 
Lauban.  Krankheiten  in  V  106. 
Lauber  1 1  A.  07. 

Lauer  VIII  35S,  379,  389. 
Laufen.  Cholera  in  IV  906. 
Läuferstein  VI  II  568. 

-werke  VIII  67S. 
Laurent  V  B.  35.  40.  48. 
Lauriu  II   A.  177. 
Lausanne  VII  A.  173.  240,  328,  349,  353, 

4'  ß. 
Lüiise  bei  Müllern  VIII  582. 

—  -sucht  VII  B.  484. 
Lausen.  Typhus  in  I  602. 
La\eran  I  654. 
Laverania  malariae  IX  294 
Lavoisier  V  A.  4. 

—  Oxydation   des  Alkohols   III  306. 

—  als  Hygieniker  II   A.   ,. 
Lawu  tennis  VII  A.  311. 
Lawrentjew  YI1  A.  353. 
Lawrenze.  Milchkühler  III  153. 
Layard  II  A.  1. 

Layet  I  116,  IV  581.  VII  A.  300.  301, 
302,  303  No.  25,  318,  VIII  349.  647. 
656,  778,  1015.  1051,  1061,  1078,  1079, 
10S2,  1099,  1110,  1111,  1159,  1161. 

—  über  Glasarbeiter  VIII  3,4. 

—  -Meiuel    VIII   1058,   1066.   1079, 

10S0,  1094,  1113,  1162,  1189. 
Lazarette  auf  Schiffen  VI  211. 

—  in  Frankreich  VIII  396. 

—  „  England,  Oberschlesien  u.  Saar- 

brücken VIII  397,  s.  Kranken- 
häuser. 

Lazarettzüge  VI  269. 

Lazarus  IX  24,  52,  59. 

I.each  V   B.  57. 

Leamington,   Krankheiten   in  V  A.  241. 

Lebach  über  staubfreie  Müllbeseitigung 
II   A.  198. 

Lebbin's  Reaktion  IX  696. 

—  s.  Plagge. 
Lebedeff  III  12. 

Lebendbesehau  der  Schlachttiere,  Berück- 
sichtigung  von    Krankheiten    bei   der- 
selben III  475. 
Lebensalter,    Einfluß    auf    Stoffwechsel 
III  15. 
-(lauer  der  Gefangenen  V  B.  18. 

—  -mittelpreise    in    Menagen    VIII 

3s4,  523. 
-     -schwache  VII    B.  449,   452,  550, 
551,  552,  r>53,  636. 

—  —    bei  ehelichen  und  unehelichen 

Kindern  VII  B.  453. 

—  —     bei     den    Findelkindern    VII 

47:i. 


Lebensversicherung  der  Kinder  VII  B. 

644.  653 
Leber  III  218,  IX  20. 
Leberatrophie,  akute  gelbe  IX  303. 
Lebereeht.  Fleischbeschau  auf  dem  Lande 

III  439. 
Leberfunktion  in  den  Tropen  I  314. 

—  -egel  bei  Schlachttieren  III  477. 

—  -krankheiten  der  Tropen  1  318. 
Lebert  VI  148. 

Leblanc,  Soda  nach  VIII  657  ff. 
Lechner,  A.  VIII  119. 
Leck weseu  I  492. 
Leclanche-Elemente.  Bleivergiftung  durch 

VIII  714. 
Leelef  IX  32,  37. 
Leconteux  und  Garnier  VIII  148. 
Le  Corbesier  VII  B.  665,  670,  672,  673. 
Lecour  V  B.  1S1. 
Lede   VII   B.    517.    51S,   519,   521,    560, 

569. 
Ledebur  VIII  431. 
Leder  I  362.  VIII  159. 
Leder,  Desinfektion  des  IX  .41. 

—  -anzUge    in    Pulverfabriken   VIII 

-färben  III  397. 

—  -tapete  IV  6  17. 

—  -tueu  VIII  1097. 
Leder'sche  Schlackenwagen  VIII  486. 
Lederer  VI  227. 

Lederit  VIII  077. 
Ledeile  IX  704. 
Ledoux  VIII  249. 

—  -Lebard  I  683,  Litt.  687. 
Lee  V  B.  109. 

Leeds   II  A.  454,   VII  A.  140,  231,  151 

No.  28. 
Leetz  I  467. 
Leeuwenhoeek  I  v  <  i. 
Lefebre  IV  238,  VIII  1012. 
Lefeldt,  W.  Centrifuge  III  165. 

—  Knetmaschine  für  Butter  III  191. 
Lefort  II  B.  89,  V  A.  15,  22,  20S. 
Leger  VIII  746. 

—  über  Bierdeckel   III  355. 
Legierungen,  deren  Elektrolyse  VLTJ  479. 
Legier  IX  696. 

Legov  V  B.  182. 

Le  Grand  du  Saulle  V  B.  161. 

Leb  I  288. 

Lehfeldt  über  Klosetts  II  A.  101. 

Lehm  I  50. 

Lehmann,  K.  B.  I  231.  II  A.  382,  III 
8,  IV  240,  V  B.  128,  VII  A.  49,  50, 
51.  133,  VII  B.  646,  072,  VIII  1098, 
1114,  1152,  1176,  1182,  Litt.  1112.  1122. 
1189,  LX  699,  754. 

—  Fleischextrakt   betreffend   III  224. 

—  giftige  Gase  etc.  VIII  34. 

—  und  Xußbainn  über  Mörtel  IV  569. 

—  überBleichromat  in  Kleidern  I  398. 

„    Bleisulfat  VIII  729. 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


93 


299 


Register. 


Lehmann,  K.  B..  über  Brot  III  249. 

—  über  Chlorausseheidung     iu     den 

Tropen  I  312. 

—  „    die  Malayen  I  331. 

—  „    Giftigkeit  der  Chromfarben  III 

370. 

—  ,.    Kupfer  III  374. 

—  „    Mörteluntersuehung  IV  694. 

—  „    Salzsäure  VIII  662. 

—  „    Schwefelkohlenstoff  VIII  655, 

S86  Litt. 

—  „    Schwefelwasserstoff  II  A.  285. 

—  „    Vergiftung   durch  H„S  VIII 

645." 

—  „    Vergiftung    durch    schweflige 

Saure  VIII  647. 

—  s.  a.  Wolf  II  15. 

Lehmwaschwasser  für  Arsenarbeiter  VIII 
522. 

—  -ziesrel  IV  564. 
Leime  VII  A.  57,  62,  66. 
Lehneuabstand  VII  A.  72. 

—  -höhe  VII  A.  67. 

—  -länge  VII  A.  71. 
-neignug  VII  A.  69. 

Lehrhaner  in  Bergwerken  VII  242. 
Lehrerfamilie,   Infektionskrankheiten   in 
der  VII  A.  317,  319,  320. 

—  -tisch  VII  A.  92. 

—  -Wohnung  VII  A.  11,  31,  35,  209. 

—  —     s.  a.  Grundrisse  VII  38  ff. 
Lehrlingsheime  VII  B.  658. 
Lehrpersonal,  Hvgiene  des  VII  A.  34, 

51,  52,  62,  72,  127.  128,  19S.  244.  29S. 

—  tuberkulöses  VII  A.  344. 

—  -zeit  für  Bergleute  VIII  242  ff. 
Leibbinden  V  A.  535,  .536. 
Leibesübungen  s.  körperliche  Erziehung. 
Leiblinger  IX  622,  679. 
Leibwäsche,  Bedarf  V  A.  513. 

—  Maße  und  Stoff  bedarf  V  A.  515. 
Leieh  VIII  753. 
Leiehenausstellnng  II  B.  2S. 

—  -bestatter  II  B.  11. 
_    -gase  II  B.  72. 

_  -gift  II  B.  26. 

_  -hallen  II  B.  28  ff. 

_  -hänser  II  B.  28  ff.,  V  A.  189,  425 
(in  KrankenhA 

—  -kälte  II  B.  11. 

—  -lakeu  V  A.  537. 

—  -parade  II  B.  28. 

_     -paß  II  B.  34  ff.,  36. 

_     -schau  II  B.  28,  VII  B.  549,  IX 

—  —  obligatorische  II  B.  17. 
_  —  in  Bayern  II  B.  17,  23. 
_  —     gerichtliche  II  B.  45. 

—  —    s.  a.  Todtenschau. 

—  -schaugesetz  in  Deutschland  II  B. 

18. 

—  -starre  II  B.  10. 


Leichentrausport   II  B.  32  ff.,  VI  283, 
IX  570. 

—  -Unternehmer  II  B.  11. 

—  -Verbrennung  _s.  Feuerbestattung. 

—  -wachs  II  B.  77. 

—  -wesen  II  B.  29. 
Leichteusteiu  VII  A.  252. 
Leichtöl  VIII  824. 

Leichtsinn  der  Arbeiterinnen  VIII  89. 
Le.ienne  VIII  1019. 
Leimfarbe  IV  636. 

—  -siederei  II  A.  124. 
-Stoffe  III  33. 

—  —     als  Nährstoff  III  10,  34. 
—      „    Sparstoff  III  34. 

—  -wasser  II  A.  127,  132,  137. 
Leinenwäsche  I  403. 

Leinhaiiseu.    Arbeiterwohnungen    in   IV 

880. 
Leinwandappretur  VIII  1091. 
Leipzig,  Abfuhr  in  II  A.  69. 

—  Arbeiterwohnungeu  IV  869. 

—  Bauordnung  in  IV  477. 

—  Bevormundung  der  Ziehkinder  VII 

B.  472. 

—  Bodenabsorption  in  I  123. 

—  Bodenverunreinigung  in  I  129. 

—  Diphtherie  VII  B:  604. 

—  Ferienkolonien  VII  B.  588. 
Fleischbeschauergebnisse  III  417. 

—  gewerbliche      Nebenbeschäftigung 
"  VII  B.  646. 

—  Haltepflege  VII   B.  494,  503,  507, 

508. 

—  Kinderheim     des    evangel. -luther. 

Vereins    für    innere  Mission   im 
Martinsstift  VII  B.  477,  530. 

—  Kinderheim  des  Vereins  für  Ferien- 

kolonien VII  B.  584. 

—  Klasse  für  Schwachbegabte  VII  B. 

630. 

—  Poliklinik  des  Kinderkrankenhauses 

VII  B.  641. 

—  Regenverhältnisse  von  I   ,47. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII   ß.  554. 

—  Schulen   in  VII  A.  165,  203,  302, 

400. 

—  Sterblichkeit  in  IV  10. 

—  Verteilung   steriler  Milch  VII    B. 

567. 

—  Wasserversorgung  von  I  4.":;. 

—  Witzel'sches  Institut  für  schwach- 

begabte  Kinder  VII  B.  631. 

—  unehel.   Kinder   VII  B.   443;  ihre 

Alimentierung  VII  B.  466. 
Leipziger  Fleischmehl  II  B.  126. 
Leiseriug,  Häufigkeit  der  trichin.  Ratten 

III  481. 
Leißuer  VI  269. 
Leitern,  fahrbare  VIII  1,1. 

—  Schutzvorkehrungen   an  denselben 

VIII  462. 

—  LTnfälle  durch  dieselben  VIII  436. 


Die  riim.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


94 


Register. 


223 


Leitmaier  V  B.  199. 
Leitungen,  elektrische  VIII  157. 
Leitungsnetz  IV  175  ff. 

—  -wasser,  Analysen  von  I  759. 
Lektionsdauer  VII  A.  225,  234.  287. 
Lemaire  I  59S. 

Lemaistre  VIII  938. 

Lemeke  VII  B.  627,  029. 

Lemoine  IX   .  o2. 

LerNere-Foster  II  A.  421. 

Lenggries  II  B.  120,  121. 

Lenk  VIII  673. 

Leuoir  VII  A.  63,  76. 

Lent  IV  426,  VI  249,  VIII  350. 

Leut's  Festschrift  II  A.  122,  181. 

Lenti  IX  621. 

Lenz  V  B.  238,  VII  B.  605,  607,  645,  670, 

671,  672. 
Leo,  H.  III  7. 
Leone  I  697. 

C.  Litt  I  701. 
Leouhai'd  I  53,  II  B.  145. 

—  über  Bäder  VI  110. 
Lepine  X  !i3. 

—  s.  Cazeneuve. 

Le  Pileur  VII  B.  451. 

Leplat  VIII  886. 

Leppmann  III  93,  119,  V  B.  98,  10S,  109, 

116,  160,  164. 
Lepra  IX  159,  514,  608. 

Art  der  Uebertragung  des  Krank- 
heitserregers IX  522. 

—  Disposition  und  Immunität  1X529. 

—  Eingangspforten    des    Krankheits- 

erregers IX  526. 
endemische  Verbreitung  IX  531. 

—  geographische  Verbreitung  IX  532. 

—  Geschichtliches  IX  514. 

—  Inkubation  IX  527. 

—  Litteratur  IX  536. 

—  Natur  und  Vorkommen  des  Krank- 

heitserregers IX  515. 

Sekundärinfektion  IX  528. 

Uebertragbarkeit    des   Krankheits- 
erreger» IX  517. 

—  -zellen  IX  160. 
Leprosorien  V  A.  2. 
Leptomitus  I  564,  560. 
Leptothrix  I  563,  IX  67. 
Lermer  VIII  736. 
Lermovez  14. 

Leroux  VII  B.  595,   596,  597,  001,  674. 
Leroy  Beaulieu  V  B.  209. 

—  de  Barres  IX  699. 
Leseinber«-  IX  738. 
Lesen  VII  A.  62,  77,  249. 

—  im  Stundenplan  VII  A.  242. 

Lesezimmer  für  Bergleute  VIII  386. 
Less  I  59. 
Lessage  II  A.  00. 
Lessei-  VIII  W98. 
Lessiug-Theater  in  Berlin  VI  130. 


Lessinann  II  B.  4.. 

Lethebv  II  A.  438,  VIII  770. 

Letrange,  Zinkelektrolvse  VIII  479,  549. 

Lett's  Wnarf  II  B.  204. 

Lettern  s.  Buchdruck. 

—  -kästen,  Blcistaub  der  VIII  710. 
-metall  VIII  753. 

Leube  III  81. 

Leueh  VII  B.  520,  537,  540,  548. 
Leuchtendes  Fleisch  III  4 , 4. 
Leuchtgas  IV  89,   105  ff.,  V  B.  SS  (Ge- 
fängnisse). 
Analvve  des  VIII  S00. 

—  Beschaffenheit  IV  108,   VIII  793. 
Bestandteile  des  VIII  800. 

—  Fabrikation  IV   106. 

—  Gefahren  IV  107. 

—  Industrie  VIII   .03. 

—  Nebenprodukte  IV   107. 

—  Keinigung  IV  106. 

—  Vergiftung  I  113,  IV  110. 

—  Zusammensetzung  der  IV  321. 
Leuein    bei    Phosphorvergiftungen   VIII 

.68. 
Leueit  I  47. 
Leuckart,  Distomenentwickelung  III 478. 

—  Trichinen  III  220. 

—  Wärmeleitungsvermögen   des  Flei- 

sches III  444. 

—  Widerstandsfähigkeit  der  Trichinen 

III  482. 
Leucocidiu  IX  114. 
Leudet  V  B.  56. 
Leue  III  412. 

Leukämie  bei  Schlachttieren  III  521. 
Leukomaine  II  B.  41. 
Leukocyten  IX  16,  18,  43. 

—  vgl.  Phagocytose. 
Levantiner  I  335. 
Leviathan  VIII  1041. 
Lerison  IX  629,  034.  050. 

Levy  V  B.  45,  VII  B.  520,  522,  VII  656. 

—  über  Grundluft  I   10.. 
Lewald,  Bespirator  VIII  514. 
Lewes  VIII  813. 

Lewiu  III  13,  VIII  829,  IX  699. 
Lewis,   Filtration   von   Rauhgaseu   VIII 

545. 
Lewy  VIII  836. 

—  denatur.  Spiritus  VIII  835. 
Lewis  über  Cholera  I  181. 

—  über  Grundluft  I  108 
Lewith  IX  632. 

Lex  I  637,  652,  III  114,  137,  VII  A.  338. 

—  s.  Roth. 
Lex  Heiuze  X  53. 
Leybold  VII  A.  123  Xo.  71. 
LeVboldt  VIII  799. 
Leyden  VII  A.  350,  X  13. 
Leyeudeeker  &  Co.  VIII  722  ff. 
Liborius  I   .04,  Litt.  .24. 

Licht  ( Architekt  i  VI  74. 


Die  röin.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


95 


224 


Register. 


Licht,  Einfluß  auf  Bakterien,  Litt.  I  696. 
„    das   Leben  IV  39  ff., 
40  ff. 

—  „        „    Wasser  I  690. 

—  Einheiten  IV  45  ff. 

—  für  Arbeitsplatze  IV  66. 

—  grelles,    auf    Hüttenwerken    VIII 

439. 

Schutz  dagegen  VIII  482. 

—  Messung  IV  42  ff. 

•    in  Schulen  IV  66,  VII  A.  10,  33, 
37,  197,  200,  233,  234,  244,  297. 

—  Verluste  IV  693. 

—  Versorgung  der  Straßen  IV  403. 

„  „     Wohnungen      IV 

6S3,  690. 

—  Wirkungen  IV  43  ff.,  691. 

—  chemische  IV  43  ff. 

—  Zerstreuung  IV  692. 

—  s.   a.  Beleuchtung,  Lampen,  Elek- 

trisches   Licht,   Gaslicht,   Petro- 

leumgas. 
Lichtblau  VII  A.  70. 
Lichtenberg   (Berlin),   Abwässer   von  II 

A.  412. 
Liehtsrün  III  381,  VIII  848. 
Lickfett  I  633,  Litt.  034. 
Lickroth  VI  A.  89. 
Liddlc  VI   155. 

—  Medical  officer  for  Whitechapel  IV 

.-.23. 
Lieb  J.  (i.  VIII  167,  171. 
Liebe  II  B.  128,  132. 

—  Fleischdämpfer  von  Eietschel  und 

Henneberg  III  449. 

—  Teergeruch  beim  Fleische  III  470. 
Liebenberg  I  67,  76. 

Liebermann  III  368. 

Liebert  IX  738. 

v.  Liebig,  J.  I  117,  Litt.  135. 

—  von  Fleischextrakt  III  233. 
Staubfilter  von  VIII  211. 

—  Versilberung  der  Spiegel  VIII  996. 
Licbreclit  VII  A.  2,  8  No.  20,  99. 
Liebreich  VII  A.  68. 

—  Schädlichkeit  oder  LTnsehädlichkeit 

der  Borakate  III  533. 
Lieferbuch  V  A.  487. 
Lieuaux,  Fleischvirulenz  bei  Tuberkulose 

III  502. 
Lierniann  über  Tetanus  I  144. 
Liernur  II  A.  16,  319. 

—  Litt.  betr.  sein  System  II  A.  177  ff. 

—  System  II  A.  11,  164. 

,,       in  Amsterdam  II   A.   171. 

„        „   Doordrecht  II  A.  165. 

„        „    Leiden  II  A.  165. 
„    Prag  II  A.   179. 
Liesenberg's  Klärverfahren  II  A.  416. 
Lievin  über  Kanalisation  I  227. 

—  Sterblichkeit    in  Danzig  II  A.  37. 
Liger  II  A.  3. 


Liger,  über  Aborte  in  Paris  II  A.  7. 

Likör  III  304. 

Lilienfeld  IX  17. 

Uman  II  B.  4S. 

Limberg  VII  A.  387,  388  No.  5. 

Liinmat,  Verunreinigung  der  II  A.  392. 

Limoges  III  341. 

Limonit  1  47. 

Lina  Morgenstern  III  127. 

Lincoln  VII  A.  23(1,  247  No.  26,  290. 

Lincrusta  Walton  IV  637. 

Lind,  J.  über  Akklimatisation  I  306. 

—  über  gesunde  Tropenstriche  I  322. 

—  „    Inselkhma  I  320. 

—  „     Malaria  I  103. 

„    Tropenkrankheiten  I  39. 
Lindemann,  Architekt  VI  33,  74. 
Linden,  van  der  I  43. 
Linde's  Eismaschinen  VI  47. 
Lindheimer  VII  A.  174,  ISO  No.  3,200. 
Lindley  II  A.  HS.  360,  Litt.  414. 
Liudner  I  567. 

—  G.  Litt.  I  569,  660. 

—  über  Vorticellen  I  659. 
Lineatur  zum  Schreiben  VII  A.  251. 
Linfaugite  epizootica  IX  264. 

v.  Lingelsheiin  IX  623. 

Lingner's  Apparat  IX  714  ff. 

Lingnatnla  taenioides  IX  327. 

Linguatulida  IX  327. 

Liuieiiforin  der  Krankenhäuser  V  A.  16,  36. 

Linkshändige  Kinder  VII  A.  252. 

Linne  über  Malaria  auf  Thouboden  I  40. 

Linnemann  IV  92. 

Linuer,  Architekt  VI  38. 

Linoleum  IV  oö9,  VII  A.  32.  54. 

—  -fabriken  VIII  875. 

Liuroth  über  Wasser   in  der  Kleidung  I 

386. 
Linse  II  A.  217,  281,  III  255. 
Linsmayer   VII  A.  59,   72,   73,   75,    96 

No.  13. 
v.  Linstow  Litt.  I  616. 
Liutiier,  C,  Würzebereitung  III  288. 
Linz,  Kanäle  in  II  A.  197. 

■  Kosten  der  Kanäle  in  II  A.  287. 
Lipom  IX  305. 

Lion  IX  754 

Lipowskv  II  A.  iG. 

Lispeln  VII  A.  379. 

Lissabon,  Gastroenteritis  in  I  635  ff. 

Lissauer  II  A.  326,  369,  370. 

■  über  Erdklosetts  II  A.  98. 

—  „     Ventilation  der  Kanäle  II  A, 

240. 
Lissniaun,  Tli.  VIII  152,  154. 
Lister  IX  57. 
Lithofractcur  VIII  685. 
Litten  VI  148. 

Litteratur     über     Feuersicherheit     der 
Theater  VI  138. 

—  der  Krankenhäuser  V  A.  10, 15,  207. 

275. 


Die  rüm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


96 


Register. 


225 


Litteratur  über  Fleischbeschau  III  420. 

Littlejohn  II  A. 

Liverpool.  Kindersterblichkeit  in  VI  146. 

—  Kosten  der  Kanäle  in  II  A.  287. 

—  Müllofen  in  II  B.  215. 

—  Säuglingssterblichkeit    in    VII    B. 

554. 

—  Yolksbäder  in  VI  106. 

Lob,  Respiratoren  von  VIII   167,  215. 
Löbinger  IX  721. 
Loehbrenuer  VII  A.  118. 
Loekfliimmen  VIII   193. 

—  -feuer  zur  Ventilation  VIII  504. 

—  -kaniin  VII  A.  147. 

—  -Öfen  VIII  193. 
Lode  I  708. 

—  A.  Litt.  I  724. 
Loden  VIII  1080. 

Loeb's  Respiratoren  VIII  514,  940. 

Löffel  VII  A.  76,  97  No.  42. 

Loeffler  I  634,  II  A.  313,  II  B.  146,  III 
515,  VI  271,  284,  VII  A.  339,  341, 
VII  B.  602,  IX  628,  631,  694. 

—  über   choleraähnliche   Bakterien    I 

627. 
„      Typhus  I  648. 

—  „  ..        in  Stettin   I   61 1. 

—  'sehe  Funkenfänger  VIII  532. 

—  s.  Kornstädt. 
Lohansen  II  A.  413. 
Löhlein  VII  B.  459,  460. 
Lohmann  VIII  294,  295,  680,  876. 

—  englische  Fabrikgesetzgebung  VIII 

78. 

—  u.  Stolterfoht  VIII  145,  147. 
Lohmeyer  VII  A.  276,  VIII  753. 
Löhnert'sche  Kugelmühle  VIII  489. 
Lohnliste   (für  kleine  Krankenhäuser)  V 

A.  546.  564. 
Lohse  VII  28,  58. 
Loi.  Boussel  VII  B.  498. 
Loire  II  A.  466. 

—  -Interieure  VII  B.  50. . 
Lokalerkrankungen    der   tierischen    Ge- 
webe und   Organe,  Bedeutung   für  die 
Fleischbeschau  III  476. 

—  -heiznng  VII  A.  153,  154. 
Lokation  s.  Zertieren. 

Lokay  VII  A.  70,  97  No.  32. 
Lokomotiven  VI  261. 
Lolkes,  F.,  Räucheröfen  III  222. 
Lomax   über  Städtereinigung   II  B.  230. 
Lombard  I  217,  VIII  961,  963. 

—  Lebensdauer  versch.  Stände    VIII 

610. 

—  über  Tuberkulose  I  209. 
Lombroso  I  656,  X  41. 

Li  IUI  II  KT    II    A.    69. 

London  IV  443,  VII  A.  5,  29,  36,  168, 
200,  203,  211,  231,  294,  295  No.  18, 
116,  369,  400. 

—  Abwässer  von  II  A.  399,  400. 
-      Asyle  in  VI  152. 


London,  Barnardo's  Hoines  VII  B.  659. 

—  Bekämpfung   der  Infektionskrank- 

heiten VII  B.  620. 

—  Boden  in  I  32. 

—  Childrens  Country  Holidav  Fund 

VII  B.  587. 

—  Cholera  in  I  41S,  621. 

—  Darmkrankheiten  VII  B.  569. 

—  Enteignung  IV  443. 

—  Entwässerung  von  II  A    118,  294. 

—  Foundling    Asvlum    VII   B.   481, 

491,  492. 

—  Gasverlust  in  VIII  798. 

—  Homes  of  hope  VII  B.  477. 

—  Kanäle  in  II  A.  197,  201. 

—  Kanalluft  in  II  A.  233. 

—  Kosten  der  Kanäle  II  A.  287. 

—  Krankenhäuser  V  A.  8,  61,  71. 

—  Krippen  in  VII  B.  532,  533. 

—  Metropolitan  Public  Garden  Asso- 

ciation VII  B.  578. 

—  Pennen  in  VI  146. 

—  Recurrenz  in  VI  146. 

—  Refuge  of  the  good  Stepherd  VII 

B.  668. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554 ; 

nach  Jahreszeit  VII  B.  560. 

—  Sterblichkeit  im  alten  I  5. 

—  Straßenelend  in  VII  B.  649. 

—  Wasserwerke  in  II  A.  459. 

—  Wasserversorgung  von  I  451. 

—  Wöchnerinnenpflege  VII  B.  459. 
Long  und   Preuße,    Anleitung   zur  Tri- 
chinenschau III  421. 

Longshaw,    Fieberhospital  zu  V  A.  227. 
Lönhold  VIII  200. 
Lönholdt  VII  A.  162. 

—  W.  IV  315. 

—  —     Austrocknen    von    Neubauten 

IV  765. 
Löuing  VII  B.  473. 
Loof  VII  A.  9  No.  31. 
Loos  VII  A.  379  No.  4. 

—  über  Bilharzia  I  615. 

—  A.  I  616. 
Lop  VIII  886. 
Loppeus,  A.  VIII  166. 
Loreher  II  B.  10. 
Lordose  VII  A.  356. 
Lorent  II  A.  178. 

Lorenz  V  208,  VII  A.  62,  63,  66,  67,  69, 
70,  71,  76,  78,  79,  82,  87,  97,  273,281, 
357,  359,  360. 

—  Urticaria  und  Schweinerotlauf  III 

Lorey  VII  B.  516,  522. 

Lorinser  VII  A.  333,  338  No.  7,  VIII 

77m. 
Lortet  I  592,  Litt.  597,  II  A.  459. 
Lösbare  Kuppelungen  VIII  144. 
Lose  IX  684. 
Lösekann  IX  696. 
Lösener,  W.  Litt.  I  651. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Handbach  der  Hygiene.    Bd.  X. 


97 


15 


226 


Register. 


Lösener,  über  Typhus  I  638. 
Losscheiben  VIII  141. 
Löschapparnte  VIII  166. 

—  -dosen  VIII  167. 

—  -einrichtungen  für  Theater  VI  123. 

—  -papier,  arsenhaltig  III  386. 
Löten  III  345  ff. 

Lothringer  Apparat  VIII  538. 
Louisiana  VII  A.  294. 
Low  II  A.  457,  IX  699. 
Löwe  VIII  212,  724. 

—  Patent  von  VIII  680. 
Löwen  VII  A.  400. 

Löwenthal  VII  A.  299,  302  No.  6,  No.  9. 

Löwy  III  13,  14,  VIII  1118. 

Luchon  I  701. 

Lnciani  III  8. 

Lubarsch  VII  A.  325  No.  4,  IX  12. 

Lubberger  II  A.  373. 

Lübbert  I  496,  732,  III  168,  364. 

—  über  Atemgift  IV  239. 
Lübeck  II  A.  467,  VII  A.  246. 

—  Klassen  für   Schwachbegabte  VII 

B.  630. 

—  Zwangserziehung  VII  B.  664. 

Luboldt  VIII  765. 

Lübsdorff  VIII  961,  965. 

Lüders  VIII  149. 

Lüdicke  VIII  1057,  1066. 

Ludolir  VII  A.  28. 

LudolfT's  Patent  IV  678. 

Ludwig  VII  A.  34  No.  6,  53,  VIII  784. 

—  der  XVI.  VII  B.  475. 

—  F.  IV  581. 

—  sächsische  Steinmetzen  VIII   953. 

—  (Wien)  über  Fuchsin  I  399. 

—  und  Hülssner  II  A.  412. 
Ludwigsburg,     Werner'sche     Stiftungen 

VII  B.  632. 
Lüeff,  Architekt  VI  38. 
Luft  I  252,  IV  238  ff. 

—  -abkühlung  VIII  1138. 

—  atmosphärische  I  252,  IV  238  ff. 

—  beleuchteter  Räume  IV  240. 

—  organische  Stoffe  in  der  IV  247. 

—  Stäub  in  der  IV  243. 

—  Einfluß  auf  Darmkrankheiten  VII 

B.    561,  562. 

—  in  den  Tropen  I  313,  314. 
Keimgehalt  in  Schulen  VII  A.  128. 

—  -austrocknung  VII  A.  128. 

—  -ballon  I  323. 

—  -bedarf  in  Asylen  VI  150. 

—  —    in  Gefängnissen  V  B.  82. 

—  —      „   Krankenhäusern     IV    221, 

V  A.  89. 
„    Werkstätten  VIII  188. 

—  -befeucktung  in    Schulen   VII  A. 

129. 

—  —     in    Werkstätten     VIII    1128, 

1129,  1131,  1185. 

—  -bewegung  IV  144. 


Luftcalorimeter  III  48. 

—  -druck  I  276  ff. 

—  -durchliissigkeit  des  Bodens  I  368. 

—  -fcuchtigkeit  IV  592. 

—  -Alter  V  A.  VII  A.  142,  269,  270, 

VIII  201,  214  ff.,  1126,  1137. 

—  -gehalt  der  Kleidung  I  363. 

—  -heizung   IV  334  ff.,   V   A.    103, 

107,  109  (Krankenhäuser),  V  B. 
87  (Gefängnisse)  VII  A.  140,  152, 
164,  171. 

—  -kanäle  VIII  197. 

—  -kubus  VIII  42. 

—  —    in  Schulen  VII  A.  52,  91,  125, 

135. 
-kohlensaure  VII  A.  124. 

—  s.  auch  Luftbedarf,  Luftmenge. 

—  -menge  für  Bergwerke  VIII  274. 

—  —    für  den  Tunnelbau  VIII  407. 

—  -inischer  VIII  855. 

—  -reinigung  IV  267,  770,  VIII 1137. 

—  -röhrenentzüudung   VII   B.    550, 

551,  552,  553. 

—  —    der  Bergleute  VIII  319. 

—  -röste  VIII  1001. 

—  -teniperatur  I  259,  289,  IV  130, 

165. 

—  —     wahre  I  260. 

—  —    Verschlechterung    der,    durch 

Beleuchtung  IV  240  ff. 
•    —    durch  den  Menschen  IV  239  ff. 

—  —        „      Heizung  IV  241. 

—  —        „      Kellerluft  IV  584,    588. 

—  —        „      Infektionskeime  VII  A. 

320. 

—  —        „      Ohrenflüsse  VII  A.  38.".. 

—  —        „      Stinknase  VII   A.   388. 

—  —        „      Zahukaries  VII  A.  386. 

—  -Verunreinigungen     auf    Hütten- 

werken VIII  440  ff. 
—    gasartige  V1I1  1133. 

—  —    Schutz  dagegen   VIII  487  ff. 

—  —     für  die  Anwohner  der  Hütten 

VIII  532  ff. 

—  -Wäscher  IV  268. 

—  -Wechsel  in  Färbereien  VIII  1133, 

1135,  1151,  1178. 

—  —    in  Hüttengebäuden  VIII  440. 

—  —     in  Kanälen  II  A.  229. 

—  -zug,  Einfluß  auf  den  Staub  VII 

A.  128. 

—  —  bei  Fenstern   VII  A.   105,  10b. 
Lüftung  IV  249  ff.  254  ff. 

—  der  Abwässer  II  A.  408. 

—  „     Aborte  II  A.  46,  IV  780. 

—  „     Eisenbahnen  VI  268. 

—  „    Gefängnisse  V  B.  77. 

—  „    Kasernen  VI  234. 

—  „    Krankenhäuser  V  A.  113  ff. 

—  ,,    Küchen  IV  766. 

—  „    Personenwagen  VI  268. 

—  „    Säle  IV  279. 

—  „    Schiffe  VI  198. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


227 


Lüftung  in  Schulen  IV  279,  VII  A.  134. 

—  in  Theater  VI  279. 

—  „    Töpfereien  VIII  925. 

—  „     Treppen  VI  729. 

—  „     Werkstätten  VIII   179  ff. 

—  .,    Wohnungen  IV  237  ff. 

—  durch  Fenster  I\' _26I,  696. 

—  „      Fugen  IV  ,03. 
„      Kanäle  IV  264. 

—  „      Thüren  IV  261,  712. 

—  künstliche  IV  201  ff. 

—  natürliche    IV   2.35    ff.,   619,    696, 

712,  729,  VIII  1S9. 

—  spontane  IV  255  ff. 
Lueger  I  410. 

Lukas  VIII  A.  313. 
Lumberg  IV  530. 
Lumpeuabwässer  VIII  1053,  1056. 

—  -dampfen  VIII  1054. 

—  -Industrie  VIII  1050. 

—  -sammeln  VIII  1052. 

—  -staub  VIII  1056. 

—  -wasche  VIII  1054. 
I.iiiuliii.  Gichtgaswascher  VIII  539. 
Lundströin  Vi  IT  771. 

Lüneburg,  Kiuderheilstätte  VII  13,  597. 
Lunge  III  219,  VII  A.  134,  No.  38,  VIII 
1071,  1149. 

G.  über  Aluminium  III  364,  365. 

—  Kohlensäurebestimmung  nach  VIII 

189. 

—  Kondensator  von  VIII  658. 
Luugeneiuphysein  bei  Glasbläsern  VIII 

976. 

—  -entzündung  VII  B.  4iS,  550,  551. 

552,  553. 

—  —    bei  Müllern  VIII  584. 

—  —    in  Gefängnissen  V  B.  33,   34. 

—  -entzUnduugen    bei    hohem    Luft- 

druck I  276. 

—  -erkrankungen     durch     Thomas- 

schlacken  Vin  709. 

—  —     in  Cementfabriken  VIII  712. 

—  -krankhciten    der  Bergleute  VIII 

313. 

—  —    der  Hüttenleute  VIII  443. 
Lungenschwindsucht     unter     den     Ge- 
fangenen V  B.  50. 

—  unter  den  Gefangenen  in  verschie- 

denen Ländern  V  B.  48. 

—  in   die   Anstalt   mitgebracht  V  B. 

52. 

—  in  der  Einzelhaft  V  B.  57. 

—  ihre  Uebertragung  V  B.  56. 

—  und    Ernährung    der    Gefangenen 

V  B.  58. 

—  und  Prophvlaxe  gegen  dieselbe  V 

A.  62. 

—  Sterblichkeit  an  IV  2. 

—  in  Bronzefabriken  VIII  739. 

—  unter  den  Bergleuten  VIII  332  ff. 

—  unter  den  Hüttenleuten  VIII  443. 

—  s.  Tuberkulose. 


Luiigeiiseuclie  II  B.  116,  III  228. 

—  —     des  Rindes  III  51,. 
Lnnge-Rohnnann'sche  Plattentürme  VIII 

550. 

unge 

Schweines  III  47.j. 
Lungstras  VII  B.  477. 
Luugwitz.  Sarkomatose  III  524. 
Lanier  V  161. 

Luuin  VII  A.  385,  386  No.  7,  No.  10. 
Liinuemaun  VIII  138. 
Lunt  II  A.  41S. 
Lunte  VIII  102S. 

Lunzeuau,  Arbeiterwohnungen  in  IV  866. 
Liipke,      Rotlauf     und     Urticaria     bei 

Schweinen  III  515. 
Luppen.  Erklärung  VIII  445. 
Lupus  IX  155. 
Liirmann,  Düsenstöcke  VIII  463. 

—  Explosionsklappe  VIII  465. 
Lüssem,  Kohlenoxvdvergiftung  VIII  804, 

813. 
Lustgarten's  Syphilisbacillen  X  2. 
Lüstrieren  desUarnes  VIII  1033. 
Liitdose  III  346. 
Luther.  G.  VIII  212. 
Lutter  Tll  300. 
Lüttich  II   B.  120,  VII  A.  298,  395,  400. 

—  Krippe  VII  B.  536. 
Lutz  VIII  349. 
Lutzner  VIII  203. 

Lux  IX  122. 

—  'sehe  Wage  VIII  801. 
Luxemburg,    Zahl    der  Kinder  VII    B. 

435. 

—  Taubstumme  VII  B.  629. 
Luzcrn.  Alimentierung  VII  B.  465. 
Lydit  VIII  689. 

Lydtin  II  B.  128,  140. 

—  Anleitung  zur  Fleischbeschau   III 

420. 

—  Kontrolle    der    Notschlachtungen 

III  430. 

—  Notschlachtungen    in    Baden    III 

429. 

—  Schweinerotlauf  III  515. 
Lykurg  I  1. 

Lymexylon  navale  IV  305. 

Lymphaugoitis  175. 

Lymphdrüsenanschwelluiig  bei  Ge- 
fangenen V  B.  43. 

Lvinpliosarkomatose  der  Kobaltarbeiter 
VIII  338. 

Lynen,  Zinkdestillierofen  VIII  4,4. 

Lyon,  Boden  in  I  51. 

—  Cholera  in  I  397. 

—  s.  a.  Cholera. 
Haltepflege  VII  B.  487. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  334. 
Lysimetrische  Beobachtung  I  69. 
Lysine  98,  108. 

Lysol  IX  692. 
Lyssa  LX  .555,  615. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bande-. 


99 


15* 


228 


Register. 


Lyssa,  Disposition  IX  558. 

—  Geschichtliches  IX  555. 

—  Inkubation  IX  558. 

—  Litteratur  IX  560. 

—  Natur,  Eigenschaften,  Vorkommen 

und    Uebertragung    des   Krank- 
heitserregers IX  555. 

—  Verbreitung  der  Wutkrankheit  IX 

559. 
Lythfoot,  Eismaschine  von  VI  44. 


Maas   II  B.  41. 
Maassen  IX  637. 

—  A.  I  633  Litt.  634,  651. 

—  Typhus-Nachweis  I  641. 
Maaßen,  Sterilisieren  der  Milch  III  178. 
Macabilt  VIII  122. 

Macagno  über  Analyse  der  Luft  I  252. 

Mac  Clellan  II  A.  243. 

Macco,  Filtration  der  Rauchgase  VIII 544. 

Macdouald  VI  190. 

Mace  I  657,  Litt.  660. 

—  über  Typhusbaeillen  I  141. 
Macerationswässer  VIII  1062. 
Mae  Fadyan  II  B.  146. 

Mach,  E.  und  Portele,  C.  Untersuchung 

der  Weinbeeren  III  264. 
Macher  VIII  1094,  1113. 
Mack  VIII  164. 
Mackenseii  VIII  234,  410. 
Mackey  VIII  1143. 
Maeoehies,  Markensystem  V  B.  195. 
Macrophagen  IX  18. 
Mactear  VIII  657. 
Madagaskar  I  344. 
Mädchen  i  Schul-)  VII  A.  174,  226  ff. 

—  Bewegung  VII  A.  306. 

—  Biichertragen  VII  A.  232. 

—  Sitze  VII  A.  64. 

—  Turnen  VII  A.  311. 

—  -beiukleider   V   A.  513,  528,  534. 

—  -heime  VII  B.  658,  VIII  98. 

—  -hemden  V  A.  513,  516,  518. 
-kapotten  V  A.  530. 
-klcider  V  A.  513,  526,  534. 

—  -nachtjackeii  V  A.  513,  529,  534. 
-schuhe  V  A.  513. 

—  -strumpfe  V  A.  513,  530,  535. 

—  -Unterröcke  V  A.  513,  527,  534. 
Madelung,  Echinokokken  beim  Menschen 

III  492. 
Maden  IX  328. 

—  -wiirmer  IX  323. 

Madrid.  Entbindungen   in  der  Maternite' 
VII  B.  458. 

—  Inclusia  VII  B.  494. 
Madurafuß  IX  259. 

de  Magalhaes  I  612. 
Magdalarot  VIII  844. 
Mägdeheime  VI  171. 
Magdeburg  VII  A.  203. 

—  Bauordnung  in  IV  479. 


Magdeburg,   Desinfektionsanstalt  in  IX 
665. 

—  Entwässerung  von  II  A.    11,   120. 

—  Klassen  für   Schwachbegabte  VII 

B.  630. 

—  Krankenhaus  in  V  A.  73. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 
unehel.  Geburten  VII  B.  443. 

—  Trinkwasser  von  I  749. 

—  Wasserverbrauch  in  I  421. 

—  Wasserwerk  von  I  44'J. 
Magelsen    über  Einfluß  der  Temperatur 

auf  Krankheiten  I  265. 
Magenwiirniseuche   der  Schafe  III  477. 
Magerkäse  III  199. 

—  -keit  und  Abmagerung  bei  Schlacht- 

tieren III  469. 

—  -milch  III  185. 

—  —    als  Gefängniskost  III  116. 
Maggiora  I  137. 

Magitot  VIII  77t). 
Magiianerie  VIII   1059. 
Magnesia  im  Wasser  I  516,  771. 

—  Bestimmung  von  I  521. 
Magucsitplatten  VIII  164. 

—  für  Krankenhäuser  V  A.  266. 

—  Zerstörung    durch     Schwitzwasser 

IV  619. 
Magneteisenstein  VIII  412. 
Magnetit  I  47. 

—  H.  II  B.  10. 

—  Julius  II  B.  8. 
Magnus-Levy  III  69,  132. 
Magnus  VII  B.  623,  624,  626. 
Mahlen  der  Bleiglätte  VIII  485. 
Mähly  über  Brasilien  I  337. 

—  über  Malaria  in  den  Laplata- Staaten 

I  337. 
Mahlzeiten,  Verteilung  der  Kost  auf  die 

III  98. 
Mähren  VII  A.  196  No.  4,  282. 
Mälirisch-Sehönberg  VII  A.  42,  43. 
Maier,   Fleischbeschau   auf   dem   Lande 

III  439. 
Majer,  C.  F.  V  B.  12,  18. 

—  Nahrungsmittelgesetz  III  437. 

—  Untersuchung       notgeschlachteter 

Rinder  III  429. 
Maignen  I  704,  VIII  118. 

—  Filter  I  495. 

Mailand,  Feuerbestattung  in  II  B.  51. 

—  Findelhaus  VII  B.  469. 

—  Krippe  Salvatore  Fogliani  VII  B. 

528,  529,  674. 

—  Istituto   di  Maternitä  VII  B.  536. 

—  Institut  für   Rhaehitisehe    VII  B. 

571,  572. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 
Main  en  crochet  VIII  976. 

—  Verunreinigung  des  II  A.  390.466, 

VII  1    Ml'.l 

Mainwasser,  Bakterien  in  I  568. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  [die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


229 


Mainz.  Entwässerung  von  II  A.  293. 

—  Bauordnung  in  IV  485. 

—  Klassi     für    Schwachbegabte    VII 

B.  630. 

—  Kosten  der  Kanäle  II   A.  287. 

—  Volksbad  in  VI  94. 
Mair  II  B.  24,  VIII  647. 
Mais  III  236,  240,  244. 
Maisei  IX  693. 

Mal  des  bassines  VIII  1061. 

—  des  eonfiseurs  VIII 
Malachit  VIII  418. 

—  -grün  III  3S1,  VIII  844,  84S. 
Malaga,    Säuglingssterblichkeit    VII    B. 

554. 

v.  Malapert  -  Nenfrille,  Bakterien  im 
Mineralwasser  I  700,  Litt.  702. 

Malaria  IX  15S.  477.  s.  a.  .Malaria-Krank- 
heiten. 

—  Amöben  der  IX  654. 

—  Bacillen  der  IX  141. 

—  Boden  I  349. 

—  auf  Schiffen  IX  102. 

—  Erreger  IX  654. 

—  —  im  Boden  IX  144. 

—  fehlt  in  Honduras  IX  342. 

—  —    in  den  Tropen  IX  316. 

—  Litteratur  IX  296,  490. 

—  Plasmodien   I   598,    IX   291.  294, 

477. 

—  Verbreitung  durch    Wasser  II  A. 

381,  IX  '0.33. 
Malariakrankheiten  IX  477. 

—  Begriff  IX  477. 

—  Disposition     und     Immunität    IX 

482. 

—  epidemische  Ausbreitung  IX  489. 

—  geographische  Verbreitung  IX  483. 

—  Geschichtliches  IX  477. 

—  Inkubation  IX   187. 

—  Litteratur  IX  490. 

—  Xatur,  Eigenschaften,  Vorkommen 

und    Uebertragung  des   Krank- 
heitserregers IX  477. 

—  örtliche  Disposition  IX  4S5. 

—  zeitliche  Disposition  IX  488. 
Malleus  IX  553. 

—  Disposition  IX  554. 

—  Geschichtliches  IX  553. 

—  Inkubation  IX  554. 

—  Litteratur  IX  555. 

—  Xatur.  Eigenschaften,  Vorkommen 

und   Uebertragung   des    Krank- 
heitserregers IX  553. 

—  Vorkommen  der  Rotzkrankheit  der 

Tiere  IX  ÖÖ4. 
Malcolm-Morris  VII  A.  389. 
Maler  (Stuben-)  VIII  749. 

—  -arbeit I Haushandwerker)  VA.4S7. 

—  -färben  III  368. 
Maletra  VIII  64S. 
Malfatti  III  09. 


Malignes  Oedern  im  Boden  I  141. 
■    —    der  Pferde  III  509. 

Malinin  VII  A.  115.  123  Xo.  56,  144. 

Maljean,    Erkennung    aufgetauten    Flei- 
sches III   528. 

Mallard,    Entzündung   der  Schlagwetter 
VIII  266,  281. 

Mallei'n  IX  162. 

Malleose  III  40. 

Mallet  VII  A.  9. 

Mallieux  VI  273  Litt. 

Malliug-Hauseii  VII  A.  223.  224  Xo.  11, 
.  VII  B.  586,  599. 

Halms  VIII  123. 

Maltafieher  IX  133. 

Malteser  I  335. 

Maltose  II! 

Malvoz .   E.     über  Colibakterien    I   640. 
Litt.  651. 

Malzeau.  Prüfung  von  gefrorenem  Fleisch 

III  231. 
Mälzerei  III  238,  287. 
Malzkaffee  III  323. 
Mauehester  II  A.  81. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B. 
Mandel,    .Merkmale    des   Fleisches   ver- 
endeter Tiere  III  471. 

—  Schächtfrage  III  427. 
Mandelentzündungen    bei   Hüttenleuten 

VIII  439. 
Manesra.   Rud.    über  Arbeiterwohnungen 

IV  888. 

Maufredi,   Keimzahl  im  Straßenschmutz 

II  A.  26  ff. 

—  und  Serafini  über  Cholera  I  143  ff. 

—  über  Milzbrand  im  Boden  I  143. 
Mauganbrann  III  371. 

—  -ehlorür  II  A.  4S. 

—  -färben  III  371. 

Mängel  der  Korridorbauten  V  A.  36  ff. 
Mangelhaft,    Begriff   hei   Schlachttieren 

III  437. 

Mangeln  VIII  1092,  1161,  1173. 

—  Unfälle  VIII  1187. 

—  der  Wäsche  V  A.  37S. 
Mangenot  VII  A.  124,  133,  200. 
Mangold,  Echinoc.  nmltiloc.  III  49<  , 
Mannes,  Kupferbessemern  VIII  472. 
Manie  VII  A.  369. 

Manilahanf  VIII  1009. 
Manlove,  Elliot  &  Co.  II  A.  319. 
MHnnerheinden  V  A.  513,  515.  518. 

—  -hosen  V  A.  513,  520,  531. 

—  -Jacken  V  A.  513,  519,  531. 

—  -mutzen  V  A.  531. 

—  -pantoffeln  V  A.  513. 

—  -rocke  V  A.  513,  518,  530. 

—  -schuhe  V  A.  513. 

—  -strumpfe  V  A.  513,  530. 

—  -Unterhosen  V  A.  513.  521.  531. 

—  -westen  V  A.  513,  520.  531. 
Manuesmanuröhren  I  4S6. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


230 


Eegister. 


Mannheim,  Brausebad  in  VI  92. 

—  Desinfektion  in  IX  747. 

—  Wasserwerk  in  I  480. 
Männliche  Arbeiter,  Erkrankung  der  VIII 

10. 
3Iannschaftsstube  VI  324. 
Manometer  VIII  120. 
Manöverkost  III  91. 
Mansi'eld,  Arbeiterwohnungen  VIII  369, 

527. 

—  Bergbau  und  der  Salzige  See  VIII 

400. 

—  mechanischer   Röstofen   VIII  469. 
Menagen  VIII  527. 

—  Schlackentransport  VIII  468. 

—  Schlafhäuser  VIII  386,  527. 
Sehlepperförderung  VIII  261. 

—  über  Tiefbrunnenwasser  I  752. 

—  Waschkauen  VIII  355. 
Mauson,  P.,  Filaria  sanguinis  I  612,  Litt. 

615. 
Mantegazza  über  Malaria  I  161. 
Mantelöfen  V  A.  105,  VII  A.  150,  158. 
M  ant  ua.  Institut  für  Rhaehitische  VII  B. 

571. 
Manual   für  kleine  Krankenhäuser  V  A. 

546,  560. 
Manuelll  IX  686. 

Maquenne  über  Fäulnis  im  Boden  I  124. 
Maquet,  Ourt  II  B.  75. 
Marajrliano  über  Malaria  Litt.  I  655. 
Maramaldi  VIII  755. 
Marasky  IV  261. 
Marasmus  carbonicus  der  Bergleute  VIII 

320. 

—  frühzeitiger  der  Gefangenen   V  B. 

22. 

Marbeau  VII  B.  531. 

Marble  VII  A.  154,  173  No.  7. 

Marburg  II  A.  197,  464,  VII  A.  298. 

—  Versorgungshaus  VII  B.  477. 
Marcantouio  II  A.  451. 
Marcard  V  B.  43,  115,  157. 
Marchese,  Kupferelektrolvse  VIII   479. 
Marchand  IX  37. 

Marchant  VIII  127. 
Marchiafava  über  Malaria  I  165. 
v.  Marchthurm  V  A.  274. 
Märcker,  31.,  Backfähigkeit  von  Mehl  III 
237. 

—  '  Maltose  III  289. 
Marey  II  B.  14,  24. 
Mareska  V  B.  125. 

3Iarestang    über   Hämoglobingehalt  des 

Blutes  I  315. 
Margarine  III  197,  535,  V  B.  111. 
Margate,  Hospiz  VII  B.  591,  598. 
Marggraff  II  A.  179,  357. 

—  über  Bäder  VI  110. 
3Iarie  VIII  886. 
Marie-Davy  II  A.  414. 
Marienbad,  Thalsperre  in  I  451. 


3Iarignac     über    Diphtheriebacilleu     im 

Wasser  I  683,  Litt.  687. 
Marine,  Kost  der  deutschen  III  129. 
Marino  &  Co.  II  A.  93. 

—  über  Malaria  I  653. 

van  Marken,  Agnetapark  IV  888. 

—  baut  Arbeiterwohnungen  IV  864. 
Märker,  M.  II  A.  360. 

Market  VI  3. 

3Iarkham  über  Akklimatisation  der 
Europäer  I  322. 

—  über  Inselklima  I  326. 

Märklin  II  B.  24. 

Markosit  I  47. 

Marks-TroniinsdorfT,  Best,  die  Salpeter- 
säure I  533. 

Märkte  VI  1  ff. 
Biarkthallen  VI  4  ff.,  60  ff. 

—  Beleuchtung  der  VI  17. 

—  für  Großhandel  VI  9. 

—  „    Kleinhandel  VI  9. 

—  in  Belgien  VI  4. 

—  „  Berlin  VI  4,  5. 

—  „  Chemnitz  VI  4. 

—  „  Deutschland  VI  4. 

—  „  Dresden  VI  4. 

—  „  England  VI  4. 

—  „  Frankfurt  a.  31.  VI  4. 

—  „  Halberstadt  VI  4. 

—  „  Hannover  VI  4. 

—  „  Italien  VI  4. 

—  „  Köln  VI  4. 

—  „  Leipzig  VI  4. 

—  ,,  3Iiinchen  VI  4. 

—  „  Oldenburg  VI  4. 

—  „  Paris  VI  4. 

—  „  Stuttgart  VI  4. 

—  innere  Einrichtung  derselben  VI  15. 
Kosten  derselben  VI  12  ff. 

—  3Iieten  in  denselben  VI  14. 

—  Raumbedarf  derselben  VI  13. 

—  Rentabilität  derselben  VI  12. 
Verwaltung  derselben  VI  10. 

—  -platze  IV  410. 

—  polizei  III  181,  423. 

—  -preise  VI  6. 
Mannorarbeiter  VIII  950,  962. 
Marmorek  IX  26. 
Marodeuhaus  VI  329,  341. 
Marouschck  VII  A.  338  No.  16. 
Marpmaun,  Bakterien  im  Straßenschmutz 

II  A.  27. 

—  Farbstoffnaehweis  in  Wurst  III 530. 
Marquard  VIII  736. 

Blarquart  über  Cholera  I  215. 
Marquis  d'Ourche  II  A.  10. 
Marquisen  VII  A.  109. 
Blarrou  III  3S1. 

—  VIII  848. 
Marsch  VII  A.  76. 

Martin  II  A.  474,  II  B.  122,  VI  271 
Litt.,  VII  B.  433,  VIII  1158,  IX  574, 
665,  747. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedrnckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


231 


Martin.  Klima  von  Sumatra  I  330. 

—  Knochenuntersehiede   bei  verschie- 

denen Tieren    1 1 1  464. 

—  über  Herzhypertrophie  I  312. 

—  ..     Kindersterblichkeit     in    den 

Tropen  I  317. 

—  „     Malaria  I  31S. 

—  A.  I  28. 

—  E.,    Desinfektionsanstalt   nach    V 

A.  171. 

—  —     Waschmaschinen  von  V  A.  1114. 

—  M.  VIII    140.   151,  152,   154,   162, 

210. 

—  -Prozeß  VIII  415. 
Martini,  H.  VIII  126. 
Martinique  I  341. 
Martin;  IX  637. 
Martius  VII  A.  253. 

—  C'h..  Temperaturmessungen  von    I 

288. 
Martiusgelb  III  379,  VIII  844. 
Marvaud  VI   347. 
.Marx  I  44,  VI  107.  110,  VII  A.  9  No.  31. 

—  Gesch.   des   Bäekergewerbes   VIII 

572. 

Mary  VIII  517. 

Maryland  VII  A.  283. 

St.  Man  lebone  Female  Protection  Society 
VII  B.  459. 

Maseart  VIII  156. 

Hasehek  über  Bakterien  im  "Wasser,  Litt. 
I  686. 

Maschineller  Betrieb  in  Krankenhäusern 
V  A.  291. 

Maschinen,  Schutzvorkehrungen  an  den- 
selben VIII  452. 

—  Unfälle  an  denselben  VIII  436. 

—  -fabrik  in  Kappel  VIII  145. 

—  -öl  II  B.  126. 

-«iirter  der  Fördermaschinen  VIII 
254. 

—  -weberei  VIII  1075. 
Maschka  VIII  S36. 

Masern  VII  A.  315.  316,  318,  319,  320, 
325  ff.,  342,  385,  VII  B.  551,  552,  553, 
577,  602,  603,  604,  605,  609  u.  f.,  629, 
636,  IX  608. 

—  auf  Fidji  I  319. 

—  In  Krippen  VII  B.  533,  535. 
Ma>ke ,     Rohrbeck's    Fleisch-Sterilisator 

III  447. 

Mason,  Good  John  V  B.  27. 

Massachusetts,  Ahmentierung  der  unehe- 
lichen Kinder  VII  B.  463,  465. 

—  board  of  health  II  A.  39b,  398. 

—  Infant  Asyluni  VII  B.  492. 

—  Leichenschau  II  B.  14. 

State  Primary  School  VII  B.  666. 

—  L'eberwaehung  der  Haltepflege  VII 

B.  501. 

—  Verbot  der  Ausstellung  von  Miß- 

geburten VII  B.  654. 


Massachusetts,  Verbot  der  Mitwirkung 
von  Kindern  an  Schaustellungen 
VII  B.  054. 

—  Vorbeugung  der  Trunksucht  VII 

B.  656. 

—  Zwangserziehung  VII  B.  666. 
Massart  IX  20. 

Masseln  (Erklärung)  VIII  414. 
t.  Massenbaeh  VII  B.  456,  460. 
Massenernährung  III  105,  134. 

—  bei  Epidemien  III   129. 

—  in  Alumnaten  III  108. 

—  ,,  Armenhäusern  III  120. 

—  „  Asylen  VI  137. 

—  „  Ha'ushaltuugsschulen  III  109. 

—  „  Korrektionsanstalten  III  108. 

—  „  Krankenhäusern  III  132,  V  A. 

250,  254,  336. 

—  „  Volksküchen  III  122. 

—  ,,  Waisenhäusern  III  106. 

—  im  Kriege  III  129. 

—  Methodik  III  3. 

—  von  Gefangenen  III  114. 

—  „     Kindern  III  106. 
„    Kranken  III  132. 

—  „    Soldaten  III  199. 

—  -gesteine  I  48. 

—  -graber  II  B.  87,  92  ff. 

—  —  bei  Metz  II  B.  93. 

—  -Verbrennungen  II  B.  67,  93  ff. 
Mäßigkeitsbewegung  VII  B.  660,  661. 
Massiertische  V  A.  138. 
Massivbau  VII  A.  21. 

—  Trocknen  VII  A.  49. 
v.  Massow  VII  B.  657,  673. 
Mastitis  IX  113,  210. 

—  der  Kühe  und  Ziegen  IX  136,  230. 

—  der  Schafe  IX  135. 

—  septica  der  Kühe  III  513. 
Mästung  III  17. 
Masturbation  s.  Onanie. 

Mate  III  315. 

Material  des  Bodens,  Einfluß   auf  Tem- 
peratur I  57. 
Materialien,  Ausgabebelag  V  A.  478. 

—  Ausgabe-Tagebuch  V  A.  479. 

—  Bestands-    und    Verbrauchs-Nach- 

weisung  V  A.  545,  557. 

—  Hauptbuch  V  A.  46S. 

—  Lagerbuch   für  Handwerker  V  A. 

493. 

—  Verbrauchsbueh    für   Handwerker 

V  A.  490. 

—  Verwaltung  V  A.  462. 
Mather-Platt  VIII  1171. 
Mathes  IX  738. 

Mathet  VIII  349. 

Matjesheringe  III  233. 

Mac    Arthur   Forrest,    Goldgewinnung 

VIII  476. 
Matratze,   Konstruktion  derselben  V  A. 

384,  386,  387. 

—  bleihaltige  VIII  713. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


103 


232 


Kegister. 


Matratzenbüüe  V  A.  53,. 

—  -schöner  V  A.  537. 
Matrosenkost  III  129. 

di  Matt  ei  I  667,  IX  688. 

—  über  Bakterien   im  Wasser  Litt.  I 

(386. 
Marter  A  Co.  VIII  US. 
Matthieu  Plessy's  Grün  VIII  703. 
Mau  VI  346. 
Mauern  VII  A.  21. 

—  Ecken  VII  A.  52. 

—  Stärke  VII  A.  23. 
-feuchtigkeit  V  B.  71,  IV  593. 

—  -fraß  VII  A.  15,  VI  537,  923. 

—  -werk  in  Theatern  VI  121. 
Manlseuche  II  B    116,  IX  193.  » 13. 

—  u.  Klauenseuche  VII  B.  565. 

—  —    der  Schlachttiere  III  22S,  507. 
Mauren,    die    Gesundheitspflege   der   II 

A.  3. 
Maurer  über  Straßenreinigung  II  B.  230. 
Maurer.  Hygiene  der  VIII  962. 
Mauriac  II  A.  58,  X  73. 
Maurieo  VI  343. 
Mauritius  I  345. 

—  Malaria  auf  I  31S. 

—  Xeger  auf  I  333. 

Maurogeny  Pascha   über  Malaria   I  159. 
Mäusefavus  IX  271. 

—  -septikänüe  IX  228. 

—  -seuehe  IX  225. 

—  -tTphns  IX  224. 
Mautimer  III  35. 
Mawell  Litt.  II  A.  361. 
Maximalarbeitszeit  für  Frauen  VIII  94. 
Ms;  IV  210,  VIII  782. 

—  über  Oelpissoirs  II  B.  230. 
Mavenne  I  41. 

Mayer  I  42,  VIII  295. 

—  über      Lebensdauer     verschiedener 

Stände  VIII  610. 

—  Ad.  I  135. 

—  L.  A.  I  67. 

—  M.  VII  A.  345. 

—  W.  VII  A.  254,  256,  258,  259,  260, 

264.  272,  279  Xo.  48,  280  Xo.  64, 

35.. 
Maverhofer  Litt.  I  542. 
Mayet  II  B.  6. 
Hayne  über  Typhus  I  191. 
t.  Mavr  VII  B.  557,  569,  626.  629. 
Mayrhofer  VIII  741. 

—  über  Reverdissage  III  374. 
Mazart  VIII  938. 

Meade  Bolton  über  Bakterien  im  Wasser 

Litt.  I  569. 
Meat-Preserve  III  531. 
Mechanische     Wirkung    der    Staubarten 

VIII  443. 

—  Oefen  VIII  468  ff. 
Meehernich.     Arbeiterwohnungen     VIII 

369,  527. 

—  Schlafhäuser  VIII  378. 


Mecheruieh.  Speiseanstalt  VIII  523. 

—  Rauchkanäle  VIII  ."  II 
Meehwart  VIII  145. 
Mecklenburg.  Schulen  in  VII  A.  4G0. 

—  Taubstummheit  VII  B.  627. 

—  -Schwerin,  Meldezwang  VII  B.  625. 
de  Medieis  IX  585. 

Medico  -  mechanische     Behandlung      der 
Bergleute  VIII  397. 

—  -mechanisches  Institut  V  A.  415. 
Medikamente  für  Bergleute  VIH  342. 

—  für  Hüttenleute  VIII  525. 
Medikamenteuschräukcheu    V   A.    396, 

406. 
Medizinkiste  auf  Schiffen  VI  212. 

—  -körbe  V  A.  424. 

—  -schränke  V  201. 
Medlock  VIII  7 
Meeresflüsse  I  285. 
Meerrettig  III  261. 
Meerwasser.  Bakterien  Litt.  I  610. 
Megastouia  entericum  IX  2S4. 
Mese-Mouries,  Kunstbutter  III  197. 
Mehl  III  236. 

—  chemische  Bestandteile  von  III  237. 

—  Farbe  von  III  242. 

—  gekupfertes  III  377. 

—  Xachweis  von  Koggen-  in  Weizen- 

mehl III  243.    _ 

—  Veränderungen  beim  Aufbewahren 

III  240. 

—  verdorbenes  III  242. 

—  Verfälschungen  III  240. 

—  Verunreinigungen  des  III  240. 

—  -staub  VIII  582. 

—  -zusatz  bei  Würsten  III  529,  530. 
Mehl  hose  II  A.  93. 

Mehlis  u.  Behrends  VIII  67S. 

Mehrpha>en -Strom  IV  145. 

Meidinger  IV  274.   V  A.  208.   VII  A. 

148,   159,   160,    161,   163,    173   Xo.    16, 

Xo.  3'). 

—  Gasofen  IV  323. 

—  Hülse  ATI  A.  154. 

—  Ofen  IV  313,  VII  A.  159. 
Meiners.  H..  Wohnhaus  der  Zukunft  IV 

581,  639. 
Meinert  III  64,  83,  89.  93,  106.  VI  175. 

VII  B.  550,  555,  558,  5ö3,   567,   568, 

569. 
Meiringeu,  Tvphus  in  I  193. 
Meissner  I  67,  VIII  249.  294. 
Meister  über  Bodenkapillarität  I   .4. 
Mejer,  Echinokokkenhäufigkeit  III  491  f. 

—  Kinderfinnen  III  488. 
Melan.  J.  VIII  164. 

Melanämie  bei  Bergleuten  VIII  328. 
Melancholie  VII  Ä.  369. 
Melasse  III  269. 

Meldepflicht   für  Geschlechtskrankheiten 
X  K>7. 

—  —    bei  Infektionskrankheiten  VII 

316.  IX  567. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


104 


Register. 


233 


Meldenrang    bei    Infektionskrankheiten 
VII  B.  616,  618,  619  u.  f. 

—  —    für  Augenblennorrhoe  VII  B. 

—  -wesen  IX  567. 

—  —    bei  Infektionskrankheiten  VII 

Melinit  VIII  689. 

Melken  III  151. 

Melkzeiten  III  156. 

Melloni  13.8. 

Membrauhvsronieter  VIII  205. 

Meine]  II  Ä.  466,  VIII  937. 

Memphis.  Entwässerung  von  II  A.  294. 

Menagen  III  122. 

—  für  Bergleute  VIII  3S1.     3 

—  „    Hüttenleute  VIII  523. 

—  „    Tunnelarbeiter  VIII  409. 
Menehe  VIII  916. 

Mencke,  W.  V  A.  15,  208. 
Mendel  III  40.  V  B.  159. 
Mendelsolin  VIII  838. 

—  Einfluß   der  Elektrizität   auf  Bak- 

terien I  718.  Litt.  725. 

—  Kohlenoxidvergiftung  VIII  804 
Mendes  de  Leon  Litt.  I  542. 
Mendoza,  Cholerabakterien  in  Flüssen  I 

»27. 
Menge,  K.,  Sareina  und  Protoeoccus  III 

109 
Mendel-  VII  B.  465. 
Meningitis  cerebrospinalis  epidemica  IX 

124.  132,  16S,  181,  407,  608. 

—  Disposition  und  Immunität  IX  472. 

—  Eigenschaften ,    Vorkommen    und 

Uebertragung    des    Krankheits- 
erregers IX  469. 

—  epidemische  Ausbreitung  IX  473. 

—  Geschichtliches  IX  467. 

—  Inkubation  IX  472. 
Litteratur  IX  475. 

—  Misch-  und  Sekundärinfektion  IX 

472. 

—  Xatur  des   Krankheitserregers  IX 

407. 

—  s.  a.  Hirnhautentzündung. 
Menke.  A.   über  Zinn  in  Konserven  III 

349. 
Mennins:  VII  A.  115.  123  Xo.  58. 
Meuse  f  410. 

Menstruation  VII  A.  227.  229. 
Menzel  VII  A.  151  Xo.  33.  VIII  294. 

—  das  Dach  IV  759. 

—  u.  Schwatla,  der  Steinbau  IV  551. 
Mephites  VIII  040. 

Merat  über  Quecksilbervergiftungen  VIII 

Merbach  II  A.  178,  VIII  550. 

Mereato  VI  3. 

Menatus  VI  3. 

Mereier,  Ofen  von  VIII   .21. 

Merek.  E..  Pepton  III  225. 

Mercklin  IX  098. 


Mercurialniarasmas  der  Quecksilberberg- 
leute VIII  330. 

Mericurt  VI  ISO. 

Meridianstraßen  IV  i<  6. 

v.  Mering  III  13. 

Meriones  Skawii  IX  20. 

Merke  V  A.  101».  177.  VII  A.  322.  325 
Xo.  2'.'.  IX  636,  655,  061,  605.  688, 
739,  747,  749,  752. 

Merke's  Sterilisator  I  497. 

Merkel  II  A.  456,  IV  240,  VII  A.  253, 
272.  2S1  Xo.   112. 

—  Bakterien  im  Selterwasser   I   698, 

Litt.  701. 

—  Gewerbekrankheiten  VIII  34, 1034, 

1117,  1119,  1122,  1207. 

—  über  flüssige  Ptomaine  I  151. 
Merker  VIII  75S. 

Merriinack.    Verunreinigung   der   II   A. 

396. 
Merseburg  VII  A.  203,  294.  295  Xo.  23. 

—  Pflege   durch   Verwandte   VII  B. 

513. 
Mertz  VIII  203 
Merulius  lacrymans  IV  926  ff. 
Mery-sur-Oise  II  B.  33. 
Mesae  I  5. 
du  Mesnil  II  A.  26,  375,   II  B.   47,   VI 

149,   170,   VIII   97S,   IX  15.   41,   650, 

656. 
Messdagh  II  A.  61. 

Messel  baut  Arbeiterwohnungeu  IV  869. 
Messen  der  Gewebe  VIII  1094,  1173. 
Messing  VIII  738. 

—  -arbeiter  VIII  737. 

—  -fleber  VIII   755. 

—  -gießfieber  VIII  738. 

—  -Walzwerk .      Srkutzvorkehrung 

daran  VIII  454. 
Messner,  Aktinomykose  III  510. 

—  Freibankfrage  III  453. 
Meßstangen   bei  Gichtverschlüssen  VIII 

463. 
Messungen  an  Kindern  VII  A.  290. 

—  behufs   Anweisung   von  Subsellien 

VII  A.  57. 
Metallbüchsen  VIII  713. 

—  -dämpfe,  deren  Verdichtung  VIII 

547. 

—  -gewiuuuns:,  nasse  VIII  475. 

—  —     elektrolvtisehe  VIII  47t)  ff. 

—  -färben  III' 309. 

—  -staub  VIII  1101. 

Metalle,  deren  Eigenschaften  VIII  412. 
MetanilgelD  III  380. 
Mi'taphenylendiamin  I  513. 
Metaphospliorsaure  VIII  766. 
Meteor-Lampe  IV  114. 

—  -wasser  I  598  ff.,  II  A.  127. 
Meterkerze  VII  A.  99. 

Methodik    der    Bodenuntersuchungen    I 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  cle>  zweiten  Bandes. 


234 


Eegister. 


Methylalkohol  VIII  1176. 

—  *  -violett  VIII  844,  848. 
Methylenblau  III  3S3,  VIII  844,  849. 
Metreier  &r  Co.  VIII  164. 

Metritis  septica  der  Kühe  III  513. 
Metschniioff  IX  12,  33,  48. 

—  Olsa  IX  24  Litt. 
Metteuheimer  VII  B.  524,  548. 
Mettlaeh,  Arbeiterwohnungen  in  IV  STö. 
Metz,  Massengräber  um  II  ß.  93. 

—  Sarkomatose  III  524. 
Metzger  II  A.  416. 
Meurer  Litt.  I  411. 

Meusel    über  reduzierende  Bakterien   im 

Trinkwasser  I  746. 
Meyer.  A.  I  460. 

—  spezifisches    Gewicht     der    Butter 

III  193. 

—  E.  VIII  842. 

—  F.  Andr.  II  B.  167. 

—  G.  III  68. 

—  H.  VII  A.  56,  57,  64,  67,  68,  69, 

70,  96  No.  5,  358. 
H.  J.  baut  Arbeiterwohnungen  IV 
S69. 

—  M.  Ph.  VII  A.  133. 

—  Kien.  Otto.  Apparat  von  IV  34,. 

—  T.  IX  686. 

—  W.  VII  A.  380. 
Meyer'sche  Linie  I  404. 

y.  Meyer  über  Schuhwerk  I  403. 

Meverdins  II  A.  105. 

Meyhöfer  VIII  996. 

MeVu.  E.  IV  447. 

Mevnert  V  B.  105,  VII  A.  372. 

Me'vrieh  VII  A.   127,  128,  133  Xo.  lSa, 

2"l3. 
Mevrkofer,  C.  A.  VIII  171. 
Mexico  I  335,  343. 

—  Xeger  in  I  333. 
Miasma  I  156. 

—  terrestre  I  40. 

Miasmatische  Krankheiten  I  155,  IX  339. 
Michaelis  VIII  349,  1078. 

—  über  Fäulnis  in  Fehlboden  IV  924. 
— ■        ,.    Typhus  abdominalis    IV  '.'32. 

Michailoff  VII  A.  58. 
Microeoccus  IX  66,  133,  134  ff. 

—  aquatilis  I  56.. 

—  as'coformans  III  511,  IX  134. 

—  Biskra  I  65S.  II  A.  381. 

—  botryogenes  III  oll,  IX  134. 

—  mastitidis    gangraenosae    ovis    IX 

135. 

—  melitensis  IX  133. 

—  pneumoniae  IX  126. 

—  „  crouposae  IX  122. 

—  prodigiosus  IX  9. 

—  pyogenes  tenuis  IX  HS. 

—  tetragenus  I  144,  IX  121. 

—  Verhalten  im  Wasser  I  684. 

—  -myces  Hofmanni  IX  261. 

—  -ptiagen  IX  18. 


Mierosporon  furfur  IX  272. 

—  —     minutissimum  IX  272. 

—  -sporidia  IX  300. 
Middelkerke,  Seehospiz  VII  B.  598. 
Middletou  über  Tuberkulose  I  209. 
Mie,    Gs.,    Bakterienzählapparat   I   578, 

Litt.  597. 
Mieg  VIII  1027. 
Mielchen'scher  Ballon  VIII  507. 
Miescher'sche  Schläuche  im  Fleische  III 

494,  IX  298. 
Miesmuschel  III  234. 

—  Vergiftungen  durch  III  528. 
Miesner    u.    Pape.    Klemmscheiben    für 

Schleifsteine  VIII  457. 

Miessner  VIII  s36,  1176. 

Mietskasernen  IV  831  ff. 

-Wohnungen  IV  s31  ff. 

Miflet    über  Wanderung  der  Bodenbak- 
terien I  146. 

Migula,    Beurteilung    des    Trinkwassers 
Litt.  I  611. 

Mikkelsen  VII  A.  277.  27s,  282  Xo.  145. 

Mikolaschek  VIII  1080. 

Mikrobien  IX  63. 

Mikrokokken  IX  66.  s.  Microeoccus. 

Mikromembrautilter  I  495. 

Mikroorganismen   siehe  Infektionskeime. 

—  im  Fleische  III  474. 
Mikroskopische      Untersuchungen      der 

Kohlenlunge  VIII  324. 
Mikulicz'sche  Zellen  IX  184. 
Milaui.  Luis.  VIII  962. 
Milben  IX  325. 
Milch,  Antitoxine  der  IX  54. 

—  gegen  Blei  VIII  716. 

—  für  Bleihüttenleute  VIII   525. 

—  Bedeutung    für    die    Darmkrank- 

heiten VII  B.  559  u.  f. 

—  Uebertragung  der  Infektionskrank- 

heiten VIIB.  559,  560,  619;  der 
Tuberkulose  VII  B.  574. 

—  and  Infektion  VII  A.  330,  345. 

—  Kochkessel  für  dieselbe  V  A.  357. 

—  Behandlung  derselben  im    Kaiser- 

und     Kai-erin-Friedrich-Kinder- 
krankenhaus  zu  Berlin  V  A.  35S. 

—  s.  a.  Kuhmilch. 

—  -fehler  III  170. 

—  -glasphotoiueter  IV  53. 

—  -kuraustalteu  VII  B.  566.  567. 

—  -pulver  III  180. 

—  -schmutz  VII  B.  562,  566. 

—  -seruni  III  158. 

—  -zueker  III  159.  163,  183. 

—  —     Gewinnung  des  III  159. 
Milczewski  II  A.  13. 

Mildner  über  Bäder  VI  HO. 
Miliaria  s.  Schweißfieber. 
Militärärzte  VI  296. 

—  -krankenhauser  V  A.  21,  VI  341. 

—  -lazarette,  Kost  der  III  134  ff. 

—  -Waisenhäuser  VII  B.  481. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


106 


Register. 


235 


Miller  VII  A.   388  No.  2,   VII    B.  476 
47s.  486,  588,  VIII  1059. 

—  über  aruerican  costume  I   409. 
Hillward  VIII  123. 

Milne  VIII  665. 

Milzbrand  II  B.  111.  114.  115,  IX  3,  10, 
13,   15,   25,    27,   157  ff.,  547  ff.. 

—  in  der  Kunstbutter  III    198. 

—  der  Schlachttiere  III  228, 

—  durch  Trinkwasser  II  A.  381. 

—  Verhalten  im  Boden  I  141. 

—  „  ..    Wasser  I  682. 

—  Weiden  II  B.  120. 

—  -sporen    II   B.  121,   IX    13S,  655 

(Text  f.  Desinf.) 

in  Abwassern  II  A.  42s. 

s.  a.  Anthrax,  Bacillus  anthracis. 

—  -tumoreu  in  den  Tropen  I  317,350. 
Minck   über  die  Einwirkung  des  Lichtes 

auf  che  Bakterien  I  691. 
Minderwertig,  Begriff  bei  Schlaehttieren 
III  437.  S 

—  -keiten,   psychopathische   VII   A. 

369,  37o. '373,  385. 
Mineralbildner  I  46. 

—  -quellen,  Bakterien  in  I  697. 
Mineralien,  die  nutzbaren  VIII  225,  412. 
Mineralkautschuk  VIII  856. 

—  -öl  IX  691. 

—  -salze  s.  Asche. 

—  -Stoffe  III  26. 

—  Mangel  an  III  30. 

—  s.  a.  Asche. 
Minkowski,  C.  III  38. 

Miquel  II  A.  243  Litt.,  IV  475,  IX  699, 
754. 

—  Kenne  in  Abwässern  II  A.  412. 

—  Methode    der    Untersuchung    auf 

Bakterien  in  Flüssigkeiten  I  575, 
Litt.  597. 

—  über  Bodenbakterien  I  136. 

—  über  Luftbakterien  IV  638. 

„     Wanderung  der   Bakterien  I 
146. 

—  .,      Wohnungselend  IV  28. 

—  s.  Baumeister. 
Miracidiuui  IX  314. 
Mirbanöl  in  Cosmetica  III  3S7. 
Mireur  X  93. 
Mischapparat  VIII  708. 

—  -brot  III  249,  251. 

—  -garn  VIII  1009. 

—  -infektion  IX  109,  116. 
Miscbler,  Gewerbeinspektion   in   Oester- 

reich  VIII  78. 
Mischmaschinen  für  Mehl  VIII  570. 
Mißbildungen,    ihre  Ausstellung  VII  B. 

653,  654. 
SOsselwitz,  Sarkoniatose  III  524. 
Mißhandluusen  VII  B.  644,  661,  662. 
Hitellen  V  A.  535. 
Mithridatismus  IX  3. 
Mitis-Grün  VIII  748. 


Mittelalter.  Gesundheitspflege  im II  A.  I 
-leiten  unisolierter  IV  189. 

—  -kost  III  17,  V  B.  108. 

—  —    ihre  Verabreichung  V  B.  121. 

—  -korridore  V  A.  3S. 

—  -öl  VIII  825. 

—  -salze  III  16. 
Mittelstadt  V  B.  5. 
Hittelmeerländer  I  335. 
Mittenlasen   des  Heftes  beim  Schreiben 

VII  A.  254  ff. 
Mitter  VIII  517.  551. 

Hittermaier  V  B.  123,  VII  A.  197  No.21. 

—  Schächtfrage  III  42,. 
Mittermaver  II  A.  SS. 
Mittler-s  Grün  VIII  703. 
Mitzlaff  VIII  912. 

Miura  VIII  716. 

—  Waschwasser    für    Bleihüttenleute 

VIII  522. 
Mix  und  Genest  VIII  158,  166. 
Moabit,  Krankenhaus  in  V  A.  234. 

Strafanstalt  in  III  116. 
Möbelpolicrer  VIII  835. 
Mobiliar  in   Krankenhäusern   V  A.  197. 
Höbius  V  B.  225. 

—  elektrolvtisehe  Blicksilberreinigung 

VIII  478. 
Mock  VIII  71. 
Modergeruch  II  B.  92. 
Moennicli,  P.  VIII  161. 
Mohr  über  Wandschränke  IV  ,76. 
Möhre  III  260. 

Molueuberg,  H.  VIII  135,  147. 
Mohrinauu  über  Lichtverlust  durch  Gläser 

IV  693. 
Möhrliu  VII  A.  104. 
Moirierung  VIII  1093. 
Moisson  VIII  1037. 
Moitesseur  VII  A.  134  Xo.  38. 
Mokka  III  317. 
Moleschott  VIII  350. 

—  Einfluß  des  Lichtes  auf  das  Leben 

IV  40. 
Möli  V  B.  160. 
Molkenbuhr,  M.  D.  R.   über  Bäckereieu 

VIII  580. 

Moll.  Erkrankungsstatistik  der  Bergleute 

VIII  31S. 
Möller  IV  269,  VII  A.  273,  281  Xo.  123, 

VIII  413,  1138. 

—  über  CO,  im  Boden  I  126. 

—  „     Grundluft  I  108. 

—  K.  u.  Th.  VII  A.  151  Xo.  14. 
Molluscum  contagiosum  IX  303. 

—  -körperchen  IX  303. 

Mölter,  Leitfaden  der  Fleischbeschau  III 

420. 
Mömich  IV  385. 
Moinout,   Einfluß   des  Lichtes  auf  Miiz- 

brandsporen  im  Wasser  I  094.  Litt.  69b. 
Monadineu  I  757. 
Mond  VIII  662. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


107 


236 


Register. 


Monierbauten  IV  725,  VIII  163. 

—  für  Theater  VI  123. 

—  -decken  VII  A.  28. 

—  -material  für   Rauchkanäle   VIII 

537. 

—  -wände  VI  90. 
Monilia  Candida  IX  273. 
Monin  VIII  1162. 
Monocercomonas  hominis  IX  284. 
Monoevstideae  IX  287. 

Monod  VIII  836. 

Monopole  für  Zündhölzer  VIII  781,  782. 

Monopolpreise  VI  (i. 

Monot  VII  B.  507. 

—  über  Kindersterblichkeit  VIII  92. 
Monsune  I  279,  283. 
Mont-Cenis-Tunnel  (Erkrankungen)  VIII 

405. 
Montefusco  IX  688. 

—  Einfluß    der    Kälte    auf    Tvphus- 

bacillen  I  689,  Litt.  690." 

—  über  Baumaterialien  als  Bakterien- 

iilter  IV  538. 
Moutelupo.  Verbrecherirrenasvl  V  B.  162. 
Montereau  VIII  936. 
Montevideo  VII  A.  319. 
Montfaueon  II  A.  t. 
Montgoinerv  VII  A.  283,  292  Xo.  11. 
Monti  VII  B.  560,  569. 

—  über  bakterielle  Erkrankungen  IV 

925. 

—  über  Diphtherie  I  206. 
Montpellier,    Krankenhaus   in   V  A.  65, 

76,  95. 
Moore,  Litt.  I  496. 

—  William    über   Akklimatisation    I 

230. 

—  über  die  Ausdehnung   der  Luft  I 

310. 

—  über  Höhenklima  I  323. 

—  „     Respiration  in  den  Tropen  I 

311. 

—  „     tropische  Anämie  I  313. 
Moorniaim  VII  A.  21  Xo.  3. 
Moorwasser  I  748. 

Morache  VI  328. 

Moravik  V  B.  160. 

Morbidität  der  Bäcker  VIII  593  ff. 

—  der  Bergarbeiter  VIII  296,  304. 

—  „    Konditoren  VIII  593  ff. 

—  .,    Müller  VIII  593  ff. 

—  .,    Schwefelsäurearbeiter        VIII 

649. 

—  „    Textilarbeiter  VIII  1206.  ^ 

—  in  der  chemischen  Industrie  VIII 

634. 
Morbilli  IX  303,  367,  608. 

—  Disposition  IX  370. 

—  epidemische  Ausbreitung  IX   370. 

—  geographische  Verbreitung  IX  367. 

—  Geschichtliches  IX  367. 
Inkubation  IX  369. 

—  Litteratur  IX  371. 


Morbilli,  Natur,  Eigenschaften,  Vorkom- 
men u.  Uebertraguug  des  Krank- 
heitserregers IX  368. 

—  Sekundärinfektion  IX  368. 

—  s.  a.  Masern. 

Morbus  maculosus   des  Pferdes   III  513. 

Mordauts  VIII  1170. 

Morel,  Jules  V  B.  162. 

Morell's  Aschenklosett  II  A.  101. 

Morsrenstern  III  127,  VI  175,  VIII  516, 

529. 
Morsruen  II  B.  28  ff.,  31,  42  ff. 
Mori  II  A.  155,  243,  III  89.  VII  A.  181, 

196  No.  2. 

—  Bintaro,   pathogene  Bakterien   im 

Kanalwasser  I  592,  Litt,  597. 
Moriu  V  A.  208,  V  B.  79,   VII  A.  152. 

—  Luftbedarf   In    Werkstätten   VIII 

188. 
Morison,  D.  B.  VIII  128. 
Moritz  V  B.  157. 

—  Architekt  VI  74. 
Morley,  E.  VII  A.  134  Xo.  38. 

—  über  Luftanalvse  I  253. 
Morin  IV  238. 

Morot,  Aufblasen  von  Fleisch  III  468. 

—  Degeneration  der  Finnen  III  486. 

—  Geschichtliches     über     Fleischbe- 

schau III  412. 

—  Geruch  des  Fleisches  beiTrigouella- 

fütterung  III  470. 

—  Magerkeit    und    Abmagerung    III 

469. 

—  Psorospermien  III  494. 
Morrison  VII  A.  99,  121  No.  1,  126,  133 

Xo.  12,  145,  154. 
Morrow  VIII  829. 
Morselli  V  B.  181. 
Mortalität  der  Bäcker  VIII  593  ff. 

—  der  Bergleute  VIII  286. 

—  „    Gefangenen  V  B.  20. 

—  „    Konditoren  VIII  593  ff. 

—  „    Müller  VIII  593  ff. 
Mörtel  IV  567  ff.,  VII  A.  13. 

—  Austrocknen  VII  A.  50. 

—  Cement  IV  573. 

—  Gips  IV  574. 

—  Kalk  IV  569. 

—  undurchlässiger  IV  568. 

—  Wassergehalt  in  Xeubauten  IV  595. 

—  -Untersuchung? ,  Apparat   zur  IV 

594. 
Mortier  VIII  196. 
Morwin  IX  163. 
Mosaikpflaster  II  B.  165. 
Moseati,  Malaria  I  59S. 
Mosehuspilz  Litt.  I  732. 
Mosel  II  A.  466. 
Moser  II  A.  390,  449. 
Moser,  Justus  V  B.  10. 
Moses  I  38. 
Moskau  VII  A.  379,  401. 

—  Asyle  in  VI  168. 


Die  röm.   Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten   großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


108 


Register. 


237 


Hoskau,  Findelhaus  VI]  B.  17".  175,476. 
47s.  479,  191,493,  495,  197,  509, 
511,  514,  516. 

—  Kinderverpflegung  VII  B.  547,  548. 

—  Säuglingssterblicnkeit  VII  B.  554. 
Hosler  IV  8. 

—  Echinococcus  I  612,  Litt.  015,  III 

492. 
Mosnv  I   143. 
Hosqueron  VIII  1178. 
Hosselmann,  Bleivergiftungen  bei  Tieren 
III  525. 

—  Klosett  II  Ä.  94. 

Hosso  VII  A.  243,  248  Xo.  58a. 

—  Malaria  Litt.  I  655. 
Most  III  278. 

Motais  VII  A.  352,  355  No.  3. 

Motet  V  ß.  183. 

Mothes  II  A.  3. 

Motor  VIII  115. 

Motoren,  Unfälle  an  denselben  VIII  436, 

452. 
Monat  V  B.  138. 

—  and  Snell  V  A.  15,  208. 
Monte,  Erdkosett  II  A.  97. 

—  Phospborescens   des  Fleisches   III 

474. 

—  Psorospermien  III  494. 
du  Moulin  III  374. 
Moulinieren  der  Seide  VIII  1062. 
Mounier  X  68,  72. 

Mouut  Whitney  I  288. 

Jlouras  II  A.  57. 

Monte  VII  A.  385. 

Mücken  IX  328. 

Mueor  corymbifer  IV  938,  IX  268. 

—  niger  IX  2,0. 

—  racemosus  IX  202. 

—  rhizopodiformis  IX  268. 
Muffeln  (Zinkgewinnung)  VIII  425. 
Muffelgase  der  Ableitung  VIII  510  ff. 

—  -ofen  VIII  721. 

—  -Öfen  II  B.  51  (Feuerbestattung). 
Muffen  I  486. 

—  -dichtung  II  A.  206. 
Muffiger,  Geruch  in  Zimmern  IV  899. 
Mühlebach.  Fr.  über  Malaria  I  161. 
Mühlen  VllI  678. 

—  für  Bleiweiß  VIII  726. 

—  für  Kalisalze  VIII  669. 

—  -betrieb  VIII  567. 
Müblhauser  V  B.  218. 
Mühlke  VII  A.  28  Xo.  9. 
Mühlsteine  III  350,  VIII  713. 
Mulatten  I  344. 

—  Fruchtbarkeit  der  I  306. 
Mülhansen  i.  E.,    Abfuhr  in    II  A.   66. 

—  Entwässerung  von  II  A.  293. 

—  Wöchnerinnen-Verein  VII  B.  460. 
Mülheim  a.  K.,  Schlachthof  VI  40. 
Müll.  Analyse  des  II  B.  318. 

—  s.  Hausabfälle. 

—  ..  Straßenabfälle. 


Müll,  s.  Kehricht. 

—  -beseitigung  V  A.  422. 
MiUlendorf  VIII  517. 

Müller  VII  B.  573,  599,  VIII  Litt,  349, 
1007,  10"\  min,  KH5,  KW,  1122,  113s, 
IX  680,  718. 

—  Anilin  Litt.  VIII  842. 

—  Anilinvergiftung  VIII  840. 

—  (Direktor     der     Landesanstalt     in 

Bräunsdorf)  VII  B.  651,  052. 

—  Echinococc.  multiloc.  III  49i  I. 

—  (i.  Basel)  VII  A.  95,  96. 

—  Litt.  VIII  349. 

—  -Thurgau,  Edelfäule  III  265. 

—  über  Gewicht  der  Kleidung  I  383. 

—  über  Salzbergleute  VIII  349. 

—  Wurstvergiftung  III  543. 

—  A.  über  Berliner  Brunnen  II  A.  34. 

„    Klosette  II  A.  93  ff. 
„    Torf  II  A.  104,  109. 

—  Alex  II  A.  437,  439. 

—  —     über   Zersetzungen   im   Boden 

1  137. 

—  Aus.  II  B.  11,  24. 

—  &  Co.  VIII  128. 

—  E.  u.  Cacheux,  Arbeiterwohnungen 

IV  88. 

—  Fr.  III  38,  64. 

—  6.  VII  A.  232,  233  No.  3. 

—  —     über   Staubbakterien   IV  638. 

—  -Xahnsen  VIII  1199. 

—    Prozeß  II  A.  321,  413. 

—  Otto  Friedrich  I  551. 
-Pouillet.  Physik  I  67. 
-Schurs  Klosett  II  A.  96. 

—  -gewerbe  VIII  567  ff. 

—  -husten  VIII  583. 

—  -kratze  VIII  582. 
Müllgruben  II  B.  190.  Regiebetrieb  II  B. 

225. 

—  -Verbrennung  II  B.  203. 

—  s.  auch  die  einzelnen  Städte. 

—  „      ,.       Böchling,    s.    a.    Weyl   II 

A.  13. 

—  -wagen  II  B.  108. 

Multiple  Muskelblutungen  bei  Schweinen 

III  514. 
Mumford'scher  Patentseparator  VIII  547. 
Mumifikation  II  B.  6,  76. 
Mumps  VII  A.  316,  318,   325,  348,  340. 
München   VII  A.   2,   8  No.  12,   18,  23, 

25  No.  11,  35,  44,  82,   103,   104,    109, 

163,  174,  200,  202,  203,  206,  211,  215, 

353. 

—  Bauordnung  in  IV  400,  477. 

—  Boden  in  I  51. 

—  Brausebad  in  VI  92. 

—  Brunnen  von  I  747. 

—  Einfluß    der  Milchproduktion   auf 

die  Säuglingsernährung   VII  B. 
559. 

—  Entwässerung  von   II  A.  10,  120, 

401,  404. 


Die  rom.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


109 


238 


Register. 


München.  Kgl.  Erziehungs-  u.  Bildungs- 
anstalt für  krüppelhafte  Kinder 
VII  B.  632. 

—  Grundwasser  in  I  95,  747,  749. 

—  Häufigkeit    der    Tuberkulose    bei 

Sektionen  VII  B.  573. 

—  Haltekinder  VII  B.  518. 

—  Hoftheater  in  VI  125. 

—  im  Mittelalter  II  A.  4. 

—  Kanalisation  von  II  A.  202. 

—  Kanalwasser  I  659. 

—  Kosten  der  Kanäle  in  II  A.  287. 

—  Krankenhaus  III  134. 

—  Krippenverein  VII  B.  532,  533. 

—  Poliklinik  des  Beisingerianuni  VII 

B.  641. 

—  Säugen  VII  B.  558. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 

—  Schlachthof  in  VI  37. 

—  uneheliche  Kinder  VII  B.  443. 

—  Wasserversorgung  in  I  420. 
Mundausspüluugeu    für    Bleihüttenleute 

VIII  522. 

—  -tiiclier,  Mundschwämme  VIII 513. 
Mundpflege  in  Schulen  VII  A.  386. 
Hundt  II  A.  97. 

Mundy  V  A.  261. 
Muugowolle  VIII  1055. 
Munfc,  J.  V  B.  99,  101. 

—  über  Volksküchen  VI  173. 

—  Einzel-  und  Massenernährung  III  1. 
Münuich  VI  87. 

Muuro  VII  B.  613,  622. 
Muenscher  VIII  394. 

—  Sterblichkeit    der   Bergleute  VIII 

299. 
Münsterberg  VII  B.  466,  473. 
Müntz  I  42,  VII  A.   134  No.  38. 

—  über  Straßenkehricht  II  A.  26,  327, 

s.  Schlösing. 
Münzner,  Fangvorrichtung  VIII  252. 
Murchison,  Typhus  I  636,  Litt.  651. 

—  über  Flecktvphus  VI  146. 

—  und  Budd  VIII  646. 
Murgab,  Mikrokokken  im  I  658. 
Murphy   über   gesunde   Wohnungen    IV 

638.' 
Murrie  VIII  122,  123. 
Musehold  IX  «56. 

Musikunterricht  VII  A.  362.  365,  377. 
Musivgold  III  377,  VIII  745. 
Muskatnuß  III  309. 
Muskelarbeit  VII  A.  305. 

—  Einfluß  auf  Ausnutzung  der  Nah- 

rung III  68. 

—  -blutungen,  multiple  bei  Schweinen 

III  514. 

—  -distom  beim  Schwein  III  4,9. 

—  -erregbarkeit,  Erlöschen  der  II  B. 

10. 

—  -Strahlenpilze   beim   Schwein    III 

519. 

—  -trichine  IX  320. 


Muskowit  I  47 

Muspratt  VIII  1057. 
de  Mussy,  Gueneau,  Typhus  Litt.  I  637. 
Muster-Theater  VI  136,  137. 
Mustern  des  Tuches  VIII  1090. 
Mutterkorn  im  Mehl  III  241. 

—  -sporen  IX  289. 

Mützen  für  Männer  V  A.  513,  531. 

—  für  Knaben  V  A.  513.  524. 
Mveel  IX  254. 

Mvcothrix  IX  67. 
Mydiug  VII  B.  626,  629. 
Mvers,  Filaria  I  612. 
Mvko-Desnioid  IX  134. 
Mykose  II  B.  119. 
Mvkothanatoii  IV  940. 
Myocarditis  IX  113. 
Myom  IX  305. 
Myopie  VII  A.  351. 

—  und  Kopfschmerz  XU  A.  367,  369. 

—  Schutzmaßnahmen  VII  A.  355. 

—  und  Skoliose  VII  A.  359. 

—  Ursachen  VII  A.  353. 

—  s.  a.  Beleuchtung,  z.  B.  VII  A.  111, 

Buchdruck  VII  A.  249  ff.. 
Schreibart  VII  A.  273,  274,  275, 
Subsellien  VII  A.  56,  66.  weib- 
liche Handarbeiten  VII  A.  276, 
Zeichnen  VII  276. 

Myxomyceten  IX  38. 

Myxosporidia  IX  299. 


Nabelkrankheiteii  VII  B.  605. 
Nachbarwände  IV  623. 
Nachbehandlung,  ambulante  der  Prosti- 
tuierten X  98. 

—  -desinfektion  IX  733. 

—  -hilfestundeu  VII  A.  373. 

—  -lauf  III  300. 

—  -machen,     Begriff    im   Nahrungs- 

mittelgesetz III  437. 

—  -niittagstiuterricht  VII  A.  243. 

—  -Schwaden  VIII  270,  272,  274, 290. 

—  -sitzen  VII  A.  293. 
Nachtarbeit  VIII  40. 

—  der  Bäcker  VIII  561. 

—  „    Bäckereien  VIII  576. 

—  „    Frauen  VIII  94. 

—  ,.    Konditoren  VIII  591. 

—  „    Müller  VIII  591. 

—  im  Bergwerksbetrieb  VIII  248. 

—  in  Deutschland  VIII  577,  611. 

—  „  Irland  VIII  577. 

—  „  London  VIII  576. 

—  „  Norwegen  VIII  577. 
„  Paris  VIII  576. 

—  „   Schottland  VIII  57,. 

—  „  der  Schweiz  VIII  577. 

—  „  Victoria  VIII  577. 

—  -blindheit    der   Gefangenen    V   B. 

41. 

—  -Jacken  s.  Jacken. 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


239 


Nachtmützen  V  A.  529,  535. 

—  -röckchen  V  A.  529, 

—  -stülile.  Desinfektion  der  IX  749. 

—  -tisch  für  Kranke  V  A.  392. 

—  -topfe  VI  333. 

—  -wind  I  292. 
>"äeke  V  B.  154,  160. 
Nadant  de  Buffon  I  495. 
Nadelreinigungsapparat  VIII  1049. 
Naef  VII  A.  209  Xo.  ti. 

Nagel  VII  A.  339.    341,   VIII  164,  211. 

—  ic  Kaenip.  Staubfänger  VIII  545. 

—  Sterilisator  I  498. 
Nägeli  I  42. 

—  über  Cholera  I  185. 

—  „     Entstehung  der  Krankheiten 

I  157. 

—  „     Wanderuns  der    Bakterien  I 

146. 
toii  Naegeli  II  A.  243. 
Xaglo  IV    - 

—  Gebr.  VIII  166. 
Nähen  VIII  HOS  ff. 
Näherinnen  s.  Nähterinnen. 
Nahepunkt  des  Auges  VII  A.  351. 
Näher  VI  346. 
Xähgarnfabriken  VIII  1033. 

—  -maschineu  VIII  1109  ff. 

—  -Materialien.   Ausgabebelag  V  A. 

504. 

—  —     Lagerbuch  V  A.  498. 
Nahusen,  Zinkelektrolvse  VIII  4.9. 

—  -Müller.  Prozeß' IV  321. 
Nährsalze  III  27. 

—  -Stoffe  III  21.  149. 
Nahrung  III  51.  149. 

—  Ausnutzung  III  64. 

—  Braten  III  57,  5S. 

—  Backen  III  55. 

—  Definition  III  81. 

—  Form  III  59,  61. 

—  gemischte  III  75. 

—  Kochen  III  55. 

—  Konsistenz  III  59,  61  ff. 

—  Bösten  III  55,  58. 

—  Temperatur  III  79. 

—  Volumen  III  59. 

—  Zerkleinerung  III  54. 

—  Zubereitung  III  52. 

—  in  Internaten  VII  A.  223. 

—  in  den  Pausen  VII  A.  241. 
Nahrungsentziehung  III  118. 

—  -mittel  III  149. 

—  —    gelbgefärbte  III  380. 

—  —    Zusammensetzung  der  III  52. 
—    Gesetz  III  437. 

—  —     Polizei  III  150. 

—  -     bleihaltig  VIII  713. 
Nähstubeu,  Größe  derselben  V  A.  381. 

—  Kontrollbuch  V  A.  507. 
Nahterei  VIII  1094. 
Nähteriunen  VIII  713. 
Xain,  Klima  in  I  284. 


Nakahania  III  S9. 
Naphta  A.  VIII  855. 

—  B.  VIII  S55. 

—  C.  VIII  855. 
Naphtalin  VIII  825,  830. 
Naphtol  VIII  -4L». 

—  -gelb  S.  III  379,  VIII  -4;.  841  . 

—  -grün  B.  III  379,  VIII  -44. 

—  -schwarz  III  380. 
Xaphtvlamin  I  513. 

Napias  I  28,  IV  375.  V  B.  3".  276.  VII 
B.  433,  VIII  713,  939,  1066,  1126,  1128. 

—  Gewerbehvgiene  VIII  34. 
Napoleon  I.  ViTß.  470. 

—  erbaut  Schlachthäuser  VI  24. 
Narducci  I  53,  II  A.  2. 

Narjoux  VII  A.  36,  39.   40,  41,   42,  48. 

49,  52,  53,  93,  107.  108,  109.  110,  201, 

209.  211,  220,  224. 
Näseln  VII  A.  379. 
Nasenatmuug.    behinderte  VII   A,   367. 

369,  380,  3S5. 
Nasse  V  B.  158,  VIII  295,  768. 

—  Metallgewinnung  VIII  475 

—  -Krümmer  VIII  249,  379,    i8 
Nässe,  Schutz  gegen,  s.  Trockenheit. 

—  -flecken  der  Wände  VII  51. 
Naßspiuuen  VIII  1011. 

Nath  VII  B.  494,  496.  521. 

Nathan,  Paul,  Wohnungsfrage  IV  SS8. 

Natron-Carbon-Oefen  IV  317. 

—  doppelkohlensaures  III  170. 
Naturalisation  I  305. 
Naturbleiehe  VIII  1145. 

—  -historischer  Lehrsaal  VII  A.  178. 
Naturliehe  Farbstoffe  III  384. 
Naturrbste  VIII  1001. 

Naudin  I  223. 

Nauheim.  Kinderheilstätte  VII  B.  597. 

Naumann.  Fleischsuppe  III  216. 

—  Pökelflüssigkeit  III  221. 

—  A.  VIII  706. 
Naunyu  VIII   .  15. 

—  über  Phosphor  VIII  767. 
Nauwerk,  Wurstvergiftung  III 
Naviculae  I  559,  656. 
Nawratil  VIII  644.  855. 
Xazzani  I  416. 

Xeapel  VII  A.  333. 

—  Entwässerung  II  A.  294,  4o2. 

—  Casa  delF  Annunziata  VII  B. 

470,  493,  497.  515. 

—  Leberwachung     der    Pflegekinder 

VII  B.  503. 

—  Klima  I  284. 

—  -gelb  VIII  754. 
Xebel  I  268.  270. 

—  Verunreinigung  LI  A.  390.  4<">4. 
Xebenfeuster  Iv  455. 

—  -Schließungen  IV  189. 

—  -Wirkungen    der    ßeglementierung 

X    ss.    s'.l. 

Neckar  II  A.  466. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


240 


Register. 


Neekelmann,  Architekt  VI  136. 
Neefe  IV  26,  473. 
Neelsen  VIII  1024. 
Negative  Indolreaktion  I  641. 
Neger,   Akklimatisation  der  I  332  ff. 
Nehring  IX  575. 
Neison  IV  3. 

Neisser,  Max  I  597,  609,  611,   732,   IX 
574,  718,  754,  X  11,  62,  80,  99,  113. 

—  über  Desinfektion   der   Brunnen  I 

610. 
Nekäin  IV  248. 
Nelkenpfeffer  III  309. 
Nematoden  I  554,  JX  316. 
Neneki  II  B.  40. 

—  über  Darrnbakterien  I  586. 
Nephelin  I  47. 

Nephritis  IX  168,  210. 

Neree  VI  331. 

Nervenkrankheiten  VII  A.  295,  366  ff. 

—  -leiden  VII  B.  582. 
Nervosität  VII  A.  368. 
Nerz  IV  231.  VIII  517. 
Nesselfieber  IX  228. 

—  -tueh  VIII  1010. 
Nessler  VII  A.  51. 

Nessler's  Abfiürrsysteni  II  A.  55. 

—  Reagens  I  515. 
Neßler  IV  319. 
Nesteroff  VII  A.  366,  374. 
Netolitzkv  VII  A.  337,  338,  349,  VIII 

1162,  1203. 
Netzen  VIII  1108  ff. 
Neubauten  IV  593,  759. 

—  Bewohnbarkeit  der  IV  595. 
Nenbert  VII  B.  646,  672. 
Nen-Calodonieu  I  325. 

—  -Guinea  I  332,  337. 

-Seeland,  Zahl  der  Kinder  VII  B. 

435. 
-Süd-Wales,  Zahl  der  Kinder  VII 
B.  435. 
Neudeck  II  B.  126. 
Neuenbürg  VII  A.  300,  400,  402. 
Neuerburg  VIII  726. 
Neues  Theater  in  Berlin  VI  136. 
de  Neufville  VIII  718,  961,  965. 

—  über  Lebensdauer  der  Arbeiter  VIII 

610. 

—  Mineralwasser-Bakterien  I  700. 
Neuhaus  VIII  157. 

—  über  die  Körpertemperatur  in  den 

Tropen  I  312. 
Neuhauß,    Gronwald     und      Oehlmann, 

Sterilisierapparat  III  175,  179. 
Neumann  VIII  708,  1039,  X  4,  9. 

—  S.,  Berliner   Volkszählung  IV  13. 
•    H.,  VII  B.  464,  467,  473,  494,  519, 

521,  522,  558,  569,  570,  599,  642, 

643,  650,  672. 
Xeumayr,  M.  I  53. 

Neumünster,  Krankenhaus   in  V  A.  47, 
239. 


Neuralgien  der  Hüttenleute  VIII  439. 

Neusilber  VIII  738. 

Neutrale  Zone  IV  255. 

Neutuch  VIII  1050. 

Neuwied  TI  A.  464,  467. 

Neuwieder  Grün  VIII  748. 

Nevin  VIII  736. 

New-Brighton,     Convalescent    Institute 

VII  B.  598. 
Newen,  Einfluß  auf  Verdauung  III  102. 
New-Jersey  VII  A.  293. 
New-York'VII  A.  29,  293,  374. 

—  ärztliche  Hilfe  VII  B.  638. 

—  Bekämpfung  der  Infektionskrank- 

heiten VII  B.  619,  620. 

—  Children's  Aid  Society  VII  B.  514, 

587,  638,  659. 

—  Diphtherie  VII  B.  610. 

—  Ferienkolonien  VII  B.  584. 

—  Fleating  Hospital  der   St.    John 's 

Guild  VII  B.  581. 

—  Foundling   Hospital   VII   B.   477, 

494,  492,  498,  507,  514. 

—  Hebrew  Sanatoriuni  VII  B.  582. 

—  Kindersterblichkeit  VII  B.  439. 

—  Klima  in  I  284. 

—  Krankenhaus  in  V  A.  239. 

—  Soc.  for  the  Prevention  of  Cruelty 

to  Children  VII  B.  662. 

—  Summer    Home    for    Children    in 

Barth  VII  B.  584. 

—  Tribüne  Fresh-Air  Fund   VII   B. 

587. 

—  Volksbad  in  VI  107. 

—  Wohnung     und     Infektionskrank- 

heiten VII  B.  615. 
Newsholme  IV  6,  VII  A.  32,  34, 121, 185, 

195,  235,  242,  287,  288. 
Niagara-Fälle  IV  157. 
Nicati  IX  768. 
Nichols  I  42,  416,  420,  IV  232. 

—  über  Grundluft  I  108,  109. 
Nickel,  Darstellung  VIII  430. 

—  in  Abwässern  II  A.  424. 

—  Flüchtigkeit  VIII  444. 

—  -erze  VIII  430. 

—  -gevvinnung,  nasse  VIII  430,  476. 

—  -speise,  Nickelstein  VIII  430. 

—  -gefäße  III  262. 

—  -geschirre    für  Krankenhäuser   V 

A.  360. 
Nickols  VIII  1109. 
Nieolaier  über  Tetanusbaeillen  I  141. 
Nicolle  IX  704. 

Nicolson,  D.  V  B.  48,  52,  124,  183. 
Niebel,   Bereitung,   Beurteilung  etc.  des 
Kaviars  III  528. 

—  Abnormer    Fleischgeschmack    bei 

Geflügel  III  527. 

—  Glykogen  im  Fleisch  III  230,  465. 

—  Pferdefleischnachweis  III  465  ff. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


241 


Niedeu  VIII  295,  831  . 

—  zur  V  A.  27". 
Niederdruekdamptheizune    IV   367    it., 

VII  A.  168. 

—  -wasserheizung  VII  A.  166,  172. 
Niederland  s.  Holland. 
Niederländisch-Indien  I  317,   123. 

—  -Österreich  VII A.  2.  8  51.180.203. 
-schlaeuns   de?  Flugstaubes  VIII 

539  ff.  " 

—  -Schlagsarbeit     bei    der     Bleige- 

winnung VIII  416. 

—  —    bei     der     Antirnongewinnung 

VIII  429. 

—  -schlagwasser  1  598  ff. 
Niedner  II  A.  397.  449. 

—  Wurstvergiftung  III  543. 
>"iedrig wasser  II  A.  195.  466. 
Nieniaun  IV  133,  320,  IX  702.  722. 
Niemever  VI  247. 

Nieren  III  218. 

—  in  den  Tropen  I  312. 
Niese.  H.  V  A.  207. 
Nieske's  Ofen  IV  317. 
Niess  VIII  1016. 

Nietaustalteu.  Lärm  derselben  VIII  531. 
Nietleben  VII  B.  674. 

—  Cholera  in  I  469,  II  A.  36. 
>'igg  VII  A.  98,  277. 

Nijlaud.  Hendr.,  Badewasser  und  Bak- 
terien I  723,  725. 
Nikol'sches  Prisma  IV  44. 
Nilgheri  Hills  I  322. 
Ninive  II  A.  2. 
Nissen  IX  28,  57.  684. 

—  Fr.  Chlorkalk  I  707,  724. 
Nithhigale,  Fl..  V  A.  9,  11,  15,  208. 
Nitrierapparate  VIII  683. 
Nitrifikation  I  125  ff.,  138  ff.,  IX  76. 

—  in  Fehlböden  IV  923. 
Nitrobakter  I  593. 
Nitrobenzol  VIII  680,  837. 

—  -farbstofle  III  37! i. 

—  -glyceriu  VIII  685  ff. 

—  Vergiftung  durch  VIII  258. 

—  bei     Kohlenoxvdvergiftune     VIII 

804. 

—  -prussidverbindungen  VIII  894. 

—  -pulver  VIII  685. 

—  -tolnol  VIII  839. 
Nitrosofarben  III  379,  VIII  844. 

—  -Indolrcaktion  IX  235. 
Nitrosylschwefelsäure  VIII  648. 
Xitschia  I  559. 

Xittinger  VII  A.  335,  338. 
Xizza,  Theater  in  VI  117. 
Xoack,  Dampfkochverfahren  für  Fleisch 
III  447. 

—  Rinderfinnen  III  488. 

—  Wertminderune  des  Fleisches  durch 

Kochen  III  453. 
Xoad  VIII  736. 
Xobbe  II  B.  138,  140. 


Nocard,  Fleischvirulenz  bei  Tuberkulose 
III  501,  502. 

—  Licht  und  Milzbrandsporen  I  694. 
Xocht    IV  325,    VI    194,    197,    IX    191, 

194,  196,  576,  585,  689,  693,  761  ff. 

—  über  Infusorienerde  IV  662. 

—  „     Luftdurchlässigkeit    der    Ge- 

webe I  369. 

—  .,     Wärmestrahlung  durch  Klei- 

der I  379. 

Xöggerat  X  13,  14,  15,  16. 

Noeggerath's  Entfärbungsprobe  I  143. 

Noerdlinger  IX  690,  692. 

Xoir,  Vergiftung  durch  Büchsenkon- 
serven III  534. 

Nonne  VIII  295. 

Xonnen,  H.  VIII  169. 

v.  Xoorden  III  10. 

Xoppen  des  Tuches  VIII  1080. 

Nordernev.  Seehospiz  VII  B.  591,  597, 
599,  600,  674. 

—  Städtereinigung  in  II  A.  11. 

—  Wasserversorgung  von  I  438. 
Nordföhn  I  294. 

Nordhansen,  Klasse  für  Schwachbeeabte 

VII  B.  630. 
Nördlinger,  Erdnußbrot  III  251. 

—  Saprol  I  609. 

—  H.  I  611. 
Xordmauu.  Architekt  VI  70. 
Nordpollakrer  I  309. 
Nordsüdstraßeu  IV  405. 
Xordtmeyer  Litt.  I  496. 
Xorfolk  (Virginia),  Klima  in  I  284. 
Xormale  Bauordnung  IV  492. 
Normallicht  IV  46.  " 

—  -regulativ  für  die  Wäscheherstel- 

lung V  A.  514. 

—  -sichtigkeit  VII  A.  351. 

—  -wasser  I  i50. 
Nortou's  Brunnen  I  445. 

Norwegen  VII  A.  229,  239,  252,  275, 
294.  295,  321,  364,  369,  374,  396,  400, 
409. 

—  Authebimg    der    Reglementierung 

daselbst  X  48,  69. 

—  Bildungszwang    für    Gebrechliche 

VII  B.  632. 
Geburtenzahl  VII  B.  434. 

—  Gesetzentwurf  zur  Bekämpfung  der 

venerischen  Krankheiten  X  122 ff. 

—  Häufigkeit    des    Säugens   VII    B. 

557. 

—  Kinderarbeit  VII  B.  655. 

—  Klassen   für  Schwachbegabte  VII 

B.  630. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  437, 

447.  " 

—  Totalenthaltsamkeitsgesellschaft 

VII  B.  660. 
■    Totgeburten  VII  B.  450. 

—  uneheliche   Kinder    VII    B.    442 ; 

ihre  Alimentierung  VII  B.  463. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B,  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Handbuch  der  Hyeiene.    Bd.  X. 


"3 


16 


242 


Register. 


Norwegen,  unentgeltliche  Behandlung  der 
Venerischen  daselbst  X  105. 

—  Verbreitung  der  venerischen  Krank- 

heiten daselbst  X  22,  48,  69. 

—  Wöchnerinnen  VII  B.  460. 

—  Zwangsmaßregeln  gegen  natürliche 

Väter  VII  B.  467. 
Nosema  bambvcis  IX  300. 
Nosseu  VII  A.  376. 
Notauslässe  II  A.  155  ff.,  382,  467. 
-beleuchtung  VIII  170. 

—  —     der  Theater  VI  119,  120,  129. 
Nöthling  über  Schutz  gegen  Feuchtigkeit 

IV  639. 
Nothwang  über  Kaloriinetrie  I  395. 
Notschlachtung  II  B.  114. 

—  -Schlachtungen  III  428. 

—  gesetzliche  Bestimmungen  III 

430. 

—  Häufigkeit  in  Baden  III  429. 
Nottingham,   Krankenhaus  in   V  A.  62. 

71,  226. 

Sterblichkeit  in  VI  145. 
Notwendigkeit    der   Fleischbeschau    III 

412. 
Nouri  Bev  IX  575. 
Nowak  II  B.  145,  VII  A.  325,  338,  VIII 

783,  401,  1120,  IX  717,  721,  726. 
Nuel  VIII  886. 

Nuesch,  Leuchtbakterien  III  474. 
Nnkleine  III  34. 
Nukleohistonlösuug  IX  50. 
Nundinae  VI  3. 
Nürnberg-  II  A.  120,  II  B.  136,  VII  A. 

203,  VIII  739. 

—  Arbeiterwoknungen  in  IV  32. 

—  Bauordnung  in  IV  484. 

—  Desinfektionsanstalt  in  IX  665,  747. 
Krippe  VII  B.  480,  534. 

—  Mitwirkung     bei    Schaustellungen 

VII  B.  654. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 

—  Verunreinigung  der  Pegnitz  Y1II 

so;i. 

Nüsperl  VIII  1071. 

Nuß,  W.  J.  VIII  118. 

Nußbaum  IV  10,  12  No.  4,  14,  17  No.  6, 
19,  20,  21  No.  3,  22,  23,  24  Xo.  2,  25 
No.  5,  No.  7,  26,  27,  28  No.  4,  No.  6, 
49,  50,  51  No.  2,  104,  105,  106,  167. 

—  Chr.  IV  475. 

—  —    über  Austrocknen   der  Hölzer 

IV  579. 

—  —        „     Bau     von    Arbeiterwoh- 

nungen IV  888. 

—  —        ,,     Bauklosetts  IV  896. 

—  —        „     gesunde  Wohnungen  IV 

639. 

—  —        ,,     Holzcementdächer       IV 

759. 

—  —        „     Lüftung  der  Aborte  IV 

796. 
„     Luftschichten  IV  606. 


Nussbauin,  Chr.,  über  Mörtel  IV  569. 

—  —     über   Mörteluntersuchung    IV 

594. 

—  —        „     Porenlüftung  IV  619. 

—  —        „     Trocknen  der  Neubauten 

IV  765. 

—  —        „     Vorratsräume  IV  774. 

—  —        ,,     Zwischendecken  IV  665. 
Nuttall  IX  5,  10. 

van  Nuvs  VII  A.  134. 

Nystagmus  der  Bergleute  VIII  284,  341. 

Nysteu  VIII  673. 


Obdachlose  Kinder  VII  B.  484,  485,  659, 

660. 
Obduktion,  gerichtliche  II  B.  45. 
Obdiiktionshäuser  II  B.  29,  31. 
Obentraut  I  28. 

Oberärzte,  Stellung  derselben  V  A.  290. 
Oberbau  VI  255. 
v.  Oberbeck  de  Meyer  II  A.  179. 
Oberelsaß.    Wöchnerinnenverein    VII  B. 

565. 
Oberflächenwasser  I  600,  II  A.  130. 

—  Reinigung  des  I  458. 

—  —     chemische  I  459. 

—  Sandfiltration  I  460,  712. 
Oberkörper  beim  Schreiben  VII  A.  252, 

266,  268. 
Oberländer  IIA.  97. 
Oberlicht  IV  749. 

—  in  Schulen  VII  A.  12.  _ 

—  „  Treppenhäusern  IV   ,27. 

—  „  Wohngebäuden  IV  685. 

—  -reflektor  von  Hrabowski  VII  A. 

113. 
Oberlin  VII  B.  538. 

—  -haus  in  Nowawes  VII  B.  632. 
Obermeyer  über  Wasserbläschen  I  268. 
Obernier  III  17. 

Oberschlesien,      Arbeiterausiedelunsen 
VIII  365. 

—  Arbeitermenagen  VIII  383. 

—  Arbeiterwohnungen  VIII  359,  368. 

—  Erkrankungen      der     Hüttenleute 

VIII  433. 

—  Knappschaftsverein  VIII  391. 

—  Konsumvereine  VIII  3S2. 

—  Schlafhäuser  VIII  374. 

—  Wohnungsstatistik  in  IV  2.. 
Oblaten  VIII  749. 

—  siftige  III  399. 
Obst  II I  263. 

Obstipaliou  bei  Töpfern  VIII  924. 

Obstwein  III  297. 

OchsenÜeisch  III  211,  462. 

Ochwadt  VIII  121,  128. 

Ochwatt  II  A.  80. 

Ocker  III  370. 

Oder,  Verunreinigung  der  II  A.  390,  466. 

Odernheiiner's  Nachfolger  VIII  164. 

Odliug  VIII  73i,. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


114 


Register. 


243 


v.  OeehelhSuser  IV  123,  135,  331. 
Oedem.  malignes  IX  143. 
-—     —    bei  Pferden  III  ä  19. 
Oedenie  der  Lumre  bei  Bergleuten  VIII 

323. 
Offen   IV  311  ff.  (Allgemeines),   VII    A. 
152  ff.  (Schulen i. 

—  Berechnung  der  IV  316. 

—  Etagen-  VII  A.  159. 

—  für  Feuerbestattung   II  B.  50,  54. 

—  für  Gasfeuerung  VII  A.  163. 

—  nach  Geneste-Herseher  VII  A.  155. 

—  Größe  VII  A.  152,  158,  164. 

—  Gußeisen  VII  A.  158. 

—  nach  Keidel  u.  Komp.  VII  A.  162. 

—  Korbrost  VII  A.  152,  162. 

—  Mantel  VII  A.   156,  158. 

■     nach  Meidinger  VII  A.  159. 

—  Meidinger's  Hülse  VII  A.  154. 
Register  VII  A.  167. 

—  Reinlichkeit  VII  A.  152. 

—  Rippen  an  VII  A-  152. 

—  Säulen-  VII  A.  158. 

—  Sockel  VII   A.  158. 

—  Stellung  im  Zimmer  VII  A    154. 

—  nach  Sturm  VII  A.  156,  162. 

—  Thon-  VII  A.  158. 

—  Ventilationseinrichtung     VII     A. 

143. 

—  für  Wasserheizung  VII  A.  167. 

—  s.  d.  Namen  der  Erfinder. 
Oeffner  VIII  1017. 
OeffnuiissverschliisNe  VIII  151. 

—  -Winkel  VII  A.  99. 

Oehler.  K..  Farbenfabrik  VIII  846  ff. 
Oelilmaun   VIII  203. 
Oel  III  36,  270. 

—  bleilösend  III  347. 

—  -abstreif- Vorrichtung  VIII  131. 
Oelen  der  Wolle  VIII  1009,  1042. 
Oelfarbeu  III  36S,  VIII  1180. 

—  -firnisse  VIII  870. 

—  -gas  IV  91. 

—  -psfabriken  VI  301. 

—  -Isolatoren  IV  15,. 

—  -lampe  IV  87. 

—  -oissoire  II  A.  11".  269,  II  B.  191, 

VII  A.  195. 

—  -säure  VIII   1009. 

—  -saures  Kupfer  VIII   ,41. 
Oels  VII  A.  346. 

Oemichen  IX  699. 

Oeresuud,  Krankenhaus  am  V  A.  243. 
Oeryel,  choleraähnhche  Vibrionen  I  'i27. 
Oertel  I  461,   III  25,   IV  245.   VII  A. 

339,  341  Xu.  10. 
Oeser.  A.  VIII  145. 
Oesten,  <i.  Litt.  I  42Ö,  458,  487,  4!ß. 

—  über  Enteisenung  I  45.. 

—  Wassermesser  von  I 
Oesterlen  V  B.  63. 

Oesterreicb,    Adoption   der  Findelkinder 
VII  B.  514. 


Oesrerreieh .     Arbeiterwohnungen     VIII 
526. 

—  Blinde  VII  B.  623,  626. 

—  Entbindungen  in  Anstalten  VII  B. 

458. 

—  Ernährung  der  Soldaten   III  112. 

—  Findelwesen  VII  B.  471,  476,  510. 

—  Fleischbeschau  III  45'.  i. 

—  Geburtenzahl  VII  B.  434. 

—  Heilstätten   in    Solbadern   VII    B. 

597. 

—  hygienischer  Unterricht  VII  B.  634. 

—  Kinderarbeit  VII  B.  655. 

—  Krippen   VII  B.  531. 

—  Schulen  in   VII  A.   2,   S  Xo.  in. 

Xo.  14,  Xo.  15,  Xo.  18,  X...  19, 
11,  12  Xo.  15,  20,  23,  30,  32,  33, 
42,  49,  52.  78,  103,  104  17  1.  180 
Nu.  1.  182,  184,  Hui  Xo.  4.  107. 
201,  203  No.  8,  211,  212  Xo.  6, 
225,  226  Xo.  9,  220,  234,  244, 
252,  274,  277,  279  Xo.  32.  281 
Xo.  133,  Xo.  13S,  283,  293,  295 
No.  13,  298,  300,  301,  302  No.5, 
No.  15,  307,  308,  311,  316,  320, 
32  i.  822,  326,  330,  333,  335,  33b, 
337,  339,  340,  343,  346,  347,  366, 
374,  381,  4«),  403,  405,  40S,  409. 

—  Sterblichkeit   an  Darmkrankheiten 

VII  B.  555;  an  Infektionskrank- 
heiten VII  B.  b02;  der  Säugling- 
VII  B.  436,  437  ;  der  Kinder  VI  1 
B.  435:  der  unehelichen  Kinder 
VII   B.  445. 

—  Seehospize  VII  B.  599. 

—  Taubstumme  VII  B.  628,  629. 

—  Totgeburten  VII  B.  450. 

—  uneheliche    Kinder    VII   B.   44_ : 
•  ihre  Ahmentierung  VII  B.  464. 

—  Verordnung  über  Kindergärten  u  id 

Kinderbewahranstalten  VII  B. 
543. 

—  Volksbäder  VI  106. 

—  Wöchnerinnen  VII  B.  460. 

—  Wohnungsnot   VII  B.  64S. 

—  Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 

—  Zwangserziehung  VII  B.  664. 
Oestrus  IX  328. 

—  bovis,  Larven  von  III  476. 

—  ovis,  Larven  von  III  477. 
Ofen  s.  Oefen. 

—  -arbeit  VIII  5,3. 

—  -ffase.    Ableitung   derselben    VIII 

: 504. 

—  -heizuuar  VI  272. 

—  -klappen  VI  338. 

Offeubaeli  a.  M.,  Krankenhaus  in  V  A. 
3!',  156,  248. 

—  Krematorium  in  II  B    56. 
Stadtbad  in  VI  95  ff. 

Offene  Pflege  VII  B.  486  u.  f. 
Ogata,  M.  Litt.  I  597,  052.  IX  12. 

—  Kulturverfahren  I  589. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  ei>te  Abteilung  des  zweiten  Band.-. 

10* 
ii5 


244 


Register. 


Offata.  über  Ruhr  I  652. 
Ogier  IV  366,  367. 

—  Kohlenosydvergiftung  VIII  804. 
Osle  über  Tuberkulose  der  Bäcker  VIII 

584. 
Ohio  VII  A.  171,  374. 
Ohlmttller  II  A.  390,  464.  III  75,  89,  96, 

—  Ozon  I  720  ff..  Litt.  725. 

—  Verunreinigung  der  Gewässer  VIII 

672. 
Ohlv  VII  B.  482,  486. 
Ohrenleiden  der  Hüttenleute  VIII   439. 

—  in  Schulen  VII  A.  329.  384  ff. 
Oi.  G.  III  89. 

Oidieii  IX  266. 
Oidium  albicans  IX  34. 

—  aurantiacum  III  202. 

—  Tuckeri  VIII  643. 

Oker.   Verunreinigung  der   II  A.  34  ff., 

389  ff. 
Oldenberg,  über  Maximalarbeitstage  der 

Bäcker  ~VIII  567,  609. 
Oldenburg-.  Bauordnung  für  II  A.  281. 

—  Zwangserziehung  VII  B.  664. 
Oldendorff  V  B.  25. 

—  über  Berufsstatistik  IV  11. 

—  über  Kindersterblichkeit  IV  11. 

—  Sterblichkeit  der  Schleifer  VIII  17. 
Oldesloe,  Kinderheilstätte  VII  B.  5!'7. 
Oldham,  Müllverbrennung  in   II  B.  230. 
Olsaverein  VII  B.  504. 

Olive  VIII  709. 

Olivenöl  gegen  Blei  VIII   ,17. 

Oliver.  Bleivergiftung  VIII  B9. 

Olivin  I  47. 

Ollivier  VII  A.  389. 

—  Anilin  VIII  842. 
Olshansen  Litt.  I  453. 

Olt,  Echinokokkenhäufigkeit  III  491. 

—  Häufigkeit  d.  Cvst.   tenuicoll.   III 

479. 

—  Schrotausschlag  des  Schweines  III 

475. 
Onanie  VII  A.  55,  85,  293,  391  ff. 

—  in   Internaten    VII    A.   216,    217, 

220,  223. 
Oncosphaera  IX  308. 
Oiiyehomycosis  favosa  IX  271. 
Ooinveeten  I  564. 
Oophoritis  IX  212. 
Oospora  IX  254.  266. 
Opal  I  47. 
Opener  VIII  1017. 
Operationshaus  V  A.  414. 
-räum  V  A.  149. 

—  -saal,    Ansicht  desselben  im  städt. 

Krankenhause  Moabit  V  A.  412, 
413. 

—  -tisch  V  A.  201. 
Opermentküpe  VIII  1179. 
Ophidomonas  I  561. 
Ophthalmoblennorrhoe  X  15. 


Opinm  gegen  Blei  VIII  716. 
Oporto,  Theater  in  VI  117. 
Oppeln.  Desinfektion  in  IX  747. 
Oppenheim,  H.  III  13,  102,  VI  245. 
Oppermann  II  A.  435. 

—  elektrische  Reinigung  des  Wassers 

I  718,  725. 

—  Grauwerden  der  Wurst  III  530. 
Oppert.  F.  V  A.  10.  14.  207,  IX  629. 
Oppler  VIII  517.  829,  IX  699. 

—  über  Spiegelfabrikation  VIII 
Orau  II  A.  452. 

Oransre  III  38u,  VIII  844. 

—  I.  VIII  849. 

—  II.  VIII  849. 

—  III.  VIII  849. 
Oranienbauni.  Heilstätte  VII  B.  598,  599. 
Ort,  Kinderheilstätte  VII  B.  597. 
Ordnungsübungen  VII  A.  309. 

Orfila  I  125,  II  B.  76,  III  373,  VIII  668. 
Orford,  Kupferbrunnen  VIII  4.:'.. 

—  Xiekelbesseiuerei  VIII  472. 
Organ  V  B.  196. 

Organisation  der  Fleischbeschau  III  435. 
Organische  Bestimmung  I  526  ff. 

—  Farben  III  377.  " 

—  Substanzen  im  Wasser  I  518. 
Organismen,   niedere,    in  der  Schulluft 

VII  A.  128,  s.  a.  Infektionskrankheiten. 

Organkrankheiteu  der  Schlachttiere  III 
376. 

Orientierung  der  Gebäude  nach  der  Him- 
melsgegend IV  545  ff. 

—  nach  Norden  IV  546. 

—  „      Süden  IV  546. 

—  a      Südwest  IV  54 1. 

—  der  Straßen  IV  406. 

—  _     Krankenzimmer  IV  218. 
des  Schulhauses  IV  10,  44. 

—  .     Spielplatzes  IV  201. 

—  _     Turnsaales  IV  1,4. 

—  _  Zeichensaales  IV  176. 
Orillard  über  Diphtherie  I  206. 
Orlawski  IX  53. 

Orleans,  Findelhaus  VII  B.  475. 
Orme,  Reinlichkeit  der  Arbeiterinneu  VIII 

90. 
Orth  I  103.  135.  II  B.  140,  IX  702. 

—  über  Tierseuchen  VI  57. 
Orthoklas  I  47. 

Ornro  I  325. 
Orzheshko  V  B.  213. 
Oscillarien  I  558. 
Osnabrück  VII  A.  203. 
Ost  VII  A.  247  No.  15,  VIII  898. 
Osteudorff  VII  A.  2S7.  292  No.  15. 
Osteomyelitis  IX  113.  124,  168. 
Osteoporose.  Osteopsathvrosebei  Schlacht- 
tieren III  523. 
Ostertag  II  B.  146. 

—  Butterprüfungsmethoden    III   535. 

—  Degeneration  der  Finnen  III  486. 


Die   riim.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


u6 


Register. 


245 


Ostertas.   Echinococcus    multiloc.  beim 
Schwein.  III  492. 

—  Fleisch-  and  Wurst vergiftongen  III 

541,  544. 

—  Fleischvirulenz  bei  Tuberkulose  III 

—  Geschichte  der  Freibänke  III  452. 

—  Handbuch  der  Fleischbeschau  III 

121 '. 

—  Infektiosität   gefrorenen    Fleisches 

III  res. 

—  Magerkeit    und   Abmagerung    III 

469. 

—  mit     Konservesalzen     behandeltes 

Fleisch  III  533. 

—  Muskelblutungen  bei  Schweinen  III 

514. 

—  Xahrungsmittelgesetz  III  437. 

—  Notsehlachtungen  III  429. 

—  Pentastomenlarvai  III  493. 

—  Preuß.  Tuberkuloseerlaß  III  503. 

—  Binderfinnen  III  488,  489. 

—  Triehinengehalt    der    Muskeln   III 

483. 

—  Trichinenübertragung  III  483. 

—  Tuberkulose  III  496  ff. 

—  Zeitschrift  III  421. 
Osthoff  (s.  a.  Litteratur)  VI  39. 

—  erbaut  Schlachthof  in  Halle  VI  70. 

—  erbaut   Schlachthof   in    Schwiebus 

VI  ii4. 

—  erbaut  Schlachthof  in  Tilsit  VI  66. 

—  über  Bäder  VI  110. 
Ostitis  IX  168. 
Ostsibirien,  Klima  von  I  281. 
Ostwald  VIII  517. 

Otitis  IX  113.  124,  181.  197,  210. 
Otto  II  B.  40. 

—  Gasmotor  III  134. 

—  s.  Falk  I  138. 
Oursiu  II  A.  68. 
Overbeek  VII  346. 

—  de  Meyer  IX  632. 

—  —     über  die  Haut  in  den  Tropen 

I  313. 
Oxydation  im  Boden  I  124. 
Oxyuris  vermicularis  I  556.  IX  323. 
Ozaena  IX  16S. 

—  s.  Stinknase. 
Ozon  IX  622. 

—  in  der  Luft  I  254. 

—  vermeintlicher  Einfluß  auf  Boden 

I  126. 

—  zur  Beinigung  des  Wassers  I  <  18, 

720  tt. 
Ozonine  II  A.  415. 


Paak,  Fleischvergiftung  III  540. 

Pack  IV  914. 

Padua.  Institut  für  Bhachitische  VII  B. 

571. 
Pasrel  Litt.  I  542. 


Paget  VI  247  Litt..  VII  A.  282,  VII  B. 

644,  672. 
Paget'sche  Krankheit  303. 
Pagliani  II  B.  59,  89,  VII  A.  284.  285, 

IX  585. 

—  über  Tvphus  I  197. 

„     Gruben  II  A.  59. 

—  „     Tonnensvsteme  II  A.  .  0. 
Paladini  VIII  950. 

Palasciano  II  A.  179. 
Palermo.  Gi.,    Besonnung   der   Cholera- 
bacillen  I  695,  Litt.  696. 

—  Institut   für   Bhachitische  VII  B. 

571. 
Palladiuuiehloriir.  Beagenz  auf  Kohlen- 

oxvd  VIII  S01. 
Palliser  VII  A.  171.  174  No.  37. 
Pallmella  I  725. 
Palmberg  II  B.  146,  IV  530. 
Palmerstou  über  Unrat  II  B.  16S. 
Palmquist  VII  A.  134  Xo.  3S. 
Palozzi  IX  63i). 
Paltauf  VIII  1051,  105S. 
Paltzow  II  A.  16. 
Palusy  VIII  911. 
Panai'itium  IX  175. 
Pander  VUI  803. 
Pane  IX  622. 
Panienski  VIII,  715. 

—  Bleivergiftung  VIII  34. 
Pauke-Wasser  I  591. 

Pankow,  Abwässer  von  H  A.  412. 

Pankreaspepton  III  225. 

Paimetier's  Grün  VIII  703. 

Pannwitz  IX  615. 

Panophthalniie  IX  210. 

Pausiui  II  A.  453. 

Pantoffeln  V  A.  513. 

Panuin  III  106,  V  ß.  128. 

Panzerung  der  Quecksilberöfen  VIII  4'.', . 

Päonin  III  382,  VIII  844. 

Papier  für  Druck  VII  A.  250.  _ 

—  zum  Sehreiben  VII  A.  252. 

—  Färbung  des  III  386. 

—  -arbeiter  VIII  749. 

—  -fabrikeu  VIII  713. 

—  -korb  VII  A.  94. 

Papillome  des  raffineurs  de  petrole  VIII 

861. 
Pappenueiui  II  B.  80.  99,  V  B.  78,  VIII 

647,  673.  1016,  1120,  1203. 
Pappenheimer  II  A.  4. 
Paprika  III  308. 
Paracelsns  I  5. 
Paraffin  VII  A.  20,  VIII  827. 

—  -kerze  IV  S7. 
Paraform  IX  695. 
Parasruaythee  III  315. 
Parallelschaltung  IV  157. 

—  -strecken  ^Bergbaui  VIII  275. 

—  -System  II  A.  201. 
Paralysin  IX  245. 
Paralvsis  nervi  facialis  VI  247. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


nr 


246 


Register. 


Paramaeeium  aurelia  I  557. 

—  coli  IX  286. 
Parasiten  IX  63. 

—  im  Fleisch  III  226,  476  ff. 

—  pflanzliche  IX  64. 

—  tierische  IX  27ö. 
Parasvphilitisehe  Erscheinungen  X  6. 
Parells  VI  260. 
Parent-Duchatelet  VIII  1159. 
Parietti,  Nachweis  der  Typhusbacülen  I 

645,  Litt.  651. 
Paris,  Ackerbauschule  in  Algier  VII  B. 
669! 

—  Animenpflege  VII  B.  557. 

—  Assanierung  von  II  A.  S. 

—  Asyle  in  VI  148,  167. 

—  Bauordnung  in  IV  491. 

—  Boden  in  I  52. 

—  Desinfektionsanstalt  in  1X665.  747. 

—  Dispensaire  Furtado-Heine  VII  B. 

641. 

—  Einfluß   der  Milehproduktion    auf 

die   Säuglingsernährung  VII   B. 
559. 

—  Enfants-Assistes  VII  B.  495,  497; 

Tuberkulose  bei  ihnen  575. 

—  Entwässerung  von  II  A.  119,   294, 

461. 

—  Ernährung  der  syphilitischen  Find- 

linge VII  B.  509. 

—  Ferienkolonien  VII  B.  583. 

—  Findelhaus  VII  B.  470.   475,   478, 

516,  51 1 .  518. 

—  Findelpflege  VII  B.  491,  494. 

—  Flecktyphus  in  VI  148. 

—  Hygiene  im  Mittelalter  II  A.  . . 

—  Kanäle  in  Litt.  II  A.  199. 

—  Kosten  der  Kanäle  II  A.  287. 

—  Kost  bei  Belagerung  yon  III  131. 

—  Markthallen  in  VI  4. 

—  Pennen  in  VI  148. 

—  Rieselfelder  I  122.  II  A.  365,  366. 

—  Schulen  in  VII  A.  12,  23,  35,  36, 

143,  202,  203,  311,  333,  349,  400, 
403,  406. 

—  Square  in  IV  422. 

—  Staub  in  I  271. 

—  Theater  in  VI  117. 

—  YVasseryersorgung  yon  I  451. 

—  Zusammensetzung     der     Straßen- 

wässer in  II  A.  130  ff. 
siehe  auch  Frankreich. 
Park  VII  B.  612.  IX  574. 

—  -Hospital,  London  V  A.  ,  1. 
Parkes  II  A.  16,  398,  VI  206,  331. 

—  über  Grundwasser  I  95. 

—  diarrhöische  Wirkung    yon  Fluß- 

wasser I  616. 

—  mechanischer   Röstofen    VIII  469 
Parkesiereu  VIII  421,  474.  490. 
Parks  IV  420  ff. 

Pannentier.  Kartoffel  III  258. 
Parotitis  FX  113,  168. 


Parotitis,  idiopathica  in  Schulen  VII  A. 

316.  318,  325,  348,  349. 
Parow  VII  A.  66,  77. 
Pai'ciuetfnßbodcu  IV  679. 
Parrot  VII  ß.  509. 
Parrv'scher  Trichter  VIII  531. 
Paschkis  III  388,  VII  A.  388  Xo.  3. 
Parsons  VIII  1051,  105S,  IX  628,  629. 
Pasquale  Litt.  I  652. 

—  über  Ruhr  I  652. 

Pasnuav,  K..   Bakterien  im  Kanalwasser 

I  592*  Litt,  597,  659,  660. 
Passate  I  27S. 

Passau  im  Mittelalter  II  A.  4. 
Passayant,    G.    über   Erdklosetts   II    A. 

99  ff. 
Passburg  VIII  680. 
Passet.  Staphylokokken  I  057,  Litt. 
Passieruiaschineu  VIII  1187. 
Passy  bei  Paris  I  449. 
Pasterson  über  Masern  auf  Island  I  319. 
Pasteur  I  660,  II  A.    120,  375,  IX   21, 

25,  28. 

—  über  Bodenbakterien  I  137. 

—  „     Eitererreger  I  657. 

—  „     malignes  Oedem  I  141. 

„     Fähigkeit   der   Regenwürmer 
I  142. 

—  über  Wanderung  der  Regenwürmer 

I  148. 

—  Filter  I  494. 
Pasteurisieren  III  294. 
Pastillen-Apparate  IX  717. 
Pate  VIII  936,  93S. 
Patenko  VIII  746. 
Patentboden  IV  671. 

—  -brotöl ,    Vergiftung    durch    VIII 

609. 

—  -klosett  yon  Börner  VI  209. 

—  -methode.englische.zum  Schlachten 

yon  Tieren  III  427. 
Patera  VIII  164. 

—  nasse  Silbergewinnung  VIII  476. 
Pathologie  der  Schlaehttiere  III  475. 
Patissier  VIII  1160. 

Patrik's  Schalldämpfer  VIII  531. 

Pattinsouieren  VIII  421,  473,  490. 

Patnsier  VIII  974. 

PanI  IV  238,  V  B.  36,  42,  45.  65.  VII  A. 
70,  78,  97  Xo.  54,  106.  122  No.  33,  131, 
134  Xo.  34.  146,  159.  160,  164,  IX  624, 
025. 

—  Baurat  VI  21. 

—  Kindersterblichkeit  bei  Bleiarbeite- 

rinnen VIII  91. 
Paule,   Magerkeit   und  Abmagerung  III 

4b9. 
Paulet  II  A.  15. 

—  Maxinie,  KonseryierungyonHölzera 

IV  581. 
Pauli,  VIII  8b6,  IX  738. 

—  Fleischbeschau  auf  dem  Lande  III 

439. 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  "erste  Abteilung  des  zweiten  Bande-. 


n8 


Register. 


247 


Pauline  von  Lippe-Detmold  VII  B.  531. 

Paulv"s  Klimatologie  I  217. 

Pausen  VII  A.  127,  138,  225.  23S  ff.  363. 

—  Benutzung  VII  A. 

—  der  Frauenarbeit  VIII  94. 

—  Lüftung  in  den  VII  A.  136,  138  ff. 

—  Mittags-  VII  A.  243. 

—  b.  Schreibunterriehte   VII  A.  253. 

—  Wegfall  zur  Abkürzung  des  Nach- 

mittagsunterrichts VII  A.  244. 
Pavillons,  die  ersten  V  A.  3. 

—  Stellung.   Abstand    und  Orientie- 

rung derselben  V  A.  52  ff. 

—  -svstein  V  A.  16  ff. 

Pawel  VII  A.  313.   No.  5.  314.  No.  23 

410  Xo.  25. 
Pawlowskv  IX  5 . . 
Payen  II  A.  " 

—  A..  Schlachtgewicht  der  Fische  III 

232. 
Peacoek  VIII  '.'61. 
Pearee.  mechan.  Röstöfen  VIII  469. 
Peard  VII  A.  63. 

Pearsou  über  Kohlenlunge  VIII  320. 
Pebrine  IX  300. 

—  -körperehen  IX  300. 
Pech  VIII  B25,  827. 

Pecher,  Fr.  über  Wässer  von  Unterfranken 

I  766. 
P,  chiney-Prozeß  VIII  663. 
Pecholie'r  und  Saintpierre  VIII  740. 
Pectiusäure  VIII  1163. 

—  -Stoffe  VIH  1003. 
Pedieulo'ides  ventricosus  IX  325. 
Pedienlus  capitis  IX  327. 

—  pubis  IX  328. 

—  vestimentorum  IX  32S. 
Pedlev  VII  A.  387. 
Peerenboom  IX  697,  700,  732,  769. 
Pegnitz.  Verunreiniarung  der  II  A.  390, 

VIII  8    . 
Peiper  VII  A.  337.  IX  3. 

—  Echinokokken  beim  Menschen  III 

492. 
Peitschen«  nrni  IX  318. 
Pekelharinar  IX  13. 
Pcktinstoffe  III  39. 
Pelade  VII  A.  389. 
Pelite  I  49. 
Pelinann  VII  A.  375. 
Pelzer  VIII  196,  211. 
Pelzwaren.  Farben  für  III  400. 
Pemphigus  IX  113,  303. 
Peude  I  65 . . 

Pendelsitze  VII  A.  81,  83. 
Peiiicillimn  brevicaule  zersetzt  Arsenver- 
bindung»  n  ~\"  1 1 1   752, 

—  glaucum  III  202. 

Penkert,   Anleitung  zur   Trichinenschau 

III  421. 
Pennen  in  Berlin  VI  147,  156. 

—  in  London  VI  146. 

—  in  Paris  VI  148. 


Penusylvanisches  Haftsystem  V  B.  171. 
Pensioniire  in  Krankenhäusern  V  A.  26. 
Pensionskassen  für  Hüttenleute  VIII  52s. 
Pensky"s  Perroleumprüfer  VIII  869. 
Pentastomen  bei  Schlachttieren  III  493. 
Pentastoma  denticulatum  IX  327. 

—  taenioides  IX  327. 
Penzoldt  VIII  834. 
Pepsinpepton  III  225. 
Pepton  III  223,  224. 

Pere.  Nachweis  der  Tvphusbacillen  I  645. 

651. 
Pereis  II  A.  360. 
Pergamentpapier,  Blei  iu  III  386. 
Pericarditis  IX  124,  181,  210. 

—  traumatica   der  Rinder   III  514. 
Peridot  I  47. 

Perier.  Casimir  II  B.  95. 

Periostitis  IX  168. 

Peritonitis  IX  168,  175. 

Perkius  Heizung  (Heißwasserheizung)  IV 

353,  VI  64. 
Perlia  VII  A.  II".  m,  122  Xo.  46. 
Perlstickerei  VIII  1107,  Uli. 
Perlsucht  II  B.  119,  VII  B.  565,  IX  155. 
Permanente  Härte  I  522. 
Permanentweiß  III  370. 
Permeabilität  des  Bodens  I  70,  106. 

—  der  Gewebe  s.  Luftdurchlässigkeit. 
Pernot.  mechan.  Puddelofen    VIII    471. 
Perono^pora.  Schutz  gegen  HI  376. 
Perotte  VIII  123. 

Perret  VIII  648. 
Perrin  VIII  104  .  X  92,  93. 
Perrochon  VII  B.  585.  599. 
Perroncito  Litt.  I  152. 

Anämie  der  Bergleute  VIII  345. 

—  Fleischvirulenz     bei     Tuberkulose 

III  501. 

—  Rinderfinnen  III  489. 

—  Wärmeieitungsverfahren  des   Flei- 

sches III  444. 
Perrotine  VIII  1171. 

—  -drucke*  VIII  1179. 
Personalliste  (für  kleine  Krankenhäuser) 

V  A.  546.  563. 
Persouenaufzüge  VI  255. 

—  -verkehr.    Beschränkung    des    IX 

571. 
Peru  I  335. 

—  Malaria  in  I  325. 

—  -baisam  VIII  876. 
Peschke  Litt.  II  A. 

Pest  I  5,  656.  IX  186,  508,  608. 

—  in  Böhmen  II  A.  6. 

—  -kollegium  I  6. 

—  -hänser  V  A.  2. 

—  s.  Budapest. 

Pestana,  Lissaboner  Epidemie  I  635,  Litt. 

636. 
Petechialfieber  des  Pferdes  III  513. 
Petermann   über  Müllanalyse  II  B.  201. 
Peters  II  A.  282. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


119 


248 


Register. 


Peters,  über  Bäder  VI  110. 

—  W.  L.,  Brotbereitung  III  247. 

—  verhitztes  Wild  III  472. 

—  D.  &  Co.,  Haushaltungssehule  VIII 

97. 
St.  Petersburg,   Asyl    des  Grafen  A.  G. 
Kuscheleff-Besborodko  VII  B.  510. 
Findelhaus  VII  B.  470,   491,  493, 

495,  516. 
Kinderverpflegung  Vil  B.  54t i. 

—  Prostitution  VII   B.    (545 ;   Veran- 

lassung zur  Prostitution  VII  B. 
651. 

—  Säuglingssterblichkeit   VII  B.  554. 

—  Schulen"  in  VII  A.  328,   349.  379. 

385. 
Petersen  I  125,  VII  A.  272,  281  No.  113, 

X  1. 
Petiotisiereu  III  279. 
Petit  VIII  203. 

—  mal  VII  A.  375. 
Petralit  VII  677. 
Petrin  VI  326. 

Petri  II  B.  38,  75,  IV  270,  317,  VI  253, 
284,  VII  A.  128,  133,  151,  VIII  1138, 
IX  637. 

—  Beurteilung  des  Wassers  I  782. 

—  Fäkalsteine  II  A.  66. 

—  über  Reduktion   der  Salpetersäure 

durch  Cholerabacillen  I  746. 

—  über       Schwefelwasserstoffbildung 

der  Bakterien  I  561. 

—  Schweinerotlauf  III  515. 

—  Sterilisieren  der  Milch  III  178. 
Petri's  Tonnensystem  II  A.  80. 

—  Wärmeleitungsvermögen    des  Flei- 

sches III  444. 

—  Wanderung  der  Bakterien  I  146. 
Petrolenni  für  Brennzwecke  III  403. 

—  Testpunkt  des  III  403. 

—  -äther  VIII  855. 

—  -beleuehtung  VIII  1141. 

—  -fabriken  VIII  863. 

—  -gas  IV  91,  VIII  800. 

—  -industrie  VIII  853. 

—  -lampen  IV  88,  VIII  s62. 

—  -prober  III  404,  VIII  857. 

—  -raffinenre  VIII  822,  861. 

—  -Vergiftung  VIII  860  ff. 

—  siehe  Lampen. 

Petronius  über  Boden  Verunreinigung  I  39. 
Petruschky,  IX  13,  718. 

—  Job!  Litt.  I  651. 

—  Molke  I  641. 

Petscli,  Farbstoffnachweis  in  Wurst  III 
530. 

Pettenkofer  I  21,  II  A.  439,  457,  V  A. 
112.  208.  V  B.  30,  74,  77,  79,  101,  133, 
VI  347,  VII  A.  49,  51  No.  1,  50,  115, 
116,  123  No.  59,  124,  126,  134  No.  38. 
168,  174  No.  35,  VII  B.  515.  518,  521, 
VIII  1134,  1136. 


Pettenkofer.  Bodenhvgieue  I  41. 
Cholera  I  168  'ff.  214. 
„        in  Bayern  IV  55. 
in  Laufen  IV  ! 

—  durchlässiger  Boden  I  70. 

—  Fleischestrakt  III  223. 

—  Flußverunreinigung  II  A.  10. 

—  gegen  Koch  I  620. 

—  Geländeverhältnisse  IV  554. 

—  Gelbfieber  I  165. 

—  Graeber  II  B.  78. 

—  Grundluft  I  107,  108. 

—  Grundwasser  I  91. 

—  Kleidung  I  368. 

—  Kanalisation  I  227. 

—  Kohlensäurebest immun g  I  254.  541. 

IV  247,  261,  VIII  188. 

—  Leichenhäuser  II  B.  30. 

—  Lüftimg  der  Aborte  IV  781. 

—  Leuchtgasvergiftung  VIII  813. 
Menge  der  Exkremente  II  16. 

—  Porenlüftung  IX  619. 

—  Respirationsapparat  III  5. 

—  Städtereinigung  II  A.  123. 

—  Typhus  I  191,  200. 

—  Wohnungshvgiene  IV  639. 

—  und  Ziemssen  VIII  1162,  1190. 
Peueb,  Fleischvirulenz   bei   Tuberkulose 

III  502. 

Peyrer  II  A.  474. 

Perron,  Vergiftung  durch  H.,S  VIII 
645. 

Pfaff's  lysimetrische  Versuche  I  72. 

Pfalz,  jugendliche  Verbrecher  VII  B.  647. 

Pfauuenamalganiation  VIII  424. 

Pi'annsehuiidt  über  Temperatur  der  Mittel- 
meerländer I  335. 

Pfarrer  als  Totenschauer  II  B.  12. 

Pfaundler  I  67. 

Pfeffer  III  307. 

—  über  Chemotaxis  I  590. 

—  Wanderung  der  Bakterien  I  148. 

—  -inünzöl  II  A.  28  . 
Pfeife  der  Glasbläser  VIII  912. 
Pfeiffer  V  B.  146,  VII  A.  350,  337  No. 

4,  350  No.   6,   VII   B.   433,   493.  508, 
521,  534,  548. 

—  A.,  Litt.  I  67  193. 

—  über  Cholera  I  180. 

—  L.  III  37. 

—  Nutzen     oder    Schädlichkeit    der 

Sulfite  III  533. 
über  Säuglingssterblichkeit  IV  11. 

—  R.  IX  19,  53. 

—  Cholerabakterien  im  Wasser  I  62'.'. 

634,  651,  669,  686. 

—  Typhusnachweis  I  642. 
(Rostock l  II  A.  457. 

—  Horizontal-Kugelmühle  VIII  489. 

—  -sches  Phänomen  IX  30,  41. 
Pfeilerbau  VIII  227. 

Pferde  als  Sehlachttiere  III  423. 

—  -bahnsehienen  II  B.  164. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


249 


Pferdebelörderuug  VIII  26  . 

—  -bohueu  III  251. 

—  -fleisch  III  214. 

—  —    Beschau,    gesetzliche    Bestim- 

mungen III  45S. 

—  —    Eigenschaften  III  463. 

—  —    -nach  weis  III   I 

—  -krankheiteii  II   B.  117. 
-markte  VI  17  ff. 

—  -schläehter  II  B.  122. 

—  -Schlachtungen,   Beschau   der  1 1 1 

158. 

—  -sernm  IX  37. 

Pflanzen,  deren  Zerstörung  durch  saure 
Gase  VIII  534. 

—  -sunimi  III  39. 

—  -leim  VIII  1001,  1003,  1012. 

—  -schleim  III  39. 

—  -wuchs  durch  Kohlenoxvd  gestört 

VIII  804. 

—  —    auf  Gräbern  II  B.  S3. 
Pflanzliche  Kost  III  69. 
Pflanzungen    IV   413    ff..    418  ff..    554, 

S62  ff. 

—  Schutz  durch  IV  616. 

Pflaster  II  B.    15.   ff.,  s.  auch   die  ver- 
schiedenen Pflasterarten. 

—  Einfluß  auf  Assanierung  I  224. 
Pflegeeltern  VII  B.  482,  4SS  u.  f. 

—  -geld  VII  B.  393  u.  f.  506. 

—  -kinder,  Krankenbehandlung  VII 

B.  641,  042. 
Pfleiderer  VIII  708. 
Pflüsrer  VII  A.  235.  247  No.  21,  249.  251, 

255,  264,    278    No.  5,    VII    B.    624, 

626,  635. 

—  Leuchten  des  Fleisches  III 229. 2 , 4. 

—  Milchgase  III  160. 
Pfort'scher  Gasfang  VIII  500. 
Pfründner  III  120. 

Pfuhl  II  A.  409    VIII  1007,  1009,  1118, 
1122,  A.  IX  717. 

—  A.  Wasseren  tnahineapparat  I   573. 

—  Wed'sche  Krankheit   I   618,    Litt. 

597    701. 

—  über  Einheilen  von  Kleiderstücken 

1  397. 

—  E.  IX  634,  637,  656,  6S3,  692,  702, 

721.  726,  728. 

—  —     über  Verum" 

nen  Litt.  I  740. 
Phasocvtose  IX  18  ff..  100. 

—  bei  Cholera  IX   29. 

—  „    Diphtherie  IX  53. 

—  „    Erysipel  IX  53. 

—  „    ecM-hützten  Tieren  IX  38  ff. 

—  „    Rückfalltyphus  IX  53. 

—  „    Typhus  abdom.  IX  53. 
Phagolyse  IX  26  ff.,  31. 
Phantasiewaren  VIII  1101. 
Pharaoschlangen  III  390.  VIII  893. 
Phenacctin  VIII  S41. 

Phenole  siehe  Karbolsäure   und  Kresole, 


Philadclnhiscb.es  System  V  B.  171. 
Philippot  II  A.  65. 

v.    Philippovieh.    Sterblichkeit    der    Ar- 
beiterinnen VIII  98. 
Phlegmone  IX   168,  175,  182. 

—  bei  Bäckern  VIII  583. 
Phlogosiu  IX  114. 
Phlorogluzin  IX  696. 
Phloxin  VIII  844. 
Phönicier  I  335. 

Phönix.  Luftballon  genannt  I  287. 

—  Zeitschrift  für  Feuerbestattung  II 

B.  69. 
Phosphin  VIII  848. 
Phosphor  VIII  765  ff.  ,848. 

—  -dämpfe  VIII  778. 

—  -fabriken  VIII  765. 

—  -Ireie  Zündmasse  VIII  772. 

—  -uekrose  VIII  768,  775. 

—  —     in  Deutschland  VIII  45. 

—  -säure  I  47. 

—  -yergiftung  VII  B.;451.VIII  767  ff. 
-Wasserstoff  VIII  77«. 

Phosphorescenz  beiCholerabakterien  I  <  128. 

—  des  Fleisches  III  474. 
Photographeu  VIII  896. 
Photographien  schreibender  Kinder  VII 

A.  270. 
Photometer  IV  49  ff.,  54  ff. 

—  von  Bunsen  IV  50. 

—  „     Weber  IV  50. 
Phthaleiue  III  382. 
Phthirius  inguinalis  IX  32S. 
Phthisis  bei  "Glasarbeitern  VIII  97-. 

—  „    Maurern  VIII  963. 

„    Porzellanarbeitern  VIII  936. 
„    Steinhauern  VIII  950  ff. 
..    Töpfern  VIII  924. 

—  s.  Lungenschwindsucht,    Tuberku- 

lose. 

Phvllocvaninsiiure  III  3,4. 

Physalix  IX  45. 

Physikalische  Eigenschaften  der  Metalle 
VIII  412.  444. 

Physiksaal  VII  A.  178. 

Piaceutini  IV  40. 

Piana,  Widerstandsfähigkeit  der  Trichi- 
nen III  4S2. 

Pichler  s.  Kraus  VIII  1058. 

Pick,  A..  Citronen-  und  Weinsäure  I  710. 

Pictet  IX  678. 

—  Eismaschine  VI  44. 
Sterilisieren  der  Milch  178. 

Piedra  IX  273. 
Piefke  II  A.  414. 

—  Enteisenung  I  45.. 

—  Filter  I  493. 

—  Sandfilter    I     714    ff.,     Litt.     151  . 

458,  724. 

—  über  Typhus  I  197. 

Piehler.  Phosphorescenz  des  Fleisches  III 

474. 
Pieler'sche  Sicherheitslauipe  VIII  267. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


250 


Register. 


Pierallini  IX  27. 
Pierson  II  A.  177. 

de  Pietra-Santa  VIII  64(5. 

—  —    über  Malaria  I  163. 
Pietzka,  Drehpuddelofen  VIII  471. 
Pig-mentbakterien  IX  74. 
Pikrinsäure  VIII  844,  845. 

—  giftig  III  379,  398. 

—  -saure  Sake  VIII  11S4. 
Pilatre  de  Rosier  II  A.  7. 

Pilditsch  über  Müllverbrennung  II  B.  29. 

Pillitz  I  135. 

Pilsen.  Sandfilter  in  I  461,  464. 

Schulen  in  VII  A.  298. 
Pilze  III  265. 
Piueksalz  VIII  745. 
Piuder  V  ß.  150. 

Pinette    über    amerikanische    Konserven 
III  347. 

—  über  Löten  III  346. 
Pini  II  B.  68. 
Pinkenbnrg  II  B.  167. 
Piuseh,  Jul.  VI  273. 
Piorry  VIII  656. 

Piper  VII  B.  629,  631. 

Piseebau  VII  A.  13. 

Pissoire  II  A.  110  ff.,  269,  II  B.   190, 

VI  96,  333. 

—  in  Schulen  VII  A.  193. 

—  Spülung  der  II  A.  275,  276. 
Piston  Kolmet  VIII  981. 

Pistor  II  B.  47,  72,  125,  IV  530,  V  A. 
15.  2(i,  208. 

—  über  C4esundheitsaufseher   IV  524. 

—  „      Pennen  etc.  VI  149. 
Pityriasis  versieolor  X  2,2. 
Plafond  VII  A.  53. 

Plasrs'e  I  724,  III  365,  IX  68S. 

—  über  Filter  I  493. 

—  undTrapp,FleischkonserviernnaTII 

531. 
Plagioklas  I  47. 
Plasriomonas  urinaria  IX  285. 
Plagwitz  VII  A.  203. 
Planat  IV  238,  VII  A.  11,   12  Xo.  11, 

34  No.  1,  103. 
Planchon   über  künstliche  Färbung   von 

Blumen  III  381. 
Pliiue.  behördliche  Einflußnahme  auf Bau- 

VII  A.  215. 
Planrost  IV  305. 
Plantagenarbeit  I  342. 
Plasmodium  malariae  IX  291. 

—  incolor  IX  294. 

—  —    irregularis  IX  293. 

—  —     quartanae  IX  292. 

—  —     tertianae  IX  293. 
Platin,  Darstellung  VIII  430. 
Plätten  VIII  1161. 

—  der  Wäsche  V  A.  379. 

—  -masetaine  V11I  1047. 
Plattenmaschine  VIII  1085. 

—  -türm  VIII  674. 


Plätterinnen  VIII  1161. 
Plattner  VIII  550. 

—  nasse  Goldgewinnung  VIII  476. 
Platz,  R.  Litt.  I  412,  VIII  516. 
Plätze,  freie  IV  410  ff. 

Plaut  VII  B.  490,  521,  566,  569. 

—  preußischer   Tuberkuloseerlaß    III 

503. 
Playfair  III  89. 

Plehn   über  blasse  Haut   in   den  Tropen 
I  315. 

über  Malaria  in  Java  I  318. 

—  „     Sterblichkeit   in  Singapore   I 
346. 

Plener,  englischeFabrikgesetzgebungVIII 

78. 
Plerocercoid   des   Bothriocephalus    latus 

III  490. 
du  Plessig,  Seuche  der  Barsche  I  662. 
Pleuritis  IX  168.  181,  212. 

—  bei  Bergleuten  VIII  334. 
Plisson  VIII  674. 

Ploß  VII  B.  450,  455. 
Plötzensee  III  115  ff.,  V  B.  22,  30,  32, 
51. 

—  Kieselfelder  in  II  A.  371. 
Ploucquet  VIII  1075. 
Pliimert  VI  192. 

Plüsch  VIII  1072. 
Pneumatisches  System  II  A.  165. 
Pneumaturie  IX  146. 
Pneumobacillin  IX  229. 
Pneumobacillus    liquefaciens    bovis    IX 

229. 
Pneumonie  IX  168,  188,  193,  204. 

—  bei  Bergleuten  VIII  334. 

—  cotonneuse  VIII  1078,  1116,  1119. 
Pneumokokken  IV  933,  IX  28. 
Pueuiiiomelanosis  s.  Kohleulunge. 
Pnenmoniycosis  aspergillina  IX  269. 
Pneumouiekokken  in  Fehlböden  IV  933. 
Poehhämmer  VIII  1083. 
Pochknabeiischulen   im  Harz  VIII  387. 
Pocken  VII  B.  533,  549,  hol',  603,  605, 

60b  u.  f.,  615,  617,  020,  624,  IX  3,  28, 
303,  614. 

—  Erregung  durch  Staub  IV  911. 

—  in  London  VI  147. 

„   Pennen  VI  147. 

—  der  Scblachttiere  III  508. 

—  durch  Uniformen  verbreitet  I  397. 
siehe  Blattern. 

Podeste  VII  A.  32. 

Podewils  II  A.  82,  319,  II  B.  132  ff. 

Podium  für  den  Lehrersitz  VII  A.  91. 

—  für  die  Subsellien  VII  A.  62. 
Poelchen ,    Kohlenoxydvergiftung    VIII 

804. 
Poelmanu,  G.  A.  VIII  167. 
Poels  und   Dhont,  Fleischvergiftung  ITI 

540. 
Pohl,  Fritz  Litt.  I  597. 
Pohi's  Xährgelatine  I  584. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


251 


Poincare  II  A.  243.   VII  A.   17  No.  5, 

VIII  379,  656,  1152. 
Pökelverfalireu .    Einfluss    auf    krankes 

Fleisch  III  450. 
Polares  Oma  I  277. 
Polarisationsprismen  IV  44. 
Polarnacht  I  27 
Poleck  I  113,  II  A.  419,  VII  A.  16. 

—  Geruch  des  Leuchtgases  VIII  801, 

813. 

—  über  Hausschwamm  IV  5S1. 

Polen  des  Armbleies  VIII  422. 

—  „    Garkupfers  VIII  420. 

—  .,    Werkbleies  VIII  421. 

—  „    Zinns  VIII  428. 

Poleuske ,   Butterprüfungsmethodeu   III 
535. 

—  Butterrefraktometer  III  534. 

—  deutsehe  Butterfarbe  III  384. 

—  Fleischkonservesalze  III  531. 
Polierer  VIII  834. 
Polikliniken  s.  Ambulatorien. 
Politis  III  35. 

Polizei  auf  .Märkten  VI  6. 

—  -Verordnung  über  Theatersicherheit 

VI  138. 
Polkaschlächter  II  B.  HS. 
Pollacsek  VIII   117. 
Pollak's   elektrische  Grubenlampe   VIII 

284. 
Polier  VII  A.  238   248  No.  29  a. 
Polli,  Zuträglichkeit   oder   Schädlichkeit 

der  Borakate  III  533. 

—  Zuträalichkeit   oder   Schädlichkeit 

der  "Sulfite  III  533. 
Pollitzer  III  10. 
Poltern  VII  A.  379. 
Polyak  VIII  741. 

Polyarthritis   pvaeruica   der  Kälber  III 
712. 

—  septica  der  Kälber  III  513. 
Polvc-Ystideae  IX  287. 
Polvh'alit  VIII  ü69. 
Polymeter  VII  A.  130. 
Polyneuritis  myxosporidica  IX  299. 
Polvporus  vaporarius  IV  931. 
Pöl'zl  VII  A.  251. 

Pomaden  III  387. 

Ponipee  VII  A.  4.  9  No.  26,  23,  198. 

Pompeji,  Entwässerung  von  II  A.  116. 

Ponceäu  VIII  844,  849. 

Poncet  II  B.  24.  VIII  976. 

Pontresina.    Strahlungstemperatur   in   I 

258. 
Pontzeu  II  A.  180. 
Pöpel  VIII  886. 
Popoff  VIII  755. 

—  über  Grundluft  I  108. 

—  Verdaulichkeit  vonFisehfleisch  III 

232. 

—  Verdaulichkeit  von  Fleisch  III  215. 
Popow  X  33. 


Popp   und  Becker,   Sterilisierapparat  III 

179. 
Poppe  II  A.  107.  VII  A.  187.  196  No.  14, 

VIII  714. 
Popper   I  196,  II  A.  97,  VIII  783,  953, 

1012.  HU:.,  1058,  1086,  1094,  1113,1117, 

1122,  1141,  1144,  1203. 

—  über  Arbeiterkrankheiten  VIII  34. 

—  „     Glasarbeiten  VIII  985. 

—  „    Phosphor  VIII  786. 
Popnlärc  Schriften  und  Vertraue  X  110. 

111. 
Porenlüftung  IV  619. 

—  -Tolnmen  IVJ55S. 

—  —     Bestimmung  des  I  231. 

—  —     des  Bodens  I  74,  104,  VII  A.  4. 

—  —     der  Gewebe  I  368. 

—  in  Humus  I  105. 

—  —      „  Kies  I  105. 

—  —      „  Lehm  I  105. 

—  —     „  Moor  I  105. 

—  —     „  Sand  I  105. 

—  —     „  Thon  I  105. 

—  —     „  Torf  I  105. 

—  —    Vorlesungsversuch  über  I  105. 
Porion  II  B.  125. 

Porosität  des  Bodens  I  104. 
Port  über  Tvphus  I  193. 
Porter  III  292. 
Portlandcement  IV  5,2. 
Portorico  I  335,  341. 
Portugal,  Findelhaus  VII  B.  511. 
Findelwesen  VII  B.  472. 

—  Kinderarbeit  VII  B.  655. 

—  Wöchnerinnen  VII  B.  460. 
Porzellauarheiter,  Krankheiten  der  VIII 

933. 
Posameutierwaren  VIII  1 104. 
Posen,  Abfuhr  in  II  A.  67. 

—  Entwässerung  von  II  A.  294. 

—  (Land),  Armenpflege  VII  B.  441. 

—  —     Hebammen  VII  B.  456. 
(Stadt),   Verteilung  steriler   Milch 

VII  B.  467. 
Posseto  über  Safran  III  380. 
Possiet  V  B.  213. 
Post  VII  B.  659,  673.  IX  691. 

—  über  WohlfahrtseinriehtungenVIII 

97. 

—  -Albrecht  VIII  350. 
Postmortale    Fleischveränderungen     III 

171'. 
Postolka  II  B.  145. 

—  Lehrbuch  III  420. 

—  und   Toskano,    Fleischbeschau-Ge- 

setze in  Oesterreieh  III  420. 
Pötch  über  feuchten  Fehlboden  IV  897. 
Potsdam  II  120. 

—  Abwässer  von  II  A.  412. 

—  Desinfektion  in  IX  747. 

—  Kaiser- Friedrich- Kinderheim     zu 

Bornstedt  VII  B.  541. 
Pott  I  67. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


252 


Register. 


Pott'sches  üebel  VII  A.  356. 

Pottag-er  VI  322. 

Pottevin  IX  697,  699. 

Pottou  VIII  1061. 

Pouchet,  G.  II  A.  375,  VIII  736,  1054. 

—  über  Typhus  I  638. 
Poudrette  II  *Ä.  318  ff. 

-fabrik  II  ß.  112. 

—  Fabrikation    in  Bondv   (Paris)    II 

A.  8. 
Pouillet  I  56. 

—  mißt  die  Sonnenstrahlung  I  255. 
Poussiere  (Erklärung)  VIII  425. 
Poveglia  IX  585. 

Power  1  499. 

Prag  VII  A.  397,  405. 

—  Entwässerung  von  II  A.  179. 
Findelhaus  VII  ß.  476.   478,  491, 

493,  495,  497,  511,  516,  517,  519, 
520;  Tuberkulose  VII  B.  575. 
im  Mittelalter  II  A.  6. 

—  Kindergärten  VII  B.  543. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  .'54. 
Praarer    Maschinen  -  Aktien  -  Gesellschaft 

VIII  145. 
Praktikables  VI  119. 
Präpariersalz  VIII  745. 
Präservesalz  III  531. 
Prausek  VII  A.  83,  98  No.  66,  233  IS  o.  7. 
Prausnitz  II  A.  390,  430,  461,   III  69, 

109,   127,  V  B.  128,  VI  284,  IX  701. 

749. 

—  Brot  III  249. 

•     Spray-Apparat  IX  708  ff. 
Preau  VII  A.  201. 
Precht  VIII  671. 

Pregel,  Verunreinigung  der  II  A.  390. 
Preisbuch  V  A.  488. 
Preiß,   mechanische  Köstöfen   VIII  468. 
Prell,    Austrocknen    der  Neubauten  IV 

765. 
Prerau  VI  260. 
Presbyopie  VII  A.  351. 
Presl  VII  A.  85,  98  No.  75. 
Pressen  des  Tuches  VIII  1089. 
Preßköpfe  IV  286,  VI  199. 
Preßluft  II  A.  166,  VIII  339. 
Prestel,  Trinkwasser  in  den  Marschen  I 

600. 
Pretzel  VIII  140. 
Preuße,  C.  I  532. 

—  und  Long,  Anleitung  zur  Trichinen- 

schau III  421. 
Preußen  VII  A.  2,  8  No.  4,  29,  30,  38, 
52,  91,  94.  103, 118,  123No.68, 136, 143, 
150  No.  3,  164,  175,  180  No.  4,  196 
No.  16,  211,  214.  216  No.  2,  220,  224, 
247  No.  2,  248  No.  73,  282,  283,  294, 
296,  299,  311,  335,  336,  337,  366,  376, 
385,  387,  396,  397,  400;  s.  a.  die  Namen 
einzelner  Provinzen  und  Städte. 

—  Arbeit  der  Jugendlichen  beim  Berg- 

bau VII  B.  647. 


Preußen,  Blinde  VII  B.  623. 

—  Entbindungen  in  Anstalten  VII  B. 

457 ;  der  Ledigschwangeren  VII 
B.  456. 

—  Fleischbeschau  III  414. 

—  Geburtenzahl  VII  B.  434,  435. 

—  Haltepflege  VII  B.  501,  502. 

—  Hebammen  VII  B.  456. 

—  Idiotenanstalten  VII  B.  630. 
Kinderbewahranstalten  u.  Kinder- 
gärten VII  B.  539,  544. 

—  Klassen   für  Schwachbegabte   VII 

B.  630,  631. 

—  Krippen  VII  B.  531. 

—  Meldezwang  VII  B.  625. 

—  Sterblichkeit  der  Kinder  IV  5,  VII 

B.  550—553 ;  der  Säuglinge  VII 
B.  436,  437  ;  an  Darmkrankheiten 
550 — 553,  555;  an  Infektions- 
krankheiten VII  ß.  602. 

—  Taubstumme  VII  B.  628. 

—  Totgeburten  VII  B.  450. 

—  uneheliche  Kinder  VII  B.  442;  ihre 

Alimentierune  VII  B.  464;  ihre 
Mütter  VII  ß.  461;  unentgelt- 
liche Pflege  VII  B.  513. 

—  Vormundschaftsordnung     VII    B. 

472. 

—  Zwangserziehung  VII  B.  663,  664, 

666^  671. 
Preußische  Staats-Eisenbahu-Verwaltung 

VIII  128,  135,  147,  152. 
Pries  VII  A.  82,  9S  No.  61. 
Priesterpumpe  II  A.  61. 
Priniary  Syphilis  X  70. 
Princess  Christian  II  A.  282. 
Pringen  IV  304. 
Pringl  V  B.  27. 
Prinz  V  B.  203. 

—  und  Kreiss  VIII  709. 
Pritzkow  über  Mühlsteine  III  356. 
Privatschlachtuugen  III  422. 
Probeentnehmer  der  Trichinenschau  III 

483. 

—  -heizung  IV  291. 
-melken  III  155. 

—  -nähme  des  Wassers  I  509. 
Probierhahn  VIII  121. 

Procaccini,  R.,  Lichtwirkung  auf  Bak- 
terien im  Wasser  I  693,  696. 

Prochuick  I  496. 

Proeil,  E.  VIII  134. 

Professionelle  Krankheit  des  Maschinen- 
personals VI  252. 

Profeta'sches  Gesetz  X  11. 

Profil,  Verschiedenheiten  im  II  A.  462. 

Proglottiden  IX  308. 

Progres  (Brüssel)  VII  B.  581,  587. 

Progressives  Haftsystem  V  B.  194. 

—  in  Amerika  V  B.  201. 

—  „  Dänemark  V  B.  200. 

„  England  V  B.  194,  199. 
„  Italien  V  B.  201. 


Die  rem.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruekten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


124 


Register. 


253 


Progressives  Haftsystem   in  Kroatien  V 

B.  2i  i  . 
in  Ungarn  V  B.  200. 

—  —    und  Rückfälligkeit  der  Gefan- 

genen V  B.  196. 

—  —    und   Sterblichkeit   der  Gefan- 

genen V  B.  197. 

Prokop  über  "Theater  VI  loS. 

Frophvlaktisclie  Maßregeln  für  Hütten- 
leute VIII  524. 

Prophylaxe  eeiren  Infektion  VII  A.  305, 
IX  567. 

—  der   venerischen    Krankheiten,  ge- 

schichtlicher Rückblick  X  43—45. 
Proskaner  II  A.  325,  Litt,  412,  414.  III 
126,  EX  622. 

—  Wasseruntersuchung  I   458 ,    473, 

499,  574. 
Prospekte  in  Theatern  VI  119,122. 
Prostituierte,  Behandlung  X  57,  58. 

—  —     ambulante  X  98. 

—  —     in  Asylen  X  94,  95. 

—  —    in  Krankenhäusern  X  9S. 

—  —     Mängel  derselben  X  85. 

—  Sterblichkeit  ihrer  Kinder  VII  B. 

445,  446. 

—  Syphilis  ihrer  Kinder  VII  454. 

—  Untersuchung  X  56,  57. 

—  —     in  Krankenhäusern  X  98. 

Mängel  derselben  X  83— 85. 

—  —  Zeitdauer  X  83. 
Prostitution,  Angebot  und  Nachfrage  X 

39. 

—  Assanierung  derselben  X  91  ff. 

—  Bekämpfung  derselben  X  90. 

-    geschichtlicher  Rückblick  X  36—38. 

—  gelegentliche  X  42. 

—  Rekrutierung  X  40. 

—  Straflosigkeit  derselben  X  96. 

—  Veranlassung  VII  B.  651. 

—  Verbreiterin   der  Syphilis   VII  B. 

454,  455. 

—  von  Kindern  VII  B.  645;  Fürsorge 

für  die  Kinder  VII  B.  668. 

—  Ueberwachung    ders.   in   Deutsch- 

land X  53—55. 
Proteus  capsulatus  septicus  IX  183. 

—  fluorescens  II  A.  381. 

—  hominis  capsulatus  IX  183. 

—  mirabilis  IX  212. 

—  vulgaris  I  609,  IX  211. 

—  Zenkeri  IX  212. 
Protoeoceoiden  I  558. 
Protococcus  prodigiosus  III  169. 
Protozoon  IX  277. 

—  parasitische  IX  2S0. 

—  zweifelhafte  IX  300. 
Proust  I  23,  135,  IX  585. 
Proviant  VI  214. 

Prudden,  Eis  und  Bakterien  I  689,  690. 
Prüfungen  VII  A.  291. 
Prügelstrafe  V  B.  145. 

—  ihre  physische  Wirkung  V  B.  146. 


Prügelstrafe,    ihre   moralische   Wirkung 
V  B.  147. 

—  ihre  Verwerflichkeit  V  B.  150. 

—  in  Schulen  VII  A.  293. 
Pruner  Bey  über  die  Yankees  I  306. 
Prus,  Schweineseuche  III  516. 
Przibram  I  196. 

—  Abzugsvorrichlung     für    Ofengase 

VIII  504. 
Arbeitsdauer  VIII  519. 

—  Arbeitswechsel  VIII  520. 

—  Treibofen  VIII  494. 
Pseudalius  bei  Schlachttieren  III  477. 
Pseudo-Diphtheiiebacillen  IX  199. 

—  -Influenzabaeilleii  IX  205. 

—  -lenkiiinie  III  522. 

—  -Rotzbacillen  IX  164. 

—  -trichiuen  III  484. 

—  -Tuberkulose  der  Tiere  IX  230. 

—  -Tuberculosis  cladotrichica  IX  258. 
Psorospermien  im  Fleische  III  494,   IX 

28S. 
Psyehopathische    Minderwertigkeiten    s. 

Minderwertigkeiten. 
Ptinidae  IV  905. 
Ptomaine   II  B.  39  ff.,  42,  III  229,  539, 

IX  76. 
Pubertätseutwickeluns:  der  Mädchen  VII 

A.  227,  228,  229. 

—  -periode  VII  A.  286. 
Public  health  act  II  A.  9. 
Paddelarbeit  VIII  414. 

—  -Öfen  VIII  414,  469,  471. 

—  —    Explosionen  VIII  463. 

—  —    Schutzbleche      für     dieselben 

VIII  4SI. 
Puder  III  387. 

—  bleihaltig  VIII  714. 
Puerperalfieber  der  Kühe  III  525. 
Pukall  I  711. 

—  Filter  I  495. 
Pulex  irritans  IX  328. 

—  penetrans  IX  328. 

—  serratieeps  IX  328. 
Pullmaun  I  499,  VIII  736. 

—  -Svstem  VI  263. 
Pulsiou  VIII  1136. 
Pulsionslüftung  VIII  191. 
Pulver,  rauchlos  VIII  685. 

—  s.  a.  Dvnamit. 

—  -fabriken  VIII  689  ff. 

—  -mühleu  VIII  689. 
Pnlverniüller,   Blutarmut  der  Bergleute 

VIII  343. 
Pulvern  der  Farben  VIII  1095. 
Pumpbrunueu  I  444. 
Pumpelly  über  Wanderung  der  Bakterien 

I  146. 
Pumpen  zur  Fäkalentleerung  II  A.  61  ff. 

—  Coblenzer  II  A.  61. 
Pumpernickel  III  239,  249. 
Pumpstationen  II  A.  248  ff. 

—  -werke  II  A.  248  ff. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


125 


254 


Register. 


Puree-Kartoffeln  III  130. 

Puritasfilter  I  495. 

Pürkhaucr  VIII  836. 

Purpura  haeruorrhagica  IX  192. 

Puteguat  VIII  97S,  988. 

Putride  Intoxikationen  bei  Sehlaehttieren 

III  514. 
Putsch  VIII  725.  516,  1015.  1054,  1058, 

1140,  1162. 
Putzbau  VII  A.  50. 
Putzers  II  A.  177,  VI  318. 

—  "F.  und  E.  IV  474,  475. 

—  —     Hygiene  der  Wohnungen   IV 

638. 
Putzmaschine  VIII  1017,  1053. 

—  -stauben  VIII  137. 

—  -stube  VI  327. 

—  -Vorrichtungen  VII  A.  31,  127. 

—  -wolle,  Feuergefahr  VIII  1143. 
Pyämie  IX  113,  116,  183. 
Pyäiuische  Erkrankungen    der  Schlaeht- 

tiere  III  511. 

—  —     Ursache      von     Fleischvergif- 

tungen III  537  ff. 
Pyelo-Nephritis  'IX  175,  179. 
Pyobacterium  Fischerei  IX  1,6. 
Pvoeyaneus  IX  9. 
Pvocvaiiin  IX  209. 
I'vok'taniu  VIII  S4S. 
Pyridin  VIII  833  ff. 

—  -basen  VIII  S34. 
Pvrit  I  47. 

—  -schwefelsaure  VIII  662. 
Pyrometer  nach  Duncker  III  446  f. 
Pyrotoxiu  IX  95. 

Pythagoras  I  2. 


Ouadratgrad  VII  A.  100. 

—  -Klassen  VII  A.  52. 
Quandt  VIII  196. 
Quarantäueaustalteu  V  A.  216  ff. 
Quarantänen  I  6,  17,  20  ff.,  VI  230,  IX 

5<6. 

—  für  Vieh  IX  773. 
Ouark  III  200. 
Quartier  VI  338. 
Quarz  I  47. 

Quasten  VIII  1104. 

de  Quatrei'ages   über   Akklimatisation    1 
327. 

über  Algier  I  32,. 

—  ,,      Verbreitung  des  Menschen  I 
304. 

Quecksilber,  dessen  Flüchtigkeit  VIII 444. 

—  Gewinnung  VIII  426. 

—  in  Spiegelfabriken  VIII  993. 
-Chlorid  IX  684  ff. 
-färben  III  373. 

—  -kondensatoren  VIII  53 1 ,  540,  541. 

—  -ölen  VIII  492,  498. 

—  -oxyd  VIII  744. 

—  -salze  VIII  1184. 


Quecksilberverbinduusen  VIII  741  ff. 

—  -Vergiftungen  VIII  50,  336,  445, 

—  —     Gegenmittel     VIII    522,    524. 

673. 

—  —     s.  a.  Spiegelbeleger. 

—  —    bei  Arbeiterinnen  VIII  S8. 

—  —    durch  Zündhütchen  VIII  683. 

—  —    der  Spiegelarbeiter  VIII  990  ff. 

—  —     der  Schwangeren  VII  B.  451. 
Queen  Charlotte   Convalescent    Hospital 

for  Lying-in-YVomen  VII  B.  409. 
Queensland  I  311. 

—  gesundes  Klima  in  I  326  ff. 
Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 

Quellenablag-erung  I  49. 
Quellwasser  I  439,  604. 

—  Versorgung    deutscher    Städte    I 

440  ff. 

—  -Wässer.  Analysen   der  II  A.  384. 

386. 
Ouerschläge  (Bergbau)  VIII  226. 
Öuetelet  I  60,  VII  A.  283. 
Quetschmaschine  VIII  1082. 
Quintilian  über  Pestilenz  I  39. 


Rabe,  Micrococcus  botryogenes    III  511. 
Rabies  s.  Lyssa. 
Rabits,  C.  VIII  164. 
Rubitzbauteu  IV  ,25. 

—  für  Theater  VI  123. 

—  -wände  VI  91. 
Rabl  VII  B.  575,  599. 
Rac  VI  219. 
Radautz  VII  298. 
Radcliffe  II  A.  113. 
Radfahren  VII  A.  312. 

—  -ge  blase  VIII  195. 
Radialsystem  II  A.  203. 

Radlkofer,  L.  Palmella  flocculosa  I  725. 

732. 
Raff  X  4. 
Raffination   des    Blicksilbers    VIII    123, 

47s. 

—  des  Rohantimons  VIII  429. 

—  „     Rohzinks  VIII  426. 

—  „     Schwarzkupfers  VIII  420,  47s. 

—  „    Werkbleies  VIII  421.  478. 

—  „    AVerkzinns  VIII  42,. 
Raffiuierstahl.  Darstellung  VIII  416. 
Rafter  II  A.  398. 

Rahm  III  190. 

—  sterilisierter    III  195. 

—  -messer  III  183. 

Rahts  über  Diphtheriesterblichkeit  I  206. 

—  Krankheiten  durch  Fehlböden  IV 

941. 

—  über  Zwischendecken  IV  665. 

—  über    internationale    Statistik    der 

Todesursachen  VIII  19. 
Rahzes,  Malaria  I  653. 
Raillief,  Fleischpsorospermien  III  494. 


Die  röni.  Zahlen    bedeuten  die  Bande,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


126 


Register. 


255 


Kailway-bire  VI  245. 

—  spine  VI  _     . 
Rainazzini  VIII  785,  Litt.  962. 

—  Hygiene  der  Bäcker  VIII  573. 

—  über  Gasbläser  YIII  973. 
Rammfaser  1  362. 

Kämpen  VII  A.  33. 

—  statt  Treppen  IV  721. 
Randa  II  A.  474. 

Handel  VII  A.  174  >"o.  36. 

—  über  Bäder  VI  S6,  110. 
Randohr  IV  331. 

Randu  VIII  S86. 
Rainey'sche  Schläuche  IX  29S. 
Ränsre,  erlaubte  Zahl  der  VI  120,  128. 
Ranke  III  2,  8.  10,  1-'.  VII  A.  56. 

—  Kost  der  Ziegelarbeiter  VIII   917. 
Ransom  IX  44. 

Ransome  VII  A.  349. 

Ranzen  VII  A.  232. 

Raoul  VI  L98. 

Rapmund  VII  Ä.  338. 

Rapp  s.  Eugler. 

Rappeuau.  Kinderheilstätte  VII  ß.  59. . 

Rapportbuch  V  A.  544.  548. 

—  -Journal  V  A.  439. 
Rasehdorff  II  A.  54. 
Rasenbleiche  VIII  1145. 

—  -eisenerz  VIII  412. 

—  -erz.  Entstehung  I  139. 

—  -flächen  IV  415  ff. 
Rasieren  der  Leichen  II  B.  26. 
Rasse,  afrikanische  I  332. 

—  europäische  I  333. 

—  Akklimation   verschiedener   I  327. 
Rast  der  Hochöfen  VIII  413. 
Rastelli  II  A.  59. 

Ratcliff.  H.  IV  3. 

Rathsren  V  B.  231. 

Raths  VII  A.  343,  345  Xo.  3. 

Ratinieren  des  Tuches  VIII  10 

Ratten,  weiße  IX  11. 

—  Vertilgung  IX   575. 

Rattrey   über  die  Körperwärme  iu  den 

Tropen  I  311. 
Ranben  der  Zimmerung  (Bergbau)  Y11I 

201. 
Rauber,  A.,    Theorie    der    Milchbiklung 

IH  151. 
Ranbert,  über  Zinkversriftuns  VIII  755. 
Rauehabfuhr  VII  A.  140. 

—  -anfsätze  für  Schulen  VII  A.  148. 

—  beJästigunir  VIII  SOS. 

—  -fang  in  Schulen  VII  A.  141.  146, 

147.  101. 

—  -fleisch  III  214. 

—  -gase,  deren  Schädlichkeit  IV  303, 

VT1I  533. 

—  -hauben  an  Oefen  VIII  501,   504. 

—  -kanaie  IV  30S,  VIII  535  ff. 

—  —     von  Stolz  VIII  514. 

—  -maske  Kleemann  VIII  515. 

—  -plage  IV  303. 


Rauehprobe  II  A.  28 

—  -röhre  IV 

—  -Verbrennung  IV  303. 

—  -Verdichtung  VIII  535  ff. 
Rauchberg  VII  B.  623,  626,  VIII  1207 
Räueherumr.  Einfluß  auf  krankes  Fleisch 

III  450. 
Räueherungen  (Desinfektion)  IX  629. 
Rauehfuß  III   137.    V  A.  208,  VII  B. 

433,  599.  601,  643. 
Rauchloses  Pulver  VIII  685. 
Raudnitz  VII   B.  470.  474.  522. 
Rauer  VI  193. 

Raufen  des  Flachses  VIII  1001. 
Rauben  der  Gewebe  VIII  1088. 
Rauhfrost  I  270. 
Rauhreif  I  270. 
Rauliu  IX  10. 
Raum  IX  627. 

—  -Verhältnisse  4er  Wagen  VI  266. 

—  -vrinkel  IV  65,    VII  A.  100, 

—  —     -messet-  IV  65,  VII  A.  I1    . 
Rauschbraud  IX  215. 

—  der  Schlacht  tiere  III  506. 
Rauser.  H.  VIII  126. 
Rauteuberg  II  A.  18. 
Rawitseh-Ntscherba.   Nachweis   der  Ty- 

phus-Baeillen  I  647,  651. 
Ravdt  VII  A.  30S,  314  Xo.  9. 
Ravmondaud  VIII  '.'3s  ü. 
Reaktion  des  Fleisches  III  472.  473. 
Reaktionskörper  IX  700. 
Realgar  YIII  750. 
Reaumur  VIII  911. 
Rebe.  Kultur  der  IV  316. 
Rebenschädlinge  III  282. 
Recha'scker  Ballon  VIII  506. 
v.  Rechenberg  III  50,  89. 
Reehuungfeformular  V  A.  562. 
de  Rechter  IX  699. 
Rechtslagen   des  Heftes  beim  Schreiben 

VII  A.  254,  255  ff.,  268,  271. 
Reck  IV  11. 
Recknagel,  spezifisches  Gewicht  der  Milch 

III  162. 

—  G.  VII  A.  131,  137, 143.  150  No.4, 
151  Xo.  17,  Xo.  36,  157.  VIII  238, 

247,  291. 

—  —    Anemometer  VIII  289. 

—  —    Differenüalmanouieter      VIII 

257. 

—  —     Fensterschieber  VIII  265. 

—  —     über  neutrale  Zone  VIII  25".  ft. 

—  —    über  Ventilation  VIII  581. 

—  H.  VII  A.  150. 

Reclam  II   B.  49,  51,   126,  VII  A.  10, 

12  Xo.  6,  103. 
Recurrens  in  Berlin  VI  14,. 

—  in  London  VI  146. 

—  Vorkommen  des  VI  146. 
Redien  IX  314. 

Redlich  VIII  140. 
Redmavue  VII  A.  87. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


L'.V, 


Eegister. 


Reduktion  im  Boden  I  124. 
Reduzierventil  IV  360. 
Reese  VIII  735. 
Reflektorölen  IV  325  ff. 
Reformatorv  and  Refuee  Union  VII  B. 
670,  672. 

—  Schools  V  B.  237,  VII  B.  667, 672. 
Regen  I  271,  272. 

—  -apparat  VIII  168. 

—  -daner  II  A.  140. 

—  -lalle  in  Deutschland  II  A.  132. 

—  -fallrohre  IV  753. 
-höhe  II  A.  140. 
■röhre  II  A.  224.  257. 

—  -Überfälle  II  A.  155  ff. 

—  -wasser  I  272,  II  A.  132. 

—  —     als  Trinkwasser  I  600. 

—  —     Einleiten  des  in  die  Kanäle  IV 

758. 

—  -wiinner  II  B.  121. 
Resenerativ-Brenner   VII    A.    115,    116, 

119. 

—  -Feuerung-  IV  321. 
-Gasöfen  IV  325. 

—  -Lampe  IV  113. 
Regenerator  von  Siemens  II  B.  6S. 
Regina-Lampe  IV  115. 

Register  VII  A.  167. 

-    (Heiz-)  IV  351  ff. 
Registrar  General  II  A.  9. 
Reglementierung,  gesetzliche  Grundlagen 
derselben  X  50 — 52. 

—  Handhabung  derselben   in    außer- 

deutschen Ländern  X  46 — 49. 
in    Deutschland    bez.   Preußen    X 
49-58. 

—  ungünstige   Nebenwirkungen    der- 

selben X  8S-89. 

—  Wirkung  der  Aufhebung  derselben 

in     verschiedeneu     Ländern     X 
68-72. 
Regmault  VII  A.  134  Xo.  38. 

—  Analysen  der  Luft  I  252. 
Regulativ,  gerichtsärztliches  II  B.  45. 
Regulatoren  für  Druck  IV  376. 

—  für  Helligkeit  IV  221 1. 
Regulieröfen  VII  A.  160. 

—  bei  Lockkaminen  VII  A.  147,  183. 
Reh,  Unterscheidung  vom  Schaf  III  464. 
Rehfisch  VII  A.  370   375  No.  29. 
Reibnnsszünduug  VIII  257. 

—  -klinkenkupplung     von   Lehmann 

und  Stolterfoth  VIII  145. 

—  -kupplung  VIII  144. 
Reich  VIII  550. 

—  über  Berliner  Brunnen  II  A.  34. 

—  über  Flußverunreinigung  II  A.  42. 

—  &  Co.  VIII  985. 

Reiehard  IV  135,  332,  VII  A.  385,  386, 
Xo.  2. 


Reiehardt  III 


VIII  1003,  1049. 


—     über    Arbeiterwohnunarsfrage    IV 
Litt.  888. 


Reiehardt   über  arsenhaltige  Tapeten  IV 
638. 

—  E.  I  499. 

—  —     über  Beurteilung  des  Wassers 

I  738. 

—  —    über  Brunnen  von  Jena  I  751. 
Reichardtit  VIII  669. 

Reiehart  II  A.  382,  384. 

Reichblei  VIII  422. 

Reicliel  VIII  516. 

Reicheubaoh  über  Wasseraufnahme  durch 

die  Kleidung  I  387. 
Reiehling  II  A.  412. 

—  R.  VIII  118. 

Reichsgericht  über  Wohnungshvgiene  IV 
902. 

—  -gesetzgebung    betr.    die   Fleisch- 

beschau III  436. 

—  -Strafgesetzbuch  III  436. 

—  -viehseuchengesetz  III  436. 
Reid  VII  B.  569,  577. 

Reif  I  77,  271. 

Reihenschaltung  IV  157. 

Reihleu,  A.,  Schaumweinfabrikation  III 

304. 
Reimann  VIII  122. 
Reimers  I  137. 

—  Keimfreiheit   des   Grundwassers    I 

603. 
Reincke   III  129,  VI  196,   VII  B.   561, 
467,  569,  IX  584,  769. 

—  J.  I  634. 

—  —     über  Cholera  in   Hamburg    I 

623. 

—  —    über  Typhus  I  196. 
Reindelsberger  TL  626. 
Reinecke  III  37. 

Reinhaltung    (Reinigung,     Reinlichkeit! 
VII  A.  55,  99. 

—  der  Abtritte  VII  A.  181,  184. 

—  des  Baderaumes  VII  A.  205. 

—  des  Baues  VII  A.  17. 

—  bei  Diphtherie  VII  A.  341. 

—  der  Fenster  VII  A.  105. 

—  des  Fußbodens  VII  A.  72,  73,  324. 

—  des  Hauses  VII  A.  31,  212,  213. 

—  der  Heizflächen  VII  A.  152. 

—  des  Körpers   VII  A.  204  ff.,   321, 

324. 

—  der  Luft  VII  A.  124. 

—  des  Turnsaales  VII  A.  176. 

—  der  Ventilationsluft  VII  A.  142. 

—  des  Zimmers  VII  A.  102,  127,  341. 
Reinhard  II  A.  178,  VIII  141,  880. 

—  über  sächs.  Friedhöfe  I  125,  131. 
Reinhardt  II  B.  76,  89,  VII  A.  164. 
Reinieke  VIII  118,  IX  688. 

—  A.,  Bestandteile  des  Milchfettes  III 

158. 
Reinigen  der  Baumwolle  VIII  1016. 

—  der  Gewebe  VIII  1080. 

—  der  Toten  II  B.  26. 
Reinisruns  der  Abwasser  s.  Abwässer. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben   die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


128 


Register. 


257 


Reinigungskasten  \'III  796. 

-tb.ttreb.en  der  Bauchschlote    VII 
A.  199. 
Heini.   Bakteriell  im  Selterwasser  I  698, 

701. 
Reinlichkeit  der  Bleibergleute  VIII  338. 
■    der  Hfutenleute  VlII  520  ff. 
in  Werkstätten  VIII  44. 
Beines  Wasser  I  743  ff. 
Beinscli,  A.,  Nährgelatine  I  582,  597. 
Beis  III  2 14. 

—  -Wer  III  293. 
Reisegepäck,  Desinfektion  des  IX  748. 
Beiset  VII  A.  134  No.  38. 
Reißmaschiueu  VIII  1042. 

—  -wolf  VIII  1017,  1020. 
Beitböck  VIII  1051. 
Beiten  VII  A.  312. 

Beiter  VII  A.  337  No.  3. 

—  friesische  VI  338. 

—  -kaserne  VI  336. 
Beitk,  S.  VIII  126. 
Reitkofer  IX  688. 
Beitwege  II  B.  164. 

Beitz  VII  A.  333,  337  No.  5. 
Beklination  VII  A.  357. 

-la^e  VII  A.  69  89. 

Bekonvalescenten,  Kost  für  III  134,  136. 

—  totale  Belastung  VII  A.  319,  365. 
-keime  VII  B.^5SS  u.  f.,  660. 

Bekuperativ-Feuerung  VIII  496. 

Bembold  VII  A.  69,  97  No.  31,  103,  225, 
226  No.  4.  235,  242,  251,  253,  254,  256, 
257,  258,  259,  264,  265,  268,  273,  280 
No.  84,  372,  375  No.  37,  379  No.  2. 

Beniele  II  A.  418. 

Benipel  VIII  655. 

Bempler  V  B.  56. 

Remscheid!,  Wasserversorgung  von  I  452. 

Beuard    über  Prüfung  auf  Blei  III  347. 

Renk  I  104,  690,  II  A.  382,  428,  432, 
IV  95,  120,  241,  VII  A.  4,  9  No.  25, 
113,  114,  114,  115,  117,  118,  119,  122 
No.  50,  123  No.  69,  144,  151  No.  20, 
185,  196  No.  10,  199,  204,  209  No.  4, 
VII  B.  562,  566,  568,  569,  VIII  50. 

—  Bäder  VI  110. 

—  Fallrohre  II  A.  254. 

—  Grundluft  I  108,  113. 

—  Kanalgase  II  A.  217,  IV  797. 
Kohlensäure  I  254. 

—  Klosettbecken  IV  796. 

—  Lüftung  der  Aborte  IV  781. 

—  Permeabilität  des  Bodens  I  106. 

—  Quecksilberdämpfe      in      Spiegel- 

fabriken VIII  993. 

—  Spiegelindustrie  VIII  50. 
Stehblech  II  A.  214. 

—  Wanderung  der  Bakterien  I  146. 

—  Wasserbindung  durch  Boden  I  72. 
Bennie  VIII  609. 
Bequisitenablage  VII  A.  72. 
Beserragen  VIII  1172. 


Beservekasseu  VII  A.  5,  37. 
Eeservoire  I  477,  481. 
Besorcin  VlII  842. 
Respiration  s.  Atmung. 
Respirationsapparat     von     Pettenkofer 

III  4. 
Respiratoren  VII  215,  1123. 

—  für  Bleibergleute  VII  338. 

—  „    Glasarbeiter  VII  985. 

—  „    Hüttenleute  VII  513  ff. 

—  „     Porzellanarbeiter  VII  940. 

—  „    Steinmetzen  VII  960. 
Reßnaes,  Seehospiz  VII  B.  572,  591,  592, 

598. 
Restaurationen  in  Theatern  VI  120. 
Retgers  VIII  767. 
Bettig's  Bauordnung  IV  460. 
Bettung  Verunglückter  (Bergbau)  VIII 

290. 
Bettnngsapparat  VIII  170. 

—  -Wihne  VIII  171. 

—  -einriehtangen  VIII  170. 

—  -haus   für  Mädchen   VII   B.  660, 

668. 

—  —    für  verwahrloste  Kinder  VII B. 

671. 

—  -kästen  VI  284. 

—  -leitcr  VIII  171. 

—  -seile  VIII  171. 

—  -stahl  VIII  171. 

—  -tücher  VIII  172. 

—  -wagen  VI  286. 

—  -wesen  VI  284. 
Beuling,  L.  VIII  122. 
Beuuion,  Mortalität  auf  I  326. 
Beuschert  VII  B.  628. 

Beuß  II  A.  178,  VIII  551. 

—  ansteckende  Krankheiten  in  Kinder- 

bewahranstalten  VII  B.  525. 

—  Dichtungsringe  III  346. 

—  Konservenbüchsen  III  347. 

—  Meldezwang  VII  B.  625. 

—  Zinusulfür  in  Konservebüchsen  III 

347. 

—  K.  IV  304. 

—  v.  VII  A.  71,  78,  79,  95,  97  No.  49, 

99  No.  102,  251, 273, 278  No.  18  a, 
281  No.  118,  404,  410  No.  30. 

Beuther,  Apparate  von  IV  358. 

Revaccination  VII  B.  608. 

—  s.  Wiederimpfung. 
Beverdissage  III  373. 

—  Gesetze  über  III  376. 
Revierbeamter  (Bergbau)  VIII  239. 
Berisiousbrunnen  II  A.  217. 

—  -schachte  II  A.  217. 
Beyscher  VII  A.  278  No.  13. 
Beyshain  V  B.  27. 
Bh'abditis  pellio  IX  317. 

Rhachitis  III  30,  107,  VII  A.  59,  226, 
326,  359,  372,  VII  B.  551,  552,  553, 
570—572. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Handbuch  der  Hygiene.     Bd.  X. 


129 


17 


258 


Register. 


Rhachitis  bei  geschlossener  Pflege  VII  B. 
479,  480. 

—  in  Krippen  VII  B.  534. 

—  bei  Schweinen  III  523. 
Rheilen  VIII  862. 

Rhein,   Verunreinigung   des   II  A.   390, 

460,  466. 
Rheiner  VII  B.  557,  569. 
Rheinische  Schwemrasteine  IV  563. 
Rhein.-Westf.  Akt.-Ges.  VIII  683. 
Rhenania  VIII  663. 
Rheuniatisehe    Augenerkrankungen     der 

Bergleute  VIII  342. 
Rheumatismus  bei  Bergleuten  VIII  313, 

335. 

—  bei  Glasarbeitern  VIII  978. 

—  „     Hüttenleuten  VIII  439. 

—  „    Töpfern  VIII  923. 

—  „    Tunnelarbeitern  VIII  405. 

—  „    Ziegelarbeitern  VIII  915. 
Rhexit  VIII  685. 

Rhigolin  VIII  854. 
Rhinitis  IX  132. 

—  atrophierende  IX  182. 

—  bei  Chromvergiftungen   VIII   704. 

—  pseudomembranacea   IX  196,  382. 
Rhizopoden  I  556. 
Rhodanaluminium  VIII  893. 

—  -ammonium  VIII  893. 

—  -chrom  VIII  893. 

—  -quecksilber  VIII  893. 

—  -Verbindungen  VIII  893. 
Rhoicosphenia  I  559. 

Rhone  II  A.  466. 

Rhusma  VIII  750. 

Rliyl,  Seaside  Hospital  VII  B.  598. 

Rhynchota  IX  327. 

Rjältschewski  III  346. 

Ribben  des  Flachses  VIII  1004. 

Ribbing  VII  A.  302. 

Ribeiro  über  gesunde  Tropenstriche  I  321. 

Ribstein  V  B.  158,  161,  163. 

Richard  V  B.  30,  VIII  249,  IX  656. 

—  über  Müllanalyse  II  B.  201. 

—  über  Nitrifikation  I  125. 
Richardson  V  A.  275,  VIII  862. 
Riebe  VIII  349. 

—  über  Nickelgefäße  III  362. 
Rieber  VII  A.  133. 

Richer's  Tonne  II  A.  78. 
Riebet  IX  35. 

—  über  die  Eigenwärme  des  Organis- 

mus I  396. 
&  Hericourt  IX  7. 
Richter  V  B.  177,  VI  253,  317,  327,  340, 
VII  A   385,  386  No.  8,  VIII  294,  885, 
1156,  1162. 

—  über  Gletscherschwankungen  1 297. 

—  E.  über  Müllverbrennung  II  A.  14, 

II  B.  230. 

—  G.  VIII  203. 

—  -Josephy  VIII  1131. 

—  &  Lorenz,  mechan.  Ofen  VIII  470. 


Richtstollen   beim  Tunnelbau  VIII  232. 
Richtungslinien  beim  Sehreiben  VII  A. 

251. 
Ricin  IX  45. 
Ricoux   über   die  Franzosen   in  Algier  I 

337. 
Rideal  IX  628,  629,  699. 
Riechstoffe,  Absorption  durch  Fleisch  III 

474. 

—  Einwirkung  auf  Fleisch  III  470. 

—  in  Kleidern  I  397. 

Rieck,  Fleischdämpfer  von  Rietschel  und 
Henneberg  III  449. 

—  Tuberkulosestatistik  III  497. 
Riecke  II  B.  75,  IX  680,  694. 

—  Typhus  I  617,  618. 
Riedel,  B.  VIII  769. 

—  Cholerabakterien  I  569,  669,  686. 

—  Dulcin  III  327. 
Riedler  I  477. 
Riegelbauten  VII  A.  24. 
Riegler  VI  245,  250,  262. 
Riemenauileger  VIII  140. 

—  von  Dülken  VIII  140. 

—  ,,     Laichsenring  VIII  142. 

—  „    C.  Hank  VIII  141. 

—  -fußböden  IV  673. 

—  -trager  VIII  140. 

—  —     von  Biedermann  VIII  140. 
Rieselfelder  I    122,    129,   V  B.   94  (Ge- 
fängnisse). 

—  Aptierung  der  II  A.  344. 

—  Drainage  der  II  A.  342. 

—  in  Berlin  II  A.  155,  337,  357,  371. 

—  „    Breslau  II  A.  358. 

—  „   Bunzlau  II  A.  364. 

—  „   Charlottenburg  II  A.  369. 

—  „   Danzig  II  A.  358,  369. 

—  „   Deutschland  II  A.  327, 337, 357, 

369,  371. 

—  „   England   II  A.   327,  330,    364, 

366. 

—  „   Frankreich  II  A.  327,  365,  366. 

—  „  Freiburg  i.  B.  II  A.  370. 

—  „    Großlichterfelde  II  A.  371. 

—  „    Paris  II  A.  366  ff. 

—  „    Plötzensee  II  A.  371. 

—  „   Wahlstatt  II  A.  371, 

—  Krankheiten  auf  II  A.  365  ff. 

—  Rentabilität  der  II  A.  356. 
Rieß  V  B.  35. 

Rietsch  IX  769. 

—  Wasserentnahmeapparat  I  570. 
Rietschel  II  A.  52,  55,  125,  128,  129,  131, 

133,  135,  139,  142,  143,  144,  150,  151, 
157,  163,  164,  172,  193,  240,  V  B.  84, 
VIII  203,  1136,  1138. 

—  Apparate   von   IV  238,   248,   284, 

287. 

—  und  Henneberg,    II   B.   128,   143, 

VII  A.  171,  IX  635,  749. 

—  —    Apparate    von    IV   338,    344, 

362,  370. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Register. 


259 


Rietsehel  u.  Ilenneberg.  Desinfektor  von 
V  A.  175. 
_    _    Fleischdämpfer  III  448  it. 
Riffeln  des  Flachses  VIII  1001. 
Riga  VII  A.  3S5. 

—  Entwässerung  von  II  A.  \ 

—  Flecktyphus 'VI   148. 

—  Wasserversorgung  I  453. 
Rigaud,  Malaria  I  598. 

Rigler,  G.  über  Bodenbakterien  I  137. 
Rimpler  IX  780. 
Kinderfilmen  III  487. 

—  -malaria  IX  302. 

—  -pest  II  B.  110,  118,  III  228,  518. 

—  —    -gesetz  III  437. 

—  -senche  III  518. 
Rindfleisch  III  208,  211.  VIII  350. 

—  chemische  Bestandteile  der  III  212. 

—  Eigenschaften  III  462. 

—  Unterscheidung   von    Pferdefleisch 

III  465. 
Ringbrunnen  I  448. 
Riiisreling  V  769,  VI  193. 
Ringisolator  IV  205. 
Ringkaniile  II  A.  200. 

—  -öfen  VIII  915. 
Rinnsteine,  Spülung  der  II  B.  188. 
Rintaro  Moii  III  89. 

Rio  Grande  do  Sul  I  337. 
Rippen  VI  190. 

—  -slas  IV  692. 
Ris  VIII  781. 
Risler,  I  69. 

Rissling.  Schlachtmasken  Verbesserung  III 
425. 

Untersuchung  der  Wurst  auf  Finnen 
III  529. 
Risten  des  Flachses  VIII  1004. 
Ritgen.  O.  VII  A.  30. 
Ritter  VII  A.  242,  243,  248. 
Ritthausen  III  33. 

—  Protein  des  Mehles  III  237. 

—  W.  VIII  126. 
Rittinger  VIII  196,  216. 

Rituelles,  Schlachten  d.  Israeliten  III  426. 
Ritzmanu  VII  A.  259,  260,  264,  265,  270, 

271,  272,  279  No.  60. 
River  pollution  Act  II  A.  9,  470. 

—  Commission  II  A.  394,  427,  459. 
Rivolta,  Dyscomyces  equi  III  511. 
Rixdorf.  gewerbliche  Nebenbeschäftigung 

d.  Kinder  VII  B.  646. 
Robert  über  Uranfarben  III  372. 
Roberts  VII  B.  622,  VIII  713. 
Robertson  V  B.  27. 

—  H.  über  Badeanstalten  VI  110. 
Robie,  A.  VIII  127. 

Robinet  II  B.  89. 

Robinson  II  A.  361,  VII  A.  9  No.  31. 
Robson  VII  A.  32,  No.  1,  37,  54. 
Robnrit  VIII  257.  281,  677,  680,  839. 
Rochard  V  A.  19. 

—  Jul.  II  A.  375,  VI  148. 


Rochard.  Encyclopedie  II  A.  122. 

—  E.  über  Acclimatement  I  304. 

—  über  Algier  1  337. 

—  über   Lösung  von   Blei   durch  Oel 

III  347. 
Roehas  über  Malaria  I   161. 
Rochdale  II  A.  81. 
Rocheron  VII  A.  277,  281  No.  143. 
Röchling  II  A.  327,  373,   416,  418,   IV 
475. 

—  über  Müllverbrennung  II  B.  230. 

—  über  Sortierverfahren  II  B.  204. 

—  über  Wasserklosetts  IV  793. 
Röcke  für  Männer  V  A.  513,  518,  530. 
Röckner-Rothe  II  A.  321,  VIII  1199. 

—  Verfahren  von  II  A.  410  ff. 
Röder  V  B.  137,  145. 

Rodet,  A.,  Tvphusbacillennachweis  I  591, 

597,  644,  651. 
Rodney  VI  187. 
Roehl  VIII  680. 
Roehrs  IX  738. 
Roesicke  VI  137. 
Rösiug,  Bleipumpe  VIII  474. 

—  Drahtfilter  VIII  543. 
Werkbleibessemerei  VIII  472. 

—  Zinksehaumelektrolyse  VIII  478. 
Rössler,  Unschädlichmachung  d.  sehwefe- 

iigen  Säure  VIII  549. 

—  -Edelmann,  Zinkschaumelektrolvse 

VIII  478. 
Rösten  der  Bleierze  VIII  417. 

—  der   Kupfererze,  des   Kupfersteins 

VIII  418. 

—  „    Nickelerze  VIII  435. 

—  ,.     Quecksilbererze  VIII  426. 

—  „    Zinkblende  VIII  424. 

—  des  Flachses  VIII  1001,  1163. 

—  des  Schwefelantimons  VIII  429. 
Rösthaufen,   offene,   deren  Schädlichkeit 

VIII  430. 

—  -öfen,  mechanische  VIII  468  ff. 

—  -reduktion    Röstreaktion    bei    der 

Bleigewinnung  VIII  417. 

—  —     bei  der  Antimongew.  VIII 429. 

—  -wasser  VIII  1003,  1007,  1191. 
Rötel  III  371. 

Röteln  VII  A.  316,  318,  328-329,  VII 
B.  551,  552,  553,  602;  in  Krippen  VII 
B.  533. 

Rötlinger  VIII  976. 

Röttger  über  Trinkwasser  von  Würzbure 
I  766. 

Roger  IX  32. 

Rogawski  IX  738. 

Rogers-Field  II  A.  228. 

Roggen  III  236. 

—  -brot  V  B.  129. 

—  -niehl,  Zusammensetzung  III  239. 
Rogier  VII  A.  300. 

Rogner,  Sarkomatose  III  524. 
Rohbau  VII  A.  50. 

—  -benzol  VIII  825. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  Ist.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  HA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 

17* 
131 


260 


Register. 


Rolibaueisenarten  VIII  414. 

—  -eisenmasselen    Zerschlagen    der- 

selben VIII  473. 

—  -fäkalieu  II  A.  312. 
Rohde,  über  Nickelgefäße  III  362. 
Rohrbeck  II  B.  132,  143. 

—  Desinfektor  V  A.  175,  IX  652. 

—  Fleischsterilisierapparat    III     445, 

446. 

—  Hygrometer  VIII  205. 
Rohrbrunnen  I  445. 
Rohrmaim  VIII  658. 
Rohrweiten  I  484. 

—  -zucker  III  268. 

t.  Rokitansky  über  das  Korsett  I  409. 

—  Kohlenoxidvergiftung  VIII  804. 
Rollen  des  Flachses  VIII  1006. 

—  der  Wäsche  V  A.  378. 
Roller  V  B.  158. 

Rollet  VIII  976. 

—  über  Cholera  I  192. 

—  über  Typhus  I  192. 
Rollröhrcken  I  578. 

—  -tiicher  V  A.  537. 
Rom,  Aborte  II  A.  3. 

—  Ambulatorium  VII  B.  641. 

—  Boden  I  53. 

—  Bauordnung  IV  492. 

—  Cloaca  maxima  II  A.  2. 

—  Entwässerung  II  A.  115. 

—  Kanäle  II  A.  3. 

—  Konferenz  I  23. 
Policlinico  V  A.  243. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  054. 
Roemer  IX  690. 

—  St.  VIII  770. 

—  Leibesübungen  VII  A.  307. 
Romijin  IX  697. 

Bona  X  65. 
Rondelli  IX  701,  702. 
Ronna,  A.  I  227. 
Root  VI  203. 
Roots-Blowers  VIII  531. 
Rorschach  VII  A.  203,  204. 
Rosanilin  VIII  846. 

—  -farbstoffe  III  380. 
Röscher  s.  Lübbert. 

Roscoe  über  Lichtmessung  IV  43. 

Rosein  VIII  847. 

Roseuberg  II  A.  449,  IX  699,  722. 

—  S.  III  69. 

—  Beruh.,   Bakterien  im  Mainwasser 

I  568,  569. 

—  Formalin-Apparat  FX  721. 
Roseublatt  VIII  b57. 
Rosenboom  I  458,  VIII  449. 
Rosendahl  VIII  161. 
Rosenheim,  Th.  III  89. 
Rosenkohl  III  261. 
Rosenthal  II  B.  10. 

—  (Magdeburg)  II  A.  14. 

—  s.  Kaufmann. 
Rösicke  VII  A.  132. 


Rosolsäure  III  382,  VIII  844,  848. 
Rösler,  A.  VII  A.  177,  181  No.  7. 

—  M.  VII  A.  55  No.  11. 
Roßbach  VIII  154. 
Roßbreiten  I  285. 

Rössel  VIII  766. 

Roßfleisch,  gesetzliche  Bestimmungen  für 
Beschau  und  Handel  III  458,  s.  Pferde- 
fleisch. 

—  -haare,    Prüfung  derselben  V  A. 

384. 

—  -haarmatratzeu ,    bleihaltig   VIII 

713. 
-schlächter  II  B.  122. 

—  -Schlächtereien,     gesetzliche    Be- 

stimmungen für  das  Schlacht- 
vieh und  Fleischbeschau  daselbst 
III  458. 

Rossi,  Jean,  Nährgelatine  I  582,  597. 

Rost  VII  A.  196  No.  18. 

Roste  IV  305  ff. 

—  bewegliche  IV  306. 

—  bewegliche  der  Müllöfen  II  B.  211. 
Rostknollen  I  486. 

—  -pilze  im  Mehl  III  241. 
Rostock,  Armenkinderpflege  VII  B.  494 ; 

Haltepflege  VII  B.  494. 
v.  Roszahegyi  I  225,  II  A.  239,  VIII  33. 
Rotationssitz  VII  A.  85. 
Rotatoria  I  554. 
Roteisenstein  VIII  412. 
Roter  Phosphor  VIII  767,  783. 
Rotfärbung,   bacilläre  beim    Fleisch  III 

474. 

—  -garnfärberei  VIII  1168,  1179. 

—  —    Abwässer  VIII  1192. 

—  -guß  VIII  738. 

—  -kupfererz  VIII  418. 

—  -lauf  VII  A.  334,  IX  3,  27. 

—  —     bei  Textilarbeitern  Vin  1209, 

—  —    epidemisches  Auftreten  in  den 

Gefängnissen   V    B.   31,   s. 
Erysipel. 

—  -öl  VIII  846,  1168. 

—  -streifigkeit  des  Holzes  IV  931. 
Roth  II  B.  89,  VII  A.  338,   VIII  1024, 

1139,  IX  747. 

—  Arbeiterschutz  VIII  50. 

—  Medizinalbericht   für  Köslin  VIII 

19. 

—  Patent  von  VIII  680. 

—  und  Lex  I  637,  652.  II  B.  92,  III 

114,  137,  VA.  15,  207,  VI  333, 
343,  347. 
—     über  Erdklosetts  II  A.  98. 

—  —       „     Qoux-System  II  A.  101. 

—  M.  VIII  724. 
Rothe-Köckner,  Verfahren  von  II A.  410  ff. 
Rothen  VIII  158. 

Rothenfelde,  Kinderheilstätte  VII B.  597. 
Rother  VII  A.  328,  329  No.  2. 
Rothwell  VIII  529. 
Rotten  des  Flachses  s.  Rösten. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


132 


Register. 


261 


Rotterdam.  Krankenhans  in  V  A.  45. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 
Rotz  II   B.    111,    115,  III  228,  VII   A. 

315,  IX  163,  b.  auch  Malleus. 

—  -baeillen  in  Kunstbutter   III  198. 

—  -krankheit  des  Pferdes  III  507. 
Roubaire  II  A.  398. 

Roueu.  Säii2liners>terbliebkeit  VII  B.  554. 
Rooset  ES  9. 
Rouleaux  V  A.  102. 

—  s.  Vorhänge. 

—  -arbeiter  VIII  749. 

Roussel  VII  B.  486,  496,  507,  521,  559, 

565,  569. 
Roussiu  VIII  741,  898. 
Ronx.  III  17.  VIII  349,  IX  12,  13,  21. 

27,   .■'    627,  699,  700. 

—  Anämie   der   Bergleute  VIII   344. 

—  Sonnenwirkung  I  686. 

—  Tetanusbacillus  I  592,  597. 
Rorehead  V  A.  3. 

RöTer  über  Biereenuß   in  den  Tropen   I 

351. 
Rowan-Svstem     bei    Arbeiterwohnungen 

VIII  368. 
Rowe  V  A.  275. 
le  Roy  V  A.  4. 
Rozan-Verfahren  VIII  4.4. 
Rubeola  s.  Röteln. 
Rubin  VII  B.  43S,  448.  VIII  B47. 
Kubner  I  498,  724.  IV  241,  VII  A.  117, 
129,  134,  409,  VIII  12,  672,  IX 
634,  635,   652,  700,  732. 

—  M.  V  A.  15,  208,  V  B.    102,  127. 

—  über  Brot  III  249. 

—  ,,    Dicke  der  Kleidung  I  371  ff., 

382. 

—  „     Diphtherie  I  206. 

—  „     Flußverunreinigung  I  749. 

—  „     Kalorimetrie  I  393,  III  48. 

—  „     KlebekTaft  durchnäßter  Stoffe 

I  377. 

—  „     Khma  I  303. 

—  „     Kohlenoxvdnaehweis       VIII 

803. 

—  „     Luftdurchlässigkeit   der   Ge- 

webe I  370. 

—  „     Sonne  II  A.  80. 

—  „     spezifisches  Gewicht  der  Ge- 

webselemente  1  366. 

—  „     Temperatur  der  Kleidung  I 

—  „     Wärmestrahlung  durch  Klei- 

der I  378. 

—  „     Torf  II  A.  105. 
Rübe,  rote  III  261. 
Rübenzucker  III  268. 
Rückenlehne  VII  A.  68. 
Ruckert  VII  A.  89. 
Rückfallfleber  s.  Typhus  recurrens. 

—  -typhus  IX   53,    s.    auch    Typhus 

recurrens. 


Rückgratsverkrüminnngen  VII   A.  356 
ff.;   s.   auch   Subsellien   VII  A. 
55  ff. 
und  Schreibart  VII  A.  273. 

—  Schutzmaßnahmen   VII  A.  359. 

—  Ursache  VII  A.  358. 
Rückschlagventile     für     Windleitungen 

VIII  463. 
Rudel  II  A.  361. 
Rudern  VII  A.  312. 
Rüdisrer  V  B.  119. 
Rudolf-Stiftune  in  AVien  V  A.  8. 
Rudolph  VII  A.  92. 

—  u.  Kühne  VIII  1087. 
Ruepp  IX  688. 

Rufler  IX  24. 
Rugby  II  A.  9. 
I! ii bemann  VII  A.  350. 
Ruheplätze  auf  Treppen  IV  719. 
Rühle  VIII  915. 
Rühlmaun  I  416. 

Ruhr  I  651,  VII   A.  318,  VII    B.  551, 
552, 

—  Amöben  der  I  652. 

—  der  Kälber  III  519. 

—  durch  Trinkwasser  II  A.  36,  381. 

—  in  den  Gefängnissen  V  B.  31. 

—  Litteratur  der  I  652. 

—  rote  der  Rinder  IX  289. 

—  Verbreitung  durch  Wasser   I  652. 

—  weiße  der  Kälber  IX  222. 

—  s.  auch  Dysenterie. 

1!ii  11  in  an  n  über  Nitrifikation  IV  923. 
Rum  III  301. 

Rumänien,    Adoption    der    Findelkinder 
VII  B.  514. 

—  Geburtenzahl  VII  B.  431. 

—  gedruckte  Belehrung  VII   B.  635. 

—  gesetzliehe    Regelung    der    Halte- 
"  pflege  VII  B.  501. 

—  hygienischer  Unterricht  VII  B.  634. 

—  Impfzwang  VII  B.  607,  608. 

—  Revaccination  VII  B.  608. 

—  uneheliche  Kinder  VII  B.  442. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  437. 
Rumpel  über  Kalorimetrie  I  393. 

—  über  Wärmeverlust  durch  Kleider 

I  381. 
Rundbrenuer  VII  A.  118,  121. 
Runde  Krankensäle  V  A.  71. 
Runeberg  X  3. 

Runge  VII  B.  451,  VIII  401. 
Rnpp  VIII  713. 
Ruppel  IX  629. 
Rüppell  II  B.  89. 
Kuppert  VIII  140. 

—  Feuerung  IV  308. 
Rupprecht,  der  Trichinenschauer  III  421. 

—  Wärmeleitung    des    Fleisches    III 

444. 
Ruser.  Oestruslarven  III  4... 
Russ,  P.  VIII   127. 
Rußbelastigung  VIII  808. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


■33 


262 


Register. 


Rußfabrikation  VIII  819,  821. 
Rüssel,  R.  VII  B.  598. 

—  choleraähnliche  Bakterien  I  627. 

—  nasse  Silbergewinnung  VIII  476. 
Russell  II  A.  451,  V  B.  171. 
Russischer  Ofen  IV  312. 

Rußland  VII  A.  58,  229,  277,  293,  368, 
369,  381,  401,  409. 

Ammenkinder  in  Finnland  VII  B. 
507. 

—  Engelmacherei  VII  B.  496. 
Ferienkolonien  VII  B.  588. 
Findelhäuser  VII  B.  470. 
Geburtenzahl  VII  B.  434. 

—  Kinderarbeit  VII  B.  655. 

—  Kinderverpflegung  VII  B.  544  u.  f. 
Säuglingssterblichkeit  VII  B.  437. 

—  Seehospiz  VII  B.  598. 
Städtereinigung  in  II  A.  11. 

■    Taubstumme  VII  B.  629. 

—  uneheliche  Kinder  VII  B.  442,  470. 

—  Wöchnerinnen  VII  B.  460. 

—  s.   auch   Moskau,   St.    Petersburg, 

Warschau. 
Russow  VII  B.  611,  622. 
Rutschen  VIII  171. 
de  Ruyter  IV  243. 
Ryehna  VII  A.  317,  325. 
Rydigier  VIII  836. 
Rziha  VIII  234,  410. 


Saarbach  VIII  839. 

Saarbrücker    Arbeiteransiedelung    VIII 
364. 

—  Arbeitermenagen  VIII  383. 

—  Arbeiterwohnungen  VIII  359. 

—  Kuappschaftslazarette  VIII  397. 

—  Knappschaftsverein  VIII  391. 

—  Konsumvereine  VIII  383,  384. 

—  Schlafhäuser  VIII  377. 
Saatholz  VI  190. 
Sabordement  VI  193. 
Sabouraud  VII  A.  390,  X  3. 
Sabrazes  IX  630. 
Saccharin  III  326. 
Saccharomycetes  IX  263. 
Sacher  VIII  755. 

Sachs,   E.    Hausindustrie   in    Thüringen 

VIII  35. 
Sachsen,  ärztliche  Behandlung  VII  B.  636. 
Albertverein  VII  B.  504. 

—  Armenpflege  VII  B.  441. 
Fleischbeschau  III  414. 

—  Geburtenzahl  VII  B.  434. 

—  Infektionskrankheiten    in    Kinder- 

bewahranstalten  VII  B.  525. 

—  jugendliche  Verbrecher  VII  B.  647. 
Schulen   in   VII   A.  2,   8  No.   13, 

18,  20,  23,  25,  26,  30,  32,  33,  35, 
52,  54,  58,  78,  103,  104,  283,  320, 
330,  375,  396,  400,  401,  405,  409. 

—  Sterblichkeit  der  Säuglinge  VII  B. 


436,  437 ;  der  unehelichen  Kinder 
VII  B.  445. 
Sachsen,  Taubstummheit  VII  B.  627. 

—  Totgeburten  VII  B.  450. 

—  uneheliche  Kinder  VII  B.  442. 

—  Zwangserziehung  VII  B.  651. 

—  -Altenburg,     Ueberwachung    der 

Haltepflege  VII  B.  501. 

—  -Meiningen  VII  A.  216. 

—  —    Meldezwang  VII  B.  625. 

—  -Weimar  VII  A.  375. 

—  —    Ueberwachung  der  Haltepflege 

VII    B.    501 ;    Zwangserziehung 
VII  B.  664. 
Sachsenberg  VIII  709. 

—  —  Kugelmühle  VIII  488. 
Sachsse  über  Nitrifikation  I  138. 
Sächsischblau  III  384. 

Sack  VII  A.  285,  292  No.  12. 
Saenger  X  17. 

Sättigung,  Gefühl  der  III  59. 
Sättigungsdefizit  I  102,  267. 

—  —    der  Luft  VII  A.  129. 
Säuerung  des  Fleisches  III  472. 
Säuferdyskrasie  bei  Bergleuten  VIII  336. 
Säugen  *VII  B.  556  u.  f.  564,  565. 

—  Einfluß  auf  die  Sterblichkeit  VII 

B.  439,  440. 
Säuglinssjacken  V  A.  529,  535. 

—  -kost  III  94. 

—  -pflege  VII  B.  474  u.  f. 

—  -Sterblichkeit  IV  4,  VII  B.  436. 

—  —    bei  ehelichen  und  unehehchen 

Kindern  VII  B.  445. 

—  —    in  Norwegen  VII  B.  447. 

—  —     bei  Pflegekindern  VII  B.  515 

—521. 

—  —  s.  die  einzelnen  Städte  u.  Länder. 
Säulenofen  VII  A.  158. 
Säureballons  VIII  1187. 

Säuren  als  Desinfektionsmittel  IX  678  ff. 

—  s.  auch  die  einzelnen  Säuren. 
Safran  III  310. 

—  giftig  III  382. 
Safranin  VIII  844,  849. 
Safransurrogat  III  379,  VIII  844,  845. 
Sägedach  VII  A.  107. 
Sagittalebeue  V  A.  254. 

Sago  III  267. 

Sahiniann,    Echinokokkenhäufigkeit  III 

491. 
Saibling  III  233. 
Saigern  des  Schwefelantimons  VIII  429. 

—  des  Werkbleies  VIII  421. 

—  „    Werkzinns  VIII  427. 

—  „    Wismuts  VIII  430. 

—  „    Zinkschaums  VIII  422. 
Saint-Lager,  Kropfquelle  I  656. 
Saki  III  245. 

Salat  III  262. 
Salford  II  A.  101,  248. 
Salicis  VII  A.  277. 
Salicylsäurc  III  16. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


■34 


Register. 


263 


Salies-de-Bearn,  Kinderheilstätte  VII  B. 

598. 
Salimbeui  IX  41. 
Salkowski  II  A.  305,  VII  A.  134  No.  38. 

—  über  Rieselfelder  II  A.  155. 

—  Kohlenoxvdnaehweis  VIII  803. 
Salm  III  233. 
Salmiakfaulnisprobe   nach  W.  Eber  III 

473. 
Salmou  II  A.  102. 

—  Schweineseuche  III  516. 

—  u.  Smith  IX  3,  28. 
Salomon'sche  hog-cholera  IX  219. 

—  —    swine  plague  IX  219. 

—  G.  II  B.  41,  VII  A.  277. 
Salomonsen  IX  629,  634,  656. 
Salonwagen  VI  265. 
Salpeterbilduug  IV  923. 

—  -sliure  in  Abwässern  II  A.  424. 

—  —     Bestimmung  I  533. 

—  —    Gefahren  der  VIII  674  ff. 

—  —    Herstellung  der  VIII   674  ff. 

—  in  der  Luft  I  254. 

—  —    im  Wasser  I  514,  756. 
Salpetrige  Saure,  Bestimmung  I  533. 

—  —     in  der  Luft  I  254. 

im  Wasser  I  512,  756. 
Saltet  VII  B.  621,  622. 
SalubritHt  in  den  alten  Gefängnissen  V 

B.  5. 
Salvioli  III  69. 

Salvisberg  VII  A.  11,  12  No.  7. 
Salz   zum   Auftauen   des   Schnees  II  B. 

178. 

—  -bergwerke,  deren  Gefahren  VIII 

339. 

—  -saure  VIII  445,  448,  534.  550. 

—  —    als  Desinficienz  IX  679. 

—  —    in  der  Luft  in  Steinzeugfabriken 

VIII  930. 

—  —    in  Abwässern  II  A.  424. 

—  -fabriken  VIII  657  ff.,  662. 
Salzburg  VII  A.  307. 
Salzdetfurth,  Kinderheilstätte  VII  B.597. 
Salzuflen,  Kinderheilstätte  VII  B.  597. 
Salzungen  VII  A.  203. 

Samalu  u.  Co.  VIII  153. 
Samariterdieust  auf  Hüttenwerken  VIII 

523. 
Sambuc  IX  632. 
Sainmelheizung  IV  332  ff. 
Sammler  II  A.  197. 
Sammt  VIII  1072. 

—  Gasieren  VIII  1086. 

—  Trocknen  VIII  1091. 

—  -weber,  Krankheiten  VIII  10 « 9. 
San  Pelagio,  Seehospiz  VII  B.  591,  594, 

599. 
Sanarelli  VII  A.  388  No.  1,  IX  13,  14, 
32,  40. 

—  G.,  Bacillus  hydrophilus  fuscus  I 

592. 

—  choleraähnliche  Bacillen  I  595,  627. 


Sanatol  IX  691. 
Sandberg  VII  A.  87. 

—  D.  X  33. 

—  —     über  Tuberkulose  I  209,  VIII 

19. 
Sander   II   A.    42,    V    A.    10,   15,   19, 
207,   V  B.  79,  154,  159,   VI  149,  VII 
A.  239,  VII   B.  629,  631,  VIII   1007, 
1195,  1203,  IX  653. 

—  über  Filter  I  495. 
Sandfang  II  A.  217,  251. 

—  Alter  I  460  ff.,  712  ff. 

—  —    der  Albany  Steam  Trepp  Com- 

pany VIII  118. 

—  —    Druck"  im  I  460,  461,  463. 

—  —     Insufficienz  der  I  455. 

—  -flltration  I  460  ff. 

—  -floh  IX  328. 

—  -gebläse  VIII  985. 

—  plattenfilter  I  464,  717. 

—  -stein  VI  195. 

—  —    -platten  II  B.  165. 

—  -strahlgebläse  VIII  9S5. 

—  -wüsche  I  472. 
Sanfelice  II  A.  451. 

—  F.  I  611,  702. 

—  über  Proteus  I  609. 
Sanger  VIII  752. 
Sanitätsgesehirr  III  342. 

—  -kommissionen  I  8. 

in  Preußen  IV  526. 

—  -koiiTentiouen  IX  585. 

—  -tierarzte  III  439. 

—  -Verfassung  in  Aegypten  I  21. 

—  —    in  Baden  I  9. 

—  —     „   Bayern  I  9. 

—     „   Deutschland  I  10. 

—  —     „   England  I  13. 

—  —     „   Frankreich  I  12. 

—  —     „   Italien  I  11. 

—  —      „   Oesterreich  I  11. 

—  —     „   Preußen  I  6. 

—  —      „   Sachsen  I  9. 

de  Sauti  über  Malaria  und  Dysenterie  I 

318. 
Säntis,  Temperatur  auf  dem  I  288. 
Sapeliers  VIII  656. 
Sapokarbol  VIII  826,  IX  692. 
Saprämie  IX  93. 

—  bei  Schlachttieren  III  514. 
Saprol  IX  693. 

—  als  Indikator  für   Verunreinigung 

von  Brunnen  I  609. 
Saprol  egnia  I  564,  665. 
Saprolegniaeeeu  I  560. 
Saprophyten  IX  71. 
Sarason  IX  698. 
Sarazin  II  B.  48,  V  A.  15,  208. 
Sarcina  rosea  III  169. 
Sarcine  IX  67. 
Sarcodina  IX  281. 
Sarcoptes  minor  IX  326. 

—  scabiei  IX  326. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


J35 


264 


Register. 


Sareoptes  squainiferus  bei  Schweinen  III 
477. 

—  Räude  bei  Sehlaehttieren  III  477. 
Sareosporidia  IX  298. 

Sardelle  III  233. 
Sardinen  III  233. 
Sarfert  VIII  1090. 
Särge,  Konstruktion  der  II  B.  33. 
Sargent  VII  A.  402. 
Sarkom  IX  303. 

Sarkomatose  bei  Sehlaehttieren  III  524. 
Sarkosporodien  im  Fleische  III  494. 
Sarrazin,  0.  II  B.  48,  V  Ä.  15,  208. 
Sartori,  G.,  Milchbrot  III  251. 
Sassendorf,  Kinderheilstätte  VII  B.  59 ,. 
Sattig,     Arbeiterwohnungen     in     Ober- 
schlesien VIII  368. 
Sauerkäse  III  199. 

—  -Stoff  der  Luft  I  252  ff. 

—  —    Verbrauch  für  organische  Sub- 

stanzen irn  Wasser  I  529. 

—  -teig  III  246. 
Sanger  IV  285  ff. 
Sangflasekeu  III  355. 

—  -kainmer  I  449. 

—  -köpfe  IV  786,  VI  200,  VIII 192  ff. 

—  -würmer  IX  314. 

Saulnier  über  die  Deutschen  als  Kolonisten 

I  337. 
Saure  Dämpfe  und  Gase  VIII  533,  534, 

548  ff. 
Saussure  I  58,  VII  A.  134  No.  38. 

—  über  die  Kohlensäure  der   Luft  I 

254. 
Sautter  II  A.  65,  67. 
Sauvageot  über  Theater  VI  138. 
Savart  IV  43. 
Savelberg,  J.  VIII  119. 
Sawtscbenko  12,  34. 
Scala  II  A.  449. 

—  über  Proteus  I  609. 

—  A.  I  611,  702. 

Scagliosi ,  Lebensdauer  der  Milzbrand- 
sporen 1  683,  687. 

Searlatina  s.  Scharlach. 

Seenedesmus  I  558. 

t.  Schab  IX  699,  754. 

Schächte  (Bergbau)  VIII  226. 

Schächten  der  Schlachttiere  III  426. 

Schächtverbot  III  428. 

Schädel,  A.  VIII  122. 

Schädigungen  der  Umwohner  durch 
Bergbau  VIII  399  ff. 

—  der  Umwohner  durch  den  Hütten- 

betrieb VIII  530  ff. 
Schädler  VIII  853. 
Schaefer  II  A.  373  Litt.. 
Schäfer  V  B.  47,  54,  59,  159. 

—  H.  Filter  I  711,  724. 

—  J.  Sterilisiertöpfe  III  173. 

—  Pvoevaneus  IX  9. 

Schäffer,  K.  II  B.  48,  IX  688,  X  14. 


Schäffer  und  Budenberg  VIII  122,  123, 
127. 

—  und  Walker  VIII  195. 

—  —     Apparate  IV  271,  327. 

—  —    Spülhahn  von  II  B.  192. 

—  —    Desinfektionsapparat  VA.  1,5. 
Schäffle,  Arbeiterschutz  VIII  50. 
Sehälchenapparat  IV  540. 

Schärder  VII  A.  235. 
Schachtel  der  Schwedenhölzer  VIII  7,4. 
Schachtofen  (Erklärung)  VIII  412. 
Schutzvorkehrungen  VIII  485. 

—  -gase,  deren   Ableitung  VIII  491. 

—  -prozeß  für  Kupfererze  VIII  41S. 

—  -Verschlüsse  VIII  490,  500. 
Schadenfeuer  s.  Brände. 
Sehadewald  VII  A.  384  No.  17. 
Schaf,  Unterscheidung  von  der  Ziege  und 

vom  Reh  III  464. 

—  Serum  des  IX  34. 

—  -blättern   VII   A.   316,  318,  325, 

331—332. 

—  -milch  III  188. 

—  -schui-  VIII  1035. 
Schaffer  VI  325,  IX  630. 

Schaff  hausen  VII  A.  2,  8  No.  6,  51,  55, 

103,  211. 
Schaffleisch  III  209,  213. 

—  Eigenschaften  III  462. 
Schaffner  VIII  668. 
Sehaffstädt  V  A.  135. 

—  Gegenstromapparat  V  A.  400,  VIII 

354. 
Schall,  31.  Arbeiterquartier  in  Mülhausen 
(Eis.)  IV  888. 

—  -dumpfer  VIII  531. 

—  -dichtheit  der  Decken  VII  A.  25  ff. 

—  —     der  Mauern  VII  A.  23. 

—  -Übertragung  in   Wohnungen   IV 

802,  847,  879. 

—  —     durch  Dachdeckungen  IV  739. 

„      Fenster  IV  704. 

„      Nachbarwände   IV  623. 

„      Wände  IV  617, 622,  714. 

—  —         „      Zwischendecken  IV  652, 

657. 
Schaller  II  B.  132. 

—  Sarkomatose  III  524. 

Schaltbrett  IV  169.  187. 

Schaltungsarten  IV  157. 

Schanker,  weicher  s.  Ulcus  molle. 

Schaper,  Weil'sche  Krankheit  I  618. 

Schardinger,  Fr.,  Gäruugs-  und  Fäulnis- 
erreger im  Wasser  I  586,  597. 

Scharff  VII  A.  266,  270  No.  88. 

Scharfrichter  II  B.  108. 

Seharlaeh  VII  B.  551,  552,  553,  602,  603, 

604,  605,  609  u.  f.,  624,  626,  629,  636, 

IX  303,  361,  608. 

—  chirurgischer  IX  365. 

—  Disposition  IX  364. 

—  epidemische   Ausbreitung  IX  365. 

—  geographische  Verbreitung  IX  361. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,    z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


136 


Register. 


265 


Scharlach.  Geschichtliche?  IX  361. 

—  Inkubation  IX  364. 

—  Litteratur  IX  366. 

—  Natur,  Eigenschaften,  Vorkommen 

und    Febertragung   des    Krank- 
heitserregers IX  362. 

—  Seharlachdiphtherie  IX  302. 

—  Sekundärinfektion  IX  362. 

—  in  Schulen  VII  A.  315,    316,  318, 

320,  322,  324,  329—330,  385. 

—  Uebertragung  durch  Kuhmilch  VII 

B.  559,  565. 
Scharlins  III  16. 
Scharrath  VIII  216. 
Schatter  II  A.  397. 
Schauenstein  II  A.  73,  VIII  668,  1094. 

1113. 
Sehaumleber  IX  145. 

—  -organe  IX  145. 

—  -wein  III  304. 
Schaustellungen  von  Kindern  oder  unter 

Mitwirkung  von  Kindern  VII  B.  645, 

654. 
Schedenzeff  VII  A.  134  Xo.  38. 
t.  Scheel  IV  11. 
Scheele  VIII  766. 

Scheele's  Grün  III  377,   386.  VIII  748. 
van  der  Scheer  über  Pseudoanämie  I  315. 
Scheidepulver  VIII  738. 
Scheidinsr  II  A.  91.  VIII  688. 
Scheimpflus  VII  B.  591,  598,  601. 
Scheintod  II  A.  9  ff. 

—  -werfer  IV  22& 
Scheiterhaufen  II  B.  50. 
Schellack  VIII  876,  879. 
Schelleuberg  VIII  1031. 

—  Muskeldistomen  III  4.3. 

—  H.,  Gerstenprobe  von  VIII  610. 
Schellong,  Befinden  dess.  in  Queensland 

I  316. 

—  über  Finschhafen  I  350. 

—  ..      Krankheiten  in  Xeu-Guinea 

I  33?. 

—  „      Malaria  I  320. 

—  „      palpable  Milz  bei  Malaria  I 

317. 
Schelm  II  B.  108. 
Schemalien  VI  338. 
v.  Schenekendorff  VII  A.  277,  30S.  314. 

Xo.  10.  VII  ß.  579,  " 
Schenk  II  A.  457,   VII   A.   70,   77,   87, 

88,  89,  268,  269,  270,  2S0  357,  359. 

—  Katechismus     der     Fleischbeschau 

III  420. 

—  über  Diatomeen  des  Wassers  I  558. 
Sehenzl  I  67. 

Scherbenkobalt  VIII  42& 
Scheren  VIII  1067,  1086. 

—  der  Schafe  VIII  1035. 
Scherer  VIII  1101. 

—  R.  VIII  164,  166. 
ScherfFsches    Verfahren     zur    Konden- 
sierung der  Milch  III  180. 


Seherb  VIII  349. 

Scherinsr,  Formalinapparat  IX  .  G  ff. 
Scherpf  II  A.  293. 
v.  Scherzer  III  <5. 
Schestopal  VIII  856. 
Schettler  VII  A.  313  Xo.  4. 
Scheubc  III  7'.i.  98. 
Scheurleu  IX  621,  624.  689,  690,  692. 
Scheveningen,  Seehospiz  VII  B.  598. 
schiavtizzi  über  Malaria  I  141.  161. 
Schichtgesteine  I  4S. 
klastische  I  49. 

—  nicht  klastische  I  48. 

—  —     einlache  I  49. 

—  —     zusammengesetzte  I  49. 
Scliickhardt  VIII  753. 
Schiebebühnen  VI  261. 

—  -fenster  V  A.  103. 
-fliisel  IV  699. 

—  -sitze  VII  A.  81,  82. 
-tische  VII  A.  77. 

Schiefer  zur  Dachdeckung  IV  740. 

—  -ölgas  VIII  800. 

—  -tafel   V  VIII  725. 

—  -thon  I  49. 

—  -weiß  II  A.  60. 
Schiele  VIII  195. 

—  Ar  Co.,  Apparat  von  IV  2,1. 
Schielen  VII  A.  339,  352. 
Schienen  VI  237.  255. 

—  -räumet-  VIII  1031. 
-walzwerk  VIII  454.  473. 

Schießbaumwolle  VII  683  ff. 

—  -puIver  VIII  677  ff. 
Sehiettinsrer  II  A.  61. 
Schiff  IX  697. 

Schiffs  Reaktion  IX  695. 

Schiffe,  Desinfektion  der  IX  761  ff. 

—  Erkrankungen  I  14,. 
Schiffsepidemien  von  Cholera  I  178  ff. 

—  von  Gelbfieber  I  166. 

—  -hveiene  VI  185. 

—  -lüft  VI  191. 

—  -malaria  I  162. 

—  -taue,  Teeren  VIII  1014. 

—  -Zwieback  III  249. 
Schild  I  651,  FX  699. 

—  über  Typhus  I  639. 

—  zur  Reinigung  von  Kanälen  II  A. 

229,  284. 
Schildbach    VII  A.    57,   59,   65,   68,  72, 
16  Xo.  8. 

—  -drttse,  Schwellung  der,   s.  Kropf. 
Schul  IX  749. 

Schüler,   H.   VII   A.   302,   303   Xo.   40, 
393  So.  5. 

—  J.  D.  VII  A.  35,  48  Xo.  3. 

—  Untersuchung    von    Bakterienko- 

lonien I  587. 
Schilling.  Xahrungsmittelgesetz  III  437. 

—  S.  H.  u.  E.  IV  109,  123. 
Schimmel  VIII  1045,  1046. 

—  O.,  Waschmaschinen  V  A.  164. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


137 


266 


Register. 


Schimmel,  Desinfektionsapparate  IX  633. 

—  -bildung  auf  Fleisch  III  473. 
Schimmel  busch  IX  626. 

—  —    über  blauen  Eiter  IX  9. 

—  -pilze  IX  265. 

—  —    pathogene  IX  268. 

—  —    im  Straßenstaube  IX  938. 
Schimpf  VII  A.  186,  196  No.  11. 
Schindelka,  Schweineseuche  III  516. 
Schindersalbe  II  B.  123 
Schindler,  A.  VII  A.  84,  98  No.  72. 

—  M.  t.  VII  A.  80. 
Schindlers  Werk  VIII  711. 
Schitzer's  Grün  VIII  703. 
Schlachtabfälle  III  218. 

—  -alter  der  Kälber  III  469. 
Schlachten   von   Tieren,    gesetzliehe   Be- 
stimmungen III  428 ;  handwerksmäßige 
Ausführung  III  427. 

Schlachthäuser,  Betriebsresultate  in  Preu- 
ßen III  414,  VI  331. 

—  -hbfe  VI  30  ff. 

—  —     Berechnung  der    Größe    ders. 

VI  40. 
— ■    —    Beleuchtung  ders.  VI  32. 

—  —    Entwässerung  ders.  VI  32. 

—  —    deutsche  VI  2!  l. 

—  Fleischbeschau  III  439. 

—  —    französische  VI  29. 

—  —     für  krankes  Vieh  VI  41. 

—  für  Pferde  VI  41. 

—  —     Gebühren  auf  dens.  VI  55. 

—  —    Kosten  ders.  VI  55  ff. 

—  —    in  Berlin  VI  29,  31,  33,  74. 

—  —      „  Bielefeld  VI  29. 

—  —     „  Bonn  VI  40. 

—  —     „  Braunschweie  VI  40. 

—  —     „  Bremen  VI  29. 

—  „  Cassel  VI  29. 

—  —     „  Chemnitz  VI  29. 

—  —     „  Dortmund  VI  29. 

—  —      „  Erfurt  VI   70. 

—  —     „  Essen  VI  70. 

—  —     „  Frankreich  VI  29. 

.,  Freiburg  i.  Br.  VI  29. 

—  —     „  Genf  VI  30. 

—  —     „  Graz  VI  38. 

—  —     „  Halle  VI  39.  70. 

—  —      „  Hannover  VI  29,  70. 

—  —      „  Italien  VI  29. 

—  —      „  Leipzig  VI  29,  40,  74. 

—  —     „  Lübeck  VI  29,  66. 

—  „  Metz  VI  29. 

—  —     „  Mülheim  a.  R.  30,  40. 

—  —     „  München  VI  29,  37,  40. 

—  —     ,,  Osnabrück  VI  66. 

—  —     „  Schwiebus  VI  64. 

—  —     „  Straßbursr  VI  29. 

—  —     „  Stuttgart"  VI  30. 

—  —     „  Ulm  VI  30. 

—  —     „  Wien  VI  29. 

_    _     „  Wiesbaden  VI  40. 

—  —    Verwaltung  ders  VI  23,  24. 


Schlachthöfe  ,    Verwaltungsgebäude   fm- 
dl es. 
VI  51. 

—  —     Wasserversorgung     ders.     VI 

52  ff. 

—  -niaske  III  425. 

—  -methoden  III  424. 

—  -tiere  III  422.  423. 

—  —  Beschau  der  III  440. 

—  -vieh,  Gewicht  des  VI  26. 

—  —    -markte  VI  23. 
Schlachtung  III  424. 
Schlackengranulation  VIII  492,  550. 

—  -mühle  VIII  210. 

—  -trausport  VIII  467. 

—  -wagen  VIII  407,  486. 

—  -wolle  für  Zwischendecken  IV  659. 
Schlaf  III  13,  VII  A.  233,  289,  364,  398. 

—  -häuser  VI   170  ff.,  VIII  372  ff. 

526. 

—  -räume  der  Bäcker  VIII  580. 

—  —    der  Müller  VIII  572. 

—  -räum  in  Gefängnissen  V  B.  82. 

—  -saal  VI  326. 

—  -stellen  s.  a.  Pennen. 

—  -wagen,  Ansteckung  durch  VI  280. 
Schlagmaschinen  VIII  1017,  1018. 

-wettcr  VIII  264,  266,  270,  272, 
279,  305. 
Schlagintweit,  Gebr.  über  Bergkrankheit 

I  287. 
Sehlammfang  II  A.  217. 

—  -fänger  von  Savelberg  VIII  119. 

—  -röste  VIII  1002. 
-sack  II  A.  217. 

Schlampp,     Fleischbeschaugesetzgebung 

Sehlangeubad,  Bakterien  im  Wasser  von 
I  700. 

—  -gift  IX  22. 

Schlechte  Wohnungen  IV  471  ff. 
Schlechtes  Wasserl  763  ff. 
Schleh  Litt,  II  A.  361. 

—  Fäkalreservoir  II  56. 
Schleich  III  14. 
Schleicher,  W.  VIII  172,  836. 
Schleifen  des  Tuches  VIII  1088. 

—  der  Kratzen  VIII  1022. 
Schleifer,  Sterblichkeit  der  VIII  17. 
Selileifstaub  VIII  440. 

—  -steine.  Sehutzvorkehrungen  daran 

VIII  456. 

—  -tisch  VIII  207. 

—  -vorlagen  VIII  458. 
Schleimbeutel   der  Glasbläser  VI  II  '.CS. 

—  -pilze  Verhalten  g.  Zucker  IX  7. 
Schleisner,  P.  V  A.  208. 
Schleinmapparate  I  231. 

Schlempe  III  300. 
Schlenk  VII  A.  123  No.  54. 
Schlepper  (Bergbau)  VIII  229,  261. 
Schlesisehe  Zinkgewinnung  VIII  425. 


Die  rüm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


138 


Register. 


267 


Schleswig  VII   A.  247,   294  No.  2,  295 

No.  21. 

—  -Holsteiu,   Einfluß   der  Milchpro- 

Einfluß  der  Milchproduktion  auf 
die  Säuslingsernährung   VII  B. 
559. 
Sclileudermaseliiuen  VIII  1041,  1084. 

—  -thermonietor  I  264. 

—  -Ventilatoren  VIII  195. 
Schleyer  VII  A.  299. 
Schlichten  VIII  1068. 

—  Abwässer  VIII  1069. 

Schlichter  VII  B.  478,  486. 

Schliekeysen  VIII  912. 

Schliemaun's  Ausgrabungen  I  53. 

Schließung   der  Schule   bei    Infektions- 
krankheiten VII  A.  319,  325,  IX  572. 

Sehliuip  VII  A.  79. 

Schlimper  II  A.  105. 

Schlinck,  Verarbeitung  von  Kokosöl  III 

198. 
Schlinggewächse  IV  616. 
Schlippe  IV  304,  308. 
Schlittschuhlaufen  s.  Eislauf. 
Sehlitzarbeit  VIII  259. 
Schlockow  über  Kobaltarbeiter  VIII  338. 
über  Tuberkulose  VIII  4,  294,  349. 
Schlösing  I  42,    122,  VII  A.  9  No.  31, 

VIII  782,  783. 

—  Best.  d.  Salpetersäure   im  Wasser 

I  536. 

—  und    Munt/    über   Bodenbakterien 

I  138. 
Schlösser,  E.  VIII  172. 

—  und   Ernst,   Flugstaubniedersehla- 

gung  VIII  542. 
Schlössing  II  A.  326. 
Schlosser  VII  B.  531,  534,  548. 
Schlosserarbeit  (Haushandwerker)  V  A. 

490. 
Schloßberger,  Bestandteile  des  Fleisches 

von  Wild  III  215. 
Schloßmann  IX  714,  717. 
Schlumherger  X  72. 
Schinalfuß  VII  B.  510,  521. 
Schmalz  II  B.  128,  III  36,  231,  534,  VII 

B.  627,  629. 

—  Betriebsresultate    der    preußischen 

Schlachthäuser  III  414. 

—  Nahrungsmittelgesetz  III  43,. 

—  Preuß.   Tuberkuloseerlaß   III  503. 

—  Rinderfinnen  III  489. 

—  Tuberkulosestatistik  III  497. 
Schmalzen  der  Wolle  VIII A.  1009, 1042. 
Schniarje    VII    A.    252,    264,   272,   280 

Xo.  80. 
Schmeißfliegen  am  Fleisch  III  474. 
Schmelck,  Gletscherbakterien  I  599,  610. 
Schmelztemperatur  der  Eisenarten  VIII 

414. 
Schmetterlinge  im  Holze  IV  905. 
Schmetzer  II  A.  275. 


Schmid  VII  A.  125,  133  No.  9,  229. 

—  F.  IV  247. 

—  —     über  Dachdeckung  IV  759. 

—  &  Köchlin  VIII  203. 

—  -Mouuard  VII  A.  226  No.  10,  VII 

B.  586,  599. 
Schmidt  III  8.  VII  A.  242,  VII  B.  579, 
599,  VIII  126,  137. 

—  Anilin  VIII  S42. 

—  Architekt  VI  136. 

—  Gebr.   in   Weimar   II   A.    75,    IX 

635,  753. 

—  Giftigkeit    des    Euters     einer    mit 

Veralrum  behandelten  Kuh   III 
525. 

—  E.,  Undichtigkeitsprüfer  VIII  81 1 , 

s.  a.  Lunge. 

—  F.  A.  VII  A.  308,  310,  314  No.  10, 

No.  13,  No.  14,  360  No.  12. 
F.  und  Haensch  VII  A.  121  No.  5. 

—  -Mülheim,     Ammoniakgehalt    des 

Fleisches  III  473. 

—  —    Aufblasen  von  Fleisch  III  468. 

—  —     Fleischbeschau-Zeitschrift  III 

421. 

—  —    fötales  Fleisch  III  469. 

—  —     Freibankfrage  III  453. 

—  —    Hacktleischvergiftung  III 542. 

—  —    Handbuch  III  420. 

—  —    Nahrungsmittelgesetz  III  421, 

437. 

—  —    Notschlachtungen  III  428. 

—  —    Phosphorescenz  beim  Fleische 

III  474. 

—  —    schleimige  Milch  III  169. 

—  —    Untersuchung  der  Wurst   auf 

Finnen  III  529. 

—  —    Vergiftung     durch    Büchsen- 

konserven III  534. 

—  —    Vergiftungdurch  Miesmuscheln 

III  528. 

—  -Rimpler  V  B.  64,  VII  A.  95,  99 

No.  103,  253,  256,  279  No.  48. 
Schmidtbauer  VIII  128. 
Schmidtmaun  IX  747. 
Schmiedbares  Eisen,  Sehmiedeeisen  VIII 

414. 
Schmiedeberg  II  B.  40. 
Schmiedeeisenrohr  I  498. 
Schmieden  V  A.  15,  275. 
Schmiegelow  VII  A.  394. 
Schmierbrand  III  241. 

—  -öl  VIII  855. 

—  -Vorrichtung  von   Dürkopp  &  Co. 

VIII  13S. 

—  -zimmer   für  Svphilistische  V  A. 

414. 
Schmieren    der   Maschinen    und    Trans- 
missionen VIII  452. 
Schmiuken  III  387. 
Schmirgelstaub  VIII  1113. 

—  -steine,  Schutzvorkehrungen  daran 

VIII  457. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


139 


268 


Register. 


Schmitt  VII  A.  221,  224  No.  10.  IX  699. 

—  über  Aborte  etc.  II  B.  230. 

—  Ed.  VI  172,  174,  346. 
Schmitz  VIII  S36. 

—  L.  über  gesundes  Wohnen  IV  639. 
Schinöger,   Birotation    des   Milchzuckers 

III  163. 
Schmölder  X  51. 

Schmölke,  J.,  Arbeiterwohnhaus  IV  8SS. 
Schmörkel  VI  2S4. 
Schmuckplätze  IV  420. 
Schmutz,  Bierpressiouen  III  293. 
Schmutzstreifen  in  Brunnen  I  741. 

—  -Wasser,    Beseitigung    in   Gefäng- 

nissen V  B.  92. 
Schnabel  VIII  431,  050. 
Schnarren  VII  A.  379. 
Schnecke,  Transport-  VIII  570. 
Schnecken  III  234. 
Schnee  I  2,1. 

—  Bakterien  im  I  598. 

—  Zusammensetzung    des      IV     759 

(Sendtner). 

—  -beseitigung  II  B.  182. 

—  -grenze  I  291. 

—  -höhe  II  A.  133. 

—  -kamniern  II  A.  181. 

—  -pflüg  II  B.  176. 

—  -rotte  VIII  1002. 

—  -schmelze  II  B.  178  ff. 
Schneidemühl  I  604. 

—  Fleischbeschau  -Gesetzgebung    III 
454. 

—  Tuberkulose  III  495  ff. 
Schneider  VIII  1111,  IX  717. 

—  Ofen  für  Feuerbestattimg  II  B.  59. 
Schneiderinnen  VIII  749. 
Schneitier  II  A.  62. 
SchneUbleiihe  VIII  1149. 

—  -hefe  III  217. 

Schneller  VII  A.  62,  97  No.  19,   249. 

250,  259,  272. 
Sclmelligkeitsübuugeu  VII  A.  306,  309. 
Schnelllot  III  345. 

—  -räucherung  III  222. 
Schnirer  über  Tuberkelbacillen  auf  Wein- 
trauben IV  937. 

Schnittbreuner  IV  113,  VII  A.  118. 

Schnürboden  der  Theater  VI   125. 

Schnüre  VIII  1104. 

Schnupftabak  III  312,  VIII  713. 

Schober  VII  A.  96  Xo.  52. 

Schöberle  VII  A.  199,  203  No.  2. 

Schöfer  I  496. 

Schoenbein  über  Ozon  I  126. 

Schoenborn  IV  244. 

Sehondorff  VIII  294,  349. 

Sehoeue,  Echinokokken  bei  Hunden  III 

413. 
Schönebeck,   chemische  Fabrik  zu  VIII 

708. 
Schönemann  VIII  349. 
Schoenfeld  II  B.  47,  88,  IX  717. 


Schönfeldt  über  Blutarmut  der  Bergleute 

VIII  343,  349. 
Schönit  VIII  669. 

Schönlank  über  Spiegelindustrie  VIII  50. 

—  über     Tuberkulose     bei     Spiegel- 

belegerinnen VIII  91. 
Schönwerth,  Arn.,  Hühnercholera  I  662, 

663,  687. 
Schöpfmiindung  1  449. 
Schöppe,  O.  VIII  161. 
Schöpsenfleisch  III  213. 

—  Eigenschaften  III  462. 
Scholz,  R.  VIII   128. 

—  Kartoffel  III  257. 
Scholtz  V  A.  208. 

Sehomburg.  Funkenfänger  VIII  .332. 
Scuoreuberg  VIII  140. 
Schornsteine  IV  309,  624,  878. 

—  s.  a.  Bauchfang. 

—  -fegerkrebs  VIII  820,  822,  861. 
Schottelius  I  67,   II  A.  370,   II  B.  146, 

IX  693. 

—  Schweinerotlauf  III  515. 
Schottische  Douche  VIII  311. 
Schottland,  Impfzwang  VII  B.  607,  608. 

—  Sterblichkeit  an  Darmkrankheiten 

VII  B.  555;  an  Infektionskrank- 
heiten VII  B.  602;  an  Starr- 
krampf VII  B.  605 ;  der  Säug- 
linge VII  B.  436,  437. 

—  uneheliche  Kinder  VII  B.  442. 
Schottmüller,  Tvphusbacillen-Nachweis  I 

644. 
Schrader,  B.  VIII  128. 

—  -Maeeo,  Gichtgasreiniger  VIII  540. 
Schrägschrift   oder   Steilschrift    VII   A. 

235,  253  ff. 
Schrämarbeit  VIII  259. 

—  -maschinen  VIII  260. 
Schrank  IX  574. 

—  Untersuchung  von  Milch  III  184. 
Schranken  VI  257. 
Schraubenbläser  IV  270  ff. 

—  -gebläse  VIII   194. 
Schreib  II  A.  408,  410.  432. 
Sehreber  VII  A.  94,  224. 

Schreiben  VII   A.  62,  66,  69,   78,  235, 
251. 

—  Antiqua  und  Fraktur  VII  A.  274. 

—  Arme  beim  VII  A.  253,  263. 

—  Augenbewegungen  bez.  des  Grund- 

striches VII  A.  255. 

—  Augenbewegungen    bez.   der  Zeile 

VII  A.  256. 

—  Augendistanz  bei  Steil-  u.  Schräg- 

schrift VII  A.  259. 

—  Beginn  des  Unterrichts  im  VII  A. 

225,  261,  263. 
Dauer  des  VII  A.  253,  273. 

—  Finger  beim  VII  A.  253,  259,  264. 

—  Fraktur  und  Antiqua  VII  A.  2,4. 

—  Hand  beim  VII  A.  253.  259,  263. 

—  Heftlagen  VII  A.  254. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  n  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


140 


Register. 


269 


Schreiben,  Historisches  YII  A.  2,1. 

—  Körperhaltung  beim  VII  A.  252  ff. 
Kopf  beim  VII  A.  252  ff. 

—  Kopfbewegungen   bez.  des  Grund- 

striches VI  [   A.  256. 

—  Kopfhaltung   bei  Steil-  u.  Schräg- 

schrifl   YII   A.  259. 

—  Krampf  VII  A.  265. 
Materialien  zum   VII  A.  251,  252. 

■ —    Mittenlagen  des  Heftes  VII  A.  254. 

—  Oberkörper  beim  VII  A.  252. 
Papier  VII  A.  252. 

—  Photographische  Aufnahmen   VII 

A.  270. 

—  Rechtslage  des  Heftes  VII A.  254  ff., 

268. 
Regeln  für  das  VII  A.  252. 

—  in  Reklinationslage  VII  A.  71. 

—  Schrägschrift  oder  Steilschrift  ?  V 1 1 

A.  253  ff. 

—  Schriftrichtung  VII  A.  254  ff. 

—  und  Schülerzahl  VII  A.  231. 
Schwierigkeiten  des  Nachweises  der 

besten  Art  zu  VII  A.  253. 

—  Steilschrift  oder  Schrägschrift  VII 

A.  253  ff. 

—  im  Stundenplan  VII  A.  242. 

—  Subsellien  bez.  der  Schreibarten  V 1 1 

A.  270. 
Schreiber  VII  A.  94,  224,  VIII  672. 
Schreibmaterialien,  giftige  III  399. 

—  -tisch  auf  der  Station  V  A.  397. 
Schreveus  VII  A.  336. 
Schriftgießer  VIII  713. 

—  -gießereien,  Bleivergiftung  in  VIII 

718. 

—  -setzer  VIII  713. 

Schröder  II  A.  178,  VIII  711.  839,  IX 
694. 

—  s.  Strassmann. 

über  Brunnen  kleiner  Städte  I  782. 

—  K.  über  Torf  II  A.  105. 

—  und  Reuß  VIII  551. 

—  t.  IV  304. 

—  W.  III  64,  109. 
Schröter  VIII  lls 
Sehrötter  VIII  Tu;.  770,  771. 
Schrotfabriken  VIII  719. 

Schroff,  Kälte  und  Cholerabakterien  1 
688,  690. 

schubarth  II  A.  180. 

Schubert  II  A.  431,  VII  A.  235,  252, 
253,  254,  257,  258,  259,  260,  261,  268, 
270.  271, 273.  27'.i  No.  27,  No.  34,  No.  40, 
No.  43,  No.  51,  No.  53,  No.  59,  280 
No.  66,  281  No.  122. 

—  über  Waldkühle  I  296. 
Schübler  I  78. 

—  bestimmt  Bodentemperatur  I  55. 

—  über  Wasserabsorption  des  Bodens 

I  77. 

—  Wasserbindung  des  Bodens  I  71. 


Schüler- AnkeiNinit  VII   B.  4... 
Schülerzahl  im  Hause  VII  A.  5. 

—  der  Klasse  VII  A.  91,  230. 
Schülke  II  A.  113. 

—  Brandholt  »V  Co.  IV  115. 
Schürmaun  II  A.  80. 
Schürmayer  IX  690,  693. 
Schüröffnungen  der  Flammöfen  VIII  493. 
Schürzen  zur  Arbeit  V  A.  513. 

—  für   den  Krankendienst  V  A.  513, 

537,  541. 
Schüsse  II  A.  208. 
Schütte  &  Co.  VIII  885. 
Schüttkessel  IV  344. 

—  -ofen  IV  311. 

Schütz  II  B.  146,  IX  693,  694. 

—  Schweinerotlauf  III  515. 

—  Schweineseuche  III  516. 

—  U.  A.  VIII  135. 
Schützen  II  A.  354. 

—  Unfälle  durch  VIII  1073. 
Schützenberger  I  131,  VIII  676. 

—  -länger  VIII  1073—1075. 
Schlich  und  Wiesel  VIII  161. 
Schnchardt  II  B.  68. 

—  Aniliu  VIII  841. 

—  und  Wehling  VIII  735. 
Schnckert  &  Co.  IV  172,  228. 
Schuhe  für  Knaben  und  Mädchen  V  A. 

513. 
Schuhmacher  II  B.  89. 

—  Fr.  VIII  127. 
Schuhwechsel  YII  A.  197,  198,  232. 
Schuhwerk  I  404. 

Schulalter  VII  A.  224. 

—  -arzt  VII  A.  225,  393  ff. 

—  -bad  VII  A.  203. 

—  -bänke  s.  Subsellien. 

—  -beginn  morgens  VII  A.  233. 
Schulen  VII  B.  616. 

—  Bekämpfung  ansteckender  Krank- 

heiten VII  B.  620,  621,  622. 

—  für  Bergmannskinder  VIII  3S6. 

—  für  Kinder   der  Hüttenleute  VIII 

527. 

—  als  Schutz  vor  Verwahrlosung  YII 

B.  652. 

—  Schließung  von  IX  5,2. 

—  Verbreitung  ansteckender   Krank- 

heiten VII  B.  613,  614,  618. 

—  Verbreitung  hvgieniseher   Bildung 

VII  B.  633." 

Schuler  VIII  652,  654,  7S2,  1071,  1133, 
1134,  1139,  1176,  1179,  1183,  1189. 

—  über  Bleivergiftung  I  398,  VIII 714. 
Giftgrün  VIII  741. 

giftige  Briefmarken  III  390. 

—  Morbidität       in       schweizerischen 

Krankenkassen  VIII  7,  10. 

—  Phosphnrnekrose  VIII  780. 

—  Sterblichkeit     der     Arbeiterinnen 

VIII  84. 


Die  rom.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


'4i 


270 


Register. 


Schüler  über  Terpentinölvergiftung  VIII 
878. 

—  —    Burckhardt  VIII  1110,   1116, 

1122,  1130, 1133, 1139, 1175, 1189, 
1190,  1206,  1207,  1209. 

—  —     über  Bleivergiftung  VIII  718. 
Schulfremde  Bäume  im  Hause   VII  A. 

31,  37,  209  ff. 

—  Benutzung  der  Turnhallen,  Schul- 

zimmer etc.  VII  A.  176,  212. 

—  -garten  VII  A.  2,  4,  202. 

—  -haus,  anderweitige  Benutzung  als 

zu  den  besonderen  Schulzwecken 
VII  A.  176,  209,  212. 
—     Grundrisse  VII  A.  24,  34  ff. 
Lage  VII  A.  1. 

—  —    ohne    Keller    und    Dachboden 

VII  A.  19,  155. 

—  —     Umgebung  VII  A.  2. 

—  -hör  VII  A.  200. 

—  -pflicht,  Beginn  derselben  VII  A. 

224  ff.,  261,  362. 

—  —     Epileptischer  VII  A.  376. 

—  —    Minderwertiger  VII  A.  373. 

—  -schiffe  VII  B.  485. 

—  -schrank  VII  A.  94. 

—  -weg  VII  A.  2,  231. 

—  -zimnicr  VII  A.  51. 

—  —     Beleuchtung  VII  A.  99. 

—  —     für  besondere  Zwecke  (Zeich- 

nen  u.   s.  f.)   s.   unter  dem 
besonderen  Schlagwort. 

—  —     Breite  VII  A.  52,  91. 

—  —    Decke  VII  A.  53. 

—  —    Fenster  VII  A.  99,  102. 

—  —    Fußboden  VII  A.  53. 

—  —    Gänge  VII  A.  90. 
_    _    Größe  VII  A.  51. 

—  —     Helligkeit  IV  78  ff. 

—  -     Höhe  VII  A.  40,  52. 

—  —    Kohlensäure  im  VII  A.  124  ff. 

—  —    Länge  VII  A.  51,  91. 

—  —    Lehrertisch  VII  A.  92. 

—  —    Luft  VII  A.  53,  123. 

■    Luftkubus  VII  A.  125. 

—  —     Möbel  VII  A.  55. 

—  —     Papierkorb  VII  A.  94. 

—  —     Podium    für  den    Lehrertisch 

VII  A.  91. 

—  —     Podium  für  die  Subsellien  VII 

A.  62. 

—  —     Reinhaltung  VII  A.  55,  127. 

—  —     Schrank  VII  A.  94. 

—  —    Spucknäpfe  VII  A.  94. 

—  —     Staub  VII  A.  94,  127. 

—  —    Subsellienverteilung  VII A.  91. 

—  —     Wände  VII  A.  52. 

—  —     Waschvorrichtung  VII  A.  94. 
Schulterstaud   beim   Schreiben   VII   A. 

266. 
Schulthess  VII  A.  64,  89,  97  No.  22,  98 
No.  72,  No.  89,  179,  259,  260,  264,  265, 
270,  271,  272,  279  No.  60,  360  No.  9. 


Schultz,    H.    Wasserkochapparat  I   703, 
724. 

—  -Lupitz  II  A.  332. 
Schnitze  IX  780. 

—  über  Bäder  VI  HO. 

—  B.  S.  VIII  91,  783. 

—  und  Märker  über  Stallluft  IV  581. 

—  H.  IV  288. 

Schulung  der  Bergleute  VIII  242. 
Schulz  I  498,  VII  B.  562,  569,  607,  608, 
622,  VIII  1114,  X  63. 

—  A.  (Berlin)  II  A.  179. 

—  B.  IX  747. 

—  s.  Geerkens. 
Schulze  VIII  141,  177. 

—  E.,  Bestandteile  des  Milchfettes  III 

158. 

—  und  Reinecke  III  37. 

—  Fr.,  Bestimmung  der  Salpetersäure 

im  Wasser  I  533,  536. 

—  W.,  Geschmack  des  Bieres  III  294. 
Schumacher  IX  628. 

Schumburg  V  A.  15,  208,  IX  695,  722. 
Schuschny  VII  A.  362,  366  No.  18,  387, 
388  No.  4,  VII  B.  543,  548. 

—  H.  Wasserprüfung  I  591,  597. 
Schußmaske  III  425. 

Schuster  III  64,  V  B.  104,  119,  VI  345. 

—  G.  II  A.  109. 

—  überWärmestrahlungdurchKleider 

I  379. 
Schutz  VIII  147. 

—  der  Anwohner  von  Hüttenwerken 

VIII  530  ff. 

—  der  Heilquellen  gegen  Bergbau  VIII 

401,  443  ff. 

—  der  Wöchnerinnen  VIII  96. 

—  gegen  die  Einwirkungen  des  Berg- 

baues VIII  239,  401. 

—  gegen  Benzinbrände  VIII  1155. 
*     —        „      Ueberheben  VIII  460. 

—  „      Verbrennungen  VIII  462. 

—  „      die  Schwere  der  Hüttenarbeit 

VIII  466. 

—  gegen     hohe     Temperaturen     auf 

Hüttenwerken  VIII  482. 

—  gegen  grelles  Licht  VIII  482. 

—  „      die       Luftverunreinigungen 
auf  Hüttenwerken   VIII  483  ff. 

—  -briHeu  VIII  459,  462,  482,  513. 

—  -bleche  an  den  Puddel-  und  Zink- 

öfen VIII  481,  510  ff. 

—  -dach  für  Schornsteine  IV  625. 
Schutzgesetze   s.   Inhaltsübersicht  VIII 

—  für  Arbeiterinnen  VIII  98  ff. 

—  -impl'ung  IX  575. 

—  —    bei  Pocken  VII  B.  606  u.  f. 

—  —    durch  heterogene   Substanzen 

25. 

—  —    gegen  Cholera  52. 

—  —        „      malignes  Oedem  28. 

„      Milzbrand  27. 

—  —        „      Rauschbrand  28. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  n  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


142 


Register. 


271 


Schutzimpfungen  gegen  Vibrio  Metschni- 
kowii   28. 

—  gegen     Wut  28. 

—  -laden  IV  708. 

-niasken  für  Hütteuleute  VIII  460, 
482. 

—  -nadel  für  Zündschnüre  VIII  681. 

—  -Vorkehrungen    an    Schienenwalz- 

werken VIII  454. 

—  an  Arbeitsmaschinen VIII 456. 

—  —      „    ßlechrichtmaschinen    VIII 

456. 

—  —      „    Drahtwalzwerken  VIII 455. 

—  —     „    Drahtziehereien    VIII  455. 

—  —     „    Drehbänken  VIII  456. 

—  —      „   Schleifsteinen  VIII  456. 

—  „    Schmirgelsteinen  VIII  457. 

—  —    an  Warmsägen  VIII  454. 

—  —     bei  den  Transportarbeiten  auf 

Hüttenwerken  VIII  460. 
an  Leitern  VIII  462. 

—  —    gegen   Explosionen  VIII  463. 

—  —        „      Fall  VIII  461. 

—  —        „      Feuer,   Luft  und  Licht 

auf  Hüttenwerken  VIII  475. 

—  -Vorrichtungen  an  Maschinen  und 

Transmissionen  VIII  452. 

—  —    an  Dämpfhämmern  VIII  453. 
Schwab  VII  A.  299. 

—  Er.  VII  A.  12  No.  15. 
Schwabach  VII  B.  629. 
Schwabe  VII  B.  582,  599,  X  40. 

—  H.  Berliner  Volkszählung  IV  13. 
Schwaben,  Päppeln  VII  B.  557. 
Schwachbegabte  Kinder  VII  B.  630. 
Schwachsinn  VII  A.  369. 
Schwackellib'fer  IV  304. 
Schwackhöfer  VIII  161,  205. 
Schwalb  VII  A.  251. 

Schwalbach  Bakterien  im  Wasser  von  I 

701. 
Schwalbe  VII  A.  301,  303  No.  35,  VIII 

886. 
Schwaniborn  VIII  1083. 
Schwamm  s.  Hausschwamm. 
Schwämme  III  265. 
Schwangere,  Schutz  für  VIII  95. 
Schwangerschaft  der  Arbeiterinnen  VIII 

91. 
Schwankungen  des  Grundwassers  I  134. 
Schwartz  IX  738. 

—  P.  VIII  166. 
Schwartze  VII  A.  123  No.  73. 
Schwartzkopf,  Klärung  nach  II  A.  4  ff. 
Schwarz  VII  A.  234,  VIII  835,  IX  780. 

—  (Graz)  II  A.  86. 

—  Freibankfrage  III  453. 

—  Schlachthöfe,  Bau  und  Einrichtung 

III  420. 
Schlachtmaske  III  425. 
Unterscheidungsmerkmale  des  Cyst. 

tenuicoll.    v.    Cyst.  cellulos.   III 

487. 


Schwarz,  11.  I  499. 

—  K.,   Tetanusbacillen  im  Wasser   I 

687. 
R.  v.  I  103,  105. 

—  —     über  Durchlässigkeit  des   Bo- 

dens I  70. 
v.  Schwarze,     Nahrungsmittelgesetz  III 

13s. 
Schwarzblech  III  345. 

—  -bre-t  III  249. 
Schwarzer  Tod  I  5. 

—  örtliche  Immunität  gegen  I  39. 
Schwarzfächer  IV  475. 

—  -färberei  VIII  1169,  1176,  1193. 
Schwarzkopff  VIII  119,  123,  161. 

—  -kugelthermometer  I  257. 

—  -kupfer  VIII  420, 
Schwarzuecker,  Anleitimg  IX  478. 

—  -Wasserfieber  IX  478. 
Schwebestoffe  in  Kanalwässern  II  A.  153. 
Schweden  VII  A.  225,  229,  275,  230  No. 

10,  No.  12,  277,  321,  292  No.  8,  No. 
13,  330,  333,  335,  346,  364,  374,  397, 
401, 

—  Geburtenzahl  VII  B.  434. 

—  Häufigkeit   des    Säugens    VTI    B. 

—  Impfzwang  VII  B.  607,  608. 
Kinderarbeit  VII  B.  655. 

—  Klassen   für  Schwachbegabte  VII 

B.  630. 

—  Sterblichkeit  an  Darmkrankheiten 

VII  B.  555 ;  an  Infektionskrank- 
heiten VII  B.  602,  603;  der 
Säuglinge  VII  B.  436,  437;  der 
unehel.  Kinder  VII  B.  445. 

—  Städtereinigung  II  A.  41. 
Syphilis  X  73,  105. 

—  Totgeburten  VII  B.  450. 

—  unehel.  Kinder   VII  B.  442;   ihre 

Alimentierung  VII  B.  463. 

—  Wöchnerinnenschutz  VII  B.  460. 

—  Wohnungsaufsicht  IV  529. 

—  Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 
Schweder  Litt.  II  A.  360. 
Schwedische  Streichhölzer  VII  771. 
Schwedisches  Luftklosett  II  A.  93. 
Schwefel  I  47. 

—  -arbeiter  VIII  643  ff. 

—  -autimon,  dessen  Flüchtigkeit  VIII 

444. 

—  -bäder   für    Bleihüttenleute    VIII 

522. 

—  -bakterieu  I  560. 

—  -blei,  dessen  Flüchtigkeit  VIII 444. 
■    -bleiche  1148,  1149,  1151. 

—  -grubenarbeiter,     deren     Krank- 

heiten VIII  338. 

—  -karbolsiiure  IX  690. 

—  -kohlenstoff  VIII  1037, 1040,  1098. 

—  —    -Vergiftung  VIII  654, 882  Litt. 

886. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bünde,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


'43 


272 


Register. 


Schwefelpilleu .    Scliwefelliinouade    für 

Bleihüttenleute  VIII  525. 

—  -queeksilber,    dessen    Flüchtigkeit 

VIII  444. 

—  -quellen  I  701. 

—  -säure   I  47,  VIII  445,  448,  527, 

550. 

—  —    in  Abwässern  II  A.  424. 

—  —    ak  Beize  111  397. 

—  —     Bestimmung  I  524. 

—  —    als  Desinfiziens  IX  679. 

—  —    in  Kanälen  II  A.  230,  285. 

—  —    in  der  Luft  VIII  711. 

_    _     Vergiftung  durch  VIII  648  ff. 

—  —    im  Wasser  I  512. 

—  —    -auhydrid  VIII  549. 

—  -saure   und    schwefligsaure    Salze 

zur  Fleischkonservierung  III  531. 

—  -Wasserstoff  in    Bergwerken  VIII 

266,  308,  336. 

—  —    auf  Hütten  VIII  445,  448, 550. 
—    in  Grundluft  I  107. 

—  —    Vergiftung  durch  VIII  644. 

—  —    Wasser  I  516,  748. 
Schweflige  Säure  III  168,  VIII  445,  448, 

514,  534,  549,  IX  678. 

—  in  Abwässern  II  A.  424. 

—  in  der  Luft  VIII  711. 

—  Vergiftung  VIII  646. 
Sehweickhart  IV  332. 
Schweidler  über  Typhus  I  199. 
Schweidnitz  VII  346. 
Schweifen  der  Wäsche  VIII  1160. 
Schweiggebot  V  B.  167. 

—  -System  V  B.  168. 

—  seine  Nachteile  V  B.  169. 
Schweine  als  Schlachttiere  III  423. 

—  -fett,    Untersuchung,    Beurteilung 

III  534. 

—  -fiunen  III  486. 

—  -fleisch  III  210,  213. 

—  —    Eigenschaften  III  463. 

—  —     Unterscheidung    von    Hunde- 

fleisch III  464. 

—  -fleisch waren,  Trichinenschau  III 

443. 

—  -krankheiten  I  662. 
-pest  III  515. 

Schweinfurt,    Verunreinigung   des   Main 

VIII  809. 
Scuweinfurter  Grün  III  377,  386,  VIII 

748. 

—  in  Abwässern  II  A.  424. 
Schweinfurth  VII  A.  42,  43. 
Scliweiiisiuße  III  34. 

—  -lebern,  konservierte  III  531. 
Schweißabsonderung,     übermäßige    der 

Hüttenleute  VIII  438. 

—  -eisen,  Schweißstahl  VIII  414. 

—  -lieber  VII  A.  330. 

—  -leder,  giftiges  III  397  ff. 
Schweiz  VII  A.  8  No.  6,  No.  9,  No.  16, 

11,  12,  No.  13,  No.  14,  21    No.  6,  96 


No.  15  30,  33,  42,  93,  109,  133,  No.  9, 
173  No.  17,110,200,202,  204,211,215, 
225,  229,  231,  274,  276,  277,  300,  301, 
302,  303  No.  16,  No.  29,  No.  30,  No. 
31,  No.  32,311.  321,  326,330,  333,  336, 
349,  374,  376,  402. 
Schweiz,  Engelmacherei  VII  A.  496. 

—  Entbindung  der  Ledigschwangeren 

VII  A.  456. 

—  Fabrikarbeit   und  Säugen   VII  A. 

557. 

—  Ferienheime  VII  A.  584. 

—  Ferienkolonien  s.  Zürich. 

—  Geburtenzahl  VII  A.  434. 

—  gedruckte  Belehrung  VII  A.  635. 
Haltepflege  VII  A.  501. 

—  hygienischer  Unterricht  VII  A.  634. 
Impfung  VII  A.  607. 

—  Kinderarbeit  VII  A.  655. 

—  Klassen   für   Schwachbegabte  VII 

A.  630. 

—  Kleinkinderschulen  VII  A.  543. 

—  Misericorde  in  Genf  VII  A.  477. 

—  Schutz   der   Schwangeren    VII  A. 

453. 

—  Sterblichkeit  an  Darmkrankheiten 

VII  A.  555;  an  Infektionskrank- 
heiten VII  A.  602  ;  der  Säuglinge 
VII  A.  437. 

—  Taubstumme  VII  A.  629. 

—  unehel.  Kinder  VII  A.  442  :  ihre 

Alimentieruna  VII  A.  465. 

—  Totgeburten  VII  A.  450. 

—  Versorgungshaus   in  Bern  VII  A. 

477. 

—  Wöchnerinnenschutz   VII   A.  460. 

—  Zahl  der  Kinder  VII  A.  435. 

—  Züricher  Frauenbund  zur  Hebung 

der  Sittlichkeit  VII  A.  477. 
Schweizer  anal.  Cheni.,  Beschlüsse  der  I 

766. 
Schwelmer  Tunnel  (Unfälle)  VIII  403. 
Schwemmfilter  II  A.  404. 

—  -kraft  II  A.  190. 

—  -steine  II  A.  459,  IV  563. 
Schwere    der  Arbeit   im   Bergbau   VIII 

317,  335. 

—  der  Arbeit  im  Hüttenbetrieb  VIII 

437. 
Schweren  der  Gewebe  VIII   1091,   1166, 

1183,  1193. 
Schwerhörigkeit  VII  A.  384. 
Schwerin  II  A.  81,  464,  467. 

—  Kohlenoxvdvergiftung  VIII  804. 

—  Krippe  VII  ß.  532. 
Schweröl  VIII  825,  827. 
Schwestern ,    Dienst  derselben    auf   der 

Krankenstation  V  A.  301. 

—  Kleidung  derselben  V  A.  301,  513, 

538. 

—  Pflegerinnenschulen  V  A.  298. 

—  Schwesternpflege  im  Krankenhause 

V  A.  298. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


141 


Register. 


273 


Schwestern-    oder    Wärterpflege    V    A. 

302. 

—  Verpflegung  derselben  V  A.  309. 

—  Zahl  derselben  für  einen  Kranken- 

saal  V  A.  301. 

—  -zimuier.  Einrichtuns  desselben  V 

A.  406. 
Schwiening,  Architekt  VI  66. 
Schwimmbad  VI  92.  332. 
Schwimmen  VII  A.  306,  312. 
Schwimmende  Hospitäler  VII  B.  569. 

—  Krankenhäuser  V  A.  216  ff. 
Schwimmendes  Gebirge  (Bergbau)  VIII 

289. 
Schwimmer  I  26. 
Schwimmerapparate  VIII  121. 
Schwimmstab  I  439. 
Schwiudbruunen  I  222. 

—  -gruben  II  B.  121. 
Schwindsucht   s.   Tuberkulose.   Lungen- 
schwindsucht. 

Schwingen  des  Flachses  VIII  1004,  1005. 
Schwitzbäder  VI  los,  109. 

—  -kuren     für    Quecksilberbergleute 

VIII  342. 

—  -wasser   in  Häusern  IV  584,  606, 

7u4. 
Schwungrad.  Andreh Vorrichtungen  VIII 

452. 
Schwvz  VII  A.  20,  21  No.  6. 
Selavö  I  570,  597,  IX  086,  754. 

—  Apparat  für  Wasserentnahme  I  510. 
Scott  II  A.  178. 

—  Apparat  II  A.  228. 

—  Moncrieff  II  A.  408. 
Sebold  VIII  773. 
Sechevron  VIII  S36. 
Seck  Vi  II  211. 
Seekendorf  II  A.  134. 

Secours  temporaire   VII  B.  510  ff.,  520. 
Secundärinfektion  IX  109, 116,  168, 189, 

205. 
Securit  VIII  681. 

Sedimente,  Verwertung  VIII  1198,  1200. 
Sedimentierung  II  A."457,  465. 
Sedwigk  über  Zinnversriftung  III  350. 
See  III   131. 
Seebäder  VII  B.  586,  589. 

-kospize  VII  B.  593,  598. 

—  —    zur  Behandlung  der  Khaehitis 

VII  B.  572. 

—  -fische  III  233. 
Seegen  III  40. 
Seeirer  VII  A.  360. 
Seekrankheit  III  127,  VI  228. 
Seeligmüller  VII  A.  373,  375. 
Seeling,  Architekt  VI  133. 
Seelze  IX  69S. 

Seemann  III  31. 
Seemanusbörse  VI  229. 

—  —    -heime  VI  229. 

—  -quarautänen  für  Vieh  IX  773. 

—  -schiffe,  Ernährung  auf  III  127. 


Seetiere,  niedere,  Beurteilung  III  528. 

—  -wasser    zur    Straßenbesprengung 

II  B.  189. 

—  -winde  I  282  ff. 
Segall  IX  699. 
Segeltuch  VIII  1100,  1111. 

Seggel  VII  A.  225,  220.  235,  242,  253, 
259.  2m.  201,  200.  20S.  l>71.  272.  273, 
277. 

t.  Sehlen  II  B.  436. 

Sehlinieu  VII  A.  62. 

Sehnenscheiden-Entzündung  der  Glas- 
arbeiter VIII  979. 

Sehnerven.  Lähmung  derselben  VIII  341, 
439. 

—  -proben  VII  A.  111. 

—  -Winkel  VII  A.  90. 
Seide  I  302,  VIII  1058. 

—  Abwässer  VIII  1161  ff. 

—  aus  Steckmuschelfäden  VIII  1066. 

—  Bleichen  VIII  1063,  1148. 

—  Degummieren    VIII    1062,    1148, 

1164. 

—  Entschälen  VIII  1062,  1164. 

—  Farben  VIII  1164,  1167. 

—  Fäulen  VIII  1063. 

—  Kämmen  VIII  1164,  1121. 

—  Konditionieren  VIII  1065. 

—  künstliche  VIII  6S4,  1065. 

—  Souplieren  VIII  1164. 
Seidenabfälle  VIII  1063. 

—  -arbeiter,  Krankheiten  VIII  1078, 

1079. 

—  -färber,  Krankheiten  VIII  1176. 

—  -heindeii  I  407. 

—  -raupenzucht  VIII  1058. 

—  -shoddy  VIII  1065. 

—  -Spinnerei  VIII  1060,  1064,  1122. 

—  -staub  VIII   1121. 

—  -warte  VIII  1005. 

—  -werg  VIII  1065. 

—  -wurm  VIII   1001. 
-zwirnen     VIII  1062. 

Seidl,  Hvgiene  der  Bäckereien  VIII  578. 
Seifen  lX^OSH  tf.  ( Desinfekt.). 

—  Verfälschung  der  III  388. 

—  -fabrik  II  B.  124. 

—  -gold  VIII  424. 
Seiffert  VIII  147,  850. 

—  Dampf-,  Schmelz-  und  Kochapparat 

III  449. 

Seiler.  Krankheiten  VIII  1014. 
Seilfahrt  (Bergbau)   VIII  243,  250,  254. 
Seine-Departement,   Haltekinder  VII  B. 
517,  518. 

—  Secours   temporaire    VII    B.    511, 

512,  513. 

—  s.  auch  Pari-. 

—  Verunreinigung  der  II  A.  392. 
Seipp  VII  A.  17,  188.  VIII  200. 

—  u.  Wevl  i Feuerklosett)  II  A.  91. 
Seitz  VII  a:  350,  VII  B.  571,  641,  043. 
Sektorenscheibe  IV  44. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Handbuch  der  Hygiene.     Hd.  X. 


■45 


18 


274 


Register. 


Sekurit  VIII  256,  258,  281. 
Seiander  IX  44. 

—  Sehweineseuche  III  51ö. 
Selber?  u.  Schlüter,  Baracken  von  V  A. 

270. 
Selbstabdeckerei  II  B.  118. 

—  -befleekung  in  der  Gefangenschaft 

V  B.  184. 

—  -eutziiudung  auf  Schiffen  VI  192. 

—  —    der  Steinkohlen  VIII  1062. 

—  —    geschwerter  Stoffe  VIII  1183. 

—  -kocher  IV  320. 

—  -leerer  IV  358. 

—  —    -mord  VII  A.  370—371. 

—  —    unter  den  Gefangenen  VB.  178. 

—  —     unter  denRüekfälligenV  B.  180. 

—  ■ —     bei    den   Untersuchungsgefan- 

genen  V  B.  179. 

—  —     Schwangerer  VII  B.  450. 

—  —     -versuche  V  A.  183. 

—  —    in  der  Einzelhaft  V  B.179. 

—  -reinigung  des  Bodens  I  137. 

—  -rettungsapparate  VIII  171. 

—  -sclimiervorrichtungen  VIII  138. 
Selen  zur  Lichtmessung  IV  43. 
Selenosporium  I  564,  728. 

Selfactor  VIII  1028,  1029. 

Seligmiiller  VI  246. 

Seil  über  Arsenvergiftungen  III  394. 

—  „     bleihaltige  Schminken  III  386. 

—  „     Brotbereitung  III  250. 

—  „     giftige  Farben  etc.  III  30,. 

—  Zinn,  ungiftig  III  350. 
Selmi  II  B.  40,  IV  40.  VIII  752. 
Selterwasser.  Bakterien  in  I  69.. 
Seltinauu  VIII  350. 

Sehn?  u.  Lange  VIII  684. 

Semiten  I  335. 

Senmier,  Cysticere.  tenuicoll.  III  479. 

—  Sarkomatose  III  524. 
Semmola  VIII  71,. 
Senion  VIII  1035,  1057. 
Semper.  G..  Architekt  VI  133. 
Senator  III  8,  14. 
Senckenberg  II  A.  177. 
Sendtner  II  A.  384,  VIII  1179. 

—  über   Kochsalz   im  Trinkwasser   I 

74H. 

—  Untersuchung  von   Tiefbrunnen  I 

746. 

—  „     Anstrichfarben  III  400. 

—  „     Antimonbeizen  III  397. 

—  „     Arsen    in    Buntpapieren    III 

386. 

—  „     Arsen  im  Maueranstrich  III 

393. 

—  „     bleihaltige    Haarwässer    III 

387 

—  „     bleihaltige  Trichter  III  354. 

—  „     Ekzem  durch  giftige  Kleider 

I  398. 

—  über    organische    Substanzen    des 

Trinkwassers  I  744. 


Sendtner  über  schweflige  Säure  u.  s.  w. 
im  Schnee  IV  759. 

—  über  Töpfergeschirre  III  344. 

—  „     Zinnfolien  III  352. 
Senegal  I  344. 

Senf  III  307. 

Senft  I  542. 

Sengen  des  Garnes  VIII 1033,  1065, 1085, 

1121. 
Senger  über  Mexico  I  217. 
Senise,  Malaria  I  653,  655. 
Senkgrube  II  A.  44,  VII  A.  6,  13,  189. 

—  in  Krankenhäusern  V  A.  195. 

—  s.  auch  Fosses  fixes. 
Senkpiehl.  Wurstvergiftung  III  543. 
Senne,  la  II  A.  244.' 

Sepsis  intestinalis  II  B.  119. 

—  hämorrhagische  IX  183,  192,  212. 
Septieaemia  haemorrhagiea  IX  21fi. 
Septikämie  IX  106,  124,  141,  188. 
Septikämisehe  Erkrankungen  der 

Schlachttiere  III  512. 

—  —    Ursache  von  Fleischvergiftun- 

gen III  537  ff. 
Septische  Säure  I  40. 
Serafini  VIII  717. 

—  s.  Manfredi  I  143. 
Serlink  VIII  128. 
Serlo  VIII  294,  349. 
Serpentin  I  47. 
Serrant  IX  691. 

Sernni  bei  Cholera  IX  36,  52  ff. 

—  „    Diphtherie  IX  35,  52. 

—  „    Flußkrebs  IX  50. 

—  „    Tetanus  IX  51. 

—  „    Typhus  IX  52. 

—  normaler  Tiere  LX  50. 
Setzersäle,  Blei  in  VIII  719. 
Setzung  des  Gebäudes  VII  A.  18. 
Seubert  VIII  767. 

Severns  X  93. 

Sevestre  VII  B.  478,  486. 

Scvres-Porzellan  VIII  911. 

Sewage  utilization  Act  II  A.  9. 

Sexton  VII  A.  385. 

Sexualeigentüniliehkeiten   beun  Fleisch 

III  470. 
Sevdel  VI  193,  VIII  196,  876. 
Sforza  I  214. 
Skaftesburv  VIII  156. 
Sheddach  VII  A.  107. 
Sheffield,  Säuglingssterblichkeit   VII   B. 

DD-4. 
Shelly  VII  A.  317,  VII  B.  614,  622. 
Shermunski  VII  A.  385,  386  Xo.  5. 
Shmith  IX  697. 
Shoddvwolle  VIII  1050. 
Shone'H  A.  361. 

—  Svstem  II  A.  166. 
Shoop  VIII  753. 
Shuttlewortb.  IX  574. 
Sibirien,  Temperatur  in  I  262. 
Sieard  IX  53,  5S  ff. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


146 


Register. 


275 


Sichart  V  B.  11,  12,  21,  49,  115,  11t;.  117. 
Sicherheit  der  Grubenbaue  VIII  239. 
Sicherheitsgürtel  VIII  171. 

—  -kurbel  von   E.  Bergmann    VIII 

150. 

—  -kurbeln  VIII  150. 

—  -lampen  VIII  267,  279,  280,  283, 

284. 

—  -leiter  der  Angabniger  Kammgarn- 

spinnerei VIII  138. 

—  -leitern  VIII  138. 

—  -örter  beim  Sprengen  VIII  256. 

—  -pfeiler   (Berebau)TlII  2s9,   401. 

—  -schaltnng  VIII  158. 

—  -Sprengstoffe  VIII  255,  281. 

—  -technik,  elektrische  VIII  147. 

—  -rentile  VIII  130,  375. 

—  —     an  Gasleitungen  VIII  465. 

—  -vorriehtunsen     an    Fahrkünsten 

VIII  250. 

—  —    elektrische  VIII  192. 

—  —    für  die  Seilfahrt  VIII  250. 

—  -Torschriften  VIII  157. 

—  —     elektrische  VIII  209. 
Siekenberger.  Wasserdesinfektion  I  459, 

707,  724. 
Sickerbruunen  VI  334. 

—  -wasser  I  759. 
Siderosis  der  Müller  VIII  5S3. 
Sieber,   X.,  Bacillus   piscicidus   agilis   I 

663. 
Siebert  V  B.  145. 

Sieche  Kinder  VII  B.  483,  623  u.  f. 
Siechenhäuser  III  120. 

—  -kost  III  121. 
Siedamgrotzkv.   Fleischvergiftungen  III 

537  ff. 

—  Knochenerweichung  III  523. 
Siesrel  II  B.  88,  91. 

Siesen  II  A.  464,  467. 

Siesrellack  VIII  879. 

Siegert  VII  A.  60,  65,  96, 127,  234,  239, 

249,  251,  278,  303,  370,  371,  375. 
Siegmund,  Schußmaske  III  425. 
Siel,  Desinfektion  in  Krankenhäusern  V 

A.  177. 
Siem  s.  Kobert. 
Siemens  VII  A.  117,  119,  120,  123No.72. 

—  F.  t.  II  B.  68. 

—  —    Flammöfen  II  B.  50  ff. 

—  W.  v.  Apparate  für  steril.  Wasser 

I  496. 

—  Brenner  IV  90. 

—  Gasofen  IV  125,  326. 

—  Lampen  IV  113. 

—  über  Lichtmessung  IV  43. 

—  und  Halske  IV  230. 

—  —     Kupferelektrolvse    VIII    135, 

147,  166,  479. 

—  -Martin-Prozeß  VIII  415. 

—  Röhren  VIII  780. 

Simon,  Erkrankungen  durch  Genuß  von 
Hummern  III  528. 


Simon,  Grundriß  der  Fleischbeschau  III 
420. 

—  H.  VI  149. 

—  —     über     englische    Gesundheits- 

ämter IV  524. 

—  Sir  John  II  A.  375,   IV  530,  VI 

152,  VIII  308,  836. 

—  —     über  Messingfieber   VIII  755. 
Sierra-Leone  I  344. 

Signale  VI  257. 
Signalvoltmeter  IV  169. 
v.  Sikorsö  VII  A.  245,  248. 
Silberblick  (Erklärung)  VIII  423. 

—  -drahtoarn  VIII  1033. 

—  -erze  VIII  420. 

—  -gewinuuug    (Allgemeines)     VIII 

420  ff. 

—  —    elektrolytische  VIII  478. 

—  —    nasse  VIII  423,  476. 

—  -gleit  VII  B.  434,  437,  438,  553, 

555. 

—  -hüttenarbeiter  VIII  647. 

—  -nitrat  als  Desinficiens  IX  10. 

—  -präparate  VIII  746. 

—  -schlas  VII  B.  490,  521. 
Silbersehmidt  IX  706,  718,  738. 
Silberspiegel  VIII  996. 
Silesia  VIII  709. 

Silex  VII  B.  624. 
Sillar,  Verfahren  von  II  A.  413. 
Simmonds  IX  693. 
Simplon-Turmel  VIII  403,  40S. 
Sinclair  über  Baugrund  I  40. 
Singapore  I  346. 
Singen  VII  A.  383. 
Singer-Indell  VIII  1164. 
Singsaal  VII  A.  180. 
Sinkstoffe  II  A.  153. 
Sjögrist  VI  198. 

Siphon  II  A.  211  ff.,  III  355,  VII  A.29, 
185,  199. 

—  Oel-  VII  A.  195. 
-klosette  VII  A.  185. 

Sirena  IX  694. 

—  S.,    Milzhrandsporen   in   Wässern 

I  687. 
Sitsen  IX  62S. 
Sittenpolizei,  Sittenkontrolle  X  55. 

—  Nachteile  derselben  X  96. 
Sitz  VII  A.  62. 

—  -breite  VII  A.  63. 
Sitze  VI  267. 

Sitzen  VII  A.  95. 

—  und  Onanie  VII  A.  392. 
Sitzgröße  in  Theatern  VI  128. 

—  -haltung,  hintere  VII  A.  57. 

—  —  und  Rückgratsverkrümmungen 

VII  A.  358,  359. 

—  —  vordere  VII  A.  56. 

—  -höhe  VII  A.  63. 

—  —    bei  Abtritten  VII  A.  183,  184. 

—  -läge  VII  A.  64. 

—  -länge  VII  A.  62. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 

18* 
147 


276 


Register. 


Sivel  I  287. 

Sivoy,  Kartoffel  III  257. 
Skandinavien,     Verbreitung    der    vene- 
rischen Krankheiten  X  22. 
Skeltou  IV  530. 
Sklerom  IX  184. 
Sklerotien  IX  265. 
Skoliose  VII  A.  357  ff. 

—  bei  Porzellanmalern  VIII  939. 
Skorbut  IX  192. 

—  auf  Schiffen  VI  187,  218. 

—  der  Quecksilberbergleute  VIII  337. 

—  in  Gefängnissen  III  119.  V  B.  3ö. 

—  seine  Ursache  V  B.  36. 

—  seine  Häufigkeit   in   den   früheren 

Gefängnissen  V  B.  39. 
Skorpione  IX  22. 
Skorpiougift  IX  51. 
Skotom  VII  A.  355. 
Skrofulöse  III  107,  VII  B.  551.  552,  553, 
572  u.  f..  024,  IX  115. 

—  Beziehung  zur   Bhachitis   VII   B. 

570. 

—  bei  Gefangenen  V  B.  43. 

—  bei  geschlossener  Pflege  VII  B.  480. 

—  in  Krippen  VII  B.  534. 

—  in  Schiden  VII  A.  226,   326,  334, 

335. 

—  in  Waisenanstalten  VII  B.  482. 
Skiubber  VIII  796. 

Skrzeczka  II  B.  24,  47. 

Slader  IX  699. 

Slater  I  686,  II  A.  398. 

—  kohlensaure  Wässer  I  700,  702. 
Sloaue  über  Diarrhöe  I  204. 

Slöjd  VII  A.  277,  278,  394. 

—  -saal  VII  A.  179. 
Snialte  (Gewinnung)  VIII  430. 
Smaragdgrün  VIU  703. 
Sinead  II  A.  91. 
Smegmabat-illen  IX  161. 
Smereker  I  448. 

de  Sniet  VIII  98S. 

Sinith  VII  A.  9,  VIII  713. 

—  A.,  Luft  in  englischen  Städten  IV  '■'•■ 

—  und  Moore  I  496. 

Ninoleusky  über  Bakterien  im  Boden  und 
Grundwasser  I  137. 

—  über  Grundluft  I  10S,  111. 
Smoliau  II  A.  107. 

Snell  V  B.  158,  VII  A.  366. 
Snellen  VII  A.  111. 
Snider  VIII  756. 
Snijders  VII  B.  644.  672. 
Snow  II  A.  380. 

—  Cholera  I  620,  634. 
Sobernheim  IX  36,  52. 

Societe   de  allaitement    maternel  VII  B. 
565. 

—  de  charite  maternelle   VII  B.  564, 

565. 

—  proteetrice  de  l'enfance  VII  B.  506. 

661. 


Soeieties   for   the  prevention  of  crueltv 
to  Children  VII  B.  601. 

—  for  the  Kescue  of  Joung  Womeu 

and  Children  VII  B.  459. 
Sociu  I  197. 

Sockel  beim  Ofen  VII  A.  158. 
Socquet,  Kohlenoxvdvergiftung  VIII 804. 
Sodafabrikeu  VIII  657  ff. 

—  -lösung  als  Desinfektion  für  Vieh- 

wagen IX  776. 

—  -riickstaude  VIII  661. 
Soden  I  700. 

Soennecken  VII  A.  94,  274,  275,  281. 
Soest,  Typhus  in  1  602. 
Soffittenbeleucutuiig  VI  119. 
Sohlen  (Bergbau)  VIII  226. 

—  srefälle  II  A.  195. 

—  -leitung  IV  467. 

—  -Stollen  i  Tunnelbau  i  VII I  232. 
Sohnke,  J.,  Bakterien  im  Selterwasser  I 

697,  701. 
Sojabohnen  III  251,  256. 
Solbäder  VIII  586,  589. 

—  Kinderheilstätten  VII  B.  593,  597. 
Solidgrüu  VIII  844. 

Solothurn  VII  A.  300. 
Soltau  IV  62S. 

—  Luftkanäle  nach  IV  27s 
Soltniann  VII  B.  486,  641,  643. 
Solutol  IX  693. 

Solvay.  Soda  nach  VIII  661. 

Solveol  IX  693. 

Sombart  II  B.  120. 

Sombrerit  VIII  766. 

Sombrero  VIII  ,  60. 

Soiunierbrodt ,     Kohlenoxvdvergiftung 

VIII  805. 
Sommerdiarrhoe  I  203. 
Sommerfeld  VIII  736,  955.  988,  1208. 

—  über  Glasarbeiter  VIII  979. 

„      Porzellanarbeiter  VIII  935  ff. 

—  „     Tuberkulose   bei  Steinmetzen 

VIII  584. 
Sommerfrischen  VI  304. 

—  -kitze,    Einfluß    auf  die   Kinder- 

sterblichkeit VII  B.  554. 

—  —    Einfluß   auf  die   Darmkrank- 

heiten VII  B.  560  u.  f. 

—  -kost  III  96. 

—  -sprossen,  Mittel  gegen  III  387. 
Sömmeriug  über  Korsetts  I  409. 
Souderbelas     zum     Speisenberechnungs- 

bogen  V  A.  447. 
Sonne  I  416. 

—  Wärmestrahlen  der  I  255. 
Sonnenbrand,  Schutz  der  Mauern  gegen 

VII  A.  22. 

—  -desiufektion  I  600,  IX  82,  626. 

—  -konstante  I  56. 

—  -licht  IV  69  ff.,  VII  A.   10,  101, 

321,  IX  82,  626. 

—  —    Tageslicht,   Helligkeit  des  IV 

71. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  n  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


148 


Register. 


277 


Sonnenschein  II  A.  40,  III  373,  VIII 
1012. 

—  Arsenik  bei  Sehlaehttieren  III  525. 
Sonnenscheinautograplien  I  '270. 

—  -stich  I  278. 
Sounenkalb,  Anilin  VIII  841. 
Sonntage,  frei  VII  A.  288. 
Sonntagsarbeit  im  Bergwerkbetrieb  VIII 

244. 

—  im  Hüttenbetrieb  VIII  519. 

—  -ruhe  VIII  40. 

—  —  in  Mühlen  VIII  571. 
Sonsino,  Bilharzia  I  615,  616. 
Sooden,  Kinderheilstätte  VII  B.  597. 
Soor  VII  B.  478. 

Soorpilz  IX  2.3. 

Sopolini  über  eine  giftige  Haartinktur  III 

387. 
Söreusen  V  A.  2.5. 
Surinam.  VII  B.  529. 

—  Tetanusbacillen   III  509. 
Sortieren  der  Wolle  VIII  1035,  1120. 
Sortierverfahren  für  Müll  II  B.  203. 
Sosna,  Fleisch  tetanuskranker  Tiere   III 

509. 
Souplieren  der  Seide  VIII  1164. 
South  VIII  171. 

Southport,  Seasidehouse  VII  B.  59S. 
Soxhlet  V  B.  111,  VII  B.  566,  568,  569. 

—  F.,  Citronensäure  in  der  Milch  III 

160. 

—  Oxydation  der  Butter  III  195. 

—  Sterilisierapparat  III   171. 

—  Unterschied    zwischen   Kuh-    und 

Frauenmilch  III  188. 

—  Zähflüssigkeit  der  Milch  III  162. 
Soyka  II  A.  123,  360,  V  B.  71,  VII  A. 

3,  4,   8  No.  22,   9  Xo.  24,  VIII  1134, 
IX  632. 

—  Arbeiterhygiene  VIII  34. 

—  über  Bauhygiene  I  639. 

—  „     Boden  I  551. 

—  „     Grundwasser  I  84. 

—  „     Kanalisation   I  227,  IV  797. 

—  „     Xitrifikation  I   126. 

—  „     Sporenbildung    im    Boden    I 

142. 

—  „     Typhus  I  194,  196. 

—  „      Ventilation  der  Kanäle  II  A 

237,  240. 

—  „     Wanderung  der  Bakterien  I 

147. 

—  Verfasser   der  Monopraphie :   Der 

Boden  I  53. 
Soziale  Stellung,  Einfluss  auf  die  Säug- 
lingssterblichkeit VII  B.  438. 
Sozofith  III  531. 
Spaeth  III  81. 

—  Ed.,    Wässer    von    Oberfranken   I 

766. 
Spallanzani,   Arsenik   bei  Schlachttieren 

III  525. 
Spanferkel,  Alter  III  423,  424. 


Spanien,  Adoption  der  Findelkinder  VII 
B.  514. 

—  Ferienkolonien  VII  B.  583,  58S. 

—  Findelhäuser  VII  B.  470,  475. 

—  Kinderarbeit  VII  B.  655. 

—  Sociedad  de  Colonias  Escolares  VII 

B.  587. 

—  Totgeburten  VII  B.  450. 

—  Verbot  der  Ausstellung  von  Miß- 

geburten VII  B.  654. 

—  Wöchnerinnen  VII  B.  460. 
Spanier  I  335. 

—  auf  Cuba  I  335. 
Spannrahmen  VIII  1084. 
Spannung  IV  146. 

—  Gefahren  der  IV  150. 

—  des  Wasserdampfes  I  267. 
Spanten  VI  190. 

Spar-  und  Darlehnskassen  auf  Hütten- 
werken VIII  527. 

Spargel  III  262. 

Spassowitz  V  B.  214. 

Spataro,  I).  I  416. 

Spateisenstein  I  47,  VIII  412. 

Spätkartoffeln  III  258. 

Spatz  über  Herzkrankheiten  der  Bäcker 
VIII  587. 

Spazierengehen  der  Gefangenen  V  B.  134. 

Specialasyl  für  irre  Verbrecher  V  B.  157. 

—  -inventarieuverzeichuis  V  A.  484. 

—  -kraukenhiiuser  V  A.  27. 
Specilische  Wärme  nach  Regnault  I  57. 

—  —     verschiedener  Bodenarten  I  57. 

—  —     s.  Eigenwärme. 
Speck  III  14,  113. 
Spcicheldrüseneutzüuduug  s.  bei  Mumps. 

—  -fluß  der  Quecksilberbergleute  VIII 

337. 
Speigliiser,  Desinfektion  der  IX  749. 
Speise  (Hüttenbetrieb)  VIII  417. 

—  -austalteu  für  Bergleute  VIII  381, 

383 

—  —    für  Hüttenleute  VIII  523. 

—  -aufzug  IV  768. 

—  -berechnungsbogen  V  A.  440. 

—  -etat    in    den   preußischen    Zucht- 

häusern V  B.  107. 

—  —    in  Plötzensee  V  B.  108. 

—  -kammer  IV  7.0. 

—  -regier  VIII  121. 

_     _  "  von  F.  Walter  VIII  125. 

—  ■ —     von  Wymann  VIII  126. 

—  -regulativ   für  Assistenzärzte  und 

Apotheker  V  A.  309. 

—  —     für   das   Dienst-  und    Warte- 

personal V  A.  312. 

—  —    für  Kranke  V  A.  312. 

—  —       „    die   Pfleglinge    im    Sana- 

torium Gütergotz  V  A.  332. 

—  —       „    das  Kaiser-  und  Kaiserin- 

Friedrich  -Kinder  -  Krankenhaus 
V  A.  336  (s.  auch  Beköstigung, 
Krankenkost  u.  Diätvorschriften). 


Die  rüm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


149 


278 


Register. 


Speisereste,    Verwendung   und  Behand- 
lung derselben  V  A.  363. 

—  -rufer  VIII  121. 

—  —    von  Schaff  er  u.  BudenbergVIII 

123. 

—  —     von  Sehwartzkopff  VIII  124. 

—  —     von   Steinle  u.  Härtung  VIII 

125. 

—  -saal  VII  A.  218,  219. 

—  -schränk  IV  i  i  1. 

—  —     für  die  Theeküche  V  A.  405. 

—  -transportkasten  V  A.  362. 

—  —     -wagen,  Einrichtung  derselben 

V  A.  361. 

—  -volumen,  tägliches  III  60. 

—  -wasserreinigung  VIII  116. 

—  -zettel,  I.  und  IL  Tisch  V  A.  427. 

—  —    für   Personal   und  Kranke  V 

A.  428. 

—  —    L,   IL  und  III.  Klasse  V  A. 

545,  554. 
Speisung  von  Kindern  VII  B.  660;  von 

Schulkindern  VII  B.  580,  581. 
Spenee  VIII  64S. 
Spencer  Wells  VII  B.  569,  570. 
Spengler  VIII  118,  IX  693,  749. 
Sperk  X  9,  11,  60,  61,  63,  77. 
Spezialisten  als  Bahnärzte  VI  309. 
Spicken  der  Wolle  VIII  1036,  1039,  1042. 
Spiegel,  L.  I  539. 

—  Bestand     der     Salpetersäure     im 

Wasser  I  542. 

—  Fabrikation  der  VIII  989. 

—  -beleger  VIII  50,  989. 

—  Krankheiten  der  VIII  990. 
Spieker  VII  A.  23,  25. 

Spiele  VII  A.  308  ff. 

—  und    Infektion    VII    A.  327,   339 

342,  344,  347. 

—  Zeit  für  VII  A.  288. 
Spielhasen.  Architekt  VI  40. 
Spielplatz  VII  A.  2,  4,  199,  312;  s.  auch 

Grundrisse  VII  A.  36  ff. 

—  auf  dem  Dache  VII  A.  36. 

—  -saal  VII  A.  201. 

—  -waren  III  389,  VIII  749. 

—  —    aus  Kautschuk  III  390. 

—  -zeug,  Desinfektion  IX  748. 
Spiering  IX  699,  701,  717,  722. 
Spierling  II  A.  108. 

Spieß,  A.  VII  A.  57,  59,  65,  74,  96,  410. 

—  Ad.  VII  A.  307. 

—  über  Erdklosetts  II  A.  99. 
Spinat  III  262. 

Spindler  II  A.  422. 

—  (Berlin)  II  A.  426. 

—  W.  VIII  135. 
Spinnen  VIII  1001,  1010,  1024. 

—  von  Abfällen  VIII  1032. 

—  der  Seide  VIII  1060,  1064,  1122. 
Spinner,    Krankheiten  VIII  1012,   1013. 
Spinnerei,  Abwässer  VIII  1012. 

—  Einrichtung  VIII  1013,  1017. 


Spinnereien.  Luft  VIII  1130,  1132, 1205. 
Spinnmaschinen  VIII  1011,  1047. 

—  Schutzvorkehrungen     VIII     1025, 

1028. 

—  -rad  VIII  1010. 

—  -wagen  VIII  1031. 
Spinola  III  137. 

Spirig  III  69. 
Spirillen  IX  66. 

—  pathogene  IX  233. 
Spirillum  cholerae  asiaticae  IX  233. 

—  febris  recurrentis  IX  252. 

—  Finkler  Prior  IX  251. 
Spirituosen  auf  Schiffen  VI  187. 
Spiritus,  denaturiert  VIII  834. 
Spirochaete  anserina  IX  254. 

—  febris  recurrentis  IX  252. 
Spiroehaeteu  IX  66. 
Spitzen  VIII  1107,  1111. 

—  bleihaltige  III  372. 

—  -arbeiterinnen  VIII  713. 
Spokes  VII  A.  387. 
Sporansriuni  IX  266. 

Sporen  IX  67,  80,  81,  254,  262,  265,  279. 

—  -bildung  im  Boden  1  142. 
Sporer  IX  584. 

Sporozoa  IX  287. 
Sportkleidung  I  401  ff.,  407. 
Sporulation,  direkte  IX  279,  288. 

—  indirekte  IX  279,  289. 
Sprachgebrecken  VII  A.  339,  379  ff. 
Sprague  VIII  195. 

Spree,  Verunreinigung  der  II  A.  389,  459. 
Sprengarbeit   beim  Bergbau  VIII   228, 
255  ff. 

—  -gase  VIII  258,  342. 

—  -gelatine  VIII  255,  686. 

—  -hütcheufabriken  VIII  694. 

—  -pulver  VIII  256. 

—  -Schüsse,  Verletzungen  durch  diese 

VIII  306. 

—  -Stoffe  für  Schlag wettergrubenVI  II 

2s  1. 

—  —     Gesetz  über  Verkehr  mit  VIII 

6S9. 

—  -stoffiudustrie  VIII  677. 

—  -wagen  II  B.  178,  187  ff. 
Spreugel  I  43. 

—  Explosivstoffe  nach  VIII  689. 
Spreutafeln  VII  A.  13. 
Springen  VII  A.  306. 

Springer,  rhvthniische  Zungenkontrak- 
tionen VIII  311. 

Springfeld,  Vergiftung  durch  niedere  See- 
tiere III  528. 

—  -wurni  IX  323. 
Sprochhus  II  A.  4. 

Spronck,    Cholera-Bakterien  im   Wasser 

I  627. 
Sproßpilze  IX  261. 

—  im  Wasser  I  564. 
Sprossung  IX  262. 
Sprott  IU  233. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


150 


Register. 


279 


Sprungtücher  VIII  171. 
Spuckfläschehen  VII  A.  94,  344. 

—  -näpfe  VI  282,   VII  A.  94,   345, 

IX   749. 
Spulen  VIII  1067. 
spülen  VIII  1161. 

—  der  Wäsche  V  A.  376. 
Spülkiiche  IV  767. 

—  -jauche,  Analysen  der  II  A.  338  ff. 
Spülmaschinen  VIII  1048. 
Spülmaschinen  VIII  1083. 

—  -räum  V  A.  144. 

—  -tische  für  die  Theeküche  V  A.  405. 
Spulwurm,  der  gemeine  IX  323. 
Spundimg  VII  A.  54. 

Spursteiu  VIII  419. 
Sputa  IX  749. 

Sputum,  Behandlung  desselben  zur  Des- 
infektion V  A.  403. 
Squares  IV  418,  422. 
Ssemetschenko  VII  A.  342,  343  No.  5. 
Staakhölzer  VII  A.  25. 
Staatshordelle  X  92. 
Stade,  Abfuhr  in  II  A.  85. 
Stadelmaun  VIII  886. 
Stadeln  (Erklärung)  VIII  417. 

—  deren  Schädlichkeit  VIII  490. 
Stadt,  Sterblichkeit  in  der  IV  1. 

—  -bad  s.  auch  Volksbad. 

—  -hauplan  IV  398  ff.,  427  ff. 

—  -erweiterung  IV  393. 

—  und  Land,  hygienische  Unterschiede 

VIII  5. 
Städteboden,  Verunreinigung  des  (s.  die 
einzelnen  Städte)  I  129. 

—  -reinigung,  Entwicklung,  Geschich- 

II  A.  1. 
Stadthagen,  Wasserdesinfektion  I  705. 
Staebe  I  226. 

Staffel  VII  A.  264,  270,  271,  280,  360. 
Staffordshire,    Einfluß   der  Fabrikarbeit 

auf  die  Kindersterblichkeit  VII  B.  557. 
Stagnitta,   F.   Bakterien    im   fliessenden 

Wasser  I  561,  667,  586. 
Stahl  IX  6,  38,  699. 

—  -häder  VII  B.  386. 

—  -hlechbaraeke  V  A.  264. 
Stahlmauu  VIII  736. 

Stalev  II  A.  177. 

StaU  VI  335. 

Ställe  VII  A.  209,  219,  211. 

—  Wärmeschutz    der  IV  <59   (Völk- 

mann). 

—  in  Wohnbezirken  IV  808. 
Stallungen  IV  885  ff.,  VI  49. 
Stammet  VII  A.  3S0. 
Stammer  II  A.  360. 

Stampfen  des  Flachses  VIII  1006. 
Staudard  of  life  VII  B.  447. 
Stände  für  Fische  VI  17. 

—  für  Fleisch  VI  17. 

—  „    Gemüse  VI  17. 

—  „    Miete  ders.  VI  13. 


Staudrohr  I  481. 

Stapeuhorst  VIII  379. 

Stapf  III  98,  IV  245. 

Stapff,  Bäcker  ertragen  hohe  Tempe- 
raturen VIII  586. 

Stapkylococcus  pvogenes  aureus  III  168, 
198,  IX  111,  189,  192. 

—  pyogenes    flavus    im  Fleische   III 

540. 

—  epidermitis  albus  IX  114. 

—  pyogenes  citreus  und  albus  IX  114. 

—  pyosepticus  IX  35. 
Staphylokokken  IX  67. 

—  Verhalten   im   Wasser  I  657,   683. 
Star  bei  Glasbläsern  VIII  976,  980. 
Stargard  VII  V.  203. 

Stark,  J.  über  Tuberkulose  I  209. 
Starke  V  B.  141,  218,  222. 

—  über  Schuhwerk  I  403. 

—  und  Hoffmaun  VIII  133,  135,  147. 
Stärkemehl  III  266. 

—  Nachweis  von,  in  Wurst  III  231, 

530. 
Stärken   des   Garnes   VIII    1033,    1091, 

1161. 
Starkow,  Anilin  VIII  844. 
Starrkrampf  VII  605. 

—  bei  Schlachttieren  III  508. 
Stassfurtit  VIII  669. 

Statistik  der  Bleikrankheiten  auf  der 
Friedrichshütte  VIII  529. 

—  der  Eisen-  und  Stahlberufsgeuossen- 

schaften  VIII  432,  435. 

—  der    Emphvsematiker    unter    den 

Bergleuten  VIII  329. 

—  der  Erkrankungen  unter  den  Berg- 

leuten VIII  312,  31S. 

—  der  Erkrankungen    beim    Hütten- 

betrieb VIII  433. 

—  der  Lungenschwindsüchtigen  unter 

den  Bergleuten  VIII  329. 

—  der  im  Lazarett  geheilten  Bergleute 

VIII  310. 

—  der  Morbidität,  Mortalität  und  In- 

validität der  Bergleute  VIII  296. 

—  der  Phosphornekrose  VIII  780. 

—  der  Unfälle   beim    Bergbau    VIII 

236,  304. 

—  „  „       beim  Fahren  VIII 251. 

—  „  „       durch       Schlagwetter 

VIII  271. 

—  „  „       bei  den  Arbeiten  über 

Tage  (Bergbau)  VIII  292. 

—  der    Unfälle     beim    Hüttenbetrieb 

VIII  432,  435. 

—  der    Unfälle    beim    Tunnelbetrieb 

VIII  403. 

—  der    ehem.    Industrie    s.    Unfall- 

statistik. 

—  der  Todesursachen  II  B.  17  ff. 

—  der  Schiffsverluste  VI  188. 
Staub  I  271,  VII  A.  23,  33,  52,  94,  127, 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


'5' 


280 


Register. 


198,  241,  320,  341,  342,  343,   344,  347, 
895  ff. 
Staub,  Kosten  des  VII  A.  152,  166. 

—  Pech-  VIII  829. 

—  auf  Treppen  VII  A.  731. 

—  aus  Zwischendecken   VII  A.  895. 

—  Bücher-  VII  A.  895. 

—  der  Straßen  TI  B.  185. 

—  der  Zimmer  VII  A.  935  ff. 

—  in  der  Luft  VII  A.  243.; 

—  Straßen-  VII  A.  937  ff. 

—  bei  Schlagmaschinen  VIII  1017. 

—  Einfluß  auf  Sterblichkeit  VIII  15. 

—  Einwirkung   auf  den    Organismus 

VIII  1114. 

—  in  Werkstätten  VIII  181  ff. 

—  „   Porzellanfabnken  VIII  933, 938. 

—  „   Töpfereien  VIII  925. 

—  „    der  Grubenluft  VIII  282. 

—  „    der  Haderindustrie  VIII  1056. 

—  „    den  Kohlenaufbereitungen  VIII 

293. 

—  „    der  "Textilindustrie   VIII  1113. 

—  als  Trager  von  Krankheitserregern 

VIII  1116. 

—  beim  Tunnelbau  VIII  405. 

—  auf  Hüttenwerken  VIII  441  ff. 

—  dessen  Schädlichkeit  für  Bergleute 

VIII  282,  314,  351. 

—  verschiedener    Gesteine   VIII  749. 

—  s.  Baumwolle,  Flachs,  Hanf,  Jute, 

Wolle. 

—  -arten  VIII  29  ff. 

—  —     in  Bergwerken  VIII  316,  351. 

—  —     auf  Hüttenwerken  VIII  441  ff. 

—  -berieseluug  II  A.  349. 

—  -explosion  VIII  1056. 

—  —     Schutzvorkehrungen         VIII 

1122,  1125. 

—  -fälliger    von    Nagel    und    Kaemp 

VIII  545. 

—  -Alter  VII  A.  770. 

—  -haus  VIII  206. 

—  -kohleufeurung  VII  A.  306,  308. 

—  -kollektor  VIII  500. 

—  -lichter  VIII  749. 

—  -Sammler  VIII  500  545,  709. 

—  -türme  VIII  210. 

—  -tücher  V  A.  535,  536. 

—  -Zähler  I  269. 
Stauber  VIII  193. 
Stearinkerze  IV  87. 

—  -licliter  VIII  749. 
Stearns  II  A.  451,  457,  469. 
Stecbbecken,  Desinfektion  der  IX  749. 

—  -rieh  III  423. 
Stecklaken  V  A.  513,  515. 

—  -rübe  III  261. 
Stehen,  Arbeit  im  VII  A.  236. 

—  als  Strafe  VII  A.  293. 

—  im  Subsell  VII  A.  66,  85,  88,  178, 

236. 
Steiermark  VII  A.  348. 


Steilsekrift   VII   A.  235,  253    ff.,  s.  a. 

Schreiben. 
v.  Stein,  Lorenz  II  B.  29,  70,  98. 
Steinau  VII  A.  346. 
Steinbrecher  VIII  669. 
Steinbrecht,  mechan.  Röstofen  VIII  469. 
Steine,  Anstrich  der  IV  566. 

—  Frostbeständigkeit  IV  565. 

—  gebrannte  IV  561. 

—  künstliche  IV  561,  563. 

—  lufthaltige  IV  561. 

—  Sand-  IV  582. 

—  s.  a.  d.  einz.  Steinarten. 

—  s.  a.  Ziegel. 

—  Schutzmittel  für  IV  566. 

—  ungebrannte  IV  563. 

—  deren  elektrolvtische  Verarbeitung 

VIII  479. 
Steinfall  in  der  Grube  VIII  260. 

—  beim  Tunnelbetriebe  VIII  402. 

—  -gut,  englisches  VIII  922. 
Steinfeld,   Zwangserziehungsanstalt   VII 

B.  671. 
Steinheil  III  89,  VIII  1019,  1029. 

—  Fleischvirulenz     bei    Tuberkulose 

III  501. 
Steinheim  I  40. 
Steinholz  IV  715,  VII  A.  54. 
Steinkohlengas  s.  Leuchtgas. 

—  -kranklieit  I  40. 

Steiule  und  Härtung  VIII  123,  125. 
Steinmetz  IV  151. 

—  über  Diphtherie  I  207. 
Steinmetzen,   Fürsorge  für  VIII  957  ff. 

—  Krankheiten  der  VIII  947  ff. 
Steinmüller-Kessel  IV  365. 
Steinobst  III  264. 

—  -pflaster  II  B.  160. 

—  -sarg  II  B.  33. 

—  -salz  I  47,  III  305,  s.  a.  Kochsalz. 

—  -Schärfmaschine  VIII  577. 

—  -schlagbahnen  II  B.  159. 

—  -staub  VIII  949. 

—  -zeug  VIII  929. 

—  —    -arbeiter,     Krankheiten     der 

VIII  929. 
Steinsieder,  J.  I  229. 

—  -zeugröhren  IV  627. 

Stellwag  v.  Carion  VII  A.  264,  265,   280 

No.  72. 
Stempelung  des  Fleisches  III  441,  453. 
Sterbetafeln  der  Arbeiter  VIII  14. 

—  von  Bertillon  VIII  16. 

—  von  ügle  VIII  14. 

—  -Wahrscheinlichkeit  der  Bergleute 

VIII  298,  300. 

—  -wohnung  II  B.  25  ff. 
Sterblichkeit    an     Tuberkulose     IV    2, 

VIII  5. 

—  auf  Schiffen  VI  188. 

—  auf  Rieselfeldern  II  A.  365  ff. 

—  der   Arbeiter  IV   4,    VIII     6,    11 

(s.  a.  d.  einzel.  Gewerbe). 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


152 


Register. 


281 


Sterblichkeit    der    Galeerensträflinge  V 

B.  17. 

—  der  Gefangenen    V  B.  17.   22,  23, 

25. 

—  „  „  in  Baden  V  B.  12. 

—  „  „  „  Bayern  V  B.  11. 

—  „  „  „  Plötzensee      V 

B.  15. 

—  ,.  „  „  Preußen    V  B. 

15. 

—  ,.  „  „  Sachsen    V   B. 

13. 

—  ..  „  „    Württemberg 

V  B.  11. 

—  der  Findelkinder  VII  B.  479,  515  ff. 

—  der  Healthv  Districts  IV  2. 

—  der   Kinder  II    A.   37   ff.,   IV   4, 

VII  B.  434,  54!l  ff.,  VIII  91  ff. 

—  der  Pflegekinder  VII  B.  515  ff. 

—  im  Mittelalter  I  5. 

—  in  Batavia  I  347. 

—  „  Bayern  IV  5. 

—  „  Berlin  II  A.  37. 

—  „  der  Neuzeit  I  5. 

—  „  Danzig  II  A.  37. 

—  .,  engl.  Städten  II  A.  37. 

—  „  Hamburg  II  A.  37. 

—  „  der   ehem.   Industrie  VIII  634. 

—  ,,  München  II  A.  37. 

—  s.    die    einzelnen   Beschäftigungen, 

KraDklieiteu,      Länder,     Städte, 

Staaten. 
Steriler  Boden  I  122. 
Steriles  Wasser  I  702. 
Sterilisation,  fraktionierte  IX  82. 
Sterilisatoren,    durch  Gas  betrieben  IV 
131. 

—  s.  Kochapparate. 
Sterilisierapparat    für    Verbandmaterial 

V  A.  409. 
Sterilität  nach  Gonorrhoe  X  15. 
Stern  VII  A.  127,   128,  133,  IX  14,  53. 

—  R.  V  244. 

—  über  Zimmerstaub  IV  935. 
Sternberg  IX  684. 

Stettin,  Entwässerung  von  II  A.  120. 

—  Kanalisation  von  II  A.  293. 

—  KlasseD   für   Schwachbegabte  VII 

B.  630. 
Stettuer  IV  940. 

Steuernagel  II  A.  24S,  388,  390,  460. 
SteTens  VIII  724. 

—  -Hellver  II  A.  282. 
Stevenson  sereen  I  264. 

St.  Gotthard-Tunnel,  dessen  Ventilation 

VIII  405. 
St.  Helena,  Klima  von  I  32b. 

—  Sterblichkeit  in  I  345. 
Stibral  I  461. 

Stich  VI  305,  VII  B.  486. 
Sticken  VIII  1106,  1110. 
Sticker  VIII  1112. 
Stickigwerden  des  Fleisches  III  472. 


StiekstolT  in  der  Luft  I  253. 

—  -ausscheidung   in    den    Tropen  I 

312. 

-bestimmung  nach  Kjeldahl  III  4. 

-Gleichgewicht  III  9. 
Stieda,  Hausindustrie  VIII  35. 
Stiegen  in  Schulen  VII  A.  32. 

—  Erwärmung  VII  A.  131. 

■    Lage  der  Thüren  VII  A.  34. 

—  Notstiegen  bei  Feuer  VII  A.  215. 

—  s.  Treppen. 
Stigmographisclies  Zeichnen  VII  A.  276. 
Slilling  VII  A.  354,  355. 

Stilwell  und  Bierce  VIII  118. 

Stinkuase  VII  A.  388. 

Sfiil,  Weil'sche  Krankheit  I  618. 

Stirnschlag  als  Betäubungsmittel  III 424. 

Stix  VII  A.  14,  17  No.  3,  25. 

Stöcker  VII  A.  81,  90  No.  60. 

Stocker,  Kohlenoxydvergiltung  VIII 804. 

Stockfisch  III  233. 

Stöckhardt  II  A.  17. 

Stoekhausen  VIII  712. 

Stockholm  VII  A.  47,  214. 

—  Krankenhaus  in  V  A.  229,  239. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 
Stockmeier  VIII  921. 

—  Glasur  von  III  345. 

—  über  amerikanische  Konserven  III 

346. 
Stockport  II  A.  381. 
Stockwerkzahl  VII  A.  35. 
Stoedter,   Beurteilung  der  Abstammung 
vi  in  Fleisch  nach  Knochenteilen  III  465. 
Stoffwechsel  bei  Arbeit  III  12. 
bei  Eiweißzufuhr  III  8. 

—  „   Fettzufuhr  III  11. 

—  „    Hunger  III  7. 

„   Kohlehydratzufuhr  III  11. 

—  „   Leimzufuhr  III  10. 

—  „   verschiedenen  Körperzuständen 

III  14. 

—  „   verschiedenen  Lebensaltern  III 

14. 

—  „   wechselnder    Außentemperatur 

III  13. 

—  ungenügender,      der     Hüttenleute 

VIII  43S. 
Stohuiann  II  A.  IS,  III  50. 
Stokvis  über  Akklimatisation  I  320. 

—  über  Assanierung  in  Jamaica  I  224. 

—  „    den      permanenten     Sommer- 

meuschen  I  313. 

—  „    Infektion  in  den  Tropen  I  315. 

—  ,.    Pseudoanämie  I  315. 

—  „     Sterblichkeit    auf    Niederlän- 

disch Indien  I  347. 
Stollen  (Bergbau)  VIII  225. 
Stolpe  V  346. 
Slölzel  VIII  431,  551. 
Slorax  VIII  876. 

Storch,  Echinokokkenvorkommen  III  491. 
Storer  II  A.  408. 


Die  rüm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


■53 


282 


Register. 


Stork  VIII  1027. 

Störungsineldungen  IV  193. 

Stoßen  des  Hanfes  VIII  1013. 

Stoßfaugschiene  VI  256. 

Stottern  VII  A.  379. 

Stout  III  292. 

Stow  VII  A.  199. 

Strabismus  VII  A.  352. 

Strachan  II  A.  243. 

Strafbarkeit  der  Kinder  VII  B.  663. 

Strafen    VII  A.  293,  365,  376,  377,  386. 

—  Entziehung  des  Bades  VII  A.  206. 

—  Entziehung  der  Pausen  VII A.  241. 
Strafinündigkeit  VII  B.  662. 
Strahlapparate  IV  270  ff.,  VIII  194,  196. 
Strahlende  Wärme  bei  der  Heizung  VII 

A.  153,  167. 
Strahlenpilz  IX  255. 
Stralsund,  Kosten  der  Kanäle  II  A.  287. 

—  Typhus  I  604. 

Straßburg  i.  E.,  Abfuhr  in  II  A.  68. 

—  Bauordnung  IV  481. 

—  Desinfektion  in  IX  747. 

—  im  Mittelalter  II  A.  4. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 

—  Städtereinigung  II  A.  11. 

—  venerische  Krankheiten  daselbst  X 

75,  76. 

—  Wasserversorgung  von  I  453. 

—  s.  Elsaß-Lothringen. 
Straßenabfälle  II  A.  223. 

—  -bakterien  im  Straßenstaub  IV  937. 

—  -besprengung  II  A.  184  ff. 

—  -durchbräche  IV  436. 

—  -hvgiene  s.  a.  Richter,  s.  a.  Weyl. 

—  -kehricht  II  A.  25,  223. 

—  —    Analysen  von  II  26. 

—  —    auch  bakteriologische  II  26. 

—  —     Wert  von  II  A.  28. 

—  -pflaster,  erstes  I  4,  VII  A.  2. 

—  -reinigung  II  B.  168. 

—  -schmutz  VII  A.  31. 

—  -staub  IV  937. 

—  -wasser  II  A.  130. 
Strasser  VII  A.  229. 
Straßmann  II  B.  39,  VII  B.  450. 

—  Fr.  III  17. 

—  H.  VIII  836,  839. 

—  und  Schröder  VIII  702. 
Strauss  IX  650,  656. 

—  A.,    deutsche  Wohnungsfrage   IV 

888. 

—  J.,  Verhalten  pathogener  Bakterien 

im  Wasser  I  667,  686. 
Strebbau  (Bergbau)  VIII  227. 
Strebel  I  497,  II  A.  325. 

—  Schächten  III  427. 
Strecken  VIII  1024,  1186. 
Strecker  II  B.  39. 
Streichgarn  VIII  1036. 

—  -hölzer  VIII  765  ff. 
Streng  V  B.  3,  6,  86. 
Streptobacillus  Unna's  IX  208. 


Streptococcus  agalactiae  contagiosae   IX 
135. 

—  aggregatus  IX  116. 

—  brevis  IX  116. 

—  conglomeratus  IX  116. 

—  equi  IX  136. 

—  erysipelatis  IX  120. 

—  lanceolatus  Pasteuri  IX  122. 

—  longus  IX  116. 

—  pleuropneumoniae  equi  IX  136. 

—  pseudo-tuberculosis  IX  237. 

—  pyogenes  IX  114,  189,  196. 

—  rodentium  IX  231. 

—  turbidus  IX  116. 

—  viscosus  IX  116. 
Streptokokken  IX  26,  29,  32,  67. 

—  im  Wasser  I  658. 

—  Verhalten  im  Wasser  I  683. 
Streptothrix  asteroides  IX  258. 

—  canis  IX  267. 

—  cuniculi  IX  260. 

—  erysipeloides  IX  258. 

—  farcin ica  IX  260. 

—  Hofmanni  IX  261. 

—  madurae  IX  259. 
Streptotricheen  IX  224. 
Streuklosetts  II  A.  97  ff.,  186. 
Stricken  VIII  1104  ff. 

Stritzl  über  Straßenreinigung  II  B.  230. 
Strohl  II  B.  23. 

Ströhmberg  VII  A.  283,  292  No.  10.) 
Strohsäcke,  Desinfektion  IX  748. 
Strojavacca  VII  B.  656,  672. 
Strömen  der  Grundluft  I  112. 

—  des  Grundwassers  I  89. 
Stromeyer  VI  322. 

—  &  Co.,  Baracken  von  V  A.  268. 
Strommessung  IV  160. 

—  -starke  II  A.  469,  IV  146. 

—  -Systeme  IV  145. 

—  —     Kritik  der  IV  157. 

—  -Unterbrecher  VIII  158. 
Strongylideu  bei  Schlachttieren  III  477. 
Strongyloides  intestinalis  IX  317. 
Strongylus  armatus  IX  322. 

—  f'ilaria  IX  321. 

—  longevaginatus  IX  320. 
Ströse,  Hilfstafeln  III  420. 
Strubb  VIII  123. 
Strumitis  IX  113,  124,  175. 
Strümpell  III  59,  VII  A.  370,  375  No.  54. 
Strümpfe    für  Männer,    Frauen,   Kinder 

V  A.  513,  530,  535. 

—  gefärbte  III  394,  VIII  1177. 
StrumpfTarberei  VIII  1175. 

—  -halter  I  409. 
Struve  VII  A.  9  No.  31. 
Strüver  IX  697,  702,  722. 
Stubben  IV  426,  447,  474,  530. 

—  über  Badeanstalten  VI  110. 

—  über  Berlier's  System  II  A.  175. 
Stubenfliegen  am  Fleische  III  474. 
Stübinger,  S.  L.  VIII  123,  128. 


Die  rüm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


154 


Register. 


283 


Stucco  lustro  IV  635. 

Stuckdecken  VII  A.  25. 

Stude  über  Feuersicherheit  VI  138. 

Studeniuud  III  92. 

Studenten .     Frequenz     der    venerischen 

Krankheiten  bei  denselben  X  32. 
Stiidiersiile  VII  A.  21S,  219. 
Studtmanii  IV  82,  VII  A.  IUI,  104,  105, 

109,  122  Xo.  12. 
Stufen  VII  A.  32. 

—  auf  Gängen  VII  A.  33. 

—  beim  Eingang  VII  A.  30. 
Stühle  VII  A.  64,  82,  179. 
Stühlen  IV  629. 
Stuhlmann  VII  A.  276. 

Stumm,  Arbeiteransiedelung  VIII  527. 

—  Menage  VIII  524. 

—  Thomasschlackenmühle   VIII  4S8. 
Stumpf  VII  A.  124,  VIII  718. 
Stunde  s.  Lektionsdauer. 
Stundenplan  VII  A.  233.  242,  289. 

—  Beginu  morgens  VII  A.  233. 

—  geteilter     und    ungeteilter    Tages- 

unterricht VII  A.  243. 

—  in  Internaten  VII  A.  223. 

—  Lektionsdauer  VII  A.  235. 

—  Reihenfolge  der  Gegenstände  VII 

A.  242. 
Stur  I  86. 

Sturges  VII  A.  377. 
Sturm  VII  A.  156,  165. 

—  Ofen  IV  314. 

Sturz  von  Treppen,  Leitern  VIII 438,  462. 
Sturzflammenfeueruug'  IV  315. 
Stuttgart  VII  A.  203,  323,  385. 

—  Abfuhr  II  A.  66. 

—  Bauordnung  IV  480. 

—  Entwässerung  II  A.  293. 

—  Ferienkolonien  VII  B.  5S8. 

—  Halbkolonien  VII  B.  581. 

—  Herberge  VI  173. 

—  Klein-Kinder-Rettungsverein     VII 

B.  505. 

—  Mägdeheim  VI  172. 

—  Olga-Krippe  VII  A.  528,  529,  532, 

535,  674. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  A.  554. 

—  Syphilis  X  77  ff. 

—  Wasserwerk  I  470. 
Stützer  VH  A.  239.  248  No.  43. 
Stutzer  II  A.  313,  390,  444,  IX  679,  694. 

—  Analysen  von  Kindermehl  III  275. 

—  Apparat     zur    Sterilisierung    von 

Milch  III  173,  174. 

—  Cholerabakterien   im    Rheinwasser 

I  634,  671,  686,  732. 

—  Flaschenverschluß  III  172. 

—  Prüfung   der   Verdaulichkeit    von 

Fleisch  III  232. 

—  Prüfung    der   Verdaulichkeit    von 

Handelspeptonen  III  232. 

—  Verdaulichkeit  von  Fleisch  III 215. 


Stutzer,    Wertschätzung   der   vegetabili- 
schen Nahrungsmittel  III  239. 
Wirkung   der   Pflanzensäuren   III 
263. 

—  und  Burri  über  Torf  II  A.  105. 
Sublimat  VIII  743. 

—  Desinfektion  IX  83,  684  ff. 

—  zur   Desinfektion   der  Schiffe   VI 

195. 
Sublimation  der  Arsenikalien  VIII  428, 

497. 
Submersion  VI  193. 
Submissionswesen    bei    Lieferungen   für 

Krankenhäuser  V  A.  347. 
Subsellien  VII  A.  55. 

—  Adaptierung  schlechter   alter  VII 

A.  76,  82. 

—  v.  Albers  u.  Wedekind  VII  A.  70. 

—  v.  Andre  VII  A.  83. 

—  Anstrich  VII  A.  74. 

—  Ausmaße  VII  A.  91. 

—  Bank  VII  A.  6l'. 

—  v.  Baron  VII  A.  76. 

—  Befestigung  VII  A.  74. 

—  Beispiele  ausgeführter  VII  A.  75. 

—  bewegliche  VII  A.  76. 

—  v.  Beyer  VII  A.  82. 

—  v.  Bitthom  VII  A.  82. 

—  v.  Brandt  VII  A.  87. 

—  v.  Buchner  VII  A.  75. 

—  Bücherfach  VII  A.  72. 

—  v.  Buhl-Linsmayer  VII  A.  75. 

—  v.  Cardot  VII  A.  79,  87. 

—  v.  Cohn  VII  A.  66,  68,  77. 

—  „Columbus"  VII  A.  81. 

—  Differenz  VII  A.  64. 

—  Disposition  VII  A.  90. 

—  Distanz  VII  A.  65. 

—  v.  Dollniavr  VII  A.  78. 

—  v.  Elsaesser  VII  A.  84,  86. 

—  f.  Erholungsräume  VII  A.  87. 

—  v.  Fahrner  VII  A.  66,  75,  77. 

—  feste  Systeme  VII  A.  75. 

—  v.  Fuhrmann  u.  Hauß  VII  A.  84, 

86. 

—  Fußbrett  VII  A.  70,  72. 

—  v.  Gr<Sard  VII  A.  76. 

—  Größennammern  VII  A.  59,  74. 

—  v.  Hammer  VII  A.  77. 

—  v.  Hansen  VII  A.  87. 

—  f.  d.  Hausgebrauch  VII  A.  89. 

—  v.  Hermann  VII  A.  64,  77,  89. 

—  v.  Hippauf  VII  A.  84. 

—  v.  Holscher  VII  A.  69,  89. 

—  v.  Kaiser  VII  A.  63,  83,  86. 

—  v.  Kapferer  VII  A.  81,  86,  89. 

—  mit  Klapptisch  VII  A.  76. 

—  v.  Kottmann  VII  A.  86. 

—  v.  Kretschmar  VII  A.  70,  79. 

—  v.  Kreutz  VII  A.  85. 

—  v.  Krevenberg  VII  A.  78. 

—  v.  Kunze  VII  A.  72,  77. 

—  Lehne  VII  A.  57,  62,  66. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


«55 


284 


Register. 


Subsellien.  v.  Lenoir  VII  A.  63.  70. 

—  v.  Lickroth  VII  A.  84,  86,  89. 

—  v.  Liebreich  VII  A.  68,  77. 

—  v.  Löffel  VII  A.  76. 

—  nach  Lorenz  VII  A.  82. 

—  für  Mädchen  VII  A.  71,  75. 
v.  Marsch  VII  A.  76. 

—  Material  VII  A.  74. 

—  Messungen  VII  A.  57. 

—  OIrnützer  VII  A.  77. 

—  v.  Parow  VII  A.  66,  77. 

—  v.  Paul  VII  A.  78. 

—  v.  Peard  VII  A.  63. 

—  mit  Pendelsitzen  VII  A.  83. 

—  Podien  für  VII  A.  62. 

—  v.  Prausek  VII  A.  83. 

—  Pult  VII  A.  60. 

—  v.  Ramminger  u.  Stetter  VII A.  81. 

—  v.  Redmayne  VII  A.  87. 

—  f.  Reklinationslage  VII  A.  69,  82, 

89. 

—  Requisitenablage  VII  A.  72. 

—  v.  Ruckert  VII  A.  89. 

—  v.  Sandberg  VII  A.  87. 

—  v.  Scheiber  u.  Klein  VII  A.  86. 

—  v.  Schenk  VII  A.  70,   77,  87—89. 

—  mit  Schiebetisch  VII  A.   ,7. 

—  v.  A.  Schindler  VII  A.  84. 

—  v.  M.  v.  Schindler  u.  Greil  VII  A. 

80. 

—  v.  Schlimp  VII  A.  79. 

—  u.  Schreibart  VII  A.  270. 

—  v.  Schultheß  VII  A.  64,  89. 

—  v.  Schwineer  VII  A.  76. 

—  v.  Simmet  VII  A.  86. 

—  Sitz  VII  A.  69. 

—  —    beweglicher  VII  A.  81. 

—  —    Zahl  VII  A.  73. 

—  v.  Spohr  u.  Kraemer  VII  A.  84. 

—  f.  Steharbeit  VII   A.  86,  178. 

—  f.  unterstütztes  Stehen  VII  A.  85. 

—  Stühle  an  Tischen  VII  A.  82. 

—  Tisch  VII  A.  60. 

—  v.  Vandenesch  VII  A.  85. 

—  Verbindung   v.  Tisch  u.  Sitz   VII 

A.  73. 

—  v.  Vogdt  VII  A.  83. 
v.  Vogel  VII  A.  84. 

—  v.  Wac-kenroder  VII  A.  79,  82. 

—  f.  weibl.  Handarbeiten  VII  A.  64, 

66,  77,  179. 

—  Wiener  VII  A.  7S._ 

—  der  Wiener   Expertise   VII  A.  60, 

67. 

—  v.  Wolff  u.  Weiß  VII  A.  77. 

—  f.  Zeichensäle  VII  A.  176. 
Subwav  IV  433. 

Sncksdorf  II  A.  17. 

Süd-Australien,  Zahl  der  Kinder  VII  B. 

435. 
Sudakoff   über  Leuchtgas    im  Boden  IV 

551. 
Sudenburger  Maschinenfabrik  VIII  684. 


Suess  VII  A.  126. 

—  über  Cholerahäuser  I  173. 

—  ,,     den   Boden   von  Wien   I  42, 

53. 

—  „     Grundwasser  I  89. 
Sugg  LX  699,  754. 
Suggestion  VII  A.  295,  372. 
Sulfanilsiiure  I  513. 

Sulfite  und  Sulfate  zur  Fleischkonser- 
vierung III  531. 

Suiza,  Kinderheilstätte  VII  B.  597. 

Sulzbach ,  Kaiser  -  Franz  -  Josef  -  Kinder- 
hospiz VII  B.  597. 

Sülze,  Kinderheilstätte  VII  B.  597. 

Sülzer  IX  693. 

Sulzer  VII  A.  171,  209. 

Sumpf bildung  I  219. 

—  -erz,  Entstehung  von  I  139. 

—  -Heber  s.  Malaria. 

—  -gas  in  Grundluft  I  108. 

—  —    im  Leuchtgas  VIII  802. 

—  -strecken  (Bergbau)  VIII  231. 

—  - wasser baeillen  I  597. 
Sun  I  362. 

Suodiard  VIII  673. 

Supan  über  Einteilung  der  Klimate  I  2,7. 

Superatorplatteu  VIII  164. 

Superphosphate  VIII  7n7. 

Suppau  VII  A.  314  No.  15. 

Suppenanstalten  III  123. 

—  -kräuter.  Einnahmenach Weisung V 

A.  454. 

—  —     Verbrauchsnachweisune  V  A. 

456. 

—  -tafeln  III  113. 
Surirella  I  559. 
Surinajaliarz  II  B.  5. 
Surrakrankheit  IX  285. 
Surv-Bienz  VIII  753.  SSO. 
Suschtschinski  V  B.  212. 
Süßcnguth  II  A.  360,  II  B.  229. 
Süßrahmbutter  III  192. 

—  -wasserlische  III  233. 

—  -weine  III  281. 
Sntherland  V  A.  275. 
Süvern'sehe  Masse  II  A.  4S,  VI  334. 
Svensson,  N.  A.  VIII  127. 
Swiecianowski  II  A.  91. 
Swoboda  6S9. 

Sydenham  über  Baugrund  I  40. 
Syker  IV  11. 

—  über  gesunde  Wohnungen  IV  638. 
Sykosis  IX  113. 

—  parasitaria  IX  272. 
Sylvester  VIII  724. 
Synianski  IX  .01,  718. 
Svnedra  I  559. 
Syphilis  IX  303,  539,  614. 

—  in  Schulen  VII  A.  315,  335. 

—  Beziehung  zur  Rhachitis   VII   B. 

570. 
bei  den  Findelkindern  VII  B.  479. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


i<?6 


Register. 


285 


Syphilis   als  Todesursache  der  Säuglinge 
VII  B.  453. 

—  Uebertragung     auf     oder     durch 

Ammen  VII  B.  509. 

—  als  Ursache  der  Fehl-,  Früh-  und 

Totgeburt  VII  B.  451;  als  Ur- 
sache der  Lebensschwäche  VII 
B.  452. 

—  Verbreitungswege  VII  B.  455. 

—  Verbreitung   iu    Stadt    und    Land 

VII  ß.  452. 

—  Disposition  und  Immunität  IX  542. 

—  Litteratur  IX  546. 

—  Natur,  Eigenschaften,  Vorkommen 

und  Uebertraeung  des  Krank- 
heitserregers IX  539. 

—  Verbreitung  der  Krankheit  IX  542. 

—  als    Todesursache    X    3 ;     Nach- 

kommenschaft X  6. 

—  Verbreitung«  weise  X  S— 10. 

—  Dauer  der  Kontagiosität  X  9. 

—  Kondylomatöses  Stadium  X  9. 

—  Immunität  X  10,  11. 

—  brephotrophica  X  34. 

—  extragenitale  X  34. 

—  Verbreitung    unter    den    Insassen 

der  Petersburger  Bordelle  X  61. 

—  Verbreitung  unter  den  Insassen  der 

Warschauer  Bordelle  X  62. 

—  Verbreitung     unter     den     Pariser 

Prostituierten  X  61. 

—  -behaudlung     der    Prostituierten, 

Mängel  derselben  X  85,  86. 

—  Verlauf  X  1,  2. 

—  recens,  recidiva,  tarda  X  2. 

—  Prognose  X  3  ;  Lebensversicherung 

X  3 ;  Lebensdauer  X  3. 

—  tertiäre,  Häufigkeit  X  4. 

—  Lokalisation  X  5. 

—  vergl.  die  einzelnen  Gewerbe,  Städte 

und  Länder. 
Syphon  s.  Siphon. 
Systeme  d'ajournement  X  97. 


Tabak  VIII  114. 

—  Bestandteile  des  VIII  311. 

—  Geschichte  des  VIII  311. 

—  Verarbeitung  des  VIII  311. 

—  -arbeiter,    Hygiene  der  VIII  617. 

—  -kaueu  der  Bergleute  VIII  318. 

—  —  der  Quecksilberhütteuleute  VIII 

522. 
Tachhydrit  VIII  668. 
Tacon  II  A.  94. 
Taeglichsbeck  VIII  249,  358,  367,  379. 

—  Wohnungsverhältnisse    der    Berg- 

und  Salinenarbeiter  in  Halle  IV 
888. 
Taeuia  cucumerina  IX  311. 

—  echinococcus  LX  311. 

—  elliptica  IX  311. 


Taeuia  mediocauellata  III  413,  487,  IX 
310. 

—  nana  IX  310. 

saginata  I  556,  II  A.  380,  IX  308. 

solium  I  556,   II  A.  380,   III  413, 
486,  IX  310. 
Tiinieu  bei  Schlachttieren  III  477. 
Tafelforben,  giftige  VIII  1178. 
Tagebau  (Bergbau)  VIII  225. 

—  -bräche  (Bergbau)  VIII  399. 

—  -räume   in  Krankenhäusern  V  A. 

126. 

—  —    Einrichtung    derselben    V  A. 

408. 
Tagesbeleuchtiins  IV  99. 

—  Ausmaß  IV  99. 

—  charakteristisches    Diagramm    IV 

101. 

—  Verbesserung  der  IV  110. 

—  -lieht  in  Häusern  IV  77,  683,  727. 

749. 

—  —    in  Schulen  VII  A.  100. 

—  —    Reflektor  VII  A.  111. 

—  -mittel  der  Temperatur  I  261. 

—  -Schwankungen   der  Bodentempe- 

ratur I  56. 
-wind  I  292. 
Tahiti  I  325. 
Taillen,  gefärbte  III  394. 
Talg  Öl  36. 

—  -arten,  Beurteilung  III  535. 

—  -kerze  IV  87. 

—  -schmelze  VI  51. 
Talk  I  47. 

Tallack  V  B.  139. 

Tallara  II  A.  65. 

Tamassia  VIII  646. 

Tanks  auf  Schiffen  VI  187,  223. 

Tanquevel  des  Planches  VIII  712. 

Tanzen  VII  A.  312. 

Tapeten  IV  636,  VIII  1088. 

—  arsenhaltige  III  393,  VIII  749. 

—  in  Krankenhäusern  V  A.  80. 

—  -arbeiter  VIII  749. 

—  -industrie  V III  740. 
Tapezierer  VIII  749. 
Tapiocea  III  268. 
Tappeiner  III  40. 

Tardicr,  Kindersterblichkeit  VIII  91. 
Tardieu  VIII  741,  898,  1162,  1177. 
Tarjet  II  A.  101. 
Tar'latan  VIII  749. 
Tarnowsky  X  10,  41. 
Taschentücher  V  A.  513,  517. 
Tasmanieu  VII  A.  225. 

—  Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 
Tassinari  VIII  1116,  1122,  1139. 
Tau  I  77,  271. 

Taube  VII  466,  467,  473,  493,  503,  521. 
Taube  immun   gegen   Milzbrand   IX  19, 

23,  Litt.  60. 
Taubendiphtherie  IX  225. 

—  -zeche  IX  325. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


'57 


286 


Register. 


Taubstumme  VII  B.  483,  631,  632,  660. 
Taubstummenanstalten  III  120,  VII  B. 

628. 
Taubstummheit  VII  B.  626  u.  f. 
TaufTer  V  B.  32,  125,  VII  A.  302,  303 

No.  36. 
Tauglichkeit  zur  Bergarbeit  VIII  241. 

—  zur  Hüttenarbeit  VIII  518. 
Tavel  IX  693. 

Taylor  II  A.  54,  IV  530,  VIII  673. 
Teale  II  A.  282,  IV  475. 

—  über  Gefahren   im  Hanse  IV  638. 

—  über   Lebensgefahr   im  Hause   IV 

639. 
Techniker  IX  574. 

Technische    Grundlagen    der    Fleischbe- 
schau III  435. 
Teer,  Bestandteile  des  VIII  818. 

—  -anstrich  VI  325. 

—  —    für  Fußböden  VII  A.  54. 

—  -arbciter,  Morbidität  der  VIII  820. 

—  -blasen  VIII  824. 

—  -destillation  VIII  823. 

—  -färben  VIII  830  ff.,  844. 

—  -geivinnung  VIII  817. 

—  -kratze  VIII  820. 

—  -scheider  VIII  823. 

—  -strick  II  A.  206. 

—  -tuch  VII  1099. 

Teeren  der  Schifftaue  VIII  1014. 
Tegel  I  50. 
Teich,  Max  I  459. 

—  das    Babes'sche  Alaunverfahren   I 

705,  724. 
Teicher  IX  749. 
Teigknetmaschine  VIII  573. 

—  -teilmaschine  VIII  574. 
Teilströmc  s.  Wetterführing. 
Tele  .  .  .  s.  Fern  .  .  . 
Telegraphen  in  Theatern  VI  130. 

—  -aufseher  VIII  714. 
Telegraphic   auf  der  Eisenbahn  VI  257. 
Telloge  über  Quecksilberbergleute   VIII 

337. 
Tempelhof,  Baracken  in  V  A.  255. 

—  Garnisonlazarett  in  V  A.  187. 
Temperatur,    abnorme    in    Werkstätten 

VIII  184. 

—  der  Heizluft  VII  A.  165. 

—  „    Kleidung  I  392. 

—  „    Luft  I  254,  259,  289. 

—  „    Zimmerluft  VII  A.  130. 

—  des  Bodens  I  54  ff. 

—  „     Wassers  I  419. 

—  Einfluß  auf  Dysenterie  und  Fieber 

I  57. 

—  Einfluß  auf  Stoffwechsel  III  13. 

—  hohe  beim  Hüttenbetrieb  VIII 438, 

4SI. 

—  hohe  beim  Tunnelbau  VIII  405. 

—  hohe  in  Bergwerken  VIII  243,  285. 

—  in  Färbereien  VIII  1184. 

—  in  der  Textilindustrie   VIII   1128. 


Temperatur  klimatische  I  258 

—  tiefer  Bodenschichten  I  59  ff. 

—  s.  a.  die  einzelnen  Länder. 

—  s.  Wärme. 

—  -meider  VIII  159. 

—  -Wächter  VIII  161. 
Tempern  (Erklärung)  VIII  415. 
Templeman,  Milzbrandbacilleu  im  Wasser 

I  689,  690. 
Tender  VI  261. 
Tenon  V  A.  4,  5. 
Tepper,  E.  VIII  164. 
Teppiche  IV  682. 

—  Desinfektion  IX  631. 

—  Fabrikation  VIII  1072,  1073,  1119. 

—  Reinigen  der  IV  800,  939. 
Terni,  C,  Tvphusbacillen  I  640,  651. 
Terpentin  VIII  771,  877  ff.,  1176. 

—  -öl  gegen  Phosphorvergiftung  VIII 

779. 

—  -Ölfirnis  VIII  874. 

—  -phosphorige  Säure  VIII  780. 

—  -Vergiftung  VIII  780. 
Terrazzo  IV  668. 
Terrier  VIII  836. 

Tesla  IV  233. 

Tessier  über  Wintergetreide  I  307. 

Testalin  IV  567. 

Tetanin  IX  149. 

Tetanus  IX  148. 

—  bei  Schlachttieren  III  508. 

—  -bacilleu  im  Boden  I  141. 

—  —    in  Fehlböden  IV  933. 

—  —    s.  a.  Bac.  tetani  I  144. 

—  -gilt  IX  22,  149. 
Tetraden  IX  67. 

Teuerung,  Massenernährung  bei  III  131. 
Tenscher  IX  634,  635. 
Texasfieber  IX  301. 
Textilarbeiter,  Gesundheitsstatistik  VIII 
1203. 

—  Körperentwickelung  VIII  1203. 

—  Krankheiten  VIII  1207. 
Thalsperren  I  450. 
Thaurotfe  VIII  1002,  1004. 
Theater,  große  VI  123. 

—  kleine  VI  123. 

—  in  Bayreuth  VI  132  ff. 

—  „  Berlin  VI  136. 

—  „  Braunschweig  VI  124,  126. 

—  „  Budapest  VI  122. 

—  „  Frankfurt  a.  M.  VI  122,  124. 

—  „  Halle  VI  122,  134. 

—  „  München  VI  125. 

—  „  Nizza  VI  117. 

—  „  Oporto  VI  117. 

—  „  Paris  VI  117. 

—  „  Wien  VI  117. 

—  -brande  VI  117  ff. 

—  -stuhl  VIII  172. 
Thee  III  313. 

—  bleihaltig  VIII  714. 

—  Verpackung  des  III  352. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


158 


Register. 


287 


Tkeeküehe  V  A.  144. 

—  Zweck  und  Einrichtung  ders.  V  A. 

4U4. 
The  Edison   Fire  Extinguisher-Companv 

VIII  167. 
Thelen  VIII  658,  670. 
Themse,    Verunreinigung  der  II  A.   36, 

459. 
Thenard  I  227. 
Thenardblau  III  370. 
Thenius  VIII  799. 
Theresiauum  VII  A.  118,  140,  327,  388, 

401. 
Thermometer  I  257,  IV  384,  VII  A.  130, 

131,  IX  653. 
Thermopliorkompressen  zum  Warmhalten 

der   Betten  beim  Krankentransport  V 

A.  410. 
Thevenot  über  Sterblichkeit  am  Senegal 

I  344. 
Thibaut  über  Stickstoff  bestirnmung  1 234. 
Thieben  und  Seifert  VII  A.  251. 
Thiel  VIII  7i  6. 
Thiele  IX  630. 
Thiem  I  420,  453,  456,  VI  247. 

—  über  Grundwasserströmung  I  436. 

—  Versuche    über    Grundwasserströ- 

mung I  90. 
Thien-v  IX  585,  769. 

—  -Mieg  II  A.  66. 
Thiothrts  I  561,  563. 
Thiriart  II  A.  57. 
Thirring  VII  B.  568,  570. 

Thörner,   W.,   Untersuchung  von  Milch 

UI  184. 
Thofern,  Kupferelektrolvse  VIII  478. 
Thoinot  VII  A.  330.  341  No.  12,  IX  679. 

—  K.,  rvphusbaeillen-NachweisI601, 

610',  637,  643,  651. 
Thomas  über  Einfluß  des  Blutes  auf  die 
Nerven  I  267. 

—  Gilchr.  II  A.  331,  VIII  471. 

St.  Thomas-Hospital  London  V  A.  8,  61, 

71. 
Thomassehlaeke  VIII  707,  709. 

—  Verarbeitung  der  VIII  210. 

—  -seulackenniiihlen  VIII  488,  499, 

546,  547. 
Tliome  VIII  735. 
Thomsen  VIII  127. 
Thompson,  G.  H.  VIII  171. 
Thomson   I  117,  II   A.  416,  V  B.   121. 

—  elektrisches  Schweißen  VIII  477. 
Thon  VIII  178. 

—  -eisenstein  VIII  412. 

—  -erde  als  Klärmittel  VIII  413. 

—  -Öfen  VII  A.  158. 

—  -platten  VIII  166. 

—  -röhre  VIII  206,  271. 

—  -schiefer  I  49. 
Thore  IV  711  ff. 
Thornton  VIII  768. 
Thorwirt h  II  A.  45. 


Thouveuet  I  548. 

Thouveniu  VIII  1064. 

Thrangeschmaek  des  Geflügels  III  527. 

Throstles  VIII  1025. 

Thndiehum  II  A.  15. 

Thnkvdides    über   örtliche   Immunität  I 

39. 
Thiiren  IV  711  ff.,  VII  A.  34. 

—  der  Abtritte  VII  A.  182. 

—  Einsetzen  VII  A.  50. 

—  in  Eisenbahnen  VT  270. 

—  der  Kleiderablage  ATT  A.  197. 

—  in  Theatern  VI  129. 

—  in  Versammlungsräumen   VI   131. 
Thüringen,  Hausindustrie  VII  B.  646. 

■ —     jugendliche  Verbrecher  VII  B.  647. 
Thursfield  VII  A.  339,  341,  IX  635. 
Thvmnsextrakt  IX  25. 
Tibet  I  288. 

Tidv  II  A.  439,  VII  A.  9. 
Tische  VII  B.  477. 
Tiefbrunnen  I  604. 
Tief  klassen  VII  A.  52. 
Tiegelgnßstahl,  Darstellung  VIII  416. 
Tiels,  Bakterien  im  Wasser  I  657,  659, 

660. 
Tiemann  I  532,  569,  597,  VII  A.  9. 

—  Bestimmung  der  Salpetersäure  im 

Wasser  I  536. 
Tierkadaver  s.  Abdeckereien. 

—  Beseitigung  III  451. 

—  -krankheiten,  übertragbare IX  547. 

—  -senchen,     Ermittelung    bei    der 

Fleischbeschau  III  475. 
Tilghmann  VIII  985. 
Timpe,  Herrn.  I  597. 

—  Xährgelatine  I  583. 
Tindal,  Ozonfabrik  I  721. 
Tinea  galli  IX  271. 
Tinette  filtrante  II  A.  78. 
Tinte  VII  A.  251,  252. 
Tintnrier-Bindewald  II  A.  228. 
Tischbein  II  A.  97. 

Tischer  von  Kösslerstamm  VI  273. 
Tischköhe  VII  A.  62. 

—  -länge  VII  A.  60,  91. 
Tischler  VII  A.  4,  9,  35,  104,  198,  VIII 

834. 

—  -arbeit  (Haushandwerker)  V  A.  490. 
Tischneigung  VII  A.  62. 

—  -träger  VII  A.  62. 
Tissandier  im  Luftballon  I  287. 

—  über  den  Staub  in  Paris  I  271. 
Titomanlio  VII  455. 

Tizzoni  IX  54. 
Tobago  I  341. 

Tobzelle  in  Gefängnissen  V  B.  95. 
Tochtersporen  IX  2S9. 
Todesfälle,  Leichentransport  in  Kranken- 
häusern V  A.  306. 

—  Schilderung    des   Geschäftsganges 

bei  Todesfällen  V  A.  306. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B,IIA.=  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


'59 


1— 


Register. 


Todesfälle,  Statistik  der  auf  Eisenbahnen 
VI  249. 

—  -Ursachen  II  ß.  16. 

—  —    in  Preußen  IV  5. 

—  —     unbestimmte  II  B.  16,  23. 

—  -zeichen  II  B.  11  ft. 
Toisul  u.  Fradet  II  B.  52. 

Toldt  VII  A.  235,  253,  259,  265,  280. 
Tollens  IX  697,  701. 

—  Reaktion  IX  696. 

Tollet  V  A.  10,  15,  22,  208,  VI  31S,  336, 
344. 

—  -System  V  A.  91  ff.,  118. 
Tollwut  II  B.  111.  115.  116.  IX  615. 

—  der  Schlachttiere  III  506. 
Tolomel  über  eisenhaltige  Wässer  I  748. 
Tolstoi  X  39. 

Toluidiu  VIII  840. 

Tomate  III  -'63. 

Tomek  II  A.  6. 

Tommasi-Crudeli  über  Malaria  I  162. 

—  s.  a.  Kiel'-. 
Tommasoli  X  68. 
Tonkius  V  A.  275. 
Tonnen  II  A.  71  ff. 

—  -abtrifte  VII  A.  17,  191  (Schulen). 

—  -Systeme  II  A.  71. 

—  s.  a.  Fosses  mobiles  II  A.  8. 
Tonsillitis  IX  113.  124. 

Toovev  VIII  123. 

Töpfw  II  A.  93,  VIII  713. 

—  -kolik  VIII  715. 

—  -krankheit  III  343.  VIII  924. 

—  Krankheiten  der  VIII  87.  923. 
Torelli  über  Malaria  I  162. 

Torf  II  A.  103.  417. 

—  als  Filter  II  A.  405,  426. 

—  -klosett  II  A.  102.  315. 

—  -mnll  II  A.   104,  313  ff. 

—  —     für  Zwischendecken  IV  6*30. 

—  —    -klosette  VII  A.  186. 

—  -streu  II  A.  104. 

Torja  I  109. 

Tbrük  X  65. 

Torrens  act  IV  445.  4,3. 

Torulaformen  IX  263. 

Toscaua  II  A.  145. 

Totale  Belastung  VII  A. 

—  —    von  Rekonvaleseenten  VII  A. 

319,  369. 
Totenfleeke  II  B.  11. 

—  -schau  II  B.  9  ff.,  IX  567. 

—  —    durch  Aerzte  II  B.  16. 

—  —        .,      Laien  II  B.  15. 

—  —     in  England  II  B.  14. 

—  —      ,.   Frankreich  II  B.  14. 

—  —     „   Oesterreich  II  B.  15. 

—  —     „  Preußen  II  B.  16. 

—  —     .,   sonstigen  Staaten  II  B.  16. 

—  —    obligatorische  II  B.  13,  16. 

—  -sehein  II  B.  18,  23. 

—  -uhr  IV  931. 


Totgeburt  VII  449;  bei  ehelichen  und 
unehelichen  Kindern  VII  B.  449,  450, 
453. 

Totgeburten  II  B.  23. 

—  Registrierung  der  II  B.  23. 
Tötuns  der  Schlachttiere  III  424. 
Tonimouche  VIII  1013. 
Toulouse  II  B.  120. 

Tournier  VIII  1049. 
Toussaint  II  B.  33,  III  374. 

—  Blutvirulenz    bei   Tuberkulose   1TI 

501. 
Toxalbumine  IX   76. 
Toxämie  IX  117. 
Toxin  des  Tetanus  IX  9. 
Toxine  IX  2.  44,  94. 

—  bei  Fleischvergiftungen  III  53 1  ff. 
Tozzius  über  Quecksilberbergleute   VIII 

337.  « 

Trachom  VII  A.  345.  IX  207,  208,  587. 
Traczinski  VIII  449. 
Tragbahren  V  A.  204. 

—  fahrbare  zum  Krankentransport  V 

A.  401. 
Träger-Schneidemaschinen  VIII  521. 
Traiuinsr  Ships  V  B.  238,  VII  B.  668. 
Trambusti  IX  4. 
Trame  VII  A.  25. 
Transformatoren  IV  202. 

—  in  elektrischen  Leitungen  VIII  480. 
Transmission  VIII  135. 
Transmissionen,    Unfälle    an    denselben 

VIII  436. 

—  Schutz  gegen  Unfälle  daran  VIII 

452. 

—  of  wages  System  VI  229. 

Transmissiouskoeffizieuten  IV  296. 

Transport,  Leiehentransport  in  Kranken- 
häusern V  A.  306. 

—  Verunglückter  VIII  292,  306   523. 

—  -arbeiten,  Unfälle  dabei  VIII  436. 

—  —    Verhütung  von  Unfällen  VIII 

460. 

—  -seheibe  VIII  5.   . 

—  -wesen,   Erleichterungen    in    dem- 

selben VIII  4ti6. 
Transsudate   wirken   immunisierend    IX 

38. 
Trapeznikoff  IX  13,  24. 
Trapp  I  61. 

—  Fleischkonservierung  III  531. 
Traps  II  A.  211  ff. 

Traube  IX  10. 

—  31.  I  707,   724. 

—  Wasserreinigung  I  459. 

Traubenzucker  im  Fleische  III  466. 

Trauerfeierlichkeiten ,    Abhaltung    der- 
selben in  Krankenhäusern  V  A. 

Traumatisehe  Nekrose  VI  245. 

Trave  II  A.  467. 

TraTemiinde.  Seehospiz  VII  B.  599. 

Travcrtiu  I  49. 

Treach  (Liverpool)  IV  524. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,    z.  B.  U  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


160 


Register. 


289 


Treeinanii.  W.  VIII  714. 
Tre  Fontane  I  224. 
v.  Trefort  VII  A.  302. 
Treibofen,  Treibprozeß  VIII  422. 

—  -ver«.ehlüsse  VIII  4'.'4. 

Treille  über  Blutiuenge  in  den  Tropen  I 
314. 

—  ,,    Hyperthermie  I  311. 

..     Verbreitung  des  Menschen  I 

30t 
„     Wasserdampf  in  den  Tropen 

I  313. 

—  ..     Wirkuug  der  Temperatur  auf 

den  Mensehen  I  324. 
Treitel  VII  A.  38t 
Trelat  IV  294,  V  A.  15.  19.  91,  209,  VII 

A.  10,  101,  102,  103.  122. 
Trematodes  IX  314. 
Tremouia,  Arbeiterwohnungen  VIII  369. 
Tremor  durch  Blei  VIII  T16. 
Trenkmaun,  Cholerabakterien  I  S75,  687. 
Trennsysteme  II  A.  159  ff.,  167  ff. 
Trennung  der  Kranken  V  A.  26  ff. 
Trenuunirssvstem  für  Gefangene  V  B.  172. 
Treppen  IV*  71b  ff. 

—  Feuersicherheit  der  IV  723. 

—  in  Kasernen  VI  323. 

—  ,,   Krankenhäusern  V  A.  82. 

—  „  Theatern  VI  128  ff. 

—  ..   Versammlungsräumen  VI  131. 

—  -seländer  IV  722. 

—  -hans  IV  716  ff. 

—  -rost  IV  305. 

—  -stufen,  hölzerne  VIII  164. 

—  s.  Stiegen. 
Tre-terweiu  III  279. 
Tretmühle  V  B.  137. 
Treueuit  III  531. 

Treutier  u.  Schwarz    VI  204,  VIII  195, 

203,  1135,  1136. 
Tricliina  spiralis  IX 

—     bei  Schlachttieren  III  4S0. 
Trichine  III  226. 
Trichiuenepidemien  III  4S4. 

—  -schau    bei    eingeführtem    Fleisch 

III  442. 

—  —     Litteratur  III  421. 

—  —    Gesetzgebung  III  456. 

—  -schauer  III  4S3. 
Trichinose  II  A.  119,  122.  IX  320. 
Trichinöses  Fleisch  II  B.  109. 
Trichoeephalns  dispar  I  556,  IX  318. 
Trichomonas  hominis  IX  284. 

—  vaginalis  IX  2m. 
Trichophyton  radens   IX  273. 

—  tonsurans  IX  272. 
Triehterklosett  II  A.  265. 

Triest.  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 

—  Seehospiz  VII  B.  599. 
Trieure  VIII  568. 
Trikotkleider  I  402. 
Trikresol  IX  6 

Trillat  IX  699,  701.  7   - 


Trillat.  Apparat  IX  702. 

Trillieh  I  542. 

Trimble. Kohlenoxidvergiftung  VIII  S1  '5. 

Trinkbecher  VII  Ä.  8. 

—  -wasser  I  415.  78t  VI  277. 

—  —    Ausfaulen  des  VI  223. 

—  —     Beurteilung  I  73 . . 

—  —    in  Bergwerken  VUI  342,  348. 

—  —    aus  reinem  Boden  I  120. 

—  —    unreinem  Boden  1  121. 

—  —    bleihaltig  I  498,  VIII  714. 

—  —    in  Gefängnissen  V  B.  130. 

—  —     „   Hüttenwerken  VIII  4S2. 

—  —     „   Kasernen  VI  330. 

—  —     „   Schulen  VII    A.  6,  9,  321. 

—  —     beim  Tunnelbau  VIII  407. 

—  —    als  Typhus-Ueberträger  I  197, 

199,  636  (vergl.  Typhus  ab- 
dominalis!. 

—  —    Theorie  I  620,  636,  II  A.  380. 
Tripe,     Gastrointestinalkatarrhe     durch 

Wasser  I  616,  618. 
Tripper  s.  Gonorrhoe. 
Trockeiiapparatc   für  Wäschereien  VIII 

1158. 

—  -bödeu  für  Garne  VIII  1 

—  -häuser  für  Zuckerrüben  VIII  64,. 

—  -heit  des  Hauses  VH   A.    17,   21, 

22.  23,  25,  26,  30,  35,  49,  53. 

—  —    der  Luft  VH  A.  12S. 

—  -kammeru  VIII  1081. 

—  -maschine    zum    Wäschetrocknen 

V  377. 

—  -niühle  für  Bleiweiß  VIII  726. 

—  -ofeu  für  Eisengießereien  VIII  4S3. 

—  -räume  VI  98. 

—  -spinneu  VIII  1012. 
Trocknen  der  Färb  waren  VIII  11,3. 

—  der  Garne  VIII  1012. 

—  der  Kette  VIII  1068. 

—  der  Xeubauten  IV  .59. 

—  des  Sammtes  VIII  1091. 

—  der  Wäsche   in  Trockenmaschinen 

V  A.  377. 

—  auf  Trockenplätzen  V  A.  3  78. 
Trogklosette  VII  A.  ISO. 
Trommsdorf  VII  A.  9. 

—  Bestimmung  der  Salpetersäure  im 

Wasser  I  527. 

—  Bestimmung    der    Salpetersäure   1 

533. 
Tromp,  Wasserstorfsuperoxvd  I  <06. 
Tropäolin  VIII  844,  849. 
Tropen,  gesunde  Orte  der  I  322  ff. 

—  -anämic  I  314. 

—  -hysrieue  I    ;47. 

—  -kiima  I  310. 

—  -kost  I  351.  III_ _96  ff. 
Tropisches  Klima  I  27,. 
Trost  VIII  753. 
Trottoire  II  A.  166  ff. 

Trüdiuser    über    Arbeiterwohnungsfrage 
IV  SS8. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


Handbuch  der  Hygiene.    Bd.  X. 


161 


19 


21 10 


Register. 


Trüper  VII  A.  227,   230,   370,  375,  VII 

B.  631. 
Truseu  II  B.  99. 

—  J.  I  28. 
Trutkahnpneumonie  IX  224. 
Tryde  über  Tvphusbacillen  I  141. 
Trjpiuiosonia  sanguinis  IX  285. 
Tschern  VIII  988. 

Tschirch  über  Reverdissage  III  3,4. 
Tschistjakow  X  10,  65. 
Tsuboi  IV  261,  V  B.  81. 
Tuaga  I  326. 
Tuberculomvees  IX  153. 
TuberkelbacHleu  III  228,  499  ff. 

—  im  Staub  IV  937. 

—  im  Straßenschmutz  II  A  27. 
Tuberkulose   II  B.   114,   119,    VI    282, 

VII  B.  551,  552,  553,  572  ff.,  VIII  5, 
IX  10,  35,  155,  491,  615. 

—  Disposition    und    Immunität     IX 

—  durch  Wasser  I  657. 

—  Eigenschaften     des     Krankheitser- 

regers VIII  484. 

—  Einfluß  des  Bodens  I  206. 

—  Geschichtliches  IX  491. 

—  Inkubation  IX  501. 

—  Litteratur  IX  511. 

—  Misch-  und  Sekundärinfektion  IX 

493. 

—  Natur  des   Krankheitserregers  IX 

493. 

—  örtliche  Disposition  IX  507. 
Sterblichkeit  VIII  5,  s.  a.  d.  einz. 

Städte,  Staaten  und  Gewerbe. 

—  streptobacillaire  IX  231. 

—  Uebertragung     des    Krankheitser- 

regers IX  496. 

—  Vorkommen  des  Krankheitserregers 

IX  495. 

—  zeitliche  Disposition  IX  510. 

—  zoogleique  IX  231. 

—  bei  Bäckern  VIII  584  ff. 

—  „    Bergleuten  VIII  231. 

—  „    Cigarrenarbeitern      VIII      85, 

618  ff. 

—  „  Glasarbeitern  VIII  97& 

—  „  Konditoren  VIII  584  ff. 

—  .,  Kohlenarbeitern  VIII  15. 

—  „  Masern  VII  B.  604. 

—  „  Müllern  VIII  584  ff. 

—  „  Porzellanarbeitern  VIII  936  ff. 

938. 

—  „    Schlachttieren  III  496. 

—  „    Steinhauern   VIII  950  ff.,  956. 

—  in  Amerika  I  209. 

—  „  Baden  I  209. 

—  „  Bergwerken  I  209. 

—  „  Gefängnissen  V  B.  33. 

—  „  den  Tropen  I  325. 

—  „  England  I  208,  209. 

—  „  Massachusetts  I  208. 

—  „  Salisburv  I  208. 


Tuberkulose  in  Schulen  VII  A.  226,  315, 
320,  326,  334,  343  ff.,  397. 

—  in  Schottland  I  209. 

—  „    Waisen  an  stalten  VII  B.  482. 

—  „    Wohnungen  I  209. 

—  s.  Lungenschwindsucht. 
Tuch.  Dämpfen  VIII  1089. 

—  Fegen  VIII  1088. 

—  Klopfen  VIII  1088. 

—  Kräuseln  VIII  1090. 

—  Mustern  VIII  1090. 

—  Xoppen  VIII  1080. 

—  Pressen  VIII  1089,  1090. 

—  Rahmen  VIII  1084. 

—  Rauhen  VIII  1089. 

—  Scheren  VIII  1067,  1086,  1088. 

—  Trocknen  VIII  1083. 

—  Walken    VIII    1081,    1083,    1191, 

1201. 

—  Waschen  VIII  1081. 
Tücher  zu  Einschlägen  V  A.  535. 
Tiiehscherer,  Krankheiten  VIII  1086. 

—  -schuhe  VIII  1103. 

—  -weber,  Krankheiten  VIII  1079. 
Tuffsteine  IV  565. 

Tuiller  IX  27. 

Tuke  II  A.  361. 

Tulloch  über  Malaria  auf  Ceylon  I  317. 

Tumarkin  IX  693. 

Tunkapparate  VIII  773. 

—  -hölzer  III  770. 
Tuunelarbeiter,  deren  Krankheiten  VIII 

406,  407. 

—  -betrieb  (Allgemeines)  VIII  232. 

—  —    dessen   Gefahren  VIII  402  ff. 
Tnrazza  I  416. 

Turin,  Entwässerung  von  II  A.  117. 

—  Institut  für    Rhachitische  VII  B. 

571. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 
Tarina  über  Tetanus  IV  934. 
Turiner  Lichtchen  VIII  770. 

Türke  fabriziert  Sprengwagen  II  A.  173. 
Türkischrotfärberei    VIII   1168,    1178, 

1192. 
Turnialin  I  47. 

Türme  des  Schweigens  II  B.  3. 
Turnen  VII  A.  288,  306  ff. 

—  Dispensation  VII  A.  313,  347. 

—  Gefahren  VII  A.  313,  392. 

—  der  Gefangenen  V  B.  74. 

—  der  Mädchen  VI  I  A.  242,  365. 
Turner  VI  192. 

—  über  Feuersicherheit    der   Theater 

VI  138. 
Turnhalle    VI  328,    VII    A.    174,   s.    a. 
Grundrisse  VII  A.  39  f. 

—  Reinigung  VII  A.  212,  213. 

—  Staub  in  IV  939. 

—  -platz  VII  A.  2,  4,  199,  312. 

—  -saal  s.  Turnhalle. 

—  -schuhe  VII  A.  198. 
Turschaui  VII  A.  368. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,   z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


162 


Register. 


291 


Tuschfarben  III  368,  392. 
Tussis  convulsiva  s.  Keuchhusten. 
Tutorial-svstem  VII  A.  217. 
Tyudall  I  378. 
Typen,  bleihaltige  VIII  713. 
' —    -fahriken,    Bleivergiftung  in  VIII 

7ia 

Tvphotoxin  IX  16S. 

Typhus  abdominalis  I  215,  637,  639,  676, 

VII  B.  626,  629,  IX  5,  19,34,53,  168, 

615,  638,  639,  642,  650. 

—  Bekämpfung  durch  Städtereinigung 

II  A.  37."  40. 

—  Disposition  und  Immunität  IX  440. 

—  Eigenschaften  und  Vorkommen  des 

Krankheitserregers  IX  433. 

—  epidemische  Ausbreitung   IX   440. 

—  Geschichtliches  IX  432. 

—  Inkubation  IX  439. 

—  Litteratur  IX  451. 

—  lokalistische  Lehre  IX  445. 

—  Natur  des  Krankheitserregers  IX 

—  örtliche  Disposition  IX  440. 

—  Sekiin.lärinlektion  LX  433. 

—  Uebertragung     des    Krankheitser- 

regers IX  435. 

—  zeitliche  Disposition  IX  441. 

—  als  Bodenkrankheit  I  191. 

—  auf  Corsica  I  191. 

—  auf  Rieselfeldern  II  A.  372. 

—  der  Bäcker  VIII  587. 

—  der  Pferde  III  513. 

—  durch  BrotgenuB  VIII  609. 

—  durch   Trinkwasser   I  639,  676,  II 

A.  381. 

—  in  Afrika  I  194. 

—  „  Algier  Litt.  I  651. 

—  „  Altona  I  61S.  714. 

—  „  Baking  II  A.  366. 

—  „  Basel  1  197. 

—  „  Bavern  I  193. 

—  „  Berlin    I  197,   199,    II  A.   372, 

373,  IV  9. 

—  „  Breslau  I   199. 

—  ,.  Budapest  I  193,  196.  197. 

—  „  Croydon  II  A.  366. 

—  „  Chemnitz  I  197. 

—  .,  Danzig  I  199. 

—  ,.  Frankreich  I    191,    194,  II  A. 

367  ff. 

—  im  franz.  Heer  I  191  ff. 

—  in  Freiburg  II  A.  370. 

—  „  Gefängnissen  V  B.  29. 

—  .,  Halle  I  637. 

—  „  Hamburg  I  196. 

—  „  HavTe  I  601. 

—  „  Hohburg  IV  932. 

—  „  Joigny  T  638. 

—  ,.  Kasernen  IV  932. 

—  „  Köln  I  196. 

—  „  Lausen  I  602. 

—  „  London  I  196. 

—  „  Lorient  I  638. 


Tvphus  abdominalis  in  Lvon  I  192,  193. 

—  in  Mainz  I  617,  699. 

—  ,,    Meiringen  I  193. 

—  .,    Michigan  I  196. 

—  ,,   Milch  VII  B.  559,  565. 

—  ..    München  I  193,  194. 

—  „    Pari-  I  196,  197. 

—  .,    Prag  I 

—  „    Schulen  VII   A.  315,  316,  318, 

320,  321,  335,  349,  385. 

—  „   Soest  I  602. 

—  „    Stettin  I  617,  638. 

—  „    Stralsund  I  604. 

—  „   Vilbel  I  638. 

—  „    Wien  I  197. 

—  ..    Wiesbaden  I  638. 

—  „   Wittenberg  I  b3S. 

—  „   Zürich  I  638. 

—  s.  Loesener. 

—  s.  a.  Weil'sche  Krankheit. 

—  Verbreitung  durch  Wäsche  I  397. 

„  „      Wasser  I   192, 

197,  630  ff. 
Tvphusbacillus   Erkennung    I   676,    IX 
638,  639,  642,  650. 

—  im  Bilschwasser  VI  196. 

—  im  Boden  I  132. 

—  in  Faeces  II  A.  1 . . 

—  in  Fehlböden  IV  932. 

—  im  Meere  I  (580. 

—  in  der  Seine  I  631. 

—  im  Wasser  I  639.  676. 

Typhus  exanthematkus  VI  147  ff..  1X303, 
372.  615. 

—  in  Berlin  VI  147. 

—  Disposition  I  374. 

—  Geschichtliches  I  372. 

—  in  Gefängnissen  V  B.  27. 

—  Inkubation  IX  375. 

—  Litteratur  IX  376. 

—  Micrococcus    exanthematicus     IX 

374. 

—  Xatur     und     Eigenschaften     des 

Krankheitserregers  IX  373. 

—  in  Pennen  VI  147  ff. 

—  Seknndärinfektion  I  372. 

—  Spirochaete  exanthematica  IX  374. 

—  in  Städten  VI  147. 

—  Vorkommen  und  Uebertragung  des 

Krankheitserregers  LX  374." 
Typhus  recurrens  VI  147  ff.,  IX  53.  377. 
016. 

—  in   Berlin  VI   147; 

—  Disposition  IX  378. 

—  epidemische  Ausbreitung  EX  379. 

—  Geschichte  und  geographische  Ver- 

breitung IX  377. 

—  Inkubation  IX  378. 

—  Litteratur  IX  379. 

—  Xatur,  Eigenschaften,  Vorkommen 

und   Lebertragung   des    Krank- 
heitserregers IX  378. 

—  in  Städten"VI   147  ff. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


I&3 


19  = 


292 


Register. 


Übrig,  E.  VIII  161. 

Ucke  über  Sauerstoffaufnahme  in  ver- 
schiedenen Kliraaten  I  253. 

Ueberaiistreiignng  bei  der  Hüttenarbeit 
VIII  437,  518. 

—  -bürdung  in  Schulen  VII  A.  36i  I  ff., 

394,  s.  a.  VII  A.  56  u.  totale  Be- 
lastung VII  A.  2S2  ff. 
und  Stoffwechsel  VII  A.  305. 

—  -heizungderOefen  und  Kaloriferen 

VII  Ä.  152,  164. 

—  —     Ventilation  bei  VII  A.  145. 

—  -naehtungsraume    für  Eisenbahn- 

beamte VI  305. 

—  -schichten     im     Bergwerksbetrieb 

VIII  243. 

—  -schwemmung  I  96,  VII  A.  214. 

—  —    der  Keller  II  A.  186,  258. 

—  -siehtigkeit  VII  A.  351. 

—  -völkerung  IV  25. 

—  -wachung  der  Kinderpflege  VII  B. 

4117  u.  f. 

Ufer  VII  A.  366  No.  3,  369,  370,  373 
No.  12. 

Uffelmanu  I  651,  686,  690,  II  B.  145, 
146,  V  B.  79,  VII  A.  10,  12  No.  1, 
125,  126,  129,  133  No.  6,  134  No.  25, 
325  No.  3,  326,  330  No.  2,  349  No.  1, 
368,  VII  B.  433,  489,  490,  493,  494, 
521,  526,  548,  561,  567,  569,  571,  572, 
643,  VIII  1057,  1058,  1128,  IX  628, 
683,  752. 

—  über  Bodenbakterien  I  138. 

—  über  italienische  Hygiene  II  A.  6. 
Keimzahl    im    Straßenschmutz    II 

A.  26  ff.,  248. 

—  über  Milzbrand  im  Boden  I  142. 

—  „      Musterhäuser  IV  638. 

—  ,,     Abfuhrsysteme  II  A.  81. 

—  Tvphusbacillen  im  Boden  I  143. 

—  vermeintlicher    Tvphusnachweis    I 

643  ff. 
Uffreduzzi  VII  A.  348  No.  1. 
Ihl  VII  B.  562,  569. 
Uhlitzsch  VII  A.  58,  96  No.  12. 
Ulir  für  den  Krankensaal  V  A.  397. 
Ulceration  in  der  Bergmannslunge  VIII 

333 
Ulcus  molle  IX  207,  208,  544,  546. 

—  serpens  der  Bergleute  VIII  341. 
1  11  man n  VIII  12S. 

—  Staphylokokken  I  657. 

—  E.  I  660. 
Uloth  VIII  1112,  1203. 
Ulrich  II  B.  139. 

Ultramarin  in  Abwässern  II  A.  424. 

Ultramarine  VIII  710  ff. 

Umbra  III  371. 

Umdrehungszahl,  zulässige  der  Schleif- 
und Schmirgelsteine  VIII  457. 

Umfassungsmauern  der  Krankenhäuser 
V  A.  79. 

Umgebuug  der  Gefängnisse  V  B.  69. 


Umkleiduug  bewegter  Maschinen teUeVIII 
452. 

Umlegung  der  Grundstücke  IV  438. 

Ummantelung  staubender  Betriebsappa- 
rate VIII  487. 

Umpfenbach  II  A.  466. 

Umschlagen  der  Essen  II  A.  309. 

Umschlagetücher  V  A.  513,  535,  536. 

Umsclniüruiigsprobe  II  B.  10. 

Umwährung  von  Oeffnungen   VIII  462. 

Umwehrungen  VIII  131. 

Umzäunung  VI  337. 

Unbewolmbarkeit  IV  473,  595. 

Undichte  Röhren  IV  111. 

Uudichtigkeitsprüfer  für  Leuchtgas  VIII 
811. 

Uneheliche  Kinder,  Alimentierung  VII B. 
462  ff. 

—  Augenblennorrhoe  VII  B.  624. 

—  Criminalität  VII  B.  650. 

—  Geburten  in  öffentlichen  Anstalten 

VII  B.  457,  458. 
Haltepflege  VII  B.  487,  488,  494, 

502,  503,  660. 

—  in  Krippen  VII  B.  535. 

—  Legitimierung  VII  B.  462. 

—  Seltenheit  des  Säugens  VII  B.  558. 

—  Stand  der  Mütter  VII  B.  461. 

—  Stand  der  Väter  VII  B.  467. 
Sterblichkeit  VII  B.  444,  445. 

—  Sterblichkeit  der  Päppelkinder  VII 

B.  561. 

—  unentgeltliche     Pflege      bei    Ver- 

wandten VII  B.  513. 

—  Verpflegung  in  Anstalten  s.  Findel- 

häuser, Versorgungshäuser. 

—  Verwahrlosung  VII  B.  649. 

—  Vormundschaft  VII  B.  657. 

—  Zahl:    nach  Ländern  VII  B.  442; 

in  deutschen  Städten  VII  B.  443 ; 
in  Stadt  und  Land  VII  B.  442; 
Abhängigkeit  von  materiellem 
Notstand  VII  B.  443;  Einfluß 
der  Ehebeschränkung  VII  B. 
443;  Einfluß  des  Sittlichkeits- 
begriffes VII  B.  434. 

—  zeitweilige  Pflege  VII  B.  522,  523. 
Unentgeltliche  Familienpflege  VII B.  513. 
Unfälle  VIII  111. 

—  bei  Bäckern  VIII  590  ff. 

—  beim   Fahren  in    der  Grube   VIII 

255. 

—  bei  Müllern  VIII  590. 

—  bei  Textilarbeitern  VIII  1209. 

—  bei  der  Sprengarbeit  VIII  256. 

—  durch  den  elektrischen  Strom  VIII 

486. 

—  durch  Steinfall  in  der  Grube  VIII 

260. 

—  durch    Steinfall    beim    Tunnelbau 

VIII  402. 

—  im  Bergwerksbetrieb  VIII  236  ff., 

304  ff. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


164 


Register. 


293 


Unfälle  im  Hüttenbetrieb  VIII  432,  434  ff. 

—  —     Schutz  dagegen  VIII  449  ff. 

—  in  der  chemischen  Industrie  VIII 

631. 
Uufallsgefahr  VIII  21. 

—  -kasseii  für  Bergleute  VIII  395. 

—  -Statistik  VI  239,  VIII  21  ff.,  23, 

25. 

—  —     der  chemischen  Industrie  VIII 

633. 

—  —    in  Deutschland  VIII  631. 

—  —    in  Oesterreich  VIII  635. 

—  -verhütuiiff   im  allgemeinen  VIII 

37  ff. 

—  -TerhütuugsTorscliriften  VIII  67. 

—  —    der  Glas-Berufsgenossensehaft 

VIII     -  . 

—  —    der    Töpferei  -  Berufsgenossen- 

schaft VIII  920. 

—  —    der     Ziegelei  -  Berufsgenossen- 

sehaft  VIII  917. 

—  —    der  chemischen  Industrie  VIII 

652,  653.  670,  758,  776. 

—  —    für  Hüttenwerke  VIII  451  ff. 

—  -Versicherung  VI  293,  VIII  65  ö. 
Ungar  s.  Bodländer. 

Unsrarn  VII  A.  300,  302,  320,  336,  346, 
401,  40S.  409. 

—  Bekämpfung  der  Infektionskrank- 

heiten VII  B.  621. 

—  Haltepflege  VII  B.  501. 

—  hygienischer  Unterricht  VII B.  634. 

—  Impfzwang  VII  B.  607,  60S. 

—  Kinderarbeit  VII  B.  655. 

—  Kinderbewahrwesen  VII  B.  543. 

—  Kevaccination  VII  B.  608. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  436, 

437. 

—  Taubstumme  VII  B.  629. 

—  Totgeburten  VII  B.  450. 

—  Venerische  X  105. 

—  Wöclinerinnensehutz  VII  B.  460. 

—  Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 
Ungefug  über  Kausschwamm  IV  930. 
Unger  und  Bodländer  VIII  745. 
Ungesunde  Wohnungen  s.  Ascher. 

—  s.  Hüllmann. 

—  s.  Reck. 

Unseteilter  Tagesunterricht  s.  Unterricht. 
Unites  Alkali  Co.  VIII  652,  667,  668. 
UuiYersalapparat  v.  Rohrbeck  II  B.  132. 
Unna  X  1. 

Unreife  Tiere  III  469. 
Uuruh  und  Liebig  VIII  152,  211. 
Unschädlichmachung    der    sauren    Gase 
und  Dämpfe  VIII  534. 

—  der  schwefligen   Säure   VIII   54S, 

54!  i. 
Untergestell  der  Wagen  VI  264. 

—  -grund  IV  537  ff. 

—  —    des  Hauses  IV  537  ff. 

—  —     Tragfähigkeit  des  IV  541. 

—  —    Reinheit  des  IV  537. 


Untergrund.  Trockenheit  des  IV  538. 

—  s.  a.  Baugrund. 

—  -wasser  I  86. 

—  -hosen  für  Frauen  V  A.  513,  520, 

534. 

—  -     für  Knaben    V   A.    513,   523, 

533. 

—  -     für  Mädchen    V  A.  513,  528, 

53t. 

—  —     für    Männer   V    A.    513.   521, 

531. 

—  -irdische  Gänge,  Anlage  derselben 

für   den  Leichentransport   V  A. 
3i.i0. 

—  —    Leitungen  IV  1 . 9. 

—  -kelleruusr  IV  584,  817,  821,  S26, 

878. 

—  -leibstyphns  s.Typhus  abdominalis. 

—  -rieht,  Beginn  morgens  VII A.  111, 

233. 

—  —    in  Hygiene  s.  Hygiene-Unter- 

richt. 
_    _    ungeteilter  VII  A.  111,  364 

—  —     s.  a.   Stundenplan,   totale   Be- 

lastung. Ueberbürdung.  Lesen, 
Schreiben  u.  s.  f. 

—  -rocke  für  Frauen  V  A.  513,  525, 

533. 

—  —    für  Mädchen    V  A.   513,     -'7, 

534. 

—  -Salpetersäure  VIII  6,4. 

—  -suchung,  periodische  der  Soldaten 

X   1(19. 

—  -suchuugsanstalten  IX  573. 

—  —    -gefangene  III  118  ff. 

—  —    -lokale    für  die  Prostituierten 

X  84. 

—  —     -ziinmer,    gynäkologisches    V 

A.  415. 

—  —    -zwaug  für  Venerische  X  108, 

109. 

—  -züge  der  Decken  VII  A.  25. 
Uuverbreiinlielie  Gewebe  VIII  1100. 

—  Kleider  I  400. 
Uppenborn  IV  159,  162,  201. 
Urämie  bei  Schlachttieren  III  522. 
Uranfarbeu  III  371. 
Uraniasäule  in  Berlin  I  26o. 
Urban,  Krankenhaus  V  A.  16,  59,  68. 
Urbanitzki.  elektrischer  Schmelzofen  VIII 

477. 
Urethritis  IX  175. 

—  cystica  IX  300. 
Urgebirgsquellen  I  755. 
Uriniergefäße  VI  266. 
Uriusekretiou  in  den  Tropen  I  312,  314. 
Urlaub  der  Eisenbahnbeamten  VI  303. 
Urotropiu  IX  695. 

Ursachen  der  Unfälle  beim  Bergbau  VIII 
304  ff.,  336  ff. 

—  der    Unfälle    beim    Hüttenbetrieb 

VIII  432,  434  ff. 
Urticaria  der  Schweine  III  515. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben   die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  U  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


.65 


294 


Register. 


Urticaria  bei  Lastträgern  VIII  582. 
Urtiere  IX  277. 
Uruguay  VII  A.  225. 
Usbeck,  M.  VIII  127. 
Utley's  Fenster  VI  201. 
Utpa'del  II  A.  260,  IV  933. 

—     über  Zwischendecken  IV  665. 
Utz,  Kalberlähme  III  512. 


Vaaflart  VIII   1143. 
Vacciuatiou  s.  Impfung. 
Vacciu  premier  u.  s.  vv.  IX  27. 
Vafflard  II  B.  7. 
Yakl  VII  A.  296. 
Vahle  IX  693. 
Taillard  9,  22,  44,  40,  702. 
Valruumapparat  VIII  670. 

—  -system  IX  650. 
v.  Valentini  V  B.  217. 
Valerius  II  A.  238. 

Vallin  I  196,  II  A.  70,  II  B.  89,  IV  368, 
375,  VI  198. 

—  Typhus  I  1 13 . . 

—  über  Fäulnis  in  Fehlböden  IV  925. 
t.  Valmagini  II  A.  50. 
Yaudenescli  VII  A.  65,  85. 

Vanille  III  310. 

Tan  Merris  VII  B.  592. 

Vauuleth  u.  Ellenberger  IV  319. 

Varicella  IX  303. 

Varicellen  s.  Schafblattern. 

Variola  IX  303,  354. 

—  Cytoryctes  variolae  IX  357. 

—  Disposition  IX  359. 

—  epidemische  Ausbreitung  IX  359. 

—  geographische  Verbreitung  IX  354. 

—  Geschichtliches  IX  354. 

—  Inkubation  IX  359. 

—  Litteratur  IX  360. 

—  Natur  und  Eigenschaften  desKrank- 

heitserregers IX  356. 

—  Uebertragung    des    Krankheitser- 

regers IX  358. 

—  Sekundärinfektion  IX  356. 

—  s.  auch  Pocken. 
Variot  II  B.  7. 

Varrentrapp  V  B.  120,  173,  VII  A.  9, 
11,  84,  98  No.  64,  112,  VII  B.  587, 
VIII  965. 

—  über  englische  Gesundheitsinspek- 

toren IV  523. 

—  „     Hvgiene    in    Neubauten    IV 

639. 

—  „     Kanalisation  I  227,  II  A.  10. 
„     Liernur's  System   II  A.  179. 

Varro  über  Fieber  I  39. 

Vaubau  VI  317,  339. 

Vaudremer  VII  A.  35. 

Vaureal  II  A.  52. 

Vegetabilische  Nahrungsmittel  III  235. 

Vegetarismus  III  69,  71  ff. 

Veit  VII  B.  450,  455. 


Veith  VIII  853,  856. 

Veitmayer  I  438. 

Veitstanz  VII  A.  377. 

van  de  Velde  IX  43. 

Velich,  Typhusbacillen  im  Wasser  I  645, 

651. 
Velourtapeteu  VIII  1088. 
Veiten  III  14. 

Venduyne,  Seehospiz  VII  B.  598. 
Venedig,  Konferenz  in  I  22. 

—  Fahrt  nach  dem  Lido  VII  B.  581. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 

—  Seehospiz  VII  B.  598. 
Venerische  Krankheiten  IX  538. 

—  —     Einleitung  und  Geschichtliches 

IX  538. 

—  —     s.   auch  Syphilis  und  X.  Bd. 

(Blaschko). 
Venini  II  B.  51. 
Ventilation  IV  237  ff. 

der  Abtritte  VII  A.  182,  183,  185, 
186,  188,  190,  193. 

—  der  Eisenbahnen  VI  268. 

—  „    Gefängnisse  V  B.  77. 

—  „    Gänge  VII  A.  34. 

—  „    Häuser  IV  237  ff. 

—  „    Kanäle  II  A.  229. 

—  „    Kleidung  I  386. 

—  „    Kleiderablage  VII  A.  198. 

—  „    Krankenhäuser  V  A.  133  ff. 

—  „    Schiffe  VI  198. 

—  „    Schulen  VII  A.  49,  134,  236, 

240. 

—  „    Theater  VI  129. 

—  Abluftkanal  VII  A.  140. 

—  Ausnutzung    des  Windes    VII    A. 

137. 

—  Bedarf  VII  A.  133. 

—  Entnahmestelle  der  Zuluft  VII  A. 

141. 

—  durch  Fenster  VII A.  136, 138,  323. 

—  und  Feuchtigkeit  VII  A.  128. 

—  Flügel  an  Fenstern  zur  VII  A.  138. 

—  bei    künstlicher  Beleuchtung  VII 

A.  117,  119. 

—  Luftgeschwindigkeit  VII  A.  144. 

—  mechanische  VII  A.  149. 

—  „natürliche"  VII  A.  137. 

—  bei  Ofenheizung  VII  A.  143. 

—  Quantum  VII  A.  135. 

—  Reinigung  der  Zuluft  VII  A.  142. 

—  und  Staub  VII  A.  128. 

—  des  Untergrundes  VII  A.  18. 

—  durch  Temperaturdifferenz  mit  Ka- 

nälen VII  A.  140. 

—  durch  poröse  Wände   etc.  VII  A. 

136. 

—  Zuluftkanal  VII  A.  143. 

—  technischer    Betriebe    VIII    1125, 

1135. 

—  in  Arbeiterwolmungen  VIII  369. 

—  der  Arbeitsräume  auf  Hütten  VIII 

482,  500,  510. 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


166 


Register. 


295 


Ventilation   in    Badeanstalten  VIII  354. 

—  beim    Bau    des    GrOtthard-Tunnels 

VIII  405. 

—  in  Bergwerken VIII  231, 264, 273  ff., 

344. 

—  in  Bleichereien  VIII  1151. 

—  der  Färbereien  VIII  117s. 

—  in  Schlafhäusera  VIII  377. 

—  beim  Tunnelbau  VIII  233,  407. 
Ventilationsbedarf  II  A.  249  ff. 

—  -quantum  II  A.  250,  252. 
Ventilatoren   II   A.  270  ff.,   VI  202   ff., 

VIII  195  ff. 

—  für  Bergwerke  VIII  232,   174. 

—  für  Ofengase  VIII  504. 
Vera  Cruz  I  343. 

Verästelung  des  Rohrnetzes  I  482. 
Verband    deutscher    Feuerversicherungs- 

Gesellsehaften  VIII  157. 

—  -kästen  auf  Hüttenwerken  VIII 523. 

—  -material,    Sterilisierapparat    für 

dasselbe  V  A.  409. 

—  —    Beseitigung   der   verbrauchten 

V  A.  422. 
Verbindungskorridore  V  A.  55  ff. 
Verbleiung  s.  Silbergewinnung. 
Verblendschiebteu  VII  A.  22. 

—  -ziegel  IV  616. 
Verbranchsbuch,   Materialien  -Verbrauch 

für  Handwerker  V  A.  490. 

—  -nacbweisuug  f  ürGewürze,  Suppen- 

kräuter V  A.  456. 

—  und      Bestandsnachweisung      (für 

kleine  Krankenhäuser)  V  A.  545, 

—  -Statistik  V  A.  486. 
Verbrecherische  Kinder  VII  B.  662  u.  f. 
Verbrecherinnenasyl  in  Waldheim  V  B. 

163. 

—  in  Moabit  V  B.  164. 
Verbrennung  s.  Feuerbestattung. 

—  der  Kadaver  II  A.  120,  135  ff. 

—  der  Schwebestoffe  aus  Kanälen  II 

A.  284. 

—  des  Kehrichts  II  B.  197,  205  ff. 

—  im  Hause  II  A.  197. 

—  in  Müllöfen  II  A.  205  ff. 
Verbrennungen  durch  schlagende  Wetter 

VIII  305. 

—  durch  Sprengschüsse  VIII  306. 

—  im  Hüttenbetriebe  VIII  437,  438. 

—  „  „  Schutz    da- 

gegen VIII  462. 
Verbrennungsbaus  in  Krankenhäusern  V 
A.  423. 

—  -Öfen  V  A.  180. 
Verdächtige  Farben  VIII  844. 
Verdächtiges  Wasser  I  763  ff. 
Verdaulichkeit  (Pseudo)  III  61. 
Verdauung  III  102  ff.,  VII  A.  57,  243, 

288. 

—  s.  a.  Darmarbeit. 


Verdauungskrankheiten  VI  304. 

—  s.  Darmkrankheiten. 

—  -orgaue.    deren    Krankheiten    bei 

den  Bergleuten  VIII  336,340. 

—  —    deren    Krankheiten     bei    den 

Hüttenleuten  VIII  44,  439. 
Verde  de  Lisle  VII  A.  334. 
Verdeck ,     stellbares ,     für    Betten    und 

Krankenwagen  V  A.  410. 
Verdichtung  des  Hüttenrauchs VIII 538  ff. 
Verdienstanteil  der  Gefangenen  V  B.  122. 

—  und  Kostaufbesserung  V  B.  122. 
Verdorben,    Begriff   im   Nahrungsmittel 

III  437. 

—  im  Strafgesetzbuch  III  436,  438. 
Verdünnung  des  Flußwassers  II  A.  460, 

466. 
Verdunstung  I  272  ff. 

—  Messung  der  I  273. 
Verdunstuugsfläche  II  A.  134. 

—  -vermögen  der  Kleider  I  375. 

—  _  -zone  I  98,  100. 

Verein    für  Sozialpolitik ,   Wohnungsen- 
queten des  IV  28. 

—  —  über  Wohnungsnot  der  ärmeren 

Klassen,  Litt.  IV  888. 

—  zur    Beförderung     des    Gewerbe- 

fleißes, über  Arbeiterwohnungen 
in  Berlin,  Litt.  IV  888. 

—  für  Ferienkolonien  VII  B.  581. 

—  für    öffentliche   Gesundheitspflege 

II  B.  140. 

—  chemischer   Industrieller  Deutsch- 

lands VIII  135,  151. 

—  zur    Ueberwachung     der     Pflege- 

kinder VII  B.  503  u.  f. 
Vereinigte  Staaten   von  Nord-Amerika, 
Ansiedlung  von  Bergleuten  VIII   363. 

—  Humane    Societies    VII    B.    662; 

hvgienischer  Unterricht  VII  B. 
634. 

—  Kindergärten  VII  B.  543. 

—  Kinderheime   an   der  Meeresküste 

VII  B.  569. 

—  Krippen  VII  B.  531. 

—  Mäßigkeitsbewegung  VII   B.   660, 

661. 

—  RekonvalescentenhäuserVII  B.  589. 

—  Schutz   der   Kinderarbeit    VII    B. 

655. 

—  schwimmende   Hospitäler  VII   B. 

569. 

—  Societies  of  the  prevention  of  crueltv 

to  Children  VII  B.  661,  662. 

—  Vorbeugung  der  Trunksucht   VII 

B.  656. 

—  Zwangserziehungsanstalten  VII  B. 

666,  671. 

—  Schulen  VII  A.  29,  32,  39,  42,  66. 

73,  74,  75,  154,  171,  225,  229, 
277,  282,  283,  293,  294,  300,  301, 
368,  374,  402,  Vorwort  H. 

—  Wohnungsaufsicht  in  IV  528. 


Die  röm.   Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


16- 


296 


Register. 


Arerendete  Tiere,    Fleisch   derselben   III 

471. 
Vererbung  IX  54. 

—  der    Tuberkulose    und    Skrofulöse 

VII  B.  574,  575. 
Verfälschung',  Begriff  im  Nahrungsmittel- 
gesetz III  437. 

—  der  Milch  VII  B.  565,  566. 
Verflüchtigende  Bakterien  I  607. 
Vergeudung  des  Wassers  I  41' 1. 
Vergiftung  der  Hüttenleute  VIII  525. 

—  auf  Schiffen  VI  192. 

—  durch  Anilin  III  394. 

—  „      Antimon  VIII  446. 

„      Arsen  VIII  338,  446. 
„      Arsenwasserstoff  VIII  448, 
483. 

—  „      Blei  VIII  337,  447. 

—  „      Cyanwasserstoff.Cvankalium 

VIII  449,  525. 
„  Grundluft  I  113. 
„      Kleister  I  39S. 

—  „      Kohlensäure  VIII  265,  306. 

—  „      Kohlenoxyd   in  Bergwerken 

VIII  266,  307. 

—  „  „  auf  Hütten  VIII 

449    525. 

—  „      Kobalt  VIII  338." 

„      Kupfer  VIII  338,  447. 

—  „      Nitroglycerin  VIII  258. 

„      Quecksilber  VIII   336,  445. 

—  „      Sprenggase  VIII  258. 

—  „      Schwefelwasserstoff  aufBerg- 

werken VIII  266,  308. 

—  „      SchwefelwasserstoffaufHüt- 

ten  VIII  448. 
mit  Schwefelkohlenstoff  VIII  1098. 
Vergiftungen  bei  Schlachttieren  III  524. 

—  durch  „Anilin"  III  394  ff. 

—  s.  die  einzelnen  Körper. 
Vergleichszahlen  für  Wasser  I  751. 
Vergolder  VIII  S34. 
Verhaltungsmaßregeln   für   Syphilitiker 

X  112. 

—  für  Tripperkranke  X  113. 
Verhandlungen  über  Arbeiterwohnungen 

IX  888. 
Verhängen  der  Farbwaren  VIII  1171. 
Verhitztes  Wild  III  472. 
Verkehrshygiene  VI  178  ff. 

—  -platze  IV  410. 

—  -wege  auf  den  Hütten    VIII  461. 
Verkleidung  der  Mauern  VII  A.  22. 
Verkrümmungen  der    Wirbelsäule  siehe 

Rückgratverkrümmungen. 
Verkrüppelte   Kinder   VII  B.   483,   631 

u.  f.,  660. 
Verladung  auf  Bergwerken  VIII  293. 
Verlassene  Kinder  VII  B.  466,  480. 
Verletzungen  der  Bergleute  VIII  305. 
■    der  Hüttenleute  VIII  435. 
bei  Bäckern  VIII  590. 

—  bei  Müllern  VIII  590. 


Vermes  IX  306. 

Verniögeusyerliältnisse  VII  B.  637;  Be- 
deutung für  die  Entstehung  der  Blind- 
heit VII  B.  624 ;  der  Darmkrankheiten 

VII  B.  562—564 ;  der  Diphtherie  VII 
B.  614;  der  Idiotie  VII  B.  629;  der 
Rhachitis  VII  B.  570;  der  Taubstumm- 
heit VII  B.  627 ;  für  den  Zeitpunkt  der 
Maserninfektion  VII  B.  613,  614;  Ein- 
fluß auf  die  Sterblichkeit  VII  B.  437 
u.  f. ;  auf  die  Entstehung  der  Verwahr- 
losung VII  B.  648. 

Vernachlässigung  der  Kinder  VII  B.  64S. 
Veruial  über  Gelbfieber  I  319. 
Vernichtung  yon  Fleisch  III  451. 
Vernois  II  B.  89,  VII  A.  218,  222,  224, 

No.  5,  VIII  1079,  1109,  1111. 
Verona,    Institut    für   Rhachitische  VII 

B.  571. 
Verpackung    staubförmiger    Materialien 

VIII  487. 

Verpflegung   in  Internaten    VII  A.  223. 
Verpflegungsdiäteu  VI  305. 

—  -rapport  V  A.  439. 

—  -Sätze,     Höhe     derselben    für    die 

Kranken  V  A.  293. 
Verputzen  der  Neubauten  VII  A.  50. 

—  der  Wände  IV  596. 
Verriegelung  VI  260. 
Verrückte  Neajer  I  333. 
Verrücktheit  VII  A.  369. 
Versagen  beim  Sprengen  VIII  257. 
Versammlungsräume  VI  131. 
Versatzstücke  VI  121. 
Verscharrung  der  Kadayer  II  B.  118. 
Verschluß  der  Förderkörbe  VIII  252. 

—  der   Ofenöffnungen    VIII   490   ff. 

493,  494. 

—  yon  Teyerfeil  VIII  181. 

—  -Vorrichtung  VIII  151. 

—  —    der  königl.  preuß.  Staats-Eisen- 

bahn-Verwaltung VIII  152. 

—  —     von  Martin  VIII  151. 

—  —     von  H.  Winkler  VIII  151. 
Verschnittweiue  III  282. 
Verschmutzung  der  Kleider  I  396  ff. 
Versen,    Ausbessern    des    Birnenfutters 

VIII  473. 
Versicherung  der  Seeleute  VI  230. 
Versilbern  der  Spiegel  VIII  996. 
Versitzgruben  II  A.  3. 

—  in  Freiburg  II  A.  3. 

—  „    Köln  II  A.  3. 

—  ,,   Nürnberg  II  A.  3. 

—  „   Zürich  IT  A.  3. 

Versinann  und  Oppenheim  VIII  164. 

Versorgungshäuser  VII  B.  457,  477,  478. 

Verstricken  I  486. 

Versuchsboden  I  141. 

Verteilungssebaltbrett  IV  169. 

Vertretungswert  der  organischen  Nähr- 
stoffe IV  46  ff. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


168 


Register. 


297 


Verungliielnrnsen  beim  Fahren  (Statistik) 
VIII  251. 

—  durch  Sehlagwetter  VIII  2.1. 
Yeruureiuisnins   des  Bodens   I   IIS,   II 

A.  31. 

—  durch  Aasplätze  I  119. 

—  „      Gewerbe  I  118. 

—  „       Bleichen  I  118. 

—  „      Kehricht  I  119. 

—  der  Luft  II   A.  32,  VIII  182. 

—  des  Wassers  I  763  ff..  II  A.  34. 

—  s.  Flußverunreinigung. 
Verurteilung,  bedingte,  bei  jugendlichen 

Verbrechern  V  B.  227. 
Yerver,  ein  Lack  III  34S. 

—  Kohlensäure  der  Luft  I  254. 
Verwahrloste  Kinder,  ihre  Auswanderung 

in  England  V  B.  232. 

—  Kinder,  ihre  Unterbringung   V  B. 

231. 
Verwahrlosung   VII    B.   466,   483,   485, 

643  u.  f. 
Verwaltung  der  Eisenbahn  VI  294. 

—  der  Krankenhäuser  V  A.  285. 
Yerwaltunsrspersoual,  Zusammensetzung 

desselben"  V  A.  291. 

—  -räume  V  A.  154  ff. 
Yerwendnngsschutz  VIII  39. 
Verwesung  II  B.  74.  IX  72. 

—  im  Boden  I  124. 
Verwesungsfrist  II  B.  82. 
Verzeichnis  der  aufgenommenen  Kranken 

V  A.  432. 
Verzimmerung  in  Bergwerken  VIII  23i  i, 

250.  261. 
Verzinnung  III  345. 

—  Untersuchung  auf  Blei  III  347. 
Vesikuläres    Emphvsem    bei    Bergleuten 

VIII  3°1 

Veterinärrat  II  B.  139. 

Vevssiere,  Fleischvirulenz   bei  Tuberku- 
lose III  502. 

Vibrio  berolinensis  I  027. 

—  cholerae  asiaticae  IX  233. 

—  danubicus  I  627. 

—  Finkler-Prior  IX  251. 

—  Gindha  IX  246. 

—  Massauah  IX  246. 

—  Metsehnikowi  IX  28,  251. 

—  Proteus  IX  252. 
Vibrionen  IX  66. 

—  pathogene  IX  233. 

Victoria.  Zahl  der  Kinder  VII  B.  435. 
Viehmärkte  VI  17  ff..  56  ff. 

—  -seuehen  VI  2S2,  IX  771  ff. 

—  —     -gesetz.  Deutsches  II  B.  110. 
Viehoff  und  Voss  VI   199,  270, 

Vieille   Montagne,   Schutz   für  Zinköfen 

VIII  4SI. 
Vierung  II  A.  293. 
Vigorit  VIII  i>S6. 
Vignon  IX  6S6. 
Yiktoriablau  VIII  S4S. 


Viktoriaselb  III  379.  VIII  845. 

—  -grün  VIII  844,  B48. 

—  -Ventilator  VIII  204. 
Villaiu,  Fleischgeruch  III  462. 

—  La  viande  saine  III  420. 

—  et    Bascou,    Fleischbeschaugesetze 

Frankreichs  III  460. 

—  —     Manuel  etc.  Lehrbuch  III  420. 
Villaret,  Ausstellungsbericht  VIII  50,349, 

401,  449.  516,529,769,  1061,1066,  1094, 
li:u.  1140,  1144. 

Yilleinin,  Blutvirulenz  bei  Tuberkulose 
III  501. 

Villen  IV  801  ff. 

Villerme  I  43,  V  B.  17,  20. 

Villeroy  und  Bosch  bauen  Arbeiter- 
wohnungen IV  876. 

Vincennes,  Krankenhaus  in  V  A.  37. 

Vincent  1  75,  IX  9. 

—  Nachweis   von   Typhusbacillen   im 

Wasser  I  645,  651. 
Viucout  VIII  870. 
Vinen  VI  155. 
Violle  I  56. 
Yirchow,  R.  IV  359,  375. 

—  Echinokokken  beim  Menschen  III 

413. 

—  Finnen  beim  Menschen  III  413. 

—  Schulhvgienisches  VII  A.  230,  231 

Xo.  2,  32.5  Xo.  6. 

—  Syphilis  X  43. 

—  Svstem    der   Todesursachen   II   B. 

18. 

—  Trichine  III  226. 

—  Vergiftung    durch     Miesmuscheln 

III  528. 

—  über  Akklimatisation  I  300,  3'  'S. 

—  über  Assanierung    der   Campagna 

I  319. 

—  „  „  des     Bodens     I 

227. 

—  „      Cholera  I  179. 

—  „     die  Iberier  I  335. 

—  „     Juden  I  334. 

—  „     Feuerbestattung  II  B.  60. 

—  „      Krankenhäuser  V  A.  256, 275. 

—  .,      Kanalisation  II  A.  10. 

,.     Städtereinigung  II  A.  123. 

—  ..     Sterblichkeit      in      Schlesien 

IV  8. 

—  über  Typhus  I  200. 

—  „     Untergrundwasser  I  86. 
Virginia,  Klima  in  I  284. 

Viron  VIII  703. 
Viry  VI  344. 

Yisierebeue  beim  Schreiben  VII  A.  254  ff. 
Yisiteuschürzen  für  Schwestern  V  A.  513, 
537.  538,  541. 

—  für  Wärter  V  A.  513,  538,  541. 

—  für    Wärterinnen    V  A.   513,  538, 

541. 

—  für  chirurgische  Aerzte  V  A.  513, 

537,  538,  541. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


169 


298 


Register. 


Visitenschürzen  für  innere  Aerzte  V  A. 

513,  538,  541. 
Yisser  II  A.  84. 
Yitellin  III  33. 
Yitrimus  I  3. 

—  über  Anpassung   der  Kälte  I  309. 

—  über  den  Baugrund  I  39. 

—  über  Windrichtungen  IV  411. 
Yittauovieh  VII  A.  93,  99  No.  94. 
Tix  II  B.  69. 

Vliess  VIII   1021. 

Yödrödi     über    Zusammensetzung     von 

Grundwässern  I  446. 
Yogdt  VII  A.  83.  98  No.  65. 
Yosrel  II  A.  281,  IV  325,  IX  694. 

—  J.  H.  II  A.  412,  417. 

—  H.  W.  VII  A.  134  No.  38,  152. 

—  über  Diphtherie  I  206. 

—  Koruruerzienrat,     Arbeiterwohnun- 

gen des  IV  866. 
Yoges  IX  57,  58. 

Yoirt.  VII  A.  333,  338  No.  6.  VIII  202, 
216,  671,  1116,  1122. 

—  Ad.  I  113. 

—  —    über  Besonnung  IV  4'  16. 

—  (Basel)  über  Typhus  I  193. 

—  über    Orientierung    der    Gebäude 

IV  557. 

Voigt.  K.  II  A.  270. 

t.  Yoit  V  B.  99,  101,  103,  107,  109,  119, 
VII  A.  44.  45,  49  No.  23,  115,  126, 12S, 
130,  133  No.  14,  134  No.  23,  No.  38, 
254.  271,  272.  279  No.  39. 

Yoit.   Theorie  der  Milchbildung  III  151. 

Yoith  VIII  1053. 

Volarer  II  A.  17,. 

Yolsrers  I  77. 

Völker  I  117. 

Yölkner  VI  345. 

Yolkniaim  V  B.  32. 

—  A.  W.  III  7,  25. 

—  Wärmeschutz  IV  759. 
Volksbäder  im  Altertum  VI  S5. 

—  s.  a.  Brausebad. 

—  -kaffeehaus  in  Berlin  VI  173. 

—  -küchen  III  122,  125,  VI  172. 
-kaffeehänser  III  123. 

—  -kindersarten  VII  B.  539  u.  f. 
-zählnng,  Methodik  der  IV  13  ff. 

Volland  V  B.  56. 

Völle  nach  Nahrungsaufnahme  III  61. 

Voller  I  497,  IV  135. 

Völlers,  Schächtfrage  III  427. 

Yollhauer  VIII  242. 

Volontärärzte,   Stellung  derselben  V  A. 

290. 
A'olt  IV  146. 
Voltmeter  IV  159. 
Voltv  VIII  401. 
Volz'  II  B.  24. 
Vorbeizen  VIII  1167. 
Vorbildung,    ungenügende  der  Aerzte  X 

113. 


Vorflut,  deren  Störung  durch  Bergbau 
VIII  399. 

Vorgarten  IV  417,  VII  A.2,s.  a.  Grund- 
risse VIT  A.  38  ff. 

Vorhaus:,  eiserner  VI  125  ff.,  VIII  171. 

Vorhänge  IV  094,  VII  A.  10,  11,  101, 
107,  109. 

—  Desinfektion  der  IX  631. 
Vorkarden  VIII  1021,  1023. 
Vorkratze  VIII  1021. 
Vorlagen  für  Teer  VIII  823. 

—  (Zinkgewinnung)  VIII  425,  506. 
Vorlauf  Ilf  300. 
Vorlesungsversuche    (s.    a.   Fodor)    über 

Bodenabsorption  I  123. 

—  über   Durchlässigkeit   des   Bodens 

für  Wasser  I  70. 

—  über    Erwärmung    verschiedenfar- 

biger Böden  I  58. 

—  über  Permeabilität  des  Bodens  für 

Luft  I  106,  107. 

—  über  Poren  volunien  I  105. 

—  über    Steighöhe    des    Wassers    im 

Boden  I  75. 

—  über    wasserbindende     Kraft     des 

Bodens  I  71. 

—  über  Zersetzimg  im  Boden  I  124  ff. 
Vormundschaft  VII  B.  472,  057. 
Vorratsrüuine  IV  ,69. 
Vorrichtung  (Bergbau)  VIII  226. 
Yorschaltewidersfaud  IV  227. 
Vorschuß-  und  Depositenbuch  (für  kleine 

Krankenhäuser)  V  A.  546,  562. 
Torsetzbleche    für   Ofenöffnungen   VIII 

493,  494. 
Vorspinnen  VIII  1010. 
Vorspinnmaschinen    VIII    1025,    1026, 

1028. 
Yorticellen  I  557. 
Vorticellineu  I  557. 
Vorwärmung  IX  669. 

der  Luft  II  A.  272. 
de  Vos.  Gr..  Indische  Bauhvgiene  IV  639. 
van  Tranken  II  A.  228. 
de  Vries,  Blauwerden  der  Käse  III  204. 
Tnlcanii  VIII  677. 
Vulkanisieren  III  357. 
Yulliet  über  Typhus  I  397. 


Waadt  VII  A.  232,  301,  303  No.  30. 

Wabern.  Zwangserziehung  VII  B.  671. 

Wabner  VIII  349. 

Wache  VI  341. 

Wachs  IV  83.  VII  A.  100.  122  No.  7. 

—  -kerze  IV  87. 

—  -leinwaud  VIII  1094. 

—  -stocke  VIII  749. 
-tueh  VIII  1094,  1096. 

—  -tuehfabriken  VIII  S74. 
Wackeuitz  II  A.  467. 
Wackeuroder  VII  A.  79. 
Wächter  VIII  753. 


Die   röni.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


170 


Register. 


299 


Wäehterapparate  VIII  160. 

-kontrolluhren  VIII  165. 
Wägungeu.  die  periodischen  der  Gefan- 
genen V  B.  119. 

—  von  Kindern  VII  A.  296. 

Wärme  als  Maß  der  Luftverschleehterung 
IV  24s.  251. 

—  -ausstrahlunsr  in  der  Xaeht  I  258. 

—  -gefühl  I  268. 

—  -hallen  in  Berlin  VI   L76. 

—  -haltunir  des  Hause*   VII  21.  25, 

29,  35,  53. 

—  -kapacität  I  57,  s.  Eigenwärme. 

—  -leitung  des  Bodens  I  58. 

—  -leitunsrsvermögen    des    Fleisches 

III  444. 

—  -regier  IV  344. 

—  -regulatoren  IV  252.  344. 

—  -sehrank  V  A.  145. 

—  —    für  Geschirr  in  der  Theeküche 

V  A.  405. 

—  -schütz  IV  610,  616,  618. 

—  -Strahlung  VII  A.  49,  90. 

—  —     bei  der  Heizung   VII  A.  153, 

167. 

—  —    der  Sonne  I  255. 

—  -stuben  VI  172. 

—  -übertraffuns    durch    Wände    IV 

610. 

—  —     durch  das  Dach  IV  739. 

—  —    durch  Zwischendecken  IV  652. 

—  -Verhältnisse    des    Treppenhauses 

IV  731. 

—  -verlustbereehnungeu  IV  29S. 

—  -Vorrichtungen   für  Speisen  V  A. 

361,  363. 

—  -vrirkuns;  des  elektrischen  Stromes 

477. 

Wärterbekleidung   V  A.  513,  528,  539, 

542. 
Wärteriimenbckleidunar  V  A.  513,  538, 

540. 
Wärterzimmer  V  A.  129. 
Wäsche.  Autbewahrung  der  V  A.  147. 

—  Aufbewahrungsraum     der     reinen 

V  A.  378.  ' 

—  Aufbewahrungsraum  f.  schmutzige 

V  A.  36$.  " 

—  Ausgabe  derselben  V  A.  379. 

—  Behandlung  derselben  in  derWaseh- 

küche  V  A.  373. 

—  Behandlung  infektionsverdächtiger 

V  A.  367,  369. 

—  chemische  VIII  1154. 

—  Desinfektion  derselben    V  A.   369, 

IX  6S1,  733,  747. 

—  Raum  für  reine  auf  der  Kranken- 

station V  A.  406. 

—  Reinigung  derselben  im  Kranken- 

hause V  A.  367. 

—  der  Wolle  VIII  1034,   1036,   1041. 

—  -anwcisuuff  V  A.  506. 


YVäsehebedarf  für  die  Einrichtung  eines 
Krankenhauses  V  A.  513. 

—  für    eine    Krankenstation     V     A. 

542. 

—  -beutel  V  A.  536,  5  !7. 

—  -lagerbuch  V  A.  498. 

—  -magazine,   Einrichtung  derselben 

V  A.  378. 

—  -regulativ  V  A.  514  ff. 

—  -weehselbuch  V  A.  50S. 

—  -winden  VIII  1153. 

—  -zettel  V  A.  506. 
Wäscher,  Krankheiten  VIII  1159. 
Wäscherei  VIII  1145. 

—  -betrieb  in  Krankenhäusern  V  A. 

367  ff. 

—  -betriebsnachweisnng  V  A.  512. 

—  -Verwaltung  V  A. 
Wagen.  Personen-  VI  263. 

Wasmer  VII  A.  219,  220,  221.  224  Xo.  6. 
No.  10,  VIII  785,  1162,  IX  21. 

—  Bracinprobe  nach  I  515. 

—  über  Ammoniak  im  Trinkwasser  I 

74-;. 

—  über  Grundwasser  I  134. 

—  -Theater  VI  132  ff. 

—  A.  VII  A.  9  Xo.  31. 

—  E.  über  Bäder  VI  110. 

—  H.  VI  346. 

—  P.  II  A.  321. 
Wasnitz  V  B.  , . 

Wahlberg  V  B.  4,  9,  139,  167,  170,  171. 

Wahlstatt.  Rieselfeld  in  II  A.  371. 
Waisen  VII  B.  431.  441.  466,  660. 

—  -anstalteu  VII  B.  4S0  u.  f. 

—  —     in  Rußland  VII  B.  546. 

—  —     Kost  in  III  36. 

—  -erziehuug  VIII  392,  528. 
Walbrach  VI  211. 

Wald  V  B.  31,  36.  41. 

—  als  klimatischer  Faktor  I  296. 
v.  Waldeck  I  416. 

Waldcnbursr  V  B.  44. 
Walder  über  Tvphus  I  397. 
Waldo  IX  629. 

—  über  Hygiene  der  Bäckereien  VIII 

57S,  586. 
Waldwolle  VIII  1010. 
Walken  VIII  1081. 
Walker.  Krankheiten  der  VIII  10S2. 

—  E.  und  C.  VIII  167. 

—  tieorse  C.  V  B.  18. 
\Yalkwasser  VIII  10S3,  1191,  1201. 
Wallace  II  A.  408. 

—  Hvgiene  der  Wohnungen   IV  638. 
Walleu bef s  VIII  713. 

Wallis,  Impfzwang  VII  B.  608. 

—  über  Sandfilter  1  461. 

—  Tvphus  und  Wasserfiltration  I  714. 
Walsch'VIII  517.  657. 

—  Tötung  der  Bakterien  durch  Back- 

hitze VIII  6' '7. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


171 


300 


Register. 


Walter  IX  600,  702,  717. 

—  F.  VIII  125. 

Walz  IV  447,  IX  632,  634. 

—  Apparat  von  IV  345. 

Walzenstulil  VIII  568. 

Walzwerke,  Schutzvorkehrungen  in  den- 
selben VIII  453. 

Wandansekliisse  der  Fenster  IV  703. 

—  des  Fußbodens  IV  682. 
Wände  IV  592. 

—  Anstrich  VII  A.  33. 

—  der  Abtritte  VII  A.  184. 

—  des  Baderaumes  VII  A.  205. 

—  Desinfektion  VII  A.  322,  IX  682. 

—  nasse  VII  A.  15. 

—  in  Neubauten  IV  503. 
Wanderung  der  Bodenbakterien  I  146. 
Wanderungen  der  Schüler  VII  A.  306, 

310,  312. 
Waudkasten  VII  A.  250. 

—  -läufer  IV  714. 

—  -tafel  VII  A.  92. 

—  -thermoineter  IV  384. 
Wangeroog,  Seehospiz  VII  B.  599. 
Wannenbäder  VI  91. 

Wanklyn  VII  A.  9  No.  31. 

—  Bestimmung   des    Ammoniaks    im 

Wasser  I  532. 
Wnnsleben  II  A.  282. 
Wappiius  V  B.  17. 
Wappler  VIII  294. 
Waring,  Geo  E.  II  A.  398,  V  A.  208. 

—  System  II  A.  161,  167,  282. 
Warington  über  Bodenbakterien  I  138. 

—  über  Nitrifikation  I  127. 
Warmsägen,   Schutzvorrichtungen  daran 

VIII  454. 

—  -wasserheizuug  IV  341  ff.,  VII  A. 

166,  172. 

—  -wasserröste  VIII  1002. 
Warne,  Verunreinigung  der  II  A.  300. 
Warner   VII  A.  369,   375  No.  17,  397, 

409  No.  12. 

—  über  Müllverbrennung  II  B.  229. 
Warrington  II  A.  326,  VII  A.  9. 
Warschau,  Entwässerung  von  II  A.  294. 

—  Findelhaus  VII  B.  470,  493,  495. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  554. 
Warsteiner  Ofen  IV  326. 
Warteuberg  VII  A.  346. 
Wartepersonal,   Allgemeines   V   A.  297, 

s.  auch  Krankenpilegeschwestern. 

—  Bekleidung  desselben  V  A.  513. 

—  Verpflegung  desselben  V  A.  312. 
Walter  I  402. 

Warteraum  VII  A.  32,  201. 
Waschanstalten  VIII  1157,  1160. 

—  -hecken  II  A.  270. 

—  -einrichtnng  für  Hüttenleute  VIII 

521. 
—     in  Internaten  VII  A.  220. 

—  —     bei  der  Kleiderablage  VII  A. 

198. 


Wascheinriehtuugeii     im     Schulzimmer 

VII  A.  94. 

—  beim.  Turnsaal  VII  A.  176. 

—  s.  a.  Grundrisse   VII  A.  36  ff.   u. 

bei  Bad. 

—  -gelegenheit   für  Eisenbahnwagen 
VI  266. 

—  —    für  Kranke  V  A.  397. 

—  -kaus  VI  332. 

—  -kauen  für  Bergleute  VIII  352. 

—  -küehe  IV  588,  818,  885,  V  A.  162. 

—  —     Behandlung    der    Wäsche    in 

derselben  V  A.  373. 

—  —     Uebersicht    der   für    eine  gut 

eingerichtete      Waschküche 
benötigten  Räume  V  A.  380. 

—  -niaschinen  VIII  1041,  1082,  1154, 

1187. 

—  -personal,  Bekleidung  desselben  V 

—  -räum  für  Kranke  V  A.  406. 

—  -räume   auf  Bleibergwerken  VIII 

338. 

—  -tisch,  aseptischer  V  A.  398. 

—  —  für  Kranke,  Konstruktion  der- 

selben V  A.  397. 

—  -tische  V  A.  201. 

—  -Wässer  VIII  1148. 
Waschen  VIII  1080,  1081,  1145,  1153. 

—  der  Gichtgase  VIII  546,  550. 

—  bei  der  Goldgewinnung  VIII  424. 

—  s.  auch  Wäsche,  der  Waschprozeß 

V  A.  375. 
Wasenmeister  II  B.  108. 

—  -platz    II    B.    115.   116,   118,    120, 

122  ff. 
AVashingtou  VII  A.  385. 
Washout-Klosett  li  A.  268. 
Wasser  als  Nahrungsstoff  III  21. 

—  Beschaffenheit  I  417. 

—  Durchsichtigkeit  I  419. 

—  für  Schiffe  VI  222. 

—  in  der  Kleidung  I  386. 

—  qualitat.  Prüfung  I  511  ff. 

—  saures  I  499. 

in  Schulen  VII  A.  5,  321. 

—  Temperatur  1  419. 

—  für  Theater  VI  124. 

—  s.  Trinkwasser. 

—  und  Brot,  Verurteilung  zu  III  118. 

—  -ansaminlungen  in  der  Brusthöhle 

VIII  323. 

—  -hakterieu  I  607. 

—  -bedarf  III  23. 

—  -besprengung    des     Kohlenstaubs 

VIII  278. 

—  —    zur  Staubniederschlagung  VIII 

487,  546. 

—  -betten  V  B.  141. 

—  -bewältigung  I  443. 

—  -bindende  Kraft  des  Bodens  I  71. 

—  -blättern  s.  Schafblattern. 

—  -dämme,  Wasserdurchbrüche  VIII 

289. 


Die  röm.  Zahlen   bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


'72 


Register. 


301 


Wasserdampf  VIII  1083,  1158,  1174. 

—  in  Grundluft  I   109. 

—  in  der  Luft  I  253,  290. 

—  Storilisatir.il   IX  631  ff. 

—  s.  Spannung. 

—  -dichte  Kleider  I  400. 

—  —     Stoffe  VIII  H  »91,  1097,  1099. 

—  -dichtheit,  Prüfung  auf  II  A.  28i  1. 

—  -eutziehung    durch    den    Bergbau 

VIII   WO. 

—  -färben  III  368. 

—  -flöhe  I  554. 
Wasserfahr, II  A.  178,  II  B.  78. 

—  Ueberfüllung  der  Wohnungen  IV 

SS8 
Wassergas  IV  91,  VII  A.  119,  VIII  61, 
801. 

—  -gehalt  des   Baumaterials   VII  A. 

14. 

—  —    der  Luft  in  Bergwerken  VIII 

316. 

-    des  Mörtels  VII  A.  50. 

—  —    der  Neubauten  IV  597. 

—  —     der  Organe  III  21,  24. 

—  -glas  IV  566. 

—  -hähue  VIII  169. 

—  -haltnng  in  Bergwerken  VIII  231. 

—  —     beim  Tunnelbau  VIII  233. 

—  -heizung  VII  A.  166,  172. 

—  -kapacität   des  Bodens  I  74,   VII 

A.  4. 

—  -klosetts  II  A.  202  ff.,  IV  793,  VII 

A.  184. 

—  —     englische  IV   ,94. 

—  -kiihlung  der  Wände  beim  Tunnel- 

bau VIII  4ns. 

—  —     der  Ofentbüren  und  Fußboden- 

platten VIII  481. 

—  -leitungeu  in  Athen  I  2. 

—  —     in  Rom  I  2. 

—  —     in  Samos  I  2. 

—  -leituugsröhren.   bleierne   III  340. 

—  -man  gel  VIII  116. 
Wassermann  VII  B.  576,  599,  602,  604, 

609,  622,  IX  35,  44,  50,  X  3,  14,  17. 
Wassermenge  I  420. 

—  -messer  I  489. 

—  -motoren  VIII  115. 

—  -pflanzen  I  558  ff. 

—  -preis  I  424,  501. 

—  -proben,  Entnahme  der  I  569  ff. 

—  -Querschnitt  II  A.  191. 

—  -recht  I  475,  II  A.  470  ff. 

—  -reiuigung  I  .24. 

—  -röste  VIII  1001,  1002. 

—  -scheiden  IV  357. 

—  -schleier  V  A.  124,  VII  A.  142. 

—  -Schlüsse  II  A.  211  ff. 

—  -stand  VIII  121. 

—  -staudsgläser  VIII  121. 

—  -standsschutz  VIII  127. 

—  —    von  Engels  VIII  127. 

—  —      „     Morison  VIII  128. 


Wasserstaudsschutz  von  R.  Scholz  VI11 
128. 
von    Weber   und  Westphal   VIII 
127. 

—  -standszeiger  VIII  121. 

_    _    von  Ochwadt  VIII  321. 

—  —     von   Schäffer   und    Budenberg 

VIII  122. 

—  -stoflsuperoxyd  VIII 1149,  IX  686. 

—  —     gegen  Blausäure  VIII  897. 

—  —    in  der  Luft  I  254. 

—  —    zur  Desinfektion   des  Wassers 

I  70. 

—  -sucht  bei  Gefangenen  V  B.  42. 

bei  Schlachttieren  III  521. 

—  -tarif  I  501  ff. 

—  -tiere  I  553. 

—  -türm  I  478. 

—  -verbrauch  I  422  ff.,  II  A.  145  ff. 

—  —     in  deutschen  Städten  I  429. 

—  —    in  nordamerikanischen  Städten 

I  421. 

—  -Vergeudung  I  421. 

—  -verlust  I  500. 

—  —    durch  die  Haut  III  23. 

—  -Verschluß  IV  795. 
-verschlusse  II  A.  211  ff. 

—  —    für  Leuchtgas  IV  107. 

—  —    s.  Siphon. 

—  -versorguug,   Einfluß  auf  Tvphus 

I  19s.   199,  VII  B.  561,  567. 

—  —     einheitliche  I  418. 

—  —     der  Krankenhäuser  V  A.  192. 

—  —    s.    die    einzelnen    Städte   und 

Länder. 

—  —     der  Schulen  VII  A.  5,  321. 

—  -Verunreinigungen  VIII  1194  ff. 

—  —     durch   Abwässer    der   Hütten 

VIII  550. 

—  —     durch  Grubenwässer  VIII  400. 

—  —     Schutz  VIII  1202  ff.,  s.  Fluß- 

verunreinigung. 

—  -wert  des  Schnees  I  272. 
Wassilieff  VII  A.  384  No.  16. 
Wassmuth,  Bannenit  III  221. 
Wasum'sche  Thomasscblackeumüble  VIII 

488,  539. 
AVätel  VIII  194. 
Watermann    Wortes,    Rauchverdichtung 

VIII  546. 
Watt  IV  146. 

—  Jam.  VI  238. 
Watteerzeugung  VIII  1023. 

—  -maschine  VIII  1017. 
Waugh  VII  B.  496,  521,  644,  672. 
Way  I  117,  II  A.  15. 

Wazou  II  A.  168. 

Webb  V  B.  52. 

Weben  VIII  1066. 

Weber  über  Göttinger  Wohnungen  IV  33. 

—  über  Tuberkulose  I  209. 

—  A.  VII  A.  105,  249,  256,  255,  279 

No.  41. 


Die   röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


i"3 


302 


Register. 


Weber,  C.  0.  VIII  683. 

—  H.  A.  über  Zinnvergiftung  III  350. 

—  L.  VII  A.   2,   99,   100,   112,    122 

No.  IIa. 

—  —     Helligkeit  der  Scliulzimmer  IV 

78. 

—  —     über  Lichteinheiten  IV  42,  47. 

—  —    Baumwinkelmesser  IV  65. 

—  R.,    Kontakt   gegen    Gasesplosion 

VIII  812. 

—  T.  VI  239,  Litt.  244. 

—  und  Westphal  VIII  127. 
Weberei  VIII  1066. 

Bleivergiftungen  VIII  1071. 

—  Hand-   und   Maschinen-,   Gesund- 

heitsverhältnisse VIII  1075. 

—  Hausindustrie  VIII  1066,  1069. 
Weberschule  in  Spremberg  VIII  140. 
Webeschiitzen,  Unfälle  VIII  1073. 
Webster  II  A.  417. 

—  Beinigung  des  Wassers  durch  Elek- 

tricität  I  718. 
Webstuhl  VIII  1070. 
Webwaren  VIII  1094. 
Wechselfleber  in  Gefängnissen  V  B.  70. 

—  s.  Malaria. 

—  -ström  IV  145. 
AVechsler  VI  346. 
Weddiug  VIII  431,  517,  550. 

und  Bössler  IV  232. 
Wedekind  VII  A.  78. 
Weeber  VII  A.  335,  338  No.  14. 
Weg  zur  Schule  VII  A.  231. 
Wegebreiten  in  Theatern  VI  128. 
Wegmann  VIII  1122. 

—  -Ercolani  II  B.  50. 
Wegner  VIII  769. 
Wehling  VIII  123,  735. 

Wehmer  II  B.  69,  144,  VII  A.  214,  216 
No.  lb,  295,  VII  B.  622,  VIII  1139. 

—  s.  Abdeckereien. 
Weibel,  Forellenseuche  I  662. 

—  E.   I  063. 

Weibliche  Arbeiter  in  Walz-  und  Hammer- 
werken VIII  450. 

—  —     Erkrankung  der  VIII  10. 

—  —     Fürsorge  für  VIII  83  ff. 

—  Gefangene  in  Einzelhaft  V  B.  217. 
Weichen  VI  261. 

-steller  VI  256. 
Weicher  Schanker  (Ulcus  inolle)  X  1. 
Weichselbaum  VII   A.   331   No.  1,   348 

No.  3,  350  No.  7,  IX  630. 
Weichselm iiude  II  A.  369. 
Weich wässer  VIII  1148. 
Weickert  VIII  434,  449. 
Weidlingen,  Bekonvalescentenhaus   VII 

B   589. 
Weigelt  II  A.  360,  382,  421. 
Weigert  IX  24. 
Weigmaini  IX  637. 

—  Bakterien  der  langen  Wei  III  204. 

im  Käse  III  202. 


Weigmann,  Bakterien  im  Bahm  III  190, 
191. 

—  fadenziehende  Milch  III  169. 

—  Lochbildung  im  Käse  III  203. 
Weihe  VIII  778. 

Weil  VII  A.  385. 

'sehe  Krankheit  I  618,  620,  II  A. 
381,  IX  212. 
Weilbach  I  701. 
Weiler  VIII  205. 
Weimar  VII  A.  203. 

—  Abfuhr  in  II  A.  85. 

—  Klasse    für    Schwachbegabte   VII 

B.  630. 
Wein,  Beschaffung   desselben  V  A.  352. 
Bestandteile  des  III  281. 

—  Fälschungen  des  III  285. 

—  Geschichte  des  III  276. 

—  Herstellung  des  III  278. 

—  Untersuchung  des  III  286. 

—  Veränderungen  beim  Aufbewahren 

des  III  284. 

—  verschiedene  Sorten  III  281. 
Weinberger  VIII  862. 
Weinbergschnecke  III  234. 
Weinfarbstoff  III  384. 
Weiulig,  R.  VIII  129. 
Weinstock,  Kultur  des  II  A.  316. 

—  -wurm,  Bestandteile  des   Boggen- 

mehles  III  239. 
Weisbach's  Arbeiterwohnungen    IV  868. 
Weiske  III  40. 
Weiß  V  B.  58,  VII  A  77. 

—  Kälte  und  Cholerabakterien  I  683 

690. 

—  Lehrkursus  der  Trichinenschau  III 

421. 

—  Architekt  VI  34. 

—  J.  VIII  709. 
Weißbach  VIII  216. 

—  -bier  III  292. 

—  -blech  III  345. 

—  -bleierz  VIII  416. 

—  -brot  III  248. 
Weißfeuer  VIII  750. 

—  -guß  VIII  738. 

—  -kohl  III  262. 
Weißer,  Th.  VIII  161. 

—  Stein  (Kupfergewinnung)  VIII 420. 
Weißes  Schießpulver  VIII  894. 
Weißmüller,  Gebr.  VIII  150. 
Weithoff,  Echinokokken  beim  Menschen 

III  492. 
Weitsichtigkeit  VII  A.  351. 
Weizen  III  236. 

—  -mehi,  Bestandteile  III  239. 
Wclander  X  22,  99. 

Welch  VII  B.   610,  612,   622,  IX  574, 

629. 
Weldon-Prozeß  VIII  663,  666. 
Welitsehkowsky  über  Leuchtgas  im  Boden 

IV  551. 
Wellenschutz  VIII  136. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  grollen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


•74 


Register. 


303 


Wellblechbaracken  V  A.  262. 
Wcltzeit  VII  A.  233. 
•  Welzel  VII  A.  134  No.  38. 
Wendelin  VIII  517. 
Wendelrutsche  VIII  171. 

—  -treppen  IV  718. 

—  —    in  Kirchen  VI  132. 
Wendsclmh  VIII  701. 

Respirator  VIII  1123. 
Weuhani -Lampe    IV  90,   114,  232,   VII 

A.  117. 

Wenham  und  Waters  VII  A.  185. 
Weimer  VIII  195,  203. 
Wens,  R.  VIII  147,  150. 
Wenzel  VI  189. 

—  über  Malaria  I  163. 
■    Direktor  VIII  637. 

Wer?  VIII  1005,  1006,  1008,  1013. 
Merkblei  VIII  418.  421. 

—  -bessemerei  VIII  472. 

—  -eutsilberung  VIII  473. 

—  -statten  in  Theatern   VI  120. 

—  —  Personal  für  den  Betrieb  VA.  291. 

—  —  Luftbedarf  in  VIII  188  ff. 

—  -häuser  V  A.  292. 

—  -Verwaltung'  V  A.  488. 

—  -zeuge,     Unfälle    durch    dieselben 

VIII  436. 

—  —     Schutz    siegen   Unfälle    durch 

diese  VIII  458. 

—  -ziun  VIII  427. 
Werming  VII  A.  4,. 

Weruekinck     über    Feuersicherheit    der 

Treppen  IV  732. 
Werner  V   A.   275,  VIII  839. 

—  'sehe  Stiftungen    für  Verkrüppelte 

VII  B.  632. 

—  und  Pfleiderer  VIII  708. 

—  A.  H.  VII   B.  598, 
Wernher  II  B.  69. 

Wernich  II  B.  8,  47,  69,  III  75,  IV  243, 
V  B.  58,  VII  A.  216  No.  16,  325  No. 
25,  VII  B.  622,  IX  688. 

—  Fabrikhytriene  VIII  34. 
über  Leichenwesen  II  A.  14. 

—  über  Schlafstellen  VI  151. 
Wendete,  E.  I  687,  II  A.  459,  IX  54. 

—  über  Cholera  I  ö<3. 
Wertheim  X  3,  13. 

—  L.  VIII  H i4. 
Wertheimer,  Anilin  VIII  842. 
Werther  X  60,  70. 

Wertsachen  buch    (für    kleine   Kranken- 
häuser) V  A.  546,  563. 
Wesel  VII  A.  196  No.  5. 
Wesen  der  Fleischbeschau  III  421. 
West-Australien,   Zahl   der  Kinder  VII 

B.  435. 

—  -Kuights  VII  A.  9  No.  31. 
Westen  für  Männer  V  A.  513,  520,  531. 
Westergaard  IV   11,  V  B.  20,  VI  253, 

Litt.  VII  438,   147. 

—  Schutz  d.  Schwangeren  VIII 95, 610. 


Westerland-Svlt,  Seehospiz  VII  B.  599. 
Westeilund  VII  507,  521. 
Westfahlit  VIII  256,  281. 
Westin  VII  A.  153,  173  No.  5. 
Westindischer  Archipel,  Klima  I  326. 
Westiuglioiise-Bremse  VI  276. 
Westou  VIII  149. 

—  über  Müllanalyse  II  B.  202. 
Westphal  V  B.    158,  VII  A.   230,   231 

No.  2. 

—  -Lampe  IV  114. 
Westphalit  VIII  677,  680. 
Weststraßeu  IV  405. 

Wetter,  schlechte,  matte,  böse  in  Gruben 
VIII  265. 

—  -analjsen  VIII  277. 

—  -beständigkeit  der  Steine  IV  563. 

—  -dvnauiit  VIII  256,  281. 

—  -fühiung  VIII  274  ff.,  291. 

—  -geschwindigkeit,  zulässige  VTII 

"  2S7. 

—  -Indikatoren  VIII  269. 

—  -lntten  VIII  275. 

—  -messnngeu  VIII  275,  2,7. 

—  -Öfen  VIII  232,  274. 

—  -Seite  des  Hauses  VIII  137. 

—  -sohle  VIII  275. 

—  -thüren  VIII  276. 

—  -Wechsel  VIII  274  ff. 
Wetzeil  VIII  137. 
Wetzlar  II  A.  464. 
Weydig  IX  661. 

Wever  VIII  786. 

Weyl  VII   A.   17,   21    No.   1,    188,  407, 

VII  B.  567,  568,  570,  IX  24,  622,  630, 

655,  688,  694 

—  Th.  II  A.   375  Litt.    398,  454,  II 

B.  64,  68,  69,  95,  III  33,  V  B. 
36,  VIII  449,  1072,  1114,  1138, 
1177,  1179,  1182,  1189,  1190. 

—  Analyse  von  Berliner  Kanalwässern 

II  A.  150. 

—  Analysen   von   Straßenkehricht  II 

A.  26. 

—  Assanierung  von  Neapel  II  A.  14. 

—  über  Müllverbrennung    II    A.   14, 

II  B.  230. 

—  über  Straßenhygiene   II  A.  25,  II 

B.  230. 

—  Verbesserung   der  Sterblichkeit  in 

Städten  II  A.  14,  37,  IV  12, 
447,  VI  156. 

—  Feuerklosett  von  II  A.  91,  VI  334, 

VIII  200. 

—  Fuchsin  ist  ungiftig  III  381.. 

—  über  Azofarben  III  380,  VIII  849. 

—  „      Bleivergiftung    III  344,   398, 

VIII  735. 

—  „     Dinitrokresol  zum  Färben  der 

Butter  III  192. 

—  „     Filter  I  496. 

—  „      Giftigkeit    der    Chromfarben 

III  370. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


■75 


304 


Register. 


Weyl  über  Martiusgelb  III  379. 

—  „     Metanilgelb  III  380. 

—  „     Naphtolgelb  III  379. 

—  „     Naphtolschwarz  III  380. 

—  „     Orange  III  380. 

—  „     Protein  des   Mehles   III  237. 

—  „     Safranin  III  383. 

—  „     Bafransurrogat  III  379,  VIII 

845. 

—  „     Sterilisieren    der    Milch    III 

L78. 

—  Vergiftungen  durch  gefärbte  Stoffe 

IÜ  395. 
Weyland  IX  624. 

Wevinouth,  Sanatorium  VII  B.  598. 
Wh'ilev  über  Müllanalyse  II  B.  202. 
Whipper  VIII  1017. 
White  VIII  745. 

—  ruechan.  Röstöfen  VIII  470. 
Whymber  über  Bergkrankheit  I  287. 
Wibel  II  A.  ISO. 

Wiehern  V  B.  231,  VII  B.  668,  671,  673. 
Wiehmanu  VII  A.  377,  378  No.  2. 

—  Keimbestimmung      in       Brauerei- 
wässern I  596. 

—  H.  I  196,  597. 
Wickeltücher  V  A.  535,  536. 
Wiekersheimer  II  B.  7. 
Wickert  VI  266,  273. 
Widal  IX  33,  34. 

—  Typhusbacillennachweis  I  642,  651. 
Widerhofer  VII  A.  332  No.  1. 
Widerstand  IV  147. 

Wiebe  II  A.  119,  203,  293,  412. 

Architekt  VI  70. 
Wiebel   über  Brunnen   von   Hamburg   I 

7  4SI. 
Wieber  IX  71  ß. 
Wieevk  VIII  862. 
Wiedemann  IV  233. 
Wiegemeister  V  B.  158. 
Wieden,  Wien,  Krankenhaus  in  V  A.  87. 
Wiederaul'grabung    von   Leichen    II    B. 

91  ff. 

—  -impfong  VII  A.  321.  333  ff. 
Wiel  IX  339. 

Wien,  Abwässer  in  II  A.  461. 

—  Asyle  in  VI  107. 

—  Bauordnung  IV  490. 

—  Bevölkerungsdichte  IV  24. 

—  Boden  I  51. 

—  Brunnen  I  752. 

—  Central-Krippen- Verein  VII  B.  533. 

—  Ferienkolonien,   Spar-  und  Unter- 

stützungsverein für  Kinder  VII 
B.  587. 

—  Findelhau.-   VII  B.    470.  478,  405, 

510,  517,  519. 

—  Findelpflege  VII  B.  401.  494. 

—  Friedhof  I  131. 

—  Gesundheitsaufseher  IV  527. 

—  Grundwasser  I  8S. 
Kindergärten  VII  B.  543. 


Wien,  Krippen  VII  B.  531. 

—  Kaiserbrunnen  I  441. 

—  Konferenz  I  20. 

—  Mietshäuser  IV  839. 

—  Säuglingssterblichkeit  VII  B.  5.:>4. 

—  Schulhvgienisch.es   VII  A.  60,  67, 

70,  82,  96  Xo.  15,  97  No.  17, 
98  No.  59,  106,  173  No.  6,  212, 
297,  No.  3.  317,  327,  333,  336, 
346,  349. 

—  Temperatur  I  265. 

—  Theater  VI  117. 

—  Wärmehallen  VI  1 . 6. 

—  Wasserversorgung  I  451. 

—  Wohnungsnot  VII  B.  649. 
Wiener  I  28,  VII  B.  482,  486. 
Wiesbaden  VII  A.  117. 

—  Abwässer  von  II  A.  409. 

—  Bauordnung  in  IV  4S6. 

—  Entwässerung  von  II  A.  120,  213. 
Wieseuanlageu  II  A.  341. 

Wiggers,  Reinigung  von  Emden  II  A.  89. 

Wilbraud  Vllf  924 

Wild  bestimmt  Bodenwärme  I  55,  60,  61. 

—  über  Lichtmessung  IV  44. 

—  Verdunstungsmesser  I  273. 

—  und    Geflügel,    Fleisch    vom    III 

214,  526,  527. 

—  und  Einderseuche  III  518,  IX  218. 
Wildbad  VII  A.  377. 

Wildbret,  Beurteilung  III  527. 
Wildermuth  VII  A.  376,  377  No.  4. 
Wilderspin  VII  B.  539. 
Wildseuche  II  B.  111. 
Wilhehni  VIII  1132. 
Wilhelminenspital  in  Wien  V  A.  42 
Wilhelmshaven  II  A.  120. 

—  Assanierung  I  223. 
Wilhelm;  II  A.  51. 
Wiliaert  II  B.  127. 

Willesen-Green,  Krankenhaus  in  V  A.  49. 
Willgerodt,   choleraähnliche  Bakterien  I 

627. 
Willmarth  VII  A.  372,  375  No.  35. 
Willow  VIII  1017. 
AVilson  VII  B.  459,  VIII  765,  707. 

—  u.  French,  Rauchverdichtung  VIII 

540. 
Wimbledon  II  A.  240,  408 
Wind  I  273  ff. 

—  Land-  I  282  ff. 

—  See-  I  282  ff.  _ 

—  Stärke  des  I  2,4. 

—  -ableuker  VIII  192. 

—  -blättern  s.  Schafblattern. 

—  -druck  IV  259. 

—  -kappen  IV  58,. 

—  -kessel  IV  342. 

—  -richtung  I  275. 

—  -richtungeu  IV  549. 

—  -rose  I  275. 

—  -sack  VI  199. 
Windseheid  LX  632  ff. 


Die  l'öm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,  die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


1/6 


Register. 


305 


Windschutz  VII  A.  1. 

Windeln  V  A.  535,  530. 

Winden.  Unfälle  an  denselben  VIII  436. 

—  Verhütung    von    Unfällen     daran 

VII  461. 
Windhansen,  Eismaschine  VI  44. 
Wiudisch.    Schweiz.   Krankenhaus   in  V 

A.  110. 
Wins  VIII  767. 
Winkel'sche  Krankheit  IX  178. 
Winkler  VII  A.  380,  384,  VIII  711,  Litt. 

349,  550. 

—  Gewicht     des    Schwefelsäureanhv- 

drids  VIII  549. 

—  CL  Litt.  VIII  644. 

—  —    über  Aluniiniumgefäße  III 366. 

—  H.  VIII  151. 
Winogradsky.  Litt.  I  569. 

—  über  Eisenbakterien  I  74n 

—  ,,     nitrific.   Fermente   I   138  ff., 

593,  IV  923. 

—  ,,      Schwefelbakterien  I  560. 
Winter  II  A.  410. 

—  -glätte  VII  A.  1,  30,  31. 

—  -halter  II  A.  293. 

—  -kost  III  96. 

—  -kureu  VII  B.  596. 

—  -ruhe  des  Bodens  I  139. 
v.  Winter  II  A.  118. 

Winterthur,  Entwässerung  von  II  A. 
294. 

Winteren  IX  097. 

WipfYlI  A.  259,  260,  264,  265,  270,  271, 
272.  279. 

Wirbelsäule  VII  A.  56,  68,  70,  s.  a. 
Rückgratverkrümmungen. 

t.  Wireiiins  VII  A.  Xo.  4. 

Wirkwaren  VIII  1104  ff. 

Wirminsrhaus  über  Morbidität  der  Arbeiter 
VIII  11. 

Wirsing-  III  262. 

AYirtseliaftliche  Verhältnisse  der  Berg- 
leute VIII  380. 

Wirtschaftlicher  Betrieb,  das  für  den- 
selben benötigte  Personal  V  A.  291. 

Wirtsehaftsabrälle,  Abfuhr  VII  A.  211, 
222. 

—  -baracken  V  A.  269. 

-  -schulen  VIII  387,  527. 
Wirth  V  B.  120.  145,  148,  193. 
Wischtücher  V  A.  513,  535,  536. 
Wiskv  III  303. 

Wisniut,  Flüchtigkeit  VIII  444. 

-  Gewinnung  VIII  430,  476. 

-  -gelb  VIII  754. 
Wiss  II  B.  69. 
Withinston  VIII  1051. 
Witt  VIII  14".  662. 

Witten .    Entwässerung  von   II  A.   120, 

294 
Wittkowitz,  Schlafhaus  VIII  378.  527. 
-     Bruderlade  VIII  394. 


Wittmack.  Haare  von  Weizen  und  Roggen 

III  243. 
Wittstein  IX  6S0. 

—  über  bleihaltige  Metallkapseln  III 

352. 
Witwen-    und    Waisen Versorgung    VIII 

378,  392,  528. 
WladimirolT  IX  39  Litt. 
Wobbe  IV  331. 
Wochenmärkte  VI  1  ff. 
Wöchnerinnen,    gesetzlicher  Schutz  VII 

B.  460. 

—  Schutz  für  VIII  92,  96. 

—  -heime  VII  B.  459. 

—  -pflege  VII  B.  606. 

—  -vereine  VII  B.  459,  565. 
Woedtke  über  Betriebsunfall  VIII  66. 
Woeitof  1  67. 

—  über  Klima  I  217.  251,  297. 
Wogen  der  Grundluft  I  112. 
Wohanka  u.  Co.  VIII  12s. 
Wohlfahrtseinriehtnngen  für  Bahnbeamte 

VI  291. 

—  für  Bergleute  VIII  351  ff. 

—  „    Hüttenleute  VIII  520  ff. 

—  .,    Tunnelarbeiter  VIII  los  ff. 

—  Vergl.  auch  die  einzelnen  Gewerbe. 
Wohnungen  der  Ziegelarbeiter  VIII  917. 

—  der  Bergleute  VIII  317,  358  ff. 

—  für  Eisenbahnbeamte  VI  301. 

—  im  Mittelalter  I  4. 

—  im  Schulhause  s.  Lehrerwohnung. 

—  in  Theatern  VI  120. 

—  Sterblichkeit  in  gesunden  IV  6  ff. 
Wohnungsämter  IV  527. 

—  -dcMiifektion  IX  606,  720,  735,  739. 

—  -dichte  beeinflußt  Sterblichkeit  IV8. 

—  -euqueten  IV  17  ff. 

—  -Verhältnisse  VII  B.  576,  577,  633; 

Anforderung  an  sie  bei  Kinder- 
pflege VII B.  490 ;  ihre  Bedeutung 
für  die  Entstehung  von  Darm- 
krankheiten VII.  B  567,  von  Ma- 
sern, Scharlach,  Diphtherie  VII 
615,  überhaupt  Infektionskrank- 
heiten VII  B.  614;  für  die  Kin- 
dersterblichkeit VII  B.  439,  für 
die  Milchzersetzung  VII  B.  562, 
563  ;  für  die  Entstehung  der  Ver- 
wahrlosung VII  B    648,  652. 

—  —    der  Berg-  und  Hüttenarbeiter 

VIII  366. 
Wolf  VIII  1U42,  IX  029,  630,  693,  X  75. 

—  i  Fabr.-Insp.)  VIII  649. 

—  L.  III   104,  VII  B.  459,  460. 

—  lind  Lehmann  II  A.  15. 

—  31.  VII  B.  60S. 

—  0..  Schutznadel  von  VIII  681. 

—  R.  VIII  135. 

—  S.  II  B.  145. 

—  Benzinlampe  VIII  280. 
Wolff  VII  A.  77,  134. 

—  Qualität  der  Milch  III  156. 


Die  leim.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  H  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 

20 
177 


Handbuch  der  Hygiene.   Bd.  X. 


306 


Eegister. 


Wolff.   Vergiftung  durch  Muscheln    III 
.vis.       " 

—  Untersuchung    auf  Trichinen    III 

421. 

—  Alfr.  IV  238. 

—  &  Co.  VI  339. 

—  E.  VII  B.  513. 

—  E.  von,    Bestandteile    des    Schaf- 

fleisches III  214. 

—  —     Bestandteile     des     Schweine- 

fleisches III  213. 

—  —    Bestandteile      des       Oehsen- 

fleisches  III  211,  212. 
Wolffliüsel  1  499,  569,   686,   II  A.   400, 
469,  III  59,  IV  238,  V  B.  79,  86.  VII 
A.  152,  VIII  1136,   IX  622,  629,   679. 

—  über    Bleivergiftungen    VIII    735, 

746. 

—  Eindringen  der  Wärme  in  Fleisch 

III  444. 

—  über  Gebrauchsgegenstände  III 340. 

—  „      Grundluftl'  108.  115. 

—  „      Ozon  I  126. 

—  Kinderfinnen  III  488. 

—  Verunreinigung  des  Bodens  II  A. 

32,  190. 

—  Zählapparat  I  5.7. 

—  und  Lang  VI  268. 
Wolken  I  268. 

—  -bildung  I  269. 

—  -schleier  VI  119. 
Wolle  I  362,  VIII  1034. 

—  Bleichen  VIII  1147. 

—  Einfetten  VIII  1009,  1042. 
Entfetten  VIII   1036,   1039,   1148. 

—  Extraktionsverfahren  VIII   1164. 

—  Fabriksabwässer  VIII  1191. 

—  Färben  VIII  1163,  1167. 

—  Kämmen  VIII   1046. 

—  Karbonisieren  VIII  1055. 

—  Krempeln  VIII  1043. 

—  Schmalzen  VIII  1009. 

—  Sortieren  VIII  1035,  1120. 

—  Spinnen  VIII  1043,  1201. 

—  Trocknen  VIII  1042. 

—  Wäsche  VIII  1034,  1037,  1041. 

—  Zupfer  VIII  1051. 
Wollfett  VIII  1136. 

—  -gras  I  362. 
Wollner  VIII  93. 

—  über  Spiegelarbeiter  VIII  991  ff. 

—  über  bpiegelindustrie  VIII  50. 
Wollny  I  42,  77,  II  A.  319,  II  B.  89. 

—  über  Anhäufung  von  Kohlensäure 

in  Fehlböden   IV  924. 

—  über  CO.  im  Boden  I  127,  143. 

—  über  Zersetzungen  im  Boden  I  124. 

138. 

—  E.  über  Boden  IV  551. 

—  R. .     Berechnungsexponenten     des 

Butterfettes  III  196. 
Wollreffime  I  401. 

—  -schwarz  VIII  844. 


Wollsehweiß  VIII  1036,  1164. 

—  -Sortiererkrankheit  VIII  1035. 

—  -spinnfabrik  VIII  1050,  1057. 
-staub  VIII  1114,  1120. 

—  —     Selbstentzündung  VIII    1054. 
Wolpert  VII  A.  129,  142,  164,  151  Xo.  16, 

VIII  1136. 

—  Kohlensäurebestimmung  nach  VII I 

189. 

—  -Sauger  IV  786. 

—  A.  V  A.  21  8. 

—  —    Luftsauger  von  VIII  192. 

—  Heh.  IV  238,  247,  266,  VI  269. 
Wolters  VII  A.  51  No.  7. 

—  über  Mörtel  IV  569. 
Woltmauu's  Flügel  I  439,  453. 
Woodville  VII  A.  333.  337  No.  2. 
Wooldridee  IX  25. 

Woolwich.  Krankenhaus  in  V  A.  61. 
Worishofl'er.   soziale  Lage  der  L'igarren- 
arbeiter  in  Baden  VIII  626. 

—  über  Mannheimer  Fabrikate  IV  33. 
Worms,  Bauordnung  in  IV  487. 

—  Wasserfiltration  in  I  464. 
Wörner.    Echinokokkenvorkommen    III 

491. 
Woruselülski  über  Uranfarben  111  371. 
Worthing,  Rieselfelder  von  II  A.  366. 
Wrasenbildung  VIII  1083,  1158,  1174. 

—  Verhütung  derselben  in  der  Koch- 

küche V  A.  355. 
Wretlind  VII  A.  296. 
Wright  IX  57  Litt. 

—  Darmkatarrhe  und  Wasser   1  616, 

618. 

—  über  Diphtheriebacillen  im  Staube 

IV  911. 
Wracke  III  261. 
Wullert  VII  A.  9  No.  31. 
Wulff  VIII  122. 
WüUner  I  56. 
Wunddiphtheritis  IX  197. 
Wunderlich  VII  A.  252. 

—  W.  VIII  6S4. 
Wundiutektionskrankheiten  VII  B.  605. 

606. 

—  Verbreitung  durch  Wasser  I  657  ff. 

—  vergl.  Mikrokokken,   Staphylokok- 

ken, Streptokokken. 
Wuudt-Lamanskv'sches   Gesetz   VII    A. 

254  ff. 
v.  Wunschheim  IX  53. 
Wurm  II  B.  111. 
Würmer  IX  306. 
Wurst  III  231,  529. 

—  -bacillen  III  540. 

—  -fett,  Beurteilung  III  535. 

—  Untersuchung  III  529. 

—  -Vergiftungen   II   B.    118  ff.,  III 

543. 
Wurster  IV  241. 
v.  Würth  V  B.  168,  22i  . 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,    die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  IIA.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


178 


Register. 


307 


TT ürttembers,  Schulhvtrienisehes  VII  A. 
2,  B  No.  11,  25,  32.  33,  35,  52,  55,  65, 
69,  96No.4,  99,  101.  103.  109,  140,  143, 
174,  201,  213,  215,  226  No.  12,  234,  250, 
251.  278  No.  12,  293,  294,  297,  317, 
326,  330,  369,  400. 

—  Totgeburten  VII  B.  450. 

—  uneheliche  Kinder  VII  B.  442. 
Wurtz  IX  14. 

—  über  Typhusbacillen  I  143. 
Würzburg  (Autor)  VII A.  397,  409  No.  10, 

VII  B.   502,  521,   560,  569,   574,   576, 
599. 

—  über  Brechdurchfall  I  203. 
Würzburir   Stadt),  Alter  der  Schlachttiere 

III    424. 

—  Brunnen  I  756. 

—  Entwässerung  von  II  A.  293. 

—  Xahrungsinittelgesetzeebung      III 

421,  437. 

—  Schulhygienisches  VII  A.  105,  203. 

—  Verunreinigung  des  Main  VIII 809. 
Würze  III  2S8. 

—  -gelatine  I  595. 

—  -Stoffe  III  40  ff. 
Wurzelgewächse  III  260. 
Wustandt  II  A.  55. 
Wüstenhagen  VIII  670. 
Wüst-Kuuz  VIII  517. 
Wutkrankheit  s.  Lvssa. 
Wuttke  VII  A.  137,  150  No.  7. 
Wivedensky  X  62. 

Wyatt.  Wasserentnahraeapparat  I  570. 

—  Johnston  I  597. 

WTk  auf  Föhr,  Seehospiz  VII  B.  599. 
Wvmanu  VIII  126. 
Wyß  VI  14-. 

Xerosebaeillns  IX  199. 
Xerosis  conjunctivae  IX  199. 
Xylolith  IV  715,  VII  54. 

—  -platten  V  A.  266. 
Xvlophaga  IV  905. 
Xjlotropha  IV  905. 

Yersin  IX  44. 

—  Pest  I  656. 

—  über  Typhus  I  193. 

Younsr  VII  Ä.  73.  97  Xo.  37,  197,  300. 


Zadek  über  Urticaria  bei  Lastträgern  VIII 
582. 

—  über  Wohnungsenqueten  IV  28. 
Zaeske.  Cholera  in  Barth  I  622.  634. 
Zahn  VIII  212. 

—  -ärzte  in  Zündholzfabriken    VIII 

778. 

—  -caries  bei  Phosphorarbeitern  VIII 

778. 

—  -krankheiten  VII  B.  550,  636. 

—  -pflege  VII  A.  386. 


Zahor  VII  A.  409  Xo.  14. 

Zalabara  VIII  657. 

Zalozieeki  VII  A.  120,  123  No.  74. 

Zanderscher  Apparat  VIII  397. 

Zandvoort.  Badhuis  VII  B.  598. 

Zängerle  VIII  865. 

Zanzibar  I  344. 

Zappa.    Arsenik    bei    Schlachttieren    III 

Zara  VII  A.  298. 

Zatschek  V  B.  48,  57. 

Zavitziano   II  A.  91,   VII  B.   498,  508, 

521. 
Zeckendorff  VII  A.  134  Xo.  38. 
Zeheuder  VII  A.  23S,  240.  248,  252,  282, 

295,  VII  B.  623. 
Zehfus  II  A.  178. 
Zeichen  des  Todes  II  B.  11  ff. 

—  -saal  VII  A.  JOS,  176. 

—  -tische  VII  A  176. 

—  -Torlagen  VII  A.  276. 
Zeichnen  VII  A.  276. 

—  im  Stundenplan  VII  A.  242. 
Zeilenlänge  beim  Lesen  VII  A.  250. 

—  beim  Sehreiben  VII  A.  252,  259. 
Zeitler  II  A.  429.  VIII  724. 

—  Verfahren   zur  Desinfektion  II  A. 

50. 
Zeitschriften  für  Fleischbeschau  III  421. 
Zekeli  über  Bäder  XI  119. 
Zellen  der  Abtritte  VII  A.  183. 

—  -große  in  Gefängnissen  V  B.  85. 

—  -system  der  Morguen  II  B.  29. 

Zeller  VIII  647. 
Zelluer  II  B.  24. 
Zellstoff  III  237. 
Zeltbaraeken  V  A.  270  ff. 
Zement  VII  A.  14. 

—  -stahl  VIII  416. 
Zenetti  II  A.  120,  VI  37. 

—  über  Leichenhäuser  II  B.  30. 
Zenker  II  B.  122. 
Zentralheizung  IV  332  ff.,  VII  A.  153, 

163,  1.2.  s.  Sammelheizung. 
Zerener,  elektrisches  Schweißen  VIII  482. 
Zeri.  A..  Malaria  I  654,  655. 
Zerkleinerung  der  Xahrung  III  52  ff. 

—  -apparate .       Schutzvorkehrungen 

daran  VIII  487,  498. 
Zerlegung  der  Sehlachttiere  III  427. 
Zerning  II  A.  109. 

Zerspringen  der  Schleifsteine  VIII  457. 
Zerstänbungsapparate  VIII  2"3. 
Zertieren  VII  A.  60,  292,  373. 
Zeugdruckerei  VIII  1169. 
Ziege.  Unterschiede  vom  Schaf  III  464. 
Ziegel  IV  561  ff.,  VIII  912  ff. 

—  -arbeiter.   Krankheiten   der   VIII 

915. 

—  -ersatz  IV  563. 

—  -Öfen  VIII  915. 

—  -pressen  VIII  912. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


i/9 


20' 


308 


Register. 


Ziegenfleisch,  Eigenschaften  III  463. 

—  -milch  III  188. 

—  -peter  s.  Mumps. 

—  -serum  IX  36,  50. 
Ziegler  VIII  652. 
Ziehkinder  s.  Haltekinder. 

—  -männer  N  B.  123. 
Zienibiusky,  S.  VIII  161,  162,  169. 
Ziemssen  VI  347. 

Ziervogel,   nasse   Silbergewinnung   VIII 

476. 
Zigeuner  I  334. 
Zillraer  VI  250,  252. 
Zillner  LI  B.  89. 
Zimmer'scheThomasschlackenniühleVIII 

488,  499,  546. 
Zimmerer,  Fleischbeschau  auf  dem  Lande 

III  440. 
Zimmermann   VII   A.  236,  247   No.  25, 

IX  661. 

—  über    Mortalität    der    Eisenbahn- 

arbeiter  VIII  20. 

—  u.  Kuppel  V  A.  208. 
Ziminerstaub  IV  935  ff. 
Zimint  III  310. 

Zink  II  A.  449. 

—  in  Abwässern  II  A.  424. 

—  Gewinnung  VIII  424. 

—  Flüchtigkeit  VIII  444. 
-     -blende  VIII  424. 

—  -dämpfe,    Einfluß  auf  den  Körper 

VIII  447. 

—  —    Ableitung  derselben  VIII  510. 

—  -destillieröfen  VIII  425,  494,  497, 

510. 

—  —    von  Francisci  VIII  474. 
—       „    Leo  Lynen  VIII  474. 

—  -elektrolvse  VIII  479. 

—  -entsilberung  VIII  474. 

—  -färben  III  371. 

—  -gefäße  VIII  755. 

—  -Hüttenarbeiter,       Verrichtungen 

derselben  VIII  437,  439. 

—  -Oxyd,  Zinkstaub  VIII  425. 

—  —    deren  Schädlichkeit  VIII  447. 
-präparate  VIII  755. 

—  -schäum  VIII  425. 

_    _    -elektrolyse  VIII  478. 

—  -salze  in  Abwässern  II  A.  424. 

—  -staub  VIII  756. 

—  -Vergiftung,  sog.  VIII  755. 

—  -weiß  VIII  756. 
Zinn-Bleilegierung  III  356. 

—  -bronze  VIII  745. 

—  -färben  III  377. 

—  -folien  III  351  ff. 

—  -gewiunung  VIII  427. 

—  -gerate  III  351. 

—  -gießer  VIII  713. 

—  -krüge  III  351. 

—  -saures  Natron   als  Beize  III  397. 

—  -sulfür    in     Konservebüchsen    III 

347. 


Zinnstein  VIII  427. 

—  -teller  III  351. 

—  -Verbindungen  VIII  4<7  ff. 
-Vergiftung  III  349,  VIII  745. 

Zinnober  VIII  426,  742. 
Zinuröhren  I  499. 
Zinshaus  IV  831,  881. 
Zipperleu  II  B.  124. 
Zirkoulicht  IV  92. 

Zirkulationskeizung  VII  A.  157, 165, 170. 
Ziru  IX  683,  684. 
Zischen  VII  A.  379. 
Zittau,  Bauordnung  in  IV  490. 
Ziurek  II  A.  16,  620,  VIII  917. 
Zöller  I  135. 

Zoller  VIII  1117,  1208,  1122. 
Zone    der   kapillaren   Grundwasserstände 
I  99. 

—  gemäßigte  I  27S. 

—  kalte  I  278. 

—  polare  I  279. 

—  tropische  I  278. 

—  warme  I  277. 
Zoneubauordnuiig  IV  451  ff.,  556,  s.  a. 

Bauzonen. 

—  -enteignung  III  437  ff.,  440. 

—  in  Belgien  III  444. 

„    Berlin  III  443. 

—  „   Brüssel  III  444. 

—  „    Deutschland  III  443. 

—  „    England  III  445. 

—  „    Florenz  III  445. 

—  „    Frankreich  III  444. 

—  „    Hannover  III  443. 

—  „   Italien  III  445. 

—  „   Köln  III  443. 

—  „    London  III  443. 

—  „   Magdeburg  III  443. 

—  „    Neapel  III  445. 

—  „   Oesterreich  III  444. 

—  „    Palermo  III  445. 

—  „    Paris  III   JH. 

—  ,.   Prag  III  444. 

—  „    Ungarn  III  444. 

—  -system  II  A.  202. 
Zopf  II  A.  413. 

—  Cladothrix  dichotoma  I  563. 

—  Crenothrix  polyspora   I  725,   Litt. 

458,  569,  732. 

—  Saprolegniaceen  I  564. 

—  Schwefel  bakterien  I  561. 

—  -werg  VIII  1005. 
Zoppot,  Seehospiz  VII  B.  599. 
Zrdahal  VIII  517,  529. 
Zschetzscliineck  IV  125. 

Zschokke,  Bothriocephalenfiunen  III  490. 

—  Schrotausschlag  des  Schweines  III 

475. 

—  Schweineseuche  III  516. 
Zsigmondy  VII  A.  17  No.  5. 

—  Gläser  nach  IV  706. 
Zuber  II  A.  243. 
Zubereitung  der  Nahrung  III  54. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  heigedruckten  großen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


180 


Register. 


309 


Zuchthaus,  altes  in  Brieg  V  B.   7. 

—  in  Celle  V  B.  8. 

—  ,.   Halle  V  B.  8. 

—  „    Magdeburg  V  B.  8. 

—  „    Spandau  V  B.  9. 
Züchtigung,  körperliche  VII  A.  293,  s. 

a.  Strafen. 
Zucker  VII  B.  664,  670,  673. 

—  Fälschungen  von  III  269. 

—  Herstellung  des  III  268. 

—  in  Gefängnissen  V  B.  4. 

—  -arten  III  39. 

—  -hidustrie,  Hygiene  der  VIII  647 

(Zeller). 
Zuckschwerdt,   Typhus    im    Waisenhaus 

zu  Halle  a.  S.  I  637. 
Zu?  bei  Fenstern  VII  A.  106,   139,   158. 

—  in  Bauchschloten  VII  A.  141. 

—  (Kanton)  VII  A.  402. 
ZugaiigsTerordnung  V  A.  432. 
Zugbrechuugeu,  Zugverininderung    zur 

Flugstaubniederschlagung  VIII  539. 

—  -luft  IV  261. 

Schädlichkeit    für    Hüttenar- 
beiter VIII  438. 

—  —    deren  Verhütung  VIII  482. 

—  -Schachtöfen  VIII  502,  532. 
Zugschwert  V  B.  82. 

ZuÜnski  VIII  1109. 
Zuluftkanal  VII  A.  143,  157. 
Zülzer  II  B.  40. 
Zündel  II  ß.  125,  138,  145. 
Zündhölzer  III  393,  VIII  765  ff. 

—  -holzmonopol  VIII  782. 

—  -hütchenfabriken  VIII  694. 

—  -masse  VIII  771. 

—  -schnür  VIII  256. 

Zündung  von  Sprengschüssen  VIII  257, 
282. 

—  elektrische  VIII  256,  282. 
Zündvorrichtung    für  Sicherheitslampen 

VIII  280. 

—  -waren  VIII  765  ff. 
Zunge  III  219. 
Zungeukoutraktionen,  rhvthmische  VIII 

311. 

—  -Würmer  IX  327. 
Zürcherische  Heilstätte   bei  Angeri  VII 

Zürich  VII  A.  2,  8  No.  9,  11,  12  No. 
14,  51,  52,  55,  59,  71,  103,  130,  174, 
203,   211,  276,  302,  369. 

—  Abwässer  von  II  A.  399. 

—  Anstalt   für   Epileptische    VII   B. 

630. 


Zürich.  Anstalt  für  Schwachbegabte  Kinder 
in  Begensburg  VII  B.  631. 

—  Baugesetze  IV  500. 

—  Desinfektion  IX  747. 

—  Ferienkolonien  583,  588. 

—  Feuerbestattung  in  II  B.  53. 

—  Haltepflege  VII  B.  501. 

—  Kinderbewahranstalten  und  Kinder- 

gärten VII  B.  540. 

—  Krankenhaus  in  V  A.  45. 

—  Säuglingssterbliehkeit  VII  B.  554. 

—  Tonnensystem  II  A.  79. 

—  Wasserversorgung  I  450. 
Zusaiumengekochtes  Essen  III  64,  124. 
Zusammensetzung  der  Erze  VIII  411. 

—  der  Hüttenrauchgase  VIII  498. 
Zuschauerraum  der  Theater  VI  130. 
Zuschlüge   bei   der  Verhütung   der  Erze 

VIII  412. 
Zwauss-     und     Strafbestimmungen     für 
Syphilitische  X  107. 

—  -bordelle  X  92. 

—  -erziehung  V  B.  22S,  VII  B.  485, 

645,  651,  663  u.  f. 
-erziehungsanstalt  VII B.  666, 667. 

—  -impfung  IX  575. 

Zweck  der  Fleischbeschau  III  422. 

—  des  Wohnhauses  IV  535. 
Zweifamilienhaus  IV  846,  879. 
Zweigert  IV  475,  530,  IX  617,  738. 
Zwez  VII  A.  5,  9  No.28,  11,  32,  52,  66, 

197,  209,  227,  235. 
Zwickau,  Kaserne  in  VI  320. 
Zwieback  für  Massenernährung  III  111. 
Zwiebel  III  261. 
Zwirnen  des   Garnes   VIII    1013,   1032, 

1050. 

—  der  Seide  VIII  1062,  1064. 
Zwirumaschiuen  VIII  1025,  1033,  1048. 
Zwischeuaustalt  im  irischen  System  V  B. 

194. 

—  -boden  VI  323. 

—  —    s.  Fehlboden,  Zwischendecken. 

—  -deck  VI  207. 

—  -decken  IV  639  ff.,  VII  A.  25,  53, 

126. 

—  —    Füllmaterial  der  IV  656. 

—  —    Gefahren  der  IV  462. 

—  ■—     in  Krankenhäusern   V  A.   81. 

—  —    Staub  aus  IV  660,  662,  895. 

—  -decker,  Ernährung  der  VI  216. 

—  -deckspassagiere  III  128,  129. 

—  -pfeiler  IV  687. 
Zygospore  IX  266. 
Zymase  IX  263. 


Die  röm.  Zahlen  bedeuten  die  Bände,   die  beigedruckten  sroßen  lat.  Buchstaben  die 
Abteilungen  des  betr.  Bandes,  z.  B.  II  A.  =  erste  Abteilung  des  zweiten  Bandes. 


181 


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5.S) 

Frommaansche  Buchdrockcrei  (Hermann 

Pohle)  in 

Jena  — 

2139 

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Date  Due 

Demco  293-5