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HANDBUCH DER HYGIENE
IN ZEHN BÄNDEN.
BEARBEITET VON
Dr. Albrecht, Berlin ; Prof. Assmann, Berlin ; Geheimrat Dr. Baer, Berlin ; Prof.
R. Blastus, Braunschweig ; Dr. Agnes Bluhm, Berlin; Sanitätsrat Dr. Braehmer,
Berlin ; Oberrealschulprofessor Dr. L. Burgerstein, Wien ; Prof. Büsing , Berlin-
Friedenau ; Direktor Dr. Edelmann, Dresden ; Prof. FinkelnburGj Bonn ; Prof.
v. Fodor, Budapest; Sanitätsrat Dr. Füller, Neunkirchen; Landwirt Georg H.
Gerson, Berlin; Dr. F. Goldschmxdt, Nürnberg; Privatdozent Dr. Heenzerlesg,
Darmstadt ; Oberstabsarzt Dr. Helbig , Dresden ; Prof. Hueppe , Prag ; Stadt-
Elektriker Dr. Kallmann, Berlin; Privatdozent und Baumeister Knatjtf, Berlin;
Prof. Kraft, Brunn ; Prof. Kratschmer, Wien ; Dr. D. Kulenkampff, Bremen ;
Prof. Loeffler, Greifs wald; Bergrat Meissner, Berlin; Direktor Merke, Moabit-
Berlin ; Dr. E. Metschntkoff , Paris ; Prof. J. Munk , Berlin ; Prof. Neisser,
Breslau ; k. k. österr. Sekretär im Min. d. Innern Dr. Netolitzky , Wien ;
Privatdozent Dr. H. Neumann, Berlin ; Hafenarzt Dr. Nocht, Hamburg ; Prof.
Chr. Nussbaum, Hannover ; Oberingenieur Oesten, Berlin ; Dr. Oldendorff,
Berlin ; Baurat Osthoff, Berlin ; Bauinspektor E. Richter, Hamburg; Ingenieur
Rosenboom, Kiel; Reg.- und Medizinalrat Dr. Roth, Potsdam; Bauinspektor
Ruppel , Hamburg ; Bergassessor Saeger, Friedriehshütte ; Physikus Dr. Schäfer,
Danzig; Fabrikinspektor Schellenberg, Karlsruhe; Dr. Schellong, Königsberg
i. P. ; städt. Ingenieur Schmidt , Dresden ; Bauinspektor R. Schultze , Köln ;
Direktor Dr. Schwarz, Stolp i. P. ; Inspektor Dr. Sendtner, München ; Dr. med.
Sommerfeld, Berlin ; Direktor Dr. W. Sonne, Darmstadt ; Baurat Stubben, Köln ;
Prof. Stutzer, Bonn ; Direktor Dr. J. H. Vogel, Berlin ; Prof. Weber, Kiel ; Reg.-
und Medizinalrat Dr. Wehmer, Berlin; Prof. Weichselbaum, Wien; Medizinalrat
Dr. Wernich , Berlin ; Dr. Th. Weyl , Berlin ; Dr. Zadek, Berlin.
HERAUSGEGEBEN VON
Dr. med. TH. WEYL,
PRIVATDOCENTEN DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE ZU
CHARLOTTENBURG-BERLIN.
ZEHNTER BAND.
MIT 1 KARTENSKIZZE UND 2 KURVEN IM TEXT.
JENA,
VERLAG VON GUSTAV FISCHER. ,
IQOI.
HANDBUCH DER HYGIENE.
HERAUSGEGEBEN VON
DR. MED. TH. WEYL,
PRIVATDOCENTEN AN DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE ZU
CHARLOTTENBURG-BERLIN.
ZEHNTER BAND.
HYGIENE DER PROSTITUTION
UND VENERISCHEN KRANKHEITEN.
BEARBEITET
VON
Dr. A. Blaschko in Berlin.
MIT 1 KARTENSKIZZE UND 2 KURVEN IM TEXT.
HAUPTREGISTER
ZU ALLEN ZEHN BÄNDEN.
JENA,
VERLAG VON GUSTAV FISCHER.
IQOI.
Alle Rechte vorbehalten.
\0
Inhalt.
Seite
Hygiene der Prostitution und venerischen Krank-
heiten bearbeitet von Dr. A. Blaschko in Berlin ... 1
Nachwort zum Handbuch.
Hauptregister zu allen zehn Bänden 129
Hygiene der Prostitution
und der
venerischen Krankheiten.
BEARBEITET
VON
DR Ä. BLASCHKO.
MIT 1 KARTENSKIZZE UND 2 KURVEN TM TEXT.
HANDBUCH DER HYGIENE
HERAUSGEGEBEN VON
DR. THEODOR WEYL.
ZEHNTER BAND. ERSTE LIEFERUNG.
JENA,
VERLAG VON GUSTAV FISCHER.
1900.
Uebersetzungsreeht vorbehalten.
Inhaltsübersicht.
Seite
I. Die Geschlechtskrankheiten 1
Die Syphilis 3
A. Prognose der Syphilis 3
B. Yerbreitungsweise der Syphilis 8
Die Gonorrhoe 12
A. Prognose der Gonorrhoe 12
B. Verbreitungsweise der Gonorrhoe 15
II. Die Verbreitung der Geschlechtskrankheiten 19
ITT. Die Prostitution 36
IV. Die Prophylaxe der Geschlechtskrankheiten 43
A. Die Reglementierung der Prostitution 46
B. Resultate der Reglementierung 58
• '. Mängel der Reglementierung 81
D. Die Assanierung der Prostitution 90
E. Die Prophylaxe der Geschlechtskrankheiten in anderen
Bevölkerungsscliichten 100
Verhaltungsmaßregeln für Syphilitiker 112
Vorschrift für Tripperkranke 113
Litteraturübersicht 114
Anhang 120
1) Dänisches Gesetz über die Maßnahmen gegen die
Verbreitung der venerischen Krankkeiten .... 120
2) Norwegischer Gesetzentwurf 122
Register 126
I. Die GeschlechtskraiikheiteD.
Die Bedeutung der einzelnen Infektionskrankheiten für die öffent-
liche Gesundheitspflege hängt im wesentlichen davon ab, welche Aus-
breitung sie unter der Bevölkerung haben und welche Schäden sie dem
Individuum, der Gesellschaft, der menschlichen Rasse zuzufügen ver-
mögen.
Betrachtet man die drei Krankheiten, die man, weil sie am häufigsten
durch den Geschlechtsverkehr übertragen werden, gemeinhin als Ge-
schlechtskrankheiten oder als venerische Krankheiten zu bezeichnen
pflegt, unter diesem Gesichtspunkt, so werden wir bald sehen, daß
nur zwei von ihnen, der Tripper und die Syphilis, den Charakter
gefährlicher Volkskrankheiten tragen, während die dritte, der weiche
Schanker, in hygienischer Beziehung nur ein verhältnismäßig unter-
geordnetes Interesse erregt.
Der weiche Schanker (Ulcus molle) ist eine fast ausschließ-
lich durch den Geschlechtsverkehr übertragene und fast stets an den
Genitalien lokalisierte und auf diese beschränkt bleibende Erkrankung.
Er besteht aus etwa 3 bis 5 Tage nach der Infektion auftretenden,
scharf ausgeschnittenen Geschwüren mit unterminierten Rändern , Ge-
schwüren, die leicht in die Tiefe und Breite wachsen, leicht inokulierbar
sind und nicht selten zu akuten Entzündungen der nächst gelegenen
Lymphdrüsenpakete — Bubonen — Veranlassung geben. Die Erkrankung
spielt sich im Verlaufe weniger Wochen ab und hinterläßt keine Schädi-
gungen des Allgemeinorganismus.
Der Krankheitserreger ist höchst wahrscheinlich ein zuerst von
Ducrey beschriebener Bacillus, welcher auf den üblichen Nährmedien
nicht entwickelungsfähig ist und bis jetzt nur durch wiederholte In-
okulationen auf die menschliche Haut rein gezüchtet werden kann. Die
Existenz dieses Bacillus und seine Bedeutung für das Ulcus molle ist
von Krefting, Unna, Petersen und anderen bestätigt worden.
Ebenso wie der weiche Schanker beginnt die Syphilis mit einem
Geschwüre, welches, wenn es durch den Geschlechtsverkehr entstanden
ist, ebenfalls an den Genitaben lokalisiert ist, aber erst nach einer
längeren Inkubationszeit — 15 bis 30 Tage nach der Infektion, in einzelnen
Eällen noch später — auftritt. Dieses Geschwür, welches als Priniär-
afFekt, oder auch, da es sehr häufig zu einer starken Infiltration und
Handbuch der Hygiene. Bd. X. \
2 A. BLASCHKO,
Verhärtung des Geschwürsgrundes zu kommen pflegt, als harter Schanker
bezeichnet wird, ist von einer Reihe von sekundären Erscheinungen —
Hautausschlägen , Schleimhauterkrankungen, Affektionen der Knochen,
Gelenke und serösen Häute — gefolgt, welche bei den verschiedenen
Kranken in verschiedener Ausdehnung und Intensität sich geltend machen
und als der Ausdruck einer Allgemeininfektion anzusehen sind. Nach
Abheilen dieser ersten Erscheinungen, welche man auch — Primär- und
Sekundärerscheinungen zusammengenommen — als Syphilis recens
zusammenfaßt, tritt ein Stadium scheinbarer Genesung ein, scheinbarer,
denn bei den meisten Syphilitikern treten im Laufe der nächsten 2,
3 oder auch 4 Jahre neue Krankheitserscheinungen auf, welche den
im Anschluß an den Primäraffekt beobachteten sekundären Erscheinungen
im wesentlichen gleichen und welche, wie jene, einer mercuriellen Be-
handlung in der Regel leicht zugängig sind (Syphilis recidiva). In
nicht wenigen Fällen kommt es auch noch nach Jahren zu erneuten Er-
krankungen, welche entweder noch eine gewisse Aehnlichkeit mit den
früheren Erscheinungen haben oder auch zu leicht zerfallenden, geschwulst-
artigen Anschwellungen, den sogenannten Gummigeschwülsten, führen. Man
bezeichnet diese Erkrankungsform entweder ihrem pathologisch-anatomischen
Charakter nach als gummöse oder ihres zeitliehen Auftretens wegen als
tertiäre oder Spätsyphilis (Syphilis tarda).
Der Erreger der Syphilis ist bis jetzt noch nicht bekannt. Wohl
sind von den L ost orf er 'sehen Syphiliskörperchen an zahlreiche
Mikroorganismen als Erreger der Syphilis beschrieben worden, deren be-
kanntester der von Lustgarten 1885 gefundene Bacillus ist. Aber
noch keinem der Autoren ist es gelungen, das regelmäßige Vorkommen
eines bestimmten Organismus iu den syphilitischen Produkten nachzu-
weisen, denselben rein zu züchten oder gar zu überimpfen. Das gilt
auch für die neuerdings von Dohle beschriebenen Protozoen und den
vor kurzem von Wink ler dargestellten tingiblen Kugeln in syphilitischen
Produkten, welchen dieser vorsichtigerweise selbst eine ätiologische Be-
deutung beizulegen gar nicht geneigt ist.
Der Tripper (Gonorrhoe, Blennorrhoe, Blennorrhagie)
ist ein eiteriger Katarrh der Geschlechtsorgane, welcher ebenfalls bei Ge-
legenheit des Geschlechtsverkehrs übertragen wird und in der Regel 4
bis 8 Tage nach der Infektion sich als solcher geltend macht. Beim
Manne pflegt dieser Katarrh in der Mehrzahl der Fälle nach Ablauf von
wenigen Wochen oder Monaten zu verschwinden. Während dieser Zeit
ist er nicht selten von unangenehmen und zum Teil gefährlichen Kompli-
kationen — Entzündungen der Hoden, der Samenstränge, der Prostata,
der Blase, der Nieren mit sich anschließender Nierenvereiterung, schweren
rheumatischen Erkrankungen der Gelenke, Sehnenscheiden, des Herz-
beutels etc. — begleitet. Hin und wieder hat er auch mehr oder minder
hochgradige Verengerung der Harnröhre (Striktur) im Gefolge. In
vielen Fällen schließt sich an das akute Stadium ein chronischer
Katarrh, welcher dem Träger nur wenig Beschwerden macht, aber
durch seine zeitweilige oder dauernde Kontagiosität (s. u.) gefährlich
werden kann, in einzelnen Fällen überhaupt einer Heilung unzugänglich ist
Bei der Frau befällt der Tripper am häufigsten zunächst die Harn-
röhre, die Bar th olini' sehen Drüsen und die Cervix uteri. Aber in
vielen Fällen überschreitet der Prozeß den inneren Muttermund, gelangt
in die Gebärmutter oder in die Eileiter und wird auf diesem Wege Ver-
anlassung zu schweren chronischen Entzündungen dieser Organe, des sie
Prostitution und venerische Krankheiten. - 3
einhüllenden Beckenbindegewebes, sowie auch unter Umständen des sie
bekleidenden Bauchfelles.
Erreger der Gonorrhoe ist der 1879 von Neißer aufgefundene
Gonococcus, ein meist im Innern von Eiterzellen gelegener, semmel-
förmiger Diplococcus, welcher auf den meisten üblichen alkalischen Nähr-
böden schlecht, besser auf sauren Nährböden (Sabouraud) fortkommt,
sowie auf menschlichem Blutserum-Agar (Wert heim), Harn- Agar
(Finger, Ghon und S chl agenh auf er) und Schweineblutserum,
welchem Nutrose zugesetzt ist (Wassermann).
Die Syphilis.
A. Prognose der Syphilis.
Wenn man die Bedeutung der großen Yolksseuchen nach der
Zahl der Opfer abschätzt, welche sie alljährlich oder bei ihren großen
Wanderzügen über die Erde fordern, so scheint zunächst die Syphilis
eine untergeordnete Stellung einzunehmen. Als direkte Todesursache
unter der Mortalitätsstatistik figuriert sie nur mit geringen Ziffern, und
auch diese sind zum weitaus größten Teil durch die Todesfälle an er-
erbter Syphilis bedingt, während anscheinend die erworbene Syphilis
im Verhältnis zur Zahl der Erkrankten nur verschwindend selten zum
Tode führt. Die Stellung der Lebensversieherungsgesellschaften gegen-
über der Syphilis scheint dieser optimistischen Auffassung Recht zu
geben. Werden doch frühere Luetiker entweder auf Lebenszeit ohne
Zuschlagsprämie oder mit Abkürzung anstandslos zur Versicherung
angenommen, da, wie Gutachten europäischer Aerzte und Bank-
direktoren besonders ausführen, „die Syphilis auf die Lebensdauer keinen
Einfluß ausübe'". Ob diese Praxis der Lebensversicherungsgesellschaften
berechtigt ist. scheint mir im hohen Grade zweifelhaft, Syphilitiker
sterben zweifellos in nicht wenigen Fällen an Aflektionen der inneren
Organe, welche in einem mehr oder minder direkten kausalen Zu-
sammenhang mit ihrer überstandenen Syphilis stehen — Morbus
Brightii, Lebercirrhose. Amyloid, progressive Paralyse etc. — ohne
daß in der Mortalitätsstatistik diese zum Ausdruck gelangte, und ohne
daß auf dem Totenschein der Zusammenhang der Todesursache mit
einer voraufgegangenen Syphilis vermerkt würde. Eine richtige Vor-
stellung über die Zahl der Opfer, welche die erworbene Syphilis all-
jährlich fordert, sowie ein richtiges Urteil über die durchschnittliche
Alikürzung der ferneren Lebensdauer, welche die Syphilis verursacht,
ließe sich nur aus einer exakten Durchmusterung zahlreicher Jahr-
gänge großer Lebensversicherungsanstalten gewinnen, eine Statistik,
an deren Aufstellung die Versicherungsgesellschaften leider kein ge-
schäftliches Interesse zu haben angeben*). So viel aber scheint mir
*) Runeberg Helsingfors publiziert soeben (Deutsche med. Woehenscbr. 1900 No. 19
u. 20) eine Statistik der grofsen finnischen Lebensversicherungsgesellschaft Kalera, bei der
Syphilis unter den Todesursachen mit 11,4 PfOZ. (Tuberculose 21,3 Proz.) figuriert. Rechnet
man die Fälle hinzu, wo Syphilis mit grofser Wa hrschei nlichk eit als Todesursache
anzunehmen ist, so steigt der Prozentsatz der Mortalität auf 15 PrOZ.! Von den 11,4 Proz.
Todesfällen entfielen auf
syphilitische Herzerkrankungen 37 Proz.
progressive Paralyse 26 ,,
sonstige Hirn- und Rückenmarksleiden incl. Apoplexie 25 „
1*
4 A. BLASCHKO,
zweifellos, für eine große Reihe von Fällen bedingt eine vorauf-
gegangene Syphilis eine mehr oder minder erhebliche Schwächung der
allgemeinen Widerstandskraft, eine gewisse Schädigung des allgemeinen
Organismus, welche den Syphilitiker anderen Krankheiten und Fähr-
nissen des Lebens gegenüber leichter erliegen läßt als die übrigen
Menschen.
Läßt sich danach der Einfluß der Syphilis auf die Lebensdauer
schwer feststellen, so besteht darüber kein Zweifel, daß in einem nicht
unbeträchtlichen Prozentsatz der Fälle die Krankheit eine dauernde
und schwere Schädigung der Gesundheit darstellt. Für die Mehrzahl
der Fälle freilich kann man, soweit sie in civilisierten Ländern vor-
kommen und einer sachgemäßen Behandlung unterliegen, den Satz
aussprechen, daß die Syphilis eine heilbare Krankheit ist;
sie wird bei dem einen früher, bei dem anderen später vollkommen
geheilt. Für den einzelnen Fall läßt sich diese günstige Prognose
mit Sicherheit nicht feststellen, da in vielen Fällen nach jähre- oder
selbst jahrzehntelanger anscheinend vollkommener Genesung ganz
unvermittelt wieder Erscheinungen der Krankheit auftreten. Wie
oft das vorkommt , darüber geben die zahlreichen vorliegenden
Statistiken nur sehr mangelhafte Auskunft, da die meisten derselben
sich auf die „tertiäre Syphilis" beziehen, und in diese tertiäre
Syphilis die verschiedenen Autoren einmal nur diese unvermittelt auf-
tretende Spätsyphilis, andere auch schon die in den ersten Jahren der
Erkrankung sich einstellenden Affektionen gummösen Charakters ein-
beziehen, die einen Autoren gewisse nervöse Affektionen, wie Tabes
und progressive Paralyse, mit hinzurechnen, während andere Autoren
auf dem Standpunkt stehen, daß diese letztgenannten Affektionen streng
genommen nicht zur Syphilis gerechnet werden können. Da auch
der Modus, wie diese Ziffern gewonnen werden, meist ein sehr an-
fechtbarer ist (meist wird einfach die Zahl der in einem Zeitraum zur
Behandlung gelangenden frischen Syphilisfälle mit derjenigen der in dem
gleichen Zeitraum behandelten tertiären Fälle verglichen), so kann
es nicht wunder nehmen, wenn bei diesen Statistiken sehr weit aus-
einandergehende Zahlen gefunden werden. So entfallen auf 100 Sy-
philitiker tertiäre Erscheinungen
nach :
V a j d a
b.smal
N eu mann
6.8
„
Marschalk6
7-*
»,
Baff
9.1
*)
Haslund
10.9
1'
Diday
12,0
»,
VV i 1 b u s z e w i
tz
14,6
1,
Maar i ac
15,0
j>
Rollet
15.0
•»
Popow
17,4
,1
Sederholm
18,8
,'
N e u m a n n
29,0
>j
(spätere Mitteilung)
Elsenberg-
Sterling
45.0
»»
*) Auch die Raff sehe Statistik ist auf die oben angegebene fehlerhafte Weise ent-
standen. Ich komme aus seinen eigenen Ziffern zu einem ganz anderen Prozentsatz. Stellt
man die 179 Fälle, bei welchen seit dem Eintreten der zuletzt beobachteten syphilitischen
Erscheinungen mehr als 3 Jahre verflossen sind, ohne daß tertiäre Erkrankungen beobachtet
wurden, den 74 gegenüber, bei welchen zwischen dem Auttreten der ersten syphilitischen
Erscheinungen und dem der tertiären Affektionen 3 Jahre und länger vergangen sind, so
gelangt man auch zu einem Prozentsatz von 29.
Prostitution und venerische Krankheiten. 5
Das augenfällige Uebergewicht von Spätsyphilis auf der unter
Leitung von Elsenberg stehenden Abteilung für Haut- und Ge-
schlechtskrankheiten am israelitischen Krankenhause zu Warschau
wird vor allem dadurch erklärt, daß hier der allerärmste Teil der Be-
völkerung, welcher sich schlecht nährt, elend wohnt u. dg]., zur
Behandlung kommt. Ferner werden gar oft darunter irrationell be-
handelte Fälle gefunden, um so mehr als das größte Kontingent dieser
Patienten nicht Warschauer Einwohner, sondern aus den entferntesten
Gegenden des Landes herkommende Kranke bilden.
Ein besseres Bild gewinnt man aus der Zusammenstellung der
verschiedenen Organsysteme, welche von der tertiären Syphilis
befallen werden:
Jullien iFournier ") Haslund I Ehlers
Elsenberg-
Sterling
Dina
Sandberg
Veränderungen der Haut und
Schleimbaut
Veränderungen der Knochen
Veränderungen der Muskeln
Veränderungen des Central-
nervensystems
Veränderungen der Hoden
Veränderungen der inneren Or-
gane
S4>3 o/o
52,3 %
56,6 0/0 29,0 o/0
27,7 „
'7.o „
20.1 „
23.1 ..
—
°>4 .,
—
8,3 „
42,5 .,
«9>« ,,
20-1 »
II,S „
5>s .,
—
—
—
-
3.3 „
—
51,5% 1 38,750/0
39,4 „ 31,0 »
2,9 ,, °.5 „
3,2 ,.
3,0 »
12,26
5,5
Die großen Zahlen F 0 u r n i e r 's für Erkrankungen des Nerven-
systems sind zum Teil zweifellos dadurch bedingt, daß die vornehme
Privatklientel Fournier's, welche diese Statistik geliefert hat, und
die sich zum großen Teil aus den nervösen Vertretern der degene-
rierten Pariser Bourgeoisie zusammensetzt, dem syphilitischem Gifte
mit Vorliebe sein geschwächtes Nervensystem als locus minoris re-
sistentiae darbietet.
Aber man vergesse nicht, daß Fournier auch die Tabes und
die progressive Paralyse mit als eine Form der tertiären Syphilis auf-
faßt und daß von seinen 42 Proz. 15,4 Proz. Tabiker und fast 2 Proz.
Paralytiker sind. Aber die Frage, ob die Tabes und die progressive
Paralyse zweifellos als Erscheinungen der Syphilis zu betrachten sind,
ist noch keineswegs abgeschlossen. Während die einen Autoren die
Differenzen des klinischen Bildes dieser Krankheiten mit der eigent-
lichen Syphilis des Centralnervensystems, das Fehlen wirklich syphi-
litischer (gummöser) Veränderungen bei Tabes und Paralyse, sowie
das Fehlschlagen der mercuriellen Behandlung bei diesen Äffektionen
gegen den syphilitischen Charakter derselben ins Feld führen, wird
von anderen mit Recht vor allem der bei diesen Kranken fast regel-
mäßig gelingende Nachweis einer früheren syphilitischen Infektion als
wichtige Thatsache betont, und man nimmt an, daß es sich in diesen
Fällen nicht um eine eigentliche Wirkung des Syphilisbacillus, sondern
um degenerative Vorgänge, erzeugt durch die von ihm abgesonderten
toxischen Substanzen, handeln möge. Fournier hat diese Er-
krankungen, für welche, wie es scheint, die Syphilis nur den Boden
*) Die Fournier'sche Statistik umfaßt 5749 Tertiärerkrankungen bei 4400 Patienten;
die ProzentberecbnuDg habe ich auf die Zahl der Patienten, nicht auf die der Erkrankungen
bezogen.
6' A. BLASCHKO,
bereitet und dadurch eine wichtige, vielleicht unerläßliche Vorbedingung
darstellt , mit dem Namen der parasyphilitischen Erschei-
nungen belegt. Ist diese Anschauung zutreffend, so erweitert sich
natürlich der Kreis der durch die Syphilis direkt oder indirekt ge-
gesetzten Schädigungen beträchtlich, und dieselbe gewinnt für das
Volksleben auch in ökonomischer Beziehung eine bei weitem wichtigere
Bedeutung.
Eine der häufigsten und traurigsten Begleiterscheinungen der
syphilitischen Infektion ist die Uebertragung der Krankheit auf die
Nachkommenschaft. Ueber die Wirkung des syphilitischen Virus
auf die Nachkommenschaft besitzen wir eine Reihe von statistischen
Angaben. So waren nach Fournier von 500 Ehen, wo ein Teil
oder beide Syphilis durchgemacht hatten, 277, also über 50 Proz., in
denen sich die Heredität in irgend einer Weise äußerte, während
223 Ehen, d. h. 46 Proz. ganz verschont blieben, und zwar endeten
von den gesamten auf die 500 Ehen entfallenden
1127 Schwangerschaften
600 „ = 54 Proz.
glücklich, d. h. mit der Geburt gesunder Kinder,
527 Schwangerschaften
unglücklich, d. h. mit Fehlgeburten, Totgeburten, Geburten syphi-
litischer, kachektischer Kinder.
Die Heftigkeit, mit der sich das syphilitische Gift bei der Nach-
kommenschaft geltend macht, hängt von den verschiedensten Umständen
ab; zunächst von der Art der Uebertragung. Die Erkrankung kann
von väterlicher Seite (durch den Samen) oder von mütterlicher (durch
das Ei) oder von beiden Eltern her vererbt sein ; in letzterem Falle
wird gewöhnlich die Frau vor oder bei der Konzeption angesteckt,
obwohl auch Fälle vorkommen, wo die Frau erst während der Schwanger-
schaft infiziert wird und die Krankheit dann erst auf die Frucht
überträgt.
Je näher am Ende der Schwangerschaft diese Ansteckung statt-
findet, desto mehr Aussicht hat das Kind, von der Erkrankung ver-
schont zu bleiben, offenbar weil die entwickelte Placenta der späteren
Monate einen besseren Filter für den Syphiliserreger darstellt. Um-
gekehrt liegt das Verhältnis, wenn es sich um eine vor der Befruch-
tung erworbene Syphilis eines der Eltern handelt : je weiter dann die
Erkrankung des Vaters oder der Mutter zurückliegt, desto günstiger
die Aussichten für das Kind (Diday-Kassowitz 'sches Gesetz der
allmählichen Abschwächung); doch kommen Ausnahmen von diesem
Gesetz vor, es kann nach einem gesunden noch ein hereditär lue-
tisches Kind geboren werden. Am ungünstigsten sind die Chancen,
wenn zur Zeit der Befruchtung die elterliche Syphilis eine frische,
fioride ist. Die Krankheit der Mutter ist erfahrungsgemäß verderb-
licher als die des Vaters (60 Proz. gegen 28 Proz. Totgeburten), da
in diesem Falle nicht nur die Uebertragung der Syphilis durch das
Ei stattfindet, sondern auch die im mütterlichen Organismus produ-
zierten löslichen Syphilisgifte dauernd in den Blutkreislauf des
werdenden Embryos hineindringen und diesen vergiften. Sind beide
Eltern zur Zeit syphilitisch, so ist der Prozentsatz der Mortalität
noch höher und erreicht fast 100 Proz. Zu einem ähnlichen Resultat
wie Fournier gelangte Hyde in Chicago; derselbe konstatierte
ebenfalls unter 1700 Schwangerschaften syphilitischer Frauen 579,
Prostitution und venerische Krankheiten. 7
d. h. 84 Proz. Fehl- und Totgeburten. Es starben ferner im Laufe
der ersten 12 Monate noch 956, zusammen also 1534 von 1700, d. h.
90 Proz.
Welche Organe sich hierbei am häufigsten erkrankt zeigen, davon
giebt eine Statistik von Heck er Aufschluß, der bei 17 hereditär-syphi-
litischen Kindern die Milz 7mal, die Haut 17mal, die Lungen 14mal,
Thymus und Nebennieren je 8mal, die Leber 7mal, das Gehirn 4mal,
das Bauchfell 3mal, die Bauchspeicheldrüsen lmal befallen fand.
Bir c h-Hirsch f el d fand unter 410 Leichen Neugeborener 124mal
Zeichen von Syphilis, darunter 121mal Knochenerkrankungen , 28mal
Erkrankung der Leber, 14mal der Lungen etc.: die Milz war fast aus-
nahmslos erkrankt.
Von der überlebenden Nachkommenschaft trägt ein Teil trotz
zweckmäßiger Behandlung dauernd Zeichen schwerster körperlicher
oder psychischer Entartung in Gestalt von Zwergwuchs. Taubstumm-
heit. Lähmung. Idiotie etc. davon, nur ein Bruchteil wird wiederher-
gestellt und dauernd lebenskräftig. Das ist natürlich cum grano salis
zu verstehen; denn auch noch die anscheinend gesunde Nachkommen-
schaft syphilitischer Eltern stellt ein minderwertiges Menschenmaterial
dar, das namentlich in den ersten Lebensjahren allen Krankheiten
gegenüber eine geringere Widerstandskraft darbietet, ja auch in den
späteren Lebensjahren allerhand Zeichen von Schwäche, Minderwertig-
keit und Abartung aufweist. Mit Bestimmtheit läßt sich das für alle
Fälle nicht nachweisen — mau ist nach dieser Richtung hin früher
vielleicht etwas zu weit gegangen, indem man die verschiedensten
Krankheitszustände Rhachitis, Syphilis, Psoriasis etc. auf hereditäre
Syphilis zurückführte.
Neuerdings hat aber Fournier wieder die Degeneration der
Nachkommenschaft Syphilitischer mit großem Nachdruck betont und
zwar unterscheidet er:
1. Dystrophien der einzelnen Organe, der Zähne, der Augen, des
Knochensystems, der Gefäße, des Centralnervensystems (Taubstumm-
heit etc.),
2. Allgemeine Dystrophien in Form von auffallender Lebens-
schwäche und Hinfälligkeit, von Infantilismus oder wirklich rhachi-
tischem Typus,
3. Mißgeburten (Monstrositäten), von denen ein auffallend großer
Teil auf Syphilis zurückzuführen ist.
Aber die Syphilis überträgt sich manchmal auch noch auf die zweite
Generation, in welcher, wie genauere Nachforschungen wiederum
Fournier 'scher Schüler gezeigt haben, oft neben einer großen Zahl
von Aborten und Totgeburten sich bei den Ueberlebenden Erschei-
nungen der hereditären Syphilis in deutlicher Form wieder erkennen
lassen. Sollten diese Beobachtungen weitere Bestätigung finden, dann
müssen wir die Syphilis in der That als einen mächtigen Faktor, der
zur Degeneration der menschlichen Rasse beiträgt, betrachten. Und
es erscheint nicht unmöglich, daß die Inferiorität der städtischen Be-
völkerung gegenüber der Landbevölkerung und den vom Lande Ein-
gewanderten zu einem großen Teil der syphilitischen Durchseuchung
und der durch sie gesetzten Entartung zuzuschreiben ist.
8 A. BLASCHKO,
B. Yerbreitnngsweise der Syphilis.
Obwohl wir den Erreger der Syphilis nicht kennen, sind wir über
die Art, wie sich dieselbe verbreitet, besser orientiert als bei vielen
Affektionen, deren Erreger uns genau bekannt sind. Eine Jahrhunderte
lang fortgesetzte, genaue klinische Beobachtung hat hier zu ziemlich
klaren Vorstellungen geführt.
Danach ist, damit eine Ansteckung zustande kommt, bei dem zu
Infizierenden stets eine, wenn auch noch so geringfügige Verletzung
der Oberhaut oder wenigstens ihrer Hornschicht erforderlich, da die
unversehrte Haut, sowie die intakte Schleimhaut erfahrungsgemäß
eine undurchdringliche Schutzdecke gegen das Syphilisgift bildet. Es
erklärt sich dadurch auch, daß gerade bei Gelegenheit des Geschlechts-
verkehrs , wo die Geschlechtsorgane heftigen Reibnngen ausgesetzt
sind, die Infektion am häufigsten eintritt.
Kontagiös ist eben nicht die bloße Berührung mit einem Syphi-
litischen, selbst nicht zur Zeit, wo derselbe mit frischen Krankheits-
erscheinungen behaftet ist ; ansteckend sind auch dann nicht seine
normalen Absonderungen: Harn, Speichel, Schweiß. Hautabschilferungen
etc., (über Samen s. u.), ansteckend sind ferner nicht die von zu-
sammenhängender trockner Oberhaut noch bedeckten, ohne Bildung
feuchter Absonderungen einhergehenden Krankheitserscheinungen, wie
Flecke, trockene Knötchen u. s. w. ; ansteckend sind nur das Blut und
zwar auch dieses wahrscheinlich nur zu der Zeit, wo der Krankheits-
erreger in demselben cirkuliert, sowie vor allem die von einer
wunden Stelle abgesonderten Sekrete. Dort offenbar und
dort allein kann der Krankheitserreger offen zu Tage treten*).
Kann somit die Syphilis als bestes Beispiel eines fixen Kontagiums
gelten, so wird die Uebertragung dieses Kontagiums noch weiter be-
dingt dadurch, daß
1) dasselbe, wie die klinische Erfahrung lehrt, sehr häufig lange
Zeit latent ist. Selbst in den ersten Jahren der Erkrankung vergehen
oft Wochen und Monate, wo die Kranken keinerlei Erscheinungen
aufweisen.
2) Daß nicht alle Krankheitserscheinungen durch den Krankheits-
erreger selbst hervorgerufen sind. Schon vor dem Auftreten der ersten
Hautausschläge zeigt sich bei vielen Kranken eine Reihe von ner-
vösen und allgemeinen Symptomen : Fieber, Kopfschmerz, Abgeschlagen-
heit, Xachtschweiße, Gliederreißen, — Erscheinungen, die mit Recht als
Intoxikationsphänomene aufgefaßt werden, bedingt durch die von dem
Krankheitserreger abgesonderten „Syphilitoxinen". Auch manche Haut-
ausschläge mögen, wie wir Aehnliches ja nach Injektion von Diphtherie-
heilserum etc. beobachten, nicht durch die Anwesenheit des Krank-
heitserregers in der Haut, sondern auf die Cirkulation toxischer Sub-
stanzen in den Hautgefäßen zurückzuführen sein. Auch derartige
Krankheitsprodukte würden natürlich nicht infektiös sein.
*) Finger hält auch die normalen Absonderungen Syphilitischer für kontagiös.
ferner die pathologischen, aber nicht syphilitischen Sekrete Luetischer, z. B. Impfpustelu,
Aknepusteln etc. Ersteres ist meines Eracbtens gar nicht, letzteres nur zum Teil zutreffend;
so hat Neifser gezeigt, daß das zellenfreie Serum von Impfpusteln Syphilitischer nicht
ansteckt. Aber der Syphiliserreger geht selbst in die zellhaltigen Sekrete wohl nur zeit-
weise über, vornehmlich dann, wenn er gerade im Blut cirkuliert. Für die Praxis kann
man an dem im Text eingenommenen Standpunkt festhalten.
8
Prostitution und venerische Krankheiten. 9
3) Das Kontagium scheint mit der Zeit allmählich an Virulenz
abzunehmen und erzeugt in späteren Krankheitsperioden Krankheits-
prozesse, deren Absonderung nicht mehr kontagiös sind.
Jaddassohn erklärt die Nichtkontagiosität der sog. tertiären
Krankheitsprodukte durch die minimale Quantität von Mikroorganismen,
die in denselben enthalten seien. Seine Hypothese würde auch die
Fälle, wo ..sekundäre" und „tertiäre" Symptome an einem Individuum
zu gleicher Zeit vorkommen, erklären, sowie die — freilich sehr seltenen
— Fälle, in denen durch tertiäre und gummöse Krankheitsprodukte
Syphilis übertragen worden ist.
Aus diesen Darlegungen ergiebt sich zunächst, daß nicht jeder
Beischlaf mit einem syphilitischen Individuum mit Notwendigkeit eine
Ansteckung zur Folge haben muß, sondern daß zu einer solchen An-
steckung noch ganz besondere Voraussetzungen zutreffen müssen, vor
allem das Bestehen von Feuchtigkeit absondernden Krankheitsprodukten.
Und da wir wissen, daß selbst bei Individuen, bei denen die Krank-
heit sich noch in den frischesten Stadien befindet, solche Erscheinungen
— Knötchen, Papeln, Kondylome — nur zeitweise und stellenweise
auftreten, so können wir selbst einen zweifellos syphilitischen Menschen
nicht bedingungslos als eine Quelle der Syphilis ansehen. Eine Gefahr
aber für die öffentliche Gesundheit bildet derselbe auf jeden Fall, da
Krankheitsprodukte, wie die genannten jeder Zeit auftreten können,
da sie erfahrungsgemäß mit Vorliebe im Munde und an den äußeren
Genitalien auftreten und dort außerordentlich leicht — durch
Verlust ihrer Hautdecke — wund werden, sodaß der Patient in
jedem Augenblick zur Quelle der Syphilis werden kann. Und diese
Wunden sind so unbedeutend, daß sie von dem Patienten selbst
häufig gar nicht bmerkt werden.
Die für die öffentliche Gesundheitspflege höchst wichtige Frage,
wie lange die Ansteckungsfähigkeit der Syphilis dauert,
ist offenbar von der Dauer der Anwesenheit und der Virulenz des Kon-
tagiums abhängig. Eine exakte Zeitangabe läßt sich dafür nicht machen;
ist doch der Verlauf der Erkrankung bei den verschiedenen Individuen
ein so verschiedener , daß auch die Ansteckungsfähigkeit innerhalb
außerordentbich weiter Grenzen schwanken muß. Es giebt Patienten,
die, nachdem sie die ersten Erscheinungen der Allgemeinerkrankung
überwunden und eine regelrechte antisyphilitische Kur durchgemacht
haben, niemals wieder irgendwelche Krankheitserscheinungen auf-
wiesen, Individuen, die während der ganzen auf die Infektion folgenden
Jahre mit ihrer Frau oder Geliebten in regulärem geschlechtlichen Ver-
kehr standen, ohne diese zu infizieren. Das ist aber nicht die Regel.
Nach den Beobachtungen von Sperk schwankt die Dauer des
„kondylomatösen" Stadiums, d. h. des Stadiums, innerhalb dessen die
kontagiösen Kondylome aufzutreten pflegen, zwischen mehreren Monaten
und 7 Jahren, nach J. Neu mann zwischen 2—29 Monaten. Letzterer
hat bei 303 Frauen 249 mal Papeln am Mund, After und an den Ge-
nitalien, die meisten im 4., 5., 6., 7. Monat (je nach dem Monat 28, 41,
38, 29mal). aber auch noch im 20. — 26. Monat lOmal und im 29. Monat
nach der Erkrankung einmal gefunden. Ich selbst habe im Jahre 1889
unter einem Material von 210 poliklinischen Fällen, die ich hierauf ge-
prüft habe, in der Regel ein früheres Stadium, den 3. — 5. Monat nach
der Ansteckung als den Höhepuifkt der Infektionsgefahr ge-
10 A. BLASCHKO,
fanden, jedoch auch noch 3 und 4 Jahre nach der Infektion
nässende Papeln am Munde und an den Genitalien beobachtet.
Auf der anderen Seite sind Fälle mitgeteilt worden, wo eine Ueber-
tragung angeblich noch 20 Jahre nach der Infektion stattgefunden hat.
Ich selbst habe Fälle von Uebertragung der Syphilis 8 Jahre nach der
Ansteckung, einen nach 12 Jahren gesehen, Feulard hat 21 Fälle
zusammengestellt, darunter 16, wo eine Infektion zwischen 4 und 10
Jahren nach der Erkrankung erfolgte, die übrigen zwischen 10 und
20 Jahren (?) und zwar erfolgte die Infektion:
2mal durch Konzeption .
5 ,, ,, Krosionen am Penis . . .
„ ... . I also durch sogenannte
„ " " „ ," „," , j | sekundäre Symptome
6 „ „ hrosionen der Mund- und ' r
Zungenschleimhaut '
2 „ „ Gummata der Genitalien, also durch' tertiäre Produkte.
Tarnowsky hat durch seinen Schüler Tschistjakow 1000
Syphilisfälle zusammenstellen lassen, die länger als 5 Jahre beobachtet
worden sind. Bei diesen dauerte die kondylomatöse Periode im Mittel
5 Jahre; von denselben zeigten:
802 Kranke kondylomatöse Symptome nur innerhalb der ersten 5 Jahre
167 „ „ „ nach dem 5. „
^" ji ji ?j i) ji 1^- j)
'S i *>
)j >i jj n )) "- jj
In 14 von diesen Fällen wurde eine Uebertragung beobachtet 5, 6,
9, 10 und in einem Falle 15 Jahre nach der Erkrankung*).
Im Einzelfalle das Erlöschen der Ansteckungsfähigkeit zu kon-
statieren, ist völlig unmöglich, da ja die völlige Abwesenheit von
Krankheitszeichen nicht davor schützt, daß in den nächsten Wochen
oder Monaten doch neue und zwar kontagiöse Formen der Krankheit
von neuem auftreten. Für die Praxis haben wir uns daran gewöhnt,
die Infektionsgefahr als erloschen zu betrachten, wenn 4 Jahre
seit der Infektion verflossen und 1 Jahr lang und
darüber keinerlei Krankheitssymptome bemerkbar ge-
worden sind. Selbstverständlich handelt es sich hier nur um eine
— freilich aus vielfachen Beobachtungen geschöpfte — Wahrschein-
lichkeitsannahme, die aber gelegentlich einmal durch eine gegenteilige
Erfahrung eingeschränkt wird.
Wohl während der ganzen Dauer der Krankheit zeigt sich bei
den Syphilitischen eine Immunität gegen eine neue syphilitische In-
fektion, welche ziemlich früh, wahrscheinlich mit dem Auftreten der
ersten Allgemeinerscheinungen beginnt, und bei den meisten Patienten,
auch bei denen , die von ihrer Syphilis völlig geheilt sind , das
ganze Leben überdauert, sodaß ein zweimaliges Befallenwerclen von
Syphilis ein außerordentlich seltenes Vorkommnis ist. Was die
Immunität bei Syphilis von der Immunität bei anderen Infektions-
krankheiten unterscheidet, ist die eigentümliche Erscheinung, daß sie
keine vollkommene ist. Sie schützt zwar den Patienten gegen eine
erneute Infektion von außen her, aber sie verhütet nicht das immer
wieder erneute Auftreten von Krankheitserscheinungen, die, aus ihrer
*) Ganz einwandsfrei sind wohl diese Fälle nicht alle; hier und da mag wohl die
Ansteckung durch einen dritten erfolgt sein. Soviel ist klar, dafs wir es hier nur mit ganz
verschwindenden Ausnahmen zu thun haben.
10
Prostitution und venerische Krankheiten. 11
Kontagiosität zu schließen, den Syphiliserreger enthalten und durch ihn
verursacht sein müssen. Der Syphilitiker ist also gegen seine eigenen
Syphilisbacillen nicht immun, oder nur insoweit, als dieselben bei ihm
nicht mehr wie bei Gesunden einen Primäraffekt zu erzeugen im-
stande sind.
Gottstein leugnet diese Immunität, zum mindesten hält er
die zu ihrer Begründung aufgeführten Beweise nicht für stichhaltig.
Die Wahrscheinlichkeit, ein zweites Mal Syphilis zu acquirieren, sei
äußerst gering, und wahrscheinlich nicht größer als die Zahl der wirk-
lich aufgetretenen Reinfektionen. Neißer, der diese Frage neuer-
dings wieder einer genaueren Betrachtung unterzogen hat, hält diesen
Einwand für berechtigt. Er selbst erwähnt, daß jüngere, unver-
heiratete Personen, die meistens mit Prostituierten verkehren, sich
notwendigerweise viel leichter infizieren müßten, als ältere Männer, die,
selbst wenn sie unverheiratet seien, ein geringeres sexuelles Bedürfnis
hätten und dieses meist nicht bei Prostituierten zu decken pflegten.
Dieser Zweifel ist aber längst entkräftet durch die Statistik Sperk's,
welcher schon im Jahre 1873 gezeigt hat, daß sämtliche Prostituierten
im Laufe weniger Jahre immun gegen Syphilis werden (s. S. 61). Diese
Erscheinung mit Neißer durch die oft erneute Zufuhr von Virusmaterial,
welche eine stärkere Immunität zur Folge habe, zu erklären, scheint
mir verfehlt. Einmal giebt man damit die Möglichkeit einer Immuni-
sierung überhaupt zu, und dann bedarf man noch der höchst unwahr-
scheinlichen Hypothese, daß eine Immunität, die durch eine mit deut-
lichen Symptomen einhergehende Infektion nicht oder doch nicht
genügend erzielt sei, durch spätere wiederholte Infektionen erreicht
werde, Infektionen, die aber gar nicht in Erscheinung treten.
Daß diese Immunität auf die gleiche Weise zustande kommt, wie
bei den meisten übrigen Infektionskrankheiten, d. h. durch die Ein-
wirkung von Toxinen, welche die Bildung von Antikörpern zur Folge
haben, wird wahrscheinlich gemacht durch die schon lange vor der
modernen bakteriologischen Aera bekannt gewesene Thatsachen, daß
Kinder syphilitischer Mütter, ohne selbst zu erkranken, gegen Syphilis
immun sind (Pr ofeta'sches Gesetz), und daß Mütter, die, ohne von
dem Manne angesteckt zu sein, eine vom Vater her syphilitische Frucht
getragen haben, ebenfalls längere Zeit gegen Syphilis geschützt sind
(Colles-Beaumes 'sches Gesetz). Das erklärt sich ungezwungen
durch die Annahme, daß durch die Placenta hindurch lösliche Sub-
stanzen filtrieren, welche in dem nicht infiziertem Organismus die
gleiche Immunität hervorrufen, wie in dem infizierten. Ob nur die
schon fertig gebildeten Schutzkörper übergehen, die Immunität also
eine passive ist, oder ob der embryonale Organismus durch die hin-
durchfiltrierenden Toxine selbstthätig zur Bildung von Schutzkörpern
angeregt wird, ob beide Arten von Immunität neben einander bestehen,
darüber geben die klinischen Erfahrungen keinen Aufschluß. Die
Thatsache, daß die Immunität im späteren Leben meist nicht mehr
vorhanden ist, scheint mehr für eine passive Immunität zu sprechen.
Nun ist jedoch die Placenta für den Syphiliserreger kein absolut
zuverlässiges Filter und zwar, wie es scheint, in denjenigen Fällen,
wo sie selber erkrankt ist; dann wird die Mutter von der Frucht
aus infiziert (Syphilis par conception, Syphilis de gros-
sesse) oder die Frucht von der Mutter her. Auf diese Weise
kommt z. B. die ererbte Syphilis zustande in all den zahlreichen
12 A. BLASCHKO,
Fällen, wo die nach der Befruchtung erfolgte Infektion der Mutter
(bei gesundem Vater) die Geburt einer syphilitischen Frucht zur Folge
hatte (s. o. S. 6).
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Die Gonorrhoe.
1. Prognose der Gonorrhoe.
Die Bedeutung der Gonorrhoe ist lange Zeit hindurch unter-
schätzt worden. Man hielt den Tripper für einen ziemlich harmlosen
Prostitution und venerische Krankheiten. 13
Katarrh der Geschlechtsorgane, der sich beim Manne in der Regel
auf die Harnröhre und deren Anhänge, bei der Frau auf die Scheide
und die Cervix beschränkt. Diese Anschauungen haben sich in den
letzten beiden Jahrzehnten gründlich geändert.
Daß in einer Reihe von Fällen die Gonorrhoe beim Manne (seltener
bei der Frau) innerhalb der harnbereitenden Organe aufsteigen und
dort mehr oder minder schwere septische Erscheinungen im Gefolge
haben kann, ist eine schon lange bekannte klinische Thatsache ; aber
immerhin trägt diese aufsteigende Gonorrhoe, soweit sie durch den
Gonococcus selbst und nicht durch hinzutretende Sekundärinfektionen
bedingt wird, den Charakter einer rein lokalen Affektion. Erst in
dem letzten Decennium hat sich allmählich die Anschauung Bahn ge-
brochen, daß in nicht wenigen Fällen die Gonorrhoe den Charakter
einer echten Infektionskrankheit annimmt. Von seiten der
Chirurgen, neuerdings namentlich von König, ist darauf hingewiesen
worden, daß die im Gefolge der Gonorrhoe auftretenden Gelenk-
entzündungen nicht selten einen weit bösartigeren Charakter an-
zunehmen pflegen, als man bisher geglaubt hatte, und daß ein großer
Teil der schweren und selbst schwersten eitrigen mono- und poly-
artikulären Gelenkentzündungen — Erkrankungen, wie sie in Groß-
städten außerordentlich häufig beobachtet werden — auf Gonorrhoe
zurückzuführen sind. Der Nachweis der Gonokokken in den erkrankten
Gelenken gelingt auch in einem großen Teil dieser Fälle. Seitens
der inneren Kliniker wird, nachdem zuerst Wertheim in den Blut-
gefäßen einer erkrankten Blase Gonokokken nachgewiesen hat, das
Eindringen der Gonokokken in die Blutbahn immer häufiger beobachtet.
Die Beziehungen der Gonorrhoe zur Endocarditis sind durch die
Arbeiten von Leyden, Michaelis, Dauber und Bor st klargelegt
worden ; auch eine Reihe von Erkrankungen des Rückenmarks und
der peripheren Nerven wird von französischen Autoren, in Deutsch-
land von Leyden und seiner Schule auf die Gonorrhoe zurückgeführt.
Inwieweit Veränderungen des Allgemeinbefindens, Fieber und Exan-
theme, welche hier und da im Verlauf der Gonorrhoe beobachtet
werden, auf den Gonococcus zurückzuführen sind, darüber ist bei den
spärlichen hierüber vorliegenden Angaben zur Zeit ein Urteil noch
nicht zu fällen; so viel aber steht fest, daß der Tripper die leichte
und kaum zu beachtende Erkrankung, als welche er bei dem größten
Teil der männlichen Jugend heute noch immer gilt, keineswegs ist,
daß vielmehr die Folgen einer gonorrhoischen Infektion für den Träger
unabsehbar sind, und der Tripper für die öffentliche Gesundheitspflege
eine nicht zu unterschätzende Bedeutung hat.
Das gilt in weit höherem Maße für die gonorrhoische Infektion,
insoweit sie sich im weiblichen Organismus abspielt.
Im Jahre 1872 stellte zuerst Noeggerath die Behauptung auf,
1) daß eine Frau, die zu irgend einer Zeit ihres Lebens einen akuten
Tripper durchgemacht habe, später, sei es nach Monaten oder nach
Jahren, einen oder mehrere Anfälle von Perimetritis zu gewärtigen
habe, 2) daß eine Frau, deren Mann zu irgend einer Zeit seines Lebens
vor oder während der Ehe eine Gonorrhoe durchgemacht habe, in
gleicher Weise eine Erkrankung an Perimetritis zu gewärtigen habe,
3) daß diese Erkrankung in vielen Fällen ein jahrelanges Siechtum
der Frau bedinge, und schließlich, daß die Frauen der Männer, die
je eine Gonorrhoe gehabt haben, steril seien. Wenn auch diese An-
13
14 A. BLASCHKO,
gaben Noeggerath's sich als übertrieben herausgestellt haben, so
wissen wir jetzt, daß die Gonorrhoe beim Weibe eine außerordentlich
schwere Erkrankung des Genitaltractus darstellt und die Gesamt-
funktion des Zeugungsapparates vernichten kann. Wenn dieselbe auch
in den ersten Stadien zunächst nur die Urethra, die B arthol in i'schen
Drüsen und die Cervicalschleimhaut ergreift, so pflegt sie in einer
großen Zahl von Fällen im Uterus aufzusteigen und kann von dort
aus in die Tuben gelangen. In welchem Prozentsatz der Fälle
dieses geschieht, ergiebt sich aus folgender Statistik, welche Klein
nach den Angaben verschiedener Autoren zusammengestellt hat.
Danach lokalisiert sich die Gonorrhoe
Proz.
in der Urethra (akute Infektion) in
IOO
,, der Urethra (akute und chronische Infektion) ,,
62—95
,, der Cervix „
47—72
im Uterus ,,
14—50
in der Vagina „
23-40
,, den Bar thol ini' sehen Drüsen >,
30
„ der Vulva „
12—25
„ der Tube „
3.6-33
Rechnet man nur die chronischen Erkrankungen zusammen, so
wird der Anteil des Uterus und seiner Adnexe ein bei weitem größerer.
So hat Ad. Schmitt gezeigt, daß unter 116 Fällen gonorrhoischer
Infektion 27mal, d. h. in 23,3 Proz., die Anhänge (Eileiter, Eier-
stöcke etc.) miterkrankt waren. Soviel steht jedenfalls fest, daß eine
große Reihe der langwierigsten und schmerzhaftesten Leiden der Gebär-
mutter, der Eileiter, der Eierstöcke etc. gonorrhoischer Natur sind ;
die Frage steht nur offen, ob alle diese Erkrankungen allein auf
den Gonococcus zurückzuführen sind, oder ob noch ein Hinzutreten
anderer pathogener, speziell eitererregender Mikroorganismen zum Zu-
standekommen dieser Erkrankungen erforderlich ist. Man hat nament-
lich auf die Thatsache hin, daß im Anschluß an das Wochenbett sehr
häufig schwere gonorrhoische Infektionen auftreten, an derartige so-
genannte „Mischinfektionen" gedacht; aber seitdem Wert heim u. a.
auf dem Wege der Reinkultur in dem Eiter von Eierstocksabscessen
stets den Gonococcus haben nachweisen können, nachdem experimentell
an Tieren Bauchfellentzündung durch Impfung des Gonococcus erzeugt
worden ist — und nachdem dieser neuerdings von verschiedenen
Seiten in dem Eiter von Bauchfellentzündungen bei Frauen nach-
gewiesen ist, kann die Beziehung des Gonococcus zu diesen schweren
Erkrankungen der weiblichen Unterleibsorgane nicht mehr geleugnet
werden.
(Uebrigens haben Wassermann und Seh äffer gezeigt, daß in
geschlossenen Eitersäcken der Gonococcus mit der Zeit abstirbt und
trotzdem die Resorption der toxischen Substanzen, welche in den toten
Gonokokkenleibern enthalten sind, genau die gleichen klinischen Er-
scheinungen machen kann, die bei der Anwesenheit der Gonokokken
selbst beobachtet sind.)
Daß diese chronischen Erkrankungen oft zu einem dauernden
Siechtum führen, und für die Frau eine Quelle häufig sich wieder-
holender schwerster Leidensattaquen bilden, daß sich namentlich die
Hysterie gern im Gefolge der chronischen Gonorrhoe ausbildet, will
ich hier nur kurz erwähnen. Von besonderer Bedeutung aber ist es,
daß ein großer Teil der Frauen durch die chronische Gonorrhoe zur
Prostitution und venerische Krankheiten. 15
absoluten Sterilität verurteilt wird. So fand Noeggerath, daß von
81 Frauen, deren Männer früher an Gonorrhöe gelitten hatten, 49,
d. i. 60,5 Proz. absolut steril waren. Von 87 sterilen Ehen war in
62, d. i. in 71,3 Proz. nachweisbar Gonorrhoe die Ursache. Berechnet
man mit Glünder den Prozentsatz der sterilen Ehen auf 12,34 Proz.,
so sind somit S,8 Proz. aller Ehen infolge Gonorrhoe steril. Freilich
muß man bedenken, daß ein Teil der Schuld hieran natürlich auch
auf die Erkrankung der männlichen Genitalorgane fällt.
Wie weit diese in Frage kommt, geht aus den Untersuchungen
Benzler's hervor, welcher an einem Material von mehreren Hundert
Ehen früherer Gonorrhoiker gezeigt hat, daß
absolute Sterilität Einkindssterilität Gesamtsterilität
nach einfacher Gonorrhoe in 10,5 Proz. 17,3 Proz. 27,8 Proz.
nach einseitiger Hodenentzündung „ 23.4 „ 13. 5 „ 36.9 „
nach doppelseitiger Hodenentzündung „ 42,7 ,. 20,8 „ 63,5 „
eintrat.
Da nach Benzler's eigenen Angaben nur in etwa 23 Proz. der
Fälle, in welchen doppelseitige Hodenentzündung bestanden hatte,
die Samenfäden geschwunden waren, so muß von den 42,7 Proz
absolut steriler Ehen in den noch fehlenden 19,7 Proz., und wenn
man beide Sterilitätsarten zusammenrechnet, in mindestens 39 Proz.
der Ehen die Erkrankung der weiblichen Genitalorgane Schuld an
der Sterilität gewesen sein.
Eine der schlimmsten Folgen der Gonorrhoe ist die Ophthalmo-
blennorrhoea neonatorum, der Augentripper der Neugeborenen,
welcher dadurch zustande kommt, daß bei oder kurz nach der Geburt
das Scheidensekret der erkrankten Mutter in die Augen des Kindes
dringt und dort eine schwere, oft zum völligen Verlust der Sehkraft
führende Entzündung hervorruft. Die Zahl der unheilvollen Aus-
gänge dieser Erkrankung ist selbst jetzt, wo durch das sogenannte
Crede'sche Verfahren — d. i. die Eintröpfelung 2-proz. Höllenstein-
lösung in die Augen aller (in Entbindungsanstalten) zur Welt
kommenden Kinder — der Entstehung der Ophthalmoblennorrhoe in
wirksamer Weise vorgebeugt wird, noch außerordentlich groß, so groß,
daß man
in Berlin
2I,3ö Proz.
in München 73,75 Proz.
„ Wien
„ Breslau
31,0
35.1
,, Budapest 47,89 .,
unter den Insassen der Blindenanstalten ermittelte, deren Blindheit
auf Blennorrhoe zurückzuführen war. Nach Lamhofer's, Gräfe's
und Hörn er 's Mitteilungen steigt dieser Prozentsatz in einzelnen
Anstalten auf 60—79 Proz.! Und dabei berechnet Magnus den jähr-
lichen Verlust an Nationalvermögen, den die 2200t) Blinden Preußens
ihrem Vaterlande verursachen, auf 20 Millionen !
B. Yerbreituugsweise der Gonorrhoe.
Die Verbreitung des Trippers erfolgt, von den Fällen von Oph-
thalmoblennorrhoe abgesehen, fast ausschließlich durch die Geschlechts-
organe, insbesondere durch den Geschlechtsverkehr, da der Gono-
15
16 A. BLASCHKO,
coccus in seinen Metastasen nicht an die Oberfläche zu treten pflegt*).
Anders wie der Syphiliserreger vermag der Gonococcus in die in-
takte Schleimhaut der Genitalorgane einzudringen und in derselben
Fuß zu fassen. Dafür spricht nicht nur die klinische Erfahrung,
sondern auch das Ergebnis der Impfversuche, bei welchen Rein-
kulturen des Gonococcus, einfach auf die gesunde Harnröhre gebracht,
ohne irgend eine Verletzung derselben Gonorrhoe zu erzeugen im-
stande waren.
Zum Zustandekommen der Infektion ist notwendig:
1) bei dem Kranken, daß derselbe lebensfähige Gonokokken zu
übermitteln imstande ist ;
2) bei dem Gesunden, daß derselbe für die Gonokokkenaufnahme
fähig ist. Inwieweit im einzelnen Falle eine Immunität gegen den
Gonococcus anzunehmen ist, werden wir weiter unten sehen. Für
die Allgemeinheit läßt sich sagen, daß eine solche Immunität weder
angeboren noch erworben zu bestehen pflegt.
Das gonokokkenhaltige Sekret, welches eine Uebertragung der
Gonorrhoe bewirkt, stammt beim Manne aus der Urethra, aus der Pro-
stata oder aus sog. paraurethralen Gängen, welche in der Umgebung der
Urethra liegen und ebenfalls häufig Sitz gonorrhoischer Erkrankungen
sind. Bei der Frau entstammt das Sekret den Bartholinischen Drüsen,
der Urethra, der Vagina oder dem Uterus. Zum Zustandekommen
einer Infektion ist nicht erforderlich, daß ein grob nachweisbares
Sekret vorhanden ist. Oft finden sich im Urin nur feinste Fädchen,
welche sich bei mikroskopischer Untersuchung als gonokokkenhaltig
erweisen. Auch ist nicht erforderlich, daß das Sekret eitrigen Cha-
rakter trägt. Erforderlich ist immer nur zum Zustandekommen
einer Kontagion die Anwesenheit der Gonokokken.
Wie lange dauert nun die Kontagiosität der Gonorrhoe ? Nach
No egger ath ist dieselbe eine unbegrenzte, da der Tripper auch
beim Manne in 90 Proz. aller Fälle nie geheilt werde. Nun giebt
es zweifellos solche Fälle, in welchen eine Heilung der Gonorrhoe
— auch bei Männern — ■ sowie ein Verschwinden der Gonokokken
durch keinerlei Mittel zu erzielen ist. Doch lehrt schon die relative
Seltenheit steriler Ehen im Vergleich zur Häufigkeit der männlichen
Gonorrhoe (s. u. S. 31), daß die Noegger ath 'sehe Berechnung
falsch sein muß. Freilich läßt sich eine exakte Antwort auf die
Frage nach der durchschnittlichen Dauer der Kontagiosität und nach
dem Prozentsatz der gänzlich unheilbaren Fälle nicht geben. Soviel
ist klar, daß eine völlige Heilung erst mit dem dauernden völligen
Fehlen der Gonokokken gegeben sein kann. Für die Praxis läßt sich
ein absoluter Nachweis einer solchen völligen Heilung kaum erbringen.
Wir werden uns immer nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit
und mit dem Nachweis der relativen Ungefährlichkeit eines Falles
begnügen müssen, d. h. mit dem Nachweise, ob und inwieweit die
Chancen einer Infektion im Laufe einer Gonorrhoe sich herab-
*) Bei kleinen Mädchen kommt nicht selten eine Gonorrhoe schon dadurch zustande,
dafs dieselben mit dei erkrankten Mutter in einem Bette zusammen schlafen, ein Handtuch
oder einen Schwamm gemeinsam benutzen oder in derselben Badewanne baden. Durch
einen solchen Infektionsmodus ist auch im Jahre 1890 in der Stadt Posen eine Epi-
demie von gonorrhoischer Vulvovaginitis unter 236 kleinen Mädchen ausgebrochen, welch«
sämtlich in ein und demselben Bassin einer städtischen Badeanstalt Soolbäder nahmen.
Derartige Epidemien gehören aber wohl zu den gröfsteu Seltenheiten.
16
Prostitution und venerische Krankheiten. 17
mindern. Dieser Nachweis wird erbracht sowohl durch die klinische
Beobachtung, als auch durch die histologische und bakterio-
logische Untersuchung der gonorrhoischen Sekrete:
1) Von vielen Gynäkologen (Saenger, Broese und Schiller)
wird bei der Frau , von anderen Autoren (Oberländer, Koll-
mann) auch für den Mann einzig und allein der klinische Nach-
weis, daß alle sichtbaren und fühlbaren Krankheitserscheinungen ge-
schwunden sind, als Maßstab der erfolgten Heilung betrachtet. Wie
trügerisch dieses Moment ist, wenn man unter Heilung auch das
Verschwinden der Krankheitsursache, des Krankheitserregers versteht,
geht schon daraus hervor, daß bekanntlich viele gonorrhoische Ab-
scesse der Adnexe sich als steril erweisen und man dieselben als
verursacht durch die Wassermann 'sehen Toxine deuten muß.
Der Charakter des Cervicalsekrets ist ebenfalls für die Kontagiosität
desselben nicht entscheidend : rein glasiges Cervicalsekret kann Gono-
kokken enthalten und kontagiös sein , während eitriges Sekret oft
genug gonokokkenfrei und nicht kontagiöser Natur ist.
Auch bei der männlichen Urethritis bilden sich im Anschluß an
die wirklich kontagiösen Gonorrhöen chronische Katarrhe heraus, die
entweder durch andere nachweisbare Mikroorganismen oder durch
anderweitige uns nicht bekannte Ursachen unterhalten werden und
die, wie vielhundertfache Erfahrung lehrt, niemals Veranlassung zu
einer Ansteckung geben.
2) Auch die histologische Untersuchung der abgesonderten
Sekrete kann als sicheres Verfahren zur Beurteilung der Kontagiosität
nicht erachtet werden. Hammer hat darauf hingewiesen, daß in
gonokokkenhaltigem Urethralsekret die Eiterzellen die Epithelzellen
an Zahl meist zu überwiegen pflegen, während vorwiegend epitheliales
Sekret meist gonokokkenfrei ist.
Abgesehen davon , daß das nur für Urethralsekret gilt , läßt
sich dieses Moment nur als ein vorläufiger Anhaltspunkt für die ent-
scheidende Gonokokkenuntersuchung ansehen.
3) Ueber den Wert der mikroskopisch-bakteriologischen
Untersuchung für die Beurteilung der Kontagiosität gehen die
Ansichten der Autoren noch weit auseinander. Daß der Nachweis
vorhandener Gonokokken in irgend einem Sekret dessen Kon-
tagiosität unwiderleglich darthut, wird von keiner Seite bestritten.
Man hat geglaubt, daß die Gonokokken im Laufe des gonorrhoischen
Prozesses entsprechend der Abnahme der klinischen Erscheinungen
an Virulenz abnehmen, und daß in einem Sekret Gonokokken
vorhanden sein könnten, ohne daß diese noch lebensfähig und eine
Gonorrhoe zu erzeugen imstande seien. Insbesondere hat man ge-
wisse, sich mit den üblichen Färbungsmethoden schlecht färbende
Diplokokken als solche Involutionsformen, die an Virulenz eingebüßt
haben, auffassen wollen. Ein Beweis für diese Hypothese ist bis
jetzt nicht erbracht worden ; vielmehr spricht die klinische Erfahrung,
welche lehrt, daß bei völligem Fehlen krankhafter Erscheinungen noch
Sekret übertragen werden kann, welches bei einem Gesunden eine
akute virulente Gonorrhoe zu erzeugen imstande ist, dafür, daß man
das Abklingen der klinischen Erscheinungen auf andere Momente
als auf eine Abnahme der Virulenz der Gonokokken zurückführen muß.
Auch die Abnahme der Zahl der Gonokokken kann
nur mit einer gewissen Vorsicht als Gradmesser der Virulenz einer
Handbuch der Hygiene. Bd. X. O
18 A. BLASCHKO,
Gonorrhoe angesehen werden. Zweifellos geschieht eine Uebertragung
der Erkrankung leichter durch ein gonokokkenreiches als durch ein
gonokokkenarmes Sekret. Aber auch hier lehrt die Erfahrung, daß
selbst ein überaus gonokokkenarmes Sekret nicht selten eine Infektion
vermittelt. Ja, man kann sogar annehmen, daß in der Mehrzahl
aller Fälle es die gonokokkenarmen Sekrete subakuter oder chronischer
Gonorrhöen sind, welche die Gonorrhoe weitertragen, da akut er-
krankte Patienten meist nicht den Coitus ausüben.
Es ist nicht festgestellt und läßt sich nicht feststellen, welchem
Grade von Gonokokkenreichtum dieses oder jenes Maß von Kon-
tagiosität, oder sagen wir lieber, von Gefährlichkeit entspricht. Für
die Praxis kann man höchstens vermuten, daß, wenn sich in einem
Präparate, das einem urethralen oder cervicalen Sekret entstammt,
nur eines oder wenige vereinzelte Gonokokkenpaare finden, zur Zeit
der Untersuchung wenigstens der Grad der Kontagiosität
ein geringer gewesen sein muß.
Im Laufe einer heilenden akuten sowie im Verlaufe einer chronisch
gewordenen Gonorrhöe schwinden zeitweilig die Gono-
kokken aus dem Sekret und sind selbst bei exaktester mikro-
skopischer Untersuchung dann nicht nachweisbar. Dem entspricht
die klinisch regelmäßig zu beobachtende Thatsache, daß derartige Go-
norrhoen zeitweise ihre Kontagiosität vollkommen verlieren. Solche Pe-
rioden von gonokokkenhaltigem und gonokokkenfreiem Sekret wechseln
oft wiederholt mit einander ab und sind von verschieden langer
Dauer. Dieser Wechsel ist offenbar dadurch bedingt, daß in der er-
krankten Schleimhaut Gonokokken versteckt liegen, welche zeitweise
Reizzustände bewirken und mit dem Sekret an die Oberfläche der
Schleimhaut gelangen. Findet man nun in einem Falle gonokokken-
freies Sekret, so ist gar nicht zu berechnen, ob es sich nur um eine
solche gonokokkenfreie Periode handelt, ob diese Periode von kurzer
oder langer Dauer ist, oder ob die Erkrankung völlig beseitigt und
eine Wiederkehr der Gonokokken überhaupt nicht mehr zu erwarten
ist. Dieser Umstand veranlaßt manche Autoren, die mikroskopische
Gonokokkenuntersuchung als völlig wertlos für die Beurteilung der
Kontagiosität der Gonorrhoe hinzustellen. Eine absolute Entscheidung
gewährt diese offenbar in keinem Falle. Besten Falles kann eine
monatelang fortgesetzte Untersuchung, welche stets gonokokkenfreies
Sekret ergiebt, eine erfolgte Heilung im höchsten Grade wahrschein-
lich machen. Um dieses Maß zu erhöhen, ist vorgeschlagen worden,
durch Einwirkung reizender Substanzen auf die erkrankte Schleim-
haut (Argentumlösungen, Gonokokkentoxine, durch alkoholische Ge-
tränke, Coitus etc.) eine Reizung der in Frage stehenden Schleimhaut
zu provozieren, oder die Untersuchung nach einer natürlichen Locke-
rung der Schleimhaut (kurz nach der Menstruation) vorzunehmen,
ferner den Inhalt der Prostata und der anderen Anhangsdrüsen der
Urethra durch mechanischen Druck zu entleeren. Eine absolute
Sicherheit gewährt auch dieses Verfahren nicht; die Erfahrung lehrt,
daß — selten zwar, aber doch zweifellos — Infektionen auch durch
Fälle zustande gekommen sind, bei welchen wiederholte und unter
den verschiedensten Umständen vorgenommene Untersuchung keine
Gonokokken hat nachweisen lassen.
Hier ein Untersuchungsverfahren von einwandfreier Beweiskraft
zu besitzen, wäre für die öffentliche und private Hygiene von un-
Prostitution und venerische Krankheiten. 19
geheuerer Wichtigkeit. Die Frage, ob einem Heiratskandidaten, der
früher einen Tripper durchgemacht hat, die Ehe zu gestatten sei,
und die andere Frage, wann eine Prostituierte als gesund zur Aus-
übung ihres Gewerbes wieder zugelassen werden soll, können ohne
ein solches Verfahren überhaupt nicht exakt beantwortet werden.
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II. Die Verbreitung der Geschlechtskrankheiten.
Da die venerischen Krankheiten einer Anzeigepflicht im allge-
meinen nicht unterliegen, und ihre Verbreitung auch in der Mortalität
sich nicht widerspiegelt, so ist es nicht möglich, über die geo-
graphische Verbreitung derselben eine auf exakten Ziffern und statisti-
schen Belägen beruhende genaue Vorstellung zu gewinnen. Man ist
deshalb , um ein ungefähres Bild von der Verbreitung derselben
auf der Erde zu gewinnen, auf die Berichte der verschiedenen
Reisenden und Autoren, sowie auf vereinzelte Zahlenangaben ange-
wiesen. Danach liegen die Verhältnisse ungefähr so: In den meisten
Kulturstaaten haben, von einigen weniger erheblichen zeitlichen und
örtlichen Differenzen abgesehen, die venerischen Krankheiten beständig
einen ziemlich gleichen und beträchtlichen Grad von Verbreitung;
freilich entfällt davon, wie wir weiter unten sehen werden, der Löwen-
anteil auf die Gonorrhoe, während die Syphilis wesentlich zurücktritt.
Anders bei den noch auf niedriger Kulturstufe stehenden Völkern :
19
20 A. BLASCHKO,
Hier finden wir zweierlei Extreme; entweder sind die venerischen
Krankheiten so selten und so wenig bekannt, daß man fälschlicher-
weise geglaubt hat, diesen Volksstämmen eine natürliche Im-
munität gegenüber der Syphilis zuschreiben zu müssen, oder,
wenn einmal die Syphilis — und um diese handelt es sich dann haupt-
sächlich — Eingang gefunden hat, dann verbreitet sich dieselbe unter
der in tiefster Armut, Unwissenheit, Schmutz und Bedürfnislosigkeit
dahinlebenden Bevölkerung in so ausgedehntem Maße, daß die Krank-
heit, in ihrem Beginn einen fast epidemischen Charakter tragend,
weiterhin sich zu einer verheerenden und fast unausrottbaren Volks-
seuche entwickelt.
Einen ziemlich hohen Grad der Verbreitung finden wir in den
Küstenstrichen derjenigen halbcivilisierten Länder, welche gelegentlich
mit den Schiffsmannschaften der handeltreibenden Kulturvölker in
Berührung kommen.
Im einzelnen stellt sich die Verbreitung folgendermaßen :
Afrika: Centralafrika scheint mit Ausnahme von Abessinien von
Syphilis fast frei zu sein, so daß Livingstone an eine Art von Im-
munität der Eingeborenen glaubte. Abessinien hingegen ist von Syphilis
schwer durchseucht. Nach Blanc sind hier von 10 Kranken 9 syphi-
litisch. Nach Hirsch ist die Syphilis erst in diesem Jahrhundert dorthin
verschleppt worden. An den Küsten ist die Syphilis ebenfalls ungemein
verbreitet. An der Nordküste sind es Aegypten, Tunis, Algier und
Marokko, welche deswegen berüchtigt sind. In Algier waren im Jahre
1866 unter 1000 Kranken 113 Syphilitische. Raynaud fand unter
800 Patienten 120 Luetiker, Vincent sogar unter 423 Patienten 188.
In Tunis ist es nach R u b a t e 1 selten , daß jemand nicht Syphilis
gehabt hat. Im Osten sind die Inseln Mauritius, Reunion , Mada-
gaskar und Sansibar stark von Syphilis durchseucht; in Sansibar
leidet angeblich die Hälfte aller Kranken an Lues. Bei einzelnen
Stämmen Südafrikas an der Tropengrenze und darüber hinaus, z. B. am
Sambesi, hat sich nach Däubler die Syphilis so eingenistet, daß
kleinere Stämme dadurch geradezu in Gefahr gekommen sind, ganz aus-
zusterben. Ganz besonders häufig ist das Ulcus nach D. an den
Lippen , Mund und Rachen bei den Negern. Auf der anderen Seite
schreibt man einzelnen Stämmen im Innern Madagaskars eine Immunität
gegen Syphilis zu, welche sich trotz ständigen Verkehrs mit infizierten
Stämmen von Lues freigehalten haben. An der Westküste sind nament-
lich die Guineaküste, Sierra Leone und Senegambien außerordentlich ge-
fürchtet. Am Kap herrschen mehr europäische Verhältnisse. Bei den
Hottentotten sind die venerischen Krankheiten selten ; noch seltener
sollen dieselben bei den Betschuanen sein. (Ausführlicheres hierüber
siehe bei Mense, Arch. f. Schiffs- und Tropenhygiene, 1900, S. 86.)
In A s i e n ist die Syphilis namentlich in den Küstenländern stark
verbreitet, mit Ausnahme von Persien und Arabien, wo dieselbe nicht
sehr häufig vorkommen soll. Im Innern von Nordasien, so in einzelnen
Teilen von Sibirien, namentlich in Kamschatka herrscht die Syphilis in
ganz außerordentlichem Maße. So fand Maurin unter den 300 Ein-
wohnern von Petropaulowsk seiner Zeit 30 Fälle von veralteter Lues. In
Japan, China und Indien ist, wie es scheint, die Syphilis endemisch und
enorm verbreitet. Eldridge meinte 1882, daß man nur ausnahmsweise
einen Japaner treffe, bei dem man anamnestisch nicht Lues eruieren
Prostitution und venerische Krankheiten. 21
könne. Aus China ist bekannt, daß im Jahre 1870 unter den Hospital-
kranken in Shanghai 19 Proz., in Hongkong 16 Proz., in Tientsin 30 Proz.
an Lues litten. Nach Rasch kommen in Siam auf 100 Kranke 33—37
venerisch Erkrankte. In Armenien und Kleinasien', ebenso in den Tafel-
ländern von Afghanistan und Beludschistan ist die Syphilis ziemlich
stark verbreitet. Im westindischen und malayischen Archipel finden
sich mitten unter stark durchseuchten Inseln auch ganz seuchenfreie.
In Australien sind einzelne Teile von Syphilis noch vollständig
verschont, auch in Neu - Guinea ist dieselbe unbekannt. Neuseeland je-
doch und die Südsee-Inseln z. B. den Tonga- und Marschall -Inseln,
sind stark durchseucht (Mense).
In Amerika ist vor allem Centralamerika wegen der großen Ver-
breitung der Syphilis bekannt. In Südamerika sind es namentlich
Brasilien, Paraguay und Argentinien, von wo große Ziifern gemeldet
werden. In Brasilien waren 1861 — 1866 40 Proz. aller im Hospital
verpflegten Kranken syphilitisch, in den Jahren 1877/78 in Valparaiso
(Chile) 50 Proz. In Westindien ist Lues unter dem Xamen Yaws, in
Honduras unter dem Namen Granos bekannt.
Nordamerika ist nach den einen die Ursprungsstätte der europäischen
Syphilis, von wo aus Columbus sie bei seiner ersten Expedition nach
Europa verschleppt haben soll. Unter anderem sprechen die von
Dr. Jones in Orleans gefundenen Knochen für das Bestehen einer
solchen präcolumbischen Syphilis. Auch die Untersuchungen von S. 31 o n -
tejo y Robledo scheinen darauf hinzudeuten, daß schon vor Columbus
Syphilis dort vorhanden gewesen ist. Nach anderen Autoren ist die-
selbe erst im vorigen Jahrhundert von Europa nach Amerika verschleppt
worden und fand vor etwa 100 Jahren an der großen Seenkette eine
fast epidemisch zu nennende Verbreitung (Maladie de la baie de St. Paul).
Heute finden wir in Nordamerika, besonders in den Vereinigten Staaten
ungefähr dieselben Zustände wie in den europäischen Kulturländern.
In Europa, namentlich bei den civilisierten Nationen, finden wir
mit geringen Unterschieden immer dieselben Verhältnisse: die Groß-
städte, Industrie- und Handelsplätze, Garnisonsorte und Universitäten
ziemlich stark durchseucht, die kleineren Provinzialstädte weniger
befallen , die Landbevölkerung verhältnismäßig frei. Eine Ausnahme
hiervon machen die erst an der Schwelle der Kultur stehenden Land-
striche, wo, wie in Rußland und in den Balkanländern, die Landbe-
völkerung in erschreckendem Maße von Syphilis durchseucht ist.
Mangels einer exakten Statistik sind die Angaben über die geo-
graphische Verbreitung der venerischen Erkrankungen unter den ein-
zelnen europäischen Nationen nur sehr unzuverlässig. Den einzigen
und recht unzuverlässigen Maßstab geben die Erkrankungsziffern der
einzelnen Armeen (s. u.). Danach würden Dänemark, Deutschland
und die deutsch redenden Teile Oesterreichs und die Schweiz
am besten gestellt sein. In zweiter Reihe kämen Bei gi en, Frank-
reich, Spanien, Portugal, Nor d- und Mittelitalien. Am
ungünstigsten ständen Süditalien, Griechenland, Türkei,
Rußland und England da. Thatsächlich ist aber England mit
Bezug auf die Verbreitung der venerischen Krankheiten mit am
günstigsten gestellt.
Verhältnismäßig exakte Angaben haben wir aus den skandi-
navischen Ländern, wo Anfangs dieses Jahrhunderts nach der
22 A. BLASCHKO,
russischen Invasion die Syphilis außerordentlich verbreitet war. Dort
haben sich aber infolge umfassender gegen die venerischen Krank-
heiten ergriffener Maßnahmen im Laufe dieses Jahrhunderts die Ver-
hältnisse wesentlich gebessert.
So wurden nach Welander in den Civilkurhäusern Schwedens an
venerischen Krankheiten auf je 10 000 Einwohner behandelt 1822 — 26
10,4, 1892—94 3,4.
Xach H j e 1 1 waren venerisch von 1000 Einwohnern
in Schweden \ 1861_6g 1.24
„ „ (aufser Stockholm). ) ' 0,7 s
„ Norwegen (exkl. Gonorrhoe) . \ . ,„ 0,86
„ „ (aufser Lhnsüama). J o,6ä
„ Finnland ... J 2,2,
„ „ (aulser Helsingfors) j 2,08
» Dänemark \ |862_70 4,36
„ „ (aufser Kopenhagen) J 2,03
Die Statistik der nordischen Länder ist deswegen recht gut
brauchbar, weil daselbst die Mehrzahl der Venerischen in den Kranken-
häusern verpflegt wird. Das rührt daher, daß diese Verpflegung auf
Staatskosten geschieht, so daß nur die bemittelten Leute in den
Städten sich privatim behandeln lassen. Die allerbeste, ja
vielleicht die einzig brauchbare Statistik der vene-
rischen Krankheiten haben Norwegen und Dänemark.
Aus beiden Ländern, in welchen seit Jahren sämtliche Aerzte eine
Liste der von ihnen behandelten Fälle (von Infektionskrankheiten)
zu führen und allwöchentlich dem Gesundheitsamt einzureichen haben,
existieren Zahlen, welche einigermaßen Anspruch darauf machen
können, einen Begriff von der Verbreitung der Geschlechtskrank-
heiten in der Gesamtbevölkerung zu geben. Es rechtfertigt sich
somit, bei diesen Ziffern etwas länger zu verweilen und sie als Aus-
gangspunkt für weitere Berechnungen zu betrachten. Freilich sind
auch diese Zahlen nicht ganz zuverlässig: diagnostische Irrtümer,
differente wissenschaftliche Anschauungen, mehrfache Eintragungen
bei Recidiven und bei Wechsel des Arztes, die weitverbreitete Be-
handlung der Kranken durch Kurpfuscher — alles das sind Momente,
welche die Erkrankungsziffer einmal zu hoch, ein andermal zu niedrig
gegriffen erscheinen lassen : immerhin aber wird dieselbe eine an-
nähernde Vorstellung von den wirklichen Verhältnissen liefern.
Betrachten wir die verhältnismäßig zuverlässigen dänischen
Zahlen, so finden wir folgendes:
Aus der Tabelle (S. 23) geht folgendes hervor:
1) Die venerischen Erkrankungen betragen in Kopenhagen
das Vielfache der auf dem platten Lande und der in den Pro-
vinzialstädten beobachteten.
2) Dieselben haben innerhalb der beiden Beobachtungsfristen in
Kopenhagen erheblich (von 29 auf 20 Prom.) abgenommen.
3) An diesem Abfall ist in erster Linie das Ulcus molle be-
teiligt, das auf die Hälfte zurückgegangen ist, in zweiter Linie die
Gonorrhoe: doch hat auch die Syphilis an Frequenz wesentlich
abgenommen.
Prostitution und venerische Krankheiten.
23
Es erkrankten an venerischen Krankheiten in Dänemark im
Jahresdurchschnitt von 1876 — 1885 und 1886 — 1895:
an
Jahres- I in
durch- Kopen-
sebnitt hagen
Prom.
der Be-
völke-
rung
Proz.
der ven.
Krank-
heiten
in den, Prom.
Pro- IderBe-
vinzial-;völke-
städten rung
Proz.
der ven.
Krank-
heiten
mfdem
platten
Lande
Prom.
ler Be-
völke-
rung
Proz.
der ven.
Krank-
heiten
Gonorrhoe
1876 — 85 5645
19,86
68,6
1886 — 95 4618
13,8
68,78
745
2,21
73,25
390
o,27
69,1
de. molle
1876—85 1450
5,o
16,9
1886 — 95 842
2.51
12,52
108
0,32
IO,6
48
0,03
8,5
Syphilis
1876 — 85 1203
4,16
14,5
271
0,8
—
248
0,11
—
18S6 — 95 1254
3,78
■8,7
164
0,19
16,1
126
0,0 s
22,3
sämtl. ven.
1876-85 8298
29.02
>T38
*,«
1082
0,6 2
Krankh.
1886—95 6714
20,1
100,0
1017
3,02
100,0
564
0,3 8
100,0
4) Die Gonorrhoe beträgt sowohl in der Provinz als auch in den
Hauptstädten während der ganzen Beobachtungdauer fast 7 0 Proz.
aller Geschlechtskrankheiten.
Xach Alter und Geschlecht verteilt, betrafen während des ersten
Decenniums die Erkrankungen :
in der Provinz
Minner 84,6 Proz.
Frauen 13,0 „
Kinder von 1 — 15 Jahren 1,1 „
Kinder von 0 — 1 Jahr 1,3 „
in Kopenhagen
Gonorrhoe
Syphilis
:;•-'
76,8
65,0
21.7
21,7
30,0
0,3
o,s
}»„
] 5,0
Summa 100. 0 Proz.
100,0
d. h., das Verhältnis der Krankheitsfälle bei Frauen zu denen der Männer
betrug
in der Provinz I : 6,5
,, „ Hauptstadt 1 : 3,6
Hieraus zu schließen, daß z. B. in der Provinz eine venerische
Frau 6 — 7 Männer infizierte, ginge wohl nicht an, da gerade ein sehr
großer Teil der Männer sich seine Erkrankung aus der Hauptstadt
holt. Ein besseres Bild bekommt man, wenn man die Zahlen aus
dem ganzen Lande nimmt : dort ist das Verhältnis 1 : 4, 1, d. h. mit
anderen Worten :
1) Eine venerische Frau bildet einen Ansteckungs-
herd für 4 Männer.
2) Von 4 venerischen Männern verbreitet nur einer
die Krankheit auf eine Frau weiter.
Etwas verschiebt sich das Verhältnis in Wirklichkeit dadurch,
daß wenigstens in den 70 er Jahren der größte Teil der gonorrhoischen
Frauenerkrankungen nicht als solche erachtet und in den Listen
geführt wurde; kommen doch z. B. in der Provinz auf 17 736 Fälle
von Tripper beim Manne angeblich nur 1592 bei der Frau, eine offen-
bar ganz unzulängliche Zahl. In Wirklichkeit mag das Verhältnis
etwa 1 : 3 betragen.
So interessant die durch die obige Tabelle gegebenen Aufschlüsse
sind, verständlich werden sie erst, wenn man versucht, die Er-
krankungsziffern in Beziehung zu setzen zu denjenigen
24
A. BLASCHKO,
Gruppen der Bevölkerung, welche derGefahr der vene-
rischen Infektion hauptsächlich unterliegen.
Um eine solche Berechnung zu ermöglichen, habe ich die Zu-
sammensetzung der Kopenhagener Bevölkerung nach Geschlechts-
und Altersgruppen gesondert und bin nun für die hauptsächlich ge-
fährdete Gruppe, d. h. die männliche Bevölkerung zwischen 20 und
30 Jahren zu folgenden Resultaten gelangt:
Auf 10 000 der Einwohner berechnet:
•= 5
c 'S =
c S »
•Ja
S 0 ä S
_~ S >
.BS
•0
an Gonorriioe
an Syphilis
ei
a
betrug die Za
der Männer
zwischen 20 i
30 Jahren
erkrankten a
vener. Krankh
Männer überha
davon wäre
Männer zwiscl
20 u. 30 .!>•!.
a.
3
_£
0 I
"' !=
s "*
.£ vi
fr .
s -
es
0
0
■c
Q.
a
=» s
—
- es
Durch-
= schnitt
Proz.
1886
1895
964
705
(Abfall um
26,8 Proz.)
146
(Abfall um
52,7 Proz.)
218*)
103*)
(Abfall um
35,4 Proz..
190
I02
"33
7i,4
13,8
io,o
Proz
6g
34
41,4
20,1
^' ;},o, davon
29 1
' jJ frische Sy-
philis 1,8.
Danach würden in Kopenhagen durchschnittlich
jährlich 14.6—22,6, enger gefaßt, 16— 20 Proz. aller j ungen
Leute zwischen 20 — 30 Jahren venerisch erkranken, also
von 4—5 jungen Leuten einer, an Gonorrhoe von 8 einer;
an Syphilis von 55 einer. Ermißt man die Zeitdauer, während
welcher eine solche Infektionsgefahr vorhanden ist, so ist dieselbe
für die verschiedenen Bevölkerungsschichten verschieden. Für die
Angehörigen der besitzenden Klassen, welche in der Regel nicht vor
den dreißiger Jahren heiraten , dürfte sie mit 10 Jahren nicht zu
gering bemessen sein; in diesen 10 Jahren werden sich also
mit Gonorrhoe infizieren von 100: 119, d. h. jeder durch
schnittlich einmal, manche mehrfach; an Lues 18 oder
einer von 5,5. Unter der arbeitenden Bevölkerung sind die Chancen
dank der kürzeren Dauer des extramatrimoniellen Verkehrs entspre-
chend günstiger.
Man kann die Kopenhagener Zahlen mit kleinen Abweichungen
als Prototyp der Verhältnisse in irgend einer modernen europäischen
Großstadt ansehen. Wie man sieht, schwanken ja auch in Kopenhagen
die Zahlen recht beträchtlich. Wir werden weiterhin sehen, worauf
diese Schwankungen zurückzuführen sind.
Danach würden auch die von mir früher gegebenen Ziffern für
Berlin, wo ich eine jährliche Erkrankungsfrequenz für Lues von
4 Prom. der Bevölkerung annahm, etwas zu modifizieren sein. Jedenfalls
beruhen die vermittels der Kopenhagener Statistik gewonnenen Ziffern
auf einer exakteren Grundlage. Die Zahlen von Erb, welcher bei
550 seiner den besseren Ständen angehörigen, mit den verschiedensten
Leiden behafteten Patienten bei 22,5 Proz. eine frühere Infektion er-
mitteln konnte, würden mit den von mir nunmehr gefundenen 19 bis
20 Proz. annähernd übereinstimmen.
*) Es wird angenommen, dafs von geschlechtskranlceu Männern etwa 70 Proz. sich
im Alter von 20 — 30 Jahren befinden, eine Ziffer, die auf meine eigenen Beobachtungen
gegründet ist. Für die Syphilis ist wegen der Erkrankung in den Kinderjahren statt
dessen 60 Proz. angenommen, eine Zahl, die annähernd zutreffen wird.
24
Prostitution und venerische Krankheiten. 25
Die von mir gefundenen Gonorrhoeziffern stimmen mit den be-
kannten Erfahrungstatsachen überein , daß namentlich in den
besitzenden Klassen kaum jemand vom Tripper verschont bleibt,
während viele Männer mehrfach von demselben befallen werden. Auch
die Verhältnisziffer von 68 — 70 Proz. - Anteil der Gonorrhöe an den
Geschlechtskrankheiten, die wir für Kopenhagen gefunden haben,
scheint eine ziemlich typische zu sein, da sie in vielen anderswoher
stammenden Statistiken wiederkehrt.
So litten z. B. von 100 Venerischen
an Tripper
Syphilis
weichem Schanker
in
der preufsischen Armee:
1888 89 6o,8
22.0
17.2
1893^94 56,7
23.O
20,3
1895/96 60,3
23,0
16,7
in
der französischen Armee:
1879 68,5
10,1
21,2
in
der Kopenhagener Bevölkerung:
1S76/85 68.6
14.5
16 9
1886/95 68,8
18,7
12,5
in
einer ArbeiterkrankeDkasse Berlins :
1891/92 65,0
30,0 davon
Syphil
frische 5.0
is 13,5
in
einer studentischen Kranken-
kasse in Berlin:
Tripper
und
Syphilis
68.4
5t
17, 7
7,6
~" 74vT
24,0 davon frische
Syphilis
14-
Die letztgenannten beiden Zahlenreihen scheinen mir besonders
zuverlässig, weil sie durch eigene Beobachtung gewonnen sind.
Bei den Armeestatistiken wird der weiche Schanker oft als
einfaches syphilitisches Geschwür geführt ; daher die große Anzahl
der Ulcera mollia. Oft lehrt ja erst eine nachträgliche Korrektur
manchen Fall von anscheinend weichem Schanker als echte Syphilis
erkennen. Die Tripperzahlen der preußischen Armee sind wohl deswegen
etwas geringer, weil es immer einem Teil der Kranken möglich ist,
seine Erkrankung zu verheimlichen, während das mit Syphilis und
Ulcus molle nicht geschehen kann.
Wie wir sahen, zeigen die Erkrankungsziffern in Großstädten, in
Kleinstädten und auf dem Lande außerordentlich große Differenzen.
Aber auch innerhalb der städtischen Bevölkerung finden sich zwischen
den einzelnen Bevölkerungsschichten und Berufsgruppen ganz erheb-
liche Unterschiede. Die beste Statistik, welche wir hier besitzen, ist
die, welche über die venerischen Erkrankungen in den Heeren der
verschiedenen Länder geführt wird. Wenn auch aus verschiedenen
Gründen die absolute Krankenziffer nicht zutreffen mag (für die
deutsche Armee z. B. fehlen die Offiziere ganz, es fehlen ferner,
wie schon erwähnt, die leichteren Tripperfälle), so geben doch die
Zahlen — zumal, wenn man sie sich in Wirklichkeit überall etwas
größer vorstellt — ein ungefähr richtiges Bild. Und zwar beanspruchen
diese Zahlen ein ganz besonderes Interesse, weil es sich beim Militär
um eine ziemlich homogene Schicht der Bevölkerung handelt, bestehend
aus lauter jugendlichen, geschlechtsreifen und unverhei-
25
26
A. BLASCHKO,
rateten Männern, zumeist im Alter von 20 — 25 Jahren
stehend, Leute mit einem normalen geschlechtlichen Bedürfnis,
welches fast ausschließlich durch außerehelichen Geschlechtsverkehr
befriedigt wird.
Es erkrankten an venerischen Krankkeiten auf 1000 Mann der
Iststärke :
Deutsche Französische
Oesterreichische
Italienische
England
Armee
Armee
Armee
Armee
Inlaudarmee
mit
Ausnahme
di
2s Krieges
mit
Deutschland
in den Jahren
(1
870—85)
1870 (1865-
-80 1: 117.
00
1871:
1877—81
35,3
84,70
69,4 a
1878: 107,
00
206, 2
1881/82—85/86
35,i
58,2
73«
102,9
251.O
resp. 1881—85
1886/87— 90, 91
27.1
51,1
653
94,3
233 2
resp. 1886 — 90
1891/92—95 96
29,1
46,7
63,2
9S>6
189,9
resp. 1891 — 95
1894 95
29,9
45 4
64,8
91,9
182,4
resp. 1894
1895/96
25-5
41,9
61,0
84,9
»73-8
resp. 1895
Dänische
Arm
ie 1874 — 85:
"9-i
Kussische
j»
1872 — 74:
1889-92:
46,0
42.4
Belgische
fr
1870—85:
70..;
Japanische
jj
1SS4— 85:
770
Kordamerikanische ,,
1884 — 86:
64,3
Portugiesisi
:he „
1866—67:
96,0
Wesentlich höhere Erkrankungsziffern als die Landheere zeigen
überall die Marine und die Kolonialarmeen. So fanden wir unter anderem
folgende Ziffern :
Deutsche Marine
Ostasiatische Besitzungen
Kordsee
Südsee
1877 — 85 139,0
1881—82 289.7
1881 — 82 284,5
1881-85 261,7
d. h. es wurde in der ostasiatischen und Xordseebesatzung der deutschen
Marine 1881/82 mehr als 1/i der ganzen Besatzung venerisch infiziert.
Im übrigen sind die Erkrankungsziffern innerhalb der Armeen
zwar höher als in der Gesamtbevölkerung, aber geringer als in der
männlichen Bevölkerung der Großstädte zwischen 20 und 30 Jahren.
Zwischen den Heeren der einzelnen Staaten bestehen, wie man
sieht, große Unterschiede in der Krankheitsfrequenz, die nicht allein
durch die Verschiedenheit in der Verbreitung der venerischen Krank-
heiten in den einzelnen Ländern erklärt werden können. So sind
die niedrigen Ziffern des dänischen Heeres dadurch bedingt, daß in
Dänemark die ganze Dienstzeit lmal überhaupt nur 6 — 9 Monate dauert,
zweitens die Soldaten zum größten Teil der ausnahmsweise gesunden
Landbevölkerung entstammende Bauern von sehr einfachen Sitten sind.
Im Gegensatz zu dem dänischen Heer, das man gewissermaßen
als eine Milizarmee auffassen kann, ist die englische Armee ein
Söldnerheer, das sich nicht aus den besten Schichten der Bevölkerung
26
Prostitution und venerische Krankheiten.
27
rekrutiert und bei der überaus langen Dienstdauer das häufige Auf-
treten von venerischen Infektionen erklärlich erscheinen läßt.
Die außerordentlich günstige Position des deutschen Heeres
ist wohl in erster Linie der strengen Disciplin zuzuschreiben, welche
in Verbindung mit der niedrigen Löhnung (22 Pf. pro Tag) eine
nennenswerte Inanspruchnahme gewerbsmäßiger Prostitution den
deutschen Soldaten meist unmöglich macht und sie daher auf die in
sanitärer Beziehung natürlich viel besser gestellten Dienstmädchen
verweist. Die Abnahme der Erkrankungen im letzten Decennium ist
vielleicht auf die Einführung der zweijährigen Dienstzeit zurückzu-
führen.
Vergleicht man die einzelnen Armeecorps untereinander, so stellt
sich für die letzten 15 Jahre ein ziemlich gleichmäßiges Verhältnis
heraus, welches durch die beistehend abgedruckte kartographische
Skizze veranschaulicht wird. Danach war am höchsten und ziemlich
andauernd befallen Lothringen : in zweiter Linie Bayern, Sachsen und
"Westpreußen : dann kommt Schlesien, Ostpreußen ; am letzten YVürtteni
berg und die mitteldeutschen Provinzen.
Unter -'o °/oo Zo,i °/oo-3o,o
__
Jo,i-äo,o°/oo O'Ser 4o °/oo
Venerische Erkrankungen in der Armee 1S81-I896. 12,760 = 30.i»/„
Fig. 1.
Dasselbe Verhältnis spielt sich bei der Krankheitsfrequenz einzelner
der wichtigsten Garnisonen ab. So erkrankten im Jahresdurchschnitt
der 15 Jahre von 1881/1882 bis 1895/1896:
27
28
A. BLASCHKO,
in:
bei einer Kopfstärke
von
an vener. Krankheiten
München
»73°
59>6
Proz.
Chemnitz
1742
57,9
»
Landshut
1148
55,9
»
Leipzig
5138
55.6
j>
Altona-Hamburg
3281
54-7
?»
Graudenz
3070
53.*
?>
Gnesen
2120
52,2
jj
Bromberg
4009
52,0
jj
Riesa
639
51.9
>>
Tilsit
1165
51.4
»
Dt. Eylau
1210
5i-6
»»
Posen
7299
50,1
i>
Durch einen verhältnismäßig geringen Prozentsatz an venerischen
Krankheiten zeichnen sich folgende Garnisonen aus. Es erkrankten :
Oldenburg 2729 14,6 Proz.
Osnabrück II 24 15 1 „
Celle 2032 16,8 „
Mörchingen 2443 '7iä „
Kolberg 1421 17,6 „
Rostock 1285 18,2 ,,
Ferner in größeren Städten :
Freiburg 1847 18,9 Proz.
Bamberg 1884 19,3 „
Mainz 6017 23 9 „
Stuttgart 3764 24.7 .,
Karlsruhe 3642 28.7 „
Potsdam 6842 21,1 „
Koblenz 6869 21,1 „
Rückschlüsse aus diesen Ziffern auf die Verbreitung der venerischen
Krankheiten in den einzelnen Provinzen und Garnisonsorten lassen
sich nur mit großer Vorsicht ziehen. Für die gesamten Provinzen
kann man schon eher, wenn sie wiederholt viele Jahre hindurch eine
besonders geringe oder eine besonders hohe Zahl von venerischen
Krankheiten darbieten, auf die allgemeinen Gesundheitsverhältnisse in
der übrigen Bevölkerung schließen. Weniger bei den Garnisonen,
wo innerhalb der einzelnen Jahre die Zahlen sehr stark wechseln und
bei der geringen Zahl der Mannschaften schon wenige zufällige Krank-
heitsfälle die Erkrankungsziffer leicht aufschnellen lassen.
Beim Militär herrschen eben eigenartige Verhältnisse; hier
spielen die Truppengattung, die Lage der Kasernen, ob weitab von
der Stadt oder mitten im Centrum gelegen, die jeweilige Strenge des
Platzkommandeurs in der Erteilung von Abendurlaub und allerhand
lokale Zufälligkeiten derart mit, daß man die Armeezahlen nicht als
sicheren Gradmesser für die Verbreitung der venerischen Krankheiten
in der Gesamtbevölkerung ansehen kann. Das ergiebt schon ein Ver-
gleich mit den Zahlen anderer Berufsgruppen, die oft zu ganz anderen
Resultaten führen.
In dieser Hinsicht scheinen von besonderem Wert die Zahlen,
welche ich im Jahre 1898 aus den sorgfältig geführten Büchern
einer großen, über ganz Deutschland verbreiteten kaufmännischen
Krankenkasse gewonnen habe. Diese Statistik erscheint um so wert-
voller, als gerade die jungen Kaufleute ein wesentliches Kontingent
in jener mittleren Schicht der bürgerlichen Bevölkerung bilden, welche
die Hauptklientel der gewerbsmäßigen Prostitution sowohl wie der
28
Prostitution und venerische Krankheiten.
29
gelegentlichen liefert, und deren Erkrankungsziffer schon aus diesem
Grunde ein etwas deutlicheres Bild über die Verbreitung der vene-
rischen Krankheiten in der bürgerlichen Bevölkerung zu geben im-
stande ist.
Meine Enquete erstreckt sich auf die Jahre 1893—1897 und hat
folgende Resultate ergeben : In ganz Deutschland beträgt die Frequenz
der venerischen Erkrankungen durchschnittlich 8,0 — 8,2 Proz. der
Mitgliederzahl, während sie in den Großstädten auf das Doppelte,
ja bis auf das Dreifache steigt. Die gefundenen Zahlen sind offenbar
überall zu niedrig, weil ein großer Teil der Mitglieder, namentlich an
kleineren Orten, eine geschlechtliche Erkrankung nicht gern anmeldet
und auch .die Aerzte geschlechtliche Erkrankungen oft unter anderem
Namen (Hautleiden etc.) eintragen. An anderen Orten, wo die Kasse
nicht gut renommierte Spezialärzte angestellt hat, ziehen es viele
Mitglieder vor, die letzteren auf eigene Kosten zu konsultieren. An-
dererseits figurieren manche Patienten mit einem Erkrankungsfalle
mehrmals in der Statistik. Trotzdem sind die Zahlen bis zu einem
gewissen Grade recht brauchbar. Nach Provinzen geordnet, beträgt
in den größeren Orten der Prozentsatz an venerischen Krankheiten :
In Ost- und W
estpreußer
1 und Posen:
Deutseh-Eylau
28,5
Insterburg
11,9
Allenstein
238
Elbing
11,7
Posen
19,7
Bromberg
I 1.1
Gambinnen
14.7
Graudenz
IO,2
Tilsit
12 g
Danzig
9 7
Königsberg
13.5
In
Schlesien
Thorn
4.4
Breslau
27,8
Brieg
9.7
Ratibor
12 4
Glogaa
5-2
Görlitz
10,7
Schweidnitz
4.5
Liegnitz
10,6
Lauban
2.4
In Brandenburg :
Berlin
164
Potsdam
6,4
Kottbus
14.9
Landsberg a. W.
4.I
Frankfurt a. 0.
10,6
Brandenburg
3.«
Spandau
10.3
A
q der Ost-
■ und Nor
dseeküste :
Stettin
12.4
Kolberg
7.5
Hamburg
U,7
Lübeck
3-2
Bremen
8,*
Rostock
1,1
In Sachsen und Thüringen :
Halberstadt
16,9
Weimar
5.9
Magdeburg
13-3
Gotba
5.o
Halle a. S.
11,0
Dessau
4.9
Leipzig
IO 8
Zwickau
4.7
Nordhausen
7.9
Jena
4.3
Asehersleben
6.8
Erfurt
3.9
Dresden
6,5
Weif?entels
32
Zittau
6.3
Eisenach
2,9
Chemnitz
6,0
Meifsen
0,8
In Braunscbweig,
Hannover
und Westfalen:
Kassel
146
Braunschweig
6,2
Hannover
10. j
Hildesheim
4.6
Dortmund
",■4
Wolfenbüttel
1,5
Gelsenkirchen
6,5
In der
1 Rheinlanden:
Elberfeld- Barmen
11,2
Bonn
5.5
Frankfurt a. M.
7.0
Mainz
4.5
Wiesbaden
6,9
Essen
1,8
Köln
5'9
Offenbach
0.0
Düsseldorf
4.9
29
30
A.
BLASCHKO,
In Bad
en und
. im Elsafs:
Karlsruhe
9.6
Mülhausen i. E. 5,1
Mannheim
8.7
St. Johann und Saar-
Freiburg i. I
1. 7,o
brücken 2,7
Strafsburg
5-4
In Bayern und
"Württemberg :
Stuttgart
9,4
Bamberg 4,4
München
7,8
Nürnberg 3,9
Augsburg
6,6
Regensburg 2,1
Erlangen
6,3
Fürth 1,7
Die obige Zusammenstellung zeigt, übereinstimmend mit der
Militärstatistik, sehr hohe Zahlen für die östlichen Provinzen Ost-,
"Westpreußen und Posen, während Bayern und Sachsen, die
in der Militärstatistik obenanstehen, hier mit relativ niedrigen Ziffern
figurieren. (In Lothringen hat die Kasse fast keine Mitglieder.)
Es zeigt sich ferner, daß die großen Städte in der Regel eine
wesentlich höhere Krankheitsziffer aufweisen, wenn dieselbe auch
nicht Hand iu Hand mit der Einwohnerzahl geht. Berlin hat freilich
mit Ausnahme von Breslau. Posen, Halber Stadt und ein paar
ostpreußischen Grenzstädten die höchste Erkrankungsziffer, während
es in der Militärstatistik verhältnismäßig gut gestellt ist.
In folgendem gebe ich unter Hinweglassung der Orte mit außer-
ordentlich niedriger Mitgliederzahl eine vergleichende Uebersicht über
die wichtisten Ergebnisse der Statistiken.
Namen der Städte
Kaufleute
Garnison
Namen der Städte
Kaufleute
Garnison
Breslau
27.9
3-4
Mannheim (B)
8,7
2.2
Posen
19,"
5,0
Bremen (B)
8.7
3,0
Halberstadt
16,9
2.6
München
7,8
6,ü
Berlin
16 4
41
Frankfurt a M.
7,0
2,8
Kottbus
14,9
4,0
Freiburg i. Br.
7,o
1.8
Gumbinnen
14-7
2.1
Wiesbaden
6.9
2,7
Rassel
14,6
2.6
Osnabrück
6.8
1,5
Tilsit
'3,8
5.1
Dresden (B)
6.5
5-o
Königsberg
135
3,9
Braunschweig (B)
6,2
2,8
Magdeburg (B)*)
13,3
3-3
Chemnitz (B)
6,0
5,9
Stettin
12.4
2,9
Köln
5,9
4,1
Insterburg
11,9
2.2
Mülhausen i. E.
5-i
3,2
Hamburg (B)
II. 7
5.5
Düsseldorf
4.9
4,1
Bromberg
II 1
5,2
Hildesheim
4,5
1,8
Halle (B)
11,0
4.2
Mainz
4,5
2.4
Leipzig (B)
IO.g
5,6
Bamberg
4.4
1,9
Hannover
IO,8
3-3
Münster
4.0
1.3
Görlitz
IO,7
3-9
Nürnberg (B)
3-9
4.4
Graudenz
10.2
5.3
Erfurt
3,9
3-0
Danzig
9,7
4-9
Rostock
1,1
1,7
Karlsruhe
96
2,9
Von den einzelnen Geschlechtskrankheiten zeigt bei den Kauf-
leuten der Tripper eine Frequenz von 60—95 Proz., im Durchschnitt
70 — 75 Proz.. Syphilis und Ulcus molle zusammen 25 — 30 Proz.
Danach ist der Tripper etwas häufiger als beim Militär.
*) (B) bedeutet „Stadt mit Bordellen".
Prostitution und venerische Krankheiten.
31
Hier einige Zahlen der wichtigsten Großstädte :
Beobachtungs-
Ort
Durch-
schnittliche
Gonorrhoe
Proz. der Mit-
Syphilis und
Ulcus molle
zeitraum
Mitgliederzahl
glieder
Proz. der Mit-
glieder
1893—95
Breslau
?:s
20,i!
7,7!
—
Berlin
145 I
12,0
4,5
1893—95—97
Hamburg
I56
10,3
1,5
—
Hannover
244
7,9
2,6
—
Leipzig
'594
7,i
3,*
—
Magdeburg
241
7,i
6,4!
1893— 9S "
Dresden
1130
5,5
«,7
1893—95—97
Frankfurt a M.
372
5,0
2,0
—
Chemnitz
432
4,5
1,5
Man kann annehmen, daß ein junger Kaufmann durchschnittlich
10 Jahre (vom 18. — 28. Lebensjahre) auf den außerehelichen Geschlechts-
verkehr angewiesen
Zeitraums :
ist. Danach erkranken somit im Laufe dieses
an Syphilis nnd
Ulcus mdle
in Berlin
in Magdeburg
in Breslau
an Gonorrhoe < in
m
Hamburg
Berlin
Breslau
45
64
77
103
120
200
Proz.
der Mitglieder
= 1
der Mitglieder
Das sind erschreckend hohe Ziffern, wenn man bedenkt, daß lange
nicht alle Erkrankungsfälle registriert werden.
Ich habe ferner für einige andere Bevölkerungsschichten die
Frequenz der venerischen Krankheiten in den letzten Jahren fest-
stellen können. Nach diesen meinen Untersuchungen zeigen die
Arbeiter — eine den Soldaten wohl am nächsten stehende soziale
Schicht — fast durchweg etwas höhere Erkrankungsziffern als diese.
was sich wohl durch den Fortfall der strengen Disciplin erklärt. Im
Berliner Gewerks-Krankenverein erkrankten von den männlichen Mit-
gliedern alljährlich an Geschlechtskrankheiten
1891 4,9 Proz.
1893 5,0 „ (Man bemerke das Anwachsfn
1S94 6,7 - der Erkrankungsziffer !)
im Durchschnitt 5,5 Proz.
Doch ist hierbei zu bemerken, daß dem Gewerks-Krankenverein viele
Verheiratete als Mitglieder angehören. In einer Arbeiterkrankenkasse.
wo der Anteil der Unverheirateten etwas größer ist, war der jähr-
liche Prozentsatz für venerische Krankheiten 8 Proz.. unter den unver-
heirateten Arbeitern allein dürfte derselbe wohl etwa 9 — 10 Proz.
betragen. Immerhin blieb diese Ziffer wesentlich zurück hinter der
Zahl von 1(3.4 Proz., welche ich bei den Kaufleuten für Berlin
gefunden habe: ist doch diese Zahl noch höher als die Ziffer, welche
ich aus den Büchern der Ortskrankenkasse der Gastwirte für die übel
beleumdete Berufsgruppe der Kellnerinnen habe feststellen können
— 13,5 Proz. Freilich fallen auch bei diesen die Zahlen ganz anders
aus, wenn man aus der Gesamtzahl der Kellnerinnen diejenigen heraus-
greift, bei denen der Kellnerinnenberuf nur den Deckmantel für ihren
eigentlichen Beruf, die Prostitution, abgiebt. Hier zeigt sich nach den
3i
32 A. BLASCHKO,
Feststellungen des Königl. Polizeipräsidiums schon eine Erkrankungs-
ziffer von 30 Proz. und zwar schon bei einmaliger Untersuchung!
Diese Ziffer wird fast erreicht von der Erkrankungsfrequenz in
einer Bevölkerungsgruppe, von der es schon lange bekannt ist, daß
sie unter den Gefahren der geschlechtlichen Erkrankungen ziemlich
viel zu leiden hat, das sind die Studenten. Ich habe in einer
größeren, über 600 Mitglieder umfassenden studentischen Kranken-
kasse durch genaue Erhebungen konstatieren können, daß die Er-
krankungsziffer in den Jahren 1891 und 1892 sich daselbst auf 25 Proz.
belief, und das, obwohl bekanntlich die Studenten einen großen Teil
des Jahres nicht in Berlin zubringen und obwohl ein erheblicher
Bruchteil der Studenten sich entweder selbst zu kurieren oder einen
Verbindungsfreund, einen befreundeten Mediziner u. s. w. zu kon-
sultieren pflegt. Das beweist, daß in 4 Studienjahren jeder Student
mindestens einmal an einer Geschlechtskrankheit erkranken würde,
eine Thatsache, deren Richtigkeit wohl jeder Eingeweihte zugeben
wird. Wie man sieht, hält sich die Erkrankungsziffer der Studenten
nur um ein Geringes unter derjenigen der sich insgeheim der Pro-
stitution ergebenden Kellnerinnen — ein Resultat, welches denen zu
denken giebt, welche immer nach einer Ueberwachung der Prostitution
schreien und darunter nicht nur die gewerbsmäßigen Dirnen, sondern
alles mögliche, Dienstmädchen, Arbeiterinnen, Verkäuferinnen u. s. w.
begreifen. (Wesentlich geringer — etwas über 10 Proz. — ist nach
N e i ß e r der Prozentsatz der venerischen Krankheiten unter den
Breslauer Studenten.)
So viel ist jedenfalls klar, daß in den höheren Gesellschafts-
schichten, bei den sogenannten gebildeten Klassen die Erkrankungs-
ziffer wesentlich zunimmt. Das Verhältnis wird dadurch noch un-
günstiger, daß infolge der späteren Eheschließung die Männer der ge-
bildeten Klassen längere Jahre hindurch ein Junggesellenleben führen
und während dieser Zeit somit häufiger Infektionen ausgesetzt sind.
Auf der anderen Seite hat unter der arbeitenden Bevölkerung die
frühere Eheschließung den großen Nachteil, daß die Erkrankten, so-
wohl die Syphilitischen als auch die Gonorrhoiker, zur Zeit der Ehe-
schließung sehr häufig noch nicht vollkommen ausgeheilt sind und
ihre Erkrankung auf die Frau und zum Teil auch auf die Nach-
kommenschaft übertragen.
Auf dem Lande sind in Deutschland die venerischen Krankheiten
verhältnismäßig selten, obwohl durch die allgemeine Wehrpflicht und
die erleichterten Verkehrsverhältnisse auch hierin die Sachlage sich
zum Schlechteren gewandt hat. Nimmt man Deutschland als
Ganzes, so muß man sagen, daß die venerischen Kranken in den
letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen haben, und zwar allein schon
durch die Zunahme der städtischen, insbesondere der großstädischen
Bevölkerung. Und das ist sogar der Fall, obwohl, wie es scheint,
innerhalb einzelner Städte selbst die venerischen Krankheiten im Laufe
der letzten Generation etwas abgenommen haben. Für Berlin
wenigstens habe ich zeigen können, wie daselbst von 1860 an bis zum
Jahre 1885 ein ziemlich gleichmäßiges und nicht unerhebliches Ab-
sinken in der Frequenz der venerischen Krankheiten stattgefunden
hat und erst seit dieser Zeit wieder eine Zunahme derselben zu be-
merken ist. Worauf diese Schwankungen in jedem einzelnen Falle
zurückzuführen sind, ist nicht immer leicht zu sagen. In erster
32
Prostitution und venerische Krankheiten. 33
Linie werden die venerischen Krankheiten wohl jedesmal zunehmen
mit der Zunahme des außerehelichen Geschlechtsverkehrs und der
Prostitution; doch habe ich in Berlin einen deutlichen Zusammenhang
zwischen Eheschließuugsziffern und Frequenz der Geschlechtskrank-
heiten nicht nachweisen können. Ein zweiter Grund mag die unge-
nügende Krankenfürsorge, namentlich unzureichende Spitalbehandlung
sein. Von vielen Autoren werden diese Schwankungen, welche übrigens
überall beobachtet worden sind, mit Vorliebe auf die mehr oder
minder scharfe Ueberwachung der Prostitution zurückgeführt — mit
welchem Rechte, werden wir weiter unten noch eingehend zu erörtern
haben. -
Ganz anders als in den großen Kulturcentren stellt sich uns die
Verbreitung der venerischen Krankheiten in den ländlichen Be-
zirken Rußlands dar, wo die Syphilis — und um diese handelt es
sich hier fast immer — den Charakter einer Geschlechtskrankheit voll-
kommen verloren hat und eine Familienkrankheit . eine Volksseuche
schlimmster Art darstellt.
So fanden Popow, Beloussow u. a. 188485 bei einer En-
quete in einzelnen Gouvernements, daß die Ansteckung erfolgt war
Gouv.
Gouv.
Gouv.
Wladimir
Rjäsan
Kursk
Proz.
Proz.
Proz.
durch Heredität
in 7,s
5,i
14.1
Säugen
2,4
2,3
., gemeinsames Leben
„ "7,o
66,3
1
insbesondere durch den
78,0
Mund
63,9
also nicht durch den bei-
schlaf
9M
74,o
92,1
durch den Beischlaf
9,0
26,0
7,9
Ein grelles Schlaglieht auf diese Zustände werfen die Mitteilungen
Dina Sandberg's über die Syphilis bei den russischen Landbe-
wohnern. Dieselbe hat im Koslow"schen Kreise bei einer ..von den
guten und bösen Seiten der Civilisation fast unberührten Bevölkerung"
Dörfer gefunden, wo fast die ganze Einwohnerschaft, groß und klein,
alt und jung, syphilitisch durchseucht war, wo kaum ein Haus zu
finden war. in dem nicht der eine oder andere sich erkrankt zeigte.
Und zwar konstatierte sie bei der Mehrzahl der erwachsenen Personen
fast ausschließlich tertiäre Syphilis, wie folgende Zusammenstellung
erweist :
Männer Frauen Kinder
Primäre und sekundäre Syphilis 17,7 Proz. 13,9 Proz. 58,0 Proz.
Tertiäre Syphilis 82,3 „ 86,1 „ 42,0 „
Die meisten Kinder kommen entweder hereditär syphilitisch zur
Welt oder werden schon in der allerfrühesten Jugend infiziert. „Die
Syphilis", sagt Dina Sandberg. ..ruiniert das Volk physisch, geistig
und ökonomisch, vermindert die Zahl der Geburten, vergrößert die
Zahl der Todesfälle, bedingt die physische und geistige Degeneration
des Volkes. Syphilis ist eine der schrecklichsten Geißeln des Volks-
lebens, und der Kampf mit dieser Seuche ist eine der wichtigsten und
dringendsten Fragen des Bauernstandes. In den syphilitischen Dörfern
ist es besonders traurig, die Mehrzahl der Kinder so abgezehrt und
Handbuch der Hygiene. Bd. 2. g
34 A. BLASCHKO,
verwelkt zu sehen; die ,ohne Schuld Schuldigen", die so schrecklich
hereditär belastet, das Licht der Welt erblicken, bilden die Reihen
der sogenannten , Verfaulten', der verworfenen , verstoßenen Parias
des Dorfes." Auch aus französischen Dörfern berichtet Baratier
über ähnliche, wenn auch nicht so grauenerregende Zustände.
In großen Städten kann man ja derartige Familienepidemien ge-
legentlich ebenfalls beobachten. Habe ich doch selbst eine solche
Epidemie beobachtet, bei der 9 Familienmitglieder. Kinder und Er-
wachsene, erkrankt waren (publiziert von Gebert). Aber diese Fälle
sind doch verschwindend selten im Verhältnis zu der Zahl des üb-
lichen Infektionsmodus. Das liegt vor allem an dem höheren intellek-
tuellen Niveau, der besseren hygienischen Einsicht der städtischen Bevöl-
kerung. Diese erklärt auch die Seltenheit der sogenannten Syphilis
brephotrophica in den Städten, d. h. der Syphilis, wie sie durch
das Säugen, Päppeln und Aufziehen der Kinder von Müttern und
Ammen auf die Kinder, oder von den Kindern auf diese verbreitet
wird. Dazu kommt noch, daß namentlich in Deutschland das Ammen-
wesen nicht so entwickelt ist wie in anderen Ländern, z. B. in Buß-
land, Frankreich und Italien, wo oft die Kinder zu den Bauern aufs
Land gegeben und auch Findelkinder in dieser Weise aufgezogen
werden. Die Aufziehung mit Kuhmilch, welche, man kann wohl sagen
leider, in der städtischen Arbeiterbevölkerung die Mutternahrung
immer mehr verdrängt, hat wenigstens die eine gute Nebenwirkung
gehabt, diese früher ziemlich häufige Form der Syphilisübertragung
sehr einzuschränken. Ebenso ist die Impf Syphilis seit Einführung
der animalischen Lymphe eine außerordentlich seltene Erscheinung
geworden.
Das Gros der Erkrankungen kommt in civilisierten Ländern, ins-
besondere in den Städten, durch den Geschlechtsverkehr zustande und
zwar zunächst bei dem außerehelichen, aber auch bei dem ehelichen
Geschlechtsverkehr. Die eheliche Infektion bildet nur eine Art An-
hängsel zu der außerehelichen, da sie gewöhnlich nicht den Anlaß zu
einer neuen außerehelichen Infektion abgiebt, somit nicht ein einfaches
Glied in der Kette von Infektionen bildet. Derartige Erkrankungen
von Ehegatten sind übrigens weit häufiger als man annimmt.
So waren von 1129 Geschlechtskranken meiner Poliklinik in den
Jahren 1891/92
Männer Frauen
unverheiratet 790 = 79 Proz. 53 = 44,0 Proz.
verheiratet 205 = 20 ,, 57 = 47,0 ,,
verwitwet oder geschieden 14 = I „ 10 = 8,5 „
d. h. 1/5 der männlichen und fast die Hälfte der weib-
lichen Patienten war verheiratet. Die Erkrankungen der
Männer waren fast ausschließlich außerhalb der Ehe, die der Frauen
ausschließlich in der Ehe von den Ehemännern erworben. Die Mehrzahl
der Männer infizierten ihre Frauen über kurz oder lang : nur eine kleine
Anzahl ihrer Frauen wurden behandelt.
Ganz dasselbe zeigt eine mehrere Jahre später von mir aufge-
nommene Statistik, welche sich nur auf die Syphilis bezieht. Danach
hatten unter 67 verheirateten syphilitischen Frauen 64 ihre Erkrankungen
sicher von ihren Männern erworben : nur 3 haben sich die Erkrankung
außerhalb der Ehe zugezogen. Umgekehrt hatten von 106 verheirateten
34
Prostitution und venerische Krankheiten. 35
Männern sich nur 7 die Erkrankungen von ihren Frauen zugezogen,
99 auf extramatrimonialem Wege.
Das sind Zahlen, welche die eheliche Treue der Männer in einem
recht ungünstigen Lichte erscheinen lassen.
Die Hauptiiuelle der venerischen Infektionen ist und bleibt natür-
lich der außer eheliche Geschlechts verkehr, insbesondere die
Prostitution, wie die folgende Statistik, ebenfalls aus meiner Poli-
klinik, recht deutlich veranschaulicht.
Es war unter 573 unverheirateten syphilitischen Männern bei 86
die Quelle der Infektion nicht zu eruieren, bei den übrigen 487 war
die Infektion
395 mal durch gewerbsmässige Prostituierte = 8l,i Proz.
23 „ ., Kellnerinnen = 4,7 „
24 „ .. ihr Verhältnis = 4,9 „
45 ,, „ gelegentliche Bekanntschaften, Laden-
mädchen, Arbeiterinnen u. s. w. = 9,2 ,,
erfolgt. Es rubrizieren somit die gewerbsmäßigen Prostituierten unter
der Gesamtsumme mit 70, unter der Zahl derer, bei denen die In-
fektionsquelle ermittelt werden konnte, sogar mit 81 Proz.*).
Und das ist auch erklärlich: sind doch die Prostituierten diejenige
Bevölkerungsgruppe. welche durch ihren Beruf sich tagtäglich der
Gefahr einer venerischen Infektion aussetzt. Sie stellt, wie man mit
einem treffenden Ausdruck gesagt hat. den Knotenpunkt der vene-
rischen Durchseuchung dar. Von ihr und zu ihr führen immer wieder
die Wege, auf welchen die Geschlechtskrankheiten den Volksorganismus
durchdringen. Wir werden sehen, daß die offiziellen Statistiken über
die Verbreitung der venerischen Krankheiten unter den Prostituierten
nur einen geringen Anspruch auf Zuverlässigkeit machen können.
Doch geben sie wenigstens eine annähernd richtige Vorstellung von
der Gefährlichkeit dieser Bevölkerungsschicht, ausreichend genug, um
ganz besondere prophylaktische Maßregeln ihr gegenüber zu recht-
fertigen. Die Prostitution beansprucht daher auch eine ganz besondere
Würdigung ihrer Lebensbedingungen, ohne welche ein Verständnis
der erforderlichen prophylaktischen Maßnahmen gar nicht möglich ist.
Eeloussow, Ueber die Formen der Entstehung der primären syphilitischen Affektionen auf
der Schleimhaut der Mundhöhle, II. Kongr. russ. Aerzte 1887 zu Moskau, 3Ionatsh. f.
prakt. Dermat 6. Bd.
Binz. C, Die Einschleppung der Syphilis in Europa, Deutsch, med. Wochenschr. 19. Bd.
1057.
Blanc, H, Med. Times and Oaz. (1S68) Jan.. 82; Gaz. hebdom. (1870) 350.
Blaschko. Sollen die Prostituierten auf Gonorrhoe untersucht und behandelt werden? Berl.
klin. Wochenschr. (1898) No. 27; Neues über die Verbreitung und Bekämpfung der
venerischen Krankheiten in Berlin, Hyg Bdsch. (1898J; Die Behandlung der Geschlechts-
krankheiten in Krankenkassen und Heilanstalten, Berlin 1890, 8° III.
*) Die vielfach beliebte Scheidung in „geheime" und „öffentliche" Prostitation
habe ich nicht gemacht, einmal, weil der Patient gewöhnlich nicht weifs, ob eine Pro-
stituierte unter Kontrolle steht oder nicht — dann aber, weil der Begriff der „geheimen"
Prostitution, wie ich an anderen Orten wiederholt ausgeführt habe, eiu so unbestimmter
und dehnbarer ist, dafs man zu statistischen Erhebungen sich seiner gar nicht bedienen
sollte. Für die Prophylaxe kommt auch nur die Unterscheidung von „gelegentlicher4' und
„gewerbsmässiger" Prostitution in Betracht.
3*
35
36 A. BLASCHKO,
Dänbier, cüiert von A Guttmann, Zeitschr. f. klin. Sied. 35. Bd. No. 3 u. 4.
Eldridge, Syphilis in Japan, Pac. med. and surg. Journ 24. Bd. (1880 — 1881) 193.
Erb, W., Syphilis und Tabes, Zur Kritik u. Abu-ehr, Berl. klin. Wochenschr. 29. Bd. (1892) ■
ebenda 33. Bd. (1896>.
Gebert, ütber eine Familienepidemie von extragenitaler Syphilis, Bert. klin. Wochenschr.
(1896) So 41.
Hirsch, Bandbuch der historisch-pathologischen Pathologie, Erlangen 1860, 2. neue Bear-
beitung, Stuttgart 1883.
Hjelt, Otto, Die Verbreitung der venerischen Krankheiten in Finnland, Berlin 1874.
Jones, Fred, Prevalence qf Syphilis. Lancct (1859) 2. Bd.
Livingstone s. Hirsch, Hdbch. d. hist.-geogr. Pathol.
Manrin, Arch. de mid. nav. (1877) Aug., 93.
Montejo y Kobledo, Ueber die Angaben des Diaz de Isla bezüglich des Ursprungs der
Syphilis, Fl Siglo med. Madrid (1857) oder Rapport auf dem Americanisten-Kongr. zu
Madrid.
Popow, K.. Ueber die Verbreitung der Syphilis etc , Monatsh. f. prdkt. Dermat. 6. Bd.
Rasch. Ueber das Klima und die Krankheiten im Königreich Slam, Virch. Arch. 140. Bd.
(1895) Heft 2.
Raynaud, Aßections cutanees et veneriennes des Berberes de VAures, Journ. de mal. cutan.
et syph. T. 5 (1893); Revue des maladies cutanees et veneriennes signalees chez les in~
digenes Algeriens, Journ. des mal. cutan. et syph. T. 9 (1897).
Vincent, Expose" clinique des maladies des Kabyles, Bull, de la Soc. de med. d7 Alger (1862).
Welander, Edvard, Om de veneriska Sjukdomarnes Historia i Sverige, Stohkholm 1898.
III. Die Prostitution.
Die Prostitution — d. i. diejenige Form des außerehelichen Ge-
schlechtsverkehrs, bei welcher für den einen Teil, die Frau, das Motiv
nicht persönliche Zuneigung, auch nicht, wenigstens nicht vorwiegend,
der sinnliche Trieb, sondern ausschließlich oder vorwiegend der Er-
werb ist — ist zwar nicht so alt wie die Menschheit, aber doch so
alt wie die menschliche Civilisation. jedenfalls so alt wie die Ein-
richtung der Ehe, deren notwendiges und ständiges Korrelat sie bildet.
Notwendig, da die Ehe, die gesellschaftlich, späterhin kirchlich und
staatlich anerkannte Form der Vereinigung beider Geschlechter, nicht
allen Anforderungen selbst primitiver gesellschaftlicher Zustände ge-
nügen konnte und stets anderen Formen des Geschlechtsverkehrs
Eaum lassen mußte. Es lag nahe, daß schon früh einzelne Frauen
ausschließlich diesem Zweck gewidmet wurden. So finden wir die
Prostitution denn auch im frühen Altertum, den Lebensgewohnheiten
der Zeit entsprechend, unter der Form der religiösen Kulte und der
sogenannten gastfreundlichen Prostitution. Späterhin kommen die
Bordelle mit Sklavinnen als Insassen auf, während z. B. der Verkehr
mit den eigenen Sklavinnen eine so selbstverständliche Sache war,
daß derselbe überhaupt gar nicht unter den Begriff der Prostitution
fiel. Aber schon in der Dekadenzperiode Griechenlands und zur Zeit
des Verfalles des Römerreiches machte sich in erheblichem Maße eine
neue Form der Prostitution geltend, die Prostitution freier weiblicher
Lumpenproletarier. Während des Mittelalters nahm sie den Sitten
der Zeit entsprechend den Charakter eines zünftigen Gewerbes mit
besonderen Sitten und Gebräuchen an : die Dirnenzunft wählte (z. B.
in Nürnberg) alljährlich eine neue Bordellkönigin, die von der Obrig-
keit bestätigt und vereidigt wurde und die befugt war. alle Winkel-
dirnen als nicht zunftgemäße Pfuscher zu verfolgen. Was in den
Städten unter der Form der Gilde auftrat, spielte sich auf dem Lande
im Rahmen der lehensartigen Verpflichtung ab : die Ritter und Junk-
36
Prostitution und venerische Krankheiten. 37
herreil hatten ja das Anrecht auf die erste Nacht ihrer weihlichen
Insassen — und sie werden sich sicherlich oft genug nicht mit der
ersten begnügt haben. Ueberhanpt war die geschlechtliche Freiheit
des Mannes damals eine ungemessene: der Besuch der Bordelle galt
nicht als Ehebruch : Beamte, die auf Reisen waren, setzten die Kosten
für den Besuch der Freudenhäuser einfach unter die Reisespesen,
und zu Ehren hoher Gäste wurden, wie man heute Paraden abhält,
die Dirnen von den Behörden neu eingekleidet und den Gästen sowie
deren Gefolge gratis zur Verfügung gestellt.
Noch war die Herrschaft des Mannes eine absolute: noch forderte
er für sich das Recht auf außerehelichen Beischlaf und ließ das Gemein-
wesen dafür sorgen, daß ihm die Ausübung dieses Rechtes ermöglicht
■wurde. Noch fragte man nicht nach Menschenrechten oder gar nach
Rechten der Frau; ja, was dem Manne ausdrücklich gestattet wurde,
war der Frau auf das strengste verboten, und die einmalige Ueber-
tretung dieses Verbotes wurde neben anderen entehrenden Strafen
mit der zwangsweisen Verurteilung zur beständigen Prostitution be-
straft, was zugleich den Vorteil hatte, das für die Prostitution er-
forderliche weibliche Personal zu beschaffeu. Der Staat, die Kommune
nahm selbst die Verwaltung der Freudenhäuser in die Hand: das war
in Deutschland nicht anders als in England, Frankreich. Italien, überall.
Hier waren es die Könige, dort die Päpste, die von den Prostituierten
umfangreiche Licenzsteuern erhoben; brachte doch Sixtus IV. ein
einziges Bordell, das er hatte bauen lassen, jährlich 20000 Dukaten ein.
Diese köstliche Zeit fand ein Ende durch die Syphilis und die
Reformation. Mit der Entdeckung Amerikas, dem Aufblühen des
Welthandels bereitete sich eine neue Epoche vor; Adel und Geistlich-
keit werden in den Hintergrund gedrängt durch das zu immer größerer
Macht sich entwickelnde Bürgertum — in den großen Industrie- und
Handelscentren konzentriert sich auch die moderne Prostitution unter
Formen, die den neuen gesellschaftlichen Zuständen angepaßt sind.
War, wie wir sahen, von je die ökonomische Struktur der Gesell-
schaft von entscheidender Bedeutung für die Erscheinungsweise der
Prostitution, so gilt dies auch für die moderne Zeit, die Epoche der
kapitalistischen Produktion. Wie die menschliche Arbeitskraft zur
Ware wird, durch deren Ankauf und Anwendung der Kapitalist Mehr-
wert erzielt, so bemächtigt sich schon verhältnismäßig früh das
Kapital der Prostitution, um Gewinn auch aus dieser Form mensch-
licher Arbeitskraft in großem Maßstabe auszupressen. Die Bordelle,
im Mittelalter öffentliche, unter öffentlichem Schutz stehende
Anstalten, deren Vorsteher vom Stadtrat ernannt und vereidigt
wurden, tauchen nach der Reformation als Privatanstalten auf
und haben sich in dieser Form fast überall bis jetzt erhalten. Hier
werden nicht Sklavinnen — nein , freie Frauen zu Dutzenden zu-
sammengepfercht, um unter dem Schutz der Polizei durch angestrengte
Arbeit den Bordellhaltern Reichtümer zu erwerben Agenten durch-
streifen das Land, um die schnell abgenutzte Ware durch frische zu
ersetzen : es entwickelt sich ein schwunghafter internationaler Handel,
Export aus den Produktionsgebieten und Import nach den Ländern
und Orten, wo die Ware Prostitution einen begehrten und gut be-
zahlten Konsumartikel bildet. Wo die Gesetze des Landes oder die
Sitten der Bevölkerung die Bordelle und so die Ausbeutung der Pro-
stitution im großen nicht aufkommen lassen, da nimmt diese Aus-
37
38 A. BLASCHKO,
beutung andere Formen an: Kupplerinnen, Hauswirte und Zuhälter
heften sich an die Sohlen der unglücklichen Geschöpfe; und so hoch
auch zu Zeiten günstiger Konjunktur ihre tägliche Einnahme sein
mag, für sie selbst bleibt nur der notdürftige Lebensunterhalt und
nichts, um den täglichen Verlust an Kraft, Gesundheit, Jugend und
Schönheit auch nur zum geringsten Teil zu decken.
Daß sich die Prostitution namentlich in den großen Städten an-
siedelt, kann nicht wunder nehmen, wenn man bedenkt, daß hier so-
wohl Angebot wie Nachfrage in großem Maßstab auftreten. Schafft
an und für sich schon der Konflux großer Menschenmassen außer-
ordentliche Verhältnisse, so wird durch das Zusammenströmen zahlreicher
geschlechtsreifer unverehelichter Individuen, durch den starken Fremden-
verkehr das Bedürfnis nach unehelichem Geschlechtsverkehr in un-
verhältnismäßig starkem Maße gefördert. Und dieser Zustand wird in
Permanenz erklärt, wenn, wie es nunmehr als eine unausbleibliche
Folge unserer Kultur sich herausgestellt zu haben scheint, der Beginn
der Geschlechtsreife sich weit eher einstellt als die Möglichkeit, durch
eigenen Erwerb für die Erhaltung einer ganzen Familie in klassen-
gemäßer Lebenshaltung zu sorgen.
Am schlimmsten ist hierbei die Lage des Mittelstandes, der ja
auch das Hauptkontingent zu den Konsumenten der Prostitution liefert.
Der Arzt, der Kommis, der Beamte, der Lehrer — sie alle befinden
sich in wirtschaftlich so unsicherer oder gedrückter Lage, daß sie*
wenn sie auf die Lebensgewohnheiten ihrer Klasse nicht verzichten
wollen, erst spät oder gar nicht heiraten können und ein bis einein-
halb Jahrzehnte auf die Prostitution angewiesen sind.
Etwas günstiger gestellt ist der Proletarier, der mit seinen ge-
ringen Ansprüchen an die Lebenshaltung in der Regel früher das
dürftige Maximum seines Einkommens erreicht und daher durchschnitt-
lich weit früher als die Angehörigen der anderen Klassen heiratet.
Nicht, daß er der Prostitution völlig entbehren könnte, wie vielfach
angegeben wird ; wer mit den Verhältnissen genauer vertraut ist, weiß,
daß der Arbeiter relativ zwar weit schwächer als die anderen Be-
völkerungsschichten, absolut aber doch erheblich stark unter den Kon-
sumenten der Prostitution vertreten ist.
Nun ist ja freilich die Prostitution nicht die einzige Form des
außerehelichen Geschlechtsverkehrs; ja die besitzlosen Klassen haben
von jeher jene andere Form des Geschlechtsverkehrs bevorzugt, die
ihren ökonomischen Verhältnissen am besten entsprach: die „freie
Liebe". Aber neben der freien Liebe gewinnt -- leider — auch im
Proletariat die Prostitution erheblich an Umfang. Es geht das schon
zahlenmäßig daraus hervor, daß z. B. in Berlin in den letzten drei
Decennien trotz andauernder, zeitweise sogar zunehmender Ehelosig-
keit die Zahl der unehelichen Geburten erheblich abgenommen hat :
es muß also jene Form des außerehelichen Geschlechtsverkehrs, bei
der die Kindererzeugung nicht in Betracht fällt, zugenommen haben.
Erklärlich ist auch das ; denn selbst die illegitime Ehe mit ihrer Aus-
sicht auf Kindersegen ist für den Arbeiter oft ein zu kostspieliges
Vergnügen , zumal sich ihm der Geschlechtsverkehr in Form der
Prostitution als ein leichterreichbares und billiges Ersatzmittel bietet,
ja oft genug aufdrängt.
Ob durch das überreiche Angebot ein Bedürfnis geschaffen wird,
das ursprünglich nicht vorhanden, ob also die „Verlockung" für die
3»
Prostitution und venerische Krankheiten. 39
Verbreitung der Prostitution eine so wichtige Rolle spielt, wie die
Frommen im Lande behaupten, erscheint mehr als zweifelhaft. Für
den Einzelnen trifft das hie und da zweifellos zu ; für die Gesamtheit
der mannbaren Jugend kann man getrost behaupten, daß trotz des
großen Angebots das natürliche Bedürfnis bei weitem nicht befriedigt
wird. Wir stehen nicht auf dem Keuschheitsstandpunkt Tolstoi's
und Björn so n 's, welche, von der Thatsache ausgehend, daß es
Menschen giebt, die ihr geschlechtliches Bedürfnis ohne Schädigung
der Gesundheit unterdrücken können, annehmen, vermittelst der sitt-
lichen Kraft könne die übrige Jugend das auch durchführen : ein
derartiger Standpunkt zeugt von völliger Unkenntnis des ^tatsächlichen
Durchschnittsmenschen. Sowohl die Intensität des Geschlechtsbedürf-
nisses, als die Kraft, dasselbe zu unterdrücken, sind bei den ver-
schiedenen Individuen enorm verschieden; für eine gewisse Zahl von
Menschen einer Kasse in einem bestimmten klimatischen, ökonomischen
und sozialen Milieu ist dasselbe, wrenn auch nicht exakt zu berechnen,
so doch von einer ganz bestimmten Größe. Daß z. B. das groß-
städtische Leben dieses Bedürfnis steigert, ist eine anerkannte That-
sache ; aber wir haben mit dieser Thatsache als einer gegebenen Größe
zu rechnen. -- Dem Einzelnen können wir mit Bezug auf geschlecht-
liche Enthaltsamkeit Ratschläge erteilen, die er befolgen wird, wenn
anders sein Charakter und sein Temperament es ihm gestatten. Der
Gesamtheit können wir überhaupt keine Vorschriften machen : die
Triebfedern ihres Handelns entspringen mit Notwendigkeit der jeweiligen
äußeren Konstellation.
Dieser Punkt ist in der ganzen Prostitutionsfrage von größter
praktischer Bedeutung. Stehen wir eben auf dem Stand-
punkt, daß nicht das Angebot von Prostitution ein Be-
dürfnis erzeugt, sondern daß das nach Befriedigung
lechzende gesellschaftliche Bedürfnis erst das Angebot
provoziert, so müssen die ausschließlich auf Verringe-
rung des Angebots bez. des Zustroms zur Prostitution
gerichteten Bestrebungen er folglos bleiben. Siekönnen
höchstens den Erfolg haben, daß die anderen Formen
des außerehelichen Geschlechtsverkehrs in den Vorder-
grund treten.
In demselben Maße, wie auf Seiten des Mannes das Bedürfnis
nach Prostitution wächst, vermehrt sich auf der anderen Seite ihr
Angebot: dieselben wirtschaftlichen Verhältnisse, die dem Manne
die Eheschließung erschweren, überliefern die Frau der Prostitution.
Die oft gehörte Redensart, daß die moderne kapitalistische Produktion
schuld sei, an der Prostitution, ist sicher grundfalsch. Solange ein
Bedürfnis nach außerehelichem Geschlechtsverkehr bestand und solange
es arme Weiber gab, die dieses Bedürfnis zu befriedigen bereit waren,
solange hat es stets Prostitution gegeben. Aber der Eintritt der
Frau in die industrielle Armee hat das Angebot derselben in zuvor
nicht gekanntem Maße begünstigt und gesteigert, die dem „ehernen
Lohngesetz" hohnsprechenden niederen Löhne der Frau, die in vielen
Erwerbszweigen ihr ein menschenwürdiges Dasein überhaupt nicht er-
möglichen, die Perioden der Arbeitslosigkeit, iu denen Tausende aufs
Pflaster gesetzt werden, das notgedrungene frühzeitige Hinaustreten
in den harten wirtschaftlichen Kampf — alles das wirkt mit, um die
Frau in die Bahn der Prostitution zu drängen.
39
40 A. BLASCHKO,
Und doch scheint es, als ob hie und da ganz langsam eine kleine
Besserung der Zustände vor sich gehe. Dafür spricht ein Vergleich
zwischen Erhebungen, welche in Berlin zu drei verschiedenen Zeit-
abschnitten des 19. Jahrhunderts über die frühere Berufsstellung der
Prostituierten angestellt worden sind, zuerst im Jahre 1855 durch
Hueppe, dann 1873 durch Schwabe und neuerdings 1898, freilich
in kleinerem Maßstabe, durch B ehrend.
Danach waren von 296 Prostituierten, die 1855 neu unter Kontrolle
traten, geborene Berlinerinnen 241 ; dem Berufe nach waren vor Aus-
übung der Prostitution gewesen :
Fabrikarbeiterinnen 73 .
Näherinnen, Wäscherinnen, Plätterinnen 16 I also in der Industrie
Handarbeiterinnen 23 | erwerbstätig 70,0 Proz,
Hausarbeiterinnen 32 '
Dienstmädchen 22 7,1 ,.
Ohne Angabe des ursprünglichen Berufs 70 22.9 „
Im Jahre 1873 waren von 2224 Prostituierten
früher gewesen :
Fabrikarbeiterinnen 3^ 1 , . T . . .
u • j . j t j l-ä ~ü I a's0 m "er Industrie
Hausindustrie und Ladengeschäft 93b [ , , . . ,
Aufwärterinnen in Verkaufslokalen '39 J "
Gesinde 794 35,7 „
Im Jahre 1898 waren von 152 Prostituierten
vorher gewesen :
Arbeiterinnen, Schneiderinnen, Verkäuferinnen 66 43,4
Dienstmädchen 78 51,3
Im Hause der Eltern
Erzieherin
1}
5.3
Es ist somit die Zahl der zuvor in der Industrie beschäftigten
Prostituierten in diesen 44 Jahren von 71 Proz. über 64 Proz. auf
43 Proz. herabgesunken, während die Klasse der Dienstmädchen von
7,1 über 35,7 auf 51,3 Proz. gestiegen ist*).
Es geht hieraus zunächst ohne Zweifel hervor, daß die arbeitende
Bevölkerung Berlins heute einen ungleich ungünstigeren Nähr-
boden für die Prostitution bilden muß als früher.
Und das läßt sich nicht anders erklären, als daß nicht nur ihre
Erwerbsverhältnisse sich im Laufe dieser Epoche gün-
stiger gestaltet haben, sondern daß auch das intellek-
tuelle und ethische Niveau der Berliner Arbeiterb e-
völkerung heute viel höher steht als vor einem halben
Jahrhundert. Gewiß mögen auch die Industriearbeiterinuen, be-
sonders die geborenen Berlinerinnen mehr unter der „gelegentlichen"
Prostitution figurieren ; aber auch das würde auf ein höheres sittliches
Niveau hindeuten.
Zu denken giebt auf der anderen Seite das außerordentlich erheb-
liclie Ansteigen des Prozentsatzes, mit welchem die Dienstmädchen
*) Wie sehr sich innerhalb dieser Zeit die Verhältnisse verschoben haben , geht
auch daraus hervor, dafs 1855 unter den 296 Prostituierten 241, d. h. 81,4 Proz. ge-
borene Berlinerinnen waren, im Jahre 1873 nur noch 44,5 Proz.; und wer die Verhält-
nisse kennt, wird zugeben, dafs im Jahre 1898 höchstens 25 Proz. geborene Berlinerinnen
sich unter den gewerbsmäfsigen Prostituierten befinden. Nun ist ja der Anteil der geborenen
Berlinerinnen an dem Gesamtbestande der erwerbsthätigen weiblichen Bevölkerung in diesem
Zeitraum erheblich zurückgegangen. Doch schon 1863 waren selbst prozentualer die ge-
borenen Berlinerinnen geringer vertreten als die von auswärts Zugezogenen, da von den
Zugezogenen auf 177 weibliche Individuen, von den geboreneu Berlinerinnen erst auf 190
Frauen eine Prostituierte kam.
40
Prostitution und venerische Krankheiten. 41
an dem Bestände der Prostitution teilnehmen, eine Thatsache, der wir
auch in anderen großen Städten überall begegnen. Das läßt darauf
schließen, daß in dieser Bevölkernngsschicht sich nicht die gleiche
günstige Wandlung vollzogen hat. und daß sowohl in der rechtlichen
Lage als auch in den äußeren Lebensbedingungen der Dienstmädchen
heute noch ebenso zahlreiche, wenn nicht noch mehr Momente gegeben
sind, welche dieselben der Prostitution in die Arme treiben. Noch
gilt in Preußen für das städtische Gesinde die außerordentlich harte
Gesindeordnung vom Jahre 1815. noch heute rekrutiert sich weit-
aus die größte Mehrzahl der weiblichen Dienstboten vom Lande und
aus der Provinz, von wo sie, was den Geschlechtsverkehr betrifft, die
ungeniert natürlichen Anschauungen der Landbevölkerung mit in die
Stadt bringen; noch heute verweist wie ehedem die Tradition des
preußischen Heeres den preußischen Grenadier zur Befriedigung seiner
geschlechtlichen Bedürfnisse an die Küchenfee. Und nun versetze
man diese Klasse in die Millionenstadt mit ihren tagtäglich tausendfach
sich aufdrängenden Verführungen, denen die Mädchen, sobald sie
stellungslos geworden sind, ohne Heim, ohne Rückhalt in der Familie,
ohne berufliche Organisation wahrlich leicht genug unterliegen können.
Und wie leicht gerade die schlecht bezahlten unter den Dienst-
mädchen zur Prostitution gedrängt werden, geht auch daraus hervor,
daß nach der Behrend'schen Statistik von 78 Dienstmädchen 38, das
ist fast die Hälfte. 120 M. Jahresverdienst hatten. Dasselbe gilt von
den Arbeiterinnen : von 47 früheren Arbeiterinnen hatten 32 einen
Wochen verdienst von weniger als 12 M. und unter diesen 20 weniger
als 10 M. gehabt,
In krassem Widerspruch zu dieser Auffassung, welche in den un-
günstigen ökonomischen Bedingungen ein ausschlaggebendes Moment
für den Zustrom zur Prostitution sieht, steht die neuerdings von
Lombroso und Tarnowsky vorgetragene Lehre, nach welcher die
Prostitution nicht die Folge irgend welcher sozialer Bedingungen, ins-
besondere nicht materieller Not, sondern der natürliche Ausdruck an-
geborener Lasterhaftigkeit ist. „Weder Unbekanntschaft mit den
Grundsätzen der Moral und Religion, noch Mangel an Erwerb, noch
Obdachlosigkeit, noch trostlose Armut — nicht die äußeren Lebens-
verhältnisse, sondern ihre innere Organisation selbst, ihre lasterhafte
Veranlagung ist es, was diese Weiber ihrem direkten Vorteil, Ver-
stand und allen Warnungen entgegen zu, diesem „verfluchten" Leben
hinzieht." Diese Lehre, die die Prostitution als die notwendige Folge
einer angeborenen moral insanity betrachtet, enthält natürlich ein
winziges Körnchen Wahrheit in ungeheuerlicher Uebertreibung. In
der That giebt es unter den Prostituierten einen kleinen Prozentsatz
von Individuen, die ihrer ganzen abnormen physischen Anlage nach
von vornherein für diesen Beruf bestimmt zu sein scheinen, geborene
Prostituierte, die manchmal selbst aus glänzenden materiellen Verhält-
nissen heraus mit unfehlbarer Sicherheit dieser ihrer Bestimmung ent-
gegengehen und die, selbst unter günstige Bedingungen gebracht,
immer wieder in ihren Schmutz zurückkehren. Das gilt aber nicht
für die weitaus größere Mehrzahl der Prostituierten, die sich aus der
großen Masse der Durchschnittsfrauen rekrutieren und die nur durch
irgend welche äußeren Lebensverhältnisse zur Prostitution gedrängt
werden. Nichts spricht dafür so deutlich wie die obige Statistik. Aus
welchem Grunde sollte z. B. unter den weiblichen Dienstboten die
41
42 A. BLASCHKO,
Zahl der von Natur fehlerhaft veranlagten Individuen eine so große
sein, so unverhältnismäßig viel größer als in den übrigen Schichten
der weiblichen Bevölkerung ? Ist die Lombroso' sehe Lehre
richtig, so müssen unter den Prostituierten alle
Schichten der weiblichen Bevölkerung in dem gleichen
Mischungsverhältnis vertreten sein wie in der ge-
samten weiblichen Bevölkerung. Ist das, wie wir sahen,
nicht der Fall, so ist damit der Beweis für das Irrtüm-
liche der Lehre Lombroso's gegeben und zugleich der
Beweis, daß die äußeren Lebensbedingungen irgend
einer Bevölkerungsschicht diese eher geneigt dazu
machen, zur Prostitution überzugehen als andere
Schichten.
Das starke Absinken der Prozentziffer, mit der die Industrie-
arbeiterinnen an der Prostitution theilnehmen, mag zu einem Teil
freilich bedingt sein durch das allmähliche Ueberhandnehmen einer
Erscheinung, die zwar vor 50 Jahren auch schon existierte, die aber
jetzt doch wohl eine ungleich größere Bedeutung gewonnen hat, d. i.
der nicht eigentlich berufsmäßigen, sogenannten gelegentlichen
Prostitution. Nicht nur, daß in allen großen Industrieorten Tausende
von arbeitenden und kümmerlich bezahlten Frauen in der Prostitution
beständig einen mehr oder weniger wesentlichen Nebenerwerb suchen
müssen, nein, wir linden auch in gewissen Berufsarten, wo die Saison-
arbeit blüht, die Prostitution zeitweise gewissermaßen zur Ausfüllung
der arbeits- und erwerbslosen Zeit und abwechselnd mit der eigent-
lichen Berufsthätigkeit ausgeübt. Diese Gruppe, an Zahl der berufs-
mäßigen Prostitution um das Vielfache überlegen, ist für den, der die
Wesenseigentümlichkeit der modernen Prostitution kennen lernen will,
eigentlich bei weitem die interessantere. Hier finden wir sie in den
verschiedensten Formen : Vom „festen Verhältnis" in seinen vielfachen
Nüancierungen - abhängig von dem Mischungsgrade, in welchem
wirkliche Zuneigung und materielle Abhängigkeit darin vertreten sind
- bis herab zu der flüchtigen Augenblicksbekanntschaft, die mit barem
Gelde entlohnt wird und sich von der gewerbsmäßigen Prostitution
kaum noch unterscheidet, finden sich alle Uebergänge ; wie denn wohl
fast alle gewerbsmäßigen Prostituierten ursprünglich nur gelegentlich
Prostitution trieben und erst allmählich , die eine schneller , die
andere langsamer , ihrem unseligen Berufe verfielen. Aber es ist
doch nur die Minderzahl der Mädchen, die schließlich wirklich gewerbs-
mäßige Dirnen werden ; die Mehrzahl, die weitaus überwiegende Mehr-
zahl sinkt nie zu dieser Stufe herab.
Diese Verhältnisse muß man kennen und im Auge behalten, wenn
man irgend eine Maßnahme zur Assanierung der Prostitution mit
Bezug auf Durchführbarkeit oder Wirksamkeit beurteilen will. Es ist
vielleicht der verhängnisvollste Fehler unseres heutigen Reglementierungs-
verfahrens, daß es diesen Entwickelungsgang unberücksichtigt gelassen
hat und nur „Prostitution" als scharf definierten Begriff kennt, und
gleichzeitig auch als strafwürdiges Laster verfolgt, zu kontrollieren
und zu reglementieren versucht. Mit welchem Erfolge dies geschieht,
werden wir in den folgenden Kapiteln sehen.
Eehrend, Artikel „Prostitution" in Eulenburg's Bealenci/clopädie d. ges. Med.
Huppe, S. E„ Der Hauptbestandteil im sozialen Defizit von Berlin, Berl. städt. Jahrb. (1870)
9Sf.
42
Prostitution und venerische Krankheiten. 43
Lombroso, C, u, Ferrero, G„ Das Weib als Yeibrecherin und Prostituierte, Anthropologische
Studien, gegründet auf eine Darstellung der Biologie und Psychologie des normalt n
Weibes, autor. Usbers. v. H. Kurella, Hamburg 1894 8°, XVI, 590 SS.
Schwabe, H., Einblicke in das innere und ävjsere Leben der Berliner Prostituierten, Bert.
städt. Jahrb ( 1 874).
Tarnowsky, Bericht über die venerischen Krankheiten, St. Petersburg 1881; Die krankhaften
Erscheinungen des Geschlechtssinnes, eine forensisch-psychiatrische Studie, Berlin 1886;
Erfahrungen des Abolitivnismus in der Prostäutions frage in Italien, Intern. Centralbl. f.
Phgsiol. u, Pathol. der Harn- u. Sexualorgane 3. Bd. Heft 5 u. 6 ; Monatsh. f. prakt.
Dermat. 15. Bd. (1S92) 35.
Tarnowsky, B M., Prostitution und Abolitionismus, Hamburg u. Leipzig 1890.
Tarnowsky, Paoline, Etüde anthropomitrique eur les prostäutes et tes vouleuses, Paris 1889.
IV. Die Prophylaxe der venerischen Krankheiten.
Historisches.
Es ist nicht ohne Interesse, den ersten Anfängen einer Prophylaxe
der venerischen Krankheiten nachzugehen. Eine solche beginnt für
die öffentliche Gesundheitspflege Bedeutung anzunehmen erst mit dem
Auftreten der Syphilis am Ende des 15. Jahrhunderts. Zwar wußte
man schon vordem, daß die Ausübung unreinen Beischlafs, insbesondere
beim Verkehr mit Prostituierten Krankheiten im Gefolge haben könne;
und sowohl eine alte Bordellordnung von Avignon aus dem Jahre
1347, wie ein Gesetz gegen die Prostitution in Zürich vom Jahre 1413,
Verordnungen des Rats von Luzern gegen die Prostitution aus den
Jahren 14(59 bis 1572 beweisen, daß man sich schon damals nicht bloß
darauf beschränkte , an venerischen Krankheiten (Tripper , Ulcus
molle etc.) Leidende zu behandeln, sondern schon durch geeignete pro-
phylaktische Maßnahmen gegen die Verbreitung dieser Krankheiten
ankämpfen zu können glaubte.
Aber einen größeren Umfang erreichte diese Prophylaxe erst, als
im Jahre 1495 in dem vor Neapel liegenden Heere Karls VIII. die
Syphilis mit der Gewalt einer furchtbaren Seuche ausbrach und von
da sich mit ungeheurer Heftigkeit über ganz Europa verbreitete, in
wenigen Jahren Tausende dahinraffte und andere Zehntausende einem
dauernden Siechtum überlieferte.
Es war vielleicht ein sonderbares Zusammentreffen, daß gerade
um jene Zeit der Aussatz in Mitteleuropa, nachdem er mehrere Jahr-
hunderte geherrscht hatte, im Schwinden begriffen war und die zu
seiner Bekämpfung begründeten Lazaruskrankenhäuser eben für Kranke
anderer Art frei zu werden begannen. Virchow hat in seinen
historischen Untersuchungen über die Lepra gezeigt, wie die Aussatz-
häuser mit dem Nachlassen der Lepra allmählich ihren ursprünglichen
Charakter verloren und sich aus ihnen nachher die echten Hospitäler
(„Lazarette"), zum Teil die Siechenhäuser entwickelten. Zunächst
waren es Syphilitische, welche in die Krankenhäuser kamen; doch
reichte die Zahl der letzteren bei weitem nicht aus, um alle Erkrankten
aufzunehmen. In Bern mußte man den Syphilitischen eigene Sonder-
feldhütten machen, in Prag, wo die Krankheit erst 1494 verbreitet
wurde, lagen die Kranken anfangs auf den Straßen, auf dem großen
Ring und unter den großen Lauben. Später mußten sie ebenfalls vor
die Stadtthore, wo sie sich in kleinen Buden häuslich einrichteten.
Anderswo wußte man sich anders zu helfen. In Würz bürg richtete
man die Pestkrankenhäuser für sie ein. In Edinburgh wurde durch
43
44 A. BLASCHKO,
ein Edikt Jakobs II. von Schottland vom 22. September 1497 allen
Syphilitischen bei Strafe der Brandmarkung befohlen, Edinburgh augen-
blicklich zu verlassen und auf Booten, auf welchen sie bis zur voll-
ständigen Heilung bleiben sollten, nach Leith zu fahren. Auch erließ
man schon in der Erkenntnis, daß die Prostitution bei der Verbreitung
der Krankheit beteiligt sei, in Faenza im Kirchenstaat im Jahre 1497
einen Erlaß, wonach die Prostituierten gebrandmarkt werden sollten,
falls sie sich einein syphilitischen Mann hingäben oder, mit der Krank-
heit behaftet, ihrem Gewerbe nachgingen.
Im allgemeinen aber war die Erkenntnis, daß die Syphilis mit
dem außerehelichen Geschlechtsverkehr zusammenhänge, in jener Zeit
noch wenig verbreitet, und die Krankheit trug dementsprechend in
der öffentlichen Schätzung noch nicht jenen Makel, welcher ihr später
anhaftete. Konnte doch Hütten noch im Jahre 1519 seinem „De
guaiaco medicina et morbo gallico" ein Widmuugsschreiben an den
Erzbischof von Mainz mit auf den Weg geben, was wohl kaum möglich
gewesen wäre, hätte man damals die Syphilis schon als Folge aus-
schweifenden Lebenswandels betrachtet.
Doch das änderte sich bald, als man den wahren Charakter und
den Verbreitungsmodus der Erkrankung erkannte. Es bildete sich
mit der Zeit, da man begann, die Geschlechtskranken als moralisch
verworfen zu betrachten, jenes unselige Vertuschungssystem aus, das
dazu führte, daß der von einer Geschlechtskrankheit Befallene nicht
nur vor der Welt sein Leiden mit aller Sorgfalt zu verbergen suchte,
sondern auch den Arzt oft erst in Anspruch nahm, wenn sein Zustand
ihm unerträgliche Beschwerden verursachte. Hier wie in keinem Ge-
biete der Medizin entfaltete sich schon früh das Quacksalbertum, das
ja vom Quecksilber seinen Namen erhalten hat, zur höchsten Blüte.
Hielten es doch die zünftigen Aerzte meist für ihrer unwürdig, sich
mit der Behandlung von Geschlechtskranken zu befassen, und nahmen
doch die öffentlichen Krankenhäuser Geschlechtskranke meist nicht in
ihren Mauern auf. Einzelne große Städte machten hiervon eine Aus-
nahme. So wurde in Breslau das Krankenhaus zn St. Hiob, in Nürn-
berg St. Sebastian, in Wien das Krankenhaus zu St. Marx eigens für
diesen Zweck bestimmt, und auch in Straßburg wurde von Stadt wegen
für die Syphilitischen gesorgt. Am dortigen Blatternhaus war in der
Mitte des 17. Jahrhunderts Peter Sartorius, einer der bekanntesten
Wundärzte jener Zeit, als .,Frantzosen-Artzt" angestellt. Und die
hygienischen Verhältnisse ebenso wie die Behandlung müssen unter
ihm daselbst schon so gute gewesen sein, daß er nach seiner eigenen
Angabe in 5 Jahren nicht mehr als 2 Patienten an interkurrenten
Krankheiten verloren hat.
Die Geschichte der Medizin bewegt sich nicht in einer gerade auf-
steigenden Linie; sonst wäre es nicht zu erklären, daß noch 150 Jahre
später im Krankeuhause Bicetre zu Paris, wo damals die Syphi-
litischen behandelt wurden, die Mortalität an Syphilis eine ungeheuere
war. Das erklärt sich, wenn man das Reglement dieses Hospitals aus
dein Jahre 1781 kennen lernt, aus welchem man ersieht, daß die
Kranken zu 6, .8, ja 10 zusammen in einem großen Bette lagen, in
engen, schlecht gelüfteten Sälen, schlecht genährt und einer intensiven
Schmierkur unterworfen wurden, welcher andauernde Aderlässe und
Purgationen vorangingen. Unter diesen Umständen war es kein
44
Prostitution und venerische Krankheiten. 45
Wunder, wenn die Sterblichkeit der Syphilitischen daselbst sich im
Jahre 1792 auf die furchtbare Ziffer von 46 Proz. erhob.
Eine eigentliche staatliche Prophylaxis gegen die Syphilis wurde
schon lauge von vielen Autoren als notwendig verfochten, doch erst
von Johann Peter Frank Ende des vorigen Jahrhunderts durch
sein „System einer vollständigen medizinischen Polizei" eingehend befür-
wortet. Er spricht sich für die Errichtung staatlich beaufsichtigter
Bordelle und für die schonungslose Unterdrückung der Winkelhurerei
aus. „Durch Regelung der Prostitution würden, wie er sagte, die
öffentlichen Dirnen durch die genaueste Aufsicht, bei der geringsten
Bemerkung einer vorangegangenen Ansteckung, näher verwahrt und
bis zu einer gänzlichen Wiederherstellung ihrer Gesundheit in die Un-
möglichkeit versetzt, das ererbte Gift mit gemeinem Wesen weiter
auszubreiten . . . Würden alle von dem venerischen Uebel kennbarlich
angesteckten Manns- und Weibspersonen durch genauere Aufsicht und
vorgenommene Untersuchung von allem Umgänge mit einander so lange
abgehalten, bis dieselben durch eine gänzliche Herstellung, wegen zu
befürchtenden Folgen auf sie selbst und auf die Früchte ihres Um-
ganges alle mögliche Sicherheit zu geben im Staude seyen."
Im Grunde genommen stellt die heutige Prophylaxe nicht viel
anderes dar, als die Frank 'sehen Vorschläge verlangten — mit dem
Vorbehalt freilich, daß sich die Ueberwachung nur auf die „ Weibs-
personen'' beschränkt.
Die ersten Anfänge des heutigen Systems finden sich gegen Mitte
vorigen Jahrhunderts in Rom und Neapel, wro die Prostituierten
damals schon in eine Liste eingetragen und, wie es scheint, regel-
mäßig überwacht wurden. Auch in Deutschland scheint eine Art von
sanitärer Ueberwachung wenigstens der in Bordellen lebenden Dirnen
existiert zu haben ; freilich muß diese Ueberwachung noch recht un-
vollkommen gewesen sein. So heißt es z.B. in dein Berliner Bor-
dellreglement von 1700 :
„§ 5. Die Gesundheit der Schwärmer sowohl als auch der Mädchen
selbst zu erhalten, muß in jedem Viertel alle 14 Tage ein dazu be-
stellter Chirurgus forensis alle Mädchen dieser Art in seinem Viertel
visitieren."
.,§ 9. Ist das Mädchen schon soweit infiziert, daß sie durch bloße
Reinigung und Enthaltsamkeit (!) nicht kuriert werden, schickt sie
der Chirurgus in das Hospital der Charite, wo sie auf dem Pavillon
unentgeltlich verpflegt wird."
Kurz vor dem Ausbruch der französischen Revolution wurde in
Paris die Einschreibung und Ueberwachung der Prostituierten zum
ersten Male und, nachdem diesen während der ersten Jahre der Re-
volution die Freiheit wiedergegeben war, 1796 durch Beschluß des
Konvents wiederum eingeführt. Durch verschiedene Aenderungen in
den Jahren 1801, 1804. 1816 und 1828 wurde dieser Kontrolle schließ-
lich ihre noch heute giltige Form gegeben, eine Form, die nicht nur
für Paris und Frankreich Geltung hat, sondern auch im Laufe des
19. Jahrhunderts ihren Siegeszug durch die Länder Europas genommen
hat. Die „Bekämpfung der Prostitution" hat denn auch während
dieser Zeit alle übrigen Maßnahmen zur Bekämpfung der venerischen
Krankheiten so zurückgedrängt, daß es in manchen Staaten scheinen
könnte, als sei mit ihr alle Prophylaxis gegen diese Krankheiten er-
schöpft. Bei der Bedeutung, die auf diese Weise die Ueberwachung
45
46 A. BLASCHKO.
der Prostitution gewonnen hat, müssen wir ihr eine besonders ein-
gehende Besprechung widmen.
A. Die Reglementierung.
Zur Abwehr der gesundheitlichen Gefahren seitens der Pro-
stitution ist es notwendig, die erkrankten Prostituierten während der
Dauer ihrer Erkrankung aus dem Verkehr zu entfernen und sie einer
Behandlung zu unterziehen. Selbstverständlich muß man dazu erst
wissen, welche von den Prostituierten krank sind, d. h. mau muß erst
die Prostituierten und dann unter diesen die Erkrankten ausfindig zu
machen suchen. Dies der Gedankengang, auf den sich das heute
herrschende Ueberwachungssystem der Prostitution gründet, welches
mit geringen Abweichungen, bedingt einmal durch die Lage der Gesetz-
gebung in den verschiedenen Ländern, ein andermal durch die Ver-
schiedenheit der Sitten und die örtlichen Verhältnisse, doch im großen
und ganzen ein einheitliches Gepräge trägt. Dasselbe besteht in seinen
wesentlichen Grundzügen darin, daß diejenigen Mädchen, die nach
ihrer Erklärung oder durch den Aufenthalt in einem Bordell die Absicht
kundgeben, die Prostitution auszuüben, oder die sonst irgendwie der
gewerbsmäßigen Ausübung der Prostitution überführt werden, i n
eine Liste eingeschrieben werden. Die so eingeschriebenen
Prostituierten unterliegen einer ständigen polizeilichen Ueberwachung,
welche in gesundheitlicher Beziehung darin besteht, daß die Mädchen
sich regelmäßigen ärztlichen Zwangsuntersuchungen
und im Erkrankungsfalle einer Zwangsbehandlung zu
unterwerfen haben. Verbunden mit dieser sanitären ist eine
polizeiliche Aufsicht, welche sich auch auf das gesamte übrige
Verhalten der Prostituierten erstreckt und die Einhaltung zahlreicher
beschränkender Bedingungen in ihrer Lebensführung „zur Aufrecht-
erhaltung der öffentlichen Ordnung und des öffentlichen Anstandes"
erfordert. Ausgeübt wird diese Ueberwachung meist durch ein polizei-
liches Personal, die Sittenpolizei (police des moeurs), welche,
wie schon der Name besagt, ihre Hauptaufgabe darin sieht, öffentlich
zu Tage tretende Verletzungen der bürgerlichen Moral zu unter-
drücken.
Eine Gesetzgebung, welche die Ueberwachung der Prostitution an-
ordnet, giebt es selbst im Mutterlande der Reglementierung, in Frank-
reich, nicht. Die Kontrolle wird vielmehr in den einzelnen Städten auf
Grund polizeilicher Verordnungen geregelt. In Paris stützt sich jetzt
die Reglementierung auf eine Verfügung vom 15. Oktober 1878, welche
eine freiwillige und eine zwangsweise Einschreibung (Inscription volon-
taire und J. d'office) unterscheidet. Die freiwillige Einschreibung Groß-
jähriger erfolgt durch die unteren Polizeiorgane, die der Minderjährigen
sowie jede Zwangseinschreibung soll nur von einer Kommission ausge-
sprochen werden, welche sich aus einem Bureauchef, einem Souschef und
2 Polizeikommissaren zusammensetzt. Mädchen unter 18 Jahren werden
gar nicht inskribiert. Bordelle (maisons fermees) bestehen fast überall,
stehen aber meist auf dem Aussterbeetat; an ihre Stelle sind die
maisons de passe (Absteigequartiere), Cabarets (Mädchenkneipen) und
maisons libres getreten.
In Belgien, wo die Reglementierung eine ähnliche ist, basiert sie
46
Prostitution und venerische Krankheiten.. 47
auf dem Kouimunalgesetz vom 30. März 1836 , welches den Bürger-
meistern und Schoflen die Aufsicht über die Prostitution zuerteilt. In
Brüssel regelt eine Verordnung vom 14. März 1887 die Kontrolle, welche
sich auf Isolierte und Bordellierte erstreckt und ebenfalls eine freiwillige
und zwangsweise Einschreibung kennt. Auch hier sind die Bordelle in
Abnahme begriffen.
In Rußland ist, nachdem schon 1843 in St. Petersburg ein polizei-
ärztliches Komitee gegründet worden war, seit 1851 die Reglementierung
der Prostitution in allen größeren Städten nach französischem Muster
eingeführt. Es giebt Bordellierte und Einzelwohnende, Einschreibung,
Visiten und Zwangsbehandlung: die Reglementierung untersteht der
Polizei mit Ausnahme von Moskau und einigen kleineren Städten, wo
seit 1889 nur der polizeiliche Teil der Inspektion in Händen der Polizei,
die medizinische Beaufsichtigung in Händen der Stadtverwaltung ist,
welche ein eigenes Sanitätsbureau errichtet hat.
In Ungarn geben zwei Gesetzartikel von 1876 und 1899 der Polizei
das Recht, die Prostitution durch Verordnungen zu regeln und die Kontra-
vention gegen diese Verordnungen zu strafen. Das französische System
ist auch hier allgemein durchgeführt.
In Rumänien und Spanien besteht ebenfalls eine Reglementierung,
die aber wenig wirksam ist. Die Prostituierten werden zum Teil noch
in ihren Wohnungen oder in den Bordellen untersucht.
Dänemark ist das einzige Land, welches ein besonderes Gesetz zur
Bekämpfung der venerischen Krankheiten i s. Anhang Xo. 1 1 besitzt, welches
zwar offiziell auf beide Geschlechter Anwendung finden soll, thatsächlich
aber im wesentlichen nur eine geeignete Ueberwachung der Prostitution
ermöglicht. Auf Grund dieses Gesetzes unterscheidet man gewissermaßen
eine vorläufige und eine definitive Stellung unter Kontrolle. Nach § 3
dieses Gesetzes erhalten Personen , die durch ihre Lebensweise der
Polizei auffallen, von dieser eine Warnung und werden meist, schon bei
dieser Gelegenheit polizeiärztlich untersucht.
In Kopenhagen werden die krank Befundenen, ganz seltene Aus-
nahmen abgerechnet, zwangsweise in das nur für venerische Frauen
bestimmte Vestre-Hospital gebracht und hier bis zu ihrer Heilung zurück-
gehalten. Macht sich eine Person dann wieder der Prostitution ver-
dächtig, so wird sie nach § 180 des allgemeinen bürgerlichen Straf-
gesetzbuches („ein Frauenzimmer, das gegen die Warnung der Polizei-
behörde Erwerb durch Unzucht sucht, wird mit Gefängnis bestraft"),
bestraft, erhält nach Abbüßung der Strafe noch eine zweite Warnung
und kann dann der „Polizeiaufsicht" unterworfen werden. Sie wird
auch dann noch nicht „inskribiert", d. h. noch nicht als offizielle
Prostituierte bezeichnet, hat aber, nach § 5 des erwähnten Gesetzes,
sich zur polizeilichen Untersuchung zu stellen, und zwar
wird sie 6 Monate lang wöchentlich einmal in dem polizei-
ärztlichen Untersuchungslokal von dem Polizeiarzt unter-
sucht, aber nicht zu gleicher Zeit mit den Prostituierten.
Sie kann jeder Zeit durch den Polizeiinspektor von dieser Untersuchung
dispensiert werden , wenn sie regelmäßigen anständigen Erwerb, feste
Stellung etc. nachweist. Auch ist sie verpflichtet , während dieser
6 Monate Aenderungen in ihrer Wohnung oder ihrer Stellung dem
Polizeiinspektor der betreffenden Abteilung anzuzeigen. Versäumt sie
ohne annehmbare Entschuldigung die Untersuchung und wird sie dann
venerisch krank befunden, so kann sie inskribiert werden (§ 6) : macht
47
48 A. BLASCHKO.
sie sich der Prostitution nach der nunmehr zweimaligen Warnung wieder
schuldig, so wird sie wiederum bestraft (§ 180) und dann muß sie in-
skribiert werden (§ 7).
In Schweden gründet sich die Kontrolle auf das Landstreicher-
gesetz. Auf Grund dieses können Personen, die, ohne Mittel für ihren
Unterhalt zu besitzen, es unterlassen, sich nach Vermögen ehrlich zu ver-
sorgen, und einen Lebenswandel führen, daß sie für die allgemeine Ordnung
und Sittlichkeit gefährlich werden, zu Zwangsarbeit verurteilt werden.
Dieses Gesetzes bedient man sich nun zur Ueberwachung der Pro-
stituierten. Selbstverständlich ist dasselbe nicht auf Personen anwend-
bar, welche neben der Prostitution ein Gewerbe ausüben. Im übrigen
geschieht die Kontrolle ganz in der obengenannten Weise. Bordelle sind
nicht gestattet.
In Norwegen ist, wenigstens für die Hauptstadt Christiania, im
Jahre 1888 die bis dahin bestehende Reglementierung aufgehoben,
während sie in zwei anderen größeren Städten, Bergen und Throndhjem,
wenn auch in sehr unvollkommener Weise, noch fortbesteht. Von
1840 — 1888 hatte eine reguläre Kontrolle mit 1 — 2 mal wöchentlichen
Untersuchungen bestanden; bis 1884 auch Bordelle, freilich nur in ge-
ringem Umfange. Seit 1888 beschränkt sich die Polizei darauf, Pro-
stituierte, welche auf den Straßen den öffentlichen Anstand verletzen
oder welche ein ehrliches Gewerbe nicht nachweisen können, festzu-
nehmen. Die Untersuchung ist nur mit ihrer Einwilligung gestattet
oder auf Grund eines ärztlichen Attestes, welches das Bestehen einer
venerischen Krankheit bei derselben bescheinigt. Auf Grund eines
Gesetzes vom Jahre 1860 können Personen, die an einer ansteckenden
und gefährlichen Krankheit leiden, in ein Hospital gebracht werden,
wenn die Sanitätskommission das fordert. Auf Grund desselben Ge-
setzes haben die Aerzte ihre venerischen Kranken nach der Quelle
ihrer Ansteckung zu fragen und diese — nicht den Namen des Patienten
selbst — der Sanitätskommission zu melden, damit die Ueberführung der
oder des Betreffenden in ein Krankenhaus ermöglicht wird. Eine wirk-
same Kontrolle und Behandlung der Prostituierten ist aber angeblich nicht
möglich, da die Mädchen den befragten Patienten entweder überhaupt
nicht bekannt sind oder sich ihnen gegenüber falsche Namen beizulegen
pflegen. Aber selbst dann, wenn auf diese Weise eine kranke Prostitu-
ierte ermittelt wird, kann sie in der Regel einer zwangsweisen Unter-
suchung nicht unterzogen werden, da die Denunziationen gemeinhin ano-
nyme sind.
Auch in Holland ist die Kontrolle fast allgemein aufgehoben.
Die Entscheidung hierüber ist in die Hände der einzelnen Stadtver-
waltungen gelegt. In Amsterdam hat überhaupt niemals eine Ueber-
wachung oder Reglementierung existiert. Im Haag ist die Untersuchung
seit 1897 aufgehoben. In Rotterdam besteht sie noch fort. Bordelle
bestehen in allen drei Städten; in Utrecht sind dieselben bereits 1886,
im Haag 1897 abgeschafft worden.
In England ist die Prostitution ebenfalls frei. Von 1864 — 1886
war in 14 Garnison- und Hafenstädten (Davenport, Plymouth, Portsmouth,
Chatham, Woolwich, Aldershot, Windsor, Thorncliffe, Colchester, Win-
chester, Dover, Canterbury, Maidstone, Cork) diese Ueberwachung der
Prostituierten eingeführt, wurde aber dann infolge der lebhaften Agi-
tation der „Abolitionisten" abgeschafft.
Prostitution und venerische Krankheiten. 49
In der Schweiz hat in einigen größeren Ortschaften eine Kon-
trolle der Prostituierten bestanden : dieselbe ist jetzt jedoch überall ab-
geschafft, mit Ausnahme der Stadt Genf, wo die 100 Insassen der
16 Bordelle unter Kontrolle stehen und regelmäßig untersucht werden.
In einzelnen Kantonen gilt die gewerbsmäßige Unzucht an und für sich,
in anderen nur die öffentliche Provokation als strafbar. In Bern und
Thun werden die hierbei Aufgegriffenen ärztlich untersucht und, wenn
krank, im Spital bis zur Heilung interniert. In Genf werden neben den
Bordelldirnen freiwohnende Prostituierte nicht geduldet ; der Austritt
aus den Bordellen aber wird möglichst erleichtert. Unter 264 Kontrol-
lierten waren nur 34 Schweizerinnen, keine Genferin.
In Italien ist 18SS durch Crispi die durch Cavour eingeführte
Eeglementierung aufgehoben und durch ein anderes System ersetzt
worden.
Bei der Crispi' sehen Reform wurden nur die Bordelldirnen über-
wacht : auch für diese war die Verpflichtung zur sanitären Untersuchung
aufgehoben und nur den Behörden das Recht reserviert, periodische
Ueberrasehuugsuntersuchungen anzustellen. Wenn bei solchen Unter-
suchungen Prostituierte krank befunden wurden, so wurden sie nicht
' einer Zwangsbehandluug unterworfen, da die früher bestehenden Syphili-
komien aufgehoben worden waren ; aber es war allen Venerischen die
freie Behandlung außerordentlich erleichtert. Ferner hatten die Behörden
das Recht in Händen, sofort sämtliche Bordelle („Prostitutionslokale") zu
schließen, wenn daselbst mehrere Mädchen gleichzeitig oder eine mehr-
mals hinter einander krank befunden waren. Die Nie o t er a 'sehe „Contre-
reform" vermehrte die Zahl der unter Kontrolle stehenden Mädchen
etwas, legt ihnen die Verpflichtung zu zweimal wöchentlichen Unter-
suchungen auf, aber nicht durch einen bestimmten Polizeiarzt, sondern
giebt ihnen das Recht, sich den Untersuchungsarzt zu wählen. Wird
ein Mädchen an einer venerischen Krankheit krank befunden, so hat
es die Pflicht, sich bis zur Heilung behandeln zu lassen und während
dieser Zeit sich von dem „Prostitutionslokal" und vom Prostitutions-
gewerbe fern zu halten. Aber die Behandlung braucht nicht not-
wendigerweise in den vom Staate eingerichteten Abteilungen für
Venerische stattzufinden, sondern kann überall stattfinden , wo es der
Prostituierten beliebt ; nur, damit sich keine ihrer Verpflichtung entzieht,
haben die Behörden das Recht, Kontrolluntersuchungen vorzunehmen,
sowie das Recht, die Prostitutionslokale zu schließen, sobald diese Kon-
trollvisiten ergeben, daß die dort befindlichen Mädchen ihrer Ver-
pflichtung nicht nachkommen, sondern ihr Gewerbe fortsetzen.
In Deutschland haben in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts
die größeren Städte eine Ueberwacliung der Prostituierten nach
Pariser Muster angenommen. In vielen, namentlich größeren Orten
ist seit Jahrhunderten das Bordellsystem eingeführt.
In dem größten Bundesstaat, in Preußen, hatte 1792 das All-
gemeine Landrecht die Bordelle ausdrücklich sanktioniert: dann war
Ende der 30 er Jahre dieses Jahrhunderts in der Bevölkerung eine
starke Bewegung gegen die Bordelle entstanden, die 1843 in Berlin
zur Unterdrückung derselben führte. Die Bordelle wurden zwar 1851
noch einmal wieder eingeführt, aber 1856 — ■ iu Berlin definitiv —
geschlossen. Und zwar geschah dies auf Grund des § 147 des
preußischen Strafgesetzbuches von 1851, welcher j e gliche Art von
Handbuch der Hygiene. Bd. X. 4
49
50 A. BLASCHKO,
Kuppelei mit Gefängnis bestrafte. Freilich hatte man mit § 146 des-
selben Gesetzes, welcher nur die den polizeilichen Anordnungen zu-
widerlaufende Unzucht bestraft wissen wollte, eigentlich beabsichtigt,
die Bordelle bestehen zu lassen. Doch entschied 1856 das preußische
Obertribunal, daß, welches auch die Absicht des Gesetzgebers in § 146
gewesen sei, nach dem klaren Wortlaut des § 147 das Halten von
Bordellen strafbar sei. Danach begann nun in Preußen ein ziemlich
willkürliches System ; Bordelle wurden hier gestattet, dort geschlossen,
an anderen Orten geschlossen und wieder gestattet etc.
Und dieser Zustand übertrug sich auch auf das neugegründete
Deutsche Reich, welches die §§ 146 und 147 des preußischen Straf-
gesetzbuches unverändert als § 361 und § 180 in das neue Reichsstraf-
gesetzbuch hinübernahm. Auf diese beiden Paragraphen gründet sich
auch heute noch in Deutschland die bestehende Reglementierung der
Prostitution.
§ 361, 6 lautet : „Mit Haft wird bestraft eine Weibsperson,
welche wegen gewerbsmäßiger Unzucht einer polizeilichen Aufsicht
unterstellt ist, wenn sie den in dieser Hinsicht zur Sicherung der
Gesundheit, der öffentlichen Ordnung und des öffentlichen Anstandes
erlassenen polizeilichen Vorschriften zuwider handelt, oder welche,
ohne einer solchen Aufsicht unterstellt zu sein, gewerbsmäßig Un-
zucht betreibt."
§ 180: „Wer gewohnheitsmäßig oder aus Eigennutz durch
seine Vermittelung oder durch Gewährung oder Verschaffung von
Gelegenheit der Unzucht Vorschub leistet, wird wegen Kuppelei
mit Gefängnis bestraft; auch kann auf Verlust der bürgerlichen
Ehrenrechte sowie auf Zulässigkeit von Polizeiaufsicht erkannt
werden." (Neuer Wortlaut des § 180 der ..lex Heinze" von 1900):
§ 180: „Wer gewohnheitsmäßig oder aus Eigennutz durch seine
Vermittelung oder durch Gewährung oder Verschaffung von Gelegen-
heit der Unzucht Vorschub leistet, wird wegen Kuppelei mit Ge-
fängnis nicht unter einem Monat bestraft; auch kann zugleich
auf Geldstrafe von ein hundert fünfzig bis zu sechs-
tausend Mark, auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte, sowie
auf Zulässigkeit von Polizeiaufsicht erkannt werden. Sind mil-
dernde Umstände vorhanden, so kann die Gefängnis-
strafe bis auf einen Tag ermäßigt werden."
Diese beiden Gesetzesparagraphen, von denen der eine die Pro-
stitution, der andere die Kuppelei für strafbar erklärt, lassen der
Heuchelei und Willkür offenen Raum. Denn da jedermann, auch die
Behörde, einsieht, daß die Prostitution eine unausrottbare gesellschaft-
liche Erscheinung ist, so muß die Behörde auch die verschiedenen
Formen, unter der der Verkehr der Prostitution mit ihrer Klientel
sich vollzieht, wohl oder übel gelten lassen, die Polizei ohne einzu-
schreiten, der Staatsanwalt ohne anzuklagen. Es hängt vom Zufall
ab, ob eine Prostituierte, ob der Hauswirt, der an sie vermietet, der
Cafetier, der Ballhausbesitzer, der Hotelwirt, der Bordellhalter, welche
alle die Prostitution in der einen oder anderen Form erst ermöglichen,
bestraft wird. Die Polizei, die alle diese Zustände kennt und dem
Gesetz nach verpflichtet wäre, einzuschreiten, denkt — vernünftiger-
weise — nicht daran, gegen diese Personen vorzugehen ; aber sie
macht sich dadurch natürlich der Kuppelei mitschuldig. Sowie aber
eine Privatdenunziation bei den Gerichten einläuft, ist der Staats-
50
Prostitution und venerische Krankheiten. 51
anwalt verpflichtet anzuklagen, und die Gerichte können nicht anders
als verurteilen. Ist die Strafe verbüßt, bleibt natürlich alles beim
alten. Die Prostituierte selbst wird, wenn sie zur Kognition der
Polizeibehörde kommt, in der Regel nicht dem Pächter zur Strafe vor-
gefahrt, sondern reglementiert, d. h. in die Dirnenliste eingetragen.
Von diesem Augenblick an kann sie ihr Gewerbe ungestraft ausüben,
bestraft wird nur ihr Zuwiderhandeln gegen das Reglement — sie
hat somit jetzt das Privileg auf der einen, dafür aber das Reglement
mit allen seinen Härten auf der anderen Seite.
Anmerkung: § 361,6 will, wie man sieht, in seinem Absatz 2 die geweibsmäfsige
Unzucht nicht mit Stellung unter Kontrolle, sondern mit Haft bestraft wissen,
während Absatz 1 desselben Paragraphen eine solche Kontrolle zwar voraussetzt, aber
nicht gesetzlich anordnet. Die preufsischen Behörden stützen sich deshalb auch
aufser auf den § 361,6, auf A.L.R. § 10, Teil II, Titel 17, welcher der Polizei das
Recht giebt, „die nötigen Ausfallen zur Erhaltuog der öffentlichen Ruhe, Sicherheit und
Ordnung und zur Abwendung der dem Publiko oder einzelnen Mitgliedern desselben be-
vorstehenden Gefahren zu treffen'*, ferner auch auf § 6 des Gesetzes vom 11. März 1850,
welcher mit ungefähr demselben Wortlaut der Polizei die gleichen Machtbefugnisse verleiht.
You juristischer Seite wird mit Recht geltend gemacht, dafs diese Begründung der sitten-
und sauitätspolizeilichen Kontrolle keiue ausreichende ist: Die ganz allgemeinen und unbe-
stimmten Yorschriften der preufsischen Gesetzgebung sind doch wenigstens insoweit einge-
schränkt, als einzelne Materien reichsgesetzlich oder durch Speciallandesgesetz geordnet sind.
Zu diesen Materien gehört aber namentlich der Schutz der persönlichen Freiheit, die durch
eine zwangsweise vorgenommene körpeiliche Untersuchung zweifellos verletzt wird. Die
Str.Pr.O. bestimmt ganz ausdrücklich, unter welchen Umständen allein jemand körperlich
durchsucht oder in seiner Freiheit beschränkt werden darf (§§ 102, 112 ff.); die Feststel-
lung, ob jemand mit einer ansteckenden Krankheit behaftet ist, gehört aber an sich nicht
zu den Zwecken, welche eine Durchsuchung oder Freiheitsberaubung rechtfertigen, weder
bei Männern noch bei Frauen. Auch das preufsische Gesetz zum Schutze der persönlichen
Freiheit vom 12. Febr. 1850 giebt ein so weilgehendes Recht nicht, sodafs vielleicht davon
gesprochen werden kann, dnfs eine Lücke in der Gesetzgebung existiert und die nötige
Fürsorge gegen die Verbreitung ansteckender Krankheiten nicht gegeben ist, dafs aber
keineswegs behauptet werden darf, dafs das polizeiliche Ermessen auf diesem Gebiet mangels
gesetzlicher Bestimmungen schrankenlos walten könne. Gleichwohl beanspiucht die Polizei,
wenigstens in gröfseren Städten, fast durchweg das Recht, Frauenzimmer, welche als ob-
dachlos, oder unter Umständen, welche einen Verdacht der UnsittUchkeit rechtfertigen, in
polizeiliche Obhut geraten, ohne weiteres auf ihre geschlechtliche Gesundheit zu untersuchen,
d. h. sie einer schmählichen körperlichen Untersuchung zu unterwerten, und sie dehnt dieses
Recht sogar dahin aus, dafs Frauenzimmer, bei denen auf diese Art eine Geschlechtskrank-
heit konstatiert ist, unter Kontrolle gestellt werden. Ferner heilst es in einer Entscheidung
des Landgerichts zu Köln vom 21. Jiov. 1889: „Die Polizeibehörden leiten ihre Befugnis
zur Zwangsunterstellung denn auch nur aus einem — eine Interpretation der ^ 6 und 12
des Gesetzes zum Schutz der persönlichen Freiheit vom 12. Febr. 1850 emhaltenden —
Reskripte des Ministers des Innern vom 7. Juli 1850 her, wonach, abgesehen davon, dafs
die Prostituierten zur regelmäfsigen Beibringung von Gesundheitsattesten angehalten werden
können, den Polizeibehörden auch im allgemeinen diejenigen Befugnisse zusteheu sollten,
welche zu einem erfolgreichen Einschreiten gegen das Treiben der der Prostitution ergebenen
Frauenzimmer erforderlich sind. Da die §§ 6 und 12 des Gesetzes vom 12. Febr. 1850
nur von der Befugnis, Personen in vorläufige polizeiliche Verwahrung zu nehmen und an
Orten, wtlche der Polizei als Aufenthaltsorte liederlicher Frauenzimmer bekannt sind, zur
Nachtzeit Haussuchungen vorzunehmen, handeln, so konnte auch das erwähnte Ministerial-
reskript den Polizeibehörden nicht die Befugnis geben, über das ihnen zur Feststellung und
zur Verhinderung strafbarer Handlungen naturgemäfs zustehende allgemeine Ueberwachungs-
recht hinaus Frauenspersonen gegen deren Willen die mit der Zwangsunterstellung ver-
bundenen, in den Verwarnungsprotokollen aufgeführten Beschränkungen aufzuerlegen, welche
die ganze Person ergreifen, diese öffentlich als endgiltig dem Laster ergeben bezeichnen
und dieselben aus jeder ehrlichen Arbeitsstelle und aus der Gesellschatt aller anständigen
Personen vertreiben (Schmölder, Die Bestrafurir und polizeiliche Behandlung der ge-
werbsmäfsigen Unzucht, Düsseldorf 1892, 51 ff.). Das Erkenntnis 3. Instanz, welches im
entgegengesetzten Sinne entschieden hat, wird von juristischer Seite mit Recht als unzu-
treffend erklärt (s. darüber Schmölder, a. a. O. S. 54 ff.).
Zu Gunsten der zwangsweisen Kontrolle werden noch angeführt : 1) ein Erkenntnis
des herzoglich braunschweigischen Obergerichts vom 30. Mai 1876 sowie 2) ein Reichs-
4*
51
52 A. BLASCHKO,
Bordelle sind durch den § ISO des Reichsstrafgesetzbuches vom
Jahre 1871/76 aufgehoben. Der Wortlaut desselben sollte eigentlich
keinen Zweifel darüber aufkommen lassen, daß das Halten eines Bor-
delles eine strafbare Handlung und deswegen auch von der Polizei
nicht zu dulden sei. Und trotzdem haben von 16 juristischen Fakul-
täten deutscher Universitäten, welche im Jahre 1871 ein Gutachten
über die Gesetzmäßigkeit des Bordellwesens abgeben sollten, sich 9
dalüu ausgesprochen, daß dieselben mit der bestehenden Gesetzgebung
nicht in Widerspruch ständen. Obwohl nun das Reichsgericht selbst
in einem Erkenntnis vom 29. Januar 1883 das Bordellhalten, selbst
mit polizeilicher Gestattung, für strafbar erklärt hat, bestehen
in einer großen Anzahl von deutschen Städten die Bordelle, zum Teil
sogar mit ausdrücklicher polizeilicher Genehmigung, weiter fort. Unter
diesen sind sogar einige große deutsche Städte, wie: Altona, Braun-
schweig, Chemnitz. Düsseldorf, Halle, Hamburg. Königsberg. Magde-
burg, Mannheim. Nürnberg. Straßburg' etc. — Von mittleren und kleinen
Städten nenne ich z. B. Augsburg, Bamberg, Fürth, Karlsruhe, Mainz,
Metz, Lübeck, Minden, Allenstein, Insterburg, Gumbinnen. Memel,
Osterode, Tilsit, Meißen und Freiberg i/S., Aschersleben, Weißenfels,
Celle, Gießen. Bayreuth, Regensburg, Ingolstadt, Rastatt, Saargemünd
u. a. m. Während an den meisten Orten das Personal der Bordelle
sich aus Freiwilligen rekrutiert und neben den Bordellen es noch eine
isoliert wohnende Prostitution giebt, besteht in Hamburg de facto
sogar ein Bordellzwang, da den Prostituierten durch die polizeilichen
Vorschriften verboten ist, in anderen als in den von der Polizei nam-
haft gemachten Straßen — das sind eben diejenigen, in welchen sich
die Bordelle befinden — zu wohnen.
Neben diesen ausgesprochenen Bordellen scheint in einer Reihe
von deutschen Städten in letzter Zeit ein System immer mehr Anklang
zu finden, welches ich als das System der Bo rd eilst r aßen be-
zeichnen möchte. Die Tendenz dieses Systems beruht darauf, die ge-
werbsmäßige Prostitution durch Beschränkung in ihren Wohngelegen-
heiten auf bestimmte Straßen und Quartiere anzuweisen und dadurch
schließlich Straßen zu schaffen, die ausschließlich von Prostituierten
bewohnt werden. In diesen Straßen wohnen die Prostituierten dann
entweder als Besitzerinnen der Häuser oder als Mieterinnen, welche,
wie das z. B. in Bremen der Fall ist, die Wohnung mit der ganzen
Einrichtung von dem Hauswirt abmieten.
In Bremen, welches als das Prototyp für diese Form der Kaser-
nierung gelten kann, ist 1878 zur Unterbringung der Prostituierten
eine aus 26 Häusern bestehende Sackgasse eingerichtet worden; die
gerichtserkennmis vom 11. Januar 1881. Das erstgenannte Erkennluis erklärt die gewerbs-
mäfsige Unzucht auch einer unter polizeilieber Autsicht stehenden Prostituierten für strafbar
(bezieht sich darauf, dai*s eine an einem Orte eingeschriebene Prostituierte an einem an-
deren Orte ihr Gewerbe nicht straflos ausüben darf), das zweite giebt den Polizeibehörden
die Befugnis, polizeilich nicht kontrollierten Dirnen, welche der gewerbsmäfsigen
Unzucht verdächtig sind . in sittenpolizeilichem Interesse zum Polizeibureau sislieren zu
lassen. Keines von beiden giebt eine rechtliche Basis für die zwangsweise Einschreibung
und Kontrollieruug Prostituierter. Nur ein Erkenntuis des königl. preufsischen Kammer-
gerichts vom 12. Dezember 1892 erklärt ausdrücklich die Zwangseinschreibung auf Grund
des A.L.K. § 10, T. II, Tit. 17 für gesetzmäßig.
Auch die übrigen deutschen Staaten besitzen keine die Kontrolle ausdrücklich gestat-
tende Gesetzgebung. Trotzdem ist im Laufe dieses Jahrhunderts allmählich erst in den
mittleren Städten der meisten deutschen Staaten ein Kontrollsystem nach dem Üblichen
französischen Muster eingeführt worden.
52
Prostitution und venerische Krankheiten. 53
Häuser enthalten 2 Stockwerke, deren jedes von einer Prostituierten
bewohnt wird. Die gesamte Straße gehört einem Unternehmer, welcher
der Polizei gegenüber für die Ordnung in derselben verantwortlich ist.
Aehnliche Einrichtungen linden wir in Dresden, Leipzig. Magdeburg,
Essen. Krefeld. Erfurt. Flensburg, Halberstadt, Hildesheim, Schwerin
i/M., Freiburg i/B.
Der unter dem Xamen der ..lex Heinze" bekannte Gesetzent-
wurf, welcher im Laufe der letzten 9 Jahre mehrfach, zum Teil von
den verbündeten Regierungen, zum Teil von der klerikalen Partei ein-
gebracht wurde, aber erst in diesem Jahre zur Annahme gelangt i-t.
bezweckte u. a. außer einer Bestrafung des Zuhält er we sen s auch
eine anderweitige Regelung der Wohnungs Verhältnisse der Pro-
stituierten. Nach der Judikatur des Reichsgerichts war schon das
bloße Vermieten von Zimmern an Prostituierte als strafbar auf Grund
des S 180 erachtet worden, was zur Folge hatte, daß sich die Ver-
mieter durch eine möglichst hohe Risikoprämie au den Prostituierten
schadlos hielten und die Ueberwachuug der Prostitution sehr erschwert
wurde. Es war deshalb in dem Entwurf ein Paragraph vorgesehen,
welcher das Vermieten von Wohnungen an Prostituierte, „sofern
damit nicht eine Ausbeutung des unsittlichen Er wer lies
der Mieterin verbunden ist", als nicht strafbar erachtet:
doch ist diese Bestimmung abgelehnt worden. Dafür ist der oben
citierte Zusatz, welcher beim Vorhandensein mildernder Umstände eine
Gefängnisstrafe von einem Tage zuläßt, eingefügt worden.
Die U/eberwachung der Prostitution vollzieht sich, da,
wo Bordelle oder Bord eilst raßen bestehen, naturgemäß verhält-
nismäßig einfach, da in der Regel die Bordellinhaber einer Ab- und
Anmeldungsptlicht unterworfen sind. Da. wo keine Bordelle exi-
stieren, spielt sich die Ueberwachuug der Prostituierten etwa fol-
gendermaßen ab : Auf Grund von Beobachtungen der Beamten der
Sittenpolizei sowie auf Grund irgendwelcher Denunziationen von Privat-
personen. Konkurrentinnen, Nachbarn, jungen Männern, die sich durch
ein Mädchen infiziert glauben, werden diejenigen Mädchen, welche sich
der gewerbsmäßigen Prostitution verdächtig gemacht haben, arretiert
und ..auf Geschlechtskrankheit" untersucht. Die Gesundbefundenen
erhalten zunächst eine wohlwollende Ermahnung*). Bei einer zweiten
Arretierung jedoch werden sie ..zu Protokoll verwarnt". In dem ..War-
nungsprotokoll" ist insbesondere hervorgehoben, daß sie, wofern sie
wiederum in verdächtiger Weise aufgegriffen werden sollten , unter
eine specielle sanitätspolizeiliche Kontrolle gestellt werden. Die so
Verwarnten werden den Exekutivbeamten der Sittenpolizei vorgestellt.
.Die Eltern und Vormünder der Verwarnten werden zuweilen (!) von
dem schlechten Lebenswandel letzterer seitens der Behörde in Kenntnis
gesetzt.
Die thatsächliche Einschreibung erfolgt in Berlin, welches als
Prototyp für andere Orte gelten mag. nach der Darstellung des Kgl.
Polizeipräsidiums „sofern die unzüchtig umherschweifenden, von den
Beamten der Sittenpolizei aufgegriffenen Dirnen nicht erklären, daß
sie ihr schimpfliches Gewerbe fortzusetzen gesonnen sind, erst nach
*) Was mit den Kranken geschieht, darüber enthalten die offiziellen Berichte keine
Angabetj ; offenbar werden diese zum tcröfsteo Teil sofort ohne vorher ge Verwarnung ein-
geschrieben.
53
54 A. BLASCHKO,
wiederholter Verwarnung, und kanu auch dann noch abgewendet werden,
wenn die Mädchen sich einer Besserungsanstalt zuführen lassen (was
freilich in 10 Jahren nur 2mal passiert ist). Durch Verfügung vom
2. Mai 1886 ist angeordnet, daß die Stellung unter Kontrolle in einem
motivierten, von dem Abteilungssdirigenten zu unterzeichnenden Be-
schlüsse auszusprechen ist und das vorangehende Verhör sich auf die
Umstände und Ereignisse, durch welche die Frauenspersonen der
Prostitution zugeführt sind, zu erstrecken hat, ferner, daß die unter
väterlicher oder vormundschaftlicher Gewalt stehenden Dirnen erst
dann unter Kontrolle gestellt werden dürfen, wenn die an den gesetz-
lichen Vertreter zu richtende Aufforderung, die Schutzbefohlenen in
einer anständigen Familie unterzubringen, ohne Erfolg geblieben ist".
Trotzdem befanden sich unter den 846 im Jahre 1898 in Berlin
unter sittenpolizeilicher Kontrolle gestellten Mädchen 229 Minorenne,
d. h. solche, die noch nicht das 21. Lebensjahr erreicht hatten, und
andererseits 9 Frauen zwischen 40 — 50 Jahren.
Auch nach erfolgter Eintragung wird, wie das Polizeipräsidium
mitteilt, den Prostituierten der Rettungsweg offen gehalten. Sobald
sie ehrliche Arbeit nachweisen, werden sie von der Kontrolle vorläufig
entbunden, und wenn eine „unauffällige (?) Beobachtung die Annahme
rechtfertigt, daß sie sich wieder an ein ordentliches und arbeitsames
Leben gewöhnt haben, definitiv aus derselben entlassen".
Es scheint fraglich, ob in der Praxis alle diese Garantien für ein
korrektes Verfahren stets innegehalten werden, und ob nicht hier und
da ein etwas summarisches Verfahren geübt wird. Das Fehlen einer,
wenn auch noch so einfachen, gerichtlichen Verhandlung, die Gesetzes-
unkenntnis, die Schüchternheit und Bestürztheit des vielleicht zum
ersten Male bei so lockerem Lebenswandel ertappten Mädchens fordern
namentlich die unteren Polizeiorgane zu Miß- und Uebergriffen gerade-
zu heraus.
Auch erschweren in der Praxis die Erkundigungen, welche die
Polizei über ein vorläufig von der Kontrolle entbundenes Mädchen
einzuziehen pflegt, demselben die Möglichkeit, eine dauernde Arbeits-
stelle zu finden.
Aehnlich wie in Berlin wird in den meisten deutschen größeren
und mittleren Städten verfahren. Nur in wenigen Städten, z. B. in
Augsburg und Stuttgart, werden ausschließlich die sich freiwillig
zur Prostitution meldenden Mädchen eingeschrieben.
Ein wenig nachahmenswertes und gesetzlich kaum zu rechtfertigendes
System scheint im Herzogtum Anhalt zu bestehen, wo auf Grund einer
Verordnung vom 5. August 1895 nicht nur die gewerbsmäßigen Pro-
stituierten der sittenpolizeilichen Kontrolle unterstellt werden sollen,
sondern auch „diejenigen Frauenspersonen, welche sich nachweislich mehr
als einem Manne hingeben und sich hierbei eine geschlechtliche Er-
krankung zugezogen haben".
Und in der Erläuterung heißt es geradezu, daß durch diese Be-
stimmung der Verkehr mit mehreren Mannspersonen ohne Annahme
eines Entgelts getroffen werden soll ! Zwar soll für diese Gruppe
die Ueberwachung eine rein sanitätspolizeiliche sein ; aber was würde
54
Prostitution und venerische Krankheiten.
55
man sagen, wollte man das gleiche Verfahren auf die doch gewiß nicht
keusche männliche Jugend unserer Großstädte anwenden ! *)
Die eingeschriebenen Prostituierten unterliegen einer ganzen Reihe
von einschränkenden Bestimmungen, deren Innehaltnng durch die
Sittenpolizei überwacht und deren Uebertretung auf Grund der
§§ 361,6 und 362 des R.Str.G. und des Gesetzes vom 14. Mai 1852
liestraft wird. In kleineren Städten, wo eine besondere Sittenpolizei
nicht vorhanden ist. wird die Ueberwachung durch die Organe der
Ortspolizei ausgeübt.
In Berlin erhalten die Prostituierten ein Exemplar der „Vor-
schriften" und haben sich wöchentlich einmal (spätesten alle 10 Ta.ue)
auf dem Polizeipräsidium zur Untersuchung einzufinden: doch
kommen, da immer ein großer Teil der Mädchen im Krankenhaus
oder in Strafhaft befindlich ist. im jährlichen Durchschnitt nur 26
Untersuchungen auf je 1 Dirne. Der Befund wird außer in
das Journal in ein kleines Büchelchen eingetragen, welches die
Prostituierten nicht in die Hand bekommen, sondern das auf dem
anderen Orten erhalten die
welche dann ihren Kunden
oder Konzessionsbescheini-
welche täglich in 2 bis
Polizeipräsidium aufbewahrt wird. (An
Mädchen ihr „Buch" oder eine Karte,
gegenüber als eine Art Legitimations-
gung gilt.) Die Untersuchung selbst
3 Stunden von 12
In
Augsburg
Berlin
Braunschweig
Bremen
Breslau
Chemnitz
Danzig
Darmstadt
Dortmund
Dresden
Düsseldorf
Elberfeld und Barmen
Frankfurt
Halle a S.
Hamburg
Hannover
Köln
Königsberg
Krefell
Leipzig
Magdeburg
München
Nürnberg
Potsdam
Regensburg
Stettin
Strafsburg i.
Stuttgart
M.
Merzten
vorgenommen wird.
erstreckt sich vi
le standen
Zahl
der Einwohner
nach der Volkszählung Zahl der eingeschriebenen
n Jahre
im
Jahre 1895.
Prostituierten.
189S
75629
6
1897
1 677 304
4500
1S97
115 138
3>ö
1896
141 S94
5°
1897
373 '69
1021
1894
161 017
•3o
1898
J 25 6°5
370
1898
55883
3'
1898
in 232
300
1898
336 440
250
1898
175985
125
1898
f 139 337
ca 1 00
) 126 992
J
1898
229279
400—500
1898
116 304
90
1898
62; 552
733
1898
209 525
130
1898
321 564
ca 500
1898
172 796
246
1898
105 376
70—80
1894
399 963
294 (davon
die
Hälfte in Bordellen).
1898
214424
500
1898
409 307
50—60
1S98
162386
ca. 80 — 100
1898
54 125
25—30
1898
37 934
6 — 10
1894
140724
257
1898
135608
130
1895
«58321
29
55
56 A. BLASCHKO,
wiegend auf die äußeren Genitalien, die inneren Genitalien (soweit sie
durch das Speculum sichtbar gemacht werden). Mund, Hals und Brust,
welche letztere halb entblößt wird. Entsteht Verdacht auf Syphilis,
so wird auch eine weitere Entkleidung vorgenommen. Im Jahre 1891
entfielen 31 Untersuchungen auf die Stunde ; auf jede Untersuchung
also durchschnittlich 2 Minuten.
Uebenvachung sowohl wie Untersuchung spielen sich allerorten im
großen ganzen auf dieselbe Weise ab. Wo Bordelle bestehen, findet
die sanitäre Untersuchung oft innerhalb derselben statt; an anderen
Orten müssen auch die Bordellmädchen auf das zumeist in einem
Polizeigebäude gelegene Untersuchungslokal kommen. In Wien, wo
keine Bordelle existieren, wird die Untersuchung entweder in der Be-
hausung der zu diesem Zwecke angestellten Bezirksärzte oder in der
Wohnung der Prostituierten vorgenommen, in Paris in dem so-
genannten Dispensaire de Salubrite. In Petersburg werden von
den erkrankten Mädchen nur die „Unzuverlässigen" direkt vom Unter-
suchungsraum ins Krankenhaus geschickt, die übrigen erhalten nur
die Weisung, sich am selben Tage spätestens bis 4 Uhr nachmittags
im Hospital einzufinden; in Brüssel werden alle Erkrankten,
auch die bloß Verdächtigen sofort dem Krankenhause überwiesen.
In Paris sind ebenso wie in Berlin die Untersuchungen unentgelt-
lich, während anderswo die Prostituierten direkt dafür an den Arzt
oder an eine Krankenkasse zu zahlen haben.
Die Zahl der Untersuchungsärzte hängt wesentlich von der der
Eingeschriebenen ab, doch haben in Paris 24 Aerzte (darunter 14 be-
soldete) dieselbe Arbeit zu leisten, wie in Berlin 12. Auch die Häufig-
keit der Untersuchungen ist außerordentlich verschieden ; meistens
werden die Bordellmädchen öfter untersucht als die anderen.
Für den Bereich des Königreichs Preußen ist eine gleichmäßige
Ueberwachung der Prostitution durch Ministerialreskript vom 23. März
1897 angeordnet worden; und zwar sind die Punkte, welches das Re-
skript hervorhebt, folgende :
1) Die Ueberwachung der Prostituierten muß an allen Orten, soweit
dies noch nicht geschieht, durch Polizeibeamte in genügender Zahl aus-
geübt werden. Wo die vorhandenen Kräfte nicht ausreichen, ist für
Vermehrung Sorge zu tragen. Privatpersonen dürfen bei der Ueber-
wachung niemals mitwirken.
2) Die ärztliche Untersuchung der Dirnen darf nur von besonders
zu diesem Zweck bestellten approbierten Aerzten in Amtsräumen (niemals
in der Wohnung der Dirne oder des Arztes) nach beifolgender Anweisung
vorgenommen werden und muß wöchentlich mindestens einmal , wenn
irgend möglich 2mal, stattfinden.
Während der Untersuchung muß eine Frau zur Reinigung der be-
nutzten Geräte anwesend sein.
Bei Tripperkranken empfiehlt sich die Untersuchung des Ausflusses
mittelst des Mikroskops.
3) Die sittenpobzeiliche Ueberwachung der Dirnen ist auf die in
dem erstatteten Bericht näher bezeichneten Vororte von großen Städten
auszudehnen.
4) Rückfragen über das Vorleben neu anziehender weiblicher Personen
sind allgemein zu halten.
5) Jede venerisch erkrankte weibliche Person , von welcher die
Prostitution und venerische Krankheiten. 57
weitere Verbreitung des Uebels zu befürchten steht, muß sofort in einem
Krankenhaus untergebracht werden.
Ferner ist darauf hinzuwirken, daß auch andere venerisch Erkrankte
beiderlei Geschlechts in einem Krankenhause Aufenthalt finden.
Alle in einem Krankenhause aufgenommenen Kranken müssen dort
human behandelt werden.
6) Es wird vorausgesetzt, daß die geheime Prostitution überwacht wird.
7) Die Civilärzte sind in bestimmten Zwischenräumen auf die Be-
stimmung des Jj 65 Abs. 3 des Regulativs, betreffend die Behandlung
syphilitisch kranker Soldaten, sowie auf die dazu ergangenen Miuisterial-
erlasse hinzuweisen.
Eerner stellt dieses Reskript folgende „Torschriften zur Untersuchung
der Prostituierten" als maßgebend für die Untersuchungsärzte auf.
Nacheinander werden mindestens untersucht :
1) Gesicht, Mund, Rachenhöhle (Spatel zum Herunterdrücken der
Zunge), Lippen, Xackendrüsen, Brust , Arme (Roseola) , Achseldrüsen
(Cubitaldrüsen).
2) Auf dem Untersuchungsstuhl : After (Kondylome , Geschwüre),
Bauch und Schenkelhaut, Leistendrüsen, große und kleine Schamlippen,
besonders hintere Kommissur und Harnröhrenmündung, Harnröhre und
Ausführungsgänge der Bartholini' sehen Drüsen mittelst kunstgerechten
Fingerdrucks.
3) Mit dem Mutterspiegel : Scheide, Muttermund und Halsteil der
Gebärmutter. Bei starker Schleimabsonderung Ausspülung der Scheide
mittelst Wassereinspritzung.
Die Behandlung der venerischen Prostituierten ist
fast überall in Deutschland eine zwangsweise. In Berlin werden
die krank befundenen Mädchen sofort zurückbehalten und per Wagen
in die Krankenabteilung im städtischen Obdach transportiert, woselbst
sie bis zum Schwinden der sichtbaren Krankheitserscheinungen interniert
gehalten werden. Ebenso bestehen besondere Krankenhäuser für
Prostituierte z. B. in Stettin, Kiel, Hamburg. Die meisten
Städte haben in ihren städtischen Krankenhäusern eine eigene ab-
gesonderte Abteilung für Prostituierte, manchmal mit einer Abteilung
für die nicht prostituierten Venerischen verbunden. In den zahl-
reichen Universitätsstädten werden die Prostituierten in besonderen
Abteilungen der Universitätskliniken verpflegt. Die Kosten der Ver-
pflegung werden nur in sehr wenigen Städten, wie z. B. in Braun-
schweig, von den Prostituierten selbst getragen. In den meisten
Fällen sind es die Gemeinden, von denen die Heilungskosten be-
glichen werden. Nach einer Entscheidung des preußischen Oberver-
waltungsgerichts Bd. 27 S. 77, des Reichsgerichts in Civilsachen,
Bd. 35 S. 2!»6 gilt die Zwangsheilung syphilitisch Erkrankter als ein Akt
polizeilicher Fürsorge, dessen Kosten die Gemeinde zu
tragen hat.
Um die jüngeren, noch nicht unter regelmäßiger Kontrolle stehen-
den Mädchen von den älteren, verdorbenen Prostituierten fernzuhalten,
ist neuerdings in Kiel nach dem Vorbilde des Vestre Hospitals in
Kopenhagen eine völlige Trennung beider Kategorien von Kranken
durchgeführt. Auch ist daselbst durch Schaffung besonderer Tage-
räume, wo die nicht bettlägerigen Kranken sich tagsüber aufhalten,
57
58 A. BLASCHKO,
Vorsorge getroffen, daß diese sicli mit Näharbeit etc. beschäftigen
können. Solche Einrichtungen setzen aber natürlich reichliche und
günstige Räumlichkeiten voraus, und daran mangelt es namentlich in
mittleren und kleineren Städten allgemein : an vielen Orten sind die
öffentlichen Krankenhäuser zur Aufnahme Prostituierter gar nicht ein-
gerichtet, und diese müssen nach benachbarten Städten transportiert
werden (Das Sanitäts wesen des preußischen Staates 1889
bis 1891; Berlin, 1897, S. 125). Aber auch in Berlin hat es zeit-
weise an Platz für die erkrankten Prostituierten gefehlt : so berichtet
Lesser, daß 1891 und 1892 mehrfach bei der polizeiärzt-
lichen Untersuchung krank befundene Prostituierte
wegen Ueberfüllung der Krankenstationen frei in die
Stadt entlassen werden mußten und trotz ihrer Krank-
heit jedenfalls ihr Gewerbe f o r t s e t z t e n. Vor dem Dilemma
— Abweisung erkrankter oder zu frühe Entlassung noch nicht Geheilter
— stehen überhaupt die meisten Prostituiertenabteilungen.
B. Resultate der Reglementierung.
Um den Einfluß der Reglementierung auf dieFrequenz
unddieVerbreitung der v e n e r i s c h e n E r k r a n k u n g e n fest-
zustellen, hat man verschiedene Wege eingeschlagen. Es ist viel mit
aprioristischen Argumenten für und wider die "Wirksamkeit des Systems
gefochten worden, man hat zahlreiche persönliche und gelegentliche
Beobachtungen zu Gunsten oder zu Ungunsten des Systems ins Feld
geführt, und man hat schließlich mit dem scharfen, aber oft zwei-
schneidigen Schwert der Statistik die Schlachten für und wider die
Reglementierung geschlagen. Ohne den Wert vernünftiger Ueber-
legung und exakter Einzelbeobachtungen anzweifeln zu wollen — will
man an eine Prüfung der Frage in weitestem Umfange herantreten,
so ist man doch gezwungen, sich der Statistik als eines Hilfsmittels
zu bedienen, und ich habe versucht, mit Vorsicht und Gewissenhaftig-
keit das statistische Material und die Schlüsse, welche aus demselben
gezogen sind, zu prüfen.
Bei der bisherigen Statistik ist man auf drei verschiedene Weisen
vorgegangen :
1) Man hat die Erkrankungsziffern der unter Kontrolle stehenden
und der nicht unter Kontrolle stehenden Prostituierten verglichen.
2) man hat eruiert, welches die Infektionsquellen der venerischen
Erkrankungen der Männer seien.
3) Man hat verglichen :
a) che Frequenz der venerischen Krankheiten in Ländern und an
Orten mit und ohne Reglementierung,
b) die Frequenz der venerischen Krankheiten in Ländern und an
Orten vor und nach Einführung resp. Abschaffung der
Reglementierung, und man hat studiert
c) die Frequenz der venerischen Krankheiten in Ländern und an
Orten, wo längere Zeit hindurch die Reglementierung in gleich-
bleibender oder wechselnder Schärfe bestanden hat.
Einen Fehler, welcher der gesamten Statistik über die venerischen
Krankheiten anhaftet und deren Wert außerordentlich beeinträchtigt,
will ich gleich von vornherein hervorheben. Es handelt sich bei allen
Zahlen niemals um eine statistische Aufzeichnung von Thatsachen,
58
Prostitution und venerische Krankheiten.
59
sondern immer von Urteilen. Nicht wie z. B. bei der Mortalitäts-
statistik liegen unzweifelhafte That Sachen vor, welche registriert
werden, sondern immer nur Diagnosen von Krankheiten. Diagnosen,
welche Irrtümern unterworfen sind, und welche von den jeweiligen
örtlich und zeitlich wechselnden Anschauungen beeinflußt weiden.
Bekanntlich hat sich die Erkenntnis, daß Syphilis und weicher Schanker
zwei voneinander vollkommen verschiedene Krankheiten sind, erst im
Laufe der letzten Decenuien langsam Bahn gebrochen und kommt daher in
demselben Lande an einem Orte früher, an einem anderen später in
der Statistik zum Ausdruck. Wann und mit welcher Schnelligkeit sich
dieser Wechsel in der Anschauung der Tausende von Einzelbeobachtern
vollzogen hat. ist nicht zu sagen. Grund genug, um statistische Auf-
zeichnungen, welche über längere Zeit sich erstrecken, mit der größten
Vorsicht aufzunehmen. Ferner leidet die Registrierung der Fälle von
Syphilis und oft auch die der Fälle von Gonorrhoe an dem großen
Fehler, daß bei der einen Statistik jedes einzelne Recidiv, bei
anderen nur jeder einzelne Fall einzeln gerechnet wird. Daß oft
genug diese Umstände beuutzt werden, um die Beweiskraft von Zahlen
tendenziös auszunutzen , ist bekannt. Aber auch die objektiv ver-
gleichende Methode leidet unter solchen Schwierigkeiten.
Man hat behauptet, daß die unter Kontrolle stehenden Prostituierten
weniger häufig von venerischen Krankheiten befallen werdeu, als die
nur gelegentlich zur Untersuchung gelangenden aufgegriffenen. ..ge-
heimen Prostituierten". Wir werden nachher sehen, ob das als ein
Beweis für die Leistungsfähigkeit der Reglementierung angesehen
werden kann. Prüfen wir zunächst die Behauptung. Der Beweis
für dieselbe wird fast überall in gleicher Weise folgendermaßen geführt :
Man vergleicht . wieviel Eingeschriebene und wieviel Nichtein-
geschriebene bei je 100 Untersuchungen krank gefunden werden. In
dieser Weise stellt z. B. v. F oll er folgende Berechnung für Berlin auf:
In den 10 Jahren 1880—89 betrug
die tägliche
Durchschnittszahl
dernnter Kontrolle
stehenden Pro-
stituiertin
3636
die Zahl der Untersuchungen
(pro anno) an
Eingeschriebenen
90 766
Aufgegriffenen
2201
die Zahl der Kranken (pro anuoj
unter den
Eingeschriebenen ( Aufgegriffenen
992 = 1,1s Proz 394 = 17,6 Proz.
der Untersuchten, der Untersuchten.
Danach wären die Aufgegriffenen fast 16mal so gefährlich, wie die
Eingeschriebenen. Genau dieselbe Berechnungsweise finden wir bei
fast allen Autoren.
Aber ein derartiger Vergleich ist gänzlich unstatthaft, da ja die
unter Kontrolle stehenden Dirnen sehr häutig, die Aufgegriffenen
meist nur einmal untersucht werden und das Ergebnis infolgedessen
für- beide Gruppen selbstverständlich ein ganz ungleichwertiges ist,
mag man die Erkraukungsziffer nun auf die Zahl der U/ntersuckungen
oder auf die Zald der Untersuchten beziehen.
Wie große Unterschiede bei diesen verschiedenen Vergleichungs-
59
60
A. BLASCHKO,
methoden herauskommen, ergiebt folgende Tabelle für Dresden
(nach W e r t h e r) :
1895 — 1896
Zahl
der
Untersuchten
Zahl
der Unter-
suchungen
Zahl
der
Kranken
Prozent
der
Untersuchten
Prozent
der Unter-
suchungen
Eingeschriebene
Aufgegriffene
335
2425
37 265
3086
614
264
75.5
10,9
8,5
der einen Methode die Aufgegriffenen
Man sieht, während nach
ömal gefährlicher sind als die Eingeschriebenen, sind nach der anderen
Berechnungsweise die letzteren 7mal gefährlicher als die Aufgegriffenen.
Die Wahrheit liegt natürlich in der Mitte; und Com menge bedient
sich deshalb für P a r i s beider Berechnungsarten, ohne zu entscheiden,
welche richtiger ist. Aber offenbar können beide nichts entscheiden,
und man wird auf diesem Wege niemals eruieren können, welche
von beiden Gruppen häufiger der Erkrankung an venerischer Affektion
unterliegen. Man kann sogar ohne weiteres zugeben, daß
gewöhnlich die Aufgegriffenen häufiger Geschlechts-
krankheiten und häufiger virulente Formen derselben
aufweisen; aber das beweist noch nichts für die Wirksamkeit der
Kontrolle. Die unter Kontrolle Stehenden sind (wie wir gleich sehen
werden) zum großen Teil ältere Prostituierte, welche gegen Syphilis
zum Teil schon immun sind und auch seltner an Gonorrhoe erkranken,
während wir bei deu Aufgegriffenen gerade die jüngeren Prostituierten
finden, die Anfängerinnen, und dann diejenigen Kontrollierten, welche
der Kontrolle entschlüpft sind, eben weil sie wissen, daß sie krank
sind*). Es würden also auch ohne Kontrolle die Prostituierten, welche
jetzt derselben unterworfen sind, eine geringere Erkrankungsziffer und
weniger kontagiöse Krankheitsformen aufweisen, als die Aufgegriffenen.
Man bekommt eine wirkliche Vorstellung über die Frequenz der
venerischen Erkrankungen der unter Kontrolle stehenden Prostituierten
einzig und allein, wenn man sich der von Sperk am Kalinkin-
Hospital in St.
bedient.
Das Prinzip der Sperk 'sehen Berechnung beruht auf der Ein-
führung von individuellen Zählkarten für die Prostituierten,
auf denen ihr Nationale, das Datum ihres Eintritts in die
Kontrolle, sowie Datum, Dauer und Art der jeweiligen
Erkrankung (Eintritt ins Hospital) eingetragen wird. Diese
Eintragungen bilden dann die Grundlage für eine sehr bequeme gra-
phische Darstellung der Erkrankungsziffer nicht nur für die
einzelnen Kalenderjahre, sondern auch innerhalb jedes Jahres
wieder für die verschiedenen Jahrgänge und Altersstufen der Pro-
stituierten.
Freilich beziehen sich die Sperk 'sehen Zahlen nur auf die Sy-
philis, doch ist er mit Bezug auf diese zu höchst überraschenden
Resultaten gelangt.
Petersburg eingeführten Methode der Statistik
*) Dieser Fehler wird in Paris freilich vermieden, weil für die Gruppe der Arretierten,
die ,,filles du depot", eine besondere Berechnung gemacht wird.
60
Prostitution und venerische Krankheiten. 61
Danach zeigten in den 18 Jahren von 1874 — 1881 von 2708 Mädchen,
welche in die Petersburger Bordelle eintraten
24. 8 Proz. schon beim Eintritt deutliehe Zeichen syphilitischer Erkrankung,
bei 22,8 ,. wurden dieselben Spuren beobachtet,
sodafs 47,0 ,, bei ihrem Eintritt zweifellos syphilitisch waren.
21,8 ,, waren, da sie im Laufe vieler Jahre nie infiziert wurden, wahr-
scheinlich als immun, als schon syphilisiert zu betrachten*),
sodafs 68,8 „ beim Eintritt als erkrankt
und nur 31,2 ,, als völlig gesund gelten konnten.
Und von diesen 31 Proz. Gesunden werden so viele in den Bor-
dellen infiziert, daß bestandig der größte Teil syphilitisch ist.
Und zwar erkrankten an Syphilis im
1. Jahr 14,7 Proz.
2 „ I4>3 „
3- 11 4,1 ,.
4. Jahr 1,6 Proz.
5. „ 0,9
über 5 „ 0,1
Es sind also vorwiegend die jüngeren Jahrgänge, die von
Syphilis befallen werden, während die älteren zum größten Teil schon
immun sind. Es sind also die Bordelle nach Sperk eine Zu-
fluchtsstätte, wo sich die Prostituierten zum Nachteile
der Volksgesundheit während des ganzen Verlaufes der
kondylomatösen Periode der vorher (oder im Beginn
ihres Bordellaufenthaltes) erworbenen Syphilis auf-
halten.
Auf die einzelnen Lebensjahre verteilt, stellt sich das Verhält-
nis so, daß von den im kondylomatösen Stadium stehenden Bordell-
mädchen
15 — 20 Jahre alt waren (47,6 Proz.)
20-25 „ „ „ (29,3 „ )
25—30 „ „ „ (20,8 „ )
über 30 „ „ „ (11,8 „ )
Bei den f r e il e b e n d e n P r o s tit u i e r t e n , die an sich im Durch-
schnitt jünger sind, waren sogar 65 Proz. der Syphilitischen zwischen
15-20 Jahre alt.
Faßt man beide Gruppen zusammen, so waren unter der Gesamt-
zahl der Peter sburger Prostituierten stet s 42,7 Proz. im sekun-
dären Stadium der Syphilis.
Daß es sich hier nicht um zufällige lokale Mängel handelt, sehen
wir aus den Ziffern, welche in Paris aus der Prostituiertenabteilung
zu St. Lazare gewonnen sind und wonach Syphilis acquirierten von
123 Prostituierten
b!S-T , „ ^o LebeDSJahre V°U 7= 58.- P,oz- jalso unter 20 Jahren 53,7 Proz.
zwischen dem 17. — 19. „ „ 59 = 48,0 „ J J
„ 20.-22. „ „ 35 = 28,4 ,.
„ 23.-32. „ „ 22 = 17,9 „
d. h. die Hauptgefahr der syphilitischen Infektion besteht bei den Pro-
stituierten unter 20 Jahren. Das erklärt auch sofort, warum unter
den Syphilitischen die Zahl der nicht Kontrollierten eine so große ist
*) Die Rechnung Sperk's ist insofern nicht £auz zutreffend, da ja gerade diese
21,8 Proz. in hygienischer Hinsicht das beste Material darstellen.
61
62 A. BLASCHKO,
(bez. warum unter deu nicht Kontrollierten die Zahl der Syphilitischen
eine so große ist). Die nicht Kontrollierten sind eben zum großen
Teil die jungen Prostituierten, welche die Polizei nicht unter Kontrolle
stellen will, kann oder darf. Und zwar hat Jullien gefunden, daß für
beide Gruppen der Höhepunkt der Infektionsgefahr im 18. Lebens-
jahre liegt. Es ist eben nicht die Kontrolle, sondern das Alter,
das die Prostituierten mit der Zeit ungefährlich macht. Das ist ja
auch einleuchtend. Die jungen Mädchen stürzen sich in den Strudel
des großstädtischen Lebens, sie vereinigen noch die sinnliche Begier
mit dem Streben nach Gelderwerb ; genußsüchtiger, genußfähiger und
begehrter als ihre älteren verbrauchten Konkurrentinnen laufen sie in
8 Tagen ebenso viel Gefahr sich zn infizieren, wie jene in ebenso
vielen Wochen und Monaten, um so mehr, als die älteren Prostituierten
oft schon gegen Syphilis immun sind.
Auf ein zweites Moment, welches auf die größere oder geringere
Gefährlichkeit der Prostituierten mit einwirkt, hat Wwedensky die
Aufmerksamkeit gelenkt. Derselbe fand, daß in den teuren Bordellen
die Zahl der Gesunden die der Syphilitischen überwiegt und zwar
77,7 Proz. gegen 23,3 Proz., während in den billigeren Bordellen die
Zahl der Syphilitischen bei weitem größer ist: 62,1 gegen 27,5 Proz.
Nichtsyphilitischer . Das beweist, daß die sanitären Zustände
i u den Bordellen viel weniger abhängig sind von der
Strenge und der Häufigkeit der Untersuchung als von
der sozialen Position der Besucher und den Lebensge-
wohnheiten der Insassen. Gerade die W wedensky 'sehe Ta-
belle läßt vermuten, daß bessersituierte Prostituierte auch ohne Ka-
sernierung und ohne Untersuchung weniger häufig an Geschlechts-
krankheiten erkranken, als die Prostituierten niedrigerer Sorte. Sie
haben eben ein größeres Reinlichkeitsbedürfnis und werden nicht so
häufig in Anspruch genommen, als diese. Dies lehrt z. B. auch die
Erfahrung in Frankfurt a. M., wo die isoliert lebenden Prostitu-
ierten in verschiedene Klassen geteilt sind, wobei das Aufrücken in
höhere Klassen nur durch gute Führung zu erreichen ist. Die 1. Klasse
wird alle 14 Tage in der Wohnung der Prostituierten vom Arzt unter-
sucht. Erkrankungen kommen in derselben nach dem
Bericht des dortigen Arztes nur ausnahmsweise vor.
Die 2. und 3. Klasse wird jede Woche im Polizeigefängnis unter-
sucht. Bei diesen Untersuchungen wurden krank befunden:
1S96 54 Prostituierte ( 5 2. Klasse und 49 3. Klasse)
1897 55 „ (25 2. „ „ 41 3. „ )
Man sieht also auch hier, daß die Gesundheitsverhältnisse der
stituierten nicht von der Zahl der I
^anz anderen Momenten bedingt werden.
Prostituierten nicht von der Zahl der Untersuchungen, sondern von
Wurde früher nur die Syphilis der Prostituierten als wirklich
gefährliche Erkrankung angesehen, so hat man im letzten Decennium
begonnen, der Gonorrhoe der Prostituierten größere Bedeutung
beizumessen.
Ueberall da, wo die von Neißer geforderte Gonokokkenunter-
suchung eingeführt ist, hat sich die Zahl der an Gonorrhoe erkrankten
62
Prostitution und venerische Krankheiten. 63
Prostituierten und dadurch auch die Totaleikrankungsziffer ungeheuer
vermehrt.
Hammer hat in Stuttgart, wo eine ausgezeichnete Unter-
suchung der Prostituierten ausgeübt wird, im Jahre 1895 unter durch-
schnittlich 29 Eingeschriebenen 30 Erkrankungen an Gonorrhoe und
2 Erkrankungen an Syphilis gefunden. Damit stimmt überein, daß
auch nach anderen Beobachtungen jede Prostituierte alljährlich min-
destens Imal an Gonorrhoe erkrankt, daß ferner, wie ich für Berlin
konstatieren konnte und von anderen aus vielen anderen Städten fest-
gestellt ist, in jedem Augenblick mindestens l/s der Prostituierten
gonorrhoekrank ist.
Auch Jadassohn berechnet aus einer großen Zahlenreihe, daß
in einem gegebenen Augenblicke unter den Prostituierten, die ihrem
Gewerbe nachgehen, 30 — 40 Proz. solcher sind, bei denen sich Gono-
kokken nachweisen lassen. Aber auch hier macht sich, wie bei der
Syphilis, der Altersunterschied geltend. So waren nach Schulz von
den Prostituierten des Pester Rochus-Spitals
Prostituiert
seit Jahren
nicht gonorrhoisch
gonorrhoisch
unter
'79
Prostituierten
= ' ,
56 = 27,9
Proz.
123 = 72,1 Proz.
jj
65
j>
= I
28 = 43
>»
37 = 57
n
8o
»
= 2
43 = 53o
,i
37 = 46-3 „
>»
rr
>»
= 3
46 = 59,"
u
31 = 40,3 „
j>
59
3,
= 4
38 = 64,1
»>
21 = 35,6 ,;
>j
48
),
= 4-8
36 = 75
,j
«2 = 25
»)
19
,,
= 8
16 = 84
,5
3 = 16
527 263 = 50 Proz 264 = 50 Proz.
Es waren also v%n 527 erkrankten Prostituierten aller Jahrgänge
50 Proz. gonorrhoisch. Aber von diesen Gonorrhoischen waren
41,6 Proz. noch nicht ein halbes Jahr. 60 Proz. noch nicht ein Jahr
lang prostituiert. Es gehörten somit fast 2 3 dem ersten Jahrgänge an.
Insofern freilich sind die späteren Jahrgänge mit Bezug auf die
Gonorrhoe ungünstiger gestellt gegenüber der Syphilis, als z. B.
noch im 4. Jahr 35,6 Proz., also mehr als ' 3
und bis zum 8. ,, 25 „ „ ' 4
der Prostituierten gonorrhoisch waren.
Wieso es kommt, daß die älteren Prostituierten so viel seltener
an Gonorrhoe erkranken als die jungen, ist nicht leicht zu sagen: Eine
Immunität gegenüber der Gonorrhoe ist, wie wir sahen, kaum anzu-
nehmen. Es scheint hier vor allem mitzusprechen die geringere In-
anspruchnahme der älteren Prostituierten und deren größere Routine
mit Bezug auf Reinlichkeit, Untersuchung ihrer Besucher u. s. w.
Wir sehen somit, daß die Prostituierten, soweit sie nicht schon
vor Eintritt in die Kontrolle krank waren, zum größten Teil im Laufe
des ersten Jahres von venerischen Krankheiten befallen werden und
zwar so, daß nach Ablauf dieses Jahres
83,5 Proz. syphilitisch sind (Sperk*)
65 „ Gonorrhoe acquiriert haben (Schulz).
Und nur diesen ersten Jahrgang dürfte man von
Rechtswegen mit den nicht kontrollierten, gelegentlich
aufgegriffenen Prostituierten vergleichen, wenn man
die Wirksamkeit der Kontrolle erproben will. Sehr groß
*) Siehe Anmerkung S. 61.
63
64 A. BLASCHKO,
werden die Unterschiede zu Gunsten der Kontrollierten sicher nicht
sein.
Die Anhänger der Reglementierung geben aber ohne weiteres zu,
daß die Zahl der kontrollierten Prostituierten, welche an Syphilis und
Gonorrhoe alljährlich erkranken . eine große ist . sie wissen auch
sehr wohl, daß die Prostituierten durch ihre Berufsthätigkeit infiziert
werden, mögen sie eingeschrieben sein oder nicht. Aber — so argu-
mentieren sie — der Nutzen der Kontrolle liegt ja eben
darin, daß die Krankheit der eingeschriebenen Pro-
stituierten bekannt wird, und daß diese — nachdem sie
erkrankt ist. bis zu ihrer Heilung interniert wird,
während ohne R . e gl e m e n ti e r u n g dieselbe Prostituierte
zwar ebenso häufig erkrankt, aber obwohl erkrankt, ihr
Gewerbe fortsetzen würde. Das ist ein Eaisonnement, welches
ziemlich unangreifbar erscheint.
Hierauf antworten nun die Abolitionisten: Der Vorteil, der durch
die Internierung der geschlechtskranken Prostituierten erzielt wird,
erleidet Einschränkungen dadurch, daß die nicht internierten Pro-
stituierten um so stärker in Anspruch genommen werden. Sind nun
unter diesen viele Kranke, wie z. B. die Gonorrhoischen, so wird der
Nutzen, den die Internierung eines kleinen Bruchteils erzeugt, illu-
sorisch.
Sie verweisen auf die viel größere Zahl der gesunden Prostituierten,
welche wegen allerhand polizeilicher Kontraventionen interniert und
somit dem Verkehr entzogen werden, auf das große Heer der ge-
heimen Prostituierten . welche überhaupt nicht kontrolliert werden
und sich der segensreichen Hospitalbehandlung entziehen, gerade weil
sie fürchten, dort bekannt zu werden und hinterher der Reglemen-
tieruug zu verfallen. Sie heben hervor, daß die strenge polizeiliche
Ueberwachung, die vielen Beschränkungen. Verbote und Strafen,
welche die sitten polizeiliche Ueberwachung mit sich bringt, die
Zahl dieser geheimen Prostitution noch vergrößert. Sie meinen, daß
durch die feierliche Sanktion, welche dem Gewerbe der Prostituierten
durch die Reglementierung gegeben wird, derselben der Charakter
des Abstoßenden geraubt werde, und daß durch das Zutrauen zu
ihren Resultaten die Furcht der männlichen Jugend vor geschlecht-
licher Infektion sehr gemindert wird, so daß da. wo eine Kontrolle
stattfindet . die männliche Jugend die Prostitution viel häufiger
frequentierte.
Man sieht, ein Zusammen- und Entgegenwirken von Faktoren,
deren Endresultat uicht a priori zu bestimmen ist. — „An ihren
Früchten sollt ihr sie erkennen"; man muß sehen, wie die Ge-
sundheit der männlichen Bevölkerung durch die Regle-
mentierung beeinflußt wird.
IL
Man hat die Infektionsquellen der männlichen Ge-
schlechtskranken eruiert, um zu konstatieren, welchen Anteil
die unter Kontrolle stehenden Prostituierten an der Verbreitung der
venerischen Krankheiten haben. Auch einer solchen Statistik haften
zahlreiche Fehler an. Von absichtlich falschen Angaben abgesehen,
64
Prostitution und venerische Krankheiten. 65
irren sich die Patienten oft. namentlich bei Syphilis, wo der infektiöse
Coitus längere Zeit zurückliegt : oft genug können sie gar nicht
wissen, ob eine Prostituierte unter Kontrolle steht oder nicht. Manche
Clandestine gelten dies an. um ihren Besuchern ein Gefühl von Sicher-
heit einzuflößen: andere, die unter Kontrolle stehen, verheimlichen
absichtlich diese erniedrigende Thatsache. Daher sind Irrtümer nur
da ausgeschlossen, wo die Prostituierten in Bordellen leben. Nun
stoßen wir auf die zunächst ganz überraschende Thatsache, daß ein
und derselbe Autor zu verschiedenen Zeiten zu ganz anderen Re-
sultaten gelangt ist So fand Fournier bei 387 Fällen von Gonor-
rhoe (1866) und bei 873 Fällen von Syphilis (1860), daß dieselben
herrührten von
I
II
öffentlichen Prostituierten
12
625
geheimen
44
46
Maitressen. Theaterdamen etc.
138
52
Arbeiterinnen
12b
100
Dienstmädchen
41
20
verheirateten Frauen
26
24
387 873
Die großen Differenzen erklären sich aber leicht:
Tabelle I entstammt Fournier's vornehmer Privatklientel, die.
weil sie zumeist mit galanten Frauen und nur selten mit Prostituierten
verkehrt, sich natürlich ihre Krankheiten auch gewöhnlich bei den
ersteren holt: Tabelle II dem Krankenhausmaterial, welches auf den
Verkehr mit Prostituierten angewiesen ist. Aus den Tabellen ersieht
man also nur, in welchen Kreisen die einzelnen Schichten
der männlichen Jugend ihr geschlechtliches Bedürfnis
zu decken pflegt: erst in zweiter Linie ist ersichtlich, welche Be-
deutung für die Verbreitung der Geschlechtskrankheiten jede einzelne
der genannten Gruppen hat.
Das zeigt sich in allen Ländern und an allen Orten.
In St. Petersburg fand Tschistjakow, daß von 500 Vene-
rischen sich 14.4 Proz. ihre Krankheit von nicht zur Prostitution ge-
hörigen Frauen. 18.4 Proz. von Bordelldirnen und 54,6 Proz. von
einzellebenden Prostituierten geholt hatten.
Für Pesth liegen die Zahlen vor von Köna, Havas, Török
und Friedrich, wonach 4'."'— SO Proz. der Patienten ihre Erkrankung
bei kontrollierten Prostituierten . 30—63 Proz. in Bordellen geholt
haben.
In Braila (Rumänien) fand Butarescu, daß sich infizierten von
198 Kranken 127 >n Bordellen (d. s. 74,2 Proz.)
20 bei Prostituees clandestines,
51 unbekannt.
Wie wenig derartige Vergleiche geeignet sind, ein Urteil über
den Nutzen der Kontrolle abzugeben, zeigen folgende Zahlen aus
Hamburg: Es infizierten sich dort:
1887 189S
. c i,t / ^e' kontrollierten Prostituierten 48,6 Proz. 8.4 Proz.
^P ^ ,, nicht kontrollierten Prostituierten 12,9 ,, 33,1 „
mit Gonorrhoe
{
mit Ulcus molle
Handbuch der Hygiene.
kontrollierten Prostituierten $&jö » iij"
nicht kontrollierten Prostituierten 9,2 ,, 38,5
f ,, kontrollierten Prostituierten 63.5 ,, 14. .=»
| ., nicht kontrollierten Prostituierten 6,2 „ 25,7
65
66 A. BLASCHKO.
Man vergleiche den großen Unterschied zwischen 1887 und 1898J
Und dabei stammen diese Statistiken aus demselben Krankenhaus
und von demselben Arzt (Engel-Reimers)! Sind nun in
diesem Decennium die Bordelle 4 — 5mal gesunder und die nicht kon-
trollierten Prostituierten ebensoviel kränker geworden ? Das ist nicht
anzunehmen. Wenn diese Zahlengruppen richtig sind, so beweisen
sie nur, daß die Zahl der Bordelle heute in Hamburg nicht
mehr dem geschlechtlichen Bedürfnis genügt und in-
folgedessen die nichtkontrollierte Straßenprostitution
überhand genommen hat, eine Erscheinung, der man fast über-
all begegnet, wo längere Zeit Bordelle bestehen.
Aber man sieht auch schon, daß dieser ganze Vergleichsmodus
nicht geeignet ist, über den Nutzen der Kontrolle zu entscheiden.
Infiziert sich ein großer Teil der Venerischen bei den kontrollierten
Prostituierten, so sagt man: Siehe da. so gering ist der Nutzen der
Kontrolle. Infiziert sich nur ein geringer Bruchteil, so kann man
sagen, und nicht ohne Berechtigung: Was nützt die Kontrolle einiger
weniger Prostituierter, wenn die Mehrzahl der Venerischen sich ihre
Krankheit doch anderswo holt ! Wie also auch immer das Resultat,
sein möge, beweiskräftig ist es in keinem Falle.
Und so läßt sich denn auch der relative Wert eines U eber-
wach ungssystems gegenüber einem anderen nicht aus der Zahl
der Infektionsquellen ermitteln. Wenn es z. B. heißt: es infizierten
sich an einem Orte in Bordellen so und so viel, bei fr ei wohnen-
den Prostituierten so und so viel Patienten, so sind diese
Zahlen ohne Beweiskraft. In dem einen Orte sind nur sehr wenige,
dort zahlreiche Bordelle, hier werden die Bordelle sehr viel, dort sehr
wenig frequentiert, hier bilden sie das Rendez-vous der Jeunesse doree,
anderswo bilden Matrosen und Arbeiter ihre ausschließliehe Klientel,
u. s. w. Ich hebe das besonders hervor, weil die Statistik der In-
fektionsquellen mit Vorliebe als ein Argument zu Gunsten (oder auch
zu Ungunsten, je nach der Stellung des Autors) der Bordelle gemiß-
braucht wird. Aber es ist klar, daß diese Zahlen gar nichts beweisen.
Man könnte sich eine Vorstellung von der relativen Gefährlichkeit
der kontrollierten und der nicht kontrollierten Prostituierten machen,
wenn man wüßte: 1) in welchem Umfange die kontrollierten und in
welchem Umfange die nicht kontrollierten Prostituierten von der Be-
völkerung benutzt werden und 2) auf wieviele Kohabitationen in jeder
Gruppe eine Infektion entfällt.
Solange man über diese Punkte nichts weiß, sind alle Schluß-
folgerungen auf die Gefährlichkeit der nicht überwachten Prostitution
und auch auf den Nutzen der Kontrolle sowie der verschiedenen
Ueberwachungssysteme Behauptungen ohne sichere Basis.
III.
Mau hat die Erkrankungsziffern der männlichen Be-
völkerung verglichen in Ländern und Orten mit und ohne
Kontrolle und in solchen Ländern und Orten, wo eine
Kontrolle eingeführt, oder eine früher bestehende
wieder abgeschafft worden ist.
Statistiken über die venerischen Krankheiten in der Gesamtbe-
völkerung giebt es nur in Norwegen und Dänemark, während
66
Prostitution und venerische Krankheiten. 67
man sich in allen übrigen Ländern mit den Erkrankungsziffern weniger
ausgewählter Berufsgruppen behelfen muß : und man hat diejenige
Berufsgruppe, deren venerische Erkrankungen in allen Ländern
gleichmäßig rubriziert werden — die Armeen — als Gradmesser
für den Gesundheitszustand der Allgemeinbevölkerung und als Be-
weismittel für den Nutzen der Reglementierung sowie für die schäd-
lichen Folgen des Fehlens derselben gewählt. Nun ist es aber nicht
angängig, wie es von einzelnen Autoren, z. B. von Com menge, ge-
schehen ist, einfach die Zahlen der Armeen verschiedener Staaten zu
vergleichen.
In Dänemark z. B. haben wir eine Miliz, welche nur wenige
Monate unter den Waffen steht: die schwedische Armee besteht
aus einem festen Stamm zumeist verheirateter und auf dem Lande
wohnhafter Mannschaften, die jährlich einmal auf kurze Zeit zu Waffen-
Übungen einberufen werden. Außer diesem Stamm giebt es noch eine
kleine Anzahl geworbener Mannschaften, die ebenfalls der Landbe-
völkerung entstammen. — Daß hier venerische Krankheiten selten
vorkommen, ist erklärlich.
England hingegen besitzt ausschließlich ein Söldnerheer, dessen
Truppen sich bislang aus den schlechtesten Schichten der Bevölkerung
rekrutierten und 7 Jahre hindurch dienen müssen. In der preußi-
schen Armee ist die Disciplin eine außerordentlich strenge und die
Löhnung sehr gering (22 Pf. pro Tag); die preußischen Soldaten
können daher nur in geringem Umfange die gewerbsmäßige Pro-
stitution benutzen, während der englische Soldat, welcher einer
lockeren Disciplin unterworfen ist und eine sehr hohe Löhnung hat
(6 — 7 sh. pro Tag. also 30mal mehr als der deutsche Soldat), zum
größten Teil sein geschlechtliches Bedürfnis bei gewerbsmäßigen Pro-
stituierten, und zwar Prostituierten niedrigster Sorte befriedigt. Es
kommen ferner noch die Verschiedenheit der Volkssitten, der Tem-
peramente der verschiedenen Nationalitäten hinzu, so daß es wirklich
nicht angeht, die Armeen zweier verschiedener Länder miteinander
zu vergleichen.
Man hat allgemein aus den hohen Ziffern der englischen
Armee auf eine gleich hohe Erkrankungsziffer in der bürgerlichen
Bevölkerung geschlossen: aber wie irrig ist das! Der englische Soldat
lebt in Ausnahmeverhältnissen, die wie dazu geschaffen sind, ihn zur
Beute der venerischen Krankheiten zu machen. Ganz anders die
bürgerliche Bevölkerung: Der junge Mann, der abends um 6 Ihr
von der City heimfährt, um 7 Uhr in der Vorstadt im Elternhaus
oder in einem Boarding-house sein Mittagessen einnimmt, muß schon
ein besonders leichtsinniger Mensch sein, wenn er gewohnheitsmäßig
abends noch einmal eine Reise in die Stadt unternimmt. Wer aller-
dings die Dinge nach Regent-Street und Piccadilly beurteilt , be-
kommt ein falsches Bild von der Lebensweise der englischen Jugend :
diese Orte sind zu einem großen Teil der Sammelplatz der Fremden,
während der junge Engländer im allgemeinen seine freien Stunden
gern dem Sport und den körperlichen Uebungen widmet und eine
hohe Achtung vor dem weiblichen Geschlecht hat.
Leider existieren keine Statistiken über die Verbreitung der vene-
rischen Krankheiten in England: aber die lächerlich geringe Zahl von
Betten, welche in den Krankenhäusern Londons und der übrigen
englischen Großstädte für Venerische reserviert sind, spricht doch,
5*
67
68 Ä. BLASCHKO,
mögen sie auch dem wirklichen Bedürfnis nicht genügen, dafür, daß
das Bedürfnis selbst erheblich geringer als in den meisten Städten
des Kontinents ist.
So viel ist sicher, die Militärstatistiken geben kein sicheres Bild
von der Verbreitung der venerischen Krankheiten unter der Civilbe-
völkerung, und die Verbreitung dieser Krankheiten unter der Gesamt-
bevölkerung eines Landes wird in er st er Linie von Faktoren bedingt,
die mit der Reglementierung nichts zu thun haben.
Ist es somit nicht möglich , die Verbreitung der venerischen
Krankheiten in zwei verschiedenen Ländern als Maßstab für die
Wirksamkeit der Reglementierung der Prostitution zu verwenden, so
ist dieses schon eher möglich mit den zeitlichen und örtlichen
Differenzen der Erkrankungsziffern, insbesondere der Armeen ein
und desselben Landes.
Freilich haben wir ja gesehen, daß die Geschlechtskrankheiten fast
überall zeitliche Schwankungen in der Frequenz durchmachen, spon-
tane Oscillationen, wie sie z. B. für Kopenhagen von Ehlers
nachgewiesen sind (s. S. 75), wie ich sie für Berlin in den letzten
drei Decenuien gefunden habe, Mounier in der belgischen Armee,
Tommasoli in der italienischen etc. Diese Schwankungen sind be-
dingt zum Teil durch bekannte Ursachen. So hat z. B. Mauriac
gezeigt, daß die venerischen Krankheiten in Paris nach jeder Weltaus-
stellung sehr stark zuzunehmen pflegen und daß sie nach dem Kriege
1870 — 1871 außerordentlich abgenommen haben. Oft aber kennen
wir die Ursachen dieser Schwankungen nicht. Man nennt sie spontan,
obwohl ohne Zweifel in den ökonomischen, sozialen und allgemein-
hygienischen Verhältnissen der Bevölkerung verborgene Ursachen
existieren müssen, welche das Anwachsen der Geschlechtskrankheiten
in einzelnen Jahren, das Absinken derselben in anderen Jahren ver-
ursachen.
Es ist nun in den letzten Jahrzehnten in verschiedenen euro-
päischen Staaten die Reglementierung der Prostitution großen Aende-
rungen unterworfen werden ; und wir wollen untersuchen, von welchem
Einfluß diese Veränderungen auf die Verbreitung der Geschlechts-
krankheiten in diesen Ländern gewesen sind.
Italien zunächst, wo, wie wir sahen, 1888 die Reglementierung
aufgehoben wurde, ist nicht sehr geeignet, diese Frage zu entscheiden.
Was Crispi und auch später Nicotera an die Stelle der Reglemen-
tierung gesetzt haben, sind sehr komplizierte Einrichtungen, die noch
dazu von den Behörden zum Teil absichtlich und böswillig sehr
mangelhaft ausgeführt wurden. Es wäre daher kein Wunder, wenn,
wie von verschiedenen italienischen Aerzten behauptet wird, die Zahl
der Geschlechtskrankheiten in Italien seit 1888 zugenommen hat.
Nun zeigt aber die von Tommasoli publizierte Statistik des ita-
lienischen Heeres (siehe Verhandlungen der Brüsseler Konferenz),
daß eine solche Zunahme nicht stattgefunden hat, daß vielmehr
heute die Erkrankungsziffer geringer ist als in der letzten Zeit unter
dem Reglement Cavour, und obwohl im Jahre 1890 ein An-
schwellen der venerischen Krankheiten stattgefunden hat, dieses
Anschwellen nicht so hoch war. als 1870 und 1880. Er zeigt ferner,
daß in dem letzten Decennium Gonorrhoe und Ulcus molle sogar ab-
genommen haben , und daß zwar von 1887 an eine Zunahme der
Syphilis zu konstatieren ist, daß aber diese Zunahme nicht in allen
68
Prostitution und venerische Krankheiten. 69
Garnisonen gleichmäßig stattgefunden hat. Er zeigt ferner, daß auch
die Zahl der syphilitischen Findelkinder an einigen Orten in einigen
Provinzen Italiens zugenommen, in anderen abgenommen hat. an
anderen wieder unverändert geblieben ist, so daß, wenn wirklich in
Italien eine Zunahme der Syphilis in diesem letzten Decennium statt-
gefunden hat, diese nicht sehr bedeutend sein kann.
In Norwegen, wo, wie erwähnt, alle Fälle gemeldet werden,
sollte man es für leicht halten, zu eruieren, ob nach Aufhebung der
Reglementierung eine Zunahme der venerischen Krankheiten einge-
treten ist. Doch die Ergebnisse der Statistik lassen bei unbefangener
Prüfung für Gonorrhoe und Ulcus molle gar keine und auch für
Syphilis eine geringe Zunahme erkennen ; und selbst diese ist so
zweifelhaft, daß die norwegischen Aerzte sehr geteilter Meinung hier-
über sind. Ich selbst habe darauf hingewiesen, daß durch die starke
Einwanderung vom Lande, welche bald nach Aufhebung der Reglemen-
tierung in Christiania begann, die Zusammensetzung der Bevölkerung
sich dort so geändert hat, daß schon die Prozentberechnung eine irre-
führende ist.
Aber die dortigen Krankenhausärzte behaupten, daß auf den Ab-
teilungen für venerische Frauen an Stelle der früheren Prostituierten
jetzt Dienstmädchen und Arbeiterinnen getreten seien: und sie meinen,
daß die Aufhebung der Reglementierung eine Verbreitung der Syphilis
in diesen Schichten der weiblichen Bevölkerung zur Folge gehabt
habe, daß ferner bei gleichbleibender oder gar wachsender Zahl von
gewerbsmäßigen Prostituierten infolge des Fehlens der Kontrolle die
Zahl der behandelten Prostituierten enorm abgenommen habe, daß
daher offenbar zahlreiche kranke Prostituierte in der Stadt ihr Ge-
werbe fortsetzen müßten. Das müsse eine Zunahme der venerischen
Krankheiten auch in der männlichen Bevölkerung zur Folge haben.
Es ist möglich, daß das Raisonnement von Holst und den anderen
Anhängern der Reglementierung richtig ist. Solange aber die Statistik
keinen exakten Beweis dafür giebt, daß diese traurigen Folgen that-
sächlich eingetreten sind, muß ein gewissenhafter Beurteiler ein ,.N o n
liquef aussprechen.
Dasselbe gilt von England, wo weder die Einführung der Con-
tagious Diseases Act besonders günstig gewirkt , noch deren Auf-
hebung ungünstige Erfolge gezeitigt hat. Auf das ungeheure Zahlen-
material, das von Anhängern und Gegnern der Reglementierung vor-
gebracht worden ist, kann ich hier unmöglich eingehen. Die Quint-
essenz desselben läßt sich etwa folgendermaßen zusammenfassen :
Die venerischen Krankheiten haben während der letzten 36 Jahre
in England an und für sich außerordentlich starke Schwankungen
durchgemacht, derart, daß in der gesamten Armee
1) schon vor Einführung der Act die venerischen Krank-
heiten eine Zeit lang abnahmen,
2) nach Einführung der Act diese Abnahme eine Zeit lang
in vermindertem Maße anhielt,
3) in der darauffolgenden Periode durch die sogenannte
Lord Caldwells Ordre, auf Grund deren venerisch Kranke bestraft
wurden, diese Krankheiten so stark verheimlicht wurden, daß dieser
Zeitraum für eine exakte Statistik nicht verwertbar ist,
4) dann noch während des Bestehens der Act die Ge-
schlechtskrankheiten wieder stark anstiegen,
69
70
A. BLASCHKO,
5) nach Abschaffung der Act 3 Jahre lang (1884— 87) diese
Zunahme anhielt,
6) in den nun folgenden Jahren (1888—98) aber die Geschlechts-
krankheiten ganz regelmäßig und sehr erheblich abgenommen haben.
Ein Vergleich zwischen den 14 reglementierten und den 14 nicht
reglementierten Stationen (welche übrigens mit Bezug auf hygienische
Verhältnisse nicht ganz gleichwertig gewählt waren) zeigt nun, daß
während der Dauer der Act die
reglementierten
zeigt
Orte ein
„Primary Syphilis" in den 14 reglementierten und in den
14 nicht reglementierten Stationen von 1860 — 1898
(nach A. C ooper).
Reglementierung allmählich eingeführt. Reglementierung modifiziert und schlielslich 1886 aufgehoben.
0/
/OD
200
/'•:•
'00
170
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110
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30
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1 Ordrt .
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Reglementierte Stationen. Nichtreglementierte Stationen.
Fig. 2.
niedrigere Ziffern aufwiesen als die nicht reglementierten.
Aber diese
niedrigeren Ziffern sind fast ausschließlich bedingt durch eine Differenz
in der sogenannten „primary syphilis", während die Ziffern für
die konstitutionelle Syphilis kaum, die für Gonorrhoe gar keine Unter-
schiede aufweisen. Diese „primary syphilis" ist aber nicht etwa wirk-
liche Syphilis, sondern Schanker schlechtweg, d. h. harter und
weicher Schanker zusammengenommen und zwar in einem unbekannten
Verhältnis; und da, wie die Zahlen von Mauriac für Paris zeigen,
das Verhältnis zwischen diesen beiden Affektionen in kurzer Zeit un-
geheuren Schwankungen unterliegt, ist nicht zu sagen, ob wirklich
eine auch nur geringe Differenz zu Gunsten der Syphilis vorliegt.
Kromayer hat die Prozentziffern getrennt für die einzelnen Stationen
studiert und zieht auf Grund dieser Zahlen den Schluß , daß die
Reglementierung die Frequenz der Gonorrhoe unbeeinflußt lasse, aber
auf die Verbreitung der Syphilis günstig eingewirkt habe. Für eine
solche Behauptung reichen aber die statistischen Unterlagen keines-
wegs aus. Ganz abgesehen davon, daß primary syphilis eben nicht
70
Prostitution und venerische Krankheiten. 71
Syphilis ist , spricht gerade das genauere Studium der einzelnen
Stationen gegen diese Anschauung. Ich will hier nur hervorheben, daß
gerade in der größten der reglementierten Stationen, in Aldershot,
dieses Absinken der Erkrankungsziffer an „primary syphilis" sich nur
auf die ersten Jahre ihres Bestehens bezieht, während in den letzten
5 Jahren der Reglementierung die Erkrankungsziffer wieder erheblich
anstieg, so erheblich, daß nach 16-jähriger Dauer der Act
die Erkrankungsziffer höher war, als bei ihrer Ein-
f ü hrun g. Dasselbe gilt von den Stationen D e v o n p o r t - P 1 v m o u t h ,
Winchester, Cork und Curragh.
Nun ist aber in fast allen englischen Stationen, auch in denjenigen,
in welchen die Reglementierung aufgehoben wurde, nach einem vorüber-
gehenden Anstieg in den letzten 9 Jahren die Frequenz aller drei Krank-
heiten ganz erheblich zurückgegangen, so erheblich, daß sie z. B. in
Aldershot 1897 nur noch 130 Prom. gegen 314 Prom. 1883 betrug.
( 1.883 war in Aldershot die Ziffer allein für „primary syphilis" schon
159 Prom.)
Dieser Abfall wird dadurch erklärt, daß die Armee sich jetzt aus
einer bei weitem besseren Gesellschaftsschicht zusammensetze als früher,
daß an Stelle der niederen Arbeiter, welche früher ausschließlich das
Kontingent zur Armee gestellt hätten , jetzt die besseren Arbeiter,
Mechaniker, Handlungsgehilfen etc. sich zahlreich einreihen ließen, und
daß auch der gemeine Mann, dessen Schulbildung so wie so schon besser
sei wie früher, durch das Beispiel der höherstehenden Kameraden ver-
anlaßt, bessere Lebensgewohnheiten angenommen habe. Der Soldat von
heutzutage sei nüchterner, sauberer und hahe mehr Selbstbeherrschung.
Für einzelne Plätze, wie z.B. Aldershot, komme noch der Bau neuer,
mit besseren hygienischen Einrichtungen versehener Kasernen hinzu, so
daß zahlreiche günstige Momente sich vereinigten. „Ohne dies", heißt
es in einem diesbezüglichen Artikel der Lance t, „würde die Aufhebung
der Act zweifellos noch bösere Folgen gehabt haben, als es thatsächlich
der Fall ist". Diese bösen Folgen sieht dieLancet in der noch immer
hohen Erkrankungsziffer, bedingt durch die zum großen Teil venerisch
infizierten verlassenen Soldatenfrauen, welche keiner Kontrolle unter-
liegen. Aldershot ist die Garnison, von der aus gewöhnlich die
Truppen in die Kolonien geschickt werden. Ein großer Teil der Mann-
schaften ist verheiratet; während aber sonst die Frauen von Garnison
zu Garnison mitgehen dürfen, ist es nicht erlaubt, daß sie in die Kolonien
nachfolgen. Die Frauen, die in dem kleinen Aldershot keine Be-
schäftigung finden, verfallen dem Elend und der Prostitution. Daß unter
solchen Umständen die Erkrankungsziffer in Aldershot immer noch hoch
genug ist, kann nicht Wunder nehmen. Aber wie will man beweisen,
daß bei bestehender Reglementierung die Verhältnisse besser wären?
Dover ist eine ziemlich stabile Garnison, gebildet zum größten Teil
aus Truppen, die schon aus den Kolonien zurückgekehrt sind. Die Stadt,
ein größerer Ort, bietet den Soldatenfrauen reichlich Erwerbsgelegen-
heiten ; kein Wunder, daß die Gesundheitsverhältnisse hier bessere sind.
Ich habe diese Verhältnisse als Beispiel angeführt, um zu zeigen,
wie zahlreiche Momente bei den Schwankungen und Differenzen in
der Frequenz der venerischen Erkrankungen zusammenwirken, und
wie man, wenn man die lokalen Verhältnisse nicht bis ins kleinste Detail
genau kennt, gar nicht imstande ist, ein Urteil über die Wirkungen der
71
72 A. BLASCHKO,
Reglementierung an einem Orte zu gewinnen. Daß ohne Reglemen-
tierung die Verhältnisse besser wären, wie die „Lancet" meint, ist
möglich, aber eine Behauptung, welche vorläufig ohne Beweise ist.
In Holland war während der Jahre 1850 — 1886 die Reglemen-
tierung in verschiedenen Städten eingeführt worden; ein deutlicher
Einfluß auf die Frequenz der venerischen Krankheiten in der Armee
läßt sich jedoch nicht sicher feststellen. Die holländischen Armee-
statistiken haben dem Mathematiker Professor M o u n i e r in Utrecht
Anlaß zu eingehenden Untersuchungen gegeben, auf Grund deren er zu
dem Schluß kommt, daß die Ziffer der venerischen Krankheiten in
der holländischen Armee von konstanten Ursachen beherrscht wird,
welche eine leichte Verminderung in den Chancen der Ansteckung
herbeiführen.
In den Städten, wo die Reglementierung eingeführt ist, beläuft
sich nach ihm in diesen 36 Jahren die Wahrscheinlichkeit, daß eine
die Ansteckungschancen vermindernde Ursache existiert, auf 16/25, in
den Städten ohne Reglementierung in dem gleichen Zeitraum auf 19/20.
Danach würde die Existenz einer solchen Ursache wahrscheinlich
in den reglementierten, fast zur Gewißheit in den nicht reglemen-
tierten. Nach Mounier ist somit die Reglementierung nicht die
Ursache der konstatierten leichten Aufbesserung des Gesundheits-
zustandes. Er verneint aber überhaupt die Frage, ob die Statistik
die ihr hier gestellte Frage lösen könne, vor allem deshalb, weil die
Reglementierung nur ein ganz accessorischer Faktor in der Ent-
wickelung der venerischen Krankheiten sei und die großen konstanten
Ursachen ganz anderswo zu suchen seien.
Daß in der That die Verbreitung der venerischen Krankheiten in
einer Truppe im wesentlichen von anderen Einflüssen bedingt wird,
zeigen die Zahlen der holländischen Kolonialarmee. Danach
erkrankten in derselben z. B. 1897 an Syphilis
von den europäischen Truppen 5,0 Proz.
„ „ asiatischen „ 0,77 „
„ „ afrikanischen „ I,s „
Es erkrankten somit die europäischen Truppen an denselben Orten
und unter denselben Bedingungen siebenmal häufiger an Geschlechts-
krankheiten als die eingeborenen Soldaten und dreimal häufiger als
die Negertruppen. Natürlich beweisen solche Thatsachen nichts gegen
die Wirksamkeit einer Reglementierung der Prostitution. Aber sie zeigen
doch, daß gegenüber den Einflüssen, welche die allgemeinen Existenz-
bedingungen und die Lebensgewohnheiten einer Bevölkerungsgruppe
auf die Frequenz der venerischen Krankheiten in derselben ausüben,
die Reglementierung nicht ins Gewicht fällt.
Auch in der Schweiz sind die Anschauungen der Aerzte darüber,
ob die Abschaffung der Reglementierung schädliche Folgen gehabt
habe, sehr geteilt; an exakten Zahlen fehlt es.
Ein sehr beliebtes Beispiel, um die Ueberflüssigkeit oder gar
die Schädlichkeit der Reglementierung zu beweisen, ist die Stadt
Kolmar im Oberelsaß, wo der frühere Maire Schlumberger
im Jahre 1880 die Bordelle geschlossen hat und danach eine Abnahme
der venerischen Krankheiten im Kolmarer Bürgerhospital und in der
Kolmarer Garnison beobachtet hat. Aber ich glaube nicht, daß die
72
Prostitution und venerische Krankheiten. 73
Kolmarer Zahlen von zwingender Beweiskraft sind. Es handelt sich
nur um ganz kleine Erkrankxingszdffern und so mäßige Schwankungen.
daß dieselben sehr wohl auch durch andere Momente bedingt seiu
könnten. Dann ist Kolmar ein kleiner Ort. in welchem es vielleicht
möglich ist. die gewerbsmäßige Prostitution fast gänzlich zu unter-
drücken und die männliche Jugend auf die natürlich gesunderen
Dienstmädchen und Arbeiterinnen zu beschränken, während die jungen
Leute der besitzenden Klasse nach Mühlhausen und Straßburg fahren
und dort die Bordelle und die gewerbsmäßigen Prostituierten auf-
suchen. Will man den Einfluß der Reglementierung prüfen, so muß
man sich an die Großstädte halten, für welche die Reglementierung
erfunden ist, wo sie am meisten ausgebildet ist, wo sie aber auch
den größten Schwierigkeiten begegnet.
Prüfen wir nun die gesundheitlichen Verhältnisse in Ländern,
wo die Reglementierung seit Jahren in unverminderter Schärfe be-
steht oder wo nur zeitweise eine Verbesserung oder Verschlechterung
der Kontrolle eingetreten ist. Die klassischen Länder der Reglemen-
tierung sind Frankreich und Belgien. Leider besitzen wir von
dort keine Statistik der venerischen Krankheiten in der Gesamtbe-
völkerung, sondern nur die Armeeziffern und die Krankenhauszahleu.
Auf diese Zahlen hat bekanntlich Mauriac seine Untersuchungen
über die Zunahme und Abnahme der venerischen Krankheiten in
Paris basiert und er hat die Fairtoren dargethan, von welchen das
Steigen und Fallen dieser Ziffern beeinflußt worden ist. Aber er. hat
unter diesen Momenten der Reglementierung der Prostitution nur
eine sehr untergeordnete Rolle zuerteilt, lieber die Verbreitung der
venerischen Krankheiten in Belgien hat im Jahre 1887 eine König-
liche Kommission, eine umfassende Enquete angestellt. Aber auch die
Resultate dieser Enquete gestatten kein Urteil über den Einfluß der
Reglementierung auf die Frequenz der venerischen Krankheiten, da
die der Kommission gemachten Angaben über diese Frequenz so vage
und unbestimmt waren, daß man aus denselben exakte wissenschaft-
liche Schlüsse nicht ziehen kann.
In Schweden waren im vorigen Jahrhundert die venerischen
Krankheiten , insbesondere die Syphilis ungeheuer verbreitet . und
namentlich auf dem Lande hatte die Syphilis in erschreckender Weise
um sich gegriffen. Geeignete Maßnahmen — regelmäßige Visitationen
der Bevölkerung und völlig unentgeltliche Krankenhausbehandlung
von sämtlichen Geschlechtskranken - - haben dann eine starke Ab-
nahme der Erkrankungsziffer zur Folge gehabt. Zwar kennen wir
nur die Ziffern der Krankenhäuser ; doch sind diese gerade in Schweden
maßgebender als anderswo, weil eben die unentgeltliche Verpflegung
die Venerischen in großer Zahl in die Krankenhäuser zieht.
Die Krankenhausstatistik zeigt nun folgendes: Während im Lande
von 1822 — 1896 die Erkrankungszitfer an venerischen Krankheiten
von 10,4 auf 3,4 auf 10000 der Bevölkerung, also auf ein Drittel
herabsinkt, ist in Gothenburg und Stockholm, Städten, die in-
zwischen zu Großstädten herangewachsen sind, ein solches Absinken
nicht zu bemerken. Nach 75 Jahren ist in Gothenburg die Er-
krankungsziffer (33,3 °/000) unverändert geblieben, in Stockholm auf
mehr als das doppelte (von 30,0 %oo auf 68,7 %oo) gestiegen. 1847
wird in Stockholm die Reglementierung der Prostitution eingeführt.
Damals betrug die Erkrankungsziffer in Stockholm 82.2 %00. Sie
73
74 A. BLASCHKO,
steigt innerhalb der nächsten 20 Jahre bis auf 121 %oo und fällt
dann mit einigen Schwankungen auf 68,7 %oo- Was die einzelnen
Krankheiten betrifft, so betrug die Syphilis früher auf dem Lande
80 Proz., 1852—1861 50—60 Proz. und beträgt jetzt 30,5 Proz. der
venerischen Krankheiten. Sie ist in dieser Zeit von 3,1 auf 1,1 auf
10 000 Einwohner, d. h. auf ein Drittel herabgesunken, während sie
in der gleichen Zeit in Stockholm von 24,8 nur auf 12,1. d. h. nur
auf die Hälfte herabgesunken ist.
(Freilich hat neuerdings in Stockholm auch die private und
poliklinische Behandlung Geschlechtskranker zugenommen.)
Ulcus molle hat im ganzen Lande ziemlich gleichmäßig ab-
genommen, während Gonorrhoe überall auf das Doppelte bis Drei-
fache gestiegen ist.
Es hat also auch in dem reglementierten Stockholm eiue Ab-
nahme der Syphilis in den letzten 35 Jahren stattgefunden, aber bei
weitem nicht so erheblich als auf dem nicht reglementierten flachen
Lande. Es wäre thöricht, das auf Rechnung der Reglementierung zu
setzen. Der Abolitionist natürlich würde sagen: ohne Kontrolle
wären die Verhältnisse in Stockholm bessere, der Reglementarist :
ohne Kontrolle wären sie noch schlimmer. Ich ziehe es vor, keines
von beiden zu sageu. Ich glaube aber , daß die Besserung der
Gesundheitsverhältnisse im ganzen Lande vor allem den ander-
weitigen hygienischen Maßnahmen, insbesondere der gerade in
Schweden so überaus reichlich geübten unentgeltlichen Hospi-
talbehandlung Venerischer zuzuschreiben ist.
Wie schwierig es ist, bei dem Zusammenwirken so vieler Fak-
toren den Einfluß der Reglementierung festzustellen, zeigt das Bei-
spiel Dänemarks. Für dieses hat Gier sing in seinen bekannten
Arbeiten den Beweis zu erbringen versucht, daß in den reglementierten
Städten die venerischen Krankheiten, insbesondere die Syphilis in den
12 Jahren von 1874 — 1885 erheblich zugenommen hätten, während in
den nicht oder nur unvollkommen reglementierten Städten eine solche
Zunahme nicht zu bemerken gewesen sei. Aber gerade diese Giersing-
schen Statistiken beweisen, wie vorsichtig man sein muß, wenn man
nicht vorschnell Urteile fällen will. Von dem Jahre an, wo die Statistik
des Herrn Gier sing aufhört, begann die Frequenz der Syphilis in
Dänemark und namentlich in der Hauptstadt Kopenhagen — auf
diese hatte sich Gier sing namentlich gestützt — wieder rapide zu
fallen, eineThatsache. welche durch die nebenstehende Kurve verdeutlicht
wird. Man sieht aus derselben, daß unter der gleichmäßig fortdauernden
Reglementierung die Verbreitung der Syphilis in den letzten 25 Jahren
ganz kolossale Schwankungen durchgemacht hat, Schwankungen, über
deren Ursache auch Ehlers nichts auszusagen weiß. Die Kopen-
hagen er Syphiliskurve ist die Resultante aus zahlreichen anderen
Kurven, welche die verschiedenen, auf die Verbreitung der Syphilis
einwirkenden, sie vermehrenden oder vermindernden Einflüsse dar-
stellen. Denken wir uns nun diejenige Kurve fortfallend, welche die
Reglementierung darstellt, so würde die resultierende Kurve wahr-
scheinlich eine andere Form haben als die jetzige. Sie würden über
derselben oder unter ihr liegen, sie kreuzen etc. Da wir aber diese
Kurve, welche Kopenhage n ohne Reglementierung in dem gleichen
Zeiträume darstellen würde, nicht kennen, so haben wir auch nicht
Prostitution und venerische Krankheiten.
75
die mindeste Vorstellung darüber, welchen Einfluß die Reglementierung
in dieser Zeit gehabt hat
Syphilis in Kopenhagen von 1864—1897 auf 1000 Ein-
wohner berechnet (nach Ehler s).
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Fig. 3.
Gehen wir nun auf Deut seh lau d über, so haben wir schon
das Beispiel von Kolmar erwähnt und hervorgehoben, wie wenig be-
weisend dasselbe nach irgend einer Richtung ist. Nehmen wir eine
andere elsässische Stadt, Straßburg, in welcher seit einer Reihe
von Jahren Professor Wolff die Untersuchung und Behandlung der
Prostituierten in besonders sorgfältiger Weise leitet und — was mir
für die Wirksamkeit der Reglementierung nicht ohne Wichtigkeit er-
scheint — diesen unglücklichen Geschöpfen in humanster Weise durch
Vermeidung aller unnötigen Härten das Unangenehme ihrer Lage
möglichst zu erleichtern sucht. Wolff hat durch ausführliche
Statistiken, welche sich fast über das ganze 19. Jahrhundert erstrecken,
den Beweis zu liefern gesucht, daß die Frequenz der vene-
rischen Erkrankungen der Garnison stets im umge-
75
76
A. BLASCHKO,
kehrten Verhältnis steht zur Zahl der im Spital ver-
pflegten Prostituierten, und er glaubt auf Grund dieser
Statistiken den Schluß ziehen zu dürfen, daß, je strenger die
Kontrolle der Prostituierten, desto geringer die Er-
krankungsziffer der männlichen Bevölkerung sei. Nun
ist es meines Erachtens nicht angängig, die französische Epoche vor
1870 mit der deutschen nach 1870 zu vergleichen. Die französische
Armee hat überhaupt höhere Erkrankungsziffern ; auch das Occu-
pationsjahr 1871 bedingte ganz außerordentliche Verhältnisse. Von
1872 an aber sieht man öfter, daß gleichzeitig mit der Zahl der er-
krankten Prostituierten auch die der erkrankten Soldaten abnimmt.
Aber selbst angenommen, Wolff hätte Recht, so könnte es sich
immer noch um ein zufälliges Zusammentreffen handeln. Dafür
sprechen die Erfahrungen in anderen deutschen Städten.
In Dresden z.B. sehen wir das Entgegengesetzte, d. h. immer
wenn die Zahl der eingeschriebenen Prostituierten und die Zahl
der Erkrankten unter ihnen steigt, dann steigt auch die Zahl der
erkrankten Soldaten. Ein umgekehrtes Verhältnis findet sich nur
zwischen der Zahl der Soldaten und der Zahl der aufgegriffenen
Prostituierten (s. die folgende Tabelle).
Statistik zur Prostitutionsfrage in Dresden (zusammengestellt nach WertherV
1S84
18S5
18 Mi
18S7
1SSS
18S9
1890
1891
1892
1893
1894
Im
Durchschi
der Jahi
1884— 189
1888 18
1. Im Stadtkrankeuhause wur-
den aufgenommen geschlechts-
kranke Männer
2. Ins Garnisonlazarett zu Dres-
den wurden aufgenommen ge-
schlechtskranke Soldaten
(Prom. der Kopfstärke)
3. Zahl der bei der Sittenpoli-
zei eingeschriebenen Prosti-
tuierten am Jahresschlufs
4. Wegen Gewerbsunzucht und
liederlichen Umhertreibens
von der Polizei aufgegriffene
Frauenspersonen
5. Geschlechtskranke Prosti-
tuierte
6. Davon waren eingeschrieben
7. Davon Aufgegriffene, nicht
eingeschrieben
3'8
[884 — 85
59,5
467
294
210
190
333
326
1885—86
56,9 44,5
456 450
232
23 5
161
729
222
159
392
48,7
378
53
453 47°
(269)
674
246
'53 218
687
285
502
38
302
693
173
126
Aufhebung
d. Bordelle
1. Jan. 90
401
39-'
294
764
131
82
397
35,9
259
953
126
57
342
40,3
308
1059
58
326
46,4
3i3
1092
242
97
406
41,3
33i
838
396
246
14,5 1:
/ooo *"■ '000
349
52,1
460
521
246
176
7°
4'
3^
9'
21
IC
Daß das zweite Quinquennium günstigere Ziffern sowohl für die
Prostituierten als auch für die Garnison aufweist, ist nicht etwa mit
der am 1. Januar 1890 erfolgten Aufhebung der Bordelle in Zu-
76
Prostitution und venerische Krankheiten. 77
sammenhang zu bringen; denn diese Aufhebung ist nur eine nomi-
nelle. Es besteht in Dresden nach wie vor eine Art von Kaser-
nierung der Prostituierten in sogen. Bordellstraßen. Wenn hier
nicht ein zufälliges Zusammentreffen vorliegt, wenn man
vielmehr einen inneren Zusammenhang zwischen der Erkraukungs-
ziffer der Soldaten und der Reglementierung der Prostitution annehmen
will, so kann der Schluß, den die nebenstehende Tabelle gestattet,
nur folgender sein : Weder die Verschärfung der Reglementierung, noch
die Verschärfung der Untersuchung der eingeschriebenen Prostituierten
vermag die Erkrankungszifter in der Garnison günstig zu beeinflussen.
Es scheint vielmehr, daß in beiden Bevölkerungsschichten die Zahl der
venerischen Erkrankungen von gemeinsamen Ursachen beherrscht wird.
Aber j e mehr Prostituierte von der Polizei auf der Straße
gelegentlich aufgegriffen werden und je mehr von ihnen
wegen Krankheiten interniert werden, desto günstiger
gestalten sich die Gesundheitsverhältnisse in der Gar-
nison. Dieses Resultat würde zu Ungunsten der Einschrei-
bung und zu Gunsten häufig wie der holter gelegentlicher
Untersuchungen sprechen.
Auch für Berlin habe ich gezeigt, daß zwischen der Zahl der
internierten Prostituierten und der Erkrankungsziffer der übrigen Be-
völkerungsschichten keine Gegensätzlichkeit, sondern ein ziem-
lich genauer P a r a 1 1 e 1 i s m u s besteht. Ist doch in den achtziger
und auch in den neunziger Jahren im Verhältnis zur Bevölkerung
die Zahl der erkrankten und zwangsweise behandelten Prostituierten
gegenüber den sechziger Jahren auf die Hälfte und noch weniger
herabgesunken. Die Erkrankungsziffern in der Garnison sind aber
infolgedessen nicht gestiegen, sondern haben sich vielmehr fast ebenso
sehr vermindert. Ebenso die Geschlechtskrankheiten der Kranken-
kassenmitglieder, der in den Hospitälern verpflegten Venerischen und,
wenn man diese Ziffer als einen Gradmesser für die Verbreitung der
Syphilis in der Bevölkerung ansehen will, die Zahl der Totgeburten.
Das beweist eine durchgehende Verbesserung in den gesundheitlichen
Verhältnissen Berlins, von welcher wohl auch die Prostituierten Nutzen
gezogen haben. Wodurch diese allmähliche Gesundung bedingt worden
ist. ist schwer zu sagen. Daß es nicht oder doch wenigstens nicht
wesentlich die Folge der andauernden Reglementierung ist, dafür spricht,
daß gerade in den Jahren, wo die Gesundheitsverhältnisse am gün-
stigsten waren (Mitte der 80er Jahre) die Kontrolle der Prostituierten
eine sehr laxe war. Wurden doch z. B. 1884 — 1885 nur 4,6—9,5 Proz.
der venerischen Prostituierten wegen Gonorrhoe interniert!
Zweifellos die beste Kontrolle in Deutschland besitzt Stuttgart,
die beste, weil Untersuchung und Behandlung der Prostituierten in
einer Hand vereinigt sind, und zwar in der Hand eines Fachmannes,
Dr. Hammer, welcher die Untersuchung in exaktester Weise unter
häufiger Kontrolle der Gonokokkenbefunde vornimmt und die Ergeb-
nisse seiner Untersuchungen nach der Methode von Sperk auf indi-
viduellen Zählkarten gesammelt hat, der ferner infolge der verhältnis-
mäßig geringen Zahl von Prostituierten die Leben sschicksale der meisten
unter ihnen lange Zeit hindurch verfolgt und auf diese Weise einen
guten Ueberblick über die von ihm erzielten Resultate gewonnen hat.
Hammer hat am 1. Juli 1894 die Untersuchung und Behandlung der
78
A. BLASCHKO,
Stuttgarter Prostituierten übernommen. Seine Ergebnisse finden sich
in folgender Tabelle, die er mir gütigst zur Verfügung gestellt hat:
1895
1896
1897
1898
Durchschnittlicher
Stand der In-
skribierten
29
29
27
25
Erkrankt
33 = 114 Proz.
45 ■= '55 Proz
37 = 140 Proz.
25
= 96 Proz.
Zahl der unter-
suchten weib-
lichen Arre-
tierten
1217
1482
15.6
13H
Davon erkrankt
293= 24 »
351 = 23,7 „
293 = 19,3 „
238
= 18,1 „
Venerische Erkran-
kungen in der
Garnison Stutt-
gait
1894—1895
28,2 Prom.
1895 — 1896
20,9 Prom.
1896—1897
15,8 Prom.
1897 — 1898
14,9 Prom.
Wie aus dieser Tabelle ersichtlich ist, ist die Zahl der inskribierten
Prostituierten verschwindend gering gegenüber derjenigen der ge-
legentlich Aufgegriffenen, sowohl unter den Untersuchten, als auch
unter den Erkrankten und Behandelten. Dieses geht noch deutlicher
aus folgender Tabelle, die nur das Jahr 1895 betrifft, hervor.
Von den im Jahre 1895 aufgenommenen weiblichen Kranken
litten an:
Ulcus molle : 25
Syphilis: 159
Gonorrhoe : 236
Freiwillige
3 = 12 Proz.
57 = 35-8 Proz.
25 = 10,6 Proz.
Arretierte
19 = 76 „
100 = 62,9 „
181 = 76,7 „
Inskribierte
3 = 12 „
2 = 1,3 „
39 = 12,7 „
Es litten
an Ulcus molle
an Syphilis
an Gonorrhoe
von den Freiwilligen
,, ,, Arretierten
,, „ Inskribierten
4 Proz.
6,9 „
9
77 Proz.
36,5 „
6
33.8 Proz.
66
90.9 „
Unter den Kranken sind also die Ein geschriebenen nur der
9. — 10. Teil, und zwar werden sie fast ausschließlich wegen Gonor-
rhoe behandelt, nur zum geringsten Teil wegen Syphilis. Unter
den syphilitischen Prostituierten machen sie nur einen
verschwindenden Bruchteil aus (1,3 Proz.)! Auch von den
Arretierten wurden 2/3 an Gonorrhoe und 1/3 an Syphilis behandelt.
Aber dieses eine Drittel war der Zahl nach fünfzigmal so viel als
die Inskribierten (100 gegen 2)! Daß von den freiwillig ins Hospital
eingetretenen Frauen die große Mehrzahl an Syphilis litt, ist leicht
erklärlich, da bei ihnen die Gonokokkenimtersuchung als Grund der
Hospitalbehandlung fortfällt.
78
Prostitution und venerische Krankheiten. 79
In der Garnison sind in diesen 4 Jahren die Ziffern der vene-
rischen Krankheiten ungefähr auf die Hälfte herabgesunken, nur sehr
unbedeutend für die Gonorrhoe, beträchtlich - nämlich auf den 5.
Teil — die Erkrankungen an Ulcus molle und auch ziemlich erheblich
— nämlich auf die Hälfte -- die Fälle von Syphilis. Wir wissen, wie
vorsichtig man bei der Bewertung solcher Zahlen sein muß, nament-
lich, wo es sich um so kurze Zeiträume handelt. Die Militärstatistik
ist, wie Hammer selbst hervorhebt, in Stuttgart nicht sehr zu-
verlässig, und sie ist gewiß nicht für die gesamte übrige männliche
Bevölkerung maßgebend. Will man aber die Abnahme der venerischen
Krankheiten nicht als zufällig ansehen und sie mit der von Hammer
eingeführten sorgfältigeren Kontrolle in Verbindung bringen, so würde
sich wiederum ergeben, daß die Gonorrhoe von derselben am wenigsten
oder gar nicht beeinflußt wird, und zweitens, daß es zur Erzielung von
Erfolgen nicht notwendig ist, eine Einschreibung der Pro-
stituierten vorz uehm en, sondern daß eine genaue Unter-
suchung und Behandlung der gelegentlich von der
Polizei a u f g e g r i f f e n e n D i r n e n mindestens ebenso wirk-
sam, wenn nicht wirksamer ist. Denn das geht aus den
Hamm er' sehen Mitteilungen deutlich hervor: Ob die zwei oder drei
Dutzend Eingeschriebenen regelmäßig untersucht und im Erkrankungs-
falle interniert werden oder nicht, ist gegenüber der großen Zahl der
untersuchten und behandelten Irregulären völlig belanglos. Werden
von Eingeschriebenen jährlich doch nur 2 oder 3 an Syphilis behandelt !
Die Einschreibung könnte in Stuttgart ganz fortfallen, und die Ver-
hältnisse würden sich nicht im geringsten ändern. Wie bedeutungs-
los übrigens für die Stadt die dort geübte Einschreibung ist, geht aus
der Zusammenstellung hervor, welche Schrank vor kurzem publiziert
hat. Danach kommt eine kontrollierte Prostituierte
in Stuttgart auf 5459 Einwohner*) in Stockholm auf 500 Einwohner
,, Brüssel ,. 1633 „ „ Madrid „ 495 „
,, Paris „ 909 ,, „ Berlin „ 400 „
,, Kopenhagen ,, 697 ,, „Breslau „ 365 „
.. Wien ,, 613 ,,
Soviel ist klar: als Beispiel für die Wirksamkeit der üblichen
Reglementierungsysteme kann Stuttgart nicht figurieren; denn die
übliche Pieglementierung existiert dort nur in verschwindendem
Umfange.
Auch die von mir aufgenommene Statistik über die Verbreitung
der venerischen Krankheiten unter den Kaufleuten Deutsch-
lands läßt einen deutlichen Einfluß der Reglementierung auf die
Frequenz der venerischen Krankheiten nicht erkennen, um so weniger,
wenn man diese Resultate, wie ich es dort gethan habe, mit den
ArmeezitTern vergleicht (s. S. 30). Weder findet sich eine genaue
Uebereinstimmung beider Zahlengruppen, noch ein besonders starkes
Anwachsen der Erkrankungen da, wo die Reglementierung unzureichend
ist, noch finden sich niedrigere Ziffern in den Städten, in welchen
Bordelle, Bordellstraßen oder andere besonders „wirksame" Ueber-
wachungssysteme existieren. In einzelnen Städten sind die Er-
krankungsziffern auffallend hoch, in anderen auffallend niedrig, ohne
*) Ich habe in dieser Tabelle die Zahlen für Berlin und Stuttgart korrigiert und für
Breilau hinzugefügt.
79
80 A. BLASCHKO.
daß es immer möglich wäre, die Ursachen dieser Verschiedenheiten
aufzufinden. Eine mehr oder weniger wirksame Reglementierung
scheint jedenfalls nicht ausschlaggebend. (In Stuttgart ist die Mit-
gliederzahl leider so klein, daß die Prozentzahleu bedeutungslos sind).
Das Ueberraschendste aber an dieser Enquete ist, daß sie jahr-
aus jahrein von allen deutschen Städten die höchsten Ziffern für die-
jenige Stadt aufweist, in welcher die Reglementierung eine sehr strenge
(s. d. Tabelle auf voriger Seite), die Untersuchung der Prostituierten
eine verhältnismäßig exakte und die Behandlung eine außerordentlich
gewissenhafte und gründliche ist. Es ist Breslau, die Stadt, in
welcher Neißer und seine Schüler für die Erkennung, Behandlung
und Prophylaxe der venerischen Krankheiten seit Jahren eine hervor-
ragende Wirksamkeit entfalten. Es wäre geradezu thöricht, diese
schlechten Resultate etwa gar als eine Folge der Reglementierung in
Breslau aufzufassen. Aber eines zeigen sie doch immerhin, daß in
dieser Stadt ungünstige Bedingungen vorhanden sein
müssen, denen alle Bemühungen der Sanitätspolizei,
gestützt auf die neuesten Errungenschaften der Wissen-
schaft, machtlos gegenüberstehen.
Fasse ich die Resultate meiner Untersuchungen zusammen, so
läßt sich das Ergebnis derselben dahin zusammenfassen, daß die
statistischen Daten aus den verschiedensten Staaten
und Städten Europas mit und ohne Reglementierung
keinen deutlichen Einfluß derselben auf die Verbreitung
der Geschlechtskrankheiten in der männlichen Be-
völkerung erkennen lassen. Eine solche Einwirkung
ist hie und da möglich; aber die Veränderungen in der
Erkrankungsziffer, welche durch die An- und Abwesen-
heit der Reglementierung bedingt werden, können fast
überall nur so gering sein, daß sie neben den Schwan-
kungen, welche durch andere, wirksamere Faktoren be-
dingt werden, gar nicht oder nur sehr undeutlich zum
Ausdruck gelangen.
Allein durch schlechte Statistiken kann aber dieses negative Er-
gebnis nicht bedingt sein. Es würde doch von den vielen Ziffern
wenigstens die eine oder die andere einen deutlichen . zweifellosen
Ausschlag zu Gunsten der üblichen Reglementierungssysteme geben
müssen. Und das läßt einen weiteren Schluß zu: Die Resultate
der Reglementierung können offenbar in sanitärer Be-
ziehung nur äußerst dürftige sein: keinesfalls ent-
sprechen sie dem Aufwand von polizeilicher und ärzt-
licher Arbeit, die der Reglementierung gewidmet wird,
und dem umfangreichen Beamten apparat, derheutemit
dieser Ueber wachun g beschäftigt ist.
80
Prostitution und venerische Krankheiten. 81
C. Mängel der Reglementierung.
Die mangelhaften Erfolge der Reglementierung lassen sich im
wesentlichen zurückführen auf:
I. Mängel der Einschreibung,
II. Mängel der Untersuchung,
III. Mängel der Behandlung,
IV. Ungünstige Nebenwirkungen der Reglementierung.
I.
Was die Abolitionisten der Reglementierung vorwerfen und die
Anhänger der Reglementierung an ihr bedauern, ist, daß die Ein-
schreibung der Prostituierten sich nur auf einen so geringen Bruch-
teil erstreckt. Aber könnte die Polizei nicht eine größere Zahl von
Prostituierten einschreiben? — Nein!
Sie kann es nicht, weil namentlich in den modernen Riesen-
städten diese Mädchen schwer zu fangen siud. — „Die Nürnberger
hängen keinen, sie hätten ihn denn zuvor."
Sie darf es nicht, weil, wie z. B. in Paris, die Gesetzgebung die
Einschreibung der Minorennen verbietet, weil oft der Nachweis gewerbs-
mäßiger Unzucht nicht zu erbringen ist und weil viele Mädchen den
geschlechtlichen Verkehr nur als eine gelegentliche und nicht als aus-
schließliche Erwerbsquelle betrachten.
Sie will es nicht, weil sie von vielen Anfängerinnen der Prosti-
tution hofft, daß sie wieder ein ehrliches Gewerbe ergreifen werden,
weil, wo Bordelle existieren, sie die Gelegenheit zur geschlechtlichen
Ausschweifung zu vermehren fürchtet, oder sie will nicht, weil ihr die
ungeheuren Mittel, das Beamtenheer, die Aerzte und die Kranken-
hausplätze fehlen, um eine solche Riesenarmee von Prostituierten hin-
reichend zu überwachen.
In Berlin wird nur der 5. Teil der aufgegriffenen Mädchen
unter Kontrolle gestellt: 4/5 werden, wie die folgenden Zahlen er-
geben, wieder entlassen :
1889 1890 1891
Neu unter Kontrolle gestellt: 6lo "35 792
Verwarnt und entlassen: 2580 2802 3227
Nun sahen wir aber, daß gerade die Anfängerinnen der Prosti-
tution, diese Irregulären, welche in die Dirnenliste einzutragen die
Polizei mit Recht Bedenken trägt, bei weitem die gefährlichsten sind,
während das Gros der Eingeschriebenen nach kurzer Zeit relativ un-
gefährlich wird, ungefährlich wenigtens, soweit die Syphilis in Frage
kommt, deren infektiöses Stadium sie gewöhnlich vor der Einschreibung
oder kurz nach derselben durchmachen, während die Gonorrhoe,
welche die Anfängerinnen fast durchweg befällt, seltener zwar, aber
doch noch oft genug selbst von den Veteraninnen der Prostitution
erworben werden kann, dafür aber auch bei der Untersuchung oft un-
erkannt und bei der Behandlung oft ungeheilt bleibt.
Und es zeigt sich ferner, daß überall da , wo die Polizei den
Versuch macht, eine größere Zahl von Prostituierten einzuschreiben,
Randbuch der Hygiene. Bd. X. £
8l "
82
A. BLASCHKO,
die Zahl der aus der Kontrolle Verschwindenden sofort — und zwar
immer im Verhältnis zur Strenge der Polizei — anwächst.
Charakteristisch ist folgende von Fiaux in Brüssel produzierte
offizielle Statistik aus Paris :
Jahr
Eingeschriebene
Einzel- Bordell-
wohnende, dirnen
Ver-
schwun-
dene
Wieder-
aufge-
griffene
Eingeschriebene
bei der regelmäfsigen
Visite für krank
befunden
syphilitisch ! venerisch
Eingeschriebene
nach der Wiederer-
greifung untersucht
u. krank befunden
yphi]itisch| venerisch
1887
1888
188'.'
1890
1891
1892
1893
1894
3755
38iq
4260
4107
4333
4405
4255
4574
926
2503
1606
772
'779
1491
691
2125
1309
663
1551
1234
682
1450
821
596
H36
869
540
[121
839
580
794
616
117
67
76
81
61
78
72
59
297
149
159
176
161
177
177
119
136
152
199
139
142
'23
in
230
241
290
35°
277
237
204
198
405
Es verschwanden also in einzelnen Jahren über 50 Proz. der Ein-
geschriebenen und entzogen sich somit der sitten- als auch der sanitäts-
polizeilichen Kontrolle.
Die obige Tabelle läßt aber auch gleichzeitig erkennen, warum
diese Mädchen verschwinden. Es zeigte sich nämlich bei denjenigen,
die auf der Flucht aufgegriffen und wieder eingeschrieben wurden, ein
ganz enormer Prozentsatz von Kranken. So waren z. B. 1894 weit
über die Hälfte der wieder Aufgegriffenen krank, während unter den
regelmäßig zur Visite Kommenden erst auf 43 untersuchte Prostituierte
eine Kranke kam. Das heißt mit anderen "Worten, sobald eine Prosti-
tuierte sich krank fühlt, geht sie nicht zur Visite; erst wenn sie zu-
fällig wieder aufgegriffen wird, kommt ihre Krankheit zum Vorschein.
Wie wenig ergiebig — verhältnismäßig wenigstens — die reguläre
Visite der Eingeschriebenen gegenüber der Untersuchung der Auf-
gegriffenen in gesundheitlicher Beziehung ist, ergiebt auch die auf
Seite 59 abgedruckte Zusammenstellung aus Berlin. Aus derselben
geht hervor, daß bei den Aufgegriffenen auf 1000 Untersuchungen 167
Kranke, bei der regulären Visite der Eingeschriebenen auf 1000 Unter-
suchungen nur 11 Kranke kamen.
Darin einen Erfolg der Kontrolle zu sehen, wie es oft genug ge-
schieht, wäre sehr kurzsichtig. Diese Zahlen beweisen nur, was wir
eben behauptet haben, daß die Reglementierung nicht die gefährlichste
Gruppe der Prostitution trifft.
Daß die Zahl der Eingeschriebenen im Verhältnis zur Zahl der
wirklich gewerbsmäßigen Prostituierten sehr gering ist, hat noch einen
anderen Grund als in der Fernhaltung der Anfängerinnen von der
Kontrolle. Stillschweigend von derselben ausgeschlossen ist auch der
größte Teil der in hygienischer Beziehung gewiß nicht einwandfreien
eleganten Prostitution, die unter den verschiedensten Verkleidungen
einen Hauptreiz des großstädtischen Lebens und Treibens darstellt,
ganz zu geschweigen von der vornehmen Demimonde, die für die
Polizei ein Noli ine tangere darstellt. Das Gros der Untersuchten
wird fast überall von den armseligen und armseligsten Prlaster-
treterinnen gebildet, nicht selten von den schmutzigsten und zer-
lumptesten Pierreuses, die dann oft Decennien hindurch Jahr für Jahr,
82
Prostitution und venerische Krankheiten. 83
Woche für Woche stumpfsinnig ihren gewohnten Gang zur Unter-
suchung gehen. Auch hier gilt das Wort König Lear"s:
„Du schuftiger Büttel, weg die blutige Hand !
Was geißelst Du die Hure? Peitsch' Dich selbst! . . .
Zerlumptes Kleid bringt kleinen Fehl' ans Licht,
Talar und Pelz birgt alles. Hüll in Gold die Sünde,
Und harmlos bricht der starke Speer des Kechts ; —
In Lumpen — des Pygmäen Hahn durchbohrt sie."
Es erscheint wunderbar, warum die Polizei sich nicht mit der
in sanitärer Beziehung so sehr viel ergiebigeren Untersuchung der
Aufgegriffenen begnügt, da doch die regelmäßige Kontrolle, nament-
lich der älteren Jahrgänge der Prostituierten eine unnütze Zeitver-
schwendung darstellt. Man würde sich aber irren, wenn man glaubte,
daß hier nur ein Schlendrian, eine Gewöhnung an eine alte, lieb-
gewordene bureaukratisehe Maßnahme vorliegt ; das ist nicht der Grund,
weswegen die Polizei mit einer solchen Zähigkeit an der Reglementierung
und an der Kontrolle festhält. Sie hat aus Gründen, die mit
der Hygiene nichts zu thun haben, ein sehr groß-es
Interesse, gerade diese Gruppe der berufsmäßigen
Dirnen unter beständiger polizeilicher Bewachung zu
halten. DassinddieMädchen,welcheimintimen Konnex
zur Verbrecherwelt stehen, die Freundinnen der Zu-
hälter, Diebe und Einbrecher, oft genug selber gefähr-
liche Diebinnen. Niemand wird der Polizei das Recht
zu einer Ueber wachnng dieser sicherlich gefährlichen
Menschen k lasse bestreiten wollen. Aber es unterliegt
keinem Zweifel, daß diese kriminalpolizeilichen Rück-
sichten, die den t hat sächlichen Grün d fü r die bestehende
Reglementierung ausmachen, einer wirksamen sanitäts-
polizeilichen Ueberwachung hindernd im Wege stehen.
II.
Ist nun schon die Zahl der Eingeschriebenen und regelmäßig
kontrollierten Prostituierten im Verhältnis zu der Gesamtzahl, nament-
lich der gefährlichen Prostituierten, eine so geringe, so erleidet die
Wirksamkeit der Kontrolle weitere Einbuße durch die unzureichende
Untersuchung, wie sie heute fast allgemein üblich ist. Ich will hier
kurz nur die wesentlichsten Mängel aufführen:
1) Die Untersuchung wird fast überall zu selten vorgenommen.
In Berlin soll dieselbe wöchentlich einmal stattfinden, doch kommen
thatsächlich jährlich nur 26 Untersuchungen auf eine Prostituierte. Auch
an anderen Orten ist die Zahl der wirklichen Untersuchungen lange
nicht so groß, wie die Vorschrift erheischt. In Paris werden die einzel-
wohnenden Prostituierten überhaupt nur alle 14. Tage untersucht. Daß
innerhalb so großer Zwischenräume noch zahlreiche Infektionen durch
die Prostituierten verursacht werden können, liegt auf der Hand.
2) Die für die Untersuchung bemessene Zeitdauer ist
zu gering.
So entfielen 1891 in Berlin 31 Untersuchungen auf eine Stunde,
also durchschnittlich auf jede Untersuchung 2 Minuten.
6*
84 A. BLASCHKO,
Die Untersuchung dauerte durchschnittlich in :
Paris I1/^ Minuten Berlin 2 Minuten
Budapest 2 „ Petersburg 3 „
Bordeaus 2 „
Auch wird meist von einer Untersuchung des Rumpfes und der
Extremitäten Abstand genommen. Die Kürze und Flüchtigkeit
der Untersuchung ist auch darauf zurückzuführen, daß fast überall
die Zahl der Untersuchungsärzte viel zu gering be-
messen ist.
is kommen in:
Lyon
7
Aerzte
auf
9c»
Prostituierte
Marseille
8
»
,,
700
„
Budapest
14
»♦
«
11 00
»»
Petersburg
11
)*
11
3000
V
Paris
23
„
,,
4500
»J
Berlin
12
»
?»
4500
Jl
3) Die Untersuchung wird an den meisten Orten Aerzten an-
vertraut, welche keine spezialistische Vorbildung ge-
nossen haben. Die Stellen der Untersuchungsärzte werden ohne
Prüfung ihrer Fähigkeiten auf Grund persönlicher Konnexionen und
Empfehlungen an beliebige, mit dem Fach nicht vertraute und unge-
nügend oder gar nicht vorgebildete praktische Aerzte vergehen, während
doch -gerade die Kürze der Untersuchung sehr routinierte Beobachter
erheischt.
4) Die Untersuchungslokale sind oft die denkbar un-
günstigsten. Nicht nur, daß die Untersuchungen vielfach in den
Wohnungen der Prostituierten, der Aerzte oder in den Bordellen vor-
genommen werden, selbst da, wo dieselben in besonderen Lokalitäten
(auf der Polizei u. s. w.) stattfinden, sind die Räume meist unzweck-
mäßig, zu eng, schlecht erleuchtet u. s. w., genügende Assistenz ist
nicht vorhanden, oft fehlen alle Hilfsmittel der einfachsten Antisepsis,
kurz, es fehlen alle Vorbedingungen einer exakten, wissenschaftlichen
Untersuchung.
5) Die Prinzipien, auf denen die Untersuchung sich
aufbaut, sind in den meisten Orten völlig verfehlte. Es
werden Alte und Junge, frisch Syphilitische, die eben aus dem Kranken-
haus entlassen sind, Mädchen, die längst im Immunitätsstadium der
Syphilis sich befinden, solche, die überhaupt noch nicht infiziert waren,
chronisch Gonorrhoische u. s. w. , alle unterschiedslos gleich häufig
untersucht. Der Untersuchungsarzt, der nur in kleineren Städten
gleichzeitig der behandelnde Arzt ist, in großen Städten aber von der
Vorgeschichte der ihm Vorgeführten keine Ahnung hat, bekommt nur
ein Momentbild zu sehen, das bei seiner Unvollkommenheit oft genug
trügerisch sein muß. Eine Individualisierung bei der Untersuchung
ist auf diese Weise unmöglich, wie denn überhaupt der ganze Akt
nicht den Charakter einer wissenschaftlich-ärztlichen Unter-
suchung, sondern den einer polizeilichen Visitation trägt.
Für die Gonorrhoe vollends sind mit der Entdeckung des Gonococcus
und seiner ätiologischen Bedeutung für den gonorrhoischen Prozeß die
Grundlagen der Kontrolluntersuchung völlig erschüttert worden. Die
Frage, nach welchen Gesichtspunkten eine Gonorrhoe als infektionsver-
dächtig gelten soll, ja die bloße Frage, ob in einem gegebenen Falle
Prostitution und venerische Krankheiten. 85
überhaupt eine Gonorrhoe vorliegt oder nicht, ist heute mehr denn je
strittig. Während die Untersuchungsärzte sich früher (und zum Teil
heute noch) einfach von dem ungefähren klinischen Anblick, von der
Quantität und der Qualität des Sekretes leiten ließen, besteht heute in
der Theorie zwar gar kein Zweifel darüber, daß ein entscheidendes Urteil
über die Kontagiosität eines Falles nur durch die Anwesenheit von Gono-
kokken gegeben werden kann, für die Praxis aber ist es in hohem Grade
zweifelhaft, ob die Untersuchung auf Gonokokken neben der klinischen
Untersuchung notwendig, empfehlenswert oder überhaupt durchführbar
ist. Aus einer großen Zahl von Statistiken aus verschiedenen Orten ge-
langt Jadassohn zu dem Schluß, daß in jedem Augenblik mindestens
30—40 Proz. der gewerbsmäßigen Prostituierten Gonokokken auf-
weisen, und daß erst, wenn die Untersuchung auf Gonokokken längere
Zeit systematisch geübt wird, dieser Prozentsatz allmählich herabsinkt.
In Wirklichkeit aber erreicht die Zahl der wegen Gonorrhoe dem
Krankenhause überwiesenen Prostituierten nirgend auch nur annähernd
diese Höhe. In Berlin fand man
1884 bei 1873 Untersuchungen
1885 ..
888
1886 .,
878
1887 „
238
1888 „
168
1889 „
200
erst je einen Fall von Gonorrhoe, in den folgenden Jahren fiel
die Zahl der Gonorrhöen noch weiter. Während also in jedem Augen-
blick von 3 Prostituierten eine Gonorrhoe aufweisen mußte , fand
man 1889 erst bei der 200. Untersuchung eine Gonorrhoe, welche der
Krankenhausbehandlung bedürftig schien, d. h. man konstatierte einen
Fall von Gonorrhoe, während 66 hätten konstatiert werden müssen.
Im Jahre 1884 wurde danach von 624 tripperkranken Pro-
stituierten nur eine wegen ihres Trippers eingesperrt.
Difficile satiram non scribere !
III.
Können nun wenigstens alle bei der Untersuchung als krank zu-
rückbehaltenen Prostituierten so behandelt werden, daß sie nach
ihrer Entlassung als vollkommen geheilt gelten können? Für das Ulcus
ruolle und dessen Komplikationen läßt sich diese Frage wohl bejahen;
anders liegt es bei der Syphilis und der Gonorrhoe.
Daß eine syphilitische Prostituierte durch eine einmalige oder
selbst durch eine wiederholte Kur nicht definitiv von ihrer Krankheit
befreit wird, daß sie zwischen zwei Kuren erkranken und infizieren
kann, daß solche Recidive ferner ganz kurze Zeit nach Beendigung
einer Kur auftreten können, ist eine Thatsache, welche den Wert der
Behandlung für die öffentliche Prophylaxe wesentlich herabzumindern
geeignet ist. Aber es giebt Autoren, die noch viel weiter gehen.
Finger, welcher die Kontagiosität nicht nur des Blutes (also
auch des Menstrualblutes), sondern auch der physiologischen und
pathologischen, aber nicht syphilitischen Sekrete Luetischer als Regel
aufstellt, erachtet infolgedessen die scharfe Trennung zwischen dem
kontagiösen und nicht kontagiösen (Latenz-) Stadium der Syphilis für
85
86 A. BLASCHKO,
unzutreffend und weist zur Bekräftigung seiner Anschauung darauf
hin. daß latent syphilitische, von Kontrollärzten als gesund bezeichnete,
und zur Ausübung ihres Gewerbes wieder zugelassene Prostituierte
nicht selten die Syphilis weiter verbreitet haben. Finger steht ganz
folgerichtig auf dem Standpunkt, jedes Individuum, ob es nun zu-
fällig sichtbare Symptome der Syphilis hat oder nicht, die ersten
2 — 3 Jahre nach der Infektion für syphilitisch, d. h. für gefährlich zu
erklären.
Wer diese Auffassung teilt, dem muß das heutige Verfahren nicht
nur als ungenügend . sondern direkt als Farce erscheinen. Und
wiederum ganz folgerichtig gelangt denn auch Finger und mit ihm
andere zu der Forderung, die syphilitischen Prostituierten während
der ganzen Dauer ihrer Ansteckungsfähigkeit zu internieren, ein Vor-
schlag, über dessen Ausführbarkeit ich weiter unten mich noch äußern
werde.
Ich stehe nicht auf dem Finger 'sehen Staudpunkt. Gewiß mögen
hier und da Infektionen auch durch latent Syphilitische vermittelt
werden , wir wollen es dahingestellt sein lassen , ob durch leichte,
nicht nachweisbare syphilitische Produkte oder durch andere, physio-
logische oder pathologische, aber nicht syphilitische Sekrete. Aber
die Zahl der so zustande gekommenen Infektionen ist im Vergleich
mit der Zahl der durch wirklich syphilitische Sekrete verursachten
überaus gering: die Fälle hingegen, in welchen ein Syphilitischer bei
mouate- und jahrelangem intimen Verkehr seine Krankheit nicht über-
trug, während er, als sich neue oberflächliche Krankheitssymptome
zeigten, sofort infizierte, sind so sehr die Regel, daß ich es nicht für
angängig halte, die Kontagiosität der latenten Syphilis mit der der
rioriden auf eine Stufe zu stellen.
Aber selbst von diesem meinem Standpunkt aus scheint mir an
vielen Orten die heute geübte Behandlung ungenügend, und der Vor-
wurf, den ihr die Abolitionisten machen, daß die ganze Behandlung
nur auf ein „blanchissemenf gerichtet sei. zutreffend. Die geringe
Bettenzahl zwingt eben meist dazu, die Prostituierten zu entlassen und
mit der Behandlung aufzuhören in dem Augenblick, wo die kon-
tagiösen Krankheitsprodukte knapp überhäutet sind, eine wirkliche
Ausheilung aber noch gar nicht stattgefunden hat. Betrug doch die
Behandlungsdauer der Syphilitischen, für welche in Paris durch-
schnittlich 60 — 90, in Petersburg und Kopenhagen 42 Tage not-
wendig waren, in Wien 1895 22,3, 1896 durchschnittlich nur
21,1 Tage! Unter diesen Umständen ist es keine Seltenheit, daß eine
Prostituierte schon bei der ersten Untersuchung nach der Entlassung
aus dem Krankenhause wieder, wie ich es selbst gesehen habe, nässende
Kondylome aufweist, und es wird wohl ebenso häufig vorkommen, daß
solche Mädchen, des Krankenhauses nunmehr überdrüssig, mit der-
artigen Krankheitserscheinungen sich der Kontrolle gänzlich entziehen.
Noch schlimmer steht die Sache bei der Gonorrhoe. Hier be-
trug die Behandlungsdauer in
Paris 69 Tage Warschau 16 — 17 Tage
Petersburg 32 „ Dresden 26 — 33 „
Kopenhagen 24 — 32 „ Wien 17— 21 „
Daraus geht schon hervor, von wie verschiedeneu Gesichtspunkten
sich die behandelnden Aerzte bei der Entlassung der Gonorrhoischen
86
Prostitution und venerische Krankheiten. 87
leiten lassen müssen. Für den einen gilt das Abklingen der klinischen
Symptome, das Nachlassen der Sekretion, für den anderen das einmalige,
für den dritten erst das wiederholte Fehlen von Gonokokken im Sekrete
als Kriterium der erfolgten Heilung.
Definitiv geheilt wird, wie allseitig zugegeben wird, nur ein ver-
hältnismäßig kleiner Bruchteil, während diesem ein anderer, nicht un-
erheblicher Bruchteil von solchen gegenübersteht, welcher als ungeheilt
und innerhalb dessen, was sich mit einem mehrmonatlichen Kranken-
hausaufenthalt erzielen läßt, auch als definitiv unheilbar wieder dem
Pro>titutionsgewerbe zurückgegeben werden muß. Das Gros der
Fälle wird mangels sicherer Kriterien entlassen, ohne
daß man sicher weiß, ob die Gonorrhoe geheilt ist oder
nicht; und selbst da, wo die Untersuchung exakt gehandhabt wird,
kehren die Prostituierten nach kürzerer oder längerer Zeit wieder ins
Krankenhaus mit Gonokokken zurück, ohne daß man entscheiden
könnte, ob ein Recidiv oder eine neue Erkrankung vorliegt — oder sie
zeigen beständig einen chronischen Ausfluß, bei dem erst genauere,
längere Zeit fortgesetzte Beobachtungen (oft auch solche nicht einmal)
etwas über ihren kontagiöseu Charakter entscheiden können. Am rat-
losesten freilich stehen die Aerzte den ganz hartnäckigen Fällen gegen-
über. Hier bemerkt H a m m e r zutreffend : „Die Rolle, die der Polizei-
und Spitalarzt diesen Fällen gegenüber spielt, in denen die Exaktheit
der mikroskopischen Untersuchungsmethode fast zur Last wird, ist
eine recht traurige; denn es fragt sich, mit welchem Recht sperrt man
eigentlich diese Kranken ein, wenn man sie doch nicht heilen kann
und was soll man überhaupt mit ihnen anfangen'? Diese Personen
aber monatelang auf einer Prostituiertenabteilung festzuhalten, hier
moralisch ganz und gar verkommen zu lassen und dann schließlich
doch nicht zu heilen, ist eine Grausamkeit, die ganz außer Verhältnis
zu dem steht, was man damit erreichen will und kann."
Zugegeben, es wird nur ein Bruchteil der Prostituierten ein-
gefangen, nur ein Bruchteil der Kranken ausfindig gemacht und be-
handelt, und nur ein Bruchteil der Behandelten geheilt, so muß offenbar
«in gewisser Vorteil schon darin liegen, daß die Internierten selbst
während der Dauer ihres Krankenhausaufenthalts ihre Krankheit nicht
weiter verbreiten können ; schon dadurch, daß tagtäglich so und so viel
kranke Prostituierten dem Verkehr entzogen werden, wird eine be-
stimmte Anzahl von Ansteckungen vermieden. Dieses Argument zu
Gunsten der Reglementierung, welches ich selbst in meinem Buche
..Syphilis und Prostitution" ins Feld geführt habe, und welches später
von Butte und Com m enge adoptiert worden ist, ist aber auch nur
mit Einschränkungen zutreffend. Bei gleichbleibendem Bedürfnis nach
Prostitution tritt an Stelle jeder Internierten eine neue Prostituierte,
und wenn in einer Stadt von den vorhandenen Prostituierten immer
der 10. Teil im Krankenhause sich aufhält, so ist eben, um das Be-
dürfnis zu decken, welches durch — sagen wir — 900 Prostituierte
befriedigt wird, ein steter Bestand von 1000 erforderlich ; der Nominal-
stärke von 1000 entspricht eine Effektivstärke von 900. Nun kann
man ja annehmen, daß der Ersatz gesünder ist, als die Internierten,
8'
88 A. BLASCHKO,
sodaß durch die Eliminierung des gefährlichsten Bruchteils die Ge-
samtmischung an Gefährlickeit etwas verliert. Das trifft aber nur so
lange zu, als wirklich hochvirulente Fälle interniert werden. Da,
wo man z. B. auch die chronischen Gonorrhöen und die pseudo-
venerischen Affektionen als Anlaß für eine Spitalbehandlung ansieht,
würde an die Stelle dieser gar nicht oder nur wenig Infektiösen,
vielleicht aber gegen Syphilis Immunen noch frisches, jeder Infektion
leicht zugängiges Material treten , der Gewinn somit ein höchst
illusorischer sein.
Aber gerade dahin geht ja heute die Tendenz, auch die chronischen
Gonorrhöen zum Gegenstande der Spitalbehandlung zu machen. Je
größer aber der Anteil der im Spital internierten Prostituierten wird,
desto mehr füllen sich die Lücken mit jungem Nachwuchs, der der
Reservearmee der Gelegenheitsprostitution entnommen wird.
IV.
Aber der durch die Internierung der erkrankten Prostituierten etwa
gewonnene Vorteil erleidet eine weitere Einbuße durch gewisse un-
günstige Nebenwirkungen der Reglementierung.
Ob, wie die Abolitionisten meinen, das Vorhandensein einer
Reglementierung an und für sich schon eine Verlockung zu geschlecht-
lichen Ausschweifungen abgiebt, weil sie diese als erlaubt darstellt
und den Wahn von der Ungefährlichkeit der offiziellen Prostitution
erzeugt, scheint mir mehr als zweifelhaft. Gewiß mag für den
Einzelnen hier und da die Verführung, die Gelegenheit ein schlummerndes
Bedürfnis wecken, für die Gesamtheit und für die Dauer trifft das aber
nicht zu. Der landläufige Abolitionismus geht eben von der unzu-
treffenden Fiktion aus, daß ohne die Reglementierung die Prostitution
fortfallen würde. Die Prostitution aber besteht überall, mit oder ohne
Reglementierung; und der Umfang, in welchem die männliche Be-
völkerung eines Landes von derselben Gebrauch macht, wird weniger
durch die An- oder Abwesenheit derartiger Einrichtungen bedingt, als
vielmehr durch die ökonomischen und sozialen Existenzbedingungen
dieser Bevölkerung, durch Tradition und Sitte, durch das intellektuelle
und ethische Niveau, welches das gesamte Volk und die männliche
Jugend eines Landes insbesondere einnimmt.
Doch einen anderen Nachteil bringt die Reglementierung zweifel-
los mit sich : ihre Verquickung mit der Sittenpolizei und deren Härten
hat zur Folge, daß die zahlreichen, nicht unter Kontrolle stehenden
venerisch erkrankten Mädchen — Prostituierte und nicht Prostituierte
— sich mit großer Aengstlichkeit der Krankenhausbehandlung ent-
ziehen, aus Furcht, ihre Krankheit könne offenbar werden und sie
selbst der Sittenpolizei in die Hände fallen. Mir sind zahlreiche Fälle
bekannt, wo auf diese Weise eine Verheimlichung und Verschleppung
der Krankheit zustande gekommen ist ; wie berechtigt diese Furcht ist,
geht schon daraus hervor, daß bis vor kurzem alle venerisch erkrankten
weiblichen Personen, welche nicht völlig geheilt die Charite verließen,
von der Chariteverwaltung der Polizei namhaft gemacht wurden. Und
das Entsetzen vor der Sittenpolizei, welches ein solches Mädchen von
Schlupfwinkel zu Schlupfwinkel treibt und manchmal zu den ver-
zweifeltsten Schritten drängt, ist nur zu berechtigt. Denn es weiß,
Prostitution und venerische Krankheiten. 89
daß die Einschreibung es mit einem Federzuge für immer mit un-
auslöschlicher Schande bedeckt, weit mehr als der leichtsinnige Lebens-
wandel, den das Mädchen eine Zeit lang geführt hat. es für sich ja
allein vermocht hätte: daß mit der Einschreibung sich eine unüber-
brückbare Kluft zwischen ihr und der anständigen bürgerlichen Gesell-
schaft aufthut. Das gauze System, mit seinen oft ganz unsinnigen,
meist undurchführbaren und nur auf dem Papier stehenden Ge- und
Verboten, liefert sie jeden Moment der Willkür des ersten besten Ge-
heimpolizisten aus und treibt sie mit Naturnotwendigkeit in die Arme
eine Beschützers, des Zuhälters : welche Rolle aber der Zuhälter für
die Verbreitung der venerischen Krankheiten spielt, ist nur zu bekannt.
Die sittenpolizeiliche Reglementierung hat aber noch eine andere
eigentümliche Nebenwirkung, welche deutlich zu Tage tritt, wenn man
die Zahl der jährlichen Sistierungen durchmustert. Es wurden verhaftet
in Paris
in Bprlin
1897
35 625
25 642
1898
32 122
19827
davon krank I 998
davon dem Richter vorgeführt 13 591,
die zum größten Teil wegen oft ganz lächerlicher Geringfügigkeiten zu
kürzeren oder längeren Haftstrafen verurteilt wurden. Es wurden
also etwa 2000 Kranke und 13 600 Gesunde interniert, der Vorteil
somit, den die Internierung von 2000 kranken Prostituierten etwa haben
konnte, ist durch die gleichzeitige Internierung der G-fachen Menge
gesunder Prostituierter völlig illusorisch gemacht worden.
Ich habe, dem Rahmen dieses Buches entsprechend, bei all meinen
Aeußerungen die soziale Seite der ganzen Reglementierungsfrage gar
nicht berührt und mich auf eine völlig objektive Erörterung der Frage
nach der Zweckmäßigkeit in rein gesundheitlicher Be-
ziehung beschränkt. Aber es ist zweifellos, daß alle die Bedenken
rechtlicher, sozialer und ethischer Natur, welche von den verschiedensten
Parteirichtungen aus gegen die Reglementierung geltend gemacht werden,
in dem Augenblick ein um so größeres Gewicht erlangen, wo die sani-
tären Erfolge derselben sich als so überaus winzig oder gar als frag-
lich herausstellen.
Und es ist ebenso zweifellos, daß neben den rein hygienischen
Bedenken es gerade Erwägungen dieser Natur sind, welche Juristen
und Mediziner, Philanthropen und Politiker sich immer wieder von
neuem mit Projekten zur „Regelung"' der Prostitution abmühen lassen.
89
90 A. BLASCHKO,
D. Die Assanierung der Prostitution.
Die Frage, auf welche Weise eine bessere und wirksamere gesund-
heitliche Ueberwachung der Prostitution zu ermöglichen ist, ob und
wie weit die heutige Reglementierung verbesserungsbedürftig und ver-
besserungsfällig, oder ob die Reglementierung überhaupt völlig zu ver-
werfen ist, läßt sich erst beantworten, nachdem man sich darüber klar
geworden ist, wie man sich der Prostitution gegenüber überhaupt zu
stellen hat, ob man, wie dies z. B. in Finnland geschieht, überhaupt
den außerehelichen Geschlechtsverkehr zwischen beiden Geschlechtern
als ein strafbares Vergehen betrachten will, oder nur die gewerbs-
mäßige Unzucht gegen Entgelt und zwar nur von seiten der Frau,
oder ob man die Prostitution als solche für etwas Unvermeidliches
betrachten und nur ihre Auswüchse beschneiden will. Wer, wie der
Verfasser, auf dem Standpunkt steht, daß die Prostitution nicht nur
eine unvermeidliche, sondern eine gesellschaftlich notwendige
Erscheinung ist, kann natürlich weder die Prostitution, noch die
Prostituierten bestrafen wollen. Wer aber den Markt und den Handel
gelten läßt, muß auch die Möglichkeit von Angebot und Nachfrage
offen lassen, und die Aufgabe der Staatsgewalt scheint mir, nur da
einzugreifen, wo dieser Handel Formen annimmt, welche eine zweifel-
lose Schädigung des Gemeinwohls bedeuten. Den bisherigen Maß-
nahmen haftete stets der mehr oder minder ausgesprochene Neben-
zweck an, nicht nur diese Formen, sondern auch die Prostitution selbst
zu unterdrücken. Daß das eine Unmöglichkeit ist, brauche ich hier
nicht besonders auszuführen.
Gewiß würde schon durch eine Einschränkung der Pro-
stitution überhaupt auch eine Einschränkung der venerischen
Krankheiten erzielt werden. Doch eine Minderung der Prostitution
wird nicht bedingt durch eine Herabminderung der Zahl der offiziellen
Prostituierten, ja nicht einmal durch eine Herabminderung der Zahl
der wirklich gewerbsmäßigen Prostituierten , sondern nur dadurch,
daß man gleichzeitig Angebot und Nachfrage nach Prostitution ver-
ringert. Und das wird nicht durch irgendwelche Polizeimaßnahmen
erreicht, sondern durch Einrichtungen, die auf ganz anderen Gebieten
liegen. Wenn es gelingt, das Volk konsumfähiger zu machen, seinen
Standard of life dauernd zu heben uud dadurch das durchschnittliche
Heiratsalter herabzusetzen, die wirtschaftliche Stellung der Frau zu
bessern und damit auch eine höhere Wertschätzung des Weibes zu
ermöglichen, so ist die Hauptsache gethan. Ein wirksamer Arbeiter-
kind Arbeiterinnen-)Schutz , die Gewährung freien Koalitionsrechts,
Schutz der illegitimen Kinder, die Schaffung besserer Wohnungen für
Verheiratete und Unverheiratete, die Bekämpfung des Alkoholismus,
die Veredelung der Volkssitten durch Verkürzung der Arbeitszeit und
Verlängerung und Veredelung der Mußestunden, die Gründung von
Lesehallen, von Volksbühnen, die Begünstigung des körperlichen Sports,
diese und Tausende von ähnlichen Maßnahmen, welche geeignet sind,
das materielle und ethische Niveau des Volkslebens in gleicher Weise
zu heben, sie sind imstande, das Bedürfnis und das Angebot von Pro-
stitution herabzumindern. Auf diese Dinge hindeuten genügt aber, um
zu zeigen, wie weit ab von einer wirklichen Bekämpfung der Pro-
stitution die Bestrebungen liegeu, die heute diesen Namen führen.
90
Prostitution und venerische Krankheiten. 91
Selbst an und für sich löbliche Bestrebungen, wie z. B. die auf
Unterdrückung des schamlosen Mädchenhandels gerichteten Maßnahmen,
die Einrichtungen, welche dazu bestimmt sind, die Prostituierten wieder
zu einem ehrlichen Lebenswandel zurückzuführen, treffen nicht den
Kernpunkt der Frage. Für ein „gerettetes" Opfer tritt sofort ein
neues als Ersatz ein. Wie bei jeder Ware wird auch bei der Pro-
stitution die Größe des „Umsatzes", der Umfang des Marktes im
wesentlichen durch den Bedarf bestimmt; wo die Prostitution in
einer Form unterdrückt wird, tritt sie in anderen Formen wieder
auf; wo nicht genug Material vorhanden ist, wird von außen her
solches beschafft ; kurz, wenn nicht gleichmäßig das Bedürfnis nach
Prostitution vermindert wird, können auch die auf eine Verminderung
des Angebots von Prostitution, des Zuströmens zur Prostitution ge-
richteten Bestrebungen keinen Erfolg haben. Auf alle diese Dinge
aber näher einzugehen, ist hier nicht am Platze. Wir müssen schon
die Prostitution als eine gegebene Größe annehmen und wollen uns
nur die Frage vorlegen, wie wir sie, so beschaffen und so umfangreich
wie sie nun einmal ist, assanieren können.
Da muß man sich nun von vornherein keinen Illusionen hin-
geben. Eine vollkommene Assanierung derProstitution
ist heute und auf absehbare Zeit völlig unmöglich. Wir
haben einmal gesehen, daß es nicht gelingt und in unseren modernen
Riesenstädten auch nicht gelingen kann, aller Prostituierten habhaft
zu werden oder gar dieselben unter dauernder Kontrolle zu halten,
daß ferner die Geschlechtskrankheiten lang andauernde Krankheiten
sind, die leicht recidivieren, die nicht immer leicht zu erkennen und
oft schwer, manchmal gar nicht zu heilen sind — und es ist hier
noch zu betonen, daß, da nicht gleichzeitig die Männer überwacht
werden, die Prostituierten immer wieder von neuem infiziert werden.
An alledem ist in absehbarer Zeit nichts zu ändern, und man kann
von allen zu ergreifenden Maßnahmen besten Falls nur eine Ver-
minderung der Geschlechtskrankheiten erwarten. Wenn ich nicht
alles erreichen kann, so erreiche ich doch wenigstens etwas, „un peu
de bien", wie Fournier sagt. Aber wie, wenn bei dem heutigen Ver-
fahren dieses Gute nun selber so winzig ist, daß man auf anderem
Wege sehr viel mehr erzielte, wie, wenn man dafür auf der anderen
Seite Böses eintauschte, reichlich genug, um dieses wenige Gute zu
paralysieren und zu kompensieren? Um diese Fragen kommt man nicht
herum, wenn man furchtlos, ohne jede Rücksicht auf herrschende An-
sichten, auf alte Vorurteile und auf Interessen, die weitab von denen
der öffentlichen Gesundheitspflege liegen, an eine ernsthafte Kritik
der üblichen Kontrollsysteme herangehen will. Daß hier nur gründ-
liche Aenderungen helfen können, haben denn auch fast alle, die sich
eingehend mit diesem Gegenstand befaßt haben, eingesehen ; und die
Zahl der Verbesserungsvorschläge, die Zahl der Systeme, welche an
Stelle der heute üblichen Reglementierung von den verschiedensten
Seiten erdacht und publiziert worden sind, ist eine nicht geringe. Fast
allen diesen Projekten ist aber gemeinsam, daß sie unter völliger Außer-
achtlassung der realen Verhältnisse einen nirgendwo in der Welt
realisierbaren Idealzustand konstruieren. Es sind Träumereien und
Utopien, die, mögen sie in sich selbst manchmal einer gewissen Folge-
richtigkeit des Aufbaues auch nicht entbehren, doch immer an einem
sehr wesentlichen Punkte scheitern würden, gewöhnlich schon daran,
91
92 A. BLASCHKO,
daß sich niemals und nirgendwo ein Staatsmann oder eine herrschende
Partei zu ihrer Realisierung bereit finden würde. Es ist selbstver-
ständlich nicht möglich, hier auf alle diese Projekte einzugehen ; nur
einige wenige Typen derselben will ich hier kurz hervorheben.
Namentlich unter den Aerzten giebt es nicht wenige, welche sich
gern Idealzustände ausmalen, wo man aller Prostituierten habhaft wird,
wo man sie während der ganzen Dauer ihrer Krankheit isoliert und
womöglich die gesamte Klientel der Prostituierten untersuchen kann ;
am beliebtesten ist das Zukunftsbild der zwangsweisen Kasernierung
der Prostitution von Staatswegen, die sogenannten Zwangs- oder
Staatsbordelle. Ich kann diesen Punkt — der in der Erörterung
der Prostitutionsfrage gewöhnlich einen breiten Raum einnimmt —
ziemlich kurz erledigen : Alles, was von der heutigen Reglementierung
gesagt ist, gilt in noch höherem Maße von den Bordellen. „Die" Pro-
stitution wird man ebenso wenig je kasernieren wie reglementieren
können, sondern immer nur einige Prostituierte. Sieht man von
der Zwangskasernierung zunächst ab, so kommen in Betracht nur ein-
mal diejenigen Mädchen, die freiwillig in die Bordelle gehen, ein ander-
mal die, welche durch List, Mädchenhandel, Vorspiegelung falscher That-
sachen dorthin gelockt und ebenso dort gehalten werden. Ob dieser
letzte Rekrutierungsmodus von den Anhängern der Bordelle so sehr
befürwortet wird, weiß ich nicht; freiwillig aber gehen in die Bordelle
doch auch nicht unbescholtene Jungfrauen, sondern Mädchen, die schon
ein bewegtes Leben hinter sich haben, die schon Prostituierte sind.
Das Bordell hat somit zur Voraussetzung die nicht ka-
sernierteProstitution, aus der es seinelnsassen rekru-
tieren und welche stets neben ihr existieren muß. Und
das gilt auch für die Zwangsbordelle; denn zwangsweise wird man
doch erst recht nur solche Mädchen in die Bordelle sperren können,
bei denen ein Zweifel darüber, daß sie Prostituierte sind, überhaupt
ausgeschlossen ist.
Eine andere Frage ist die, soll man die Bordelle überhaupt von
Staatswegen verbieten , oder in einem gewissen Umfange gestatten
oder gar begünstigen. Das ist eine Frage, die die öffentliche Gesund-
heitspflege nichts mehr angeht. Wir haben gesehen (S. 66), daß die
Frage, ob die Bordelle ihren Besuchern einen größeren gesundheit-
lichen Schutz gewähren, als die freiwohnenden Prostituierten, zum
mindesten höchst strittig ist. Nun könnte man sich ja Institute
denken, die nach den Grundsätzen der modernen Hygiene eingerichtet
wären, wo die Mädchen täglich untersucht würden u. s. w. ; das wären
aber sehr kostspielige Einrichtungen, an denen nicht das Volk, son-
dern höchstens die jeunesse doree ein Interesse hätte. Und ausschließ-
lich für diese zu sorgen, ist eine entwürdigende Zumutung für die
öffentliche Hygiene. Sicher würden, wenn die Gesetzgebung es ge-
stattete, überall in Deutschland Bordelle aufschießen. Sie würden
aber nie einen großen Umfang erreichen und sicherlich die freie Pro-
stitution nicht verdrängen. Sehen wir doch, daß selbst da, wo die
Bordelle von der Obrigkeit gehegt und gepflegt werden, dieselben fast
überall in starkem Rückgang begriffen sind und anderen Formen der
Prostitution — den Bordellstraßen, den Absteigequartieren, den Mäd-
chenkneipen, den Cafes und Chantants — Platz machen.
Der Grund hierfür liegt, wie Perrin (Brüsseler Konferenz) richtig
ausführt, bei der Frau in dem natürlichen, allen Wesen innewohnenden
92
Prostitution und venerische Krankheiten. 93
Streben nach Freiheit, bei dem Manne in dem Wunsche, sich wenig-
stens die Illusion der Eroberung zu bewahren. Nur ein paar schüchterne
Jünglinge, Fremde, Matrosen und Betrunkene sind heute noch die
Stammgäste der Bordelle; andere gehen gewöhnlich nur in Kompagnie
nach einem guten Abendessen oder einer Kneiperei, eigentlich mehr
als Neugierige, dorthin.
Wenn schon im Jahre 1808, zu einer Zeit, wo in Berlin noch
der Bordellzwang für die Prostituierten bestand, bei einer einzigen
Nachsuchung 764 der Prostitution verdächtige Frauenzimmer aufge-
griffen wurden, während in den Bordellen nur 230 Mädchen lebten
und noch 203 Einzehvohnende — dem Gesetze zuwider — unter poli-
zeiliche Aufsicht hatten gestellt werden müssen, so kann man ermessen,
mit welchen Schwierigkeiten heutzutage die Polizei zu kämpfen
haben würde, wollte sie einen auch nur irgend nennenswerten Bruch-
teil der Prostituierten kasernieren.
Jadassohn verlangt für die Bordelle : 1) Untersuchung der Mäd-
chen beim Ein- und Austritt, auch auf Gonokokken, 2) tägliche Kon-
trolluntersuchungen, 3) Verbot des Ausschanks alkoholischer Getränke,
4i Aufklärung und Fürsorge für prophylaktische Maßnahmen, für die
Mädchen sowohl als für die Besucher.
Daß Bordelle ohne Schankkonzession sich nicht lange halten, ist
eine bekannte Thatsache: wie sehr tägliche Untersuchungen die Bor-
delle verteuern würden, habe ich schon betont: und ob folgende von
Jadassohn vorgeschlagene Warnung: ..Die Untersuchung resp.
die Karte giebt keine Sicherheit gegen Ansteckung mit
Geschlechtskrankheiten, sondern vermag nur durch
Ausscheidung sicher und hochgradig Kranker die Ge-
fahr der Ansteckung zu vermindern, keinesfalls aber
aufzuheben", die man, um sie wirksam zu gestalten, als eine Art
von „Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate" mit Riesenlettern an die
Pforten des Allerheiligsten anzuschlagen hätte, ob eine solche War-
nung, sage ich, die Attraktionsfähigkeit solcher Institute besonders
erhöhen würde, scheint mir mehr als zweifelhaft.
Auch Mireur verlangt, wie Jadassohn, eine tägliche Unter-
suchung der Bordelldirnen und will, um deren Anziehungskraft zu er-
höhen, die isoliertwohnenden Prostituierten, „die man ja doch nicht
ordentlich überwachen könne", überhaupt nicht überwacht und
untersucht haben; dann würde, so hofft er, das Publikum wissen,
wo es gesunde Prostituierte zu suchen habe, und den Bordellen zu-
strömen. Und um diese mit Frauen zu füllen, soll die Prostitution
auf der Straße mit strengen Strafen belegt werden — wie man sieht,
das System aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, dessen Undurch-
führbarkeit längst erwiesen ist. In anderer Richtung bewegen sich
die Vorschläge eines deutschen Pseudonymus Severus, mit denen
die des Pariser Polizeipräfekten L e p i n e große Aelmlichkeit haben.
Beide wollen polizeilich überwachte Absteigequartiere,
in denen die Prostituierten nicht zu wohnen brauchen (Severus)
oder gar nicht wohnen sollen (Lepine). Severus will ebenso wie
Stern -Düsseldorf den Prostituierten freie Wahl des Untersuchungs-
arztes garantiert wissen, was in praxi wohl schwer durchführbar wäre.
Die Prostituierten würden in jeder Stadt bald die nachsichtigsten
Aerzte herausgefunden haben, und wir hätten das heutige System nur
noch etwas mangelhafter und umständlicher. Etwas praktischer scheint
93
94 A. BLASCHKO,
schon der Vorschlag Lepine's. Nach seiner Idee würde sich die Ueber-
wachung folgendermaßen abspielen : Die Wirtin des Absteigequartieren
hätte in ihrem Salon ein Album ausliegen mit den Photographien der
Mädchen, die bei ihr verkehren ; daneben stände der wirkliche oder Spitz-
name des Mädchens, darunter käme Platz für die Eintragungen des „Spe-
zial"-Arztes, Datum der letzten Untersuchung und der Vermerk „gesund"
oder „krank" mit deutlicher Namensunterschrift. Ist das Mädchen krank,
so kann sie zu Hause bei sich behandelt werden, ist das nicht mög-
lich, so bekommt sie vom Arzte eine Karte für das Krankenhaus. Vor den
Bordellen hätte dieses System den Vorzug, daß die Mädchen relativ frei
wären ; auch daß der Eintritt in das Krankenhaus frei gestellt würde.
wäre für sie ein großer Fortschritt. Dem Straßenhandel freilich würde
dadurch nur in beschränktem Maße Abbruch geschehen ; und ob in
hygienischer Hinsicht auch nur das Mindeste mehr als heute erreicht
würde, erscheint mir sehr fraglich. Von der Unvollkommenheit der
Untersuchung und Behandlung ganz abgesehen, welche ja der Wirk-
samkeit jedes Ueberwachungssystems naturgemäß schaden muß, würde
es an Durchstechereien aller Art nicht fehlen, vor allem aber würden
die krank befundenen Mädchen und diejenigen, die, weil sie sich krank
fühlen, sich der Untersuchung entziehen, einfach auf die Straße gehen
und ihr Gewerbe zu Hause oder in heimlichen, nicht konzessio-
nierten Absteigequartieren weiter betreiben.
Allen diesen Vorschlägen ist gemeinsam, daß sie von der Vor-
stellung ausgehen, man habe es in der Hand, die Prostitution und
den Verkehr der männlichen Jugend mit derselben nach Belieben in
der einen oder anderen Form sich abspielen zu lassen. Das ist eine
große Selbsttäuschung.
Ebenso wie das Bedürfnis nach Prostitution in unserer Gesell-
schaft auf keine Weise auszurotten ist, ebenso bedingt auch die Kom-
pliziertheit unserer gesellschaftlichen Verhältnisse das Bedürfnis
nach verschiedenen Formen desProstitutions Verkehrs.
Daß Bordelle oder ähnliche Institute eine Form darstellen, nach der
in gewissem Umfange auch ein Bedürfnis besteht, soll nicht geleugnet
werden ; aber eine Panacee. ein Allheilmittel gegen die Schäden der
Prostitution sind sie ebensowenig wie irgend ein anderes System.
Andere Vorschläge bezwecken, die Untersuchung und Behandlung
der Prostituierten zu verbessern.
Auf alle diese Projekte des näheren einzugehen, würde zu weit
führen: einer besonderen Erwägung wert aber scheint mir der Vor-
schlag, der früher schon von Lanceraux, P e r r i n , Wahl. S p e r k ,
Kaposi, Lang und anderen gemacht und neuerdings von Finger
und Ja das söhn auf der Brüsseler Konferenz wieder aufgenommen
worden ist: Die Unterbringung der syphilitischen Prostituierten während
der Dauer der Infektiosität (nach Finger für 2 Jahre) in besondere
Asyle; Jadassohn plaidiert auch für Unterbringung schwer oder
nicht heilbarer tripp er kranker Prostituierter in diese Asyle.
Ein Projekt, welches von den hervorragendsten Vertretern der
Syphilidologie vertreten wird und welches auf den ersten Blick sehr
folgerichtig dem Wesen der venerischen Krankheiten angepaßt zu sein
scheint, verdient wohl genauer ins Auge gefaßt zu werden.
Nehmen wir z. B. die Stadt Berlin mit ihren 5000 eingeschrie-
benen Prostituierten, von denen jährlich 1000, in 2 Jahren also fast
2000 an Lues erkranken. Wenn man die unheilbar Gonorrhoischen
94
Prostitution und venerische Krankheiten. 95
hinzurechnet, müßte somit ein solches Asyl für mindestens 2000 Per-
sonen Platz haben. Nehmen wir an, die Stadt Berlin würde sich den
Luxus leisten, ein solches Asyl für venerische Dirnen zu schaffen,
eine Anstalt, deren Einrichtung viele Millionen verschlingen und weiter-
hin alljährlich mindestens 3 — 4 Millionen Mark Unterhaltungskosten
erfordern würde — welchen Charakter würde wohl eine solche Anstalt
haben? Man kann füglich 2000 körperlich sonst gesunde Mädchen
nicht jahrelang herumlaufen lassen, ohne sie zur Arbeit anzuhalten ;
wir hätten also — wie wir es auch einrichteten — schließlich doch
das „Arbeitshaus", in dem beständig 40 Proz. der Prostituierten
auf ihre Immunität warteten. Würden die Prostituierten sich nicht
mit allen Mitteln dieser für sie geradezu entsetzlichen Strafe zu ent-
ziehen, und, einmal eingefangen, mit List oder Gewalt auszubrechen
suchen ? Ohne ein Heer von bewaffneten Aufsehern würde es da nicht
abgehen ; Zuhälter- und Verbrechertum würden dadurch geradezu ge-
züchtet werden. Und man könnte sich, wenn man überhaupt etwas
erreichen will, gar nicht einmal darauf beschränken, die eingeschriebenen
Dirnen dem Asyl zuzuführen, sondern müßte gerade die gelegentlich
aufgegriffenen Anfängerinnen, die kaum die Bahn des Lasters betreten
haben, auf Jahre hinaus mit diesen zusammen einsperren und diesen
so jede Möglichkeit nehmen, zu einem ehrlichen Berufe zurückzukehren.
Oder soll gleichzeitig mit der physischen Besserung auch eine moralische
verquickt werden? Nun, ich glaube nicht, daß man sich davon viel
versprechen dürfte. Für die Oeffentlichkeit aber würden diese Institute
mehr noch als die heutige Reglementierung — und auch mit größerem
Rechte — dem Vorwurf ausgesetzt sein, daß sie nur dazu dienten, der
männlichen Jugend gesunde Ware zuzuführen. Keine politische
Partei würde je die gesetzliche Grundlage für eine solche Anstalt
schaffen, keine Stadtverwaltung je die Mittel dafür bewilligen. Aber
angenommen, es ließe sich irgendwo in der Welt die Einrichtung
solcher Asyle durchsetzen, was wäre damit für die Syphilisprophylaxe
erreicht? Da mit der Sequestrierung von 40 Proz. der Prostituierten
in einer beliebigen Großstadt das Bedürfnis nach Prostitution noch
nicht um 40 Proz. herabgesetzt wäre, so würde dies Bedürfnis zum
kleineren Teile durch die restierenden 60 Proz. gedeckt. Diese 60 Proz.
würden natürlich auch stärker in Anspruch genommen und schneller
durchseucht werden. Zum größeren Teile würde das Bedürfnis gedeckt
werden, indem aus der nicht gewerbsmäßigen Prostitution und aus den
jüngeren Altersklassen frisches (d. h. gesundes) Material nachströmte.
Wir hätten also in dieser Sequestrierung ein vorzügliches Mittel zur
Vermehrung der Prostitution.
Wenn Ja das söhn meint, das stimme nur für die beiden ersten
Jahre ; wenn nach 2 Jahren die nunmehr gesunden Mädchen wieder
entlassen werden, so würde sich das wieder ausgleichen — so ist das
natürlich ein Rechenfehler. Es sind eben beständig 40 Proz. der
Prostituierten sequestriert, die für den Markt nicht in Betracht kommen ;
auf die Dauer richtet sich dieser so ein, als ob die fehlenden 40 Proz.
nicht da wären. (Siehe auch die Ausführungen S. 87.) Und dabei
bleibt es immer noch zweifelhaft, ob nicht die männliche Jugend dem
jungen Nachwuchs den Vorzug vor dem im Asyl konservierten Material
geben wird — und man müßte (damit die Rechnung stimmt) hoffen
und wünschen, daß keine der Asylistinnen sich inzwischen durch die
im Asyl vorgenommenen moralischen Besserungsversuche ihrem Gewerbe
hat abspenstig machen lassen.
95
96 A. BLASCHKO,
Vorbedingung für eine rationelle gesundheitliche Ueberwachung der
Prostitution ist die völlige Aufhebung der Sittenpolizei, ebenso wie die
Aufhebung der Einschreibung, die, wie wir sahen, völlig überflüssig ist.
Die Stempelung zur Prostituierten, welche die Sittenpolizei mit dem Akt
der Einschreibung vollzieht, wird bedingt durch die Vorstellung, daß
die Prostitution an und für sich ein Vergehen sei, und sie findet ihre
thatsächliche Berechtigung heute nicht in der hygienischen, sondern in der
ordnungs- und kriminalpolizeilichen Ueberwachung der Prostituierten.
Hand in Hand mit der Aufhebung der Sittenpolizei (d. i. des § 361,6
Absatz 1) müßte gehen die Straflosigkeit der Prostitution, sofern sie
nicht direkt ein öffentliches Aergernis giebt (also Aufhebung von
§ 361,6 Absatz 2) und die Straflosigkeit jeder einfachen, nicht quali-
fizierten Kuppelei (§ 180), Vergehen, die, wie wir sahen, doch in den
weitaus meisten Fällen weder verfolgt noch bestraft zu werden pflegen.
Strafbar würde eine Prostituierte nur sein, wenn sie durch unzüchtige
Handlungen ein öffentliches Aergernis giebt (§ 183) , ungebühr-
licherweise ruhestörenden Lärm erregt oder groben Unfug verübt
(§ 360,11), oder wenn sie eine venerische Krankheit vorsätzlich oder
fahrlässig weiter verbreitet (§§ 223 und 230 R.Str.G.B.) — d. h. mit
anderen Worten, wirklich strafbare Handlungen seitens der Prostituierten
können schon nach den allgemeinen Strafgesetzen in sehr wirksamer
Weise verfolgt und bestraft werden. Wirklich strafbar ist meines Er-
achtens die Kuppelei auch nur dann, wenn bei derselben hinter-
listige Kunstgriffe angewandt worden sind (§ 181,1), wenn mit derselben
eine Freiheitsberaubung verbunden war (§§ 235, 236, 239 R.Str.G.B.),
überhaupt jedesmal, wenn ein unbescholtenes Mädchen „durch Ge-
schenke oder Versprechen, durch Drohung, durch Mißbrauch des An-
sehens oder der Gewalt, durch absichtliche Herbeiführung oder Be-
förderung eines Irrtums oder durch andere Mittel" zur Prostitution
verleitet worden ist. Die bloße Gelegenheitsmacherei, das Vermitteln
zwischen erwachsenen und urteilsfähigen Personen beiderlei Geschlechts
ist zwar ein höchst unsauberes Gewerbe, sollte aber, wie dies z. B.
in Italien der Fall ist, nach dem Grundsatz „ volenti non fit injuria"
nicht als strafbar gelten.
Erst die Straflosigkeit der Prostitution an sich und der einfachen
— nicht qualifizierten — Kuppelei kann freie Bahn für eine wirklich
rationelle gesundheitliche Ueberwachung der Prostitution schaffen,
welche bei der heutigen Gesetzgebung außerordentlich erschwert ist.
Das Gesamtergebnis unserer Untersuchung führte uns darauf hin,
daß die Prophylaxe vor allem danach streben muß, der jungen Pro-
stituierten, der Rekruten , habhaft zu werden. Die heutige Regle-
mentierung beschäftigt sich aber nicht nur vorwiegend mit den aus-
gesprochenen gewerbsmäßigen Dirnen, sondern sie verscheucht geradezu
die Anfängerinnen. Gewiß ist es ohne Einschreibung etwas schwieriger,
die Prostituierten dauernd unter Beobachtung zu behalten, aber diese
Schwierigkeit würde weitaus wett gemacht dadurch, daß man allen
venerisch erkrankten Mädchen und Frauen reichlich Gelegenheit gäbe,
sich freiwillig klinisch oder ambulatorisch behandeln zu lassen, ohne
daß mit dieser Behandlung irgendwelche polizeiliche Scherereien ver-
bunden wären. Zweifellos würden von dieser Gelegenheit sehr viele
keinen Gebrauch machen, aber es würden doch viel mehr Mädchen frei-
willig das Krankenhaus aufsuchen als heute, darunter sicherlich auch viele
96
Prostitution uud venerische Krankheiten. 97
Prostituierte. Anfängerinnen sowohl als auch ältere. Würde man für
diese den Eintritt in das Krankenhaus und den Austritt aus demselben
völlig freistellen, so würde es meines Eraehtens genügen, wenn, wie
es ähnlieh in dem norwegischen Gesetzentwurf vorgesehen ist, zwangs-
weise auf ihren Gesundheitszustand untersucht würden Personen
beiderlei Geschlechts, welche
1) denunziert wurden, weil sie angeblich eine Ansteckung ver-
anlaßt haben,
2) solche, die wegen eines Vergehens gegen die Sittlichkeit unter
Anklage stehen, insbesondere wenn sie „durch eine unzüchtige Handlung
ein öffentliches Aergernis gegeben haben" (§ 183).
Höchst wahrscheinlich würden diese Bestimmungen in den meisten
Fällen auf Prostituierte (hier und da auch auf Kuppler und Zuhälter)
Anwendung finden. Im großen ganzen würde aber durch dieselben
Gelegenheit gegeben werden, gerade die gefährlichsten Prostituierten
von Zeit zu Zeit auf ihren Gesundheitszustand zu untersuchen. Er-
weisen sich die untersuchten Mädchen dann als gesund, so liegt meines
Eraehtens kein Grund vor. sie neben der Bestrafung und nach ver-
büßter Strafe eiuer ständigen Kontrolle zu unterwerfen und dann so
lange zu warten, bis sie eines Tages -ich als krank ausweisen. Das
mag in der Theorie ja sehr zweckmäßig erscheinen, führt aber in der
Praxis stets zu dem System, dessen Unzulänglichkeiten und Unzu-
träglichkeiten ich im vorigen Abschnitt auseinandergesetzt habe.
Anders ist es, wenn die Mädchen als krank befunden werden.
Dann liegt meines Eraehtens im öffentlichen Interesse eine dringende
■ Veranlassung vor, sie einer zwangsweisen Behandlung zu unter-
werfen und nach der Entlassung aus dem Krankenhaus so oft und so
lange zu untersuchen, als es der behandelnde, resp. untersuchende
Arzt für notwendig erachtet. Während dann die Behandlung für alle
Venerischen beider Geschlechter eine völlig freiwillige sein würde,
wäre sie eine obligatorische nur für die von der Polizei eingelieferten
und für diejenigen, welche, nachdem sie einmal von der Polizei ein-
geliefert worden waren, im Anschluß an die Spitalbehandlung sich von
Zeit zu Zeit noch wieder vorzustellen haben. Diese Vorstellung —
der heutigen Untersuchung gleichwertig — hätte zu geschehen in dem
Ambulatorium des Krankenhauses, wo die Prostituierten behandelt
weiden, vielleicht, wenn sich das als zweckmäßig herausstellen sollte,
zu einer anderen Stunde als die anderen , freiwillig hilfesuchenden
poliklinischen Patienten. Sicher wird ein großer Teil, auch der Pro-
stituierten, es vorziehen, freiwillig sieh sowohl dem Krankenhaus-
aufenthalt, als auch der Nachuntersuchung zu unterziehen, und auch
die ursprünglich von der Polizei Eingelieferten werden zu einem
großen Teil die ihnen angegebenen Fristen innehalten. Freilich dürfte
und müßte die Xichtinnehaltung dieser Frist sofort der Polizei an-
gezeigt werden, mit einer Polizeistrafe belegbar sein und würde die
Zwangsvorführung der Betreffenden zur Folge haben.
Es i^t dies ein System, das schon jetzt z. B. in Paris als Systeme
dajournement bei den Minorennen angewendet wird, welche letztere be-
kanntlich nicht eingeschrieben werden dürfen. Angeblich aber funktio-
niert dieses System nicht gut. ..Die betreffenden Insoumises". schreibt
Jadassohn. ..welche noch weniger als die Soumises an Disziplin ge-
wöhnt sind, können durch die überbürdeten Polizeiorgane, welche diese
Mädchen auch noch nicht genügend kennen, nur außerordentlich schwer
Handbuch der Hysieae. Bd. i. 7
97
98 A. BLASCHKO,
aufgefunden und der Untersuchung, der sie sich, vor allem, wenn sie er-
krankt sind, mit allen Mitteln zu entziehen versuchen, zugeführt werden."
Bei dem Charakter, den die Untersuchung heute zumeist trägt, ist das
nicht verwunderlich. Das Beispiel Stuttgarts, wo die Untersuchung
nicht auf der Polizei, sondern im Krankenhause stattfindet, zeigt, daß
— zum mindesten in mittelgroßen Städten — dieses System sehr
wohl durchführbar ist und verhältnismäßig recht gute Erfolge zeitigt;
und auch in größeren Städten werden die Mädchen leichter für die
Untersuchung zu haben sein, wenn letztere ihres polizeilichen
Charakters entkleidet und in einen ärztlichen Akt um-
gewandelt worden ist. Und das ist zu ermöglichen nicht nur
durch den Ort der Untersuchung, die im Krankenhause
stattfinden soll, durch die Untersuchungsärzte, welche dem
Personal der behandelnden Krankenhausärzte zu entnehmen wären,
sondern vor allem dadurch, daß mit dieser Untersuchung auch eine
ambulante Behandlung zu verbinden wäre für die zahl-
reichen Fälle, welche für den Augenblick keiner klinischen Behandlung
bedürfen. Als solche Leiden gelten außer den zahlreichen pseudo-
venerischen Leiden, Herpes, spitzen Kondylomen. Erosionen, nicht-
gonorrhoischem Fluor. Scabies und anderen Hautaffektion die tertiäre
Syphilis und ferner nach Jadassohn die Fälle von latenter Syphilis,
welche nach der Fourni er 'sehen Methode intermittierende Kuren
durchmachen sollen, in der Heilung begriffene Ulcera mollia, ferner
einzelne besonders hartnäckige Gonorrhöen mit dauernd spärlichem
Gonokokkenbefund , ganz besonders einzelne chronische Urethral-Go-
norrhöen. Meines Erachtens ließen sich sogar auch ausnahmsweise
Fälle von sekundärer Lues mit Krankheitserscheinungen , die nicht
gerade kontagiöser Natur sind — z. B. Papeln auf Kopf und Fußsohlen,
Knochenhautentzündungen u. s. w. — ambulatorisch behandeln.
Diese Behandlung müßte gleichzeitig mit einer unentgeltlichen
Lieferung von Arzneimitteln, Irrigatoren u. s. w. verbunden
sein, die Patientinnen müßten während der Untersuchungsstunden, wie
in jeder anderen poliklinischen Sprechstunde behandelt und zur Selbst-
behandlung. Ausspülungen mit dem Irrigator etc. angehalten werden.
Daß auf diese Weise der Charakter der ärztlichen Untersuchung ein
völlig anderer und das Verhältnis zwischen den Prostituierten und den
Untersuchungsärzten mit der Zeit wirklich dem zwischen Klient und Arzt
weichen würde, ist offenbar. Es müßte mit sonderbaren Dingen zugehen,
wenn unter solchen Bedingungen die Abneigung der Prostituierten gegen
diese Untersuchungen sich nicht wesentlich vermindern sollte. Man ver-
gesse auch Folgendes nicht : Das Bewußtsein, daß nicht jedes kleine Leiden
sofort die Internierung' im Krankenhause nach sich zieht, würde entschie-
den ein weiteres Attraktionsmittel für diese ,Prostituiertenpolikliniken' sein.
Es würde dann natürlich nach wie vor Prostituierte de facto geben,
aber nicht mehr Prostituierte ex officio, von Polizeiwegen zu Prosti-
tuierten gestempelte oder als Prostituierte Privilegierte. Die scharfe
Linie, welche heute die offizielle Prostituierte von der übrigen bürger-
lichen Gesellschaft scheidet, würde fortfallen und mit dieser Scheidung
auch das eigentümliche Bewußtsein, nicht nur außerhalb der Gesellschaft,
sondern auch außerhalb der Gesetze zu stehen, ein Bewußtsein, welches
heute so vielen dieser Mädchen inne wohnt und selbst wieder an einem
Teil der von ihnen begangenen Gesetzwidrigkeiten schuld ist.
Eine Schwierigkeit liegt freilich in der Feststellung, wie lange die
ärztliche Ueberwachung anhalten soll. Es kann z. B. vorkommen, daß
Prostitution und venerische Krankheiten. 99
ein Mädchen, das einmal von der Polizei ins Krankenhaus eingeliefert
wurde, später aber diesem Gewerbe bald den Rücken gekehrt hat. vom
Krankenhaasarzt ihres Zustandes wegen (sekundäre Lues, nicht geheilte
Gonorrhoe) zu wiederholten Untersuchungen bestellt wird. Für solche
Fälle müßte trotz bestehender Krankheit auf Antrag der Betreffenden
die Befreiung von der zwangsweisen Untersuchung von Polizei- oder
besser Gerichtswegen (d. h. summarischen Verfahren i angeordnet werden
können. Dem Arzt selbst hierüber die Entscheidung zu überlassen,
hieße ihn mit einer allzu großen Verantwortlichkeit belasten.
Was hingegen der Entscheidung der Behörden völlig entzogen und
dem freien wissenschaftlichen Ermessen des Arztes anheimgestellt sein
müßte, ist die Beurteilung der Fragen, wann und auf Grund welcher
Kriterien eine eingelieferte Kranke aus dem Krankenhaus zu entlassen
sei, wann an die Stelle der klinischen die ambulante Behandlung zu
treten habe, und wann wiederum eine Hospitalbehandlung einzuleiten sei.
vann ferner eine erkrankt gewesene Prostituierte völlig genesen sei und
somit auch der Nachuntersuchung nicht niehr bedürfe.
Vorschriften hierüber lassen sich dem Arzte heute um so weniger
machen, als bei der Gonorrhoe sowohl als auch bei der Syphilis keine
allgemeingiltige feste Kriterien über Krankheits- und Behandlungsdauer
gegeben werden können. "Wie lange nach dem Schwinden der letzten
Exanthemflecke die klinische Behandlung fortzusetzen sei, wie weit sich
die Inguinaldrüsen in einem gegebenen Falle verkleinert haben müssen,
bis an die Stelle der klinischen die ambulante Behandlung treten darf,
. ob nach Aufhören einer kontinuierhchen Behandlung mit W e 1 a n d e r-
schen Säckchen oder Merkolintschurzen. eine intermittierende Behandlung
nach Fournier-Xeißer treten solle oder erst bei einem neuen Becidiv
eine neue Behandlung einzuleiten sei, darüber muß der Arzt nach freiem
Ermessen zu entscheiden haben. Ebenso kann nach dem heutigen Stand
der Wissenschaft bei der Beurteilung, ob eine Gonorrhoe noch fortgesetzter
klinischer Behandlung bedürfe, sehr wohl der eine Arzt mehr den klini-
schen, der andere mehr den bakteriologisch-histologischen Befund gelten
lassen. Vor allem aber wird es Sache des Arztes sein, von Fall zu
Fall und von einem zum anderen Mal darüber zu entscheiden, in
welchen Zwischenräumen eine Wiedervorstellung entlassener Patienten statt-
zufinden habe : mit anderen Worten, der Arzt wird wde bei jedem anderen
Kranken so auch bei den seiner Behandlung anvertrauten venerischen
Prostituierten sich von rein ärztlichen Gesichtspunkten leiten lassen.
Daß man bei einem solchen Regime nichts Vollkommenes leisten
würde, ist mir ganz klar. Es würden — wie heute — Fälle vorkom-
men, wo Prostituierte, namentlich Anfängerinnen, teils aus Unwissen-
heit oder, weil die Not sie auf die Gasse treibt, wochenlang herumlaufen
und Dutzende von Männern anstecken. Es würden — wie heute
— Prostituierte, die an Syphilis behandelt und zur Nachuntersuchung
bestellt worden waren, sich dieser nicht selten entziehen und in der
Großstadt schwer ausfindig zu machen sein. Es würde — wie heute
— nicht gelingen, alle Prostituierten zu heilen, und man würde es
nicht verhindern können, daß Syphilitische im kondylomatösen Stadium
und Mädchen mit Gonokokken fortfahren, ihr Gewerbe zu betreiben. —
Aber daß das Gesamtergebnis ein besseres sein würde als bei der heutigen
Reglementierung, davon bin ich fest überzeugt, und das um so mehr, als
das neue Regime mit Notwendigkeit auch ein ganz anderes Vorgehen gegen
die Geschlechtskrankheiten in der übrigen Bevölkerung bedingen würde.
7*
99
100 A. BLASCHKO,
E. Prophylaxe der Geschlechtskrankheiten in anderen
Bevölkerungssckichten.
Je weniger die Ueberwachung der Prostitution sich als ein aus-
reichendes Mittel zur Bekämpfung der venerischen Krankheiten heraus-
stellt, desto größere Bedeutung erlangen naturgemäß die auf die Be-
kämpfung der venerischen Krankheiten bei anderen Bevölkerungs-
gruppen gerichteten Maßnahmen. Wir haben schon mehrfach betont,
daß diese Maßnahmen außerordentlich dürftige sind, und daß man sich
an vielen Orten einzig und allein auf die Bekämpfung der Prostitution
beschränkt hat. Offenbar schrieb man diesen Maßnahmen, sofern sie
nur energisch genug angewandt würden, eine so durchgreifende Wirkung
zu, daß man darüber alles vernachlässigte, was Staat und Gemeinde,
Gesetzgebung und Verwaltung sonst noch Ersprießliches bei diesem
Eingriff' leisten konnten. Ja, noch mehr, die engherzige Anschauung,
die in dem Geschlechtskranken einen Sünder, in seiner Krankheit ein
durch eigene Schuld erworbenes Leiden und somit eine wohlverdiente
Strafe für seine Ausschreitungen sieht, kam in den Gesetzen und Ver-
waltungsmaximen unverhüllt zum Ausdruck; und da, wo ein Eingreifen
der gesetzgebenden Faktoren, der öffentlichen Gewalten möglich war,
ist dasselbe bisher fast überall in einem überaus schädlichen Sinne
erfolgt. Wie ich in meinem Buche „Syphilis und Prostitution"
ausgeführt habe, sind fast alle legislatorischen Maßnahmen, alle gesell-
schaftlichen Einrichtungen, die in irgend einer Weise auf die venerischen
Krankheiten Bezug nehmen , derart beschaffen, als wären sie in
raffiniertester Weise ersonnen, die Krankheiten unter der Bevölkerung
möglichst zu verbreiten und zu vermehren.
Daß unter solchen Umständen selbst die beste sanitäre Kontrolle
der Prostituierten nicht viel ausrichten konnte, leuchtet ein ; wie viel
weniger das allgemein übliche, mit so vielen Mängeln behaftete
Kontrollsystem !
Es ist klar, daß der Verbreitung der venerischen Krankheiten
am besten dadurch gesteuert wird, daß die Erkrankten während
der Dauer der Kontagiosität, d. h. sowohl während der
erste nlnfektionalsauchbeietwaauftretendenRecidiven
das Krankenhaus aufsuchen. Wenn bei anderen Infektions-
krankheiten die sachgemäße klinische Behandlung einen nicht un-
wesentlichen Teil der Prophylaxe einnimmt, so kann man sagen, daß
bei den venerischen Krankheiten die gesamte Prophylaxe sich eigentlich
mit der Krankenhausbehandlung erschöpft. Der Geschlechtskranke ist,
so lange er im Hospital ist, außer stände, seine Krankheit weiter zu
verbreiten. Es bedarf keiner Desinfektion seiner Wohnräume, seiner
Betten, seiner Kleidungsstücke, es bedarf nicht irgendwelcher weiteren
Eingriffe der Sanitätspolizei in seine eigenen oder seiner Angehörigen
Privatangelegenheiten ; es genügt, ihn während der Dauer der Kon-
tagiosität in einem Krankenhause zu haben, um zu wissen, daß alles
geschehen ist, was überhaupt möglich ist, die Weiterverbreitung dieser
Krankheit von diesem Kranken aus zu verhüten. Es müßte daher die
Aufgabe der öffentlichen Gesundheitspflege sein, die Krankenhaus-
behandlung als das erstrebenswerte Ziel für jeden einzelnen Fall von
Geschlechtskrankheit zu betrachten und a 1 1 e G e s e t z e u n d E i n r i c h -
tungen so zu treffen, daß von den V e n e r i s c h e n möglichst
Prostitution und venerische Krankheiten. 101
viele da s Er an ken h a u s aufsuche n. In dieser Erkenntnis wird
von manchen Autoren einfach die zwangsweise Spitalbehand-
1 u n g für alle Geschlechtskranken gefordert, — eine Utopie, die
bei den ersten Versuchen ihrer Durchführung an unseren sozialen Ver-
hältnissen scheitern würde. Aber auch die zwangsweise Krankenhaus-
behandlung, nur auf eine einzelne Bevölkerungsgruppe — Fabrikarbeiter,
Matrosen. Kellnerinnen u. s. w. -- angewendet, läßt sich in der Praxis
nicht durchführen. Ganz abgesehen von der sozialen Ungerechtigkeit, die
darin liegen würde, einen beliebigen Teil der Geschlechtskranken anders
zu behandeln, als einen andern, sozial besser situierten, stehen auch
rein technisch der Durchführung solcher Maßnahmen viele Schwierig-
keiten im Wege. Ich selbst habe früher geglaubt, daß man sich des
Krankenkassenwesens bedienen könnte, um die hygienisch gewiß sehr
empfehlenswerte klinische Behandlung zwangsweise durchzusetzen.
Aber ich habe mich im Laufe der Jahre davon überzeugt, daß ganz
allgemein, namentlich bei den verheirateten Mitgliedern sich eine zwangs-
weise Ueberführung in das Krankenhaus nicht durchführen läßt. Viele
Patienten werden ferner durch eine bestehende Geschlechtskrankheit
in ihrer Erwerbsfähigkeit gar nicht beeinträchtigt; und wenn dann die
Behandlung außerhalb des Krankenhauses sich ermöglichen läßt, so
wäre es ungerecht, den Kranken gegen seinen Wunsch in ein Kranken-
haus zu schicken. Man muß auch immer mit der bei vielen Patienten
bestehenden, unter den heutigen Verhältnissen leider nur zu begreif-
lichen Abneigung gegen die Krankenhäuser rechnen. Wenn sich nun
solche Patienten hartnäckig weigern, in ein Krankenhaus zu gehen, ist
es immer besser, sie draußen zu behandeln als ihnen überhaupt jede
Hilfe zu versagen. Im Prinzip sollte aber die Krankenhausbehandlung,
namentlich für alle unverheirateten Geschlechtskranken, erstrebt
werden, und sie sollte obligatorisch für den Patienten und für die
Kasse sein in folgenden Fällen :
1) für die Angehörigen der Nahrungs- und Genußmittelgewerbe:
Bäcker, Schlächter, Kellner und Kellnerinnen,
Tabakarbeiter und Arbeiterinnen, für die Glas-
bläser (welche die Krankheit oft vermittels der Mundstücke
aufeinander übertragen), sowie für Berufsgruppen, welche,
wie die Barbiere und Friseure, bei Ausübung ihres
Berufs in nahe Berührung mit anderen Menschen kommen.
2) Wenn nach Ansicht des Arztes wegen Schwere der Er-
krankung oder wegen ungünstiger häuslicher Verhältnisse
oder wegen Gefahr einer Uebertragung die Kur im Hause
nicht durchführbar ist.
3) Wenn der Kranke selbst die Krankenhausbehandlung wünscht.
Von diesen Fällen abgesehen halte ich eine obligatorische Spital-
behandlung nicht für angebracht und glaube, daß der Weg, um eine
allgemeine Krankenhausbehandlung der Venerischen zu erzielen, ein ganz
anderer sein muß; nämlich daß man den Venerischen den Zu-
tritt zu den Krankenhäusern in jeder Weise erleichtern
und ihnen den Aufenthalt daselbst so angenehm wie
möglich machen muß.
Ganz das Entgegengesetzte erstrebt oder wenigstens erzielt das
heute in Deutschland geltende System :
1) Das Kranken ver sie her ungsge setz giebt in seinen §§ 6 a
102 A. BLASCHKO,
und 26 a den Kassen, resp. den Gemeinden die Möglichkeit zu be-
schließen :
„Daß den Versicherten, welche sich eine Krankheit
vorsätzlich oder durch geschlechtliche Aus-
schweifung zugezogen haben, für diese Krankheit das
statutenmäßige Krankengeld gar nicht oder nur teil-
weise zu gewähren ist."
Von dieser Bestimmung macht leider noch immer eine große An-
zahl von Kassen Gebrauch. Die Folge davon ist, daß viele Kranke
im Falle einer venerischen Erkrankung den Kassenarzt gar nicht konsul-
tieren, sondern zum Pfuscher gehen, sich selbst behandeln und im
Falle der Erwerbsunfähigkeit weiter arbeiten und die Krankheit ver-
schlimmern. Das Schlimmste aber ist, daß diese Bestimmung den
Kassen das Recht giebt, die Inanspruchnahme eines Krankenhauses
durch den Kranken zu verhindern. Da sie nämlich zwar verpflichtet
sind, ärztliche Behandlung und Arznei, jedoch kein Krankengeld zu
gewähren, so trifft sie von den Kurkosten in einem Krankenhaus nur
ein Drittel, d. h. der auf Arzt und Arznei entfallende Anteil, während
die übrigen zwei Drittel vom Kranken selbst zu entrichten sind. Da
der Kranke doch fast niemals imstande ist, diese zu bezahlen, so
unterbleibt eben in solchen Fällen die Krankenhausbehandlung.
Selbstverständlich müßten alle diese Beschränkungen aus dem
Krankenkassengesetz fortfallen. Ihre Schädlichkeit, auf die ich seit
Jahren wiederholt hingewiesen habe, ist denn auch vor einigen Jahren
von der preußischen Regierung selbst anerkannt worden, welche in einem
Ministerialreskript den Krankenkassen die Krankenhausbehandlung
ihrer geschlechtskranken Mitglieder besonders ans Herz gelegt hat.
Dieser Schritt hatte nur einen sehr mäßigen Erfolg aufzuweisen, da
ihm die gesetzliche Handhabe fehlte. Sobald eine erneute Revision
des Krankenkassengesetzes vorgenommen wird, werden denn auch
wohl die §§ 6 a und 26 a desselben eine entsprechende Abänderung er-
fahren müssen.
2) Die meisten Krankenhäuser der europäischen Kultur-
länder nehmen Geschlechtskranke überhaupt nicht auf,
und diejenigen, welche es thun, verbinden mit der Behandlung zumeist
eine solche Unsumme von entwürdigenden Beschränkungen, daß der
Krankenhausaufenthalt für den Venerischen zu einer Art von Gefängnis-
strafe wird. In Deutschland sind an vielen Orten die Krankenhäuser
den Geschlechtskranken statutarisch oder gewohnheitsmäßig verschlossen,
und selbst da, wo dies nicht der Fall ist, werden dieselben in der Regel
nicht aufgenommen, wenn die Krankenhäuser mit Kranken anderer
Art überfüllt sind. Es herrscht eben die Vorstellung, daß von allen
Arten Kranker die Geschlechtskranken zuletzt einen Anspruch auf
eine Hospitalbehandlung haben. In Berlin ist außer einer kleinen
Abteilung in der königlichen Charite jetzt die Krankenabteilung beim
städtischen Obdach (clie Stelle, wo auch die kranken Prostituierten
interniert sind) der einzige Ort, wo die Geschlechtskranken eine Zu-
flucht finden. Die Zahl der Betten steht hier wie fast überall in
einem schreienden Mißverhältnis zu der erforderlichen Bettenzahl,
und zwar nicht nur zu der Zahl derer, die einer klinischen Behand-
lung dringend bedürfen, sondern selbst für die so viel geringere
Ziffer von Kranken, die trotz aller der genannten Schwierigkeiten die
Krankenhäuser aufsuchen. Mußt en doch Anfang der 90er Jahre
Prostitution und venerische Krankheiten. 103
in Berlin selbst von der Polizei überwiesene venerisch
erkrankte Prostituierte aus Mau gel an Platz frei in
die Stadt entlassen werden!
3) Erschwert wird die Krankenhausbehandlung Ve-
nerischer ferner durch die gehässigen Bestimmungen,
welche zumeist diesen Kranken gegenüber in den Hospitälern zur An-
wendung kommen und die allen den Krankenhausaufenthalt unleid-
lich machen. So wird den Geschlechtskranken in vielen Orten der
Empfang von Besuch, das Spazierengehen im Garten etc. unter-
sagt: die Disciplin ist eine besonders harte, die Kost eine schlechte;
oft sind die Fenster der Abteilung undurchsichtig oder vergittert,
und die Abteilungen selbst in der Regel in den schlechtesten Teilen
der Krankenhäuser, in unhygienischen Räumen untergebracht, welche
zu dauerndem Aufenthalt von Kranken völlig ungeeignet sind, nicht
selten sogar durch fest verriegelte Thore abgeschlossen. Derartige
Maßnahmen, welche den Krankenhausaufenthalt für Geschlechtskranke
zu einer Gefängnisstrafe stempeln , lassen das gelinde Entsetzen,
welches unsere Patienten oft befällt, wenn wir sie einer Genital-
infektion wegen in das Krankenhaus schicken wollen, erklärlich und
berechtigt erscheinen ; uud auch dem Arzt ist es nicht zu verdenken,
wenn er. wie die Dinge liegen, dem dringenden Wunsche des Pa-
tienten, ihn nicht dem Krankenhaus zu überweisen , seiner eigenen
besseren Ueberzeugung zuwider willfahrtet.
Vom hygienischen Standpunkt aus sind solche Absperrungsmaß-
regeln natürlich ganz überflüssig. Eine Uebertragung von Geschlechts-
krankheiten ist schon durch das in unseren Krankenhäusern übliche
Maß von Reinlichkeit so gut wie ausgeschlossen. Es sind eben Gründe
ganz anderer, ..moralischer" Natur, die zu diesem Sträflingssystem ge-
führt haben. Der Krankenhausaufenthalt soll eben eine Strafe für
den Patienten sein, der so liederlich war, sich eine Geschlechtskrank-
heit anzuschaffen. Daß durch ein solches Verfahren die allgemeine
Moralität nicht verbessert wird, ist offenbar. Gewiß aber ist, daß Tau-
sende von Geschlechtskranken, die sonst ein Krankenhaus aufsuchen
würden, sich außerhalb desselben in unzureichender Weise oder gar
nicht behandeln lassen und während dessen Gelegenheit haben, ihre
Krankheit weiter zu verbreiten.
Noch schlimmer als für die geschlechtskraukeu Männer ist für
die Frauen gesorgt. Sie werden in der Regel mit den gewerbs-
mäßigen Dirnen zusammen eingesperrt, das beste Verfahren, um die-
jenigen, die noch nicht Prostituierte sind, dazu zu machen.
Anderweitige Gelegenheit, sich behandeln zu lassen, existiert in
der Regel für venerische Frauen nicht. So kommt es, daß in dein
großen Berlin im Jahre 1891 außer den Prostituierten nur 271 vene-
rische Frauen und Mädchen Aufnahme fanden, während alle übrigen
— und sie zählen nach Tausenden — ■ sich ambulatorisch behandeln
lassen mußten oder gar nicht behandelt wurden.
Hier ist offenbar der springende Punkt, an dem das jetzige
System am meisten krankt und wo die Reform am energischsten ein-
zusetzen hat: Alle öffentlichen Krankenhäuser müßten
den Geschlechtskranken beiderlei Geschlechts ohne
Einschränkung offen stehen. Jede Beschränkung, die
nicht durch den Charakter der Krankheit selbst geboten
ist, müßte fortfallen. Ja, selbst die räumliche Trennung der
103
104 A. BLASCHKO.
Geschlechtskranken von anderen Kranken ist nur in großen Kranken-
häusern zu rechtfertigen, wo den gesonderten Allteilungen auch spezia-
listisch vorgebildete Aerzte vorstehen. In kleineren Kraukenhäusern,
wo das nicht der Fall ist, können und sollten die Geschlechtskranken
zusammen mit Kranken anderer Art in einer Abteilung liegen. Die
Geschlechtskranken bedürfen nicht, wie die meisten anderen Infektions-
kranken, einer räumlichen Isolierung. Syphilis und Gonorrhoe werden
nicht par distance übertragen. Die einzige Vorsorge, die man viel-
leicht zur Verhütung einer Infektion der Nachbarn treffen könnte,
wäre die Gewährung von Eß- und Trinkgeschirr anderer Form oder
Farbe für die Syphilitischen (wohl gemerkt nur für die Syphilitischen,
während die Gonorrhoen, Bubonen etc. keinerlei derartige Vorsichts-
maßregeln erfordern).
Freilich ist überall, wo sich die Zahl der Geschlechtskranken
dauernd über eine gewisse Höhe erhebt (30— 40 Betten), eine eigene
Abteilung und deren Unterstellung unter einen Fachmann ange-
bracht; denn leider werden auch in ärztlicher Beziehung noch überall
die Geschlechtskranken sowohl auf den inneren als auch auf den
äußeren Stationen der Krankenhäuser als minderwertige Patienten
angesehen. Das Interesse des dirigierenden Arztes pflegt für sie ge-
wöhnlich minimal zu sein, und es ist anzunehmen, daß unter dieser
Vernachlässigung die therapeutischen Erfolge leiden, der Kraukenhaus-
aufenthalt oft unnütz verlängert und manches Wichtige übersehen wird.
Auch diese Unterschätzung der Syphilidologie in ihrer Bedeutung für
die Klinik ist wahrscheinlich bedingt durch die niedrige moralische
Einschätzung der Geschlechtskrankheiten.
4) Der Errichtung von Spez ialkrankenhäusern für Vene-
rische ist im allgemeinen zu widerraten . da das Publikum gegen
solche eine berechtigte Abneigung hat. Wird doch der Charakter der
Krankheit auf diese Weise schnell öffentlich bekannt, was bei den
heute herrschenden Anschauungen für den Patienten wahrlich keine
Annehmlichkeit wäre. Jedenfalls ist eine völlige Gleichstellung der
venerisch Erkrankten mit allen übrigen Anstaltskrankeu unbedingt
erforderlich. Nur so wird man erreichen, was man erreichen will,
daß eine möglichst große Anzahl von Geschlechtskranken die Kranken-
häuser aufsucht.
Wie sonst solche Abteilungen für Venerische einzurichten wären,
ist eine Spezialfrage, auf deren Erörterung ich hier nicht näher ein-
gehen will. Nur auf drei Punkte möchte ich aufmerksam machen :
Empfehlenswert ist die Unterbringung der Geschlechtskranken, nament-
lich der weiblichen Geschlechtskranken, nicht in großen Sälen.
sondern in kleineren Krankenzimmern, welche eine nähere
Berührung jüngerer, noch unverdorbener Mädchen, mit älteren, ver-
dorbenen verhindert und eine weitgehende Individualisierung ermög-
licht. Der größere Teil der Geschlechtskrauken besteht ferner aus jungen
Menschen, welche durch ihr Leiden sich in ihrem allgemeinem Gesund-
heitsgefühl nur wenig oder gar nicht beeinträchtigt fühlen und die, wenn
sie in großen Sälen zusammenliegen, leicht durch ein einziges Indivi-
duum zu allerhand Uebergriffen sich verleiten lassen ; auch aus diesem
Grunde ist die Unterbringung derselben in kleineren Bäumen angebracht.
Aus demselben Grunde ist es erforderlich, daß jede derartige Ab-
teilung — und gerade daran fehlt es gewöhnlich — mit geräumigen
Gartenanlagen versehen ist. wo die Kranken in verschiedenen
104
Prostitution und venerische Krankheiten. 105
Tagesstunden sich ergehen können. Auch könnte man. wie z. B. im
Vestre-Hospital in Kopenhagen und auf der Abteilung für Venerische
im Kieler städtischen Krankenhaus der Fall ist. Arbeitslustigen durch
Schaffung von besonderen Arbeitsräumen Gelegenheit
zur Ausfüllung der unfreiwilligen Mußezeit geben; natürlich dürfte
ein Zwang zur Arbeit niemals ausgeübt werden.
5) Von großer Bedeutung für die Venerischen versprechen bei
uns in Deutschland die Landes Versicherungsanstalten zu
werden. Auf Grund der §§ 18 und 45 des Invaliditätsgesetzes können
die Anstalten selbst das gesamte Heilverfahren in die Hand nehmen
— entweder so, daß sie auf ihre Kosten die Kranken einer bestehenden
Anstalt überweisen und sich von den Krankenkassen nur das von dem
Patienten zu beanspruchende Krankengeld ersetzen lassen - - oder
sie können (§ 45) eigene Heilanstalten errichten und in
Betrieb nehmen. Sie könnten dann von den Krankenkassen entweder
die ortsüblichen Sätze für die Krankenverpflegung verlangen oder
aber wieder (§ 18) das vom Kranken zu beanspruchende Krankengeld
sich ersetzen lassen.
Die Landesversicherungsanstalten sind mit ihren reichen Mitteln
nicht nur in der Lage zu helfen, sie handeln im ureigensten Interesse,
wenn sie diese klaffende Lücke in unserer öffentlichen Krankenfür-
sorge ausfüllen. Zweifellos ist der Prozentsatz von Invaliden infolge
von Geschlechtskrankheiten, wenn er auch zahlenmäßig nicht festzu-
setzen ist, ein sehr erheblicher. Ich verweise hier bloß auf die
Tabiker und Paralytiker. Die Belastung des Invaliditätsetats durch
die direkten oder indirekten Folgen der venerischen Krankheiten ist
sicherlich eine ganz ungeheure, während auf der anderen Seite sich
mit verhältnismäßig geringen Mitteln Vieles erreichen läßt.
6) Die unentgeltliche Behandlung Geschlechtskranker
in Krankenhäusern, wie sie in Schweden, Norwegen, Dänemark
und Ungarn, neuerdings auch in Italien und Bosnien gesetzlich
fixiert ist und für Deutschland von manchen Autoren gefordert wird.
würde ja für einen großen Teil der Bevölkerung durch das Kranken-
kassenwesen geregelt sein, wenn die Krankenkassen gesetzlich verpflichtet
wären, die Kurkosten in einem Krankenhause zu bezahlen. Aber auch
für nicht bemittelte Geschlechtskranke, welche keiner Kasse angehören,
ist die Krankenhausbehandlung sehr erschwert. Freilich werden, wo
Aliteilungen für Geschlechtskranke bestehen . auch Minderbemittelte
manchmal ohne vorherige Bezahlung der Kurkosten aufgenommen. Aber
diese werden nachträglich von ihnen zwangsweise eingetrieben, oder die
Gemeinde des Heimatsortes wird für die Kurkosten nachträglich — falls
der Kranke von vornherein erklärt, unbemittelt zu sein, sofort — regreß-
pflichtig gemacht. Diese in weiten Kreisen der Bevölkerung bekannte
Thatsache hält natürlich viele Geschlechtskranke von der Inanspruch-
nahme der Krankenhäuser ab; denn es ist klar, daß für die meisten
Menschen ein Bekanntwerden ihrer Geschlechtskrankheit in ihrer Heimat,
vielleicht einem kleinen Dorf, etwas Niederdrückendes hat. Ich habe
auch nicht selten erlebt, daß halbwegs ehrbaren Mädchen, die viel-
leicht wegen einer Gonorrhoe eine Zeit lang in der Charite gelegen
hatten, durch das Bekanntwerden dieser Thatsache in ihrer Heimat
die Rückkehr zu einem geordneten Lebenswandel vollkommen abge-
schnitten wurde. Zweifellos liegt es im Interesse der öffentlichen
Gesundheitspflege, für diese Gruppe der Kranken nicht nur die un-
106 A. BLASCHKO,
entgeltliche Krankenhausverpflegung einzuführen , sondern auch ge-
setzlich festzulegen, daß — wie dies z. B. in Ungarn durch Gesetz
ausdrücklich bestimmt wird — für die Kurkosten in diesen
Fällen nicht die Heimatsgemeinde, sondern entweder
der Staat oder die Gemeinde, innerhalb deren die Hei-
lung erfolgt, aufzukommen hat.
Auch die Versicherungsanstalten könnten hier sehr Ersprießliches
wirken ; denn auch sie haben ein großes Interesse an der Aufnahme
dieser Kranken. Ist doch jeder einzelne dieser Kranken draußen eine
wandelnde Infektionsquelle, die zu verstopfen und zu isolieren eine
lohnende Aufgabe darstellt.
7) Ein sehr wichtiger Punkt bei der Krankenhausbehandlung der
Venerischen ist die Fürsorge für die aus dem Kr ankenhaus
Entlassenen, die, wie wir sahen, in den wenigsten Fällen als voll-
kommen geheilt gelten können, zumeist vielmehr noch einer ambulatori-
schen Nachbehandlung oder doch wenigstens einer länger dauernden,
resp. periodischen Beobachtung bedürfen. Leider begehen viele Kranken-
hausärzte den großen Fehler, ihre Patienten bei der Entlassung nicht
genügend darüber aufzuklären, ob und inwieweit eine solche Weiter-
behandlung und Weiterbeobachtung' nötig ist. Am besten würde der
heute allgemein übliche Vermerk auf dem Entlassungsschein :
„Geheilt entlassen",
ersetzt durch den Vermerk:
„Gebessert entlassen, zur weiteren Beobachtung".
Dann würden bei der Meldung auf der Krankenkasse, denn in der
Mehrzahl handelt es sich ja um Krankenkassenmitglieder, die Kassen-
beamten jeden derartigen Patienten dazu bewegen, daß er bis zu
seiner völligen Herstellung sich weiter behandeln und beobachten läßt.
8) Von großem Vorteil wäre die Errichtung von Ambul at orien
oder poliklinischen Sprechstunden in Verbindung mit
den Krankenhäusern. Einmal ließe sich die fortdauernde Kon-
trolle der aus dem Krankenhause Entlassenen dort auf die einfachste
Weise bewerkstelligen. Dann aber würde, wie das z. B. in Wien
und Paris geschieht, aus diesen Ambulatorien das Krankenhaus
sein Krankenmaterial rekrutieren können, die Kranken würden — und
das wäre der größte Nutzen dieser Einrichtung — viel leichter
und viel häufiger dazu kommen, sich ins Krankenhaus
aufnehmen zu lassen.
Es ist, wie ich vielfach beobachtet habe, ein großer Unterschied,
ob der Arzt des Krankenhauses einem Patienten den Rat erteilt, sich
sofort in das Krankenhaus aufnehmen zu lassen, oder ob man als
Privatarzt seine Kranken aus der Sprechstunde oder der Poliklinik
dorthin dirigieren will. Und wenn man zugiebt, daß die Anstalts-
behandlung für Venerische die wünschenswerteste ist, so muß man
jede Einrichtung, die derselben Vorschub leistet, mit Freude begrüßen.
9) Von schädlicher Wirkung ist die in der deutscheu Gesinde-
Ordnung, in der Seemannsordnung und — implicite wenigstens
— im Handelsgesetzbuch vorgesehene Bestimmung, auf Grund
deren Gesinde, Seeleute und Handelsangestellte im Falle
einer geschlechtlichen Erkrankung ohne Kündigung sofort entlassen
werden können. Diese Bestimmung hat nicht selten dazu geführt,
daß geschlechtskranke Dienstmädchen brotlos geworden und der Pro-
stitution anheimgefallen sind, und daß geschlechtskranke Matrosen,
106
Prostitution und venerische Krankheiten. 107
in den Hafenstädten ans Land gesetzt, dort ihre Krankheit einfach
weiterverbreitet haben. Es ist selbstverständlich keinem Familien-
vater zuzumuten, daß er in seinem Hause ein geschlechtskrankes
Mädchen, eine beständige Gefahr für sich und seine Kinder, beher-
bergen soll ; was man aber von ihm verlangen kann, ist, daß er das
Mädchen nicht auf die Straße wirft, sondern daß er sie eiuem Kranken-
hause überweist.
Der jetzt augenblicklich im Reichstage vorliegende Entwurf einer
neuen deutschen Seemann s Ordnung hat denn auch zwar dem
Schiffseigner das Recht vorbehalten , einen geschlechtskranken Ma-
trosen sofort zu entlassen, aber er legt ihm die Verpflichtung auf,
denselben auf seiue Kosteu bis zur Dauer von 3 Monaten dem
Krankenhause des nächstgelegenen Hafenortes zu überweisen. In ähn-
licher Weise müßte auch die Verpflichtung, für das erkrankte Gesinde
zu sorgen, gesetzlich festgelegt sein ; und das ließe sich um so leichter
durchführen, als fast allgemein, namentlich in größeren Städten, diese
Verpflichtung durch eine Rückversicherung ihrer Härten beraubt ist.
Zwangs- und S t r a f b e s t i m m u n g e n.
Zur Bekämpfung der venerischen Krankheiten vorgeschlagen
worden und vereinzelt wohl auch hier und da zur Durchführung ge-
langt sind gewisse sanitätspolizeiliche Zwangsmaßregeln, welche eine
obligatorische Meldepflicht für Venerische, sowie obligatorische
Untersuchungen gewisser Bevölkerungsgruppen bezwecken.
Allgemeine obligatorische Meldepflicht für alle Fälle von
venerischer Krankheit besteht meines Wissens nirdendwo (in Nor-
wegen und Dänemark werden die Fälle, aber ohne Namensnennung,
gemeldet). Seitens der preußischen Ministerien des Innern, des Krieges
und der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalan gelegenheiten sind
vor einiger Zeit den Aerzten die §§ 65 — 73 des Medizinalartikels vom
8. August 1835, welche längst der Vergessenheit auheim gefallen waren,
wieder zur Beachtung empfohlen worden. Die wichtigsten der uns
hier interessierenden Bestimmungen lauten folgendermaßen :
Anzeige der Kranken.
§ 65. Die Anzeige an die Ortspolizeibehörde ist nicht bei allen an
syphilitischen Uebeln leidenden Personen ohne Unterschied erforderlich,
sondern nur dann, wenn nach dem Ermessen des Arztes von der Ver-
schweigung der Krankheit nachteilige Folgen für den Kranken selbst oder
für das Gemeinwesen zu befürchten sind. In diesen Fällen ist der be-
treffende Arzt dazu verpflichtet, und eine Vernachlässigung seiner des-
fallsigen Obliegenheiten soll mit einer, in Wiederholungsfällen zu ver-
doppelten Geldstrafe von 5 Thlrn. geahndet werden.
Syphilitisch kranke Soldaten müssen von den sie etwa behandelnden
Civilärzten dem Kommandeur des betreffenden Truppenteils oder dem
dabei angestellten Oberarzt angezeigt werden.
Ermittelung der Ansteckungs quelle.
§ 69. Die Polizeibehörden haben dafür zu sorgen, daß die Aerzte
und Wundärzte, besonders die bei den Krankenhäusern angestellten, wenn
sie syphilitisch angesteckte Personen in die Kur nehmen, auszumitteln
suchen und der Polizeibehörde anzeigen, von wem die Ansteckung her-
107
108 A. BLASCHKO,
rühre, damit lüderliche und unvermögende Personen, von deren Leichtsinn
die weitere Verbreitung des Uebels zu befürchten, und bei denen ein
freiwilliges Aufsuchen ärztlicher Hilfe nicht zu erwarten ist, untersucht,
in die Kur gegeben und überhaupt die zur Verhütung einer weiteren
Verbreitung des Uebels durch die Umstände gebotenen Maßregeln ge-
troffen werden können.
Obwohl nun § 65 die Anzeigepflicht nur für bestimmte Fälle
voraussieht und in das Ermessen des Arztes stellt, würde die Be-
folgung dieser Vorschrift, wie dies treffend in einer ausführlichen Ein-
gabe der Berliner dermatologischen Gesellschaft dargethan worden ist,
zu den größten Unzuträglichkeiten führen, die Kranken den Kur-
pfuschern in die Hände treiben, die Aerzte leicht zu Fehlern und
Taktlosigkeiten verleiten, während der Allgemeinheit nur wenig ge-
nutzt würde.
Wenn § 69 annimmt, daß es besonders unvermögende Personen
sind, von deren Leichtsinn die Weiterverbreitung des Uebels zu be-
fürchten ist, so wissen alle Aerzte nur zu gut, daß leider solche leicht-
sinnigen und gewissenlosen Menschen in allen Bevölkerungsschichten
gleichmäßig zu finden sind. Die Diskretion aber, die der Arzt seinem
wohlhabenden Patienten gegenüber beobachtet, ist auch der unver-
mögende von ihm zu fordern berechtigt.
Der Untersuchungszwang ist ganz allgemein natürlich ebenso-
wenig durchführbar wie die Anzeigepflicht. Für gewisse Bevölkerungs-
schichten ist jedoch ein solcher Zwang, namentlich in den nordischen
Ländern, schon eingeführt.
In Rußland bestehen (zumeist wohl auf dem Papier) mehrere der-
artige Verordnungen ; so z. B. soll jeder Arbeiter, der seinen Paß ein-
fordert (zum Wohnungswechsel), von einem Arzte untersucht werden ;
doch wird diese Bestimmung in der Regel umgangen. Tritt die Syphilis
in ländlichen Bezirken epidemisch auf, so werden die Aerzte dorthin
entsandt und die Kranken event. zwangsweise untersucht und behandelt.
Auch für das Arbeitspersonal größerer Fabriken existieren derartige
regelmäßig wiederholte Zwangsuntersuchungen.
In den anderen nordischen Ländern finden wir ähnliche Vorschriften,
so sind z.B. in Pin nl and vorgeschrieben: Untersuchung heimkehrender
Seeleute, Visitation und Ausstellung von Gesundheitsattesten mit drei-
monatlicher Giltigkeitsdauer an ländliche Hausierer, Arbeitsleute, Knechte
und Hökerinnen, die die Jahrmärkte besuchen, zwangsweise Untersuchung
verdächtiger Weiber, namentlich bei Jahrmärkten, Einquartierungen,
Gerichtssitzungen, im Krankheitsfalle zwangsweise Unterbringung der-
selben in Krankenhäuser, Untersuchung ankommender und entlassener
Strafgefangener, Verbot des Verkaufs von Quecksilberarzneien durch
Apotheker; bei auftretenden ländlichen Epidemien Untersuchung der Be-
wohnerschaft durch den Distriktsarzt, Wiederholung der Untersuchung
nach 4 — 6 Wochen bei den krank Befundenen.
Man sieht, die meisten dieser Verordnungen sind den primitiven
Kulturzuständen der nordischen Länder angepaßt und würden sich
unter unseren höher entwickelten gesellschaftlichen Verhältnissen zu-
meist nicht durchführen lassen.
Aber auch bei uns sind derartige Visitationen für gewisse Be-
108
Prostitution und venerische Krankheiten. 109
völkerungsschichten zum Teil in Kraft, zum Teil wenigstens frommer
Wunsch eifriger Hygieniker.
Periodische Untersuchungen der Soldaten auf Ge-
schlechtskrankheiten sind heute fast in allen Berufsarmeen üblich.
Aber es fehlt nicht an Stimmen unter den Fachmännern, welche
auch hier eine solche Einrichtung für ganz verfehlt erachten. Töply
/.. P>. erkennt den periodischen Visitierungen nur einen höchst proble-
matischen Wert zu. Er hält dieselben für zu oberflächlich und daher
für unzulänglich : nach seiner Meinung verhindern sie nur in geringem
Grade die Verheimlichung venerischer Krankheiten, leisten ihr in vielen
Fällen sogar Vorschub. Hingegen verspricht sich Töply von periodi-
schen Untersuchungen . welche sich auf den gesamten Gesundheits-
zustand der Mannschaften beziehen, mehr Erfolg, namentlich aber von
gemeinverständlichen Belehrungen der Rekruten , sowie der einge-
zogenen Reserve- und Landsturmmannschaften.
Für die Besatzungsmannschaften der Handelsmarine
hat Jeannel schon vor Jahren eine zwangsweise Untersuchung beim
Einlaufen der Schiffe vorgeschlagen und sogar die Grundzüge eines
internationalen Vertrages zur Regelung dieser Frage ausgearbeitet.
Nun ist ja sicherlich die Uebertragung der venerischen Krankheiten
gerade durch und auf die Matrosen außerordentlich verbreitet, und es
wäre sehr wünschenswert, ein prophylaktisches Mittel hiergegen zu
haben. Aber, wie schon Crocq nnd Rollet ausgeführt haben, der
Jeannel 'sehe Vorschlag ist gänzlich undurchführbar. Wer das Ge-
triebe des modernen Schiffahrtsverkehrs auch nur annähernd kennt,
wird wissen, daß derartige Visitationen der Besatzung sämtlicher ein-
laufender Schifte auf das Vorhandensein von Geschlechtskrankheiten
eine absolute Unmöglichkeit wären. Kein Staat würde auf einen
solchen Vertrag eingehen. In Finnland, wo man sich vorübergehend
mit einem solchen Projekt getragen hatte, hat man auch bald wohl-
weislich davon Abstand genommen. Nicht viel besser steht es mit
dem anderen Jeannel' scheu Vorschlag.' diese Visitationen bei Ab-
gang der Schiffe, gelegentlich der Prüfung der Anmusterungs-
rolle durch die Hafenbehörden, vorzunehmen. Einige Uebelstände
würden hierbei vermieden werden; doch auch so würde ein Erfolg wohl
kaum erzielt werden.
Die Forderung periodischer Untersuchungen der Arbeiter
auf Syphilis, wie sie auch wiederholt auf medizinischen Kongressen
gestellt worden ist. hält vor einer ernsthaften Kritik nicht stand.
Derartige Untersuchungen wären eine ebenso überflüssige und ge-
hässige, als glücklicherweise undurchführbare Maßregel. Eine Aus-
nahme macht hier allein das Gewerbe der Glasbläser, bei welchen in
der That solche periodischen Untersuchungen im Interesse der Arbeiter
selbst erforderlich und deshalb auch wohl ohne jeden Widerstand der-
selben durchführbar wären.
Ebenso wirkungslos wie die Zwangsmaßregeln, haben sich bisher
alle Versuche erwiesen, vermittels des Strafgesetzbuches die
Verbreitung der venerischen Krankheiten zu verhüten. (Ueber derartige
Strafbestimmungen in Nor w egen, Finnland, der Schweiz siehe
mein Buch: ..Syphilis und Prostitution". S. 132 ff.) In einzelnen
Staaten tritt eine Bestrafung erst ein, wenn eine Ansteckung erfolgt
109
110 A. BLASCHKO,
ist. In Deutschland wirrt dieses Vergehen — freilich nicht allzu
häufig - - schon jetzt auf Grund der §§ 223 und 230 des R.Str.G.B.
(vorsätzliche und fahrlässige Körperverletzung) bestraft. In Däne-
mark ist schon jemand strafbar, „der weiß oder eine Vermutung
darüber hat, daß er mit einer venerischen Krankheit behaftet ist",
wenn er in diesem Zustande geschlechtlich verkehrt. Eine gleiche
Bestimmung hat als § 184 a zu wiederholten Malen in der famosen
lex Heinze figuriert. An und für sich ist ja die Bestrafung in einem
solchen Falle sicher gerechtfertigt, Es giebt kaum eine gewissenlosere
Handlungsweise als die eines Menschen, der, obwohl er weiß, daß er
geschlechtskrank ist, weiter geschlechtlich verkehrt. Aber in praxi
wird wohl selten der Nachweis erbracht werden können, daß der Be-
schuldigte gewußt habe, er sei noch krank und ansteckungsfähig,
und das um so mehr, als in den meisten Fällen den Patienten im
Laufe der Zeit das Bewußtsein ihrer Ansteckungsfähigkeit schwindet.
Es ist ferner oft selbst nach stattgefundener Untersuchung schwer zu
sagen, wer von 2 Individuen - von denen doch der eine als Kläger
oder Denunziant auftritt — der Infizierende und wer der Infizierte
gewesen ist; in den meisten Fällen wird eine Entscheidung nicht
möglich sein.
Ein viel wirksameres Mittel als Zwangs- und Strafmaßregeln ist
zweifellos die Aufklärung des Volkes über die Gefahren, welche
ihm durch die venerischen Krankheiten und insbesondere von Seiten
der Prostitution drohen. Sicher ist die Furcht vor den Geschlechts-
krankheiten ein heilsames Abschreckungsmittel, ein mächtiges Boll-
werk gegen allzufrühen und allzuhäufigen Verkehr mit Prostituierten,
weit mächtiger sicherlich, als die traditionellen Moralvorstellungen, die,
wenn sie nicht schon auf der Schulbank zerstört werden , bei den
Meisten sich schon mit dem ersten Eintritt in die große Welt ver-
flüchtigen.
Diese nur zu berechtigte Furcht namentlich bei der männlichen
Jugend beständig rege zu halten, scheint mir eine sehr dankenswerte
Aufgabe. So müßten durch populäre Vorträge die Mitglieder von
Krankenkassen und Vereinen, die Rekruten, Studenten, Seminaristen usw.
über die Bedeutung der Geschlechtskrankheiten, über ihre Verbreitungs-
weise, über die Gefahren des Verkehrs mit Prostituierten etc. belehrt wer-
den. Auch volkstümliche Schriften, zu billigem Preise, von Männern
der Wissenschaft verfaßt und in ernstem Tone gehalten, könnten hier viel
Gutes stiften. Eine solche populäre Schrift, betitelt : „D i e G e s c h 1 e c h t s-
k r a n k h e i t e n , i h r e G e f ah r e n , V e r h ü t u n g u n d B e k ä m p f u n glt
habe ich vor kurzem im Auftrage der Central kommission der
Krankenkassen Berlins verfaßt. Dieselbe ist dazu bestimmt, in
vielen Tausenden von Exemplaren an die Beamten und Mitglieder der
deutschen Krankenkassen verteilt zu werden. Nicht, daß ich es für
richtig hielte, der heranwachsenden Jugend Keuschheit zu predigen;
derartige Predigten verfehlen in der Regel ihren Zweck. Sie basieren
auf Moralvorstellungen, die zwar in der Sittenlehre der verschiedenen
Religionen eine große Rolle spielen, die aber dem wirklichen Fühlen
und Empfinden unserer Zeit völlig fremd sind und daher das Handeln
der Menschen, wenigstens der Majorität der Menschen, nicht beein-
flussen. Auf der anderen Seite freilich ist die Ermunterung der Jugend
Prostitution und venerische Krankheiten. 111
zum außerehelichen Geschlechtsverkehr als einer notwendigen und der
Gesundheit förderlichen Sache ebenso verwerflich. Eine gesunde Auf-
klärung sollte verstehen, zwischen diesen beiden Extremen die Mitte
zu halten. Ich glaube, in der erwähnten, für die deutschen Kranken-
kassen geschriebenen Broschüre mit folgenden Ausführungen den
richtigen Ton getroffen zu haben:
„Die Annahme, daß die Kontrolle der Prostituierten
einen Schutz gegen Ansteckung gewährt, ist ein leider
sehr verbreiteter und verhängnisvoller Irrtum. Man kann
vielmehr sagen, daß jeder, der mit einer Prostituierten
oder mit einem leichtsinnigen Mädchen verkehrt, sich
jedesmal in eine große Gefahr begiebt.
Der beste Schutz ist früh heiraten. Leider bringen es die wirt-
schaftlichen Verhältnisse mit sich, daß die wenigsten Menschen zur Zeit
ihrer beginnenden Geschlechtsreife einen eigenen Hausstand und eine
Familie ernähren können. Was sollen die anderen aber thun ? Den
Menschen Keuschheit und Enthaltsamkeit predigen, heißt die menschliche
Natur verkennen. Das geschlechtliche Bedürfnis ist beim Menschen wie
bei allen anderen Wesen ein ganz natürliches. Sicher ist es nicht so
stark und so zwingend wie das Bedürfnis nach Speise und Trank ; es
kann bei jedem zeitweilig und bei manchem dauernd ohne Gesundheits-
schädigung unterdrückt werden. Was aber für den einen und den
anderen zutrifft, gilt nicht für die Gesamtheit, für welche der Geschlechts-
verkehr zweifellos ein Bedürfnis ist.
Um nicht mißverstanden zu werden : Ein Bedürfnis für die Gesamt-
heit ist noch lange nicht ein Bedürfnis für einen jeden aus der Gesamt-
heit. Die in den Kreisen junger Leute weit verbreitete An-
nahme, man müsse „der Gesundheit halber" alle paar
Wochen einmal den Beischlaf ausüben, ist ganz unsinnig.
So lange jemand kein dringendes, unwiderstehliches geschlechtliches Be-
dürfnis empfindet, ist die Ausübung des Beischlafes auch völlig über-
flüssig und entbehrlich. Es giebt Hunderte und Tausende von jungen
Leuten und jungen Mädchen, die monatelang, ja jahrelang kein solches
Bedürfnis empfinden und sich sehr wohl dabei fühlen. Aber diesen
stehen wieder andere Tausende gegenüber, welche infolge eines an-
geborenen starken Geschlechtstriebes, infolge häufigen Verkehrs mit dem
anderen Geschlecht, durch Lektüre oder Gespräche, oft auch durch den
Alkoholgenuß mehr oder minder häufig in einen Zustand starker sinn-
licher Erregung geraten. Das sind Thatsachen, die in dem Wesen
der menschlichen Natur und der menschlichen Gesellschaft begründet
sind uud denen Keuschheitspredigten ohnmächtig gegenüber stehen"*).
Von besonderer Wichtigkeit scheint mir aber die Aufklärung
der Geschlechtskranken selber zu sein. Ein jeder Geschlechts-
kranker muß wissen, wie lange er ansteckungsfähig ist, auf welche
Weise er seine Krankheit weiter verbreiten kann, wie er seine Um-
gebung vor Ansteckung schützt und woran er, wenigstens nach Laien-
*) Ich habe in dieser Schrift auch keine Bedenken getragen, einige kurze Bemerkungen
über die persönliche Prophylaxe, über die üblichen Schutz- und Vorbeugungsmittel, Wasch-
ungen, Condoms etc. zu machen. Davon nicht reden, wäre meines Erachtens Heuchelei.
— Hier, wo ich nur die öffentliche Prophylaxe abhandle, dieses Gebiet zu berühren,
schien mir nicht am Platze.
III
112 A. BLASCHKO,
art, erkennen kann, daß seine Krankheit noch nicht vollkommen ge-
heilt ist. Alles das ist den Patienten in einem gedruckten Formular
an die Hand zu geben, wie ich das schon seit Jahren in meiner pri-
vaten, klinischen und poliklinischen Klientel thue. und wie dies jetzt
schon eine ziemlich weit verbreitete Sitte unter den Syphilidologen
ist. Hier die beiden für Syphilitiker und Gonorrhoiker bestimmten
Formulare:
Verhaltungsmassregeln für Syphilitiker.
Vor Beginn der Kur ist der Mund von einem Zahnarzt zu revidieren;
schlechte Zähne und Wurzeln sind zu entfernen.
Während der Kur müssen Sie, um den Mund rein zu halten, stünd-
lich mit dem verordneten Gurgelwasser gurgeln, insbesondere nach jeder
Mahlzeit und vor dem Schlafengehen. Das Hauchen ist während der
Kur streng verboten.
Zu meiden sind während der Kur alle schwer verdaulichen Speisen,
wie rohes Obst, Salate, scharfe, saure, sowie insbesondere solche Getränke
und Nahrungsmittel, die Durchfall erzeugen ; hingegen ist kräftige, nahr-
hafte Kost geboten. Tritt Speichelfluß, Durchfall oder Leibweh auf, so
müssen Sie dies dem Arzt sofort melden.
Während und nach der Kur müssen Sie solide leben, früh schlafen
gehen und dürfen alkoholische Getränke nur in mäßigen Quantitäten zu
sich nehmen.
Die Dauer der Kur hängt nicht vom Ermessen des Kranken, sondern
vom ärztlichen Urteil ab. Sie dürfen also nicht wegbleiben, wenn Sie
gesund zu sein glauben, sondern erst dann, wenn der Arzt die Kur für
beendet erklärt.
Ihre Krankheit ist nicht mit einer einmaligen Kur zu heilen.
Sie werden voraussichtlich einige Zeit nach Beendigung der Kur
wieder etwas von Ihrer Krankheit spüren (z. B. offene Stellen oder
Schmerzen im Munde oder im Hals oder an den Geschlechtsteilen oder
Ausschlag am Körper).
Sobald sich, gleichviel wie lange nach beendeter Kur, irgend-
welche neue Krankheitszeichen einstellen, so kommen Sie sofort zum
Arzt — je früher dagegen eingeschritten wird, desto kürzer währt die
Behandlung, desto sicherer ist der Erfolg.
Auch ohne daß sich Krankheitserscheinungen zeigen,
müssen Sie sich die erste Zeit nach Beendigung der Kur alle 4 — 6 Wochen,
später alle Vierteljahr vorstellen.
Auch nach Beendigung der Kur ist es zweckmäßig, häufig warme
Wannenbäder und Dampfbäder zu nehmen.
Die Krankheit, welche Sie haben, ist lange Zeit hindurch a n-
steckend, Monate und oft Jahre, nachdem die sichtbaren Krank-
heitserscheinungen abgeheilt sind. Während dieser ganzen Zeit
dürfen Sie weder den Beischlaf ausüben, noch andere Personen
küssen oder mit ihnen die gleichen Handtücher, Trinkgefäße, Löffel,
Messer und Gabeln benutzen.
Ohne vorherige Rücksprache mit dem Arzt dürfen Sie nicht
heiraten oder, wenn Sie schon verheiratet sind, den Geschlechtsverkehr
wieder aufnehmen. Sollten Sie später einmal in die Behandlung eines
anderen Arztes kommen, so sagen Sie unaufgefordert, daß Sie an Syphilis
gelitten und dagegen eine (Schmier- oder Spritz-)Kur gebraucht haben.
Prostitution und venerische Krankheiten. 113
Vorschriften für Tripperkranke.
1) Der Patient muß für täglich 1 — 2maligen Stuhlgang sorgen.
'_' Verboten sind anstrengende körperliche Bewegungen , wie
Turnen, Tanzen, Kegelschieben, Radfahren, viel Laufen, sowie vor allem
die Ausübung des Beischlafs.
3) Verboten sind Bier (auch Weißbier), Schnaps, Wein, scharfe
Getränke und Nahrungsmittel: Käse, Mostrich und starke Gewürze.
4) Erlaubt sind Suppen , Gemüse , Fleisch, Fett, milde Saucen,
Weiß- und Schwarzbrot , Kaffee, Thee, Milch, Kakao, in kleinen Mengen
auch Selterwasser, Rotwein mit Wasser, Limonade — viel Wasser und
milde Getränke sind namentlich zu Beginn der Krankheit geboten. —
Kurz vor dem Schlafengehen nicht viel essen und trinken !
5) Das Glied ist stets rein zu halten, täglich mehrmals mit kaltem
Wasser zu waschen, bei starkem Ausfluß ein Leinwandläppchen vor die
Harnröhrenmündung zu legen. Die Hände müssen nach Berührung des
Gliedes jedesmal gewaschen werden.
6) Damit der Patient in der Sprechstunde urinieren kann, ist mehrere
Stunden vor derselben kein Urin zu lassen.
7) Sind Einspritzungen verordnet, so muß vor jeder Einspritzung Urin
gelassen werden. Der Stempel der Spritze ist langsam vorzuschieben
und die Flüssigkeit 1 — 2 Minuten in der Harnröhre zu lassen.
8) Der Tripper ist noch nicht geheilt und die Aus-
übung des Beischlafes noch nicht gestattet, wenn der
Ausfluß verschwunden ist, sondern erst dann, wenn die
Untersuchung des Urins durch den Arzt keinerlei Krank-
heitserscheinungen mehr erkennen läßt.
Ein nicht zu unterschätzendes Hindernis im Kampfe gegen die
venerischen Krankheiten ist die leider in fast allen Kulturstaaten an-
zutreffende ungenügende Vorbildung der Aerzte in diesem
Fach. Da die Syphilis in den meisten Staaten weder ein obligatorischer
Lehr- noch Prüfiingsgegenstand ist. so wird sie fast überall von den
Studenten vernachlässigt, und es ist oft erschreckend, welche Unwissen-
heit gerade in diesem Fache sonst sehr tüchtige Mediziner an den
Tag legen und — ohne diesen Mangel als eine empfindliche Lücke in
ihrer medizinischen Bildung zu empfinden — offen eingestehen! Daß
ein solcher Mißstand für die Gesundheitspflege nicht dienlich sein
kann, ist offenbar. Die Forderung einer gründlichen Ausbildung der
Aerzte in der Dermatologie und Venerologie ist daher schon seit
Jahren von sachverständiger Seite immer wieder gestellt worden.
Insbesondere haben 1890 Neiße r und 1899 auf dem Brüsseler
Kongreß Kaposi diese Forderung in eingehender und sach-
gemäßer Weise begründet. Danach sollten in allen medizinischen
Fakultäten mit den anderen Kliniken gleichwertige Abteilungen für
Dermatologie und Syphilis errichtet werden. Diese Fächer müßten
obligatorische Lehr- und Prüfuugsgegenstände sein, und die Aerzte,
Haadbuch der Hygiene. Bd. X. G
"3
114 A. BLASCHKO,
welche in irgendwelcher öffentlichen Thätigkeit mit der Behandlung
oder Bekämpfung der venerischen Krankheiten zu thuii haben, müßten
verpflichtet sein, mindestens sechs Monate in einer Spezialklinik oder
Krankenabteilung thätig gewesen zu sein.
Auch das niedere Heilpersonal — Hebammen und Heil-
gehilfen — müßte, wie dies z. B. jetzt in Preußen auf ministerielle
Anordnung geschieht, durch praktische demonstrative Vorführungen
kurz über die wichtigsten Zeichen der Syphilis belehrt werden. Der
Gefahr, daß man dadurch Kurpfuscher großzieht, läßt sich durch eine
strengere Ueberwachung dieser beiden Berufsgruppen wohl vorbeugen.
Der Nutzen eines allgemeinen Kurpfuschereiverbotes
scheint mir sehr zweifelhaft ; man wird dadurch doch nicht verhüten,
daß die Geschlechtskranken sich an die Kurpfuscher wenden — deren
es ja auch unter den approbierten Aerzten eine nicht geringe Zahl
giebt. Ist doch auch — in Deutschland wenigstens — ein so großer
Teil der Bevölkerung in Krankenkassen versichert, daß, sofern nur
die Kassenärzte bei ihrer Klientel Vertrauen zu erwecken verstehen,
dadurch allein schon dem Kurpfuschertum ein wirksamer Riegel vor-
geschoben wird. Aufklärung des Publikums auf der einen Seite,
gediegene Vorbildung der Aerzte auf der anderen sind hierzu die ge-
eignetsten Mittel.
(In der nachstehenden Zusammenstellung sind aus der ungeheuren Litteratur über die Prophy-
laxe der venerischen Krankheiten nur einige der nichtigsten Arbeiten und Werke aufgeführt.)
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1898 ff.
119
120 A. BLASCHKO,
Anhang No. 1.
Dänisches Gesetz über die Maßnahmen gegen die
Verbreitung der venerischen Krankheiten.
Vom 10. April 1874, erweitert und amendiert am 1. März 1895.
§ 1. Personen, welche an venerischen Krankheiten leiden, sind, ohne Rücksicht
darauf, ob sie ihre Behandlung selbst bezahlen können oder nicht berechtigt, zu
fordern, daß sie auf öffentliche Kosten in Behandlung genommen werden, wie sie
andererseits verpflichtet sind, sich einer solchen zu unterwerfen; es sei denn, daß sie
nachweisen können, daß sie sich in private ärztliche Behandlung begeben haben; ist
das Verhalten dieser Personen derartig, daß die Debertragung ihrer Krankheit auf
andere Personen in sicherer Weise nur durch ihre Absonderung vermieden werden
kann, oder halten sie die zur Verhinderung der Ansteckung gegebenen Vorschriften
nicht inne, so müssen sie zur Kur in ein Krankenhaus gebracht werden. Streitpunkte
in dieser Beziehung sind durch die Amtmänner ün Kopenhagen durch den Polizei-
direktor) zu entscheiden, unter Eekurs an den Justizminister; die Ausführung der be-
treffenden Verordnungen kann durch Geldstrafen, die von den genannten Behörden
bestimmt werden, erzwungen werden.
Die, welche Armenunterstützung genießen und venerisch krank sind, müssen zur
Kur in ein Krankenhaus gelegt werden
Wenn nach der Heilung der Krankheit bestimmte Gründe vorhanden sind, die
ein Eecidiv befürchten lassen, so kann der Arzt, der den Kranken behandelt hat.
diesem anbefehlen, daß er sich zu einer bestimmten Zeit wieder vorstellt oder das
Zeugnis eines autorisierten Arztes darüber beibringt, daß ein Eecidiv nicht eingetreten
ist. Auch die Erfüllung dieser Anordnung kann durch von den genannten Behörden
zu bestimmende Geldstrafen erzwungen werden.
§ 2. Kinder, welche venerisch krank sind, dürfen nur von ihrer eigenen Mutter
gesäugt werden ; ebenso darf eine Amme, welche weiß oder vermutet, daß sie venerisch
krank ist, das Kind einer anderen Frau nicht säugen. Zuwiderhandlungen werden mit
den im Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuch § 181 gegen diese Verbrechen fest-
gesetzten Strafen geahndet. Wenn die Krankheit übertragen wird, ist der Schuldige
nicht bloß verpflichtet, die durch die Behandlung entstehenden Kosten zu erstatten,
sondern er muß auch für die durch die Krankheit vernrsachten Leiden und Verluste
eine Entschädigung zahlen.
Dieselbe Verpflichtung liegt den Angehörigen oh, welche ein Kind, von dem sie
wissen, oder anzunehmen Grund haben, daß es venerisch krank ist, in Pflege geben,
oder welche ein Kind, das dieser Krankheit verdächtig ist. zum Säugen geben, ohne
daß die Pflegeeltern, resp. die Amme, bevor das Kind angelegt wird, davon unterrichtet
worden sind, daß das Kind krank oder verdächtig ist.
Dieselben Bestimmungen gelten auch für die öffentlichen Persönlichkeiten, welche
ein Kind in Pflege oder zum Säugen geben.
Ein Kind wird für verdächtig angesehen, selbst wenn sich kein Zeichen der
Krankheit gezeigt hat, wenn nur die Mutter krank ist oder früher konstitutionell krank
war; es sei denn, daß schon über 3 Monate seit der Geburt des Kindes verflossen sind.
§ 3. Wenn ein Frauenzimmer, das nicht zu denen gehört, die nach dem Regulativ
oder auf Grund besonderer Verordnungen der Polizeiaufsicht unterliegen, sich dem be-
gründeten Verdacht aussetzt, ihren Lebensunterhalt durch Unzucht zu suchen, so muß
sie zum Polizeiprotokoll gewarnt und von den Folgen, welche die Uebertretung der
Warnung mit sich führt, unterrichtet werden. Zugleich wird sie dann, wenn sie die
Erlaubnis dazu giebt oder gesteht, ein unzüchtiges Leben zu führen, von einem Arzt
untersucht, und wenn sie venerisch krank gefunden wird, der Behandlung nach § 1
unterworfen.
Diese Untersuchung kann auch einer in diesen Dingen unterrichteten und
autorisierten Frau übertragen werden*) und in diesem Falle ist die oben erwähnte
Erlaubnis von Seiten der zu Untersuchenden nicht notwendig.
§ 4. Der § 180 des Strafgesetzbuches ist dahin abzuändern, daß statt der in
ihm festgesetzten Strafe von Gefängnis da, wo Zwangsarbeitshäuser eingerichtet sind,
auf Zwangsarbeit bis zur Dauer von 90 Tagen erkannt werden kann. Wenn ein
Frauenzimmer nach § 180 des Strafgesetzbuches verurteilt wird, so muß sie von einem
Arzte untersucht, und wenn sie als venerisch krank befunden wird, der Kur nach § 1
unterworfen werden.
*) Es giebt in Kopenhagen eine Anzahl weiblicher Aerzte, unter denen auch eine
Spezialistin für venerische Krankheiten sich befindet.
Prostitution imd venerische Krankheiten. 121
Nach Abbüfiung der Strafe muß ihr aufs neue eine Warnung erteilt werden in
Uebereinstimmung mit § 3, wonach sie der Polizeiaufsicht unterstellt werden k;.nn, iD
Uebereinstimmung mit den Bestimmungen der folgenden Paragraphen.
§ ö. Wenn ein Frauenzimmer auf Grund des vorigen Paragraphen der Polizei-
aufsicht unterworfen wird, oder sieh derselben freiwillig unterwirft, so muß ihr zum
Polizeiprotokoll angekündigt werden, daß sie sich zu bestimmter Zeit zur ärztlichen
Untersuchung zu stellen und jede Wohnungsänderung anzuzeigen hat; wird sie bei der
ärztliehen Untersuchung venerisch krank befunden, so muß sie der Behandlung nach
§ 1 unterworfen werden.
§ 6. Cebertretungen der mit Bezug auf den vorhergehenden Paragraphen ge-
gebenen Anordnungen werden mit Gefängnis bei Wasser und Brot bis zu 4 Tagen,
mit Gefängnis bei gewöhnlicher Gefangenenkost bis zu 16 Tagen, oder wenn die Be-
treffende von der ärztlichen Untersuchung ohne einen annehmbaren Grund fortgeblieben
und dann venerisch krank befunden ist mit Zwangsarbeit bis zu 24 Tagen (cf. § 4)
bestraft. In letzterem Falle kann sie danach, wenn sie in Kopenhagen oder an einem
anderen Orte lebt, wo es nach dem Gesetze vom 4. Februar 1871. § 2, Lit. c. Be-
stimmungen über die Aufsicht über unzüchtige Frauenzimmer giebt durch Beschluß
des betreffenden „Polizeimeisters" den durch Regulativ oder Herkommen festgesetzten
Bestimmungen über die Beaufsichtigung unzüchtiger Frauenzimmer unterworfen werden.
Doch kann sie nicht gezwungen werden, Aufenthalt in einem öffent-
lichen Hause zu nehmen. Frauen nnd Bordellierte. die dem zuwiderhandeln,
werden auf Grund der Bestimmungen des § 12 bestraft. Frauen unter 18 Jahren
dürfen nicht in öffentlichen Häusern wohnen.
§ 7. Wird ein Frauenzimmer, das einmal nach § ISO des Strafgesetzes (cf. § 4
dieses Gesetzes1 bestraft worden ist, aufs neue der Prostitution schuldig befunden, so
soll sie außer der Strafe nach den oben angeführten Bestimmungen unter der im vor-
stehenden § 6 erwähnten Einschränkung unterworfen werden den durch Regulativ oder
Herkommen festgesetzten Vorschriften über die Beaufsichtigung unzüchtiger Frauen-
zimmer, insofern sie nach überstandener Strafe in Kopenhagen oder in einer Stadt
lebt, für welche kraft des Gesetzes vom 4. Februar 1871. § 2, Lit. c. solche Be-
stimmungen vorhanden sind.
§ N. Die in § 5 erwähnte Aufsicht hört, wenn die betreffenden Frauenzimmer
nicht vorher auf Grund der §§ 6 und 7 der durch Regulativ oder durch Herkommen
für gewisse Städte angeordneten Aufsicht über unzüchtige Frauenzimmer unterworfen
worden sind oder sich ihr selbst unterworfen haben, in jedem Falle nach Ablauf von
6 Monaten auf. Wenn in der Stellung oder in dem Verhalten der betreffenden Frauen-
zimmer eine solche Veränderung vor sich geht, daß eine genügende Sicherheit für
ihren ferneren Lebenswandel vorhanden zu sein scheint, so muß der Polizeimeister sie
vor Ablauf der erwähnten Frist von der Beaufsichtigung entbinden.
§ 9. Die ärztlichen Untersuchungen, die in diesem Gesetz erwähnt sind, sind
wenn an dem betreffenden Orte kein eigener Polizeiarzt angestellt ist, an einem von
der Polizei angegebenen Orte von einem öffentlichen Arzte auszuführen. Dieser erhält
dafür entweder einen jährlichen Gehalt, welcher von dem Kommunalrat festgestellt
und von dem Jnstizminister gutgeheißen wird, oder, wenn eine solche Bezahlung nicht
festgesetzt oder gutgeheißen wird, für jede Untersuchung ein Honorar, das auf
vier Kronen für die erste und auf eine Krone für jede folgende am gleichen Orte und
zur gleichen Zeit untersuchte Person festgesetzt ist Die Bezahlung ist in den
Kommunalstädten von der Kasse der Stadt zu leisten, auf dem Lande von dem
Kepartitionsfonds des Amtes. Für die Ausstellung eines Zeugnisses darüber, ob die
Betreffende bei der Untersuchung krank gefunden worden ist. erhält der Arzt keine
besondere Bezahlung.
Die in den §§ 3 und 5 erwähnten ärztlichen Untersuchungen können mit Er-
laubnis des Polizeimeisters und unter Beobachtung von für den Arzt besonders vor-
geschriebenen Regeln von einem von der Polizei gutgeheißenen autorisierten Arzte
ausgeführt werden, mit dem sich dann das betreffende Frauenzimmer selbst ab-
finden muß.
; 10. Die auf öffentliche Kosten zur Behandlung venerischer Krankheiten in ein
Hospital eingelegten Kranken dürfen das Hospital nicht verlassen, ehe der Arzt
sie nicht entläßt. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bei Wasser und Brot bis
zu 5 Tagen oder mit einfachem Gefängnis bis zu einem Monat bestraft
§11. Prozesse, die auf Grund der §§ 4, 6 und 10 dieses Gesetzes angestrengt
werden, werden wie öffentliche Polizeisachen behandelt aber auch in Kopenhagen bei
geschlossenen Thüren.
§ 12. Die Polizei kann Personen, die Gastwirtschaft treiben, verbieten, Frauen-
zimmer, welche eine Warnung nach § 3 dieses Gesetzes erhalten haben, im Hause zu
halten, oder sie zur Unterhaltung der Gäste oder zu Dienstleistungen zu benutzen.
122 A. BLASCHKO,
Für die Uebertretung dieses Verbotes oder für Beiseitsetzung desselben, wodurch
die unter Polizeiaufsicht stehenden Frauenzimmer, welche ihren Erwerb durch Unzucht
suchen, oder Personen, welche sie in dieser Hinsicht unterstützen, oder welche sie im
Hause halten, sich in Bezug auf die Vorschriften schuldig macheu, welche enthalten
sind in den auf Grund des Gesetzes vom 11. Februar 1863, § 8, oder des Gesetzes
vom 4. Februar 1871 , § 2c ausgefertigten Regulativen oder Herkommen über die
Beaufsichtigung unzüchtiger Frauenzimmer, ist der Polizeimeister berechtigt, eine Be-
strafung des Betreffenden zu diktieren bis zu 100 Kronen, Gefängnis bei Wasser und
Brot bis zu 4 Tagen oder Gefängnis bei gewöhnlicher Gefaugenenkost bis zu 16 Tagen
oder Zwangsarbeit bis zu 24 Tagen.
Anhang No. 2.
Norwegischer Gesetzentwurf über die Maßnahmen zur
Bekämpfung der venerischen Ansteckung und der
öffentlichen Un Sittlichkeit.
§ 1. Die Gesundheitskommissien hat einen oder mehrere Aerzte anzustellen,
deren Aufgabe sein soll :
1) Die Personen zu untersuchen, welche von einer Geschlechtskrankheit ergriffen
zu sein befürchten und sich freiwillig zur Untersuchung stellen.
2) Die in der Gemeinde wohnenden Personen, die an einer Geschlechtskrankheit
leiden, zu behandeln, vorausgesetzt, daß die Behandlung im Sprechzimmer des
Arztes stattfinden kann. — Die oben vorgesehene Untersuchung und Behandlung
geschieht kostenlos.
<; 2. Die zu Freiheitsstrafen verurteilten Personen, sowie die während einer ge-
richtlichen Voruntersuchung oder wegen Trunkenheit auf offener Straße Inhaftierten
haben sich einer allgemeinen ärztlichen Untersuchung seitens der Gefängnisbehörden
zu unterziehen, sofern eine solche nicht den Umständen gemäß für unnötig gehalten wird.
§ 3. Jeder, der einer strafbaren Handlung auf Grund der §§ 155 Abs. 1, 358,2,
191—206, 376 oder 378 des St.G.B.*) oder auf Grund des Gesetzes betreffend Land-
streicherei (§ 2, 4 oder 6,1 angeklagt ist, kann durch die Polizei aufgefordert werden,
sich durch einen Arzt, der auf Grund des § 1 dieses Gesetzes angestellt ist oder auch
durch den Polizeiarzt untersuchen zu lassen.
Die Aufforderung muß die Angabe enthalten, daß der Aufgeforderte binnen
48 Stunden das Recht hat, von dem Bezirksgericht, das die Verfolgung des Ver-
brechens oder des in Frage kommenden Vergehens leitet, den Ausweis zu fordern, ob
die Anklage genügend begründet ist, um die Untersuchung trotz des gemachten Ein-
spruchs zu rechtfertigen. Wenn der Angeklagte bei dem Bezirksgericht keinen Ein-
spruch erhebt, oder wenn er auf wiederholte Aufforderung nach zurückgewiesenem
Einspruch nicht erscheint, so kann die Polizei ihu zur Untersuchung zwingen.
§ 4. Der Vorsitzende der Gesuudheitskommission kann anordnen, daß Personen,
bei denen wegen Zusammenlebens mit einer geschlechtskranken Person Verdacht auf
eine Erkrankung vorliegt, verpflichtet sind, sich binnen eines festgesetzten Termins der
Untersuchung durch einen laut § 1 angestellten Arzt zu unterwerfen oder auch ein
Attest eines anderen, durch die Gesuodheitskommission genehmigten Arztes, vorzu-
weisen. Dasselbe geschieht mit denen, die ihm denunziert wurden, weil sie an einer
Geschlechtskrankheit leiden oder eine solche übertragen oder in solchen Beziehungen
zu einem Geschlechtskranken gestanden haben, daß eine Uebertraguug der Krankheit
angenommen werden kann.
Die Anordnung des Vorsitzenden muß die Angabe enthalten, daß es erlaubt ist,
vom Untersuchungsgericht des Ortes einen Bescheid zu forden, ob genügend Anlaß
zur befohlenen Untersuchung vorliegt.
Wenn die fragliche Person, ohne vor dem genannten Gerichtshof einzukommen,
unterläßt, sich binnen des festgesetzten Termins zur Untersuchung zu stellen (oder das
geforderte ärztliche Attest vorzuweisen), so kann die Polizei sie zur Untersuchung vor-
führen lassen. Dasselbe geschieht, wenn sie unterläßt, nach Ablauf des nach ab-
schlägigem Bescheid von neuem festgesetzten Termins zu erscheinen.
§ 5. Ist auf Grund der vorhergehenden Paragraphen ein Bescheid gefordert
worden, so müssen die Akten des betreffenden Falles unverzüglich dem Bezirksgericht
übergeben werden, das so schnell wie möglich eine öffentliche Sitzung abzuhalten hat,
*) § 155 Abs. 1 bestraft die bewufste Uebertiagung einer venerischen Krankheit,
§ 358,2 eine gleiche Uebertraguug durch einen venerisch erkrankten Dienstboten, § 191
bis § 206 den Raub, Diebstahl, die Verführung Minderjähriger, die Verleitung zur Un-
zucht eU-., § 376 und 378 die Vergehen gegen die Sittlichkeit.
Prostitution und venerische Krankheiten. 123
zu der die zu untersuchende Person und die notwendigen Zeugen zu laden sind. —
Gegen den Beseheid kann Einspruch nicht erhoben werden.
§ 6. Liegen Gründe vor. eine außergewöhnliche Verbreitung der Geschlechts-
krankheiten zu befürchten, so kann die Gesundheitskommission eine allgemeine Unter-
suchung aller derjenigen Personen anordnen, deren Lebenswandel oder Lebensverhält-
nisse Anlaß zur Befürchtung gehen, selbst venerisch erkrankt zu sein oder die Krank-
heit leicht verbreiten zu können.
Gemäß den allgemeinen durch die Gesundheitskommission festgesetzten Vor-
schriften bestimmt der Vorsitzende diejenigen, die zur Untersuchung herangezogen
werden sollen, nach Einholung der erforderlichen Informationen von seiten des Polizei-
meisters oder seines Stellvertreters.
In dem diesbezüglichen Erlaß des Vorsitzenden muß die Angabe enthalten sein,
daß die bezeichneten Personen das Recht haben zu wählen zwischen der Untersuchung
durch einen auf Grund des § 1 angestellten Arzt und der Vorweisung eines Attestes,
das von einem seitens der Gesundheitskommission genehmigten Arzte ausgestellt ist
Wer sich dem erwähnten Erlaß nicht fügt, kann vor den Vorsitzenden der Ge-
sundheitskommission geladen werden, um sich zu'rechtfertigen und alsdann den in § 4
erwähnten Befehl erhalten.
§ 7. Der Staat wird dafür sorgen, daß alle syphilitischen Personen, bei denen
nach Ansicht des Vorsitzenden der Gesundheitskommission eine Behandlung im Kranken-
haus notwendig ist, Unterkunft finden.
Geschlechtskranke sind so viel wie möglich von den anderen Kranken zu trennen;
Kranke, die auf andere eiuen schlechten Einfluß auszuüben scheinen, sind abzusperren.
<; 8. Wenn ein Geschlechtskranker sich nicht ausreichende ärztliche Behandlung
verschafft, oder wenn er sich den Anordnungen nicht fügt, die ihm in Betreff der Be-
handlung und zum Schutze Anderer gegen Ansteckung gegeben sind, so kann der
Vorsitzende der Gesundheitskommission seine Ueberweisung in ein Krankenhaus bis
zur Heilung des Uebels oder bis zur Verminderung der Ansteckungsgefahr anordnen.
Diejenigen, die nicht aus eigenem Antrieb zum Arzt gehen, werden ein für allemal
in ein Krankenhaus gebracht, sofern ihr Vorleben eine Verbreitung der Krankheit be-
fürchten läßt.
Die oben getroffene Entscheidung des Vorsitzenden kann der ganzen Kommission
und deren Bescheid dem zustehenden Minister vorgelegt werden. Der Einspruch ist
ohne suspendierende Wirkung, sofern der Vorsitzende den Aufschub für gefährlich hält.
Im ansteckenden Stadium befindliche Syphilitiker sind, wenn sie es selbst ver-
langen, sofern Platz vorhanden ist, einem Krankenhause zu überweisen.
§ 9. Wenn eine wegen Syphilis in einem Krankenhaus behandelte Person das-
selbe verläßt, bevor ein Kecidiv ansteckender Form ausgeschlossen ist. so muß davon
dem Vorsitzenden der Kommission , der die Unterbringung befohlen und dem
Kommissionsvorsitzenden des Bezirks, in dem die Person Wohnung nehmen will, Mit-
teilung gemacht werden. Solange ein Rückfall ansteckender Art nicht ausgeschlossen
ist, kann der Vorsitzende ihres Bezirks anordnen, daß die fragliche Person in be-
stimmten Zeitabschnitten sich entweder zur Untersuchung bei einem auf Grund § 1
angestelltem Arzte einzufinden hat, oder das Attest eines anderen Arztes, der ihre
Behandlung übernommen, vorweist. In letzterem Falle ist der behandelnde Arzt ver-
pflichtet, die Person in bestimmten Zeiträumen zu untersuchen, sowie den Vorsitzenden
der Kommission von dem Ergebnis zu unterrichten.
Wenn obige Vorschriften nicht befolgt werden, oder wenn die Krankheit sich
von neuem in einer ansteckenden Form zeigt, so kann der Patient auf Grund des § 8
in ein Krankenhaus gebracht werden.
§ 10. Für die in einem Krankenhaus internierten Geschlechtskranken kann der
Ressortminister die zur Aufrechterhaltung der Ordnung erforderlichen Disziplinar-
maßregeln anordnen.
§ 11. Jeder Arzt, der eine von einer Geschlechtskrankheit befallene Person
untersucht oder behandelt, ist verpflichtet, dieselbe von der ansteckenden Natur der
Krankheit zu unterrichten, als auch derselben ernsthaft ihre rechtliche und moralische
Verantwortlichkeit vorzuhalten, falls sie die Krankheit verbreiten oder andere der An-
steckungsgefahr aussetzen sollte. Ebenso muß ihr der Arzt die Mittel zur Verhütung
der Weiterverbreitung angeben. Vor allem ist der Kranke auf die Gefahr der an-
steckenden Rückfälle und auf die für die Nachkommenschaft zu befürchtenden Folgen
des Leidens hinzuweisen, sowie auf die Notwendigkeit, sich öfter auf seinen Gesund-
heitszustand untersuchen zu lassen. Der Ressortminister kann gedruckte Verhaltungs-
maßregeln ausarbeiten lassen, die von den Aerzten unter den Kranken zu verteilen sind.
§ 12. Jeder Arzt, der jemanden mit einer Geschlechtskrankheit behaltet ge-
funden hat, ist verpflichtet, sich bei dem Kranken zu erkundigen, wo er sich angesteckt
habe. Der Arzt muß dem Patienten mitteilen, daß er zwar nicht verpflichtet sei, diese
123
124 A. BLASCHKO,
Frage zu beantworten, daß er es aber tbun könne, ohne befürchten zu müssen, als
Zeuge vernommen zu werden, falls eine Verfolgung stattfinden sollte, daß auch sein
Name nicht bekannt gemacht werde, daß er jedoch eine ernste Verantwortlichkeit auf
sich lade, wenn die gemachte Angabe falsch sei.
§ 13. Die Aerzte haben dem Vorsitzenden der Gesundheitskommission, so oft
die Kommission es verlangt, Bericht über die vorgenommenen Untersuchungen, sowie
über die bebandelten venerischen Krankheitsfälle mit Angabe der Ansteckungsquellen
und mit den erforderlichen Bemerkungen zu erstatten.
In den in den Paragraphen 2 — 6 vorgesehenen Fällen hat der Bericht die Namen
der Kranken und andere für die Behandlung der Angelegenheit wichtige, persönliche
Angaben zu enthalten.
In den anderen Fällen soll der Bericht ohne Namensnennung gegeben werden.
Der Ressortminister hat die Form und den Inhalt des geforderten Berichtes ausführlich
vorzuschreiben.
§ 14. Jeder Arzt, der einen Geschlechtskranken behandelt, und von demselben
weiß oder vermutet, daß er durch seinen Lebenswandel andere der Ansteckung aus-
setzt, muß dies unverzüglich dem Vorsitzenden der Gesundheitskommission mitteilen.
Dasselbe muß geschehen, wenn er feststellt, daß der Kranke außerhalb des Kranken-
hauses nicht gut behandelt werden kann.
Die Meldung soll den Namen des Kranken und die anderen Auskünfte möglichst
ausführlich enthalten.
§ 15. Wenn ein Arzt die Behandlung eines Syphilitikers einstellt, der sich noch
im Stadium der ansteckenden Recidive befindet, so ist er verpflichtet, dem Vorsitzenden
der Gesundheitskommission davon unter Angabe des Namens des Kranken Mitteilung
zu machen, sofern der Kranke nicht das Attest eines anderen Arztes, der die Be-
handlung übernommen hat, vorweisen kann.
Wenn die erste Untersuchung den Arzt im Zweifel darüber läßt, ob jemand
syphilitisch erkrankt ist. so hat er dieselbe so oft zu wiederholen, bis er sicher weiß,
daß die Person von Syphilis frei ist.
§ 16. Nie darf ein Kind, das geschlechtskrank ist oder im Verdacht einer Ge-
schlechtskrankheit steht, von einer Person gesäugt werden, die dadurch einer An-
steckungsgefahr ausgesetzt wird ; auch darf es nicht bei fremden Leuten untergebracht
werden, ohne sie von der Ansteckungsgefahr zu unterrichten.
Als auf Syphilis verdächtig wird jedes Kind angesehen, dessen Mutter Syphilis
hat oder welche in den ersten 4 Monaten nach der Geburt an der Krankheit litt.
Jede Hebamme, die in der Ausübung ihres Berufs Beobachtungen macht, die den
Verdacht einer syphilitischen Erkrankung des Kindes erregen, ist verpflichtet, den
Vorsitzenden der Gesundheitskommission davon zu benachrichtigen, sofern das Kind
nicht in ärztlicher Behandlung ist.
§ 17. Wenn ein unter einem Jahr altes Kind bei fremden Leuten untergebracht
wird, so muß die durch das Gesetz vom 6. Juli 1892, § 19 (I) vorhergesehene Mit-
teilung immer gemacht werden. Der Vorsitzende der Gesundheitskommission muß ein
für allemal den Gesundheitszustand des Kindes prüfen und, wenn das vor Ablauf der
ersten vier Monate nach der Geburt des Kindes geschehen ist, von neuem nach ge-
nanntem Termine thun.
§ 18. Die Pflichten, die dieses Gesetz in sich schließt, überlassen die Gesund-
heitskommissionen oder ihre Vorsitzenden der Kommission des Ortes, an welchem die
fragliche Person ihren Wohnsitz hat.
Wenn an einen Kommissionsvorsitzenden solche Nachrichten gelangen, die ein
Einschreiten am Wohnort notwendig machen, so müssen sie dem Vorsitzenden der
Kommission des genannten Ortes übermittelt werden; dasselbe geschieht, wenn ein
Arzt eine Person anzeigt, die anderswo lebt.
Wenn eine Person, der der Vorsitzende der Gesundheitskommission Verhaltungs-
maßregeln vorgeschrieben hat, die Gemeinde verläßt, so kann der Vorsitzende je nach
den Umständen, ihre Verhaftung bewirken oder auch dem Vorsitzenden der Gesundheits-
kommission ihres neuen Wohnortes die Sorge um die zu treffenden Maßregeln überlassen.
§ 19. Wer, ohne approbierter Arzt zu sein, die Behandlung eines Geschlechts-
kranken übernimmt, ist für jeden Schaden verantwortlich, der diesem daraus erwächst,
daß er von ihm an Stelle eines approbierten Arztes behandelt worden ist.
§ 20. Die Verfügungen des Gesetzes vom 6. Juni 1896 die Behandlung der ver-
lassenen oder vernachlässigten Kinder betreffend, sind bei Frauen im Alter von 16 bis
18 Jahren anzuwenden, deren Lebenswandel oder Lebensverhältnisse zur Befürchtung
Anlaß geben, verdorben zu sein oder es leicht zu werden.
Dasselbe geschieht bei Frauen zwischen dem 18. und 21. Lebensjahre, wenn die
Möglichkeit vorliegt , ihren moralischen Niedergang durch die in dem genannten
Gesetze getroffenen Maßregeln zu verhüten. Vorher kann der Vormundschaftsrat, wenn
er es für notwendig hält, den Gesundheitszustand der fraglichen Person prüfen lassen.
124
Prostitution und venerische Krankheiten. 125
§ 21. Der Staat wird für die Errichtung einer besonderen Anstalt Sorge tragen,
in der die in § 20 genannten Frauen Aufnahme finden können.
Die dauernde Interniemng kann bis zu 3 Jahren ausgedehnt werden.
j 22. Weibliche Bedienung in öffentlichen Lokalen, in denen alkoholische Ge-
tränke verschenkt werden, kann die Polizei verbieten.
Die Polizei kann gleichfalls verbieten, daß Dienstmädchen unter vollendetem 21.
Lebensjahre an solchen Orten oder in Absteigequartieren für Reisende angenommen werden.
J 23. Insoweit die Gesundheitskommission oder ihr Vorsitzender gehalten sind,
die Verfügungen dieses Gesetzes anzuwenden, ist es Sache der Ortspolizei, sie durch
Erkundigungen oder notwendige Auskünfte zu unterstützen ; auch ist die Polizei ver-
pflichtet den behufs Nachforschung nach verdächtigen Personen geforderten Beistand
zu leisten, diese zu den Untersuchungen vorzuführen, ihnen die gefaßten Beschlüsse
mitzuteilen, ihre Ueberführung in die Krankenhäuser zu leiten etc.
^ 24. Bei der Ausführung der in diesem Gesetze gegebenen Maßregeln ist die
größte Vorsicht und Umsicht erforderlich.
Wo angängig, soll die Untersuchung der Frauen durch eine Aerztin geschehen.
Kann das nicht geschehen, so ist die Gegenwart einer Frau bei der Unter-
suchung wünschenswert.
§ 25. Den Aerzten. sowie den Angestellten in den Krankenhäusern, den Mit-
gliedern der Gesundheitskommission, den Polizeibeamten und allen, die sonst in ihrem
Berufe mit Geschlechtskranken zu thun haben, ist verboten, die Namen der Kranken
anzugeben oder andere sie betreffende Auskünfte zu erteilen, sofern die Durchführung
des Gesetzes oder andere hinreichende Gründe nicht Ausnahmen erfordern.
§ 26. Die Kosten für die erwähnten amtlichen, ärztlichen Untersuchungen liegen
der Gemeinde ob, in der sie stattfinden.
Die Kosten für die Behandlung Geschlechtskranker außerhalb der Krankenhäuser
hat die Gemeinde, der der betreffende Kranke angehört, soweit zu tragen, als er gesetz-
mäßig unentgeltliche Behandlung fordern kann, oder als die Kosten seine Mittel über-
steigen.
Die Kosten für die Untersuchungsreisen der Aerzte fallen dem Staate zu.
Die Behandlung jeder Person, deren ueberführung in ein Krankenhaus angeordnet
worden ist, wird vom Staate bezahlt, wenn es sich um Syphilis handelt, in den anderen
Fällen von der Stadt und in den ländlichen Distrikten von dem Kreise, wenn der
Kranke nicht vorzieht, selbst zu bezahlen. Ebenso verhält es sich mit der Beise oder
seinem Transport von und zum Krankenhause.
In jedem Falle kann die Zurückerstattung der Kosten, die ans der Weigerung
des Kranken, sich den Vorschriften zu fügen, oder aus seinem ungesetzlichen Benehmen
erwachsen, gefordert werden.
§ 27. Wo keine andere Anordnung getroffen worden ist, hat der Vorsitzende
der Gesundheitskommission in seinem Bezirke die vorgeschriebenen Untersuchungen,
als auch die in § 1 erwähnte medizinische Behandlung auszuführen. In Streitfällen
wird das Honorar durch den zustehenden Minister festgesetzt.
Wo die Ueberladung der Geschäfte es notwendig machen sollte, kann die er-
forderliche Assistenz zu Hilfe genommen werden, um die Untersuchung und Behandlung
der oben erwähnten Kranken zu bewirken und die anderen, dem Vorsitzenden der
Kommission gesetzmäßig auterlegten Verrichtungen zu erfüllen.
^ 28. Genauere Anweisungen zur Ausführung des Gesetzes werden vom Könige
oder demjenigen, den er dazu ermächtigt, gegeben werden.
Auf gleiche Weise können besondere Maßregeln für ärztliche Untersuchungen
vorgeschrieben werden, welche die Verbreitung der Geschlechtskranken in der Armee
und Marine, bei der An- und Abmusterung der Mannschaften der Handelsschiffe, bei
den Insassen von Gefängnissen, Arbeitshäusern, Bettungshäusern und ähnlichen An-
stalten verhüten sollen
i 29. Verletzungen gegen die §§ 11, 15 und 16. letzter Absatz 17, erster Ab-
satz 22 und 25 dieses Gesetzes werden, falls strengere Strafen nicht anwendbar sind,
mit Geldstrafen bestraft.
Wer den Arzt über seinen wahren Gesundheitszustand zu täuschen, der ärzt-
lichen Untersuchung zu entgehen, oder sich der befohlenen Verweisung in ein Kranken-
haus durch Flucht oder Verborgenhalten zu entziehen versucht, wird zu einer Geld-
strafe oder zu Gefängnis bis zu 3 Monaten verurteilt. Dieselbe Strafe trifft jeden
Mitschuldigen eines solchen Versuchs.
§ 30. Dieses Gesetz tritt an dem durch königL Beschluß bestimmten Termin in
Kraft. Das Inkrafttreten kann event. auf bestimmte Paragraphen des Gesetzes be-
schränkt werden.
125
Register
Absteigequartiere, überwachte 94.
Ambulante Behandlung der Prostituierten 98.
Ambulatorien für Geschlechtskranke 106.
Afrika, Verbreitung der vener. Krankheiten
20.
Amerika. Verbreitung der vener. Krankheiten
21.
Arbeiter, Frequenz der vener. Krankheiten
bei dens. 31.
Armeen, Verbreitung der vener. Krankheiten
in den europäischen 25. 26.
Armee. Verbreitung der vener. Krankheiten
in der deutschen 26 — 28.
Arzneimittel, unentgeltliche Lieferung ders.
an Prostituierte 98.
Asien, Verbreitung der vener. Krankheiten 20.
Aufhebung der Reglementierung, WirkuDg
ders. in Italien 68.
— in Norwegen 69.
— „ England 69—71.
— „ Holland 72.
— ,, der Schweiz 72.
Aufklärung der Bevölkerung über die vener.
Krankheiten 110.
Australien. Verbreitung der vener. Krank-
heiten 21.
Bacillus des weichen Schankers 1.
Bacillen der Syphilis 2.
Baratier 34
Beloussow 33.
Behrend 40. 41.
Berlin, Abnahme der vener. Krankheiten da-
selbst 77.
Berliner Prostituierte, vener. Erkrankungen
unter denselben 59.
Birch-Hirschfeld 7.
Björnson 39.
Bordelle in Deutschland 52.
— Syphilis unter den Insassen ders. 61. 62.
— Mängel ders. 93. 94.
— Bordellzwang 93. 94.
Bordellstrafsen 52.
Bosnien, unentgeltliche Behandlung der Ve-
nerischen daselbst 105.
Breslau. Verbreitung der vener. Krankheiten
daselbst 31. 80.
Broese und Schiller 17.
Butarescu 65.
Butte 87.
Cavour 49. 68.
Colles-Beaumes'sches Gesetz 11.
Commenge 87.
Contagious diseases act 48. 69.
Cooper 10.
Crede'sches Verfahren 15.
Crispi 49. 68.
Crocq und Rollet 109.
Dänemark. Verbreitung der vener. Krank-
heiten daselbst 22—23. 74.
— unentgeltliche Krankenhausbehand-
lung 105
— Reglementierung daselbst 47.
— Gesetz zur Bekämpfung der vener.
Krankheiten 47. 120.
Dänische Armee , Verbreitung der vener.
Krankheiten unter derselben 67.
Diday-Kassowitz'sches Gesetz 6.
Dresden, Verbreitung der vener. Krank-
heiten daselbst 7 6.
Ducrey 1.
Ehlers 68. 75.
Einschreibung 4 6 53. 54.
— Mängel ders. 81. 83.
Engel-Reimers 66.
Englische Armee. Sociale Zusammensetzung
der,. 67. 71.
— Wirkung der Contagious diseases act
69—71.
Elsenberg 5.
Erb 24.
Europa, Verbreitung der vener. Krankheiten
in 21.
Feulard 10.
Fiaux 82.
Finger 38. 85. 86. 94.
Register.
127
v. Foller 59
Fournier 5. 6. 65. 91. 98. 99
Frank, J. P. 45.
Fürsorge für die aus dem Krankenhause
entlassenen Venerischen 106.
(Jebert 34.
Giersing 74.
Gonococcus BeUser 3.
— -Untersuchung 17. 18. 84. 85. 87.
Gonorrhoe, Prognose 13 — 15.
— beim Weibe 13 o. 14.
— Verbreitungsweise 15 — 18.
— Dauer der Kontagiosität 16 — 18.
— Kriterien der Kontagiosität 17.
— Verbreitung unter den Pester Pro-
stituierten 63.
— -Untersuchung der Prostituierten 85.
— -behandlung der Prostituierten 86. 87.
Gonorrhoische Gelenkerkrankungeu 13.
— Allgemeiniufektiou 13.
Gottstein 11.
Hammer 17. 63. 77—79. 87.
Havas 55.
Hebammen uud Heilgehilfen 114.
Hereditäre Syphilis, Prognose 6. 7.
— Syphilis bei der 2. Generation 7.
Holländische Kolomalarmee, vener. Krank-
heiten in ders. 72.
Holland, Reglementierung daselbst aufge-
hoben 48.
Holst 69.
Hueppe 40.
Hütten 44.
Hyde 6.
Impfsypbüis 34
Infektionsquellen derweiblichen Geschlechts-
kranken 34.
— der mänrlichen Geschlechtskranken
35. 64—66.
Italien, Verbreitung der vener. Krankheiten
das. 68.
— Reglementierung der Prostituierten
49. 68.
— unentgeltliche Behandlung der Vene-
rischen 105.
Jadassohn 9. 63. 93. 94. 95. 97. 98.
Jeannel 109.
Jnllien 62.
Jüngere Prostituierte, Gefährlichkeit ders.
60. 61.
Kaposi 94. 113.
Kasernierung der Prostitution 92.
Kaufleute. Frequenz der vener. Krankheiten
bei dens 28- 31.
Kellnerinnen. Frequenz der vener. Krank-
heiten bei dens. 31 — 32
Kolmar, Venerische Krankheiten das. 72.
Kopenhagen. Verbreitung der vener. Krank-
heiten 22. 23. 74.
— Schwankungen der Syphilisziffern 24.
75.
Krankenkassen, Verbreitung der vener.
Krankheiten in dens. 28 — 32.
Krefting 1.
Kuppelei. Strafbarkeit ders. 96.
Kurfnschereiverbot 1 1 4.
Krankenhausbehandlnng der Prostituierten
97 — 99.
— der Geschlechtskranken 100 — 106.
— : Erleichterung ders. 101.
— Zwangsweise 101.
— Erschwerung ders. 103.
— der Frauen 103.
— Unentgeltliche 105.
Ländliche Bevölkerungen, Frequenz der Sy-
philis 32. 33.
Lang 94.
Lepine 93.
Les Heinze 53.
Leyden 13.
Lombroso 41.
Lustgarten's Syphilisbacillen 2.
Mauriac 73
Meldepflicht für Geschlechtskrankheiten 107.
Mireur 93.
Mounier 68. 72.
Nachbehandlung, ambulante der Prostitu-
ierten 98.
Nebenwirkungen der Reglementierung 88. 89.
Neifser 11. 62. 80. 99. 113.
Neumann 4. 9.
Nöggerath 13. 14. 15. 16.
Norwegen, Verbreitung der vener. Krank-
heiten daselbst 22. 48. 69.
— Aufhebung der Reglementierung da-
selbst 4S 69.
— unentgeltliche Behandlung der Vene-
rischen daselbst 105.
Norwegischer Gesetzentwurf zur Bekäm-
pfung der vener. Krankheiten 122 ff.
Ophthalmoblennorrhoe 15.
Parasyphilitische Erscheinungen 6.
Perrin 92. 93.
Petersen 1.
Popow 33.
Populäre Schriften und Vorträge 110. 111.
Primary Syphilis 70.
Profeta'sches Gesetz 11.
Prophylaxe der vener. Krankheiten, ge-
schichtlicher Rückblick 43 — 45.
Prostitution, geschichtlicher Rückblick 36
-3S.
— Angebot uud Nachfrage 39.
— Rekrutierung 40.
— gelegentliche 42.
— L'eberwachung ders. in Deutschland
53 — 55.
— Bekämpfung ders. 90.
— Assanierung ders. 91 ff.
— Straflosigkeit ders 96.
Prostituiertenuntersuchung 56 57.
— Mängel ders. 83 — 85,
— Zeitdauer S3.
— in Krankenhäusern 98.
128
Register.
Prostituiertenbehandlung 57. 58.
— Mängel ders. 85.
— in Asylen 94. 95.
— ,, Krankenhäusern 98.
. — ambulante 98.
Raff 4.
Reglementierung , Handhabung ders. in
aufVerdeutschen Ländern 46 — 49.
— in Deutschland bzw. Preufsen 49 — 58.
— gesetzliche Grundlagen ders. 50 — 52.
— ungünstige Nebenwirkungen ders. 88
— 89.
Wirkung der Aufhebung derselben in
verschiedenen Ländern 68 — 72.
Rona 65.
Runeberg 3.
Sabouraud 3.
Saenger 17.
Sandberg, Dina 33.
Schaffer 14.
Schlumberger 72.
Schmölder 51.
Schwabe 40.
Schulz 63.
Schweden , Wirkung der Reglementierung
73. 74.
— unentgeltliche Kraukeuhausbehand-
lung der Venerischen 105.
Severus 93.
Sittenpolizei, Sittenkontrolle 55.
— Nachteile ders. 96.
Skandinavien, Verbreitung der vener. Krank-
heiten 22.
Sperk 9. 11. 60. 61. 63. 77.
Staatsbordelle 92.
Sterilität nach Gonorrhoe 15.
Strafsburg, Vener. Krankheiten das. 75. 76.
Studenten, Frequenz der vener. Krankheiten
bei dens. 32.
Stuttgart , Verbreitung der veuer. Krank-
heiten das. 77 — 79.
Syphilis, Verlauf 1. 2.
— recens, recidiva, tarda 2.
— Prognose 3.
— und Lebensversicherung 3.
— ,, Lebensdauer 3.
Syphilis als Todesursache 3.
■ — und Nachkommenschaft 6.
— Verbreitungsweise 8 — 10.
— Dauer der Kontagiosität 9.
— Kondylomatöses Stadium 9.
— Immunität 10. 11.
— brephotrophica 34.
— extragenitale 34.
— Verbreitung unter den Insassen der
Petersburger Bordelle 61.
— Verbreitung unter den Insassen der
Warschauer Bordelle 62.
— Verbreitung unter den Pariser Pro-
stituierten 61.
— -behandlung der Prostituierten, Mängel'
ders. 85. 86.
Systeme d'ajournement 97.
Tarnowsky 10. 41.
Tertiäre Syphilis, Häufigkeit 4.
— Syphilis, Lokalisation 5.
Tolstoi 39.
Tommasoli 68.
Török 65.
Trippßr s. Gonorrhoe.
Tschistjakow 10. 65.
Ungarn, unentgeltliche Behandlung der Ve-
nerischen das. 105.
Unna 1.
Untersuchung, periodische der Soldaten 109.
Untersuchungslokale für die Prostituierten 84.
— -zwang für Venerische 108. 109.
Verhaltungsmafsregeln für Syphilitiker 112.
— für Tripperkranke 113.
Virchow 43.
Vorbildung, ungenügende der Aerzte 113.
Wassermann 3. 14. 17.
Weicher Sehanker (Ulcus molle) 1.
Welander 22. 99.
Wertheim 3 13.
Werther 60. 76.
Wolff 75.
Wwedensky 62.
Zwangsbordelle 92.
Zwangs- und Strafbestimmungen 107.
Frommannsche Hofbuchdruckerei (Heimaun Pohle) in Jena
HANDBUCH DER HYGIENE.
Hauptregister
zu
allen 10 Bänden.
HANDBUCH DER HYGIENE
HERAUSGEGEBEN VON
DR. THEODOR WEIL.
ZEHNTER BAND. ZWEITE LIEFERUNG.
(SCHLISS DES ZEHNTEN BANDES.)
JENA.
VERLAG VON GUSTAV FISCHER.
iqoi.
Uebersetzungsrecht vorbehalten.
Nachwort.
Das nachfolgende Hauptregister bringt das Handbuch der Hygiene
zum Abschluß.
Hiermit ist durch die aufopfernde Tbätigkeit der Mitarbeiter ein
Werk geschaffen worden, wie es in gleicher Ausführlichkeit die Litte-
ratur keines anderen Volkes aufzuweisen hat.
Vor dem Abschlüsse des Werkes sind folgende Mitarbeiter aus
dem Leben geschieden: Carl Finkein bürg. Georg H. Gerson
und Agathon Wem ich. Die Wissenschaft wird ihnen ein dank-
bares Andenken bewahren.
Der Verlagsbuchhandlung gebührt der Dank des Herausgebers
für die Fürsorge, welche sie dem Werke hat angedeihen lassen, für die
Nachsicht, welche sie au den Tag legte, wenn ein längst versprochener
Abschnitt all zu lange auf sich warten ließ, für das Entgegenkommen.
das sie den Wünschen aller Beteiligten zeigte.
Die Nachträge, die nach Bedarf erscheinen sollen, werden zeigen,
dass Herr Dr. Gustav Fischer gewillt ist. das Werk auf der Höhe
der Forschung zu erhalten.
Dezember 1900.
Tb.. Weyl.
Hauptregister
zu
allen 10 Bänden
des
Handbuchs der Hygiene.
Aaeheu VII A. 374.
— Bauordnung IV 484.
— Klasse f. Schwachbegabte VII B.
630.
Aargau, Schloß Biberstein VII B. 631.
Aaser IX 737, 738.
(TAbaddee IX 679.
Abba IX IUI. 702. 749.
Abbau VIII 226, 260.
Abbe. Refraktometer III 196.
Abblasen der Dampfkessel VIII 129.
Abblasevorricktung von B. Weinlisr VIII
129.
A-B-C-Prozeß II A. 52, 413.
Abdampfofeu für Wbllschweiß VIII 1164.
Abdeckerei II B. 103, 112.
— in Berlin II B. 126, 137 ff.
— „ Frankfurt a. 31. II B. 127.
— ,. Frankfurt a. O. II B. 124.
„ Fürstenberg a. O. II B. 124.
„ Hamburg II B. 134.
— „ Köln II ß. 127.
., Königsberg i. N. II B. 124.
— „ Leipzig II B. 126.
— „ Metz II B. 127.
— .. München II B. 13:».
— „ Rummelsburg II B. 124.
— „ Schönfließ II B. 124.
— Mißstände der, II ß. 136.
Abderhalden-Baumann VIII 1075.
Abdominaltyphus s. Tvphus abdominalis.
t. d. Abeelen VII B."598.
Abel VII A. 388.
— IX 30, 53, 628, 694, 699.
— Bakterien in Hagelkörnern I 599.
— Diphtheriebacillen auf Spielzeug IV
937.
Abel Einwirkung der Kälte auf Cholera-
bakterien I. 688, 690.
— Explosivstoffe VIII 295, 680, 683.
— Petroleumprüfer III 404, VIII 857.
— Schießen mitWasserbesatz VIII 281.
Abendrot II A. 15.
Aberdeen, Bauordnung für II A. 281.
Aberson I 496.
Abessiuierbrnnnen I 445.
Abrälle, ihre Beseitigung II A. u. II B.
V B. 89.
— städtische Gesamtmenge der II A.
29 ff. s. Abfuhr, Kanalisation,
Fäkalien, Städtereinigung.
Abfallsänren VIII 855.
— -Spinnerei VIII 1032.
— -Wässer IIA 309 ff., 326 ff., 379 ff.,
II B 167 ff., 185 ff., 190 ff., VII
A. 21.
Abfangkanäle II A. 201.
— -system II A. 201.
Abfliißinenge der Kanäle II A. 137 ff.
Abfuhr II A. 43 ff.
— -svstem in England II A. 9.
-wagen II B. 198, V B. 82.
Abgegessensein III 118. V B. 107.
Abgangsbelag, Inventarien V A. 512.
Abkühlung der Dämpfe in Werkstätten
VIII 183.
— der Luft VIII 1138, 1139.
Ableitung der Bläser (schlagenden Wetter)
VIII 272.
— der Flammenofengase VIII 504.
— „ Gase bei den Gefäßöfen VIII
„ 505.
— Luftverunreinigungen aus den
„ Arbeitsräumen VIII 498 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilimg des zweiten Bandes.
Handbuch der Hygiene. Bd. X. Oy
130
Register.
Ableitung der Muffelgase VIII 510.
„ Schachtofengase VIII 491.
Abluftkanal IV 278, VII A. 141, 146.
— -Öffnung VII A. 158.
Abmagerung bei Schlachttieren III 469.
Aborte s. Abtritte.
Abraham , Miß , über Bleivergiftung:
VIII 87. ° 6
Abri VII A. 201.
Abrichten der Schleifsteine VIII 458.
Abrichtmaschinen, Lärm derselben VIII
531.
Abrin IX 45, 47.
Absaugen der Luft VIII 1135.
Absceß, Häufigkeit bei Gefangenen
V B. 46.
Abschmelzsicherung IV 171.
Abschreiben als Strafe VII A. 293, 365.
Absclnvächung der Bakterien IX 25 ff.
des Lichtes IV 44.
Absolute Wasserkapacität des Bodens
I 74.
Absorber VI 43.
Absorption der Metalldämpfe VIII 547.
— der schwefligen Säure VIII 549.
Absorptionskraft der Atmosphäre für
Wärme des Bodens I 56, 119.
— für Ammoniak I 120.
„ Amygdalin I 120.
— „ Fuchsin I 120.
„ Speichel I 120.
— „ Stärke I 120.
— „ Strychnin I 120.
„ Tabakaufguß I 120.
— „ versch. ehem. Stoffe I 120 ff.
— d. Wassers I 76.
Abspeisung der Kinder VII A. 202.
Absperrschieber für Windleitungen VIII
463.
Abstand der Pavillons V A. 53.
Absteigequartiere, überwachte X 94.
Abstellvorriehtungen VIII 133, 134.
— von Dr. R. Proell VIII 131.
— „ Starke und Hoffmann VIII
135.
Abstrich, Abzug (Erklärung) VIII 422.
Abtreiben s. Silbergewinnung.
Abtrittsanlageu s. auch Abtritte.
— in Arbeiterwohnungen IV 883.
Ausstattung der IV 780 ff.
— f. Bauarbeiter VII A. 17.
— auf Bergwerken VIII 348.
— bombensichere VI 340.
— Desinfektion der VI I A. 323, IX 682.
— in Krankenhäusern V A. 145.
Abtritte s. a. Bedürfnisanstalten, Klosett,
Feuerklosett, Gruben, Latrinen,
Pissoirs
— II A 43 ff., 262 ff., V A. 145 ff.,
VI 96, 254, 334, VII A. 13, 27,
29, 181.
- b. Diphtherie VII A. 341.
einfachste VII A. 188.
Abtritte englische IV 781.
— Fallrohre der II A. 90, 270, VII
A. 187, 188, 191.
— Fenster der VII A. 182, 185.
— Fußböden der VII A. 182, 183.
— in Gefängnissen V B. 90.
— in Internaten VII A. 222.
Abtritte, Lage der in Schulen VII A. 181 ;
s. u. Grundrisse.
— Lage b. Erholungsplatz VII A.
241.
— Lüftung der IV 786
„ „ in Schulen VII A.
182 ff., 190, 193.
— Reinigung der II B. 192.
— „ „ in Schulen VII
A. 181, 184.
— auf Schiffen VI 208.
— Sitzbrett der VII A. 183 ff., 780.
— Thüren der VII A. 182.
— beim Tunnelbau VIII 409.
— beim Turnsaal VII A. 167.
— nach Ueberschwemmungen VII
A. 214.
— in Wagen VI 266.
— Wände der VII A. 184.
Abtrittsgase II A. 33, 61.
— -Vorrichtung in Gefängnissen V
B. 90.
Abu-Saad I 21.
Abwässer der Badeanstalten II A. 21.
— der Baumwollfabriken II A. 427.
— ,, Bergwerke II A. 419.
— „ Bierbrauereien II A. 437.
— „ Bleichereien II A. 424.
— „ Brauereien II A. 23.
— „ Brennereien II A. 23.
— „ Cellulosefabriken II A. 382,
430.
— der chemischen Fabriken II A.
421, 424.
— der Chlorkalk fabriken II A. 423.
— „ Dächer II A. 28.
— „ Fabriken II A. 23.
— „ Färbereien II A. 24. 424.
— „ Farbenfabriken II A. 422.
— „ Federnfabriken II A. 429.
— „ Flachsrotten II A. 426.
— „ Gasanstalten II A. 421.
— „ Gerbereien II A. 23, 438.
— „ Hütten II A. 419.
— „ Kaliindustrie II A. 420.
— „ Küchen II A. 21.
„ Leimsiedereien II A. 424.
— „ Metallwarenfabriken II A. 424.
— „ Molkereien II A. 438.
— „ Papierfabriken II A. 24, 429.
— „ Salinen II A. 410.
— ,, Schafwäsche II A. 427.
— „ der Schlachthöfe II A. 23.
473
— der Schlächtereien II A. 437.
— „ Seidenfabriken II A. 427.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bünde, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteihing des zweiten Bandes.
Register.
131
Abwässer der Sodafabriken II A. 423.
— der Spinnereien II A. 24.
— „ Stärkefabriken II A. 23, 431.
— „ Straßen II A. 23.
— „ Sultfiteellulosefabriken II A.
382.
— der Textilindustrie II A. 426.
— „ Tuchfabriken II A. 427.
— .. Waschküchen II A. 21. 22.
— „ Wollfabriken II A. 427.
— „ Zuckerfabriken II A. 390, 432.
— gewerbliche II A. 418.
— giftige II A. 424.
— häusliche II A. 142.
— städtische II A. 22, 398 ff.
— Wert der II A. 23.
■ arsenhaltige VIII 1193.
— bleihaltige VIII 1193.
— chronisalzhaltige VIII 1193.
— der Bleichen VIII 1153, 1191, 1197.
— „ ehem. u. s. w. Fabriken und
zwar von:
Arsen, Litt. VIII 753.
Brechweinstein VIII 754.
Chlorkalifabriken VIII 671, 672.
Chrompräparaten VIII . 02.
Färbereien VIII 895, 1167, 1191,
1201.
Flachsrösten VIII 1003, 1007,
1191.
Gaswasser und Kokereien VIII
673, 808.
Holzgewebe VIII 1103.
Imprägnierung von Stoffen VIII
1100.
Kupferpräparaten VIII 738.
Lumpenindustrie VIII 1053,
1056.
Petroleum VIII 863.
Pikrinsäure VIII 845.
Schweinfurter Grün VIII .48.
Seidenindustrie VIII 1061, 1062,
1063, 1064.
Silber VIII 747.
Spinnereien VIII 1012.
Teerfabriken VIII 829.
Textilindustrie VIII 1190 ff.
Tuchwalken VIH 1083.
Tuchwäschen VIII 1081.
Ultramarin und schweflige Säure
VIII 711.
Wollwäschereien VIII 1037.
Zink VIII 757.
— Filtration VIII 1200.
— Klärung II A. 398 ff., VIII
1196 ff.
— Knallquecksilber VIII 682.
— Reinigung VIII 1195 ff.
— schädliche, der Aufbereitungen u.
Bergwerke VIII 400.
— schädliche, der Hütten VIII 550.
— Sedimentierung VIII 1198.
— Desinfektion der V 402, IX 683.
Abwässer s. auch Straßenwässer. Regen-
wässer , Jleteorwässer . Küchen-
wässer, Fabrikwässer.
Abwurfsschächte V A. 147.
Abzehrunsr VII B. 550, 551, 552, 553.
Abzugsschläuche VIII 170, 171.
Abzweigepunkt IV 176.
Aearina IX 325.
Acutus folliculorum IX 326.
— scabiei IX 326.
Aeetylen im Leuchtgas VIII 802.
Acheubach VIII 249.
Achorion Schönleinii IX 270.
Ackerbohne III 255.
Ackerbauschulen VII B. 485, 669.
Achsen VI 263.
Acne IX 113.
— contagiosa des Pferdes IX 230.
Acosta I 496.
Acridiu VIII 833.
Actinoniyces IX 255.
— bovis farcinicus IX 260.
Actinomycose IX 257.
— bei Schlachttieren III 509.
Adam II B. 132.
— Freibankfrage III 453.
— M. A., über Diphtherie I 208.
Adametz, fadenziehende Milch III 169.
— Reifung der Käse ni 203.
— über Bodenbakterien I 137.
Adanikiewicz III 10.
Adams II A. 293.
Adler II B. 50.
— VII A. 346.
— VIII 683.
— Geschichtliches über Fleischbe-
schau III 412.
Adelt II A. 13.
Adenoide Vegetationen im Nasenrachen-
raum s. Atmung VII A.
Adickes, Antrag IV 438, 474.
Adipoeire II B. 7 , .
Adoption VII B. 496, 514.
Adrian II B. 6.
Aegypter I 1.
Aegyptische Augenentzündung VII A.
345. (Schulen) LX 587.
Aepfel III 264.
— -säure III 298.
— -wein III 297.
Aequator, Verdunstung am I 280.
Aequatorialstraßen IV 405.
Aerobien IX 73.
Aerophon VIII 203.
Aerzte, Kost der III 101.
— Stellung derselben in Kranken-
häusern V A. 285, 286.
Aerztliche Fabrikaufsicht VUI 46 ff.
— Hilfe VII B. 456, 564, 608, 627,
635 u. f.
— Ueberwachung der Schulen VII B.
484, 485, 503, 531, 533, 538, 584,
585, 615, 616.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
132
Eegister.
Aerztlicher Dienst in Schulen, s. Schul-
arzt, VII A.
Aerztliches Personal in Kraukenhäusern
V A. 285.
Aeskulap IX 717.
Aetzen der Farbwaren VIII 1192.
Aetzmittel in Abwässern VIII 1192.
Aethylen im Leuchtgas VIII 802.
Affanasiew VII A. 342; Litt. 343.
Afrika, Verbreitung der vener. Krank-
heiten X 20.
After Vermietung in Arbeiterhäusern IV
878, 882.
Agalaktie IX 135.
Agar, Bereitung von I 584 ff.
Agglutinine IX 33, 169.
Agglutinierung IX 53, 244.
Agnetapark IV 864.
Agora VI 3.
Agro Komano, Malaria im I 162.
Agtke II A. 293, IV 194.
Ahlfeld III 96.
— IX 626, 688.
Aureus VII A. 255, 259, Litt. 279, 45.
Aird II B. 122, 382.
Aitken , John , über Wolkenbildung I
269.
Akklimatisation der Bakterien IX 5.
— individuelle I 320, 338.
Akklimatisationsfieber I 316.
Akkumulatoren IV 189.
— -fabriken VIII 713.
Akupunkturnadelu II B. 10.
Akustik der Theater VI 121.
Aktinometer I 257.
Alauu im Brot III 253.
— -Verbindungen VIII 706.
Albany Steam Trapp Company VIII 118.
Albers VII A. 78.
Albert VII A. 357. Litt. 360, No. 6.
Albeiti, über Kohlenoxyd VIII 804.
Litt.
Albertverein VII B. 504.
Alberstadt VI 322.
Albiui II B. 7, VII A. Litt. 355. No. 16.
Albokarbongas IV 91.
Albrecht IV 7, 474.
Albrecht, H. II B. 48.
— über Tuberkulose bei Buch-
druckern VIII 17.
Litt. VIII 349, 358, 379, 516, 529,
1034.
— über Bleivergiftung VIII. 718 ff.
Albright VIII 783.
— u. Wilson VIII 765.
Albu, über Berliner Wohnungsnot IV 7.
Albuiniu der Milch III 158.
-fabrik VI 51.
Albumiuoide III 33.
Albuiiiinoidammoniak I 530.
Aldefeld, H. u. South, J. VIII 171.
Ale III 292.
Alessie II A. 53, IX 694.
Aleurouat III 252, V 129.
Alexine IX 101.
— Entstehung der IX 11, 15, 16.
Alfeld VII A. 374.
Alföld I 87, 220
Algerien VII A, 225.
Alhambra II A. 3.
Alibegow VII A. 120.
Alibert, Apparat zur Bodenuntersuchung
I 40.
Alicefrauenverein VII B. 504.
d'Alinge V B. 190, 191, 197.
Alisch, E. u. C. VIII 167, 651 ff.
Alizarin VIII 844, 849.
blau VIII 844.
— orange VIII 844.
Alkali act. VIII 658.
Alkohol, Einfluß auf Stoffwechsel III 16.
— Einfluß auf Sterblichkeit VIII 14.
-gärung IX 263.
— -genuß in den Tropen I 352.
im Wein III 283.
-mißbrauch VII A. 302, 307, 361,
371.
Alkoholismus bei Bäckern VIII 586 ff.
Allautiasis III 543.
Allarmapparat VIII 166.
Allen VIII 768.
Allgemeine Elektricitätsgesellschaft IV
235, VIII 195.
Allgemeinerkraukungen der Schlacht-
tiere III 480.
Allihn, über Schwitzwasser IV 619.
Allongen (Zinkgewinnung) VIII 425.
Almquist, E. V 125, 136.
— Abfuhr in Goeteborg II A. 84.
— über Typhus im Hause IV 639.
Alopecia areata IX 273.
Alphaseparator III 165, 167.
Altehöfer IX 686.
Alter der Kühe III 157.
„ Schlachttiere III 423.
gesetzliche Bestimmungen III 424.
— s. Lebensalter.
Allmann IX 707.
Altmaterialien V A. 479, 498, 512.
— Nachweisung V A. 479.
Alpaceawolle VIII 1050.
Alphand IV 426.
Aisberg, über gesunde Wohnungen IV
638.
Alstaden, .Kinderheilstätte VII B. 597.
Altane IV 824.
Altenburg II A. 467.
Altenlioefer I 706, 724.
Altenstein, v. VII B. 667, 669.
Alter Mann (Bergbau) VIII 277.
Altersversicherungsgesetz VI 294.
Altersversorgung der Bergleute VIII
395.
Alterversorgungsanstalten III 120.
— Kost in III 89.
Altforthütte VIII 210.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
133
Altona VII A. 203.
— Bauordnung in IV 481.
Cholera in I 461. 624.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— Verein zum Schutze der Halte-
kimler VII B. 504.
— Wasserversorgung in I 461.
Altschiil VII A. 243, Litt, 248, 29a, 61,
399, 405, 409, No. 19.
Altwater, Verdaulichkeit von Fischfleisch
III 232.
Aluminiuingewiunung , elektrolytische
VIII 477.
— -gefäße III 364 ff.
— -sulfat zur Klarung II A. 413.
Aluminosis pulmonum VIII 935.
Amalgamationsprozesse VIII 423, 424,
475.
Amaurosis saturnina VIII 715.
Aml)t VII A. 145.
Ambulante Behandlung der Prostituierten
X 98.
Ambulanzwagen V A. 32.
Ambulatorien VII B. 638 f.
— für Geschlechtskranke X 106.
Amelung VIII 645.
Amerika s. Vereinigte Staaten.
— Verbreitung der venerischen Krank-
heiten X 21.
Amerikanische Bahnen VI 240, 543, 257,
292, 303, 308.
Amerikanische Flüsse , Verunreinigung
der II A. 3! 16.
Amiens VII A. 133, Litt. 134, No. 36.
Amidosreiie VIII 677.
Ammen VII B. 476, 508 f.
— -kinder VII B. 508, 559.
— -wesen VII B. 508 f.
Am in nn. über Wasserdampf im Boden
I 77, 107.
Ammoniak, Bestimmung I 234, 531 ff.
— Entstehung aus Salpetersäure 1 139.
— in Grundluft I 109.
— in der Luft I 254.
— in Wasser I 515.
— Entwickler IX 730 ff.
— präformiert im Wasser I 531, 532.
— vgl. auch Albuminoidammoniak I
530.
— schwefelsaures II A. 319 ff.
— Vergiftung durch VIII 672 ff.
— -eismaschine VT 45.
— -gerueh des Fleisches bei Urämie
III 523.
— -soda VIII 661.
— -ivasser IV 106.
Ammouiakalische Gärung des Fleisches
s. Fäulnis III 472.
Aminonit VIII 681.
Amoeba coli IX 282.
— dysenteriae IX 283.
Amoeba guttula IX 295.
— intestini vulgaris 283.
mitis IX 283.
Amöbendysenterie IX 283.
Amöbeu I 569, IX 282.
— im Wasser I 556.
Amöbosporidien IX 305.
Amore VIII 755.
Amouroux VIII 123.
Ampere IV 146.
Amphibole I 47.
Amphistomen der Wiederkäuer III 47,.
Amphlett VIII 122.
Amsterdam , Entwässerimg von II A.
171.
— Liernursy stein in II A. 320, 323.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
Amthor II A. 449.
Amylacetatlamjfe IV 108.
Am'vlum III 39.
Ana'cker II B. 145, VIII 9S0.
— Nux vomica bei Schlachttieren III
525.
Anaeardium, giftig I 398.
Anämie VII B. 598, 599 (in Schulen)
IX 323.
— durch Blei VIII 716.
— der Bergleute VIII 343.
— der Gefangenen V B. 43.
— bei Schlachttieren III 520.
— der Ziegelarbeiter VIII 915.
Auaeroben im Wasser I 587.
Auaerobien IX 73.
Analyse der Luft I 252 ff.
Anästhesie der Bergleute VIII 306.
Anchvlostomum duodenale im Boden I
151, 611, 612, II A. 380. VIII 916,
IX 322.
Anehylostoiniasis der Bergleute VIII
343, 345, 347.
— der Tunnelarbeiter VIII 407.
— durch Trinkwasser II A. 380.
Andelflnger II B. 119.
Anden I 287, 322.
Anderson II A. 19, 414.
Andre VII A. 37, 83.
Andreae V B. 110, 111.
Andreheriuneu, Krankheiten der VIII
1067.
Andrehvorriehtung für Schwungräder
VIII 132.
v. Langen & Wolff VIII 132.
d'Andrimont VIII; Litt, 379.
Anemometer IV 289, VII A. 150, VIII
198.
Angall VIII 714.
Angilbert, Konservierung von Fleisch
III 220.
Angiua durch Wasser I 659.
Anguillula intestinalis et stercoralis IX
317.
Aiuruillulae I 554.
Anhang (Reif) I 270.
"Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
134
Register.
Anhalt, Zwangserziehung VII B. 664.
Anheizen VII A. 153, 163, 172, 210.
Anilin VIII 839 ff.
— -blau III 381, VIII 848.
- -färben III 380 s. a. Teerfarben.
- -farbeudruck VIII 1180.
— -gelb VIII 844.
— -schwarz VIII 844.
- -Vergiftung I 398, III 394, VIII ;
Litt. 841.
Animalische Kost III 69.
Anklamm I 473.
Aukleideräunie auf Bleibergwerken VIII
338.
Anlernling- d. Hüttenleute VIII 458.
Annesley I 43.
Annexe von Irrenasylen V B. 156, 157.
Aiiolii ii in pertinax IV 931.
Anode VIII 477.
Anorexie der Bergleute VIII 308.
Anoxyhämie I 323.
Anrauni I 270.
Ansatz s. Mästung III 17.
Anschläger bei der Förderung VIII 254.
Anschüttung- VII A. 18, 19.
Anschiitz IX 692.
Anschwellung- der Parotiden bei den
Quecksilberbergleuten VIII 337.
Ajisell's Apparat VIII 812.
Ansiedlung von Bergleuten VIII 360 ff.
— von Hüttenleuten VIII 526 ff.
Anstaltsgebäude in Krankenhäusern, ihre
Anordnung V A. 72.
Ansteckende Krankheiten s. Infektions-
krankheiten.
— — in Ferienkolonien VII B. 584.
in Krippen VII B. 524, 533,
534.
— — in Kinderbewahranstalten VII
B. 538.
in Schulen VII A. 314 ff.,
VII B. 601 u. f., 636, 639,
641, 642.
Anstellung- von Bahnbeamten VI 297.
Anstreicher VIII 749.
Anstrich d. Subsellien VII A. 74.
— der Wandflächen V A. 76, VII A.
33, 52.
— -färben, giftige III 399.
Antal VIII 898; Litt.
Anthracen VIII 833.
— -öl VIII 825, 827.
Authrachinonfarben III 382.
Anthracosis s. Kohlenluuge VIII.
Anthrax IX 547.
— Disposition IX 550.
— Geschichtliches IX 547.
— Inkubation IX 550.
— Litteratur IX 552.
— Natur, Eigenschaften und Vor-
kommen des Krankheitserregers
IX 547.
örtliche Disposition IX 551.
Anthrax Uebertragung und Eingangs-
pforten des Krankheitserregers
IX 548.
— Vorkommen und Ausbreitung des
Milzbrandes der Tiere IX 551.
— zeitliche Disposition IX 552.
Authracin IX 140.
Anthropotoxin IV 239.
Autibenzinpyrin VIII 885.
Aritichlor VIII 1146.
— -elektrou VIII 885.
— -febrin VIII 841.
— -iukrustationsmittel VIII 118.
— -körper IX 107, 243.
— -leukocidin IX 114.
— -leukocvtin IX 43.
— -lysine IX 108.
— -merulian IV 940.
Antimon in Abwässern II A. 424.
— -beizen I 399, III 396, 397.
— -färben III 377.
— in der Färberei VIII 1179.
- dessen Flüchtigkeit VIII 444.
— Gewinnung VIII 428.
— -Verbindungen VIII 429, 753 ff.
— — deren Flüchtigkeit VIII 444.
— -Vergiftungen VIII 753.
— — der Hüttenleute VIII 446.
Antinonniu IV 940, VII A. 17.
Antipassate I 278.
Antipvrin gegen Blei VIII 717.
Antiqua und Fraktur VII A. 274.
Antisepsin VIII 841.
Antistreptokokkenserum IX 117.
Antitoxin IX 107, 198.
— Cholera IX 45, 52.
— Diphtherie IX 35, 44, 52.
— Tetanus IX 44.
— Typh. abdom. IX 52.
Antitoxine LX 22.
— bei Frosch IX 47.
— „ Krokodil IX 48.
— „ Schildkröte IX 48.
— „ Schlangen IX 50.
— „ Tetanus IX 49.
— Verständnis der IX 49.
Antouienhütte VIII 756.
Antrieb der Dynamos IV 167.
Antwerpen, II B. 127.
— Krankenhaus in V A. 65, 70, 123.
— Krippe VII B. 533, 536.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
Anwerbewesen auf Schiffen VI 229.
Anwohner der Hütten, Schutz derselben
VIII 48 ff., 530 ff.
— Schädigungen der VIII 33 ff.
Anzeigepflicht IX 567.
Anziehen der Toten II B. 26.
Anzüge für nasse Grubenarbeiter VIII
288.
— für Tunnelarbeiter VIII 409.
— „ Hüttenarbeiter VIII 521.
Anzünder, elektrischer VIII 156.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
135
Aphthen der Quecksilberbergleute VIII
337.
— -seuche der Schlachttiere III 507.
Appelius V B. 226, '227, VII B. 670.
Apoplexien beim Arbeiten in komprimier-
ter Luft VIII 339.
Apotheke, Einrichtung und Geschäfts-
gang ders. V A. 423.
Apotheker, Verpflegung ders. V A. 309.
Appert Gebr. VIII 981 ff.
— -sches Verfahren III 220.
Appetitmangel bei Bergleuten VIII 308.
Appretierte Gewebe I 375.
Appretur der Gewebe VIII 1080.
— Abwässer bei VIII 1191.
— der Garne VIII 1033.
— beim Färben VIII 1173.
Aptierung der Rieselfelder II A. 344.
Aqua amygd. amar. VIII 897.
— laurocerasi VIII 897.
— picis VIII 819.
Aranjo I 612.
Arastra-Amalgamation VIII 423.
Arbeit beim Bergbau VIII 317, 335.
— Einfluß auf die Gesundheit VIII
1206.
— der Gefangenen V B. 135.
— „ „ im Hüttenbetrieb
VIII 437 ff., 466 ff.
— die industrielle V B. 138.
— „ landwirtschaftliche V B. 140.
— zu Meliorationszwecken V B. 140.
produktive V B. 138.
in Staatsregie V B. 140.
— an Unternehmer verpachtet V B. 139.
Arbeiterasvle VIII 528.
— -bäd'er VIII 352 ff., 521 ff.
— -baracken VI 171.
-bibliotheken VIII 386, 388.
— -häuser Skizzen VIII 371 ff.
— jugendliche VIII 39.
„ im Bergwerksbetrieb
VIII 244.
— jugendliche im Hüttenbetrieb VIII
518.
— s. d. einzelnen Betriebe.
— -kleiduug I 408, VIII 343, 521.
— -kolonieu VIII 359.
— -kuchen III 122, IV 871.
— -sanitiitskoniinission IV 530.
— -Schutzgesetze s. d. Inhaltsüber-
sicht (römisch) I ff. VIII.
— Sterblichkeit IV 4, VIII 6.
— -Wohnungen IV 850, VIII 317,
358 ff., 526 ff.
— — Ausbildung der Baublöcke IV
867.
— — Beschaffung von IV 851.
— — der Duisburger Kupferhütte
IV 877.
— der Harburger Gummikom-
pagnie IV 868.
— — des „Eigenhaus" IV 875.
Arbeiterwohuungen Geldbeschaffung für
IV 851.
— — Gesetze etc. betr. IV 893 ff.
— — in Belgien IV 915.
— — „ Delft IV 864.
— — „ Deutschland IV. 862 ff.,
894 ff.
— — „ Dietrichsdorf IV 877.
— — „ Döhren IV 878.
— — „ Dresden IV 869.
„ England IV 916.
— — „ Frankreich IV 913.
— — „ Friedrichshorst IV 865.
— — „ Hannover IV 859.
— — „ Holland IV 864.
— — „ Kiel IV 875.
„ Kriebstein IV 875.
— — „ Kronenberg IV 863.
— — „ Leinhausen IV 880.
— — „ Leipzig IV 869.
— — „ Lunzenau IV 866.
— „ Mettlach IV 876.
— — „ Oesterreich-Ungarn IV 912.
— — „ Preußen IV 862 ff., 894 ff.
— „ Sachsen IV 869.
— — Grundplangestaltung IV 872.
— Herstellungsweise IV 887.
— — Lageplan der IV 862.
Litteratur über IV 888.
— — Baumerfordernis IV 869.
— — von Weisbach IV 868.
— Vorratsräume in (Nußbaum)
IV 774.
— — Wernich über IV 893 ff.
— — s. Abort, Abtritte.
— — s. Aftervermietung.
Arbeiterinnen VIII 83 ff.
— im Bergwerksbetrieb VIII 244 ff.
— in Glasfabriken VIII 986.
— im Hüttenbetrieb VIII 517.
— Krankheiten der VIII 83 ff.
— Schutz der VIII 35. 98 ff.
— Sterblichkeit der VIII 83.
Arbeitsdauer VIII 26 ff.
— — an heißen Betriebspunkten
VIII 287.
— — für weibliche Arbeiter VIII
245.
— — für jugendliche Arbeiter VIII
246.
— — im Bergwerksbetriebe VIII
243.
— — im Hüttenbetriebe VIII 518.
„ Tunnelbau VIII 407.
— -häuser III 115, VI 148.
— -leistung, elektrische IV 146.
— -losigkeit der Midier VIII 572.
— -maschinen, Schutzvorkehrungen
an deus. VIII 456.
— -Öffnungen an Flammöfen VIII
494.
-pausen VIII 94, 519.
— -pensum V B. 141.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
136
Eegister.
Arbeitsräume der Bäcker VIII 578 ff.
— — Eeinlichkeit in dens. VIII 520.
— — Ventilation ders. VIII 482,
500, 510.
— -schürzen für Wärter V A. 513.
— -Übertragung, elektrische VIII 480.
— -Wechsel für Quecksilberbergleute
VIII 337.
— — für Hüttenleute VIII 520.
— -Verdienstanteil der Gefangenen
V B. 142.
— -Verhältnisse auf Schiffen VI 229.
— -zeit der Gefangenen V B. 141.
— — der Bäcker VIII 574.
— — für Frauen VIII 94.
— — in Glasfabriken VIII 986.
— — der Konditoreien VIII 574.
— — in Mühlen VIII 570.
— — ., Spiegelfabriken VIII 990.
— — der Steinmetzen VIII 960.
„ Tabakarbeiter VIII 620.
— — „ Ziegelarbeiter VIII 916.
— — in Windmühlen VIII 570.
— — „ Wassermühlen VIII 571.
de l'Arbresle VIII 1079.
d'Arcet II A. 46.
Areharow IV 248.
Arche VII A. 163; Litt. 174, No. 30 b.
Arehiatres populäres I 3.
Architekturplätze IV 410.
Arens I 626, 634, IV 243, VIII 1114,
1127, 1137; Litt. 1122, 1128.
— Staubfilter von IV 770.
Arent'scher Bleistich VIII 473, 485.
Argaudbreuner IV 108, VII A. 118, 119.
Argas reflexus IX 325.
Argentau VIII 738.
Argentinien VII A. 225, 277, 301, 399.
— hvgienischer Unterricht VII B.
634.
Findelhäuser VII B. 475.
Argon IV 239.
Argutinsky III 13.
Argyrie VIII 747.
Arier, Akklimatisationsfähigkeit der I
334.
Aristoteles I 2.
Arloing I 694, 696, IX 627.
Fleischvirulenz bei Tuberkulose III
502.
— über Milzbrand IV 40.
Arlbergtuunel, Unfälle beim Bau VIII
403.
Arlidge, Erkrankung der in heisser Luft
Arbeitenden VIII 88.
— Gewerbehygiene VIII 35 ; Litt.
610.
— Haare bei Kupferarbeiterinnen VIII
88 951, 965 Litt.
Arme beim Schreiben 253, 263.
Armenpflege VII B. 433, 441, 466, 473,
637.
— -kinder s. Kinderpflege VII B.
Arinsby I 135.
Armstrong VI 218, VII A.; Litt. 9, 31.
Arnaud I 28.
Arnaudan's Grün VIII 703.
Arndt VIII 123.
Arnold VIII 1115; Litt. 1122.
— Kadaveralkaloide HI 539.
— Staubkrankheiten VIII 34.
Arnould I 227, II A. 123, 153, VI 318,
327, VII A. 108; Litt, 22, 37, VIII
1086 ; Litt. 1094, IX 747.
— über Besonnung IV 406.
— Flussverunreinigung VIII 35.
— über Ultramarinstaub VIII 711.
Arnschink III 12, 38.
Aronson IX 699, 718.
Arrak III 245, 301.
Arreststrafe V B. 143, VI 341.
Arsen III 386.
— in Abwässern II A. 420, 422, 425,
428, VIII 1093.
— in Trinkwasser II A. 381, 395.
— -arbeiter, Waschwasser für die-
selben VIII 522.
— -bergleute , deren Krankheiten
VIII 338.
— -beizen 111 396.
— -bestimmung III 390.
— Arsenikalien , Darstellung VIII
428.
— Flüchtigkeit VIII 444.
Farben III 377.
— Gehalt von Gebrauchsgegenständen
III 392 ff.
— -Vergiftung III 390.
— — chronische III 392.
— — durch Fuchsin III 395.
— „ Kleiderstoffe III 394.
■ Nachweis VIII 1180.
— -priiparate VIII 749.
— -staub VIII 749.
— Schutz dagegen VIII 513, 522,
524 525.
— in Tapeten IV 638.
— -vergiltungen VIII 446, 751,
1179 ff.
-Wasserstoff VIII 445, 44S, 483.
— Vergiftung durch VIII 750.
Arsenige Säure in Abwässern II A. 424,
VIII 550.
Arsenik zur Konservierung der Leichen
II B. 6.
Arsenikalien deren Verpackung VIII 487.
— deren Schädlichkeit VIII 442.
Arsenikalkies, Arsenkies VIII 428.
Arseniksaure Thonerde als Beize III
396.
d'Arsonval IV 153, 240, IX 630.
— über flüchtige Ptomai'ne I 150.
Artesische Brunnen 1 87, 220, 448, 604.
Artliralgia saturnina VIII 715.
Arthritis IX 124, 168.
Arthropoden IX 325.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
137
Arzneimittel, unentgeltliche Lieferung
ders. an Prostituierte X 9S.
-verorduungsbücher V 425.
Arzt als Totenschauer II B. 11.
— Untersuchung durch diesen vor
Annahme in die Hüttenarbeit
VIII 518.
Arustamoff. Vergiftung durch Fischgift
III 527.
Asbestaustrieh VIII 164.
— -gewefce VIII 164, 1102.
-kleider für Hüttenleute VIII
462.
— -papier VIII 164.
Ascaris lumbricokles I 556, IX 323.
— maritima IX 323.
— mystax IX 323.
Asche, Einfluß auf Stoffwechsel III 16.
— -beförderuug VI 205.
— -bestandteile III 26.
— -klosetts II A. 100 ff.
Ascher IX 738.
— über feuchte Wohnungen IV 590.
— „ ungesunde Wohnungen IV
12.
Aschrott V B. 227, 239, 240.
■ IV 888, VII B. 468, 473, 474, 481,
482, 485, 667, 670, 673.
Aseptol IX 691.
Ashberrimetall VIII 753.
Ashley VIII 981.
Asien, Verbreitung der vener. Krank-
heiten X 20.
Askanazy, Trichmenentwiekelung III
481.
Askariden bei Schlachttieren III 47..
Askese I 4.
Askoidieu I 659.
Askosporen IX 262.
Askus IX 266.
Asuieres II A. 367.
Aspanger Bank VII A. 76.
Asparagin III 35.
Aspergillus flavus IX 268.
— fumigatus IX 268.
— niger IX 10. 268.
— subfuscus IX 268.
— Verh. im Wasser I 685.
Asphaleia VI 137.
Asphaline VIII 677.
Asphalt VIII 827, 879.
— für Fußböden IV 667.
— -pflaster II B. 162.
— -röhre II B. 208.
Asphyktische Zustände bei Bergleuten
VIII 309.
Aspiration VIII 1124, 1136.
Aspirationslüftung VIII 191.
-Psychrometer I 267.
— -Schlot VII A. 147.
— -thermometer I 259.
Aspiratoren für Glasfabriken VIII
985.
Assanierung IX 574.
— des Bodens I 220.
— durch Kanalisation I 226.
— in Frankreich I 220.
— „ Ungarn I 220.
Assmann,erf lüdet Aspirationsthermometer
I 259.
— über Anraum I 270.
,, Lungenentzündung I 276.
„ Temperatur auf dem Säntis
I 288.
— Wolkenelemente I 268, 493.
Assel VII A. 331.
Assistenzärzte, Wahl derselben V A. 287.
— dienstliche Stellung ders. V A. 288.
— Vorgesetzte ders. V A. 288.
— Größe der einem A. überwiesenen
Krankenstation V A. 290.
— Verpflegung der V A. 309.
Assyrer, Märkte der VI 3.
Asten, E. VIII 128.
Aster, Georg, Bau billiger Häuser IV
888.
Astfalck, über isolierende Luftschichten
IV 606, 611, 619.
Asthenie der Quecksilberbergleute VIII
337.
Astigmatismus VII A. 351.
Asthenopie VII A. 276, 352.
Asthma bei Fruchtmessern VIII 582.
Asyle VI 145 ff.
— in Berlin VI 162 ff.
— „ Elberfeld VI 166.
— „ England VI 169."
— „ Moskau VI 168.
— „ Paris VI 148, 167 ff.
„ Wien VI 167.
Atakamit VIII 418.
Atem, übelriechender VII A. 386, 388.
— -gilt IV 239.
Athen, Findelhaus VII B. 494.
Atkinsou, automat. Mühlen VIII 568.
Atlanten VII A. 250.
Atmen, Atmung u. Muskelarbeit VII A.
305, 306.
— u. Singen VII A. 383.
— u. Sitzen VII A. 57, 68.
— u. Skoliose VII A. 35 , .
— bei Sprachgebrechen VII A. 382.
u. Tuberkulose VII A. 344.
Atmometer I 232.
Atmosphäre I 252.
Atmung in den Tropen I 314.
- künstliche VIII 311.
— u. Sitzen VII A. 57, 68.
Atmuugsorgane, chronische Erkrankimg
VII B. 582, VIII 438.
Atropin gegen Bleivergiftung VIII 716.
Attfleld VIII 745.
Aubauel V B. 161.
Aubert IV 83.
u. t'olby, Zusammensetzung der
Maultiermilch IV 888.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
138
Register.
Aubry, über Bier in Aluminiuingefäßen
III 365.
— über Grundwasser I 134.
— s. Wagener, A. I.
Auburn'sehes System Y B. 167.
t. Auer VII A. 115, HS.
Auerlioht IV 92, HS.
Aufbereitung- VIII 229, 293.
Aufbewahrungsräume für Fleisch V A.
347.
— für Kleider und Effekten der
Kranken V A. 418.
— „ schmutzige Wäsche V A. 368.
— „ reine Wäsche auf der Station
V A. 37s.
— „ Besen. Eimer V A. 404.
Aufblasen von Fleisch III 468.
Aufhebung der Reglementierung, Wir-
kung ders. in Italien X 68.
— — in Norwegen X 69.
— — ,, England X 69 — 71.
— — „ Holland X 72.
— — „ der Schweiz X 72.
Aufgebeapparat VIII 190.
— -Verrichtungen für Hochöfen VIII
484.
Aufklärung der Bevölkerung über die
vener. Krankheiten. X 110.
Auflösungsnaphta VIII s25.
Aufmerksamkeit, Dauer der VII A.
235—238,
Aufnahme der Kranken s. Krankenauf-
nahme V A. 303.
— -zimmer für die Krankenstation
V A. 407.
Aufrecht I 688.
— über Cholera I 675.
Aufsichtspersonal V A. 291.
Aufsuchung der nutzbaren Mineralien
VIII 225.
Aufzüge V A. 149, VIII 150.
— Unfälle an denselben VIII 436.
— deren Umwehrung VIII 462.
— mechanische für Hochöfen VIII
484.
Augenbewegungen b. Schreiben VII A.
255 ff.
— -distanz beim Schreiben VII A.
259 ff.
— -entzündunsr VII A. 114, VH B.
478.
— — bei Schwefelsrubenarbeitern
VIII 33S.
— — der Hüttenleute VIII 439.
— -erkrankuusren der Bergleute VIII
284, 340 ff.
— — der Neugeborenen VII B. 620,
623 f.
— -Verletzungen an Drehbänken VIII
456, 458.
— -leiden s. Bindehautkrankkeiten
und Myopie VII A.
Augite I 47.
Augsburg II B. 132.
— Abfuhr in II A. B2.
— Halbkolonien VII B. 581.
— im Mittelalter II A. 4.
— Kanallänge in n B. 287.
Augsburger Kammgarnspinnerei VIII
August VII A. Litt. 134.
Augusta-Krankenhaus in Berlin V A. 9.
Augustin, nasse Silbergewinnung VTII
176.
Aurautia III 379. VIII 844, 846.
Aurin VIII >-K
Auriue III 3S1.
Auripigment VIII .50.
Aus- und Einrückvorrichtungen VIII
1S9.
Ausatmungsluft. Giftigkeit der VI 223.
Ausbau in Bergwerken VIII 228, 259 ff.
Ausbessern der Wäsche V A. 379.
Ausbildung der Hüttenleute VI II 45S.
— im Steigerdienst VIH 387.
Ausblutung, mangelhafte, bei Tieren III
471.
Ausbrennen der Gasretorten VIII SOS.
Ausfärben VIII 1172.
Ausfahrt der Bergleute VIII 249.
Ausfaulen des Trinkwassers auf Schiffen
VI 223.
Ausflüge s. Wanderungen VII A. 306,
310, 312.
Ansgabe der Wäsche an die Kranken-
statäonen V A. 379.
— -belag für Materiahen V A. 47s
— für Xähmateriahen V A. 507.
— Tagebuch für Inventarien V 482.
für Materialien V A. 480.
Ausgangsthürcn VIII 1,0.
Ausgußbecken V A. 147.
— Konstruktion desselben V A. 402.
Ausguß- und Reinigungkessel , Kon-
struktion desselben V A. 402.
Ansheizen der Neubauten IV 759.
Auslösevorrichtung für Förderkörbe VIII
254.
Ansmelken der Kühe III 156.
Ausnutzung der Nahrung III 64 ff.
— Einflüsse auf HI 68.
— des Baugrundes IV 556 ff.
Auson. Admiral VI 187.
Ausrichtung der Lagerstätten VIII 225.
Ausrückvorrichtuusen an Transmissionen
VIII 452.
Ausrüstung, persönliche, der Hüttenleute
VIII 513.'
Aussatz s. Lepra
Ausschalter IV 171.
Ausschläge, akute VII A. 321, 325 ff.
Ausschließung bei Infektionskrankheiten
VII A. 318, 324.
Ausschmelzverfahren für Fett kranker
Tiere III 449.
Ausschreibung von Heizungs- u. s. w.
Anlagen IV 387 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
139
Außenmaueru, Schutz gegen Witterungs-
einflüsse VII A. 21 B.
Außenwände IV 599 ff.
Aussetzung VII B. 4.5.
Außisr. Krankhaus in V A. 57, 74, 150,
247.
Ausstattungskosten V A. 205.
Ausstellung: von Kindern VII B. 645,
654.
Austern III 234.
— Beurteilung der III 52S.
Australien. Verbreitung der venerischen
Krankheiten X 21.
Austrocknen der Bakterien IX 627.
— der Luft VII A. 128.
— „ Neubauten IV 594 ff., 608 ff.,
VII A 49.
Auswanderer. Beobachtung der IX 578.
— Verwahrloste VII B. 670.
— -wesen VI 212, 228, VII B.
660.
Auswringen der Wäsche durch Centri-
fugen V A. 376.
Ausziehen der Bückstände aus den Oefen
VIII 492, 494, 497.
Auszugmehl III 237.
Autenil, Krankhaus in V A. 77.
Autointoxikationen bei Schlachttieren
III 525.
Avieenna VIII 712.
Ärmeren VIII 1169.
Arrton IV 218.
Azine III 3S2.
Azobenzol VIII 839.
Azofarbeu III 3S0, VIII S4S.
Azotin VIII 677.
Baatz VIII ^42.
Babel VIII 463.
Babes Litt. I 6S6, 724, V B. 39, VII A. 329,
Litt. 330 No. 1, LX 634.
— über Cholera I 215.
— Wasserreinigung I 459, 704.
— Pentastomen III 593.
Babesia IX 137.
— avis IX 137. 302.
— bovis IX 137, 302.
Babo I 77.
Babut de Marcs II A. 352.
Babylon II A. 1.
Bacelli VIII 345.
Bach VII A. 236, VIII 1074.
Bache V B. 176.
Bacillen IX 66.
— pathogene IX 137.
— s. a. Bakterien.
Bacilles de Moorsele III 540.
Bacillus acidi lactici III 167, 194.
— acnes contagiosae equorum IX 230.
— anthracis LX 137.
— — symptomatici IX 214
— anthracoides IX 141.
— arthritidis chronicae IX 213.
Bacillus bovis mortificans III 540.
— butvri colloideus III 194.
— — "fluorescens III 194.
— butvricus Botkin I 587.
— coli' I 586. 638, 651, IV 933. IX
173, 176.
— — in Quellwässern I 608.
— — im Trinkwasser I 608.
— — im Wasser I 608.
— cholerae asiatricae IX 2'.'. 37, 52,
241, 397, 587.
— — gallinarum IX 217.
— conjunctivitidis LX 206.
— der Brustseuche des Kaninchens
LS 224.
— „ dänischen Schweineseuche IX
— „ deutschen Schweineseuche IX
219.
— „ diphtheritischen Darmentzün-
dung des Kaninchens IX 22ü.
— „ Dvsenterie der Hühner und
Puten IX 223.
— „ Entencholera IX 218.
— „ Fasanenseptikämie IX 224.
— „ Frettchenseuche IX 520.
— „ Kälberdiphtherie IX 226.
— ,, Kaninchenseptikämie, experi-
mentellen IX 218.
— ,. Kaninchenseptikämie, spon-
tanen IX 220.
— „ Mäuseseuche IX 225.
— „ Ruhr, weißen IX 222.
— „ Salmon'schen hog cholera IX
220.
— „ Salmon'schen swine plague
IX 219.
— „ Schweinepest IX 220.
— „ Truthahnpneumonie IX 224.
— „ Wild- und Binderseuche LX
218.
— diphtheriae IX 193. 37:'. 6"s.
— — columbarum IX 225.
— dysenteriae vitulonim IX 222.
— emphysematis vaginae IX 146.
— endocarditidis griseus IX 202.
— enteritidis II B. 119, III 176. 539,
540.
— — sporogenes IX 146.
— erysipelatis suis IX 226.
— erythrosporus I 568.
— gallinarum IX 216.
— gingivitidis IX 192.
— hydrophilus fuscus I 592.
— icterogenes IX 183.
— icteroides IX 184.
— Ilidzensis I 701.
— influenzae IX 203.
— lactis aerogenes IX 146, 179.
— leprae IX 159.
— Ludwiai I 701.
— malleilX 161.
— mucosus capsulatus IX 183.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
140
Register.
Bacillus mucosus ozaenae LX 182.
— muriseptieus IX 228.
— necrophorus IX 226.
— oedematis inaligni r\T 933, IX 142.
— pestis bubonicae IX 186.
— phlegmasiae uberis IX 230.
— phlegrnones emplivsematosae IX
944.
— piscidulus agilis I 663, IX 232.
— pneumoniae IX 180.
— pseudo-diphtherieus IX 190.
„ -oedematis IX 142, 144.
— ,, -tuberculosis IX 231.
— pyocyaneus I 659, IX 209.
— ranicida I 592.
— rhinoscleromatis IX 183.
— rhusiopathiae suis IX 226.
— salmonicida IX 232.
— sarcemphysematis bovis IX 214.
— septicus murium I 144.
— syphilis IX 161, X 2.
— tetani IX 177.
— — im Boden I 141, 144.
— — „ Wasser I 592, 659.
— trachomatis IX 206.
— tuberculosis IX 152.
— typhi abdominalis IX 164, s. a.
Typhusbacillus, Typhus abdomi-
nalis.
— — murium IX 224.
— ulceris mollis IX 207, X 1.
Backsteinblattern IX 228.
Bacterium Termo IX 211.
Backfälligkeit III 237. 242.
— -Öfen VIII 574.
— -pulver zur Brotbereitune III 24,.
— -werk VIII 714.
Bäckerbeine VIII 584.
BSekereien VIII 572 ff.
— der einzelnen Staaten VIII 5.9.
Bäckerhusteu VIII 586.
— -kratze VIII 582.
Badaloui VII B. 598, 601.
Badeeinriektung V Ä. 98.
— -haus in Eppendorf V A. 136.
— -ofen VI 107.
— -orte II A. 468.
— -wannen VI 90, 108.
— — Konstruktion ders. V A. 399.
— — transportable V A. 400.
— -Wasser, Vernichtung von Cholera-
bakterien im I 723.
— -zimmer TV 776.
— — als Schlafzimmer IV 779.
s. a. Bäder, Volksbäder.
Baden (Österreich) VII B. 597.
— ( Großherzoetum ) Arruenkinder-
pflege VII B. 492, 494, 495.
— Ergebnisse der Fleischbeschau in
III 415.
— Frauenverein VII B. 504, 532, 535.
541.
— Geburtenzahl VII B. 434.
Baden Haltepflege VII B. 494.
— jugendl. Verbrecher VII B. 647.
— Kostpfleae VII B. 498.
— Pflegekinder VII B. 488.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 437.
— Schuiverhältnisse in VII A. 20, 30,
52, 103, 226, 281.
— Tabakarbeiter in VIII 618 ff.
— Ueberwaehune der Haltepflege
VII B. 502.
— unehel. Kinder VII B. 442.
— Zwangserziehung VII B. 664.
Baden der Gefangenen V B. 97.
Badenberg VIII 158.
Bäder V A. 130 ff.
— in Asylen VI 150.
— für Bergleute VIII 311, 351 ff.
— „ Bleibergwerke VIII 338.
— Einrichtung derselben V 399.
— in Farbenfabriken VIII 852.
— „ Glasfabriken VIII 988.
— für Hüttenleute VIII 321.
— irische VI 95.
— in Kasernen VI 332.
— permanente V 400.
— in Porzellanfabriken VIII 939.
— römische VI 95.
— in Rußfabriken VIII 822.
— russische VI 95.
— auf Schiffen VI 210.
— Schluß der IX 571.
— in Schulen VII A. 203, 204, 222,
312 ff.
— „ Teerfabriken VIII 821.
— für Tunnelarbeiter VIII 409.
— Verunreinigung der II A. 381, 468.
— s. a. Brausebäder, Dampfbäder
u. s. w.
Baer, A. II A. 371. III 64, 93, V. B.
20, 22, 24, 43, 107, 126, 153, 157.
Baertelweg VIII 100S.
Bäumler II A. 370.
Baginskr, A. II A. 3S1, VII A.ll. 24.
69, 72, 76, 181, 227, 239, 241, 339, 341,
VII B. 433, 502, 521, 569.
— über Diarrhöe I 205.
— „ Diphtheritis I 207.
Basni. Sterblichkeit in denselben VB. 22.
Bahle IX 626.
Bahnärzte VI 295, 307.
— -höfe VI 254.
Bahr VIII 161, 166.
Bahr'sche Fleischkühlkammer V A. 349.
Bahrdt VIII 839.
Bahring und Becker, über Arbeiterwoh-
nungen Litt. IV 888.
BaUlarsrer VII A. 390.
Baker I 135, 196, 198, II A. 39S.
Bakterien IX 64.
— Abschwächimg IX 86.
— aerobe IX 73.
— Alexine IX 101.
— anaerobe IX 73.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
141
Bakterien, antagonistische IX .3.
— antitoxische Eigenschaften des Blut-
serums IX 162.
— Autoinfektion IX '.'7.
— bakterieide Eigenschaften des Blut-
serums IX 100.
— Bildung von Giften IX .6, 94.
— chemische Zusammensetzung IX
69.
— Chemotaxis IX .3.
— choleraähnliche IX 245.
— pleomoqihe IX 255.
— der Abfallstoffe IX 90.
— des Boden- IX
— der Kleider IX 90.
— des Körpers IX 90.
— der Luft IX 89.
— der Nahrungsmittel IX 90.
— des Wassers IX 89.
— der Wohnung IX 90.
— Eigenbewegung IX 69.
— Eintrittspforten der pathogenen
Bakterien LX 97.
— Fäulnis IX 75.
— Fermente (Enzyme) IX 74.
— Gärung IX 75.
— Geißeln IX 69.
— Geschichtliches LX 64.
— immunisierende Substanzen LX
95.
— im' Boden I 136 ff.
— in Fehlböden IV 933 ff.
— im Fleisch III 429.
— .. Flußwasser II A. 36.
— in Kanalwässern II A. 152.
— „ Leichen II B. 37.
— im Meere I 610.
— in Straßenschmutz II A. 26 ff.
— im Wasser I 5b5, . -4G.
— in Wohnungen IV 932 ff.
— Infektion IX 93.
— Intoxikation IX 92.
— Involutionsformen IX 85.
— Kapselbildung IX 65.
— Kolonien IX 67.
— künstliche Xährböden IX 72.
— Morphologie IX 65.
— nitrifizierende IX 7G.
— parasitische IX 71.
— pathogene EX 93.
— Pathogenität IX 86.
— Phagozytose IX 100.
— phosphorescierende IX 76.
— Pigmentbildung IX 75.
— Plasmolyse IX 66.
— Proteine IX 77. 94.
— saprophytische IX 71.
— spezifisches Gewicht IX 70.
— Sporenbildung LX 67.
— sporogene Kerne IX 68.
— symbiotische IX 73.
— Temperaturoptimum IX 72.
— thermophile IX 73.
Bakterien Verbände IX 66.
— Verhalten gegen Ausstrocknung LX
80.
„ .. rhemischeAgentien
IX 71.
.. Elektricität IX 81.
— „ .. elektrisches Licht
IX 82.
„ „ Feuchtigkeit LX
80.
— .. .. Sonnenlicht IX 82.
„ „ Temperaturen LX
80, 81.
— Vermehrung IX 66.
— Verwesung IX 75.
— virulente IX 77.
— Zooglöen IX 07.
— s. a. Cholera-, Typhus-, Milzbrand-
usw. Bakterien.
— -Tötung durch Körpersäfte usw.
IX 13.
Bakteriopurpuriu I 561.
Balantidium IX 286.
— coli I 557.
— viride IX 286.
Balata VIII 887.
Balayeusen II B. 170.
Balbiauiden im Fleische III 494.
Bale VIII 192.
Baleeock VIII 1110.
Balestra I 598.
Ballet VIII 988.
Ballhorn VII A. 337.
Balling VIII 431, 516, 551.
Balmer-Binck. Arbeiterwohnungen IV
Litt. 888.
Balsame VIII 876.
Baltimore. Krankenhaus in V A 66, 75,
120.
Baltzer III 75, VII A. 239.
Bah V B. 23, 43, 4s. V 109.
— über Bodenhvgiene I 40.
Bamberg VIII 809.
Bandwurm III 228, IX 307.
Bandwürmer in Trinkwasser II A. 380.
Bang. Einlluß der Wärme auf Tuberkel-
bacillen III 502.
— Fleisehvirulenz bei Tuberkulose III
501.
— Tuberkulose III 496 ff.
Bankette in Kanälen II A. 194
Banvnls-snr-Mer Seehospiz VII B. 595,
596, 074.
Baracken V A. 9, 17.
— bewegliche V A. 266.
— f. Tunnelarbeiter VIII 408.
— unbewegliche V A. 254.
— in Wien V A. 262, 266.
— Zelte V A. 270.
Baransö II B. 145.
— Anleitung zur Fleischbeschau III
420.
Baratier X 34.
Die rüm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
13
142
Register.
Baratta VIII 165.
Barbados I 341.
Barberet VIII 610.
Barcelona. Kinderpflege VII B. 474.
Bard VII A. 328.
Barde II A. 282.
Bardet IX 702, 732.
— Vergiftung durch .Muscheln III
528.
Barella VIII 988.
Barellai VII B. 598.
Barff, Boroglvcerin III 221.
Bargum II Ä. 281.
Barille über Blutapfelsinen III 380.
Barker über Malaria I 43.
Barking, Rieselfelder von II A. 366.
— Tvphusepideruie II A. 366.
Barmen' VII A. 203.
Barmeuit III 221, 531.
Barnard VII A. 55, 66, 67, 69, 73, 96.
Barnardo"s Honies VII B. 480, 659, 670.
ßarness VII A. 339.
Barometerstand und Schlagwetter VIII
Baron über Einfluß von Kanalisation
auf Typhus I 199.
Barr VII A. 385.
Barren VII A. 309.
de Barry I 564.
Bartels über Miasma terrestre I 40.
Bartholomäi VII B. 582, 599.
de Barv IX 45.
Basallinie b. Sehreiben VII A. 254 ff.
Basel VII A. 12, 34, 59, 96, 186, 203,
204, 240, 288, 293, 301, 303, 311, 402,
40S.
— Anstalt für Schwachbegabte Kinder
VII B. 631.
— Haltepflege VII B. 494.
Kinderbewahranstalten VII B. 541,
543.
— Wohnungsstatistik in IV 471.
Baseuau, bakteriologische Untersuchung
von Fleisch III 429.
— Fleischvergiftungsätiologie III 540.
Bass, Aufblasen von Fleisch III 468.
Basseuge I 708, 724, II A. 451.
Bastfasern VIII 1001.
Bastian über die Mulatten I 336.
— über Xeger I 306.
Bataillons scolaires VII A. 308.
Batavia I 347.
— Malaria auf I 318.
— Temperatur in I 262.
Batsehoel VIII 1008.
Battersea. Müllofen in II B. 206 ff.
Batteur VIII 1017.
Bandin's patent apparatus II A. 54.
Bandoin VIII 127.
Bauer III 137, VII A. 334, 338.
Baubin. Kartoffel III 257.
Baule I 228.
Baumann, Anton Litt. I 515.
Baumann, über Nitrifikation I 138.
Banmann-Abderhalden VIII 1075.
Baumeister I 227, II A. 118, 199, 248,
388, 462, IV 426. 447. 474, VI 149,
VII A. 226, 292.
— Litteratur über Städtereinigung u.
Straßenwesen II A. 177.
— über Straßenwesen etc. II B. 230.
— s. a. Goldner.
— u. Miquel, gesundes Wohnen TV
^\
Baunigartner VIII 190.
Baumgärtl V B. 191.
Baumpflanzungen II B. 167.
— -stamme als Filter I 495.
— -wolle I 363, VIII 1015.
— — Arbeiterkrankheiten VIII 1016.
— — Auflockern VIII 1016.
— — Egrenieren VIII 1015.
Färben VIII 1163, 1168.
Mischen VIII 1016.
— - Oeffnen der Ballen VIII 1016.
— — Putzen VIII 1016.
— — Spinnen VIII 1024 ff.
— — Staub der VIII 1119.
— — Transport VIII 1125.
— — Wäsche I 403.
Baur VIII 1163.
Bansehinger, J. Litt. IV 581.
Bauwerker III 42..
Baublöcke IV 411.
— -fluehtlinien, rückwärtige IV 413.
— -freiheit, Beschränkung der IV
430 ff.
— -genossenseliaften IV 861, 893.
— -grund VI 19, 319, 541, 543.
— — für Schulen VII A. 1 ff.
— -holz VII A. 15.
— -Instruktion VII A. 48, 215.
— -klassen IV 455.
— -klosets IV 664, 922.
— -kosten V A. 205.
— -laud IV 543, 862.
— -material, VII A. 13.
— Ordnung in Hessen IV 495.
— — normale IV 543.
— IV 44s ff. 476 ff., s. a. die
einzelnen Städte.
— -platz VII A. 1, 4.
— -prämien für Arbeiterwohnungen
VIII 365.
— -Statuten für Arbeiterwohnungen
VIII 369.
— -steine f. Schulen VII A. 13; s.
a. Steine.
-stoffe IV 557.
— -schürt, Rösten VII A. 26.
— -terrain V B. 69.
— -weise, geschlossene IV 551 ff.
— — offene IV 413, 551.
— -wich IV 406.
— -zonen IV 451 ff.
— — in Altona IV 451 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. HA. = erete Abteilung des zweiten Bandes.
14
Register.
143
Bauzoueu in Berlin IV 451.
— — „ Budapest IV 451.
— — „ Frankfurt a. M. IV 451.
— — „ Hannover IV 451.
— — „ Köln IV 451.
— — ., Magdeburg IV 451.
— — „ Wien IV 451.
— — .. Wiesbaden TV 451.
Bayer. X. über Indigo III 368.
Bayern, ärztliche Behandlung VII B.
636.
— Geburtenzahl VII B. 434.
— Impfzwang VII B. 607.
— Päppeln VII B. 557.
— Schulen usw. in VII A. 55, 76,
96, 139,217, 220, 224, 283. 334 ff.,
345, 400.
— Sterblichkeit in IV 5.
— Totgeburten VII B. 450.
— Ueberwaehung der Haltepflege Vn
B. 501.
— unehel. Kinder VII B. 442, ihre
Sterblichkeit VII B. 445.
— Vorschriften für die Einrichtung
von Erziehungsanstalten VII B.
Bavlac VII A. 161.
Ba'vlev-Denton II B. 282.
BaVr VII A. 266. 270, 280.
Bayreuth, Theater in VI 132 ff.
Baversdörfer, Schußapparat HI 426.
Bazalgette II A. 118, 242.
Beadou über Respirationskrankheiten der
Müller VIII 583.
Beaiutennensionsgesetz VI 293.
Beaugrand VIII 656, Litt.
Beaufsichtigung der Bergwerke VIII
238 ff.
Beauftragte der Berufsgenossenschaften
VIII 48.
Beaunis III 88.
Tan Bebber II A. 142.
Bebel, Hygiene der Bäckereien VIH 578
Becchi, Prüfung von Schmalz in 221.
Bechern und Post, Apparate von IV 361,
362, VII A. 168.
Becher VI 284.
Bechniann, G. I, 416 II A. 375.
Beck VII A. 235, VIII 773.
— und Henkel VI 33, VIII 150, 196.
Becken beim Schreiben VII A. 268.
— -klosett II A. 266.
Becker II A. 293, IV 447, Litt. VI 149,
247, VII A. 366, 774. VIII 812, Litt.
— Echinokokken III 491.
— Erwerbsunfähigkeit VIII 78.
— s. Baring.
Beckers VIII 122.
— Dampfkoehtopf III 57.
Becker'sches Kochverfahren V B. 108.
Becker-Ullmann'scher Kochapparat III
445.
Beckmann VIII 681.
Beckurts II A. 3S9, 390, 446, B. 48.
— s. Blasius, R.
— über Zinnsulf ür in Konservebüch-
sen III 347.
Becijuerel I 65.
Becourt u. Chevalier VIII 705. Litt.
Bedford. Duke of II B. 62.
Bedürfnisanstalten II A. 110 ff., II B.
11". VI 254.
Beerdigung s. Bestattung H. B.
Beerdigungsgesetze verschiedener Länder
II B. 87.
Beebe VII B. 612, IX 574.
Beerenfrüchte III 264.
— -wein III 297.
Beetanlageu II A. 341.
Beetz II A. 110, 233, VT 307, VII A.
195.
— über Oelpissoire II B. 191.
Befeuchtung der Luft IV 274.
— in Schulen VII A. 128 ff.
— des Kohlenstaubes VIII 27S.
Befeuchtungskammern VIII 204.
Beggiatoa I 561, 562.
Begin I 43
Begriibuisordnung II B. 85.
— — in Deutschland II B. 85.
— — „ England II B. 86.
— — „ Frankreich II B. 86.
— — ., Italien II B. 87.
— — „ Rußland II B. 86.
— -tnrnus II B. 82.
— -wesen in Berlin II B. 31. ff.
Begräbnisse IX 570.
Behausungsziffer IV 21.
Behm VI 253.
Beim II A. 217.
Behnke VI 969, VII A. 28, 32, 33, 35,
37, 46, 54, 104, 146, 200, B. 529, 674.
— über Gasheizung IV 127.
Behrend VII B. 446, X 40, 41.
Behrens II A. 100, VIII 202, 211.
Behring VIII 1203, LX 11, 12, 14, 22,
623, 625, 686, 688.
— u. Kitasato LX 7.
Beielstein über Bäder II A. 270, VI 110,
VIII A 207, 209.
Beijerinck, Blauwerden der Käse in 204.
— Kefyr III 163.
Beinkleider für Frauen und Mädchen
V A. 513, 526.
Beisetzung II B. 72 ff.
Beizen III 378. 396, VIH 843, 1170,
1165 ff.
— Abwässer VHI 1192.
— giftige I 398, VIII 1178.
Bekleidung der Gefangenen V B. 132.
— — u. Individualisierung V B. 132.
— der Dienstmädchen V A. 515.
— „ Hausdiener V A. 514.
— ,, Schwestern V A. 301, 514.
— „ Wärter und Wärterinnen V A.
513.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen de-; betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
'5
144
Register.
Bekleidung des Waschpersonals V A. 380.
Bekleidungsbedarf V A. 513.
— -maße und Stoffbedarf V A. 518.
— -regulativ V A. 513 ff.
Bekömmlichkeit der Nahrung III 61.
Beköstigung s. Speiseregulativ und Diät-
vorschriften.
— in Krankenhäusern V A. 446, 458 ff.
Beköstigungskauptbuch V A. 454.
— -kostenberechnung V A. 459.
— -Statistik V A. 450.
— -verbrauchsnachweisuugV A. 545,
557.
Belagplatten mit Bleieinlagen VIII 460.
Belastung der Schüler, totale VII A. '282.
Belegraum in den Gefängnissen V B. 76.
Beigrand II A. 293.
Belicard II A. 79.
Belize I 342.
Belky VIII 674, Litt.
— über Schwefelwasserstoff VIII 645.
646 Litt.
Bell II A. 416, VIII 773, 1035.
— -Colemann, Eismaschine VI 44.
Belliard. VII A. 395.
Bellit VIII 681.
Bello über Akklimatisation I 315.
— „ tropisches Höhenklima I 325.
Belleei über Cholera I 181.
Beimas VI 318.
Belohoubeck I 499.
Beltrani-Scalia V 162, 181, 197.
Beltz VIII 961, Litt.
Beleuchtung IV 37, 105, 143, VIII 1140.
— Anforderungen an IV 99.
— in Bergwerken VIII 283, 340.
— „ Eisenbahnen VI 2 , 3.
— „ Gefängnissen V B. 88.
— „ Hütten VIII 480.
— „ Krankenhäusern V A. 191.
— „ Schulen VII A. 99, 200.
— „ „ Ausmaß VII A. 99.
— „ „ doppelseitige der Schul-
zimmer, VII A. 12, 102.
— „ „ Fenster VII A. 99.
— „ „ Himmelslicb.tVIIA.99.
— „ „ indirekte VII A. 114.
— „ „ künstliche VII A. 111;
s. u. Lampen.
— „ „ Meterkerze VII A. 99.
— „ „ Nachmittagsunterricht
VII A 244.
— „ „ natürliche VII A. 52.
— „ „ Oeffnungswinkel VII
A. 99.
— „ „ Baumwinkelmesser
VII A 100.
— „ „ Sehproben VII A. 111.
— „ „ Sheddach VII A. 107.
— „ „ SonnenlichtVIIA.101.
— „ „ Verbesserung mangel-
hafter Tagesbeleuch-
tung VII A. 110.
Beleuchtung in Schulen, Vorhänge VII
A. 101.
109.
— „ „ zweiseitige des Schul-
zimmers VII A. 12,
102.
— in Theatern VI 119, 122.
— „ Tunneln VIII 403.
— künstliche IV 84 ff., s. a. Licht,
Lampen.
Beleuchtungsflammen VIII 156.
Belgien, Ansiedlung von Bergleuten
VIII 363.
— Arbeitermenagen VIII 383.
— Conaitfe.de patronage VII B. 669.
— Creche-Ecole gardienne VII B.
532, 541.
— Darmkrankheiten VII B. 555.
— Ecoles gardiennes VII B. 543.
— Fleischbeschau, Gesetzgebung III
461.
— Geburtenzahl VTI B. 434.
— Gefängniskost III 116.
— Infektionskrankheiten VII B. 602,
621.
— Kinderarbeit VII B. 655.
Mäßigkeitsbewegimg VII B. 660.
— Moralement abandonnfe VII B.
664, 665.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 436,
437.
— Schlafhäuser für Bergleute VIII
372.
— Schulverhältnisse VII A. 2, 8, 21,
32, 33, 38,55, 99, 103, 117, 130,
182, 197, 202, 211, 220, 221. 224,
225, 277, 283, 299, 302, 318, 321,
333, 336, 395, 399, 400.
— Seehospize VII B. 598.
Soc. prot. de l'enf. VII B. 661,
662.
— Totgeburten VII B. 450.
— unehel. Kinder VII B. 442.
— Verbot von Schaustellungen der
Kinder VII B. 654.
— Vorbeugung der Trunksucht VII
B. 656.
— Wöchnerinnenarbeit VII B. 460.
— Wohmmgsaufsicht IV 529.
— Zahl der Kinder VII B. 435.
— Zinkgewinnung VIII 425.
— Zwangserziehung VII B. 663, 665,
666, 669, 670,' 672.
Beloussow X 33.
Belval II B. 47, 73.
van Beinmelen I 135, VII A. 9.
Ben, Litt. IV 240.
Benade-Stork VIII 1169, Litt. 1162,
1189.
Bends bei Konstantinopel I 451.
Bendz VII B. 603, 622.
Bendziula VII A. 65, 81, 85, 98.
Benecke II B. 24, 144, III 88.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
r6
Register.
L45
Beneke VII B., 597, 599, 601.
Betitlet über Müllverbrennuug II B. 230.
Benetzbarkeit der Kleider 1375.
Bengalen, Klima von I 280.
Bentler. über Mörteluntersuchung IV
596, 915.
Bentzen. über Grundluft IV 551.
Benzin VIII 1040.
Brände VIII 1155.
— Waschmittel VIII 1155.
— als Desinfiziens IX 688.
— -explosionen VIII 884 ff.
-gase VIII 1103.
-Sicherheitslampe VIII 267, 280.
— -Vergiftung VIII 884.
Benzoesäure III 16.
Benzol VIII 830.
Benzopnrpurin VIII 849.
Iteobachtungsräume V 157.
Berauek IV 311, 331, VII A. 147, 151,
16."».
Berard VIII 988 (Litt.).
Berck-sur-Mer, Hcehospiz VII B. 591,
592, 598.
Hospital Rothschild VII B. 591,
597.
Berciiger-Stiugl VIII 118.
Berdez III 17.
Bereguuugsversuehe mit Kleidern I 376.
Bergamo. Institut tür Rhachitische VII
B. 571.
Bergarbeiter, Mortalität, Invalidität,
Morbidität VIII 296.
— -bau VIII 61.
Hygiene des VIII 225 ff.
Kinderarbeit VII B. 647.
-behörden VIII 239.
-bbiu III 373.
— -Völker I 323.
Berger, Heredität von Nervenkrankheiten
bei Arbeitern VIII 29.
Bergeron II A. 375, III 381, VII A.
340, 341.
Bergereon VIII 656 Litt.
Anilin VIII 842 Litt.
Bergeversatz VIII 227, 261, 400.
Berggesetz, preußisches VIII 239.
-gdd VIII 424.
-krankheit I 323.
— -leute, Erkrankung der VIII 1< I.
-polizeiverordnimsen VIII 239.
-schaden VIII 399 ff.
-schulen VIII 387.
-sucht VIII 344, 710.
— -werke, Lüftung der VIII l!"i,
199.
— -werksbetriel) im allgemeinen VIII
Bergmann über Malaria I 164.
von Berirmann II B. 140, IV 243.
Bergmann, E. VIII 149. 150.
Bergmaiinstrost Halle V* A. 41.
— -heil VIII 397.
Bering VII A. 9.
Berkefeld's Filter I 495.
Berkhan VII A. 381, B. 630.
Berlepsch VII A. 110.
Berlier's System II A. 165, 1,5.
Berlin, R. (Autor) VII A. 69, 97, 103,
225, 22i i, 235, 242, 251, 253, 254, 256,
257, 258, 259, 264, 268, 272, 273, 279.
Berlin, Abwässer von II A. 379.
— Anstalt f. Epileptische VII B. 630.
— Arb.-San.-Kom. VIII 578.
— Armenkinderpflege VII B. 488,
492, 494, 495, 498, 503, 520.
— Augenentzündung VII 624.
— Baüdeputation VIII 192.
— Blindenschule VII B. 625.
— Boden I 31, 129.
— Darmkrankheiten: Häufigkeit VII
B. 568 ; Abhängigkeit von Ver-
mögen und Ernährung VII B.
563, 564 ; Beziehung zur allge-
meinen Kindersterblichkeit VII
563, 564; Einfluß der Wasser-
versorgung VII B. 561 ; bei den
Haltekmdern VII B. 563.
— Depot für obdachlose Kinder VII
484.
Desinfektion VII B. 621, IX 660,
b65, 739, 747. _
— Exanthematicus in VI 147.
— Ferienkolonien VII 583, 588.
— Flecktyphus in VI 147.
— Fleischbeschau III 416.
Gasverlust VIII 798.
— Grundwasser I 93.
Haltekinder VII 488, 494, 520.
— Idiotenanstalt VII B. 629, 630.
— Kaiser- u. Kaiser-Friedrich-Kinder-
krankenhaus VII B. 640, 641,
674.
— Kanalisation II A. 119, 204, 283 ff.,
287.
— Keuchhusten VII 556.
— Kinderbewahranstalteu VII B. 539.
— Kindergarten VII B. 539.
Kindersehutzverein VII B. 504,
507, 518, 520.
— Kindersterblichkeit IV 6.
Krankenhäuser V A. 10, 58, 208, 234.
— Krippen VII B. 531.
Mädchenrettuugshaus Öiloah VII
B. 668.
Meldepflicht VII B. 621.
— Milchschmutz VII B. 562.
— Müggelsee I 450.
— Müllöfen II B. 222.
— Pennen in VI 74^, 755.
Pocken in VI 147.
— Polizeiverordnung über Pennen etc.
in VI 153.
Privatwasserwerke I 422.
— Recurrens in VI 147.
— Rieselfelder II A. 155, 371 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Handbuch der Hygiene. Bd. X.
"7
10
146
Eegister.
Berlin, Landfilter I 450, 460, 463.
— Säugen VII B. 558.
Säuglingssterblichkeit VII B 438,
554: nach der Ernährungsweise
VII B. 560; nach Ernährungs-
weise und Jahreszeit VII B.
560: der unehelichen Kinder
VII B 445.
— .Schulverhältnisse in VII A. 11,
23, 131, 186, 198, 203, 232, 297,
298, 299, 300, 348, 396, 407.
Sterblichkeit an Lebensschwäche,
Atrophie, Erschöpfung, Syphilis
VII B. 453; an Krämpfen VII
B. 550; an Starrkrampf VII
B. 605.
— Theater in VI 136.
unehel. Geburten VII B. 443.
— unehel. Kinder: Alimentiening
VII B. 464 ; Ernährung VII B.
558; ihre Mütter VII B. 461;
ihre Väter VII B. 467; Sterb-
lichkeit VII 445.
— Unglücksfälle bei Kindern VII B.
522.
— Uraniasäulen in I 265.
— Venerische Krankheiten X 59, 77.
— Veranlassung zur Prostitution VII
B. 651.
— Verein für häusliche Gesundheits-
pflege VII B. 586, 587, 588.
— Verein zur Verpflegung u. Unter-
stützung armer Wöchnerinnen
VII B 459.
— Versorgungshäuser 478.
— Volksbad in VI 94.
Volkskaffeehaus in VI 173.
— Wärniehallen in VI 176.
— Wasserwerke I 450 ff.
private I 422.
— Wasserversorgung I 450 ff.
— Wohnungsstatistik IV 22.
— — -Verhältnisse Vll B. 649.
— Zwangserziehung VII B. 650, 671.
Berliii-Anhaltische Maschinenbau-Aktien-
gesellschaft in Dessau VIII 145, 152.
Berliner-Blau VIII 895.
Berliner u. Co. VIII 118.
Berieselung- 1 95, II A. 328 ff., 421, 426,
432, 436; s. a. Rieselfelder.
Bern, Anstalt für Schwachbegabte VII
B. 631.
— Poliklinik des Jenner'schen Kinder-
spitals VII B. 641.
— Schutverhältnisse in VII' A. 2, 8,
51. 103, 104, 276, 283, 300, 301,
302, 303, 390.
Bernatz II A. 76, VIII 193.
BernatzeU, Zuträglichkeit oder Schäd-
lichkeit der Sulfite III 533.
Bernburg', Krankenhaus in V A. 129.
Berner V B. 148.
Bernhard u. Co., Wellblechbaracken von
V A. IM iL'.
Bernhard! VIII 389.
Bernhardt Litt, VIII 656, 886.
Bernheim VII B. 557, 559, 568, 569, IX
691.
Bernstein, über Bleivergiftung III 353.
Bernsteinarbeiter VIII 713.
— -firnis VIII 873.
Bernutz VIII 939.
Bersch, über Erdfarben III 370.
Bert, P., I 217, IV 245, VII B. 571,
572.
— über Anoxyhämie I 323.
— „ Arbeiten in komprimierter
Luft VIII 340.
„ Höhenklima I 287.
— „ Luftanalyse I 253.
Berthelot über Salpetersäure aus atmosph.
Stickstoff I 139.
Bcrtheraud über Afrikaner in Deutsch-
land I 309.
Berthold, Wohnungsmiete IV 24.
Berthold, BL, VIII 161.
Berti VII B. 478, 486, 508, 521.
Bertillon II A. 366, 367, VII B. 507.
— über Akklimatisation I 304.
„ Gefahren der Tropen I 317.
— „ Klima von Tahiti I 325.
„ kosmopolitische Tiere I 307.
— „ Verbreitung der Kartoffel I
307.
Bertillon*> Morbiditätstafel VIII 8 ff.
— Mortalitätstafeln VIII 16.
Litt. VIII 610.
Bertin-Sans VII 134 A.
Bertrand IX 45.
Bertsehinger, über Zinnfolien III 352.
Berufsgenossenschaften VIII 22.
-Wechsel der Bäcker VIII 580.
Berzelius II A. 16.
Beschau der Schlachttiere III 44t).
Beschäftigung beeinflußt die Sterblieh-
lichkeit IV 2.
— der Gefangenen V B. 135.
Beschäftigungsarten der Bergleute VIII
241.
Beschickung (Erklärung) VIII 413.
BeschickuugsöH'uunsren , deren Ver-
schluß VIII 493.
Beschlagnahmtes Fleisch, Verwertung
III 443.
Beschneidung' I 1.
Besenraum, Einrichtung dess. V A. 404.
Besnier VII A. 389, 390, VIII 988. Litt.
Besonnung der Straßen IV 405 ff.
Bessemerbirne, Ausfuttern ders. VIII
171, 473.
Bessemern des Nickelsteines VIII 430.
Bessou IX 24, Litt,
Besprengung II B. 171, 185 ff.
Bestandaufnahme und Nach Weisung V A.
459, 545, 557.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteiluni; des zweiten Bandes.
Register.
147
Bestandnachweis, Hauptinventarienbuch
V A. 484.
Bestattung: durch Feuer II B. 49 ff.
— endgiltige II B. 49.
— in der Erde II B. TD.
Bestattungsarten der Baktrer II 3.
— der Chinesen II 4.
„ Esthen II 3.
— „ Indier II 4.
— „ Kaffern II 3.
— „ Kopten II 5.
,. Kuli II 4.
— „ Küstenvölker II 4.
— „ Mohamedaner II 5.
— „ Scythen II 3.
— „ Seeleute II 4.
— „ Siamesen II 3.
— „ Siwa-Anhänger II 4.
— „ Tibetaner II 4.
— „ Vischnu-Anhänger II 4.
— ,, Zoroaster's Anhänger II 3.
Bestellbuch der Küchenverwaltung V A.
452.
— der Materialien Verwaltung VA. 466.
— „ Werkstättenverw'altuiig V A.
4S8.
Bestrahlung, Dauer der I 256.
— des Bodens I 55.
Betäubung der Schlachttiere III 424.
— gesetzliehe Bestimmungen III 428.
Bethanien V A. 9.
Betli VIII 212.
Beton für Schulen VII A. 14, 27.
— -röhren II A. 207.
Betrieb der Krankenhäuser V A. 344.
Betriebsgefahren VIII 26 ff.
-plan tür Bergwerke VIII 239.
— -schütz VIII 42 ff.
— -Spannung IV 154.
— -unfall, Definition VIII 66.
— -Unfälle auf Hüttenwerken VIII
434 ff.
— — auf Hüttenwerken, Schutz da-
gegen VIII 450 ff.
Betrügereien im Fleischhandel III 463.
Betsaal in Schulen VII A. 218, 219.
Bett, Einrichtung eines Krankenbettes
V A. 382.
— Aufstellung ders. im Krankensaal
V. A. 390.
— -bezüge V A. 513 ff.
Bettentransportwagen V A. 205, 409.
— -zahl für die einzelnen Krankheiten
V A. 17 ff., 89.
Bettlager V A. 133.
— -schirm für Krankenhäuser V 395.
— -stellen V A. 189 ff.
— — eiserne, für Erwachsene V A.
3S3.
— — für Kinder V A. 384.
— -wasche V A. 392.
— — Bedarf an V A. 513.
Bettlager, Masse und Stoffbedarf der V
A. 514. 515.
— -wanze IX 328.
Betteln der Bäcker VIII 581.
— der Kinder VII B. 645, 653, 654.
Betteucourt I 635.
— A. Litt. I 636.
Bettung VI 256.
Beu, Einfluß des Räucherns auf Bak-
terien III 450.
— keimtötende Wirkung des Räu-
cherns III 544.
Beuchen VIII 1146.
— des Flachses VIII 1007, 1197.
Beuchkessel VIII 1150.
— -Wässer VIII 1191, 1197.
Beunier, über Bodenbakterien I 137.
— über Bakterien des Bodens IV 551
Beukema II B. 68.
Beurteilung des Trinkwassers I 739 ff.
— — nach Flügge I 782, Litt.
— — „ Gärtner I 782, Litt.
— — „ Gruber, M., I 782, Litt.
— — „ Hueppe I 766, Litt.
— — „ Kruse I 782, Litt.
„ Petri I 782, Litt.
„ Reiehardt, E. 1740, Litt.
Beutehorrichtuns VIII 569.
Beveridge VIII 951.
Bevölkerung I 269 ff.
Bevölkerungszunahme, Berücksichtigung
der für Wasserwerke I 433, IV 399.
Bewegungsspiele VII A. 30b, s.a. Spiele.
Beyer, B. II B. 145.
— VII A. 82, IX 681, 688, 748, 780.
Beijcrinek I 496.
— M. I 597.
Beijeriuck"s Kulturverfahren I 58S ff.
Beyerleiii II A. 13.
Beyersdörfer II B. 132.
Beyfuss über die Holländer als Kolo-
nisten I 336.
Bezold, F. VII A. 51, 55, 385, 386, 394.
v. Bezold VII A. 131.
Bezüge für Deckbetten. Keilkissen, Kin-
derbetten, Kopfkissen V A. 513, 514, 515.
Bianchi VIII 680.
v. Bibra, Bestandteile des Fleisches III
215.
Bibliotheken für Arbeiter VIII 380.
Bibliothekszimmer IV 816.
Bibra VIII 770.
Bidder III 8.
Bidets für syphilitische Frauen V A. 415.
Bidon VIII 517.
Biedermann VIII 140.
Biedert VII B. 433, 609, 622.
— Rahmgemenge III 188.
Biefel I 113, VIII 801, 893.
Biehringer VIII 829.
Bielefeld VII A. 282, 287.
— Bethel VII B. 630.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
'9
10 *
148
Register.
Bielitz. Krankenhaus in V A. 56, 72, 158,
248.
Bier. Bestandteile III 291.
Einfluß auf Stoffwechsel III 16.
— Fälschung des III 295.
— Geschmack des III 293.
— Herstellung des III 287.
— Untersuchung des III 295.
verschiedene Sorten des III 291.
-deekel III 355 ff.
-druckapparate III 353.
-pressionen III 293, 353.
Biermer I 197.
Biese I 295.
Biili V B. 162.
Bigsrs IX .u 1.
ßibrle, J. VIII 161.
Bildhauergips IV 575.
Bildungsniveau VII A. 282, 287.
Bilgewasser, Malaria durch I 162.
— -water VI 190.
Billiarzia I 615, Litt. 616, II A. 380.
— haematobia IX 315.
Billing'sche swine plague IX 219.
Biüings, J. S. Litt. IV 238, VI 316.
— trichinöse Ratten III 481.
Billoauiii II A. 96.
Billroth-Pavillon in Wien V A. 76.
über Phosphornekrose VIII 769.
Büsche VI 190.
BUsebgase VI 193.
— -räum VI 190.
-wasser VI 195 ff.
— Desinfektion des IX 765 ff.
Biiidegewebeentzünduug bei Bergleuten
VIII 342.
bei Hüttenleuten VIII 438.
Bindelmutkatarrh IX 206.
-krankheiten, kontadöse, in Schu-
len VII A. 316, 318, 345.
Bindekraft des Bodens I 119, s. a. Ab-
sorptionskraft.
— -mittel s. Mörtel.
Bindewald II A. 228.
Binitrohenzol VIII 839.
Biunensehiffahrt IX 595.
Binuer IX 666.
Bins VII B. 433.
Biou VII B. 587.
Biotit I 47.
Birch Litt. II A. 361.
— -Hirsehfeld IV 933, VII A. 313,
VIII 836, X 7.
über Bodenbakterien I 136.
Bircher VII A. 390, 391.
Birlo IV 349.
Birmingham, Krankenhaus in V A. 62.
Birnbaum II A. 16.
— über Nickelgefäße III 362.
Birnen III 264.
— -wein III 29S.
Bischleb und Kleucker II A. 105.
Bischof V B. 119.
Bischoff-Carl I 458, I 732.
— VIII 724, 754, VIII 1179.
— Farbstoffnachweis in Wurst III
530.
— C. 25.
— „ über Antimonbeizen III 397.
— E. J. 25, 37.
— Generator VIII 493.
— über giftige Beizen I 39S.
Bishop filter I 494.
Biskra, Clou de I 604, 65 , .
Bismarckarehipel I 317.
— -braun VIII S44, 849.
Bisquit III 249.
Bister III 371.
Bitter I 496, IV 347, IX 637.
Bittermandelwasser VIII 897.
Bitthoru VII 82.
Björnson X 39.
Black VIII 123, 773.
Blaekburn, Krankenhaus in V A. 62.
Blackmann VIII 194.
— Ventilator IV 273.
Blachstein 1 592, 597, 627, II A. 388,
IV 934.
Bläser (Grubengas) VIII 26S.
Blagovesteheusky IX 57, Litt.
Blaise s. Napias.
— VIII 1126, Litt. 1128.
Blake, mechanischer Röstofen VIII 470.
— Kohlenoxvdvergiftung VIII 805,
Litt.
Blaue fix III 370.
Blanehard II A. 81.
Blancbisseiu-s VIII 647, Litt. (Lavet).
Blandet VIII 737.
Blaue VI 187.
Blauk, J. u. C. VIII 128, IX 697.
Blanke, €. W. .1. VIII 133, 161.
Blankenstein, Architekt IV 530, VI 18,
19, 20, 33, 74, IX 661.
Blankfort , über Wasserverdunstung I
280.
Blaschko, U. III 126, VIII 747, 836,
1159, 1113, 1162, IX 626.
— über Hautkrankheiten durch Far-
ben III 399, VII B. 451, 455.
— Gewerbeekzem VIII 851.
über Siderose der Müller VIII 583.
Blaseusteiu (Kupfergew.) VIII 420.
de Blasi I 143.
Blasius II A. 81, 3389, 390, 446.
— B., Liernur's System II A. 178.
über Brunnen in Braunschweig IL
178.
— „ Trennsysteme II A. ff.
— „ Torf II A. 109.
— VII A. 21, VIII 1203., IX 694.
Blastomyceten IX 26,.
Blatteru I 5.
— in Schulen VII A. 46, 315 ff., 320,
322. 324, 332 ff.
— s. a. Pocken, Variola.
Die röni. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
14H
Blattgold VIII 73S, 739.
Blauer Stein (Kupfergew.) VIII 420.
Blaufärbuusr. bacUläre bei Fleisch III
474.
— -färben VIII 1169, 1177.
— -säure VIII 897.
— — in der Farberei VIII 1177.
— -steinprozeß II A. 4 in.
Blauth II A. 408.
Hlyth II B. 89. IV 530.
Blechrichtmaschinen VIII 456.
Bleirdain. Krankenhaus in V A. 243.
Blei, Darstellung VIII 416.
in Abw. II A. 425.
— -blech für Rauchkanäle VIII 537.
— -Chromate III 370.
— -färben III 372, VIII 713.
— -flammöfen, Schutzvi >rkehrungen
an dens. VIII 494.
— -fluffstaub in der Hüttenumgebung
VIII 533.
— -folie VIII 719.
— -geschirre III 340.
— -geschosse VIII 713.
— -gießer VIII 713.
— -glätte VIII 422, 487, 489, 721.
— -glänz VIII 416.
— -glasur III 341, 343. VIII 921,
923.
— -hüttenleute. Schutz ders. VIII
521, 522, 524.
■ -isolierplatten VII A. 21.
— -kabe) IV 180.
— -kammerkn stalle VIII 648.
— -karbonat VIII 722.
— -kolik VIII 447. 715.
— -krankheitsstatistik VIII 529.
— -lacke III 356.
— -lähmuug VIII 715.
— -löter VIII 713.
— -menuige VIII 721.
— -oxrd VIII 721.
— — im Kautschuk VIII 883.
-Präparate VIII 712 ff.
— — als Schwermittel VIII 1091,
1166, 1183, 1193.
-pumpe, Rösing'sche VIII 474.
— -rafflnation, elektrolvtische VIII
47s.
— -röhren II A. 272, VIII 713.
— — Vergiftung durch I 498 ff.
— -salze in Abwässern VIII 1193.
— — in der Färberei VIII 1182.
— -säum VIII 447, 715.
— -Schachtofen, Schutzvorkehrungen
daran VIII 485, 501.
— -schrot III 356.
— -Sicherungen in elektr. Leitungen
IV 171, VUI 480.
— -staub VIII 717, 727, 1097, 1102,
1113.
-stein VIII 416.
— -stich, Arent'scher 473, 485.
Bleistiftarbeiter VIII S34.
— -sulfat VIII 728.
-snperoxyd VIII 729.
— -Vergütung VIII 1071, 1105, 1107
1183.
— -türme z.Flugstaubniederschlagung
VIII 543.
— -Verbindungen, deren Flüchtigkeit
VIII 444.
— -Vergiftungen VIII 712 ff.
— — der Bergleute VIII 337.
— — „ Bernsteinarbeiter VIII 7 13.
— — „ Bleieießer VIII 713.
— — „ Bleiioter VIII 713.
„ Borstenarbeiter VIII rt 13.
— — „ Buchdrucker VIII 718.
„ Emaillearbeiter VIII 713.
— — „ Feilenhauer VIII 713.
— — „ Frauen VIII 89.
— — „ Glasarbeiter VIII 978. 985.
— — „ Hüttenleute VIII 147,524.
— — „ Jaquartweber VIII 714.
— — ., Nähterinnen VIII 713.
— — „ Schriftgießer VIII 713.
718.
— — „ Schriftsetzer VIII 713.
— — „ Schwangeren VII B 451.
— — „ Setzer VIII 719.
— — „ Spitzenarbeiterinnen VIII
713.
— — „ Telegraphenaufseher VIII
714.
— — bei Tieren VIII 717.
• der Töpfer VIII 713, 924.
— — „ Zinngießer VIII 713.
— — durch Backwerk VIII 714.
— — „ Bleifarben VIII 713.
— — „ Bleifolie VIII 719.
— — ,. Bleisreschosse VIII 713.
— — „ Bleiröhren VIII 713.
— — „ Briefmarken VIII .14.
„ Brot VIII 713.
— — „ Buntpapier VIII 713.
„ Cakes VIII 714.
„ Garne VIII 729.
— „ Gebrauchsgegenstände
III 389, VIII 730.
— — „ Konserven VIII 713.
— — „ Kugeln VIII 713.
— — „ Leclanche - Elemente
VIII 714.
„ Matratzen VIII 713.
„ Metallbüchsen VIII 713.
— — „ Mühlsteine III 356,
VIII 713.
— — „ Nahrungsmittel VIII
713.
„ Puder VIII 714.
— — ., Roßhaarmatratzen VIII
713.
„ Schnupftabak VIII 713.
— — „ Schrot VIII 719.
— — „ Thee VIII 714.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
150
Register.
Bleivergiftungen durch Trinkwasser VIII
714.
„ Typen VIII 713.
— — in Fabriken von Akkumulatoren
VIII 712.
— — „ „ „ Bleipräparaten
VIII 712 ff.
— — „ „ „ Braiseehimique
VIII 714.
— — „ „ „ Briefmarken
VIII 714.
— — „ „ „ Buntpapier
VIII 713.
— — „ „ .. Laekmöbeln
VIII 713.
— — „ „ „ Lettern VIII
719.
— — ,. „ „ Papier VIII
713.
— — „ „ ., Pappe VIII 714.
— — „ „ „ Sehrot VIII 719.
„ TvpenVIII713.
718.
— — Statistik der VIII 718.
— -weils VIII 722.
— -weifsstampfe VIII 725.
Bleichen, elektrisches VIII 1167.
des Flachses VIII 1147, 1153, 1191.
1197.
der Seide VIII 1063, 1148.
— sanitäre Einflüsse VIII 1149.
der Wolle VIII 1147.
Bleicher, Krankheiten der VIII 1152.
Bleicherei VIII 647, 1145.
Bleichereien, Abwässer VIII 1153, 1191,
1197.
Bleichkalk IX 683.
— -mittel VIII 1149.
— -sncht VIII 85. in Schulen VII
A. 306.
Bleiselt. Nahrungsmittelgesetz III 43..
— Max. I 634.
Blenden der Gefangenen V B. 10.
Blennorrhoe der Conjunctiva IX 129.
Blepharitiden der Quecksilberbergleute
VIII 336.
Bleuler, Fleischextrakt betreffend III 224.
Blev VIII 753 Litt.
Blicksilber VIII 423.
— Reinigung , elektrolvtische VIII
478.
Bliudhoden VII A. 25, s. a. Zwischen-
boden.
Blinde Kinder VII B. 488, 623 ff., 632,
l'.liM.
Blindenanstalten in 120, VII B. 625 ff.
— -schule VII B. 625.
Blitzableiter IV 176, VIII 758.
— Anschluß der, an Leitungsröhren
I 501.
in Schulen VII A. 30.
— -schlag- VIII 158.
-Schutzvorrichtung IV 177.
Bloch VIII 657, Litt.
Blochmuun VII A. 134.
Block IV 11, VII B. 499, 521, 543, 548.
— B. VIII 171.
Blockhaus IV 599.
— -system VI 260.
— -zinn VIII 42 <.
Blöcke, Bau IV 411 ff.
Blödsinn in Schulen VII A. 369.
Bloudel IV 224.
— et Ser. Litt. V 208.
Bliimcke, Ad., Frostbeständigkeit des
Baumaterials IV 581.
Blumen, künstliche VIII 749.
— -macherinnen VIII 749.
Blumenfeld VII B. 599.
Blunt I 690, II A. 453, IX 627.
Blut III 219, IX 11 ff.
— Entziehung bei der Schlachtung III
424.
— Erkrankungen bei Schlachttieren
III 520.
— Fleckenkrankheit des Pferdes III
513.
— Vergiftung, sog. III 396.
— Kohlenoxyd im VIII 802.
— -antrat der Bergleute VIII 343.
— -fleekeukrankheit , idiopathische
IX 191.
-laugensalz VIII 893 ff.
— — aus Fleisch II B. 125.
— — gelbes VIII 893.
— — rotes VIII 894.
— -serttm, nicht keimtötend IX 31 ff.
— — von Bac. des blauen Eiters IX
29.
— — „ Bac. d. Schweineseuche LX
29.
— — „ Streptococcus pvogenes IX
29.
— „ Vibrio Metschnikowii IX
28.
— — spezifische Wirkung IX 35 ff.
— — vgl. auch die einzelnen Tier-
arten.
— — vgl. auch unter Serum.
— -Vergiftung VII B. 478.
Boas I 555.
Bobbiunet VIII 1073.
Bobtw I 669.
— M., Litt. I 686, 690.
Boccaeio I 6.
Bodio VII B. 555, 569, 602, 622.
Bodliiuder VIII 745.
Bochum VII A. 224.
— Abwässer von II A. 412.
— Kosthaus in VI 174.
— Knappschaftsverein VIII 391.
— Verein, Arbeitermenagen VIII 524.
— Arbeiterwohnungen VIII 527.
Bock VI 148.
— und Beuther, Apparate von IV 357.
Bocken des Flachses VIII 1004.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
151
Bockendahl VII B. 559, 569.
Bockkäfer IV 931.
Bocklisch, Kadaveralkaloide III
Bode. Verunreinigung der II A. 420.
Bodeu als Filterl 121.
— Asepsie des I 227.
— Desinfektion des I 226.
— in Städten I 50 ff.
— unter Abtritten I 122.
— .. Sielen I 122.
— Ventilationen des I 226.
von Berlin I 51.
Budapest I 51.
London I 52.
Lyon I 51.
München I 51.
Paris I 52.
Winterruhe im I 139.
-analysen I 122 ff.
-arten I 40, IV 542.
— für Gräber II B. 77 ff.
-bünder II A. 437.
-bakteriell I 146 ff, s. a. die ein-
zelnen Bacülenarten.
-bearbeitung in den Tropen I 351.
-besehaffenheit VII A 3, s. Sehul-
bauten.
-fläche pro Schüler VII A. 91.
-bildende .Mineralien I 47.
-erhebunsren, meist gesund I 321.
-ieuclitigkeit I 68 ff., 101 ff.
— in Budapest I 97.
— ,. Leipzig I 97.
— Messung "der I 100.
-kraukheiten I 144 ff.. 153 ff., s.
die einzelnen Krankheiten.
-luft II A. 33.
— s. Grundluft.
-schichten, oberflächliche I 139.
— tiefe 1 140.
— Stoffwechsel in I 117 ff.
-temperatur. Bestimmung der I
233. VII B. 561.
-Tertinreinisruus: in Berlin I 129.
— „ Budapest I 120.
— „ Dresdeu I 120.
— „ Leipzig I 120.
— in Ilios I 53.
-wärme I 54 it.
— in Budapest I 60.
— „ Brüssel I 60, 65.
— „ Dresden I 64.
— „ Yakut^k I 66.
— „ Montpellier I 56.
— „ München I 65.
— ,, Xukuss I 55, 60.
—5 „ Paris I 65.
— ,. Petersburg I 65.
— „ Born I 53.
— „ Südafrika I 55.
— ,, tiefen Schichten I 66.
— „ Tübingen I 35.
Bodländer, über Zinn in Konserven III
340.
Böckh VII A. 174, VII B. 438. 430. 441.
445. t ls. 155, 555, 556, 55s. 503, 56S.
569.
Boeckh, Berliner Volkszählung IV 13.
— über Stillkinder VIII 02.
Bookman» VII A. 51.
Boediker, Arbeiterversicherung VIII 637,
Litt.
Bohle. IL VIII 167.
Böhm III 89, VIII 647, 656, Litt.
v. Böhm VII A. 174, 180, 201.
Böhmen, Findelwesen VII B. 471; s. a.
Prag.
— Hvgiene in II A. 6.
— Schulen in VII A. 140, 281.
Böhmer VIII 1130, 1132, Litt. 1139.
Böhmert VII B. 441. 44&
Böhmisoh-Leipa, Krankenhaus in VA. 10.
Bohr VI 186.
Bönier II A. 438.
Böngerfi VII A. 280.
Börner V A. 208.
Böruer's Patentklosett VI 209.
Boeruer u. Co. VI 87, 1U2, 110.
Boer IX 625.
Boetius, Feuerung VIII 496.
Böttser V A. 15, 20S, VII A. 134. VIII
770.
Bötticher VIII 340.
— erfindet Porzellan VIII 911.
Böttiser VIII 736.
Bogenlampen IV 225.
— -licht IV 222 ff.
Bogota I 325.
Bohland III 89.
Bohlecke u. Poggenpohl VIII 12,.
Bohlig u. HevmTVIII 118.
Böhm VII A. 28.
Bohnen III 254.
Bohrer für Bodenuntersuchungen I 230 ff.
Bohrkäfer IV 931.
Boilau VIII in. 14.
du Bois-Reymond III 46, VII A. 204.
— Entstehung der Milchsäure im
Fleisch III 210.
Bojanowski, englische Arbeiterschutz-
gesetze VIII 78.
— v. über englische Fabrikgesetze
VIII 626 ff.
Bokav III 35.
— ' Xuklein III 159.
Bokornv II A. 457.
Bolivia*I 322.
Bollinger I 152, II B. 119, 138, 145, V B.
55, 50. i'im. VI! B. 4s0.
— Botryomyces III 511.
— Fleischvergiftungen III 537 ff.
— Fleischvirulenz bei Tuberkulose
III 501.
— Nofechlachtungen III 429.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
23
152
Register.
Bollinger. Vorkommen derTaenia soliura
III 413.
— Wild- und Einderseuche III 518.
Bollmehl III 237.
— -weg1 IX 665.
Bologna, Findelhaus VII B. 508, 509.
Institut für Ehaehitische VII B.
571.
Bolton I 576, 675, VII A. 228, 230, 245,
— über Wasserbakterien I 567.
— M. I 686.
Bolzenhammer III 425.
Bombicci, über Tetanus I 144, IX 626,
739.
Bombonnes VIII 658.
Borne VIII 127.
Bonaduee IX 14.
Bongioanuiui VII A. 40, 41, 49.
BonhoiT I 627.
Boniar VII A. 340, 341.
Bonn VII A. 203.
— Verein zur Fürsorge für Ziehkinder
VII B. 504, 507.
— Versorgungshaus VII B. 4 . , .
Bonnaz'sehe Stickmaschine VIII 1106.
Bonnefin II A. 56.
Bonnesen VII A, 48, 132.
Bonome I 6S7, IV 933.
Boog, über Theater VI 138.
Booth, über Asyle in London VI 152.
Boppard. Zwansrserziehungsanstalt VII
B. 671.
Bora I 205.
Borchers. Litt. VIII 240, 516, 517.
— 'sches Element VIII 466.
Messingwalzwerk VIII 454.
Bordas I 709, 724, II A. 449.
Bordeaux VII A. 385.
— Klima I 284.
— Säuglingssterblichkeit VII B. o54.
— Städtereinigung II A. 58.
— Volksbad VI 106.
Bordelaiser Brühe III 376.
Bordelle in Deutschland X 52; Syphilis
anter den Insassen ders. X 61. 62.
— Mängel ders. X 93, 94.
Bordellstraßen X 52.
— -zwang: X 93, 94.
Borden VIII 1104.
Bordet. th. IX 20.
— J. IX 20, 32.
Bordier, über Akklimatisation I 30,.
über indische Schafe I 307.
Bordoni-lffreduzzi I 687, Litt. 690.
Van der Borsht. Leichtsinn weiblicher
Arbeiter VIII 89.
Borkenkäfer IV 931.
— -kratze IX 326.
Borkert VU A. 9.
Born VI 271, Litt., VII B. 482. 486,
VIII 193.
— Bau Ton Arbeiterwohnungen, Litt.
IV 888.
Bornemaim II A. 179, VIII 294.
Bornholm VII B. 593.
Bornträser V B. 30. IX 620.
Boraeit VIII 669.
Borakate zur Fleischkonservierung III
531.
Borax III 16, 170.
Boroglyeeriu von Barff III 221.
Borpräparate, Verbot der Verwendung
für Fleischkonservierung 111 533.
— -säure III 16, IX 5.
— und borsaure Salze zur Fleisch-
konservierung III 531.
Borsiko-Chadisco II A. 109.
Borsten, Desinfektion der IX 754.
-arheiter VIII 713.
Böse II A. 7. IX 704.
Boshammer, Einfluß des Pökeins auf
Bakterien III 450.
Bosnien, unentgeltliche Behandlung der
Venerischen daselbst X 105.
Boston s. Massachusetts.
— Mass. VII A. 42. 402.
— Entwässerung von II A. 294.
Bostoner Feuerversicherungsgesellscliaft
VIII 157.
Botryoeephalns
— aseoformans IX 1 14.
— cordatus IX 312.
— latus I 556, II A. 380, III 490,
IX 312.
Botryoniyees IX 134.
Botr\ omykose bei Tieren 511.
Botulismus II B. HS, III 543.
Boublee I 40.
Bonbnoff IV 83, VII A. 124.
Bonchard VIII 835. IX 29, 57.
— u. Charrin IX 9.
Bouchardat, über Bleichromat III 371.
Bouehardel VIII 1182.
Boueherau u. Xoir. Vergiftung durch
Büchsenkonserven III 534.
Boachat II B. 11.
Boaddia I 653, Litt. 655.
— über akklimatisationsfähige Rassen
I 330.
— über Malaria I 159.
— ,. mediz. Geographie I 43.
— „ Tuberkulose I 209.
Bouffier, über Malaria I 161.
Bouillon wirkt schützend IX 26.
Boullav IX 686.
Bonrbou I 334.
Bourden VII 162.
Bourdon VIII 123.
Bourne IX 24, Litt.
Bourncmouth, Hospital VII B. 598.
Bourquin IV 232.
Boussingault II A. 18.
— über Grundluft I 107.
— Zusammensetzung der Milch III
156.
Bourry's Ofen II B. 53.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
H
Register.
153
Bouterolle III 125.
Boutiui II B. 40.
Boutnu s. Clou.
Boutroux, L., Brothereitung III 247.
Bouvard I 65.
BoiiTeret . Kohlenoxvdvergiftung \"III
805, Litt.
Bowditeh VII A. 284. 285.
— über Tuberkulose I 21 8.
BowTinsr IX 584.
Bovd VII A. 225.
Boyle VII A. 137.
— und Sohn VIII 192.
Bradsotbaeillus IX 216.
Braehmer VI 307, 310.
Braem 1 676, 686.
Brände VI 118, s. a. Theaterbrände,
in Theatern zu Xizza VI 117.
— .. „ „ Oporto VI 117.
„ Paris VI 117.
— „ „ .. Wien VI 117, 127.
— durch Salpetersäure VIII 676.
in Gasanstalten VIII SOS.
— .. Kautschukfabriken VIII 883.
— .. Laebfabriken VIII 871.
— .. Bergwerken VIII 289.
Bräune s. Diphtherie.
Bräunsdorf. kgl. >ä. Ti>. Landesanstalt
zur Erziehung verwahrloster Kinder
VII 651, 671.
Braille'sche Punktierschrift VII B. 625.
Braise chimique VIII 1 14.
Brandenbersr VII A. 374, 375.
Brandes II B. 125, 145.
Brandgase der Halden VIII 400.
— -silber VIII 423.
-mauern für Kasernen VI 338.
— — für Theater VI 125.
-pilze in Mehl III 241.
Brandt VII A. 87, '.'8, VIII 679, 689.
Branntwein, Einfluß auf Stoffwechsel
III 16.
— Herstellung von III 229.
— -genuß. Schädlichkeit VIII 380,
Brasilien I 335.
— Findelhäuser VII B. 470, 475.
Schulen in VII A. 225, 229, 293.
Brasseur VIII 148.
Brass-fouders-ague VIII ?55.
Bratanowicz Litt. I 732, IX 754.
Brutofen IV 317 ff.
Brauchwässer II A. 14,.
Brauer VIII 140.
Brauerei. Wasser für I 595.
Braun VII A. 342, 343, IX 694.
Brann, M., Botryocephalenfinnen III 490.
— Trichinen, Embrvonenzahl III 490.
— und Bernatzek. Zuträglichkeit oder
Schädlichkeit der Sulfate III 533.
— A., Wohnungstatistik für Berlin
IV 28.
— Arbeiterschutzgesetze VIII 18.
Braun, J. C. VIII 127. 385.
— VIII 358. 1037.
Brauneisenstein VIII 412.
Braungart II A. 179.
Braunkohl III 261.
tiräuning Litt. VIII 517.
Bräutigam und Edelmann, Pferdefleisch-
nachweis III 466.
Braunschweig, Schulen in VII A. 201 1,
203, 246, 374.
— Tonnensvstem in II A. 81.
— Theater in VI 124.
— Wohnungsstatistik in IV 2 . .
— Zwangserziehung VII B. 664.
Braunschweiger Grün VIII 748.
Brausebad s. a. Volksbad.
Brausebäder V B. 97, VI 86.
— in Amerika VI 107.
— „ Berlin VI 94.
— „ Bordeaux I 106.
— „ Braunschweig VI '.'4.
— „ England VI 106.
— ., Frankreich VI
— „ Hannover VI 93.
— „ Holland VI 104.
— ,, Köln VI 94, 97.
— „ Liverpool VI 106.
— .. Mainz VI 94.
— .. Mannheim VI 92.
— „ München VI 92.
— „ Österreich VI 106.
„ Offenbach VI 95 ff.
— für Bergleute u. Hüttenleute VIII
352 ff., 521.
— in Gefängnissen V B. 97.
— in Schulen VII A. 204.
Brausen V A. 135.
Breal I 139.
Brebeek, Fleisch von Kryptorchiden der
Schweine III 470.
Breceie I 48.
Brechdurchfall I 203, s. Darmkrank-
heiten.
Brechen des Flachses VIII 1004.
Breehweinsteiu VIII 754, 1193.
— in Abwässern II A. 424.
Breda VIII 118.
Breiform der Speisen III 107.
Breiting VII A. 125, 133.
Breituns II B. 4..
Bremen II A. 120.
— Bauordnung IV 180.
— Brunnen von I , 4 , .
— Entwässerung von II A. 294.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Krankenhaus in V A. 130.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— Volkskaffeehaus VI 175.
— Zahl der Schiffe und Matrosen VI
188.
Bremerblau III 373, VIII 741.
— -grün III 373.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigednickten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. HA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
25
154
Register.
Bremerhaven II A. 120.
Breinoud VIII 861.
Bremsberg-Förderung VIII 203.
Bremsen VI 262, 275, IX 328.
Bremsvorrichtung' an Wagen VIII 460.
— an Fördermaschinen VIII 254.
Brendel über Gelbfieber I 166.
Brennecke VII B. 459, 460.
Brennen des Galmeies VIII 425.
Brenner Litt. VIII 294.
Brennioke, P. und C. VIII 135.
Brennmaterialien IV 301 ff., 329.
— -wert der organischen Nährstoffe
III 46.
Brenzkatechiu VIII 842.
Bresgen VII A. 366, 367, 374, 380, 381
394.
Breslau I 113, II A. 120.
— Abwässer von II A. 399, 461.
— Aufsichtsverein für Kostkinder VII
B. 504.
— Augenentzündung VII B. 624.
— Bauordnung in IV 4S0.
— Diphtherie VII B. 604, 614.
— Gasverlust in VIII 798.
Haltepflege in VII B. 694.
— Kinderheim in Gräbschen VII B.
47«.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Kanalisation von II A. 248, Litt.
— Kosten der Kanäle II A. 287.
— Poliklinik des Wilhelm-Augusta-
Kinderhospitals VII B 641.
— Recurrens in VI 148.
— Rieselfelder von II A. 358.
— Säuglingssterblichkeit VII B 554.
— unehel. Geburten VII B 443.
Schulen in VII A. 3, 9, 20, 30, 49,
51, 75, 102, 103, 203, 216, 251,
346, 379, 385.
— Verbreitung der venerischen Krank-
heiten daselbst X 31, SO.
Breslauer IX 621.
— Apparat IX 722 ff.
Breßler über Kellerwohnungen IV 590.
Breuer IX 34.
Brever II A. 65.
— ' F., Filter von I 495, 711.
Breymann IV 114, VII A. 28.
Bricheteau VIII 646.
Briefe, Desinfektion der IX .53.
Briefmarken, bleihaltig VIII 714.
— giftige III 390.
Brieger II B 40 ff., IX 44.
— L., Kadaveralkaloide III 539.
— Ptomaine III 539.
Briegieb, Hansen ^ Co. VII 150, 483.
Brierre de Boismont V 161.
Brillantgelb VIII 844.
— -griiu VIII 848.
Brillen für Glasbläser VIII 980.
— -geradhalter VII A. 95.
Brilloch VII A. 183, 184.
Briquetts VIII 827.
Briser II A. 7.
Brißler, «J. VIII 171.
Britanniametall VIII 753.
British Honduras I 341.
Brittan VIII 750.
Brix, Analysen von Abwässern II A. 22.
— Gefälle der Kanäle II A. 193.
— Reinigung von Wiesbaden II A.
i:;s.
Broadmor V B. 160.
Brochet IX 699, 702.
Brock, S. Litt. I 616.
Brocken I 268. 270.
Brockmann VIII 308, 349, 449, 52'.).
Brockweg V 201.
Brodnitz VIII 196.
Broeck VIII 349, 389, 398.
Broese und Schiller X 17.
Brokatfarbeu III 369.
Bronchialektasien der Bergleute VIII
323.
— -katarrhe der Berg- und Hütten-
leute VIII 322, 329, 439.
Bronchopneumonie IX 136, 175, 210.
Brouner I 117.
Bronze VIII 738.
— -fabriken VIII 739.
— -färben III 369.
— -pulver VIII 739.
— -staub VIII 739.
— -stein (Kupfergew.) VIII 419.
Bröseln I 598.
Broschinsky VII A. 314.
Brosius VI 247, Litt.
Brot, das V B. 126.
— seine Ausnützung V B. 128.
— Backen von III 24S.
— Beschaffung dess. V A. 352.
— bleihaltig VIII 713.
— Herstellung von IH 245.
— Lockerung vom III 246.
— Schmackhaftigkeit V B. 129.
— Schimmelbildung von III 252.
— ungesäuertes vom III 24!>.
— Veränderungen beim Aufbewahren
III 252.
— Verdaulichkeit von III 248.
— Verfälschung von 252.
— verschiedene Sorten von III 249.
— -öl VIII 859.
— — Vergiftung durch VIII 609.
Brouardcl I 637. II A. 375, B. 40, VIII
— über Typhus I 191, 194, 638.
Brown VII Ä. 329, VIII 735.
— -Alien, mechan. Röstofen VIII 468.
— Sequard IV 240.
— über flüssige Ptomaine I 150.
Bruch II A. 410, III 200.
— -reis III 245.
— -steine VII A. 13.
Brucin I 515.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. ^ erste Abteilung des zweiten Bandes.
26
Kegister.
155
Bruek II A. 431.
Bruderladen in Österreich VIII 394.
Brücke VII A. 275, 298, VIII 311, 438.
Briihkessel VI 54.
Brückuer VII A. 764, B. 433, 482, 486.
— über Konstanz des Klimas I 2!
— mechanischer Röstofen VIII
Brück wa Id VI 133.
Brühl VII A. 339, 341.
Brüning VIII 193.
Brunn. Kindergärten VII IS. 536, 443.
Brüssel VII A.
— Bauordnung in IV 491.
— Entwässerung II A. 119.
— Ferienkolonien VII B. 5b7.
— Flecktyphus in VI 14S.
— gedruckte Belehrung VII B. 635.
— Müllofen in 11 B. 217.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— Schulspeisung VII 581.
— Spülung der Kanäle in II A. 244.
— Straßenkehricht in II B. 26.
— Straßendurchbrueh in IV 442.
— Verpflegung kranker Säuglinge
VII B 479, 642.
— Wohnungsnot VII B. 649.
Brumleau VIII 724.
Bruueau. Schlachtmaske III 425.
Brunhoff I 227.
Brünieren VIII 754.
Brunn V B. 115, 121, 221.
v. Brunn IX 697, 726.
Brnnnean VIII 807.
Brunnen, Desinfektion der I 603, ,2.',
IX 754.
— in Berlin II A. 34.
— ,, Braunschweig II A. 34.
— „ Leipzig II A. 34.
— „ Schulen VII A. 6, 18, 214.
— .. Stettin II A. 34.
— Ordnung I , B2.
— •epidenTie von Cholera I 623.
— -stube I 440.
— -Verunreinigung I 132.
— -wasser s. die einzelnen Städte.
de Brunnen, über Tuberkulose I 209.
Brunner. C. VII A. 134.
— F. VII A. 273, 281, 356.
— Fr.. Analyse des Isarwassers I 766.
Brunton, ruechan. Röstöfen VIII 469.
Brustfellentzündungen bei Bergleuten
VIII 334.
— -seuehe IX 136.
— des Kaninchens IX 224.
Brutel IX 679
de Bruvn VIII 681.
Bryant' VIII 782.
Brvden. über Cholera I 181.
Bu'bbe VIII 962, Litt.
Bubonen IX 188, 208.
— -pest IX 188.
Buchauan. über Assanierung durch
Kanalisation I 220.
Buchauan, über Diarrhöe I 205.
— „ Erdklosets II A. 98 ff.
— „ Grundwasser I 198.
— „ Tuberkulose I 2ms.
„ Typhus I 200.
— Wirkung der Sanitarv works II
Ä. 37.
Buchdruck von Schulbüchern VII A.
249.
-drucker, Tuberkulose der VIII 17.
— -druekereien VIII 61.
— — Bleivergiftung in VIII 718.
— -fuhrung V A. 125.
— — der Küchenverwaltung V li.
426.
— — ,. Materialien- und Inven-
tarienverwaltung V B. 462.
— — „ Wäscheverwaltung V B.
497.
— — „ Werkstättenverwaltung V
B. 488.
— — für kleine Krankenhäuser V B.
543.
Buchholtz III 114. IV 243.
Buchka VIII 836. Litt.
Buchmüller II B. 89. VIII A. 84, 98.
Büchner I 696. II A. 453, VII A. 75,
325, IX 11, 16, 29, 49. 627, 699.
— Einfluß des Lichts auf Bakterien
I 691.
— über Einteilung der Infektions-
krankheiten I 332.
— ., Wanderung der Bakterien I
146, 147.
— Selbstreinigung der Flüsse IV 40.
Buchstaben f. Schulbücher VII A. 249,
251.
Buchweizen III 256.
Bücher, Desinfizieren ders. IX 752.
Bücher, H., über Wohnungsstatistik IV
471 ff.
— K., über Wohnungssenqueten IV
17.
Bücherkasten VII A. 72.
— -tragen VII A. 232, 359.
Büchsenfleisch III 113.
-konserven III 533.
Bückling III 233.
Büflelsenche IX 220.
Bügeln VIII 1161.
Büglerinnen VIII 1161, 1162.
Bühnenmaschinerie VI 122.
— -regen VI 124.
Bührer VIII 781.
Bnrek's Söhne VIII 166.
Bürgeruuartiere VI 33S.
ßürkli II A. 79.
— u. Göhde II A. 217.
— u. Ziegler s. Abflußmenge.
Bürsten VIII 1086, 1087.
— elektrisch IV 146.
— des Flachses VIII 1004.
Büsing I . 17.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
2 7
156
Register.
Büte u. Bornes VI 243.
Büttgenbach VII A. 161.
Budapest, BauordmiDg in IV 491.
— Boden I 51.
— Bodenverunreinigung in I 129.
— Darmkrankheiten der Haltekinder
VII B. 563.
Ferienheim VII B. 584, 587.
Gesetz über Aufsuchen ärztlicher
Hilfe VII B. 637.
— Krankenhaus in V A. 232.
— Sterblichkeit der Säuglinge VII B.
554; an Darmkrankheiten VII
B. 568; an Hirnhautentzündung
VII B 577; an Masern VII B.
613; an Rhachitis VII B. 571.
Theater in VI 122.
— Verein vom weißen Kreuz VII B.
477.
Budd I 636, 651, II A. 380.
Uudde II A. 85, IV 243, 288, VII A.
53 55 145 151.
— ' Desinfektion IX 632, 634, 635, 652,
655, 656.
— Luftwechsel durch den Fußboden
IV 924.
— über dänische Leichenhäuser II B.
30 ff.
— über Wasserbläschen I 268.
Budenberg, Desinfektor IX 635 ff.
— Fleischdesinfektor III 449.
Buderus'seher Gichtverschluß VIII 492.
Budweis VII A. 298.
Buenos Avres VII A. 399.
Buffer VI 174.
BuKdoll'scher Ballon VIII 506.
Bugge VI 213.
Buhe VII A. 73, 75, 76.
1 Buhl, über Grundwasser I 91.
über Tvphus I 191, 195.
— u. Keller II A. 319.
Buisine, Verfahren von II A. 414.
Buisson VII A. 30, 48, 68.
Bu janl. Farbstoffnachweis in Wurst III
530.
Bujwid I 599, Litt. I 634.
— C. I 610.
Bulgarien, Zahl der Kinder VII B. 435.
Bullet-Arec VIII 887.
Bulova II A. 179.
Bulowsky VIII 886, Litt.
— über giftigen Kautschuk III 389.
— „ russischen Kautschuk III
358.
Buls IV 447.
Bunge III 20, 31, VIII 89S.
Bimsen, über Lichtmessung IV 43.
Bunte IV 89, 327, VIII 118.
— über Eisenröhren I 498.
— ,, Analyse von Leitungswasser I
759.
Van der Burg-, Klima von Niederländisch-
indien I 323.
Van der Burg, über Naturalisation I 305.
Buntkupfererz VIII 418.
— -papiere, arsenhaltige III 393.
— -Papierfabriken VIII 713.
Bunzlau II A. 16.
— Rieselfelder von II A. 5, 365.
Bunzl-Fedem, über Pneumoniebakterien
IV 937.
Burckhardt VII 13, 541, VIII 718, 1133,
s. auch Schuler-Burckhardt.
Bürde« V B. 47. V A. 15, 2ns.
Bureaupersonal V A. 291.
Burg VIII 938.
Burgerstein VII A. 230, 237, 247, 281,
302, 363, 409, 642.
Burgdorf, Gebr. I 497.
Burgineister VIII 799, Litt.
Burill-Gritfin VIII 1039.
Burkin, B., u. Melville, T. VIII 171.
Burnett V B. 27.
Burnley Hospital I 126.
Bnrowitz VIII 756.
Burretteseide VIII 1065.
Burri, R. I 597, 634, 671, 686.
— II A. 390, s. Stutzer.
— über Bact. coli I 586.
Burton, Hvgiene des Hauses IV 638.
— -Brown VI 206.
Burtsehell IV 327.
Busch VIII 780.
Busehbeck VIII 1112, 1209, Litt, 1113.
Buse de soufflage VIII 983.
Busse VIII 141.
Busley VI 206.
Butaresku X 65.
Butel, Fleischvirulenz bei Tuberkulose
III 501.
Butte X 87.
Butter, Ausbeute von III 190.
— Bakterien in der III 194.
— Brechungsexponent der III 194.
— chemische Eigenschaften der III
192.
— Färben der III 192.
— Geruch der III 195.
— Herstellung von III 190.
— Konservierung der III 795.
— phvsikalische Eigenschaften der
ill 193.
— präservierte III 192.
— Prüfung der III 535.
— Ranzigwerden der III 194. 197.
— Refraktometer nach Zeiß III 534.
— Schmelz- und Erstarrungspunkt der
III 193.
— spezifisches Gewicht der III 193.
— Stallgeschmack der III 194.
— Typhus durch IV 932.
— Unterschied von Margarine III
198.
— Untersuchung der III 195.
— Veränderung beim Aufbewahren
III 194.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
28
Register.
157
Butter. Verfälschungen der II! 195.
— Verpackung der III 194.
-gelb VIII 852.
-milch als Geiängniskost III IUI.
-säure III 158.
— -säuregärung im Boden I 124.
Buttersack IX 693.
— über Hosenträger 1 412.
Butzke-Lampe IV 115, VII A. 117.
(' siehe K siehe Z.
Cacheux s. Müller, E.
Cadoret VIII 1066.
Cahen VI 248.
Cakes, Bleivergiftung durch VIII , 14.
Calcit I 47.
(alinette IX 24.
Calomel VIII 742.
Calorie III 47.
Caloriferen in Schulen VII A. 164.
— -meter III 47.
Calcutta 1 112, B21.
Calvart und Johnson VIII 736.
Caniara I 635.
Cambier IX 609, 702.
Camerer II A. 382, III 15, 16, 96.
Cameron I 21, 616, VIII 618, 668.
— Vergiltung durch Muscheln III528.
Campagna, Assanierung der I 319.
Campbell VII 227, 326, 328.
Canada, Auswanderung VII B. 670.
— Societies for the prevent.ion of
eruelty to Children VII B. 662.
— Humane societies VII B. 662.
Caualis IX 650, 656.
Canalisation II A. 115 ff.
— Einfluß auf Tvphus I 198, 199.
Du Cane V B. 148, 191.
Canier 11 A. .9.
Cautacuzene IX 40.
Cantagrel's Leekapparat VIII 811.
Capell VIII 196.
Capillarität des Bodens I .4.
Cap Verde'sche Inseln, Klima der I 326.
üarboazotine VIII 677.
Carbolbl VIII 825.
-säure VIII 825, 831 ff.
-seife VIII 826.
— -Vergiftung VIII 832.
Carboliuenm IV 939.
Carbonit VIII 686.
Cai-buriiiol IV 939.
Cärceag IX 302.
Carchesiiim polypinum I 557.
Careinom IX 264, 303.
— -matose bei Schlachttieren III 524.
Cardamoni III 309.
Cardot VII A. 79, 87.
Carini VII A. 235, 247.
Carlo IV 308.
— Feuerung IV 306.
Carnaliit VIII 669.
Carnat III 531.
Carnellv IV 922, 932, VII A. 127.
t'aro VIII 838, IX 68S.
Carpenter II A. 364.
— Miß Mary V B. 237.
— -bremse VI 276.
Carrc, Eismaschinen VI 44.
Carrett II A. 100.
Carrutliers VIII 862.
Carry VIII 735, 849, Litt.
Carstädt VII 57, 96, 283.
Caseinfarben IV 635.
Casper II B. 98.
Cassagne V A. 20S.
Cassedebat II A. 381, 451.
Casselmann's Grün VIII ?41.
Castan VIII 673.
Catrin IX 754.
('avaller II B. 107.
Cavour X 49, 68.
Cayeuue, Sterbhchkeit in I 343.
— -pfeffer III 309.
Caylei I 288.
Cazal IX 754.
Cazeneuve VIII 1182.
— Diviseur von II. A. 78.
— über Fuchsinvergiftung III 381.
— „ Martiusgelb III 379.
— „ Methylenblau III 383.
— „ Safranin III 3S3.
Cazin VII B. 581, 584, 591, 592, 597,
598 599.
Cazo-Prozeß VIII 423.
Ceci I 141.
Cedria H B. 5.
Celli I 569, 652, II A. 449.
s. Marchiafava I 165.
— über Amöben I 556.
„ Cholera I 177.
— „ Nitrifikation I 138 ft.
Cellulose III 39, 237.
Cementbeton II A. 207.
— -gipsdielen V A. 266.
— -platten II B. 166.
Cemente VIII 711 ff.
Ceutanni IX 54.
Centralamerika I 342.
— -friedhof für Paris II B. 3.
-lieizuna: V A. 87.
in Schulen VII A. 163.
— -stelle für Arbeiterwohlfahrtsein-
richtungen IV 31.
-verein f. Wohl der arbeit. Klassen
über Arbeiterwohnungen IV 8S8.
Weichenstellung VI 260.
Ceutiifugalgebläse VIII 194.
Ceutrifuge I 575, III 164, 168, VIII
1041, 1084.
— Benutzung ders. im Wäsehereibe-
triebe V A. 371.
Centrifugierung des Hüttenrauchs VIII
547.
Ceppi IX 621.
Die rem. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
29
158
Register.
Cercarieu IX 314.
Cercomonas hominis IX 284.
— intestinalis IX 284.
Cerealieu, Mehl der III 236.
Certes I 700, IX 630.
A. I 701, 702.
Ceributaiiie, Trichinenentwickelung III
481.
Cerise III 381.
Cesar VII B. 581, 599.
Cestodes IX 307.
Ceylon I 346.
Neger auf I 333.
Chadwick II A. 118.
— VII A. 236, 288.
Chaises percöes II A. 93.
Chalicosis pulmonum VIII 915, 924, 937.
Chaniberland 27, 28.
— -Alter I 494, 710.
Chamaeleoiilösung: I 527.
Chamortesteine VIII 915 ff.
— -zie^el VII A. 13.
Chance VIII 661.
Chancel VIII 770.
Chandelon VIII 681.
Chautemesse I 636, 651.
— über Lissaboner-Epidemie I 636.
„ Typhus I 638, 642.
Chapmau VII A. 9.
Chaptalisieren III 280.
Charbonneaux VIII 1081.
Chareot VII A. 361, 366, VIII 657.
Chardonet VIII 684, 1065.
Chareute-Inferieure, Secours temporaire
VII B. 511.
Charite zu Berlin V A. 3.
— -kranken haus, Kost im III 135.
<harleston I 333.
Charlottenburg II A. 369.
— Desinfektion IX 747.
Entwässerung II A. 120, 294.
— gewerbliche Nebenbeschäftigung
VII B. 646.
Charque dulce III 222.
Charrin II A. 42, VIII 835, IX 28, 32,
54, 630.
Chassinat V B. 17, 22.
Chassis VIII 1170.
Chatelanat VII A. 12.
Chateuav IX 59.
Chaiimont VIII 744.
Chaussee II B. 159.
Chaussende über mal des confiseurs
VIII 583.
Chauteauneuf, Benoiston de V B. 20.
Chauveau II A. 375, IX 28.
Chavoutier II A. 94.
Chemiesaal VII A. 178.
Chemische Eigenschaft™ der Metalle und
Metallverbindungen VIII 412.
— Reinigung des Wassers I 459 ff.,
703: 724.
Chemische Wirkung des elektr. Stromes
VIII 477.
„ der Staubarten auf den
menschlichen Organismus VIII
443.
Chemisches Waschen VIII 1154.
Chemnitz, Abfuhr II A. 67.
— Bauordnung in IV 485.
— Hundefleischkonsum III 423.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Markthallen VI 60.
— Thalsperre von I 451.
Chemotaxis IX 20, 73.
— negative IX 6.
ChenauxII A. 79.
Chesneau'sche Sicherheitslampe VIII
267.
Chesshire's intercepting thank II A. 54.
Ckevallier VIII 646, 705, 753, 878.
Chevne, bakter. Erkrankung IV 925.
Chibont VIII 160.
Chicago, Children's Home Society VII
B. 514.
— Wasserversorgung von I 450.
Children's Aid Society (New York) VII
B. 514.
Chile VII A 400.
Chiüsalpeter II A. 32.
Chilomouas, Paramaecium IX 6.
Chimborazzo I 287.
Chinagras I 362.
Chinclioxo, Temperatur in I 278.
Chinesen sind akklimatisationstüchtig I
306, 330.
Chinin I 350.
Chiuoliu VIII 833.
— gelb VIII 844.
— rot VIII 844.
Chipier V B. 45. 65.
Chirurgische Station, Einrichtung ders.
V A. 408.
Chiswick II A. 190, 408.
Chittenden, Urangelb ist giftig III 372.
Chlamydosporen IX 266.
Chlark II A. 177.
Chlor I 47.
— Abwässer VIII 1197.
— im Wasser I 512.
— Bestimmung I 524.
— Vergiftung durch VIII 657 ff..
663 ff.
— -bleiche VIII 1146, 1149, 1150.
— -cyan VIII 894.
— -dämpfe VIII 445, 448.
— -kalk IX 683.
— — Gefahren des VIII 657 ff.,
663.
— — macht Hyperhidrosis VIII 852.
zur Reinigung von Wasser 1
459, 707.
— -natriuin III 305.
— -Stickstoff VIII 677.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
3°
Eegister.
I.V.'
ChlorTergiftung VIII 1150.
Chlorella 1 558.
Chlorite I 47.
Chlorophyeeen 1
Chlorosphaera 1 558.
Chokolade III
Cholangitis IX 175.
Cholecystitis IX 1T5.
Cholera asiatica I 31!', II A. 9, 370, 381.
V B. 30, VI 276, VII B. 603, 610,
620, IX 29 37. 52, 212, 241,397,587 ff.,
601.
— Desinfektion IX 601.
— Disposition und Immunität IX 410.
— Eigenschaften und Vorkommen des
Krankheitserregers IX 4i >2.
— epidemische Ausbreitung IX 411.
— Geschichtliches IX 397.
— Gift IX 242.
— immune Städte I 170, 621.
— Immunität IX 52 ff.
— infantum I 203.
— Inkubation IX 410.
— kontagionistische Lehre IX 416.
— Litteratur IX 430.
— lokalistisehe Lehre 412.
— Natur des Krankheitserregers IX
401.
— örtliche Disposition LX 422.
— Toxopepton IX 242.
— L'ebertraaung des Krankheitser-
regers IX 406.
— — durch Milch VII B. 560, 565.
— zeitliche Disposition IX 426.
— nostras IX 175.
— auf Schiffen I 17s.
— als Bodenkrankheit I 168.
— in Altona I 461, 623.
— „ Barth I 621.
— „ Bayern I 170, 180.
— „ Bilgewasser I 626, VI 196.
— ,, Bombay I 1 , , .
— „ Brunnen I 626.
— „ Budapest I 175 ff.
— „ Calcutta I 182, 621.
— ,, Duisburg I 626.
— ,, Ebersberg I 175.
— „ England! 620, II A. 9.
— ,. Faeces II A. 17.
— „ Genua I 177, 1S3.
— „ Halle I 620.
— ,. Hamburg I 184, 622.
— „ Heilbronn I 1 , 5.
„ Holland I 627.
— „ Indien I 170 ff.
— ., Ingolstadt I 175.
— ,. London I 174, 418, 620, 621,
VI 147.
— ., Lübeck I 175.
— „ Lyon I 170 ff., 176.
— „ Magdeburg I 175.
— „ Moschin bei Posen I 621.
— „ Meerwasser I 626.
Cholera in München I 173, 177.
.. Nietleben I 469, 688.
— „ Nordostseekanal I 627.
— „ Oesterreich I 173. 177, 183.
— „ Oppeln I 170.
— „ Pennen VI 14,.
— „ Preußen I 170, 180.
— „ Resina I 177.
— „ Sachsen I 170, 180.
— „ Schulen VII A. 315, 316. 318,
320, 321, 322.
— „ Spanien I 1S3, 627.
— „ Schöpfbrunnen I 626.
— „ Tanks I 625.
— „ Thorn I 175.
— „ Trinkwasser I 668, II A 381.
— „ Triest I 177.
— „ I'nterstraß I 175.
— „ Winter I 181.
— Nachweis I 625.
— Persistenz I 668 ff., IX 237.
— reduzierende Wirkung I 746, IX
235.
— Verbreitung I 627 ff., IX 411.
— Verhalten im Wasser I 66S ff.,
IX 236.
— — im Boden I 132, 143, 145.
Vgl. auch choleraahnhche Bacillen.
— -ähnliche Bakterien I 627 ff.
— -baracken in Hamburg V A. 258,
272.
— -konferenz in Weimar I 41.
— -litteratur I 214. 634. IX 246, 430.
— infantum I 203.
— nostras IX 175.
— -rot 1 633.
Cholerine IX 241.
Chorea s. Veitstanz.
Chossat III 8.
Choupin VIII 349.
Chouze s. Loire VII A. 328.
Christ baumkerzen. arsenhaltige III 393.
Christen IX 631, 634.
— -tum der Hygiene feindlich I 3.
( hristiauia« Säuglingssterblichkeit VTI
B. 554.
— Schwachbegabte Kinder VII B. 630.
Christon II A. 365.
Chromat in Abwässern II A 424.
Chromblei VIII 1114, 1182.
— -gelb, giftiges III 371.
— -grün III 371.
— -orange III 37u
Chromolithographie ceramique VIII 932,
939.
-präparate VIII .02 ff.
— -salze VIH 1193.
— -Vergiftungen VIII 702 ff.
Chromoxyd in Abwässern II A. 424.
Chrooeoccns I 559.
Chrvsamin VIII 849.
Chrysanilin VIII 844.
Chrysoidin VIII 844, 849.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen !at. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
3«
160
Register.
Church III 373.
Cichorienkaffee III 322.
Cigarren III 312.
-arbeiter VIII 54.
Hygieue der VIII ':• 1 7 -
Cbuex Lectularius 328.
Circnlationsorgane, Erkrankungen bei
den Hüttenleuten VIII 438.
— -rohrnetz I 482.
Cirkusanlagen VI 130 ff.
( isternen I 600.
Citroiiensaft gegen Skorbut VI IST, 218.
Cizek VIII 294
Cladothrix I 569.
— astero'ides IX 258.
liquefaciens IX 258.
odorifera IV 925.
Cladotriclieen I 560.
Clapton VIII 737.
Clarenbaeh IX 634, 653, 656.
Clark's Seifenlösung I 522.
Clarke II B. 89, VIII 156.
(lassen IV 474.
Claude IV 218.
Claudet, nasse Silbergew. VIII 476.
Claus, Gasreinigung nach VIII 797.
Clauser VII A. 70.
Clausuitzer, Budenberg's Fleischdesin-
fektor III 449.
Clauss VI 271.
Du Claux I 225, II B. 89.
Ciavier VIII 1090.
Clemandot II B. 33.
Clement I 53, VII A. 327, 328.
— über Besonnung IV 405.
Cless V B. 11, 37, 43. 49, 125.
Cloaca maxima I 2, II A. 115.
Cloakenleger VIII 646.
— -sase VIII 644.
Cloez VIII 656.
Cloisouue III 341.
Closets II A. 202 ff.
— in Schulen VII A. 184, 185, 186.
Ciosetsysteme II A. 89 ff.
Clostridien IX 67.
Clou de Biskra I 651
durch Trinkwasser II A. 381.
de Delhi I 657.
— de Grafsa I 65 . .
— de Pendjeb I 657.
Clouet III 381.
Cluse. W. VIII 171.
Clussins, Kartoffel III 257.
Cnopf, VIII 836.
Coaltarisation VI 325.
Coakskörbe VII A. 51.
Cobbold I 612.
Cobelli I 116.
Coccidida IX 288.
Coceidium oviforme IX 289.
Cochenille III 3S4.
Cochinchina-Diarrhöe I 554.
Codrinsrtou, über Müllverbrennung II
B. 229.
Coeu VII A. 384.
Coenurus cerebralis der Schafe III 479.
Coester VIII 753.
CoStsem VIII 1116, 1119.
Coffein, Wirkung auf Stoffwechsel III
17.
Cognae III 301.
v. Coliausen, VI 340.
Colin II A. 364, IX 699.
Ferd. I 552, 725, 732.
— über Schwefelbakterien I 561.
— Herrmaun, VII A. 1, 8, 11, 12,
37, 53, 57, 63. 65, 66,68,69, 77.
79, 86, 95, 96, 97, 99, 100, 101,
102, 104, 108, 109, 112, 113, 114,
115, 117, 121, 122. 123, 197, 250,
251, 271, 273, 275, 276, 281, 345,
352, 353, 393, 394, 396, 402, 409
VII B. 624. 626.
— Beleuchtung* wert der Lampen-
glocken IV 97 ff.
— Messungen des Lichts in Schulen
IV 81.
— über Lichtmessungen IV ,11.
— J. III 69.
M. VII B. 571, 572.
Cobnbeim über Kobaltarbeiter VIII 338,
349.
Coignet VIII 765, 783.
Colberg II B. 132.
Kinderheilstätte VII B. 597.
— Seehospiz VII B. 599.
Colbv s. Aubert.
Cold'VlI A 365, 366.
Colemau VIII 1143.
t. Coler V A. 275.
Coli-Bakterien I 586, 608, 638, 651, IV
933, IX 173. 176.
Colin II A. 375.
— über Malaria I 159 ff.
— „ Typhus 1 191.
Collegium sanitatis I 6.
( dlles-Beaumfes'sches Gesetz X 11.
CoUinean VII A. 295.
Collinsridge IX 585.
Coilndiumiudusrrie VIII 834.
Colmar, Versorgungshaus VII B. 4,7.
Colmatase I 223.
Cölu s. Köln.
Colney's Hatch II A. 366.
Colouibes II A. 367.
Colonia, Apparat IX 710 ff.
Coloradokäfer III 259.
Colostrum III 151, 185.
Colson II A. 474.
Columbia VII A. 319.
Columella über Straßenreinigung II A. 12.
Combalusier VIII 737.
Combassedes VIII 1122.
Couibe VII A. 173, 239, 349, 390, 391.
VIII 795.
Die röni. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten grolien lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
32
Register.
161
t onibemale VI II 737.
Coiuitirue archiatrorum I 3.
( oinmenge X 87.
Common lodging houses VI 14<j ff.. 152.
— — act. VI 147.
( ompressoriam für Trichineuuntersuch-
ungen II !
< oncetti VII B. 455, 509, 521.
Condensatiou der Dämpfe in Werkstätten
VII] - ,
Condensator nir Teer VIII 795.
Conferroideen 1 »58.
Congo VIII 849.
— -länder I 344.
Conidien IX 254, 203.
Coniato 1 152, s. auch Perroneito.
Conie VII A. 303, 399.
Conjunctivitis VII A. 347.. IX 125, 206 ff.
Connecticut, Strafmündigkeit VII 662.
— Zwangserziehung VII ß. 666.
Conons VIII 1058.
— Backen VIII 1
Conrad VIII 13.
< onserrierung der Leichen siehe Ein-
balsamierung.
Constantiuidi III 69.
Constantinopel, Konferenz in I 21 >.
Contagious diseases act. X 48, 69.
Conti V B. 234.
Continueoxydierapparat VIII 11,1.
ControIIapparat VIII 160, 165.
— -uliren VIII 165.
Couzelmaun VII A. 164.
Cook VI L87.
Cooper X 10.
< opaiYbalsam VIII 876.
Copepoden I 553.
Corallin VIII S44, 848.
Cordes I 175.
Cordier VII A. 28.
C orfleid I 28, II A. 2S2. 305, 398.
— Hygiene des Hauses IV 638.
( oriiato I 152.
Corlieu, Xasenbluten bei Bäckern VIII
58
Cornaliakörpercheu IX 300.
Corued beei III 221, 533.
— mutton, brown, pork III 533.
Coruet V B. 51. 53, 55, 62. 75. VII A.
345, VIII 1208, IX 615.
— Sterblichkeit in Krankenpfleger-
orden VIII 34.
— Tuberkelbacillen aus Staub IV 937.
( ornett VI 282.
Cornil über Grundwasser I 198.
( ornish über Cholera I 181.
Coronado I 654.
Coroners IX 567.
— Jury II B. 14.
< oi re über die afrikanische Basse I 332.
i orridorsystem V A. 15 ff.
< orrigan VIII 737.
( 'orval über Tuberkulose I 209.
Cosmetica III 386.
Cosmos VIII 1050.
Costa-Rica VII A. 225.
t. Cotta B. "
Cottage Hospitäler V A. 44.
— System bei Arbeiteransiedelungen
"VIII 364. 526.
Cottouwaste feit VIII 1097.
Coulier. über Wärmehaltung durch Klei-
der 1 37: '.
— über Wassergehalt der Kleider I
373.
Coulomb d'Arcet V A. 4.
Coupagc VIII S43.
Coupier's Verfahren III 381, 395.
Coupeewagen VI 263, 265.
Courage VIII 213.
Courmont IX 24.
Coxwell über Bergkrankheit I 2S7.
Craigntinny- Wiesen II A. 117.
tränier III 64, 75. IV 123, 241, VII A.
116, 117, 123. No. 61.
— über Verschmutzung der Kleider
I 396.
Crapoune bei Lyon. Cholera in I 397.
Crawfort V A. 171.
Crede/sches Verfahren X 15.
Credner's System der Gesteine I 47.
Crcfeld. Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
Cremation II B. 50 ff. : s. auch Feuer-
bestattung.
Creuiatorien II B. 50 ff.
Creniona, Institut für Bhachitische VII
B. 571.
Crenothrix I 456, 563, . 25.
Creolin VIII 844.
— Austria IX 693.
— Artmann IX 691.
— Pearson IX 693.
Creuteur II ß. 67. 83.
Creveaux VIII 741.
Crichton- Browne VII A. 227.
Crieket VII A. 311.
Crimp. W., Santo II A. 240. 398.
Crispi X 49, 6S.
Croce-SpineUi I 287.
Crocp u. Rollet X :
Crofton, Sir Walter. V B. 194, 195.
de la Croix II B. 127.
fromme VIII S98.
Cronberg LX 626. 739.
Crookes II A. 321.
Cross act IV 445. 473.
Croup s. Diphtherie.
Crova I 56.
Crovdon II A. 9.
— Rieselfelder in II A. 366.
Crusins VII A. 1,1.
Cryptococeus farciminosus IX 264.
Cu'ba I 335. 341.
Cueuot IX 20.
Cuers II A. 105.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Handbuch der Hygiene. Bd. X.
33
11
162
Register.
Cunninghain. D. über Cholera I 143 ff.,
181, 187, 670.
— über Grundluft I 108, G86.
Cuntz II A. 22S. VII A. 195.
Curaeao I 343.
Curatulo VIII 835.
Currier II A. 451.
Ciirsclunann V A. 15.
— H. u. Denecke, Th., V A. 208.
Curth I 563.
Curtins, Retortenofen von VIII i L0.
Curt s. Hilger III 352.
Custer VII A. 203, B. 557, 569, 635, 643,
VIII 783.
über gesunde Wohnungen IV 639.
Custter III 372.
Cuthberth-Currie, S. C, VIII 158.
Cuxhaven IX 583.
— Quarantäneanstalt V A. 222.
Cyangas VIII 445, 449, 525, 897.
Cyanin VIII 844.
Cyankalinm VIII 895 ff.
*— -fabriken VIII 896.
— -prozeß VIII 476.
— -Vergiftungen VIII 525.
— -Verbindungen VIII 893 ff., 1193.
— -Wasserstoff VIII 445, 449, 525.
Cyanophyceeu I 558.
Cyelopiden I 553.
Cyclops I 553.
Cyklonstaubsammler VIII 500.
(vliiiderspinnmaschine VIII 1011.
Cymbella I 559.
Cymogen VIII 854.
Cyrnos I 227.
Cysticercus cellulosae bei Tieren III 486,
'IX 309.
— inermis des Rindes III 4S7, IX 310.
— tenuicollis bei Schlachttieren III
479.
Cvsticerkenkrankheit bei Menschen III
"413.
Cystitls 175, 179, 210, 212.
CzaplewsM IX 700, 714.
— Apparat IX 717 ff.
v. Czatary VI 286, 307, 310.
Czermak'sche Quecksilberkondensatoren
VIII 537.
Czerny VII A. 355, VIII 836.
Czyrwinski VIII 842 Litt.
Dach IV 732 ff., VII A. 18, 28.
— Mündung der Abflußkanäle im
Daehrauni VII A. 146.
— -deekung IV 733, 739 ff., 749.
— -filz VIII 819, 821.
— -formen IV 747.
— -geschoß, Bewohnbarkeit IV 751.
Feuerschutz IV 752.
Wärmeschutz IV 739.
— -neiguug IV 737.
— -pappen VIII 819, 821.
Dachreiter V A. 117.
— -rinnen IV 753.
— -Ventilation VIII 1135.
— -ziegel IV 734, VII A. 13, VIII
915.
Daelen VIII 123.
Dagner'sche Vorlage VIII 508.
Dalli V 33, VIII 724.
Dahlia III 381.
Dahmeuit VIII 256, 281, 342.
Dakryozystitis IX 113.
Daiber VII A. 59, 65, 72, 252, 256, 259,
274, 299.
Daimer VII A. 339.
Dalmont II A. 53.
Dambaeher, Fleisch pvämischer Tiere III
512.
— Kontrolle der Notschlachtunaen III
430.
Dameiw V B. 158.
Dammann II B. 123, 138.
Dammer VII A. 338 No. 17, VIII 898,
1113, 1162, 1189, 1203.
Dampfabsperrvorrichtungen VIII 452.
— -bäder Vi 108, 109, 332.
— -einblasung in stauberfüllte Räume
VIII 487.
— -färben VIII 1171, 1176.
— -fässer VIII 61.
— -hiimmer VIII 453, 531.
— -heizuug IV 356 ff.. VI 272, VII
A. 16S.
— -kessel, Ueberwachung der VIII
58, 115.
— -kochapparatc für Fleisch IV
445 ff.
— -kocherei im Küchenbetriebe V
A. 354.
— -kochtopf III 57, IX 638.
— -luftheizung VII A. 171, 172.
— -pfeifen VII 530.
— -röhr Umhüllungen VIII 159.
— -rotte VII 1002.
— schiffe, Ernährung III 127.
— -schmiedepressen VIII 413.
— -Sterilisation II B. 125, IX 638.
— -Strahlapparate VIII 232, 504.
— -strahlöfen VIII 502, 532.
— -topf, Papin'scher III 216.
— -ventile VIII 130.
— -wasserheizung VII A. 170.
Dämpfe in der Bleicherei VIII 1149.
in der Färberei VIII 1171, 1175.
Dämpfen der Farbwaren VIII 1166, 1171..
— der Garne VIII 1033, 1050.
— „ Lumpen VIII 1054.
— des Tuches VIII 1089.
Dänemark VII A. 87, 239, 248, 250,
274, 276, 277, 291, 302, 346, 369, 374.
— Börneasvler VII B. 543.
— Frühgeburten VII B. 452.
— Geburtenzahl VII B. 434.
Die rüm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
34
Register.
163
Dänemark. Gewichtszunahme der Kinder
VII B. 586.
— Haltepflege VII B. 500.
— Häufigkeit des Säugens VII B. 557.
— Hebammen VII B." !>'>.
— Impfzwang VII B. 007, 608.
Kinderarbeit VII B. 047, 655, 656.
— Kinderheime VII B. 480.
— Säudinsssterbliehkeit VII B. 437,
438. 440.
— Seehospiz VII B. 59S.
— Syphilis : Behandlung VII B. 455 ;
Gesetz gegen ihre Verbreitung
VII B. 510.
— Verbreitung der ven er. Krankheiten
X 22, 23, 74; Unentgeltliche
Krankenhausbehandlung X 105;
Reglementierung X 47; Gesetz
zur" Bekämpfung der vener.
Krankheiten X 47, 120.
— Totgeburten VII B. 450, 452.
— uneheliche Kinder VII B. 442, 444,
446; ihre Alimentierung VII B.
446.
— Wöchnerinnen VII B. 460.
— Zahl der Kinder VII B. 435.
Dänische Armee, Verbreitung der vener.
Krankheiten unter ders. X 67.
Danilewsky III 50.
Dankelmann VIII ,73.
Danks, mech. Puddelofen VIII 4,1.
Dankwerth VIII 862.
Danneberg: VIII 196.
Dauzig, Abwässer von II A. 399.
— Entwässerung von II A. 119.
Glashütte VIII 987.
Rieselfelder von II A. 358, 365,
369.
— Ventilation der Kanäle II A. 240.
Daphniden I 553.
Darby'scher Gasfang VIII 500.
Darcy, Gesetz der Strömung von Grund-
wasser I 90.
Darf IV 236-
Darmarbeit III 13.
— -bakteriell I 586 ; s. auch Typhus-
bakterien, s. auch Bact. coli.
— -katarrhe I 616 ff.
durch Trinkwasser II A. 381.
— -kranklieiten in Internaten VII B.
452, 478, 534, 535, 550, 551, 552,
553, 555—570, 571, 636.
— -trichine IX 319.
Darmstadt, Bauordnung in IV 486.
— Gesundheitsaufseher in IV 527.
Darrach V B. 176.
Darrmalz 288.
Dartheus VII B. 468.
Darwin V B. 59.
Dasselfliegen, Larven beim Rinde III
476.
Dauerbrandöfen IV 311.
— -brenner, elektrische IV 226.
Dauert'Ysten IX 279.
-kontrolle IV 190.
— der Lektion VII A. 287.
— des Schreibens beim ersten Unter-
richt VII A. 2.".::, 27::.
— -proviant VI 214.
— -Übungen, körperliche in Schulen
VII A. 306.
Diiubler über Malaria I 318.
— über Malayen I 331.
Dauuelet u. Klein VIII 986.
Davaine IX 3.
De Davila VII B. 587, 601.
David (Bristol) IV 524.
— V B. 221.
Davieds I 498, 703, 724.
Davy IX 686.
— Lichtbogen IV 95.
— Sicherheitslampe VIII 267, 283.
Dax, Killderheilstätte VII B. 598.
Deakon Prozeß VIII 663.
Debois de Rochefort VIII 737.
Decaisne VIII 1109.
Deeatieren des Tuches VIII 1089.
Decken VII A. 22, 53.
— Beton VII A. 27.
— eiserne VII A. 27.
— hölzerne VII A. lt..
— -flächen IV 630.
-herstelinng IV 639.
Deckmasse der Emaille III 341.
Defl'ernez über Glasblasen VIII 973.
Deft'ke, Helminthiasis der Hunde III
413.
Dellektoreu IV 2S6, VIII 192.
Degen, L. IV 238, V A. 14, 21, 79, 209,
347.
Degener II A. 417.
De Giaxa II A. 451, 468.
Degummieren der Seide VIII 1062, 1148.
1164.
Deherain über Bodenhygiene I 42.
— über Chimie agricole I 67.
— „ Entstehung von Salpetersäure
aus atraosph. Stickstoff 1
139.
— ,, Fäulnis im Boden I 124.
— „ spez. Wärme des Bodens I
57.
Debio, Anilin VIII 842.
Delnuel II A. 437.
Dehn III 17, VIII 516.
Dehne II A. 404 ff., VIII 118.
Deichier VII A. 342, 343 No. 6.
Deklarationszwang im Nahrungsmittel-
gesetz III 437.
Delagree II B. 24.
Del Aqua VIII 1080.
Delbrück V B. 30, 157, 158.
— über Bodentemperatur I 67.
— „ Cholera I 180.
— „ Desinfektion II A. 49.
Delearde IX 50.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
35
11:
164
Register.
Delesse I 42.
Delft. Arbeiterwoknungen in IV 864.
Delfter Tonnensystem II A. 82.
Delorme I 22.
Delpeeh VIII 656, 886, 1098.
— über Bleichroniat III 371.
— u. Hillaret VIII 704.
Delraille VII B. 543, 54S, 581, 587, 599,
621, 622, 649, 660, 672.
Demanet VIII 295.
Dembo, Betäubung yon Schlachttieren
III 425.
— Schachten III 427.
Denietjeli VIII 1205.
Demetriades I 683, 687.
Demittant VIII 171.
Deinine VII A. 375 No. 15, B. 575, 599.
Dominier VI 327.
Demodex folliculorum IX 326.
— phylloides des Schweines III 477.
Denarowsky, über Diphtherie I 206.
Denaeyer, A., Pepton III 225.
Denaturierter Spiritus VIII 834.
Deuaturieruiig des Branntweins VIII
875.
Denecke VII A. 128, 129, 134.
Denton I 227, II A. 361.
Dein IV 238, V A. 208, VII A. 145.
Denys IX 16, 19, 32, 37.
Depiilegmatoren IV 285.
Depositeubucli (für kleiue Kraukenhäuser)
V A. 546, 562.
Deportation V B. 202.
— in England V B. 204.
— „ Frankreich V B. 206.
— „ den Niederlanden V B. 206.
— .. Portugal V B. 206.
„ Rußland V B. 209.
— nach Cavenne V B. 207.
— „ Neu-Caledonien V B. 208.
„ Sachalin V B. 211.
— ,, tropischen KlimatenVB. 205.
— und Kolonisationszweck V B. 206.
„ Strafzweck V B. 215.
Dermatitis chemica VIII 852.
Dermatocoptesräude bei Schlachttieren
III 177.
Dermatomyees gallinarum IX 2,1.
Dermanyssus avium IX 326.
Dernbur'g VII B. 464, 473.
Derosne VIII , , 0.
Dervanx II A. 402.
Derveaux VIII 118.
Derville VIII 861.
Desains I 3(8.
Desbrousses II A. 52.
Descamps VIII 883, 1099.
Descaves 346.
Desehamps I 143, VI 148.
Deschner u. Bingler VIII 171.
Desgodtes II A. 7.
Desgoffe VIII 195.
Desguin VII A. 395, 409 Xo. 1.
Desinfektion II B. 137, VII B. 619, IX
82, 617 ff.
— auf dem Lande ,38, 747.
— „ den Viehhöfen IX 778.
— bei Diphtherie VII A. 340.
— ,, Pocken IX 618.
— „ Tuberkulose VII A. 345, IX
615, 618.
„ Typhus IX 61S.
— „ Viehseuchen IX 7,1 ff.
— der Aborte II A. 193, VIII A.
323, IX 682, 749.
— „ Altwasser V 403.
— „ Badewässer I 723, IX 684.
— „ Bäder I 723.
— „ Bahnhöfe VI 254.
— „ Betten V 417, 421.
— „ Bilder 740.
— ,, Borsten IX ,54.
— „ Briefe IX 752.
— „ Brunnen I 729, IX 754
— ,, Bücher IX 752.
— ,, Drucksachen IX 752.
— „ Eisenbahnwagen IX 591, 756,
775.
„ Fäkalien IX 749.
— „ Felle IX 754.
— „ Fußböden LX 602, 092, 733,
741.
— „ Glas IX 748.
— „ Gummisachen IX 748.
— „ Hände IX 625.
— „ Haare IX 754.
— ., Hebeammen IX 735.
— „ Kinderspielzeuge IX 74s.
— „ Kleider in Krankenhäusern V
A. 417.
— „ Klosetts II A. 47, 97, VII A.
323, IX 682.
— „ Krankensäle V A. 422.
— ,, Küchengeräte IX 748.
— „ Latrinen IX 682.
— „ Ledersachen IX ,48.
— „ Matratzen V A. 421.
— ,, Metallgegenstände IX 741.
— „ Möbel IX 740.
— „ Xaturaliensammlungen VII A.
178.
— „ Personen IX 735.
— ,, Beisegepäcke IX 748.
— „ Schiffe VI 194 ff., IX 760, 779.
— „ Speigläser IX 749.
— „ Spucknäpfe IX 749.
— ,, Spielzeuge IX 748.
— „ Schlachthöfe IX 776.
— „ Sputa IX 749.
— „ Strohsäcke IX 74S.
— „ Stiefel IX 74S.
— ,. Teppiche IX 748.
— „ Viehhöfe IX 776.
— ,, Viehwagen IX ,75.
— „ Vorhänge IX 748.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
36
Register.
165
Desinfektion der Wände IX 682, 684,
726, 727. 748.
— „ Wäsche IX 682, 684, 726, 727.
748.
— „ Wasserleitungen I 728.
— ,. Wohnung mit Formalin IX
726.
— — nach Koch-Merke IX 739.
— in Berlin 660, 6.5, 739, 747.
— „ Charlottenburg IX 747.
— ., England IX 7 17.
— „ Hamburg IX 618, 447.
— „ Hildesheim IX .47.
— .. kleineren Städten IX 73S.
— ., Nürnberg IX 747.
— „ Oppeln IX 747.
— .. Paris IX 747.
— „ Potsdam IX 747.
— „ Straßburg IX 747.
— .. Zürich IX 74,.
Desinfektionsanstalt V A. 169 ff., 416,
IX 656, 666 ff.
— Geschäftegang bei derselben V A.
421. IX 666.
— -zwang IX 617.
Desinfektoren IX (">G(i. 747.
Desodorierung IX 619, 696.
Despeignes I 592, 597.
Desrumeaux VIII 118.
Dessau, bleihaltiges Wasser in VIII 714.
Dessauer Gasöfen IV 129, 324.
Dessiuieren des Tuches VIII 1090.
Destillation der Zinkerze VIII 425.
— des Zinkschaums VIII 422.
— des Quecksilbers VIII 426.
Destillierapparate auf Schiffen VI 223.
— -Öfen VIII 425, 497.
Destruitor II B. 135, 205 ff.
— von Fryer II B. 205.
— „ Hörsfall II B. 211.
— „ Smevers II B. 217.
— „ Warner II B. 212.
— _ „ Whiley II B. 212.
Detail-Kostenberechnung der Beköstigung
V A. 460.
Detentionsdauer und Sterblichkeit der
Gefangenen V B. 24.
Detmer I 135.
Dettweiler VII A. 94, 99, 344.
Deupser, Schweineseuche III 516.
Deutsch-Afrika I 337.
Deutsehe als Kolonisten I 337 ff.
— Jutespinnerei u. Weberei in Meißen
VIII 135, 147.
Deutsches Reich Schulen in VII A. 333,
335, 337, 33S Xo. 31.
Deutschland, Armenpflege VII B. 468,
473, 673.
— Engelmaeherei VII B. 496.
— Entbindungsanstalten VII B. 457.
— Ernährung der Soldaten in III
112 ff.
— Fabrikarbeit u. Säugen VII B. 557.
Deutsehland, Ferienheime VII B. 584
587.
— Fleischbeschau. Gesetzgebung in
III 454.
— Fruchtabtreibung VII B. 450.
— Gesetz gegen Betteln VII B. 654.
— Halbkolonien VII B. 581.
— Haltepflege VII ß. 487 ; ihre üeber-
wachung VII B. 5(12.
— Impfzwang VII B. 607, 60S; Ee-
vaccination VII B. 608.
— Infektionskrankheiten VII B. 602.
— jugendliche Arbeiter VII B. 648.
— Jugendspiele VII B. 579.
— Kinderarbeit VII B. 655.
— Kinderbewahranstalten VII B. 544.
— Kinderpflege VII B. 507.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Kostpflege VII B. 498.
— Krippen VII B. 531, 532, 533.
— Magdalenenasvle VII B. 668.
— Pocken VII B. 607.
— Rekonvalescentenheime VII B. 589.
— Seehospize VII B. 597, 599.
— Städtereinigung II A. 9, 10.
— Strafmündigkeit VII B. 662. 663.
— Syphilitische VII B. 455.
— Taubstumme VII B. 629.
— Temperatur I 262.
— Totgeburten VII B. 450, 45:;.
— uneheliche Kinder VII B. 442;
ihre Alimentierung VII B. 464,
t465.
— Verbot der Mitführung von Kin-
dern VII B. 654.
— Verein für Kinderheilstätten an
den deutsehen Seeküsten VII
B. 599.
— Versorgungshäuser VH B. 477, 478.
— Wöchnerinnenschutz VII B. 400.
— Wohnungsnot VIT B. 64S.
— Zahl der'' Kinder VII B. 434, 435.
— Zwangserziehung VII B. 663.
— Zwangserziehungsanstalten VII B.
671.
Deutschmauu VII A. 355.
Devaux II A. 177.
Devergie II B. 8, 10, 20, 47, 48.
Deveis VIII 674.
Devie n. Chatin VIII 737.
Devide VII A. 295.
Devonshire, E. II A. 414.
Dewhurst VIII 123.
Dextrin III 39.
Deycke I 632, 634, IX 626.
Dhout, Fleischvergiftung III 540.
Diagonalstraßeu IV 406, 507.
Diakonow VIII 646.
Diano-Marina IV 933.
Diarrhöe s. Darmkrankheiten.
— in Budapest I 205.
Diarrhöen I 616 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
37
166
Register.
Diatoma, Spez. I 559.
Diatomeen I 558.
Diatrophtoff Litt. I 661.
Diät der Hüttenleute VIII 523.
— -buch V A. 430.
— -Vorschriften, die einzelnen Diät-
forrnen V A. 30S, 544, 59 l.
— Speiseregulativ für den 1. und 2.
Tisch V A. 309 ; für den 3. Tisch,
Dienst- und Wartepersonal V
A. 312 ; Kranke V A. 312.
— Festsetzung der Krankendiät V
A. 313 ff.
— für die Pfleglinge im Sanatorium
Gütergotz V A. 331.
— Verpflegung kranker Kinder V 335.
— -zettel V A. 434.
Diazofarbeu III 380.
Dichtpolen (Kupfergew.) VIII 420.
Dichtung der Muffen II A. 206.
Dicke der Kleidung I 371, 382.
Dicke IV 120. 242. 331.
Dicker u. Werneburg, Apparate von IV
375.
Dickertmanu. Gebr. VIII 150.
Dickmann II A. 421.
Diday VIII 976.
— -Kas;owitz'sches Gesetz X 6.
Diedrich VIII 1044.
Dielen VII A. 54.
Dienstnnidchenbekleiduus: V A. 514.
Dienstpersonal, Allgemeines V A. 291.
— Verpflegung dess. V A. 312.
Dienstzeit VI 302.
Dieterlein VIII 1019, 1029.
Dietrich II B. 167, VIII 140.
— über Haussehwamm IV 940.
Dietrichsdorf, Arbeiterwohnungen in IV
877.
Dietz VIII 712.
Dieudouue I 634, 696, II A. 453, IX S,
627, 701, 702.
— Wirkung des Lichts auf Bakterien
IV 711 Litt.
Diez V B. 75. 122, 1(37, 217.
Differenz VII A. 62, 64.
fferenzialmauometer IV 256 ff.
fferenziersvstem s. Trennsvsteme.
Diffuses Licht IV 58.
Digestoreu II B. 125.
Diuuendahl, R. W. VIII 171.
Diuitrobeuzol VIII 6S0, 839.
-kresol III 379.
— -resorcin VIII 844.
Diorexiu VIII 677.
Diphenvlamin I 514 II A. 421.
Diphtherie VII A. 315, 316, 318, 320,
321, 322, 325, 330, 338 ff., 385, 478,
551, 552, 553, 559, 565, 601, 602, 603,
604, 605, 609 ff., 641, IX 35, 52, 53,
195, 379, 608.
— -bacillen im Staub IV 937.
— — Verhalten im Wasser I 683.
Diphtherie. Begriff IX 379.
— Disposition u. Immunität IX 385.
— epidemische Ausbreitung IX 386.
— Geschichtliches IX 380.
— Inkubation IX 385.
— Litteratur IX 389.
— Natur, Eigenschaften und Vor-
kommen des Krankheitserregers
IX 3S1.
— Sekundärinfektion IX 384.
— Uebertragung des Krankheitser-
regers IX 383.
— -toxin 197, 198.
— der Kälber in Milch III 519.
Diplococous III 169.
— intracellularis meningitidis IX 131.
— pleuropneumoniae equi IX 136.
— pneumoniae IX 122, 189, 196.
Diponchel II A. 55.
Diptera IX 328.
Direktoren der Krankenhäuser V A. 285 ;
ärztliche u. Verwaltungs-D. V A. 286 ;
Praktizieren des ärztlichen Direktors
außerhalb des Krankenhauses V 1!. 287.
Discipliuarstrafe V B. 143.
— ihre Art und Häufigkeit In den
preußischen Zuchthäusern V B.
149.
Discornyees equi III 511.
Dispensieranstalt V A. 423.
Disposition IX 103.
— individuelle I 329, 33s ff.
— örtliche I 153 ff.
— zeitliche I 153 ff.
— zur Ansteckung VII A. 315.
Distanz VII A. 65.
Distoma haematobium II A. 380.
— Kingeri II A. 3S0.
— Spez. I 614.
Distomeu in der Muskulatur III 4,9.
Distomum felineum IX 315.
— haemotobium IX 315.
— hepaticum I 555, 556, III 477. IX
314.
— lanceolatus I 556, III 498, IX 315.
— pulmonale IX 315.
— sibiricum IX 315.
— sinense IX 315.
Dittmar VII A. 9.
— Pläne von Arbeiterwohnungen in
Aachen IV 888.
Ditze, F. G., VIII 127.
Diviseure II A. 53 ff., 77 ff.
Djurbersr IX 704.
Dobel II A. 65, 293.
Dobihal VII A. 27, 28.
Dobroslawiu V B, 102.
Dobroslawiue IX 635.
Doehniius duodenalis I 556, IX 322.
Döckersche Baracken V 26S.
Döderleiu V B. 57, 59.
Dbhring VIII 164, 166.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
38
Register.
L67
Diiliren. Aborte in IV .85.
— Arbeiterwohnungen in IV s;s.
Dönitz II B. 68.
Böhmen u. Leblanc VIII 145.
Dohual VIII 1051.
Dolezalek Litt. VIII 234
Doliuin VII A. 120.
Dollfuß VII B. 454, 460, VIII 1019,
1027.
— u. Mies VIII 135, 147, 148.
— Mieg & Co. VIII 1188.
Dollinser VU A. 310, 314 No. 15.
Itollmavr VII A. 97, 234. 247.
Dolomit I 47.
Dombes I 219.
Dom Pedro VII A. 22
Donald VIII 702.
Donau, Verunreinigung der I 6S6, II A.
390, 392, 466.
— -wasser I 756, II A. 385.
Dood VIII - -
Döpler V B. 5.
Doppeleiufflasuiis IV 7
— -feuster IV 099.
— -haus IV 879.
Doppelte Wasserleitung I 417.
Doppelstollen VIII i Tunnelbau: 40S.
Dor I 496.
Dörich II A. 5, 122.
Döring VIII 1099.
— u. Rücken VIII 147.
Dornblüth VII A. 314.
Dornisr VIII 1079.
Dorpat VII A. 283.
— Bewölkung I 269.
— Grundwasser I .32.
Dörr VII A. 374.
Dörren des Flachses VIII 1004.
Dorsch III 233.
Dortmund II A. 12".
— Klassen für Schwachbesabte VII
B. 630.
Dose I 214.
Douchebäder VI 109, 332.
DoueUeu. kalte, für Bergleute VIII 311.
— schottische VIII 311.
Dourine IX 2S5.
Douse. T. R.. VIII 161, 165, 167.
Dowltns VII A. 353, 355.
Down VIII 1109.
Downes I 690, II A. 453, IX 627.
Dowslnsr. elektr. Ofen VIII 477.
Doyau IX 24.
Draeontiasis durch Trinkwasser II A.
3 SO.
Dräer II A. 390. 44S, IX 574, 689, 706.
Dragendorff VIII ,- .
Drahtgewebearbeiter VIII 749.
— -kammern zur Flugstaubnieder-
schlagung VIII 543.
— -Walzwerk, Schutzvorkehrungen
VIII 455.
Drahtziehereien . Schutzvorkehruntren
VIII 455.
— — jngendL u. weibl. Arbeiter in
denselben VIII 450.
Drainage, VII A. 18.
— der' Rieselfelder II A. 342.
Drake. Francis. Kartoffel III 257.
Drakontiasis I 612.'
Dralle VIII 980.
Draper VIII 753 Litt.
Dräsche VII A. 331, VIII 1051.
— über durchlässigen Boden I 70.
— .. Typhus I 197.
— „ Hadernkrankheit VIII 35.
Drantz VIII 193.
Dravton VIII
Drechsler VIII S34.
Drehbänke. Schutzvorkehrungen VIII
456.
— -flüsrel IV 696.
— -gesteil VI 264.
— -klappen IV 282.
— -lade VII B. 475.
— -puddelofeu von Pietzka VIII 471.
— -Scheiben VI 261.
— -ström IV 145.
Drainage I 220, 222.
Dreukhau. Milchpulver III ISO.
Dreschmaschinen VIII 61.
Dresden VII A. 35, 51, 346, 347.
— Abfuhr II A. I 3.
— Arbeiterwohnungen IV 865.
— Bauordnung IV 47^.
— Boden Verunreinigung I 12
— Entwässerung II A. 464
— gemeinnütziger Bauverein IV 869.
— Fabrikbezirk~e IV 500.
— Fleisehbeschauergebnisse III 41S.
— Haltepflege VlFB. 494.
— Heidepark VII B. 578
— Kaserne VI 322. 336.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Konferenz I 25, VI 231.
— Kohlensäure im Boden I 109.
— Krankenhaus V A. 57, 77. B7.
— Säugen VII ß. 55a
— Säuglingssterblichkeit VII B " " . .
— unehel. Geburten VII B. 443.
— Verbreitung der vener. Krankheiten
daselbst X 76.
— Wasserversorgung von I 443.
— Wohlgemeinte Stiftung VII B. 477.
— Zufluchtsstätte VII B. 459.
— Zwangsmaßregeln gegen Väter VII
B. 466.
Dreves II A. 20.
Dreux, L. VIII 126.
Drever V B. 6, IX 653.
— Rußapparat VIII 822.
— Rosenkranz u. Droop, VIII 122,
123, 128.
Drou VIII 1176.
Die rönt. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
39
168
Register.
Drontheim VII A. 251.
v. Drossbach I 5S7, 597.
Drosselklappen IV 282, VIII 463.
Dronineau II A. 26, VII B. 475, 185,
511, 521.
Druck s. Buchdruck.
— -luft zum Glasblasen VIII 981.
— -regier IV 376.
— -regulator bei Dampfheizung VII
A. 169.
— -röhre II A. 209.
— -Sachen, Desinfektion der IX 752.
— -walzen, Waschen VIII 1188.
Drucken, Unfälle VIII 1187.
Drucker, Krankheiten VIII 1185.
Druckerei VIII 1169 ff.
— Abwässer VIII 1167, 1191, 1192.
Drude über die Buchen auf Madeira I
307.
— Konservierung des Holzes IV 581.
Druminond IV 92.
Dryholystoning VI 195.
Dualin VIII 685.
Dubarrv I 667, 686.
Dubelir II 17.
Dubief IX 679.
Dublin, Säuglingssterblichkeit VII B.
554.
Dnbois, Phosphorescenz des Fleisches III
474.
— -Hervenith VII A. 390.
Duboux II B. 24.
Dubrisay Litt. V A. 276.
Ducamp I 618.
Ducker IX 653.
Duehesne VIII 934.
Duclaux I 696, 697.
— über Bouton de Biskra I 657.
Duckes VII A. 217, 221. 223, 224, 288,
294.
Ducretet u. Lejeune, elektr. Ofen VIII
477.
Ducrey X 1.
Dndw eiler, Brausebad VIII 355.
Dufonr über Wärmespiegelungder Wasser-
flächen I 258.
Duglere II A. 53, 77.
Duguet VIII 735.
Buhnen, Seehospiz VII B. 599.
Duisburger Kupferhütte, Arbeiterwohn-
ungen der IV 877.
Diijardin-Beaunietz V B. 30, VIII 656,
886, IX 67! i.
Duke of Bedford II B. 62.
Düker II A. 24S.
Dulcin III 326.
Dülken VIII 140.
Dumesuil VI 148.
Dumont VII A. 229.
— System II A. 11, 168.
Dumontier VIII 703.
Düual VI 30.
Duuaut I 575.
Dunbar I 626, 629, 634, 651, 686, VI
197, IX 36, 683, 684, 756.
— über Cholera I 671.
„ Typhus I 644.
— Vergiftungen durch Brotöl VIII
609.
Duncan VI 146.
Duncker, Muskeldistomen III 479.
— Muskelstrahlenpilze III 519.
— Sterilisierungsapparat von Rohr-
beck III 445.
— Wärmeleitungsvermögen des Flei-
sches 444. "
— Kontaktpyrometer III 446 f.
Duudas über die Nieren in den Tropen
I 312.
Dnndee IV 473.
t. Düngern IX 57.
Dünger, Fäkal II A. 311 ff.
— -pulver II B. 112.
— -gruben für Schlachthäuser VI
49 ff.
— -häufen. Verbot des Wegwerfens
tuberkulöser Tierteile auf III 451.
— aus Klärwerken II A. 324.
— künstliche VIII 707.
— -Stätten VII A. 209, 210, 211.
— — für Schlachthäuser VI 49 ff.
— -wagen VI 51.
Dunhain I 626.
Dunkelarrest V B. 144.
— -heit, Einfluß auf das Leben IV
40.
Dünneuberger, Brotgärung III 246.
Dunstrohr IV 786.
— -luftheizung VII A. 171, 172.
Dupre II A. 375, VII A. 9.
Durand-Clave II A. 118, 142, 293.
Durchfall I 203.
Durchgangswagen VI 263, 265.
— -zone I 99.
— -Verschluß der rheinischen Lokal-
abteilung des Vereins chemischer
Industrieller Deutschlands VIII
151.
Durchhiebe (Bergbau) VIII 275.
Durchkochuug des Fleisches II B. 126.
Durchlässigkeit s. Permeabilität.
— des Bodens I 70.
Durchnäßte Kleidung I 391.
Durchschlagskraft, elektrisch IV 151.
Durchschluß VII A. 249.
Düren, Maria-Apollonia-Krippe VII B.
525 532 535.
Dürköpp & Co.' VIII 138.
Dürr VII A. 94, 99.
Dürre VIII 431.
Dürrheim, Kinderheilstätte VII 59t.
Durhain IX 27, 33, 58.
Durrha III 236.
Durst III 24.
Duschebad VII A. 204.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
40
Register.
1G9
Düsen (Erklärung) VIII «3.
— -stocke VI II 463, 192.
Düsseldorf VII A. 35, 48, 4'.», 140, 193,
216, .:. I •■ 3.
— Bauordnung IV 481.
— Entwässerung II L20, 294.
— gedruckte Belehrung VII B. 635.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
Dutertre. Vergiftung durch Muscheln
III 528.
Dutroulau ül>er Reunion I 326.
— über das Tropenklirua I 311.
— Widerstandsfähigkeit gegen In-
fektionen I 316.
Duvernov VIII 975.
Dvckerföff über Mörtel IV 573.
Dynamit VIII 255, 257, 685, 6S9.
Dynamos IV 168.
Diphtherie I 206, 659.
— in Berlin I 206
— „ Breslau I _' 6
— .. der Bukowina I 206.
— .. Elsaß I 206.
— ,, Hagcnau I 206.
— ., Leipzig I 206.
— „ Maidstone I 20S.
— „ Preußen I 206, 207.
— „ Worms I 206.
Dysenterie IX 282, 454, s. Ruhr.
*— Begriff IX 454.
— Disposition u. Immunität IX 402.
— Eigenschaften, Vorkommen und
Uebertragung des Krankheits-
erregers IX 460.
— Geschichtliches IX 454.
— der Hühner u. Puten IX 223.
— Inkubation IX 462.
— Litteratur IX 466.
— Xatur des Krankheitserregers IX
455.
— örtliche Disposition IX 463.
— Sekundär- und Mischinfektion IX
4( 12.
— tropische I 311 ff., 556.
— Vorkommen und Ausbreitung der
Dysenterie IX 463.
— zeitliche Disposition IX 464
Dyspnoe durch Arbeit III 12, 13.
Eassie über gesunde Wohnungen IV 638.
Eastburne, Convalescent Hospital VII
B. 598.
Eaton VII A. 229.
Eau de la sentine VI 190.
Ebell VIII 1149.
Eber, A., Tuberkulose III 496 ff.
— W. , postmortale Fleischverände-
rungen III 472.
— Salmiakfäulnisprobe IH 473.
Eberbach I 137.
Eberhard VIII 1051.
Eberlein, Infektionsstoffe im gefrorenen
Fleisch III 528.
Ebermayer I 42, öS, 77, II A. 134.
Eberstadt IV Litt. 174.
— städtische Bodenpolitik IV Litt.
888.
Ebert und Wiedemann IV 233.
Ebertz II B. 68.
Echinococcus IX 311.
— endogenes IX 313.
— exogenes IX 312.
— gramüosus IX 312.
— hydatodisus IX 312.
— multilocularis IX 312.
— -kokken III 228.
— — Verbreitung der 1 612.
— — bei Menschen III 413.
— — der Schlachttiere III 490.
Eehtsrelb VIII 844
Eck. M.. VIII 164.
Ecken der Mauern VII A. 33. 52.
— -schritt VII A. 275.
Ecker VII A. 121.
Eckert V 150.
Eckras. .V.. VIII 6S9.
Eckstein über Sumpfmiasma I 40.
EctlmiiM iraiiLTaeniisum IX 2lU.
Edelfaule'lll 264.
Edelmann, chemische Fleischkonservie-
rungsmittel III 533.
— Fleischbeschau in Sachsen III 414,
in Dresden III 418.
— Schußapparat III 426.
— Tuberkulosestatistik III 500.
— und Bräutigam, Pferdefleischnach-
weis III 466.
Edinburgh VII A. 400.
— Abwässer von II A. 400.
— Rieselfelder von II A. 116, 365,
366.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
Edisou's Leitungssystem IV 183.
Edlefsen über Gelenkrheumatismus IV
638.
Edler über Steighöhe des Wassers im
Boden I 77.
Effektenverzeichnis V A. 544, 549.
Effront IX 6, 33.
Egsrelinsr, Sarkomatose III 524.
t. Egsrel- VII A. 118, 123 No. 67.
Esreuieren VIII 1015.
Egypten II A. 1.
— Berieselung in II A. 1.
— Impfzwang VII B. 608,
Ehegraben IV 553.
Ehlers X 68. 75.
Ehniann I 443.
— von Litt. I 41i'..
Ehrenberg I 552.
— Wurstvergiftung III 543.
Ehrendorfer VIII 128.
Ehrke und Blev V A. 103.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
4i
170
Register.
Ehrle, C, über Wohnungshygiene IV
639.
— heimliche Gemacher II A. 4.
— Kultur der Renaissance II A. 4.
Ehrlich VII B. 556, 566, IX 3, 34, 51,
59.
— über Alizarinblau III, 382.
Ehrmann, Schächten III 427.
Eibe VII B. 593, 601.
Eichhof VII A. 390 No. 4.
Eichhorn VIII 64S.
Eichhorst Litt. VIII 349.
Eichwald über Malaria I 162.
Eier, Eigenschaften und Bestandteile der
III 205.
— Erkennung des Alters der III 206.
— Konservierung der III 206.
— Zubereitung der III 58.
-schalen III 206.
Eigelb III 206.
Eigenhans, Akt.-Gesellsch. IV 875.
Eigenwärme der Baumaterialien IV 560.
Eilert VIII 151.
Eimer, Anstrichfarben für III 385.
— -kloset II A. 81.
— -räum, Einrichtung desselben V
A. 404.
Einbalsamierung II B. 5, 6.
— bei den Persern II B. 5.
Einfädlet- VIII 1112.
Einfahrt (Bergbau) VIII 249 ff.
Einfallwinkel der Sonnenstrahlen 1 255 ff.
Einfamilienhäuser IV 801 ff., 872 ff.
Einfetten der AVolle VIII 1042.
Einfriedigung der Tagebrüche VIII 401.
Eingang VII A. 30, 36.
Eingehen der Stoffe I 397.
Eingeführtes Fleisch, Beschan III 441.
— — Verfügung der Untersuchenden
über dasselbe III 443.
Eingeweidewürmer VII 538.
Eijkman III 89.
Einkommen der Eisenbahnbeamten VI
300.
Einlaß ungereinigter Abwässer in Flüsse
II A. 464 ff.
Einlassen des Fußbodens VII A. 54.
Einnalnnenachweisuug für Gewürze und
Suppenkräuter V A. 454.
— Tagebuch der Küchenverwaltung
V A. 453.
— — der Materialienverwaltung V
A. 468.
Einrichtung der Krankenhäuser V A. 344.
Einschreibung X 46, 53, 54.
— Mängel derselben X 81, 83.
Einstaubassius II A. 341.
Eiusteigeschächte II A. 217. IV 182.
Einweichen der Wäsche V 374.
Eiuwurfssehächte für Wäsche , Kon-
struktion derselben V A. 368.
Einzelgrab II B. 74.
— -haft V B. 171.
Einzelhaft, ihre Andauer V B. 185.
— — „ Anwendung V B. 185.
— — und Geistesstörung V B. 175.
— — „ Selbstmord V B. 178.
— — „ Sterblichkeit der Gefan-
genen V B. 173.
— — bei weiblichen Gefangenen V
ß. 217.
— — „ jugendlichen Gefangenen V
B. 220.
— -Wohnungen IV 801 ff., 872 ff.
— -zimmer V A. 125, 407.
Eiprofll II A. 194.
Eisbein III 34.
Eisen IV 579.
— Darstellung VIII 412.
— Feuersicherheit des IV 580.
als Klärmittel II A. 414 ff.
— Kosten des IV 580.
— im Wasser I 516, 540.
— -algeu I 725 ff.
— -bahnanschluß für Düngerstätten
VI 51.
— — für Viehmärkte VI 58.
— -bahn-Beamte , Sterblichkeit der
VIII 9.
— — -hygieue VI 237.
— — -transport der Leichen II B.
34 ff.
— — -verkehr und Desinfektion
IX, 591, 593 ff., 756.
— — -wagen, Desinfektion der IX
756.
— -bakterien I 748.
— -berg VII A. 325.
— -blech für Rauchkanäle VIII 535.
— -faclrwerk IV 618, 622.
— -färben III 371.
— -garnfabriken VIII 1033.
— -gießerei VIII 412, 414, 483.
— -glänz VIII 412.
— -oxvd-Hydrat gegen Arsenvergif-
tung VIII 522."
— -pflaster II B. 163.
— -salze, ungiftige VIII 738.
— -staub VIII 1113.
— -scliwainmfilter I 494.
— -träger für Zwischendecken IV
645, 654.
— -vitriol als Desinfektionsmittel II
A. 46.
Eisenlohr II A. 457.
Eiserne Gefäße III 340.
Eiserner Bestand III 92, 114.
— Vorhang VI 125 ff.
Eishaus V A. 183.
Eislauf VII 312.
— -maschinell VI 44, 219.
— — s. a. die einzelnen Koustruk-
— -platz VII A. 199, 312.
— -schrank III 773.
— — für die Theeküche V A. 406.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
42
Register.
171
Eiter, blauer IX 209.
— -erregter im Wasser I 657.
— -kokken IX 117, 121, 16S, 205,
L'll, 257.
Eituer Litt.' VIII 753.
— über Färbung von Leder III 307.
Eiweiß 111 206.
— animalisches und vegetabilisches
in der Gefängniskost V B. 112.
— Bedarf III 85.
— Ersparnis III 12.
— -fUulnis im Boden I 124.
— — Erreger der, im Wasser I 60S.
— -uieuse in der Gefänsniskost V B.
99.
— -Stoffe III 31.
Eiektor nach Shone II A. 166.
Ekzeme durch Breehweinstein VIII 754.
— durch giftige Kleider I 398.
— bei Wandrern VIII 963.
Ektogene Erzeugung der Krankheitsgifte
I 156.
Eklund VI 329.
Elastin III 33.
Elasticitiit der Gewebe I 367.
Elastisches Gewebe VIII 1097.
Elb IX 71&
Elbe, Bakterien der II A. 152.
— Verunreinigung der II A. 390, 463,
466, VIII 671 ff.
Elberfeld II A. 120, VII A. 379.
— Asyl in VI 166.
— Entwässerung von II A. 297.
— Frauenverein VII B. 504 ; seine
Krippe VII B. 532, 535, 541.
— gedruckte Belehrung VII B. 635.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
Elbs, Litt. VIII 517.
Elektrische Arbeitsübertragung VIII 480.
— Beleuchtung IV 210.
— — auf Hütten VIII 480.
— — in Bergwerken VIII 2S4, 342.
— Behandlung Erstickter VIII 311.
— Flugstaubniederschlag VIII 543.
— Heizung II A. 378 ff., IV 234,
378.
— Lokomotive VI 239.
— Oefen VIII 476.
— Wasserreinigung I 724, II A. 41 , .
— Zündung VIII 256.
Elektrischer Strom IV 145 ff.
— — Unfälle durch VIII 480.
— Zustand der Atmosphäre I 276.
Elektrisches Bleichen VIII 1147.
— Licht IV 93.
_ _ Kosten des IV 211 ff.
— — in Theatern VI 129.
— Schweißen VIII 439, 477, 482.
Elektrizität und Bakterien IX 81.
— unmittelbar aus der Kohle VIII
466.
Elektrizität gegen Bleivergiftung VIII
716.
Elektron- Aküenges. VIII
Elektrode, Elektrolyt VIII 477.
Elektrolyse der Abwässer II A. 417.
— Chlorkalk durch VIII 666.
— der Metalle VIII 476 ff.
für goldhaltiges Platin VIII 431.
Elektrolytische Erzverarbeitung VIII
479 ff.
— Raffinationsprozesse VIII 4,. ff.
— Steinverarbeitung VIII 479 ff.
Elektrotechnischer Verein in Wien VIII
157.
Elephantiasis Arabum durch Trinkwasser
II A. 380.
— Graecorum s. Lepra.
Elevator für Mehl III 569.
Elleiiberger, Blei und Kupfersalze bei
Tieren III 525.
Ellenboffenhölie VII A. 59.
Elliuger VII A. 253, 257, 263; 275. 278,
Xo. 13. 271t : Xo. 36, Xo. 54.
— Muskelblutungen bei Schweinen
III 514.
Elliptisches Profil II A. 194.
Ellis II A. 100.
Elmen. Kinderheilstätte VII B. 597.
Elsassgrün VIII 844.
Elsass-Lothringen VII A. 12 No. 16,
52, 55 Xo. 6, 103, 105, 111, 154, 174,
180 Xo. 2, 226, 22s, 231 Xo. 5, 235,
239, 240. 214. 275, 277, 288, 400.
ElsUsser II A. 436; VII A. 74.
Elsenberg X 5.
Elsuer I 632, 634, 651, 699, 701, 717,
722.
— über Tvphus I 64S.
El Tor I 22.
Elster, Kompressionspumpe VIII 811.
— Photometer IV 108.
Elvers V 107, 189.
Emauuelssegengrube, Schlafhaus VIII
375.
Emaillearbeiter VIII 713.
Emaillen, gefärbte III 341.
Emaillieren III 340.
Emden, Tonnensystem in II A. 82.
Emerson, Diphtheriebacillen aus Staub
IV 937.
Einich II Ä. 408.
Enimetropie VII A. 351.
Emmerich I 663, II A. 243, V B. 71,
VII A. 26, 28, VIII 379. IX 25.
— über Analyse des isarwassers I
766 Litt.
p — „ Fischseuchen I 662.
— „ Lüftung der Aborte IV 797
Litt.
— ,, Mörteluntersuchung IV 594.
„ Staub IV 933.
— „ Zwischendecken IV 462,
640 ff., 921 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
43
172
Register.
Emmerich, über Wanderung der Bak-
terien 1 14ti.
— „ Wasserklosetts II A. 270.
Eminiugliaiis VII A. 27S. 368.
Emphysem als Folge der Kohlenlunge
VIII 323.
— gangränöses IX 143.
— der "Hüttenleute VIII 443.
— bei Bäckern und Müllern VIII 5S3.
— „ Töpfern VIII 923.
— idiopathisches VIII 32S, 330.
— progressives IX 143.
Emphysema vaginae IX 146.
Empfüigsapparat VIII 160.
Empirische Fleischbeschauer III 439.
Ems II A. 466.
Encephalopathia saturnina VIII 715.
Encrouema I 559.
Ende VII A. 51.
— u. Bockniann über Bäder VI 110.
Endemien der Tropen I 315.
Endocarditis IX 113, 124, 175, 181, 182,
202.
— verrucosa der Schweine IX 228.
Endosreue Erzeugung der Krankheitsgifte
I 156.
Engel V B. 11, 13, 17, 18, 19, 170. VIII
249, 294.
Eusrels VIII 127.
Engelbrecht V B. 150.
Engelstedt, S. V A. 27-; Litt.
Engel-Reimers X 66.
Euselhardt. Fr.. Firmsfabrik VIII 871.
— t.. VIII 840.
— Anilin VIII 842 Litt.
Engelmacherei VII 496, 644.
England, Act for the Prevention of
Crueltv to and better Protection of
Children VII B. 656, 657.
— Ansiedelung der Bergleute III 363.
— Armenpflege VII B^ 468.
— Asvle in VI 169.
— Baby Castle (Kenn VII B. 480.
— Belehrung durch die Standesbe-
amten VII B. 635.
— Children 's Dangerous Performances
Act 1879 VII B. 654.
— Children's Protection Act VII B.
654.
— Engelmacherei VII B. 496, 497.
— Fabrikarbeit und Säugen VII B.
557.
— Fleischbeschau III 461.
— Geburtenzahl VII B. 434.
— Haltepflege VII B. 653: ihre ge-
setzliche Regelung VII B. 500,
503.
— Impfzwang VII B. 6U7, Cus.
— Kinderarbeit VII B. 655.
— Kinderbewahranstalten VII B. 537.
539, 541.
— Kinderheime an der Meeresküste
VII B. 569.
England. Konsumvereine für Bergleute
VIII 382.
— Lache's Sanitary Association VII
B. 634.
— Lazarette VIII 396.
— Lebensversicherung der Kinder VII
B. 653.
— Mäßigkeitsbewegimg VII B. 660.
— Magdalen Homes VII B. 66S.
— Masern: ihre Verbreitung VII B.
613; in den Schulen VII B. 614.
— National Association for the pro-
motion of social science VII B.
635.
— Heftiges for the fallen women VII
B. 668.
— RekonvaIe?eentenhäuser VII B. 589.
— Royal Xormal College and Aea-
demv of Musie in Xorwood VII
B. 625.
— Säugen VII B. 557.
— Schlafhäuser für Bergleute VII
372.
— Schulen in VII A. 32, 54, 122
No. 32, 202, 211, 22:.. 229, 275,
277. 293, 108, 310.316. 31b, 333,
336,367,374, 400, s. auch London.
— Seehospize VII B. 598.
— Societies for the prevention of
crtultv to children VII B. 661.
— Spielplätze VII B. 579.
— Städtereinigung in II A. 8.
— Sterblichkeit in IV 9.
— — der Säuglinge VII B. 436. 437 ;
— an Dannkrankheiten VII B. 555,
568, 569 ; an Infektionskrank-
heiten VII B. 602.
— Strafmündigkeit VII B. 662.
— Trainierung VII B. 5iS.
— Febertragung der Tuberkulose
durch Milch VII B. 574.
— uneheliche Kinder VII B. 442.
■ — — Alimentienmg und Armenfür-
sorge für sie VII B. 462.
— Fnterstützungskassen für Bergleute
VIII 396.
— Verbrennungen von Kindern VII
B. 522.
— Volksbäder in VI 106.
— Volkskindergärten VII B. 543.
— Vorbeugung der Trunksucht VH
B. 656.
— Waisenpflege VII B. 481.
— Wöchnerinnen VII B. 460.
— Wohnungsaufsicht in IV 528.
— Workhouse VH B. 474.
— Zahl der Kinder VII B. 435.
— Zwangserziehung VII B. 645, 665,
666, 670, 671,"" 672.
— Zwangserziehungsanstalten VII B.
671.
Euglander als Kolonisten I 336.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
44
Register.
17.".
Eugler. C. VIII 713.
— Litt. II A. 325.
— über Faßhähne III 37>4.
Engli-ch VIII llls
Englische Krankheit III 107.
— Armee, sociale Zusammensetzung
der?. X 67, 71. Wirkung der
Contagious diseases act. X 69.
71.
— Flüsse. Verunreinigung der IL A.
, ff.
— Krankenhauser, Kost der III 134.
— Hütte I 264.
— Rieselfelder II. A. 3G6.
Englisch-Indien, Kinderarbeit beim Berg-
bau VII B. 647.
Engluud IX 77.4.
Engström. Sterilisieren des Rahms III
L95.
Euko VII A. 32s. 329 Xo. 5.
Entbindungsanstalten VII B. 456 ff.
Enteignungsrecht IV ;:;7 tt.
Enteisenung I 456 rf . Litt. 732.
Entencholera IX 218.
Enteritis IX 177..
— haemorrhagiea der Kälber III 513.
— septica der Rinder III 513.
Eutero-hepatite suppuree endemique 460.
Entfetten der Wolle VIII 1036, 1039,
114S.
Entflamm ungspunkt des Petroleums III
VII! 357.
Entlassung die bedingte V B. 18S.
— ihre Voneile V B. 193.
— . Gewährung in Bayern VB. 191.
— in Preußen V B. 191.
— . _ in Sachsen V B. 192.
— der Kranken s. Krankenentlassung.
Entleerung der Theater VI 127 ff.
Entlüftuusrshähne II A. 209.
Entschälen der Seide VIII 1062, 1164.
Entsilberu des Werkbleis VIII 473.
Eut-taubeu der Hadern VIII 1050.
Entwässerung II A.
— durch den Bergbau VIII 400.
— des Bauplatzes" MI A. 4, 18.
— des Turnplatzes VII A. 200.
— s. d. einz. Städte.
Entwicklungshemmung IX 618.
Entzündung der Schlagwetter VIII 269,
279.
Entziiudungspunkt VIII 857.
Enzvine IX 74.
Eosin III 382, VIII s44. S49.
Eosinophile Körper enthalten Alexine
IX
Epidemien I 5.
— IX 337 ff. 567 ff.
— Kost bei III 129.
— Spitäler V A. 226.
s. die einzelnen Krankheiten Cholera,
Typhus u. s. w.
Epithelioma contagiosum IX B. 303.
— foUiculare cutis X B. 303.
— der Hühner und Tauben IX B. 303.
Eperou VII A. 353.
Epidot I 47.
Epilepsie VII A. 369, 375 ff.
— Baden mit VII A. 204.
Scbultauguchk.it VII A. 226, 373.
376.
Epileptische Kinder VII B. 630. 631.
Eppendorf. Krankenhau- V A. 59, 69,
81 . 152, 158, 170. 17--. 182, 188
202, 247..
Eppinger VIII 1051, 10t -.
Eppner. Gebr. VIII 166.
Epstein VII B. 471. 47: . -,14,
516, 520, 521, 522, 560,
605. 022.
Erb X 24.
Erbbegräbnisse II B. ,2 ff.
Erbgrind VII Ä. 38 .
Erblindung der Bergleute VIII 340.
Erbse III 255.
Erbsenkrankheit VIII 937.
Erbswurst III 113.
Erdarbeiten. Wirkung auf die Weißen
I 325.
— -bohrer IV 541.
— -klosett II A. 97.
— -glasnr VIII
— -grab II B. 70 ff.
— -Vorgänge im II B. . 4.
— -färben "III 363.
— -kohlrabi III 261.
— -Schlüsse IV 163, 189.
— -öl III 405 s. a. Petroleum.
— -nüsse III 251.
Erdös VIII 779.
Erdschlußanzciger IV 1
— Stromstärke IV 162.
Eretzkv Vin 996.
Erfurt' VII A. _
— Bauordnung in IV 486.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Schlachthof in VI 7' 1.
Ergiebigkeit von Grundwasserströmen
I 436.
— von Quellen I 437..
Ergotismus I 147.
t. Erhardt II A. 118.
Erhardt VI 198.
Erhaltungskost III 87, _
— -futter V 101.
Erholungsplatz VII A. 199.
— gedeckter VII A. 174, 201, VII
A. 240. s. a. Grundrisse VII
A. 39 ff.
— in Internaten VII A. 221.
— offener VII A. 199, s. a. Grund-
risse VII A. 36 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten grollen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
45
174
Register.
Erisman II A. 241, II B. 92, IV 83,
VI 318, VII B. 544, VIII 1078,
1080, 1204.
— Erdklosetts II A. 99, 102.
— über Baum winkel IV 711 Litt.
— Schulhygienisches VII A. 99, 100,
102, 112, 114, 115, 125, 126, 181,
283, 284, 285, 287, 96 No. 12, 122
No. 11, 123 No. 60, 196 No. 1.
— Städtereinigung II A. 177.
— Sterblichkeit der Arbeiter VIII 6.
— Stickstoff ausscheidung pro Jahr
II A. 17.
Erkaltungen der Bergleute VIII 342.
— der Hüttenleute VIII 439.
Erkältungskrankheiten I 276.
Erker IV 848.
van Ermengem I 627, Litt. I 634, 721,
725. IX 699, 721, 726, 754.
— Fleischvergiftung III 540.
Erniüduugskopfschmerz VII A. 367.
Ernährung in Asylen VI 158.
— der Bahnbeamten VI 304.
— „ Bergleute VIII 317, 380.
— „ Hüttenarbeiter VIII 438.
— auf Schiffen VI 213.
— in Tropen I 351.
— der Tunnelarbeiter VIII 409.
— s. Massenernährung Stoffwechsel.
Ernst I 592, Litt. 597, Litt. 663.
Erntemilbe IX 325.
Eröss VII B. 436, 438, 445, 452, 455,
550, 555.
Ersatzluft VIII 199.
Erschießen der Schlachttiere III 425.
Erschöpfungszustände nach akuten
Krankheiteu VII B. 582.
Erschütterungen des Bodens durch
Dampfhämmer VIII 531.
Erste Hülfe bei Unfällen VIII 309, 523.
Erstickte, deren Behandlung VIII 311,
526.
Erwärmung: des Badewassers VI 100.
Erwärmungen durch die Sonne 1 54 ff.
Erysipel VII A. 334, VIII 1134, 1209,
IX 53, 120.
— bei Bäckern VIII 583, s. auch Rot-
lauf.
Erysipeloid IX 258.
Erythema migrans IX 258.
Erythrasma IX 272.
Erythrosin III 382, VIII 844, 849.
Erze, deren Zusammensetzung VIII 411.
— deren Elektrolyse VIII 479.
Erziehuugs- und Besserungsanstalten für
jugendliche Verbrecher V B. 229.
Eschelinann VIII 671.
Escherich VII A. 330, 330 No. 4. 558,
569. IX 53.
Esclnveiler IX 697.
Eser I 78.
v. Esmarch E. I 473, 576, II A 48. 312,
VII A. 89, 173 !No. 12. 322, IX
574, 626, 627, 634, 694, 701 739.
— Abwässer von II A. 412.
— über Bierpressionen III 354.
— zur Friedhoffrage I 142.
— über Reinigen der Wände mit Brot
IV 637.
Espagne VIII 1160.
D'Espine I 683, Litt. I 687, V B. 115.
Espirs Explosiv VIII 677.
Esse V 9, 15, 207, IX 629.
Essig, III 306.
— zur Würze III 117.
— -säure in der Färberei VIII 1175.
— -sprit III 308.
Essen II A. 120.
Esser II A. 178.
— II B. 145.
Estrich IV 745 ff.
Eßgeschirr, Beschaffenheit des für die
Kranken bestimmten V A. 405.
Etagenofen VII A. 158, VIII 712.
Etappengefängnisse in Sibirien VB. 212.
St. Etienne, Haltepflege VII B. 487.
Etrusker besitzen Drainage II A. 2.
Ettmüller VIII 337, 647.
Etzinger III 10.
Eucalyptus gegen Malaria I 223.
Eugling, Kalk im Käse III 200.
Eulenberg II B. 8, 68, 125, Litt. 123,
360, Litt. V 208, VII A. 97 No.
53, VIII 647, 656, 668, 673, 937,
101, 1082, 1117, 1120, 1191, 1193,
1007, 1057, 1066, 1094, 1113, 1122,
1162, 1167, 1190, 1203,
— Gewerbehygiene VIII 34.
— über Anilin VIII 842.
— über Antimonwasserstoff VIII 754.
— über Kohlenoxyd VIII 804.
— und Bach III A. 26, 63, 65, 241,
28 No. 5.
Eulenburg, Trichinosestatistik III 483.
Eulengebirge, Kinderarbeit in der Haus-
industrie VII 646, 647.
Euler V ß. 135.
Europa Temperatur in I 281.
— Verbreitung der vener. Krankheiten
in X 21.
Eutritzscu II B. 126.
Evagrins, örtliche Immunität I 39.
Evans, Th. V A. 10, VI 347.
Ewich II A. 70, 178.
Exalgin VIII 841.
Examen VII A. 291.
Exauthematicus in Berlin VI 147.
— in Paris VI 148.
Exantheme, akute VII A. 325 ff.
s. die einzelnen Krankheiten z. B.
Masern u. s. w.
ExeinptionsgeMete I 321.
Exercierhalle VI 328.
Exeli'scher Queeksilberofen VIII 498.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
46
Register.
175
Exlimistoren VIII 709, 1124.
— für Glasfabriken VIII 085, 99G.
Exhumieruug II B. !H ff.
— in Berlin II B. 92.
— Ergebnisse II B. 95 ff.
— von Rind II A 18.
.. Schaf II A. 18.
— „ Schwein II A. 18.
— ,. Taube II A. 19.
— „ Truthahn II A. 19.
— Wert der II A. 17, 21.
— Zusammensetzung der II A. 143 ff.
Exkremente II A. 15 ff.
— Apparate zur Desinfektion der-
selben V A. 402.
der Haustiere II A. 18 ff.
— „ Mensehen II A. 15.
— in Chemnitz II A. 16.
— von Ente II A. 19.
— „ Gans II A, 19.
— „ Huhn II A. 19.
„ Pferd II A. 18.
Explodierbarkcit der schlagenden Wetter
VIII 266.
Explosion der Gichtgase VIII 463.
von Petroleumlampen VIII 862.
— der Puddelöfen VIII 463.
— auf Schiffen VI 192.
— schlagender Wetter VIII 270, 280.
Explosioiiswirkuuffeu IV 191.
Explosivstoffe VIII 61.
Exposition, ihr Einfluß auf Temperatur
I 57.
Expropriation s. Enteignungsrecht.
Exspiratorische Einflüsse auf die Lunge
VIII 330.
Exsudate wirken immunisierend IX 38.
Extemporalien VII A. 292.
Extincteur VIII 1117.
Extraverorduuuiren, Berechnung ders.
V A. 446.
— -diät III 135.
— -Kostenberechnung V A. 458.
— -Verordnung V A. 433.
Extraktionsverfahreu VIII 1164.
Extraktstoffe, stickstofffreie III 237.
— -wolle VIII 1050.
Ewart I 614.
Evffert I 732.
Eyff VII A. 350, 350 Xo. 5.
Eyselein II A. 102.
Fabian VIII 295.
Fabrikabwässer II A. 148, III 1190 ff.,
s. Abwässer.
— s. Flußverunreinigung durch ehem.
usw. Fabriken und Abwässer der
ehem. Fabriken.
— -arbeit der Frauen, Einfluß auf das
Säugen VII ß. 557; auf die
Kindersterblichkeit VII B. 440.
— der Schwangeren VII B. 453, 454.
Fabrikarbeiter, jugendliche VII B. 646,
647, 657, 659; s. auch Kinder-
arbeit.
— -arzt in Zündholzfabriken VIII
778.
-aufeicht VIII 38 ff., 46.
— -Gesetzgebung' VIII 37.
— -Inspektoren VIII 46 ff.
— -Städte, Sterblichkeit der IV 2.
— -viertel IV 426.
Fabre VIII 349.
— Blutarmut der Bergleute VIII 343.
Faehwerk IV 600, 618.
— -blau VII A. 23.
Fächer, mechanisch bewegter für heiße
Arbeitsräume VIII 452.
Fadejeff II A. 360.
Fadenpilze IX 265.
— -wttrmer IX 316.
Faeees, Fäulnis II ß. 74.
Fnhlbers', Saccharin III 326.
Fablerze VIII 418, 426, 490.
Fahrdämme II B. 159.
— -haubeu für Arsenarbeiter VIII
513.
— -künste VIII 250, 335.
Fahren (Bergbau) Villi 249 ff.
Fahrenholz IX 13.
Fahruer VII A. 55, 56, 57, 62, 63, 65,
66, 67, 68, 72, 75, 77, 96, 180, 251, 277.
Fahruns: VIII 249.
Fahrtrumm VIII 226, 249.
Fäkalbakterien I 597.
— -kodier V A. 147, 177, IX 749 ff.
Fäkalien, Beseitigung II A. 43 ff., 115 ff.
V B. 69.
— Desinfektion ders. IX 681, 682,
749.
— im Wasser I 742.
Falcone VIII 755.
Falconnier Glas IV 749.
Falger V 97.
Falk VII A. 8, 9, 11, 128, 134, 152, 173,
224, 227, 235, 242, VIII 668, 703.
— E. über Bierdeckel III 355.
über Faßhähne III 354.
— das Fleisch, III 420.
— Fleischdämpfer von Rietschel und
Henneberg III 449.
— Hydrämie III 521.
— Muskelstrahlenpilze III 519.
— Zungenaktinomykose III 510.
— u. Oppermann, Grauwerden der
Wurst III 530.
— F. über Erdklosetts II A. 98.
— „ Pyämie in den Tropen I 313.
— „ sterilen Boden I 122.
— „ Wirkung des Ozons I 126.
— „ Zersetzungen im Boden I 117,
13S.
— u. Amelung VIII 645.
— u. Otto über Bodenbakterien I 138.
Falkoiiy II B. 60.
Die riim. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
47
176
Register.
Fall in Luken. Vertiefungen usw. VIII
436.
— Schutz dagegen VIII 461.
— -röhr IV 786, VII A. IST. 188,
191.
Falhviud I 295.
Falzdose III 346.
— -ziegel VIII 915.
Fnmilienerzieliung Verwahrloster VII
B. 669.
— -hänser für Bere- und Hüttenleute
VIII 369, 526.
— -leben, Bedeutung bei der Ver-
wahrlosung VII B. 650, 651, 652,
' I .': bei der Prostitution
VII B. 651.
— -Wohnung VI 329.
Fainit/.en, Traubensatt III 27S.
Fanderlik IV 238.
Fanderiick VII A. 134, 141, 166, 168.
Fangspitze für Blitzableiter VIII 159.
— -Stange VIII 158.
— -Vorrichtungen VIII 152.
— — an Fahrkünsten VIII _'"
— — „ Förderkörben VIII 252.
— — von Samain & Co. VIII 153.
— — „ Unruh. & Liebig VIII 152.
Farben VIII 1177.
— anorganische III 369.
— -blindheit VI 299.
— -fabriken, Krankheiten in VIII
350 ff.
— für Kautschuk III 390.
— organische III 377.
— Pulvern der VIII 1095, 1178.
— für Wandanstriche IV 632.
Farbkessel VIII 1174.
— -lack III 378, VIII 849.
— -malz III 288.
— -Stoffe VIII 1165 ff.
— — in Würsten III 530.
— natürliche III 3S4.
— -waren. Dämpfen VIII 1166, 1171.
— Trocknen VIII 1173.
— Hannen VIII 1166.
Färbebottiche VIII 1186.
— -maschinen VIII 1189.
Färben. Appretur VIII 11(3.
der Baumwolle VIII 1163, 1168.
„ Seide VIII 1164, 1167.
— .. Wolle VIII 1163, 1167.
Färber VIII S34.
— Krankheiten VIII 1150, 1185.
Färberei VIII 1163 ff.
Färbereien. Abwässer VIII 1167, 1191,
1192, 1201.
— Aufspannen VIII 1173.
— Dämpfe VIII 1171, 1175.
Mangeln VIII 1173.
— Ventilation VIII 117s.
Farbiges Licht IV 55 ff.
— — Litteratur über IV 58.
Farcin de Riviere IX 264.
Farein du boeuf IX 260.
Farcot & Sohn VIII 196, 74S.
Farial, G. A. VIII 172.
Farr I 40.
Farr's Sterblichkeitstafeln VIII 14.
Fasanenseptikämie IX 224.
Fasbender II B. 40.
Fässeramalganiation VIII 423.
Fafihähne III 354.
— -leberu III 531.
Fäulen der Seide VIII 1063.
F'äuluis IX 75, 212.
— -bakterien I 608.
— im Boden I 124.
— des Fleisches III 172.
— bei Fleischvergiftungen III 539.
— -probe nach W. Eber III 473.
— -toxiue III 473.
Faulwasser VII A. 28.
Fauvel I 28.
Favus VII A. 389, IX 271.
Fayence VIII 922.
Favollat IX 699.
Febris intermittens s. Malariakrankheiten.
— quartana IX 293.
— recurrens IX 253.
— tertiana IX 293.
Fecht II A. 474.
Federbolzenapparat III 425
— -haltung beim Schreiben VII A.
253. 259.
Fedorow VII B. 645, 651, 672.
Fedschenko I 613.
Feeg VIII 516.
Feer VII 602, 603, 614. 622.
— über Diphtherie in Häusern IV
932.
Fegebeutel II A. 360.
Fegen des Tuches VIII 1088.
Fehlböden IV 639.
— Bakterien in IV 933 ; s. a. Zwischen-
decken.
— -eisen V 31.
— -gebart VII B. 449 ff.
Feichtinsrer über Mörtel IV 576.
Feilehenfeld VII A. 409 Xo. 3.
Feilenhauer VIII 713.
Feinsilber VIII 723.
-spinnen VIII 1011, 1028.
Feldarbeit. Nutzen der III 96.
— -brandziegel IV 562.
— -hahu V B. 224.
Feldinann II A. 320, IV 120.
Felix III 119, V 74. 275, VIII 869, SS6.
Felkiu über Akklimatisationen I 310.
.. Cuba I 335.
„ Höhenklima I 324.
„ Jahrestemperatur der Tropen
I 323.
Felle. Desinfektion der IX 754.
Fellize VIII 213.
l-'ellniaun VIII 517.
Fellner VII B. 520. 543. 548.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
48
Register.
177
Felluer, elektrischer Ofen VIII 4,7.
Felteher VIII 123.
Feltz VIII 961.
— über Milzbrand im Boden I 142.
— u. Ritter VIII 741.
Fenner. Schächtfrage III 42..
Fenster IV A. - ) ff., VII A. 99.
— bei Abiritten VII A. L82, 185.
— Bretter VII A. 104.
— Brüstungen VII A. 23, 104.
— doppelte^VII A. 105. 109.
— drehbare VII A. 107.
— in Eisenbahnwagen VI 270.
— Einsetzen VII A ' .
— Flügel VII A. 106.
— Konstruktionen VII A. 106.
— in Krankenhausern V A. 99.
— Kreuze VII A. 104.
— Läden VII A. 102.
— Putzen der VII A. 105.
— Rahmen VII A. 104, 109.
— Schiebe- VII A.
— für Schulbauten IV 689, VII A.
— in Theatern VI 179.
— des Turnsaales VII A. 177.
— Ventilation VII A. 136.
Verbesserung der Beleuchtung VII
A. 110.
— Verteilung VII A. 103.
— Zug bei VII A. 106. 139, 158.
— -Sias IV 545, 689, VII A. 105.
— -faire IV 70, 545. VII A. 102.
— -liiftuus IV 6! 6, VII A. 138 ff.
— -pfeiler IV 6S7. VII A. 46. 47,
— -sprossen IV 6S9.
— -stürz VII A. 104.
— -Torliiius-e IV 79, 694, V A. 103.
Feuton VII B. 557,
Feiet VII A. 178, 181.
Ferien VII A. 288, 296, 364.
— -heime VII B. 584.
— -kolonien VII B. 582 u. f. 588.
Fermente IX ,4.
Fernando S. (Spanien), Klima in I 284.
Fernandez I 657.
Fernmeßinduktor IV 3S5.
— -ausrüekung VIII 142. 146.
— v. Th. u. A. Frederking VIII 147.
— -keizunir IV 3
— -thermometer IV 386, VIII 159.
Fen-aud II A. 89, 180, VII A. 52.
Ferrini IV _ -.
— über "Wärmeleitung der Baumate-
rialien IV 560.
FerriMiIfat IX 680.
Ferrozoue-Polante- Verfahren II A. 415.
Fenns V B. 113, 122.
Feser. Strychnin und Eserin bei Schlacht-
tieren III 525.
Festeaal VII A. 37, 180.
— Reinigen des VII A. 213.
Festunsr VI 339.
Fette III 35, 116, 210. 219.
Fett, abnorme Färbung bei SebJaehttieren
III 470.
— -abseheidnug im Dampfkessel VIII
11!'.
— Auschmelzen d. Fettes kranker
Tiere III 449.
— Bedeutung als Nährstoff III 36.
— Be.-timmuus durch die Atemgase
III 5.
— Bildung aus Eiweiss III 19.
., Kohlehydraten III 19.
— Depots III 35.
— der Cerealien III 237.
— Käse III : .
— -kohle VIII 793.
— -leber VIII 768.
— -niästuug III 17.
— -polster III 35.
— -ratiou die tägliche V B. 111.
— -säuren III 37, s. u. Fette.
— schlechte Wärmeleiter III «6.
— tierische, Beurteilung III 534.
— -topfe II A. 224.
— -Verlust durch Eiweiß beschränkt
III 32.
— verschiedene Arten III 36.
— s. a. Stoffwechsel III.
Feuchte Wohnungen. IV 592 ff.
— Sterblichkeit in IX 11.
Feuchtes Tropenklima I 330.
Feuchtigkeit relative IV 294. VII A. 128.
— Schutz segen, s. Trockenheit.
— in der Textilindustrie VIII 1128,
1129, 1131, 1185.
— absolute I 267.
— relative I 267.
— des Bodens. Bestimmung der I 233.
Feuchtigkeitsgehalt d. Luft VII A. 128.
— -bestimiHiiug in Wänden IV 593.
Feuchtinger über Bodenverunreinigung
I 129.
Feuer s. Brände.
— durch Blitzschlag VIII 155, 158.
— ,, elektrische Leitung VIII 15..
— ,, Funkenbildung VIII 157.
— ,, Redjung VIII 155.
— .. Selbstentzündung VIII 155.
— „ Unvorsichtigkeit VIII 155.
— -alarm VII A. 215
— -arbeitet-, Schutz derselben VIII
462.
— feste Baukonstruklion VIII 163.
— -klosett VIII 200.
— -löscher. selbstthätiger VIDI 167.
Feuerbestattung II B. 49 ff.
— in Amerika II B. 62, 63.
— „ Berlin II B. 63.
— ., Belgien II B. 6 !.
— „ Dänemark EI B. 62.
— „ Deutschland II B. 62.
— ., England II B. 02.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Handbuch der Hygiene. Bd. X. 1 9
49
178
Register.
Feuerbestattung in Frankreich II B. 62.
— in Gotha II B. 62.
— „ Hamburg II B. 59, 62.
— „ Heidelberg II B. 50, 62.
— „ Japan II B. 50.
— „ Italien II B. 51, 62.
— „ London II B. 62.
— „ Paris II B. 62, 64.
— „ Rußland II B. 63.
— „ Schweden II B. 62.
— „ Spanien II B. 63.
— Finwände gegen II B. 63 ff. 95.
— Kosten der II B. 64, 66.
— Litteratur über II B. 67 ff.
— -gefährlichkeit der Theater VI
119, 138.
— -gefahr in der Textilindustrie VIII
1141, 1143, 1183.
— -klosett II A. 91 ff., VII A. 17,
188.
— -latrine VI 334.
— -lösehdruek I 484.
— -lösehgranaten VIII 167.
— -luftheizung VII A. 164.
— -mauern VIII 163.
— -schütz VI 337 ; in Schulen VII
A. 214.
— -sicherer Verputz VIII 164.
— -Wächter VIII 165.
— mechanische VIII 166.
— -sichere Gewebe VIJ.I 1100.
— -Sicherheit IV 161.
— der Treppen IV 723, 726, . 32.
— der Zwischendecken IV 649 ff.
— -wehr-Alarmapparate VIII 166.
— -werkerei VIII 750, 754.
Feuerungsaulageu für elektrische Sta-
tionen IV 167.
Feulard X 10.
Feu portatif VIII 770.
Few V A. 275.
Feyerfeil, E. VIII 151, 1019.
Fezfabrikation VIII 1106.
Fialkowski VII A. 63.
Fiaux X 82.
Fibel VII A. 249, 274, 275, VIII A. 292.
Fidji I 311.
— malariafrei I 325.
Fieber macht keine Immunität IX 48.
— -harter Ikterus I 618.
— -kraukeuhäuser V A. 226.
— -spitäler V A. 226.
,, s. a. Isolierkrankenhäuser.
Fiedler-Randol'scher Quecksilberkonden-
sator VIII 540.
Fiegel IX 701.
Field II A. 228, VII A. 9 No. 31.
Filaria I 616.
— Spez. I 612.
— Baucrofti IX 318.
— medinensis II A. 380. IX 117.
— sanguinis hominis II A. 380, IX
318.
Filatow VII B. 13, 602, 622.
Filzlaus IX 328.
Finnen IX 308.
Filter Berkefeld I 495.
— Bischoff I 494.
Chamberland I 494.
— Grove VIII 1137.
— Kieseiguhr I 495.
— Kohle I 494.
— Pasteur I 494.
— Wormser I 464.
— für häusl. Gebrauch I 493 ff.
— für Schiffe VI 224.
— -brunnen I 444.
— -presse II A. 404, 408. _
— -Schicht künstliche I -407.
— -schmutz I 467.
-steine I 495.
Filtration der Abwässer VIII 1200.
— der Luft VIII 214 ff. 1126, 1137.
— nasse, der Bauchgase VIII 546 ff.
— trockene, der Rauchgase VIII
543 ff.
Fink VIII 216.
Finke I 654, 655.
Finkeluburg I 28, VII A. 225, 229, 226
No. 6, 248 No. 34, IX 584.
— Englands Gesundheitspflege II A.
122.
— Kommentar III 339.
— Sterblichkeit in der Rheinprovinz
IV 2.
— über Tuberkulose VIII 4, 1051,
1058.
Finkenbeiuer IX 697.
Fiukener I 458.
Findelhiiuser VII B. 474 ff.
— Auftreten von Diphtherie VII B.
617.
— von Darmkrankheiten VII B. 560.
— von Augenentzüudung VII B. 624.
— -kinder, Sterblichkeit VII B. 515
bis 521; Adoption VII B. 514.
— -pflege VII B. 464, 468, 469—472.
515, 521; Außenpflege VII B.
4:il. 492.
Finger X 38, 85, 86, 94.
Finlaison IV 3.
Finne III 227, IX 308.
— bei Schlachttieren III 485.
— „ Mensehen III 413.
Finnland VII A. 225, 293.
Geburtenzahl VII B. 434.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 437.
— Totgeburten VII B. 450.
— unehel. Kinder VII B. 442.
Finschhaf'en ungesund I 317, 350.
Finsen, Wirkung des Lichts auf den
Menschen IV 711 ff.
Fiocca, R. I 569, 652.
v. Fircks VII B. 444, 44S.
— über Kindersterblichkeit IV 4.
Firnisfabriken VIII 871 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
5°
Register.
179
Firaislaeke VIII 1095, 1097.
Firnisse VIII S69.
Firsteuban (Bergbau) VIII 227.
Firststollen (Tunnelbau) VIII 232.
— -Ventilation V A. 116.
Fisehe III -'32. IX 53.
— Beschau und Beurteilung III 527.
Fischer V B. 133, 184, VIT A. 390,
391, VII B. 492. 493, 503, 521,
671, 673, VIII 517, 765, 1164, IX 584,
622.
— B. I 571. 627, Litt. 597, 610, II A.
451.
— & Co. in Heidelberg II A. ,5.
— F. I 416, II A. 381, 388, 399, 414,
423. 432, 435, IV 238, 241, VII
A. 113, 122. 129. 134, 14S, 151.
— menschl. Abfallstotfe II A. 30.
— Luftuntersuchungen VIII 711.
— G. VII A. 148.
— H. IV 238, VII A. 146.
über Kühlvorrichtungen VIII 216.
[.. Bestant
238. 239.
— (Worms I .25.
— -Peter VIII 1200.
— -Stiehl VII A. 129, 131.
Fischfinnen III 490.
— -gerueh des Fleisches III 470.
— -gifte II A. 382. 421. 435.
— -krankheiten I 662.
— — durch Trinkwasser II A. 381.
— -psorosperniien IX 299.
— -sterben VIIISISiLilt. Kämmerer).
— -versiftuns IX 179.
Fi-chl VII B. 560, 569.
Fischoeder, Leitfaden der Fleischbeschau
III 12
— preuß. Tuberkuloseerlaß III 503.
— Rinderfinnen III 489.
— Untersuchung der Schlachttiere
III 440.
Fittbosen über Nitrifikation I 125, 12. ff.
Fizia VII A. 209, 212 Xo. 1.
Flaehmüllere! III 236.
Flachs I 362. VIII 1001.
— Beuchen VIII 1007, 1197.
— Bleichen VIII 1147, 1153, 1191,
1197.
— Bocken VIII 1004.
— Brechen VIII 1004.
— Bürsten VIII 1004.
— chemische Behandlung VIII 1007.
— Dörren VIII 1004.
— Hecheln VIII 1006.
— Industrie, Abschrift VIII 1003,
1007. 1191.
— Kämmen VIII 1006.
— Klopfen VIII 1006.
— Kochen VIII 1002, 1007.
— Kratzen VIII 1006.
— Kaufen VIII 1001.
— Ribben VIII 1004.
Flachs, Riffeln VIII 100L
— Risten VIII 1001.
— Rösten VIII 1001, 1163.
„ künstliche VIII 1002.
— Röstfabriken VIII 1004.
— Röstwässer VIII 1003, 1007, 1191.
— Rollen VIII 1006.
— Rotten s. Rösten VIII 1001.
— Schwingen VIII 1004, 1005.
— Spinnerei VIII 1117.
— Stampfen VIII 1006.
— Staub VIII 1116.
Flasrellaten IX 2S4.
Flächeuhelligkeit IV 60.
Flamme. Zeitschrift für Feuerbestattung
II B. 68.
Flammen in Theatern VI 129.
— bewegliche VI 122.
— geschützte VI 122.
— geschlossene IV 90 ff.
— offene IV 90.
Flammöfen II B. 51.
— Ableitung der Ofengase VIII 504.
— Verschluß der Oeffnungen VIII
493.
— -prozeß für Bleierze VIII 417.
— — für Kupfererze VIII 418.
Flammeuwächter VIII 166.
Flanschen I 486.
Flascheukörbe V A. 424.
— -züge VIII 149, 461.
Flatten I 196.
Fleehtwaren VIII 1094.
Fleck II A. 77, 78, 360, 390, 425, 469,
VII A. 9 Xo. 31, VIII 765, 766, 1036,
1057, 1191.
— über Arsen Wasserstoff VIII 749.
— „ Bodenwärme I 62.
— Jahresberichte VIII 749.
■ — über Kohlensäure im Boden I 111.
— , Permeabilität des Bodens I
106.
— „ Staub IV 895.
Flecküeber s. Typhus esanthematicus.
— -putzereieu VIII 1154 ff.
— -typhus IV s.
— — in Breslau VI 148.
, Brüssel VI 148.
— — „ England VI 146.
— — . Festungen VI 146.
— — . Gefängnissen VB. 29, VI 146.
— — .. Irland VI 146.
— — . Riga VI 148.
— — s. Typhus esanthematicus.
Fleisch, allgemeine Beschaffenheit III
207.
— Aufbewahrung desselben V A. 347.
— Bacterium coli im III 540.
— Bakteriengehalt III 429.
— Begriff für die Fleischbeschau III
i-n.
— Beschau des eingeführten III 441.
— Bestandteile des III 211.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruekten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. HA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
12*
5'
180
Register.
Fleisch, Beurteilung durch die Fleischbe-
schau III 440.
— chemische Analyse von III 231.
— Fälschung von III 230.
— der Fische III 232.
— gebratenes III 218.
— gedämpftes III 217.
— gedünstetes III 217.
— gefrorenes III 231, 528.
gekochtes III 216.
— gepökeltes III 221.
— gesalzenes III 221.
— geschmortes III 217.
— getrocknetes III 222.
— kranker Tiere, gesetzliche Bestim-
mungen III 430.
— Leuchten des III 229, 474.
— Lieferungsbedingungen für dasselbe
V 346.
— mit Konservierungssalzen behan-
deltes III 531.
— Bäuchern von III 222, 450.
— ungeeignet zur menschl. Nahrung
III 451 I.
— Untersuchung von III 229.
— Verdaulichkeit von III 216.
— von Krustentieren III 234, 528.
— „ Muscheln III 234, 528.
— „ Säugetieren und Vögeln III
207.
— Zersetzung des beim Aufbewahren
III 228.
— Zubereitung des III 215.
— -abnormitäteu, phvsiologische III
469.
— -beschau II B. 119, 143, 150, III
411 ff.
— — ambulatorische III 439.
— — Aufgaben der III 422.
— — Ausbreitungsgebiet der III
422.
— — Ausführung der III 439.
— — außerordentliche III 439.
— Einteilung der III 438.
— — Ergebnisse der III 413 ff.
— — — in Baden III 415.
— — — „ Berlin III 416.
— — — „ Dresden III 418.
— — — „ Leipzig III 417.
— — — „ Breußen III 414.
_ _ _ „ Sachsen III 414.
— — Geschichte der 412.
— — Gesetzgebung in den europä-
ischen Staaten III 454.
— — Litteratur der III 421.
_ _ Wesen der III 421.
— — s. a. Fleisch.
— -dämpfer von Kietschel u. Henne-
berg III 448 f.
— -einfuhr, Bedingungen der Fleisch-
beschau III 441.
-erhaltungskrvstall-Excelsior III
531.
Fleischextrakt III 223.
— -fabrikate V A. 350.
— — Herstellung und Auf bewahrung
derselben V A. 350, 351.
— -fliegen III 474.
— -kammeru, Konstruktion derselben
V A. 347.
— -kouserven III 219.
— — in Büchsen III 533.
— — Prüfung von III 231.
— -kost, reine III 73.
— — in den Gefängnissen V B. 112.
— -künde III 462.
— -lieferung, Bedingungen für die-
selbe V A. 346.
— -miistuug III 17.
— -suppe III 216.
— -pulver II B. 132.
-verbrauch VI 54 ff.
— -Versorgung für Krankenhäuser V
A. 345.
— -Verteuerung durch Schlachthöfe
VI 22.
— -Vergiftung II B. 118, III 536,
IX 178, 179, 212.
Fleischer, M. II A. 360 Litt,
Fleischmaun, TT., Melkezeit III 156.
— Menge der Milch III 154.
— Milchasche III 160.
— Milchtransportkanne III 154.
— Milchfettkügelchen III 161.
— spezifisches Gewicht der Butter III
193.
„ „ des Milchfettes
III 162.
— Ziegenmilch und Schafmilch III
189.
Flemuiiug V B. 178.
Flesch II B. 7, VII B. 448. _
— über Badezimmer IV 7.9.
Fletscher VII A. 375 No. 27, 376.
— Modellbaus für Arbeiter IV 888
Litt.
Flenry VIII 735.
Flick*IX 700, 701, 717.
Fliegen IX 328.
Flimmercilien IX 279, 286.
Flies VIII 886.
Fliesen für Fußboden IV 667.
Flinzer I 197, II B. 47, 145, VII A. 337,
338 No. 28.
Flock VI 192.
Floekfeuer VIII 1051.
Floh, der gemeine IX 328.
— -krebse I 554.
Florenz, Institut für Bhachitische VII
B. 571.
Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
Florettseide VIII 1063.
— -Spinnerei VIII 1060, 1122.
Flossen (Eisendarstelluug) VIII 414.
Flößerei IX 595.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
52
Register.
181
Flüchtigkeit der Metalle und Metallver-
bindungen VIII 444.
Flucht Milieu, Fortsetzung der IV 435,
495.
— '-(hören VIII 171.
Fludte IV 566.
Flügelbläser IV 270 ff.
Flüsse I 587, 620, 634, III 46, 89, 125,
127, IV 426, VB. 128, VII A.21No. 1,
105, 129, 134 No. 27, 339, 341 No. 4,
VII B. 563, 567, 568. 569, 570, 604,
614, 615, 622, IX 11, 631, 700, 72b,
732. 73S.
— über Beurteilung des Trinkwassers
I 738.
— „ Cholera I 1S7.
— „ Desinfektion 1 1 A. 4s, IX 031,
700. 726, 732, 738.
— „ Diphtherie IV 932.
— „ Fleischvergiftung III 540.
— „ Hochsornmerklinia IV 759.
— „ Kanalisation I 227.
— „ Milchsterilisation I 597.
Porenvolumen I 103. 231.
— Wärmeleitung der Mauern IV
613.
Flusbrand III 241.
— -staub VIII 442, 498, 533.
Fluoresceiu VII A. 7.
Fluorsilieium VIII 709.
Flußeisen. Flußstahl VIII 414.
— -säure als Desinficiens IX 6.
-schlämm II A. 459.
— -Verunreinigung II A. 379 ff.
— — durch Arsen Litt. VIII 753.
— — ., Brechweinstein VIII
754.
„ Chrompräparate VIII
7' 12.
— „ Chlorkalifabriken VIII
671, 672.
— — „ Färbereien VIII 895.
— — „ Gas wässer u. Kokereien
VIII 673.
— — ., Knallquccksilber VIII
682.
„ Kupfer VIII 738.
— — „ Petroleum VIII 863.
„ Pikrinsäure VIII 845.
„ Sehweinfurter Grün
VIII 748.
— „ Silber VIII 747.
— — „ Teerfabriken VIII 829.
— — „ Ultramarin u. schweflige
Säure VIII 711.
— — „ Zink VII I ?57.
— — s. a. die einzelnen Flüsse Rhein,
Donau, Elbe usw.
Flver VIII 1025.
Foa VII A. 348.
Foeks über den Brand des Ringtheaters
VI 138.
v. Fodor II A. 364, 375, VII A. 3, 4,
134, 152, 173. 300, 303, 339, 341, IX
10.
— hysien. Untersuchung I 53, 135,
"Litt. 597.
— über Bodenbakterien I 136.
„ Bodenwänne in Budapest I
60.
— „ Desinfektion des Bodens I
226.
.. Cholera I 186.
— „ giftige Brunnenwässer I 591.
— „ Grundluft 1 10S, 113.
— ,. Kohlenoxyd VIII 8' '1.
,, Kohlensäure im Boden I 143.
„ steril. Boden 1 122.
„ Strömung des Grundwassers
in Budapest I 90.
— ,. Typhus I 202.
Wanderungen der Boden-
bakterien I 146.
s. Vorlesungsversuche.
Föhu I 293.
Föhring V B. 202, 228, 229, 234.
Foelseh I 433.
— über Theater VI 138.
Förster VII A. 10, 12, 99.
Foiuitzki V B. 209, 211.
Folev IX Oso. w. 7ti2.
v. Fbiler X 59.
Folliculitis tvphosa IX 168.
Follikularkatarrh VII A. 346, IX 587.
Folly VII A. 390.
Folsev über den Einfluß komprimierter
Luft VIII 339.
Fonssagrives II A. 13.
Foote, Tvphusübertragung durch Austern
III 528.
Fördergestell (Bergbau) VIII 229, 252.
— -seil VIII 252. 254.
Förderung VIII 228, 261.
Fordos VIII 746.
Forelle III 233.
Forsres-les-Baius, Rekonvalescentenheim
VII B. 589.
v. Forkenbeek II A. 118.
Formaldehvd IX 694 ff.
Formalin IX 694 ff.
— kiste IX 753.
Formen, Erklärung VIII 413.
Formochlorol IX 703.
Formol IX 694 ff.
ForinöfTnungen VIII 492.
Fors VII A. 110.
Forst VI 319, 331.
Forster I 420, II A. 470, VII A. 11,
128, 133, IX 625, 769.
— Bakterien im Fleisch III 420.
— Einfluß des Pökeins auf pathogene
Bakterien III 450.
., des Räucherns auf Tuber-
kelbaeillen III 450.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
53
182
Register.
Forster, Einfluß der Wärme, der Pökelung
und Käucherung auf
Tuberkelbacillen III 502.
— Fleischvirulenz bei Tuberkulose III
501.
— über Grundluft I 113.
— J. über Tapeten IV 637.
Fortbildungsschulen VII B. 658.
Forth VIII 1179.
Fortin II A. 94.
Forum als Markt VI 3.
Fossagrives VI 218.
Fossek VII A. 134 No. 38.
Fosses fixes in Paris II A. 7.
— mobiles in Paris II A. 8.
Föten, Fleisch von III 469.
Fourcault I 40.
Fouruüreu IV 638.
Fouruier VII B. 451, VIII 1035, X 5,
6, 65, 91, 98, 99.
Foutin I 599, 610.
Fowle VII B. 462, 473.
Fox über Hygiene der Bäcker VIII 610.
Fradet II B. 52.
Fraenkel A. III 13.
— C. I 456, 610. 690, 700, 702, 724,
729, 732, II A. 313, 410, VII A.
348, IX 36, 44, 6S6, 694, 754.
— über Bakterien im Grundwasser I
603.
— „ Bodenbakterien I 137.
,, Cholerabacillen im Boden I
143 ff.
— „ keimfreies Grundwasser 1 603.
— „ Kohlensäure als Bakteriengift
I 126.
— „ Kohlensäure im Boden I 140.
— Sterilisierapparat III 179.
— über Typhus I 197.
„ Verh. d. Bakterien im Boden
I 142 ff.
— s. Klipstein II A. 105.
Fraktur VII A. 274.
Francisci, Zinkdestillierofen VIII 474.
Francke II B. 61.
Francotte über Diphtherie I 206.
Frank VII B. 462, 473, 475, 486.
— über Nitrifikation im Boden I 138.
— A. II A. 431.
— — über Arsen in Papier III 386.
— G. II A. 389, 405, 409, 451, IX
14, 699.
— J. P. X 45.
— — Krankheiten in Wien I 40.
— — Litt. I 548.
— P. II A. 10, VII A. 308 u. Vor-
wort.
Franke VIII 385, 680.
Fraukenburger, A. VIII 836.
Frankeuhausen II B. 119.
— Kinderheilstätte VII B. 597.
Frankenstein, Hausindustrie in öchmal-
kalden VIII 35.
Frankfurt a. M. VII A. 46, 163, 186
203, 211, 333.
— Abwässer II A. 399, 400, 413.
— Bauordnung IV 479.
— Entwässerung von II A. 119.
— Ferienkolonien VII A. 587, 588.
— Kanalisation von II A. 202.
— Klassen für Schwachbegabte VII
A. 630.
— Kosten der Kanäle II A. 287.
— Krankenhaus in V A. 69, 150.
— im Mittelalter II A. 116.
— Säuglingssterblichkeit VII A. 554.
— Theater in VI 122, 124.
— unehel. Geburten VII A. 443.
— Wasserversorgung I 420.
Frankland II A. 326, VII A. 9.
— über Aschenklosetts II A. 102.
— „ Bodenabsorption II A. 132.
— „ Menge der Exkremente II A.
16.
— „ Nitrifikation II 125, IV 897.
— B. über Strahlungstemperatur II
A. 258.
— — über Temperaturmessungen II
A. 258.
— G. über Bodenbakterien IIA. 137 ff.
— M. II A. 454, 455.
— P. II A. 412, 458, 459, 496, 661,
669, 677, 686, 687, 690, 696, 701.
— — über Milzbrand II A. 661.
Frankreich, Schutzhvgienisches, VII A.
2, 5, 8 No. 5, 9 No. 26, No. 29, 12, 32,
33, 34 No. 1, 36, 39, 40, 41, 52, 55
No. 9, 69, 72, 77, 82, 97 No. 29, 99,
103, 104, 106, 108, 130, 154, 160,
179, 182, 197, 198, 200, 201, 212. 216,
220, 223, 224 No. 3, 225, 226, 229, 231,
234, 235, 236, 240, 250, 251, 252, 275,
277, 283, 288, 293, 300, 301, 302, 308,
311, 318, 323, 340, 389, 400.
■ Ammenkinder VII B. 507, 559.
— Ansiedelung von Bergleuten VIII
, 361.
— Ecoles maternelles VII B. 543.
— Enfants Assistfe VII B. 507, 512.
— Engelmacherei VII B. 496.
— Findelhäuser VII B. 470.
— Findelpflege VII ß. 471, 472.
— Fleischbeschau III 460.
— Fruchtabtreibung VII B. 450.
— Geburtenzahl VII B. 434.
— gedruckte Belehrungen VII B. 635.
— gesetzliche Kinderpflege VII B.
468.
— Haltepflege VII B. 498, 499, 500,
503, 653.
— Heilstätten in Solbädern VII B.
598.
— Hygiene im Mittelalter II A. 7.
— hygienischer Unterricht VII B.
634.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
54
Register.
183
Frankreich. Infektionskrankheiten VII
B. 620.
— Kinderarbeit VII B. 655.
— Konsumvereine für Bergarbeiter
VIII 381.
— Krankenkassen für Bergleute VIII
396.
— Krippen VII B. 531, 532, 534.
— Lazarette für Bergleute VIII 396.
— Meldezwang VII B. 625.
— Moralement abandonnes VII B.
664, 665.
— Rekonvalescentenheim VII B. 589.
- Revaccination VII B. 608.
— Schlafhäuser für Bergleute VIII
372.
— Secours temporaire VII B. 511.
— Seehospice VII B. 598.
— Socie'te de charite ruaternelle VII
B. 564.
— Societe frane. d'Hvgiene VII B.
635.
— Soc. protect. de l'enf. VII B. 506,
507, 661, 662.
— Sterblichkeit an Darmkrankheiten
VII B. 555; an Infektionskrank-
heiten VII B. 602; der Säug-
linge VII B. 436, 437.
— Totgeburten VII B 450.
— unenel. Kinder VII B. 442 ; ihre
Alimentierung VII B. 462, 463,
465.
— Verbot von Beteiligung der Kinder
an Schaustellungen VII B. 654.
— Volksbäder VI 106.
— Wöchnerinnen VII B. 460.
— Wohnungsaufsicht IV 529.
— Zahl der Kinder VII 435.
Fransen VIII 1104.
Franzius I 410.
— und Sonne II A. 194, 199.
Franzosen in Algier I 336.
— als Kolonisten I 326, 336.
Frasch, mech. Röstöfen VIII 469.
Fräser IX 45.
Frauenarbeit VIII 1204.
— -heime III 120.
— -hemden V A. 513, 516, 518.
— -kapotten V A. 529, 535.
— -kleider I 40S, V A. 513, 524, 533.
— -milch III 1S7.
— -nacht Jacken V A. 513, 525, 533.
— -nachtiuützen V A. 529, 535.
-pantoffeln V A. 513.
— -strumpfe V A. 513, 530, 535.
— -Unterhosen V A. 513, 526, 534.
— -Unterröcke V A. 513, 525, 533.
Fraustädt V B. 6.
Frederking, Th. u. A. VIII 143, 145,
147.
Freese, H. II B. 167.
— Wohnungsenquete IV 29.
Freibäinke III 443, 451.
Freiberg', Bleiturm zur Flugstaubnieder-
sehlagung daselbst VIII 543.
— Erkrankungen der Hüttenleute
VIII 433.
— persönliche Ausrüstung der Arsen-
und Säure-Arbeiter VIII 513.
— Rauch Verdichtungsanlagen daselbst
VIII 535.
Freiburg VII A. 58.
— Leitungswasser I 660.
— Rieselfelder II A. 370.
Freier Kohlenstoff VIII 823, 828.
Freimann II B. 108.
Freimaurer-Krankenhaus in Hamburg V
A. 46.
Freitag VIII 771.
Freiübungen VII A. 306.
Freiwillige Rettungsgesellschaft Wien
V A. 261.
Frenzel VIII 140.
Frese VIII 216.
Fresenius VII A. 9 Xo. 31.
Frettchenseuche IX 220.
Freudenberg , Flugstaubniederschlag
VIII 541, 550.
Freudenreich IX 630.
— Ed. I 496, 608, 611.
— Bakterien in der Milch III 170.
— Blähung der Käse III 294.
— t. I 608.
Freund IX 50.
Frevciuet II B. 89.
— de VIII 988.
Freymiith 1 633, 634.
Freytag VIII 551.
de Frevtag I 687.
Friedel* IV 187 .
Friedemann, Schächtfrage III 42,.
Friedensportion III 91.
Friederike von Hannover VII B. 459.
Friedhöfe II B. 70 ff., 78, VII A. 6.
— Anlage der II B. 79 ff. 84.
— in Sachsen I 125.
Friedhof, Absorption des Bodens auf I
123.
— in Wien I 131.
Friedländer VIII A. 166.
Friedmann, VII A. 3<5 Xo. 14.
Friedrich, M. VIII 145.
— Streuklosett II A. 97.
— Verfahren zur Desinfektion II B.
50.
Friedrich- August -Hütte in Potschappel
VIII 135.
Friedrichshain, Krankenhaus V A. 10, 58,
68, 244.
Friedrichshütte VII 212.
— Arbeiterwohnungen VIII 526.
— Badeeinrichtung VIII 522.
— Beschäftigungswechsel VIII 520.
— Bleiturm VIII 543.
— Drahtkammern VIII 543.
— Flammöfen VIII 494, 505.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
55
184
Register.
Friedriclishiitte , Glättesiebvorriehtung
VIII 185.
— Krankheitsstatistik VIII 529.
— Nutzbarmachung der schwefligen
Säure in den Rauchgasen VIII
550.
— Rauchverdichtung VIII 539.
— Schachtofen VIII 485, 501.
— Schachtofenkühlturm VIII 541.
— Schlacken wagen VIII 486.
— Speiseanstalt VIII 523.
Friedrichsort, Arlieiterwohnungen in IV
S65.
Friendly Soeieties VIII 84
Friese, Echinokokkenvorkornmen III 491.
t. Friesen VII A. 47, 49 No. 25.
Frisch VIII 1051.
— -arbeit, Erklärung VIII 414.
— -gWtte VIII 422.
Fritscli, H. Litt. IV, 244.
— K. von I 53.
Frobeiiius IX 661.
Froebel VII B. 536, 537, 53S, 539.
Fröhlich VI 316.
Fröhner, Fleisch vergifteter Tiere III 525.
Frölich IX 193.
Fromme II A. 414.
Fronmüller VIII 807.
Frosch IX 634, 656.
— Schweinepest III 516.
— -kraukheiten I 662.
— -Schenkel. Untersuchung, Beur-
teilung III 528.
Frösche werden giftfest IX 47.
Frostbeständigkeit der Steine IV 565.
— -gefahr für Kanüle II A. ISO.
— für Regenrohre II A. 257.
Frachtabtreibung VII B. 450.
— -barkeit in den Tropen I 312.
— der Ehen, Einfluß auf die Kinder-
sterblichkeit VII B. 439; Be-
ziehung zur Ehescheidung VII
B. 441 ; zur Verarmung VII B.
441.
Fruchthyphen IX 265.
Früchte,' frische III 263.
Frühgeburten VII B. 449, 479.
— -kartofleln III 258.
Frühstückzimmer VII A. 48.
Fryer II B. 135.
Fubini IV 40.
Fuchs, VII B. i.i1::. 626, 635, H42.
— med. Geographie I 21 , .
— Schußapparat III 426.
v. Fuchs über Mörtel IV 576.
Fuchsin III 380, als Wurstfarbe III 530.
— Entstehung des III 395.
— innerlich gegeben III 395.
— ungiftig III 395.
— arsenhaltig 1 398.
— rein I 398.
■ S. III 381.
— -färben VIII 117.
Führerstand, bedeckter VI 262.
— offener VI 262.
Füllapparat für Müllöfen II B. 215.
— -material der Zwischendecken V B.
71, VII A. 2U.
— -ofen IV 311, VII A. 159.
— -ort (Bergbau) VIII 229.
Fuld Fabrikgesetzgebung VIII 50.
Funck IX 704.
Fundamente VII A. 13, 18.
Fundus pestilens I 39.
Funk IX 26.
Funke. V. III 43.
Funkenausw urf VIII 157, 532.
— -löscher VIII 157.
— -gefahren IV 154.
— -langer VIII 157, 532.
Fürbringerll A. 83, V B. 56, VII A.391,
393 No. 1, VIII 836, IX 608, 625, 688.
Fürsorge für die aus dem Krankenhause
entlassenen Venerischen X 106.
Fürst II A. 105, VII A. 94, 302.
Fürsteuberg Theorie der Milohbildung
III 151.
— -kinder, Sterblichkeit VII B. 437.
Fürth VIII 739, 1106.
— Spiegelfabriken von VIII 990.
— Krippe VII B. 534.
Furnarv VIII 646.
Furtadö, Heine VII B. 641.
Furttenbach VII A. 97 No. 36.
Furunkel IX 168.
Füsteui'eld I 86.
Fttßlin V B. 42, 112, 167.
Fütterung der Kühe, Einfluß auf die
Milch VII B. 562, 565.
Fusisporium I 728.
Fußball VII A. 311.
— -bekleidung der Hüttenleute VTII
462.
— -boden IV 665 ff.
— der Abtritte VII A. 182, 183.
„ Baderäume VII A. 204.
— „ Gänge VII A. 33.
— „ Schulzimmer VII A. 53, 126,
127.
— des Turnsaales VII A. 175.
— Desinfektion des IX 733.
— in Krankenhäusern V A. 96.
— in Waschkauen VIII 352.
— in Arbeitsräumen VIII 461. 520.
— ölgetränkt VIII 165.
— -bodenheizung V A. 110 ff.
Fußmärsche s. Wanderungen.
— -brett VII A. 70, 72.
— -wege II B. 164.
Futter. Beschaffenheit des III 157.
— -ivechsei III 167.
v. Gabrielv, VII A. 13, 15, 17 No. 2.
Gabritschewski IX 42.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
56
Register.
185
Gaebert VII A. 196 Xo. 12.
Gabler, Berliner gemeinnützige Bau-
geselbchafl IV litt. 8S8.
Gänse VII A. 2. 27, 83. 197.
— Beheizung VII A. 34, 131.
— im Sohulzimmer VII A. .
Gärten in Krankenhäusern V A. 196.
Gärtner A. I 568, 569, 686, V B. 59, VI
192, 206. VII A. 9, 192, 196, IX 628,
689, 694.
— (Jena) II A. 313, III 129.
— über Abfuhrsvsteme 1 1 A. 85, II B.
119.
— Bakterien im Fleisch III 429.
— über Beurteilung des Wassers I
740.
— über blasse Haut in den Tropen
1 315.
— Fleischvergiftung III
— über Typhus I
Gärung IX 75.
— saure beim Fleische III 472.
Gafft v I 597, 634. VII A. 345 Xo. 5,
IX '584, 628, 631.
— über Bodenbakterien I 141.
— ., Cholera I 182, 189.
— „ .. in Hamburg I 623.
— „ Pankewasser I 591.
— ,. Typhus I
— und Paak . Fleischvergiftung III
540.
Gähn VIII 766.
i.aillard IX 627.
Gaillon, Verbrecherirrenasyl V ß. 161.
Gaitier III 374.
— warnt vor Uebersehwemniung I 39.
Galeerenofen VIII 428.
Galen 1 2, 3.
Galibert IX 700.
Galippe III 374.
Galkine-Wraskj V B. 213.
Gallard VIII liöG, 978.
GaUemaerts VIII 886.
Galliard über Alethvlenblau III 382.
Gallisieren III 280.
Gallowens über Arsen in Tapeten III 393.
Galmei VIII 424.
Galtier VIII 673.
— Blutvirulenz bei Tuberkulose III
501.
— Fleischvirulenz bei Tuberkulose III
501, 502.
Galton VII A. 372.
— Douglas V A. in, 15, 17, 22, 20S.
Galvanoplastisehe Anstalten VIII 896.
Gamaleia I 687.
— über Cholera I 675.
Ganibetta II B. 95.
Gambohanf VIII 1008.
Gamsee VIII 6,6.
Gamniariden I 554.
Gans VI 321.
— -arten der Erze VIII 412.
Gansbreite in Versammlungsräumen
VI 131.
Gannal II B. 6.
Ganzbleiehe VIII 1147.
darbe über Mällverbrennung II B. 229.
Gaivon V B. _'
Garderobe siehe Kleiderablage.
— -schränke in Internaten VII A.
220.
Gardner VII A. 39, 49 Xo. 15.
Garkupfer VIII 420.
Gariel VII A. 103, 122. 250, 27.7. 261,
. 279, IX B56.
Garn VIII 1033.
— dämpfen VIII 1033. 1050.
— gasieren VIII 1033, 1065. 1085,
" 1121.
— -slänzereien VIII 1033.
— -haspeln VIII 1013. 1181, 11S4.
— Trocknen VIII 1011. 1012.
— Zwirnen VIII 1013. 1032, 1062,
1064. 1105.
Garnisonlazareth VI 341.
Garofalo , Kohlenoxvdversiftung VIII
804.
Garonue IT A. 466.
Garrignon I 701 Litt. 7' C.
Garten VI 322. VII A. _ _.
— -anlasen in Krankenhäusern V A.
196, VII B. 578.
— -platze IV 410, 418 ff.
Gärtner VII A. 302, VIII 724.
Gras siehe Leuchtgas.
— -abschloß, elektrischer VIII 165.
— -anstalten, Gefahren der VIII
805 tt.
— -arbeiter VIII 805.
— -artise Verunreinigungen der Luft
VIII 113S.
— -badeöfen IV 127 ff.. 77^.
— -beleuchtims V B. 88, VI 275.
VIII 1174, s. Leuchtgas.
— -bildende Bacillen IX 144, 145.
— -dynamo IV 135.
— -fange bei Schachtofen VIII 135.
— -feueruns für Badezimmer IV 778.
— -slühlicht IV 92, 94, 118.
— -heizuus IV 123 ff., 320 ff., 331 ff.,
VI 272, VII A. 163.
— — der Brausebäder VII A. 204.
— -kalk VIII 797, 806.
— -kodier IV 132, 319 ff., V A. 406.
— -kohle VIII 703.
— -lampen IV 113 ff.
— -leitnnsen IV 109.
— — undichte IV 109.
-licht in Theatern VI 129.
— -motoren IV 134.
— -öfen IV 124 ff.. V A. 107.
— -Phlegmone IX 144. 145.
— -reiuiguugsmasse VIII 893.
— -retorten VIII 793.
— -röhren VIII 809.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
57
186
Register.
Gasrohren, Brüche der VIII 811.
— -spritzen VIII 167.
— -Terlust IV 111, 798.
— -wasser VIII 795 ff., 797.
Gasartige Verunreinigungen der Luft
VIII 1133.
Gase in der Bleicherei VIII 1149.
— in der Färberei VIII 1171, 1175.
— inspirable bei Theaterbränden VI
127.
Gasieren des Garnes VIII 1033, 1065,
1121.
— des Sammtes VIII 1086.
Gasolin VIII 854, 858.
Gasometer IV 106, VIII 797.
Gasparin I 58.
Gast VII B. 608.
Gastroenteritis cholerica avium IX 251.
— in Lissabon I 635 ff.
Gastritis acuta ernphysematosa IX 145.
Gastrnslarven beim Pferde III 477.
Gau VII B. 646, 072.
Gaultier de Clauby VIII 898.
Gauser III 114.
Gauster VII A. 300, 303, 374.
Gautier II B. 41.
— Arm. 1 495.
Gawalowski VIII 1201.
Gawron VIII 145, 146.
Gayat II B. 11, 24.
Gayerde IV 924.
Gay-Lussac-Türme VIII 653.
Gazzeri I 117.
Geary II 187.
Gebärparese bei Kühen III 525.
(iebäudehöhe 834 ff.
Gebauer VIII 65, 1093, 1094.
Gebeek II A. 401, 438.
Gebert X 34.
Gebhardt, Jul. II B. 126.
Gebläse IV 270 ff., VI 203, VIII 194.
Gebrauchsgegenstände , Definition III
339.
Gebrechen VII B. 623 u. f.
Gebühren in Markthallen VI 12, 14.
Geburten, ihre Häufigkeit VII B. 434.
Geburtsrauschbrand IX 216.
Gedike V B. 169.
Geerkens über Nickelgefäße III 362.
Gefängnis, altes in Braunschweig V B. 19.
— in Breslau V B. 6.
— „ Brieg V B. 7.
— ,, Jauer V B. 7.
-- Krankheiten in V B. 44, 64, VI
146.
— in München V B. 10.
— ,, Nürnberg V B. 5.
— „ Osnabrück V B. 10.
— -kachexie V B. 64.
— -marasmus V B. 64.
— -Skrofeln V B. 44.
Gefängnisse V B. 1 ff., VI 341.
— deutsche im 18. Jahrhundert V B. 9.
Gefärbte Emaille III 344.
— Kleider, Vergiftung durch III 394
Gefäße, irdene III 342.
Gefäßöfen VIII 496, 505.
Gefahreutarif VIII 67.
Gefangeukost III 92, 114 ff., V B. 89.
— ihre Abwechselung V B. 106.
— „ Ausnutzung V B. 105.
— „ Konsistenz V B. 113.
— „ Zubereitung V B. 109.
— und Strafzeit V B. 109.
Geüügel, Fleisch von III 214, 526.
— -pest IX 218.
— -tuberkulöse IX 156.
Gefroreues Fleisch III 231, 528.
Gegitterte Hefte VII A. 251.
Gehalts- und Lohnliste für kleine Kranken-
häuser V A. 546, 564.
Geheime Gemächer II A. 3.
Gehe & Co. VIII 765.
Gehirnkrankheiteu bei Kindern VII B.
624, 626, 629.
Tan Gehl II B. 10, 24.
Gehlen VIII 750.
Gehörstörungen VII A. 3S4.
Gehring II A. 107.
Gehrke I 683, IX 718.
Gehverbände bei Brücken VIII 311.
Geigel VIII 349.
— Sterblichkeit in Würzburg IV 6.
Geiger und Frühling II A. 227.
Geikie I 53.
Geill VII B. 573.
Geiße, Trichinenentwickelung III 481.
Geißeln IX 69, 279, 284.
Geißler V B. 18, 21, 24, 25, 47, VII A.
58, 96, B. 439, 440, 448, 451, 455, VIII
196.
Geist VIII 770.
Geister IX 627.
Geisteskranke unter den Gefangenen V
B. 153.
— ihre Unterbringung V B. 153.
— in Schulen VII A. 295, 366 ff.
Geistliche als Totenschauer II B. 12.
Gelatine als Nährboden I 580 ff.
— Dynamit VIII 255.
Gelatinierte Nitropulver VIII 685.
Gelbe Farben s. Antimonverbindungen.
Gelbfärbung von Nahrungsmitteln III
371, 380.
-fleber I 165, 214, 316 ff., 656, IX
184.
— endemisch I 319.
— Immunität gegen I 319.
— -guß VIII 738.
Geldmanual (für kleine Krankenhäuser)
V A. 546, 560.
— -Wertberechnung der Extradiät V
A. 458.
Geleisanlagen für Viehinärkte VI 64.
Gelenke, Krankheiten bei den Hütten-
bauten VIII 437.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
5«
Register.
187
Gelenkrheumatismus IX 113, 213.
— der Bergleute VIII 335.
Uelle VII A. 51, 55, 385.
Gelpke VII A. 353, 355 Xo. 7.
Gemäßigtes Klima I 277.
Gemeinuütziser Bauverein in Dresden
IV 869.
— -sehaftshaft V B. 166.
Kremmen IX 266.
Gemüiid IX 718.
Gemüse III 261, 262.
Gendre VII A. 311.
Generatoren, deren Verschluß VIII 493.
Generatoröfen II B. 68.
Geueshau- VI 342.
Geneste VII A. 155. IX 637.
Genf, Kleinkinderschulen VII B. 543.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— Schulen in VII A. 301, 303, 402.
— Wasserversorgung I 450.
Genfer See II A. 459.
— - Bise am I 295.
Genickschlag zur Betäubung der Schlacht-
tiere III 426.
— -starre s. Hirnhautentzündung,
Meningitis.
de (iennes EX 749.
Gennevilliers I 96, 122, II A. 365.
Genossenschaften von Huber IV 858.
— von Sehulze-Delitzseh IX 858.
— in Hannover IV 859.
Genteles" Grün VIII 741.
Genua, Institut f. Khachitische VII B.
571, 572.
Genußmittel III 40, 42 ff., 149.
Genzmer IV 426.
Georgi VIII 294.
Georgia VII A. 293.
Geppert III 17.
— Blausäurevergiftung VIII 897.
— Desinfektion IX 625, 686, 689.
— über Kohlenoxyd VIII 804.
Gera. Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Wasserversorgung von I 453.
Geradhalter VII A. 94.
Gerardins VIII 717.
Gerätübuugen VII A. 306.
Geräusch, lästiges VIII 530.
Gerberei VIII 896.
Gerhardt IV 474, 475, V B. 44, VII A.
340, 341.
— über Malaria I 654.
v. Gerl I 663.
Gerlach II B. 119, IX 693.
— die Fleischkost des Menschen etc.
III 420.
— Eindringen der Wärme in Fleisch.
III 444.
— über Saffransurrogat III 384.
Gerland IX 738.
Gerlöezv VI 346, IX 682.
Germaiii See III 132.
Germanen, Leibesübungen VII A. 307.
Geruer VII B. 593, 601.
Gerönne VII A. 48.
Gerson, G. H. II A. 360, VIII 1039,
1058, IX 699.
Gerste III 236, 240.
Gerstenberg VII A 194, 197 Xo. 23.
Gerstenhöfer VIII 648.
Geruchsabnormitäten des Fleisches III
470.
— durch Medikamente III 526.
— -Verschluß IV 784 ff., 794.
Gesamthärte I 521.
Gesang VII A. 383.
— -vereine der Bergleute VIII 38S.
Geschäftsvermittler VI 11.
Geschichte der Eisenbahnen VI 238.
Geschicklichkeitsübungen VII A. 306,
309.
Geschlecht, bei den Geburten VII B.
435; bei den verstorbenen Säuglingen
(ehelichen und unehelichem VII B.
445.
Geschlechtliehe Verirrungen s. Onanie.
Geschlechter: die beiden VII A.Mvopie
226 ff., 353.
Geschlechtskrankheiten der Bäcker und
Konditoren VIII 587.
— der Tabakarbeiter VI II 621, s. Sy-
philis X 1 ff.
Geschoßzahl VII A. 5, 35
Geschwind) skeit der Luft bei Ventilation
VII A. 144.
Geschwiudiirkeitsbreinseu VIII 154.
Geselligkeit der Bergleute VIII 388.
Gesellius II A. 178.
Gesetze betr. Abdeckereien in Bavern II
B. 113.
— in Baden II B. 115.
— „ Deutschland II A. 109, 110 ff.
— „ Elsaß II A. 116.
— ,. England II A. 138.
— „ Hessen II A. 116,
— „ Oesterreich II A. 116.
— „ Preußen II A. 108, 112.
— „ Sachsen II A. 114.
— „ Württemberg II A. 114.
— betr. Flußverunreinigung II B.
470 ff.
— S. a. Wasserrecht.
— betr. Bäckergewerbe VIII 605 ff.,
611.
— betr. Konditoren VIII 605 ff., 611.
— betr. Müller VIII 605 ff.
— — in Dänemark VIII 626.
— „ Deutschland VIII 623.
— — „ England VIII 625.
— — „ Frankreich VIII 626.
— — „ Holland VIII 625.
— — „ Monopolländern VIII 626.
— — „ Oesterreich VIII 626.
— — „ der Schweiz VIII 625.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
59
188
Kegister.
Gesetze betr. in zu Gunsten der Tabak-
arbeiter VIII 623 ff.
— betr. Fleischbeschau III 436.
— „ Faßhahne III 354 ff.
— „ giftige Farben III 401 ff.
— „ niedere Herbergen VI 151 ff.
„ Schutz der Arbeiterinnen
VIII 98 ff.
— „ den Verkehr mit blei- und
zinkhaltigen Gegenständen
III 358 ff.
„ Woknungsaufsieht IV 528 ff.
Gesteinarteu VIII A. 2, 3.
— -wärme in Bergwerken VIII 2S5.
Gestell der Hochöfen VIII 413.
Gesundheit der Gefangenen bei ihrem
Zugange V B. 21.
Gesundheitsamt in Deutschland I 10.
— in England I 14.
— -gesehirr III 342.
— -Inspektoren IV 521 ff.
— -rat im alten Venedig I 6.
— -Statistik der Textilarbeiter VIII
1 103.
— -schädlich, Begriff im Nahrungs-
mittelgesetz III 438.
Geteilter Tagesunterricht s. Unterricht.
Getränke für Hüttenarbeiter VIII 482.
Getreidestaub VIII 582.
Gewebe VIII 1072.
— aus Glasfäden VIII 1101.
— aus Holzfasern VIII 1103.
— elastische VIII 1097.
— lackierte VIII 1094.
— Beinigen VIII 1080.
— unverbrennliche VIII 1100.
— Waschen VIII 1080, 1091, 1097,
K>99.
— wasserdichte VIII 1091, 1097, lu99.
Gewevbeekzem VIII 835, 851.
— -ordnunsr VIII 51 ff.
— -rate VIII 60.
— -verein Niederösterr. ; über Feuer-
schutz in Theatern VI 138.
Gewerbliche Nebenbeschäftigung der
Schüler VII B. 646.
Gewerbsmäßige Schlachtungen VII B.
646.
Gewicht des Schlachtviehes VI 26, 54.
Gewichtszunahme von Kindern VII A.
296.
Gewölbe, Beschüttung der VII A. 50.
Gewürze III 307.
— Einnahme-Naehweisung für G. und
Suppenkräuter V A. 454.
— Verbrauchs-Nachweisung V A. 456.
— für Volksküchen III 124.
Gewürznelken III 309.
Gezähe der Bergleute VIII 228.
Giant powder VIII 6S5.
de Giaxa I 675 Litt. I 6S7, LX 682.
über Cholera I 143 ff.
Gibb-Gelstharp, mechanische Röstöfen
VIII 470.
Gibeit VII B. 641.
Gicht, Erklärung VIII 413.
— Hängen derselben VIII 463.
— -gasexplosioneu VIII 463.
— -reinig:«- VIII 539, 540.
— -verschlusse VIII 491.
— -waschwasser VIII 550.
Giersing; X 74.
Gießfieber VIII 755.
Gießen VII A. 203.
— Krippe VII B. 533.
Gießerei s. Eisengießerei.
Gifte, gewerbliche" VIII 28.
— metallische im Fleische III 474.
— Nachweis im exhumierten Leichen
II B. 95 ff.
Giftfange VIII 42s. 540.
— -färben, Einfluß auf den Körper
VIII 1177 ff.
— -festiskeit IX 44. 103.
— -grün VIII 741.
Giltige Briefmarken III 390.
— Farben I 397 ff., III 385, 87S ff.,
VIII --44.
Giftimmunität IX 3, 21, 103.
Gigliarelli I 214.
Güardone über Theatersieherheit VI 120,
138.
Gilbert VIII 1050.
GUI I 433, 458.
— erbaut Sandfilter I 460.
Gillert IV 67. Litt. 247, VII A. 100,
122 No. 9, No. 10, 125, 133 No. 8, 138,
151 No. 8, 234.
Gillet VII B. 491, 521, VIII 204.
Giltav Litt. I 496.
GUvoi- VTII 715.
Gintl II A. 428, VIII 1036, 1037, 1038,
1057, 1058.
Giore VIII 1078, 1079, 1080, 1122.
Giorgio, L. A. di VIII 195.
Gips I 47.
— -dielen IV 565, VII 13, 15, 22.
— — für Baracken V A. 265.
— — „ Theater VI 123.
— -mörtel VII A. 14.
Girard I 709, U A. 26, 449, VII A. 227,
330, VIII 823.
— ambulatorische Fleischbeschau III
439.
Girsensohn VI 148.
Girardin II A. 19.
Girdlestone II A. 99.
Gladiatorenkaserne VI 316.
Gläser VIII SSO.
Gläfigen VII A. 50, 51 No. 5.
— über Wassergehalt der Wände
IV 580, 594.
Glätte VIII 422.
— Schädlichkeit der VIII 4S5.
— Siebvorrichtung VIII 485.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die heigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
6o
Kegister.
189
Wage, Rinderfinneu III -ISS.
Glaisher, J. über Bergkrankheit I 287.
Glaiseuthal. Grundwasser iu I 437.
lilankmittel VIII 1091.
Glass, M. VIII 128.
Glas zur Bekleidung der Außenwände IV
615.
— zum Belegen der Innenwände IV
034.
— Bestandteile des VIII 971.
— Desinfektion IX 631.
— für Fenster IV 690 ff.
— Herstellung des VIII 971.
-arbeite* VIII !<71 ff.
— — Krankheiten der VIII 973.
— -bläser VIII 975.
— -fläche. Verhältnis zur Bodenfläche
VII A. 99, s. a. Fenster.
— -flüsse III 340. _
— -kolilsteine IV
— -Schleifer VIII 973, 977.
— -staub VIII 974.
— -wcberei VIII 1101.
Glasgow MI A. 3S5.
— Flecktyphus in VI 140.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
Glasur, bleifreie III 343.
— schlechte III 344.
— des Porzellans VIII 931.
— des Steinzeugs VIII 929.
— der Töpferwaren VIII 921.
Glatz. Abfuhr in II A. SO.
(.laucher VII A. 203.
Glawing V B. S.
Gleichstrom IV 145.
Gleu I 28, II A. 361.
Gletscherbakterien I 599.
Gley IX 54. _
Glimmer 14..
Glinzer VIII A. 24S.
— Konservierung von Steinen IV 5S1.
Klobig 1 618, IX 631, 634.
Gloeocapsa I
Glogner über die Malayen I 331.
— über X-Aussehneidung in den
Tropen I 312.
Glover VI 146.
Glück & Co. VHI 1049.
Glücksmaun IX 574
Glühlampen IV 220 ff.
— -licht IV 216.
Glyccrin III 37.
Glvcosurie bei Vergiftung mit Kohlen-
oxvd VIII S03.
Glykoformal IX 714 ff.
Glykogen im Pferdefleisch III 465.
(.lvkiironsäure VIII S38.
Gnebm VI 339.
Gobbi IX
Gobelins VIII 1073.
Gocht I 585.
Goczalkowitz. Kinderheilstätte VII B.
" ;.
Göbel VIII 074. 1056, 1143, 1145.
Göhde IV 135. 31 iL
Göhre VII B. 658, 071. 673.
Göhring VIII 1150.
Göpelwerke VII 61.
Göppert IV 40.
— und Poleck über Hausschwamm
IV
Göring. Sarkomatose III 524.
— Schlußapparat III -
Görlitz, Abfuhr in II A. S6.
— Klassen für Schwachbesabte VII
B.
Görlitzer Maschinenbau - Aktiengesell-
schaft VIII 133.
Görz IV 210.
Göteborg, Tonnensvstem in II A. S4.
Götel II A. 57.
Göttingen VII A. 34, 110, 203.
Göttisheim II A. 88, VII B. 499, 496,
521.
Goffres VI 347.
Gobi VII A. 2. 8 No. 17. 11.
Golddrahtgarn VIII
— -sewinnuns VIII 424.
— — elektrolvtische VIII 478.
— — nasse VIII 470.
— -kiiste I 344.
Golduer's Fäkalreservoir II A. "7.
Goldschwefel III 377. VIII 754.
Goldstein über staubfreie ilüllbeseitigung
II B. 199.
Goldstoff VIII 1101.
Golfstrom I 285.
Gollan VII B. 022.
Goltdammer V A. 10, 21, VI 156, 172.
VIII 834.
— über Pennen VI 147.
— ,, Kekurrens VI 146.
Goltz. Geschichtliches über Fleischbe-
schau III 412.
Gomphonaema I .359.
(•onitis IX 210.
Gonococctis IX 12S.
— Xeisser X 3.
— -Untersuchung X 17. 18, 84, 85,
B7.
Gonorrhöe IX 129, 544. Litt. 546.
— -behaudlung der Prostituierten X
B6, 87.
— -Untersuchung der Prostituierten
X 85.
— Dauer der Kontagiosität X 16 — 18.
— Kriterien der Kontagiosität X 17.
— Pri gnose X 13—15.
— beim Weibe X 13 u. 14.
— Verbreitungsweise X 15 — 18.
— Verbreitung unter den Pester
Prostituierten X 63.
Gonorrhoische Gelenkerkrankungen X
13.
— Allgemeininfektion X 13.
Goodfcllow, Brot III 249.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
6i
190
Register.
Goos V B. 194.
Goppelsroeder II B. 61, VII A. 9 No. 31.
Gordon II A. 118, 124, 202, 293.
Gorini II B. 51, IX 754.
Gorup-Besanez , Albumin und Kasein
III 158.
Gosi II A. 179.
Gosio VIII 752, IX 754.
— über Bakterien etc., die Arsenver-
bindungen zersetzen III 393.
Gosselin, Blutvirulenz bei Tuberkulose
III 501.
t. Gossler VII A. 290.
Gotha II B. 132.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
Gothein VII B. 646, 672.
Gottgetreu VII A. 17 No. 10, 26.
— Krankheiten des Holzes IV 579.
Gottschalk VII A. 152.
Gottschlich über Hausschwamm IV 930.
Gottstein IX 621, 630, X 11.
— über Diphtherie in Häusern IV
832.
Goubaux , Katzen- und Hasenfleisch-
untersehiede III 465.
Gould über Arbeiterschutz VIII 3.
Gourlier II A. 53.
Goux"s System II A. 101.
Gover V "B. 154.
Grabluft II B. 75.
Grado, Seehospitz VII B. 599.
Grabe über Mizarin III 368.
Gräber II B. 70 ff.
— Tiefe der II B. 78.
— -l'auna II B. 76.
Gräber, Historisches über Hygiene der
Fleischnahrung III 412, 453.
Gräfenhainiclien, Krankenhaus in V A. 48.
Grässer über Typhus I 397.
Graetzer VII B. 441, 448, 558, 569.
Graffunder, Schweinepest III 516.
Grahambrot III 249.
Grahl II A. 321.
Grahu, E. I 416, 487.
Graneber I 143, II A. 375, IX 650, 656,
745.
Grams, Sarkomatose III 524.
Granat I 47, III 234.
Grandean II A. 398.
Grande-Rossi I 496.
Graudhomme I 700, 702, II B. 88, III
381, VIII 634, 637, 829, 842, 848, 1177,
1189.
— über Eosin III 382.
Grandke II A. 155, 337.
Graneele III 234.
Granitplatten II B. 165.
— -staub VIII 951.
Granulation der Schlacke u. s. w. VIII
492.
Graphit I 47.
Grashof Litt. I 416, Litt. IV 304.
Graswinkel und Strecker IV 201, 232.
Gratama I 514.
Gratia, Fleischvirulenz bei Tuberkulose
III 502.
Grau über Diphtherie I 206.
Graubrot III 249.
Graupen III 114, 244.
Graupeln I 271.
Grauspießglang VIII 429.
Gravitatiousleitung I 435.
Grawitz IX 718.
— Gewebsveränderung durch Mästung
III 423.
Graz, Alifuhr in II A. 86.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— Schlachthof in IV 38.
Greard VII A. 76.
Green V B. 52, VI 204.
Green's Schiffsventilation VI 204.
Greenhow VIII 961, 1117.
Gregarinida IX 287.
Gregory VII A. 335, 33S.
Greiff VIII 829.
Greifswalde, Abfuhr in II A. 86.
Greil VII A. 80, VIII 140.
Grell, Respirator VIII 514.
Greuadiu VIII 848.
Grenadiue III 381.
— giftig III 397.
Grenelle bei Paris I 449.
Grenzsehlachthäuser IX ?73.
— -wert für Kohlensäure IV 249.
— -zahlen (chemische) für Wasser I
751 ff.
Gretsehichin VIII S36.
Grether II A. 410.
Greulich, Vergiftung durch H,S VIII
045.
Griechen, Leibesübungen VII A. 307.
Griechenland, Adoption der Findelkinder
VII B. 514.
— Geburtenzahl VII B. 434.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 437.
— uneheliche Kinder VII B. 442.
Gries III 244.
Griesheim, chemische Fabrik VIII 689.
Griesingcr V B. 178.
Griesoutit VIII 281.
Griess VII A. 9 No. 31.
— Reagens I 513.
Griewank, Otto 1 677, Litt. 687.
Griffel VII A. 251.
Grigorjeff IX 690.
Grimbert I 647, Litt. I 651.
Grimm VII A. 276, 281.
— J. II B. 67.
Grimme, Natalis & Co. VIII 118.
Grimelli VIII 1054.
Grinell VIII 167.
Grippe s. Influenza.
Grips, Aktinomvkose beim Schaf III 510.
Grob VII A. 2*1 No. 6.
Grb'ger'scher Funkenfänger VIII 532.
Die rüm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
62
Register.
191
Groningen II A. Sl.
— Tonnensvstem in II A. 84.
Größe der Einzelzelle V B. 83, 85.
Grouemnun über die Hollander I 336.
Gropius und Sehmieden Litt. V A. 208.
Gross YII A. 107, 108, 122 No. 36, 253,
264, 280 No. 75.
Großbetrieb der Bäcker VIII 581.
— -handel VI 4 ff.
— -Heuuersdorf VII A. 376.
— -liehterfelde, Rieselfelder in A. 371.
— -Müritz. Seehospiz VII B. 599.
— -stiidte VII B. 637.
— — Säugen VII B. 557.
— — Säuglingssterblichkeit VII B.
438.
— — Tuberkulose VII B. 576.
— — Verdauungskrankheiten VII B.
555.
— — Verwahrloste VII B. 659.
— -Tieli als Schlachttiere III 423.
Grosz IX 50.
Grotefend II B. 24, 88.
Grotenfeld, Rotwerden der Milch III 169.
Grotowsky VIII S20.
Groupe seolaire VII A. 5, 35.
GrouTen II A. 49.
Grore VI 87, 102, VIII 1137.
— Apparate von IV 283, 387.
— Baracken von V A. 264
— Kochapparat I 497.
— Luftfilter von VIII 201.
Grube von der Havdt, Schlafhaus der
VI 170.
Gruben, Desinfektion II A. 4,.
— in Schulen II A 44, VII A. 189.
— nach Ucberschweniniuneeu VII A.
214.
— Ventilation der II A. 46.
— -brand VIII 289.
— — Quecksilbergruben VIII 337.
— -gras, dessen Entstehung VIII 266.
— — dessen Vorkommen VIII 268,
269.
— — zulässige Menge VIII 277.
— -kliraa VIII 285.
— -lanipen VIII 283.
— -Systeme II A. 43 ff.
— — in Chemnitz II A. 67.
— — „ Dresden II A. 68.
— — „ Leipzig II A. 69.
— — „ Mülhausen i. E. II A. 66.
— — „ Posen II A. 67.
— — „ Straßburg II A. 68.
— — „ Stuttgart II A. 66.
Gruber II A. 69, B. 89, IV 474, V A. 15,
207, VI 336, 345, VII A. 54, 55, 78,
134, 161, 325, VII B. 615, 622, IX 31,
33, 34, 632, 633, 690, 693, 756.
— Beurteilung des Wassers I 737.
— über Brunnenuntersuchung I 609.
— „ Cholera I 173, 188, 398.
— „ Filter I 496, Litt. 611.
Gruber, F. t.IIA. 63,281, IV474. VA. 10«'.
VII A. 9 No. 33, 33, 34 No. 5,
37, 50, 101, 104, 185, 188, 189,
191, 199.
— über Besonnung IV 406.
— „ Orientierung der Gebäude IV
551
Grüfte II B. 72.
Grün VIII 1049.
Grttneberg VIII 656.
Grüne Farben s. Arsenpräparate.
— Farbstoffe s. Chrompräparate.
Grünfarbeu VIII 1169, 1177.
— -kohl III 261.
— -malz III 2S8.
— -span III 373, VIII 740.
Grünwald, H. VIII 126.
Grünzweig VII A. 30 No. 2.
Grütze III 244.
Grundausnützung IV 555.
— -eigentum und Bergbau VIII 401.
— -feuchtigkeit VII A. 17.
Grundi? VIII 212.
Grundlagen der Fleischbeschau III 435.
— -linie beim Schreiben VII A. 254 ff.
— -luft I 104, 107, 158, VII A. 3,
17, 126, 142, 144.
— — Bewegung der 116.
— — Einfluß der auf Tvphus I 193.
— — in Budapest I 108, 110.
— — „ Dresden I 109.
— — „ Klausenburg I 109.
— — „ München l"l09, 115.
— -uiasse der Emaille III 341.
— -mauern IV 581.
— -rißformen des Korridorsvstems V
A. 16.
— — von Schulen VII A. 24, 34 ff.
— -strich, Handwinkel VII A. 264,
265.
— — beim Schreiben VII A. 254.
— -stückzoueu IV 440.
— -wasser I 69 ff., 78 ff., 436 ff., 600,
VII A. 2.
— — auf Friedhöfen II B. 81.
— — aus Drainagewasser I 82.
— — „ Sickerwasser I 80 ff.
— — Bakterien im I 148.
— — Begriff des I 79.
— — bei Hochwasser I 93.
— — Bestimmung der Höhe des I
233.
— — Bewegungen des I 89.
— — Einfluß auf Kanäle II A. 183,
185.
— — Einfluß auf Tvphus I 198.
— — fallendes I 133 ff.
— — geschichtetes I 86 ff.
— — großer Städte I 749.
— — in Berlin I 93.
— — „ Budapest I 83, 92, 95.
— — „ Indien I 91.
— — „ Klausenburg I 95.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
63
192
Register.
Grundwasser in Leinberg I 91.
— — „ Wimchen I 92.
— — „ Ottocac I 91, 94.
— — keimfrei I 601. 603.
— — kernhaltig I 604.
— — nach Regenfällen I 93.
— — Reinigung des I 456 ff.
— — Schwankungen des I 91.
— — Steigen des I 133.
— — Ursprung des I 79.
— — Verlesungsversuch über I 84.
— — Veränderungen b. Steigen I
758.
— — -Spiegel, Bestimmung der IV
539.
-werke in deutschen Städten
I 443 ff.
Grüner I 453. V A. 9, VII A. S.
Gruppeneinteilung für das Beköstigungs-
Hauptbuch V A. 449.
— für das Inveutarien-Hauptbuch V
A. 472.
— für das Materialien-Hauptbuch V
A. 469.
Gruson VIII 678.
— Kugelmühle VIII 489.
Gspann VIII 1018, 1027.
Guadeloupe, Gelbfieber in I 325, 341.
Guatemala I 342.
j Günther, Th. I 627, VIII 776, 1023.
1034, 1194.
— Geographie I 217.
Günther'sche Luftbude V 9.
(.üssfeldt über Bergkrankheit I 287.
Güstrow II A. 464.
Güterbock VII B. 459, 460.
Güthergotz V A. 332.
Güttier VIII 679.
Guermonprez VIII 861.
Gugler VII A. 73.
Gulirdvnamit VIII 255.
Guiauä I 342 ff.
Guibal VIII 196.
Guibert VIII 123.
Guibout VIII 1109.
Guignet's Grün VIII 703.
Guilaume VII A. 11. 12. 69, 73, 234,
240, 241, 293, 366, 374, 390.
Guilbert über Tuberkulose I 209.
Guillebeau und Hess, Gebärparese der
Kühe III 526.
Guinaud VIII 984.
Guineawurm I 612, IIA. 3S0.
Guisinde IV 210.
Gull I 40.
Gullies II A. 220 ff.
t. Guiubel. W. I 53.
Gumuiigut III 384.
— -kleider für Säurearbeiter VIII
513.
— -Sachen, Desinfektion der IX ,41.
— -Schieber II B. 182.
Gumtow VIII 204.
Gunning, F. I 590, 597, 616, II A. 179.
Guntz VII A. 366.
Gurdon VIII 656.
Gurin, Echinokokkenhäufigkeit III 491.
Gurkfeld VII A. 331.
Gußasphalt VII A. 20.
— -eisen IV 580.
— — für Röhren I 484.
Gusserow über Bleisulfat VIII 729.
— -waren VIII 414.
— -werk IV 575.
Guthmann VIII 294
Gutmann, Alfred VIII 986.
Gutseh V 17, 96, 115, 153, 157. 184, 193.
Guts Muts VII A. 307.
Guttapercha VIII 886.
Guttmann, 0. VII A. 332. 350. VIII
674, 677, 685, 686.
— P. V 56, 177.
Kuttstadt VII B. 457, 460, 548, 555. 626.
Gutzmauu. 1. VII A. 379, 384.
— 11. VII A. 381, 384.
Gut V B. 48.
Guyon IX 628.
Gynaecophorus I 615.
Gynäkologisches Untersuchungszimmer
V A. 415.
Gypsdielen VIII 164.
Gyssling, W. VIII HS.
Haaek VI 21 15.
Haas VII A. 171.
Haage, CL IV 308.
Haarausfall VII A. 388.
— -farbemitte] III 387.
Haare, Desinfektion der IX . o4.
Haarmann VIII 294.
Uaase VII A. 139, 151, 173.
— F. II. I V 23s. 3< in.
Haber VI 239.
Haberer VIII 294.
Haberland, F. Sojabohne III 256.
Habet« VIII 249.
Hacken bouteroUe III 424.
Hackfleisch, Verbot der Einfuhr III 442.
— -Vergiftungen III 542.
Hackländer, Architekt VI 66.
Hadow I 515.
Hadernindnstrie VIII 1051.
— Abwässer VIII 1053, 1056.
— Drescher VIII 1053.
— Entstauben VIII 1050.
— -krankheit VIII 1051.
— -sammeln VIII 1052.
— -Sortierung VIII 207.
— -staub VIII 1056.
— -tisch VIII 1057.
— -wüsche VIII 1050, 1054.
Häfen, Ceberwachung der IX 582 ff.
Haegler. A. I 585, 002. 611.
— über Bakterien aus Zimmerstaub
IV 936.
Die lüm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. U A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
64
Register.
193
Hägler, Carl I 597. IX 574.
Hähne VI 102.
Hühner III 96.
Häkeln VIII 1104.
Häkonsen-Hausen VII A. 5, 9, 239, 246,
_ 3 345.
Hämatogene Immunität IX 4..
Hämaturie I 614.
— durch Trinkwasser II A. 380.
H&mogiobingehalt des Blutes in den
Tropen I 315.
Hämoglobinurie der Rinder IX 302.
— — — finnländisehe IX 302.
Hämoptysis I 614.
— durch Trinkwasser II A. 380.
Haeniosrregarinida IX 290.
Haenseh VII A. 121.
Haertins über Fahren der Bergleute VIII
250.
Haertliiis über Kobaltarbeiter VIII 338.
Haesecke VII A. 140, 151, 163, 181.
Haesieke IV 238.
Haeser I 28, V A. 10.
— Gesch. d. Medizin I 39.
Hafenarzt VI 212.
Hafer III 236, 240.
Hafkine IX 5, 6.
Haftpflicht VI 291.
— -svsteme V B. 165.
Hagel I 27.
— Bakterien im I 598.
Hagemann II A. 413.
— Fleisehvirulenz bei Tuberkulose III
501.
Hagemeyer V A. 192, 208.
Hasenan, Zwangserziehungsanstalt VII
B. 671.
Hager VII A. 9, VIII 1113, 1203.
Halm IX 16. 17, <
Haillot VII A. 162.
v. Kaiser IV 272.
Hajek VII A. 3SS.
Ha'juis II A. 180, 360.
Halbbleiche VIII 1146.
— -gasfeueruns: IV 168.
— -internale VII A. 217.
— -kamnigarn VIII 1050.
— -kolonien VI I B. 581.
— -zeitschulen VII A. 282.
Halberstadt. Klassen für Schwachbegabte
VII B. 630.
Halden, brennende VIII 400, 401.
Halifax. Klima in 284.
Hall VIII 249, 294.
— Kinderheilstätte VII B. 597.
Halla VI 247, VIII S50.
Halle II A. 120.
— Abwässer von II A. 413.
— Bauordnung in IV 485.
— Ferienkolonien VII B. 586.
— Haltepflege VII B. 494
— Klasse für Schwachbegabte VII B.
630.
Halle, Krankenhaus, in V A. 41.
— Schlachthof in VI 39.
— Theater in VI 122, 134.
— Wasserversorgung von I 443.
— Wohnungsstätistik in IV 27.
Haileu IV 824^
— -System der Morguen II B. 29.
Haloxylin VIII ii77.
Halsrüschen, gefärbte III 394.
— -öfeu VII A. 158.
— -ttteher V A. 513, 51*.
Haltekinder VII B. 660.
— ihre Adoption VII B. 514.
— ärztliche Behandlung VII B. 507.
— Ernährungsweise VII B. 559.
— Sterblichkeit VII B 515—521.
— — an Darmkrankheiten VII B.
563.
— -pflege VII B. 653.
— Ausdehnung, Veranlassung VII B.
486. 487.
— gesetzliche Regelung VII B. 498 u. f.
Hamann I 614.
— Otto I 616.
Bamberg VIII 752, IX OSO.
Hambrueli. G. VIII 135, 192.
Hamburg II B. 132.
— Ammenwesen VII B. 510.
— Bauordnung in IV 476.
— Brunnen von I 749.
— Cholera II A. 36.
— Darmkrankheiten VII B. 561.
— Desinfektion in IX 661, 747.
— Entwässerung II A. 118.
— Eppendorf, Krankenhaus in V A.
•V.i. i.;o. Mi, i.V.». 158,170, 178, 182,
188, 189, 202, 245.
— Hausentwässerung in II A. 277.
— Kaffeehalle in VI 175.
— Kanäle in II A. 197.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Kosten der Kanäle II A. 287.
— Krankenhaus V A. 59, 86.
— Krematorium in II B. 59.
— Luisenhof VII B. 471.
— Müllabfuhr in II B. 21 12.
— Müllofen in II B. 212.
— Musterung in VI 189.
— Rauhes Haus XIL B. 671.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— Sandfilter in I 461, 462, 463.
— Schulen in VII A. 54, 203, 245,
248, 381, 391.
— Schulverein VII B. 587.
— Wasserverbrauch I 42.5.
— Zwangserziehung VII B. 664.
vau HameFRoos gegen Reverdissage III
35,.
— über Cosmetica III 3^7.
— ., den Lack Verver III 348.
— „ Xickelgefässe III 363.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Handbach der Hygiene. Bd. X.
65
13
194
Register.
Hamlet, Vergiftung durch Büchsenkon-
serven III 534.
Hamm VII B. 662, 673.
Hamniarsten, phosphorsaurer Kalk im
Käse III 200.
— Zusammensetzung des Käsestoffs
III 150.
Hammelfleisch III 213.
— Eigenschaften III 462.
Hammer VII A. 77, IX 634, 693, X 17,
63, 77—79, 87.
Hanimersares Kupfer VIII 419.
Hammerl IX 689, 690, 700, 701, 718.
Hammerschmied VIII 449.
v. Hammersteiu II B. 140.
Hammerwerke, jugendl. u. weibl. Arbeiter
in denselben VIII 450.
Hammesfahr VIII 140.
Hämoglobinäniie und Hämoglobinurie
III 522.
Hand beim Schreiben VII A. 253, 263.
— -apparate zum Löschen VIII 166.
— -arbeiten VII A. 276.
— — Säle für VII A. 108, 179.
— — im Stundenplan VII A. 2 42.
— — Subsellien für weibliche VII
A. 64, 180.
— -arbeitssehulen VIII 387.
Hände, Desinfektion der IX 687.
Handelsverkehr, Beschränkung des IX
571.
Handfeger für Straßenreinigung II B. 175.
— -fertigkeit s. Slöjd.
— -läuier IV 722.
— -tüclier V A. 513, 935.
— -Ventilatoren (Bergbau) VIII 275.
— -wasche VIII 1153.
— -Wäscherinnen VIII 1158.
— -weberei VIII 1075, 1130.
— -werker, Bestellzettel V A. 488.
— — Materialien-Lagerbuch V 493.
— — Materialien-Verbrauchsbuch V
A. 490.
— -werkszeug, Unfälle durch das-
selbe VIII 43.
Hanf I 362, VIII 1007.
— -abfalle VIII 1008.
— chemische Behandlung VIII 1007.
— -reiben VIII 1008, 1125.
— -seile VI 119, 121.
— -spinuer, Krankheiten VIII 1013.
— -staub VIII 1118.
— -stoßen VIII 1013.
— -werg VIII 1008.
Hangars VI 339.
Hangbau II A. 347.
Hängen der Farbwaren VIII 1166.
— der Gicht VIII 463.
Hänisch imd Schröder, Flüssige schwef-
lige Säure VIII 549.
Hankin I 732, II A. 456, IX 12.
— E. I 597, 732.
Hann über Bedeutung der Barometer-
schwankungen I 276.
— über Bodentemperatur I 57.
— „ den Föhn I 253, 293.
— „ Klima I 251.
— „ klimatische Temperatur I 25s.
— „ Klimatologie I 217.
— „ physiologische Temperatur 1
274.
— „ Sauerstoffverbrauch des Men-
schen I 254.
— „ Temperatur in Wien I 265.
— „ „ von Europa I 281.
Hannay VIII 728.
Hannover VII A. 203, 298.
— Arbeiterwohnungen in IV 859, 903
— Bauordnung in IV 470.
— Entwässerung von II A. 130.
— Hausentwässerung in II A. 281.
— Kaserne in VI 321.
— Kinderheim in Herrenhausen VII
B. 589.
— Klasse für Schwachbesabte VII B.
630.
— Krankenhaus in V A. 60, 69.
— Krankheiten der Handwerker VIII
610.
— Krippe der mechanischen Weberei
zu Linden VII B. 530, 532, 536,
541, 565.
— Lage des Klosetts in IV 844.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— unefieliehe Geburten VII B. 443.
— Volksbad in VI 93.
Hanausek VIII 1143.
Hansen VII A. 37.
— Reinzucht der Hefe III 300.
— Wasser für Brauereizwecke I 595.
Happe II A. 102.
Harbodt VIII 846.
Harburger Gummikompagnie, Arbeiter-
wohnungen der IV 868.
Hardenbergh VIII 212.
Hardtmuth & Co. IV 226.
Hardy IX 15.
Harms, JSTus vomica-Vergiftung III 525.
— Tartarus stibiatus - Vergütung III
525.
Harn in den Tropen I 312.
— -gernch des Fleisches bei Urämie
III 523.
Harnaek, Vergiftung durch Schwefel-
wasserstoff VIII 645, 646.
O'Harra, mechanische Röstöfen VIII 468.
Harrens VIII 122.
Hart, W. VIII 161.
Hartblei VIII 417.
Härte des Trinkwassers I 521.
Hartenstein, Freibankf'rage III 453.
— Rinderfinnen III 489.
Hartge VIII 842.
Hartgips IV 575.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A.
beigedruckten großen lat. Buchstaben die
= erste Abteilung des zweiten Bandes.
66
Register.
195
Haitis. R. VII A. 17.
— über Haussehwamm IV 665.
— über Holzkrankheiten IV 579,
927 ff.. l.nn,
Hartleff, P. J. VIII 171.
Hartlot III 346.
Hartmaiin VII A. 151, 158, 173, VIII
516, 1139.
— J. III 75.
— K. IV 23S.
und Braun IV 160.
— und Hauer? über Testalin IV 567.
— s. a. Süvern II A. 52.
Harty V B. 27.
Harzburs. Kinderheilstätte VII B. 597.
Harze VIII 876.
Harze VIII 249.
Harzessenz VIII 877.
— -öl VIII 876.
— -schmelzen VIII 1095.
Has VII A. 203, 209 No. 2.
Hase VII A. 38, 48 Xo. 11.
— Unterscheidung von Katze III 464.
Haselbach, Nahrungsmittelgesetz III 437.
Hasenclever VIII 551, ü4S, 663, 666.
Hasenhaare VIII 744.
Häser V A. 10.
Haspeln des Garnes VIII 1013, 1050.
— der Seide VIII 1060.
Hasper über Baugrund I 40.
Hasse V B. 209, VII A. 366.
Van Hasselt VIII 753.
Hasslaeher VIII 294, 294, 517, 529.
Hasterlik. Jodzahl des Pferdefettes III
231.
— Pferdefleischnachweis III 468.
— über amerikanische Konserven III
34U.
Haton de la Goupilliere VIII 295.
ran Hattinga-Tromp I 724. IX 686.
Hauben für Schwestern und Wärterinnen
V A. 513.
Hauber III 40.
Hauek. ('. VIII 141.
Hauer I 497.
— B. v. I 53.
Hanfenamalgamation VIII 423.
— -röstung der Fahlerze VIII 426.
Hatigg, Finnen beim Menschen III 413.
Haughtou über Wasserverdunstung am
Aequator 1 2& I.
Haupt V B. 56, VIII 234.
Hauptbuch, Beköstigungs-H. V A. 454,
556.
— Materialien-H. V A. 46_8, 556.
— Inventarien-H. V A. 4.2.
— -Inventarien, Bestandsnachweis V
A. 484.
— -Krankenbuch V A. 544. i47.
— -Wirtschaftsbuch V A. 545, 556.
— -fenster IV 455.
— -Sammler II A. 107.
— -wache VI 341.
Hauptwasserverschluß IV 468.
Hausabfiille II B. 193 ff.
— Beseitigung der II B. 193 ff.
— -anlagen tV 202.
— -anschlösse II A. 252 ff.
— — elektrische IV 202.
— -anschloß- Schaltbretter IV 187.
— -arbeit VII 289, 290.
— -aufgaben für Schüler VII A. 290.
364.
— -entwasseruug II A. 198, 217,
252 ff., 270, 277.
— — in Endand II A. 278.
— — Vorschriften II A. 279.
Hausdiener-Bekleidung V A. 513.
Häuser in Tropen I 348, 350.
Hauser VII B. 473, 474, 492, 493, 494,
495, 496, 504, 5« in. 521.
— über Cholera I 183.
— Tvphus in Freiburg II A. 42.
Ilausiilt'er I 493 ff., 710 ff.
— -geflügel als Schlachttiere III 423.
— -lialtuiigsuntcrriclit VII B. 634.
658, 659.
-schulen VIII 97, 527.
— -Industrie für Zündhölzer VIII
780.
Schädlichkeiten der VIII 32.
— -kehricht II A. 25.
— — Analvse des II A. 318.
— -leitungen I 487 ff., IV 111.
— -loh VIII 211.
Hausmann (Baron) als Hygieniker II A. 8.
— O. über Desinfektion II A. 49.
Hansmüll II B. 201 ff.
— -Ordnung IV 520, VI 119.
— -reservoire I 492.
— -schwamm I V 40, 926 ff., VII A_. Ib.
— — Einschleppung des IV 92,.
— - Mittel gegen III 941, IV 939 ff.
HSussermauii Vllf ,04, 772.
— Anilin VIII 842.
Haussier, Holzcementdach von IV 741.
743.
Haussubsellieu VII A. 89.
— -weher VIII 1075, 1130.
Hautaffektionen der Tunnelarbeiter VIII
406.
— -ausschlage der Arsenarbeiter VIII
338.
— — der Salzbereleute VIII 339.
— -ausschlag VII^A. 325.
— -brand. trockener IX 228.
— -entzündungen bei Bergleuten VIII
335.
— — bei Hüttenleuten VIII 43S, 443.
— -krankheiten VI 276.
— — durch Farben III 398.
— — „ Staub VIII 316, 443.
— -pflege VIII 1127.
— — der Heiligen I 4.
„ Römer I 4.
Hautgout des Fleisches III 472.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
67
13:
196
Register.
Harns X 55.
Havel II A. 389.
— Verunreinigung der I .4SI.
Hnret IX 16, 19.
Harre, Dispensable VII ß. 641.
— Typhus in I bOl.
Harrsksiey VI 145.
Hnr, Captain VI 155.
Heälthr-Districts, Sterblichkeit der IV 2.
Hebamme VII B. 456, 564, 606, 624,
635, X 114.
Hebe- und Förder-Einrichtungen VIII
149.
Heberlein-Bremse VI 275.
Hechelfleber VIII 1119.
Hecheln der Flachses VIII 1006.
Hechelsäle, Staub in VIII 1115, 1205.
Heehler, Architekt VI 70.
Hecht, Architekt VI 70.
Hecker VII B. 573, 599.
Hede VIII 1006.
Hedersleben II B. 122.
Hedlev VIII 517.
Heein de Gens II A 84.
Heeren VIII 6S0.
Hefe III 280, IX 228, 262.
— Reinkultur der III 298, 300.
Hefelmanii, Butterprüfungsmethoden III
535.
Hefeumehl III 247.
Hefer VII B. 528, 674.
von Hefners Lichteinheit IV 46.
Heft z. Schreiben VII A. 60.
— Lagen des VII A. 254 ff.
Hegar VII A. 392, 393 No. 2.
Hehner über Bodenbakterien I 138.
— über Zinn in Konserren III 349.
— Zinn in Nahrungsmitteln VIII 745.
Heidelberg VII A. 203.
— Entwässerung ron II A. 293.
— Krematorium in II B. 56.
— Krankenhaus in V A. 58.
Heidelberger Tonnensystem II A. 73.
Heiden II A. 18.
Heideuhain II B. 145.
— Xahrungsmittelgesetz III 437.
— Theorie der Milchbildung III 151.
Heider I 627, 670, Litt. 686, II A. 390,
444, 460, IX 622.
Heilbroun I 40.
Heilbrunner VIII 140.
Heilmann-Ducomniun VIII 1049.
Heilmann's Lokomotive VI 239.
Heilquellen, Schutz derselben gegen Berg-
bau VIII 401.
— -serum IX 125, 190, 198, 199.
— -statten VII B. 588 u. f.
Heim I 570.
— L. I 597, 634, II B. 55, IV 210,
231, VII A. 118, VII B. 624,
626.
Heimbelege VIII 995.
— statten IV 861.
Heincke, Gewinnung von Klippfisch III
Heraecke VIII 802.
Heinitzgrube, Schlafhaus der VIII 377.
Heintz, A. II B. 68.
Heintzmaun & Drerer, Düsenstöcke VIII
463.
Heinz VIII 836.
Heinzelmann über Fehlböden IV 665.
— über Tetanus IV 97.
Heiuzerling VIII 449, 517, 551, 780, 799,
853, 886, 887, 1055, 1056, 1083, 1124,
1150, 1176 Litt. 1057, 1058, 1080, 1094,
1128, 1162, 1189, 1196, 1203.
— chemische Großindustrie VIII 35,
213.
— über Gasarbeiter VIII 805.
— über Zündmasse VIII 771.
— u. Schmid VIII 661.
Heise s. Ohlmüller
Heiße Speisen III 79.
Heißwasserheizung IV 353 ff., V B. 87.
-rotte VIII 1002.
Heitzmanu, Trichinen im Zwerchfell III
4S3.
Heizer VII A. 172.
Heizflächen, Größe VII A. 152, 158, 164.
— -kammer bei Luftheizung VII A.
164.
— -körper s. Kalorifer, Ofen, Register.
— -material f. Lokomotive VI 263.
Heizung IV 293 ff.
— der Bäder VI 98.
— Centralheizung IV 332, V A. 109.
— der Eisenbahnwagen VI 2, 1.
— elektrische IV 234.
— Fußbodenheizung V A. 110.
— Kamin IV 311, V A. 107.
— der Kasernen VI 324.
— der Krankenhäuser V A. 103, 104,
107, 109.
— Lokal- IV 311, V A. 104.
— Sammel- IV 332.
— der Schulen VII A. 151.
— ,. Theater VI 122.
— „ Wagen VI 271.
s. a. die einzelnen Arten der Heiz-
ung z. B. Luftheizung u. s. w.
Hejja, C. zur Friedhoffrage I 142, 144.
Heibig VI 342.
— über Käse in Nickelgefässen III
363.
Helena, St. I 345.
Helfft citiert Tulloeh I 317.
— über Akklimatisation I 312.
— über die Deutschen als Kolonisten
I 337.
Helianthiu VIII 849.
Heller I 732, VII B. 453, 573, 599, VIII
145, 152, 1018, 1029.
Helligkeit der Zimmer IV 684.
— des Treppenhauses IV 727.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
68
Register.
197
Helligkeit bei künstlicher Beleuchtung
VII A. 112.
Helluianu, Regenfälle II A. 132, 140.
Hellriegel 1 1 A. 19, 332.
— Bodenbakterien III 254.
Hellwig, Flußverunreinigung II A. 42.
Heiher über Wohnungshygiene IV 639.
Helm I 117. II A. 326.
— (Kopfbedeckung) I 41 •'.
Helmers. Wagenfabrik II B. 171.
Helinintkiasis der Hunde. Wechselbe-
ziehungen zur Fleischbeschau III 413.
Helmstaat, Viehzählung in II A. 21.
Hclpup VIII 755.
Hehvig I 701.
Hemden für Frauen V A. 513, 516, 518.
— für Knaben V A. 513, 515, 518.
— „ .Madchen V A. 513, 515, 518.
— „ Männer V A. 513, 51o, 518.
— ,, Säuglinge V A. 517.
— wollene V A. 513.
Hempel II A. 416, IV 322. 126, VII A.
134.
Heneke VII A. 259.
Henckel VIII 449.
Heugcfeld, über giftiges Papier III 386.
Hengst, Fleischbeschau in Leipzig III
417.
— und Schmidt, das Fleisch unserer
Schlachttiere III 420.
Heuius IX 73S.
Henkel VIII 53, 196, 773, 119S, 1200.
— Th. Citronensäure in der Milch III
160.
Heule IX 622, 694.
Henn VII A. 165.
Henneberg II A. IS, II B. 128, VII A.
164.
— u. Rietschel VII A. 171.
Hennebutte II A. 52.
Hennieke I 497. II A. 282.
Henuig VII A. 110, 111.
Heuoeh VII A. 332 Xo. 2 IX 608.
Heni-iques (Schwede) IV 638.
Henry IX 629.
Henschel, Sarkomatose III 524.
— Zuneenaktinomvkose III 510.
Heusgen VIII 1109, "1110.
Heraus VII A. 322.
— über Aufnahme von Kohlensäure
durch Bakterien IV 897.
— W. I 570, 677, 686.
— über Nitrifikation I 138 ff.
Herbergen VI 171 ff., VII B. 658, 659.
Herberts, E. VIII 135, 147.
Hebertz, Dampfstrahlöfen VIII 502, 532.
Herczel VIII 842.
Herdfrischen VIII 414.
— -ölen VIII 490.
Hereditäre Syphilis, Prognose X 6, 7 ;
Syphilis bei der 2. Generation X 7.
Heremgewlnnungsarbeiten (Bergbau)
VIII 22S, 259.
Herieourt IX 35.
Hering III 233, VIII 550.
— bei Gefängniskost III 116.
— für Massenernährung III 93.
— 'sehe Flugstaubkammern VIII 542,
544.
Heringsdorf, Seehospiz VII B. 599.
Herkuer VIII 93.
Hermania VIII 708.
Hermann IV 240.
— Vergiftung durch Salpetersäure
VIII 676.
— J. VIII 724.
Hermite I 718, II A. 418.
Hernprotseh VII A. 346.
Herodot I 1.
— über Bodenkrankheiten I 39.
Heroult, elektrolytische Aluminierungen
VIII 477.
Herpes tonsurans VII A. 389, IX 372.
— zoster IX 303.
Herpetomouas Lewisii IX 285.
Herrmann VII A. 60, 64, 65, 66, 68, 71.
72. 77, 89, '.'7, 251, 257, 279, 30S. 310.
313.
Herscliel' bestimmt Bodentemperatur I
55.
Herscüer VII A. 155, IX 637.
Herssilet, Kampfergeruch des Fleisches
III 47n.
Hertel VII A. 98, 283, 284, 280, 285,
292, 300, 302, 363, 367, 394, 397.
Hertnig II B. 119, 143.
Herton IX 754.
Hertwig, Aktinomykose III olO.
— ambulatorische Fleischbeschau III
439.
— Dampfkochung des Fleisches tuber-
kulöser Tiere III 503.
— der Becker -Ullmann'sche Koch-
apparat III 440: Dampfkochung
III 445.
— Fleischbeschau in Berlin III 416.
— Ikterus III 522.
— Karbolsäuregeruch des Fleisches
III 470.
— Lebensfähigkeit der Finnen III
4S6.
— Melanosarkome beim Rind III 524.
— Muskelstrahlenpilze III 519, 520.
— Rinderfinnen III 488.
— Sarkomatose III 524.
— Thrangeruch von Fleisch III 470.
— Trichinengehalt der Muskeln III
4S3.
— Wärmeleitungsvemiöeen des Flei-
sches III 444.
Hertz, H. IV 233.
Herwig VI 195.
Herz III 218.
Herzaffektionen durch Blei VIII 716.
Herzberg, A. I 438, IV 89, 248, VII A.
105, 122, 123.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
69
198
Register.
Herzfehler in den Tropen I 325.
Herzfeld VJII 1162.
Herzkrankheiten der Bergleute VIII 250,
335.
— der Hüttenleute VIII 438.
— bei Töpfern VIII 923.
Herzleiden VII B. 582.
Herzog VIII 1018.
— Carl Theodor III 14.
— Juliushütte VIII 501, 540.
— -München VI 286.
— u. Feldmann IV 201.
Heschl VIII 1051.
Hess I 90, IV 32, IX 19, 699, 701, 704,
754.
— Gebärparese der Kühe III 526.
Hesse II A. 243, VII A. 51, 125, 127,
133, 138, 139, VIII 350, 1114,
1122.
— F. TV. u. H. IV 247.
— W. I 493, II B. 89, IX 626.
— — über Zimmerstaub IV 909.
— Fahren der Bergleute VIII 250.
— Staub in Arbeitsräumen VIII 34,
216.
— über Kobaltarbeiter VIII 338.
Hessen VII A. 20, 23, 35, 51, 103, 240,
248, 251, 275, 279, 281, 288, 294, 295,
400.
— Bauordnung in IV 495.
— -Darnistadt, Alice - Frauenverein
VII B. 504.
— Armenkinderpflege VII B. 494.
— Pflegekinder VII B. 487.
— Ueberwachungder Haltepflege VII
B. 501.
— Zwangserziehung VII B. 664.
Tan Hettinga Tromp. I 724, IX 686.
Heubner VII A. 339, 341, VII B. 604,
622.
über Diphtherie I 20b.
— Ernährung der Kinder III 188.
Heubnde II A. 369.
Heuser über Müllverbrennung II B. 230.
Hewsou über Müllverbrennung II B. 229.
Hexanietlnlenamin IX 695,
Heydenreieh I 657, 660, IX 632, 635.
tou der Hevdt-Grube Schlafhaus VIII
377.
Heyer I 499, VIII 736.
Hevl, Wohlfahrseinrichtungen der Frau
VIII 97.
He\m, Sterblichkeit der Arbeiterinnen
VIII 84, 93.
Hevinan VII A. 125, 133, 147.
Heymann VII A. 367, 374, IX 574.
Heyrot's Zählapparat I 579.
Hicking V 135.
Hiepe VII A. 9 No. 31.
Higgins VIII 773.
Hill über Diarrhöe 1 204.
Hill's diarrhea I 325.
Hill und Hay VIII 193.
Hilbk VIII 294.
Hildebrand über Schwinden und Quellen
der Hölzer IV 579.
Hildesheini, Desinfektion in IX 747.
Hilgens, E. Litt. IV 426.
Hilger über Zinnfolien III 352.
— und Baumer über Quecksilber in
Spiegelfabriken VIII 993.
Hillaeret VIII 744.
Hillairet s. Delpech.
Hillaret VITI 704.
Hiller über Luftdurchlässigkeit der Ge-
webe I 368.
— über Solveol IX 693.
— „ Temperaturen in der Kleidung
I 392.
— „ wollene Hemden I 402.
Hilliselier VII A. 388.
Hiuialaya I 287.
Himmel, Sichtbarkeit im Schulzimmer
VII A. 99.
Himmelstoß, Xahrungsmittelgesetz III
437.
Hinckeldeyn IV 4i4.
Hindorf über feuchtes Tropenklinia I 330.
— über Viehzucht in deutschen Kolo-
nien I 339.
Hinrichsen, Oestruslarven III 477.
Hinträger VII A. 11, 12, 24, 32, 37, 42,
43, 49, 73, 103, 104, 174, 183, VII B.
526, 529, 537, 543, 548, 674.
— über Schulbauten IV 711.
Hintzen, Fleisch von Schweinskryptor-
chiden III 471.
Hinze über amerikanische Konserven III
471.
Hiort-Lorenzen VII B. 437, 448.
Hippauf VII A. 84.
t. Hippel VII A. 353, 355, 394.
Hippoerates I 2, 653.
— über ungesunde Orte I 39.
Hirnhautentzündung VII B. 577.
— epidemische VII A. 316, 347, 348.
Hiroudelles s. Kloaken feger.
Hirsch V B. 27, 32, 33, 35, 44, VI 149,
VII B. 571, 572.
— über Akklimatisation I 304.
— „ Austrocknen der Wände IV
765.
— „ Bergkrankheit I 323.
— „ Cholera I 174.
— „ Filaria I 612.
— „ Gelbfieber I 166.
„ Rieselfelder II A. 370.
— Aug. Handb. der hist.-geogr. Pathol.
I 43, 616, 637, 651, 652, 655.
— — über Malaria I 159 ff., 653.
— — „ Tvphus I 191, 194, 636.
— „ Mustertheater VI 137 ff.
Hirsehberg, Augeufinnen III 413.
Hirschfeld, Vergiftung durch Fischgift
III 527.
— F. 13, 89, 137.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Allteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
70
Register.
199
Hirschhornsalz III 247, VIII 672.
Hirse III 236.
Hirt VII A. 372, 375, 378, 379, VII ß.
451, 455, VIII 449, 529, (146, 647, 1014,
1061, 1079, 1082, 1086, 1099, 1112, 1119,
1134, 1141, 1150, 1151, 1208, 1210, Litt.
1015, 1058, 1066, 1080, 1094, 1112, 1113,
1122. 1140, 1144, 1162, 1190.
— über Anilin VIII S42.
— über Bleivergiftung VIII 715.
— über Gasarbeiter VIII 805.
— Kindersterblichkeit bei Queeksilber-
arbeitern VIII 91.
— über Petroleuinvergiftung VIII 860.
— „ Phosphornekrose VIII 781.
— „ Respirationskrankh. d. Bäcker
VIII 583.
— der Konditoren VIII 583.
— — der Midier VIII 583.
— über Salpetersäure VIII 675.
— über Steinmetzen VIII 950.
— Sterblichkeit der Arbeiterinnen
VIII 878.
— über Terpentinölvergiftungen VIII
878.
His VII A. 33, VITI 836.
Histogene Immunität IX 47.
Histoublut IX 17.
Historisches über Schreibarten VII A.
271.
— Subsellien VII A. 55.
Hitteukofer VII A. 34, 37, 54-, 165, 193,
Xo. 2.
Hitzeferieu VII A. 10, 297.
Hlavazek I 453.
Hobein über den Keimeehalt der Kleider
I 397.
Hobrecht II A. 118, 124, 293, 360, IV
434, VI 324.
— Ridialsvstem II 204.
Hobrovd IX 584.
Hoch III 88.
— -druckdäinpfer II B. 125.
— -mullerei III 237.
— -öfeu VIII 412, 484.
— -ofengase VIII 897.
— -wasser II A. 466.
Hochenegg IV 201.
Hochstetter I 669, 686, 697, 701.
Hocking-Oxland, mechan. Köstöfen VIII
460.
Hodeuextrakt IX 25.
— -krebs VIII 820.
Hodsou VIII 839.
Hoeber über Cholera I 672.
— L. I 687.
Hoehugshoff VIII 138.
Hoerschelmauu VII 510, 521.
v. Hoeßliu III 16, 31.
— über Pikrinsäure - Dermatitis III
39S.
Hofer I 663.
Höfer VIII 853.
Hoffmaun I 456, 458, V B. 104, VI 247,
VIII 135, 140, 836.
— E. II B. 89.
— Fr. II B. 88, 93.
— Erkrankungen derTeerarbeiter VIII
82« >.
— Kohlenoxidvergiftung VIII 805.
— über Wasserbindttng durch Boden
I 72, 73.
von Hoffscher Schachtofenverschluß
VIII 491, 500.
Hofgröße IV 456.
— der Theater VI 121. 129.
— -klosett II A. 265.
Hofinanu über Bodenabsorption I 123.
— über Bodenfeuchtigkeit in Leipzig
I 97.
— Ernährung der Kinder III 188.
— über Leipziger Friedhöfe I 747.
— Fr. III 59, 64. 69, VII A. 189, 196.
— — Charque Dulce 222.
— — über Grundwasser IV 551.
v. Hofinanu, E. VII A. 372, 375.
Hofmeister II A. ls.
— Blei- und Kupfersalze bei Tieren
III 525.
Hofsten VII B. 560, 569.
Hohburg, Tvphus in IV 906.
Hohe Schidt'ern VII A. 358.
Höhenklima I 286 ff.
— tropisches I 323 ff.
— -läge der Tropen I 322.
— — der Wohnungen IV 10, 22.
Hoheulokehütte, Zinkdestillierofen VIII
510.
Hoher Rücken VII A. 356.
Hohlmauem VII A. 50.
— -rücken VII A. 356.
— -steine für Theater VI 123.
— -ziegel IV 562.
Hohtmanu IV 135.
Holdeuprozeß II A. 32.
Hole, Arbeiterwohnungen Litt. IV 888.
Holland, Bekämpfung der Infektions-
krankheiten VII B. 620.
— Ernährung der Soldaten in III 112.
— Geburtenzahl VII B. 434.
— Kinderarbeit VII B. 655.
— Kleinkinderanstalten VII _B. 543.
— Magdalena-Huis VII B. 4v7; Ver-
■ einigung tot Redding van Ge-
vallenen VII B. 477.
— Reglementierung daselbst aufge-
hoben X 48.
• Schulen in VII A. 12, 21, 103, 211,
225, 22s, 22;i. 333, 336.
— Seehospize VII B. 59S.
— Sterblichkeit an Darmkrankheiten
VII B. 555 ; an Infektionskrank-
heiten VII B. 602 : der Säuglinge
VII B. 436, 437 ; der unehelichen
Kinder VII B. 445.
— Totgeburten VII B. 450.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
7i
200
Register.
Holland, uneheliche Kinder VII B. 442.
— Volksbäder in VI 106.
— Wöchneriuueu VII ß. 460.
— Zahl der Kinder VII B. 435.
Holländer, die, als Kolonisten I 336.
— in Niederländisch-Indien I 336.
Holländische Kolonialarmee, vener.
Krankheiten in ders. X 72.
Hollek u. Feikis, Ballon VIII 508.
Holhnann II A. 103.
Holmqvist VII A. 265, 28 1.
Holophan, Gasglocken IV
Holophrya multifiliis IX 286.
Holscher VII A. 69.
Holst, Fleischvergiftung III 540. X 69.
Holsri V B. 59.
v. Holtzendorff V B. 120, 189, 191, 195,
197, 203,
Holz I 651, 686.
über Typhus I 043.
Holz VIII 576 ff.
— Auslaugen des VIII 578.
— Dämpfen des VIII 578.
— Fällungszeit des VI II 578.
— Imprägnierung des VIII 940.
— Krankheiten des VIII 577.
— Läden VIII 708.
— Trockenfäule des VIII 578.
— Zersetzung des VIII 927.
Holzapfel über Bäder VI 110.
— -bauten VII A. 23.
Van Holzbeck VIII 718.
Holzeementdach IV 741, 743, VII A. 29.
— -draht VIII 722.
— -feinde IV 926, 931 ff.
— -fußboden 669.
— -gas VIII 800.
— -geist VIII 834, 1176.
— -gewebe VIII 1103.
— -Imprägnierung VIII 821.
Holzin IX 721.
Holzkäfer IV 931.
— -kneehte, Nahrung der III 70.
— -kohle VI 272.
— -pflaster II B. 161.
— -ringe 7,ur Einkapselung VIII 456.
— -rouleaux VII A. 109.
— -schiffe VI 183.
— -schwamm VII A. 26.
— -vertäfelnng IV 634
— -Wandungen für Rauchkanäle VIII
537.
— -werk in Theatern VI 121.
— -wespe IV 931.
— -zementdach VII A. 29.
— -zunge bei Sehiachttieren III 510.
Homann VIII 294.
Homeister VII B. 453, 455.
Honduras I 341.
Honig III 268.
— -färben III 368.
Hönigscbmidt über Bleivergiftung III
348.
Honold'seher Gichtverschluß VIII 492.
Hooke 1 550.
Hoor VII A. 355 No. 9.
Hopfen, Schwefeln des VIII 647 (Mair).
Höpfner VII A. 238, 247.
— Architekt VI 137.
— Kupferelektrolyse VIII 479.
Hopkinson VIII 127.
Hoppe VII A. 277.
— -Seyler II B. 89.
— — über Gärungen im Boden 1 139.
— — Kohlenoxvdnachweis VIII 802.
Hopwood IX 629.
Horizont in Theatern VI 122.
Horizontale und vertikale Verteilung der
Räume VII A. 210.
Horkv. V A. 15, 207.
Hörmann VIII 705, 1203.
Hörn II B. 144, V 140.
R. VIII 725.
Hörne, Oestruslarven III 4,7.
Homer VII A. 251, 278, VII B. 624.
626.
Hornstein VII B. 459.
Horscy-Hodritsch, Krankheiten der Berg-
leute VIII 318.
Horsfall über Müllverbrennung II B. 229.
Horsford VIII 736.
— Brot VIII 784.
Horsin-Dcon VIII 123.
Horton IX 699.
Hörweite VII A. 51, 386.
Hosch VII A. 95, 96, 99.
Hosen für Hausdiener V A. 513.
— ,. Knaben V A. 513, 522, 532.
— „ Männer V A. 513, 520.
— „ Wärter V A. 513, 539, 542.
— -träger I 408, V A. 531.
Hospital Lariboisiere V A. 7, 63, i2.
Hospitäler auf Schiffen VI 211.
— In Tropen I 352.
s. a. Krankenhäuser und die einzelnen
Städte.
v. Hösslin VII A. 204. 205, 209.
Hotel Dieu V A. 3, 8.
Hottin VIII 164.
Houben & Sohn IV 125.
Houles u. Pietra Santa VIII 737.
Houston & Kenelly IV 157.
Houzeau VII A. 9 No. 31.
van Hove VIII 735.
Howaldt, Gebr. VIII 118.
— bauen Arbeiterwohnungen IV 875.
Howard V B. 9, 10.
Howes, Sicherheitslampe VIII 268.
Howson und Thomas, mechan. Puddel-
öfen VIII 471.
Hoyer VIII 1058.
Hräbowski IV 230, VII A. 113.
Hubad I 663.
Hübeden VIII 1009.
Huber II A. 474, VI 54.
— A. VIII 836.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
72
Register.
201
Haber, C. A. VIII 193.
— Kohlenoxydvergiftttng VIII S04.
— Ventilation nach VI 36.
Btteber I 618.
Hübner II A.
v. d. Hude II 11. 282, VI 136.
Hnfeisenform der Krankenhäuser V A.
16, 36.
Huielaud VII B. 606, 608, 622.
Hüsrel II A. 293. VII B. 470. 474.
Hughes, S. I 416.
Hugohütte, Zinkdestillierofen VIII 497,
512.
Huffuiu's Separatem- II A. ?8.
Hülmeroholera I 662, 685, IX 218.
— -griud IX 271.
— -pliutz der Zinkhüttenleute VIII
439.
— -tuberkulöse IX 156.
Hülfe, erste, bei Unfällen VIII 309, 523.
Hülle IV 463.
Hüllmanu II A. 50.
— über Lüftung der Wohnungen IV
63S.
— über ungesunde Wohnungen IV 12.
Hülsenberg VIII 126.
Hülsenfrüchte III 253.
Hülssner VII A. 34, o3.
Hueppe I 597, 628, 686, III 59, VII A.
325, IX 691, X 40.
— Bac. cvanogenus III 168.
— Bakterien der Butter III 194.
— über Beurteilung des Trinkwassers
I 766.
— über Cholera I 184.
— Kartoffelbacillus III 169.
— Milchgärung III 16<.
— über Nitrifikation IV 923, 940.
— über Typhus I 638.
- Rotwerden der Milch III 169.
über Typhus I 638.
Wärrneleitungsvermögen des Flei-
sches III 444.
— über Wasserentnahme I 569.
Hultgreu III 89.
HulTa II A. 369, 390, 439, 462.
— Abwasserreinigung II A. 435.
Humber Litt. I 4167
Hnmbert, Fleischvirulenz bei Tuberkulose
III 502.
Humboldt, Akt.-Ges., baut Eismaschinen
VI 48.
— -Luftballon genannt I 28..
Hammel-Knecht VIII 1162, 1164, 1165,
1189, 1201, 1203.
Hammer III 234.
— Untersuchung und Beurteilung III
528.
Huude in Abdeckereien II B. 122.
— als Schlachttiere III 423.
— Milzbrand bei IX 13.
— -fett II B. 123. 126.
— -fleisch, Eigenschaften III 463.
Handefleisch, Unterschiede von Schweine-
fleisch III 464.
_ _ Verbrauch III 423.
-floh IX 328.
— -zecke IX 325.
Hundhauseii V B. 129.
— Aleuronat III 252.
Hiindsgrotte I 109.
— -wut II B. 111, IX 28, 51, 555,
615.
Hüiiermaun IX 622.
Hunger, Stoffwechsel im III 7.
— -kost III 65.
— -strafe III 118, V B. 144.
Huppe VII B. 651, 672.
Hürbin V B. 122, 130.
Hurel V B. 161.
Husemaun VIII 656, 668, 839, 862, 898.
Huss VIII 776.
Husson III 75, 79, 137.
— Armand Litt. V A. 10, 15, 208.
Hutcliings, Frauen als Bleiarbeiterinnen
VIII 89.
Hutfabrikation VIII 744.
Huth IV 83, VII A. 100, 122 No. 8.
Hutiiiel VII B. 47S, 4S6, 575, 599, 617,
622.
Hutmacher VIII 834.
Hütten X 44.
Hüttenarbeiter, deren Krankheiten VIII
437 ff.
— deren Unfälle VIII 434 ff.
— -betrieb im allgemeinen VIII 411 ff.
— -katze VIII 715.
— -rauch VIII 493.
Huttou VII B. 644, 672.
Hutzucker III 269.
Huxhain V 27.
Huxtable I 117.
Hyde X 6.
Hydrämie bei Schlachttieren III 521.
Hydraulischer Mörtel VII A. 14.
Hydrant I 483, 484, 185.
Hydranten für Kasernen VI 337.
— für Theater VI 124.
Hydraulik VIII 795.
Hydrochiuon VIII 842.
Hvdropericardium der Bergleute VIII
323.
— -Peritoneum der Bergleute VIII
323.
— -thorax der Bergleute VIII 323.
Hydrophon I 500.
Hygiene der Aegypter I 1.
— der Christen I 6.
— ,, Griechen I 1.
— „ Juden I 1.
— „ Spartaner I 1.
- des Kuhstalls III 153.
— „ Lehrpersonals s. Lehrpersonal
.. Singens VII A. 383.
— der Sprache VII A. 379 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
73
202
Register.
Hygiene. Unterricht in VII A. 89, 95, 143,
203, '-'52, 298 ff., 321, 324, 344,
347. 390, 393, 399, 407.
— des Unterrichts VII A. 224.
— — -Experimente VII A. 228, 237,
245, 255 ff.
— im Altertum I 1.
— „ Mittelalter I 4.
— in der Neuzeit I 6.
— ,, Nürnberg I 6.
— „ Preußen I 6 ff.
Hygrometer IV 274 ff., VII A. 130,
VIII 205.
— von August IV 275.
— „ Krell IV 275.
— „ Saussure IV 275.
Hygroskopieität der Kleider I 372 ff.
Hyperämie bei Arbeiten in komprimierter
Luft VIII 339.
Hyperhidrosis VIII 852.
Hyperopie VII A. 351.
Hyphen IX 265.
Hyphomyeeten IX 265.
Hypnose VII A. 295.
Hyrtl über Korsetts I 409.
Hysterie VII A. 378.
Ibu Batouta, örtliche Immunität I 39.
Ichneumon IX 22.
Idealbackhaus von Jürgensen VIII 607.
— von Waldo VIII 607.
Idiotie VII A. 369, 374, VII B. 483,
629 u. f., 632.
Idiotenanstalten III 120, VII B. 629, 630.
Idiopathisches Emphysem bei Bergleuten
VIII 428.
Idlisch II A. 15.
Igl IX 374.
Ignatieff VII A. 125, 127.
Ihisima III 89.
Ikterus bei Schlachttieren III 522.
Heotyphus s. Typhus abdominalis.
Ilges, R., Destillierapparat III 301.
Ilidze I 701.
Ilios, Boden in I 53.
Illiug II A. 434.
Imbezille VII A. 369.
Immermann III 31.
Immunität VII A. 315, IX 103, 107.
— aktive IX 3, 46.
— bei Bac. pvocvaneus IX 30.
— „ Cholera IX 30.
— „ Typhus abdominalis IX 30.
„ Vibrio Metschnikowii IX 30.
— durch Kügelchen IX 29 ff.
— erworbene IX 3.
— hämatogene IX 47.
— histogene IX 23, 47.
— hereditäre IX 54.
— künstliche IX 27 ff.
— natürliche IX 3.
— ohne Fieber IX 48.
— passive IX 3, 47.
Immunitätsreaktion, spezifische IX 243.
Impetigo IX 113.
Impfschutz s. Immunität.
— -Syphilis X 34.
— -zwang VII B. 607.
Impfung VII A. 321, 332 ff.
— auf Schiffen VI 213.
Imprägnierung VIII 104.
— der Coulissen VI 122.
— der Leichen mit Metall II B. 7.
— der Stoffe VIII 1099, 1100.
Iudamine III 382.
Indien, Britisch I 346.
— gesunde Orte in I 322.
Indigo III 368, 383, VIII 844, 849.
— -färberci VIII 1167, 1172.
— -lösung für Salpetersäuren, Nach-
weis I 514, 533.
Individuelle Disposition I 156.
Indolreaktion I 633, IX 174.
Indophcuole III 3S2, VIII 844.
Industrial-Schools VB. 237, VII B. 665,
672.
Industrieschulen VIII 527.
Infant Life Protection Act VII B. 500.
Infektion IX 63, 93.
— der Nahrungsmittel III 129.
— durch „ III 130.
— in Schulen VII A. 5, 73, 127, 128,
198, 209, 212, 216, 222, 230, 314 ff.
• — — s. auch Infektionskeime.
Infektiouskeinic VII A. 315, 327, 328,
329, 331, 332, 334, 339, 342, 343, 346,
348, 349, 350, 388, 390.
Iufektionskraukenliäuser siehe Isolier-
krankenhäuser.
Infektionskrankheiten I 5, 153 (Boden-
theorie), 611 (Trinkwassertheorie), VI
145 (Massenquartiere) , VII A. 314
(Sehulkrankheiten), VII B. 605 (Kin-
derschutz), IX 63, 93, 565 ff. (öffent-
liche Abwehr).
— Absperrung VII A. 328, 324, IX
569, 571, 576 (Quarantänen).
— amphigene IX 340.
— Anzeige VII A. 316, IX 576.
— auf Eisenbahnen VI 248.
— Begriff IX 337.
— Bindehaut VII A. 345, IX 587.
— Blattern VII A. 332, IX 614.
■ — Boden theorie IX 350.
— der Bäcker VIII 587.
— der Schlachttiere III 495.
— des Menschen IX 354.
— durch Kleider I 397.
— Disposition IX 347, 349.
— Einteilung IX 339.
— Eintrittspforten IX 341.
— ektogene IX 340.
— entogene IX 340.
— Erreger I 611 (Wasserbakterien),
VII A. 315 ff., IX 137, 341.
— Grundwassertheorie IX 350.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
74
Register.
203
Infektionskrankheiten, Häufigkeit IX
338.
— Isolierung VII A. 319, IX 569, 576.
— in Asylen VI 146.
— ., Gefängnissen V B. 20 ff.
— .. Häusern IV 923 ff.
— .. Herbergen VI 14,.
— .. Krankenhäusern V A. 209.
„ Pennen VI 147.
— „ Schulen VII A. 315 ff.. VII B.
605.
— Prophylaxe IX 565 ff.
— Sterblichkeit IV 7.
— siehe auch tue einzelnen Infektions-
krankheiten und Gewerbe.
— -quellen der weiblichen Geschlechts-
kranken X 34.
— — der männlichen Geschlechts-
kranken X 35, 64—66.
Inflexion VII A. 357.
Influenza IX 204, 390.
— Begriff IX 390.
— Disposition u. Immunität IX 393.
— epidemische Ausbreitung IX 393.
— Geschichtliches IX 390.
— Inkubation IX 393.
— in Schulen VII A. 316, 321, 349,
350.
— Litterat ur IX 396.
— Xatur, Eigenschaften, Vorkommen
und Uebertragung des Krank-
heitserregers IX 391.
— Sekundärinfektion IX 392.
Infusoria IX 2S6.
Infusorienerde als Füllmaterial für Wände
und Zwischendecken IV 009, 062.
— für Filter I 495.
Ingenieure bei Infektionskrankheiten IX
574.
Ingwer III 310.
Inhuniation II B. S7.
Inkasräber II B. 5.
Innenwände IV 621 ff.
Innere Mission VII B. 630, 658. 671.
Innsbruck, Bodenwärme in I 57.
Inokulation VII A. 333.
Inowraezlavr , Kinderheil.-tätte VII B.
597.
Inselklima I 325.
Inseln, tropische I 325 ff.
Inspector of nuisances IV 522.
Iuspektionssrube II A. 281.
Inspiratorische Einflüsse auf die Lunge
VIII 330.
Instandhaltung des Hauses VII A. 213.
Instruinentenschrauk für die chirurgische
Station V A. 408.
— -tisch, Instrumenten- undVerband-
materialientisch V A. 396.
Interceptinsr sewers II A. 201.
Interdiurne Veränderlichkeiten der Tem-
peratur I 263.
Interferenzprisma IV 43.
Intcrmittens auf Rieselfeldern II A. 367
s. a. Malaria.
terua
19 ff.
Internate VII A. 216 ff., 321, 339, 346,
387, 392. 398.
Interstitielles Emphvsem bei Bergleuten
VIII 331.
Intoxikation IX 93.
— putride bei Schlachttieren III 514.
— und Autointoxikation bei Schlacht-
tieren III 524.
Intze I 451.
InsekteuJarveu auf Fleisch III 473.
Invalidenabteilung- in Gefängnissen V B.
95.
— -srefaus'iiis V B. 158.
— -hauser III 120, VI 342.
— -Pensionen bei Bergarbeitern VIII
392.
Invalidität der Bergarbeiter VIII 296,
300, 302.
Iuvaliditätsgesetz VI 294.
Invasiouskraukheiteu 1 011, IX 63.
— der Schlachttiere III 480.
Inventarien-Abgangsbelag V A. 4.9,512.
— -Ausgabetagebuch V A. 479.
— -Buch V A. 545, 558.
— -Hauptbuch V A. 472.
— Lagerbuch V A. 476.
— Spezialinventarienverzeichnis V A.
484.
— Verwaltung V A. 462.
— Hauptinventarien-Bestandnachweis
V A. 484.
Invertierte Lampe IV 114.
Involutionsfornieu IX S5.
Irdene Gefäße III 342.
Irinyi VIII 770.
Irisches Hafteystem V B. 194.
Irland, Flecktyphus in VI 145.
— Geburtenzahl VII B. 434.
Impfzwang VII B. 607, 608.
— Sterblichkeit an Infektionskrank-
heiten VII B. 602; an Darm-
krankheiten VII B. 555; der
Säuglinge VII B. 437.
— uneheliche Kinder VII B. 442.
— Zahl der Kinder VII B. 435.
Irresein VII A. 369.
Irrespirable Gase VIII 170, 647.
— — bei Theaterbränden VI 12..
Irving VIII 676.
Irwine, Rußapparat VIII 822.
bar, Verunreinigung der II A. 390, 466.
Isodvnainie III 49.
Isolation IV 148.
— Kontrolle der IV 164.
Isolationsprüfer IV 165.
Isolatoren IV 17S, 204.
Isolierhaft V B. 171.
Isolierkraukeuhäuser V A. 27, 209 ff.
— in Deutschland V A. 233.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, i. B. EI A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
75
204
Register.
Isolierkrankeiihäiiser in England V A.
214.
— in Kärnthen V A. 234.
— „ Kopenhagen V A. 228.
— „ Österreich V A. 233.
— ,. Stockholm V A. 229.
— -pavillons V A. 239 ff.
— -schichten IV 590, 606.
— -zimmcr V A. 125.
Isolierung der Betriebsapparate auf
Hütten VIII 487.
— der Kabel IV 199.
— des Hauses gegen Bodenfeuchtig-
keit und Grundluft VII A. 18.
— Infektionskrauker IX 509. in Schu-
len VII A. 319, bei Masern VII
A. 327.
Israel VII A. 116, 118, 123.
Issaeff IX 26, 35, 38.
Italien. Aussetzungen VII B. 4,5.
— Casa delP Annunziata VII B. 507,
509.
— Entwurf eines Kinderschutzgesetzes
VII B. 501.
— Fabrikarbeit der Kinder VII B.
647, 64S.
— Feuerbestattung II B. 51 ff., 62.
— Findelhäuser VII B. 470, 475, 478,
516, 517.
— Fleischbeschau III 460.
— Geburtenzahl VII B. 434.
— Giardini d'infanzia VII B. 543.
— Hygiene im Mittelalter II A. 6.
— Impfzwang VII B. 6ns.
— Kinderarbeit VII B. 655, 656.
— Kinderheilstätte VII B. 597, 598.
— Pii Istituti dei Bachitici VII B.
571, 572.
— Bevaccination VII B. 60S.
— Schulen in VII A. 40, 41, 225,
229, 277. 283, 293, 302, 307, 333,
336, 337, 346.
— Schutz der jugendlichen Arbeiter
VII B. 647.
— Schwefelbergbau VII B. 647.
— Seehospize VII B. 591, 592, 597,
598.
— Sterblichkeit an Davmkrankheiten
VII B. 555 ; au Infektionskrank-
heiten VII B. 602 ; der Säuglinge
VII B. 437.
— Totgeburten VII B. 450.
— uneheliche Kinder VII B. 442.
— Venerische Krankheiten X 49, 68,
105.
— Verbot des Musizierena im Umher-
ziehen VII B. 654.
— Wöchnerinnen VII B. 460.
— Wohnungsaufsicht IV 525.
— Zahl der Kinder VII B. 435.
Italiener I 335.
Iwanoff IX < :i.
Izal IX 693.
Ixelles, Creche Ecole Gardienne VII B.
541.
Jablanzy VII A. 203 No. 8.
Jacken für Frauen V A. 513, 525, 533.
— für Knaben V A. 513, 532.
■ für Mädchen V A. 513, 529, 534.
— „ Manner V A. 513, 519, 531.
— „ Säuglinge V A. 529, 535.
Jackson VII A. 271, 272, 281.
— L. I 416.
Jacob II A. 174. VIII 449.
— M., Bleivergiftung VIII 34.
Jacobi VI 14», VII A. 377, 37S, VII B.
433, 645, 655, 672.
Jacquardstuhl VIII 1070, 1071.
Jacquerod VII A. 42.
Jacquet II A. 32t;.
Jacquot I 43.
Jacubasch VIII 329.
Jadassohn IX 699, X 9, 63, 93, 94, 95,
97, 98.
Jäderholm VII A. 134.
Jäger VII A. 330.
— H. O. u. G. VII A. 236.
Jaeger IX 682, 684, 702.
— Architekt V A. 110.
— et Marvaud V A. 21, 208.
— über Weil'ache-Krantheit I 618.
— H. I 620 ff.
Jaeger's Kleidung I 410.
v. Jagemann V 193.
Jahn VII A. 307, 309.
Jahr VII A. 341.
Jahresabschluß der Beköstigungsaus-
gabeu V A. 462.
— -berichte der Krankenhäuser V A.
296.
Jaksch VIII 161, 768.
Jalousien IV 708 ff., V A. 103.
Jamaica I 341.
Jamesou I 43.
Janes VIII 216.
Janit VIII 077.
Janke II A. 282, VII A. 10, 12, 162,
173, 225, 226, 231, 248, 256, 272, 278,
279, 281, 407.
Jaukovitz VIII 770.
Janowski I 599.
Janovrsky, Tb. I 610.
Jansen, Fleisch von Schweinskryptor-
chiden III 470.
Janssen VII B. 540.
Jansseus II B. 47, VII A. 339, 341.
Januschke VII A. 243, 291, 293, 302.
Japan VII A. 225. 275. 293.
— Impfzwang VII B. 607, 608.
Bevaccination VII B. 608.
— Zahl der Kinder VII B. 435.
— Zündhölzer VIII 766.
Jaquartweber VIII ■ 14.
Jäsebke II A. 281.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
"6
Register.
205
Jaspar VII A. 115.
Jasuharu IX 12.
Jamiez II A. 238.
Javal VII A. 12, 101. 103. 122,216,249,
250, 264. 265, 27--, 280.
Java-Malaria auf I 318.
Jean, Oleorefraktorueter III 196.
Jeanuel. X 109.
— Blutvirulenz bei Tuberkulose III
Jehle VIII 1118. 1119.
— über Tuberkulose bei Staubent-
wickelung VIII 29.
— u. Lewy VIII 449. •
Jelliuek VII "A. 134, IX 50.
Jena VII A. 302.
— Anstalt für Schwachbegabte Kinder
VII B. 031.
— Brunnen von I ,51.
Jenner VII A. 333, VII B. 606.
Jenuing s. a. Süvern.
Jeiinings-Klosett II A. 268, V A. 147.
Jenny über Wohnungshygiene IV 639.
Jensen. Aktinornvkose III 510.
— Kälberruhr' III 519.
— Botlaut and Urticaria bei Schweinen
III 515.
Jersin, Einfluß der Wärme auf Tuberkel-
bacillen III 502.
Jerusalem, Drainage in II A. 2.
— Hygiene in II A. 115.
— Wasserleitung in II A. 2.
Jeserieli V 105.
Jessen VII A. 133.
Jesser s. Lehmann.
Jettel VIII 771.
Le Jeune V B. 162.
Joaks VIII 202, 211.
Jodglvkoffenreaktiou bei Pferdefleisch
III *466.
Jodkalinm für Quecksilberarbeiter VIII
34'.
— "gegen Blei VIII 716.
Jodtrichlorid IX 45.
Jodzahl des Pferdefettes III 231, 46S.
Jodziukstärke I 513.
Joger, Schächten III 427.
Johannessen VII A. 339, 341, 390, 391,
VII B. 609, 022.
Johauuessohn VIII 752.
Jolui, S. II A. 238.
John Hopkins Hospital V A. 67, i5, 120.
— Howard Y A. 3.
Johne, Aktinomvkose III 510.
— der Triehinenschauer III 421.
— Fleischvergiftung III 539, 540.
— Micrococcus ascoformans III 511.
Muskelstrahlenpilze III 519.
— Trichinengehalt der Muskeln III
4S3.
— Tuberkulose III 496 ff.
st. Johns Guild VII B. 638.
Johnston II A. 19.
Joliuston. über Diarrhöe I
— über Diphtherie I 206.
— Medikament für Bleihüttenleute
VIII 525.
— und Carnellv, Sterblichkeit und
Zwischendecken IV 922. 932.
— Zusammensetzung von Fehlböden
IV 922.
Jolin 14
Jolles I 495, IX 6SS.
Jolly, Analyse der Luft I 252 ff.
Jones I 497.
— Bence II B. 4t'.
— fume cremator II B. 209 ff.
— über Müllverbrenming II B. 229 ff.
Ofen von VIII 657.
Joos IX 574.
Jorissen VII A. 9.
— Eeaktion IX 696.
Joseph II B. 33.
Joseph II VII B. 470.
Joss VII A. 28S.
Joubert IX 21.
Jourdanet über Anoxyhämie I 323.
— über Höhenklima I 287.
Joung IX 028.
Jousset über Akklimatisation I 311.
— über Bassenmerkmale I 331.
Juden, I 1.
— uneheliche Kinder VII B. 544.
— sind akkliniatisationstüchtig I 306,
333 ff.
— Beinhaltung des Bodens bei II A. 2.
Judeuau VII A. 346.
Jüdisches Krankenhaus in Berlin V A. 45.
Jugendliche Arbeiter VIII 39, 244 ff.
450, 5 In.
in Bäckereien VIII 575.
— — „ Glasfabriken VIII 9S6.
— — „ Mühlen VIII 572.
— — „ Porzellanfabriken VIII 937.
„ Ziegeleien VIII 917.
Jugendliche Verbrecher V B. 219, VTI
B. 047, 050, 002 u. f.
— — in Einzelhaft V B. 22' I.
— — und Sterblichkeit in derselben
V B. 221.
— — und sittlicher Einfluß derselben
V B. 224.
— — und ihre Unterbringung in
Familien V B. 230."
Jugeudspiele VII A. 308 ff., VII B. 579.
Jufia I 598.
Julius V B. 112. 137.
Jullieu X 02.
Jullv VII A. 277, 2S1 Xo. 143.
Junck über Theater VI 138.
ter Jung VIII 202.
— Flußverunreinigung VIII 35.
Junirbier III 290.
Jünger II A. 109.
Jüngere Prostituierte, Gefährlichkeit ders.
X O'i, 61.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten grollen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = er^te Abteilung des zweiten Bandes.
77
206
Register.
Jüngers, Pferdefleischnachweis III 468.
Jungfer VII A. 164.
Jungfleisch VII A. 94, 99.
Jüugken VIII 768.
Jünglingsheime VI 171.
Junk VII A. 122, 123.
Junker's Kalorimeter II A. 328.
l'rhr. v. Jüptner über Theater VI 138.
Jürgensen II A. 18.
— über hygienische Bäckerei VIII
610.
Juriew (Dorpat) VII A. 283.
Jurisch II A. 422, VIII 646, 649, 659,
706.
Jussieu, Krankheiten der Quecksilber-
arbeiter VIII 337.
Jute I 362, VIII 1008.
— Bleiche VIII 1147.
— Oel VIII 1008.
— Spinnereien VIII 1009.
— Spinnfabrik VIII 1118.
— Staub VIII 1118.
K. siehe auch C.
Kabel IV 179, 199.
— Beschädigungen IV 188.
Kabeljau III 233.
Kabitz, Binderfinnen III 469.
Kabreh], (iust. I 713, 724.
Kachelöfen IV 312.
Kachexia carbonica VIII 320.
Kachexie, hydrämische , bei Schlacht-
tieren III 521.
— der Gefangenen V B. 21.
Kadaveralkaloide II B. 39 ff.
— bei Fleischvergiftungen III 539.
Kadiuiuinfarben III 377.
Kaeferle , Apparate von IV 350, 357,
359, 370.
Kaemtz über Bevölkerung in Dorpat I
269.
Kafemaun VII A. 380, 384, 394.
Kaffee, Bestandteile des III 319.
— Fälschungen des III 321.
— Geschichte des III 315.
— Ursprung des III 315.
— -bohueu, Zubereitung der III 316.
— -hallen VI 172.
— -küehen auf Gruben III 321.
— -Surrogate III 321.
Kaflll-Desinfektor II B. 128 ff.
Kaftan, Job. II A. 293, 359 Litt.
— Hygiene in Böhmen II A. 6.
— über Liernur's System II A. 179.
Kahlbaum's Abfuhrsystem II A. 55.
Kahmhaut IX 262.
Kaiuit VIII 669.
Kaiser VII A. 63, 82, 83. 98 No. 62, VIII
161.
— über Straßenreinigung II B. 229.
Kaiserbrunneu bei Wien I 441.
— -Ebersdorf II B. 127.
Kaiserbrunneu - Ferdinand - Nordbahn
VIII 726.
— Franz Joseph-Spital, Wien V A.
236, 247.
— -grün VIII 703.
— -mehl III 237.
Kaiserslautern, Eisenwerk in, Apparate
des IV 319, 324.
Kaisin IX 23 Litt.
Kakao III 323.
Kalander VIII 1092, 1094.
— Unfälle VIII 1187.
Kalbefieber der Kühe III 525.
Kalbfleisch III 209, 212.
— Eigenschaften III 462.
Kälberdiplitherie III 519, IX 226.
— -lähme, septische III 513.
— — pvämisehe III 512.
— -rühr" III 519, IX 222.
Kalbshiru III 180.
— -köpf III 34.
Kaldauneuwäsche VI 41.
Kalifornien, hohe Berge in I 288.
Kaliumjodidpapier zum Nachweis von
Sulfiten III 531.
— -permanaranat II A. 48.
Kalisalze III 29.
— Verarbeitung der VIII 668 ff.
Kalk als Desinfektionsmittel II A. 7, IX
680 ff.
— Bestimmung in I 520.
— zur Desinfektion der Schiffe VI
196.
— — — der Fäkalien IX 680 ff.
_ _ _ der Wände IX 682.
— zur Fabrikation von Mörtel VII
A. 14.
— Klärung mit II A. 409 ff.
— -färbe IV 636.
— -koukreniente in der Muskulatur
III 495.
— -licht IV 92.
— -mangel III 30.
— -milch IX 681.
— -topf VII A. 26.
— -torf für Zwischendecken IV 661.
— im Wasser I 516.
— -wasser IX 680.
Kalkül, photometrischer IV 61.
Kallmaun IV 162, 163, 195, 201, VII A.
94.
— Binderfinnen III 488.
Kalmen I 278.
Kalorie III 47.
Kalorienbedarf III 49.
Kalorifer IV 377 ff., VII A. 164.
Kalorimeter III 47, IV 328.
Kalte Speisen III 80.
Kälte, Einfluß auf Bakterien I 687 ff.
— Schutz der Mauern gegen VII A.
21, 22.
— -maschinell VI 42 ff.
Kaltschlächter II B. 118.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
78
Register.
207
Kamen I 645, Litt. 651.
Kamine VII A. 15S.
Kaminheiznng IV 311, V A. 107.
Kämmen des Flachses VIII 1006.
— der Seide VIII 1064. ULM.
Kammer II A. 422.
Kämmerer VIII 770.
— Fischsterben durch. Gas wasser YIII
813.
Kämmerer VII A. 9 No. 31.
— H. VIII 6m'.
— Konservesalze für Fleisch III 531.
— (Wien) IV 527.
Kämmmasehinen VIII 1049.
Kammwolle VIII 1041, 1046.
Kauada VII A. 225.
Kaualgase II A. 217, 229 ff., IV 926,
VII A. 3, 181, VIII 644.
— Vergiftungen durch II A. 243 Litt.,
IV 926.
— -heizunsr IV 332.
— -luft II A. 187, 229 ff.
— -i>rofile II A. 186, 188, 194 ff.
— -wässer, Analysen der II A. 150,
151.
— — Bakterien in II A. 152.
Kanäle II A. 180.
— aus Cementbeton II A. 207.
— „ Eisen II A. 208.
— „ Haustein II A. 208.
— „ Ziegelstein II A. 208.
— für Eauchgase VIII 535 ff.
— Baukosten der II A. 196, 286.
— Baumaterialien der II A. 205.
— Begehbarkeit der II A. 194.
— Berechnung der IV 266.
— Betrieb der II A. 282 ff.
— Frostsicherheit der II A. 180.
— Gefälle der II A. 190 ff.
— Haltbarkeit der II A. 217.
— Konstruktion der II A. 205.
— Luft in II A. 229.
Lüftung der II A. 254 ff.
— Luftwechsel der II A. 229.
— Reinhaltung der II A. 282 ff.
Spiegelgefälle der II A. 193.
— Spülung der II A. 192, 225, 276,
229.
— Tieflage der II A. 181, 182, 187.
— Unterhaltung der II A. 282 ff.
— Ventilation der II A. 229.
— verschiedene Formen der II A. 180,
188, 19:..
Kanalisation II A. 115.
— Assanierung durch I 226, 229.
— der Krankenhäuser V A. 194.
— von Berlin II A. 141.
— „ Breslau II A. 141.
— „ Budapest II A. 141.
„ Chemnitz II A. 141.
— „ Danzig II A. 141.
— „ Dortmund II A. 141.
„ Freiburg i. Bad. II A. 141.
Kanalisation in Hamburg H A. 141.
— in Kaiserslautern II A. 141.
— „ Karlsruhe II A. 141.
— „ Köln II A. 141.
— „ Königsberg II A. 141.
— „ Lüttich II A. 141.
— „ Mannheim II A. 141.
— „ Mülhausen i. E. II A. 141.
„ München II A. 141.
— ,, Neapel II A. ,.
— „ Nürnberg II A. 141.
— „ Pest II A. 141.
— „ Rom II A. ,.
— „ Stettin II A. 141.
— „ Stuttgart II A. 141.
— „ Wien II A. 141.
— .. Wiesbaden II A. 141.
„ Witten II A. 141.
— s. a. die einzelnen Städte.
Kanalwasser von Berlin I 592.
— von München I 592.
Kauiucheu als Schlaehttiere III 423.
— -septikämie IX 195.
— experimentelle IX 218.
— spontane IX 222.
— -serum IX 51.
Kannelkohle VIII 793.
Kant VIII 741.
Kantsteine II B. 164.
Kaolin 14,.
Kap der guten Hoffnung, Zahl der Kinder
VII B. 435.
Kapacinsky II A. 109.
Kapelle s." Betsaal.
Kapeller'sches Thermometer I 60.
Käppier über Arbeiterverhältnisse der
Müller VIII 610.
Kapern III 310.
Kapfercr VII A. 81, 86.
Kaposi VII A. 389, X 94, 113.
Kapotten für Frauen V A. 529, 535.
— für Mädchen V A. 530, 535.
Kapselbaeillen IX 182.
Kapseln in Porzellanfabriken VIII 934.
Karajau VII A. 234.
Karboliueum VII A. 1 . , 26.
Karbolkalk IX 689.
— -säure IX 688 ff.
— — rohe IX 690.
— — -pulver IX 689. "
— -seifenlösunjf IX 692.
Karbonisieren VIII 1042, 1Ö55, 1081.
Karbouit VIII 256, 258, 281.
Karburiercu von Leuchtgas VIII 799.
Kardamatis, J. I 654, Litt. I 655.
Karden VIII 1021, 1088.
— Staubabsauger VIII 1125.
Karenzzeit VIII 393.
Karlinski, J. I 669, 686, 690, 701. 702,
724, VI 190, IX 584.
— Bacillus enteritidis III 540.
— über Typhusbacillen I 143.
— „ Typhusleichen I 67.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
79
208
Register.
Karlsbad, Entwässerung von II A. 293.
Karlshütte in Delligsen VIII 150.
Karlsruhe II B. 132, VII A. 163, 203,
204.
— Bauordnung in IV 487.
— Klasse für Schwachbegabte VII B.
630.
— Kosten der Kanäle II A. 287.
Karlsruher Gasofen IV 127.
Karmarsch und Heeren VIII 1066, 1112,
1113.
Karmrodt II A. 19.
Käruati VII A. 280 No. 96.
Karrer, über Städtebodeu I 52.
Karstgebirge, Malaria auf dem I 162.
Kartoffel, Bestandteile der III 2.39.
— für Massenernährung III 111.
— Geschichte der III 256.
— Zusammensetzung III 260.
— -gelatine I 643.
— -käfer III 259.
— -krankheit III 258.
— -mehl in Wurst III 231, 530.
— -stärke III 2(37._
Kartonfabriken VIII 714.
Kartulis über Ruhr I 652.
Karzer VII A. ISO. 293.
Kasausky I 690, IX 628.
Käse, Bakterien und Schimmelpilze im
III 202.
— Blauwerden der III 204.
— Edamer III 203.
— für Massenernährung III 107.
— Gouda- III 203.
— Hart- III 200.
— Lab- III 200.
Reaktion der frischen III 202.
— Reifen der III 200.
— Rotwerden der III 204.
— Sauer- III 201.
— Schwarzwerdeu der III 204.
— Ursprung, Bestandteile, Herstel-
lung der III 199.
— Veränderungen beim Aufbewahren
der III 202.
— Verfälschung und Untersuchung-
HI 204.
— Weich- III 200.
Kaseiufarbeu VII A. 22.
Kasematten VI 339.
Kaserne VI 316 ff.
— Typhus in IV 906.
Kasernierung der Prostitution X 92.
Käsestoff III 158, 163, 199.
Kassel, Klasse für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Schulen u. s. w. in VII A. 31, 203,
213, 216.
Kasseler Gelb VIII 754.
Kassenbuch für kleine Krankenhäuser V
A. 546, 558.
Kassowitz VII B. 556, 569, 5i0, 571, 5<2.
Käst über Cholera in England II A. 9.
Kastenwagen II B. 138.
Kästner II A. 66.
Kästner, Fleischvirulenz bei Tuberkulose
III 501.
Katalepsie der Bergleute VIII 306.
Katarrh, follikulärer VII A. 345.
Katarrhalfleber, bösartiges, des Rindes
III 51S.
Katarrhalische Krankheiten der Berg-
leute VIII 319.
— — der Hüttenleute VIII 439, 443.
Kathode VIII 477.
Katze als Schlachttier III 423.
— Unterscheidung von Hasen III 464.
Katzensehläehter II B. 118.
— -stein III 13.
Kauen III 103.
Käuer V 2.
Kaufblei VIII 418.
— -glätte VIII 422.
Käuffer VII A. 146, 151, 162, VIII 192.
— & Co., Apparate von IV 276, 277,
286, 332, 370, 376, 37S.
Käuffer's Ofen IV 314.
Kaufmann I 22, 724, II A. 13, 358, IX
584.
— & Rosenthal VIII 646.
Kaufleute , Frequenz der venerischen
Krankheiten bei denselben X 28 — 31.
Kaulbach IX 15.
Kautabak III 312.
Kautschuk III 312, 357 ff., VIII SSO ff.
— Beschwerung des III 358.
— -fabrikation VIII 754.
— Färbung des III 358, 390.
— -flrnis VIII S74.
— -lösimgen VIII 1098.
KavaMer VIII 980.
Kaviar III 234, 528.
Kayser VIII 754, 1179.
— über Diphtherie I 206.
„ giftige Beizen I 398, III 397.
— „ Verzinnung III 350.
Kayserling, Schächten III 427.
Kedzier IX 627, 631.
Keesbacher V B. 48, 61.
Kefir III 1S5, 187.
Kehrer, Pulsfrequenz des Schwangeren
VIII 91.
Kehricht II ß. 193 ff., V A. 148 (Kran-
kenhäuser), VII A. 211, 222 (Schulen).
— -grübe II 181 ff.
— -schachte II B. 164.
— -stäuder II B. 180.
— s. Hauskehricht.
— s. Straßenhvgiene.
— s. a. Richter Bd. II Abt. Straßen-
hygiene.
Kehrmaschinen II B. 170.
Keidel VII A. 173, IX 629.
Keidel's Koakskorb IV 762.
Keidel <fc Co., Apparate von IV 286,
Keil und Meister VIII 135.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
8o
Register.
209
Keiler IX 692.
Keilkissenbezüge V A. 513, 514, 515.
Keilnaseuschutz von Schmidt VIII 137.
Keime in der Luft VII A. 128.
Keimfreies Wasser. Gewinnung des I 406,
702.
— -gehalt der Kleider I 397.
— -zahl im Wasser I 605 ff.
Keith, elektrolvtische Bleiraffination VIII
478.
Kekule IX 691.
Keller (Autor) III 17, VII A. 333, 338.
— (_'., Litt. VII A. 386.
— J., VII A. 374.
— boden VII A. 4.
— -geschoß IV 826.
— — Unzulässigkeit des IV 461.
— -treppen IV 5~SS.
— -Wohnungen IV 588.
Kellerräuine IV 584.
— Markthallen VI 17.
unter Schulen VII A. 18, 27, 126,
— Ueberschwemmungen der II A.
1S6, 258.
Kelliug VII A. 164.
— Apparate von IV 337, 376.
— Mantelofen IV 313.
Kellnerinnen, Frequenzder vener. Krank-
heiten bei dens. X 31 — 32.
Kellner I 135 III, 89.
Kellos. Litt. IV 638.
Kelp VII A. 366, VIII S86.
Keltsch V B. 34.
Kemmerieh III 31.
— Fleischextrakt III 223.
Keuiinn, Georg V B. 28, 212.
Keratin III 33.
Keratomalacie IX 183.
Kerkerfieber V B. 28, 29.
Kerl VIII 431.
Kermauuer IX 700. 701, 718.
Kermes, minerale III 357.
Kerner. Justinus, I 57.
— Wurstvergiftungen III 544.
— Gg. I 420.
Kerpely, meehan. Puddeln VIII 469.
v. Kerschensteiner II B. 69, V A. 15,
21 s, V B. 34, VII A. 32, 34, 364 No.
4, 360 Xo. 12, VIII 739.
— Reinigung von München II A. 88.
— Hygiene der Treppen IV 732.
Kerstins? VlII 736.
Kessel VII A. 386 Xo. 11.
— -bruiuieu I 444.
— — Desinfektion derselben I 730.
— -einlasen VIII 118.
— -haus V A. 192 (Krankenhäuser).
— -heizen VIII 120.
— -konstruktion VIII 120.
— -revisiouen VlII 119.
— -stein VIII llö, 118.
— -tüeher V A. 535, 536.
— -Wartung VIII 120.
Kessler, Ludwig über Fluate IV 566,
581.
Kesztele VIII 211.
Kette, Einziehen VIII 1067.
— R., über WohnungshvgienelV 639.
Ketteuware VIII 1105.
Keuchhusten IX 303, 60S.
— in Schulen VII A. 316, 318, 320,
321, 325, 341 ff.
— in Internaten u. s. w. VII B. 484,
533, 551, 552, 553, 556, 577, 602,
603, 604, 605, 609 ff. 636.
Key VII A. 223, 228, 230 No. 10, 239,
282, 283, 284, 285, 286, 287, 288, 289,
290, 291, 292 No. 8, No. 13, 296, 302,
357, 363, 364, 365, 371, 394, 397, 398,
405.
Kevso Tanibii über Bodenptoinaine 1 150.
Kiefer VIII 211.
— -krampf bei Bergleuten VIII 307.
— -nekrose VIII 7bS.
Kiek VIII 1080.
Kiel VI 190, VII A. 298.
— Abfuhr in II A. 80.
— Arbeiterwohnungen in IV 875.
Kjeldahl III 5.
— Methode zur Stickstoffbestimmung
I 234.
Kielschwein VI 190.
Kiene II ß. 89.
Kieseiguhr VII A. 26.
— -säure I 46.
— — als Nährböden I 594.
— — im Wasser I 753.
Kieserit VIII 668.
Kiessling I 627.
Kildoyle, E. VIII 123.
Kiud VIII 773.
Kinderarbeit VII B. 645, VIII 38, 1204 ;
Schutzgesetzgebung VII B. 654, 655,
656.
— auf ital. Schwefelgruben VIII 338.
— -asyle VII B. 494.
— -bewahranstalt VII B. 523, 536,
616, 658.
— — in Rußland VII B. 546, 548.
— gärten VII A. 36, 394, VII B.
523, 536, 616, 658,- VIII 387.
— -heiine a. d. Meeresküste VII B.
568.
— -horte VII B. 523, 541, 544 u. f.,
658.
— -kost III 93, 137.
— -krankeiibaus, Kost III 137, Be-
köstigung der Kranken im Kai-
ser- und Kaiserin Friedrich-Kin-
derkrankenhaus zu Berlin V A.
336.
— — der Charite V A. 250, 254.
— — -Station, Wäschebedarf für
eine V A. 543.
— — -strumpfe V A. 530, 535.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Handbuch der Hygiene. Bd. X.
8i
14
210
Register.
Kindermann-Amler VIIJ 2' '4.
— -mehl III 274.
— -milch III 274.
— -pflege VII B. 461 u. f.
— -Saugflaschen III 355.
— -schütz VII B. 431, VIII 247.
— -Spielplatz IV 428.
— -Spielzeug Desinfektion IX 748.
— -Sterblichkeit II A. 37, IV 4, 6,
VII B. 634 u.f.,549 u. f.. VIII
91 ff.
— — auf Rieselfeldern II A. 368,
371.
— — in Frankreich II A. 368.
— — in Liverpool VI 146.
— — in Nottingham VI 145.
vergl. die einzelnen Städte und Staaten.
— "-zimmcr IV 797.
Kindesmord VII B. 475.
Kinkel II B. 50.
Kiöiiis V B. 102.
Kippflfigel IV 696.
-Vorrichtungen für Eisenbahn-
wagen VIII 467.
— -waschhecken VIII 521.
Kirberg VIII 724, 725.
Kirchen, Sicherheit der VI 132.
Kirchenbesuch im Winter VII A. 234.
Kirchheim VIII B29.
Kirchhöfe II ß. 70 ff.
— s. a. Friedhöfe.
Kirchner, M. I 496, 572. 597. 61S, 724,
VI 186. 319, 331», VII A. 233, 353, 354,
355, IX 615, 74'.'.
— über Diphtberiebaeillen im Staube
IV ->37.
— über Staubbakterien IV 638.
— W., III 137.
— Bereitung vi >n Kefir III 186.
— Brie-Käse III 201.
— das Melken III 151.
Separator für Milch III 165.
— Transport der Milch III 154.
Kirn V B. 154. 160, 177. 181.
Kiß, nasse Silbergewinnung VIII 476.
Ki>seubezüjre V A. 513. 514. 515.
Kissingen, Kinderheilstätte VII B. 597.
Kitasato I 732, IX 44, 45, 628.
— über Pest I 656.
- Tetanusbaeillen III 509.
Kitt für Thonrohre II A. 206.
— Rauschbraud III 506.
— Wild- und Rinderseuche III 518.
Klagenfurt VII A. 298.
klappen im Ofenrohr VII A. 154.
— zur Lüftung VIII 192.
Klappklosett VII A. 186.
— -sitze VII A. 81.
-sümpfe auf Gruben VIII 401.
— — auf Hütten VIII 550.
— -tische VII A. 76.
Kläranlagen II A. 402 ff.
— -apparate II A. 402 if.
Klärbrnnnen II A. 4"!.
— -gruben V A. 194 (Krankenhäuser).
— -methoden für städt. Abwässer II
A. 399.
— -rfiekständc als Dünger II A. 321.
Klasen V A. 208.
— über Badeanstalten VI 1 10.
Klassenzimmer .-. Schulzimmer.
Klassifikationssystem V B. 17".
Klastische Gesteine 1 48.
Klauenseuche II B. 116.
Klaus VIII 661.
Klausenburg I 109.
Kleber 1 646, III 237. 250.
— Anton Litt. I 651.
Klebs VII A. 3:«', 391 No. 7.
— über Kropf I 656.
— über Malaria 1 141, 164.
— s. a. Tommasi-Crudeli.
Kleemaun II A. 96, VIII 1148, 1162.
Kleemann'seher Ballon VIII 507.
— Rost VIII 508.
Kleider, Aufbewahrung derselben VIII
354, 521.
— für Dienstmädchen V A. 513.
— für Frauen V A. 513, 524, 533.
— „ Mädchen V A. 513, 526. 534.
— „ Schwestern V A. 513. 540.
— ., Wärterinnen V A. 513, 540.
— abläge in Schulen VII A. 33, 103,
197, 201, 321 ; s. auch Grundrisse
VII A. 36 tt.
— — d. Turnsaales VII A. 176, 197.
— -anfbewabrung V A. 420.
— -beutel V A. 421, 536, 537.
— -dcsinfektioii IX 631.
— färben I 397 ff.
— -hülle V A. 421, 537.
— -kammer V A. 41S.
— -luit I 3S3.
— -schraukgestell für Einzelzimmer
V A. 407.
— -Stoffe arsenhaltig VIII 749.
— — giftige VIII 1167, 1178, 1179.
— — gesehwerte VIII 1166.
— -Verzeichnis V A. 544. 549.
Kleidung VII A. 232.
— der Aerzte I 402.
— der Arbeiter I 408.
— der Bahnbeamten VI 301.
— der Soldaten I 401.
— „ Touristen I 401.
— bei Douschen VII A. 206.
— in Internaten VII A. 223.
in Pulverfabriken VIII 679.
— 1. Spiele u. Wanderungen VII A.
312
Klciduiiffsstoffe I 363 ff.
Kleie III 237.
Klein. E. I 718, 725, II A. 360, 418, V
B. 139, VII A. 330, VIII 122. IX 25.
628, 686.
— Schauzlin u. Becker VIII 118.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
82
Register.
211
Kleinbetrieb der Bäcker VIII 581.
Kleine'* Patent IV
Kleinfilter I 493 ff.. 710 ff.
— -bände] VI 4 n.
— -Schmidt, Federbolzenapparat III
— — Schächten III 427.
— -sehmied V B.
— -vieh als Schlachttiere III 423.
— -wasser II A. 195.
Kleister III 21
Kleinencewicz IX 53.
Klemm. C. VIII 711.
Klemmseheiheu für Schleifsteine VIII
457.
Klemperer IX 35.
v. Kleuze, Verdaulichkeit der Käse III
Klepzow.Einfluß desPökelns auf Tuberkel-
baeillen III ."■< _.
— Fleischvirulenz bei Tuberkulose III
501.
Klette II A. 2. VII A. 1, S, 18, 19. 37,
106. 107.
Kletzinskv VIII 164.
Klev VI II
Klever. C. VIII 118.
Klikowiez III 104
Klima I 251 ff.
— Definition I 251 ff., 303.
— Einfluß auf Darmkrankheiten VII
B. 561.
— — auf Khaehitis VII B. 571.
— Höhen I 286.
— Insel I 325.
— Land I 279 ff.
— physisches I 2, . ff.
— See I 279 ff.
Klimatische Temperatur I 25S.
Klimatologie. Litt, über I 217.
Klingelthermometer IX 653.
Klinsen-ticrna's Ofen II A. 54, 56.
Klinser II B 89, VII A. 33S No. 26.
— über Bäder VI 99, 110.
— u. Bujard. Farbstoff nachweis in
Wurst III 530.
Klinker IV 561, VIT A. 13.
Klipptisch III 233.
Klipstein über Torf II A. 105, IV 665,
IX 694.
Kloaken siehe Kanäle.
— -ieser VIII 646.
— -srase II A. 230, VIII 644.
Klopfen des Flachses VIII 1006.
— des Tuches VIII 10SS.
Klöppeln VIII 1107, 1111.
Klopseta II A. 399.
Klos VII A. 251.
Klosett II A. 262 ff.. V A. 145 (Kranken-
häuser!, siehe auch Abtritte.
— -hecken nach Renk IV 796.
— -Systeme II A. 89 ff.
Klostermann"sche Träsrerschneidenia-
schine VIII 531-
Klosz II A. 97.
Klotz-- Pumpe II A. 64 ff.
Klüppelbersr VIII 678.
Knabenanzüge V A. 513, 522, 532.
— -handarbeit VII A. 277.
— -hemden V A. 513, 515, 518.
— -mutzen V A. 524. 5 1.
— -pantoffeln V A. 513.
— -schuhe V A. 513.
— -strumpfe 513, 530.
— -Unterhosen V A. 513, ~>23. 533.
Knallpatronen VI 258.
— -Quecksilber VIII 681, S96.
— — in Abwässern II A. 424.
Knapp II A.
Knappschaftskassen VIII 389 ff.
— -lazarette VIII
Knauer II A. 436.
Knauff II A. 177, ISO, 361 Litt.. IV 551,
V A. 54
— Krankenhaus in Heidelberg IV 551.
V A i
— Hausentwässerung II A. i
— Kippspüler von II A. 228.
— über städtische Abfälle II B. 229.
Knecht V B. 153, 157. 163.
Kneipp I 410.
v. Knieriem III 40.
Knoblauch I 37S.
Knoeh. Vergiftung durch Fischgift III
527.
Knochen zur Phosphordarstelluns VIII
766.
— -caries bei Gefangenen V B. 46.
— -erweichung bei Schlachttieren IV
— -kern II B. 46.
— -suppen III 34.
Kuoll. Aktinomvkose III
Knöpfe VIII 1104.
Knöri VIII !<>>. ; ^ .
t. Knorre I 49'.'. VIII 736.
Knowelton VIII 1099.
Kuublauch II A. 444. 460.
Knudsen, Fleischversiftete Tiere LTI 525.
Knüpfteppiche VHf 1073.
Koakskorb IV 762.
Kobalt. Gewinnung VIII 430.
— -blau III 370.
— -Grubenarbeiter. Krankheiten der-
selben VIII 338.
— -nitrat iieirenCvankaliuinvergiftunff
VIII 525. '
— gegen Blau-äure VIII 897.
Kobert VIII 765, IX 71S.
— über Giftigkeit des Aluminiums
III 366.
— Vergiftungen durch Fleischgift III
52,.
— über Zinnvergiftung VUT 74.")
1177, 1189.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IT A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
14*
«3
212
Register.
Koblenz II A. 464.
Kobler IX 585.
Köbrich VIII 295.
Koeh. II. VII A. 14, 17, 19, 21, 28, 30,
157.
— J. L. A. VII A. 370. 375.
— K. VII A. 308, 313.
— Kob. I 597, 634, 686, 687, 724. VII
A. 129, 343, 345, IX 26,45,584,
616, 625. 627, 628, 629, 631, 633,
635, 6S9, 747.
— über Bodenbakterien I 130, 141.
— „ Cholera I 169 ff.. 176, 620,
623, II A. 36, B. 145, V B.
30, 4G.
— „ Cholera in Altena I 461, 623.
— .. choleraähnliche Bacillen I 627.
— .. Methoden I 41. 576.
— ,. Ruhr I 652.
— ,. Sporenbildung im Boden I
142.
— „ Tuberkulin III 228.
— Verhalten der Cholerabacillen im
Wasser I 670
— u. Gaffky, über Desinfektion der
Schifte VI 195.
— 'sches Institut (altes) V A. 235. 246,
275.
— W. IX 693.
Koehapparat. Beeker-Ullruann'scher III
445.
— -apparate, Dessauer I 197.
— - für steril. Wasser I 496.
— -gesellirre III 340.
— — für Krankenhäuser V A. 360.
— -kessel. Zahl und Größe derselben
V A. 355.
— Menagekessel nach Senking V A.
356.
— — für Mik-h nach Senking V A.
357.
— — Aufstellung derselben V A.
— -kiiebe, Betrieb und Einrichtung
derselben V A. 344.
— — Größe derselben V A. 360.
— — die für eine Krankenhaus-K.
erforderlichen Bäume V A.
364.
— -öfeu IV 317 ff.
— -salz III 305.
— — Einfluß auf Stoffwechsel III
16, 28.
— — im Trinkwasser I . 49.
— -verfahren für Fleisch III 444.
Kochen der Nahrang III 56.
— mit Elektricität IV 381.
— „ Gas IV 1, 32.
— der Farbwaren VIII 1171.
— des Flachses VIII 1002, 1007.
Kocher VII A. 70, '.'7 Xo. 33, 239, 359,
390.
Köchlin VIII 203.
Köeler, Betäubungsinstrumente III 425.
Könisr VII A. 150.
— J. II A. 412, 413, 418, 422, 437.
— Analyse von Abwässern II A. 23.
— „ „ Erbsen III 255.
— Bestandteile der Krustentiere und
Muscheln III 235.
— Bestandteüe der Ochsenzunge III
219.
— Bieranalysen III 291.
— Brotanalvsen III 250.
— chemische Bestandteile von Fleisch-
konserven III 222.
— Kaffeeanaly.-rn III 319.
— Zusammensetzung der Käse III
201.
— Zusammensetzung der Kindermehle
III 275.
— Verunreinigung der Gewässer VIII
35. 672, 1130, 1132, 1138, 1139,
1192, 1201, 1203.
Königbora. Kinderheilstätte VII B. 597.
Köniser VII A. 28 Xo. 1.
Königs VIII 1060, 1066, 1183, 1189.
Königsberg II A. 120, VII A. 295, 298.
— Entwässerung von II A. 293.
— Haltepflege VII ß. 494.
— Klasse für Schwachbegabte VII B.
l"-,3'i.
— Säuglingssterblichkeit VII 554.
— unehel. Geburten VII B. 443.
Königsblau III 370.
Königshbfer VII A. 225. 279 Xo. 42.
Köuisrsteiu VII A. 278 Xo. 18a.
Kohlarten III 261.
Kohlefilter 1 494.
Kohlendunst in Bergwerken VIII 307.
— -lunge der Bergleute VIII 319 ff.
— — der Hüttcnleute VIII 443.
— -grubeuarbeiter, Sterblichkeit der
VIII 15.
— hydrate III 38, 237.
— — Gehalt der Wurst an III 530.
— — in Fleischwareu III 4iiii.
— — in der Gefangenko<t V B. 103.
— -ladungen VI 192.
— -oxyd VII A. 51, 113. 160, 161;
s. a. Leuchtgas.
— — Xachweis des VIII 801, 803.
— — aus Formalin IX .01.
— — auf Hüttenwerken VIII 445,
449.
— — im Leuchtgas VIII 800 ff.
— - im Teer VIII 829.
— — Mittel dagegen VIII 525. Litt.
VIII 804, 813.
— -räum VI 98.
— -sack der Hochöfen VIII 413.
— -säure in der Atmimgsluft V B.
97.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
84
Register.
213
Kohlendunst in Bergwerken VIII 265,
— - Vergiftung durch VIII 802,
81 .
— — in Tunneln VIII
— — als Antisepticum I 140.
— — beleuchteter Räume IV 246.
— — Bestimmung I 523, III 5, IV
— — dosis toxica IV 245.
— - der Bergwerke IV 245, VIII
307.
— — Gefängnisse V B. 81.
— — .. Kanäle II A. 2. 33.
— — .. Krankenhäuser V A. 114.
- - .. Kleiderluft I 3S3.
— - .. Lutt I 254, IV 244. VII
A. 124.
— — ., Quellen I 109.
— - .. Schulen IV 246, VII A.
125.
— - „ Schiffe VI 192.
— — .. Tunnels IV 245.
— — .. öffentl. Versarurulungs-
säle IV 247.
— — „ Wohnungen IV 245.
— — -schlagenden Wetter IV 245.
— — Einfluß auf Bakterien I 697 ff.
— — Grenzwert IV 245, 249.
— — im Boden I 107 ff., 110, 140,
143.
— — im Wasser I 512.
— — -Vergiftung auf Schiffen VI
2.
— -staub als Träger von Explosionen
VIII 267, 271, 277. 278.
— — auf Hüttenwerken VIII 441.
— -stoff-Bestimmung III
Köhler IX
Koehler VIII 294. 780, 823.
— mechan. Ofen VIII 470.
Kohlrabi III 261.
— -rübe III 261.
— -schwein VI 190.
Kohlstoek. über Üstafrika I 344.
Köhn II A. 124, 463.
Köhsel VIII 140.
Koksarbeiter VIII 294.
Kokosbntter in 198.
— -faser VIII 1009, 1119.
Kokken s. Mikrokokken.
Kolb V B. 12. 17. 49. 52, 53. 561.
Kolbenstangenschutz VIII 131.
Kolin VII A. 349.
Kolinski VIII -
Kollaffen II
Kolle IX 19, 53, 574.
Koller VII A 71. 97 No. 35.
Kollersrüuse. Staubgefahr derselben VIII
4S8.
— für Glasfabriken VIII 980.
Kollermühlen VIII 678.
Kollni IX 699.
Kollmann VII A. 282, 292 No. 1, 405.
Kollmeier VIII -
Kollndiiiin-äckclien IX 13.
Kolmar. vener. Krankheiten daselbst X
70
KSln VII A. 203. 31 17.
— Bauordnung 111 IV 478.
— Cäcilienkloster in IV 423.
— Desinfektionsanstalt in IX 665.
— Entwässerung von II A. 120, 460.
— Kanäle in II _
— Kanalisation von II A. 246.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 640.
— Haltepflege VII B. 494.
— Säuglingssterblichkeil VII B. 554.
— unehel. Geburten VII B. 443.
— Volksbad in VI 94, 97.
Kolonisation I 304.
Kolophonium VIII 877.
Kombinierter Aeskulap IX 718.
Kommißbrot III 249.
— für Massenernährung III 111.
Kompressor VI 44.
Komprimierte Luft, deren Verwendung
II A. 166, VIII 3
Kondensation VIII 212.
— der Arsenigen Säure VIII 128.
— der Metalldämpfe VIII 547.
— des Quecksilbers VIII 426, 538.
— der sauren Dämpfe und Gase VIII
54S.
— von Wasser im Boden I . . .
Kondensationsvorriclituiigen VIII 235 ff.
— -wässer VIII 1
Kondensatoren VIII 212 ff.
— -topf IV 358.
Kondeusvfässer II A. 467.
Konditiouieren der Seide VIII 1065.
Konditoreien, Hvgiene der VIII 572.
Konditoren VIII 749.
Kougo VIII n44.
— -färben III 380.
Konjugation, einfache IX 280.
Konkret IV 575.
Konkremente in der Muskulatur III 495.
Konrad. F. VIII 164.
Kouradshammer, Zwangserziehungsan-
stalt VII B. 671.
Konservebüehsen III 345.
Konserven, amerikanische III 34H.
— bleihaltig VIII 713.
— Fleischkonserven, Untersuchung,
Beurteilung III 533.
— für Massenernährung III 113 ff.
— Kupfergehalt III 374 ff.
— russische III 346.
— Zinngehalt der III 349.
Konservieren durch Trocknen III 271.
— des Fleisches III 220, 531.
— der Leichen, vorläufige II B. 33.
Konserviernngssalze für Fleisch III 531.
Konstanz. VII A 203.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
214
Eegister.
Koustautinopel, Findelhaus der griechi-
schen Kirche VII B. 494, 407, 507,
508.
Konstitution der Gefangenen V B. 21.
KoustiturlonelleKrankheiten bei Schlacht-
tieren III 520.
Konsumvereine VIII 379 ff., 524 ff.
Kontagiöse Krankheiten I 155 ff.
Koutaktthennometer IX 053 ff.
Kontrollapparate für die Wetterführung
VIII 277.
— -thermometer IV 384.
— -uhi-en IV 382 ff.
Kontumaz VII Ä. 318.
Kontrolle der Sandfilter .3, ,15.
Konvergenz VII A. 352.
Konverterprozesse VIII 415.
Konzentration des Kupfersteins VIII
419.
— des Werkbleies VIII 421.
Kopalfiruis VIII 8.3.
Kopenhagen VII A. 203, VII B. 440.
— Abfuhr in II A. 84.
— Arrnenkinderpflege VII B. 404.
495.
— Asvl im St. Johannes-Stiftelsen
VII B. 4S5.
— Entbindungsanstalt VII B. 458.
— Fürsorge für anämische und skro-
fulöse Kinder VII B. 593.
— Gesellschaft zur Fürsorge für Ver-
krüppelte u. Verunstaltete VII
B. 032.
— Haltekinder VII B. ."»20.
— Häufigkeit der Tuberkulose bei
Sektionen VII B. 573.
— Kinderbewahranstalten VII B. 543.
Matemite VII B. 493, 495, 511.
— Poliklinik des Kinderspitals VII
B. 641.
— Praemiesekabet for Pleejmödie VII
B. 505.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— Verbreitung der vener. Krankheiten
5 22, 23, 74; Schwankungen
Syphilisziffern X 24, 75.
— Wöchnerinnenasyl VII B. 476.
Kopfgrind VII A. 318.
— -lialtung beim Schreiben VII A.
252, 256 ff.
— — bei weiblichen Handarbeiten
VII A. 277.
— -krankheit, bösartige des Kindes
III 518.
— -laus IX 327.
— -lehne, stellbare V A. 3S8.
— -sehmerz VII A. 366.
— -wasser III 387.
Kopp II B. 51.
— Geschichte der Chemie VIII 941.
Koppiu II A. 122.
Koppmever, Schutzbleche vor den Puddel-
öfen VIII 481.
Kopp'sche Lösung I 514.
Kopulation IX 280.
Korallin III 382.
— Vergiftung durch III 395.
Körbe, Medizin" und Flaschenkörbe V
A. 424.
Körber, B. I 579 Litt. 597.
Korehenewski VIII sOO.
Korl VII A. 164. 173, VIII 193.
— über Müllöfen etc. II B. 230, V A. 105.
Kork (Ort) VII A. 370.
Korksteiue IV 564. VII A. 13.
— für Theater VI 123.
Korn III 236.
— -brauntwein III 303.
Körner VII A. 378 Xo. 3.
Korngröße des Bodens I 231.
Kornig VII A. 393 Xo. 3.
Kornrade III 241.
Korustaedt II A. 86.
Körösi VII A. 337, 338 Xo. 9, VII B.
445, 448, 503, 568, 570, 5,1, 572, 577,
599, 007, 608, 613, 615, 621, 022, 637,
043: IX 573.
— Sterblichkeit in Pest VIII 20.
Körperbestand III 3.
— -haltuiig nach Diphtherie VII A.
339.
— — beim Schreiben VII A. 252 ff.
— — und Skoliose VII A. 358.
— — beim Slöjd VII A. 278.
— — s. a. Subsellien VII A. 35 ff.
Körperliche Erziehung VII A. 304 ff.,
344,
ipiele.
— — Züchtigung VII A. 293, s. a.
Strafen.
— -Stellung bei den Hüttenarbeiten
VIII 138.
— -Verletzungen bei den Hütten-
arbeiten VIII 434.
Korridore s. Gänge.
— in Theatern VI 129.
— „ Versammlungsräumen VI 131.
Korrektionskassen VII A. 294.
Korsett I 409.
Körting VII A. 164.
— Apparate von IV 270, 339, 351,
369, 372, 373.
— Dampfstrahlapparate VIII 232.
— Gasmotoren IV 135.
— Sauger VIII 193.
— Strahlapparate VIII 196.
— und Mathiesen VIII 158.
Kosen, Kinderheilstätte VII B. 597.
v. Kosinsky, Koakskorb nach IV 763.
Kosmaun VIII 550.
Kosmopolitische Tiere I 307.
Kosmoslüfter IV 271.
— -Ventilator VIII 195.
Kossei IX 20.
Kossiakoff IX 5.
Kost, animalische III 69.
— pflanzliche III 69.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
86
Register.
215
Kost, die gemischte V B. 103 (Gefäng-
— der Arbeiter in Deutschland III
102.
— der Arbeiter in Schweden III 88.
.. Bergleute III 88. 97.
., Heizer III 97.
— .. Holzknechte aus Siebenbürgen
III 88.
., .Japaner III SS.
— in Krankenhäusern III 132 ff.
— der Ziegelarbeiter aus Italien III SS.
— „ Tunnelarbeiter III 97.
— s. a. Kostmaß.
Kosten der Bäder VI 103 ff.
— der Desinfektion durch Wasser-
dampf IX 675.
„ Krankenhäuser V A. 203.
— -Berechnung der Extradiät V A.
158.
— Detail-K. der Beköstigung V A.
460.
Kostgänger in Krankenhäusern V A.205.
— -haus in Bochum VI 174.
— -häuser VII A. 321, 39S.
Kostjurin III Sl.
Kostmaß III 81.
— bei arbeitenden Gefangenen V B.
101.
— bei Arbeit III S4 ff.
— der alten Leute III 89.
— ,, Erwachsenen III 84.
— „ Gefangenen III 92.
— ,. Kinder III 93.
— „ Soldaten III 90.
— Methode zur Feststellung des III
92.
— nach Jahreszeiten III 90.
— nach Klima III 96.
Kotbänke II A. 467.
Kotelmann VII A. 271, 280 Xo. 102,
292 Xo. 9, 283, 284, 285, 366.
Kottmaun VII A. S6.
Kotversehluß IV 784 ff.
Kowalskv II A. 42.
Kowitzke, Feuerung IV 306.
Krabbe. Echinokokken bei Hunden III
413.
Krabben III 234.
Kraemer über Torf II A. 112.
Kraewelin VII A. 237, 239, 242, 247
Xo. 27. 291, 397.
v. Krafft-Ebing VII A. 369, 371, 375
Xo. 22.
Kraft IV 238, VIII 1007, 1034, 1094,
1121, 1126, 1139, 1140, 1145.
Kraftstationen IV 167.
— -stuhl VIII 1070.
— -Übungen VII A. 306, 300.
Krähne, Unfälle an denselben VIII 436,
461.
Krakau, Jordangarten VII B. 578.
Kral I B. 514.
Krampfadern bei Webern VIII 1079.
Krämpfe VII B. 550, 551, 552. 55 '..
Krandauer II A. 437.
Krankenaufnahme, Bedingungen für die-
selbe V A. 393.
— Modalitäten bei derselben V A. 304.
— Verteilung der Kranken auf die
einzelnen Abteilungen V A. 304.
— -beköstiguns:. Normen für dieselbe
V A. 312." '
— — Speiseregulativ für dieselbe V
A. Ml l.
— — der Pfleglinge im Sauatorium
Gütergotz V A. 332.
— — Speiseregulativ für das Kaiser-
und Kaiserin-Friedrich Kin-
derkrankenhaus in Berlin V
A. 336, s. a. Beköstigung.
— -blart. ärztliches V A. 544t 548.
— -entlasSUUg, Dienstvorschriften für
dieselbe V A. 305.
— -geßüignissen V B. 151.
— -hausbehandlnng . Erleichterung
derselben X 101.
— — Erschwerung derselben X 103.
— — der Frauen X 103.
— — der Geschlechtskranken X
100-100.
— — der Prostituierten X 97 — 99.
— — unentgeltliche X 105.
— — zwangsweise X 101.
— -hiiuser V A. 1 li.. 285, V B. 94 ff.
(Gefängnisse!, VI 341 { Kasernen),
VII B. 641 ff. (für Kinder), VIII
396, 527 (für Arbeiten.
— — Betrieb und Einrichtung der-
selben V A. 344.
— — Buchführung für kleine K. V
A. 543.
— — Bettenzahl in V A. 1,.
— — Flächengröße derselben V A.
23.
— — für Bergleute VIII 396.
— — „ Hüttenleute VIII 52,.
„ Kiuder VII B. 041 ff.
— — im Altertum V A 1.
— — „ Mittelalter V A. 2.
— — in Berlin V A. 9.
— — „ Blackburn V A. 8.
— — ■ „ Bordeaux V A. 7.
— — „ Deutschland V A. 3, 8.
— — „ England V A. 2, S.
— — „ Frankreich V A. 2, 7.
— — „ Gefängnissen V B. 94.
— — „ Hamburg VA. 10, 46,273ff.
— — „ Italien V A. 3.
— — ,, Kasernen VI 341.
— — „ Konstantinopel V A. 2.
— — „ Laibaeh V A. 273.
— — „ Lille V A. S.
— — „ London V A. 3.
— „ Lübeck V A. 3.
— - „ Mailand V A. 3.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
87
216
Register.
Krankenhäuser in Paris V A. 3, 8.
— — in Plvmouth V Ä. 5.
— — ,. Rom V A. 2.
— - „ Wien V A. 8.
_ _ „ Woolwich V A. 8.
— — ., Würzburg V A. 3.
— — Kosten der V A. 205.
- ländliche V A. 44.
— — s. a. Hospital und Hospitäler.
— — vergl. a. d. einzelnen Städte u.
Länder.
— — Verpflegung in III 132 ff., V
A. 307 ff., 344 ff., 426 ff.
(Krankenhäuser , V B. 98
(Gefängnisse).
— -hauszwang 569.
— -heber, Konstruktion desselben Y
A. 388, 389, 390.
— -kasseii VIII 65, für Eisenbahn-
arbeiter VI 309.
— — für Seeleute VI 229.
— — Verbreitung der venerischen
Krankheiten in denselben X
28-32.
— -kost III 132 ff.. V A. 344 ff., 426ff.
— -liste, alphabetische V A. 544, 548.
— -möbel V A. 392 ff.
— -pflege in Krankenhäusern, Allge-
meines V A. 297.
• — Schwesternpflege V A. 298.
— — männliches und weibliches
Pflegepersonal V A. 29S.
— — Pflegerinnenschulen V A. 298.
— — 151."
— -pflegerorden V A. 3.
■- -säle V A. SS4 ff.
_ _ Bettenstellung V A. 85, 390.
— — Bettenzahl V A. 88.
— — Fenster V A. 99.
— — Flächengröße V A. 88.
— — Fußböden V A.
— — Grundformen V A. S4.
— — Luftraum V A. 89.
_ _ Wände und Decken V A. 90,
96.
— -Station, Grösse der auf einen
Assistenzarzt entfallenden Kran-
kenstat. V A. 290.
— — Zahl der Schwestern auf der-
selben V A. 301.
— — Dienst der Schwestern auf der-
selben V A. 301.
— — Verteilung der Kranken auf
die einzelnen Krankenstatio-
nen bei der Aufnahme V A.
304.
— — Behandlung der schmutzigen
Wäsche V A. 36'.'. 373.
— — Wäschebedarf für eine Kran-
kenstation V A. 542.
— -stube in Kasernen VI 328.
-stuhl V A. 393.
— — mit Beinlaser V A. 393.
Krankentransport, stellbare Verdecke für
Krankentransport wagen V A.
32 ff., 202, 410.
— — in Hamburg V A. 33.
— — „ London V A. 32.
— — ., Wien V A. 33.
— — fahrbare Tragbahre für den-
selben V A. 409.
— — Bettwagen für denselben V A
409.
— -Tersicheruns VII B. 638.
— -wagen V A. 33, VI 209, VIII
310, 523.
— -wasche V A. 392.
— -zelte V A. 272.
— -zinimer VIII 310 in Internaten.
VII A. 218, 221.
Krankheiten der Atmungsorgane, der
Cirkulationsorgane und der Gelenke bei
den Hüttenleuten VIII 438.
— der Bäcker VIII 581 ff.
— „ Gefangenen V B. 26.
— „ Glasarbeiter VIII 973.
— „ Hanfspinner VIII 1013.
— „ Kloakenfeger VIII 044.
— „ Konditoren VIII 581 ff.
.. -Maurer VIII 962 ff.
— „ Müller VIII 581 ff.
— „ ^Neugeborenen VII B. 636.
— „ Eeisenden VI 247.
— „ Sammtweber VIII 1079.
— „ Schlachttiere III 475.
„ Seiler VIII 1014.
— „ Spiegelarbeiter VIII 991.
— „ Textilarbeiter VIII 1207.
— „ Tuchmacher VIII 1090.
— ,. Tuchwalker VIII 1082.
— „ Tunnelarbeiter VIII 405 ff.
— „ Verdauungsorgane bei den
Hüttenleuten VIII 439.
— des Eisenbahnpersonals VI 248.
— venerische X 25 ff. (Soldaten), 31
(Arbeiter).
— s. d. einzelneu Gewerbe und Krank-
heiten.
— s. Infektionskrankheiten.
Krankheitsdauer bei den Textilarbeitern
VIII 1209 ff.
— -erreger s. Infektionskrankheiten.
— -zustände in ihren Beziehungen
zur Schule VII A. 314 ff.
Kraunhals VIII 1051, 1058.
Kranuhalz über die Hadernkrankheit I
398.
Kratsehmer I 705, Litt. 724, II A. 428,
VII A. 325.
Kratter II A. 89, IV 152, VII A. 390,
391 No. 5.
Krätze VII A. 318. VII B. 4S4, IX 326.
Krätzmilbe IX 326.
Kratzen des Flachses VIII 1006.
Kratzmaschine VIII 1021, 1022.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Kegister.
217
Kraus I 669, 678, 686, VII A. 8, VIII
1058.
— und Pichl.r VIII 673.
— V. t. VII A. 302, 303.
Krause IX 702.
Kränseln von Tuchwaren VIII 1090.
Kraul! V B. 171, 222, VIII 836.
Kraut, Verunreinigung der Elbe VIII
Kreatin III 35.
Krebse III 234.
Untersuchung und Beurteilung III
528.
Krebsseuehen I 663.
Krefting X 1.
Kreglinger s. Hauser.
Kreibolun VII A. 322.
Kreide III 180, 370, VII A. 93.
— -bodeu I 121.
Kreisausschüsse VIII 62.
— -sägen. Lärm derselben VIII 531.
— -physiker I 6, 8.
-profil II A. 194.
Kreiss VIII 709.
— Staubkollektor VIII 500.
Krell IX 701, 71S.
Kremation II B. 50 ff.
Krematorien II B. 50 ff.
— s. a. Feuerbestattung.
Krempel VIII 1021, 1022, 1043, 1125.
Kremser über Temperatur und Sterblich-
keit I 263.
Kreolin Artmann IX 691.
— Austria IX 693.
— Pearson IX 693.
Kreosotöl VII A. 17.
Krepp II Ä. 1<8.
Kresapol IX 692.
Kresling IX 574.
Kresol-Seifenlösung IX 692.
— Rasehig IX 692.
— wasserlöslich IX 692.
— -geniisch IX 690.
— -saponat IX 692.
Kresole IX 6SS.
Kresolnm purum liquefactum LX 690.
Kretinimus I 655, VII B. 629.
Kretscbmar VII A. 7'.'. 08 Xo. 58.
Kreusler. F.. Backfähiekeit von Mehl III
237. 242.
Kreutz VII A. 85.
Kreuzgräben. Badeanstalt VIII 355.
Kreuzlehnc VII A. 67, 70.
— -lendenlebne VII A. 67.
Kreuznach II A. 464. 467.
— Kinderheilanstalt Viktoriastift VII
B. 593, 594, 597, 674
Kreuzung der Bässen I 336.
Kreyenberg VII A. 78.
Kriebstein . Arbeiterwohnungen in IV
875.
Krieg. Massenernährung bei III 131.
Krieger über thermische Eigenschaften
der Kleider I 377.
Kriegsmethode IX 728.
— -portion III 91.
Krippen VII B. 523 tt.. 565, 616, VIII 9S.
— des lutherischen Hilfsvereins in
Nürnberg VII B. 480.
— in Bußland VII B. 547. 548.
Kristiania VIi A. 203.
Krocker VII A. 325 No. 7.
Krohne III 93, 11!'. V B. 14. 62, 83,98,
104, 123, 130, 14S. 167, 201.
Kröhnke I 706.
— B. Litt. I 724
Krokodil IX 48.
Kroll. U. A. VIII 152.
Krön. R. VIII 684.
Krönckeprozeß VIII 423.
Kronecker VII A. 133.
Kronenberg, Arbeiterwohnungen in IV
863.
Kröuig IX 624. 625.
Kropf I 40, 655, VII A. 300.
— durch Trinkwasser II A. 381.
— -bilduugbeiden Hüttenleuten "VTH
438.
Krug VII A. 347. 356, 360 Xo. 3.
Krüger. II A. 458, IX 630.
— R. Bakterien der Butter III 104.
— E.. über Tuberkelbacillen im Staub
IV 037.
Krueger über Staub IV 638.
Krügkula I 107.
Krukenberg VIII 836.
Krumhorii VIII 1034, 1046, 1087, 1094,
1162.
Krummaeher III 69.
Krünitz VIII 770.
Krupp. Arbeiterwohnhäuser III 123, 126,
VIII 527.
Badeanstalten VIII 354.
— Haushaltungsschule III 109.
— laufende Revision der Krahnketten
VIII 460.
— Menagen VIII 523.
Schutzbrillen VIII 159.
— Schutzvorkehrung am Schienen-
walzwerk VIII 454.
— Spar- und Darlehnskassen VIII
527.
— Waisenhäuser VIII 52S.
Ki'üss über Photometrie IV 43.
Kruse IX 14, 627.
— (Xorderney) II A. 14. ?6.
— Einfluß des Lichtes auf Bakterien
I 693.
— Beurteilung des Wassers I 782
Litt. 1.
— Litt. I 651, 652, 6S7, 696.
— über Cholera I ii.4.
— „ Ruhr I 602.
„ Typhus I 648.
Kryolitti VIII 662.
Die rüm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
89
218
Register.
Kryolith, Soda aus VIII 662.
Kübel W., Bestimmung der organ. Sub-
stanz im Wasser I 527.
Kübel VII A. 9 No. 31.
— f. Faeces II A. SO ff.
Kübker IX 756.
Kubier I 494.
— u. Niethammer bauen Arbeiter-
wohnungen IV 875.
Knborn, II B. 47, VII A. 155, 173 No.
9, 235, 247 No. 17, 273, 299, 300, 302,
303 No. 21. 395.
— über Blutarmut der Bergleute VIII
343, 349.
— Fleischvergiftung III 540.
Kuby VII A. 38, 49 No. 1, 54 97 No.
56.
Küchen in Häusern IV 317, 765 ff., 817,
827, S40, S42, S71.
— in Internaten VII A. 218, 219.
— in Kasernen VI 331.
— in Krankenhäusern V A. 158 ff.,
353 ff.
— auf Schiffen VI 210.
— -abfalle III 115.
— -gerate, Desinfektion der IX 748.
— -meister II B. 7, 49, Litt. I 615.
— — über Bestattungsformen II A.
13.
— — über Verbreitung von Echino-
kokken I 611.
— — Wärmeleitung des Fleisches
III 444.
— -Verwaltung V A. 426.
— -wasser II A. 142.
— -zettel V A. 447.
Knettner VIII 350.
— Sterblichkeit der Bergleute VIII
300.
— Invalidität der Bergleute VIII 302.
Kna-elmiihleu VIII 4S8, 704, 709, 726.
Knffler VIII 798.
Kuhfleisch III 211, 462.
Kühlanlagen VI 42 ff.
— -apparate VI 219.
— -haus VI 48 ff.
— -räume V A. 348, VI S.
Kühler für Teer VIII 795.
Kühhäume für Fleisch V A. 348.
Kttliltürme der Friedrichshütte VIII 541.
— -Vorrichtung für Puddelöfen VIII
463.
Kuhmilch VII B. 559 ff.
— Abkühlung III 153.
— amphotere Reaktion III 162.
— Aschenbestandteile der III 160.
— Aufrahmung der III 163.
„ " durch Centrifugal-
kraft III 164.
— bittere III 170.
— blaue III 168.
— chemische Eigenschaften der III
157.
Kuhmilch, Citronensäure in der III 160.
— dünne III 166.
— Entrahmung der III 180.
— fadenziehende III 169.
— Fettkügelchen der III 161.
— Gase der III 160, 162.
— Gewinnung III 151.
— Holsteinisches Verfahren der Auf-
rahmung III 164.
— kondensierte III 179.
— Konservierung der III 170.
— Kuhexkremente in der III 184.
— lange Wei III 169.
— Menge der III 154.
— Methoden der Untersuchung III
182.
— physikalische Eisenschaften der
III 160, 163.
— Probenahme der III 181.
— Qualität der III 154, 155.
— rote III 169._
— saure III 167.
— schleimige III 169.
— Schmelzpunkt des Fettes der III
163.
— Siedepunkt III 162.
— spezifisches Gewicht der III 161,
162, 183.
— Stallprobe der III 181.
— Sterilisation der III 171, 172.
— Swartz'sches Verfahren der Auf-
rahmung III 164, 190.
— Trockensubstanz der III 158.
— Tuberkelbacillen in der III 184.
— Uebertragung von Krankheiten
durch die III 170.
— Undurchsichtigkeit der III 161.
— Ursprung III 151.
— Veränderungen beim Aufbewahren
der III 166.
— Verarbeitung der III 163.
— Verfälschungen der II 180.
— Verunreinigung mit Exkrementen
III 152.
— Viskosität III 162.
— Zähflüssigkeit der III 162.
— Zusätze von Chemikalien zur III
171.
— Zusatz von Wasser III 183.
Kuhmisten VIII 1168.
Kuhn VII A. 94.
Kühn II B. 39, V B. 33, 37.
Kuhna VIII 379, 382, 389.
Kühne, Kohlenoxidvergiftung VIII 805.
— W., Kieselsäure als Nährboden I
594, 597.
KiUiner VII A. 409 No. 20.
Kuhnow über das Reformkorsett I 409.
Kuipers VIII 769, 780.
Kuisl IX 688.
Kukeis VIII 349.
Kukula V B. 52.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
90
Register.
219
Kiileukaiii|»ITVI ls5 (Sehiffshvsiene), IX
769.
Kuli I 342.
Kulierware VI II 1105.
Kumasrawa III 12, 8!
Knmlieii VI 346.
Kümmel I 461, 713, III 307, IX 575,
625.
Kummers Sterblichkeitstafeln VIII 14.
Kuiins III 185.
Kiinath VIII 813, 823.
Kund-Faber IX 44.
Kunkel. Kohlenoxydnachweis VIII S03.
Kunst bleiche VIII 114:..
— -leinen VIII 1014.
— -bntter III 197, 535.
-käse III 204.
— -nibble VIII 571.
— -wolle VIII 1050.
-wollfabriken. Anlage VIII 1057.
— Staub VIII 1114, 1121.
KüiM liebe Dünger VIII 707.
— Seide VIII 684.
Kunz VIII 1132.
Kunze VII A. 72, 96 No. S, VIII 1115,
1122.
— über Staubkraukbeiten VIII 34.
Kupfer, Darstellung VIII 418.
— Flüchtigkeit VIII 444.
— Eiufluss auf den Körper VIII 447.
— in Abwässern II A. 424.
Kupferbessemerii VIII 72.
— -brunuen. Oxford'scher VIII 473.
-brüst VIII 737.
— -farbeu III 373. VIII 741.
-gesebirr V A. 300, VIII 738.
— -s-ewinnung nasse VIII 476.
— -fflanz VIII 41S.
— -kessel. verzinnt III 848.
— -kies VIII 418.
-kolik VIII 447.
— -rallinatiou, elektrolvtische VIII
477.
— -säum VIII 447.
— -schiefer, dessen Röstung VIII 490.
— -staub VIII 738.
— -stein, dessen Elektrolvse VIII
4 7'.l.
— -Verbindungen VIII ,37 ff.
-Vergiftungen III 373, VIII 338.
— -Vitriol VIII 418, 74i>.
Kupolofen VIII 414, 503, 532.
Kuppelei, ^trafbarkeit derselben X 96.
Kuppelung der Wagen VI 274.
Kupplungen VIII 137, 144.
Kuppertz VII A. 55 No. 11.
Kuprianow IX 24 Litt.
Kurella VII A. 369, 375 Xo. 20.
Kurkosteu bei Erkrankungen der Berg-
leute VIII 389.
Kuro sehio I 2S5.
Kurfuscberei durch Abdecker II B. 123.
— -verbot X 114.
Kurrer über hohe Temperaturen der
Heizer VIII 586.
Kurt VII A. 32ii. 330 Xo. 3.
Kurtli IX 574.
— über Brunnen von Bremen I .47.
Kurzsiehtigkeit s. Myopie.
Kurzströme IV 189.
Kusebk I 658.
Kuseheleff-Besborodko VII B. 510.
Kusenberg. Apparate von IV 359.
Kusnetzow IX 679.
Kussmaul VII A. 336, 338 Xo. 12, VII
B. 006, 608.
— über Quecksilbervergiftung der
Spiegelarbeiter VIII 992."
Küstenland (Österreich) Yll A. 340, 348.
Küsterinanu V B. 55.
Kutscher I 587, Litt. I 597.
Kutscher's Gasofen IV 324.
Küttel VII B. 520, 540, 548.
Kutter II A. 190.
Kützing I 563.
Kvnast VII A. 232, 233 Xo. 2.
Kyphose VII A. 356.
Laach I 109.
Lab III 199.
Laberdan III 233.
Labiche, Prüfung von Schmalz III 231.
Labkäse III 199.
Labler, Geschmacksabnormitäten des Ge-
flügels III 527.
Labonne VII B. 605, 022.
Laborde II B. 10, 23.
Labords s. Eiche.
Labrador, Klima in I 284.
Laburree V B. 48, 124.
Lachanx VIII 886.
Lackbereitung VIII 871.
— -färben III 369, VIII 11S0.
Lackierer VIII 749.
Lackierte Gewebe VIII 1094.
Lackindustrie VIII 834.
— -möbelfabriken VIII < 13.
— -öfen IV 285.
Lacroix IX 693.
Laev VIII 202.
Laeiir V B. 159.
Laeis, Ed. u. Co. VIII 912.
Lafar, Fr. I 597.
— Bakterien der Butter III 194.
— Zählapparat I 579.
Lage des Abtrittes s. bei Abtritte.
— „ Hauses IV 537, 545, 549, VII
A. 1.
— „ Internates VII A. 218.
Lager VI 343 (Militär), VII A. 390, 391
No. 6.
— -buch für Inventarien V 476.
— — für Handwerkermateriaben V
A. 493.
„ Stoffe und Posamenten V
A. 498.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
9i
220
Register.
Lasermetall VIII 753.
— -stelle. Einrichtung derselben V A.
382.
v. Lagerheim I .32 Litt.
Lasneau V B. 182.
Lagrange VII B. 463, 473.
— u. Hoho, elektrisches Schweißen
VIII 477.
Lagme II A. 94.
Lahmann's Kleidung I 400.
Laho, Bleivergiftungen bei Tieren III
525.
— Freibankfrage III 453.
Lahore I 295.
Laibach, Hospital in V A. 273.
Laichsenring VIII 140, 142.
Laienfleischbeschauer III 439.
— Litt, für die III 420.
de Laire VIII 823.
Lake. Giftwirkung der VI 214.
Laken, große Bett-. Kinderbett-, Steck-
V A. 513, 514, 515.
— für Leichen V A. 53..
Laktationsperiode III 156.
Laktrokit III 183.
Lallemaud VII B. 470, 474, 486, 491,
511, 520. 521.
Lallen VII A. 379.
Lamb VIII 1137.
— Staubfilter von IV P70.
Lambert IV 42, siehe Chittenden.
— Formel von IV 62.
Lamblia intestinalis IX 284.
Lambreeht VII A. 130.
La in bris VII A. 33, 53.
Laniins'sehe Masse VIII 797.
Lamiuferstuhl VIII 1024.
Lammers VII B. 482, 486.
Lampe VII A. 300.
Lampen IV 112.
— Abfuhr der Verbrennungsprodukte
IV 117, 119.
— Apparate IX ■ 01.
— Auer s IV 115, 118.
— Augenschützer IV 114. 119.
— elektrische IV 114, 118.
— Gas IV 115, 116, 117, 118.
— Glocken IV 87.
— indirekte Beleuchtung IV 114.
— Lichtverteilung IV 113.
— Löscher II A. 217, 220.
— Luftveränderung durch IV 115.
— Luftzufuhr IV 113.
— Petroleum- IV 116, 117, 120.
— Plazieruno- IV 114.
— Regenerativ- IV 115, 116, 119.
— Eundbrenner IV 116, 121.
— Schattenbildung IV 114.
— Schirme IV 113, 117.
— Siemens IV 116.
— Systeme IV 118.
— Wärmeproduktion IV 11 1.
— Zahl IV 112, 117.
Lampen. Zylinder IV 113, 115, HS, 121.
Lamprecht VIII 205, 295.
Lancisi über Baugrund I 40.
Lancereanx VIH 735.
Lancet, Enquete über Bäckereien VIII
57S.
Land, Sterblichkeit auf dem IV 1.
Landergren III 89.
Landes, les I 220.
Landhäuser IV 801 ff., 872 ff.
Landkarten VII B. 250.
Ländliche Bevölkerungen, Frequenz der
Syphilis X 32, 33.
Landmann I 658, Litt. 660.
Landsberg IX 625.
Landwinde I 282 ff.
Landwirtschaftliche Maschinen VIII 61.
Landwirtschaftsrat II B. 140.
Laug, C. I 67, IV 261, VI 268, VII
A. 10, 12 Xo. 2, 17 Xo. 8, 28 Xo. 1,
182, 184, VIII 158, X 94.
— über Permeabilitätskonstanten I
559.
— „ Gletschersehwankungen I
2! '7.
Langbein III 50.
— über Kochsalz in Trinkwasser I
749.
Lange V A. 275. VII A. 384 Xo. 10.
Lange's Ofen IV 315.
Langean II A. 3(37.
Langen IV 134.
— u. Wolf VIII 132.
— 'sehe Glocke VIII 491, 500.
Langenbeck V A. 275.
Langensalza, Krankenhaus in V A. 4S.
Längenwachstum der Kinder VII A.
296.
Langer I 43.
Langerhans VII A. 317, 325, VIII 836.
Langklassen VII A. 52.
Langley I 288.
Langstall über Diarrhöe I 205.
Langres VII A. 336.
Langreuter V B. 156.
Laplace V A. 4, IX 6S6, 689, 690.
Laporte VII A. 367.
Lapparent I 53, VI 186.
Laprovostage I 378.
Laquer VII A. 378 Xo. 1.
Larent VII B. 592, 601.
Larino. Tvphus in IV 906.
Laseelles II A. 98.
Laser I 498, 724, VII A. 228, 230, 245,
t>43 ix 692.
La'ssa'r VI 87,' 110. VIII 349.
— irrespirable Gase VII 64,.
— Leuchten des Fleisches III 229.
— -Hasslacher VIII 358.
Lastenhebemaschinen VIII 149.
Latham II A. 118, 124, 293, 361.
— über Typhus I 196.
Latimer VIH 737.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
92
Eegister.
221
Latrine. Verteilung auf die Felder 11 A.
312; s. Fäkalien.
— türkische II A. 91.
Lattenarrest V 145.
— -rost in Färbereien VIII 1185.
Lauban. Krankheiten in V 106.
Lauber 1 1 A. 07.
Lauer VIII 35S, 379, 389.
Laufen. Cholera in IV 906.
Läuferstein VI II 568.
-werke VIII 67S.
Laurent V B. 35. 40. 48.
Lauriu II A. 177.
Lausanne VII A. 173. 240, 328, 349, 353,
4' ß.
Lüiise bei Müllern VIII 582.
— -sucht VII B. 484.
Lausen. Typhus in I 602.
La\eran I 654.
Laverania malariae IX 294
Lavoisier V A. 4.
— Oxydation des Alkohols III 306.
— als Hygieniker II A. ,.
Lawu tennis VII A. 311.
Lawrentjew YI1 A. 353.
Lawrenze. Milchkühler III 153.
Layard II A. 1.
Layet I 116, IV 581. VII A. 300. 301,
302, 303 No. 25, 318, VIII 349. 647.
656, 778, 1015. 1051, 1061, 1078, 1079,
10S2, 1099, 1110, 1111, 1159, 1161.
— über Glasarbeiter VIII 3,4.
— -Meiuel VIII 1058, 1066. 1079,
10S0, 1094, 1113, 1162, 1189.
Lazarette auf Schiffen VI 211.
— in Frankreich VIII 396.
— „ England, Oberschlesien u. Saar-
brücken VIII 397, s. Kranken-
häuser.
Lazarettzüge VI 269.
Lazarus IX 24, 52, 59.
I.each V B. 57.
Leamington, Krankheiten in V A. 241.
Lebach über staubfreie Müllbeseitigung
II A. 198.
Lebbin's Reaktion IX 696.
— s. Plagge.
Lebedeff III 12.
Lebendbesehau der Schlachttiere, Berück-
sichtigung von Krankheiten bei der-
selben III 475.
Lebensalter, Einfluß auf Stoffwechsel
III 15.
-(lauer der Gefangenen V B. 18.
— -mittelpreise in Menagen VIII
3s4, 523.
- -schwache VII B. 449, 452, 550,
551, 552, r>53, 636.
— — bei ehelichen und unehelichen
Kindern VII B. 453.
— — bei den Findelkindern VII
47:i.
Lebensversicherung der Kinder VII B.
644. 653
Leber III 218, IX 20.
Leberatrophie, akute gelbe IX 303.
Lebereeht. Fleischbeschau auf dem Lande
III 439.
Leberfunktion in den Tropen I 314.
— -egel bei Schlachttieren III 477.
— -krankheiten der Tropen 1 318.
Lebert VI 148.
Leblanc, Soda nach VIII 657 ff.
Lechner, A. VIII 119.
Leck weseu I 492.
Leclanche-Elemente. Bleivergiftung durch
VIII 714.
Leelef IX 32, 37.
Leconteux und Garnier VIII 148.
Le Corbesier VII B. 665, 670, 672, 673.
Lecour V B. 1S1.
Lede VII B. 517. 51S, 519, 521, 560,
569.
Ledebur VIII 431.
Leder I 362. VIII 159.
Leder, Desinfektion des IX .41.
— -anzUge in Pulverfabriken VIII
-färben III 397.
— -tapete IV 6 17.
— -tueu VIII 1097.
Leder'sche Schlackenwagen VIII 486.
Lederer VI 227.
Lederit VIII 077.
Ledeile IX 704.
Ledoux VIII 249.
— -Lebard I 683, Litt. 687.
Lee V B. 109.
Leeds II A. 454, VII A. 140, 231, 151
No. 28.
Leetz I 467.
Leeuwenhoeek I v < i.
Lefebre IV 238, VIII 1012.
Lefeldt, W. Centrifuge III 165.
— Knetmaschine für Butter III 191.
Lefort II B. 89, V A. 15, 22, 20S.
Leger VIII 746.
— über Bierdeckel III 355.
Legierungen, deren Elektrolyse VLTJ 479.
Legier IX 696.
Legov V B. 182.
Le Grand du Saulle V B. 161.
Leb I 288.
Lehfeldt über Klosetts II A. 101.
Lehm I 50.
Lehmann, K. B. I 231. II A. 382, III
8, IV 240, V B. 128, VII A. 49, 50,
51. 133, VII B. 646, 072, VIII 1098,
1114, 1152, 1176, 1182, Litt. 1112. 1122.
1189, LX 699, 754.
— Fleischextrakt betreffend III 224.
— giftige Gase etc. VIII 34.
— und Xußbainn über Mörtel IV 569.
— überBleichromat in Kleidern I 398.
„ Bleisulfat VIII 729.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
93
299
Register.
Lehmann, K. B.. über Brot III 249.
— über Chlorausseheidung iu den
Tropen I 312.
— „ die Malayen I 331.
— „ Giftigkeit der Chromfarben III
370.
— ,. Kupfer III 374.
— „ Mörteluntersuehung IV 694.
— „ Salzsäure VIII 662.
— „ Schwefelkohlenstoff VIII 655,
S86 Litt.
— „ Schwefelwasserstoff II A. 285.
— „ Vergiftung durch H„S VIII
645."
— „ Vergiftung durch schweflige
Saure VIII 647.
— s. a. Wolf II 15.
Lehmwaschwasser für Arsenarbeiter VIII
522.
— -ziesrel IV 564.
Leime VII A. 57, 62, 66.
Lehneuabstand VII A. 72.
— -höhe VII A. 67.
— -länge VII A. 71.
-neignug VII A. 69.
Lehrhaner in Bergwerken VII 242.
Lehrerfamilie, Infektionskrankheiten in
der VII A. 317, 319, 320.
— -tisch VII A. 92.
— -Wohnung VII A. 11, 31, 35, 209.
— — s. a. Grundrisse VII 38 ff.
Lehrlingsheime VII B. 658.
Lehrpersonal, Hvgiene des VII A. 34,
51, 52, 62, 72, 127. 128, 19S. 244. 29S.
— tuberkulöses VII A. 344.
— -zeit für Bergleute VIII 242 ff.
Leibbinden V A. 535, .536.
Leibesübungen s. körperliche Erziehung.
Leiblinger IX 622, 679.
Leibwäsche, Bedarf V A. 513.
— Maße und Stoff bedarf V A. 515.
Leieh VIII 753.
Leiehenausstellnng II B. 2S.
— -bestatter II B. 11.
_ -gase II B. 72.
_ -gift II B. 26.
_ -hallen II B. 28 ff.
_ -hänser II B. 28 ff., V A. 189, 425
(in KrankenhA
— -kälte II B. 11.
— -lakeu V A. 537.
— -parade II B. 28.
_ -paß II B. 34 ff., 36.
_ -schau II B. 28, VII B. 549, IX
— — obligatorische II B. 17.
_ — in Bayern II B. 17, 23.
_ — gerichtliche II B. 45.
— — s. a. Todtenschau.
— -schaugesetz in Deutschland II B.
18.
— -starre II B. 10.
Leichentrausport II B. 32 ff., VI 283,
IX 570.
— -Unternehmer II B. 11.
— -Verbrennung _s. Feuerbestattung.
— -wachs II B. 77.
— -wesen II B. 29.
Leichteusteiu VII A. 252.
Leichtöl VIII 824.
Leichtsinn der Arbeiterinnen VIII 89.
Le.ienne VIII 1019.
Leimfarbe IV 636.
— -siederei II A. 124.
-Stoffe III 33.
— — als Nährstoff III 10, 34.
— „ Sparstoff III 34.
— -wasser II A. 127, 132, 137.
Leinenwäsche I 403.
Leinhaiiseu. Arbeiterwohnungen in IV
880.
Leinwandappretur VIII 1091.
Leipzig, Abfuhr in II A. 69.
— Arbeiterwohnungeu IV 869.
— Bauordnung in IV 477.
— Bevormundung der Ziehkinder VII
B. 472.
— Bodenabsorption in I 123.
— Bodenverunreinigung in I 129.
— Diphtherie VII B: 604.
— Ferienkolonien VII B. 588.
Fleischbeschauergebnisse III 417.
— gewerbliche Nebenbeschäftigung
" VII B. 646.
— Haltepflege VII B. 494, 503, 507,
508.
— Kinderheim des evangel. -luther.
Vereins für innere Mission im
Martinsstift VII B. 477, 530.
— Kinderheim des Vereins für Ferien-
kolonien VII B. 584.
— Klasse für Schwachbegabte VII B.
630.
— Poliklinik des Kinderkrankenhauses
VII B. 641.
— Regenverhältnisse von I ,47.
— Säuglingssterblichkeit VII ß. 554.
— Schulen in VII A. 165, 203, 302,
400.
— Sterblichkeit in IV 10.
— Verteilung steriler Milch VII B.
567.
— Wasserversorgung von I 4.":;.
— Witzel'sches Institut für schwach-
begabte Kinder VII B. 631.
— unehel. Kinder VII B. 443; ihre
Alimentierung VII B. 466.
Leipziger Fleischmehl II B. 126.
Leiseriug, Häufigkeit der trichin. Ratten
III 481.
Leißuer VI 269.
Leitern, fahrbare VIII 1,1.
— Schutzvorkehrungen an denselben
VIII 462.
— LTnfälle durch dieselben VIII 436.
Die riim. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
94
Register.
223
Leitmaier V B. 199.
Leitungen, elektrische VIII 157.
Leitungsnetz IV 175 ff.
— -wasser, Analysen von I 759.
Lektionsdauer VII A. 225, 234. 287.
Lemaire I 59S.
Lemaistre VIII 938.
Lemeke VII B. 627, 029.
Lemoine IX . o2.
LerNere-Foster II A. 421.
Lenggries II B. 120, 121.
Lenk VIII 673.
Leuoir VII A. 63, 76.
Lent IV 426, VI 249, VIII 350.
Leut's Festschrift II A. 122, 181.
Lenti IX 621.
Lenz V B. 238, VII B. 605, 607, 645, 670,
671, 672.
Leo, H. III 7.
Leone I 697.
C. Litt I 701.
Leouhai'd I 53, II B. 145.
— über Bäder VI 110.
Lepine X !i3.
— s. Cazeneuve.
Le Pileur VII B. 451.
Leplat VIII 886.
Leppmann III 93, 119, V B. 98, 10S, 109,
116, 160, 164.
Lepra IX 159, 514, 608.
Art der Uebertragung des Krank-
heitserregers IX 522.
— Disposition und Immunität 1X529.
— Eingangspforten des Krankheits-
erregers IX 526.
endemische Verbreitung IX 531.
— geographische Verbreitung IX 532.
— Geschichtliches IX 514.
— Inkubation IX 527.
— Litteratur IX 536.
— Natur und Vorkommen des Krank-
heitserregers IX 515.
Sekundärinfektion IX 528.
Uebertragbarkeit des Krankheits-
erreger» IX 517.
— -zellen IX 160.
Leprosorien V A. 2.
Leptomitus I 564, 560.
Leptothrix I 563, IX 67.
Lermer VIII 736.
Lermovez 14.
Leroux VII B. 595, 596, 597, 001, 674.
Leroy Beaulieu V B. 209.
— de Barres IX 699.
Leseinber«- IX 738.
Lesen VII A. 62, 77, 249.
— im Stundenplan VII A. 242.
Lesezimmer für Bergleute VIII 386.
Less I 59.
Lessage II A. 00.
Lessei- VIII W98.
Lessiug-Theater in Berlin VI 130.
Lessinann II B. 4..
Lethebv II A. 438, VIII 770.
Letrange, Zinkelektrolvse VIII 479, 549.
Lett's Wnarf II B. 204.
Lettern s. Buchdruck.
— -kästen, Blcistaub der VIII 710.
-metall VIII 753.
Leube III 81.
Leueh VII B. 520, 537, 540, 548.
Leuchtendes Fleisch III 4 , 4.
Leuchtgas IV 89, 105 ff., V B. SS (Ge-
fängnisse).
Analvve des VIII S00.
— Beschaffenheit IV 108, VIII 793.
Bestandteile des VIII 800.
— Fabrikation IV 106.
— Gefahren IV 107.
— Industrie VIII .03.
— Nebenprodukte IV 107.
— Keinigung IV 106.
— Vergiftung I 113, IV 110.
— Zusammensetzung der IV 321.
Leuein bei Phosphorvergiftungen VIII
.68.
Leueit I 47.
Leuckart, Distomenentwickelung III 478.
— Trichinen III 220.
— Wärmeleitungsvermögen des Flei-
sches III 444.
— Widerstandsfähigkeit der Trichinen
III 482.
Leucocidiu IX 114.
Leudet V B. 56.
Leue III 412.
Leukämie bei Schlachttieren III 521.
Leukomaine II B. 41.
Leukocyten IX 16, 18, 43.
— vgl. Phagocytose.
Levantiner I 335.
Leviathan VIII 1041.
Lerison IX 629, 034. 050.
Levy V B. 45, VII B. 520, 522, VII 656.
— über Grundluft I 10..
Lewald, Bespirator VIII 514.
Lewes VIII 813.
Lewiu III 13, VIII 829, IX 699.
Lewis, Filtration von Rauhgaseu VIII
545.
Lewy VIII 836.
— denatur. Spiritus VIII 835.
Lewis über Cholera I 181.
— über Grundluft I 108
Lewith IX 632.
Lex I 637, 652, III 114, 137, VII A. 338.
— s. Roth.
Lex Heiuze X 53.
Leybold VII A. 123 Xo. 71.
LeVboldt VIII 799.
Leyden VII A. 350, X 13.
Leyeudeeker & Co. VIII 722 ff.
Liborius I .04, Litt. .24.
Licht ( Architekt i VI 74.
Die röin. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
95
224
Register.
Licht, Einfluß auf Bakterien, Litt. I 696.
„ das Leben IV 39 ff.,
40 ff.
— „ „ Wasser I 690.
— Einheiten IV 45 ff.
— für Arbeitsplatze IV 66.
— grelles, auf Hüttenwerken VIII
439.
Schutz dagegen VIII 482.
— Messung IV 42 ff.
• in Schulen IV 66, VII A. 10, 33,
37, 197, 200, 233, 234, 244, 297.
— Verluste IV 693.
— Versorgung der Straßen IV 403.
„ „ Wohnungen IV
6S3, 690.
— Wirkungen IV 43 ff., 691.
— chemische IV 43 ff.
— Zerstreuung IV 692.
— s. a. Beleuchtung, Lampen, Elek-
trisches Licht, Gaslicht, Petro-
leumgas.
Lichtblau VII A. 70.
Lichtenberg (Berlin), Abwässer von II
A. 412.
Liehtsrün III 381, VIII 848.
Lickfett I 633, Litt. 034.
Lickroth VI A. 89.
Liddlc VI 155.
— Medical officer for Whitechapel IV
.-.23.
Lieb J. (i. VIII 167, 171.
Liebe II B. 128, 132.
— Fleischdämpfer von Eietschel und
Henneberg III 449.
— Teergeruch beim Fleische III 470.
Liebenberg I 67, 76.
Liebermann III 368.
Liebert IX 738.
v. Liebig, J. I 117, Litt. 135.
— von Fleischextrakt III 233.
Staubfilter von VIII 211.
— Versilberung der Spiegel VIII 996.
Licbreclit VII A. 2, 8 No. 20, 99.
Liebreich VII A. 68.
— Schädlichkeit oder LTnsehädlichkeit
der Borakate III 533.
Lieferbuch V A. 487.
Lieuaux, Fleischvirulenz bei Tuberkulose
III 502.
Lierniann über Tetanus I 144.
Liernur II A. 16, 319.
— Litt. betr. sein System II A. 177 ff.
— System II A. 11, 164.
,, in Amsterdam II A. 171.
„ „ Doordrecht II A. 165.
„ „ Leiden II A. 165.
„ Prag II A. 179.
Liesenberg's Klärverfahren II A. 416.
Lievin über Kanalisation I 227.
— Sterblichkeit in Danzig II A. 37.
Liger II A. 3.
Liger, über Aborte in Paris II A. 7.
Likör III 304.
Lilienfeld IX 17.
Uman II B. 4S.
Limberg VII A. 387, 388 No. 5.
Liinmat, Verunreinigung der II A. 392.
Limoges III 341.
Limonit 1 47.
Lina Morgenstern III 127.
Lincoln VII A. 23(1, 247 No. 26, 290.
Lincrusta Walton IV 637.
Lind, J. über Akklimatisation I 306.
— über gesunde Tropenstriche I 322.
— „ Inselkhma I 320.
— „ Malaria I 103.
„ Tropenkrankheiten I 39.
Lindemann, Architekt VI 33, 74.
Linden, van der I 43.
Linde's Eismaschinen VI 47.
Lindheimer VII A. 174, ISO No. 3,200.
Lindley II A. HS. 360, Litt. 414.
Liudner I 567.
— G. Litt. I 569, 660.
— über Vorticellen I 659.
Lineatur zum Schreiben VII A. 251.
Linfaugite epizootica IX 264.
v. Lingelsheiin IX 623.
Lingner's Apparat IX 714 ff.
Lingnatnla taenioides IX 327.
Linguatulida IX 327.
Liuieiiforin der Krankenhäuser V A. 16, 36.
Linkshändige Kinder VII A. 252.
Linne über Malaria auf Thouboden I 40.
Linnemann IV 92.
Linuer, Architekt VI 38.
Linoleum IV oö9, VII A. 32. 54.
— -fabriken VIII 875.
Liuroth über Wasser in der Kleidung I
386.
Linse II A. 217, 281, III 255.
Linsmayer VII A. 59, 72, 73, 75, 96
No. 13.
v. Linstow Litt. I 616.
Liutiier, C, Würzebereitung III 288.
Linz, Kanäle in II A. 197.
■ Kosten der Kanäle in II A. 287.
Lipom IX 305.
Lion IX 754
Lipowskv II A. iG.
Lispeln VII A. 379.
Lissabon, Gastroenteritis in I 635 ff.
Lissauer II A. 326, 369, 370.
■ über Erdklosetts II A. 98.
— „ Ventilation der Kanäle II A,
240.
Lissniaun, Tli. VIII 152, 154.
Lister IX 57.
Lithofractcur VIII 685.
Litten VI 148.
Litteratur über Feuersicherheit der
Theater VI 138.
— der Krankenhäuser V A. 10, 15, 207.
275.
Die rüm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
96
Register.
225
Litteratur über Fleischbeschau III 420.
Littlejohn II A.
Liverpool. Kindersterblichkeit in VI 146.
— Kosten der Kanäle in II A. 287.
— Müllofen in II B. 215.
— Säuglingssterblichkeit in VII B.
554.
— Yolksbäder in VI 106.
Lob, Respiratoren von VIII 167, 215.
Löbinger IX 721.
Loehbrenuer VII A. 118.
Loekfliimmen VIII 193.
— -feuer zur Ventilation VIII 504.
— -kaniin VII A. 147.
— -Öfen VIII 193.
Lode I 708.
— A. Litt. I 724.
Loden VIII 1080.
Loeb's Respiratoren VIII 514, 940.
Löffel VII A. 76, 97 No. 42.
Loeffler I 634, II A. 313, II B. 146, III
515, VI 271, 284, VII A. 339, 341,
VII B. 602, IX 628, 631, 694.
— über choleraähnliche Bakterien I
627.
„ Typhus I 648.
— „ .. in Stettin I 61 1.
— 'sehe Funkenfänger VIII 532.
— s. Kornstädt.
Lohansen II A. 413.
Löhlein VII B. 459, 460.
Lohmann VIII 294, 295, 680, 876.
— englische Fabrikgesetzgebung VIII
78.
— u. Stolterfoht VIII 145, 147.
Lohmeyer VII A. 276, VIII 753.
Löhnert'sche Kugelmühle VIII 489.
Lohnliste (für kleine Krankenhäuser) V
A. 546. 564.
Lohse VII 28, 58.
Loi. Boussel VII B. 498.
Loire II A. 466.
— -Interieure VII B. 50. .
Lokalerkrankungen der tierischen Ge-
webe und Organe, Bedeutung für die
Fleischbeschau III 476.
— -heiznng VII A. 153, 154.
Lokation s. Zertieren.
Lokay VII A. 70, 97 No. 32.
Lokomotiven VI 261.
Lolkes, F., Räucheröfen III 222.
Lomax über Städtereinigung II B. 230.
Lombard I 217, VIII 961, 963.
— Lebensdauer versch. Stände VIII
610.
— über Tuberkulose I 209.
Lombroso I 656, X 41.
Li IUI II KT II A. 69.
London IV 443, VII A. 5, 29, 36, 168,
200, 203, 211, 231, 294, 295 No. 18,
116, 369, 400.
— Abwässer von II A. 399, 400.
- Asyle in VI 152.
London, Barnardo's Hoines VII B. 659.
— Bekämpfung der Infektionskrank-
heiten VII B. 620.
— Boden in I 32.
— Childrens Country Holidav Fund
VII B. 587.
— Cholera in I 41S, 621.
— Darmkrankheiten VII B. 569.
— Enteignung IV 443.
— Entwässerung von II A 118, 294.
— Foundling Asvlum VII B. 481,
491, 492.
— Gasverlust in VIII 798.
— Homes of hope VII B. 477.
— Kanäle in II A. 197, 201.
— Kanalluft in II A. 233.
— Kosten der Kanäle II A. 287.
— Krankenhäuser V A. 8, 61, 71.
— Krippen in VII B. 532, 533.
— Metropolitan Public Garden Asso-
ciation VII B. 578.
— Pennen in VI 146.
— Recurrenz in VI 146.
— Refuge of the good Stepherd VII
B. 668.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554 ;
nach Jahreszeit VII B. 560.
— Sterblichkeit im alten I 5.
— Straßenelend in VII B. 649.
— Wasserwerke in II A. 459.
— Wasserversorgung von I 451.
— Wöchnerinnenpflege VII B. 459.
Long und Preuße, Anleitung zur Tri-
chinenschau III 421.
Longshaw, Fieberhospital zu V A. 227.
Lönhold VIII 200.
Lönholdt VII A. 162.
— W. IV 315.
— — Austrocknen von Neubauten
IV 765.
Löuing VII B. 473.
Loof VII A. 9 No. 31.
Loos VII A. 379 No. 4.
— über Bilharzia I 615.
— A. I 616.
Lop VIII 886.
Loppeus, A. VIII 166.
Loreher II B. 10.
Lordose VII A. 356.
Lorent II A. 178.
Lorenz V 208, VII A. 62, 63, 66, 67, 69,
70, 71, 76, 78, 79, 82, 87, 97, 273,281,
357, 359, 360.
— Urticaria und Schweinerotlauf III
Lorey VII B. 516, 522.
Lorinser VII A. 333, 338 No. 7, VIII
77m.
Lortet I 592, Litt. 597, II A. 459.
Lösbare Kuppelungen VIII 144.
Lose IX 684.
Lösekann IX 696.
Lösener, W. Litt. I 651.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Handbach der Hygiene. Bd. X.
97
15
226
Register.
Lösener, über Typhus I 638.
Losscheiben VIII 141.
Löschapparnte VIII 166.
— -dosen VIII 167.
— -einrichtungen für Theater VI 123.
— -papier, arsenhaltig III 386.
Löten III 345 ff.
Lothringer Apparat VIII 538.
Louisiana VII A. 294.
Low II A. 457, IX 699.
Löwe VIII 212, 724.
— Patent von VIII 680.
Löwen VII A. 400.
Löwenthal VII A. 299, 302 No. 6, No. 9.
Löwy III 13, 14, VIII 1118.
Luchon I 701.
Lnciani III 8.
Lubarsch VII A. 325 No. 4, IX 12.
Lubberger II A. 373.
Lübbert I 496, 732, III 168, 364.
— über Atemgift IV 239.
Lübeck II A. 467, VII A. 246.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Zwangserziehung VII B. 664.
Luboldt VIII 765.
Lübsdorff VIII 961, 965.
Lüders VIII 149.
Lüdicke VIII 1057, 1066.
Ludolir VII A. 28.
LudolfT's Patent IV 678.
Ludwig VII A. 34 No. 6, 53, VIII 784.
— der XVI. VII B. 475.
— F. IV 581.
— sächsische Steinmetzen VIII 953.
— (Wien) über Fuchsin I 399.
— und Hülssner II A. 412.
Ludwigsburg, Werner'sche Stiftungen
VII B. 632.
Lüeff, Architekt VI 38.
Luft I 252, IV 238 ff.
— -abkühlung VIII 1138.
— atmosphärische I 252, IV 238 ff.
— beleuchteter Räume IV 240.
— organische Stoffe in der IV 247.
— Stäub in der IV 243.
— Einfluß auf Darmkrankheiten VII
B. 561, 562.
— in den Tropen I 313, 314.
Keimgehalt in Schulen VII A. 128.
— -austrocknung VII A. 128.
— -ballon I 323.
— -bedarf in Asylen VI 150.
— — in Gefängnissen V B. 82.
— — „ Krankenhäusern IV 221,
V A. 89.
„ Werkstätten VIII 188.
— -befeucktung in Schulen VII A.
129.
— — in Werkstätten VIII 1128,
1129, 1131, 1185.
— -bewegung IV 144.
Luftcalorimeter III 48.
— -druck I 276 ff.
— -durchliissigkeit des Bodens I 368.
— -fcuchtigkeit IV 592.
— -Alter V A. VII A. 142, 269, 270,
VIII 201, 214 ff., 1126, 1137.
— -gehalt der Kleidung I 363.
— -heizung IV 334 ff., V A. 103,
107, 109 (Krankenhäuser), V B.
87 (Gefängnisse) VII A. 140, 152,
164, 171.
— -kanäle VIII 197.
— -kubus VIII 42.
— — in Schulen VII A. 52, 91, 125,
135.
-kohlensaure VII A. 124.
— s. auch Luftbedarf, Luftmenge.
— -menge für Bergwerke VIII 274.
— — für den Tunnelbau VIII 407.
— -inischer VIII 855.
— -reinigung IV 267, 770, VIII 1137.
— -röhrenentzüudung VII B. 550,
551, 552, 553.
— — der Bergleute VIII 319.
— -röste VIII 1001.
— -teniperatur I 259, 289, IV 130,
165.
— — wahre I 260.
— — Verschlechterung der, durch
Beleuchtung IV 240 ff.
• — durch den Menschen IV 239 ff.
— — „ Heizung IV 241.
— — „ Kellerluft IV 584, 588.
— — „ Infektionskeime VII A.
320.
— — „ Ohrenflüsse VII A. 38."..
— — „ Stinknase VII A. 388.
— — „ Zahukaries VII A. 386.
— -Verunreinigungen auf Hütten-
werken VIII 440 ff.
— gasartige V1I1 1133.
— — Schutz dagegen VIII 487 ff.
— — für die Anwohner der Hütten
VIII 532 ff.
— -Wäscher IV 268.
— -Wechsel in Färbereien VIII 1133,
1135, 1151, 1178.
— — in Hüttengebäuden VIII 440.
— — in Kanälen II A. 229.
— -zug, Einfluß auf den Staub VII
A. 128.
— — bei Fenstern VII A. 105, 10b.
Lüftung IV 249 ff. 254 ff.
— der Abwässer II A. 408.
— „ Aborte II A. 46, IV 780.
— „ Eisenbahnen VI 268.
— „ Gefängnisse V B. 77.
— „ Kasernen VI 234.
— „ Krankenhäuser V A. 113 ff.
— ,, Küchen IV 766.
— „ Personenwagen VI 268.
— „ Säle IV 279.
— „ Schiffe VI 198.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
227
Lüftung in Schulen IV 279, VII A. 134.
— in Theater VI 279.
— „ Töpfereien VIII 925.
— „ Treppen VI 729.
— „ Werkstätten VIII 179 ff.
— ., Wohnungen IV 237 ff.
— durch Fenster I\' _26I, 696.
— „ Fugen IV ,03.
„ Kanäle IV 264.
— „ Thüren IV 261, 712.
— künstliche IV 201 ff.
— natürliche IV 2.35 ff., 619, 696,
712, 729, VIII 1S9.
— spontane IV 255 ff.
Lueger I 410.
Lukas VIII A. 313.
Lumberg IV 530.
Lumpeuabwässer VIII 1053, 1056.
— -dampfen VIII 1054.
— -Industrie VIII 1050.
— -sammeln VIII 1052.
— -staub VIII 1056.
— -wasche VIII 1054.
I.iiiuliii. Gichtgaswascher VIII 539.
Lundströin Vi IT 771.
Lüneburg, Kiuderheilstätte VII 13, 597.
Lunge III 219, VII A. 134, No. 38, VIII
1071, 1149.
G. über Aluminium III 364, 365.
— Kohlensäurebestimmung nach VIII
189.
— Kondensator von VIII 658.
Luugeneiuphysein bei Glasbläsern VIII
976.
— -entzündung VII B. 4iS, 550, 551.
552, 553.
— — bei Müllern VIII 584.
— — in Gefängnissen V B. 33, 34.
— -entzUnduugen bei hohem Luft-
druck I 276.
— -erkrankungen durch Thomas-
schlacken Vin 709.
— — in Cementfabriken VIII 712.
— -krankhciten der Bergleute VIII
313.
— — der Hüttenleute VIII 443.
Lungenschwindsucht unter den Ge-
fangenen V B. 50.
— unter den Gefangenen in verschie-
denen Ländern V B. 48.
— in die Anstalt mitgebracht V B.
52.
— in der Einzelhaft V B. 57.
— ihre Uebertragung V B. 56.
— und Ernährung der Gefangenen
V B. 58.
— und Prophvlaxe gegen dieselbe V
A. 62.
— Sterblichkeit an IV 2.
— in Bronzefabriken VIII 739.
— unter den Bergleuten VIII 332 ff.
— unter den Hüttenleuten VIII 443.
— s. Tuberkulose.
Luiigeiiseuclie II B. 116, III 228.
— — des Rindes III 51,.
Lnnge-Rohnnann'sche Plattentürme VIII
550.
unge
Schweines III 47.j.
Lungstras VII B. 477.
Luugwitz. Sarkomatose III 524.
Lanier V 161.
Luuin VII A. 385, 386 No. 7, No. 10.
Liinuemaun VIII 138.
Lunt II A. 41S.
Lunte VIII 102S.
Lunzeuau, Arbeiterwohnungen in IV 866.
Liipke, Rotlauf und Urticaria bei
Schweinen III 515.
Luppen. Erklärung VIII 445.
Lupus IX 155.
Liirmann, Düsenstöcke VIII 463.
— Explosionsklappe VIII 465.
Lüssem, Kohlenoxvdvergiftung VIII 804,
813.
Lustgarten's Syphilisbacillen X 2.
Lüstrieren desUarnes VIII 1033.
Liitdose III 346.
Luther. G. VIII 212.
Lutter Tll 300.
Lüttich II B. 120, VII A. 298, 395, 400.
— Krippe VII B. 536.
Lutz VIII 349.
Lutzner VIII 203.
Lux IX 122.
— 'sehe Wage VIII 801.
Luxemburg, Zahl der Kinder VII B.
435.
— Taubstumme VII B. 629.
Luzcrn. Alimentierung VII B. 465.
Lydit VIII 689.
Lydtin II B. 128, 140.
— Anleitung zur Fleischbeschau III
420.
— Kontrolle der Notschlachtungen
III 430.
— Notschlachtungen in Baden III
429.
— Schweinerotlauf III 515.
Lykurg I 1.
Lymexylon navale IV 305.
Lymphaugoitis 175.
Lymphdrüsenanschwelluiig bei Ge-
fangenen V B. 43.
Lvinpliosarkomatose der Kobaltarbeiter
VIII 338.
Lynen, Zinkdestillierofen VIII 4,4.
Lyon, Boden in I 51.
— Cholera in I 397.
— s. a. Cholera.
Haltepflege VII B. 487.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 334.
Lysimetrische Beobachtung I 69.
Lysine 98, 108.
Lysol IX 692.
Lyssa LX .555, 615.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bande-.
99
15*
228
Register.
Lyssa, Disposition IX 558.
— Geschichtliches IX 555.
— Inkubation IX 558.
— Litteratur IX 560.
— Natur, Eigenschaften, Vorkommen
und Uebertragung des Krank-
heitserregers IX 555.
— Verbreitung der Wutkrankheit IX
559.
Lythfoot, Eismaschine von VI 44.
Maas II B. 41.
Maassen IX 637.
— A. I 633 Litt. 634, 651.
— Typhus-Nachweis I 641.
Maaßen, Sterilisieren der Milch III 178.
Macabilt VIII 122.
Macagno über Analyse der Luft I 252.
Mac Clellan II A. 243.
Macco, Filtration der Rauchgase VIII 544.
Macdouald VI 190.
Mace I 657, Litt. 660.
— über Typhusbaeillen I 141.
Macerationswässer VIII 1062.
Mae Fadyan II B. 146.
Mach, E. und Portele, C. Untersuchung
der Weinbeeren III 264.
Macher VIII 1094, 1113.
Mack VIII 164.
Mackenseii VIII 234, 410.
Mackey VIII 1143.
Maeoehies, Markensystem V B. 195.
Macrophagen IX 18.
Mactear VIII 657.
Madagaskar I 344.
Mädchen i Schul-) VII A. 174, 226 ff.
— Bewegung VII A. 306.
— Biichertragen VII A. 232.
— Sitze VII A. 64.
— Turnen VII A. 311.
— -beiukleider V A. 513, 528, 534.
— -heime VII B. 658, VIII 98.
— -hemden V A. 513, 516, 518.
-kapotten V A. 530.
-klcider V A. 513, 526, 534.
— -nachtjackeii V A. 513, 529, 534.
-schuhe V A. 513.
— -strumpfe V A. 513, 530, 535.
— -Unterröcke V A. 513, 527, 534.
Madelung, Echinokokken beim Menschen
III 492.
Maden IX 328.
— -wiirmer IX 323.
Madrid. Entbindungen in der Maternite'
VII B. 458.
— Inclusia VII B. 494.
Madurafuß IX 259.
de Magalhaes I 612.
Magdalarot VIII 844.
Mägdeheime VI 171.
Magdeburg VII A. 203.
— Bauordnung in IV 479.
Magdeburg, Desinfektionsanstalt in IX
665.
— Entwässerung von II A. 11, 120.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Krankenhaus in V A. 73.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
unehel. Geburten VII B. 443.
— Trinkwasser von I 749.
— Wasserverbrauch in I 421.
— Wasserwerk von I 44'J.
Magelsen über Einfluß der Temperatur
auf Krankheiten I 265.
Magenwiirniseuche der Schafe III 477.
Magerkäse III 199.
— -keit und Abmagerung bei Schlacht-
tieren III 469.
— -milch III 185.
— — als Gefängniskost III 116.
Maggiora I 137.
Magitot VIII 77t).
Magiianerie VIII 1059.
Magnesia im Wasser I 516, 771.
— Bestimmung von I 521.
Magucsitplatten VIII 164.
— für Krankenhäuser V A. 266.
— Zerstörung durch Schwitzwasser
IV 619.
Magneteisenstein VIII 412.
Magnetit I 47.
— H. II B. 10.
— Julius II B. 8.
Magnus-Levy III 69, 132.
Magnus VII B. 623, 624, 626.
Mahlen der Bleiglätte VIII 485.
Mähly über Brasilien I 337.
— über Malaria in den Laplata- Staaten
I 337.
Mahlzeiten, Verteilung der Kost auf die
III 98.
Mähren VII A. 196 No. 4, 282.
Mälirisch-Sehönberg VII A. 42, 43.
Maier, Fleischbeschau auf dem Lande
III 439.
Majer, C. F. V B. 12, 18.
— Nahrungsmittelgesetz III 437.
— Untersuchung notgeschlachteter
Rinder III 429.
Maignen I 704, VIII 118.
— Filter I 495.
Mailand, Feuerbestattung in II B. 51.
— Findelhaus VII B. 469.
— Krippe Salvatore Fogliani VII B.
528, 529, 674.
— Istituto di Maternitä VII B. 536.
— Institut für Rhaehitisehe VII B.
571, 572.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
Main en crochet VIII 976.
— Verunreinigung des II A. 390.466,
VII 1 Ml'.l
Mainwasser, Bakterien in I 568.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben [die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
229
Mainz. Entwässerung von II A. 293.
— Bauordnung in IV 485.
— Klassi für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Kosten der Kanäle II A. 287.
— Volksbad in VI 94.
Mair II B. 24, VIII 647.
Mais III 236, 240, 244.
Maisei IX 693.
Mal des bassines VIII 1061.
— des eonfiseurs VIII
Malachit VIII 418.
— -grün III 3S1, VIII 844, 84S.
Malaga, Säuglingssterblichkeit VII B.
554.
v. Malapert - Nenfrille, Bakterien im
Mineralwasser I 700, Litt. 702.
Malaria IX 15S. 477. s. a. .Malaria-Krank-
heiten.
— Amöben der IX 654.
— Bacillen der IX 141.
— Boden I 349.
— auf Schiffen IX 102.
— Erreger IX 654.
— — im Boden IX 144.
— fehlt in Honduras IX 342.
— — in den Tropen IX 316.
— Litteratur IX 296, 490.
— Plasmodien I 598, IX 291. 294,
477.
— Verbreitung durch Wasser II A.
381, IX '0.33.
Malariakrankheiten IX 477.
— Begriff IX 477.
— Disposition und Immunität IX
482.
— epidemische Ausbreitung IX 489.
— geographische Verbreitung IX 483.
— Geschichtliches IX 477.
— Inkubation IX 187.
— Litteratur IX 490.
— Xatur, Eigenschaften, Vorkommen
und Uebertragung des Krank-
heitserregers IX 477.
— örtliche Disposition IX 4S5.
— zeitliche Disposition IX 488.
Malleus IX 553.
— Disposition IX 554.
— Geschichtliches IX 553.
— Inkubation IX 554.
— Litteratur IX 555.
— Xatur. Eigenschaften, Vorkommen
und Uebertragung des Krank-
heitserregers IX 553.
— Vorkommen der Rotzkrankheit der
Tiere IX ÖÖ4.
Malcolm-Morris VII A. 389.
Maler (Stuben-) VIII 749.
— -arbeit I Haushandwerker) VA.4S7.
— -färben III 368.
Maletra VIII 64S.
Malfatti III 09.
Malignes Oedern im Boden I 141.
■ — der Pferde III 509.
Malinin VII A. 115. 123 Xo. 56, 144.
Maljean, Erkennung aufgetauten Flei-
sches III 528.
Mallard, Entzündung der Schlagwetter
VIII 266, 281.
Mallei'n IX 162.
Malleose III 40.
Mallet VII A. 9.
Mallieux VI 273 Litt.
Malliug-Hauseii VII A. 223. 224 Xo. 11,
. VII B. 586, 599.
Halms VIII 123.
Maltafieher IX 133.
Malteser I 335.
Maltose II!
Malvoz . E. über Colibakterien I 640.
Litt. 651.
Malzeau. Prüfung von gefrorenem Fleisch
III 231.
Mälzerei III 238, 287.
Malzkaffee III 323.
Mauehester II A. 81.
— Säuglingssterblichkeit VII B.
Mandel, .Merkmale des Fleisches ver-
endeter Tiere III 471.
— Schächtfrage III 427.
Mandelentzündungen bei Hüttenleuten
VIII 439.
Manesra. Rud. über Arbeiterwohnungen
IV 888.
Maufredi, Keimzahl im Straßenschmutz
II A. 26 ff.
— und Serafini über Cholera I 143 ff.
— über Milzbrand im Boden I 143.
Mauganbrann III 371.
— -ehlorür II A. 4S.
— -färben III 371.
Mängel der Korridorbauten V A. 36 ff.
Mangelhaft, Begriff hei Schlachttieren
III 437.
Mangeln VIII 1092, 1161, 1173.
— Unfälle VIII 1187.
— der Wäsche V A. 37S.
Mangenot VII A. 124, 133, 200.
Mangold, Echinoc. nmltiloc. III 49< ,
Mannes, Kupferbessemern VIII 472.
Manie VII A. 369.
Manilahanf VIII 1009.
Manlove, Elliot & Co. II A. 319.
MHnnerheinden V A. 513, 515. 518.
— -hosen V A. 513, 520, 531.
— -Jacken V A. 513, 519, 531.
— -mutzen V A. 531.
— -pantoffeln V A. 513.
— -rocke V A. 513, 518, 530.
— -schuhe V A. 513.
— -strumpfe V A. 513, 530.
— -Unterhosen V A. 513. 521. 531.
— -westen V A. 513, 520. 531.
Manuesmanuröhren I 4S6.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
230
Eegister.
Mannheim, Brausebad in VI 92.
— Desinfektion in IX 747.
— Wasserwerk in I 480.
Männliche Arbeiter, Erkrankung der VIII
10.
3Iannschaftsstube VI 324.
Manometer VIII 120.
Manöverkost III 91.
Mansi'eld, Arbeiterwohnungen VIII 369,
527.
— Bergbau und der Salzige See VIII
400.
— mechanischer Röstofen VIII 469.
Menagen VIII 527.
— Schlackentransport VIII 468.
— Schlafhäuser VIII 386, 527.
Sehlepperförderung VIII 261.
— über Tiefbrunnenwasser I 752.
— Waschkauen VIII 355.
Mauson, P., Filaria sanguinis I 612, Litt.
615.
Mantegazza über Malaria I 161.
Mantelöfen V A. 105, VII A. 150, 158.
M ant ua. Institut für Rhaehitische VII B.
571.
Manual für kleine Krankenhäuser V A.
546, 560.
Manuelll IX 686.
Maquenne über Fäulnis im Boden I 124.
Maquet, Ourt II B. 75.
Marajrliano über Malaria Litt. I 655.
Maramaldi VIII 755.
Marasky IV 261.
Marasmus carbonicus der Bergleute VIII
320.
— frühzeitiger der Gefangenen V B.
22.
Marbeau VII B. 531.
Marble VII A. 154, 173 No. 7.
Marburg II A. 197, 464, VII A. 298.
— Versorgungshaus VII B. 477.
Marcantouio II A. 451.
Marcard V B. 43, 115, 157.
Marchese, Kupferelektrolvse VIII 479.
Marchand IX 37.
Marchant VIII 127.
Marchiafava über Malaria I 165.
v. Marchthurm V A. 274.
Märcker, 31., Backfähigkeit von Mehl III
237.
— ' Maltose III 289.
Marey II B. 14, 24.
Mareska V B. 125.
3Iarestang über Hämoglobingehalt des
Blutes I 315.
Margarine III 197, 535, V B. 111.
Margate, Hospiz VII B. 591, 598.
Marggraff II A. 179, 357.
— über Bäder VI 110.
3Iarie VIII 886.
Marie-Davy II A. 414.
Marienbad, Thalsperre in I 451.
3Iarignac über Diphtheriebacilleu im
Wasser I 683, Litt. 687.
Marine, Kost der deutschen III 129.
Marino & Co. II A. 93.
— über Malaria I 653.
van Marken, Agnetapark IV 888.
— baut Arbeiterwohnungen IV 864.
Märker, M. II A. 360.
Market VI 3.
3Iarkham über Akklimatisation der
Europäer I 322.
— über Inselklima I 326.
Märklin II B. 24.
Markosit I 47.
Marks-TroniinsdorfT, Best, die Salpeter-
säure I 533.
Märkte VI 1 ff.
Biarkthallen VI 4 ff., 60 ff.
— Beleuchtung der VI 17.
— für Großhandel VI 9.
— „ Kleinhandel VI 9.
— in Belgien VI 4.
— „ Berlin VI 4, 5.
— „ Chemnitz VI 4.
— „ Deutschland VI 4.
— „ Dresden VI 4.
— „ England VI 4.
— „ Frankfurt a. 31. VI 4.
— „ Halberstadt VI 4.
— „ Hannover VI 4.
— „ Italien VI 4.
— „ Köln VI 4.
— „ Leipzig VI 4.
— ,, 3Iiinchen VI 4.
— „ Oldenburg VI 4.
— „ Paris VI 4.
— „ Stuttgart VI 4.
— innere Einrichtung derselben VI 15.
Kosten derselben VI 12 ff.
— 3Iieten in denselben VI 14.
— Raumbedarf derselben VI 13.
— Rentabilität derselben VI 12.
Verwaltung derselben VI 10.
— -platze IV 410.
— polizei III 181, 423.
— -preise VI 6.
Mannorarbeiter VIII 950, 962.
Marmorek IX 26.
Marodeuhaus VI 329, 341.
Marouschck VII A. 338 No. 16.
Marpmaun, Bakterien im Straßenschmutz
II A. 27.
— Farbstoffnaehweis in Wurst III 530.
Marquard VIII 736.
Blarquart über Cholera I 215.
Marquis d'Ourche II A. 10.
Marquisen VII A. 109.
Blarrou III 3S1.
— VIII 848.
Marsch VII A. 76.
Martin II A. 474, II B. 122, VI 271
Litt., VII B. 433, VIII 1158, IX 574,
665, 747.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedrnckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
231
Martin. Klima von Sumatra I 330.
— Knochenuntersehiede bei verschie-
denen Tieren 1 1 1 464.
— über Herzhypertrophie I 312.
— .. Kindersterblichkeit in den
Tropen I 317.
— „ Malaria I 31S.
— A. I 28.
— E., Desinfektionsanstalt nach V
A. 171.
— — Waschmaschinen von V A. 1114.
— M. VIII 140. 151, 152, 154, 162,
210.
— -Prozeß VIII 415.
Martini, H. VIII 126.
Martinique I 341.
Martin; IX 637.
Martius VII A. 253.
— C'h.. Temperaturmessungen von I
288.
Martiusgelb III 379, VIII 844.
Marvaud VI 347.
.Marx I 44, VI 107. 110, VII A. 9 No. 31.
— Gesch. des Bäekergewerbes VIII
572.
Mary VIII 517.
Maryland VII A. 283.
St. Man lebone Female Protection Society
VII B. 459.
Maseart VIII 156.
Hasehek über Bakterien im "Wasser, Litt.
I 686.
Maschineller Betrieb in Krankenhäusern
V A. 291.
Maschinen, Schutzvorkehrungen an den-
selben VIII 452.
— Unfälle an denselben VIII 436.
— -fabrik in Kappel VIII 145.
— -öl II B. 126.
-«iirter der Fördermaschinen VIII
254.
— -weberei VIII 1075.
Maschka VIII S36.
Masern VII A. 315. 316, 318, 319, 320,
325 ff., 342, 385, VII B. 551, 552, 553,
577, 602, 603, 604, 605, 609 u. f., 629,
636, IX 608.
— auf Fidji I 319.
— In Krippen VII B. 533, 535.
Ma>ke , Rohrbeck's Fleisch-Sterilisator
III 447.
Mason, Good John V B. 27.
Massachusetts, Ahmentierung der unehe-
lichen Kinder VII B. 463, 465.
— board of health II A. 39b, 398.
— Infant Asyluni VII B. 492.
— Leichenschau II B. 14.
State Primary School VII B. 666.
— L'eberwaehung der Haltepflege VII
B. 501.
— Verbot der Ausstellung von Miß-
geburten VII B. 654.
Massachusetts, Verbot der Mitwirkung
von Kindern an Schaustellungen
VII B. 054.
— Vorbeugung der Trunksucht VII
B. 656.
— Zwangserziehung VII B. 666.
Massart IX 20.
Masseln (Erklärung) VIII 414.
t. Massenbaeh VII B. 456, 460.
Massenernährung III 105, 134.
— bei Epidemien III 129.
— in Alumnaten III 108.
— ,, Armenhäusern III 120.
— „ Asylen VI 137.
— „ Ha'ushaltuugsschulen III 109.
— „ Korrektionsanstalten III 108.
— „ Krankenhäusern III 132, V A.
250, 254, 336.
— „ Volksküchen III 122.
— ,, Waisenhäusern III 106.
— im Kriege III 129.
— Methodik III 3.
— von Gefangenen III 114.
— „ Kindern III 106.
„ Kranken III 132.
— „ Soldaten III 199.
— -gesteine I 48.
— -graber II B. 87, 92 ff.
— — bei Metz II B. 93.
— -Verbrennungen II B. 67, 93 ff.
Mäßigkeitsbewegung VII B. 660, 661.
Massiertische V A. 138.
Massivbau VII A. 21.
— Trocknen VII A. 49.
v. Massow VII B. 657, 673.
Mastitis IX 113, 210.
— der Kühe und Ziegen IX 136, 230.
— der Schafe IX 135.
— septica der Kühe III 513.
Mästung III 17.
Masturbation s. Onanie.
Mate III 315.
Material des Bodens, Einfluß auf Tem-
peratur I 57.
Materialien, Ausgabebelag V A. 478.
— Ausgabe-Tagebuch V A. 479.
— Bestands- und Verbrauchs-Nach-
weisung V A. 545, 557.
— Hauptbuch V A. 46S.
— Lagerbuch für Handwerker V A.
493.
— Verbrauchsbueh für Handwerker
V A. 490.
— Verwaltung V A. 462.
Mather-Platt VIII 1171.
Mathes IX 738.
Mathet VIII 349.
Matjesheringe III 233.
Mac Arthur Forrest, Goldgewinnung
VIII 476.
Matratze, Konstruktion derselben V A.
384, 386, 387.
— bleihaltige VIII 713.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
103
232
Kegister.
Matratzenbüüe V A. 53,.
— -schöner V A. 537.
Matrosenkost III 129.
di Matt ei I 667, IX 688.
— über Bakterien im Wasser Litt. I
(386.
Marter A Co. VIII US.
Matthieu Plessy's Grün VIII 703.
Mau VI 346.
Mauern VII A. 21.
— Ecken VII A. 52.
— Stärke VII A. 23.
-feuchtigkeit V B. 71, IV 593.
— -fraß VII A. 15, VI 537, 923.
— -werk in Theatern VI 121.
Manlseuche II B 116, IX 193. » 13.
— u. Klauenseuche VII B. 565.
— — der Schlachttiere III 22S, 507.
Mauren, die Gesundheitspflege der II
A. 3.
Maurer über Straßenreinigung II B. 230.
Maurer. Hygiene der VIII 962.
Mauriac II A. 58, X 73.
Maurieo VI 343.
Mauritius I 345.
— Malaria auf I 31S.
— Xeger auf I 333.
Maurogeny Pascha über Malaria I 159.
Mäusefavus IX 271.
— -septikänüe IX 228.
— -seuehe IX 225.
— -tTphns IX 224.
Mautimer III 35.
Mawell Litt. II A. 361.
Maximalarbeitszeit für Frauen VIII 94.
Ms; IV 210, VIII 782.
— über Oelpissoirs II B. 230.
Mavenne I 41.
Mayer I 42, VIII 295.
— über Lebensdauer verschiedener
Stände VIII 610.
— Ad. I 135.
— L. A. I 67.
— M. VII A. 345.
— W. VII A. 254, 256, 258, 259, 260,
264. 272, 279 Xo. 48, 280 Xo. 64,
35..
Maverhofer Litt. I 542.
Mayet II B. 6.
Hayne über Typhus I 191.
t. Mavr VII B. 557, 569, 626. 629.
Mayrhofer VIII 741.
— über Reverdissage III 374.
Mazart VIII 938.
Meade Bolton über Bakterien im Wasser
Litt. I 569.
Meat-Preserve III 531.
Mechanische Wirkung der Staubarten
VIII 443.
— Oefen VIII 468 ff.
Meehernich. Arbeiterwohnungen VIII
369, 527.
— Schlafhäuser VIII 378.
Mecheruieh. Speiseanstalt VIII 523.
— Rauchkanäle VIII ." II
Meehwart VIII 145.
Mecklenburg. Schulen in VII A. 4G0.
— Taubstummheit VII B. 627.
— -Schwerin, Meldezwang VII B. 625.
de Medieis IX 585.
Medico - mechanische Behandlung der
Bergleute VIII 397.
— -mechanisches Institut V A. 415.
Medikamente für Bergleute VIH 342.
— für Hüttenleute VIII 525.
Medikamenteuschräukcheu V A. 396,
406.
Medizinkiste auf Schiffen VI 212.
— -körbe V A. 424.
— -schränke V 201.
Medlock VIII 7
Meeresflüsse I 285.
Meerrettig III 261.
Meerwasser. Bakterien Litt. I 610.
Megastouia entericum IX 2S4.
Mese-Mouries, Kunstbutter III 197.
Mehl III 236.
— chemische Bestandteile von III 237.
— Farbe von III 242.
— gekupfertes III 377.
— Xachweis von Koggen- in Weizen-
mehl III 243. _
— Veränderungen beim Aufbewahren
III 240.
— verdorbenes III 242.
— Verfälschungen III 240.
— Verunreinigungen des III 240.
— -staub VIII 582.
— -zusatz bei Würsten III 529, 530.
Mehl hose II A. 93.
Mehlis u. Behrends VIII 67S.
Mehrpha>en -Strom IV 145.
Meidinger IV 274. V A. 208. VII A.
148, 159, 160, 161, 163, 173 Xo. 16,
Xo. 3').
— Gasofen IV 323.
— Hülse ATI A. 154.
— Ofen IV 313, VII A. 159.
Meiners. H.. Wohnhaus der Zukunft IV
581, 639.
Meinert III 64, 83, 89. 93, 106. VI 175.
VII B. 550, 555, 558, 5ö3, 567, 568,
569.
Meiringeu, Tvphus in I 193.
Meissner I 67, VIII 249. 294.
Meister über Bodenkapillarität I .4.
Mejer, Echinokokkenhäufigkeit III 491 f.
— Kinderfinnen III 488.
Melan. J. VIII 164.
Melanämie bei Bergleuten VIII 328.
Melancholie VII Ä. 369.
Melasse III 269.
Meldepflicht für Geschlechtskrankheiten
X K>7.
— — bei Infektionskrankheiten VII
316. IX 567.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
104
Register.
233
Meldenrang bei Infektionskrankheiten
VII B. 616, 618, 619 u. f.
— — für Augenblennorrhoe VII B.
— -wesen IX 567.
— — bei Infektionskrankheiten VII
Melinit VIII 689.
Melken III 151.
Melkzeiten III 156.
Melloni 13.8.
Membrauhvsronieter VIII 205.
Meine] II Ä. 466, VIII 937.
Memphis. Entwässerung von II A. 294.
Menagen III 122.
— für Bergleute VIII 3S1. 3
— „ Hüttenleute VIII 523.
— „ Tunnelarbeiter VIII 409.
Menehe VIII 916.
Mencke, W. V A. 15, 208.
Mendel III 40. V B. 159.
Mendelsolin VIII 838.
— Einfluß der Elektrizität auf Bak-
terien I 718. Litt. 725.
— Kohlenoxidvergiftung VIII 804
Mendes de Leon Litt. I 542.
Mendoza, Cholerabakterien in Flüssen I
»27.
Menge, K., Sareina und Protoeoccus III
109
Mendel- VII B. 465.
Meningitis cerebrospinalis epidemica IX
124. 132, 16S, 181, 407, 608.
— Disposition und Immunität IX 472.
— Eigenschaften , Vorkommen und
Uebertragung des Krankheits-
erregers IX 469.
— epidemische Ausbreitung IX 473.
— Geschichtliches IX 467.
— Inkubation IX 472.
Litteratur IX 475.
— Misch- und Sekundärinfektion IX
472.
— Xatur des Krankheitserregers IX
407.
— s. a. Hirnhautentzündung.
Menke. A. über Zinn in Konserven III
349.
Mennins: VII A. 115. 123 Xo. 58.
Meuse f 410.
Menstruation VII A. 227. 229.
Menzel VII A. 151 Xo. 33. VIII 294.
— das Dach IV 759.
— u. Schwatla, der Steinbau IV 551.
Mephites VIII 040.
Merat über Quecksilbervergiftungen VIII
Merbach II A. 178, VIII 550.
Mereato VI 3.
Menatus VI 3.
Mereier, Ofen von VIII .21.
Merek. E.. Pepton III 225.
Mercklin IX 098.
Mercurialniarasmas der Quecksilberberg-
leute VIII 330.
Mericurt VI ISO.
Meridianstraßen IV i< 6.
v. Mering III 13.
Meriones Skawii IX 20.
Merke V A. 101». 177. VII A. 322. 325
Xo. 2'.'. IX 636, 655, 061, 605. 688,
739, 747, 749, 752.
Merke's Sterilisator I 497.
Merkel II A. 456, IV 240, VII A. 253,
272. 2S1 Xo. 112.
— Bakterien im Selterwasser I 698,
Litt. 701.
— Gewerbekrankheiten VIII 34, 1034,
1117, 1119, 1122, 1207.
— über flüssige Ptomaine I 151.
Merker VIII 75S.
Merriinack. Verunreinigung der II A.
396.
Merseburg VII A. 203, 294. 295 Xo. 23.
— Pflege durch Verwandte VII B.
513.
Mertz VIII 203
Merulius lacrymans IV 926 ff.
Mery-sur-Oise II B. 33.
Mesae I 5.
du Mesnil II A. 26, 375, II B. 47, VI
149, 170, VIII 97S, IX 15. 41, 650,
656.
Messdagh II A. 61.
Messel baut Arbeiterwohnungeu IV 869.
Messen der Gewebe VIII 1094, 1173.
Messing VIII 738.
— -arbeiter VIII 737.
— -fleber VIII 755.
— -gießfieber VIII 738.
— -Walzwerk . Srkutzvorkehrung
daran VIII 454.
Messner, Aktinomykose III 510.
— Freibankfrage III 453.
Meßstangen bei Gichtverschlüssen VIII
463.
Messungen an Kindern VII A. 290.
— behufs Anweisung von Subsellien
VII A. 57.
Metallbüchsen VIII 713.
— -dämpfe, deren Verdichtung VIII
547.
— -gewiuuuns:, nasse VIII 475.
— — elektrolvtisehe VIII 47t) ff.
— -färben III' 309.
— -staub VIII 1101.
Metalle, deren Eigenschaften VIII 412.
MetanilgelD III 380.
Mi'taphenylendiamin I 513.
Metaphospliorsaure VIII 766.
Meteor-Lampe IV 114.
— -wasser I 598 ff., II A. 127.
Meterkerze VII A. 99.
Methodik der Bodenuntersuchungen I
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung cle> zweiten Bandes.
234
Eegister.
Methylalkohol VIII 1176.
— * -violett VIII 844, 848.
Methylenblau III 3S3, VIII 844, 849.
Metreier &r Co. VIII 164.
Metritis septica der Kühe III 513.
Metschniioff IX 12, 33, 48.
— Olsa IX 24 Litt.
Metteuheimer VII B. 524, 548.
Mettlaeh, Arbeiterwohnungen in IV STö.
Metz, Massengräber um II ß. 93.
— Sarkomatose III 524.
Metzger II A. 416.
Meurer Litt. I 411.
Meusel über reduzierende Bakterien im
Trinkwasser I 746.
Meyer. A. I 460.
— spezifisches Gewicht der Butter
III 193.
— E. VIII 842.
— F. Andr. II B. 167.
— G. III 68.
— H. VII A. 56, 57, 64, 67, 68, 69,
70, 96 No. 5, 358.
H. J. baut Arbeiterwohnungen IV
S69.
— M. Ph. VII A. 133.
— Kien. Otto. Apparat von IV 34,.
— T. IX 686.
— W. VII A. 380.
Meyer'sche Linie I 404.
y. Meyer über Schuhwerk I 403.
Meverdins II A. 105.
Meyhöfer VIII 996.
MeVu. E. IV 447.
Mevnert V B. 105, VII A. 372.
Me'vrieh VII A. 127, 128, 133 Xo. lSa,
2"l3.
Mevrkofer, C. A. VIII 171.
Mexico I 335, 343.
— Xeger in I 333.
Miasma I 156.
— terrestre I 40.
Miasmatische Krankheiten I 155, IX 339.
Michaelis VIII 349, 1078.
— über Fäulnis in Fehlboden IV 924.
— ■ ,. Typhus abdominalis IV '.'32.
Michailoff VII A. 58.
Microeoccus IX 66, 133, 134 ff.
— aquatilis I 56..
— as'coformans III 511, IX 134.
— Biskra I 65S. II A. 381.
— botryogenes III oll, IX 134.
— mastitidis gangraenosae ovis IX
135.
— melitensis IX 133.
— pneumoniae IX 126.
— „ crouposae IX 122.
— prodigiosus IX 9.
— pyogenes tenuis IX HS.
— tetragenus I 144, IX 121.
— Verhalten im Wasser I 684.
— -myces Hofmanni IX 261.
— -ptiagen IX 18.
Mierosporon furfur IX 272.
— — minutissimum IX 272.
— -sporidia IX 300.
Middelkerke, Seehospiz VII B. 598.
Middletou über Tuberkulose I 209.
Mie, Gs., Bakterienzählapparat I 578,
Litt. 597.
Mieg VIII 1027.
Mielchen'scher Ballon VIII 507.
Miescher'sche Schläuche im Fleische III
494, IX 298.
Miesmuschel III 234.
— Vergiftungen durch III 528.
Miesner u. Pape. Klemmscheiben für
Schleifsteine VIII 457.
Miessner VIII s36, 1176.
Mietskasernen IV 831 ff.
-Wohnungen IV s31 ff.
Miflet über Wanderung der Bodenbak-
terien I 146.
Migula, Beurteilung des Trinkwassers
Litt. I 611.
Mikkelsen VII A. 277. 27s, 282 Xo. 145.
Mikolaschek VIII 1080.
Mikrobien IX 63.
Mikrokokken IX 66. s. Microeoccus.
Mikromembrautilter I 495.
Mikroorganismen siehe Infektionskeime.
— im Fleische III 474.
Mikroskopische Untersuchungen der
Kohlenlunge VIII 324.
Mikulicz'sche Zellen IX 184.
Milaui. Luis. VIII 962.
Milben IX 325.
Milch, Antitoxine der IX 54.
— gegen Blei VIII 716.
— für Bleihüttenleute VIII 525.
— Bedeutung für die Darmkrank-
heiten VII B. 559 u. f.
— Uebertragung der Infektionskrank-
heiten VIIB. 559, 560, 619; der
Tuberkulose VII B. 574.
— and Infektion VII A. 330, 345.
— Kochkessel für dieselbe V A. 357.
— Behandlung derselben im Kaiser-
und Kai-erin-Friedrich-Kinder-
krankenhaus zu Berlin V A. 35S.
— s. a. Kuhmilch.
— -fehler III 170.
— -glasphotoiueter IV 53.
— -kuraustalteu VII B. 566. 567.
— -pulver III 180.
— -schmutz VII B. 562, 566.
— -seruni III 158.
— -zueker III 159. 163, 183.
— — Gewinnung des III 159.
Milczewski II A. 13.
Mildner über Bäder VI HO.
Miliaria s. Schweißfieber.
Militärärzte VI 296.
— -krankenhauser V A. 21, VI 341.
— -lazarette, Kost der III 134 ff.
— -Waisenhäuser VII B. 481.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
106
Register.
235
Miller VII A. 388 No. 2, VII B. 476
47s. 486, 588, VIII 1059.
— über aruerican costume I 409.
Hillward VIII 123.
Milne VIII 665.
Milzbrand II B. 111. 114. 115, IX 3, 10,
13, 15, 25, 27, 157 ff., 547 ff..
— in der Kunstbutter III 198.
— der Schlachttiere III 228,
— durch Trinkwasser II A. 381.
— Verhalten im Boden I 141.
— „ .. Wasser I 682.
— Weiden II B. 120.
— -sporen II B. 121, IX 13S, 655
(Text f. Desinf.)
in Abwassern II A. 42s.
s. a. Anthrax, Bacillus anthracis.
— -tumoreu in den Tropen I 317,350.
Minck über die Einwirkung des Lichtes
auf che Bakterien I 691.
Minderwertig, Begriff bei Schlaehttieren
III 437. S
— -keiten, psychopathische VII A.
369, 37o. '373, 385.
Mineralbildner I 46.
— -quellen, Bakterien in I 697.
Mineralien, die nutzbaren VIII 225, 412.
Mineralkautschuk VIII 856.
— -öl IX 691.
— -salze s. Asche.
— -Stoffe III 26.
— Mangel an III 30.
— s. a. Asche.
Minkowski, C. III 38.
Miquel II A. 243 Litt., IV 475, IX 699,
754.
— Kenne in Abwässern II A. 412.
— Methode der Untersuchung auf
Bakterien in Flüssigkeiten I 575,
Litt. 597.
— über Bodenbakterien I 136.
— über Luftbakterien IV 638.
„ Wanderung der Bakterien I
146.
— ., Wohnungselend IV 28.
— s. Baumeister.
Miracidiuui IX 314.
Mirbanöl in Cosmetica III 3S7.
Mireur X 93.
Mischapparat VIII 708.
— -brot III 249, 251.
— -garn VIII 1009.
— -infektion IX 109, 116.
Miscbler, Gewerbeinspektion in Oester-
reich VIII 78.
Mischmaschinen für Mehl VIII 570.
Mißbildungen, ihre Ausstellung VII B.
653, 654.
SOsselwitz, Sarkoniatose III 524.
Mißhandluusen VII B. 644, 661, 662.
Hitellen V A. 535.
Mithridatismus IX 3.
Mitis-Grün VIII 748.
Mittelalter. Gesundheitspflege im II A. I
-leiten unisolierter IV 189.
— -kost III 17, V B. 108.
— — ihre Verabreichung V B. 121.
— -korridore V A. 3S.
— -öl VIII 825.
— -salze III 16.
Mittelstadt V B. 5.
Hittelmeerländer I 335.
Mittenlasen des Heftes beim Schreiben
VII A. 254 ff.
Mitter VIII 517. 551.
Hittermaier V B. 123, VII A. 197 No.21.
— Schächtfrage III 42,.
Mittermaver II A. SS.
Mittler-s Grün VIII 703.
Mitzlaff VIII 912.
Miura VIII 716.
— Waschwasser für Bleihüttenleute
VIII 522.
Mix und Genest VIII 158, 166.
Moabit, Krankenhaus in V A. 234.
Strafanstalt in III 116.
Möbelpolicrer VIII 835.
Mobiliar in Krankenhäusern V A. 197.
Höbius V B. 225.
— elektrolvtisehe Blicksilberreinigung
VIII 478.
Mock VIII 71.
Modergeruch II B. 92.
Moennicli, P. VIII 161.
Mohr über Wandschränke IV ,76.
Möhre III 260.
Molueuberg, H. VIII 135, 147.
Mohrinauu über Lichtverlust durch Gläser
IV 693.
Möhrliu VII A. 104.
Moirierung VIII 1093.
Moisson VIII 1037.
Moitesseur VII A. 134 Xo. 38.
Mokka III 317.
Moleschott VIII 350.
— Einfluß des Lichtes auf das Leben
IV 40.
Möli V B. 160.
Molkenbuhr, M. D. R. über Bäckereieu
VIII 580.
Moll. Erkrankungsstatistik der Bergleute
VIII 31S.
Möller IV 269, VII A. 273, 281 Xo. 123,
VIII 413, 1138.
— über CO, im Boden I 126.
— „ Grundluft I 108.
— K. u. Th. VII A. 151 Xo. 14.
Molluscum contagiosum IX 303.
— -körperchen IX 303.
Mölter, Leitfaden der Fleischbeschau III
420.
Mömich IV 385.
Moinout, Einfluß des Lichtes auf Miiz-
brandsporen im Wasser I 094. Litt. 69b.
Monadineu I 757.
Mond VIII 662.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
107
236
Register.
Monierbauten IV 725, VIII 163.
— für Theater VI 123.
— -decken VII A. 28.
— -material für Rauchkanäle VIII
537.
— -wände VI 90.
Monilia Candida IX 273.
Monin VIII 1162.
Monocercomonas hominis IX 284.
Monoevstideae IX 287.
Monod VIII 836.
Monopole für Zündhölzer VIII 781, 782.
Monopolpreise VI (i.
Monot VII B. 507.
— über Kindersterblichkeit VIII 92.
Monsune I 279, 283.
Mont-Cenis-Tunnel (Erkrankungen) VIII
405.
Montefusco IX 688.
— Einfluß der Kälte auf Tvphus-
bacillen I 689, Litt. 690."
— über Baumaterialien als Bakterien-
iilter IV 538.
Moutelupo. Verbrecherirrenasvl V B. 162.
Montereau VIII 936.
Montevideo VII A. 319.
Montfaueon II A. t.
Montgoinerv VII A. 283, 292 Xo. 11.
Monti VII B. 560, 569.
— über bakterielle Erkrankungen IV
925.
— über Diphtherie I 206.
Montpellier, Krankenhaus in V A. 65,
76, 95.
Moore, Litt. I 496.
— William über Akklimatisation I
230.
— über die Ausdehnung der Luft I
310.
— über Höhenklima I 323.
— „ Respiration in den Tropen I
311.
— „ tropische Anämie I 313.
Moorniaim VII A. 21 Xo. 3.
Moorwasser I 748.
Morache VI 328.
Moravik V B. 160.
Morbidität der Bäcker VIII 593 ff.
— der Bergarbeiter VIII 296, 304.
— „ Konditoren VIII 593 ff.
— ., Müller VIII 593 ff.
— ., Schwefelsäurearbeiter VIII
649.
— „ Textilarbeiter VIII 1206. ^
— in der chemischen Industrie VIII
634.
Morbilli IX 303, 367, 608.
— Disposition IX 370.
— epidemische Ausbreitung IX 370.
— geographische Verbreitung IX 367.
— Geschichtliches IX 367.
Inkubation IX 369.
— Litteratur IX 371.
Morbilli, Natur, Eigenschaften, Vorkom-
men u. Uebertraguug des Krank-
heitserregers IX 368.
— Sekundärinfektion IX 368.
— s. a. Masern.
Morbus maculosus des Pferdes III 513.
Mordauts VIII 1170.
Morel, Jules V B. 162.
Morell's Aschenklosett II A. 101.
Morsrenstern III 127, VI 175, VIII 516,
529.
Morsruen II B. 28 ff., 31, 42 ff.
Mori II A. 155, 243, III 89. VII A. 181,
196 No. 2.
— Bintaro, pathogene Bakterien im
Kanalwasser I 592, Litt, 597.
Moriu V A. 208, V B. 79, VII A. 152.
— Luftbedarf In Werkstätten VIII
188.
Morison, D. B. VIII 128.
Moritz V B. 157.
— Architekt VI 74.
Morley, E. VII A. 134 Xo. 38.
— über Luftanalvse I 253.
Morin IV 238.
Morot, Aufblasen von Fleisch III 468.
— Degeneration der Finnen III 486.
— Geschichtliches über Fleischbe-
schau III 412.
— Geruch des Fleisches beiTrigouella-
fütterung III 470.
— Magerkeit und Abmagerung III
469.
— Psorospermien III 494.
Morrison VII A. 99, 121 No. 1, 126, 133
Xo. 12, 145, 154.
Morrow VIII 829.
Morselli V B. 181.
Mortalität der Bäcker VIII 593 ff.
— der Bergleute VIII 286.
— „ Gefangenen V B. 20.
— „ Konditoren VIII 593 ff.
— „ Müller VIII 593 ff.
Mörtel IV 567 ff., VII A. 13.
— Austrocknen VII A. 50.
— Cement IV 573.
— Gips IV 574.
— Kalk IV 569.
— undurchlässiger IV 568.
— Wassergehalt in Xeubauten IV 595.
— -Untersuchung? , Apparat zur IV
594.
Mortier VIII 196.
Morwin IX 163.
Mosaikpflaster II B. 165.
Moseati, Malaria I 59S.
Mosehuspilz Litt. I 732.
Mosel II A. 466.
Moser II A. 390, 449.
Moser, Justus V B. 10.
Moses I 38.
Moskau VII A. 379, 401.
— Asyle in VI 168.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
108
Register.
237
Hoskau, Findelhaus VI] B. 17". 175,476.
47s. 479, 191,493, 495, 197, 509,
511, 514, 516.
— Kinderverpflegung VII B. 547, 548.
— Säuglingssterblicnkeit VII B. 554.
Hosler IV 8.
— Echinococcus I 612, Litt. 015, III
492.
Mosnv I 143.
Hosqueron VIII 1178.
Hosselmann, Bleivergiftungen bei Tieren
III 525.
— Klosett II Ä. 94.
Hosso VII A. 243, 248 Xo. 58a.
— Malaria Litt. I 655.
Most III 278.
Motais VII A. 352, 355 No. 3.
Motet V ß. 183.
Mothes II A. 3.
Motor VIII 115.
Motoren, Unfälle an denselben VIII 436,
452.
Monat V B. 138.
— and Snell V A. 15, 208.
Monte, Erdkosett II A. 97.
— Phospborescens des Fleisches III
474.
— Psorospermien III 494.
du Moulin III 374.
Moulinieren der Seide VIII 1062.
Mounier X 68, 72.
Mouut Whitney I 288.
Jlouras II A. 57.
Monte VII A. 385.
Mücken IX 328.
Mueor corymbifer IV 938, IX 268.
— niger IX 2,0.
— racemosus IX 202.
— rhizopodiformis IX 268.
Muffeln (Zinkgewinnung) VIII 425.
Muffelgase der Ableitung VIII 510 ff.
— -ofen VIII 721.
— -Öfen II B. 51 (Feuerbestattung).
Muffen I 486.
— -dichtung II A. 206.
Muffiger, Geruch in Zimmern IV 899.
Mühlebach. Fr. über Malaria I 161.
Mühlen VllI 678.
— für Bleiweiß VIII 726.
— für Kalisalze VIII 669.
— -betrieb VIII 567.
Müblhauser V B. 218.
Mühlke VII A. 28 Xo. 9.
Mühlsteine III 350, VIII 713.
Mulatten I 344.
— Fruchtbarkeit der I 306.
Mülhansen i. E., Abfuhr in II A. 66.
— Entwässerung von II A. 293.
— Wöchnerinnen-Verein VII B. 460.
Mülheim a. K., Schlachthof VI 40.
Müll. Analyse des II B. 318.
— s. Hausabfälle.
— .. Straßenabfälle.
Müll, s. Kehricht.
— -beseitigung V A. 422.
MiUlendorf VIII 517.
Müller VII B. 573, 599, VIII Litt, 349,
1007, 10"\ min, KH5, KW, 1122, 113s,
IX 680, 718.
— Anilin Litt. VIII 842.
— Anilinvergiftung VIII 840.
— (Direktor der Landesanstalt in
Bräunsdorf) VII B. 651, 052.
— Echinococc. multiloc. III 49i I.
— (i. Basel) VII A. 95, 96.
— Litt. VIII 349.
— -Thurgau, Edelfäule III 265.
— über Gewicht der Kleidung I 383.
— über Salzbergleute VIII 349.
— Wurstvergiftung III 543.
— A. über Berliner Brunnen II A. 34.
„ Klosette II A. 93 ff.
„ Torf II A. 104, 109.
— Alex II A. 437, 439.
— — über Zersetzungen im Boden
1 137.
— Aus. II B. 11, 24.
— & Co. VIII 128.
— E. u. Cacheux, Arbeiterwohnungen
IV 88.
— Fr. III 38, 64.
— 6. VII A. 232, 233 No. 3.
— — über Staubbakterien IV 638.
— -Xahnsen VIII 1199.
— Prozeß II A. 321, 413.
— Otto Friedrich I 551.
-Pouillet. Physik I 67.
-Schurs Klosett II A. 96.
— -gewerbe VIII 567 ff.
— -husten VIII 583.
— -kratze VIII 582.
Müllgruben II B. 190. Regiebetrieb II B.
225.
— -Verbrennung II B. 203.
— s. auch die einzelnen Städte.
— „ ,. Böchling, s. a. Weyl II
A. 13.
— -wagen II B. 108.
Multiple Muskelblutungen bei Schweinen
III 514.
Mumford'scher Patentseparator VIII 547.
Mumifikation II B. 6, 76.
Mumps VII A. 316, 318, 325, 348, 340.
München VII A. 2, 8 No. 12, 18, 23,
25 No. 11, 35, 44, 82, 103, 104, 109,
163, 174, 200, 202, 203, 206, 211, 215,
353.
— Bauordnung in IV 400, 477.
— Boden in I 51.
— Brausebad in VI 92.
— Brunnen von I 747.
— Einfluß der Milchproduktion auf
die Säuglingsernährung VII B.
559.
— Entwässerung von II A. 10, 120,
401, 404.
Die rom. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
109
238
Register.
München. Kgl. Erziehungs- u. Bildungs-
anstalt für krüppelhafte Kinder
VII B. 632.
— Grundwasser in I 95, 747, 749.
— Häufigkeit der Tuberkulose bei
Sektionen VII B. 573.
— Haltekinder VII B. 518.
— Hoftheater in VI 125.
— im Mittelalter II A. 4.
— Kanalisation von II A. 202.
— Kanalwasser I 659.
— Kosten der Kanäle in II A. 287.
— Krankenhaus III 134.
— Krippenverein VII B. 532, 533.
— Poliklinik des Beisingerianuni VII
B. 641.
— Säugen VII B. 558.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— Schlachthof in VI 37.
— uneheliche Kinder VII B. 443.
— Wasserversorgung in I 420.
Mundausspüluugeu für Bleihüttenleute
VIII 522.
— -tiiclier, Mundschwämme VIII 513.
Mundpflege in Schulen VII A. 386.
Hundt II A. 97.
Mundy V A. 261.
Muugowolle VIII 1055.
Munfc, J. V B. 99, 101.
— über Volksküchen VI 173.
— Einzel- und Massenernährung III 1.
Münuich VI 87.
Muuro VII B. 613, 622.
Muenscher VIII 394.
— Sterblichkeit der Bergleute VIII
299.
Münsterberg VII B. 466, 473.
Müntz I 42, VII A. 134 No. 38.
— über Straßenkehricht II A. 26, 327,
s. Schlösing.
Münzner, Fangvorrichtung VIII 252.
Murchison, Typhus I 636, Litt. 651.
— über Flecktvphus VI 146.
— und Budd VIII 646.
Murgab, Mikrokokken im I 658.
Murphy über gesunde Wohnungen IV
638.'
Murrie VIII 122, 123.
Musehold IX «56.
Musikunterricht VII A. 362. 365, 377.
Musivgold III 377, VIII 745.
Muskatnuß III 309.
Muskelarbeit VII A. 305.
— Einfluß auf Ausnutzung der Nah-
rung III 68.
— -blutungen, multiple bei Schweinen
III 514.
— -distom beim Schwein III 4,9.
— -erregbarkeit, Erlöschen der II B.
10.
— -Strahlenpilze beim Schwein III
519.
— -trichine IX 320.
Muskowit I 47
Muspratt VIII 1057.
de Mussy, Gueneau, Typhus Litt. I 637.
Muster-Theater VI 136, 137.
Mustern des Tuches VIII 1090.
Mutterkorn im Mehl III 241.
— -sporen IX 289.
Mützen für Männer V A. 513, 531.
— für Knaben V A. 513. 524.
Mveel IX 254.
Mvcothrix IX 67.
Mydiug VII B. 626, 629.
Mvers, Filaria I 612.
Mvko-Desnioid IX 134.
Mykose II B. 119.
Mvkothanatoii IV 940.
Myocarditis IX 113.
Myom IX 305.
Myopie VII A. 351.
— und Kopfschmerz XU A. 367, 369.
— Schutzmaßnahmen VII A. 355.
— und Skoliose VII A. 359.
— Ursachen VII A. 353.
— s. a. Beleuchtung, z. B. VII A. 111,
Buchdruck VII A. 249 ff..
Schreibart VII A. 273, 274, 275,
Subsellien VII A. 56, 66. weib-
liche Handarbeiten VII A. 276,
Zeichnen VII 276.
Myxomyceten IX 38.
Myxosporidia IX 299.
Nabelkrankheiteii VII B. 605.
Nachbarwände IV 623.
Nachbehandlung, ambulante der Prosti-
tuierten X 98.
— -desinfektion IX 733.
— -hilfestundeu VII A. 373.
— -lauf III 300.
— -machen, Begriff im Nahrungs-
mittelgesetz III 437.
— -niittagstiuterricht VII A. 243.
— -Schwaden VIII 270, 272, 274, 290.
— -sitzen VII A. 293.
Nachtarbeit VIII 40.
— der Bäcker VIII 561.
— „ Bäckereien VIII 576.
— „ Frauen VIII 94.
— ,. Konditoren VIII 591.
— „ Müller VIII 591.
— im Bergwerksbetrieb VIII 248.
— in Deutschland VIII 577, 611.
— „ Irland VIII 577.
— „ London VIII 576.
— „ Norwegen VIII 577.
„ Paris VIII 576.
— „ Schottland VIII 57,.
— „ der Schweiz VIII 577.
— „ Victoria VIII 577.
— -blindheit der Gefangenen V B.
41.
— -Jacken s. Jacken.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
239
Nachtmützen V A. 529, 535.
— -röckchen V A. 529,
— -stülile. Desinfektion der IX 749.
— -tisch für Kranke V A. 392.
— -topfe VI 333.
— -wind I 292.
>"äeke V B. 154, 160.
Nadant de Buffon I 495.
Nadelreinigungsapparat VIII 1049.
Naef VII A. 209 Xo. ti.
Nagel VII A. 339. 341, VIII 164, 211.
— ic Kaenip. Staubfänger VIII 545.
— Sterilisator I 498.
Nägeli I 42.
— über Cholera I 185.
— „ Entstehung der Krankheiten
I 157.
— „ Wanderuns der Bakterien I
146.
toii Naegeli II A. 243.
Xaglo IV -
— Gebr. VIII 166.
Nähen VIII HOS ff.
Näherinnen s. Nähterinnen.
Nahepunkt des Auges VII A. 351.
Näher VI 346.
Xähgarnfabriken VIII 1033.
— -maschineu VIII 1109 ff.
— -Materialien. Ausgabebelag V A.
504.
— — Lagerbuch V A. 498.
Nahusen, Zinkelektrolvse VIII 4.9.
— -Müller. Prozeß' IV 321.
Nährsalze III 27.
— -Stoffe III 21. 149.
Nahrung III 51. 149.
— Ausnutzung III 64.
— Braten III 57, 5S.
— Backen III 55.
— Definition III 81.
— Form III 59, 61.
— gemischte III 75.
— Kochen III 55.
— Konsistenz III 59, 61 ff.
— Bösten III 55, 58.
— Temperatur III 79.
— Volumen III 59.
— Zerkleinerung III 54.
— Zubereitung III 52.
— in Internaten VII A. 223.
— in den Pausen VII A. 241.
Nahrungsentziehung III 118.
— -mittel III 149.
— — gelbgefärbte III 380.
— — Zusammensetzung der III 52.
— Gesetz III 437.
— — Polizei III 150.
— - bleihaltig VIII 713.
Nähstubeu, Größe derselben V A. 381.
— Kontrollbuch V A. 507.
Nahterei VIII 1094.
Nähteriunen VIII 713.
Xain, Klima in I 284.
Nakahania III S9.
Naphta A. VIII 855.
— B. VIII S55.
— C. VIII 855.
Naphtalin VIII 825, 830.
Naphtol VIII -4L».
— -gelb S. III 379, VIII -4;. 841 .
— -grün B. III 379, VIII -44.
— -schwarz III 380.
Xaphtvlamin I 513.
Napias I 28, IV 375. V B. 3". 276. VII
B. 433, VIII 713, 939, 1066, 1126, 1128.
— Gewerbehvgiene VIII 34.
Napoleon I. ViTß. 470.
— erbaut Schlachthäuser VI 24.
Narducci I 53, II A. 2.
Narjoux VII A. 36, 39. 40, 41, 42, 48.
49, 52, 53, 93, 107. 108, 109. 110, 201,
209. 211, 220, 224.
Näseln VII A. 379.
Nasenatmuug. behinderte VII A, 367.
369, 380, 3S5.
Nasse V B. 158, VIII 295, 768.
— Metallgewinnung VIII 475
— -Krümmer VIII 249, 379, i8
Nässe, Schutz gegen, s. Trockenheit.
— -flecken der Wände VII 51.
Naßspiuuen VIII 1011.
Nath VII B. 494, 496. 521.
Nathan, Paul, Wohnungsfrage IV SS8.
Natron-Carbon-Oefen IV 317.
— doppelkohlensaures III 170.
Naturalisation I 305.
Naturbleiehe VIII 1145.
— -historischer Lehrsaal VII A. 178.
Naturliehe Farbstoffe III 384.
Naturrbste VIII 1001.
Naudin I 223.
Nauheim. Kinderheilstätte VII B. 597.
Naumann. Fleischsuppe III 216.
— Pökelflüssigkeit III 221.
— A. VIII 706.
Naunyu VIII . 15.
— über Phosphor VIII 767.
Nauwerk, Wurstvergiftung III
Naviculae I 559, 656.
Nawratil VIII 644. 855.
Xazzani I 416.
Xeapel VII A. 333.
— Entwässerung II A. 294, 4o2.
— Casa delF Annunziata VII B.
470, 493, 497. 515.
— Leberwachung der Pflegekinder
VII B. 503.
— Klima I 284.
— -gelb VIII 754.
Xebel I 268. 270.
— Verunreinigung LI A. 390. 4<">4.
Xebenfeuster Iv 455.
— -Schließungen IV 189.
— -Wirkungen der ßeglementierung
X ss. s'.l.
Neckar II A. 466.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
240
Register.
Neekelmann, Architekt VI 136.
Neefe IV 26, 473.
Neelsen VIII 1024.
Negative Indolreaktion I 641.
Neger, Akklimatisation der I 332 ff.
Nehring IX 575.
Neison IV 3.
Neisser, Max I 597, 609, 611, 732, IX
574, 718, 754, X 11, 62, 80, 99, 113.
— über Desinfektion der Brunnen I
610.
Nekäin IV 248.
Nelkenpfeffer III 309.
Nematoden I 554, JX 316.
Neneki II B. 40.
— über Darrnbakterien I 586.
Nephelin I 47.
Nephritis IX 168, 210.
Neree VI 331.
Nervenkrankheiten VII A. 295, 366 ff.
— -leiden VII B. 582.
Nervosität VII A. 368.
Nerz IV 231. VIII 517.
Nesselfieber IX 228.
— -tueh VIII 1010.
Nessler VII A. 51.
Nessler's Abfiürrsysteni II A. 55.
— Reagens I 515.
Neßler IV 319.
Nesteroff VII A. 366, 374.
Netolitzkv VII A. 337, 338, 349, VIII
1162, 1203.
Netzen VIII 1108 ff.
Neubauten IV 593, 759.
— Bewohnbarkeit der IV 595.
Nenbert VII B. 646, 672.
Nen-Calodonieu I 325.
— -Guinea I 332, 337.
-Seeland, Zahl der Kinder VII B.
435.
-Süd-Wales, Zahl der Kinder VII
B. 435.
Neudeck II B. 126.
Neuenbürg VII A. 300, 400, 402.
Neuerburg VIII 726.
Neues Theater in Berlin VI 136.
de Neufville VIII 718, 961, 965.
— über Lebensdauer der Arbeiter VIII
610.
— Mineralwasser-Bakterien I 700.
Neuhaus VIII 157.
— über die Körpertemperatur in den
Tropen I 312.
Neuhauß, Gronwald und Oehlmann,
Sterilisierapparat III 175, 179.
Neumann VIII 708, 1039, X 4, 9.
— S., Berliner Volkszählung IV 13.
• H., VII B. 464, 467, 473, 494, 519,
521, 522, 558, 569, 570, 599, 642,
643, 650, 672.
Xeumayr, M. I 53.
Neumünster, Krankenhaus in V A. 47,
239.
Neuralgien der Hüttenleute VIII 439.
Neusilber VIII 738.
Neutrale Zone IV 255.
Neutuch VIII 1050.
Neuwied TI A. 464, 467.
Neuwieder Grün VIII 748.
Nevin VIII 736.
New-Brighton, Convalescent Institute
VII B. 598.
Newen, Einfluß auf Verdauung III 102.
New-Jersey VII A. 293.
New-York'VII A. 29, 293, 374.
— ärztliche Hilfe VII B. 638.
— Bekämpfung der Infektionskrank-
heiten VII B. 619, 620.
— Children's Aid Society VII B. 514,
587, 638, 659.
— Diphtherie VII B. 610.
— Ferienkolonien VII B. 584.
— Fleating Hospital der St. John 's
Guild VII B. 581.
— Foundling Hospital VII B. 477,
494, 492, 498, 507, 514.
— Hebrew Sanatoriuni VII B. 582.
— Kindersterblichkeit VII B. 439.
— Klima in I 284.
— Krankenhaus in V A. 239.
— Soc. for the Prevention of Cruelty
to Children VII B. 662.
— Summer Home for Children in
Barth VII B. 584.
— Tribüne Fresh-Air Fund VII B.
587.
— Volksbad in VI 107.
— Wohnung und Infektionskrank-
heiten VII B. 615.
Newsholme IV 6, VII A. 32, 34, 121, 185,
195, 235, 242, 287, 288.
Niagara-Fälle IV 157.
Nicati IX 768.
Nichols I 42, 416, 420, IV 232.
— über Grundluft I 108, 109.
Nickel, Darstellung VIII 430.
— in Abwässern II A. 424.
— Flüchtigkeit VIII 444.
— -erze VIII 430.
— -gevvinnung, nasse VIII 430, 476.
— -speise, Nickelstein VIII 430.
— -gefäße III 262.
— -geschirre für Krankenhäuser V
A. 360.
Nickols VIII 1109.
Nieolaier über Tetanusbaeillen I 141.
Nicolle IX 704.
Nicolson, D. V B. 48, 52, 124, 183.
Niebel, Bereitung, Beurteilung etc. des
Kaviars III 528.
— Abnormer Fleischgeschmack bei
Geflügel III 527.
— Glykogen im Fleisch III 230, 465.
— Pferdefleischnachweis III 465 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
241
Niedeu VIII 295, 831 .
— zur V A. 27".
Niederdruekdamptheizune IV 367 it.,
VII A. 168.
— -wasserheizung VII A. 166, 172.
Niederland s. Holland.
Niederländisch-Indien I 317, 123.
— -Österreich VII A. 2. 8 51.180.203.
-schlaeuns de? Flugstaubes VIII
539 ff. "
— -Schlagsarbeit bei der Bleige-
winnung VIII 416.
— — bei der Antirnongewinnung
VIII 429.
— -schlagwasser 1 598 ff.
Niedner II A. 397. 449.
— Wurstvergiftung III 543.
>"iedrig wasser II A. 195. 466.
Nieniaun IV 133, 320, IX 702. 722.
Niemever VI 247.
Nieren III 218.
— in den Tropen I 312.
Niese. H. V A. 207.
Nieske's Ofen IV 317.
Niess VIII 1016.
Nietaustalteu. Lärm derselben VIII 531.
Nietleben VII B. 674.
— Cholera in I 469, II A. 36.
>'igg VII A. 98, 277.
Nijlaud. Hendr., Badewasser und Bak-
terien I 723, 725.
Nikol'sches Prisma IV 44.
Nilgheri Hills I 322.
Ninive II A. 2.
Nissen IX 28, 57. 684.
— Fr. Chlorkalk I 707, 724.
Nithhigale, Fl.. V A. 9, 11, 15, 208.
Nitrierapparate VIII 683.
Nitrifikation I 125 ff., 138 ff., IX 76.
— in Fehlböden IV 923.
Nitrobakter I 593.
Nitrobenzol VIII 680, 837.
— -farbstofle III 37! i.
— -glyceriu VIII 685 ff.
— Vergiftung durch VIII 258.
— bei Kohlenoxvdvergiftune VIII
804.
— -prussidverbindungen VIII 894.
— -pulver VIII 685.
— -tolnol VIII 839.
Nitrosofarben III 379, VIII 844.
— -Indolrcaktion IX 235.
Nitrosylschwefelsäure VIII 648.
Xitschia I 559.
Xittinger VII A. 335, 338.
Xizza, Theater in VI 117.
Xoack, Dampfkochverfahren für Fleisch
III 447.
— Rinderfinnen III 488.
— Wertminderune des Fleisches durch
Kochen III 453.
Xoad VIII 736.
Xobbe II B. 138, 140.
Nocard, Fleischvirulenz bei Tuberkulose
III 501, 502.
— Licht und Milzbrandsporen I 694.
Xocht IV 325, VI 194, 197, IX 191,
194, 196, 576, 585, 689, 693, 761 ff.
— über Infusorienerde IV 662.
— „ Luftdurchlässigkeit der Ge-
webe I 369.
— ., Wärmestrahlung durch Klei-
der I 379.
Xöggerat X 13, 14, 15, 16.
Noeggerath's Entfärbungsprobe I 143.
Noerdlinger IX 690, 692.
Xoir, Vergiftung durch Büchsenkon-
serven III 534.
Nonne VIII 295.
Xonnen, H. VIII 169.
v. Xoorden III 10.
Xoppen des Tuches VIII 1080.
Nordernev. Seehospiz VII B. 591, 597,
599, 600, 674.
— Städtereinigung in II A. 11.
— Wasserversorgung von I 438.
Nordföhn I 294.
Nordhansen, Klasse für Schwachbeeabte
VII B. 630.
Nördlinger, Erdnußbrot III 251.
— Saprol I 609.
— H. I 611.
Xordmauu. Architekt VI 70.
Nordpollakrer I 309.
Nordsüdstraßeu IV 405.
Xordtmeyer Litt. I 496.
Xorfolk (Virginia), Klima in I 284.
Xormale Bauordnung IV 492.
Normallicht IV 46. "
— -regulativ für die Wäscheherstel-
lung V A. 514.
— -sichtigkeit VII A. 351.
— -wasser I i50.
Nortou's Brunnen I 445.
Norwegen VII A. 229, 239, 252, 275,
294. 295, 321, 364, 369, 374, 396, 400,
409.
— Authebimg der Reglementierung
daselbst X 48, 69.
— Bildungszwang für Gebrechliche
VII B. 632.
Geburtenzahl VII B. 434.
— Gesetzentwurf zur Bekämpfung der
venerischen Krankheiten X 122 ff.
— Häufigkeit des Säugens VII B.
557.
— Kinderarbeit VII B. 655.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 437,
447. "
— Totalenthaltsamkeitsgesellschaft
VII B. 660.
■ Totgeburten VII B. 450.
— uneheliche Kinder VII B. 442 ;
ihre Alimentierung VII B. 463.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B, IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Handbuch der Hyeiene. Bd. X.
"3
16
242
Register.
Norwegen, unentgeltliche Behandlung der
Venerischen daselbst X 105.
— Verbreitung der venerischen Krank-
heiten daselbst X 22, 48, 69.
— Wöchnerinnen VII B. 460.
— Zwangsmaßregeln gegen natürliche
Väter VII B. 467.
Nosema bambvcis IX 300.
Nosseu VII A. 376.
Notauslässe II A. 155 ff., 382, 467.
-beleuchtung VIII 170.
— — der Theater VI 119, 120, 129.
Nöthling über Schutz gegen Feuchtigkeit
IV 639.
Nothwang über Kaloriinetrie I 395.
Notschlachtung II B. 114.
— -Schlachtungen III 428.
— gesetzliche Bestimmungen III
430.
— Häufigkeit in Baden III 429.
Nottingham, Krankenhaus in V A. 62.
71, 226.
Sterblichkeit in VI 145.
Notwendigkeit der Fleischbeschau III
412.
Nouri Bev IX 575.
Nowak II B. 145, VII A. 325, 338, VIII
783, 401, 1120, IX 717, 721, 726.
Nuel VIII 886.
Nuesch, Leuchtbakterien III 474.
Nnkleine III 34.
Nukleohistonlösuug IX 50.
Nundinae VI 3.
Nürnberg- II A. 120, II B. 136, VII A.
203, VIII 739.
— Arbeiterwoknungen in IV 32.
— Bauordnung in IV 484.
— Desinfektionsanstalt in IX 665, 747.
Krippe VII B. 480, 534.
— Mitwirkung bei Schaustellungen
VII B. 654.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— Verunreinigung der Pegnitz Y1II
so;i.
Nüsperl VIII 1071.
Nuß, W. J. VIII 118.
Nußbaum IV 10, 12 No. 4, 14, 17 No. 6,
19, 20, 21 No. 3, 22, 23, 24 Xo. 2, 25
No. 5, No. 7, 26, 27, 28 No. 4, No. 6,
49, 50, 51 No. 2, 104, 105, 106, 167.
— Chr. IV 475.
— — über Austrocknen der Hölzer
IV 579.
— — „ Bau von Arbeiterwoh-
nungen IV 888.
— — ,, Bauklosetts IV 896.
— — „ gesunde Wohnungen IV
639.
— — ,, Holzcementdächer IV
759.
— — „ Lüftung der Aborte IV
796.
„ Luftschichten IV 606.
Nussbauin, Chr., über Mörtel IV 569.
— — über Mörteluntersuchung IV
594.
— — „ Porenlüftung IV 619.
— — „ Trocknen der Neubauten
IV 765.
— — „ Vorratsräume IV 774.
— — ,, Zwischendecken IV 665.
Nuttall IX 5, 10.
van Nuvs VII A. 134.
Nystagmus der Bergleute VIII 284, 341.
Nysteu VIII 673.
Obdachlose Kinder VII B. 484, 485, 659,
660.
Obduktion, gerichtliche II B. 45.
Obdiiktionshäuser II B. 29, 31.
Obentraut I 28.
Oberärzte, Stellung derselben V A. 290.
Oberbau VI 255.
v. Oberbeck de Meyer II A. 179.
Oberelsaß. Wöchnerinnenverein VII B.
565.
Oberflächenwasser I 600, II A. 130.
— Reinigung des I 458.
— — chemische I 459.
— Sandfiltration I 460, 712.
Oberkörper beim Schreiben VII A. 252,
266, 268.
Oberländer IIA. 97.
Oberlicht IV 749.
— in Schulen VII A. 12. _
— „ Treppenhäusern IV ,27.
— „ Wohngebäuden IV 685.
— -reflektor von Hrabowski VII A.
113.
Oberlin VII B. 538.
— -haus in Nowawes VII B. 632.
Obermeyer über Wasserbläschen I 268.
Obernier III 17.
Oberschlesien, Arbeiterausiedelunsen
VIII 365.
— Arbeitermenagen VIII 383.
— Arbeiterwohnungen VIII 359, 368.
— Erkrankungen der Hüttenleute
VIII 433.
— Knappschaftsverein VIII 391.
— Konsumvereine VIII 3S2.
— Schlafhäuser VIII 374.
— Wohnungsstatistik in IV 2..
Oblaten VIII 749.
— siftige III 399.
Obst II I 263.
Obstipaliou bei Töpfern VIII 924.
Obstwein III 297.
OchsenÜeisch III 211, 462.
Ochwadt VIII 121, 128.
Ochwatt II A. 80.
Ocker III 370.
Oder, Verunreinigung der II A. 390, 466.
Odernheiiner's Nachfolger VIII 164.
Odliug VIII 73i,.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
114
Register.
243
v. OeehelhSuser IV 123, 135, 331.
Oedem. malignes IX 143.
-— — bei Pferden III ä 19.
Oedenie der Lumre bei Bergleuten VIII
323.
Offen IV 311 ff. (Allgemeines), VII A.
152 ff. (Schulen i.
— Berechnung der IV 316.
— Etagen- VII A. 159.
— für Feuerbestattung II B. 50, 54.
— für Gasfeuerung VII A. 163.
— nach Geneste-Herseher VII A. 155.
— Größe VII A. 152, 158, 164.
— Gußeisen VII A. 158.
— nach Keidel u. Komp. VII A. 162.
— Korbrost VII A. 152, 162.
— Mantel VII A. 156, 158.
■ nach Meidinger VII A. 159.
— Meidinger's Hülse VII A. 154.
Register VII A. 167.
— Reinlichkeit VII A. 152.
— Rippen an VII A- 152.
— Säulen- VII A. 158.
— Sockel VII A. 158.
— Stellung im Zimmer VII A 154.
— nach Sturm VII A. 156, 162.
— Thon- VII A. 158.
— Ventilationseinrichtung VII A.
143.
— für Wasserheizung VII A. 167.
— s. d. Namen der Erfinder.
Oeffner VIII 1017.
OeffnuiissverschliisNe VIII 151.
— -Winkel VII A. 99.
Oehler. K.. Farbenfabrik VIII 846 ff.
Oelilmaun VIII 203.
Oel III 36, 270.
— bleilösend III 347.
— -abstreif- Vorrichtung VIII 131.
Oelen der Wolle VIII 1009, 1042.
Oelfarbeu III 36S, VIII 1180.
— -firnisse VIII 870.
— -gas IV 91.
— -psfabriken VI 301.
— -Isolatoren IV 15,.
— -lampe IV 87.
— -oissoire II A. 11". 269, II B. 191,
VII A. 195.
— -säure VIII 1009.
— -saures Kupfer VIII ,41.
Oels VII A. 346.
Oemichen IX 699.
Oeresuud, Krankenhaus am V A. 243.
Oeryel, choleraähnhche Vibrionen I 'i27.
Oertel I 461, III 25, IV 245. VII A.
339, 341 Xu. 10.
Oeser. A. VIII 145.
Oesten, <i. Litt. I 42Ö, 458, 487, 4!ß.
— über Enteisenung I 45..
— Wassermesser von I
Oesterlen V B. 63.
Oesterreicb, Adoption der Findelkinder
VII B. 514.
Oesrerreieh . Arbeiterwohnungen VIII
526.
— Blinde VII B. 623, 626.
— Entbindungen in Anstalten VII B.
458.
— Ernährung der Soldaten III 112.
— Findelwesen VII B. 471, 476, 510.
— Fleischbeschau III 45'. i.
— Geburtenzahl VII B. 434.
— Heilstätten in Solbadern VII B.
597.
— hygienischer Unterricht VII B. 634.
— Kinderarbeit VII B. 655.
— Krippen VII B. 531.
— Schulen in VII A. 2, S Xo. in.
Xo. 14, Xo. 15, Xo. 18, X... 19,
11, 12 Xo. 15, 20, 23, 30, 32, 33,
42, 49, 52. 78, 103, 104 17 1. 180
Nu. 1. 182, 184, Hui Xo. 4. 107.
201, 203 No. 8, 211, 212 Xo. 6,
225, 226 Xo. 9, 220, 234, 244,
252, 274, 277, 279 Xo. 32. 281
Xo. 133, Xo. 13S, 283, 293, 295
No. 13, 298, 300, 301, 302 No.5,
No. 15, 307, 308, 311, 316, 320,
32 i. 822, 326, 330, 333, 335, 33b,
337, 339, 340, 343, 346, 347, 366,
374, 381, 4«), 403, 405, 40S, 409.
— Sterblichkeit an Darmkrankheiten
VII B. 555; an Infektionskrank-
heiten VII B. b02; der Säugling-
VII B. 436, 437 ; der Kinder VI 1
B. 435: der unehelichen Kinder
VII B. 445.
— Seehospize VII B. 599.
— Taubstumme VII B. 628, 629.
— Totgeburten VII B. 450.
— uneheliche Kinder VII B. 44_ :
• ihre Ahmentierung VII B. 464.
— Verordnung über Kindergärten u id
Kinderbewahranstalten VII B.
543.
— Volksbäder VI 106.
— Wöchnerinnen VII B. 460.
— Wohnungsnot VII B. 64S.
— Zahl der Kinder VII B. 435.
— Zwangserziehung VII B. 664.
Oestrus IX 328.
— bovis, Larven von III 476.
— ovis, Larven von III 477.
Ofen s. Oefen.
— -arbeit VIII 5,3.
— -ffase. Ableitung derselben VIII
: 504.
— -heizuuar VI 272.
— -klappen VI 338.
Offeubaeli a. M., Krankenhaus in V A.
3!', 156, 248.
— Krematorium in II B 56.
Stadtbad in VI 95 ff.
Offene Pflege VII B. 486 u. f.
Ogata, M. Litt. I 597, 052. IX 12.
— Kulturverfahren I 589.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = ei>te Abteilung des zweiten Band.-.
10*
ii5
244
Register.
Offata. über Ruhr I 652.
Ogier IV 366, 367.
— Kohlenosydvergiftung VIII 804.
Osle über Tuberkulose der Bäcker VIII
584.
Ohio VII A. 171, 374.
Ohlmttller II A. 390, 464. III 75, 89, 96,
— Ozon I 720 ff.. Litt. 725.
— Verunreinigung der Gewässer VIII
672.
Ohlv VII B. 482, 486.
Ohrenleiden der Hüttenleute VIII 439.
— in Schulen VII A. 329. 384 ff.
Oi. G. III 89.
Oidieii IX 266.
Oidium albicans IX 34.
— aurantiacum III 202.
— Tuckeri VIII 643.
Oker. Verunreinigung der II A. 34 ff.,
389 ff.
Oldenberg, über Maximalarbeitstage der
Bäcker ~VIII 567, 609.
Oldenburg-. Bauordnung für II A. 281.
— Zwangserziehung VII B. 664.
Oldendorff V B. 25.
— über Berufsstatistik IV 11.
— über Kindersterblichkeit IV 11.
— Sterblichkeit der Schleifer VIII 17.
Oldesloe, Kinderheilstätte VII B. 5!'7.
Oldham, Müllverbrennung in II B. 230.
Olsaverein VII B. 504.
Olive VIII 709.
Olivenöl gegen Blei VIII ,17.
Oliver. Bleivergiftung VIII B9.
Olivin I 47.
Ollivier VII A. 389.
— Anilin VIII 842.
Olshansen Litt. I 453.
Olt, Echinokokkenhäufigkeit III 491.
— Häufigkeit d. Cvst. tenuicoll. III
479.
— Schrotausschlag des Schweines III
475.
Onanie VII A. 55, 85, 293, 391 ff.
— in Internaten VII A. 216, 217,
220, 223.
Oncosphaera IX 308.
Oiiyehomycosis favosa IX 271.
Ooinveeten I 564.
Oophoritis IX 212.
Oospora IX 254. 266.
Opal I 47.
Opener VIII 1017.
Operationshaus V A. 414.
-räum V A. 149.
— -saal, Ansicht desselben im städt.
Krankenhause Moabit V A. 412,
413.
— -tisch V A. 201.
Opermentküpe VIII 1179.
Ophidomonas I 561.
Ophthalmoblennorrhoe X 15.
Opinm gegen Blei VIII 716.
Oporto, Theater in VI 117.
Oppeln. Desinfektion in IX 747.
Oppenheim, H. III 13, 102, VI 245.
Oppermann II A. 435.
— elektrische Reinigung des Wassers
I 718, 725.
— Grauwerden der Wurst III 530.
Oppert. F. V A. 10. 14. 207, IX 629.
Oppler VIII 517. 829, IX 699.
— über Spiegelfabrikation VIII
Orau II A. 452.
Oransre III 38u, VIII 844.
— I. VIII 849.
— II. VIII 849.
— III. VIII 849.
Oranienbauni. Heilstätte VII B. 598, 599.
Ort, Kinderheilstätte VII B. 597.
Ordnungsübungen VII A. 309.
Orfila I 125, II B. 76, III 373, VIII 668.
Orford, Kupferbrunnen VIII 4.:'..
— Xiekelbesseiuerei VIII 472.
Organ V B. 196.
Organisation der Fleischbeschau III 435.
Organische Bestimmung I 526 ff.
— Farben III 377. "
— Substanzen im Wasser I 518.
Organismen, niedere, in der Schulluft
VII A. 128, s. a. Infektionskrankheiten.
Organkrankheiteu der Schlachttiere III
376.
Orientierung der Gebäude nach der Him-
melsgegend IV 545 ff.
— nach Norden IV 546.
— „ Süden IV 546.
— a Südwest IV 54 1.
— der Straßen IV 406.
— _ Krankenzimmer IV 218.
des Schulhauses IV 10, 44.
— . Spielplatzes IV 201.
— _ Turnsaales IV 1,4.
— _ Zeichensaales IV 176.
Orillard über Diphtherie I 206.
Orlawski IX 53.
Orleans, Findelhaus VII B. 475.
Orme, Reinlichkeit der Arbeiterinneu VIII
90.
Orth I 103. 135. II B. 140, IX 702.
— über Tierseuchen VI 57.
Orthoklas I 47.
Ornro I 325.
Orzheshko V B. 213.
Oscillarien I 558.
Osnabrück VII A. 203.
Ost VII A. 247 No. 15, VIII 898.
Osteudorff VII A. 2S7. 292 No. 15.
Osteomyelitis IX 113. 124, 168.
Osteoporose. Osteopsathvrosebei Schlacht-
tieren III 523.
Ostertag II B. 146.
— Butterprüfungsmethoden III 535.
— Degeneration der Finnen III 486.
Die riim. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
u6
Register.
245
Ostertas. Echinococcus multiloc. beim
Schwein. III 492.
— Fleisch- and Wurst vergiftongen III
541, 544.
— Fleischvirulenz bei Tuberkulose III
— Geschichte der Freibänke III 452.
— Handbuch der Fleischbeschau III
121 '.
— Infektiosität gefrorenen Fleisches
III res.
— Magerkeit und Abmagerung III
469.
— mit Konservesalzen behandeltes
Fleisch III 533.
— Muskelblutungen bei Schweinen III
514.
— Xahrungsmittelgesetz III 437.
— Notsehlachtungen III 429.
— Pentastomenlarvai III 493.
— Preuß. Tuberkuloseerlaß III 503.
— Binderfinnen III 488, 489.
— Triehinengehalt der Muskeln III
483.
— Trichinenübertragung III 483.
— Tuberkulose III 496 ff.
— Zeitschrift III 421.
Osthoff (s. a. Litteratur) VI 39.
— erbaut Schlachthof in Halle VI 70.
— erbaut Schlachthof in Schwiebus
VI ii4.
— erbaut Schlachthof in Tilsit VI 66.
— über Bäder VI 110.
Ostitis IX 168.
Ostsibirien, Klima von I 281.
Ostwald VIII 517.
Otitis IX 113. 124, 181. 197, 210.
Otto II B. 40.
— Gasmotor III 134.
— s. Falk I 138.
Oursiu II A. 68.
Overbeek VII 346.
— de Meyer IX 632.
— — über die Haut in den Tropen
I 313.
Oxydation im Boden I 124.
Oxyuris vermicularis I 556. IX 323.
Ozaena IX 16S.
— s. Stinknase.
Ozon IX 622.
— in der Luft I 254.
— vermeintlicher Einfluß auf Boden
I 126.
— zur Beinigung des Wassers I < 18,
720 tt.
Ozonine II A. 415.
Paak, Fleischvergiftung III 540.
Pack IV 914.
Padua. Institut für Bhachitische VII B.
571.
Pasrel Litt. I 542.
Paget VI 247 Litt.. VII A. 282, VII B.
644, 672.
Paget'sche Krankheit 303.
Pagliani II B. 59, 89, VII A. 284. 285,
IX 585.
— über Tvphus I 197.
„ Gruben II A. 59.
— „ Tonnensvsteme II A. . 0.
Paladini VIII 950.
Palasciano II A. 179.
Palermo. Gi., Besonnung der Cholera-
bacillen I 695, Litt. 696.
— Institut für Bhachitische VII B.
571.
Palladiuuiehloriir. Beagenz auf Kohlen-
oxvd VIII S01.
Palliser VII A. 171. 174 No. 37.
Pallmella I 725.
Palmberg II B. 146, IV 530.
Palmerstou über Unrat II B. 16S.
Palmquist VII A. 134 Xo. 3S.
Palozzi IX 63i).
Paltauf VIII 1051, 105S.
Paltzow II A. 16.
Palusy VIII 911.
Panai'itium IX 175.
Pander VUI 803.
Pane IX 622.
Panienski VIII, 715.
— Bleivergiftung VIII 34.
Pauke-Wasser I 591.
Pankow, Abwässer von H A. 412.
Pankreaspepton III 225.
Paimetier's Grün VIII 703.
Pannwitz IX 615.
Panophthalniie IX 210.
Pausiui II A. 453.
Pantoffeln V A. 513.
Panuin III 106, V ß. 128.
Panzerung der Quecksilberöfen VIII 4'.', .
Päonin III 382, VIII 844.
Papier für Druck VII A. 250. _
— zum Sehreiben VII A. 252.
— Färbung des III 386.
— -arbeiter VIII 749.
— -fabrikeu VIII 713.
— -korb VII A. 94.
Papillome des raffineurs de petrole VIII
861.
Pappenueiui II B. 80. 99, V B. 78, VIII
647, 673. 1016, 1120, 1203.
Pappenheimer II A. 4.
Paprika III 308.
Paracelsns I 5.
Paraffin VII A. 20, VIII 827.
— -kerze IV S7.
Paraform IX 695.
Parasruaythee III 315.
Parallelschaltung IV 157.
— -strecken ^Bergbaui VIII 275.
— -System II A. 201.
Paralysin IX 245.
Paralvsis nervi facialis VI 247.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
nr
246
Register.
Paramaeeium aurelia I 557.
— coli IX 286.
Parasiten IX 63.
— im Fleisch III 226, 476 ff.
— pflanzliche IX 64.
— tierische IX 27ö.
Parasvphilitisehe Erscheinungen X 6.
Parells VI 260.
Parent-Duchatelet VIII 1159.
Parietti, Nachweis der Typhusbacülen I
645, Litt. 651.
Paris, Ackerbauschule in Algier VII B.
669!
— Animenpflege VII B. 557.
— Assanierung von II A. S.
— Asyle in VI 148, 167.
— Bauordnung in IV 491.
— Boden in I 52.
— Desinfektionsanstalt in 1X665. 747.
— Dispensaire Furtado-Heine VII B.
641.
— Einfluß der Milehproduktion auf
die Säuglingsernährung VII B.
559.
— Enfants-Assistes VII B. 495, 497;
Tuberkulose bei ihnen 575.
— Entwässerung von II A. 119, 294,
461.
— Ernährung der syphilitischen Find-
linge VII B. 509.
— Ferienkolonien VII B. 583.
— Findelhaus VII B. 470. 475, 478,
516, 51 1 . 518.
— Findelpflege VII B. 491, 494.
— Flecktyphus in VI 148.
— Hygiene im Mittelalter II A. . .
— Kanäle in Litt. II A. 199.
— Kosten der Kanäle II A. 287.
— Kost bei Belagerung yon III 131.
— Markthallen in VI 4.
— Pennen in VI 148.
— Rieselfelder I 122. II A. 365, 366.
— Schulen in VII A. 12, 23, 35, 36,
143, 202, 203, 311, 333, 349, 400,
403, 406.
— Square in IV 422.
— Staub in I 271.
— Theater in VI 117.
— YVasseryersorgung yon I 451.
— Zusammensetzung der Straßen-
wässer in II A. 130 ff.
siehe auch Frankreich.
Park VII B. 612. IX 574.
— -Hospital, London V A. , 1.
Parkes II A. 16, 398, VI 206, 331.
— über Grundwasser I 95.
— diarrhöische Wirkung yon Fluß-
wasser I 616.
— mechanischer Röstofen VIII 469
Parkesiereu VIII 421, 474. 490.
Parks IV 420 ff.
Pannentier. Kartoffel III 258.
Parotitis FX 113, 168.
Parotitis, idiopathica in Schulen VII A.
316. 318, 325, 348, 349.
Parow VII A. 66, 77.
Pai'ciuetfnßbodcu IV 679.
Parrot VII ß. 509.
Parrv'scher Trichter VIII 531.
Paschkis III 388, VII A. 388 Xo. 3.
Parsons VIII 1051, 105S, IX 628, 629.
Pasquale Litt. I 652.
— über Ruhr I 652.
Pasnuav, K.. Bakterien im Kanalwasser
I 592* Litt, 597, 659, 660.
Passate I 27S.
Passau im Mittelalter II A. 4.
Passayant, G. über Erdklosetts II A.
99 ff.
Passburg VIII 680.
Passet. Staphylokokken I 057, Litt.
Passieruiaschineu VIII 1187.
Passy bei Paris I 449.
Pasterson über Masern auf Island I 319.
Pasteur I 660, II A. 120, 375, IX 21,
25, 28.
— über Bodenbakterien I 137.
— „ Eitererreger I 657.
— „ malignes Oedem I 141.
„ Fähigkeit der Regenwürmer
I 142.
— über Wanderung der Regenwürmer
I 148.
— Filter I 494.
Pasteurisieren III 294.
Pastillen-Apparate IX 717.
Pate VIII 936, 93S.
Patenko VIII 746.
Patentboden IV 671.
— -brotöl , Vergiftung durch VIII
609.
— -klosett yon Börner VI 209.
— -methode.englische.zum Schlachten
yon Tieren III 427.
Patera VIII 164.
— nasse Silbergewinnung VIII 476.
Pathologie der Schlaehttiere III 475.
Patissier VIII 1160.
Patrik's Schalldämpfer VIII 531.
Pattinsouieren VIII 421, 473, 490.
Patnsier VIII 974.
PanI IV 238, V B. 36, 42, 45. 65. VII A.
70, 78, 97 Xo. 54, 106. 122 No. 33, 131,
134 Xo. 34. 146, 159. 160, 164, IX 624,
025.
— Baurat VI 21.
— Kindersterblichkeit bei Bleiarbeite-
rinnen VIII 91.
Paule, Magerkeit und Abmagerung III
4b9.
Paulet II A. 15.
— Maxinie, KonseryierungyonHölzera
IV 581.
Pauli, VIII 8b6, IX 738.
— Fleischbeschau auf dem Lande III
439.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = "erste Abteilung des zweiten Bande-.
n8
Register.
247
Pauline von Lippe-Detmold VII B. 531.
Paulv"s Klimatologie I 217.
Pausen VII A. 127, 138, 225. 23S ff. 363.
— Benutzung VII A.
— der Frauenarbeit VIII 94.
— Lüftung in den VII A. 136, 138 ff.
— Mittags- VII A. 243.
— b. Schreibunterriehte VII A. 253.
— Wegfall zur Abkürzung des Nach-
mittagsunterrichts VII A. 244.
Pavillons, die ersten V A. 3.
— Stellung. Abstand und Orientie-
rung derselben V A. 52 ff.
— -svstein V A. 16 ff.
Pawel VII A. 313. No. 5. 314. No. 23
410 Xo. 25.
Pawlowskv IX 5 . .
Payen II A. "
— A.. Schlachtgewicht der Fische III
232.
Peacoek VIII '.'61.
Pearee. mechan. Röstöfen VIII 469.
Peard VII A. 63.
Pearsou über Kohlenlunge VIII 320.
Pebrine IX 300.
— -körperehen IX 300.
Pech VIII B25, 827.
Pecher, Fr. über Wässer von Unterfranken
I 766.
P, chiney-Prozeß VIII 663.
Pecholie'r und Saintpierre VIII 740.
Pectiusäure VIII 1163.
— -Stoffe VIH 1003.
Pedieulo'ides ventricosus IX 325.
Pedienlus capitis IX 327.
— pubis IX 328.
— vestimentorum IX 32S.
Pedlev VII A. 387.
Peerenboom IX 697, 700, 732, 769.
Pegnitz. Verunreiniarung der II A. 390,
VIII 8 .
Peiper VII A. 337. IX 3.
— Echinokokken beim Menschen III
492.
Peitschen« nrni IX 318.
Pekelharinar IX 13.
Pcktinstoffe III 39.
Pelade VII A. 389.
Pelite I 49.
Pelinann VII A. 375.
Pelzer VIII 196, 211.
Pelzwaren. Farben für III 400.
Pemphigus IX 113, 303.
Peude I 65 . .
Pendelsitze VII A. 81, 83.
Peiiicillimn brevicaule zersetzt Arsenver-
bindung» n ~\" 1 1 1 752,
— glaucum III 202.
Penkert, Anleitung zur Trichinenschau
III 421.
Pennen in Berlin VI 147, 156.
— in London VI 146.
— in Paris VI 148.
Penusylvanisches Haftsystem V B. 171.
Pensioniire in Krankenhäusern V A. 26.
Pensionskassen für Hüttenleute VIII 52s.
Pensky"s Perroleumprüfer VIII 869.
Pentastomen bei Schlachttieren III 493.
Pentastoma denticulatum IX 327.
— taenioides IX 327.
Penzoldt VIII 834.
Pepsinpepton III 225.
Pepton III 223, 224.
Pere. Nachweis der Tvphusbacillen I 645.
651.
Pereis II A. 360.
Pergamentpapier, Blei iu III 386.
Pericarditis IX 124, 181, 210.
— traumatica der Rinder III 514.
Peridot I 47.
Perier. Casimir II B. 95.
Periostitis IX 168.
Peritonitis IX 168, 175.
Perkius Heizung (Heißwasserheizung) IV
353, VI 64.
Perlia VII A. II". m, 122 Xo. 46.
Perlstickerei VIII 1107, Uli.
Perlsucht II B. 119, VII B. 565, IX 155.
Permanente Härte I 522.
Permanentweiß III 370.
Permeabilität des Bodens I 70, 106.
— der Gewebe s. Luftdurchlässigkeit.
Pernot. mechan. Puddelofen VIII 471.
Perono^pora. Schutz gegen HI 376.
Perotte VIII 123.
Perret VIII 648.
Perrin VIII 104 . X 92, 93.
Perrochon VII B. 585. 599.
Perroncito Litt. I 152.
Anämie der Bergleute VIII 345.
— Fleischvirulenz bei Tuberkulose
III 501.
— Rinderfinnen III 489.
— Wärmeieitungsverfahren des Flei-
sches III 444.
Perrotine VIII 1171.
— -drucke* VIII 1179.
Personalliste (für kleine Krankenhäuser)
V A. 546. 563.
Persouenaufzüge VI 255.
— -verkehr. Beschränkung des IX
571.
Peru I 335.
— Malaria in I 325.
— -baisam VIII 876.
Peschke Litt. II A.
Pest I 5, 656. IX 186, 508, 608.
— in Böhmen II A. 6.
— -kollegium I 6.
— -hänser V A. 2.
— s. Budapest.
Pestana, Lissaboner Epidemie I 635, Litt.
636.
Petechialfieber des Pferdes III 513.
Petermann über Müllanalyse II B. 201.
Peters II A. 282.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
119
248
Register.
Peters, über Bäder VI 110.
— W. L., Brotbereitung III 247.
— verhitztes Wild III 472.
— D. & Co., Haushaltungssehule VIII
97.
St. Petersburg, Asyl des Grafen A. G.
Kuscheleff-Besborodko VII B. 510.
Findelhaus VII B. 470, 491, 493,
495, 516.
Kinderverpflegung Vil B. 54t i.
— Prostitution VII B. (545 ; Veran-
lassung zur Prostitution VII B.
651.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— Schulen" in VII A. 328, 349. 379.
385.
Petersen I 125, VII A. 272, 281 No. 113,
X 1.
Petiotisiereu III 279.
Petit VIII 203.
— mal VII A. 375.
Petralit VII 677.
Petrin VI 326.
Petri II B. 38, 75, IV 270, 317, VI 253,
284, VII A. 128, 133, 151, VIII 1138,
IX 637.
— Beurteilung des Wassers I 782.
— Fäkalsteine II A. 66.
— über Reduktion der Salpetersäure
durch Cholerabacillen I 746.
— über Schwefelwasserstoffbildung
der Bakterien I 561.
— Schweinerotlauf III 515.
— Sterilisieren der Milch III 178.
Petri's Tonnensystem II A. 80.
— Wärmeleitungsvermögen des Flei-
sches III 444.
— Wanderung der Bakterien I 146.
Petrolenni für Brennzwecke III 403.
— Testpunkt des III 403.
— -äther VIII 855.
— -beleuehtung VIII 1141.
— -fabriken VIII 863.
— -gas IV 91, VIII 800.
— -industrie VIII 853.
— -lampen IV 88, VIII s62.
— -prober III 404, VIII 857.
— -raffinenre VIII 822, 861.
— -Vergiftung VIII 860 ff.
— siehe Lampen.
Petronius über Boden Verunreinigung I 39.
Petruschky, IX 13, 718.
— Job! Litt. I 651.
— Molke I 641.
Petscli, Farbstoffnachweis in Wurst III
530.
Pettenkofer I 21, II A. 439, 457, V A.
112. 208. V B. 30, 74, 77, 79, 101, 133,
VI 347, VII A. 49, 51 No. 1, 50, 115,
116, 123 No. 59, 124, 126, 134 No. 38.
168, 174 No. 35, VII B. 515. 518, 521,
VIII 1134, 1136.
Pettenkofer. Bodenhvgieue I 41.
Cholera I 168 'ff. 214.
„ in Bayern IV 55.
in Laufen IV !
— durchlässiger Boden I 70.
— Fleischestrakt III 223.
— Flußverunreinigung II A. 10.
— gegen Koch I 620.
— Geländeverhältnisse IV 554.
— Gelbfieber I 165.
— Graeber II B. 78.
— Grundluft I 107, 108.
— Grundwasser I 91.
— Kleidung I 368.
— Kanalisation I 227.
— Kohlensäurebest immun g I 254. 541.
IV 247, 261, VIII 188.
— Leichenhäuser II B. 30.
— Lüftimg der Aborte IV 781.
— Leuchtgasvergiftung VIII 813.
Menge der Exkremente II 16.
— Porenlüftung IX 619.
— Respirationsapparat III 5.
— Städtereinigung II A. 123.
— Typhus I 191, 200.
— Wohnungshvgiene IV 639.
— und Ziemssen VIII 1162, 1190.
Peueb, Fleischvirulenz bei Tuberkulose
III 502.
Peyrer II A. 474.
Perron, Vergiftung durch H.,S VIII
645.
Pfaff's lysimetrische Versuche I 72.
Pfalz, jugendliche Verbrecher VII B. 647.
Pfauuenamalganiation VIII 424.
Pi'annsehuiidt über Temperatur der Mittel-
meerländer I 335.
Pfarrer als Totenschauer II B. 12.
Pfaundler I 67.
Pfeffer III 307.
— über Chemotaxis I 590.
— Wanderung der Bakterien I 148.
— -inünzöl II A. 28 .
Pfeife der Glasbläser VIII 912.
Pfeiffer V B. 146, VII A. 350, 337 No.
4, 350 No. 6, VII B. 433, 493. 508,
521, 534, 548.
— A., Litt. I 67 193.
— über Cholera I 180.
— L. III 37.
— Nutzen oder Schädlichkeit der
Sulfite III 533.
über Säuglingssterblichkeit IV 11.
— R. IX 19, 53.
— Cholerabakterien im Wasser I 62'.'.
634, 651, 669, 686.
— Typhusnachweis I 642.
(Rostock l II A. 457.
— Horizontal-Kugelmühle VIII 489.
— -sches Phänomen IX 30, 41.
Pfeilerbau VIII 227.
Pferde als Sehlachttiere III 423.
— -bahnsehienen II B. 164.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
249
Pferdebelörderuug VIII 26 .
— -bohueu III 251.
— -fleisch III 214.
— — Beschau, gesetzliche Bestim-
mungen III 45S.
— — Eigenschaften III 463.
— — -nach weis III I
— -krankheiteii II B. 117.
-markte VI 17 ff.
— -schläehter II B. 122.
— -Schlachtungen, Beschau der 1 1 1
158.
— -sernm IX 37.
Pflanzen, deren Zerstörung durch saure
Gase VIII 534.
— -sunimi III 39.
— -leim VIII 1001, 1003, 1012.
— -schleim III 39.
— -wuchs durch Kohlenoxvd gestört
VIII 804.
— — auf Gräbern II B. S3.
Pflanzliche Kost III 69.
Pflanzungen IV 413 ff.. 418 ff.. 554,
S62 ff.
— Schutz durch IV 616.
Pflaster II B. 15. ff., s. auch die ver-
schiedenen Pflasterarten.
— Einfluß auf Assanierung I 224.
Pflegeeltern VII B. 482, 4SS u. f.
— -geld VII B. 393 u. f. 506.
— -kinder, Krankenbehandlung VII
B. 641, 042.
Pfleiderer VIII 708.
Pflüsrer VII A. 235. 247 No. 21, 249. 251,
255, 264, 278 No. 5, VII B. 624,
626, 635.
— Leuchten des Fleisches III 229. 2 , 4.
— Milchgase III 160.
Pfort'scher Gasfang VIII 500.
Pfründner III 120.
Pfuhl II A. 409 VIII 1007, 1009, 1118,
1122, A. IX 717.
— A. Wasseren tnahineapparat I 573.
— Wed'sche Krankheit I 618, Litt.
597 701.
— über Einheilen von Kleiderstücken
1 397.
— E. IX 634, 637, 656, 6S3, 692, 702,
721. 726, 728.
— — über Verum"
nen Litt. I 740.
Phasocvtose IX 18 ff.. 100.
— bei Cholera IX 29.
— „ Diphtherie IX 53.
— „ Erysipel IX 53.
— „ ecM-hützten Tieren IX 38 ff.
— „ Rückfalltyphus IX 53.
— „ Typhus abdom. IX 53.
Phagolyse IX 26 ff., 31.
Phantasiewaren VIII 1101.
Pharaoschlangen III 390. VIII 893.
Phenacctin VIII S41.
Phenole siehe Karbolsäure und Kresole,
Philadclnhiscb.es System V B. 171.
Philippot II A. 65.
v. Philippovieh. Sterblichkeit der Ar-
beiterinnen VIII 98.
Phlegmone IX 168, 175, 182.
— bei Bäckern VIII 583.
Phlogosiu IX 114.
Phlorogluzin IX 696.
Phloxin VIII 844.
Phönicier I 335.
Phönix. Luftballon genannt I 287.
— Zeitschrift für Feuerbestattung II
B. 69.
Phosphin VIII 848.
Phosphor VIII 765 ff. ,848.
— -dämpfe VIII 778.
— -fabriken VIII 765.
— -Ireie Zündmasse VIII 772.
— -uekrose VIII 768, 775.
— — in Deutschland VIII 45.
— -säure I 47.
— -yergiftung VII B.;451.VIII 767 ff.
-Wasserstoff VIII 77«.
Phosphorescenz beiCholerabakterien I < 128.
— des Fleisches III 474.
Photographeu VIII 896.
Photographien schreibender Kinder VII
A. 270.
Photometer IV 49 ff., 54 ff.
— von Bunsen IV 50.
— „ Weber IV 50.
Phthaleiue III 382.
Phthirius inguinalis IX 32S.
Phthisis bei "Glasarbeitern VIII 97-.
— „ Maurern VIII 963.
„ Porzellanarbeitern VIII 936.
„ Steinhauern VIII 950 ff.
.. Töpfern VIII 924.
— s. Lungenschwindsucht, Tuberku-
lose.
Phvllocvaninsiiure III 3,4.
Physalix IX 45.
Physikalische Eigenschaften der Metalle
VIII 412. 444.
Physiksaal VII A. 178.
Piaceutini IV 40.
Piana, Widerstandsfähigkeit der Trichi-
nen III 4S2.
Pichler s. Kraus VIII 1058.
Pick, A.. Citronen- und Weinsäure I 710.
Pictet IX 678.
— Eismaschine VI 44.
Sterilisieren der Milch 178.
Piedra IX 273.
Piefke II A. 414.
— Enteisenung I 45..
— Filter I 493.
— Sandfilter I 714 ff., Litt. 151 .
458, 724.
— über Typhus I 197.
Piehler. Phosphorescenz des Fleisches III
474.
Pieler'sche Sicherheitslauipe VIII 267.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
250
Register.
Pierallini IX 27.
Pierson II A. 177.
de Pietra-Santa VIII 64(5.
— — über Malaria I 163.
Pietzka, Drehpuddelofen VIII 471.
Pig-mentbakterien IX 74.
Pikrinsäure VIII 844, 845.
— giftig III 379, 398.
— -saure Sake VIII 11S4.
Pilatre de Rosier II A. 7.
Pilditsch über Müllverbrennung II B. 29.
Pillitz I 135.
Pilsen. Sandfilter in I 461, 464.
Schulen in VII A. 298.
Pilze III 265.
Piueksalz VIII 745.
Piuder V ß. 150.
Pinette über amerikanische Konserven
III 347.
— über Löten III 346.
Pini II B. 68.
Pinkenbnrg II B. 167.
Piuseh, Jul. VI 273.
Piorry VIII 656.
Piper VII B. 629, 631.
Piseebau VII A. 13.
Pissoire II A. 110 ff., 269, II B. 190,
VI 96, 333.
— in Schulen VII A. 193.
— Spülung der II A. 275, 276.
Piston Kolmet VIII 981.
Pistor II B. 47, 72, 125, IV 530, V A.
15. 2(i, 208.
— über C4esundheitsaufseher IV 524.
— „ Pennen etc. VI 149.
Pityriasis versieolor X 2,2.
Plafond VII A. 53.
Plasrs'e I 724, III 365, IX 68S.
— über Filter I 493.
— undTrapp,FleischkonserviernnaTII
531.
Plagioklas I 47.
Plasriomonas urinaria IX 285.
Plagwitz VII A. 203.
Planat IV 238, VII A. 11, 12 Xo. 11,
34 No. 1, 103.
Planchon über künstliche Färbung von
Blumen III 381.
Pliiue. behördliche Einflußnahme auf Bau-
VII A. 215.
Planrost IV 305.
Plantagenarbeit I 342.
Plasmodium malariae IX 291.
— incolor IX 294.
— — irregularis IX 293.
— — quartanae IX 292.
— — tertianae IX 293.
Platin, Darstellung VIII 430.
Plätten VIII 1161.
— der Wäsche V A. 379.
— -masetaine V11I 1047.
Plattenmaschine VIII 1085.
— -türm VIII 674.
Plätterinnen VIII 1161.
Plattner VIII 550.
— nasse Goldgewinnung VIII 476.
Platz, R. Litt. I 412, VIII 516.
Plätze, freie IV 410 ff.
Plaut VII B. 490, 521, 566, 569.
— preußischer Tuberkuloseerlaß III
503.
Playfair III 89.
Plehn über blasse Haut in den Tropen
I 315.
über Malaria in Java I 318.
— „ Sterblichkeit in Singapore I
346.
Plener, englischeFabrikgesetzgebungVIII
78.
Plerocercoid des Bothriocephalus latus
III 490.
du Plessig, Seuche der Barsche I 662.
Pleuritis IX 168. 181, 212.
— bei Bergleuten VIII 334.
Plisson VIII 674.
Ploß VII B. 450, 455.
Plötzensee III 115 ff., V B. 22, 30, 32,
51.
— Kieselfelder in II A. 371.
Ploucquet VIII 1075.
Pliimert VI 192.
Plüsch VIII 1072.
Pneumatisches System II A. 165.
Pneumaturie IX 146.
Pneumobacillin IX 229.
Pneumobacillus liquefaciens bovis IX
229.
Pneumonie IX 168, 188, 193, 204.
— bei Bergleuten VIII 334.
— cotonneuse VIII 1078, 1116, 1119.
Pneumokokken IV 933, IX 28.
Pueuiiiomelanosis s. Kohleulunge.
Pnenmoniycosis aspergillina IX 269.
Pneumouiekokken in Fehlböden IV 933.
Poehhämmer VIII 1083.
Pochknabeiischulen im Harz VIII 387.
Pocken VII B. 533, 549, hol', 603, 605,
60b u. f., 615, 617, 020, 624, IX 3, 28,
303, 614.
— Erregung durch Staub IV 911.
— in London VI 147.
„ Pennen VI 147.
— der Scblachttiere III 508.
— durch Uniformen verbreitet I 397.
siehe Blattern.
Podeste VII A. 32.
Podewils II A. 82, 319, II B. 132 ff.
Podium für den Lehrersitz VII A. 91.
— für die Subsellien VII A. 62.
Poelchen , Kohlenoxydvergiftung VIII
804.
Poelmanu, G. A. VIII 167.
Poels und Dhont, Fleischvergiftung ITI
540.
Pohl, Fritz Litt. I 597.
Pohi's Xährgelatine I 584.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
251
Poincare II A. 243. VII A. 17 No. 5,
VIII 379, 656, 1152.
Pökelverfalireu . Einfluss auf krankes
Fleisch III 450.
Polares Oma I 277.
Polarisationsprismen IV 44.
Polarnacht I 27
Poleck I 113, II A. 419, VII A. 16.
— Geruch des Leuchtgases VIII 801,
813.
— über Hausschwamm IV 5S1.
Polen des Armbleies VIII 422.
— „ Garkupfers VIII 420.
— ., Werkbleies VIII 421.
— „ Zinns VIII 428.
Poleuske , Butterprüfungsmethodeu III
535.
— Butterrefraktometer III 534.
— deutsehe Butterfarbe III 384.
— Fleischkonservesalze III 531.
Polierer VIII 834.
Polikliniken s. Ambulatorien.
Politis III 35.
Polizei auf .Märkten VI 6.
— -Verordnung über Theatersicherheit
VI 138.
Polkaschlächter II B. HS.
Pollacsek VIII 117.
Pollak's elektrische Grubenlampe VIII
284.
Polier VII A. 238 248 No. 29 a.
Polli, Zuträglichkeit oder Schädlichkeit
der Borakate III 533.
— Zuträalichkeit oder Schädlichkeit
der "Sulfite III 533.
Pollitzer III 10.
Poltern VII A. 379.
Polyak VIII 741.
Polyarthritis pvaeruica der Kälber III
712.
— septica der Kälber III 513.
Polvc-Ystideae IX 287.
Polvh'alit VIII ü69.
Polymeter VII A. 130.
Polyneuritis myxosporidica IX 299.
Polvporus vaporarius IV 931.
Pöl'zl VII A. 251.
Pomaden III 387.
Ponipee VII A. 4. 9 No. 26, 23, 198.
Pompeji, Entwässerung von II A. 116.
Ponceäu VIII 844, 849.
Poncet II B. 24. VIII 976.
Pontresina. Strahlungstemperatur in I
258.
Pontzeu II A. 180.
Pöpel VIII 886.
Popoff VIII 755.
— über Grundluft I 108.
— Verdaulichkeit vonFisehfleisch III
232.
— Verdaulichkeit von Fleisch III 215.
Popow X 33.
Popp und Becker, Sterilisierapparat III
179.
Poppe II A. 107. VII A. 187. 196 No. 14,
VIII 714.
Popper I 196, II A. 97, VIII 783, 953,
1012. HU:., 1058, 1086, 1094, 1113,1117,
1122, 1141, 1144, 1203.
— über Arbeiterkrankheiten VIII 34.
— „ Glasarbeiten VIII 985.
— „ Phosphor VIII 786.
Popnlärc Schriften und Vertraue X 110.
111.
Porenlüftung IV 619.
— -Tolnmen IVJ55S.
— — Bestimmung des I 231.
— — des Bodens I 74, 104, VII A. 4.
— — der Gewebe I 368.
— in Humus I 105.
— — „ Kies I 105.
— — „ Lehm I 105.
— — „ Moor I 105.
— — „ Sand I 105.
— — „ Thon I 105.
— — „ Torf I 105.
— — Vorlesungsversuch über I 105.
Porion II B. 125.
Porosität des Bodens I 104.
Port über Tvphus I 193.
Porter III 292.
Portlandcement IV 5,2.
Portorico I 335, 341.
Portugal, Findelhaus VII B. 511.
Findelwesen VII B. 472.
— Kinderarbeit VII B. 655.
— Wöchnerinnen VII B. 460.
Porzellauarheiter, Krankheiten der VIII
933.
Posameutierwaren VIII 1 104.
Posen, Abfuhr in II A. 67.
— Entwässerung von II A. 294.
— (Land), Armenpflege VII B. 441.
— — Hebammen VII B. 456.
(Stadt), Verteilung steriler Milch
VII B. 467.
Posseto über Safran III 380.
Possiet V B. 213.
Post VII B. 659, 673. IX 691.
— über WohlfahrtseinriehtungenVIII
97.
— -Albrecht VIII 350.
Postmortale Fleischveränderungen III
171'.
Postolka II B. 145.
— Lehrbuch III 420.
— und Toskano, Fleischbeschau-Ge-
setze in Oesterreieh III 420.
Pötch über feuchten Fehlboden IV 897.
Potsdam II 120.
— Abwässer von II A. 412.
— Desinfektion in IX 747.
— Kaiser- Friedrich- Kinderheim zu
Bornstedt VII B. 541.
Pott I 67.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
252
Register.
Pott'sches üebel VII A. 356.
Pottag-er VI 322.
Pottevin IX 697, 699.
Pottou VIII 1061.
Pouchet, G. II A. 375, VIII 736, 1054.
— über Typhus I 638.
Poudrette II *Ä. 318 ff.
-fabrik II ß. 112.
— Fabrikation in Bondv (Paris) II
A. 8.
Pouillet I 56.
— mißt die Sonnenstrahlung I 255.
Poussiere (Erklärung) VIII 425.
Poveglia IX 585.
Power 1 499.
Prag VII A. 397, 405.
— Entwässerung von II A. 179.
Findelhaus VII ß. 476. 478, 491,
493, 495, 497, 511, 516, 517, 519,
520; Tuberkulose VII B. 575.
im Mittelalter II A. 6.
— Kindergärten VII B. 543.
— Säuglingssterblichkeit VII B. .'54.
Praarer Maschinen - Aktien - Gesellschaft
VIII 145.
Praktikables VI 119.
Präpariersalz VIII 745.
Präservesalz III 531.
Prausek VII A. 83, 98 No. 66, 233 IS o. 7.
Prausnitz II A. 390, 430, 461, III 69,
109, 127, V B. 128, VI 284, IX 701.
749.
— Brot III 249.
• Spray-Apparat IX 708 ff.
Preau VII A. 201.
Precht VIII 671.
Pregel, Verunreinigung der II A. 390.
Preisbuch V A. 488.
Preiß, mechanische Köstöfen VIII 468.
Prell, Austrocknen der Neubauten IV
765.
Prerau VI 260.
Presbyopie VII A. 351.
Presl VII A. 85, 98 No. 75.
Pressen des Tuches VIII 1089.
Preßköpfe IV 286, VI 199.
Preßluft II A. 166, VIII 339.
Prestel, Trinkwasser in den Marschen I
600.
Pretzel VIII 140.
Preuße, C. I 532.
— und Long, Anleitung zur Trichinen-
schau III 421.
Preußen VII A. 2, 8 No. 4, 29, 30, 38,
52, 91, 94. 103, 118, 123No.68, 136, 143,
150 No. 3, 164, 175, 180 No. 4, 196
No. 16, 211, 214. 216 No. 2, 220, 224,
247 No. 2, 248 No. 73, 282, 283, 294,
296, 299, 311, 335, 336, 337, 366, 376,
385, 387, 396, 397, 400; s. a. die Namen
einzelner Provinzen und Städte.
— Arbeit der Jugendlichen beim Berg-
bau VII B. 647.
Preußen, Blinde VII B. 623.
— Entbindungen in Anstalten VII B.
457 ; der Ledigschwangeren VII
B. 456.
— Fleischbeschau III 414.
— Geburtenzahl VII B. 434, 435.
— Haltepflege VII B. 501, 502.
— Hebammen VII B. 456.
— Idiotenanstalten VII B. 630.
Kinderbewahranstalten u. Kinder-
gärten VII B. 539, 544.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630, 631.
— Krippen VII B. 531.
— Meldezwang VII B. 625.
— Sterblichkeit der Kinder IV 5, VII
B. 550—553 ; der Säuglinge VII
B. 436, 437 ; an Darmkrankheiten
550 — 553, 555; an Infektions-
krankheiten VII ß. 602.
— Taubstumme VII B. 628.
— Totgeburten VII B. 450.
— uneheliche Kinder VII B. 442; ihre
Alimentierune VII B. 464; ihre
Mütter VII ß. 461; unentgelt-
liche Pflege VII B. 513.
— Vormundschaftsordnung VII B.
472.
— Zwangserziehung VII B. 663, 664,
666^ 671.
Preußische Staats-Eisenbahu-Verwaltung
VIII 128, 135, 147, 152.
Pries VII A. 82, 9S No. 61.
Priesterpumpe II A. 61.
Priniary Syphilis X 70.
Princess Christian II A. 282.
Pringen IV 304.
Pringl V B. 27.
Prinz V B. 203.
— und Kreiss VIII 709.
Pritzkow über Mühlsteine III 356.
Privatschlachtuugen III 422.
Probeentnehmer der Trichinenschau III
483.
— -heizung IV 291.
-melken III 155.
— -nähme des Wassers I 509.
Probierhahn VIII 121.
Procaccini, R., Lichtwirkung auf Bak-
terien im Wasser I 693, 696.
Prochuick I 496.
Proeil, E. VIII 134.
Professionelle Krankheit des Maschinen-
personals VI 252.
Profeta'sches Gesetz X 11.
Profil, Verschiedenheiten im II A. 462.
Proglottiden IX 308.
Progres (Brüssel) VII B. 581, 587.
Progressives Haftsystem V B. 194.
— in Amerika V B. 201.
— „ Dänemark V B. 200.
„ England V B. 194, 199.
„ Italien V B. 201.
Die rem. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruekten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
124
Register.
253
Progressives Haftsystem in Kroatien V
B. 2i i .
in Ungarn V B. 200.
— — und Rückfälligkeit der Gefan-
genen V B. 196.
— — und Sterblichkeit der Gefan-
genen V B. 197.
Prokop über "Theater VI loS.
Frophvlaktisclie Maßregeln für Hütten-
leute VIII 524.
Prophylaxe eeiren Infektion VII A. 305,
IX 567.
— der venerischen Krankheiten, ge-
schichtlicher Rückblick X 43—45.
Proskaner II A. 325, Litt, 412, 414. III
126, EX 622.
— Wasseruntersuchung I 458 , 473,
499, 574.
Prospekte in Theatern VI 119,122.
Prostituierte, Behandlung X 57, 58.
— — ambulante X 98.
— — in Asylen X 94, 95.
— — in Krankenhäusern X 9S.
— — Mängel derselben X 85.
— Sterblichkeit ihrer Kinder VII B.
445, 446.
— Syphilis ihrer Kinder VII 454.
— Untersuchung X 56, 57.
— — in Krankenhäusern X 98.
Mängel derselben X 83— 85.
— — Zeitdauer X 83.
Prostitution, Angebot und Nachfrage X
39.
— Assanierung derselben X 91 ff.
— Bekämpfung derselben X 90.
- geschichtlicher Rückblick X 36—38.
— gelegentliche X 42.
— Rekrutierung X 40.
— Straflosigkeit derselben X 96.
— Veranlassung VII B. 651.
— Verbreiterin der Syphilis VII B.
454, 455.
— von Kindern VII B. 645; Fürsorge
für die Kinder VII B. 668.
— Ueberwachung ders. in Deutsch-
land X 53—55.
Proteus capsulatus septicus IX 183.
— fluorescens II A. 381.
— hominis capsulatus IX 183.
— mirabilis IX 212.
— vulgaris I 609, IX 211.
— Zenkeri IX 212.
Protoeoceoiden I 558.
Protococcus prodigiosus III 169.
Protozoon IX 277.
— parasitische IX 2S0.
— zweifelhafte IX 300.
Proust I 23, 135, IX 585.
Proviant VI 214.
Prudden, Eis und Bakterien I 689, 690.
Prüfungen VII A. 291.
Prügelstrafe V B. 145.
— ihre physische Wirkung V B. 146.
Prügelstrafe, ihre moralische Wirkung
V B. 147.
— ihre Verwerflichkeit V B. 150.
— in Schulen VII A. 293.
Pruner Bey über die Yankees I 306.
Prus, Schweineseuche III 516.
Przibram I 196.
— Abzugsvorrichlung für Ofengase
VIII 504.
Arbeitsdauer VIII 519.
— Arbeitswechsel VIII 520.
— Treibofen VIII 494.
Pseudalius bei Schlachttieren III 477.
Pseudo-Diphtheiiebacillen IX 199.
— -Influenzabaeilleii IX 205.
— -lenkiiinie III 522.
— -Rotzbacillen IX 164.
— -trichiuen III 484.
— -Tuberkulose der Tiere IX 230.
— -Tuberculosis cladotrichica IX 258.
Psorospermien im Fleische III 494, IX
28S.
Psyehopathische Minderwertigkeiten s.
Minderwertigkeiten.
Ptinidae IV 905.
Ptomaine II B. 39 ff., 42, III 229, 539,
IX 76.
Pubertätseutwickeluns: der Mädchen VII
A. 227, 228, 229.
— -periode VII A. 286.
Public health act II A. 9.
Paddelarbeit VIII 414.
— -Öfen VIII 414, 469, 471.
— — Explosionen VIII 463.
— — Schutzbleche für dieselben
VIII 4SI.
Puder III 387.
— bleihaltig VIII 714.
Puerperalfieber der Kühe III 525.
Pukall I 711.
— Filter I 495.
Pulex irritans IX 328.
— penetrans IX 328.
— serratieeps IX 328.
Pullmaun I 499, VIII 736.
— -Svstem VI 263.
Pulsiou VIII 1136.
Pulsionslüftung VIII 191.
Pulver, rauchlos VIII 685.
— s. a. Dvnamit.
— -fabriken VIII 689 ff.
— -mühleu VIII 689.
Pnlverniüller, Blutarmut der Bergleute
VIII 343.
Pulvern der Farben VIII 1095.
Pumpbrunueu I 444.
Pumpelly über Wanderung der Bakterien
I 146.
Pumpen zur Fäkalentleerung II A. 61 ff.
— Coblenzer II A. 61.
Pumpernickel III 239, 249.
Pumpstationen II A. 248 ff.
— -werke II A. 248 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
125
254
Register.
Puree-Kartoffeln III 130.
Puritasfilter I 495.
Pürkhaucr VIII 836.
Purpura haeruorrhagica IX 192.
Puteguat VIII 97S, 988.
Putride Intoxikationen bei Sehlaehttieren
III 514.
Putsch VIII 725. 516, 1015. 1054, 1058,
1140, 1162.
Putzbau VII A. 50.
Putzers II A. 177, VI 318.
— "F. und E. IV 474, 475.
— — Hygiene der Wohnungen IV
638.
Putzmaschine VIII 1017, 1053.
— -stauben VIII 137.
— -stube VI 327.
— -Vorrichtungen VII A. 31, 127.
— -wolle, Feuergefahr VIII 1143.
Pyämie IX 113, 116, 183.
Pyäiuische Erkrankungen der Schlaeht-
tiere III 511.
— — Ursache von Fleischvergif-
tungen III 537 ff.
Pyelo-Nephritis 'IX 175, 179.
Pyobacterium Fischerei IX 1,6.
Pvoeyaneus IX 9.
Pvocvaiiin IX 209.
I'vok'taniu VIII S4S.
Pyridin VIII 833 ff.
— -basen VIII S34.
Pvrit I 47.
— -schwefelsaure VIII 662.
Pyrometer nach Duncker III 446 f.
Pyrotoxiu IX 95.
Pythagoras I 2.
Ouadratgrad VII A. 100.
— -Klassen VII A. 52.
Quandt VIII 196.
Quarantäueaustalteu V A. 216 ff.
Quarantänen I 6, 17, 20 ff., VI 230, IX
5<6.
— für Vieh IX 773.
Ouark III 200.
Quartier VI 338.
Quarz I 47.
Quasten VIII 1104.
de Quatrei'ages über Akklimatisation 1
327.
über Algier I 32,.
— ,, Verbreitung des Menschen I
304.
Quecksilber, dessen Flüchtigkeit VIII 444.
— Gewinnung VIII 426.
— in Spiegelfabriken VIII 993.
-Chlorid IX 684 ff.
-färben III 373.
— -kondensatoren VIII 53 1 , 540, 541.
— -ölen VIII 492, 498.
— -oxyd VIII 744.
— -salze VIII 1184.
Quecksilberverbinduusen VIII 741 ff.
— -Vergiftungen VIII 50, 336, 445,
— — Gegenmittel VIII 522, 524.
673.
— — s. a. Spiegelbeleger.
— — bei Arbeiterinnen VIII S8.
— — durch Zündhütchen VIII 683.
— — der Spiegelarbeiter VIII 990 ff.
— — der Schwangeren VII B. 451.
Queen Charlotte Convalescent Hospital
for Lying-in-YVomen VII B. 409.
Queensland I 311.
— gesundes Klima in I 326 ff.
Zahl der Kinder VII B. 435.
Quellenablag-erung I 49.
Quellwasser I 439, 604.
— Versorgung deutscher Städte I
440 ff.
— -Wässer. Analysen der II A. 384.
386.
Ouerschläge (Bergbau) VIII 226.
Öuetelet I 60, VII A. 283.
Quetschmaschine VIII 1082.
Quintilian über Pestilenz I 39.
Rabe, Micrococcus botryogenes III 511.
Rabies s. Lyssa.
Rabits, C. VIII 164.
Rubitzbauteu IV ,25.
— für Theater VI 123.
— -wände VI 91.
Rabl VII B. 575, 599.
Rac VI 219.
Radautz VII 298.
Radcliffe II A. 113.
Radfahren VII A. 312.
— -ge blase VIII 195.
Radialsystem II A. 203.
Radlkofer, L. Palmella flocculosa I 725.
732.
Raff X 4.
Raffination des Blicksilbers VIII 123,
47s.
— des Rohantimons VIII 429.
— „ Rohzinks VIII 426.
— „ Schwarzkupfers VIII 420, 47s.
— „ Werkbleies VIII 421. 478.
— „ AVerkzinns VIII 42,.
Raffiuierstahl. Darstellung VIII 416.
Rafter II A. 398.
Rahm III 190.
— sterilisierter III 195.
— -messer III 183.
Rahts über Diphtheriesterblichkeit I 206.
— Krankheiten durch Fehlböden IV
941.
— über Zwischendecken IV 665.
— über internationale Statistik der
Todesursachen VIII 19.
Rahzes, Malaria I 653.
Raillief, Fleischpsorospermien III 494.
Die röni. Zahlen bedeuten die Bande, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
126
Register.
255
Kailway-bire VI 245.
— spine VI _ .
Rainazzini VIII 785, Litt. 962.
— Hygiene der Bäcker VIII 573.
— über Gasbläser YIII 973.
Rammfaser 1 362.
Kämpen VII A. 33.
— statt Treppen IV 721.
Randa II A. 474.
Handel VII A. 174 >"o. 36.
— über Bäder VI S6, 110.
Randohr IV 331.
Randu VIII S86.
Rainey'sche Schläuche IX 29S.
Ränsre, erlaubte Zahl der VI 120, 128.
Ranke III 2, 8. 10, 1-'. VII A. 56.
— Kost der Ziegelarbeiter VIII 917.
Ransom IX 44.
Ransome VII A. 349.
Ranzen VII A. 232.
Raoul VI L98.
Rapmund VII Ä. 338.
Rapp s. Eugler.
Rappeuau. Kinderheilstätte VII ß. 59. .
Rapportbuch V A. 544. 548.
— -Journal V A. 439.
Rasehdorff II A. 54.
Rasenbleiche VIII 1145.
— -eisenerz VIII 412.
— -erz. Entstehung I 139.
— -flächen IV 415 ff.
Rasieren der Leichen II B. 26.
Rasse, afrikanische I 332.
— europäische I 333.
— Akklimation verschiedener I 327.
Rast der Hochöfen VIII 413.
Rastelli II A. 59.
Ratcliff. H. IV 3.
Rathsren V B. 231.
Raths VII A. 343, 345 Xo. 3.
Ratinieren des Tuches VIII 10
Ratten, weiße IX 11.
— Vertilgung IX 575.
Rattrey über die Körperwärme iu den
Tropen I 311.
Ranben der Zimmerung (Bergbau) Y11I
201.
Rauber, A., Theorie der Milchbiklung
IH 151.
Ranbert, über Zinkversriftuns VIII 755.
Rauehabfuhr VII A. 140.
— -anfsätze für Schulen VII A. 148.
— beJästigunir VIII SOS.
— -fang in Schulen VII A. 141. 146,
147. 101.
— -fleisch III 214.
— -gase, deren Schädlichkeit IV 303,
VT1I 533.
— -hauben an Oefen VIII 501, 504.
— -kanaie IV 30S, VIII 535 ff.
— — von Stolz VIII 514.
— -maske Kleemann VIII 515.
— -plage IV 303.
Rauehprobe II A. 28
— -röhre IV
— -Verbrennung IV 303.
— -Verdichtung VIII 535 ff.
Rauchberg VII B. 623, 626, VIII 1207
Räueherumr. Einfluß auf krankes Fleisch
III 450.
Räueherungen (Desinfektion) IX 629.
Rauehfuß III 137. V A. 208, VII B.
433, 599. 601, 643.
Rauchloses Pulver VIII 685.
Raudnitz VII B. 470. 474. 522.
Rauer VI 193.
Raufen des Flachses VIII 1001.
Rauben der Gewebe VIII 1088.
Rauhfrost I 270.
Rauhreif I 270.
Rauliu IX 10.
Raum IX 627.
— -Verhältnisse 4er Wagen VI 266.
— -vrinkel IV 65, VII A. 100,
— — -messet- IV 65, VII A. I1 .
Rauschbraud IX 215.
— der Schlacht tiere III 506.
Rauser. H. VIII 126.
Rauteuberg II A. 18.
Rawitseh-Ntscherba. Nachweis der Ty-
phus-Baeillen I 647, 651.
Ravdt VII A. 30S, 314 Xo. 9.
Ravmondaud VIII '.'3s ü.
Reaktion des Fleisches III 472. 473.
Reaktionskörper IX 700.
Realgar YIII 750.
Reaumur VIII 911.
Rebe. Kultur der IV 316.
Rebenschädlinge III 282.
Recha'scker Ballon VIII 506.
v. Rechenberg III 50, 89.
Reehuungfeformular V A. 562.
de Rechter IX 699.
Rechtslagen des Heftes beim Schreiben
VII A. 254, 255 ff., 268, 271.
Reck IV 11.
Recknagel, spezifisches Gewicht der Milch
III 162.
— G. VII A. 131, 137, 143. 150 No.4,
151 Xo. 17, Xo. 36, 157. VIII 238,
247, 291.
— — Anemometer VIII 289.
— — Differenüalmanouieter VIII
257.
— — Fensterschieber VIII 265.
— — über neutrale Zone VIII 25". ft.
— — über Ventilation VIII 581.
— H. VII A. 150.
Reclam II B. 49, 51, 126, VII A. 10,
12 Xo. 6, 103.
Recurrens in Berlin VI 14,.
— in London VI 146.
— Vorkommen des VI 146.
Redien IX 314.
Redlich VIII 140.
Redmavue VII A. 87.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
L'.V,
Eegister.
Reduktion im Boden I 124.
Reduzierventil IV 360.
Reese VIII 735.
Reflektorölen IV 325 ff.
Reformatorv and Refuee Union VII B.
670, 672.
— Schools V B. 237, VII B. 667, 672.
Regen I 271, 272.
— -apparat VIII 168.
— -daner II A. 140.
— -lalle in Deutschland II A. 132.
— -fallrohre IV 753.
-höhe II A. 140.
■röhre II A. 224. 257.
— -Überfälle II A. 155 ff.
— -wasser I 272, II A. 132.
— — als Trinkwasser I 600.
— — Einleiten des in die Kanäle IV
758.
— -wiinner II B. 121.
Resenerativ-Brenner VII A. 115, 116,
119.
— -Feuerung- IV 321.
-Gasöfen IV 325.
— -Lampe IV 113.
Regenerator von Siemens II B. 6S.
Regina-Lampe IV 115.
Register VII A. 167.
- (Heiz-) IV 351 ff.
Registrar General II A. 9.
Reglementierung, gesetzliche Grundlagen
derselben X 50 — 52.
— Handhabung derselben in außer-
deutschen Ländern X 46 — 49.
in Deutschland bez. Preußen X
49-58.
— ungünstige Nebenwirkungen der-
selben X 8S-89.
— Wirkung der Aufhebung derselben
in verschiedeneu Ländern X
68-72.
Regmault VII A. 134 Xo. 38.
— Analysen der Luft I 252.
Regulativ, gerichtsärztliches II B. 45.
Regulatoren für Druck IV 376.
— für Helligkeit IV 221 1.
Regulieröfen VII A. 160.
— bei Lockkaminen VII A. 147, 183.
Reh, Unterscheidung vom Schaf III 464.
Rehfisch VII A. 370 375 No. 29.
Reibnnsszünduug VIII 257.
— -klinkenkupplung von Lehmann
und Stolterfoth VIII 145.
— -kupplung VIII 144.
Reich VIII 550.
— über Berliner Brunnen II A. 34.
— über Flußverunreinigung II A. 42.
— & Co. VIII 985.
Reiehard IV 135, 332, VII A. 385, 386,
Xo. 2.
Reiehardt III
VIII 1003, 1049.
— über Arbeiterwohnunarsfrage IV
Litt. 888.
Reiehardt über arsenhaltige Tapeten IV
638.
— E. I 499.
— — über Beurteilung des Wassers
I 738.
— — über Brunnen von Jena I 751.
Reichardtit VIII 669.
Reiehart II A. 382, 384.
Reichblei VIII 422.
Reicliel VIII 516.
Reicheubaoh über Wasseraufnahme durch
die Kleidung I 387.
Reiehling II A. 412.
— R. VIII 118.
Reichsgericht über Wohnungshvgiene IV
902.
— -gesetzgebung betr. die Fleisch-
beschau III 436.
— -Strafgesetzbuch III 436.
— -viehseuchengesetz III 436.
Reid VII B. 569, 577.
Reif I 77, 271.
Reihenschaltung IV 157.
Reihleu, A., Schaumweinfabrikation III
304.
Reimann VIII 122.
Reimers I 137.
— Keimfreiheit des Grundwassers I
603.
Reincke III 129, VI 196, VII B. 561,
467, 569, IX 584, 769.
— J. I 634.
— — über Cholera in Hamburg I
623.
— — über Typhus I 196.
Reindelsberger TL 626.
Reinecke III 37.
Reinhaltung (Reinigung, Reinlichkeit!
VII A. 55, 99.
— der Abtritte VII A. 181, 184.
— des Baderaumes VII A. 205.
— des Baues VII A. 17.
— bei Diphtherie VII A. 341.
— der Fenster VII A. 105.
— des Fußbodens VII A. 72, 73, 324.
— des Hauses VII A. 31, 212, 213.
— der Heizflächen VII A. 152.
— des Körpers VII A. 204 ff., 321,
324.
— der Luft VII A. 124.
— des Turnsaales VII A. 176.
— der Ventilationsluft VII A. 142.
— des Zimmers VII A. 102, 127, 341.
Reinhard II A. 178, VIII 141, 880.
— über sächs. Friedhöfe I 125, 131.
Reinhardt II B. 76, 89, VII A. 164.
Reinieke VIII 118, IX 688.
— A., Bestandteile des Milchfettes III
158.
Reinigen der Baumwolle VIII 1016.
— der Gewebe VIII 1080.
— der Toten II B. 26.
Reinisruns der Abwasser s. Abwässer.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
128
Register.
257
Reinigungskasten \'III 796.
-tb.ttreb.en der Bauchschlote VII
A. 199.
Heini. Bakteriell im Selterwasser I 698,
701.
Reinlichkeit der Bleibergleute VIII 338.
■ der Hfutenleute VlII 520 ff.
in Werkstätten VIII 44.
Beines Wasser I 743 ff.
Beinscli, A., Nährgelatine I 582, 597.
Beis III 2 14.
— -Wer III 293.
Reisegepäck, Desinfektion des IX 748.
Beiset VII A. 134 No. 38.
Reißmaschiueu VIII 1042.
— -wolf VIII 1017, 1020.
Beitböck VIII 1051.
Beiten VII A. 312.
Beiter VII A. 337 No. 3.
— friesische VI 338.
— -kaserne VI 336.
Beitk, S. VIII 126.
Reitkofer IX 688.
Beitwege II B. 164.
Beitz VII A. 333, 337 No. 5.
Beklination VII A. 357.
-la^e VII A. 69 89.
Bekonvalescenten, Kost für III 134, 136.
— totale Belastung VII A. 319, 365.
-keime VII B.^5SS u. f., 660.
Bekuperativ-Feuerung VIII 496.
Bembold VII A. 69, 97 No. 31, 103, 225,
226 No. 4. 235, 242, 251, 253, 254, 256,
257, 258, 259, 264, 265, 268, 273, 280
No. 84, 372, 375 No. 37, 379 No. 2.
Beniele II A. 418.
Benipel VIII 655.
Bempler V B. 56.
Remscheid!, Wasserversorgung von I 452.
Beuard über Prüfung auf Blei III 347.
Renk I 104, 690, II A. 382, 428, 432,
IV 95, 120, 241, VII A. 4, 9 No. 25,
113, 114, 114, 115, 117, 118, 119, 122
No. 50, 123 No. 69, 144, 151 No. 20,
185, 196 No. 10, 199, 204, 209 No. 4,
VII B. 562, 566, 568, 569, VIII 50.
— Bäder VI 110.
— Fallrohre II A. 254.
— Grundluft I 108, 113.
— Kanalgase II A. 217, IV 797.
Kohlensäure I 254.
— Klosettbecken IV 796.
— Lüftung der Aborte IV 781.
— Permeabilität des Bodens I 106.
— Quecksilberdämpfe in Spiegel-
fabriken VIII 993.
— Spiegelindustrie VIII 50.
Stehblech II A. 214.
— Wanderung der Bakterien I 146.
— Wasserbindung durch Boden I 72.
Bennie VIII 609.
Bequisitenablage VII A. 72.
Beserragen VIII 1172.
Beservekasseu VII A. 5, 37.
Eeservoire I 477, 481.
Besorcin VlII 842.
Respiration s. Atmung.
Respirationsapparat von Pettenkofer
III 4.
Respiratoren VII 215, 1123.
— für Bleibergleute VII 338.
— „ Glasarbeiter VII 985.
— „ Hüttenleute VII 513 ff.
— „ Porzellanarbeiter VII 940.
— „ Steinmetzen VII 960.
Reßnaes, Seehospiz VII B. 572, 591, 592,
598.
Restaurationen in Theatern VI 120.
Retgers VIII 767.
Bettig's Bauordnung IV 460.
Bettung Verunglückter (Bergbau) VIII
290.
Bettnngsapparat VIII 170.
— -Wihne VIII 171.
— -einriehtangen VIII 170.
— -haus für Mädchen VII B. 660,
668.
— — für verwahrloste Kinder VII B.
671.
— -kästen VI 284.
— -leitcr VIII 171.
— -seile VIII 171.
— -stahl VIII 171.
— -tücher VIII 172.
— -wagen VI 286.
— -wesen VI 284.
Beuling, L. VIII 122.
Beuuion, Mortalität auf I 326.
Beuschert VII B. 628.
Beuß II A. 178, VIII 551.
— ansteckende Krankheiten in Kinder-
bewahranstalten VII B. 525.
— Dichtungsringe III 346.
— Konservenbüchsen III 347.
— Meldezwang VII B. 625.
— Zinusulfür in Konservebüchsen III
347.
— K. IV 304.
— v. VII A. 71, 78, 79, 95, 97 No. 49,
99 No. 102, 251, 273, 278 No. 18 a,
281 No. 118, 404, 410 No. 30.
Beuther, Apparate von IV 358.
Revaccination VII B. 608.
— s. Wiederimpfung.
Beverdissage III 373.
— Gesetze über III 376.
Revierbeamter (Bergbau) VIII 239.
Berisiousbrunnen II A. 217.
— -schachte II A. 217.
Beyscher VII A. 278 No. 13.
Beyshain V B. 27.
Bh'abditis pellio IX 317.
Rhachitis III 30, 107, VII A. 59, 226,
326, 359, 372, VII B. 551, 552, 553,
570—572.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Handbuch der Hygiene. Bd. X.
129
17
258
Register.
Rhachitis bei geschlossener Pflege VII B.
479, 480.
— in Krippen VII B. 534.
— bei Schweinen III 523.
Rheilen VIII 862.
Rhein, Verunreinigung des II A. 390,
460, 466.
Rheiner VII B. 557, 569.
Rheinische Schwemrasteine IV 563.
Rhein.-Westf. Akt.-Ges. VIII 683.
Rhenania VIII 663.
Rheuniatisehe Augenerkrankungen der
Bergleute VIII 342.
Rheumatismus bei Bergleuten VIII 313,
335.
— bei Glasarbeitern VIII 978.
— „ Hüttenleuten VIII 439.
— „ Töpfern VIII 923.
— „ Tunnelarbeitern VIII 405.
— „ Ziegelarbeitern VIII 915.
Rhexit VIII 685.
Rhigolin VIII 854.
Rhinitis IX 132.
— atrophierende IX 182.
— bei Chromvergiftungen VIII 704.
— pseudomembranacea IX 196, 382.
Rhizopoden I 556.
Rhodanaluminium VIII 893.
— -ammonium VIII 893.
— -chrom VIII 893.
— -quecksilber VIII 893.
— -Verbindungen VIII 893.
Rhoicosphenia I 559.
Rhone II A. 466.
Rhusma VIII 750.
Rliyl, Seaside Hospital VII B. 598.
Rhynchota IX 327.
Rjältschewski III 346.
Ribben des Flachses VIII 1004.
Ribbing VII A. 302.
Ribeiro über gesunde Tropenstriche I 321.
Ribstein V B. 158, 161, 163.
Richard V B. 30, VIII 249, IX 656.
— über Müllanalyse II B. 201.
— über Nitrifikation I 125.
Richardson V A. 275, VIII 862.
Riebe VIII 349.
— über Nickelgefäße III 362.
Rieber VII A. 133.
Richer's Tonne II A. 78.
Riebet IX 35.
— über die Eigenwärme des Organis-
mus I 396.
& Hericourt IX 7.
Richter V B. 177, VI 253, 317, 327, 340,
VII A 385, 386 No. 8, VIII 294, 885,
1156, 1162.
— über Gletscherschwankungen 1 297.
— E. über Müllverbrennung II A. 14,
II B. 230.
— G. VIII 203.
— -Josephy VIII 1131.
— & Lorenz, mechan. Ofen VIII 470.
Richtstollen beim Tunnelbau VIII 232.
Richtungslinien beim Sehreiben VII A.
251.
Ricin IX 45.
Ricoux über die Franzosen in Algier I
337.
Rideal IX 628, 629, 699.
Riechstoffe, Absorption durch Fleisch III
474.
— Einwirkung auf Fleisch III 470.
— in Kleidern I 397.
Rieck, Fleischdämpfer von Rietschel und
Henneberg III 449.
— Tuberkulosestatistik III 497.
Riecke II B. 75, IX 680, 694.
— Typhus I 617, 618.
Riedel, B. VIII 769.
— Cholerabakterien I 569, 669, 686.
— Dulcin III 327.
Riedler I 477.
Riegelbauten VII A. 24.
Riegler VI 245, 250, 262.
Riemenauileger VIII 140.
— von Dülken VIII 140.
— ,, Laichsenring VIII 142.
— „ C. Hank VIII 141.
— -fußböden IV 673.
— -trager VIII 140.
— — von Biedermann VIII 140.
Rieselfelder I 122, 129, V B. 94 (Ge-
fängnisse).
— Aptierung der II A. 344.
— Drainage der II A. 342.
— in Berlin II A. 155, 337, 357, 371.
— „ Breslau II A. 358.
— „ Bunzlau II A. 364.
— „ Charlottenburg II A. 369.
— „ Danzig II A. 358, 369.
— „ Deutschland II A. 327, 337, 357,
369, 371.
— „ England II A. 327, 330, 364,
366.
— „ Frankreich II A. 327, 365, 366.
— „ Freiburg i. B. II A. 370.
— „ Großlichterfelde II A. 371.
— „ Paris II A. 366 ff.
— „ Plötzensee II A. 371.
— „ Wahlstatt II A. 371,
— Krankheiten auf II A. 365 ff.
— Rentabilität der II A. 356.
Rieß V B. 35.
Rietsch IX 769.
— Wasserentnahmeapparat I 570.
Rietschel II A. 52, 55, 125, 128, 129, 131,
133, 135, 139, 142, 143, 144, 150, 151,
157, 163, 164, 172, 193, 240, V B. 84,
VIII 203, 1136, 1138.
— Apparate von IV 238, 248, 284,
287.
— und Henneberg, II B. 128, 143,
VII A. 171, IX 635, 749.
— — Apparate von IV 338, 344,
362, 370.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Register.
259
Rietsehel u. Ilenneberg. Desinfektor von
V A. 175.
_ _ Fleischdämpfer III 448 it.
Riffeln des Flachses VIII 1001.
Riga VII A. 3S5.
— Entwässerung von II A. \
— Flecktyphus 'VI 148.
— Wasserversorgung I 453.
Rigaud, Malaria I 598.
Rigler, G. über Bodenbakterien I 137.
Rimpler IX 780.
Kinderfilmen III 487.
— -malaria IX 302.
— -pest II B. 110, 118, III 228, 518.
— — -gesetz III 437.
— -senche III 518.
Rindfleisch III 208, 211. VIII 350.
— chemische Bestandteile der III 212.
— Eigenschaften III 462.
— Unterscheidung von Pferdefleisch
III 465.
Ringbrunnen I 448.
Riiisreling V 769, VI 193.
Ringisolator IV 205.
Ringkaniile II A. 200.
— -öfen VIII 915.
Rinnsteine, Spülung der II B. 188.
Rintaro Moii III 89.
Rio Grande do Sul I 337.
Rippen VI 190.
— -slas IV 692.
Ris VIII 781.
Risler, I 69.
Rissling. Schlachtmasken Verbesserung III
425.
Untersuchung der Wurst auf Finnen
III 529.
Risten des Flachses VIII 1004.
Ritgen. O. VII A. 30.
Ritter VII A. 242, 243, 248.
Ritthausen III 33.
— Protein des Mehles III 237.
— W. VIII 126.
Rittinger VIII 196, 216.
Rituelles, Schlachten d. Israeliten III 426.
Ritzmanu VII A. 259, 260, 264, 265, 270,
271, 272, 279 No. 60.
River pollution Act II A. 9, 470.
— Commission II A. 394, 427, 459.
Rivolta, Dyscomyces equi III 511.
Rixdorf. gewerbliche Nebenbeschäftigung
d. Kinder VII B. 646.
Robert über Uranfarben III 372.
Roberts VII B. 622, VIII 713.
Robertson V B. 27.
— H. über Badeanstalten VI 110.
Robie, A. VIII 127.
Robinet II B. 89.
Robinson II A. 361, VII A. 9 No. 31.
Robson VII A. 32, No. 1, 37, 54.
Robnrit VIII 257. 281, 677, 680, 839.
Rochard V A. 19.
— Jul. II A. 375, VI 148.
Rochard. Encyclopedie II A. 122.
— E. über Acclimatement I 304.
— über Algier 1 337.
— über Lösung von Blei durch Oel
III 347.
Roehas über Malaria I 161.
Rochdale II A. 81.
Rocheron VII A. 277, 281 No. 143.
Röchling II A. 327, 373, 416, 418, IV
475.
— über Müllverbrennung II B. 230.
— über Sortierverfahren II B. 204.
— über Wasserklosetts IV 793.
Röcke für Männer V A. 513, 518, 530.
Röckner-Rothe II A. 321, VIII 1199.
— Verfahren von II A. 410 ff.
Röder V B. 137, 145.
Rodet, A., Tvphusbacillennachweis I 591,
597, 644, 651.
Rodney VI 187.
Roehl VIII 680.
Roehrs IX 738.
Roesicke VI 137.
Rösiug, Bleipumpe VIII 474.
— Drahtfilter VIII 543.
Werkbleibessemerei VIII 472.
— Zinksehaumelektrolyse VIII 478.
Rössler, Unschädlichmachung d. sehwefe-
iigen Säure VIII 549.
— -Edelmann, Zinkschaumelektrolvse
VIII 478.
Rösten der Bleierze VIII 417.
— der Kupfererze, des Kupfersteins
VIII 418.
— „ Nickelerze VIII 435.
— ,. Quecksilbererze VIII 426.
— „ Zinkblende VIII 424.
— des Flachses VIII 1001, 1163.
— des Schwefelantimons VIII 429.
Rösthaufen, offene, deren Schädlichkeit
VIII 430.
— -öfen, mechanische VIII 468 ff.
— -reduktion Röstreaktion bei der
Bleigewinnung VIII 417.
— — bei der Antimongew. VIII 429.
— -wasser VIII 1003, 1007, 1191.
Rötel III 371.
Röteln VII A. 316, 318, 328-329, VII
B. 551, 552, 553, 602; in Krippen VII
B. 533.
Rötlinger VIII 976.
Röttger über Trinkwasser von Würzbure
I 766.
Roger IX 32.
Rogawski IX 738.
Rogers-Field II A. 228.
Roggen III 236.
— -brot V B. 129.
— -niehl, Zusammensetzung III 239.
Rogier VII A. 300.
Rogner, Sarkomatose III 524.
Rohbau VII A. 50.
— -benzol VIII 825.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen Ist. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. HA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
17*
131
260
Register.
Rolibaueisenarten VIII 414.
— -eisenmasselen Zerschlagen der-
selben VIII 473.
— -fäkalieu II A. 312.
Rohde, über Nickelgefäße III 362.
Rohrbeck II B. 132, 143.
— Desinfektor V A. 175, IX 652.
— Fleischsterilisierapparat III 445,
446.
— Hygrometer VIII 205.
Rohrbrunnen I 445.
Rohrmaim VIII 658.
Rohrweiten I 484.
— -zucker III 268.
t. Rokitansky über das Korsett I 409.
— Kohlenoxidvergiftung VIII 804.
Rollen des Flachses VIII 1006.
— der Wäsche V A. 378.
Roller V B. 158.
Rollet VIII 976.
— über Cholera I 192.
— über Typhus I 192.
Rollröhrcken I 578.
— -tiicher V A. 537.
Rom, Aborte II A. 3.
— Ambulatorium VII B. 641.
— Boden I 53.
— Bauordnung IV 492.
— Cloaca maxima II A. 2.
— Entwässerung II A. 115.
— Kanäle II A. 3.
— Konferenz I 23.
Policlinico V A. 243.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 054.
Roemer IX 690.
— St. VIII 770.
— Leibesübungen VII A. 307.
Romijin IX 697.
Bona X 65.
Rondelli IX 701, 702.
Ronna, A. I 227.
Root VI 203.
Roots-Blowers VIII 531.
Rorschach VII A. 203, 204.
Rosanilin VIII 846.
— -farbstoffe III 380.
Röscher s. Lübbert.
Roscoe über Lichtmessung IV 43.
Rosein VIII 847.
Roseuberg II A. 449, IX 699, 722.
— S. III 69.
— Beruh., Bakterien im Mainwasser
I 568, 569.
— Formalin-Apparat FX 721.
Roseublatt VIII b57.
Rosenboom I 458, VIII 449.
Rosendahl VIII 161.
Rosenheim, Th. III 89.
Rosenkohl III 261.
Rosenthal II B. 10.
— (Magdeburg) II A. 14.
— s. Kaufmann.
Rösicke VII A. 132.
Rosolsäure III 382, VIII 844, 848.
Rösler, A. VII A. 177, 181 No. 7.
— M. VII A. 55 No. 11.
Roßbach VIII 154.
Roßbreiten I 285.
Rössel VIII 766.
Roßfleisch, gesetzliche Bestimmungen für
Beschau und Handel III 458, s. Pferde-
fleisch.
— -haare, Prüfung derselben V A.
384.
— -haarmatratzeu , bleihaltig VIII
713.
-schlächter II B. 122.
— -Schlächtereien, gesetzliche Be-
stimmungen für das Schlacht-
vieh und Fleischbeschau daselbst
III 458.
Rossi, Jean, Nährgelatine I 582, 597.
Rost VII A. 196 No. 18.
Roste IV 305 ff.
— bewegliche IV 306.
— bewegliche der Müllöfen II B. 211.
Rostknollen I 486.
— -pilze im Mehl III 241.
Rostock, Armenkinderpflege VII B. 494 ;
Haltepflege VII B. 494.
v. Roszahegyi I 225, II A. 239, VIII 33.
Rotationssitz VII A. 85.
Rotatoria I 554.
Roteisenstein VIII 412.
Roter Phosphor VIII 767, 783.
Rotfärbung, bacilläre beim Fleisch III
474.
— -garnfärberei VIII 1168, 1179.
— — Abwässer VIII 1192.
— -guß VIII 738.
— -kupfererz VIII 418.
— -lauf VII A. 334, IX 3, 27.
— — bei Textilarbeitern Vin 1209,
— — epidemisches Auftreten in den
Gefängnissen V B. 31, s.
Erysipel.
— -öl VIII 846, 1168.
— -streifigkeit des Holzes IV 931.
Roth II B. 89, VII A. 338, VIII 1024,
1139, IX 747.
— Arbeiterschutz VIII 50.
— Medizinalbericht für Köslin VIII
19.
— Patent von VIII 680.
— und Lex I 637, 652. II B. 92, III
114, 137, VA. 15, 207, VI 333,
343, 347.
— über Erdklosetts II A. 98.
— — „ Qoux-System II A. 101.
— M. VIII 724.
Rothe-Köckner, Verfahren von II A. 410 ff.
Rothen VIII 158.
Rothenfelde, Kinderheilstätte VII B. 597.
Rother VII A. 328, 329 No. 2.
Rothwell VIII 529.
Rotten des Flachses s. Rösten.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
132
Register.
261
Rotterdam. Krankenhans in V A. 45.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
Rotz II B. 111, 115, III 228, VII A.
315, IX 163, b. auch Malleus.
— -baeillen in Kunstbutter III 198.
— -krankheit des Pferdes III 507.
Roubaire II A. 398.
Roueu. Säii2liners>terbliebkeit VII B. 554.
Rooset ES 9.
Rouleaux V A. 102.
— s. Vorhänge.
— -arbeiter VIII 749.
Roussel VII B. 486, 496, 507, 521, 559,
565, 569.
Roussiu VIII 741, 898.
Ronx. III 17. VIII 349, IX 12, 13, 21.
27, .■' 627, 699, 700.
— Anämie der Bergleute VIII 344.
— Sonnenwirkung I 686.
— Tetanusbacillus I 592, 597.
Rorehead V A. 3.
RöTer über Biereenuß in den Tropen I
351.
Rowan-Svstem bei Arbeiterwohnungen
VIII 368.
Rowe V A. 275.
le Roy V A. 4.
Rozan-Verfahren VIII 4.4.
Rubeola s. Röteln.
Rubin VII B. 43S, 448. VIII B47.
Kubner I 498, 724. IV 241, VII A. 117,
129, 134, 409, VIII 12, 672, IX
634, 635, 652, 700, 732.
— M. V A. 15, 208, V B. 102, 127.
— über Brot III 249.
— ,, Dicke der Kleidung I 371 ff.,
382.
— „ Diphtherie I 206.
— „ Flußverunreinigung I 749.
— „ Kalorimetrie I 393, III 48.
— „ KlebekTaft durchnäßter Stoffe
I 377.
— „ Khma I 303.
— „ Kohlenoxvdnaehweis VIII
803.
— „ Luftdurchlässigkeit der Ge-
webe I 370.
— „ Sonne II A. 80.
— „ spezifisches Gewicht der Ge-
webselemente 1 366.
— „ Temperatur der Kleidung I
— „ Wärmestrahlung durch Klei-
der I 378.
— „ Torf II A. 105.
Rübe, rote III 261.
Rübenzucker III 268.
Rückenlehne VII A. 68.
Ruckert VII A. 89.
Rückfallfleber s. Typhus recurrens.
— -typhus IX 53, s. auch Typhus
recurrens.
Rückgratsverkrüminnngen VII A. 356
ff.; s. auch Subsellien VII A.
55 ff.
und Schreibart VII A. 273.
— Schutzmaßnahmen VII A. 359.
— Ursache VII A. 358.
Rückschlagventile für Windleitungen
VIII 463.
Rudel II A. 361.
Rudern VII A. 312.
Rüdisrer V B. 119.
Rudolf-Stiftune in AVien V A. 8.
Rudolph VII A. 92.
— u. Kühne VIII 1087.
Ruepp IX 688.
Rufler IX 24.
Rugby II A. 9.
I! ii bemann VII A. 350.
Ruheplätze auf Treppen IV 719.
Rühle VIII 915.
Rühlmaun I 416.
Ruhr I 651, VII A. 318, VII B. 551,
552,
— Amöben der I 652.
— der Kälber III 519.
— durch Trinkwasser II A. 36, 381.
— in den Gefängnissen V B. 31.
— Litteratur der I 652.
— rote der Rinder IX 289.
— Verbreitung durch Wasser I 652.
— weiße der Kälber IX 222.
— s. auch Dysenterie.
1!ii 11 in an n über Nitrifikation IV 923.
Rum III 301.
Rumänien, Adoption der Findelkinder
VII B. 514.
— Geburtenzahl VII B. 431.
— gedruckte Belehrung VII B. 635.
— gesetzliehe Regelung der Halte-
" pflege VII B. 501.
— hygienischer Unterricht VII B. 634.
— Impfzwang VII B. 607, 608.
— Revaccination VII B. 608.
— uneheliche Kinder VII B. 442.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 437.
Rumpel über Kalorimetrie I 393.
— über Wärmeverlust durch Kleider
I 381.
Rundbrenuer VII A. 118, 121.
Runde Krankensäle V A. 71.
Runeberg X 3.
Runge VII B. 451, VIII 401.
Rnpp VIII 713.
Ruppel IX 629.
Rüppell II B. 89.
Kuppert VIII 140.
— Feuerung IV 308.
Rupprecht, der Trichinenschauer III 421.
— Wärmeleitung des Fleisches III
444.
Ruser. Oestruslarven III 4...
Russ, P. VIII 127.
Rußbelastigung VIII 808.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
■33
262
Register.
Rußfabrikation VIII 819, 821.
Rüssel, R. VII B. 598.
— choleraähnliche Bakterien I 627.
— nasse Silbergewinnung VIII 476.
Russell II A. 451, V B. 171.
Russischer Ofen IV 312.
Rußland VII A. 58, 229, 277, 293, 368,
369, 381, 401, 409.
Ammenkinder in Finnland VII B.
507.
— Engelmacherei VII B. 496.
Ferienkolonien VII B. 588.
Findelhäuser VII B. 470.
Geburtenzahl VII B. 434.
— Kinderarbeit VII B. 655.
— Kinderverpflegung VII B. 544 u. f.
Säuglingssterblichkeit VII B. 437.
— Seehospiz VII B. 598.
Städtereinigung in II A. 11.
■ Taubstumme VII B. 629.
— uneheliche Kinder VII B. 442, 470.
— Wöchnerinnen VII B. 460.
— s. auch Moskau, St. Petersburg,
Warschau.
Russow VII B. 611, 622.
Rutschen VIII 171.
de Ruyter IV 243.
Ryehna VII A. 317, 325.
Rydigier VIII 836.
Rziha VIII 234, 410.
Saarbach VIII 839.
Saarbrücker Arbeiteransiedelung VIII
364.
— Arbeitermenagen VIII 383.
— Arbeiterwohnungen VIII 359.
— Kuappschaftslazarette VIII 397.
— Knappschaftsverein VIII 391.
— Konsumvereine VIII 383, 384.
— Schlafhäuser VIII 377.
Saatholz VI 190.
Sabordement VI 193.
Sabouraud VII A. 390, X 3.
Sabrazes IX 630.
Saccharin III 326.
Saccharomycetes IX 263.
Sacher VIII 755.
Sachs, E. Hausindustrie in Thüringen
VIII 35.
Sachsen, ärztliche Behandlung VII B. 636.
Albertverein VII B. 504.
— Armenpflege VII B. 441.
Fleischbeschau III 414.
— Geburtenzahl VII B. 434.
— Infektionskrankheiten in Kinder-
bewahranstalten VII B. 525.
— jugendliche Verbrecher VII B. 647.
Schulen in VII A. 2, 8 No. 13,
18, 20, 23, 25, 26, 30, 32, 33, 35,
52, 54, 58, 78, 103, 104, 283, 320,
330, 375, 396, 400, 401, 405, 409.
— Sterblichkeit der Säuglinge VII B.
436, 437 ; der unehelichen Kinder
VII B. 445.
Sachsen, Taubstummheit VII B. 627.
— Totgeburten VII B. 450.
— uneheliche Kinder VII B. 442.
— Zwangserziehung VII B. 651.
— -Altenburg, Ueberwachung der
Haltepflege VII B. 501.
— -Meiningen VII A. 216.
— — Meldezwang VII B. 625.
— -Weimar VII A. 375.
— — Ueberwachung der Haltepflege
VII B. 501 ; Zwangserziehung
VII B. 664.
Sachsenberg VIII 709.
— — Kugelmühle VIII 488.
Sachsse über Nitrifikation I 138.
Sächsischblau III 384.
Sack VII A. 285, 292 No. 12.
Saenger X 17.
Sättigung, Gefühl der III 59.
Sättigungsdefizit I 102, 267.
— — der Luft VII A. 129.
Säuerung des Fleisches III 472.
Säuferdyskrasie bei Bergleuten VIII 336.
Säugen *VII B. 556 u. f. 564, 565.
— Einfluß auf die Sterblichkeit VII
B. 439, 440.
Säuglinssjacken V A. 529, 535.
— -kost III 94.
— -pflege VII B. 474 u. f.
— -Sterblichkeit IV 4, VII B. 436.
— — bei ehelichen und unehehchen
Kindern VII B. 445.
— — in Norwegen VII B. 447.
— — bei Pflegekindern VII B. 515
—521.
— — s. die einzelnen Städte u. Länder.
Säulenofen VII A. 158.
Säureballons VIII 1187.
Säuren als Desinfektionsmittel IX 678 ff.
— s. auch die einzelnen Säuren.
Safran III 310.
— giftig III 382.
Safranin VIII 844, 849.
Safransurrogat III 379, VIII 844, 845.
Sägedach VII A. 107.
Sagittalebeue V A. 254.
Sago III 267.
Sahiniann, Echinokokkenhäufigkeit III
491.
Saibling III 233.
Saigern des Schwefelantimons VIII 429.
— des Werkbleies VIII 421.
— „ Werkzinns VIII 427.
— „ Wismuts VIII 430.
— „ Zinkschaums VIII 422.
Saint-Lager, Kropfquelle I 656.
Saki III 245.
Salat III 262.
Salford II A. 101, 248.
Salicis VII A. 277.
Salicylsäurc III 16.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
■34
Register.
263
Salies-de-Bearn, Kinderheilstätte VII B.
598.
Salimbeui IX 41.
Salkowski II A. 305, VII A. 134 No. 38.
— über Rieselfelder II A. 155.
— Kohlenoxvdnaehweis VIII 803.
Salm III 233.
Salmiakfaulnisprobe nach W. Eber III
473.
Salmou II A. 102.
— Schweineseuche III 516.
— u. Smith IX 3, 28.
Salomon'sche hog-cholera IX 219.
— — swine plague IX 219.
— G. II B. 41, VII A. 277.
Salomonsen IX 629, 634, 656.
Salonwagen VI 265.
Salpeterbilduug IV 923.
— -sliure in Abwässern II A. 424.
— — Bestimmung I 533.
— — Gefahren der VIII 674 ff.
— — Herstellung der VIII 674 ff.
— in der Luft I 254.
— — im Wasser I 514, 756.
Salpetrige Saure, Bestimmung I 533.
— — in der Luft I 254.
im Wasser I 512, 756.
Saltet VII B. 621, 622.
SalubritHt in den alten Gefängnissen V
B. 5.
Salvioli III 69.
Salvisberg VII A. 11, 12 No. 7.
Salz zum Auftauen des Schnees II B.
178.
— -bergwerke, deren Gefahren VIII
339.
— -saure VIII 445, 448, 534. 550.
— — als Desinficienz IX 679.
— — in der Luft in Steinzeugfabriken
VIII 930.
— — in Abwässern II A. 424.
— -fabriken VIII 657 ff., 662.
Salzburg VII A. 307.
Salzdetfurth, Kinderheilstätte VII B.597.
Salzuflen, Kinderheilstätte VII B. 597.
Salzungen VII A. 203.
Samalu u. Co. VIII 153.
Samariterdieust auf Hüttenwerken VIII
523.
Sambuc IX 632.
Sainmelheizung IV 332 ff.
Sammler II A. 197.
Sammt VIII 1072.
— Gasieren VIII 1086.
— Trocknen VIII 1091.
— -weber, Krankheiten VIII 10 « 9.
San Pelagio, Seehospiz VII B. 591, 594,
599.
Sanarelli VII A. 388 No. 1, IX 13, 14,
32, 40.
— G., Bacillus hydrophilus fuscus I
592.
— choleraähnliche Bacillen I 595, 627.
Sanatol IX 691.
Sandberg VII A. 87.
— D. X 33.
— — über Tuberkulose I 209, VIII
19.
Sander II A. 42, V A. 10, 15, 19,
207, V B. 79, 154, 159, VI 149, VII
A. 239, VII B. 629, 631, VIII 1007,
1195, 1203, IX 653.
— über Filter I 495.
Sandfang II A. 217, 251.
— Alter I 460 ff., 712 ff.
— — der Albany Steam Trepp Com-
pany VIII 118.
— — Druck" im I 460, 461, 463.
— — Insufficienz der I 455.
— -flltration I 460 ff.
— -floh IX 328.
— -gebläse VIII 985.
— plattenfilter I 464, 717.
— -stein VI 195.
— — -platten II B. 165.
— -strahlgebläse VIII 9S5.
— -wüsche I 472.
Sanfelice II A. 451.
— F. I 611, 702.
— über Proteus I 609.
Sanger VIII 752.
Sanitätsgesehirr III 342.
— -kommissionen I 8.
in Preußen IV 526.
— -koiiTentiouen IX 585.
— -tierarzte III 439.
— -Verfassung in Aegypten I 21.
— — in Baden I 9.
— — „ Bayern I 9.
— „ Deutschland I 10.
— — „ England I 13.
— — „ Frankreich I 12.
— — „ Italien I 11.
— — „ Oesterreich I 11.
— — „ Preußen I 6.
— — „ Sachsen I 9.
de Sauti über Malaria und Dysenterie I
318.
Säntis, Temperatur auf dem I 288.
Sapeliers VIII 656.
Sapokarbol VIII 826, IX 692.
Saprämie IX 93.
— bei Schlachttieren III 514.
Saprol IX 693.
— als Indikator für Verunreinigung
von Brunnen I 609.
Saprol egnia I 564, 665.
Saprolegniaeeeu I 560.
Saprophyten IX 71.
Sarason IX 698.
Sarazin II B. 48, V A. 15, 208.
Sarcina rosea III 169.
Sarcine IX 67.
Sarcodina IX 281.
Sarcoptes minor IX 326.
— scabiei IX 326.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
J35
264
Register.
Sareoptes squainiferus bei Schweinen III
477.
— Räude bei Sehlaehttieren III 477.
Sareosporidia IX 298.
Sardelle III 233.
Sardinen III 233.
Sarfert VIII 1090.
Särge, Konstruktion der II B. 33.
Sargent VII A. 402.
Sarkom IX 303.
Sarkomatose bei Sehlaehttieren III 524.
Sarkosporodien im Fleische III 494.
Sarrazin, 0. II B. 48, V Ä. 15, 208.
Sartori, G., Milchbrot III 251.
Sassendorf, Kinderheilstätte VII B. 59 ,.
Sattig, Arbeiterwohnungen in Ober-
schlesien VIII 368.
Sauerkäse III 199.
— -Stoff der Luft I 252 ff.
— — Verbrauch für organische Sub-
stanzen irn Wasser I 529.
— -teig III 246.
Sanger IV 285 ff.
Sangflasekeu III 355.
— -kainmer I 449.
— -köpfe IV 786, VI 200, VIII 192 ff.
— -würmer IX 314.
Saulnier über die Deutschen als Kolonisten
I 337.
Saure Dämpfe und Gase VIII 533, 534,
548 ff.
Saussure I 58, VII A. 134 No. 38.
— über die Kohlensäure der Luft I
254.
Sautter II A. 65, 67.
Sauvageot über Theater VI 138.
Savart IV 43.
Savelberg, J. VIII 119.
Sawtscbenko 12, 34.
Scala II A. 449.
— über Proteus I 609.
— A. I 611, 702.
Scagliosi , Lebensdauer der Milzbrand-
sporen 1 683, 687.
Searlatina s. Scharlach.
Seenedesmus I 558.
t. Schab IX 699, 754.
Schächte (Bergbau) VIII 226.
Schächten der Schlachttiere III 426.
Schächtverbot III 428.
Schädel, A. VIII 122.
Schädigungen der Umwohner durch
Bergbau VIII 399 ff.
— der Umwohner durch den Hütten-
betrieb VIII 530 ff.
Schädler VIII 853.
Schaefer II A. 373 Litt..
Schäfer V B. 47, 54, 59, 159.
— H. Filter I 711, 724.
— J. Sterilisiertöpfe III 173.
— Pvoevaneus IX 9.
Schäffer, K. II B. 48, IX 688, X 14.
Schäffer und Budenberg VIII 122, 123,
127.
— und Walker VIII 195.
— — Apparate IV 271, 327.
— — Spülhahn von II B. 192.
— — Desinfektionsapparat VA. 1,5.
Schäffle, Arbeiterschutz VIII 50.
Sehälchenapparat IV 540.
Schärder VII A. 235.
Schachtel der Schwedenhölzer VIII 7,4.
Schachtofen (Erklärung) VIII 412.
Schutzvorkehrungen VIII 485.
— -gase, deren Ableitung VIII 491.
— -prozeß für Kupfererze VIII 41S.
— -Verschlüsse VIII 490, 500.
Schadenfeuer s. Brände.
Sehadewald VII A. 384 No. 17.
Schaf, Unterscheidung von der Ziege und
vom Reh III 464.
— Serum des IX 34.
— -blättern VII A. 316, 318, 325,
331—332.
— -milch III 188.
— -schui- VIII 1035.
Schaffer VI 325, IX 630.
Schaff hausen VII A. 2, 8 No. 6, 51, 55,
103, 211.
Schaffleisch III 209, 213.
— Eigenschaften III 462.
Schaffner VIII 668.
Sehaffstädt V A. 135.
— Gegenstromapparat V A. 400, VIII
354.
Schall, 31. Arbeiterquartier in Mülhausen
(Eis.) IV 888.
— -dumpfer VIII 531.
— -dichtheit der Decken VII A. 25 ff.
— — der Mauern VII A. 23.
— -Übertragung in Wohnungen IV
802, 847, 879.
— — durch Dachdeckungen IV 739.
„ Fenster IV 704.
„ Nachbarwände IV 623.
„ Wände IV 617, 622, 714.
— — „ Zwischendecken IV 652,
657.
Schaller II B. 132.
— Sarkomatose III 524.
Schaltbrett IV 169. 187.
Schaltungsarten IV 157.
Schanker, weicher s. Ulcus molle.
Schaper, Weil'sche Krankheit I 618.
Schardinger, Fr., Gäruugs- und Fäulnis-
erreger im Wasser I 586, 597.
Scharff VII A. 266, 270 No. 88.
Scharfrichter II B. 108.
Seharlaeh VII B. 551, 552, 553, 602, 603,
604, 605, 609 u. f., 624, 626, 629, 636,
IX 303, 361, 608.
— chirurgischer IX 365.
— Disposition IX 364.
— epidemische Ausbreitung IX 365.
— geographische Verbreitung IX 361.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
136
Register.
265
Scharlach. Geschichtliche? IX 361.
— Inkubation IX 364.
— Litteratur IX 366.
— Natur, Eigenschaften, Vorkommen
und Febertragung des Krank-
heitserregers IX 362.
— Seharlachdiphtherie IX 302.
— Sekundärinfektion IX 362.
— in Schulen VII A. 315, 316, 318,
320, 322, 324, 329—330, 385.
— Uebertragung durch Kuhmilch VII
B. 559, 565.
Scharlins III 16.
Scharrath VIII 216.
Schatter II A. 397.
Schauenstein II A. 73, VIII 668, 1094.
1113.
Sehaumleber IX 145.
— -organe IX 145.
— -wein III 304.
Schaustellungen von Kindern oder unter
Mitwirkung von Kindern VII B. 645,
654.
Schedenzeff VII A. 134 Xo. 38.
t. Scheel IV 11.
Scheele VIII 766.
Scheele's Grün III 377, 386. VIII 748.
van der Scheer über Pseudoanämie I 315.
Scheidepulver VIII 738.
Scheidinsr II A. 91. VIII 688.
Scheimpflus VII B. 591, 598, 601.
Scheintod II A. 9 ff.
— -werfer IV 22&
Scheiterhaufen II B. 50.
Schellack VIII 876, 879.
Schelleuberg VIII 1031.
— Muskeldistomen III 4.3.
— H., Gerstenprobe von VIII 610.
Schellong, Befinden dess. in Queensland
I 316.
— über Finschhafen I 350.
— .. Krankheiten in Xeu-Guinea
I 33?.
— „ Malaria I 320.
— „ palpable Milz bei Malaria I
317.
Schelm II B. 108.
Schemalien VI 338.
v. Schenekendorff VII A. 277, 30S. 314.
Xo. 10. VII ß. 579, "
Schenk II A. 457, VII A. 70, 77, 87,
88, 89, 268, 269, 270, 2S0 357, 359.
— Katechismus der Fleischbeschau
III 420.
— über Diatomeen des Wassers I 558.
Sehenzl I 67.
Scherbenkobalt VIII 42&
Scheren VIII 1067, 1086.
— der Schafe VIII 1035.
Scherer VIII 1101.
— R. VIII 164, 166.
ScherfFsches Verfahren zur Konden-
sierung der Milch III 180.
Seherb VIII 349.
Scherinsr, Formalinapparat IX . G ff.
Scherpf II A. 293.
v. Scherzer III <5.
Schestopal VIII 856.
Schettler VII A. 313 Xo. 4.
Scheubc III 7'.i. 98.
Scheurleu IX 621, 624. 689, 690, 692.
Scheveningen, Seehospiz VII B. 598.
schiavtizzi über Malaria I 141. 161.
Schichtgesteine I 4S.
klastische I 49.
— nicht klastische I 48.
— — einlache I 49.
— — zusammengesetzte I 49.
Scliickhardt VIII 753.
Schiebebühnen VI 261.
— -fenster V A. 103.
-fliisel IV 699.
— -sitze VII A. 81, 82.
-tische VII A. 77.
Schiefer zur Dachdeckung IV 740.
— -ölgas VIII 800.
— -tafel V VIII 725.
— -thon I 49.
— -weiß II A. 60.
Schiele VIII 195.
— Ar Co., Apparat von IV 2,1.
Schielen VII A. 339, 352.
Schienen VI 237. 255.
— -räumet- VIII 1031.
-walzwerk VIII 454. 473.
Schießbaumwolle VII 683 ff.
— -puIver VIII 677 ff.
Sehiettinsrer II A. 61.
Schiff IX 697.
Schiffs Reaktion IX 695.
Schiffe, Desinfektion der IX 761 ff.
— Erkrankungen I 14,.
Schiffsepidemien von Cholera I 178 ff.
— von Gelbfieber I 166.
— -hveiene VI 185.
— -lüft VI 191.
— -malaria I 162.
— -taue, Teeren VIII 1014.
— -Zwieback III 249.
Schild I 651, FX 699.
— über Typhus I 639.
— zur Reinigung von Kanälen II A.
229, 284.
Schildbach VII A. 57, 59, 65, 68, 72,
16 Xo. 8.
— -drttse, Schwellung der, s. Kropf.
Schul IX 749.
Schüler, H. VII A. 302, 303 Xo. 40,
393 So. 5.
— J. D. VII A. 35, 48 Xo. 3.
— Untersuchung von Bakterienko-
lonien I 587.
Schilling. Xahrungsmittelgesetz III 437.
— S. H. u. E. IV 109, 123.
Schimmel VIII 1045, 1046.
— O., Waschmaschinen V A. 164.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
137
266
Register.
Schimmel, Desinfektionsapparate IX 633.
— -bildung auf Fleisch III 473.
Schimmel busch IX 626.
— — über blauen Eiter IX 9.
— -pilze IX 265.
— — pathogene IX 268.
— — im Straßenstaube IX 938.
Schimpf VII A. 186, 196 No. 11.
Schindelka, Schweineseuche III 516.
Schindersalbe II B. 123
Schindler, A. VII A. 84, 98 No. 72.
— M. t. VII A. 80.
Schindlers Werk VIII 711.
Schitzer's Grün VIII 703.
Schlachtabfälle III 218.
— -alter der Kälber III 469.
Schlachten von Tieren, gesetzliehe Be-
stimmungen III 428 ; handwerksmäßige
Ausführung III 427.
Schlachthäuser, Betriebsresultate in Preu-
ßen III 414, VI 331.
— -hbfe VI 30 ff.
— — Berechnung der Größe ders.
VI 40.
— ■ — Beleuchtung ders. VI 32.
— — Entwässerung ders. VI 32.
— — deutsche VI 2! l.
— Fleischbeschau III 439.
— — französische VI 29.
— — für krankes Vieh VI 41.
— für Pferde VI 41.
— — Gebühren auf dens. VI 55.
— — Kosten ders. VI 55 ff.
— — in Berlin VI 29, 31, 33, 74.
— — „ Bielefeld VI 29.
— — „ Bonn VI 40.
— — „ Braunschweie VI 40.
— — „ Bremen VI 29.
— „ Cassel VI 29.
— — „ Chemnitz VI 29.
— — „ Dortmund VI 29.
— — „ Erfurt VI 70.
— — „ Essen VI 70.
— — „ Frankreich VI 29.
., Freiburg i. Br. VI 29.
— — „ Genf VI 30.
— — „ Graz VI 38.
— — „ Halle VI 39. 70.
— — „ Hannover VI 29, 70.
— — „ Italien VI 29.
— — „ Leipzig VI 29, 40, 74.
— — „ Lübeck VI 29, 66.
— „ Metz VI 29.
— — „ Mülheim a. R. 30, 40.
— — „ München VI 29, 37, 40.
— — ,, Osnabrück VI 66.
— — „ Schwiebus VI 64.
— — „ Straßbursr VI 29.
— — „ Stuttgart" VI 30.
— — „ Ulm VI 30.
— — „ Wien VI 29.
_ _ „ Wiesbaden VI 40.
— — Verwaltung ders VI 23, 24.
Schlachthöfe , Verwaltungsgebäude fm-
dl es.
VI 51.
— — Wasserversorgung ders. VI
52 ff.
— -niaske III 425.
— -methoden III 424.
— -tiere III 422. 423.
— — Beschau der III 440.
— -vieh, Gewicht des VI 26.
— — -markte VI 23.
Schlachtung III 424.
Schlackengranulation VIII 492, 550.
— -mühle VIII 210.
— -trausport VIII 467.
— -wagen VIII 407, 486.
— -wolle für Zwischendecken IV 659.
Schlaf III 13, VII A. 233, 289, 364, 398.
— -häuser VI 170 ff., VIII 372 ff.
526.
— -räume der Bäcker VIII 580.
— — der Müller VIII 572.
— -räum in Gefängnissen V B. 82.
— -saal VI 326.
— -stellen s. a. Pennen.
— -wagen, Ansteckung durch VI 280.
Schlagmaschinen VIII 1017, 1018.
-wettcr VIII 264, 266, 270, 272,
279, 305.
Schlagintweit, Gebr. über Bergkrankheit
I 287.
Sehlammfang II A. 217.
— -fänger von Savelberg VIII 119.
— -röste VIII 1002.
-sack II A. 217.
Schlampp, Fleischbeschaugesetzgebung
Sehlangeubad, Bakterien im Wasser von
I 700.
— -gift IX 22.
Schlechte Wohnungen IV 471 ff.
Schlechtes Wasserl 763 ff.
Schleh Litt, II A. 361.
— Fäkalreservoir II 56.
Schleich III 14.
Schleicher, W. VIII 172, 836.
Schleifen des Tuches VIII 1088.
— der Kratzen VIII 1022.
Schleifer, Sterblichkeit der VIII 17.
Selileifstaub VIII 440.
— -steine. Sehutzvorkehrungen daran
VIII 456.
— -tisch VIII 207.
— -vorlagen VIII 458.
Schleimbeutel der Glasbläser VI II '.CS.
— -pilze Verhalten g. Zucker IX 7.
Schleisner, P. V A. 208.
Schleinmapparate I 231.
Schlempe III 300.
Schlenk VII A. 123 No. 54.
Schlepper (Bergbau) VIII 229, 261.
Schlesisehe Zinkgewinnung VIII 425.
Die rüm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
138
Register.
267
Schleswig VII A. 247, 294 No. 2, 295
No. 21.
— -Holsteiu, Einfluß der Milchpro-
Einfluß der Milchproduktion auf
die Säuslingsernährung VII B.
559.
Sclileudermaseliiuen VIII 1041, 1084.
— -thermonietor I 264.
— -Ventilatoren VIII 195.
Schleyer VII A. 299.
Schlichten VIII 1068.
— Abwässer VIII 1069.
Schlichter VII B. 478, 486.
Schliekeysen VIII 912.
Schliemaun's Ausgrabungen I 53.
Schließung der Schule bei Infektions-
krankheiten VII A. 319, 325, IX 572.
Sehliuip VII A. 79.
Schlimper II A. 105.
Schlinck, Verarbeitung von Kokosöl III
198.
Schlinggewächse IV 616.
Schlippe IV 304, 308.
Schlittschuhlaufen s. Eislauf.
Sehlitzarbeit VIII 259.
Schlockow über Kobaltarbeiter VIII 338.
über Tuberkulose VIII 4, 294, 349.
Schlösing I 42, 122, VII A. 9 No. 31,
VIII 782, 783.
— Best. d. Salpetersäure im Wasser
I 536.
— und Munt/ über Bodenbakterien
I 138.
Schlösser, E. VIII 172.
— und Ernst, Flugstaubniedersehla-
gung VIII 542.
Schlössing II A. 326.
Schlosser VII B. 531, 534, 548.
Schlosserarbeit (Haushandwerker) V A.
490.
Schloßberger, Bestandteile des Fleisches
von Wild III 215.
Schloßmann IX 714, 717.
Schlumherger X 72.
Schinalfuß VII B. 510, 521.
Schmalz II B. 128, III 36, 231, 534, VII
B. 627, 629.
— Betriebsresultate der preußischen
Schlachthäuser III 414.
— Nahrungsmittelgesetz III 43,.
— Preuß. Tuberkuloseerlaß III 503.
— Rinderfinnen III 489.
— Tuberkulosestatistik III 497.
Schmalzen der Wolle VIII A. 1009, 1042.
Schniarje VII A. 252, 264, 272, 280
Xo. 80.
Schmeißfliegen am Fleisch III 474.
Schmelck, Gletscherbakterien I 599, 610.
Schmelztemperatur der Eisenarten VIII
414.
Schmetterlinge im Holze IV 905.
Schmetzer II A. 275.
Schmid VII A. 125, 133 No. 9, 229.
— F. IV 247.
— — über Dachdeckung IV 759.
— & Köchlin VIII 203.
— -Mouuard VII A. 226 No. 10, VII
B. 586, 599.
Schmidt III 8. VII A. 242, VII B. 579,
599, VIII 126, 137.
— Anilin VIII S42.
— Architekt VI 136.
— Gebr. in Weimar II A. 75, IX
635, 753.
— Giftigkeit des Euters einer mit
Veralrum behandelten Kuh III
525.
— E., Undichtigkeitsprüfer VIII 81 1 ,
s. a. Lunge.
— F. A. VII A. 308, 310, 314 No. 10,
No. 13, No. 14, 360 No. 12.
F. und Haensch VII A. 121 No. 5.
— -Mülheim, Ammoniakgehalt des
Fleisches III 473.
— — Aufblasen von Fleisch III 468.
— — Fleischbeschau-Zeitschrift III
421.
— — fötales Fleisch III 469.
— — Freibankfrage III 453.
— — Hacktleischvergiftung III 542.
— — Handbuch III 420.
— — Nahrungsmittelgesetz III 421,
437.
— — Notschlachtungen III 428.
— — Phosphorescenz beim Fleische
III 474.
— — schleimige Milch III 169.
— — Untersuchung der Wurst auf
Finnen III 529.
— — Vergiftung durch Büchsen-
konserven III 534.
— — Vergiftungdurch Miesmuscheln
III 528.
— -Rimpler V B. 64, VII A. 95, 99
No. 103, 253, 256, 279 No. 48.
Schmidtbauer VIII 128.
Schmidtmaun IX 747.
Schmiedbares Eisen, Sehmiedeeisen VIII
414.
Schmiedeberg II B. 40.
Schmiedeeisenrohr I 498.
Schmieden V A. 15, 275.
Schmiegelow VII A. 394.
Schmierbrand III 241.
— -öl VIII 855.
— -Vorrichtung von Dürkopp & Co.
VIII 13S.
— -zimmer für Svphilistische V A.
414.
Schmieren der Maschinen und Trans-
missionen VIII 452.
Schmiuken III 387.
Schmirgelstaub VIII 1113.
— -steine, Schutzvorkehrungen daran
VIII 457.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
139
268
Register.
Schmitt VII A. 221, 224 No. 10. IX 699.
— über Aborte etc. II B. 230.
— Ed. VI 172, 174, 346.
Schmitz VIII S36.
— L. über gesundes Wohnen IV 639.
Schinöger, Birotation des Milchzuckers
III 163.
Schmölder X 51.
Schmölke, J., Arbeiterwohnhaus IV 8SS.
Schmörkel VI 2S4.
Schmuckplätze IV 420.
Schmutz, Bierpressiouen III 293.
Schmutzstreifen in Brunnen I 741.
— -Wasser, Beseitigung in Gefäng-
nissen V B. 92.
Schnabel VIII 431, 050.
Schnarren VII A. 379.
Schnecke, Transport- VIII 570.
Schnecken III 234.
Schnee I 2,1.
— Bakterien im I 598.
— Zusammensetzung des IV 759
(Sendtner).
— -beseitigung II B. 182.
— -grenze I 291.
— -höhe II A. 133.
— -kamniern II A. 181.
— -pflüg II B. 176.
— -rotte VIII 1002.
— -schmelze II B. 178 ff.
Schneidemühl I 604.
— Fleischbeschau -Gesetzgebung III
454.
— Tuberkulose III 495 ff.
Schneider VIII 1111, IX 717.
— Ofen für Feuerbestattimg II B. 59.
Schneiderinnen VIII 749.
Schneitier II A. 62.
SchneUbleiihe VIII 1149.
— -hefe III 217.
Schneller VII A. 62, 97 No. 19, 249.
250, 259, 272.
Sclmelligkeitsübuugeu VII A. 306, 309.
Schnelllot III 345.
— -räucherung III 222.
Schnirer über Tuberkelbacillen auf Wein-
trauben IV 937.
Schnittbreuner IV 113, VII A. 118.
Schnürboden der Theater VI 125.
Schnüre VIII 1104.
Schnupftabak III 312, VIII 713.
Schober VII A. 96 Xo. 52.
Schöberle VII A. 199, 203 No. 2.
Schöfer I 496.
Schoenbein über Ozon I 126.
Schoenborn IV 244.
Sehondorff VIII 294, 349.
Sehoeue, Echinokokken bei Hunden III
413.
Schönebeck, chemische Fabrik zu VIII
708.
Schönemann VIII 349.
Schoenfeld II B. 47, 88, IX 717.
Schönfeldt über Blutarmut der Bergleute
VIII 343, 349.
Schönit VIII 669.
Schönlank über Spiegelindustrie VIII 50.
— über Tuberkulose bei Spiegel-
belegerinnen VIII 91.
Schönwerth, Arn., Hühnercholera I 662,
663, 687.
Schöpfmiindung 1 449.
Schöppe, O. VIII 161.
Schöpsenfleisch III 213.
— Eigenschaften III 462.
Scholz, R. VIII 128.
— Kartoffel III 257.
Scholtz V A. 208.
Sehomburg. Funkenfänger VIII .332.
Scuoreuberg VIII 140.
Schornsteine IV 309, 624, 878.
— s. a. Bauchfang.
— -fegerkrebs VIII 820, 822, 861.
Schottelius I 67, II A. 370, II B. 146,
IX 693.
— Schweinerotlauf III 515.
Schottische Douche VIII 311.
Schottland, Impfzwang VII B. 607, 608.
— Sterblichkeit an Darmkrankheiten
VII B. 555; an Infektionskrank-
heiten VII B. 602; an Starr-
krampf VII B. 605 ; der Säug-
linge VII B. 436, 437.
— uneheliche Kinder VII B. 442.
Schottmüller, Tvphusbacillen-Nachweis I
644.
Schrader, B. VIII 128.
— -Maeeo, Gichtgasreiniger VIII 540.
Schrägschrift oder Steilschrift VII A.
235, 253 ff.
Schrämarbeit VIII 259.
— -maschinen VIII 260.
Schrank IX 574.
— Untersuchung von Milch III 184.
Schranken VI 257.
Schraubenbläser IV 270 ff.
— -gebläse VIII 194.
Schreib II A. 408, 410. 432.
Sehreber VII A. 94, 224.
Schreiben VII A. 62, 66, 69, 78, 235,
251.
— Antiqua und Fraktur VII A. 274.
— Arme beim VII A. 253, 263.
— Augenbewegungen bez. des Grund-
striches VII A. 255.
— Augenbewegungen bez. der Zeile
VII A. 256.
— Augendistanz bei Steil- u. Schräg-
schrift VII A. 259.
— Beginn des Unterrichts im VII A.
225, 261, 263.
Dauer des VII A. 253, 273.
— Finger beim VII A. 253, 259, 264.
— Fraktur und Antiqua VII A. 2,4.
— Hand beim VII A. 253. 259, 263.
— Heftlagen VII A. 254.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. n A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
140
Register.
269
Schreiben, Historisches YII A. 2,1.
— Körperhaltung beim VII A. 252 ff.
Kopf beim VII A. 252 ff.
— Kopfbewegungen bez. des Grund-
striches VI [ A. 256.
— Kopfhaltung bei Steil- u. Schräg-
schrifl YII A. 259.
— Krampf VII A. 265.
Materialien zum VII A. 251, 252.
■ — Mittenlagen des Heftes VII A. 254.
— Oberkörper beim VII A. 252.
Papier VII A. 252.
— Photographische Aufnahmen VII
A. 270.
— Rechtslage des Heftes VII A. 254 ff.,
268.
Regeln für das VII A. 252.
— in Reklinationslage VII A. 71.
— Schrägschrift oder Steilschrift ? V 1 1
A. 253 ff.
— Schriftrichtung VII A. 254 ff.
— und Schülerzahl VII A. 231.
Schwierigkeiten des Nachweises der
besten Art zu VII A. 253.
— Steilschrift oder Schrägschrift VII
A. 253 ff.
— im Stundenplan VII A. 242.
— Subsellien bez. der Schreibarten V 1 1
A. 270.
Schreiber VII A. 94, 224, VIII 672.
Schreibmaterialien, giftige III 399.
— -tisch auf der Station V A. 397.
Schreveus VII A. 336.
Schriftgießer VIII 713.
— -gießereien, Bleivergiftung in VIII
718.
— -setzer VIII 713.
Schröder II A. 178, VIII 711. 839, IX
694.
— s. Strassmann.
über Brunnen kleiner Städte I 782.
— K. über Torf II A. 105.
— und Reuß VIII 551.
— t. IV 304.
— W. III 64, 109.
Schröter VIII lls
Sehrötter VIII Tu;. 770, 771.
Schrotfabriken VIII 719.
Schroff, Kälte und Cholerabakterien 1
688, 690.
schubarth II A. 180.
Schubert II A. 431, VII A. 235, 252,
253, 254, 257, 258, 259, 260, 261, 268,
270. 271, 273. 27'.i No. 27, No. 34, No. 40,
No. 43, No. 51, No. 53, No. 59, 280
No. 66, 281 No. 122.
— über Waldkühle I 296.
Schübler I 78.
— bestimmt Bodentemperatur I 55.
— über Wasserabsorption des Bodens
I 77.
— Wasserbindung des Bodens I 71.
Schüler- AnkeiNinit VII B. 4...
Schülerzahl im Hause VII A. 5.
— der Klasse VII A. 91, 230.
Schülke II A. 113.
— Brandholt »V Co. IV 115.
Schürmaun II A. 80.
Schürmayer IX 690, 693.
Schüröffnungen der Flammöfen VIII 493.
Schürzen zur Arbeit V A. 513.
— für den Krankendienst V A. 513,
537, 541.
Schüsse II A. 208.
Schütte & Co. VIII 885.
Schüttkessel IV 344.
— -ofen IV 311.
Schütz II B. 146, IX 693, 694.
— Schweinerotlauf III 515.
— Schweineseuche III 516.
— U. A. VIII 135.
Schützen II A. 354.
— Unfälle durch VIII 1073.
Schützenberger I 131, VIII 676.
— -länger VIII 1073—1075.
Schlich und Wiesel VIII 161.
Schnchardt II B. 68.
— Aniliu VIII 841.
— und Wehling VIII 735.
Schnckert & Co. IV 172, 228.
Schuhe für Knaben und Mädchen V A.
513.
Schuhmacher II B. 89.
— Fr. VIII 127.
Schuhwechsel YII A. 197, 198, 232.
Schuhwerk I 404.
Schulalter VII A. 224.
— -arzt VII A. 225, 393 ff.
— -bad VII A. 203.
— -bänke s. Subsellien.
— -beginn morgens VII A. 233.
Schulen VII B. 616.
— Bekämpfung ansteckender Krank-
heiten VII B. 620, 621, 622.
— für Bergmannskinder VIII 3S6.
— für Kinder der Hüttenleute VIII
527.
— als Schutz vor Verwahrlosung YII
B. 652.
— Schließung von IX 5,2.
— Verbreitung ansteckender Krank-
heiten VII B. 613, 614, 618.
— Verbreitung hvgieniseher Bildung
VII B. 633."
Schuler VIII 652, 654, 7S2, 1071, 1133,
1134, 1139, 1176, 1179, 1183, 1189.
— über Bleivergiftung I 398, VIII 714.
Giftgrün VIII 741.
giftige Briefmarken III 390.
— Morbidität in schweizerischen
Krankenkassen VIII 7, 10.
— Phosphnrnekrose VIII 780.
— Sterblichkeit der Arbeiterinnen
VIII 84.
Die rom. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
'4i
270
Register.
Schüler über Terpentinölvergiftung VIII
878.
— — Burckhardt VIII 1110, 1116,
1122, 1130, 1133, 1139, 1175, 1189,
1190, 1206, 1207, 1209.
— — über Bleivergiftung VIII 718.
Schulfremde Bäume im Hause VII A.
31, 37, 209 ff.
— Benutzung der Turnhallen, Schul-
zimmer etc. VII A. 176, 212.
— -garten VII A. 2, 4, 202.
— -haus, anderweitige Benutzung als
zu den besonderen Schulzwecken
VII A. 176, 209, 212.
— Grundrisse VII A. 24, 34 ff.
Lage VII A. 1.
— — ohne Keller und Dachboden
VII A. 19, 155.
— — Umgebung VII A. 2.
— -hör VII A. 200.
— -pflicht, Beginn derselben VII A.
224 ff., 261, 362.
— — Epileptischer VII A. 376.
— — Minderwertiger VII A. 373.
— -schiffe VII B. 485.
— -schrank VII A. 94.
— -weg VII A. 2, 231.
— -zimnicr VII A. 51.
— — Beleuchtung VII A. 99.
— — für besondere Zwecke (Zeich-
nen u. s. f.) s. unter dem
besonderen Schlagwort.
— — Breite VII A. 52, 91.
— — Decke VII A. 53.
— — Fenster VII A. 99, 102.
— — Fußboden VII A. 53.
— — Gänge VII A. 90.
_ _ Größe VII A. 51.
— — Helligkeit IV 78 ff.
— - Höhe VII A. 40, 52.
— — Kohlensäure im VII A. 124 ff.
— — Länge VII A. 51, 91.
— — Lehrertisch VII A. 92.
— — Luft VII A. 53, 123.
■ Luftkubus VII A. 125.
— — Möbel VII A. 55.
— — Papierkorb VII A. 94.
— — Podium für den Lehrertisch
VII A. 91.
— — Podium für die Subsellien VII
A. 62.
— — Reinhaltung VII A. 55, 127.
— — Schrank VII A. 94.
— — Spucknäpfe VII A. 94.
— — Staub VII A. 94, 127.
— — Subsellienverteilung VII A. 91.
— — Wände VII A. 52.
— — Waschvorrichtung VII A. 94.
Schulterstaud beim Schreiben VII A.
266.
Schulthess VII A. 64, 89, 97 No. 22, 98
No. 72, No. 89, 179, 259, 260, 264, 265,
270, 271, 272, 279 No. 60, 360 No. 9.
Schultz, H. Wasserkochapparat I 703,
724.
— -Lupitz II A. 332.
Schnitze IX 780.
— über Bäder VI HO.
— B. S. VIII 91, 783.
— und Märker über Stallluft IV 581.
— H. IV 288.
Schulung der Bergleute VIII 242.
Schulz I 498, VII B. 562, 569, 607, 608,
622, VIII 1114, X 63.
— A. (Berlin) II A. 179.
— B. IX 747.
— s. Geerkens.
Schulze VIII 141, 177.
— E., Bestandteile des Milchfettes III
158.
— und Reinecke III 37.
— Fr., Bestimmung der Salpetersäure
im Wasser I 533, 536.
— W., Geschmack des Bieres III 294.
Schumacher IX 628.
Schumburg V A. 15, 208, IX 695, 722.
Schuschny VII A. 362, 366 No. 18, 387,
388 No. 4, VII B. 543, 548.
— H. Wasserprüfung I 591, 597.
Schußmaske III 425.
Schuster III 64, V B. 104, 119, VI 345.
— G. II A. 109.
— überWärmestrahlungdurchKleider
I 379.
Schutz VIII 147.
— der Anwohner von Hüttenwerken
VIII 530 ff.
— der Heilquellen gegen Bergbau VIII
401, 443 ff.
— der Wöchnerinnen VIII 96.
— gegen die Einwirkungen des Berg-
baues VIII 239, 401.
— gegen Benzinbrände VIII 1155.
* — „ Ueberheben VIII 460.
— „ Verbrennungen VIII 462.
— „ die Schwere der Hüttenarbeit
VIII 466.
— gegen hohe Temperaturen auf
Hüttenwerken VIII 482.
— gegen grelles Licht VIII 482.
— „ die Luftverunreinigungen
auf Hüttenwerken VIII 483 ff.
— -briHeu VIII 459, 462, 482, 513.
— -bleche an den Puddel- und Zink-
öfen VIII 481, 510 ff.
— -dach für Schornsteine IV 625.
Schutzgesetze s. Inhaltsübersicht VIII
— für Arbeiterinnen VIII 98 ff.
— -impl'ung IX 575.
— — bei Pocken VII B. 606 u. f.
— — durch heterogene Substanzen
25.
— — gegen Cholera 52.
— — „ malignes Oedem 28.
„ Milzbrand 27.
— — „ Rauschbrand 28.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. n A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
142
Register.
271
Schutzimpfungen gegen Vibrio Metschni-
kowii 28.
— gegen Wut 28.
— -laden IV 708.
-niasken für Hütteuleute VIII 460,
482.
— -nadel für Zündschnüre VIII 681.
— -Vorkehrungen an Schienenwalz-
werken VIII 454.
— an Arbeitsmaschinen VIII 456.
— — „ ßlechrichtmaschinen VIII
456.
— — „ Drahtwalzwerken VIII 455.
— — „ Drahtziehereien VIII 455.
— — „ Drehbänken VIII 456.
— — „ Schleifsteinen VIII 456.
— „ Schmirgelsteinen VIII 457.
— — an Warmsägen VIII 454.
— — bei den Transportarbeiten auf
Hüttenwerken VIII 460.
an Leitern VIII 462.
— — gegen Explosionen VIII 463.
— — „ Fall VIII 461.
— — „ Feuer, Luft und Licht
auf Hüttenwerken VIII 475.
— -Vorrichtungen an Maschinen und
Transmissionen VIII 452.
— — an Dämpfhämmern VIII 453.
Schwab VII A. 299.
— Er. VII A. 12 No. 15.
Schwabach VII B. 629.
Schwabe VII B. 582, 599, X 40.
— H. Berliner Volkszählung IV 13.
Schwaben, Päppeln VII B. 557.
Schwachbegabte Kinder VII B. 630.
Schwachsinn VII A. 369.
Schwackellib'fer IV 304.
Schwackhöfer VIII 161, 205.
Schwalb VII A. 251.
Schwalbach Bakterien im Wasser von I
701.
Schwalbe VII A. 301, 303 No. 35, VIII
886.
Schwaniborn VIII 1083.
Schwamm s. Hausschwamm.
Schwämme III 265.
Schwangere, Schutz für VIII 95.
Schwangerschaft der Arbeiterinnen VIII
91.
Schwankungen des Grundwassers I 134.
Schwartz IX 738.
— P. VIII 166.
Schwartze VII A. 123 No. 73.
Schwartzkopf, Klärung nach II A. 4 ff.
Schwarz VII A. 234, VIII 835, IX 780.
— (Graz) II A. 86.
— Freibankfrage III 453.
— Schlachthöfe, Bau und Einrichtung
III 420.
Schlachtmaske III 425.
Unterscheidungsmerkmale des Cyst.
tenuicoll. v. Cyst. cellulos. III
487.
Schwarz, 11. I 499.
— K., Tetanusbacillen im Wasser I
687.
R. v. I 103, 105.
— — über Durchlässigkeit des Bo-
dens I 70.
v. Schwarze, Nahrungsmittelgesetz III
13s.
Schwarzblech III 345.
— -bre-t III 249.
Schwarzer Tod I 5.
— örtliche Immunität gegen I 39.
Schwarzfächer IV 475.
— -färberei VIII 1169, 1176, 1193.
Schwarzkopff VIII 119, 123, 161.
— -kugelthermometer I 257.
— -kupfer VIII 420,
Schwarzuecker, Anleitimg IX 478.
— -Wasserfieber IX 478.
Schwebestoffe in Kanalwässern II A. 153.
Schweden VII A. 225, 229, 275, 230 No.
10, No. 12, 277, 321, 292 No. 8, No.
13, 330, 333, 335, 346, 364, 374, 397,
401,
— Geburtenzahl VII B. 434.
— Häufigkeit des Säugens VTI B.
— Impfzwang VII B. 607, 608.
Kinderarbeit VII B. 655.
— Klassen für Schwachbegabte VII
B. 630.
— Sterblichkeit an Darmkrankheiten
VII B. 555 ; an Infektionskrank-
heiten VII B. 602, 603; der
Säuglinge VII B. 436, 437; der
unehel. Kinder VII B. 445.
— Städtereinigung II A. 41.
Syphilis X 73, 105.
— Totgeburten VII B. 450.
— unehel. Kinder VII B. 442; ihre
Alimentierung VII B. 463.
— Wöchnerinnenschutz VII B. 460.
— Wohnungsaufsicht IV 529.
— Zahl der Kinder VII B. 435.
Schweder Litt. II A. 360.
Schwedische Streichhölzer VII 771.
Schwedisches Luftklosett II A. 93.
Schwefel I 47.
— -arbeiter VIII 643 ff.
— -autimon, dessen Flüchtigkeit VIII
444.
— -bäder für Bleihüttenleute VIII
522.
— -bakterieu I 560.
— -blei, dessen Flüchtigkeit VIII 444.
■ -bleiche 1148, 1149, 1151.
— -grubenarbeiter, deren Krank-
heiten VIII 338.
— -karbolsiiure IX 690.
— -kohlenstoff VIII 1037, 1040, 1098.
— — -Vergiftung VIII 654, 882 Litt.
886.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bünde, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
'43
272
Register.
Schwefelpilleu . Scliwefelliinouade für
Bleihüttenleute VIII 525.
— -queeksilber, dessen Flüchtigkeit
VIII 444.
— -quellen I 701.
— -säure I 47, VIII 445, 448, 527,
550.
— — in Abwässern II A. 424.
— — ak Beize 111 397.
— — Bestimmung I 524.
— — als Desinfiziens IX 679.
— — in Kanälen II A. 230, 285.
— — in der Luft VIII 711.
_ _ Vergiftung durch VIII 648 ff.
— — im Wasser I 512.
— — -auhydrid VIII 549.
— -saure und schwefligsaure Salze
zur Fleischkonservierung III 531.
— -Wasserstoff in Bergwerken VIII
266, 308, 336.
— — auf Hütten VIII 445, 448, 550.
— in Grundluft I 107.
— — Vergiftung durch VIII 644.
— — Wasser I 516, 748.
Schweflige Säure III 168, VIII 445, 448,
514, 534, 549, IX 678.
— in Abwässern II A. 424.
— in der Luft VIII 711.
— Vergiftung VIII 646.
Sehweickhart IV 332.
Schweidler über Typhus I 199.
Schweidnitz VII 346.
Schweifen der Wäsche VIII 1160.
Schweiggebot V B. 167.
— -System V B. 168.
— seine Nachteile V B. 169.
Schweine als Schlachttiere III 423.
— -fett, Untersuchung, Beurteilung
III 534.
— -fiunen III 486.
— -fleisch III 210, 213.
— — Eigenschaften III 463.
— — Unterscheidung von Hunde-
fleisch III 464.
— -fleisch waren, Trichinenschau III
443.
— -krankheiten I 662.
-pest III 515.
Schweinfurt, Verunreinigung des Main
VIII 809.
Scuweinfurter Grün III 377, 386, VIII
748.
— in Abwässern II A. 424.
Schweinfurth VII A. 42, 43.
Scliweiiisiuße III 34.
— -lebern, konservierte III 531.
Schweißabsonderung, übermäßige der
Hüttenleute VIII 438.
— -eisen, Schweißstahl VIII 414.
— -lieber VII A. 330.
— -leder, giftiges III 397 ff.
Schweiz VII A. 8 No. 6, No. 9, No. 16,
11, 12, No. 13, No. 14, 21 No. 6, 96
No. 15 30, 33, 42, 93, 109, 133, No. 9,
173 No. 17,110,200,202, 204,211,215,
225, 229, 231, 274, 276, 277, 300, 301,
302, 303 No. 16, No. 29, No. 30, No.
31, No. 32,311. 321, 326,330, 333, 336,
349, 374, 376, 402.
Schweiz, Engelmacherei VII A. 496.
— Entbindung der Ledigschwangeren
VII A. 456.
— Fabrikarbeit und Säugen VII A.
557.
— Ferienheime VII A. 584.
— Ferienkolonien s. Zürich.
— Geburtenzahl VII A. 434.
— gedruckte Belehrung VII A. 635.
Haltepflege VII A. 501.
— hygienischer Unterricht VII A. 634.
Impfung VII A. 607.
— Kinderarbeit VII A. 655.
— Klassen für Schwachbegabte VII
A. 630.
— Kleinkinderschulen VII A. 543.
— Misericorde in Genf VII A. 477.
— Schutz der Schwangeren VII A.
453.
— Sterblichkeit an Darmkrankheiten
VII A. 555; an Infektionskrank-
heiten VII A. 602 ; der Säuglinge
VII A. 437.
— Taubstumme VII A. 629.
— unehel. Kinder VII A. 442 : ihre
Alimentieruna VII A. 465.
— Totgeburten VII A. 450.
— Versorgungshaus in Bern VII A.
477.
— Wöchnerinnenschutz VII A. 460.
— Zahl der Kinder VII A. 435.
— Züricher Frauenbund zur Hebung
der Sittlichkeit VII A. 477.
Schweizer anal. Cheni., Beschlüsse der I
766.
Schwelmer Tunnel (Unfälle) VIII 403.
Schwemmfilter II A. 404.
— -kraft II A. 190.
— -steine II A. 459, IV 563.
Schwere der Arbeit im Bergbau VIII
317, 335.
— der Arbeit im Hüttenbetrieb VIII
437.
Schweren der Gewebe VIII 1091, 1166,
1183, 1193.
Schwerhörigkeit VII A. 384.
Schwerin II A. 81, 464, 467.
— Kohlenoxvdvergiftung VIII 804.
— Krippe VII ß. 532.
Schweröl VIII 825, 827.
Schwestern , Dienst derselben auf der
Krankenstation V A. 301.
— Kleidung derselben V A. 301, 513,
538.
— Pflegerinnenschulen V A. 298.
— Schwesternpflege im Krankenhause
V A. 298.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
141
Register.
273
Schwestern- oder Wärterpflege V A.
302.
— Verpflegung derselben V A. 309.
— Zahl derselben für einen Kranken-
saal V A. 301.
— -zimuier. Einrichtuns desselben V
A. 406.
Schwiening, Architekt VI 66.
Schwimmbad VI 92. 332.
Schwimmen VII A. 306, 312.
Schwimmende Hospitäler VII B. 569.
— Krankenhäuser V A. 216 ff.
Schwimmendes Gebirge (Bergbau) VIII
289.
Schwimmer I 26.
Schwimmerapparate VIII 121.
Schwimmstab I 439.
Schwiudbruunen I 222.
— -gruben II B. 121.
Schwindsucht s. Tuberkulose. Lungen-
schwindsucht.
Schwingen des Flachses VIII 1004, 1005.
Schwitzbäder VI los, 109.
— -kuren für Quecksilberbergleute
VIII 342.
— -wasser in Häusern IV 584, 606,
7u4.
Schwungrad. Andreh Vorrichtungen VIII
452.
Schwvz VII A. 20, 21 No. 6.
Selavö I 570, 597, IX 086, 754.
— Apparat für Wasserentnahme I 510.
Scott II A. 178.
— Apparat II A. 228.
— Moncrieff II A. 408.
Sebold VIII 773.
Sechevron VIII S36.
Seck Vi II 211.
Seekendorf II A. 134.
Secours temporaire VII B. 510 ff., 520.
Secundärinfektion IX 109, 116, 168, 189,
205.
Securit VIII 681.
Sedimente, Verwertung VIII 1198, 1200.
Sedimentierung II A."457, 465.
Sedwigk über Zinnversriftung III 350.
See III 131.
Seebäder VII B. 586, 589.
-kospize VII B. 593, 598.
— — zur Behandlung der Khaehitis
VII B. 572.
— -fische III 233.
Seegen III 40.
Seeirer VII A. 360.
Seekrankheit III 127, VI 228.
Seeligmüller VII A. 373, 375.
Seeling, Architekt VI 133.
Seelze IX 69S.
Seemann III 31.
Seemanusbörse VI 229.
— — -heime VI 229.
— -quarautänen für Vieh IX 773.
— -schiffe, Ernährung auf III 127.
Seetiere, niedere, Beurteilung III 528.
— -wasser zur Straßenbesprengung
II B. 189.
— -winde I 282 ff.
Segall IX 699.
Segeltuch VIII 1100, 1111.
Seggel VII A. 225, 220. 235, 242, 253,
259. 2m. 201, 200. 20S. l>71. 272. 273,
277.
t. Sehlen II B. 436.
Sehlinieu VII A. 62.
Sehnenscheiden-Entzündung der Glas-
arbeiter VIII 979.
Sehnerven. Lähmung derselben VIII 341,
439.
— -proben VII A. 111.
— -Winkel VII A. 90.
Seide I 302, VIII 1058.
— Abwässer VIII 1161 ff.
— aus Steckmuschelfäden VIII 1066.
— Bleichen VIII 1063, 1148.
— Degummieren VIII 1062, 1148,
1164.
— Entschälen VIII 1062, 1164.
— Farben VIII 1164, 1167.
— Fäulen VIII 1063.
— Kämmen VIII 1164, 1121.
— Konditionieren VIII 1065.
— künstliche VIII 6S4, 1065.
— Souplieren VIII 1164.
Seidenabfälle VIII 1063.
— -arbeiter, Krankheiten VIII 1078,
1079.
— -färber, Krankheiten VIII 1176.
— -heindeii I 407.
— -raupenzucht VIII 1058.
— -shoddy VIII 1065.
— -Spinnerei VIII 1060, 1064, 1122.
— -staub VIII 1121.
— -warte VIII 1005.
— -werg VIII 1065.
— -wurm VIII 1001.
-zwirnen VIII 1062.
Seidl, Hvgiene der Bäckereien VIII 578.
Seifen lX^OSH tf. ( Desinfekt.).
— Verfälschung der III 388.
— -fabrik II B. 124.
— -gold VIII 424.
Seiffert VIII 147, 850.
— Dampf-, Schmelz- und Kochapparat
III 449.
Seiler. Krankheiten VIII 1014.
Seilfahrt (Bergbau) VIII 243, 250, 254.
Seine-Departement, Haltekinder VII B.
517, 518.
— Secours temporaire VII B. 511,
512, 513.
— s. auch Pari-.
— Verunreinigung der II A. 392.
Seipp VII A. 17, 188. VIII 200.
— u. Wevl i Feuerklosett) II A. 91.
Seitz VII a: 350, VII B. 571, 641, 043.
Sektorenscheibe IV 44.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Handbuch der Hygiene. Hd. X.
■45
18
274
Register.
Sekurit VIII 256, 258, 281.
Seiander IX 44.
— Sehweineseuche III 51ö.
Selber? u. Schlüter, Baracken von V A.
270.
Selbstabdeckerei II B. 118.
— -befleekung in der Gefangenschaft
V B. 184.
— -eutziiudung auf Schiffen VI 192.
— — der Steinkohlen VIII 1062.
— — geschwerter Stoffe VIII 1183.
— -kocher IV 320.
— -leerer IV 358.
— — -mord VII A. 370—371.
— — unter den Gefangenen VB. 178.
— — unter denRüekfälligenV B. 180.
— ■ — bei den Untersuchungsgefan-
genen V B. 179.
— — Schwangerer VII B. 450.
— — -versuche V A. 183.
— — in der Einzelhaft V B.179.
— -reinigung des Bodens I 137.
— -rettungsapparate VIII 171.
— -sclimiervorrichtungen VIII 138.
Selen zur Lichtmessung IV 43.
Selenosporium I 564, 728.
Selfactor VIII 1028, 1029.
Seligmiiller VI 246.
Seil über Arsenvergiftungen III 394.
— „ bleihaltige Schminken III 386.
— „ Brotbereitung III 250.
— „ giftige Farben etc. III 30,.
— Zinn, ungiftig III 350.
Selmi II B. 40, IV 40. VIII 752.
Selterwasser. Bakterien in I 69..
Seltinauu VIII 350.
Sehn? u. Lange VIII 684.
Semiten I 335.
Senmier, Cysticere. tenuicoll. III 479.
— Sarkomatose III 524.
Semmola VIII 71,.
Senion VIII 1035, 1057.
Semper. G.. Architekt VI 133.
Senator III 8, 14.
Senckenberg II A. 177.
Sendtner II A. 384, VIII 1179.
— über Kochsalz im Trinkwasser I
74H.
— Untersuchung von Tiefbrunnen I
746.
— „ Anstrichfarben III 400.
— „ Antimonbeizen III 397.
— „ Arsen in Buntpapieren III
386.
— „ Arsen im Maueranstrich III
393.
— „ bleihaltige Haarwässer III
387
— „ bleihaltige Trichter III 354.
— „ Ekzem durch giftige Kleider
I 398.
— über organische Substanzen des
Trinkwassers I 744.
Sendtner über schweflige Säure u. s. w.
im Schnee IV 759.
— über Töpfergeschirre III 344.
— „ Zinnfolien III 352.
Senegal I 344.
Senf III 307.
Senft I 542.
Sengen des Garnes VIII 1033, 1065, 1085,
1121.
Senger über Mexico I 217.
Senise, Malaria I 653, 655.
Senkgrube II A. 44, VII A. 6, 13, 189.
— in Krankenhäusern V A. 195.
— s. auch Fosses fixes.
Senkpiehl. Wurstvergiftung III 543.
Senne, la II A. 244.'
Sepsis intestinalis II B. 119.
— hämorrhagische IX 183, 192, 212.
Septieaemia haemorrhagiea IX 21fi.
Septikämie IX 106, 124, 141, 188.
Septikämisehe Erkrankungen der
Schlachttiere III 512.
— — Ursache von Fleischvergiftun-
gen III 537 ff.
Septische Säure I 40.
Serafini VIII 717.
— s. Manfredi I 143.
Serlink VIII 128.
Serlo VIII 294, 349.
Serpentin I 47.
Serrant IX 691.
Sernni bei Cholera IX 36, 52 ff.
— „ Diphtherie IX 35, 52.
— „ Flußkrebs IX 50.
— „ Tetanus IX 51.
— „ Typhus IX 52.
— normaler Tiere LX 50.
Setzersäle, Blei in VIII 719.
Setzung des Gebäudes VII A. 18.
Seubert VIII 767.
Severns X 93.
Sevestre VII B. 478, 486.
Scvres-Porzellan VIII 911.
Sewage utilization Act II A. 9.
Sexton VII A. 385.
Sexualeigentüniliehkeiten beun Fleisch
III 470.
Sevdel VI 193, VIII 196, 876.
Sforza I 214.
Skaftesburv VIII 156.
Sheddach VII A. 107.
Sheffield, Säuglingssterblichkeit VII B.
DD-4.
Shelly VII A. 317, VII B. 614, 622.
Shermunski VII A. 385, 386 Xo. 5.
Shmith IX 697.
Shoddvwolle VIII 1050.
Shone'H A. 361.
— Svstem II A. 166.
Shoop VIII 753.
Shuttlewortb. IX 574.
Sibirien, Temperatur in I 262.
Sieard IX 53, 5S ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
146
Register.
275
Sichart V B. 11, 12, 21, 49, 115, 11t;. 117.
Sicherheit der Grubenbaue VIII 239.
Sicherheitsgürtel VIII 171.
— -kurbel von E. Bergmann VIII
150.
— -kurbeln VIII 150.
— -lampen VIII 267, 279, 280, 283,
284.
— -leiter der Angabniger Kammgarn-
spinnerei VIII 138.
— -leitern VIII 138.
— -örter beim Sprengen VIII 256.
— -pfeiler (Berebau)TlII 2s9, 401.
— -schaltnng VIII 158.
— -Sprengstoffe VIII 255, 281.
— -technik, elektrische VIII 147.
— -rentile VIII 130, 375.
— — an Gasleitungen VIII 465.
— -vorriehtunsen an Fahrkünsten
VIII 250.
— — elektrische VIII 192.
— — für die Seilfahrt VIII 250.
— -Torschriften VIII 157.
— — elektrische VIII 209.
Siekenberger. Wasserdesinfektion I 459,
707, 724.
Sickerbruunen VI 334.
— -wasser I 759.
Siderosis der Müller VIII 5S3.
Sieber, X., Bacillus piscicidus agilis I
663.
Siebert V B. 145.
Sieche Kinder VII B. 483, 623 u. f.
Siechenhäuser III 120.
— -kost III 121.
Siedamgrotzkv. Fleischvergiftungen III
537 ff.
— Knochenerweichung III 523.
Siesrel II B. 88, 91.
Siesen II A. 464, 467.
Siesrellack VIII 879.
Siegert VII A. 60, 65, 96, 127, 234, 239,
249, 251, 278, 303, 370, 371, 375.
Siegmund, Schußmaske III 425.
Siel, Desinfektion in Krankenhäusern V
A. 177.
Siem s. Kobert.
Siemens VII A. 117, 119, 120, 123No.72.
— F. t. II B. 68.
— — Flammöfen II B. 50 ff.
— W. v. Apparate für steril. Wasser
I 496.
— Brenner IV 90.
— Gasofen IV 125, 326.
— Lampen IV 113.
— über Lichtmessung IV 43.
— und Halske IV 230.
— — Kupferelektrolvse VIII 135,
147, 166, 479.
— -Martin-Prozeß VIII 415.
— Röhren VIII 780.
Simon, Erkrankungen durch Genuß von
Hummern III 528.
Simon, Grundriß der Fleischbeschau III
420.
— H. VI 149.
— — über englische Gesundheits-
ämter IV 524.
— Sir John II A. 375, IV 530, VI
152, VIII 308, 836.
— — über Messingfieber VIII 755.
Sierra-Leone I 344.
Signale VI 257.
Signalvoltmeter IV 169.
v. Sikorsö VII A. 245, 248.
Silberblick (Erklärung) VIII 423.
— -drahtoarn VIII 1033.
— -erze VIII 420.
— -gewinuuug (Allgemeines) VIII
420 ff.
— — elektrolytische VIII 478.
— — nasse VIII 423, 476.
— -gleit VII B. 434, 437, 438, 553,
555.
— -hüttenarbeiter VIII 647.
— -nitrat als Desinficiens IX 10.
— -präparate VIII 746.
— -schlas VII B. 490, 521.
Silbersehmidt IX 706, 718, 738.
Silberspiegel VIII 996.
Silesia VIII 709.
Silex VII B. 624.
Sillar, Verfahren von II A. 413.
Simmonds IX 693.
Simplon-Turmel VIII 403, 40S.
Sinclair über Baugrund I 40.
Singapore I 346.
Singen VII A. 383.
Singer-Indell VIII 1164.
Singsaal VII A. 180.
Sinkstoffe II A. 153.
Sjögrist VI 198.
Siphon II A. 211 ff., III 355, VII A.29,
185, 199.
— Oel- VII A. 195.
-klosette VII A. 185.
Sirena IX 694.
— S., Milzhrandsporen in Wässern
I 687.
Sitsen IX 62S.
Sittenpolizei, Sittenkontrolle X 55.
— Nachteile derselben X 96.
Sitz VII A. 62.
— -breite VII A. 63.
Sitze VI 267.
Sitzen VII A. 95.
— und Onanie VII A. 392.
Sitzgröße in Theatern VI 128.
— -haltung, hintere VII A. 57.
— — und Rückgratsverkrümmungen
VII A. 358, 359.
— — vordere VII A. 56.
— -höhe VII A. 63.
— — bei Abtritten VII A. 183, 184.
— -läge VII A. 64.
— -länge VII A. 62.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
18*
147
276
Register.
Sivel I 287.
Sivoy, Kartoffel III 257.
Skandinavien, Verbreitung der vene-
rischen Krankheiten X 22.
Skeltou IV 530.
Sklerom IX 184.
Sklerotien IX 265.
Skoliose VII A. 357 ff.
— bei Porzellanmalern VIII 939.
Skorbut IX 192.
— auf Schiffen VI 187, 218.
— der Quecksilberbergleute VIII 337.
— in Gefängnissen III 119. V B. 3ö.
— seine Ursache V B. 36.
— seine Häufigkeit in den früheren
Gefängnissen V B. 39.
Skorpione IX 22.
Skorpiougift IX 51.
Skotom VII A. 355.
Skrofulöse III 107, VII B. 551. 552, 553,
572 u. f.. 024, IX 115.
— Beziehung zur Bhachitis VII B.
570.
— bei Gefangenen V B. 43.
— bei geschlossener Pflege VII B. 480.
— in Krippen VII B. 534.
— in Schiden VII A. 226, 326, 334,
335.
— in Waisenanstalten VII B. 482.
Skiubber VIII 796.
Skrzeczka II B. 24, 47.
Slader IX 699.
Slater I 686, II A. 398.
— kohlensaure Wässer I 700, 702.
Sloaue über Diarrhöe I 204.
Slöjd VII A. 277, 278, 394.
— -saal VII A. 179.
Snialte (Gewinnung) VIII 430.
Smaragdgrün VIU 703.
Sinead II A. 91.
Smegmabat-illen IX 161.
Smereker I 448.
de Sniet VIII 98S.
Sinith VII A. 9, VIII 713.
— A., Luft in englischen Städten IV '■'•■
— und Moore I 496.
Ninoleusky über Bakterien im Boden und
Grundwasser I 137.
— über Grundluft I 10S, 111.
Smoliau II A. 107.
Snell V B. 158, VII A. 366.
Snellen VII A. 111.
Snider VIII 756.
Snijders VII B. 644. 672.
Snow II A. 380.
— Cholera I 620, 634.
Sobernheim IX 36, 52.
Societe de allaitement maternel VII B.
565.
— de charite maternelle VII B. 564,
565.
— proteetrice de l'enfance VII B. 506.
661.
Soeieties for the prevention of crueltv
to Children VII B. 601.
— for the Kescue of Joung Womeu
and Children VII B. 459.
Sociu I 197.
Sockel beim Ofen VII A. 158.
Socquet, Kohlenoxvdvergiftung VIII 804.
Sodafabrikeu VIII 657 ff.
— -lösung als Desinfektion für Vieh-
wagen IX 776.
— -riickstaude VIII 661.
Soden I 700.
Soennecken VII A. 94, 274, 275, 281.
Soest, Typhus in 1 602.
Soffittenbeleucutuiig VI 119.
Sohlen (Bergbau) VIII 226.
— srefälle II A. 195.
— -leitung IV 467.
— -Stollen i Tunnelbau i VII I 232.
Sohnke, J., Bakterien im Selterwasser I
697, 701.
Sojabohnen III 251, 256.
Solbäder VIII 586, 589.
— Kinderheilstätten VII B. 593, 597.
Solidgrüu VIII 844.
Solothurn VII A. 300.
Soltau IV 62S.
— Luftkanäle nach IV 27s
Soltniann VII B. 486, 641, 643.
Solutol IX 693.
Solvay. Soda nach VIII 661.
Solveol IX 693.
Sombart II B. 120.
Sombrerit VIII 766.
Sombrero VIII , 60.
Soiunierbrodt , Kohlenoxvdvergiftung
VIII 805.
Sommerdiarrhoe I 203.
Sommerfeld VIII 736, 955. 988, 1208.
— über Glasarbeiter VIII 979.
„ Porzellanarbeiter VIII 935 ff.
— „ Tuberkulose bei Steinmetzen
VIII 584.
Sommerfrischen VI 304.
— -kitze, Einfluß auf die Kinder-
sterblichkeit VII B. 554.
— — Einfluß auf die Darmkrank-
heiten VII B. 560 u. f.
— -kost III 96.
— -sprossen, Mittel gegen III 387.
Sömmeriug über Korsetts I 409.
Souderbelas zum Speisenberechnungs-
bogen V A. 447.
Sonne I 416.
— Wärmestrahlen der I 255.
Sonnenbrand, Schutz der Mauern gegen
VII A. 22.
— -desiufektion I 600, IX 82, 626.
— -konstante I 56.
— -licht IV 69 ff., VII A. 10, 101,
321, IX 82, 626.
— — Tageslicht, Helligkeit des IV
71.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. n A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
148
Register.
277
Sonnenschein II A. 40, III 373, VIII
1012.
— Arsenik bei Sehlaehttieren III 525.
Sonnenscheinautograplien I '270.
— -stich I 278.
Sounenkalb, Anilin VIII 841.
Sonntage, frei VII A. 288.
Sonntagsarbeit im Bergwerkbetrieb VIII
244.
— im Hüttenbetrieb VIII 519.
— -ruhe VIII 40.
— — in Mühlen VIII 571.
Sonsino, Bilharzia I 615, 616.
Sooden, Kinderheilstätte VII B. 597.
Soor VII B. 478.
Soorpilz IX 2.3.
Sopolini über eine giftige Haartinktur III
387.
Söreusen V A. 2.5.
Surinam. VII B. 529.
— Tetanusbacillen III 509.
Sortieren der Wolle VIII 1035, 1120.
Sortierverfahren für Müll II B. 203.
Sosna, Fleisch tetanuskranker Tiere III
509.
Souplieren der Seide VIII 1164.
South VIII 171.
Southport, Seasidehouse VII B. 59S.
Soxhlet V B. 111, VII B. 566, 568, 569.
— F., Citronensäure in der Milch III
160.
— Oxydation der Butter III 195.
— Sterilisierapparat III 171.
— Unterschied zwischen Kuh- und
Frauenmilch III 188.
— Zähflüssigkeit der Milch III 162.
Soyka II A. 123, 360, V B. 71, VII A.
3, 4, 8 No. 22, 9 Xo. 24, VIII 1134,
IX 632.
— Arbeiterhygiene VIII 34.
— über Bauhygiene I 639.
— „ Boden I 551.
— „ Grundwasser I 84.
— „ Kanalisation I 227, IV 797.
— „ Xitrifikation I 126.
— „ Sporenbildung im Boden I
142.
— „ Typhus I 194, 196.
— „ Ventilation der Kanäle II A
237, 240.
— „ Wanderung der Bakterien I
147.
— Verfasser der Monopraphie : Der
Boden I 53.
Soziale Stellung, Einfluss auf die Säug-
lingssterblichkeit VII B. 438.
Sozofith III 531.
Spaeth III 81.
— Ed., Wässer von Oberfranken I
766.
Spallanzani, Arsenik bei Schlachttieren
III 525.
Spanferkel, Alter III 423, 424.
Spanien, Adoption der Findelkinder VII
B. 514.
— Ferienkolonien VII B. 583, 58S.
— Findelhäuser VII B. 470, 475.
— Kinderarbeit VII B. 655.
— Sociedad de Colonias Escolares VII
B. 587.
— Totgeburten VII B. 450.
— Verbot der Ausstellung von Miß-
geburten VII B. 654.
— Wöchnerinnen VII B. 460.
Spanier I 335.
— auf Cuba I 335.
Spannrahmen VIII 1084.
Spannung IV 146.
— Gefahren der IV 150.
— des Wasserdampfes I 267.
Spanten VI 190.
Spar- und Darlehnskassen auf Hütten-
werken VIII 527.
Spargel III 262.
Spassowitz V B. 214.
Spataro, I). I 416.
Spateisenstein I 47, VIII 412.
Spätkartoffeln III 258.
Spatz über Herzkrankheiten der Bäcker
VIII 587.
Spazierengehen der Gefangenen V B. 134.
Specialasyl für irre Verbrecher V B. 157.
— -inventarieuverzeichuis V A. 484.
— -kraukenhiiuser V A. 27.
Specilische Wärme nach Regnault I 57.
— — verschiedener Bodenarten I 57.
— — s. Eigenwärme.
Speck III 14, 113.
Spcicheldrüseneutzüuduug s. bei Mumps.
— -fluß der Quecksilberbergleute VIII
337.
Speigliiser, Desinfektion der IX 749.
Speise (Hüttenbetrieb) VIII 417.
— -austalteu für Bergleute VIII 381,
383
— — für Hüttenleute VIII 523.
— -aufzug IV 768.
— -berechnungsbogen V A. 440.
— -etat in den preußischen Zucht-
häusern V B. 107.
— — in Plötzensee V B. 108.
— -kammer IV 7.0.
— -regier VIII 121.
_ _ " von F. Walter VIII 125.
— ■ — von Wymann VIII 126.
— -regulativ für Assistenzärzte und
Apotheker V A. 309.
— — für das Dienst- und Warte-
personal V A. 312.
— — für Kranke V A. 312.
— — „ die Pfleglinge im Sana-
torium Gütergotz V A. 332.
— — „ das Kaiser- und Kaiserin-
Friedrich -Kinder - Krankenhaus
V A. 336 (s. auch Beköstigung,
Krankenkost u. Diätvorschriften).
Die rüm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
149
278
Register.
Speisereste, Verwendung und Behand-
lung derselben V A. 363.
— -rufer VIII 121.
— — von Schaff er u. BudenbergVIII
123.
— — von Sehwartzkopff VIII 124.
— — von Steinle u. Härtung VIII
125.
— -saal VII A. 218, 219.
— -schränk IV i i 1.
— — für die Theeküche V A. 405.
— -transportkasten V A. 362.
— — -wagen, Einrichtung derselben
V A. 361.
— -volumen, tägliches III 60.
— -wasserreinigung VIII 116.
— -zettel, I. und IL Tisch V A. 427.
— — für Personal und Kranke V
A. 428.
— — L, IL und III. Klasse V A.
545, 554.
Speisung von Kindern VII B. 660; von
Schulkindern VII B. 580, 581.
Spenee VIII 64S.
Spencer Wells VII B. 569, 570.
Spengler VIII 118, IX 693, 749.
Sperk X 9, 11, 60, 61, 63, 77.
Spezialisten als Bahnärzte VI 309.
Spicken der Wolle VIII 1036, 1039, 1042.
Spiegel, L. I 539.
— Bestand der Salpetersäure im
Wasser I 542.
— Fabrikation der VIII 989.
— -beleger VIII 50, 989.
— Krankheiten der VIII 990.
Spieker VII A. 23, 25.
Spiele VII A. 308 ff.
— und Infektion VII A. 327, 339
342, 344, 347.
— Zeit für VII A. 288.
Spielhasen. Architekt VI 40.
Spielplatz VII A. 2, 4, 199, 312; s. auch
Grundrisse VII A. 36 ff.
— auf dem Dache VII A. 36.
— -saal VII A. 201.
— -waren III 389, VIII 749.
— — aus Kautschuk III 390.
— -zeug, Desinfektion IX 748.
Spiering IX 699, 701, 717, 722.
Spierling II A. 108.
Spieß, A. VII A. 57, 59, 65, 74, 96, 410.
— Ad. VII A. 307.
— über Erdklosetts II A. 99.
Spinat III 262.
Spindler II A. 422.
— (Berlin) II A. 426.
— W. VIII 135.
Spinnen VIII 1001, 1010, 1024.
— von Abfällen VIII 1032.
— der Seide VIII 1060, 1064, 1122.
Spinner, Krankheiten VIII 1012, 1013.
Spinnerei, Abwässer VIII 1012.
— Einrichtung VIII 1013, 1017.
Spinnereien. Luft VIII 1130, 1132, 1205.
Spinnmaschinen VIII 1011, 1047.
— Schutzvorkehrungen VIII 1025,
1028.
— -rad VIII 1010.
— -wagen VIII 1031.
Spinola III 137.
Spirig III 69.
Spirillen IX 66.
— pathogene IX 233.
Spirillum cholerae asiaticae IX 233.
— febris recurrentis IX 252.
— Finkler Prior IX 251.
Spirituosen auf Schiffen VI 187.
Spiritus, denaturiert VIII 834.
Spirochaete anserina IX 254.
— febris recurrentis IX 252.
Spiroehaeteu IX 66.
Spitzen VIII 1107, 1111.
— bleihaltige III 372.
— -arbeiterinnen VIII 713.
Spokes VII A. 387.
Sporansriuni IX 266.
Sporen IX 67, 80, 81, 254, 262, 265, 279.
— -bildung im Boden 1 142.
Sporer IX 584.
Sporozoa IX 287.
Sportkleidung I 401 ff., 407.
Sporulation, direkte IX 279, 288.
— indirekte IX 279, 289.
Sprachgebrecken VII A. 339, 379 ff.
Sprague VIII 195.
Spree, Verunreinigung der II A. 389, 459.
Sprengarbeit beim Bergbau VIII 228,
255 ff.
— -gase VIII 258, 342.
— -gelatine VIII 255, 686.
— -hütcheufabriken VIII 694.
— -pulver VIII 256.
— -Schüsse, Verletzungen durch diese
VIII 306.
— -Stoffe für Schlag wettergrubenVI II
2s 1.
— — Gesetz über Verkehr mit VIII
6S9.
— -stoffiudustrie VIII 677.
— -wagen II B. 178, 187 ff.
Spreugel I 43.
— Explosivstoffe nach VIII 689.
Spreutafeln VII A. 13.
Springen VII A. 306.
Springer, rhvthniische Zungenkontrak-
tionen VIII 311.
Springfeld, Vergiftung durch niedere See-
tiere III 528.
— -wurni IX 323.
Sprochhus II A. 4.
Spronck, Cholera-Bakterien im Wasser
I 627.
Sproßpilze IX 261.
— im Wasser I 564.
Sprossung IX 262.
Sprott IU 233.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
150
Register.
279
Sprungtücher VIII 171.
Spuckfläschehen VII A. 94, 344.
— -näpfe VI 282, VII A. 94, 345,
IX 749.
Spulen VIII 1067.
spülen VIII 1161.
— der Wäsche V A. 376.
Spülkiiche IV 767.
— -jauche, Analysen der II A. 338 ff.
Spülmaschinen VIII 1048.
Spülmaschinen VIII 1083.
— -räum V A. 144.
— -tische für die Theeküche V A. 405.
Spulwurm, der gemeine IX 323.
Spundimg VII A. 54.
Spursteiu VIII 419.
Sputa IX 749.
Sputum, Behandlung desselben zur Des-
infektion V A. 403.
Squares IV 418, 422.
Ssemetschenko VII A. 342, 343 No. 5.
Staakhölzer VII A. 25.
Staatshordelle X 92.
Stade, Abfuhr in II A. 85.
Stadelmaun VIII 886.
Stadeln (Erklärung) VIII 417.
— deren Schädlichkeit VIII 490.
Stadt, Sterblichkeit in der IV 1.
— -bad s. auch Volksbad.
— -hauplan IV 398 ff., 427 ff.
— -erweiterung IV 393.
— und Land, hygienische Unterschiede
VIII 5.
Städteboden, Verunreinigung des (s. die
einzelnen Städte) I 129.
— -reinigung, Entwicklung, Geschich-
II A. 1.
Stadthagen, Wasserdesinfektion I 705.
Staebe I 226.
Staffel VII A. 264, 270, 271, 280, 360.
Staffordshire, Einfluß der Fabrikarbeit
auf die Kindersterblichkeit VII B. 557.
Stagnitta, F. Bakterien im fliessenden
Wasser I 561, 667, 586.
Stahl IX 6, 38, 699.
— -häder VII B. 386.
— -hlechbaraeke V A. 264.
Stahlmauu VIII 736.
Stalev II A. 177.
StaU VI 335.
Ställe VII A. 209, 219, 211.
— Wärmeschutz der IV <59 (Völk-
mann).
— in Wohnbezirken IV 808.
Stallungen IV 885 ff., VI 49.
Stammet VII A. 3S0.
Stammer II A. 360.
Stampfen des Flachses VIII 1006.
Staudard of life VII B. 447.
Stände für Fische VI 17.
— für Fleisch VI 17.
— „ Gemüse VI 17.
— „ Miete ders. VI 13.
Staudrohr I 481.
Stapeuhorst VIII 379.
Stapf III 98, IV 245.
Stapff, Bäcker ertragen hohe Tempe-
raturen VIII 586.
Stapkylococcus pvogenes aureus III 168,
198, IX 111, 189, 192.
— pyogenes flavus im Fleische III
540.
— epidermitis albus IX 114.
— pyogenes citreus und albus IX 114.
— pyosepticus IX 35.
Staphylokokken IX 67.
— Verhalten im Wasser I 657, 683.
Star bei Glasbläsern VIII 976, 980.
Stargard VII V. 203.
Stark, J. über Tuberkulose I 209.
Starke V B. 141, 218, 222.
— über Schuhwerk I 403.
— und Hoffmaun VIII 133, 135, 147.
Stärkemehl III 266.
— Nachweis von, in Wurst III 231,
530.
Stärken des Garnes VIII 1033, 1091,
1161.
Starkow, Anilin VIII 844.
Starrkrampf VII 605.
— bei Schlachttieren III 508.
Stassfurtit VIII 669.
Statistik der Bleikrankheiten auf der
Friedrichshütte VIII 529.
— der Eisen- und Stahlberufsgeuossen-
schaften VIII 432, 435.
— der Emphvsematiker unter den
Bergleuten VIII 329.
— der Erkrankungen unter den Berg-
leuten VIII 312, 31S.
— der Erkrankungen beim Hütten-
betrieb VIII 433.
— der Lungenschwindsüchtigen unter
den Bergleuten VIII 329.
— der im Lazarett geheilten Bergleute
VIII 310.
— der Morbidität, Mortalität und In-
validität der Bergleute VIII 296.
— der Phosphornekrose VIII 780.
— der Unfälle beim Bergbau VIII
236, 304.
— „ „ beim Fahren VIII 251.
— „ „ durch Schlagwetter
VIII 271.
— „ „ bei den Arbeiten über
Tage (Bergbau) VIII 292.
— der Unfälle beim Hüttenbetrieb
VIII 432, 435.
— der Unfälle beim Tunnelbetrieb
VIII 403.
— der ehem. Industrie s. Unfall-
statistik.
— der Todesursachen II B. 17 ff.
— der Schiffsverluste VI 188.
Staub I 271, VII A. 23, 33, 52, 94, 127,
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
'5'
280
Register.
198, 241, 320, 341, 342, 343, 344, 347,
895 ff.
Staub, Kosten des VII A. 152, 166.
— Pech- VIII 829.
— auf Treppen VII A. 731.
— aus Zwischendecken VII A. 895.
— Bücher- VII A. 895.
— der Straßen TI B. 185.
— der Zimmer VII A. 935 ff.
— in der Luft VII A. 243.;
— Straßen- VII A. 937 ff.
— bei Schlagmaschinen VIII 1017.
— Einfluß auf Sterblichkeit VIII 15.
— Einwirkung auf den Organismus
VIII 1114.
— in Werkstätten VIII 181 ff.
— „ Porzellanfabnken VIII 933, 938.
— „ Töpfereien VIII 925.
— „ der Grubenluft VIII 282.
— „ der Haderindustrie VIII 1056.
— „ den Kohlenaufbereitungen VIII
293.
— „ der "Textilindustrie VIII 1113.
— als Trager von Krankheitserregern
VIII 1116.
— beim Tunnelbau VIII 405.
— auf Hüttenwerken VIII 441 ff.
— dessen Schädlichkeit für Bergleute
VIII 282, 314, 351.
— verschiedener Gesteine VIII 749.
— s. Baumwolle, Flachs, Hanf, Jute,
Wolle.
— -arten VIII 29 ff.
— — in Bergwerken VIII 316, 351.
— — auf Hüttenwerken VIII 441 ff.
— -berieseluug II A. 349.
— -explosion VIII 1056.
— — Schutzvorkehrungen VIII
1122, 1125.
— -fälliger von Nagel und Kaemp
VIII 545.
— -Alter VII A. 770.
— -haus VIII 206.
— -kohleufeurung VII A. 306, 308.
— -kollektor VIII 500.
— -lichter VIII 749.
— -Sammler VIII 500 545, 709.
— -türme VIII 210.
— -tücher V A. 535, 536.
— -Zähler I 269.
Stauber VIII 193.
Stearinkerze IV 87.
— -licliter VIII 749.
Stearns II A. 451, 457, 469.
Stecbbecken, Desinfektion der IX 749.
— -rieh III 423.
Stecklaken V A. 513, 515.
— -rübe III 261.
Stehen, Arbeit im VII A. 236.
— als Strafe VII A. 293.
— im Subsell VII A. 66, 85, 88, 178,
236.
Steiermark VII A. 348.
Steilsekrift VII A. 235, 253 ff., s. a.
Schreiben.
v. Stein, Lorenz II B. 29, 70, 98.
Steinau VII A. 346.
Steinbrecher VIII 669.
Steinbrecht, mechan. Röstofen VIII 469.
Steine, Anstrich der IV 566.
— Frostbeständigkeit IV 565.
— gebrannte IV 561.
— künstliche IV 561, 563.
— lufthaltige IV 561.
— Sand- IV 582.
— s. a. d. einz. Steinarten.
— s. a. Ziegel.
— Schutzmittel für IV 566.
— ungebrannte IV 563.
— deren elektrolvtische Verarbeitung
VIII 479.
Steinfall in der Grube VIII 260.
— beim Tunnelbetriebe VIII 402.
— -gut, englisches VIII 922.
Steinfeld, Zwangserziehungsanstalt VII
B. 671.
Steinheil III 89, VIII 1019, 1029.
— Fleischvirulenz bei Tuberkulose
III 501.
Steinheim I 40.
Steinholz IV 715, VII A. 54.
Steinkohlengas s. Leuchtgas.
— -kranklieit I 40.
Steiule und Härtung VIII 123, 125.
Steinmetz IV 151.
— über Diphtherie I 207.
Steinmetzen, Fürsorge für VIII 957 ff.
— Krankheiten der VIII 947 ff.
Steinmüller-Kessel IV 365.
Steinobst III 264.
— -pflaster II B. 160.
— -sarg II B. 33.
— -salz I 47, III 305, s. a. Kochsalz.
— -Schärfmaschine VIII 577.
— -schlagbahnen II B. 159.
— -staub VIII 949.
— -zeug VIII 929.
— — -arbeiter, Krankheiten der
VIII 929.
Steinsieder, J. I 229.
— -zeugröhren IV 627.
Stellwag v. Carion VII A. 264, 265, 280
No. 72.
Stempelung des Fleisches III 441, 453.
Sterbetafeln der Arbeiter VIII 14.
— von Bertillon VIII 16.
— von ügle VIII 14.
— -Wahrscheinlichkeit der Bergleute
VIII 298, 300.
— -wohnung II B. 25 ff.
Sterblichkeit an Tuberkulose IV 2,
VIII 5.
— auf Schiffen VI 188.
— auf Rieselfeldern II A. 365 ff.
— der Arbeiter IV 4, VIII 6, 11
(s. a. d. einzel. Gewerbe).
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
152
Register.
281
Sterblichkeit der Galeerensträflinge V
B. 17.
— der Gefangenen V B. 17. 22, 23,
25.
— „ „ in Baden V B. 12.
— „ „ „ Bayern V B. 11.
— „ „ „ Plötzensee V
B. 15.
— ,. „ „ Preußen V B.
15.
— ,. „ „ Sachsen V B.
13.
— .. „ „ Württemberg
V B. 11.
— der Findelkinder VII B. 479, 515 ff.
— der Healthv Districts IV 2.
— der Kinder II A. 37 ff., IV 4,
VII B. 434, 54!l ff., VIII 91 ff.
— der Pflegekinder VII B. 515 ff.
— im Mittelalter I 5.
— in Batavia I 347.
— „ Bayern IV 5.
— „ Berlin II A. 37.
— „ der Neuzeit I 5.
— „ Danzig II A. 37.
— ., engl. Städten II A. 37.
— „ Hamburg II A. 37.
— „ der ehem. Industrie VIII 634.
— ,, München II A. 37.
— s. die einzelnen Beschäftigungen,
KraDklieiteu, Länder, Städte,
Staaten.
Steriler Boden I 122.
Steriles Wasser I 702.
Sterilisation, fraktionierte IX 82.
Sterilisatoren, durch Gas betrieben IV
131.
— s. Kochapparate.
Sterilisierapparat für Verbandmaterial
V A. 409.
Sterilität nach Gonorrhoe X 15.
Stern VII A. 127, 128, 133, IX 14, 53.
— R. V 244.
— über Zimmerstaub IV 935.
Sternberg IX 684.
Stettin, Entwässerung von II A. 120.
— Kanalisation von II A. 293.
— KlasseD für Schwachbegabte VII
B. 630.
Stettuer IV 940.
Steuernagel II A. 24S, 388, 390, 460.
SteTens VIII 724.
— -Hellver II A. 282.
Stevenson sereen I 264.
St. Gotthard-Tunnel, dessen Ventilation
VIII 405.
St. Helena, Klima von I 32b.
— Sterblichkeit in I 345.
Stibral I 461.
Stich VI 305, VII B. 486.
Sticken VIII 1106, 1110.
Sticker VIII 1112.
Stickigwerden des Fleisches III 472.
StiekstolT in der Luft I 253.
— -ausscheidung in den Tropen I
312.
-bestimmung nach Kjeldahl III 4.
-Gleichgewicht III 9.
Stieda, Hausindustrie VIII 35.
Stiegen in Schulen VII A. 32.
— Erwärmung VII A. 131.
■ Lage der Thüren VII A. 34.
— Notstiegen bei Feuer VII A. 215.
— s. Treppen.
Stigmographisclies Zeichnen VII A. 276.
Slilling VII A. 354, 355.
Stilwell und Bierce VIII 118.
Stinkuase VII A. 388.
Sfiil, Weil'sche Krankheit I 618.
Stirnschlag als Betäubungsmittel III 424.
Stix VII A. 14, 17 No. 3, 25.
Stöcker VII A. 81, 90 No. 60.
Stocker, Kohlenoxydvergiltung VIII 804.
Stockfisch III 233.
Stöckhardt II A. 17.
Stoekhausen VIII 712.
Stockholm VII A. 47, 214.
— Krankenhaus in V A. 229, 239.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
Stockmeier VIII 921.
— Glasur von III 345.
— über amerikanische Konserven III
346.
Stockport II A. 381.
Stockwerkzahl VII A. 35.
Stoedter, Beurteilung der Abstammung
vi in Fleisch nach Knochenteilen III 465.
Stoffwechsel bei Arbeit III 12.
bei Eiweißzufuhr III 8.
— „ Fettzufuhr III 11.
— „ Hunger III 7.
„ Kohlehydratzufuhr III 11.
— „ Leimzufuhr III 10.
— „ verschiedenen Körperzuständen
III 14.
— „ verschiedenen Lebensaltern III
14.
— „ wechselnder Außentemperatur
III 13.
— ungenügender, der Hüttenleute
VIII 43S.
Stohuiann II A. IS, III 50.
Stokvis über Akklimatisation I 320.
— über Assanierung in Jamaica I 224.
— „ den permanenten Sommer-
meuschen I 313.
— „ Infektion in den Tropen I 315.
— ,. Pseudoanämie I 315.
— „ Sterblichkeit auf Niederlän-
disch Indien I 347.
Stollen (Bergbau) VIII 225.
Stolpe V 346.
Slölzel VIII 431, 551.
Slorax VIII 876.
Storch, Echinokokkenvorkommen III 491.
Storer II A. 408.
Die rüm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
■53
282
Register.
Stork VIII 1027.
Störungsineldungen IV 193.
Stoßen des Hanfes VIII 1013.
Stoßfaugschiene VI 256.
Stottern VII A. 379.
Stout III 292.
Stow VII A. 199.
Strabismus VII A. 352.
Strachan II A. 243.
Strafbarkeit der Kinder VII B. 663.
Strafen VII A. 293, 365, 376, 377, 386.
— Entziehung des Bades VII A. 206.
— Entziehung der Pausen VII A. 241.
Strafinündigkeit VII B. 662.
Strahlapparate IV 270 ff., VIII 194, 196.
Strahlende Wärme bei der Heizung VII
A. 153, 167.
Strahlenpilz IX 255.
Stralsund, Kosten der Kanäle II A. 287.
— Typhus I 604.
Straßburg i. E., Abfuhr in II A. 68.
— Bauordnung IV 481.
— Desinfektion in IX 747.
— im Mittelalter II A. 4.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— Städtereinigung II A. 11.
— venerische Krankheiten daselbst X
75, 76.
— Wasserversorgung von I 453.
— s. Elsaß-Lothringen.
Straßenabfälle II A. 223.
— -bakterien im Straßenstaub IV 937.
— -besprengung II A. 184 ff.
— -durchbräche IV 436.
— -hvgiene s. a. Richter, s. a. Weyl.
— -kehricht II A. 25, 223.
— — Analysen von II 26.
— — auch bakteriologische II 26.
— — Wert von II A. 28.
— -pflaster, erstes I 4, VII A. 2.
— -reinigung II B. 168.
— -schmutz VII A. 31.
— -staub IV 937.
— -wasser II A. 130.
Strasser VII A. 229.
Straßmann II B. 39, VII B. 450.
— Fr. III 17.
— H. VIII 836, 839.
— und Schröder VIII 702.
Strauss IX 650, 656.
— A., deutsche Wohnungsfrage IV
888.
— J., Verhalten pathogener Bakterien
im Wasser I 667, 686.
Strebbau (Bergbau) VIII 227.
Strebel I 497, II A. 325.
— Schächten III 427.
Strecken VIII 1024, 1186.
Strecker II B. 39.
Streichgarn VIII 1036.
— -hölzer VIII 765 ff.
Streng V B. 3, 6, 86.
Streptobacillus Unna's IX 208.
Streptococcus agalactiae contagiosae IX
135.
— aggregatus IX 116.
— brevis IX 116.
— conglomeratus IX 116.
— equi IX 136.
— erysipelatis IX 120.
— lanceolatus Pasteuri IX 122.
— longus IX 116.
— pleuropneumoniae equi IX 136.
— pseudo-tuberculosis IX 237.
— pyogenes IX 114, 189, 196.
— rodentium IX 231.
— turbidus IX 116.
— viscosus IX 116.
Streptokokken IX 26, 29, 32, 67.
— im Wasser I 658.
— Verhalten im Wasser I 683.
Streptothrix asteroides IX 258.
— canis IX 267.
— cuniculi IX 260.
— erysipeloides IX 258.
— farcin ica IX 260.
— Hofmanni IX 261.
— madurae IX 259.
Streptotricheen IX 224.
Streuklosetts II A. 97 ff., 186.
Stricken VIII 1104 ff.
Stritzl über Straßenreinigung II B. 230.
Strohl II B. 23.
Ströhmberg VII A. 283, 292 No. 10.)
Strohsäcke, Desinfektion IX 748.
Strojavacca VII B. 656, 672.
Strömen der Grundluft I 112.
— des Grundwassers I 89.
Stromeyer VI 322.
— & Co., Baracken von V A. 268.
Strommessung IV 160.
— -starke II A. 469, IV 146.
— -Systeme IV 145.
— — Kritik der IV 157.
— -Unterbrecher VIII 158.
Strongylideu bei Schlachttieren III 477.
Strongyloides intestinalis IX 317.
Strongylus armatus IX 322.
— f'ilaria IX 321.
— longevaginatus IX 320.
Ströse, Hilfstafeln III 420.
Strubb VIII 123.
Strumitis IX 113, 124, 175.
Strümpell III 59, VII A. 370, 375 No. 54.
Strümpfe für Männer, Frauen, Kinder
V A. 513, 530, 535.
— gefärbte III 394, VIII 1177.
StrumpfTarberei VIII 1175.
— -halter I 409.
Struve VII A. 9 No. 31.
Strüver IX 697, 702, 722.
Stubben IV 426, 447, 474, 530.
— über Badeanstalten VI 110.
— über Berlier's System II A. 175.
Stubenfliegen am Fleische III 474.
Stübinger, S. L. VIII 123, 128.
Die rüm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
154
Register.
283
Stucco lustro IV 635.
Stuckdecken VII A. 25.
Stude über Feuersicherheit VI 138.
Studeniuud III 92.
Studenten . Frequenz der venerischen
Krankheiten bei denselben X 32.
Stiidiersiile VII A. 21S, 219.
Studtmanii IV 82, VII A. IUI, 104, 105,
109, 122 Xo. 12.
Stufen VII A. 32.
— auf Gängen VII A. 33.
— beim Eingang VII A. 30.
Stühle VII A. 64, 82, 179.
Stühlen IV 629.
Stuhlmann VII A. 276.
Stumm, Arbeiteransiedelung VIII 527.
— Menage VIII 524.
— Thomasschlackenmühle VIII 4S8.
Stumpf VII A. 124, VIII 718.
Stunde s. Lektionsdauer.
Stundenplan VII A. 233. 242, 289.
— Beginu morgens VII A. 233.
— geteilter und ungeteilter Tages-
unterricht VII A. 243.
— in Internaten VII A. 223.
— Lektionsdauer VII A. 235.
— Reihenfolge der Gegenstände VII
A. 242.
Stur I 86.
Sturges VII A. 377.
Sturm VII A. 156, 165.
— Ofen IV 314.
Sturz von Treppen, Leitern VIII 438, 462.
Sturzflammenfeueruug' IV 315.
Stuttgart VII A. 203, 323, 385.
— Abfuhr II A. 66.
— Bauordnung IV 480.
— Entwässerung II A. 293.
— Ferienkolonien VII B. 5S8.
— Halbkolonien VII B. 581.
— Herberge VI 173.
— Klein-Kinder-Rettungsverein VII
B. 505.
— Mägdeheim VI 172.
— Olga-Krippe VII A. 528, 529, 532,
535, 674.
— Säuglingssterblichkeit VII A. 554.
— Syphilis X 77 ff.
— Wasserwerk I 470.
Stützer VH A. 239. 248 No. 43.
Stutzer II A. 313, 390, 444, IX 679, 694.
— Analysen von Kindermehl III 275.
— Apparat zur Sterilisierung von
Milch III 173, 174.
— Cholerabakterien im Rheinwasser
I 634, 671, 686, 732.
— Flaschenverschluß III 172.
— Prüfung der Verdaulichkeit von
Fleisch III 232.
— Prüfung der Verdaulichkeit von
Handelspeptonen III 232.
— Verdaulichkeit von Fleisch III 215.
Stutzer, Wertschätzung der vegetabili-
schen Nahrungsmittel III 239.
Wirkung der Pflanzensäuren III
263.
— und Burri über Torf II A. 105.
Sublimat VIII 743.
— Desinfektion IX 83, 684 ff.
— zur Desinfektion der Schiffe VI
195.
Sublimation der Arsenikalien VIII 428,
497.
Submersion VI 193.
Submissionswesen bei Lieferungen für
Krankenhäuser V A. 347.
Subsellien VII A. 55.
— Adaptierung schlechter alter VII
A. 76, 82.
— v. Albers u. Wedekind VII A. 70.
— v. Andre VII A. 83.
— Anstrich VII A. 74.
— Ausmaße VII A. 91.
— Bank VII A. 6l'.
— v. Baron VII A. 76.
— Befestigung VII A. 74.
— Beispiele ausgeführter VII A. 75.
— bewegliche VII A. 76.
— v. Beyer VII A. 82.
— v. Bitthom VII A. 82.
— v. Brandt VII A. 87.
— v. Buchner VII A. 75.
— Bücherfach VII A. 72.
— v. Buhl-Linsmayer VII A. 75.
— v. Cardot VII A. 79, 87.
— v. Cohn VII A. 66, 68, 77.
— „Columbus" VII A. 81.
— Differenz VII A. 64.
— Disposition VII A. 90.
— Distanz VII A. 65.
— v. Dollniavr VII A. 78.
— v. Elsaesser VII A. 84, 86.
— f. Erholungsräume VII A. 87.
— v. Fahrner VII A. 66, 75, 77.
— feste Systeme VII A. 75.
— v. Fuhrmann u. Hauß VII A. 84,
86.
— Fußbrett VII A. 70, 72.
— v. Gr<Sard VII A. 76.
— Größennammern VII A. 59, 74.
— v. Hammer VII A. 77.
— v. Hansen VII A. 87.
— f. d. Hausgebrauch VII A. 89.
— v. Hermann VII A. 64, 77, 89.
— v. Hippauf VII A. 84.
— v. Holscher VII A. 69, 89.
— v. Kaiser VII A. 63, 83, 86.
— v. Kapferer VII A. 81, 86, 89.
— mit Klapptisch VII A. 76.
— v. Kottmann VII A. 86.
— v. Kretschmar VII A. 70, 79.
— v. Kreutz VII A. 85.
— v. Krevenberg VII A. 78.
— v. Kunze VII A. 72, 77.
— Lehne VII A. 57, 62, 66.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
«55
284
Register.
Subsellien. v. Lenoir VII A. 63. 70.
— v. Lickroth VII A. 84, 86, 89.
— v. Liebreich VII A. 68, 77.
— v. Löffel VII A. 76.
— nach Lorenz VII A. 82.
— für Mädchen VII A. 71, 75.
v. Marsch VII A. 76.
— Material VII A. 74.
— Messungen VII A. 57.
— OIrnützer VII A. 77.
— v. Parow VII A. 66, 77.
— v. Paul VII A. 78.
— v. Peard VII A. 63.
— mit Pendelsitzen VII A. 83.
— Podien für VII A. 62.
— v. Prausek VII A. 83.
— Pult VII A. 60.
— v. Ramminger u. Stetter VII A. 81.
— v. Redmayne VII A. 87.
— f. Reklinationslage VII A. 69, 82,
89.
— Requisitenablage VII A. 72.
— v. Ruckert VII A. 89.
— v. Sandberg VII A. 87.
— v. Scheiber u. Klein VII A. 86.
— v. Schenk VII A. 70, 77, 87—89.
— mit Schiebetisch VII A. ,7.
— v. A. Schindler VII A. 84.
— v. M. v. Schindler u. Greil VII A.
80.
— v. Schlimp VII A. 79.
— u. Schreibart VII A. 270.
— v. Schultheß VII A. 64, 89.
— v. Schwineer VII A. 76.
— v. Simmet VII A. 86.
— Sitz VII A. 69.
— — beweglicher VII A. 81.
— — Zahl VII A. 73.
— v. Spohr u. Kraemer VII A. 84.
— f. Steharbeit VII A. 86, 178.
— f. unterstütztes Stehen VII A. 85.
— Stühle an Tischen VII A. 82.
— Tisch VII A. 60.
— v. Vandenesch VII A. 85.
— Verbindung v. Tisch u. Sitz VII
A. 73.
— v. Vogdt VII A. 83.
v. Vogel VII A. 84.
— v. Wac-kenroder VII A. 79, 82.
— f. weibl. Handarbeiten VII A. 64,
66, 77, 179.
— Wiener VII A. 7S._
— der Wiener Expertise VII A. 60,
67.
— v. Wolff u. Weiß VII A. 77.
— f. Zeichensäle VII A. 176.
Subwav IV 433.
Sncksdorf II A. 17.
Süd-Australien, Zahl der Kinder VII B.
435.
Sudakoff über Leuchtgas im Boden IV
551.
Sudenburger Maschinenfabrik VIII 684.
Suess VII A. 126.
— über Cholerahäuser I 173.
— ,, den Boden von Wien I 42,
53.
— „ Grundwasser I 89.
Sugg LX 699, 754.
Suggestion VII A. 295, 372.
Sulfanilsiiure I 513.
Sulfite und Sulfate zur Fleischkonser-
vierung III 531.
Suiza, Kinderheilstätte VII B. 597.
Sulzbach , Kaiser - Franz - Josef - Kinder-
hospiz VII B. 597.
Sülze, Kinderheilstätte VII B. 597.
Sülzer IX 693.
Sulzer VII A. 171, 209.
Sumpf bildung I 219.
— -erz, Entstehung von I 139.
— -Heber s. Malaria.
— -gas in Grundluft I 108.
— — im Leuchtgas VIII 802.
— -strecken (Bergbau) VIII 231.
— - wasser baeillen I 597.
Sun I 362.
Suodiard VIII 673.
Supan über Einteilung der Klimate I 2,7.
Superatorplatteu VIII 164.
Superphosphate VIII 7n7.
Suppau VII A. 314 No. 15.
Suppenanstalten III 123.
— -kräuter. Einnahmenach Weisung V
A. 454.
— — Verbrauchsnachweisune V A.
456.
— -tafeln III 113.
Surirella I 559.
Surinajaliarz II B. 5.
Surrakrankheit IX 285.
Surv-Bienz VIII 753. SSO.
Suschtschinski V B. 212.
Süßcnguth II A. 360, II B. 229.
Süßrahmbutter III 192.
— -wasserlische III 233.
— -weine III 281.
Sntherland V A. 275.
Süvern'sehe Masse II A. 4S, VI 334.
Svensson, N. A. VIII 127.
Swiecianowski II A. 91.
Swoboda 6S9.
Sydenham über Baugrund I 40.
Syker IV 11.
— über gesunde Wohnungen IV 638.
Sykosis IX 113.
— parasitaria IX 272.
Sylvester VIII 724.
Synianski IX .01, 718.
Svnedra I 559.
Syphilis IX 303, 539, 614.
— in Schulen VII A. 315, 335.
— Beziehung zur Rhachitis VII B.
570.
bei den Findelkindern VII B. 479.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
i<?6
Register.
285
Syphilis als Todesursache der Säuglinge
VII B. 453.
— Uebertragung auf oder durch
Ammen VII B. 509.
— als Ursache der Fehl-, Früh- und
Totgeburt VII B. 451; als Ur-
sache der Lebensschwäche VII
B. 452.
— Verbreitungswege VII B. 455.
— Verbreitung iu Stadt und Land
VII ß. 452.
— Disposition und Immunität IX 542.
— Litteratur IX 546.
— Natur, Eigenschaften, Vorkommen
und Uebertraeung des Krank-
heitserregers IX 539.
— Verbreitung der Krankheit IX 542.
— als Todesursache X 3 ; Nach-
kommenschaft X 6.
— Verbreitung« weise X S— 10.
— Dauer der Kontagiosität X 9.
— Kondylomatöses Stadium X 9.
— Immunität X 10, 11.
— brephotrophica X 34.
— extragenitale X 34.
— Verbreitung unter den Insassen
der Petersburger Bordelle X 61.
— Verbreitung unter den Insassen der
Warschauer Bordelle X 62.
— Verbreitung unter den Pariser
Prostituierten X 61.
— -behaudlung der Prostituierten,
Mängel derselben X 85, 86.
— Verlauf X 1, 2.
— recens, recidiva, tarda X 2.
— Prognose X 3 ; Lebensversicherung
X 3 ; Lebensdauer X 3.
— tertiäre, Häufigkeit X 4.
— Lokalisation X 5.
— vergl. die einzelnen Gewerbe, Städte
und Länder.
Syphon s. Siphon.
Systeme d'ajournement X 97.
Tabak VIII 114.
— Bestandteile des VIII 311.
— Geschichte des VIII 311.
— Verarbeitung des VIII 311.
— -arbeiter, Hygiene der VIII 617.
— -kaueu der Bergleute VIII 318.
— — der Quecksilberhütteuleute VIII
522.
Tachhydrit VIII 668.
Tacon II A. 94.
Taeglichsbeck VIII 249, 358, 367, 379.
— Wohnungsverhältnisse der Berg-
und Salinenarbeiter in Halle IV
888.
Taeuia cucumerina IX 311.
— echinococcus LX 311.
— elliptica IX 311.
Taeuia mediocauellata III 413, 487, IX
310.
— nana IX 310.
saginata I 556, II A. 380, IX 308.
solium I 556, II A. 380, III 413,
486, IX 310.
Tiinieu bei Schlachttieren III 477.
Tafelforben, giftige VIII 1178.
Tagebau (Bergbau) VIII 225.
— -bräche (Bergbau) VIII 399.
— -räume in Krankenhäusern V A.
126.
— — Einrichtung derselben V A.
408.
Tagesbeleuchtiins IV 99.
— Ausmaß IV 99.
— charakteristisches Diagramm IV
101.
— Verbesserung der IV 110.
— -lieht in Häusern IV 77, 683, 727.
749.
— — in Schulen VII A. 100.
— — Reflektor VII A. 111.
— -mittel der Temperatur I 261.
— -Schwankungen der Bodentempe-
ratur I 56.
-wind I 292.
Tahiti I 325.
Taillen, gefärbte III 394.
Talg Öl 36.
— -arten, Beurteilung III 535.
— -kerze IV 87.
— -schmelze VI 51.
Talk I 47.
Tallack V B. 139.
Tallara II A. 65.
Tamassia VIII 646.
Tanks auf Schiffen VI 187, 223.
Tanquevel des Planches VIII 712.
Tanzen VII A. 312.
Tapeten IV 636, VIII 1088.
— arsenhaltige III 393, VIII 749.
— in Krankenhäusern V A. 80.
— -arbeiter VIII 749.
— -industrie V III 740.
Tapezierer VIII 749.
Tapiocea III 268.
Tappeiner III 40.
Tardicr, Kindersterblichkeit VIII 91.
Tardieu VIII 741, 898, 1162, 1177.
Tarjet II A. 101.
Tar'latan VIII 749.
Tarnowsky X 10, 41.
Taschentücher V A. 513, 517.
Tasmanieu VII A. 225.
— Zahl der Kinder VII B. 435.
Tassinari VIII 1116, 1122, 1139.
Tau I 77, 271.
Taube VII 466, 467, 473, 493, 503, 521.
Taube immun gegen Milzbrand IX 19,
23, Litt. 60.
Taubendiphtherie IX 225.
— -zeche IX 325.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
'57
286
Register.
Taubstumme VII B. 483, 631, 632, 660.
Taubstummenanstalten III 120, VII B.
628.
Taubstummheit VII B. 626 u. f.
TaufTer V B. 32, 125, VII A. 302, 303
No. 36.
Tauglichkeit zur Bergarbeit VIII 241.
— zur Hüttenarbeit VIII 518.
Tavel IX 693.
Taylor II A. 54, IV 530, VIII 673.
Teale II A. 282, IV 475.
— über Gefahren im Hanse IV 638.
— über Lebensgefahr im Hause IV
639.
Techniker IX 574.
Technische Grundlagen der Fleischbe-
schau III 435.
Teer, Bestandteile des VIII 818.
— -anstrich VI 325.
— — für Fußböden VII A. 54.
— -arbciter, Morbidität der VIII 820.
— -blasen VIII 824.
— -destillation VIII 823.
— -färben VIII 830 ff., 844.
— -geivinnung VIII 817.
— -kratze VIII 820.
— -scheider VIII 823.
— -strick II A. 206.
— -tuch VII 1099.
Teeren der Schifftaue VIII 1014.
Tegel I 50.
Teich, Max I 459.
— das Babes'sche Alaunverfahren I
705, 724.
Teicher IX 749.
Teigknetmaschine VIII 573.
— -teilmaschine VIII 574.
Teilströmc s. Wetterführing.
Tele . . . s. Fern . . .
Telegraphen in Theatern VI 130.
— -aufseher VIII 714.
Telegraphic auf der Eisenbahn VI 257.
Telloge über Quecksilberbergleute VIII
337.
Tempelhof, Baracken in V A. 255.
— Garnisonlazarett in V A. 187.
Temperatur, abnorme in Werkstätten
VIII 184.
— der Heizluft VII A. 165.
— „ Kleidung I 392.
— „ Luft I 254, 259, 289.
— „ Zimmerluft VII A. 130.
— des Bodens I 54 ff.
— „ Wassers I 419.
— Einfluß auf Dysenterie und Fieber
I 57.
— Einfluß auf Stoffwechsel III 13.
— hohe beim Hüttenbetrieb VIII 438,
4SI.
— hohe beim Tunnelbau VIII 405.
— hohe in Bergwerken VIII 243, 285.
— in Färbereien VIII 1184.
— in der Textilindustrie VIII 1128.
Temperatur klimatische I 258
— tiefer Bodenschichten I 59 ff.
— s. a. die einzelnen Länder.
— s. Wärme.
— -meider VIII 159.
— -Wächter VIII 161.
Tempern (Erklärung) VIII 415.
Templeman, Milzbrandbacilleu im Wasser
I 689, 690.
Tender VI 261.
Tenon V A. 4, 5.
Tepper, E. VIII 164.
Teppiche IV 682.
— Desinfektion IX 631.
— Fabrikation VIII 1072, 1073, 1119.
— Reinigen der IV 800, 939.
Terni, C, Tvphusbacillen I 640, 651.
Terpentin VIII 771, 877 ff., 1176.
— -öl gegen Phosphorvergiftung VIII
779.
— -Ölfirnis VIII 874.
— -phosphorige Säure VIII 780.
— -Vergiftung VIII 780.
Terrazzo IV 668.
Terrier VIII 836.
Tesla IV 233.
Tessier über Wintergetreide I 307.
Testalin IV 567.
Tetanin IX 149.
Tetanus IX 148.
— bei Schlachttieren III 508.
— -bacilleu im Boden I 141.
— — in Fehlböden IV 933.
— — s. a. Bac. tetani I 144.
— -gilt IX 22, 149.
Tetraden IX 67.
Teuerung, Massenernährung bei III 131.
Tenscher IX 634, 635.
Texasfieber IX 301.
Textilarbeiter, Gesundheitsstatistik VIII
1203.
— Körperentwickelung VIII 1203.
— Krankheiten VIII 1207.
Thalsperren I 450.
Thaurotfe VIII 1002, 1004.
Theater, große VI 123.
— kleine VI 123.
— in Bayreuth VI 132 ff.
— „ Berlin VI 136.
— „ Braunschweig VI 124, 126.
— „ Budapest VI 122.
— „ Frankfurt a. M. VI 122, 124.
— „ Halle VI 122, 134.
— „ München VI 125.
— „ Nizza VI 117.
— „ Oporto VI 117.
— „ Paris VI 117.
— „ Wien VI 117.
— -brande VI 117 ff.
— -stuhl VIII 172.
Thee III 313.
— bleihaltig VIII 714.
— Verpackung des III 352.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
158
Register.
287
Tkeeküehe V A. 144.
— Zweck und Einrichtung ders. V A.
4U4.
The Edison Fire Extinguisher-Companv
VIII 167.
Thelen VIII 658, 670.
Themse, Verunreinigung der II A. 36,
459.
Thenard I 227.
Thenardblau III 370.
Thenius VIII 799.
Theresiauum VII A. 118, 140, 327, 388,
401.
Thermometer I 257, IV 384, VII A. 130,
131, IX 653.
Thermopliorkompressen zum Warmhalten
der Betten beim Krankentransport V
A. 410.
Thevenot über Sterblichkeit am Senegal
I 344.
Thibaut über Stickstoff bestirnmung 1 234.
Thieben und Seifert VII A. 251.
Thiel VIII 7i 6.
Thiele IX 630.
Thiem I 420, 453, 456, VI 247.
— über Grundwasserströmung I 436.
— Versuche über Grundwasserströ-
mung I 90.
Thien-v IX 585, 769.
— -Mieg II A. 66.
Thiothrts I 561, 563.
Thiriart II A. 57.
Thirring VII B. 568, 570.
Thörner, W., Untersuchung von Milch
UI 184.
Thofern, Kupferelektrolvse VIII 478.
Thoinot VII A. 330. 341 No. 12, IX 679.
— K., rvphusbaeillen-NachweisI601,
610', 637, 643, 651.
Thomas über Einfluß des Blutes auf die
Nerven I 267.
— Gilchr. II A. 331, VIII 471.
St. Thomas-Hospital London V A. 8, 61,
71.
Thomassehlaeke VIII 707, 709.
— Verarbeitung der VIII 210.
— -seulackenniiihlen VIII 488, 499,
546, 547.
Tliome VIII 735.
Thomsen VIII 127.
Thompson, G. H. VIII 171.
Thomson I 117, II A. 416, V B. 121.
— elektrisches Schweißen VIII 477.
Thon VIII 178.
— -eisenstein VIII 412.
— -erde als Klärmittel VIII 413.
— -Öfen VII A. 158.
— -platten VIII 166.
— -röhre VIII 206, 271.
— -schiefer I 49.
Thore IV 711 ff.
Thornton VIII 768.
Thorwirt h II A. 45.
Thouveuet I 548.
Thouveniu VIII 1064.
Thrangeschmaek des Geflügels III 527.
Throstles VIII 1025.
Thndiehum II A. 15.
Thnkvdides über örtliche Immunität I
39.
Thiiren IV 711 ff., VII A. 34.
— der Abtritte VII A. 182.
— Einsetzen VII A. 50.
— in Eisenbahnen VT 270.
— der Kleiderablage ATT A. 197.
— in Theatern VI 129.
— in Versammlungsräumen VI 131.
Thüringen, Hausindustrie VII B. 646.
■ — jugendliche Verbrecher VII B. 647.
Thursfield VII A. 339, 341, IX 635.
Thvmnsextrakt IX 25.
Tibet I 288.
Tidv II A. 439, VII A. 9.
Tische VII B. 477.
Tiefbrunnen I 604.
Tief klassen VII A. 52.
Tiegelgnßstahl, Darstellung VIII 416.
Tiels, Bakterien im Wasser I 657, 659,
660.
Tiemann I 532, 569, 597, VII A. 9.
— Bestimmung der Salpetersäure im
Wasser I 536.
Tierkadaver s. Abdeckereien.
— Beseitigung III 451.
— -krankheiten, übertragbare IX 547.
— -senchen, Ermittelung bei der
Fleischbeschau III 475.
Tilghmann VIII 985.
Timpe, Herrn. I 597.
— Xährgelatine I 583.
Tindal, Ozonfabrik I 721.
Tinea galli IX 271.
Tinette filtrante II A. 78.
Tinte VII A. 251, 252.
Tintnrier-Bindewald II A. 228.
Tischbein II A. 97.
Tischer von Kösslerstamm VI 273.
Tischköhe VII A. 62.
— -länge VII A. 60, 91.
Tischler VII A. 4, 9, 35, 104, 198, VIII
834.
— -arbeit (Haushandwerker) V A. 490.
Tischneigung VII A. 62.
— -träger VII A. 62.
Tissandier im Luftballon I 287.
— über den Staub in Paris I 271.
Titomanlio VII 455.
Tizzoni IX 54.
Tobago I 341.
Tobzelle in Gefängnissen V B. 95.
Tochtersporen IX 2S9.
Todesfälle, Leichentransport in Kranken-
häusern V A. 306.
— Schilderung des Geschäftsganges
bei Todesfällen V A. 306.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B,IIA.= erste Abteilung des zweiten Bandes.
'59
1—
Register.
Todesfälle, Statistik der auf Eisenbahnen
VI 249.
— -Ursachen II ß. 16.
— — in Preußen IV 5.
— — unbestimmte II B. 16, 23.
— -zeichen II B. 11 ft.
Toisul u. Fradet II B. 52.
Toldt VII A. 235, 253, 259, 265, 280.
Tollens IX 697, 701.
— Reaktion IX 696.
Tollet V A. 10, 15, 22, 208, VI 31S, 336,
344.
— -System V A. 91 ff., 118.
Tollwut II B. 111. 115. 116. IX 615.
— der Schlachttiere III 506.
Tolomel über eisenhaltige Wässer I 748.
Tolstoi X 39.
Toluidiu VIII 840.
Tomate III -'63.
Tomek II A. 6.
Tommasi-Crudeli über Malaria I 162.
— s. a. Kiel'-.
Tommasoli X 68.
Tonkius V A. 275.
Tonnen II A. 71 ff.
— -abtrifte VII A. 17, 191 (Schulen).
— -Systeme II A. 71.
— s. a. Fosses mobiles II A. 8.
Tonsillitis IX 113. 124.
Toovev VIII 123.
Töpfw II A. 93, VIII 713.
— -kolik VIII 715.
— -krankheit III 343. VIII 924.
— Krankheiten der VIII 87. 923.
Torelli über Malaria I 162.
Torf II A. 103. 417.
— als Filter II A. 405, 426.
— -klosett II A. 102. 315.
— -mnll II A. 104, 313 ff.
— — für Zwischendecken IV 6*30.
— — -klosette VII A. 186.
— -streu II A. 104.
Torja I 109.
Tbrük X 65.
Torrens act IV 445. 4,3.
Torulaformen IX 263.
Toscaua II A. 145.
Totale Belastung VII A.
— — von Rekonvaleseenten VII A.
319, 369.
Totenfleeke II B. 11.
— -schau II B. 9 ff., IX 567.
— — durch Aerzte II B. 16.
— — ., Laien II B. 15.
— — in England II B. 14.
— — ,. Frankreich II B. 14.
— — „ Oesterreich II B. 15.
— — „ Preußen II B. 16.
— — ., sonstigen Staaten II B. 16.
— — obligatorische II B. 13, 16.
— -sehein II B. 18, 23.
— -uhr IV 931.
Totgeburt VII 449; bei ehelichen und
unehelichen Kindern VII B. 449, 450,
453.
Totgeburten II B. 23.
— Registrierung der II B. 23.
Tötuns der Schlachttiere III 424.
Tonimouche VIII 1013.
Toulouse II B. 120.
Tournier VIII 1049.
Toussaint II B. 33, III 374.
— Blutvirulenz bei Tuberkulose 1TI
501.
Toxalbumine IX 76.
Toxämie IX 117.
Toxin des Tetanus IX 9.
Toxine IX 2. 44, 94.
— bei Fleischvergiftungen III 53 1 ff.
Tozzius über Quecksilberbergleute VIII
337. «
Trachom VII A. 345. IX 207, 208, 587.
Traczinski VIII 449.
Tragbahren V A. 204.
— fahrbare zum Krankentransport V
A. 401.
Träger-Schneidemaschinen VIII 521.
Traiuinsr Ships V B. 238, VII B. 668.
Trambusti IX 4.
Trame VII A. 25.
Transformatoren IV 202.
— in elektrischen Leitungen VIII 480.
Transmission VIII 135.
Transmissionen, Unfälle an denselben
VIII 436.
— Schutz gegen Unfälle daran VIII
452.
— of wages System VI 229.
Transmissiouskoeffizieuten IV 296.
Transport, Leiehentransport in Kranken-
häusern V A. 306.
— Verunglückter VIII 292, 306 523.
— -arbeiten, Unfälle dabei VIII 436.
— — Verhütung von Unfällen VIII
460.
— -seheibe VIII 5. .
— -wesen, Erleichterungen in dem-
selben VIII 4ti6.
Transsudate wirken immunisierend IX
38.
Trapeznikoff IX 13, 24.
Trapp I 61.
— Fleischkonservierung III 531.
Traps II A. 211 ff.
Traube IX 10.
— 31. I 707, 724.
— Wasserreinigung I 459.
Traubenzucker im Fleische III 466.
Trauerfeierlichkeiten , Abhaltung der-
selben in Krankenhäusern V A.
Traumatisehe Nekrose VI 245.
Trave II A. 467.
TraTemiinde. Seehospiz VII B. 599.
Travcrtiu I 49.
Treach (Liverpool) IV 524.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. U A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
160
Register.
289
Treeinanii. W. VIII 714.
Tre Fontane I 224.
v. Trefort VII A. 302.
Treibofen, Treibprozeß VIII 422.
— -ver«.ehlüsse VIII 4'.'4.
Treille über Blutiuenge in den Tropen I
314.
— ,, Hyperthermie I 311.
.. Verbreitung des Menschen I
30t
„ Wasserdampf in den Tropen
I 313.
— .. Wirkuug der Temperatur auf
den Mensehen I 324.
Treitel VII A. 38t
Trelat IV 294, V A. 15. 19. 91, 209, VII
A. 10, 101, 102, 103. 122.
Trematodes IX 314.
Tremouia, Arbeiterwohnungen VIII 369.
Tremor durch Blei VIII T16.
Trenkmaun, Cholerabakterien I S75, 687.
Trennsysteme II A. 159 ff., 167 ff.
Trennung der Kranken V A. 26 ff.
Trenuunirssvstem für Gefangene V B. 172.
Treppen IV* 71b ff.
— Feuersicherheit der IV 723.
— in Kasernen VI 323.
— ,, Krankenhäusern V A. 82.
— „ Theatern VI 128 ff.
— .. Versammlungsräumen VI 131.
— -seländer IV 722.
— -hans IV 716 ff.
— -rost IV 305.
— -stufen, hölzerne VIII 164.
— s. Stiegen.
Tre-terweiu III 279.
Tretmühle V B. 137.
Treueuit III 531.
Treutier u. Schwarz VI 204, VIII 195,
203, 1135, 1136.
Tricliina spiralis IX
— bei Schlachttieren III 4S0.
Trichine III 226.
Trichiuenepidemien III 4S4.
— -schau bei eingeführtem Fleisch
III 442.
— — Litteratur III 421.
— — Gesetzgebung III 456.
— -schauer III 4S3.
Trichinose II A. 119, 122. IX 320.
Trichinöses Fleisch II B. 109.
Trichoeephalns dispar I 556, IX 318.
Trichomonas hominis IX 284.
— vaginalis IX 2m.
Trichophyton radens IX 273.
— tonsurans IX 272.
Triehterklosett II A. 265.
Triest. Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— Seehospiz VII B. 599.
Trieure VIII 568.
Trikotkleider I 402.
Trikresol IX 6
Trillat IX 699, 701. 7 -
Trillat. Apparat IX 702.
Trillieh I 542.
Trimble. Kohlenoxidvergiftung VIII S1 '5.
Trinkbecher VII Ä. 8.
— -wasser I 415. 78t VI 277.
— — Ausfaulen des VI 223.
— — Beurteilung I 73 . .
— — in Bergwerken VUI 342, 348.
— — aus reinem Boden I 120.
— — unreinem Boden 1 121.
— — bleihaltig I 498, VIII 714.
— — in Gefängnissen V B. 130.
— — „ Hüttenwerken VIII 4S2.
— — „ Kasernen VI 330.
— — „ Schulen VII A. 6, 9, 321.
— — beim Tunnelbau VIII 407.
— — als Typhus-Ueberträger I 197,
199, 636 (vergl. Typhus ab-
dominalis!.
— — Theorie I 620, 636, II A. 380.
Tripe, Gastrointestinalkatarrhe durch
Wasser I 616, 618.
Tripper s. Gonorrhoe.
Trockeiiapparatc für Wäschereien VIII
1158.
— -bödeu für Garne VIII 1
— -häuser für Zuckerrüben VIII 64,.
— -heit des Hauses VH A. 17, 21,
22. 23, 25, 26, 30, 35, 49, 53.
— — der Luft VH A. 12S.
— -kammeru VIII 1081.
— -maschine zum Wäschetrocknen
V 377.
— -niühle für Bleiweiß VIII 726.
— -ofeu für Eisengießereien VIII 4S3.
— -räume VI 98.
— -spinneu VIII 1012.
Trocknen der Färb waren VIII 11,3.
— der Garne VIII 1012.
— der Kette VIII 1068.
— der Xeubauten IV .59.
— des Sammtes VIII 1091.
— der Wäsche in Trockenmaschinen
V A. 377.
— auf Trockenplätzen V A. 3 78.
Trogklosette VII A. ISO.
Trommsdorf VII A. 9.
— Bestimmung der Salpetersäure im
Wasser I 527.
— Bestimmung der Salpetersäure 1
533.
Tromp, Wasserstorfsuperoxvd I <06.
Tropäolin VIII 844, 849.
Tropen, gesunde Orte der I 322 ff.
— -anämic I 314.
— -hysrieue I ;47.
— -kiima I 310.
— -kost I 351. III_ _96 ff.
Tropisches Klima I 27,.
Trost VIII 753.
Trottoire II A. 166 ff.
Trüdiuser über Arbeiterwohnungsfrage
IV SS8.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
Handbuch der Hygiene. Bd. X.
161
19
21 10
Register.
Trüper VII A. 227, 230, 370, 375, VII
B. 631.
Truseu II B. 99.
— J. I 28.
Trutkahnpneumonie IX 224.
Tryde über Tvphusbacillen I 141.
Trjpiuiosonia sanguinis IX 285.
Tschern VIII 988.
Tschirch über Reverdissage III 3,4.
Tschistjakow X 10, 65.
Tsuboi IV 261, V B. 81.
Tuaga I 326.
Tuberculomvees IX 153.
TuberkelbacHleu III 228, 499 ff.
— im Staub IV 937.
— im Straßenschmutz II A 27.
Tuberkulose II B. 114, 119, VI 282,
VII B. 551, 552, 553, 572 ff., VIII 5,
IX 10, 35, 155, 491, 615.
— Disposition und Immunität IX
— durch Wasser I 657.
— Eigenschaften des Krankheitser-
regers VIII 484.
— Einfluß des Bodens I 206.
— Geschichtliches IX 491.
— Inkubation IX 501.
— Litteratur IX 511.
— Misch- und Sekundärinfektion IX
493.
— Natur des Krankheitserregers IX
493.
— örtliche Disposition IX 507.
Sterblichkeit VIII 5, s. a. d. einz.
Städte, Staaten und Gewerbe.
— streptobacillaire IX 231.
— Uebertragung des Krankheitser-
regers IX 496.
— Vorkommen des Krankheitserregers
IX 495.
— zeitliche Disposition IX 510.
— zoogleique IX 231.
— bei Bäckern VIII 584 ff.
— „ Bergleuten VIII 231.
— „ Cigarrenarbeitern VIII 85,
618 ff.
— „ Glasarbeitern VIII 97&
— „ Konditoren VIII 584 ff.
— ., Kohlenarbeitern VIII 15.
— „ Masern VII B. 604.
— „ Müllern VIII 584 ff.
— „ Porzellanarbeitern VIII 936 ff.
938.
— „ Schlachttieren III 496.
— „ Steinhauern VIII 950 ff., 956.
— in Amerika I 209.
— „ Baden I 209.
— „ Bergwerken I 209.
— „ Gefängnissen V B. 33.
— „ den Tropen I 325.
— „ England I 208, 209.
— „ Massachusetts I 208.
— „ Salisburv I 208.
Tuberkulose in Schulen VII A. 226, 315,
320, 326, 334, 343 ff., 397.
— in Schottland I 209.
— „ Waisen an stalten VII B. 482.
— „ Wohnungen I 209.
— s. Lungenschwindsucht.
Tuch. Dämpfen VIII 1089.
— Fegen VIII 1088.
— Klopfen VIII 1088.
— Kräuseln VIII 1090.
— Mustern VIII 1090.
— Xoppen VIII 1080.
— Pressen VIII 1089, 1090.
— Rahmen VIII 1084.
— Rauhen VIII 1089.
— Scheren VIII 1067, 1086, 1088.
— Trocknen VIII 1083.
— Walken VIII 1081, 1083, 1191,
1201.
— Waschen VIII 1081.
Tücher zu Einschlägen V A. 535.
Tiiehscherer, Krankheiten VIII 1086.
— -schuhe VIII 1103.
— -weber, Krankheiten VIII 1079.
Tuffsteine IV 565.
Tuiller IX 27.
Tuke II A. 361.
Tulloch über Malaria auf Ceylon I 317.
Tumarkin IX 693.
Tunkapparate VIII 773.
— -hölzer III 770.
Tuunelarbeiter, deren Krankheiten VIII
406, 407.
— -betrieb (Allgemeines) VIII 232.
— — dessen Gefahren VIII 402 ff.
Tnrazza I 416.
Turin, Entwässerung von II A. 117.
— Institut für Rhachitische VII B.
571.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
Tarina über Tetanus IV 934.
Turiner Lichtchen VIII 770.
Türke fabriziert Sprengwagen II A. 173.
Türkischrotfärberei VIII 1168, 1178,
1192.
Turnialin I 47.
Türme des Schweigens II B. 3.
Turnen VII A. 288, 306 ff.
— Dispensation VII A. 313, 347.
— Gefahren VII A. 313, 392.
— der Gefangenen V B. 74.
— der Mädchen VI I A. 242, 365.
Turner VI 192.
— über Feuersicherheit der Theater
VI 138.
Turnhalle VI 328, VII A. 174, s. a.
Grundrisse VII A. 39 f.
— Reinigung VII A. 212, 213.
— Staub in IV 939.
— -platz VII A. 2, 4, 199, 312.
— -saal s. Turnhalle.
— -schuhe VII A. 198.
Turschaui VII A. 368.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
162
Register.
291
Tuschfarben III 368, 392.
Tussis convulsiva s. Keuchhusten.
Tutorial-svstem VII A. 217.
Tyudall I 378.
Typen, bleihaltige VIII 713.
' — -fahriken, Bleivergiftung in VIII
7ia
Tvphotoxin IX 16S.
Typhus abdominalis I 215, 637, 639, 676,
VII B. 626, 629, IX 5, 19,34,53, 168,
615, 638, 639, 642, 650.
— Bekämpfung durch Städtereinigung
II A. 37." 40.
— Disposition und Immunität IX 440.
— Eigenschaften und Vorkommen des
Krankheitserregers IX 433.
— epidemische Ausbreitung IX 440.
— Geschichtliches IX 432.
— Inkubation IX 439.
— Litteratur IX 451.
— lokalistische Lehre IX 445.
— Natur des Krankheitserregers IX
— örtliche Disposition IX 440.
— Sekiin.lärinlektion LX 433.
— Uebertragung des Krankheitser-
regers IX 435.
— zeitliche Disposition IX 441.
— als Bodenkrankheit I 191.
— auf Corsica I 191.
— auf Rieselfeldern II A. 372.
— der Bäcker VIII 587.
— der Pferde III 513.
— durch BrotgenuB VIII 609.
— durch Trinkwasser I 639, 676, II
A. 381.
— in Afrika I 194.
— „ Algier Litt. I 651.
— „ Altona I 61S. 714.
— „ Baking II A. 366.
— „ Basel 1 197.
— „ Bavern I 193.
— „ Berlin I 197, 199, II A. 372,
373, IV 9.
— „ Breslau I 199.
— ,. Budapest I 193, 196. 197.
— „ Croydon II A. 366.
— „ Chemnitz I 197.
— ., Danzig I 199.
— ,. Frankreich I 191, 194, II A.
367 ff.
— im franz. Heer I 191 ff.
— in Freiburg II A. 370.
— „ Gefängnissen V B. 29.
— ., Halle I 637.
— „ Hamburg I 196.
— „ HavTe I 601.
— „ Hohburg IV 932.
— „ Joigny T 638.
— ,. Kasernen IV 932.
— „ Köln I 196.
— „ Lausen I 602.
— „ London I 196.
— „ Lorient I 638.
Tvphus abdominalis in Lvon I 192, 193.
— in Mainz I 617, 699.
— ,, Meiringen I 193.
— ., Michigan I 196.
— ,, Milch VII B. 559, 565.
— .. München I 193, 194.
— „ Pari- I 196, 197.
— ., Prag I
— „ Schulen VII A. 315, 316, 318,
320, 321, 335, 349, 385.
— „ Soest I 602.
— „ Stettin I 617, 638.
— „ Stralsund I 604.
— „ Vilbel I 638.
— „ Wien I 197.
— .. Wiesbaden I 638.
— „ Wittenberg I b3S.
— „ Zürich I 638.
— s. Loesener.
— s. a. Weil'sche Krankheit.
— Verbreitung durch Wäsche I 397.
„ „ Wasser I 192,
197, 630 ff.
Tvphusbacillus Erkennung I 676, IX
638, 639, 642, 650.
— im Bilschwasser VI 196.
— im Boden I 132.
— in Faeces II A. 1 . .
— in Fehlböden IV 932.
— im Meere I (580.
— in der Seine I 631.
— im Wasser I 639. 676.
Typhus exanthematkus VI 147 ff.. 1X303,
372. 615.
— in Berlin VI 147.
— Disposition I 374.
— Geschichtliches I 372.
— in Gefängnissen V B. 27.
— Inkubation IX 375.
— Litteratur IX 376.
— Micrococcus exanthematicus IX
374.
— Xatur und Eigenschaften des
Krankheitserregers IX 373.
— in Pennen VI 147 ff.
— Seknndärinfektion I 372.
— Spirochaete exanthematica IX 374.
— in Städten VI 147.
— Vorkommen und Uebertragung des
Krankheitserregers LX 374."
Typhus recurrens VI 147 ff., IX 53. 377.
016.
— in Berlin VI 147;
— Disposition IX 378.
— epidemische Ausbreitung EX 379.
— Geschichte und geographische Ver-
breitung IX 377.
— Inkubation IX 378.
— Litteratur IX 379.
— Xatur, Eigenschaften, Vorkommen
und Lebertragung des Krank-
heitserregers IX 378.
— in Städten"VI 147 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
I&3
19 =
292
Register.
Übrig, E. VIII 161.
Ucke über Sauerstoffaufnahme in ver-
schiedenen Kliraaten I 253.
Ueberaiistreiignng bei der Hüttenarbeit
VIII 437, 518.
— -bürdung in Schulen VII A. 36i I ff.,
394, s. a. VII A. 56 u. totale Be-
lastung VII A. 2S2 ff.
und Stoffwechsel VII A. 305.
— -heizungderOefen und Kaloriferen
VII Ä. 152, 164.
— — Ventilation bei VII A. 145.
— -naehtungsraume für Eisenbahn-
beamte VI 305.
— -schichten im Bergwerksbetrieb
VIII 243.
— -schwemmung I 96, VII A. 214.
— — der Keller II A. 186, 258.
— -siehtigkeit VII A. 351.
— -völkerung IV 25.
— -wachung der Kinderpflege VII B.
4117 u. f.
Ufer VII A. 366 No. 3, 369, 370, 373
No. 12.
Uffelmanu I 651, 686, 690, II B. 145,
146, V B. 79, VII A. 10, 12 No. 1,
125, 126, 129, 133 No. 6, 134 No. 25,
325 No. 3, 326, 330 No. 2, 349 No. 1,
368, VII B. 433, 489, 490, 493, 494,
521, 526, 548, 561, 567, 569, 571, 572,
643, VIII 1057, 1058, 1128, IX 628,
683, 752.
— über Bodenbakterien I 138.
— über italienische Hygiene II A. 6.
Keimzahl im Straßenschmutz II
A. 26 ff., 248.
— über Milzbrand im Boden I 142.
— „ Musterhäuser IV 638.
— ,, Abfuhrsysteme II A. 81.
— Tvphusbacillen im Boden I 143.
— vermeintlicher Tvphusnachweis I
643 ff.
Uffreduzzi VII A. 348 No. 1.
Ihl VII B. 562, 569.
Uhlitzsch VII A. 58, 96 No. 12.
Ulir für den Krankensaal V A. 397.
Ulceration in der Bergmannslunge VIII
333
Ulcus molle IX 207, 208, 544, 546.
— serpens der Bergleute VIII 341.
1 11 man n VIII 12S.
— Staphylokokken I 657.
— E. I 660.
Uloth VIII 1112, 1203.
Ulrich II B. 139.
Ultramarin in Abwässern II A. 424.
Ultramarine VIII 710 ff.
Umbra III 371.
Umdrehungszahl, zulässige der Schleif-
und Schmirgelsteine VIII 457.
Umfassungsmauern der Krankenhäuser
V A. 79.
Umgebuug der Gefängnisse V B. 69.
Umkleiduug bewegter Maschinen teUeVIII
452.
Umlegung der Grundstücke IV 438.
Ummantelung staubender Betriebsappa-
rate VIII 487.
Umpfenbach II A. 466.
Umschlagen der Essen II A. 309.
Umschlagetücher V A. 513, 535, 536.
Umsclniüruiigsprobe II B. 10.
Umwährung von Oeffnungen VIII 462.
Umwehrungen VIII 131.
Umzäunung VI 337.
Unbewolmbarkeit IV 473, 595.
Undichte Röhren IV 111.
Uudichtigkeitsprüfer für Leuchtgas VIII
811.
Uneheliche Kinder, Alimentierung VII B.
462 ff.
— Augenblennorrhoe VII B. 624.
— Criminalität VII B. 650.
— Geburten in öffentlichen Anstalten
VII B. 457, 458.
Haltepflege VII B. 487, 488, 494,
502, 503, 660.
— in Krippen VII B. 535.
— Legitimierung VII B. 462.
— Seltenheit des Säugens VII B. 558.
— Stand der Mütter VII B. 461.
— Stand der Väter VII B. 467.
Sterblichkeit VII B. 444, 445.
— Sterblichkeit der Päppelkinder VII
B. 561.
— unentgeltliche Pflege bei Ver-
wandten VII B. 513.
— Verpflegung in Anstalten s. Findel-
häuser, Versorgungshäuser.
— Verwahrlosung VII B. 649.
— Vormundschaft VII B. 657.
— Zahl: nach Ländern VII B. 442;
in deutschen Städten VII B. 443 ;
in Stadt und Land VII B. 442;
Abhängigkeit von materiellem
Notstand VII B. 443; Einfluß
der Ehebeschränkung VII B.
443; Einfluß des Sittlichkeits-
begriffes VII B. 434.
— zeitweilige Pflege VII B. 522, 523.
Unentgeltliche Familienpflege VII B. 513.
Unfälle VIII 111.
— bei Bäckern VIII 590 ff.
— beim Fahren in der Grube VIII
255.
— bei Müllern VIII 590.
— bei Textilarbeitern VIII 1209.
— bei der Sprengarbeit VIII 256.
— durch den elektrischen Strom VIII
486.
— durch Steinfall in der Grube VIII
260.
— durch Steinfall beim Tunnelbau
VIII 402.
— im Bergwerksbetrieb VIII 236 ff.,
304 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
164
Register.
293
Unfälle im Hüttenbetrieb VIII 432, 434 ff.
— — Schutz dagegen VIII 449 ff.
— in der chemischen Industrie VIII
631.
Uufallsgefahr VIII 21.
— -kasseii für Bergleute VIII 395.
— -Statistik VI 239, VIII 21 ff., 23,
25.
— — der chemischen Industrie VIII
633.
— — in Deutschland VIII 631.
— — in Oesterreich VIII 635.
— -verhütuiiff im allgemeinen VIII
37 ff.
— -TerhütuugsTorscliriften VIII 67.
— — der Glas-Berufsgenossensehaft
VIII - .
— — der Töpferei - Berufsgenossen-
schaft VIII 920.
— — der Ziegelei - Berufsgenossen-
sehaft VIII 917.
— — der chemischen Industrie VIII
652, 653. 670, 758, 776.
— — für Hüttenwerke VIII 451 ff.
— -Versicherung VI 293, VIII 65 ö.
Ungar s. Bodländer.
Unsrarn VII A. 300, 302, 320, 336, 346,
401, 40S. 409.
— Bekämpfung der Infektionskrank-
heiten VII B. 621.
— Haltepflege VII B. 501.
— hygienischer Unterricht VII B. 634.
— Impfzwang VII B. 607, 60S.
— Kinderarbeit VII B. 655.
— Kinderbewahrwesen VII B. 543.
— Kevaccination VII B. 608.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 436,
437.
— Taubstumme VII B. 629.
— Totgeburten VII B. 450.
— Venerische X 105.
— Wöclinerinnensehutz VII B. 460.
— Zahl der Kinder VII B. 435.
Ungefug über Kausschwamm IV 930.
Unger und Bodländer VIII 745.
Ungesunde Wohnungen s. Ascher.
— s. Hüllmann.
— s. Reck.
Unseteilter Tagesunterricht s. Unterricht.
Unites Alkali Co. VIII 652, 667, 668.
UuiYersalapparat v. Rohrbeck II B. 132.
Unna X 1.
Unreife Tiere III 469.
Uuruh und Liebig VIII 152, 211.
Unschädlichmachung der sauren Gase
und Dämpfe VIII 534.
— der schwefligen Säure VIII 54S,
54! i.
Untergestell der Wagen VI 264.
— -grund IV 537 ff.
— — des Hauses IV 537 ff.
— — Tragfähigkeit des IV 541.
— — Reinheit des IV 537.
Untergrund. Trockenheit des IV 538.
— s. a. Baugrund.
— -wasser I 86.
— -hosen für Frauen V A. 513, 520,
534.
— - für Knaben V A. 513, 523,
533.
— - für Mädchen V A. 513, 528,
53t.
— — für Männer V A. 513. 521,
531.
— -irdische Gänge, Anlage derselben
für den Leichentransport V A.
3i.i0.
— — Leitungen IV 1 . 9.
— -kelleruusr IV 584, 817, 821, S26,
878.
— -leibstyphns s.Typhus abdominalis.
— -rieht, Beginn morgens VII A. 111,
233.
— — in Hygiene s. Hygiene-Unter-
richt.
_ _ ungeteilter VII A. 111, 364
— — s. a. Stundenplan, totale Be-
lastung. Ueberbürdung. Lesen,
Schreiben u. s. f.
— -rocke für Frauen V A. 513, 525,
533.
— — für Mädchen V A. 513, -'7,
534.
— -Salpetersäure VIII 6,4.
— -suchung, periodische der Soldaten
X 1(19.
— -suchuugsanstalten IX 573.
— — -gefangene III 118 ff.
— — -lokale für die Prostituierten
X 84.
— — -ziinmer, gynäkologisches V
A. 415.
— — -zwaug für Venerische X 108,
109.
— -züge der Decken VII A. 25.
Uuverbreiinlielie Gewebe VIII 1100.
— Kleider I 400.
Uppenborn IV 159, 162, 201.
Urämie bei Schlachttieren III 522.
Uranfarbeu III 371.
Uraniasäule in Berlin I 26o.
Urban, Krankenhaus V A. 16, 59, 68.
Urbanitzki. elektrischer Schmelzofen VIII
477.
Urethritis IX 175.
— cystica IX 300.
Urgebirgsquellen I 755.
Uriniergefäße VI 266.
Uriusekretiou in den Tropen I 312, 314.
Urlaub der Eisenbahnbeamten VI 303.
Urotropiu IX 695.
Ursachen der Unfälle beim Bergbau VIII
304 ff., 336 ff.
— der Unfälle beim Hüttenbetrieb
VIII 432, 434 ff.
Urticaria der Schweine III 515.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. U A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
.65
294
Register.
Urticaria bei Lastträgern VIII 582.
Urtiere IX 277.
Uruguay VII A. 225.
Usbeck, M. VIII 127.
Utley's Fenster VI 201.
Utpa'del II A. 260, IV 933.
— über Zwischendecken IV 665.
Utz, Kalberlähme III 512.
Vaaflart VIII 1143.
Vacciuatiou s. Impfung.
Vacciu premier u. s. vv. IX 27.
Vafflard II B. 7.
Yakl VII A. 296.
Vahle IX 693.
Taillard 9, 22, 44, 40, 702.
Valruumapparat VIII 670.
— -system IX 650.
v. Valentini V B. 217.
Valerius II A. 238.
Vallin I 196, II A. 70, II B. 89, IV 368,
375, VI 198.
— Typhus I 1 13 . .
— über Fäulnis in Fehlböden IV 925.
t. Valmagini II A. 50.
Yaudenescli VII A. 65, 85.
Vanille III 310.
Tan Merris VII B. 592.
Vauuleth u. Ellenberger IV 319.
Varicella IX 303.
Varicellen s. Schafblattern.
Variola IX 303, 354.
— Cytoryctes variolae IX 357.
— Disposition IX 359.
— epidemische Ausbreitung IX 359.
— geographische Verbreitung IX 354.
— Geschichtliches IX 354.
— Inkubation IX 359.
— Litteratur IX 360.
— Natur und Eigenschaften desKrank-
heitserregers IX 356.
— Uebertragung des Krankheitser-
regers IX 358.
— Sekundärinfektion IX 356.
— s. auch Pocken.
Variot II B. 7.
Varrentrapp V B. 120, 173, VII A. 9,
11, 84, 98 No. 64, 112, VII B. 587,
VIII 965.
— über englische Gesundheitsinspek-
toren IV 523.
— „ Hvgiene in Neubauten IV
639.
— „ Kanalisation I 227, II A. 10.
„ Liernur's System II A. 179.
Varro über Fieber I 39.
Vaubau VI 317, 339.
Vaudremer VII A. 35.
Vaureal II A. 52.
Vegetabilische Nahrungsmittel III 235.
Vegetarismus III 69, 71 ff.
Veit VII B. 450, 455.
Veith VIII 853, 856.
Veitmayer I 438.
Veitstanz VII A. 377.
van de Velde IX 43.
Velich, Typhusbacillen im Wasser I 645,
651.
Velourtapeteu VIII 1088.
Veiten III 14.
Venduyne, Seehospiz VII B. 598.
Venedig, Konferenz in I 22.
— Fahrt nach dem Lido VII B. 581.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
— Seehospiz VII B. 598.
Venerische Krankheiten IX 538.
— — Einleitung und Geschichtliches
IX 538.
— — s. auch Syphilis und X. Bd.
(Blaschko).
Venini II B. 51.
Ventilation IV 237 ff.
der Abtritte VII A. 182, 183, 185,
186, 188, 190, 193.
— der Eisenbahnen VI 268.
— „ Gefängnisse V B. 77.
— „ Gänge VII A. 34.
— „ Häuser IV 237 ff.
— „ Kanäle II A. 229.
— „ Kleidung I 386.
— „ Kleiderablage VII A. 198.
— „ Krankenhäuser V A. 133 ff.
— „ Schiffe VI 198.
— „ Schulen VII A. 49, 134, 236,
240.
— „ Theater VI 129.
— Abluftkanal VII A. 140.
— Ausnutzung des Windes VII A.
137.
— Bedarf VII A. 133.
— Entnahmestelle der Zuluft VII A.
141.
— durch Fenster VII A. 136, 138, 323.
— und Feuchtigkeit VII A. 128.
— Flügel an Fenstern zur VII A. 138.
— bei künstlicher Beleuchtung VII
A. 117, 119.
— Luftgeschwindigkeit VII A. 144.
— mechanische VII A. 149.
— „natürliche" VII A. 137.
— bei Ofenheizung VII A. 143.
— Quantum VII A. 135.
— Reinigung der Zuluft VII A. 142.
— und Staub VII A. 128.
— des Untergrundes VII A. 18.
— durch Temperaturdifferenz mit Ka-
nälen VII A. 140.
— durch poröse Wände etc. VII A.
136.
— Zuluftkanal VII A. 143.
— technischer Betriebe VIII 1125,
1135.
— in Arbeiterwolmungen VIII 369.
— der Arbeitsräume auf Hütten VIII
482, 500, 510.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
166
Register.
295
Ventilation in Badeanstalten VIII 354.
— beim Bau des GrOtthard-Tunnels
VIII 405.
— in Bergwerken VIII 231, 264, 273 ff.,
344.
— in Bleichereien VIII 1151.
— der Färbereien VIII 117s.
— in Schlafhäusera VIII 377.
— beim Tunnelbau VIII 233, 407.
Ventilationsbedarf II A. 249 ff.
— -quantum II A. 250, 252.
Ventilatoren II A. 270 ff., VI 202 ff.,
VIII 195 ff.
— für Bergwerke VIII 232, 174.
— für Ofengase VIII 504.
Vera Cruz I 343.
Verästelung des Rohrnetzes I 482.
Verband deutscher Feuerversicherungs-
Gesellsehaften VIII 157.
— -kästen auf Hüttenwerken VIII 523.
— -material, Sterilisierapparat für
dasselbe V A. 409.
— — Beseitigung der verbrauchten
V A. 422.
Verbindungskorridore V A. 55 ff.
Verbleiung s. Silbergewinnung.
Verblendschiebteu VII A. 22.
— -ziegel IV 616.
Verbranchsbuch, Materialien -Verbrauch
für Handwerker V A. 490.
— -nacbweisuug f ürGewürze, Suppen-
kräuter V A. 456.
— und Bestandsnachweisung (für
kleine Krankenhäuser) V A. 545,
— -Statistik V A. 486.
Verbrecherische Kinder VII B. 662 u. f.
Verbrecherinnenasyl in Waldheim V B.
163.
— in Moabit V B. 164.
Verbrennung s. Feuerbestattung.
— der Kadaver II A. 120, 135 ff.
— der Schwebestoffe aus Kanälen II
A. 284.
— des Kehrichts II B. 197, 205 ff.
— im Hause II A. 197.
— in Müllöfen II A. 205 ff.
Verbrennungen durch schlagende Wetter
VIII 305.
— durch Sprengschüsse VIII 306.
— im Hüttenbetriebe VIII 437, 438.
— „ „ Schutz da-
gegen VIII 462.
Verbrennungsbaus in Krankenhäusern V
A. 423.
— -Öfen V A. 180.
Verdächtige Farben VIII 844.
Verdächtiges Wasser I 763 ff.
Verdaulichkeit (Pseudo) III 61.
Verdauung III 102 ff., VII A. 57, 243,
288.
— s. a. Darmarbeit.
Verdauungskrankheiten VI 304.
— s. Darmkrankheiten.
— -orgaue. deren Krankheiten bei
den Bergleuten VIII 336,340.
— — deren Krankheiten bei den
Hüttenleuten VIII 44, 439.
Verde de Lisle VII A. 334.
Verdeck , stellbares , für Betten und
Krankenwagen V A. 410.
Verdichtung des Hüttenrauchs VIII 538 ff.
Verdienstanteil der Gefangenen V B. 122.
— und Kostaufbesserung V B. 122.
Verdorben, Begriff im Nahrungsmittel
III 437.
— im Strafgesetzbuch III 436, 438.
Verdünnung des Flußwassers II A. 460,
466.
Verdunstung I 272 ff.
— Messung der I 273.
Verdunstuugsfläche II A. 134.
— -vermögen der Kleider I 375.
— _ -zone I 98, 100.
Verein für Sozialpolitik , Wohnungsen-
queten des IV 28.
— — über Wohnungsnot der ärmeren
Klassen, Litt. IV 888.
— zur Beförderung des Gewerbe-
fleißes, über Arbeiterwohnungen
in Berlin, Litt. IV 888.
— für Ferienkolonien VII B. 581.
— für öffentliche Gesundheitspflege
II B. 140.
— chemischer Industrieller Deutsch-
lands VIII 135, 151.
— zur Ueberwachung der Pflege-
kinder VII B. 503 u. f.
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika,
Ansiedlung von Bergleuten VIII 363.
— Humane Societies VII B. 662;
hvgienischer Unterricht VII B.
634.
— Kindergärten VII B. 543.
— Kinderheime an der Meeresküste
VII B. 569.
— Krippen VII B. 531.
— Mäßigkeitsbewegung VII B. 660,
661.
— RekonvalescentenhäuserVII B. 589.
— Schutz der Kinderarbeit VII B.
655.
— schwimmende Hospitäler VII B.
569.
— Societies of the prevention of crueltv
to Children VII B. 661, 662.
— Vorbeugung der Trunksucht VII
B. 656.
— Zwangserziehungsanstalten VII B.
666, 671.
— Schulen VII A. 29, 32, 39, 42, 66.
73, 74, 75, 154, 171, 225, 229,
277, 282, 283, 293, 294, 300, 301,
368, 374, 402, Vorwort H.
— Wohnungsaufsicht in IV 528.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
16-
296
Register.
Arerendete Tiere, Fleisch derselben III
471.
Vererbung IX 54.
— der Tuberkulose und Skrofulöse
VII B. 574, 575.
Verfälschung', Begriff im Nahrungsmittel-
gesetz III 437.
— der Milch VII B. 565, 566.
Verflüchtigende Bakterien I 607.
Vergeudung des Wassers I 41' 1.
Vergiftung der Hüttenleute VIII 525.
— auf Schiffen VI 192.
— durch Anilin III 394.
— „ Antimon VIII 446.
„ Arsen VIII 338, 446.
„ Arsenwasserstoff VIII 448,
483.
— „ Blei VIII 337, 447.
— „ Cyanwasserstoff.Cvankalium
VIII 449, 525.
„ Grundluft I 113.
„ Kleister I 39S.
— „ Kohlensäure VIII 265, 306.
— „ Kohlenoxyd in Bergwerken
VIII 266, 307.
— „ „ auf Hütten VIII
449 525.
— „ Kobalt VIII 338."
„ Kupfer VIII 338, 447.
— „ Nitroglycerin VIII 258.
„ Quecksilber VIII 336, 445.
— „ Sprenggase VIII 258.
— „ Schwefelwasserstoff aufBerg-
werken VIII 266, 308.
— „ SchwefelwasserstoffaufHüt-
ten VIII 448.
mit Schwefelkohlenstoff VIII 1098.
Vergiftungen bei Schlachttieren III 524.
— durch „Anilin" III 394 ff.
— s. die einzelnen Körper.
Vergleichszahlen für Wasser I 751.
Vergolder VIII S34.
Verhaltungsmaßregeln für Syphilitiker
X 112.
— für Tripperkranke X 113.
Verhandlungen über Arbeiterwohnungen
IX 888.
Verhängen der Farbwaren VIII 1171.
Verhitztes Wild III 472.
Verkehrshygiene VI 178 ff.
— -platze IV 410.
— -wege auf den Hütten VIII 461.
Verkleidung der Mauern VII A. 22.
Verkrümmungen der Wirbelsäule siehe
Rückgratverkrümmungen.
Verkrüppelte Kinder VII B. 483, 631
u. f., 660.
Verladung auf Bergwerken VIII 293.
Verlassene Kinder VII B. 466, 480.
Verletzungen der Bergleute VIII 305.
■ der Hüttenleute VIII 435.
bei Bäckern VIII 590.
— bei Müllern VIII 590.
Vermes IX 306.
Verniögeusyerliältnisse VII B. 637; Be-
deutung für die Entstehung der Blind-
heit VII B. 624 ; der Darmkrankheiten
VII B. 562—564 ; der Diphtherie VII
B. 614; der Idiotie VII B. 629; der
Rhachitis VII B. 570; der Taubstumm-
heit VII B. 627 ; für den Zeitpunkt der
Maserninfektion VII B. 613, 614; Ein-
fluß auf die Sterblichkeit VII B. 437
u. f. ; auf die Entstehung der Verwahr-
losung VII B. 648.
Vernachlässigung der Kinder VII B. 64S.
Veruial über Gelbfieber I 319.
Vernichtung yon Fleisch III 451.
Vernois II B. 89, VII A. 218, 222, 224,
No. 5, VIII 1079, 1109, 1111.
Verona, Institut für Rhachitische VII
B. 571.
Verpackung staubförmiger Materialien
VIII 487.
Verpflegung in Internaten VII A. 223.
Verpflegungsdiäteu VI 305.
— -rapport V A. 439.
— -Sätze, Höhe derselben für die
Kranken V A. 293.
Verputzen der Neubauten VII A. 50.
— der Wände IV 596.
Verriegelung VI 260.
Verrückte Neajer I 333.
Verrücktheit VII A. 369.
Versagen beim Sprengen VIII 257.
Versammlungsräume VI 131.
Versatzstücke VI 121.
Verscharrung der Kadayer II B. 118.
Verschluß der Förderkörbe VIII 252.
— der Ofenöffnungen VIII 490 ff.
493, 494.
— yon Teyerfeil VIII 181.
— -Vorrichtung VIII 151.
— — der königl. preuß. Staats-Eisen-
bahn-Verwaltung VIII 152.
— — von Martin VIII 151.
— — von H. Winkler VIII 151.
Verschnittweiue III 282.
Verschmutzung der Kleider I 396 ff.
Versen, Ausbessern des Birnenfutters
VIII 473.
Versicherung der Seeleute VI 230.
Versilbern der Spiegel VIII 996.
Versitzgruben II A. 3.
— in Freiburg II A. 3.
— „ Köln II A. 3.
— ,, Nürnberg II A. 3.
— „ Zürich IT A. 3.
Versinann und Oppenheim VIII 164.
Versorgungshäuser VII B. 457, 477, 478.
Verstricken I 486.
Versuchsboden I 141.
Verteilungssebaltbrett IV 169.
Vertretungswert der organischen Nähr-
stoffe IV 46 ff.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
168
Register.
297
Verungliielnrnsen beim Fahren (Statistik)
VIII 251.
— durch Sehlagwetter VIII 2.1.
Yeruureiuisnins des Bodens I IIS, II
A. 31.
— durch Aasplätze I 119.
— „ Gewerbe I 118.
— „ Bleichen I 118.
— „ Kehricht I 119.
— der Luft II A. 32, VIII 182.
— des Wassers I 763 ff.. II A. 34.
— s. Flußverunreinigung.
Verurteilung, bedingte, bei jugendlichen
Verbrechern V B. 227.
Yerver, ein Lack III 34S.
— Kohlensäure der Luft I 254.
Verwahrloste Kinder, ihre Auswanderung
in England V B. 232.
— Kinder, ihre Unterbringung V B.
231.
Verwahrlosung VII B. 466, 483, 485,
643 u. f.
Verwaltung der Eisenbahn VI 294.
— der Krankenhäuser V A. 285.
Yerwaltunsrspersoual, Zusammensetzung
desselben" V A. 291.
— -räume V A. 154 ff.
Yerwendnngsschutz VIII 39.
Verwesung II B. 74. IX 72.
— im Boden I 124.
Verwesungsfrist II B. 82.
Verzeichnis der aufgenommenen Kranken
V A. 432.
Verzimmerung in Bergwerken VIII 23i i,
250. 261.
Verzinnung III 345.
— Untersuchung auf Blei III 347.
Vesikuläres Emphvsem bei Bergleuten
VIII 3°1
Veterinärrat II B. 139.
Vevssiere, Fleischvirulenz bei Tuberku-
lose III 502.
Vibrio berolinensis I 027.
— cholerae asiaticae IX 233.
— danubicus I 627.
— Finkler-Prior IX 251.
— Gindha IX 246.
— Massauah IX 246.
— Metsehnikowi IX 28, 251.
— Proteus IX 252.
Vibrionen IX 66.
— pathogene IX 233.
Victoria. Zahl der Kinder VII B. 435.
Viehmärkte VI 17 ff.. 56 ff.
— -seuehen VI 2S2, IX 771 ff.
— — -gesetz. Deutsches II B. 110.
Viehoff und Voss VI 199, 270,
Vieille Montagne, Schutz für Zinköfen
VIII 4SI.
Vierung II A. 293.
Vigorit VIII i>S6.
Vignon IX 6S6.
Yiktoriablau VIII S4S.
Viktoriaselb III 379. VIII 845.
— -grün VIII 844, B48.
— -Ventilator VIII 204.
Villaiu, Fleischgeruch III 462.
— La viande saine III 420.
— et Bascou, Fleischbeschaugesetze
Frankreichs III 460.
— — Manuel etc. Lehrbuch III 420.
Villaret, Ausstellungsbericht VIII 50,349,
401, 449. 516,529,769, 1061,1066, 1094,
li:u. 1140, 1144.
Yilleinin, Blutvirulenz bei Tuberkulose
III 501.
Villen IV 801 ff.
Villerme I 43, V B. 17, 20.
Villeroy und Bosch bauen Arbeiter-
wohnungen IV 876.
Vincennes, Krankenhaus in V A. 37.
Vincent 1 75, IX 9.
— Nachweis von Typhusbacillen im
Wasser I 645, 651.
Viucout VIII 870.
Vinen VI 155.
Violle I 56.
Yirchow, R. IV 359, 375.
— Echinokokken beim Menschen III
413.
— Finnen beim Menschen III 413.
— Schulhvgienisches VII A. 230, 231
Xo. 2, 32.5 Xo. 6.
— Syphilis X 43.
— Svstem der Todesursachen II B.
18.
— Trichine III 226.
— Vergiftung durch Miesmuscheln
III 528.
— über Akklimatisation I 300, 3' 'S.
— über Assanierung der Campagna
I 319.
— „ „ des Bodens I
227.
— „ Cholera I 179.
— „ die Iberier I 335.
— „ Juden I 334.
— „ Feuerbestattung II B. 60.
— „ Krankenhäuser V A. 256, 275.
— ., Kanalisation II A. 10.
,. Städtereinigung II A. 123.
— .. Sterblichkeit in Schlesien
IV 8.
— über Typhus I 200.
— „ Untergrundwasser I 86.
Virginia, Klima in I 284.
Viron VIII 703.
Viry VI 344.
Yisierebeue beim Schreiben VII A. 254 ff.
Yisiteuschürzen für Schwestern V A. 513,
537. 538, 541.
— für Wärter V A. 513, 538, 541.
— für Wärterinnen V A. 513, 538,
541.
— für chirurgische Aerzte V A. 513,
537, 538, 541.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
169
298
Register.
Visitenschürzen für innere Aerzte V A.
513, 538, 541.
Yisser II A. 84.
Yitellin III 33.
Yitrimus I 3.
— über Anpassung der Kälte I 309.
— über den Baugrund I 39.
— über Windrichtungen IV 411.
Yittauovieh VII A. 93, 99 No. 94.
Tix II B. 69.
Vliess VIII 1021.
Yödrödi über Zusammensetzung von
Grundwässern I 446.
Yogdt VII A. 83. 98 No. 65.
Yosrel II A. 281, IV 325, IX 694.
— J. H. II A. 412, 417.
— H. W. VII A. 134 No. 38, 152.
— über Diphtherie I 206.
— Koruruerzienrat, Arbeiterwohnun-
gen des IV 866.
Yoges IX 57, 58.
Yoirt. VII A. 333, 338 No. 6. VIII 202,
216, 671, 1116, 1122.
— Ad. I 113.
— — über Besonnung IV 4' 16.
— (Basel) über Typhus I 193.
— über Orientierung der Gebäude
IV 557.
Voigt. K. II A. 270.
t. Yoit V B. 99, 101, 103, 107, 109, 119,
VII A. 44. 45, 49 No. 23, 115, 126, 12S,
130, 133 No. 14, 134 No. 23, No. 38,
254. 271, 272. 279 No. 39.
Yoit. Theorie der Milchbildung III 151.
Yoith VIII 1053.
Volarer II A. 17,.
Yolsrers I 77.
Völker I 117.
Yölkner VI 345.
Yolkniaim V B. 32.
— A. W. III 7, 25.
— Wärmeschutz IV 759.
Volksbäder im Altertum VI S5.
— s. a. Brausebad.
— -kaffeehaus in Berlin VI 173.
— -küchen III 122, 125, VI 172.
-kaffeehänser III 123.
— -kindersarten VII B. 539 u. f.
-zählnng, Methodik der IV 13 ff.
Volland V B. 56.
Völle nach Nahrungsaufnahme III 61.
Voller I 497, IV 135.
Völlers, Schächtfrage III 427.
Yollhauer VIII 242.
Volontärärzte, Stellung derselben V A.
290.
A'olt IV 146.
Voltmeter IV 159.
Voltv VIII 401.
Volz' II B. 24.
Vorbeizen VIII 1167.
Vorbildung, ungenügende der Aerzte X
113.
Vorflut, deren Störung durch Bergbau
VIII 399.
Vorgarten IV 417, VII A.2,s. a. Grund-
risse VIT A. 38 ff.
Vorhaus:, eiserner VI 125 ff., VIII 171.
Vorhänge IV 094, VII A. 10, 11, 101,
107, 109.
— Desinfektion der IX 631.
Vorkarden VIII 1021, 1023.
Vorkratze VIII 1021.
Vorlagen für Teer VIII 823.
— (Zinkgewinnung) VIII 425, 506.
Vorlauf Ilf 300.
Vorlesungsversuche (s. a. Fodor) über
Bodenabsorption I 123.
— über Durchlässigkeit des Bodens
für Wasser I 70.
— über Erwärmung verschiedenfar-
biger Böden I 58.
— über Permeabilität des Bodens für
Luft I 106, 107.
— über Poren volunien I 105.
— über Steighöhe des Wassers im
Boden I 75.
— über wasserbindende Kraft des
Bodens I 71.
— über Zersetzimg im Boden I 124 ff.
Vormundschaft VII B. 472, 057.
Vorratsrüuine IV ,69.
Vorrichtung (Bergbau) VIII 226.
Yorschaltewidersfaud IV 227.
Vorschuß- und Depositenbuch (für kleine
Krankenhäuser) V A. 546, 562.
Torsetzbleche für Ofenöffnungen VIII
493, 494.
Vorspinnen VIII 1010.
Vorspinnmaschinen VIII 1025, 1026,
1028.
Yorticellen I 557.
Vorticellineu I 557.
Vorwärmung IX 669.
der Luft II A. 272.
de Vos. Gr.. Indische Bauhvgiene IV 639.
van Tranken II A. 228.
de Vries, Blauwerden der Käse III 204.
Tnlcanii VIII 677.
Vulkanisieren III 357.
Yulliet über Typhus I 397.
Waadt VII A. 232, 301, 303 No. 30.
Wabern. Zwangserziehung VII B. 671.
Wabner VIII 349.
Wache VI 341.
Wachs IV 83. VII A. 100. 122 No. 7.
— -kerze IV 87.
— -leinwaud VIII 1094.
— -stocke VIII 749.
-tueh VIII 1094, 1096.
— -tuehfabriken VIII S74.
Wackeuitz II A. 467.
Wackeuroder VII A. 79.
Wächter VIII 753.
Die röni. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
170
Register.
299
Wäehterapparate VIII 160.
-kontrolluhren VIII 165.
Wägungeu. die periodischen der Gefan-
genen V B. 119.
— von Kindern VII A. 296.
Wärme als Maß der Luftverschleehterung
IV 24s. 251.
— -ausstrahlunsr in der Xaeht I 258.
— -gefühl I 268.
— -hallen in Berlin VI L76.
— -haltunir des Hause* VII 21. 25,
29, 35, 53.
— -kapacität I 57, s. Eigenwärme.
— -leitung des Bodens I 58.
— -leitunsrsvermögen des Fleisches
III 444.
— -regier IV 344.
— -regulatoren IV 252. 344.
— -sehrank V A. 145.
— — für Geschirr in der Theeküche
V A. 405.
— -schütz IV 610, 616, 618.
— -Strahlung VII A. 49, 90.
— — bei der Heizung VII A. 153,
167.
— — der Sonne I 255.
— -stuben VI 172.
— -übertraffuns durch Wände IV
610.
— — durch das Dach IV 739.
— — durch Zwischendecken IV 652.
— -Verhältnisse des Treppenhauses
IV 731.
— -verlustbereehnungeu IV 29S.
— -Vorrichtungen für Speisen V A.
361, 363.
— -vrirkuns; des elektrischen Stromes
477.
Wärterbekleidung V A. 513, 528, 539,
542.
Wärteriimenbckleidunar V A. 513, 538,
540.
Wärterzimmer V A. 129.
Wäsche. Autbewahrung der V A. 147.
— Aufbewahrungsraum der reinen
V A. 378. '
— Aufbewahrungsraum f. schmutzige
V A. 36$. "
— Ausgabe derselben V A. 379.
— Behandlung derselben in derWaseh-
küche V A. 373.
— Behandlung infektionsverdächtiger
V A. 367, 369.
— chemische VIII 1154.
— Desinfektion derselben V A. 369,
IX 6S1, 733, 747.
— Raum für reine auf der Kranken-
station V A. 406.
— Reinigung derselben im Kranken-
hause V A. 367.
— der Wolle VIII 1034, 1036, 1041.
— -anwcisuuff V A. 506.
YVäsehebedarf für die Einrichtung eines
Krankenhauses V A. 513.
— für eine Krankenstation V A.
542.
— -beutel V A. 536, 5 !7.
— -lagerbuch V A. 498.
— -magazine, Einrichtung derselben
V A. 378.
— -regulativ V A. 514 ff.
— -weehselbuch V A. 50S.
— -winden VIII 1153.
— -zettel V A. 506.
Wäscher, Krankheiten VIII 1159.
Wäscherei VIII 1145.
— -betrieb in Krankenhäusern V A.
367 ff.
— -betriebsnachweisnng V A. 512.
— -Verwaltung V A.
Wagen. Personen- VI 263.
Wasmer VII A. 219, 220, 221. 224 Xo. 6.
No. 10, VIII 785, 1162, IX 21.
— Bracinprobe nach I 515.
— über Ammoniak im Trinkwasser I
74-;.
— über Grundwasser I 134.
— -Theater VI 132 ff.
— A. VII A. 9 Xo. 31.
— E. über Bäder VI 110.
— H. VI 346.
— P. II A. 321.
Wasnitz V B. , .
Wahlberg V B. 4, 9, 139, 167, 170, 171.
Wahlstatt. Rieselfeld in II A. 371.
Waisen VII B. 431. 441. 466, 660.
— -anstalteu VII B. 4S0 u. f.
— — in Rußland VII B. 546.
— — Kost in III 36.
— -erziehuug VIII 392, 528.
Walbrach VI 211.
Wald V B. 31, 36. 41.
— als klimatischer Faktor I 296.
v. Waldeck I 416.
Waldcnbursr V B. 44.
Walder über Tvphus I 397.
Waldo IX 629.
— über Hygiene der Bäckereien VIII
57S, 586.
Waldwolle VIII 1010.
Walken VIII 1081.
Walker. Krankheiten der VIII 10S2.
— E. und C. VIII 167.
— tieorse C. V B. 18.
\Yalkwasser VIII 10S3, 1191, 1201.
Wallace II A. 408.
— Hvgiene der Wohnungen IV 638.
Walleu bef s VIII 713.
Wallis, Impfzwang VII B. 608.
— über Sandfilter 1 461.
— Tvphus und Wasserfiltration I 714.
Walsch'VIII 517. 657.
— Tötung der Bakterien durch Back-
hitze VIII 6' '7.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
171
300
Register.
Walter IX 600, 702, 717.
— F. VIII 125.
Walz IV 447, IX 632, 634.
— Apparat von IV 345.
Walzenstulil VIII 568.
Walzwerke, Schutzvorkehrungen in den-
selben VIII 453.
Wandansekliisse der Fenster IV 703.
— des Fußbodens IV 682.
Wände IV 592.
— Anstrich VII A. 33.
— der Abtritte VII A. 184.
— des Baderaumes VII A. 205.
— Desinfektion VII A. 322, IX 682.
— nasse VII A. 15.
— in Neubauten IV 503.
Wanderung der Bodenbakterien I 146.
Wanderungen der Schüler VII A. 306,
310, 312.
Waudkasten VII A. 250.
— -läufer IV 714.
— -tafel VII A. 92.
— -thermoineter IV 384.
Wangeroog, Seehospiz VII B. 599.
Wannenbäder VI 91.
Wanklyn VII A. 9 No. 31.
— Bestimmung des Ammoniaks im
Wasser I 532.
Wnnsleben II A. 282.
Wappiius V B. 17.
Wappler VIII 294.
Waring, Geo E. II A. 398, V A. 208.
— System II A. 161, 167, 282.
Warington über Bodenbakterien I 138.
— über Nitrifikation I 127.
Warmsägen, Schutzvorrichtungen daran
VIII 454.
— -wasserheizuug IV 341 ff., VII A.
166, 172.
— -wasserröste VIII 1002.
Warne, Verunreinigung der II A. 300.
Warner VII A. 369, 375 No. 17, 397,
409 No. 12.
— über Müllverbrennung II B. 229.
Warrington II A. 326, VII A. 9.
Warschau, Entwässerung von II A. 294.
— Findelhaus VII B. 470, 493, 495.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 554.
Warsteiner Ofen IV 326.
Warteuberg VII A. 346.
Wartepersonal, Allgemeines V A. 297,
s. auch Krankenpilegeschwestern.
— Bekleidung desselben V A. 513.
— Verpflegung desselben V A. 312.
Walter I 402.
Warteraum VII A. 32, 201.
Waschanstalten VIII 1157, 1160.
— -hecken II A. 270.
— -einrichtnng für Hüttenleute VIII
521.
— in Internaten VII A. 220.
— — bei der Kleiderablage VII A.
198.
Wascheinriehtuugeii im Schulzimmer
VII A. 94.
— beim. Turnsaal VII A. 176.
— s. a. Grundrisse VII A. 36 ff. u.
bei Bad.
— -gelegenheit für Eisenbahnwagen
VI 266.
— — für Kranke V A. 397.
— -kaus VI 332.
— -kauen für Bergleute VIII 352.
— -küehe IV 588, 818, 885, V A. 162.
— — Behandlung der Wäsche in
derselben V A. 373.
— — Uebersicht der für eine gut
eingerichtete Waschküche
benötigten Räume V A. 380.
— -niaschinen VIII 1041, 1082, 1154,
1187.
— -personal, Bekleidung desselben V
— -räum für Kranke V A. 406.
— -räume auf Bleibergwerken VIII
338.
— -tisch, aseptischer V A. 398.
— — für Kranke, Konstruktion der-
selben V A. 397.
— -tische V A. 201.
— -Wässer VIII 1148.
Waschen VIII 1080, 1081, 1145, 1153.
— der Gichtgase VIII 546, 550.
— bei der Goldgewinnung VIII 424.
— s. auch Wäsche, der Waschprozeß
V A. 375.
Wasenmeister II B. 108.
— -platz II B. 115. 116, 118, 120,
122 ff.
AVashingtou VII A. 385.
Washout-Klosett li A. 268.
Wasser als Nahrungsstoff III 21.
— Beschaffenheit I 417.
— Durchsichtigkeit I 419.
— für Schiffe VI 222.
— in der Kleidung I 386.
— qualitat. Prüfung I 511 ff.
— saures I 499.
in Schulen VII A. 5, 321.
— Temperatur 1 419.
— für Theater VI 124.
— s. Trinkwasser.
— und Brot, Verurteilung zu III 118.
— -ansaminlungen in der Brusthöhle
VIII 323.
— -hakterieu I 607.
— -bedarf III 23.
— -besprengung des Kohlenstaubs
VIII 278.
— — zur Staubniederschlagung VIII
487, 546.
— -betten V B. 141.
— -bewältigung I 443.
— -bindende Kraft des Bodens I 71.
— -blättern s. Schafblattern.
— -dämme, Wasserdurchbrüche VIII
289.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
'72
Register.
301
Wasserdampf VIII 1083, 1158, 1174.
— in Grundluft I 109.
— in der Luft I 253, 290.
— Storilisatir.il IX 631 ff.
— s. Spannung.
— -dichte Kleider I 400.
— — Stoffe VIII H »91, 1097, 1099.
— -dichtheit, Prüfung auf II A. 28i 1.
— -eutziehung durch den Bergbau
VIII WO.
— -färben III 368.
— -flöhe I 554.
Wasserfahr, II A. 178, II B. 78.
— Ueberfüllung der Wohnungen IV
SS8
Wassergas IV 91, VII A. 119, VIII 61,
801.
— -gehalt des Baumaterials VII A.
14.
— — der Luft in Bergwerken VIII
316.
- des Mörtels VII A. 50.
— — der Neubauten IV 597.
— — der Organe III 21, 24.
— -glas IV 566.
— -hähue VIII 169.
— -haltnng in Bergwerken VIII 231.
— — beim Tunnelbau VIII 233.
— -heizung VII A. 166, 172.
— -kapacität des Bodens I 74, VII
A. 4.
— -klosetts II A. 202 ff., IV 793, VII
A. 184.
— — englische IV ,94.
— -kiihlung der Wände beim Tunnel-
bau VIII 4ns.
— — der Ofentbüren und Fußboden-
platten VIII 481.
— -leitungeu in Athen I 2.
— — in Rom I 2.
— — in Samos I 2.
— -leituugsröhren. bleierne III 340.
— -man gel VIII 116.
Wassermann VII B. 576, 599, 602, 604,
609, 622, IX 35, 44, 50, X 3, 14, 17.
Wassermenge I 420.
— -messer I 489.
— -motoren VIII 115.
— -pflanzen I 558 ff.
— -preis I 424, 501.
— -proben, Entnahme der I 569 ff.
— -Querschnitt II A. 191.
— -recht I 475, II A. 470 ff.
— -reiuigung I .24.
— -röste VIII 1001, 1002.
— -scheiden IV 357.
— -schleier V A. 124, VII A. 142.
— -Schlüsse II A. 211 ff.
— -stand VIII 121.
— -staudsgläser VIII 121.
— -standsschutz VIII 127.
— — von Engels VIII 127.
— — „ Morison VIII 128.
Wasserstaudsschutz von R. Scholz VI11
128.
von Weber und Westphal VIII
127.
— -standszeiger VIII 121.
_ _ von Ochwadt VIII 321.
— — von Schäffer und Budenberg
VIII 122.
— -stoflsuperoxyd VIII 1149, IX 686.
— — gegen Blausäure VIII 897.
— — in der Luft I 254.
— — zur Desinfektion des Wassers
I 70.
— -sucht bei Gefangenen V B. 42.
bei Schlachttieren III 521.
— -tarif I 501 ff.
— -tiere I 553.
— -türm I 478.
— -verbrauch I 422 ff., II A. 145 ff.
— — in deutschen Städten I 429.
— — in nordamerikanischen Städten
I 421.
— -Vergeudung I 421.
— -verlust I 500.
— — durch die Haut III 23.
— -Verschluß IV 795.
-verschlusse II A. 211 ff.
— — für Leuchtgas IV 107.
— — s. Siphon.
— -versorguug, Einfluß auf Tvphus
I 19s. 199, VII B. 561, 567.
— — einheitliche I 418.
— — der Krankenhäuser V A. 192.
— — s. die einzelnen Städte und
Länder.
— — der Schulen VII A. 5, 321.
— -Verunreinigungen VIII 1194 ff.
— — durch Abwässer der Hütten
VIII 550.
— — durch Grubenwässer VIII 400.
— — Schutz VIII 1202 ff., s. Fluß-
verunreinigung.
— -wert des Schnees I 272.
Wassilieff VII A. 384 No. 16.
Wassmuth, Bannenit III 221.
Wasum'sche Thomasscblackeumüble VIII
488, 539.
AVätel VIII 194.
Watermann Wortes, Rauchverdichtung
VIII 546.
Watt IV 146.
— Jam. VI 238.
Watteerzeugung VIII 1023.
— -maschine VIII 1017.
Waugh VII B. 496, 521, 644, 672.
Way I 117, II A. 15.
Wazou II A. 168.
Webb V B. 52.
Weben VIII 1066.
Weber über Göttinger Wohnungen IV 33.
— über Tuberkulose I 209.
— A. VII A. 105, 249, 256, 255, 279
No. 41.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
i"3
302
Register.
Weber, C. 0. VIII 683.
— H. A. über Zinnvergiftung III 350.
— L. VII A. 2, 99, 100, 112, 122
No. IIa.
— — Helligkeit der Scliulzimmer IV
78.
— — über Lichteinheiten IV 42, 47.
— — Baumwinkelmesser IV 65.
— R., Kontakt gegen Gasesplosion
VIII 812.
— T. VI 239, Litt. 244.
— und Westphal VIII 127.
Weberei VIII 1066.
Bleivergiftungen VIII 1071.
— Hand- und Maschinen-, Gesund-
heitsverhältnisse VIII 1075.
— Hausindustrie VIII 1066, 1069.
Weberschule in Spremberg VIII 140.
Webeschiitzen, Unfälle VIII 1073.
Webster II A. 417.
— Beinigung des Wassers durch Elek-
tricität I 718.
Webstuhl VIII 1070.
Webwaren VIII 1094.
Wechselfleber in Gefängnissen V B. 70.
— s. Malaria.
— -ström IV 145.
AVechsler VI 346.
Weddiug VIII 431, 517, 550.
und Bössler IV 232.
Wedekind VII A. 78.
Weeber VII A. 335, 338 No. 14.
Weg zur Schule VII A. 231.
Wegebreiten in Theatern VI 128.
Wegmann VIII 1122.
— -Ercolani II B. 50.
Wegner VIII 769.
Wehling VIII 123, 735.
Wehmer II B. 69, 144, VII A. 214, 216
No. lb, 295, VII B. 622, VIII 1139.
— s. Abdeckereien.
Weibel, Forellenseuche I 662.
— E. I 063.
Weibliche Arbeiter in Walz- und Hammer-
werken VIII 450.
— — Erkrankung der VIII 10.
— — Fürsorge für VIII 83 ff.
— Gefangene in Einzelhaft V B. 217.
Weichen VI 261.
-steller VI 256.
Weicher Schanker (Ulcus inolle) X 1.
Weichselbaum VII A. 331 No. 1, 348
No. 3, 350 No. 7, IX 630.
Weichselm iiude II A. 369.
Weich wässer VIII 1148.
Weickert VIII 434, 449.
Weidlingen, Bekonvalescentenhaus VII
B 589.
Weigelt II A. 360, 382, 421.
Weigert IX 24.
Weigmaini IX 637.
— Bakterien der langen Wei III 204.
im Käse III 202.
Weigmann, Bakterien im Bahm III 190,
191.
— fadenziehende Milch III 169.
— Lochbildung im Käse III 203.
Weihe VIII 778.
Weil VII A. 385.
'sehe Krankheit I 618, 620, II A.
381, IX 212.
Weilbach I 701.
Weiler VIII 205.
Weimar VII A. 203.
— Abfuhr in II A. 85.
— Klasse für Schwachbegabte VII
B. 630.
Wein, Beschaffung desselben V A. 352.
Bestandteile des III 281.
— Fälschungen des III 285.
— Geschichte des III 276.
— Herstellung des III 278.
— Untersuchung des III 286.
— Veränderungen beim Aufbewahren
des III 284.
— verschiedene Sorten III 281.
Weinberger VIII 862.
Weinbergschnecke III 234.
Weinfarbstoff III 384.
Weiulig, R. VIII 129.
Weinstock, Kultur des II A. 316.
— -wurm, Bestandteile des Boggen-
mehles III 239.
Weisbach's Arbeiterwohnungen IV 868.
Weiske III 40.
Weiß V B. 58, VII A 77.
— Kälte und Cholerabakterien I 683
690.
— Lehrkursus der Trichinenschau III
421.
— Architekt VI 34.
— J. VIII 709.
Weißbach VIII 216.
— -bier III 292.
— -blech III 345.
— -bleierz VIII 416.
— -brot III 248.
Weißfeuer VIII 750.
— -guß VIII 738.
— -kohl III 262.
Weißer, Th. VIII 161.
— Stein (Kupfergewinnung) VIII 420.
Weißes Schießpulver VIII 894.
Weißmüller, Gebr. VIII 150.
Weithoff, Echinokokken beim Menschen
III 492.
Weitsichtigkeit VII A. 351.
Weizen III 236.
— -mehi, Bestandteile III 239.
Wclander X 22, 99.
Welch VII B. 610, 612, 622, IX 574,
629.
Weldon-Prozeß VIII 663, 666.
Welitsehkowsky über Leuchtgas im Boden
IV 551.
Wellenschutz VIII 136.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten grollen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
•74
Register.
303
Wellblechbaracken V A. 262.
Wcltzeit VII A. 233.
• Welzel VII A. 134 No. 38.
Wendelin VIII 517.
Wendelrutsche VIII 171.
— -treppen IV 718.
— — in Kirchen VI 132.
Wendsclmh VIII 701.
Respirator VIII 1123.
Weuhani -Lampe IV 90, 114, 232, VII
A. 117.
Wenham und Waters VII A. 185.
Weimer VIII 195, 203.
Wens, R. VIII 147, 150.
Wenzel VI 189.
— über Malaria I 163.
■ Direktor VIII 637.
Wer? VIII 1005, 1006, 1008, 1013.
Merkblei VIII 418. 421.
— -bessemerei VIII 472.
— -eutsilberung VIII 473.
— -statten in Theatern VI 120.
— — Personal für den Betrieb VA. 291.
— — Luftbedarf in VIII 188 ff.
— -häuser V A. 292.
— -Verwaltung' V A. 488.
— -zeuge, Unfälle durch dieselben
VIII 436.
— — Schutz siegen Unfälle durch
diese VIII 458.
— -ziun VIII 427.
Werming VII A. 4,.
Weruekinck über Feuersicherheit der
Treppen IV 732.
Werner V A. 275, VIII 839.
— 'sehe Stiftungen für Verkrüppelte
VII B. 632.
— und Pfleiderer VIII 708.
— A. H. VII B. 598,
Wernher II B. 69.
Wernich II B. 8, 47, 69, III 75, IV 243,
V B. 58, VII A. 216 No. 16, 325 No.
25, VII B. 622, IX 688.
— Fabrikhytriene VIII 34.
über Leichenwesen II A. 14.
— über Schlafstellen VI 151.
Wendete, E. I 687, II A. 459, IX 54.
— über Cholera I ö<3.
Wertheim X 3, 13.
— L. VIII H i4.
Wertheimer, Anilin VIII 842.
Werther X 60, 70.
Wertsachen buch (für kleine Kranken-
häuser) V A. 546, 563.
Wesel VII A. 196 No. 5.
Wesen der Fleischbeschau III 421.
West-Australien, Zahl der Kinder VII
B. 435.
— -Kuights VII A. 9 No. 31.
Westen für Männer V A. 513, 520, 531.
Westergaard IV 11, V B. 20, VI 253,
Litt. VII 438, 147.
— Schutz d. Schwangeren VIII 95, 610.
Westerland-Svlt, Seehospiz VII B. 599.
Westeilund VII 507, 521.
Westfahlit VIII 256, 281.
Westin VII A. 153, 173 No. 5.
Westindischer Archipel, Klima I 326.
Westiuglioiise-Bremse VI 276.
Westou VIII 149.
— über Müllanalyse II B. 202.
Westphal V B. 158, VII A. 230, 231
No. 2.
— -Lampe IV 114.
Westphalit VIII 677, 680.
Weststraßeu IV 405.
Wetter, schlechte, matte, böse in Gruben
VIII 265.
— -analjsen VIII 277.
— -beständigkeit der Steine IV 563.
— -dvnauiit VIII 256, 281.
— -fühiung VIII 274 ff., 291.
— -geschwindigkeit, zulässige VTII
" 2S7.
— -Indikatoren VIII 269.
— -lntten VIII 275.
— -messnngeu VIII 275, 2,7.
— -Öfen VIII 232, 274.
— -Seite des Hauses VIII 137.
— -sohle VIII 275.
— -thüren VIII 276.
— -Wechsel VIII 274 ff.
Wetzeil VIII 137.
Wetzlar II A. 464.
Weydig IX 661.
Wever VIII 786.
Weyl VII A. 17, 21 No. 1, 188, 407,
VII B. 567, 568, 570, IX 24, 622, 630,
655, 688, 694
— Th. II A. 375 Litt. 398, 454, II
B. 64, 68, 69, 95, III 33, V B.
36, VIII 449, 1072, 1114, 1138,
1177, 1179, 1182, 1189, 1190.
— Analyse von Berliner Kanalwässern
II A. 150.
— Analysen von Straßenkehricht II
A. 26.
— Assanierung von Neapel II A. 14.
— über Müllverbrennung II A. 14,
II B. 230.
— über Straßenhygiene II A. 25, II
B. 230.
— Verbesserung der Sterblichkeit in
Städten II A. 14, 37, IV 12,
447, VI 156.
— Feuerklosett von II A. 91, VI 334,
VIII 200.
— Fuchsin ist ungiftig III 381..
— über Azofarben III 380, VIII 849.
— „ Bleivergiftung III 344, 398,
VIII 735.
— „ Dinitrokresol zum Färben der
Butter III 192.
— „ Filter I 496.
— „ Giftigkeit der Chromfarben
III 370.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
■75
304
Register.
Weyl über Martiusgelb III 379.
— „ Metanilgelb III 380.
— „ Naphtolgelb III 379.
— „ Naphtolschwarz III 380.
— „ Orange III 380.
— „ Protein des Mehles III 237.
— „ Safranin III 383.
— „ Bafransurrogat III 379, VIII
845.
— „ Sterilisieren der Milch III
L78.
— Vergiftungen durch gefärbte Stoffe
IÜ 395.
Weyland IX 624.
Wevinouth, Sanatorium VII B. 598.
Wh'ilev über Müllanalyse II B. 202.
Whipper VIII 1017.
White VIII 745.
— ruechan. Röstöfen VIII 470.
Whymber über Bergkrankheit I 287.
Wibel II A. ISO.
Wiehern V B. 231, VII B. 668, 671, 673.
Wiehmanu VII A. 377, 378 No. 2.
— Keimbestimmung in Brauerei-
wässern I 596.
— H. I 196, 597.
Wickeltücher V A. 535, 536.
Wiekersheimer II B. 7.
Wickert VI 266, 273.
Widal IX 33, 34.
— Typhusbacillennachweis I 642, 651.
Widerhofer VII A. 332 No. 1.
Widerstand IV 147.
Wiebe II A. 119, 203, 293, 412.
Architekt VI 70.
Wiebel über Brunnen von Hamburg I
7 4SI.
Wieber IX 71 ß.
Wieevk VIII 862.
Wiedemann IV 233.
Wiegemeister V B. 158.
Wieden, Wien, Krankenhaus in V A. 87.
Wiederaul'grabung von Leichen II B.
91 ff.
— -impfong VII A. 321. 333 ff.
Wiel IX 339.
Wien, Abwässer in II A. 461.
— Asyle in VI 107.
— Bauordnung IV 490.
— Bevölkerungsdichte IV 24.
— Boden I 51.
— Brunnen I 752.
— Central-Krippen- Verein VII B. 533.
— Ferienkolonien, Spar- und Unter-
stützungsverein für Kinder VII
B. 587.
— Findelhau.- VII B. 470. 478, 405,
510, 517, 519.
— Findelpflege VII B. 401. 494.
— Friedhof I 131.
— Gesundheitsaufseher IV 527.
— Grundwasser I 8S.
Kindergärten VII B. 543.
Wien, Krippen VII B. 531.
— Kaiserbrunnen I 441.
— Konferenz I 20.
— Mietshäuser IV 839.
— Säuglingssterblichkeit VII B. 5.:>4.
— Schulhvgienisch.es VII A. 60, 67,
70, 82, 96 Xo. 15, 97 No. 17,
98 No. 59, 106, 173 No. 6, 212,
297, No. 3. 317, 327, 333, 336,
346, 349.
— Temperatur I 265.
— Theater VI 117.
— Wärmehallen VI 1 . 6.
— Wasserversorgung I 451.
— Wohnungsnot VII B. 649.
Wiener I 28, VII B. 482, 486.
Wiesbaden VII A. 117.
— Abwässer von II A. 409.
— Bauordnung in IV 4S6.
— Entwässerung von II A. 120, 213.
Wieseuanlageu II A. 341.
Wiggers, Reinigung von Emden II A. 89.
Wilbraud Vllf 924
Wild bestimmt Bodenwärme I 55, 60, 61.
— über Lichtmessung IV 44.
— Verdunstungsmesser I 273.
— und Geflügel, Fleisch vom III
214, 526, 527.
— und Einderseuche III 518, IX 218.
Wildbad VII A. 377.
Wildbret, Beurteilung III 527.
Wildermuth VII A. 376, 377 No. 4.
Wilderspin VII B. 539.
Wildseuche II B. 111.
Wilhehni VIII 1132.
Wilhelminenspital in Wien V A. 42
Wilhelmshaven II A. 120.
— Assanierung I 223.
Wilhelm; II A. 51.
Wiliaert II B. 127.
Willesen-Green, Krankenhaus in V A. 49.
Willgerodt, choleraähnliche Bakterien I
627.
Willmarth VII A. 372, 375 No. 35.
Willow VIII 1017.
AVilson VII B. 459, VIII 765, 707.
— u. French, Rauchverdichtung VIII
540.
Wimbledon II A. 240, 408
Wind I 273 ff.
— Land- I 282 ff.
— See- I 282 ff. _
— Stärke des I 2,4.
— -ableuker VIII 192.
— -blättern s. Schafblattern.
— -druck IV 259.
— -kappen IV 58,.
— -kessel IV 342.
— -richtung I 275.
— -richtungeu IV 549.
— -rose I 275.
— -sack VI 199.
Windseheid LX 632 ff.
Die l'öm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
1/6
Register.
305
Windschutz VII A. 1.
Windeln V A. 535, 530.
Winden. Unfälle an denselben VIII 436.
— Verhütung von Unfällen daran
VII 461.
Windhansen, Eismaschine VI 44.
Wiudisch. Schweiz. Krankenhaus in V
A. 110.
Wins VIII 767.
Winkel'sche Krankheit IX 178.
Winkler VII A. 380, 384, VIII 711, Litt.
349, 550.
— Gewicht des Schwefelsäureanhv-
drids VIII 549.
— CL Litt. VIII 644.
— — über Aluniiniumgefäße III 366.
— H. VIII 151.
Winogradsky. Litt. I 569.
— über Eisenbakterien I 74n
— ,, nitrific. Fermente I 138 ff.,
593, IV 923.
— ,, Schwefelbakterien I 560.
Winter II A. 410.
— -glätte VII A. 1, 30, 31.
— -halter II A. 293.
— -kost III 96.
— -kureu VII B. 596.
— -ruhe des Bodens I 139.
v. Winter II A. 118.
Winterthur, Entwässerung von II A.
294.
Winteren IX 097.
WipfYlI A. 259, 260, 264, 265, 270, 271,
272. 279.
Wirbelsäule VII A. 56, 68, 70, s. a.
Rückgratverkrümmungen.
t. Wireiiins VII A. Xo. 4.
Wirkwaren VIII 1104 ff.
Wirminsrhaus über Morbidität der Arbeiter
VIII 11.
Wirsing- III 262.
AYirtseliaftliche Verhältnisse der Berg-
leute VIII 380.
Wirtschaftlicher Betrieb, das für den-
selben benötigte Personal V A. 291.
Wirtsehaftsabrälle, Abfuhr VII A. 211,
222.
— -baracken V A. 269.
- -schulen VIII 387, 527.
Wirth V B. 120. 145, 148, 193.
Wischtücher V A. 513, 535, 536.
Wiskv III 303.
Wisniut, Flüchtigkeit VIII 444.
- Gewinnung VIII 430, 476.
- -gelb VIII 754.
Wiss II B. 69.
Withinston VIII 1051.
Witt VIII 14". 662.
Witten . Entwässerung von II A. 120,
294
Wittkowitz, Schlafhaus VIII 378. 527.
- Bruderlade VIII 394.
Wittmack. Haare von Weizen und Roggen
III 243.
Wittstein IX 6S0.
— über bleihaltige Metallkapseln III
352.
Witwen- und Waisen Versorgung VIII
378, 392, 528.
WladimirolT IX 39 Litt.
Wobbe IV 331.
Wochenmärkte VI 1 ff.
Wöchnerinnen, gesetzlicher Schutz VII
B. 460.
— Schutz für VIII 92, 96.
— -heime VII B. 459.
— -pflege VII B. 606.
— -vereine VII B. 459, 565.
Woedtke über Betriebsunfall VIII 66.
Woeitof 1 67.
— über Klima I 217. 251, 297.
Wogen der Grundluft I 112.
Wohanka u. Co. VIII 12s.
Wohlfahrtseinriehtnngen für Bahnbeamte
VI 291.
— für Bergleute VIII 351 ff.
— „ Hüttenleute VIII 520 ff.
— ., Tunnelarbeiter VIII los ff.
— Vergl. auch die einzelnen Gewerbe.
Wohnungen der Ziegelarbeiter VIII 917.
— der Bergleute VIII 317, 358 ff.
— für Eisenbahnbeamte VI 301.
— im Mittelalter I 4.
— im Schulhause s. Lehrerwohnung.
— in Theatern VI 120.
— Sterblichkeit in gesunden IV 6 ff.
Wohnungsämter IV 527.
— -dcMiifektion IX 606, 720, 735, 739.
— -dichte beeinflußt Sterblichkeit IV8.
— -euqueten IV 17 ff.
— -Verhältnisse VII B. 576, 577, 633;
Anforderung an sie bei Kinder-
pflege VII B. 490 ; ihre Bedeutung
für die Entstehung von Darm-
krankheiten VII. B 567, von Ma-
sern, Scharlach, Diphtherie VII
615, überhaupt Infektionskrank-
heiten VII B. 614; für die Kin-
dersterblichkeit VII B. 439, für
die Milchzersetzung VII B. 562,
563 ; für die Entstehung der Ver-
wahrlosung VII B 648, 652.
— — der Berg- und Hüttenarbeiter
VIII 366.
Wolf VIII 1U42, IX 029, 630, 693, X 75.
— i Fabr.-Insp.) VIII 649.
— L. III 104, VII B. 459, 460.
— lind Lehmann II A. 15.
— 31. VII B. 60S.
— 0.. Schutznadel von VIII 681.
— R. VIII 135.
— S. II B. 145.
— Benzinlampe VIII 280.
Wolff VII A. 77, 134.
— Qualität der Milch III 156.
Die leim. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. H A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
20
177
Handbuch der Hygiene. Bd. X.
306
Eegister.
Wolff. Vergiftung durch Muscheln III
.vis. "
— Untersuchung auf Trichinen III
421.
— Alfr. IV 238.
— & Co. VI 339.
— E. VII B. 513.
— E. von, Bestandteile des Schaf-
fleisches III 214.
— — Bestandteile des Schweine-
fleisches III 213.
— — Bestandteile des Oehsen-
fleisches III 211, 212.
Wolffliüsel 1 499, 569, 686, II A. 400,
469, III 59, IV 238, V B. 79, 86. VII
A. 152, VIII 1136, IX 622, 629, 679.
— über Bleivergiftungen VIII 735,
746.
— Eindringen der Wärme in Fleisch
III 444.
— über Gebrauchsgegenstände III 340.
— „ Grundluftl' 108. 115.
— „ Ozon I 126.
— Kinderfinnen III 488.
— Verunreinigung des Bodens II A.
32, 190.
— Zählapparat I 5.7.
— und Lang VI 268.
Wolken I 268.
— -bildung I 269.
— -schleier VI 119.
Wolle I 362, VIII 1034.
— Bleichen VIII 1147.
— Einfetten VIII 1009, 1042.
Entfetten VIII 1036, 1039, 1148.
— Extraktionsverfahren VIII 1164.
— Fabriksabwässer VIII 1191.
— Färben VIII 1163, 1167.
— Kämmen VIII 1046.
— Karbonisieren VIII 1055.
— Krempeln VIII 1043.
— Schmalzen VIII 1009.
— Sortieren VIII 1035, 1120.
— Spinnen VIII 1043, 1201.
— Trocknen VIII 1042.
— Wäsche VIII 1034, 1037, 1041.
— Zupfer VIII 1051.
Wollfett VIII 1136.
— -gras I 362.
Wollner VIII 93.
— über Spiegelarbeiter VIII 991 ff.
— über bpiegelindustrie VIII 50.
Wollny I 42, 77, II A. 319, II B. 89.
— über Anhäufung von Kohlensäure
in Fehlböden IV 924.
— über CO. im Boden I 127, 143.
— über Zersetzungen im Boden I 124.
138.
— E. über Boden IV 551.
— R. . Berechnungsexponenten des
Butterfettes III 196.
Wollreffime I 401.
— -schwarz VIII 844.
Wollsehweiß VIII 1036, 1164.
— -Sortiererkrankheit VIII 1035.
— -spinnfabrik VIII 1050, 1057.
-staub VIII 1114, 1120.
— — Selbstentzündung VIII 1054.
Wolpert VII A. 129, 142, 164, 151 Xo. 16,
VIII 1136.
— Kohlensäurebestimmung nach VII I
189.
— -Sauger IV 786.
— A. V A. 21 8.
— — Luftsauger von VIII 192.
— Heh. IV 238, 247, 266, VI 269.
Wolters VII A. 51 No. 7.
— über Mörtel IV 569.
Woltmauu's Flügel I 439, 453.
Woodville VII A. 333. 337 No. 2.
Wooldridee IX 25.
Woolwich. Krankenhaus in V A. 61.
Worishofl'er. soziale Lage der L'igarren-
arbeiter in Baden VIII 626.
— über Mannheimer Fabrikate IV 33.
Worms, Bauordnung in IV 487.
— Wasserfiltration in I 464.
Wörner. Echinokokkenvorkommen III
491.
Woruselülski über Uranfarben 111 371.
Worthing, Rieselfelder von II A. 366.
Wrasenbildung VIII 1083, 1158, 1174.
— Verhütung derselben in der Koch-
küche V A. 355.
Wretlind VII A. 296.
Wright IX 57 Litt.
— Darmkatarrhe und Wasser 1 616,
618.
— über Diphtheriebacillen im Staube
IV 911.
Wracke III 261.
Wullert VII A. 9 No. 31.
Wulff VIII 122.
WüUner I 56.
Wunddiphtheritis IX 197.
Wunderlich VII A. 252.
— W. VIII 6S4.
Wundiutektionskrankheiten VII B. 605.
606.
— Verbreitung durch Wasser I 657 ff.
— vergl. Mikrokokken, Staphylokok-
ken, Streptokokken.
Wuudt-Lamanskv'sches Gesetz VII A.
254 ff.
v. Wunschheim IX 53.
Wurm II B. 111.
Würmer IX 306.
Wurst III 231, 529.
— -bacillen III 540.
— -fett, Beurteilung III 535.
— Untersuchung III 529.
— -Vergiftungen II B. 118 ff., III
543.
Wurster IV 241.
v. Würth V B. 168, 22i .
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. IIA. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
178
Register.
307
TT ürttembers, Schulhvtrienisehes VII A.
2, B No. 11, 25, 32. 33, 35, 52, 55, 65,
69, 96No.4, 99, 101. 103. 109, 140, 143,
174, 201, 213, 215, 226 No. 12, 234, 250,
251. 278 No. 12, 293, 294, 297, 317,
326, 330, 369, 400.
— Totgeburten VII B. 450.
— uneheliche Kinder VII B. 442.
Wurtz IX 14.
— über Typhusbacillen I 143.
Würzburg (Autor) VII A. 397, 409 No. 10,
VII B. 502, 521, 560, 569, 574, 576,
599.
— über Brechdurchfall I 203.
Würzburir Stadt), Alter der Schlachttiere
III 424.
— Brunnen I 756.
— Entwässerung von II A. 293.
— Xahrungsinittelgesetzeebung III
421, 437.
— Schulhygienisches VII A. 105, 203.
— Verunreinigung des Main VIII 809.
Würze III 2S8.
— -gelatine I 595.
— -Stoffe III 40 ff.
Wurzelgewächse III 260.
Wustandt II A. 55.
Wüstenhagen VIII 670.
Wüst-Kuuz VIII 517.
Wutkrankheit s. Lvssa.
Wuttke VII A. 137, 150 No. 7.
Wivedensky X 62.
Wyatt. Wasserentnahraeapparat I 570.
— Johnston I 597.
WTk auf Föhr, Seehospiz VII B. 599.
Wvmanu VIII 126.
Wyß VI 14-.
Xerosebaeillns IX 199.
Xerosis conjunctivae IX 199.
Xylolith IV 715, VII 54.
— -platten V A. 266.
Xvlophaga IV 905.
Xjlotropha IV 905.
Yersin IX 44.
— Pest I 656.
— über Typhus I 193.
Younsr VII Ä. 73. 97 Xo. 37, 197, 300.
Zadek über Urticaria bei Lastträgern VIII
582.
— über Wohnungsenqueten IV 28.
Zaeske. Cholera in Barth I 622. 634.
Zahn VIII 212.
— -ärzte in Zündholzfabriken VIII
778.
— -caries bei Phosphorarbeitern VIII
778.
— -krankheiten VII B. 550, 636.
— -pflege VII A. 386.
Zahor VII A. 409 Xo. 14.
Zalabara VIII 657.
Zalozieeki VII A. 120, 123 No. 74.
Zanderscher Apparat VIII 397.
Zandvoort. Badhuis VII B. 598.
Zängerle VIII 865.
Zanzibar I 344.
Zappa. Arsenik bei Schlachttieren III
Zara VII A. 298.
Zatschek V B. 48, 57.
Zavitziano II A. 91, VII B. 498, 508,
521.
Zeckendorff VII A. 134 Xo. 38.
Zeheuder VII A. 23S, 240. 248, 252, 282,
295, VII B. 623.
Zehfus II A. 178.
Zeichen des Todes II B. 11 ff.
— -saal VII A. JOS, 176.
— -tische VII A 176.
— -Torlagen VII A. 276.
Zeichnen VII A. 276.
— im Stundenplan VII A. 242.
Zeilenlänge beim Lesen VII A. 250.
— beim Sehreiben VII A. 252, 259.
Zeitler II A. 429. VIII 724.
— Verfahren zur Desinfektion II A.
50.
Zeitschriften für Fleischbeschau III 421.
Zekeli über Bäder XI 119.
Zellen der Abtritte VII A. 183.
— -große in Gefängnissen V B. 85.
— -system der Morguen II B. 29.
Zeller VIII 647.
Zelluer II B. 24.
Zellstoff III 237.
Zeltbaraeken V A. 270 ff.
Zement VII A. 14.
— -stahl VIII 416.
Zenetti II A. 120, VI 37.
— über Leichenhäuser II B. 30.
Zenker II B. 122.
Zentralheizung IV 332 ff., VII A. 153,
163, 1.2. s. Sammelheizung.
Zerener, elektrisches Schweißen VIII 482.
Zeri. A.. Malaria I 654, 655.
Zerkleinerung der Xahrung III 52 ff.
— -apparate . Schutzvorkehrungen
daran VIII 487, 498.
Zerlegung der Sehlachttiere III 427.
Zerning II A. 109.
Zerspringen der Schleifsteine VIII 457.
Zerstänbungsapparate VIII 2"3.
Zertieren VII A. 60, 292, 373.
Zeugdruckerei VIII 1169.
Ziege. Unterschiede vom Schaf III 464.
Ziegel IV 561 ff., VIII 912 ff.
— -arbeiter. Krankheiten der VIII
915.
— -ersatz IV 563.
— -Öfen VIII 915.
— -pressen VIII 912.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
i/9
20'
308
Register.
Ziegenfleisch, Eigenschaften III 463.
— -milch III 188.
— -peter s. Mumps.
— -serum IX 36, 50.
Ziegler VIII 652.
Ziehkinder s. Haltekinder.
— -männer N B. 123.
Zienibiusky, S. VIII 161, 162, 169.
Ziemssen VI 347.
Ziervogel, nasse Silbergewinnung VIII
476.
Zigeuner I 334.
Zillraer VI 250, 252.
Zillner LI B. 89.
Zimmer'scheThomasschlackenniühleVIII
488, 499, 546.
Zimmerer, Fleischbeschau auf dem Lande
III 440.
Zimmermann VII A. 236, 247 No. 25,
IX 661.
— über Mortalität der Eisenbahn-
arbeiter VIII 20.
— u. Kuppel V A. 208.
Ziminerstaub IV 935 ff.
Zimint III 310.
Zink II A. 449.
— in Abwässern II A. 424.
— Gewinnung VIII 424.
— Flüchtigkeit VIII 444.
- -blende VIII 424.
— -dämpfe, Einfluß auf den Körper
VIII 447.
— — Ableitung derselben VIII 510.
— -destillieröfen VIII 425, 494, 497,
510.
— — von Francisci VIII 474.
— „ Leo Lynen VIII 474.
— -elektrolvse VIII 479.
— -entsilberung VIII 474.
— -färben III 371.
— -gefäße VIII 755.
— -Hüttenarbeiter, Verrichtungen
derselben VIII 437, 439.
— -Oxyd, Zinkstaub VIII 425.
— — deren Schädlichkeit VIII 447.
-präparate VIII 755.
— -schäum VIII 425.
_ _ -elektrolyse VIII 478.
— -salze in Abwässern II A. 424.
— -staub VIII 756.
— -Vergiftung, sog. VIII 755.
— -weiß VIII 756.
Zinn-Bleilegierung III 356.
— -bronze VIII 745.
— -färben III 377.
— -folien III 351 ff.
— -gewiunung VIII 427.
— -gerate III 351.
— -gießer VIII 713.
— -krüge III 351.
— -saures Natron als Beize III 397.
— -sulfür in Konservebüchsen III
347.
Zinnstein VIII 427.
— -teller III 351.
— -Verbindungen VIII 4<7 ff.
-Vergiftung III 349, VIII 745.
Zinnober VIII 426, 742.
Zinuröhren I 499.
Zinshaus IV 831, 881.
Zipperleu II B. 124.
Zirkoulicht IV 92.
Zirkulationskeizung VII A. 157, 165, 170.
Ziru IX 683, 684.
Zischen VII A. 379.
Zittau, Bauordnung in IV 490.
Ziurek II A. 16, 620, VIII 917.
Zöller I 135.
Zoller VIII 1117, 1208, 1122.
Zone der kapillaren Grundwasserstände
I 99.
— gemäßigte I 27S.
— kalte I 278.
— polare I 279.
— tropische I 278.
— warme I 277.
Zoneubauordnuiig IV 451 ff., 556, s. a.
Bauzonen.
— -enteignung III 437 ff., 440.
— in Belgien III 444.
„ Berlin III 443.
— „ Brüssel III 444.
— „ Deutschland III 443.
— „ England III 445.
— „ Florenz III 445.
— „ Frankreich III 444.
— „ Hannover III 443.
— „ Italien III 445.
— „ Köln III 443.
— „ London III 443.
— „ Magdeburg III 443.
— „ Neapel III 445.
— „ Oesterreich III 444.
— „ Palermo III 445.
— „ Paris III JH.
— ,. Prag III 444.
— „ Ungarn III 444.
— -system II A. 202.
Zopf II A. 413.
— Cladothrix dichotoma I 563.
— Crenothrix polyspora I 725, Litt.
458, 569, 732.
— Saprolegniaceen I 564.
— Schwefel bakterien I 561.
— -werg VIII 1005.
Zoppot, Seehospiz VII B. 599.
Zrdahal VIII 517, 529.
Zschetzscliineck IV 125.
Zschokke, Bothriocephalenfiunen III 490.
— Schrotausschlag des Schweines III
475.
— Schweineseuche III 516.
Zsigmondy VII A. 17 No. 5.
— Gläser nach IV 706.
Zuber II A. 243.
Zubereitung der Nahrung III 54.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die heigedruckten großen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
180
Register.
309
Zuchthaus, altes in Brieg V B. 7.
— in Celle V B. 8.
— ,. Halle V B. 8.
— „ Magdeburg V B. 8.
— „ Spandau V B. 9.
Züchtigung, körperliche VII A. 293, s.
a. Strafen.
Zucker VII B. 664, 670, 673.
— Fälschungen von III 269.
— Herstellung des III 268.
— in Gefängnissen V B. 4.
— -arten III 39.
— -hidustrie, Hygiene der VIII 647
(Zeller).
Zuckschwerdt, Typhus im Waisenhaus
zu Halle a. S. I 637.
Zu? bei Fenstern VII A. 106, 139, 158.
— in Bauchschloten VII A. 141.
— (Kanton) VII A. 402.
ZugaiigsTerordnung V A. 432.
Zugbrechuugeu, Zugverininderung zur
Flugstaubniederschlagung VIII 539.
— -luft IV 261.
Schädlichkeit für Hüttenar-
beiter VIII 438.
— — deren Verhütung VIII 482.
— -Schachtöfen VIII 502, 532.
Zugschwert V B. 82.
ZuÜnski VIII 1109.
Zuluftkanal VII A. 143, 157.
Zülzer II B. 40.
Zündel II ß. 125, 138, 145.
Zündhölzer III 393, VIII 765 ff.
— -holzmonopol VIII 782.
— -hütchenfabriken VIII 694.
— -masse VIII 771.
— -schnür VIII 256.
Zündung von Sprengschüssen VIII 257,
282.
— elektrische VIII 256, 282.
Zündvorrichtung für Sicherheitslampen
VIII 280.
— -waren VIII 765 ff.
Zunge III 219.
Zungeukoutraktionen, rhvthmische VIII
311.
— -Würmer IX 327.
Zürcherische Heilstätte bei Angeri VII
Zürich VII A. 2, 8 No. 9, 11, 12 No.
14, 51, 52, 55, 59, 71, 103, 130, 174,
203, 211, 276, 302, 369.
— Abwässer von II A. 399.
— Anstalt für Epileptische VII B.
630.
Zürich. Anstalt für Schwachbegabte Kinder
in Begensburg VII B. 631.
— Baugesetze IV 500.
— Desinfektion IX 747.
— Ferienkolonien 583, 588.
— Feuerbestattung in II B. 53.
— Haltepflege VII B. 501.
— Kinderbewahranstalten und Kinder-
gärten VII B. 540.
— Krankenhaus in V A. 45.
— Säuglingssterbliehkeit VII B. 554.
— Tonnensystem II A. 79.
— Wasserversorgung I 450.
Zusaiumengekochtes Essen III 64, 124.
Zusammensetzung der Erze VIII 411.
— der Hüttenrauchgase VIII 498.
Zuschauerraum der Theater VI 130.
Zuschlüge bei der Verhütung der Erze
VIII 412.
Zwauss- und Strafbestimmungen für
Syphilitische X 107.
— -bordelle X 92.
— -erziehung V B. 22S, VII B. 485,
645, 651, 663 u. f.
-erziehungsanstalt VII B. 666, 667.
— -impfung IX 575.
Zweck der Fleischbeschau III 422.
— des Wohnhauses IV 535.
Zweifamilienhaus IV 846, 879.
Zweigert IV 475, 530, IX 617, 738.
Zwez VII A. 5, 9 No.28, 11, 32, 52, 66,
197, 209, 227, 235.
Zwickau, Kaserne in VI 320.
Zwieback für Massenernährung III 111.
Zwiebel III 261.
Zwirnen des Garnes VIII 1013, 1032,
1050.
— der Seide VIII 1062, 1064.
Zwirumaschiuen VIII 1025, 1033, 1048.
Zwischeuaustalt im irischen System V B.
194.
— -boden VI 323.
— — s. Fehlboden, Zwischendecken.
— -deck VI 207.
— -decken IV 639 ff., VII A. 25, 53,
126.
— — Füllmaterial der IV 656.
— — Gefahren der IV 462.
— ■— in Krankenhäusern V A. 81.
— — Staub aus IV 660, 662, 895.
— -decker, Ernährung der VI 216.
— -deckspassagiere III 128, 129.
— -pfeiler IV 687.
Zygospore IX 266.
Zymase IX 263.
Die röm. Zahlen bedeuten die Bände, die beigedruckten sroßen lat. Buchstaben die
Abteilungen des betr. Bandes, z. B. II A. = erste Abteilung des zweiten Bandes.
181
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5.S)
Frommaansche Buchdrockcrei (Hermann
Pohle) in
Jena —
2139
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Date Due
Demco 293-5